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Wochen-Kurier 28/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

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Mittwoch, den 12. Juli <strong>2017</strong> Seite 4<br />

LOKALES<br />

Tannenhof-Chef Patrick Meinhardt (Mitte) nahm stellvertretend <strong>für</strong> das ganze Team die Präsente<br />

der Schüler der Anna-Freud-Schule entgegen.<br />

oh-foto<br />

Ein Dank <strong>für</strong> das viele Obst<br />

Schüler der Anna-Freud-Schule bedanken sich beim Tannenhof<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Anna-<br />

Freud-Schule (AFS) bekommt<br />

seit Februar dieses Jahres wöchentlich<br />

Obst- <strong>und</strong> Gemüse<br />

von der Familie Meinhardt<br />

vom Tannenhof in <strong>Weiterstadt</strong><br />

gespendet. „Für die Förderschule<br />

stellt diese Spende eine<br />

große Bereicherung dar“, sagt<br />

Mareike Klein von der AFS.<br />

Die Schüler kochen täglich<br />

abwechselnd – angeleitet<br />

durch Lehrkräfte <strong>und</strong> eine<br />

Hauswirtschafterin – im Rahmen<br />

des Schulkonzepts „Pädagogisches<br />

Kochen“. Dies stellt<br />

<strong>für</strong> die Schüler eine wichtige<br />

Erfahrung dar: Sie kommen<br />

dadurch mit abwechslungsreichen,<br />

ges<strong>und</strong>en Lebensmitteln<br />

in Kontakt. Die Ernährungsbildung<br />

ist damit ein<br />

wichtiger Baustein der „Ges<strong>und</strong>heitsfördernden<br />

Schule“,<br />

die im Schulkonzept fest verankert<br />

ist. Hierüber wurde die<br />

AFS vom Hessischen Kultusministerium<br />

2012 zertifiziert,<br />

in diesem Schuljahr erfolgte<br />

die Rezertifizierung.<br />

Der Tannenhof stellt wöchentlich<br />

Obst- oder Gemüsespenden<br />

zur Verfügung.<br />

Deshalb besuchten Schüler<br />

den Tannenhof der Familie<br />

Meinhardt, um sich mit einem<br />

selbstgebackenen Apfelkuchen<br />

(natürlich mit Äpfeln<br />

vom Tannenhof) <strong>und</strong> einem<br />

selbstgestalteten <strong>und</strong> von allen<br />

Schülern der AFS unterschriebenen<br />

Plakat zu bedanken.<br />

Patrick Meinhardt vom<br />

Tannenhofteam versprach,<br />

dass es auch in Zukunft weiterhin<br />

saisonale Obst- <strong>und</strong><br />

Gemüsespenden geben werde.<br />

mk<br />

Bezahlbarer Wohnraum<br />

bleibt ein wichtiges Thema<br />

SPD <strong>und</strong> FWW sehen Wohnbebauung im Klein-Gerauer-Weg positiv<br />

„Phungo-Festival “ mit DJ Tom Wax!<br />

Ab dem 13. Juli wird das ehemalige Freibadgelände in Pfungstadt <strong>für</strong> elf Tage zur Festival-Area<br />

oh-foto<br />

Pfungstadt – Vom 13. bis zum<br />

23. Juli kommt das bunte <strong>und</strong><br />

abwechslungsreiche „Phungo-Festival“<br />

wieder in <strong>Weiterstadt</strong>s<br />

Nachbarstadt Pfungstadt.<br />

Unter dem Slogan „Statt<br />

Ferien – Festival!“ werden den<br />

Gästen elf Tage voller großartiger<br />

Erlebnisse geboten. Bereits<br />

im vergangenen Jahr lockte<br />

das Festival viele Besucher auf<br />

das ehemalige Freibadgelände,<br />

die gemeinsam bis in die<br />

Nacht gefeiert haben.<br />

Das Festivalgelände am<br />

Waldrand ist eine w<strong>und</strong>erschöne<br />

grüne Oase, die dazu<br />

einlädt, in ein einzigartiges<br />

Ambiente abzutauchen. Diese<br />

kostenlose, vom Veranstalter<br />

„Showmaker Entertainment“<br />

ins Leben gerufene<br />

Kombination aus Livemusik,<br />

DJs, Kinderprogramm <strong>und</strong> Es wird laut beim elftägigen Phungo-Festival in Pfungstadt.<br />

Mitmachaktionen lässt die<br />

Herzen aller Altersgruppen<br />

höherschlagen. Das Gelände<br />

<strong>und</strong> Lounges laden zum gemütlichen<br />

Verweilen ein. Dieses<br />

tion“ <strong>für</strong> eine volle Bühne <strong>und</strong><br />

jede Menge gute Stimmung,<br />

Jahr gibt es auch unter der hat neben einer Vielzahl an<br />

Für die jungen Erwachsetion“<br />

Programmpunkten auch viel Woche jeden Tag ein sattes nen sorgen lässige Chill-Ins<br />

Platz zum Relaxen, Ausruhen Kinderprogramm: Comedy, während des gesamten Festivals<br />

<strong>und</strong> Genießen. Strandliegen Zauberer, Jonglage, Clowns<br />

<strong>und</strong> jede Menge Mitmachaktionen<br />

<strong>für</strong> einen besonnenen<br />

Feierabendstart <strong>und</strong> alle Besche<br />

lassen keine Wünsucher<br />

werden mit einem<br />

offen <strong>und</strong> machen den relaxten Chillout-Ambiente<br />

Ferienspaß <strong>für</strong> die Kleinen<br />

perfekt. Mit über 80 Bühnenprogrammpunkten<br />

von Hard<br />

Rock über Jazz bis zu Pop <strong>und</strong><br />

Comedy Musik gibt es <strong>für</strong> jedem<br />

in die Nacht entlassen. Unter<br />

der Woche öffnen die Türen<br />

täglich ab 15 Uhr mit Kinderprogramm,<br />

freitags ab 14 Uhr.<br />

Samstag <strong>und</strong> Sonntag startet<br />

Musikgeschmack das die abwechslungsreiche Kin-<br />

Passende. Während „Tür Zu derunterhaltung bereits um<br />

Es Zieht“ Comedy <strong>und</strong> Musik<br />

zusammen auf die Bühne<br />

11 Uhr <strong>und</strong> lädt herzlich zum<br />

Mitmachen ein.<br />

bringen, sorgt die zehnköpfige<br />

Ein Highlight wird der<br />

Coverband „So<strong>und</strong> Sec-<br />

Samstag (22. Juli) <strong>für</strong> alle<br />

Elektro-Begeisterten<br />

sein: Unter<br />

dem Motto „Hier geht Bass!“<br />

bietet das einzigartige Event<br />

im Festival von 12 bis 24 Uhr<br />

nonstop DJs auf der Bühne,<br />

unter ihnen auch der international<br />

bekannte DJ Tom Wax.<br />

Er <strong>und</strong> seine DJ-Kollegen<br />

versorgen das Publikum mit<br />

erstklassigem Techno- <strong>und</strong><br />

House-So<strong>und</strong>!<br />

Dieser elftägige Musik-<br />

Spaß-Sport-Marathon ist <strong>für</strong><br />

alle Besucher kostenlos. Beim<br />

ersten Getränk wird ein Kulturbeitrag<br />

von vier Euro erhoben.<br />

Hier<strong>für</strong> erhält man einen<br />

Becher – den man am Ende<br />

als Andenken mit nach Hause<br />

nehmen kann.<br />

hst<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Mit einer konstruktiv<br />

verlaufenen Tagesklausur<br />

<strong>und</strong> einer erfolgreichen<br />

letzten Stadtverordnetenversammlung<br />

sind SPD <strong>und</strong> Freie<br />

Wähler <strong>Weiterstadt</strong> (FWW)<br />

mit einem guten Gefühl in die<br />

parlamentarische Sommerpause<br />

gegangen, teilt Benjamin<br />

Gürkan, Fraktionsvorsitzender<br />

der SPD, mit.<br />

Auf der gemeinsamen Tagung<br />

konnten viele Themen<br />

ausführlich beraten werden.<br />

Zentrale Punkte waren hierbei<br />

auch die anstehenden<br />

Investitionen bei der Kinderbetreuung<br />

sowie das Thema<br />

städtische Immobilienwirtschaft.<br />

Für die Sommerpause<br />

sind Besichtigungen städtischer<br />

Immobilien sowie eine<br />

Online-Umfrage geplant. Die<br />

beiden Fraktionsvorsitzenden<br />

Benjamin Gürkan (SPD) <strong>und</strong><br />

Kurt Weldert (Freie Wähler)<br />

fassten die arbeitsreiche Klausur<br />

zufrieden zusammen: „Wir<br />

haben sehr konzentriert beraten<br />

<strong>und</strong> einen gemeinsamen<br />

Fahrplan <strong>für</strong> die nächsten Monate<br />

vereinbart, wann <strong>und</strong> wie<br />

wir die kommenden Projekte<br />

angehen wollen. Unsere Abstimmung<br />

ist hierbei sehr eng<br />

<strong>und</strong> gut.”<br />

In der letzten Stadtverordnetenversammlung<br />

vor der<br />

Sommerpause wurden wichtige<br />

Beschlüsse zur Kinderbetreuung<br />

gefasst (wir haben<br />

berichtet). „Diese ist in <strong>Weiterstadt</strong><br />

überdurchschnittlich<br />

gut, so liegt die Betreuungsquote<br />

klar über dem Durchschnitt<br />

des Landkreises <strong>und</strong><br />

Hessens“, sagt Gürkan. Allerdings<br />

gebe es noch Verbesserungspotenzial,<br />

gerade bei der<br />

Behebung des Personalproblems.<br />

So sei der Markt <strong>für</strong> Erzieher<br />

weitgehend leergefegt,<br />

was allerdings schnelle Lösungen<br />

erschwere. Trotz aller<br />

Differenzen suchten die Kooperation<br />

aus SPD <strong>und</strong> Freien<br />

Wählern einen Konsens mit<br />

der Opposition, was schließlich<br />

gelang. „Bestandteil des<br />

gemeinsamen Beschlusses ist<br />

unter anderem die schnellere<br />

Realisierung einer Kita auf<br />

dem Gelände der ehemaligen<br />

Schlossschänke in Gräfenhausen,<br />

die Aufstockung<br />

von unbefristeten Stellen <strong>und</strong><br />

die verstärkte Förderung von<br />

privaten Trägern, wenn diese<br />

ausschließlich Weiterstädter<br />

Kinder aufnehmen. Wir konnten<br />

mit unseren Punkten deutlich<br />

machen, dass <strong>für</strong> uns die<br />

gute Kinderbetreuung ganz<br />

oben auf der Agenda steht”, so<br />

der sozialpolitische Sprecher<br />

der SPD-Fraktion Lukas Harnischfeger.<br />

Ein weiterer wichtiger Tagesordnungspunkt<br />

war die<br />

Schaffung von günstigem<br />

Wohnraum im Klein-Gerauer<br />

Weg nahe dem Weiterstädter<br />

Sportplatz. Der Landkreis<br />

Darmstadt-Dieburg hatte<br />

bis vor kurzem geplant, hier<br />

Flüchtlingsunterkünfte zu errichten.<br />

Nach der geplanten<br />

zehnjährigen Nutzung als<br />

Flüchtlingsunterkunft sollten<br />

die Gebäude dann als günstiger<br />

Wohnraum vermietet werden,<br />

so wurde es im März 2016<br />

auch mit großer Mehrheit im<br />

Weiterstädter Parlament beschlossen.<br />

Aufgr<strong>und</strong> gesunkener<br />

Flüchtlingszahlen hat<br />

der Kreis das Projekt aber inzwischen<br />

gestoppt (wir haben<br />

berichtet).<br />

Unabhängig von der Nutzung<br />

als Flüchtlingsunterkunft<br />

sind die Weiterstädter<br />

Verwaltung <strong>und</strong> die Kooperation<br />

aus SPD <strong>und</strong> Freie Wähler<br />

der Auffassung, dass nun<br />

insgesamt 48 Wohneinheiten<br />

mit günstigem Wohnraum<br />

nach wie vor sinnvoll <strong>und</strong><br />

notwendig sind: „<strong>Weiterstadt</strong><br />

benötigt dringend bezahlbaren<br />

Wohnraum“, sagt Gürkan.<br />

Der bisherige Investor<br />

möchte auch das abgewandelte<br />

Projekt verwirklichen.<br />

Gegenüber dem genannten<br />

Beschluss von 2016 wurde die<br />

Anzahl der Wohneinheiten<br />

deutlich reduziert. Die CDU<br />

hatte den Beschluss von 2016,<br />

also die deutlich größere Bebauung,<br />

einstimmig mitgetragen.<br />

Die deutlich kleinere<br />

Bebauung wird jedoch von<br />

der CDU nicht nur abgelehnt,<br />

sondern von ihrem Fraktionsvorsitzenden<br />

Lutz Köhler<br />

unter dem mehrfach verwendeten<br />

Schlagwort „Ghettoisierung”<br />

attackiert. Dieser nach<br />

Auffassung von SPD <strong>und</strong> Freie<br />

Wähler unsägliche Begriff<br />

wurde von Alexander Koch<br />

(SPD) in der Stadtverordnetenversammlung<br />

<strong>und</strong> Eugen<br />

Moczygemba (Freie Wähler)<br />

in der Ausschussberatung<br />

entschieden zurückgewiesen.<br />

hst/bg<br />

Das Jugendblasorchester des TSV Braunshardt nahm mit einem großen Konzert am Jugendmusiktag Abschied von seinem Dirigenten<br />

Michael Breitwieser (links außen). Sie ließen ihn nur unter großer Wehmut ziehen.<br />

rb-foto<br />

Jugendmusiktag beim Blasorchester<br />

Michael Breitwieser gibt sein Abschlusskonzert mit dem Jugendblasorchester des TSV Braunshardt<br />

Braunshardt – Am 25. Juni<br />

fand im Adlersaal in Braunshardt<br />

der Jugendmusiktag<br />

des Blasorchesters des TSV<br />

Braunshardt statt. An diesem<br />

Tag stellten sich alle Auszubildenden,<br />

die fortgeschrittenen<br />

jungen Musiker <strong>und</strong> das Jugendorchester<br />

vor.<br />

Der Vormittag begann mit<br />

den jüngsten Musikern der<br />

Musikalischen Früherziehung.<br />

Die teilnehmenden<br />

Kinder im Alter von vier bis<br />

sechs Jahren traten dabei als<br />

kleines „Teichorchester“ auf,<br />

das mit Handpuppen in Form<br />

von Fröschen <strong>und</strong> Enten unter<br />

Begleitung ihrer Ausbilderinnen<br />

Bettina Ackermann <strong>und</strong><br />

Ingeborg Kappesser ein fröhliches<br />

Lied sangen <strong>und</strong> mit<br />

kleineren Instrumenten das<br />

Erlernte gekonnt darboten.<br />

Im weiteren Verlauf des<br />

Vormittags blieb es musikalisch<br />

zum größten Teil im Bereich<br />

der Holzbläser, die ihr<br />

Können auf Flöte, Klarinette<br />

<strong>und</strong> Saxofon, teilweise zusammen<br />

mit ihren Ausbildern,<br />

zeigten. Den Abschluss<br />

des Vormittagsprogramms<br />

bildeten die Hörner, die mit<br />

ihrer Ausbilderin zusammen<br />

auftraten <strong>und</strong> dabei sowohl<br />

einzeln als auch im Kanon<br />

zu überzeugen wussten. Als<br />

Dank <strong>für</strong> die Vorbereitung der<br />

Stücke <strong>und</strong> die Durchführung<br />

der Auftritte erhielten die Ausbilder<br />

ein kleines Präsent.<br />

Das Programm am Nachmittag<br />

begann um 15 Uhr mit<br />

einem kleinen Ensemble aus<br />

tiefen Blechbläsern, das zeigte,<br />

dass diese Instrumente<br />

eben nicht nur „träge“ oder<br />

„faul“ klingen. So spielten die<br />

beiden Tubisten Simon Behler<br />

<strong>und</strong> Patrick Becker in Kooperation<br />

mit Sebastian Becker<br />

<strong>und</strong> Cedric Spengler an ihren<br />

Euphonien verschiedene Titel<br />

aus bekannten Filmmusiken.<br />

Damit erhielt das Publikum<br />

auch einmal die Möglichkeit,<br />

Titel wie „Pink Panther“ <strong>und</strong><br />

die „Cantina Band“ aus Star<br />

Wars in einer solch kleinen<br />

Besetzung zu hören.<br />

Im Anschluss nahm das<br />

Jugendblasorchester auf der<br />

Bühne Platz, dessen Auftritt<br />

unter einem wehmütigen Aspekt<br />

stand. Nachdem Michael<br />

Breitwieser im Vorfeld der<br />

Veranstaltung dem Orchester<br />

verkündet hatte, dass er<br />

aus beruflichen Gründen das<br />

Orchester nicht weiterführen<br />

kann, war dies, sehr zum Bedauern<br />

aller jungen Musiker,<br />

sein letzter Auftritt als Dirigent<br />

des Jugendorchesters. Dann<br />

startete nun das Programm<br />

des Jugendorchesters, das einige<br />

Überraschungen bereithielt.<br />

Das Programm wurde<br />

nämlich vor dem ersten Stück<br />

kurz unterbrochen, um der<br />

Musikerin Hannah Schwach<br />

„Happy Birthday“ zu singen,<br />

da sie an diesem Tag ihren<br />

Geburtstag quasi auf der Bühne<br />

feierte. Zum Dank <strong>für</strong> die<br />

Teilnahme gab es dann eine<br />

kleine Torte aus Süßigkeiten<br />

<strong>und</strong> eine von allen Musikern<br />

unterschriebene Karte. Das<br />

sollte allerdings nicht die einzige<br />

Überraschung an diesem<br />

Tag werden.<br />

Nachdem das Jugendorchester<br />

mit dem Stück „Slavonic<br />

Impressions“ die Region<br />

Slawonien mit seinen zahlreichen<br />

Facetten vorstellen<br />

durfte, ging es danach weiter<br />

in eine andere fantastische<br />

Welt. Mit einem Medley der<br />

bekanntesten Melodien aus<br />

„Der Herr der Ringe“ entführte<br />

das Orchester seine<br />

Besucher nach Mittelerde in<br />

die Welt der Orks, Hobbits<br />

<strong>und</strong> Elben <strong>und</strong> nahm sie mit<br />

auf den Beginn einer Reise<br />

mit bis heute unbekanntem<br />

Ausgang. Nach diesem monumentalen<br />

Meisterwerk<br />

besann man sich auf die traditionelle<br />

Blasmusik <strong>und</strong> präsentierte<br />

mit dem Stück „A<br />

Disney March Spectacular“<br />

verschiedenste Märsche aus<br />

den bekanntesten Disney-<br />

Filmen. Zum Abschluss des<br />

Programms erklärte Michael<br />

Breitwieser, der auch durch<br />

das Programm führte, dass<br />

das Orchester ihn gebeten<br />

hatte, „wieder einmal Dakota“<br />

zu spielen. Dieses von<br />

dem Indianerstamm aus dem<br />

US-B<strong>und</strong>esstaat North Dakota<br />

handelnde Werk zeigte musikalisch<br />

das Indianerleben in<br />

all seinen Facetten.<br />

Nachdem das Publikum mit<br />

großem Applaus zu erkennen<br />

gab, dass man das Programm<br />

ohne eine Zugabe nicht beenden<br />

konnte, gab es allerdings<br />

auch eine große Überraschung<br />

<strong>für</strong> den Dirigenten.<br />

Er bekam von verschiedenen<br />

Personen, die ihn in seiner<br />

Zeit als Dirigent <strong>und</strong> auch als<br />

Musiker begleitet haben, lustige<br />

Anekdoten zu hören, die<br />

seinen musikalischen Werdegang<br />

auf amüsante Weise<br />

präsentierten. Nachdem er<br />

dann noch ein Plakat mit den<br />

besten Sprüchen während seiner<br />

Arbeit als Dirigent erhielt<br />

<strong>und</strong> sich auch der Vorstand<br />

mit einer Kleinigkeit bei ihm<br />

bedankt hatte, wurde der musikalische<br />

Nachmittag mit der<br />

„Bohemian Rhapsody“ von<br />

Queen abgeschlossen. Damit<br />

endete der Nachmittag mit<br />

einem lachenden <strong>und</strong> einem<br />

weinenden Auge – eine tolle<br />

musikalische Leistung des Jugendorchesters<br />

<strong>und</strong> Abschied<br />

von Dirigent Michael Breitwieser.<br />

pm

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