18.07.2017 Aufrufe

Die Wirtschaft Köln - Ausgabe 03 / 2017

Mehr Wissen, besser entscheiden, erfolgreich unternehmen: Die Wirtschaft Köln bietet Ihnen mit exklusiven Einblicken in Branchen, Märkte und Betriebe sechs Mal jährlich einen spannenden Mix aus aktuellen Nachrichten der Kölner Wirtschaft, Unternehmensportraits und Interviews mit Entscheidern der Region.

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Vorwort<br />

BAUSTELLE<br />

EUROPA<br />

Wir Europäer haben es nicht leicht: In<br />

unserer Nachbarschaft schwelen massive<br />

Konflikte. <strong>Die</strong> wirtschaftliche und soziale<br />

Krise in Südeuropa ist nicht vorbei.<br />

Populisten von rechts und links gefährden<br />

unsere freiheitliche Demokratie. Und<br />

der Brexit könnte fatale Fliehkräfte freisetzen.<br />

Daher ist es höchste Zeit, Europa<br />

wieder auf Kurs zu bringen, damit das<br />

historische Einigungswerk nicht weiter<br />

in Gefahr gerät.<br />

Damit das gelingt, muss die EU die Dinge<br />

liefern, die die Bürgerinnen und Bürger zu<br />

Recht von ihr erwarten. Abstrakte Diskussionen<br />

über „mehr“ oder „weniger“ Europa<br />

helfen da nicht weiter. Europas Bürger<br />

wollen eine EU, die funktioniert und ihren<br />

Interessen dient. Deshalb sollten wir uns<br />

auf die Bereiche konzentrieren, in denen<br />

die EU einen Mehrwert leistet: Sicherheit<br />

an unseren Außengrenzen, Schutz vor<br />

Terrorismus, Wachstum und sozialer Zusammenhalt<br />

in Zeiten von Globalisierung<br />

und Digitalisierung, Erschließung neuer<br />

Märkte durch Freihandelsabkommen und<br />

gerechte Verteilung der Flüchtlinge. Auch<br />

eine aktive Gestaltung der Digitalisierung<br />

gehört dazu, die mittlerweile alle Lebensbereiche<br />

betrifft. Sie verändert die Art unseres<br />

Miteinanders in <strong>Wirtschaft</strong> und Gesellschaft<br />

und bietet Chancen für Teilhabe<br />

und neuen Wohlstand. Wichtig ist, dass<br />

wir in Deutschland und Europa zeitgemäße<br />

Regeln finden, die Innovationen Raum<br />

geben. Nur so werden die Menschen dazu<br />

befähigt, nicht nur Anwender, sondern<br />

Impulsgeber im digitalen Zeitalter zu sein.<br />

Klar ist auch: Nicht alle Staaten wollen<br />

das gleiche Tempo der Integration gehen.<br />

Wenn jeder Staat selbst entscheiden kann,<br />

wann und wie viel Souveränität er an die<br />

europäische Ebene abgibt, steht am Ende<br />

gerade kein europäischer Superstaat, sondern<br />

ein flexibleres Europa, dessen Mitglieder<br />

sich freiwillig an eine gemeinsame<br />

Rechtsordnung binden und deren Verpflichtungen<br />

konsequent befolgen.<br />

In der Debatte über die Zukunft der EU<br />

liegt somit auch die Chance, das Gemeinschaftsprojekt<br />

zu stärken. <strong>Die</strong> Mehrheit<br />

der EU-Bürger steht zur europäischen<br />

Idee, wie die Wahlen in Frankreich und<br />

den Niederlanden beweisen – dort haben<br />

sich Macron und Rutte mit liberalen, zukunftsorientierten<br />

und marktwirtschaftlichen<br />

Programmen deutlich gegen die Populisten<br />

durchgesetzt. Klar ist dabei auch:<br />

Europa ist immer nur so stark wie seine<br />

Menschen und seine <strong>Wirtschaft</strong>. Ihre freie<br />

Entfaltung sichert unseren Wohlstand<br />

und unsere Zukunft. <strong>Die</strong> EU ist dafür der<br />

Rahmen, den die Nationalstaaten allein<br />

nicht mehr bieten können. Europa ist kein<br />

Selbstzweck, sondern das beste Mittel zum<br />

Erhalt einer freiheitlichen Gesellschaft<br />

und einer sozialen Marktwirtschaft!<br />

Alexander Graf Lambsdorff<br />

Vizepräsident des Europäischen Parlaments<br />

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