Jahresbericht 2012 - BZ Wil

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Handmaschinenstickerei – ein spannender Ausflug in vergangene Tage 21 Wir haben ihn hautnah erlebt, den Familienalltag von anno dazumal. Bereichert mit vielen Eindrücken finden wir draussen zwischen den satten Wiesen zurück zur Gegenwart. Ein letztes Abschiedswinken, unser Magen knurrt, und wir machen uns auf zum Restaurant Bären in Mosnang, wo wir bei Speis und Trank den Abend ausklingen lassen. Wertvolle Musterbücher im Dachstock Das Verwaltungsteam
Berufsbildner Gabi Bischof Ernst Friedli und Florian Berset Berufliche Handlungskompetenz Felix Lengwiler Abteilungsleiter 22 In der Aula des Berufsbildungszentrum Wil wurden die Berufsbildner, die Milchtechnologen ausbilden, in die Geheimnisse des neuen Bildungsplanes eingeführt. «Die Ausbildung wandelt sich von der Fächerlogik zur beruflichen Handlungskompetenz», formulierte es einleitend Florian Berset, Geschäftsführer des Schweizerischen Milchwirtschaftlichen Vereins. Es gilt für die Lernenden die fachlichen Kenntnisse, Fähigkeiten und Haltungen miteinander zu kombinieren, um damit ein edles Produkt herzustellen. Als Folge davon heisst es Abschied zu nehmen von Fächern, welche bei den Lernenden das Verknüpfen eher behinderte. Neu werden die Lerninhalte von den Berufsbildnern und Fachlehrpersonen in fünf Handlungskompetenzbereichen mit ihren als Lernziele formulierten beruflichen Kompetenzen vermittelt. 62 interessierte Fachleute der Milchbranche lauschten den Ausführungen ihres Geschäftsführers, um mehr über die Änderungen in der Ausbildung der Milchtechnologen zu erfahren. «Neue Berufsbilder lassen auch neue Begriffe entstehen», erklärte Gabi Bischof, Ausbildungsberaterin des Amt für Berufsbildung St. Gallen. Aus dem Lehrmeister wird ein Berufsbildner, aus dem Arbeitsbuch eine Lerndokumentation und zu guter Letzt heisst der Einführungskurs jetzt Überbetrieblicher Kurs (üK). Ernst Friedli, Fachlehrer BZ Wil, vertiefte die Umsetzung der Bildungsverordnung konkret am Beispiel «Sauermilchprodukte herstellen». Im Bildungsplan sind nun alle Leistungsziele Betrieb, Schule und überbetriebliche Kurse nebeneinander aufgelistet. Sie ermöglichen eine optimale Verzahnung der drei Bildungsorte eines Milchtechnologen. Nach seinen Ausführungen gehören zur Handlungskompetenz das Vorbereiten der Rohstoffe über das Verstehen des Produktionsprozesses bis zu den anwendungsspezifischen Berechnungen alle Komponenten. Zur Vervollständigung der Ausbildung gehört ebenfalls die Berufsdokumentation, in der die Lernenden in mindestens 22 Beiträgen laufend alle wesentlichen Arbeiten, die erworbenen Fähigkeiten und ihre Erfahrungen im Betrieb festhalten. Der Berufsbildner bespricht den Fortschritt einmal pro Semester mit dem Lernenden. Ziel dieser Berufsdokumentation ist der bewusste Umgang mit den Lerninhalten in der praktischen Ausbildung und das Reflektieren der eigenen Tätigkeiten. Florian Berset zeigte sich in seinen abschliessenden Worten von der Qualität der neuen Ausbildung überzeugt und wünschte allen Anwesenden viel Erfolg bei deren Umsetzung ab diesem Jahr.
Seite 2: 3 Inhalt Bericht des Rektors 5 Von
Seite 5 und 6: Jeanine Guerrera Lehrerin Allgemein
Seite 7 und 8: Manfred Hollenstein Fachbereichslei
Seite 9 und 10: Claudia Scheuber Lehrerin Allgemein
Seite 11 und 12: Michaela Bosshart Lehrerin Wirtscha
Seite 13 und 14: Koni Sutter (Mitte) im Käse-Entwic
Seite 15 und 16: Jeanine Guerrera Lehrerin Allgemein
Seite 17 und 18: Roland Gasser Lehrer Allgemeinbildu
Seite 19: Handmaschinenstickerei - ein spanne
Seite 23 und 24: WWU - erfolgreich und auf Kurs Wern
Seite 25 und 26: 26 Personelles Elisabeth Frehner-Is
Seite 27 und 28: Eintritte Austritte 28 Lehrpersonen
Seite 29: 30 Das BZ Wil in Zahlen Lernende Ge

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