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Egelner Mulde Nachrichten - Druckerei Lohmann

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Übergabe zweier Bälle<br />

Gleich fünf neue Spielbälle brachte Egelns Bürgermeister Reinhard<br />

Luckner vor der Salzlandliga-Begegnung <strong>Egelner</strong> SV Germania und<br />

dem SV Wolmirsleben „an den Mann (Mannschaften).“ Im Anstoßkreis<br />

nahmen die Kapitäne der Ersten Christian Constabel (l. - SVW)<br />

und Roberto Neumann (M. – ESV) die Neuen dankend aus den Händen<br />

des Kandidaten für den Verbandsgemeindebürgermeister entgegen.<br />

Den anschließenden 90 Minuten auf dem äußerst glitschigen Geläuf<br />

wünschte Luckner einen sportlich fairen Verlauf. Die Fußballer<br />

sollten doch bedenken, dass der Fußball die schönste Nebensache der<br />

Welt sei.<br />

Gerade nach solch einem Lokalderby müsse am Ende die Leistung<br />

des Gegners anerkannt werden. Der Sport soll seinen Beitrag für das<br />

Zusammenwachsen der Kommunen der <strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> und ihrer<br />

Sportvereine fördern, betonte Luckner vor den 22 Akteuren.<br />

Foto: Hartmut Brose<br />

Wolmirsleben (hbr). Die Schmach von Egeln (0:3) ist vergessen.<br />

Der SV Wolmirsleben hat mit dem halben Dutzend gegen die Peter-<br />

Köhler-Truppe sich selbst und alle Zuschauer und Freunde des SV<br />

Wolmirsleben total zufrieden gestellt.<br />

Besonders Alemania-Aachen-Fan Alex Kaufhold, der kürzlich seinen<br />

80. Geburtstag feierte, konnte sich doppelt freuen: erst über ein tolles<br />

Fußballspiel seiner Lieblings-Elf aus der alten Heimat und dann<br />

auch noch über ein Ehrengeschenk der Mannschaft von Coach Frank<br />

Stock. SVW-Kapitän Tobias Maier überreichte dem 80-Jährigen, der<br />

noch fit wie ein Turnschuh ist, die kleine Aufmerksamkeit. Alex bedankte<br />

sich herzlich und ließ durchblicken, dass dieses Jersey ihm<br />

viel bedeuten würde.<br />

Die Begegnung ging danach in die zweiten 45 Minuten. Und die<br />

führten dann durch Patrick Höppner mit seinem lupenreinen Hattrick<br />

zum Zusammenbruch der sehr tapferen VfB-ler.<br />

Tor eins schenkte Florian Sauer den Gästen per unhaltbaren Strafstoß<br />

nach einem Foul an Marko Krause in der 14. Spielminute ein.<br />

Genau 14 Minuten später schoss Höppner von der rechten Torraumgrenze<br />

sein erstes Tor zum 2:0 für den SVW. Und kurz vor dem Halbzeitpfiff<br />

hatte Christoph Karasch das Leder zum 3:0 auf dem Schlappen.<br />

Er wollte es zu perfekt mit einem harten Schuss machen, doch<br />

dies misslang, wohl wegen diesen großen Einsatzes. Das Spielgerät<br />

zischte Zentimeter am rechten Pfosten vorbei. Dies wäre ganz sicher<br />

eine Vorentscheidung in diesem Spiel gewesen.<br />

Dies war aber gut für das Spiel, denn nach dem Wiederanpfiff ging es<br />

weiter munter von allen 22 Akteuren immer voll auf das gegnerische<br />

Tor. Da aber Wolmirsleben lustvoller und präziser den Ball laufen<br />

ließ, schlug der Zeiger immer mehr in Richtung SVW um.<br />

Die spielfreudigen Zeidler, Bähsler, Sauer, Krause und wie schon in<br />

Hälfte eins, Höppner, gaben der VfB-Hintermannschaft immer mehr<br />

Rätsel auf.<br />

In der 61. Minute zeigte mal wieder Bähsler seine super Schusstechnik.<br />

Er beförderte schnurstracks das Leder von der rechten Strafraumecke<br />

in die Ecke des linken langen Torpfostens (3:0). Unhaltbar!<br />

Der antritts- und kampfstarke Höppner wurde in den folgenden Minuten<br />

von rechts wie auch links mit Bällen in die Gassen und den<br />

Raum bedient, doch erst in der 75. traf er zum 4:0 für den SVW und<br />

danach ließ er noch das 5:0 (86.) und 6:0 (88.) folgen und hatte so<br />

mal wieder einen lupenreinen Hattrick für die eigene Statistik und zur<br />

Freude der Zuschauer erzielt.<br />

Pech hatte Andy Zeidler in der 64., als er von Höppner halbhoch an<br />

der Torraumlinienmitte angespielt wurde und er nicht mehr voll den<br />

Kopf hinter den Ball bringen konnte. Ähnlich erging es „Flori“ Sauer<br />

<strong>Egelner</strong> <strong>Mulde</strong> <strong>Nachrichten</strong><br />

Fußball-Salzlandliga: SV Wolmirsleben – VfB 1921 Neugattersleben 6:0 (2:0)<br />

Lupenreiner Höppner-Hattrick<br />

68<br />

in der 67. Minute, als er von halbrechts per Hammer nur den linken<br />

Torpfosten traf.<br />

Am Ende konnte der erste Advent beim SV Wolmirsleben feierlich<br />

ausklingen. Das Desaster – das halbe Dutzend - traf diesmal die<br />

Freunde vom Unterlauf der Bode.<br />

Wolmirsleben spielte mit: Schramm – Maier, Kutz, Karasch, K. Stock<br />

(80. Göllner), Zeidler (80. Salzmann), Constabel, Höppner, Krause<br />

(70. Minkus). Sauer, Bähsler.<br />

Fotos: Hartmut Brose<br />

Text wurde geliefert.<br />

Patrick Höppner (li.) bedankte<br />

sich mit vier Toren,<br />

einem superreinen Hattrick<br />

darunter, bei seinen Mitspielern<br />

für ihre heute deutlich<br />

besseren Anspiele in der<br />

Raum.<br />

Nachträglich gratulierte<br />

die Erste des SV Wolmirsleben<br />

ihrem größten<br />

Einzelsponsoren<br />

Alex Kaufhold (r.) zum<br />

80. Geburtstag. Das<br />

„Grün-Weiße“ bekomme<br />

selbstverständlich einen<br />

besonderen Platz in der<br />

Andenken-Ecke, betonte<br />

der Jubilar herzlich dankend.<br />

Text wurde geliefert.<br />

Florian Sauer traf in<br />

der 14. Spielminute<br />

per Strafstoß zum 1:0<br />

für den Gastgeber<br />

Wolmirsleben.

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