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Landtag Brandenburg P-AIL 5/38-1 Protokoll - Teil 1

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<strong>Landtag</strong> <strong>Brandenburg</strong> P-<strong>AIL</strong> 5/<strong>38</strong>-1 S. 4<br />

Ausschuss für Infrastruktur und Landwirtschaft 10.05.2012<br />

<strong>38</strong>. Sitzung bl-wz<br />

Hier meine er vor allem:<br />

• die Verhinderung von Subventionskürzungen,<br />

• kontinuierliche Förderung von Investitionen für Ställe, Melktechnik und Silos<br />

mit dem Ziel der Steigerung, aber mindestens Stabilisierung des Milchkuhbestandes,<br />

• Verhinderung des weiteren Abwanderns von Nutzflächen aus der aktiven<br />

Landwirtschaft,<br />

• Beachtung der Verhältnismäßigkeit von Produktion, ländlicher Entwicklung,<br />

Umwelt- und Tierschutz,<br />

• verbessertes Wassermanagement im Land und<br />

• weitere Förderung von Leistungsprüfung und Zuchtwertschätzung sowie der<br />

Genreserve Deutsches Schwarzbuntes Niederungsrind.<br />

Dabei wolle er es bewenden lassen, da der Geschäftsführer der RBB Rinderproduktion<br />

Berlin-<strong>Brandenburg</strong> GmbH, Herr Bernd Adler, noch einige Ausführungen zur<br />

Gesellschaft sowie der Rinderzucht und -produktion im Land <strong>Brandenburg</strong> machen<br />

werde.<br />

Im Folgenden trägt Herr Adler (RBB) anhand einer PowerPoint-Präsentation vor (Anlage<br />

1).<br />

Herr Wolfgang Scherfke, Hauptgeschäftsführer des Landesbauernverbandes,<br />

wünscht sich, dass der Agrarausschuss einmal im Jahr eine Sitzung vor Ort im Land<br />

<strong>Brandenburg</strong> durchführen möge, um den Praxisbezug herzustellen.<br />

Hinsichtlich der GAP-Reform finde er die klare Haltung der Landesregierung zu den<br />

Brüsseler Vorschlägen - insbesondere die Ablehnung der Kappung - gut. Bei der<br />

Ausgestaltung stehe für den LBV im Vordergrund, dass es keine starken Brüche gäbe<br />

und es nicht zu einer stärkeren Wettbewerbsverzerrung zu anderen Bundesländern<br />

und EU-Mitgliedsstaaten komme. Deshalb gäbe es einige grundsätzlichen Prämissen<br />

wie<br />

• Reduzierung der Bürokratie<br />

• keine Kappung und Degression<br />

• Schritte zur Angleichung der Direktzahlungen zwischen den Bundesländern<br />

• Schwerpunkte in der 2. Säule:<br />

• Investitionsförderung<br />

• Ausgleichszulage<br />

• KULAP (insbesondere ökologischer Landbau).<br />

Ganz wichtig sei es, die Kofinanzierung auch unter schwierigen Bedingungen zu sichern.

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