Egelner Mulde Nachrichten - Druckerei Lohmann
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<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />
SV Germania Borne – SV Langenweddingen 12 : 26 (6:11)<br />
Mit einer der bisher weniger guten Leistungen unterlagen die Handballerinnen des SV Germania Borne am Wochenende in heimischer Halle<br />
mit 12:26 dem SV Langenweddingen. Die Niederlage, auch in dieser Höhe, geht auf Grund des Spielverlaufes in Ordnung. Borne schaffte es<br />
zu keiner Zeit, das Langenweddinger Offensivspiel in den Griff zu bekommen.<br />
Über ein 1:4, bzw. 2:7 ging man mit eine 5-Tore Rückstand in die Halbzeitpause. Die mögliche Aufholjagd, welche in anderen Spielen, u.a. in<br />
Bernburg, folgen sollte, blieb hier allerdings aus. Stattdessen schien man wohl bis zur 45. Minute sowohl physisch als auch psychisch noch in<br />
der Kabine geblieben zu sein.<br />
Ein Langenweddinger Sturmlauf (9-0!) und komplette Ideenlosigkeit sowie amateurhaftes Aufbauspiel im Angriff, hatte somit einen 6-20<br />
Rückstand zur Folge. Folglich konnte nur noch über, bis dahin kaum vorhandene, Einsatzbereitschaft das Ergebnis „in Grenzen“ gehalten werden.<br />
Mit dem 12-26 Endstand konnte man dennoch zufrieden sein, da lediglich die Torhüterinnen an diesem Tage halbwegs das Leistungsniveau<br />
erreichten.<br />
Hinsichtlich des nächsten Spieles müssen die Köpfe wieder frei werden und Disziplin, Zusammenhalt und Einsatzbereitschaft im Vordergrund<br />
stehen, um nicht dauerhaft auf einem der letzten Plätze zu überwintern.<br />
Es spielten: Förster / Böhnke - Wengel (4/1), Gregoire (3/3), Kaiser (2), Brinkmann (1), Schmidt (1), Eckstein (1), Fiedler, Schafflik, Wagner<br />
Text wurde geliefert.<br />
SG GW Hohendodeleben – SV Germania Borne 22 : 19 (13:10)<br />
Am 28.11.2009 traten die Handballerinnen des SV Germania Borne beim Auswärtsspiel in Hohendodeleben an.<br />
Nach der Pleite im letzten Heimspiel sollten wieder zwei Punkte erkämpft werden, gegen ein Team, mit dem man sich derzeit auf „Augenhöhe“<br />
sieht.<br />
Es wurde das erwartete, kampfbetonte Spiel bis zur letzten Minute, in welchem es ständig hin und her ging.<br />
Über einen 1-4 Rückstand zu Beginn wurde sich im Verlauf der ersten Hälfte dann eine 7-6 Führung erkämpft.<br />
Ab diesem Zeitpunkt ging es hin und her, so dass 5min. vor Ende der ersten Hälfte immer noch eine 10-9 Führung für Borne zu verbuchen war.<br />
Die letzten 5min. wurden dann aber etwas „verschlafen“. Ein 4-0 Lauf von Hohendodeleben hatte einen 13-10 Halbzeitstand zur Folge.<br />
In Hälfte zwei kämpften sich Bornes Frauen, welche an diesem Tage mit lediglich einer Wechselspielerin antraten, dann wieder auf ein 15-15<br />
heran. Langsam wurde aber offensichtlich, dass zum Ende des Spieles, die Kräfte nachließen und man der personellen Unterzahl Tribut zollen<br />
musste.<br />
Über ein 19-16 für aus Hohendodelebener Sicht, lief Borne bis zum Ende dem 3-Tore Rückstand hinterher.<br />
Folglich stand am Ende eine unnötige 19-22 Niederlage zu Buche, welche unter Umständen mit der einen oder anderen Spielerin zum Wechseln,<br />
vermeidbar gewesen wäre.<br />
Hauptsächlich wurde die etatmäßige Kreisspielerin Mandy Hamann vermisst, so dass manche Positionen nicht optimal besetzt, bzw. gewechselt<br />
werden konnten.<br />
Positiv hervorzuheben an diesem Tage, Josephine Brinkmann, welche mit 5 Treffern wieder stark agierte. Ebenso Yvonne Wengel, welche mit<br />
7 Treffern erfolgreichste Werferin war und wohl langsam wieder zu alter Stärke zurückfindet.<br />
Mit der kämpferischen Einstellung und hoffentlich ein paar mehr Spielerinnen, soll am kommenden Samstag ein möglichst gutes Resultat gegen<br />
Wefensleben errungen werden.<br />
Es spielten: Förster / Böhnke – Wengel (7/2), Brinkmann (5), Gregoire (4/1), Eggeling (1), Kaiser (1), Schafflik (1), Fiedler<br />
Text wurde geliefert.<br />
SV Germania Borne – TSV Wefensleben 14 : 33 (8:19)<br />
Nach der unglücklichen Niederlage im letzten Spiel, sollte ein wenig Wiedergutmachung betrieben werden. Es ging in heimischer Halle gegen<br />
den TSV Wefensleben.<br />
Von Beginn an versuchte Borne mitzuhalten. Über ein 0:2, bzw. 2:4 lief es bis zum 5:7 aus Borner Sicht nicht mal schlecht. Unnötige Gegentore,<br />
welche zu einfach den Weg ins Tor von Borne fanden, verhinderten zu Beginn gar eine Führung der Gastgeberinnen. Bis zu diesem Zeitpunkt<br />
war die Abwehrarbeit auch recht diszipliniert, so dass es Wefensleben schwer hatte, sich abzusetzen.<br />
Zur Mitte der ersten Hälfte kam Wefensleben dann aber immer besser ins Spiel und Borne musste mehr und mehr etlichen Kontern hinterherlaufen,<br />
weil im Angriff erneut zu viele Bälle verloren gingen und die „Rückwärtsbewegung“ ohne Ball doch sehr zu wünschen übrig ließ.<br />
Mit einem 12-3 Lauf setzte sich Wefensleben dann mit 19-8 zur Halbzeit in Führung. In Hälfte zwei konnte lediglich Schadensbegrenzung<br />
betrieben werden.<br />
Zu Beginn waren der in der Pause angesprochene Kampf und die Einsatzbereitschaft bei Borne kurzzeitig spürbar. Doch nach einem zwischenzeitlichen<br />
10-20 aus Borner Sicht, setzte Wefensleben dann doch die körperlich und spielerisch besseren Akzente, so dass es zur 52. Minute<br />
plötzlich 11-32 stand. Symptomatisch für Bornes Offensivspiel, war es lediglich ein verwandelter 7m, der den 12 Gegentreffern entgegengesetzt<br />
werden konnte.<br />
Zum Ende hin rappelten sich alle noch mal auf, um sich nicht vollständig überrollen zu lassen, bzw. zu blamieren. Borne erzielte in dieser Phase<br />
noch drei Tore und Wefensleben lediglich einen 7m-Treffer.<br />
Die derzeitige Defensivarbeit von Borne, welche noch vor wenigen Jahren der Garant für Erfolge war, lässt im Hinblick auf das kommende<br />
Heimspiel gegen Tabellenführer Calbe II nicht viel Optimismus zu.<br />
Allerdings soll es dem Gegner diesmal nicht so einfach gemacht werden, wie am letzten Wochenende.<br />
Borne: Förster / Böhnke – Wengel (5/3), Gregoire (5), Brinkmann (1),<br />
Eggeling (1), Fiedler (1), Schmidt (1), Kaiser, Schafflik, Wagner Text wurde geliefert.<br />
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