HORNER Magazin | Juli-August 2017

JUGENDBEIRAT
haben die Mitglieder des
Fachausschusses „Zukunft,
Stadtteilentwicklung und
Jugendbeteiligung“ eine
Satzung erarbeitet, in dem
der Wahlablauf geregelt
wird und die ersten rechtliche
Handlungshilfen für
den frisch gewählten Jugendbeirat.
In der Satzung wurde festgelegt,
dass diejenigen wählen
und gewählt werden,
die während der Wahl das
14. Lebensjahr vollendet
haben, aber noch nicht 19.
Jahre alt sind. Sie müssen
mindestens drei Monate im
Stadtteil leben. Der Jugendbeirat
wird für die Dauer
von zwei Jahren gewählt.
Jessica Jagusch vom Ortsamt Horn-Lehe begleitet
und gestaltet die Aktion „Jugendbeirat
im Stadtteil“ und freut sich über das politische
Engagement und Interesse von Jugendlichen
in Horn-Lehe
Interessierte Kandidaten
können durch die Abgabe
des Bewerbungsformulars
an das Ortsamt kandidieren.
Das Bewerbungsformular
wird den Schulen der Sekundarstufe 1, der Jugendeinrichtung,
Kirchengemeinden sowie auf der Internetpräsenz des Ortsamtes
(www.ortsamt-horn-lehe.bremen.de) zum Abrufen zur Verfügung gestellt.
Rechtzeitig vor der Wahl werden alle wahlberechtigten Jugendlichen in
Horn-Lehe schriftlich vom Ortsamt über die Wahl zum Jugendbeirat und
ihre Eintragung in das Wählerverzeichnis benachrichtigt und ihnen die
Wahlunterlagen (Anschreiben, Wahlschein, Informationen, Gesamtkandidatenliste)
zugesandt. Gewählt werden kann dann am 27. September
2017 im Gymnasium Horn, 28. September 2017 Schulzentrum Ronzelenstraße
und 29. September 2017 in der Wilhelm-Focke-Oberschule jeweils
in der Zeit von 9.30 bis 14 Uhr. Auch wird an allen Tagen eine
weitere Wahlmöglichkeit in der Zeit von 15.00 bis 18.00 Uhr im Ortsamt
eingeräumt. Die öffentliche Auszählung und Bekanntgabe des Wahlergebnisses
erfolgt dann am letzten Tag ab 18 Uhr im Ortsamt.
Die Schulleitungen der einzelnen Schulen sowie die Schülervertretungen
unterstützen die Wahl des Jugendbeirates. Für die Schülervertretung des
Schulzentrums Ronzelenstraße ist Schule genauso wenig nur ein Ort zum
Lernen, wie ein Stadtteil nur ein Ort zum Wohnen ist. Schülervertretungen
und Jugendbeiräte geben den Kindern und Jugendlichen die Möglichkeit,
ihr Umfeld, mit dem sie täglich zu tun haben, aktiv
mitzugestalten. So wird ein Angebot für Kinder und Jugendliche geschaffen,
welches nicht von externen Anbietern (oder schlimmstenfalls gar
nicht) als Fertiglösung angeboten wird, sondern sich bedarfsgerecht an
den Interessen der jungen Bewohner orientiert.
Nach den Sommerferien geht es dann explizit los, interessierte Jugendliche
in den Schulen, Jugendeinrichtungen, Kirchengemeinden und an Aufenthaltsorten
von Jugendlichen zu informieren und zu begeistern, auch
ihre Wünsche und Interessen ihrer Altersgruppe in Horn-Lehe mit einzubringen
entweder als Kandidat/in oder durch die Teilnahme an der Wahl.
In der Hoffnung, dass der neugewählte Jugendbeirat seine eigenen Erfahrungen
und Kenntnisse in seinen Angelegenheiten mit in den Stadtteil
einbringt und versucht, Angebote jugendgerechter zu gestalten.
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HORNER Magazin | Juli - August 2017