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14 I Aus- und Weiterbildung<br />

Berlin-Brandenburgisches Handwerk 7–8 I <strong>2017</strong><br />

Hotline<br />

Ihr guter Draht zu uns<br />

Die Willkommenslotsinnen der Handwerkskammer Berlin beantworten<br />

am 6. Juli <strong>2017</strong> telefonisch Ihre Fragen zum Thema Ausbildung und<br />

Beschäftigung von Geflüchteten.<br />

Sie haben noch einen Ausbildungsplatz<br />

zum 1. September<br />

<strong>2017</strong> zu besetzen und es ist<br />

weit und breit kein Bewerber in<br />

Sicht? Ein junger Mann aus Pakistan<br />

hat zwar letzten Monat<br />

bei Ihnen ein gutes Praktikum<br />

absolviert, aber soll er den Ausbildungsvertrag<br />

bekommen?<br />

Wie ist es mit den sprachlichen,<br />

rechtlichen<br />

und schulischen<br />

Voraussetzungen?<br />

Wo bekommen<br />

Sie finanzielle<br />

und organisatorische Unterstützung?<br />

Die Willkommenslotsinnen<br />

der Handwerkskammer<br />

Berlin beraten Sie bei allen<br />

Fragen rund um die Ausbildung<br />

und Beschäftigung von<br />

geflüchteten Menschen.<br />

Auch wenn Sie einen motivierten<br />

geflüchteten jungen Menschen<br />

für ein Praktikum in Ihrem<br />

Betrieb gewinnen möchten oder<br />

nicht nur ausbilden, sondern die<br />

Fachkraft anschließend beschäftigen<br />

wollen, ergeben sich viele<br />

Fragen – etwa nach aufenthalts-<br />

und arbeitsrechtlichen Bedingungen.<br />

Auch darauf haben<br />

die Willkommenslotsinnen die<br />

Antworten.<br />

Rufen Sie dazu einfach die<br />

Expertenhotline an: Am 6. Juli<br />

<strong>2017</strong> in der Zeit von 14 bis<br />

18 Uhr erhalten Sie kompetente<br />

Informationen zur Ausbildung<br />

und Beschäftigung<br />

von Geflüchteten.<br />

Irena Büttner und<br />

Annelise Rothwell,<br />

Telefon (030) 25903 – 777<br />

Die Willkommenslotsen werden gefördert durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie.<br />

Chancengeber für junge Menschen<br />

Auch in Berlin bildet der bundesweit tätige Verein Christliches Jugenddorfwerk<br />

Deutschland (CJD) junge Menschen in Handwerksberufen aus. Zur Abschlussfeier<br />

der Berufswettbewerbe kamen 119 Sieger nach Berlin.<br />

Jährliche Berufswettbewerbe gehören<br />

fest ins Ausbildungsprogramm des<br />

CJD, sie werden bereits seit 37 Jahren<br />

organisiert. Die Jugendlichen lösen<br />

berufsbezogene Aufgaben, vorwiegend<br />

im praktischen Bereich.<br />

Ausgebildet wird u. a. in den Berufsfeldern<br />

Hochbau, Holztechnik, Metalltechnik<br />

und Farbe. Die diesjährige Abschlussfeier<br />

fand in Berlin statt. Dabei wurden<br />

die 119 besten Azubis von bundesweit<br />

800 Teilnehmern in zehn Berufsfeldern<br />

geehrt. Auf dem ersten Arbeitsmarkt<br />

hätten sie oft keine Chancen, beim Wettbewerb<br />

bewiesen sie ihre Fähigkeiten<br />

und Talente, so Petra Densborn, Leiterin<br />

des CJD Berlin-Brandenburg.<br />

Preise erhielten die Sieger der Berufswettbewerbe<br />

von Daniela Schadt und dem<br />

Bundestagsabgeordneten Özcan Mutlu.<br />

Ulrich Wiegand, Geschäftsführer der<br />

Handwerkskammer Berlin und FG-Bau-<br />

Chef Reinhold Dellmann gratulierten<br />

den Azubis. Auch Sebastian Bobinski,<br />

Geschäftsführer der Tischler-Innung<br />

Berlin und Hans-Jürgen Oeltze, Ehrenmeister<br />

der Maler- und Lackiererinnung<br />

Berlin, überreichten Urkunden. „Das<br />

CJD unterbreitet bedürfnisorientierte<br />

Lern- und Qualifizierungsangebote,<br />

die jungen Menschen den Zugang zu<br />

einem handwerklichen Beruf ermöglichen.<br />

Dieses Engagement unterstützen<br />

wir natürlich sehr gerne", sagte Ulrich<br />

Wiegand. Er wies darauf hin, dass viele<br />

ehrenamtliche Helfer im Handwerk<br />

dazu beitragen, eine fachlich fundierte<br />

Ausbildung nach den hohen Qualitätsstandards<br />

des dualen Systems zu<br />

gewährleisten. Sie sind damit Chancengeber<br />

für Heranwachsende.<br />

www.cjd.de/berufswettbewerbe

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