HORNER Magazin | Juli-August 2017
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FRISCH GEMISCHTES AUS HORN-LEHE<br />
Sehr schön anzusehen, aber giftig: das Maiglöckchen. Vor allem im Frühjahr<br />
dürfen seine Blätter von Sammlern auf keinen Fall mit denen des Bärlauchs<br />
verwechselt werden<br />
Keine Angst vor Giftpflanzen:<br />
erkennen – schützen - nutzen<br />
Keine Angst vor Giftpflanzen - unter diesem Motto findet am 5. <strong>August</strong> von 11 bis<br />
12.30 Uhr im FlorAtrium eine gemeinsame Veranstaltung der Bremer Umwelt Beratung<br />
mit dem Landesverband der Gartenfreunde Bremen statt. Gerade jetzt zur<br />
Sommerzeit spielt sich das Leben und Spielen der Kinder meist draußen ab. Überall<br />
können uns giftige Pflanzen begegnen, auch im eigenen Garten. Früher gehörte<br />
das Grundwissen über giftige Pflanzen zum allgemeinen Wissensschatz. Die Giftwirkung<br />
der Pflanzen wird häufig überschätzt, manchmal aber auch unterschätzt.<br />
So gibt es Blätter, die schon beim Berühren giftig sind, und Beeren, von denen eine<br />
einzige bereits tödlich sein kann. Genau wie im Straßenverkehr gibt es auch in der<br />
Natur Gefahrenzonen, die man jedoch leicht meiden kann.<br />
Mit einer Ausstellung werden in der eineinhalbstündigen Veranstaltung giftige<br />
Pflanzen, die vor unserer Haustür wachsen, vorgestellt. Dazu gibt es einen Rundgang<br />
durch den Garten des FlorAtriums, in dem Giftpflanzen auch in der Natur betrachtet<br />
werden können. Es wird auf wichtige Unterscheidungsmerkmale und<br />
Verwechslungsmöglichkeiten mit essbaren Pflanzen hingewiesen. Diese Veranstaltung<br />
ist kostenfrei und richtet sich an Jugendliche und Erwachsene, Anmeldungen<br />
werden unter Telefon (0421) 70 70 100 oder 336 55 122 erbeten.<br />
»»» gartenfreunde-bremen.de<br />
Üppig und farbenprächtig präsentiert sich die Rosenvielfalt im Rhododendronpark<br />
– Besichtigung erwünscht! (Foto: Axel Oehler)<br />
Bremer Stadtmusikanten<br />
im Rosengarten<br />
Auf dem Rosenhügel, einem der höchsten Plätze im Bremer Rhododendron-Park,<br />
sorgen über 200 verschiedene Rosensorten für eine bezaubernde Farbpalette, die<br />
durch passende Stauden ergänzt wird. In diesem Parkteil präsentiert sich eine<br />
große Auswahl alter wie auch neuer Rosensorten von renommierten Züchtern wie<br />
Kordes, Tantau, Noack oder Meilland. Mittlerweile hat Bremen sogar vier eigene<br />
Rosensorten. Die jüngste Bremerin trägt den klangvollen Namen „Bremer Stadtmusikanten“.<br />
Die Blütezeit der Rosen schließt ab Juni bis in den September direkt<br />
an die Hauptblüte der Rhododendren an.<br />
Durch die Gestaltung des Rosengartens auf einem Hügel mit von beiden Seiten begehbaren<br />
Wegen und einem umgebenen Wasserlauf werden dem Besucher wundervolle<br />
Impressionen geboten. Das Plateau des Hügels mit seiner berankten<br />
Pergola stellt zudem ein romantisches Plätzchen mit schönem Ausblick dar. Erika<br />
Bachmann von der Gesellschaft Deutscher Rosenfreunde, Freundeskreis Bremen un<br />
Umto, steht bei der Führung am 13. <strong>August</strong> um 15 Uhr interessierten Besucher bei<br />
Fragen rund um die Rose Rede und Antwort. Der Eintritt ist frei, eine kleine Spende<br />
wird erbeten. Anmeldungen werden gerne unter Telefon (0421) 42 70 66 15 entgegengenommen.<br />
»»» rosenfreunde.de<br />
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<strong>HORNER</strong> <strong>Magazin</strong> | <strong>Juli</strong> - <strong>August</strong> <strong>2017</strong>