Endlich ist es so weit, unser neues ... - Stadt Dohna
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BORTHEN • BOSEWITZ • BURGSTÄDTEL • BURKHARDSWALDE • CROTTA • DOHNA • FALKENHAIN • GAMIG • GORKNITZ •<br />
KÖTTEWITZ • KREBS • MAXEN • MEUSEGAST • MÜHLBACH • RÖHRSDORF • SCHMORSDORF • SÜRSSEN • TRONITZ • WEESENSTEIN<br />
Amtlich<strong>es</strong> Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
REGION DRESDEN EXCELLENCE FOR BUSINESS<br />
19. Jahrgang Freitag, den 14. August 2009<br />
Nummer 8<br />
<strong>Endlich</strong> <strong>ist</strong> <strong>es</strong> <strong>so</strong> <strong>weit</strong>,<br />
<strong>unser</strong> neu<strong>es</strong> Löschgruppenfahrzeug <strong>ist</strong> da!<br />
Am 21.07.2009 konnten wir <strong>unser</strong> neu<strong>es</strong> Löschgruppenfahrzeug LF 10/6 in Gingen<br />
abholen.<br />
Nun wird <strong>es</strong> am 05.09.2009 f<strong>es</strong>tlich getauft und offiziell übergeben.<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und dem Feuerwehrförderverein wird ein bunt<strong>es</strong><br />
Programm rund um den F<strong>es</strong>takt g<strong>es</strong>taltet und organisiert.<br />
Wir freuen uns, Sie am 05.09.2009 ab 10.00 Uhr auf dem Gelände d<strong>es</strong> Sächsisch Böhmischen<br />
Bauernmarkt<strong>es</strong> begrüßen zu dürfen.<br />
Karsten Hose<br />
Ortswehrleiter Borthen-Röhrsdorf
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 2<br />
Sprechzeiten der<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>,<br />
Am Markt 11<br />
Montag g<strong>es</strong>chlossen<br />
Dienstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
und 13.30 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch g<strong>es</strong>chlossen<br />
Donnerstag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
und 13.30 - 15.30 Uhr<br />
Freitag 8.30 - 12.00 Uhr<br />
(außer Stand<strong>es</strong>amt)<br />
Info@stadt-dohna.de<br />
www.stadt-dohna.de<br />
Informationen über aktuelle Durchflüsse,<br />
Hochwasserwarnungen und<br />
Hochwasservorhersagen im Internet:<br />
www.umwelt.sachsen.de<br />
www.hochwasserzentrum.sachsen.de<br />
mdr-Videotext ab Seite 530<br />
Sprachansage Hochwasserwarnungen<br />
und aktuelle M<strong>es</strong>swerte:<br />
03 51/8 92 82 61;<br />
03 51/8 92 82 60<br />
Telefonnummern für alle Abteilungen<br />
(Vorwahl: 0 35 29),<br />
Fax: 56 36 99<br />
Fax-Server-Nummern:<br />
Sekretariat 5 63 63 21<br />
Kämmerin 5 63 63 22<br />
Hauptamtsleiter 5 63 63 23<br />
Bauverwaltung 5 63 63 24<br />
Stand<strong>es</strong>amt 5 63 63 25<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er 5 63 63 26<br />
Sekretariat d<strong>es</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>ers/Poststelle<br />
Chr<strong>ist</strong>ine Wege 5 63 60/56 36 11<br />
Sekretariat Amtsleiter/Sitzungsangelegenheiten<br />
Franziska Schneider 56 36 38<br />
Hauptamt<br />
Amtsleiter<br />
Tilo Werner 56 36 21<br />
Kindertag<strong>es</strong>stätten<br />
Silke Zietlow/Stefanie Kunze 56 36 20<br />
Gewerbe/Ordnungswidrigkeiten/Märkte<br />
Anja Klose/Susann Beer 56 36 22<br />
Feuerwehrangelegenheiten <strong>Dohna</strong> + Müglitztal<br />
(Sitz: Außenstelle We<strong>es</strong>enstein)<br />
Steffi Krause 03 50 27/6 23 05<br />
Einwohnermeldeamt/Sozial<strong>es</strong>/<br />
Fundsachen/Fundtiere<br />
Gisela Seyferth 56 36 40<br />
Stand<strong>es</strong>amt/Öffentlichkeitsarbeit/Wahlen<br />
Eike Görke 56 36 41<br />
Ordnungsamt/Wahlen/Stand<strong>es</strong>amt<br />
Madeleine Ritscher 56 36 46<br />
Bauverwaltung <strong>Dohna</strong> + Müglitztal<br />
Ulrich Heise 56 36 61<br />
Simone Thiemer 56 36 63<br />
Uwe Dörschel 56 36 23<br />
Schiedsstelle d<strong>es</strong> Schiedsbezirk<strong>es</strong> <strong>Dohna</strong><br />
Archiv/Reg<strong>ist</strong>ratur<br />
Hans-Georg Pörschke 56 36 24<br />
Schulverwaltung<br />
Katlen Zönnchen 51 22 49<br />
Mitarbeiter Ordnungsamt<br />
Jörg Glöckner<br />
Tel. über Gemeinde Müglitztal<br />
Kämmerei<br />
Amtsleiterin<br />
Chr<strong>ist</strong>ina Müller 56 36 50<br />
Kassenverwalter/Vollstreckung<br />
Marina Wagner 56 36 54<br />
Steuern<br />
Stephanie Walther 56 36 51<br />
Kasse<br />
Anita Müller 56 36 53<br />
Peggy Gerischer 56 36 55<br />
Birgit Gut 56 36 56<br />
Vollstreckung/Per<strong>so</strong>nal<br />
Diana Schütze 56 36 52<br />
Wohnungsverwaltung/<br />
Liegenschaften/<br />
Verkehrsangelegenheiten<br />
Sylvia Mader 56 36 30<br />
Ortsvorsteher Meusegast<br />
Jürgen Gri<strong>es</strong>bach 03 50 27/54 09<br />
Ortsvorsteher Röhrsdorf<br />
Dietmar Neumann 03 51/2 72 91 06<br />
Sprechzeiten nach Bedarf<br />
und Vereinbarung<br />
Friedensrichter: Herr Gert Kallabis<br />
Ort: Rathaus <strong>Dohna</strong>, Erdg<strong>es</strong>choss, Warteraum<br />
Sprechzeiten<br />
E-Mail: Schiedsstelle@stadt-dohna.de<br />
einmal im Monat: 19. August 2009<br />
Adr<strong>es</strong>se: <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong><br />
zwischen 18.00 Uhr und 19.00 Uhr<br />
Schiedsstelle<br />
<strong>so</strong>wie nach Vereinbarung<br />
Am Markt 11, 01809 <strong>Dohna</strong><br />
Servicenummern<br />
Störungsdienst für Strom-, Gas- und Wasserver<strong>so</strong>rgung<br />
ENSO Service-Nummer: 01 80/1 68 68 68<br />
ENSO Störungsrufnummer Erdgas 01 80/2 78 79 01<br />
ENSO Störungsrufnummer Strom 01 80/2 78 79 02<br />
ENSO Störungsrufnummer Wasser 01 80/2 78 79 03<br />
Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
Telefon 112<br />
Rettungsleitstelle 0 35 01/4 91 80<br />
Polizei<br />
Telefon 110<br />
Polizeiposten Heidenau 0 35 29/5 61 20<br />
Polizeirevier Pirna 0 35 01/51 90<br />
Giftnotruf<br />
Telefon 03 61/73 07 30<br />
Abwasserpumpwerke für <strong>Dohna</strong><br />
(bei Störungen außerhalb der Dienstzeiten der Verwaltung bitte direkt anrufen)<br />
Herr Kraschewski 03 50 27/53 58<br />
01 71/6 02 52 66<br />
Straßenbeleuchtung<br />
Störungen bitte bei Herrn Heise während der G<strong>es</strong>chäftszeiten der <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Dohna</strong> melden: 0 35 29/56 36 61<br />
Quartiervermittlung<br />
Tourismusverein Heidenau und Umgebung e. V.<br />
Frau Denzer-Ruffani, Bahnhofstr. 8, 01809 Heidenau<br />
Telefon 0 35 29/51 10 15<br />
Fax 0 35 29/52 26 19<br />
E-Mail tourismusverein-heidenau@t-online.de<br />
Grünschnittsammlung/Wertstoffhöfe<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Ober<strong>es</strong> Elbtal (ZAOE),<br />
Tel.: 03 51/4 04 04 50<br />
Pflanzenabfallverordnung/Anzeigenbearbeitung:<br />
Landratsamt Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Sachbereich<br />
Abfallrecht/Altlasten/Bodenschutz/Immissionsschutz<br />
Ansprechpartner: Frau Bade, Tel.: 0 35 01/51 54 13,<br />
E-Mail: gabriele.bade@landratsamt-pirna.de<br />
Herr Götze, Tel.: 0 35 04/6 20 34 44,<br />
E-Mail: werner.goetze@landratsamt-pirna.de<br />
Informationen zu Traditionsfeuern (z. B. Sonnenwendfeuer)<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>, Frau Klose, Tel. 0 35 29/56 36 22<br />
Anzeige bei Kind<strong>es</strong>wohlgefährdung<br />
Tilo Werner 0 35 29/56 36 21<br />
Silke Zietlow 0 35 29/56 36 20
Seite 3 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Neuer <strong>Stadt</strong>rat stellt sich vor<br />
Der neue <strong>Stadt</strong>rat der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> hat mit der konstituierenden Sitzung am 5. August 2009 seine Tätigkeit aufgenommen:<br />
v. l. n. r. Detlef Pastewski (Die Linke), Lars Häßlich (FW), Ulf Förster (FW), Manfred Sachse (FW), Lothar Göpfert (Die Linke), Rudolf Werner (FW), Peter Garbotz<br />
(Grüne), Robert Semmann (CDU), Wilfried Müller (CDU), Jürgen Gri<strong>es</strong>bach (CDU), Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Ralf Müller, Anke Werner (CDU), Markus Altmann<br />
(CDU), Dietmar Neumann (CDU), Gerd Mosig (CDU), Dr. Martin Jacob (FW), Hans-Jörg Fischer (FDP), Matthias Matzka (CDU); <strong>es</strong> fehlt Karin Thiele (SPD)
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 4<br />
Amtliche Bekanntmachungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
B<strong>es</strong>chluss: 899/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
„Gebäudeplanung“ Le<strong>ist</strong>ungsphase 3 - 4 gem. § 15 HOAI für<br />
das Bauvorhaben „Kindertag<strong>es</strong>stätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT<br />
Borthen“ an das Architekturbüro k2 Architekten Ursula und Frank<br />
Kunkler, Lene-Glatzer-Str. 3, 01309 Dr<strong>es</strong>den gemäß Planungsangebot<br />
vom 29.05.2009.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 10<br />
JA-Stimmen: 10<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 900/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
„Tragwerksplanung“ Le<strong>ist</strong>ungsphase 1 - 6 gem. § 64 HOAI<br />
für das Bauvorhaben „Kindertag<strong>es</strong>stätte/Hort Lockwitzer Str. 6, OT<br />
Borthen“ an das Ingenieurbüro B<strong>es</strong>oke.Sander.Eggers, Ingenieurbüro<br />
für Tragwerksplanung, Bautzner Str. 27b, 01099 Dr<strong>es</strong>den<br />
gemäß dem Angebot vom 27.07.2009.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 901/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
„Technische Ausrüstung - Heizung/Lüftung/Sanitär“ Le<strong>ist</strong>ungsphase<br />
3 - 4 gem. § 73 HOAI für das Bauvorhaben „Kindertag<strong>es</strong>stätte/Hort<br />
Lockwitzer Str. 6, OT Borthen“ an das Ingenieurbüro<br />
für Haustechnik Kirschner &/Scholze, Heidenauer Str. 23,<br />
01259 Dr<strong>es</strong>den gemäß Planungsangebot vom 28.05.2009.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 902/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
„Elektrotechnik“ Le<strong>ist</strong>ungsphase 3 - 4 gem. § 73 HOAI<br />
für das Bauvorhaben „Kindertag<strong>es</strong>stätte/Hort Lockwitzer Str. 6,<br />
OT Borthen“ an das Ingenieurbüro Uwe Lorenz, An der Kirche<br />
3, 01665 Klipphausen-Constappel gemäß Planungsangebot vom<br />
27.02.2009.<br />
<strong>Stadt</strong>rat<br />
B<strong>es</strong>chlüsse der 60. Sitzung d<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>rat<strong>es</strong><br />
am 29.07.2009<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 903/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt die Vergabe der Baule<strong>ist</strong>ung<br />
„Wiederinbetriebnahme SW-M<strong>es</strong>sschacht Müglitztalstraße - M<strong>es</strong>stechnischer<br />
Teil“ an die Firma GWU Umwelttechnik GmbH, Talstraße<br />
3, 50374 Erftstadt gemäß Angebot vom 22.06.2009. HH-<br />
St.: 2.7000.950000.0-001 (B<strong>es</strong>chluss 843/56/2009)<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 904/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat stellt gemäß § 88 Abs. 3 SächsGemO, in der Fassung<br />
der Bekanntmachung vom 18. März 2003 (GVBI S. 55, 159), zuletzt<br />
geändert durch Artikel 10 d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> vom 29.01.2008<br />
(SächsGVBI S. 138, 158), die Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 entsprechend<br />
der in der Anlage beigefügten Aufgliederung f<strong>es</strong>t.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 905/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt den Kauf ein<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>buss<strong>es</strong><br />
Volkswagen AG T5 2.5 TDI Kombi, entsprechend beiliegendem<br />
Angebot der Firma van Kolck GmbH. Die Finanzierung erfolg aus<br />
der Haushaltsstelle 2.7700.935000.0-007 - Fahrzeugkauf außerplanmäßig.<br />
Die Mittel werden aus der Haushaltsstelle<br />
2.7700.346000.007 - Schadensersatzle<strong>ist</strong>ungen in gleicher Höhe<br />
entnommen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0
Seite 5 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
B<strong>es</strong>chluss: 906/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt, die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
Objektplanung für Gebäude Le<strong>ist</strong>ungsphase 7 bis 9<br />
gemäß § 15 HOAI für das Bauvorhaben „Umsetzung d<strong>es</strong> Brandschutztechnischen<br />
Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA“<br />
an das Ingenieurbüro Brogsitter, Altlöbtau 12, 01159 Dr<strong>es</strong>den<br />
gemäß dem Planungsangebot vom 02.07.2009. Haushaltsstelle:<br />
2.2250.9400.00-001<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 907/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt, die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
Technische Ausrüstung (GWA) Le<strong>ist</strong>ungsphase 5 bis 9 gemäß<br />
§ 73 HOAI für das Bauvorhaben „Umsetzung d<strong>es</strong> Brandschutztechnischen<br />
Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA“ an das<br />
Ingenieurbüro für Haustechnik (GbR) Kirschner & Scholze, Heidenauer<br />
Str. 23, 01259 Dr<strong>es</strong>den gemäß Planungsangebot vom<br />
20.04.2009. Haushaltsstelle: 2.2250.9400.00-001<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 11<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
B<strong>es</strong>chluss: 908/60/2009<br />
Der <strong>Stadt</strong>rat berät und b<strong>es</strong>chließt, die Vergabe der Planungsle<strong>ist</strong>ung<br />
Technische Ausrüstung (Elektrotechnik) Le<strong>ist</strong>ungsphase 7 bis<br />
9 gemäß § 73 HOAI für das Bauvorhaben „Umsetzung d<strong>es</strong> Brandschutztechnischen<br />
Gutachtens Mittelschule Marie-Curie, 2. BA“<br />
an das Ingenieurbüro für Elektrotechnik Dipl.-Ing. G. Wagner, Dürerstraße<br />
53, 01307 Dr<strong>es</strong>den gemäß dem Planungsangebot vom<br />
04.02.2008. Haushaltsstelle: 2.2250.9400.00-001<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>.: 16<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 11<br />
JA-Stimmen: 0<br />
NEIN-Stimmen: 0<br />
Stimmenthaltungen: 0<br />
Befangenh. (§ 20 SächsGemO): 0<br />
<strong>Dohna</strong>, 31.07.2009<br />
Dr. Ralf Müller<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Die nächsten Sitzungen d<strong>es</strong> <strong>Stadt</strong>rat<strong>es</strong> finden am<br />
19.08.2009 <strong>so</strong>wie am 16.09.2009 jeweils 18.30 Uhr<br />
im Raatssaal statt.<br />
Die Tag<strong>es</strong>ordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.<br />
Eilb<strong>es</strong>chluss<br />
B<strong>es</strong>chluss: 898/E/2009<br />
Durch den Bürgerme<strong>ist</strong>er wird folgende Eilentscheidung getroffen:<br />
Nachtragsvereinbarung Nr. 6 (Nachtrag Nr. 8) zum Los 2 - Zimmererarbeiten<br />
zur Maßnahme „Kindertag<strong>es</strong>stätte „Am Fuchsbau“ -<br />
Änderung und Er<strong>weit</strong>erung Freispielfläche“ gemäß dem geprüften<br />
Angebot vom 30.06.2009 wird abg<strong>es</strong>chlossen. Haushaltsstelle:<br />
2.4644.950000-005<br />
Der Eilb<strong>es</strong>chluss wird durch eine Eilentscheidung d<strong>es</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
(§ 52 Abs. 3 SächsGemO) ab <strong>so</strong>fort in Kraft g<strong>es</strong>etzt. Der<br />
<strong>Stadt</strong>rat wird von der Eilentscheidung in der Nr. 59. Sitzung informiert.<br />
Hauptausschuss<br />
Die nächsten Sitzungen d<strong>es</strong> Hauptausschuss<strong>es</strong> finden am<br />
02.09.2009 <strong>so</strong>wie am 07.10.2009 jeweils 18:30 Uhr im<br />
Ratssaal statt.<br />
Die Tag<strong>es</strong>ordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.<br />
Technischer Ausschuss<br />
Die nächsten Sitzungen d<strong>es</strong> Technischen Ausschuss<strong>es</strong> finden<br />
am 09.09.2009 <strong>so</strong>wie am 14.10.2009 jeweils<br />
18:30 Uhr im Ratssaal statt.<br />
Die Tag<strong>es</strong>ordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 6
Seite 7 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 8
Seite 9 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 10<br />
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG<br />
der Betriebskosten der Kindertag<strong>es</strong>einrichtungen der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> für das Jahr 2008<br />
1. Kindertag<strong>es</strong>einrichtungen<br />
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten<br />
Betriebskosten je Platz<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Per<strong>so</strong>nalkosten 626,71 289,25 169,21<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Sachkosten 177,23 81,80 47,85<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Betriebskosten 803,94 371,05 217,07<br />
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.<br />
(z. B. 6-h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).<br />
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Land<strong>es</strong>zuschuss 150,00 150,00 100,00<br />
Elternbeitrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
(ungekürzt) 145,57 86,33 50,50<br />
Gemeinde<br />
(inkl. Eigenanteil freier Träger) 508,38 134,72 66,57<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen g<strong>es</strong>amt je Monat<br />
Aufwendungen<br />
in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Abschreibungen 11.248,50<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Zinsen 19.154,58<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Miete 30,92<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
G<strong>es</strong>amt 30.434,00<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
G<strong>es</strong>amt 212,96 98,29 57,50<br />
2. Kindertag<strong>es</strong>pflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />
Kindertag<strong>es</strong>pflege 9 h<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
in €<br />
Erstattung der angem<strong>es</strong>senen Kosten für den Sachaufwand<br />
und ein<strong>es</strong> angem<strong>es</strong>senen Beitrag<strong>es</strong><br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
zur Anerkennung der Förderle<strong>ist</strong>ungen der Tag<strong>es</strong>pflegeper<strong>so</strong>n 413,33<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
für Beiträge zur Unfallversicherung 1,84<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
für Beiträge zur Alterssicherung 13,00<br />
= Aufwendungsersatz 428,17<br />
2.2. Deckung d<strong>es</strong> Aufwendungsersatz<strong>es</strong> je Platz und Monat<br />
Kindertag<strong>es</strong>pflege 9 h<br />
in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Land<strong>es</strong>zuschuss 150,00<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Elternbeitrag (ungekürzt) 145,57<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Gemeinde 132,60
Seite 11 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> gibt bekannt, dass gemäß § 88 Abs. 3 SächsGemO<br />
in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003 (Sächs-<br />
GVBI. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 d<strong>es</strong><br />
G<strong>es</strong>etzt<strong>es</strong> zur Neuordnung der Sächsischen Verwaltung<br />
(SächsVwNG) vom 29.01.2008, der <strong>Stadt</strong>rat in seiner Sitzung am<br />
29.07.2009 die Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt hat. Die öffentliche<br />
Auslegung der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 mit dem Rechenschaftsbericht<br />
erfolgt gemäß § 88 Abs. 4 SächsGemO in der Zeit vom<br />
17.08.2009 bis 25.08.2009<br />
bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>, Am Markt 11, 01809 <strong>Dohna</strong> — Kämmerei-,<br />
1. Etage zu den üblichen Dienstzeiten der Verwaltung:<br />
Montag 8.15 - 12.30 und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Dienstag 8.15 - 12.30 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 8.15 - 12.30 und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Donnerstag 8.15 - 12.30 und 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Freitag 8.15 - 12.00 Uhr<br />
<strong>Dohna</strong>, 06.08.2009<br />
Dr. Ralf Müller<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
F<strong>es</strong>tstellung und Aufgliederung d<strong>es</strong> Ergebniss<strong>es</strong> der Haushaltsrechnung<br />
für das Haushaltsjahr 2008<br />
- EUR -<br />
Verwaltungs - HH Vermögens - HH G<strong>es</strong>amthaushalt<br />
(VwH) (VmH)<br />
1. Soll - Einnahmen (Ansatz) 10.146.909,66 5.681.632,06 15.828.541,72<br />
2. + Neue Haushaltseinnahmer<strong>es</strong>te 0,00 39.881,00 39.881,00<br />
3. - Abgang Haushaltseinnahmer<strong>es</strong>te vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00<br />
3a. - Abgang Kasseneinnahmer<strong>es</strong>te vom Vorjahr 3.896,77 5.499,36 9.396,13<br />
4. bereinigte Soll - Einnahmen 10.143.012,89 5.716.013,70 15.859.026,59<br />
5. Soll - Ausgaben (Ansatz) 10.143.012,89 5.164.730,34 15.307.743,23<br />
6. + neue Haushaltsausgaber<strong>es</strong>te 0,00 622.638,00 622.638,00<br />
7. - Abgang Haushaltsausgaber<strong>es</strong>te vom Vorjahr 0,00 71.354,64 71.354,64<br />
7a. - Abgang Kassenausgaber<strong>es</strong>te vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00<br />
8. bereinigte Soll-Ausgaben 10.143.012,89 5.716.013,70 15.859.026,59<br />
9. Überschuss/(-) Fehlbetrag (Nr. 4 ./. Nr. 8) 0,00 0,00 0,00<br />
Nachrichtlich<br />
(Haushaltsausgleich)<br />
10. Soll-Ausgaben VwH<br />
enthaltene Zuführung an VmH (Grp. 86*) 3.539.291,88 - -<br />
11. Soll-Ausgaben VmH<br />
enthaltene Zuführung an VwH (Grp. 90*) - 0,00 -<br />
12. Mind<strong>es</strong>tzuführung an den VmH<br />
0,00 EUR (97*1+990*+933*+936*) - - -<br />
13. Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung<br />
zur allgemeinen Rücklage (Überschuss, Grp. 910*) - 3.475.269,93 -<br />
14. Soll-Einnahme VmH - enthaltene Entnahme aus<br />
allgemeiner Rücklage (Grp. 310*) - 0,00 -<br />
15. Fehlbetrag (nicht gedeckte ÜPL/APL) 0,00 0,00 0,00<br />
16. aus Folgejahr(en) gedeckter Soll-Fehlbetrag<br />
(Gruppierung 292*/392*) 0,00 0,00 -<br />
Der Gutachterausschuss d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat den aktuellen<br />
Grundstücksmarktbericht mit den Bodenrichtwertkarten bzw. Bodenrichtwerttabellen zum Stand 31.12.2008<br />
für den ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz<br />
vorgelegt.<br />
Die Möglichkeit zur Auskunft und Einsichtnahme b<strong>es</strong>teht in der G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> Gutachterausschuss<strong>es</strong><br />
01796 Pirna, Schlosspark 22<br />
Haus 6, Zimmer 208<br />
Telefon: 0 35 01/7 87 72 02/205<br />
Telefax: 0 35 01/7 87 72 22<br />
E-Mail: gutachterausschuss@landratsamt-pirna.de<br />
zu folgenden Sprechzeiten: Mo. - Fr. 8.00 - 11.30 Uhr (außer Mittwoch)<br />
Di. 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />
<strong>Dohna</strong>, 28.07.2009<br />
Dr. Ralf Müller<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 12<br />
Teilnahmebedingungen für den <strong>Dohna</strong>er Weihnachtsmarkt 2009<br />
am 05.12.2009 und 06.12.2009 auf dem Markt in 01809 <strong>Dohna</strong><br />
Öffnungszeiten: Samstag, 05.12.2009, 10.00 Uhr bis 20.00 Uhr<br />
Sonntag, 06.12.2009, 10.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
Veranstaltung<strong>so</strong>rt: Marktplatz (Einbahnstraße)<br />
Waren<strong>so</strong>rtiment: Erzgebirgische Volkskunst Fischwaren<br />
Flor<strong>ist</strong>ik Fleischereiwaren<br />
G<strong>es</strong>chenkartikel Pfefferkuchen<br />
Speisen- und Getränkeangebot Kunstgewerbe<br />
Textilien<br />
Standfläche g<strong>es</strong>amt: 240 m 2<br />
Die Teilnahmebedingungen <strong>so</strong>wie das Standgeld und die<br />
Nebenkosten für die Überlassung ein<strong>es</strong> Standplatz<strong>es</strong><br />
entnehmen Sie der Marktsatzung der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong>, in der derzeit<br />
gültigen Fassung (einzusehen unter www.stadt-dohna.de).<br />
Die Teilnahme <strong>ist</strong> nur für beide Tage möglich.<br />
Jeder Teilnehmer <strong>so</strong>rgt für seinen ausreichenden Versicherungsschutz<br />
gegen alle Risiken.<br />
Wir bitten alle Händler, die am di<strong>es</strong>jährigen <strong>Dohna</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt teilnehmen möchten, das beiliegende<br />
Anmeldeformular vollständig ausgefüllt bis zum<br />
02.10.2009 bei der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong> einzureichen.<br />
Nachträglich eintreffende Anmeldungen werden<br />
nicht berücksichtigt.<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> behält sich vor, Bewerbungen, aus Gründen d<strong>es</strong><br />
Platzmangels <strong>so</strong>wie der Ausgewogenheit der Waren, nicht zu berücksichtigen.<br />
Es b<strong>es</strong>teht <strong>so</strong>mit kein Rechtsanspruch zur Teilnahme am<br />
Weihnachtsmarkt.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>,<br />
Frau Beer, Telefon-Nr. 0 35 29/56 36 22.<br />
Veröffentlichung von Jubiläen<br />
Seit Herausgabe d<strong>es</strong> Lokalanzeigers der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> gratulieren<br />
wir den Altersjubilaren <strong>unser</strong>er <strong>Stadt</strong>, einschließlich Ortsteilen<br />
ab dem 75. Geburtstag. Di<strong>es</strong>e Gratulation möchten wir<br />
auch <strong>weit</strong>erhin veröffentlichen, da sie von <strong>unser</strong>en Mitbürgern<br />
gerne gel<strong>es</strong>en werden und <strong>unser</strong>em Mitteilungsblatt eine persönliche<br />
Note geben.<br />
Diejenigen Jubilare, die nicht wünschen, dass ihr Geburtstag<br />
im Lokalanzeiger oder in der Pr<strong>es</strong>se veröffentlicht wird, bitten<br />
wir, di<strong>es</strong> der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong> - Einwohnermeldeamt,<br />
Am Markt 11, 01809 <strong>Dohna</strong>, schriftlich mitzuteilen. Eine<br />
telefonische Mitteilung <strong>ist</strong> nicht ausreichend. Eine Bekanntmachung<br />
unterbleibt dann selbstverständlich.<br />
Einwohnermeldeamt<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, der 11. September 2009<br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Freitag, der 4. September 2009<br />
✁<br />
✁<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong><br />
Bewerbung für den <strong>Dohna</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
für das Jahr .........<br />
Ich/Wir bewerbe/n mich/uns als Händler/Schausteller für den <strong>Dohna</strong>er<br />
Weihnachtsmarkt:<br />
Name/Stempel ................................................................................<br />
Anschrift ................................................................................<br />
Tel./Fax-Nr. ................................................................................<br />
E-Mail: ................................................................................<br />
Mein/Unser Angebot: ................................................................................<br />
Ich/Wir benötigen eine Stelllänge von ............... m (Frontmeter).<br />
Die Stellfläche mein<strong>es</strong> Verkaufsstand<strong>es</strong>/Fahrg<strong>es</strong>chäft<strong>es</strong> beträgt .......... m2 .<br />
Energiebedarf ja/nein*<br />
Ich/Wir bin/sind im B<strong>es</strong>itz einer gültigen Reisegewerbekarte. ja/nein*<br />
Ich/Wir benötige/n einen Verkaufsstand der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong>.<br />
*Zutreffend<strong>es</strong> bitte unterstreichen!<br />
ja/nein*<br />
.................................. ..........................................................<br />
Datum Unterschrift<br />
✁<br />
Bitte prüfen Sie, ob Ihre<br />
Ausweispapiere noch gültig sind!<br />
Zum 1. November 2007 <strong>ist</strong> das neue Passg<strong>es</strong>etz in Kraft getreten.<br />
Daraus ergaben sich umfangreiche Änderungen bei der Bearbeitung<br />
von Per<strong>so</strong>nalausweisen, Reisepässen und Kinderreisepässen.<br />
Alle Bürger, die das 16. Lebensjahr vollendet haben, müssen<br />
im B<strong>es</strong>itz ein<strong>es</strong> gültigen Per<strong>so</strong>naldokument<strong>es</strong> sein. Zuständig<br />
für die Ausstellung d<strong>es</strong> Per<strong>so</strong>naldokument<strong>es</strong> <strong>ist</strong> das Meldeamt<br />
d<strong>es</strong> Hauptwohnsitz<strong>es</strong>. Für die Ausstellung von Dokumenten<br />
für Kinder <strong>ist</strong> die Zustimmung beider Elternteile erforderlich.<br />
Zur Beantragung sind mitzubringen:<br />
Für den Per<strong>so</strong>nalausweis oder Reisepass<br />
- ein aktuell<strong>es</strong> Lichtbild in der Größe 34 x 45 mm, keine Fotos<br />
vom Automaten, bitte beachten Sie die neuen Anforderungen<br />
an ein Lichtbild für den ePass (elektronischer Reisepass). Nutzen<br />
Sie das Internetangebot der Bund<strong>es</strong>druckerei -<br />
www.ePass.de - zur Information.<br />
- Geburtsurkunde bzw. Familienstammbuch<br />
- alten Ausweis oder Pass<br />
Der Antrag muss persönlich g<strong>es</strong>tellt werden. Für den<br />
Kinderreisepass (Zustimmung beider Elternteile <strong>ist</strong> erforderlich):<br />
- Geburtsurkunde und ein aktuell<strong>es</strong> biometrietauglich<strong>es</strong> Passfoto.<br />
Sprechzeiten<br />
Di. 8:30 - 12:00 Uhr und 13:30 - 13:00 Uhr<br />
Do. 8:30 - 12:00 Uhr und 13:30 - 15:30 Uhr<br />
Fr. 8:30 - 12:00 Uhr<br />
Einwohnermeldeamt<br />
✁
Seite 13 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Stellenausschreibung<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> sucht zum 01.09.2010<br />
eine/n Auszubildenden<br />
zur/zum Verwaltungsfachang<strong>es</strong>tellten,<br />
die/der motiviert, le<strong>ist</strong>ungsbereit und teamorientiert sich di<strong>es</strong>er<br />
Ausbildung stellen möchte.<br />
Der Ausbildungsberuf „Verwaltungsfachang<strong>es</strong>tellte/Verwaltungsfachang<strong>es</strong>tellter“<br />
<strong>ist</strong> ein staatlich anerkannter Ausbildungsberuf<br />
d<strong>es</strong> öffentlichen Dienst<strong>es</strong>.<br />
Verwaltungsfachang<strong>es</strong>tellte sind in verschiedenen Bereichen der<br />
Verwaltung tätig. Zu ihren Aufgaben gehören unter anderem die<br />
Rechtsanwendung in unterschiedlichen Arbeitsbereichen wie<br />
z. B. Finanzw<strong>es</strong>en, Per<strong>so</strong>nalw<strong>es</strong>en und Ordnungsw<strong>es</strong>en. Sie sind<br />
Ansprechpartner für Rat suchende Bürger. Die Aufgaben der/d<strong>es</strong><br />
Verwaltungsfachang<strong>es</strong>tellten sind inter<strong>es</strong>sant, vielseitig und setzen<br />
Verantwortungsbewusstsein voraus.<br />
In der dreijährigen Ausbildung wird Ihnen in einzelnen Abschnitten<br />
in der <strong>Stadt</strong>verwaltung ein breiter Überblick über die kommunalen<br />
Aufgaben vermittelt, in der Berufsfachschule <strong>so</strong>wie in<br />
der Dienst begleitenden Unterweisung erlernen Sie die fachtheoretischen<br />
Grundlagen für eine spätere Tätigkeit in der Kommunalverwaltung.<br />
Voraussetzung <strong>ist</strong> ein erfolgreicher Schulabschluss der mittleren<br />
Reife. In den Hauptfächern Deutsch und Mathematik <strong>so</strong>llten „gute“<br />
Noten nachgewi<strong>es</strong>en werden.<br />
Bitte richten Sie Ihre ausführliche Bewerbung mit den üblichen<br />
Unterlagen<br />
- tabellarischer Lebenslauf,<br />
- Lichtbild,<br />
- Zeugnisse,<br />
- ggf. Nachweis zum bisherigen beruflichen Werdegang und<br />
- bei Bewerberinnen/Bewerbern unter 18 Jahren, eine Einverständniserklärung<br />
der g<strong>es</strong>etzlichen Vertreter<br />
Die Ausbildung <strong>ist</strong> - je nach Behinderung auch für Schwerbehinderte<br />
geeignet.<br />
Bewerbungen können Sie bis zum 30. Oktober 2009 bei der<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
Herr Werner<br />
Am Markt 11, 01809 <strong>Dohna</strong><br />
eingereicht werden.<br />
Dr. Ralf Müller<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
IMPRESSUM<br />
Amtlich<strong>es</strong> Mitteilungsblatt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Das Amtlich<strong>es</strong> Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde<br />
Müglitztal erscheint monatlich.<br />
- Herausgeber: <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und Gemeinde Müglitztal<br />
- Satz, Druck und Verlag:<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG<br />
04916 Herzberg, An den Steinenden 10<br />
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Fax: (0 35 35)4 89-1 15,<br />
Fax-Redaktion: (0 35 35)4 89-1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen Teil<br />
die Bürgerme<strong>ist</strong>er der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
und der Gemeinde Müglitztal<br />
- Verantwortlich für den <strong>so</strong>nstigen Inhalt und Anzeigenteil:<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WTTICH KG<br />
vertreten durch den G<strong>es</strong>chäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Herr Lemke, Tel: 0172/3511428; 0351/4724909<br />
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dr<strong>es</strong>den<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten <strong>unser</strong>e<br />
allgemeinen G<strong>es</strong>chäftsbedingungen und <strong>unser</strong>e zz. gültige Anzeigenpreisl<strong>ist</strong>e.<br />
Für nicht gelieferte Zeitungen infolge höherer Gewalt oder<br />
anderer Ereignisse kann nur Ersatz d<strong>es</strong> Beitrag<strong>es</strong> für ein Einzelexemplar<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insb<strong>es</strong>ondere auf Schadenersatz<br />
sind ausdrücklich ausg<strong>es</strong>chlossen.<br />
Sprechzeiten der Gemeindeverwaltung<br />
Müglitztal, Schulstraße 18<br />
Montag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch g<strong>es</strong>chlossen<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
und 13.00 - 15.00 Uhr<br />
Freitag g<strong>es</strong>chlossen<br />
Telefonnummern (Vorwahl: 03 50 27),<br />
Fax: 54 39<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Herr Glöckner 57 73<br />
E-Mail<br />
joerg.gloeckner@gemeinde-mueglitztal.de<br />
Sekretariat<br />
Frau Weinhold 57 71<br />
E-Mail<br />
ulrike.weinhold@gemeinde-mueglitztal.de<br />
Sachbearbeiter Kita<br />
Frau Damme 57 72<br />
E-Mail<br />
sylvia.damme@gemeinde-mueglitztal.de<br />
Sachbearbeiter Feuerwehrw<strong>es</strong>en <strong>Dohna</strong>/Müglitztal<br />
Frau Krause 6 23 05<br />
E-Mail<br />
steffi.krause@gemeinde-mueglitztal.de<br />
Bauverwaltung<br />
<strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong><br />
Tiefbau - Herr Heise 0 35 29/56 36 61<br />
Hochbau - Frau Thiemer 0 35 29/56 36 63<br />
Friedensrichter der Gemeinde Müglitztal<br />
Herr Dr. Jörn Krimmling 03 52 06/3 01 10<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der Gemeinde Müglitztal<br />
Die nächste Sitzung d<strong>es</strong> Gemeinderat<strong>es</strong> der Gemeinde<br />
Müglitztal findet am Mittwoch, d. 19.08.2009 um 19.00 Uhr<br />
in der Gemeindeverwaltung im OT We<strong>es</strong>enstein statt.<br />
Die Tag<strong>es</strong>ordnung entnehmen Sie bitte den aktuellen Aushängen.<br />
Bekanntgabe der B<strong>es</strong>chlüsse aus<br />
der 53. Sitzung vom 29.07.2009<br />
B<strong>es</strong>chluss-Nr.: 53-1/2009 Beratung und B<strong>es</strong>chluss zur<br />
F<strong>es</strong>tstellung der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008<br />
Der Gemeinderat berät und b<strong>es</strong>chließt gemäß § 88 Abs. 3 Sächs-<br />
GemO die F<strong>es</strong>tstellung der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 der Gemeinde<br />
Müglitztal<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
Stimmberechtigte insg<strong>es</strong>amt: 13<br />
davon anw<strong>es</strong>end: 10<br />
Ja-Stimmen: 10<br />
Nein-Stimmen: -<br />
Stimmenthaltung: -<br />
Befangenheit (nach § 20 SächsGemO): -<br />
Müglitztal, 29.07.2009<br />
Glöckner, Bürgerme<strong>ist</strong>er
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 14<br />
F<strong>es</strong>tstellung und Aufgliederung d<strong>es</strong> Ergebniss<strong>es</strong> der Haushaltsrechnung<br />
für das Haushaltsjahr 2008<br />
- in EUR -<br />
Verwaltungshaushalt Vermögenshaushalt G<strong>es</strong>amthaushalt<br />
(VwH) (VmH)<br />
1. Soll-Einnahmen (Ansatz) 2.301.217,46 838.380,06 3.139.597,52<br />
2. + Neue Haushaltseinnahmer<strong>es</strong>te - 0,00 0,00<br />
3. ./. Abgang Haushaltseinnahmer<strong>es</strong>te vom Vorjahr - 0,00 0,00<br />
3a. ./. Abgang Kasseneinnahmer<strong>es</strong>te vom Vorjahr 111,88 0,00 111,88<br />
4. bereinigte Soll-Einnahmen 2.301.105,58 838.380,06 3.139.485,64<br />
5. Soll-Ausgaben 2.301.105,58 712.880,06 3.013.985,64<br />
6. + neue Haushaltsausgaber<strong>es</strong>te 0,00 125.500,00 125.500,00<br />
7. ./. Abang Haushaltsausgaber<strong>es</strong>te vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00<br />
7a. ./. Abgang Kassenausgaber<strong>es</strong>te vom Vorjahr 0,00 0,00 0,00<br />
8. bereinigte Soll-Ausgaben 2.301.105,58 838.380,06 3.139.485,64<br />
9. Überschuss/(-)Fehlbetrag (Nr. 4 ./. Nr. 8) - 0,00 0,00<br />
Nachrichtlich<br />
(Haushaltsausgleich)<br />
10. Soll-Ausgaben VwH - enthaltene<br />
Zuführung an VmH (Grp.86) 273.612,57 - -<br />
11. Soll-Ausgaben VmH - enthaltene<br />
Zuführung an VwH - 0,00 -<br />
12. Mind<strong>es</strong>tzuführung nach § 22 Abs. 1 Satz 2<br />
KomHVO: 42.584,80 EUR - - -<br />
13. Soll-Ausgaben VmH - enthaltene Zuführung<br />
zur allgemeinen Rücklage<br />
(Überschuss nach § 40 Abs. 3 Satz 2 KomHVO) - 72.520,05 -<br />
14. Soll-Einnahme VmH - enthaltene<br />
Entnahme aus allgemeine Rücklage - 0,00 -<br />
15. Fehlbetrag nach § 79 Abs. 2 SächsGemO<br />
(vergleiche § 23 Abs. 1 Satz 2 KomHVO) - 0,00 0,00<br />
B<strong>es</strong>chluss-Nr.: 53-2/2009<br />
Beratung und B<strong>es</strong>chluss der Kreuzungsvereinbarung<br />
Bahnübergang Mühlbach<br />
Der B<strong>es</strong>chluss 53-2/2009 wurde zurückg<strong>es</strong>tellt.<br />
Müglitztal, 29.07.2009<br />
Glöckner, Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
Um Beachtung wird gebeten!<br />
Am Dienstag, d. 25.08.2009 entfällt die Sprechstunde d<strong>es</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>ers.<br />
Öffentliche Bekanntmachung der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 der Gemeinde Müglitztal<br />
Die Gemeinde Müglitztal gibt bekannt, dass gemäß § 88 Abs. 3 SächsGemO in der Fassung der Bekanntmachung vom 18.03.2003<br />
(Sächs-GVBI. S. 55, ber. S. 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>etzt<strong>es</strong> zur Neuordnung der Sächsischen Verwaltung (SächsVwNG)<br />
vom 29.01.2008, der Gemeinderat in seiner Sitzung am 29.07.2009 die Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt hat. Die öffentliche Auslegung<br />
der Jahr<strong>es</strong>rechnung 2008 mit dem Rechenschaftsbericht erfolgt gemäß § 88 Abs. 4 SächsGemO in der Zeit vom<br />
17.08.2009 bis 25.08.2009<br />
bei der Gemeindeverwaltung Müglitztal, Schulstr. 18, OT We<strong>es</strong>enstein zu den üblichen Dienstzeiten der Verwaltung:<br />
Montag 9.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 - 12.00 und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch 9.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 - 12.00 und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Müglitztal, 04.08.2009<br />
Glöckner<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er
Seite 15 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 16
Seite 17 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 18
Seite 19 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Bekanntmachung nach § 14 Abs. 2 SächsKitaG der Gemeinde Müglitztal<br />
1. Kindertag<strong>es</strong>einrichtungen<br />
1.1. Betriebskosten je Platz und Monat, Zusammensetzung der Betriebskosten<br />
Betriebskosten je Platz<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Per<strong>so</strong>nalkosten 634,32 292,77 171,27<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Sachkosten 274,60 126,74 74,14<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
erforderliche Betriebskosten 908,92 419,51 245,41<br />
Geringeren Betreuungszeiten entsprechen jeweils anteilige Betriebskosten.<br />
(z. B. 6-h-Betreuung im Kindergarten = 2/3 der erforderlichen Betriebskosten für 9 h).<br />
1.2. Deckung der Betriebskosten je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Land<strong>es</strong>zuschuss 150,00 150,00 100,00<br />
Elternbeitrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
(ungekürzt) 177,88 110,84 64,84<br />
Gemeinde<br />
(inkl. Eigenanteil freier Träger) 581,04 158,67 80,57<br />
1.3. Aufwendungen für Abschreibungen, Zinsen, Miete<br />
1.3.1. Aufwendungen für alle Einrichtungen g<strong>es</strong>amt je Monat<br />
Aufwendungen<br />
in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Abschreibungen -<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Zinsen -<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Miete -<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
G<strong>es</strong>amt -<br />
1.3.2. Aufwendungen je Platz und Monat<br />
Krippe 9 h Kindergarten 9 h Hort 6 h<br />
in € in € in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
G<strong>es</strong>amt<br />
2. Kindertag<strong>es</strong>pflege nach § 3 Abs. 3 SächsKitaG<br />
2.1. Aufwendungsersatz je Platz und Monat<br />
Kindertag<strong>es</strong>pflege 9 h<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
in €<br />
Erstattung der angem<strong>es</strong>senen Kosten für den Sachaufwand<br />
und ein<strong>es</strong> angem<strong>es</strong>senen Beitrag<strong>es</strong><br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
zur Anerkennung der Förderle<strong>ist</strong>ungen der Tag<strong>es</strong>pflegeper<strong>so</strong>n 400,00<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
für Beiträge zur Unfallversicherung 1,84<br />
durchschnittlicher Erstattungsbetrag<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
für Beiträge zur Alterssicherung 13,00<br />
= Aufwendungsersatz 414,84<br />
2.2. Deckung d<strong>es</strong> Aufwendungsersatz<strong>es</strong> je Platz und Monat<br />
Kindertag<strong>es</strong>pflege 9 h<br />
in €<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Land<strong>es</strong>zuschuss 150,00<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Elternbeitrag (ungekürzt) 177,88<br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
Gemeinde 86,96
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 20<br />
Bekanntmachung<br />
der Gemeinde Müglitztal<br />
Der Gutachterausschuss d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> Sächsische Schweiz-<br />
Osterzgebirge hat den aktuellen<br />
Grundstücksmarktbericht mit den Bodenrichtwertkarten<br />
bzw. Bodenrichtwerttabellen zum Stand 31.12.2008<br />
für den ehemaligen Landkreis Sächsische Schweiz<br />
vorgelegt.<br />
Die Möglichkeit zur Auskunft und Einsichtnahme b<strong>es</strong>teht in der<br />
G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> Gutachterausschuss<strong>es</strong><br />
01796 Pirna, Schlosspark 22<br />
Haus 6, Zimmer 208<br />
Telefon: 0 35 01/7 87 72 02/205<br />
Telefax: 0 35 01/7 87 72 22<br />
E-Mail: gutachterausschuss@landratsamt-pirna.de<br />
zu folgenden Sprechzeiten:<br />
Mo. - Fr. 8.00 - 11.30 Uhr (außer Mittwoch)<br />
Di. 13.00 - 17.30 Uhr<br />
Do. 13.00 - 15.30 Uhr<br />
Müglitztal, 05.08.2009<br />
Jörg Glöckner<br />
Bürgerme<strong>ist</strong>er<br />
ausgehängt am: 07.08.2009<br />
abgenommen am:<br />
Amtliche Bekanntmachungen<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und<br />
der Gemeinde Müglitztal<br />
Wichtige Informationen d<strong>es</strong> Steueramt<strong>es</strong><br />
für alle Grundstückseigentümer<br />
Das Steueramt der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal möchte<br />
alle Eigentümer von Mietwohngrundstücken und Einfamilienhäusern,<br />
für die das G<strong>es</strong>etz ein vereinfacht<strong>es</strong> Verfahren für die Erhebung<br />
der Grundsteuer (§§ 42 ff Grundsteuerg<strong>es</strong>etz -Ersatzbem<strong>es</strong>sung<br />
bzw. Grundsteueranmeldung) f<strong>es</strong>tschreibt, darauf aufmerksam<br />
machen, dass in den kommenden Wochen durch die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Dohna</strong> Formulare verschickt werden. Damit <strong>so</strong>llen die<br />
Daten der letzten Grundsteuer-Anmeldung auf ihre Aktualität überprüft<br />
werden.<br />
Wir bitten die Formulare <strong>so</strong>rgfältig auszufüllen und an die <strong>Stadt</strong>verwaltung<br />
<strong>Dohna</strong> innerhalb ein<strong>es</strong> Monats zurückzugeben.<br />
Außerdem bitten wir zu beachten, dass am 15. August 2009 eine<br />
Rate der Grundsteuer fällig wird.<br />
Am Freitag, dem<br />
28. August 2009<br />
<strong>ist</strong> das Wahlamt<br />
der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
(in der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>, Zi. 1)<br />
bis 16:00 Uhr<br />
und<br />
am Samstag, dem<br />
29. August 2009<br />
in der Zeit von 9:00 - 12:00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Jubilare<br />
Der Bürgerme<strong>ist</strong>er gratuliert<br />
allen Bürgerinnen und Bürgern,<br />
die im Zeitraum 15. August<br />
bis 14. September 2009<br />
ihren Geburtstag feiern.<br />
am 15.08. Frau Marianne Vogel zum 79. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 16.08. Frau Anneli<strong>es</strong> Willkomm zum 79. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 17.08. Frau Rosa Köckeritz zum 84. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 18.08. Frau Sigrid König zum 83. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 19.08. Frau Ursula Pirnbaum zum 76. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 20.08. Frau Maria Oßmann zum 78. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 20.08. Herrn Gerhard W<strong>es</strong>er zum 72. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 21.08. Herrn Siegmar Süßemilch zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 21.08. Frau Anneli<strong>es</strong>e Noack zum 74. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 22.08. Frau Marli<strong>es</strong> Fritzsche zum 75. Geburtstag<br />
Röhrsdorf<br />
am 22.08. Frau Elisabeth Kelch zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 23.08. Frau Helga Grube zum 81. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 24.08. Frau Karla Wild zum 72. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 25.08. Frau Thea Lüttich zum 85. Geburtstag<br />
Burgstädtel<br />
am 25.08. Herrn Werner Richter zum 77. Geburtstag<br />
Gorknitz<br />
am 25.08. Herrn Karl-Heinz Drechsel zum 71. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 26.08. Frau Gertrud Rückert zum 89. Geburtstag<br />
Bosewitz<br />
am 26.08. Frau Irmgard Grahl zum 87. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 26.08. Frau Hildegard Kaiser zum 83. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 26.08. Frau Helga Merwitz zum 83. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 26.08. Frau Sigune Nitsche zum 73. Geburtstag<br />
Sürßen<br />
am 27.08. Frau Gertraude Bulst zum 78. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 27.08. Herrn Erich Tippmann zum 73. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 28.08. Frau Anneli<strong>es</strong>e Hausmann zum 90. Geburtstag<br />
Röhrsdorf<br />
am 28.08. Frau Eva Rose zum 90. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 28.08. Frau Hildegard Büttner zum 84. Geburtstag<br />
Borthen<br />
am 29.08. Herrn Gerold Bormann zum 70. Geburtstag<br />
Borthen
Seite 21 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
am 30.08. Herrn Herbert Preußker zum 98. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 30.08. Herrn Heinz Hartwig zum 76. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 30.08. Herrn Rudolf Dittrich zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 30.08. Frau Elli Knauth zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 30.08. Frau Gisela Rock zum 72. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 31.08. Herrn Dietmar Henker zum 72. Geburtstag<br />
Borthen<br />
am 31.08. Herrn Wolfgang Winkler zum 72. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 31.08. Frau Erika Häckel zum 70. Geburtstag<br />
Gorknitz<br />
am 01.09. Frau Ursula Rasche zum 78. Geburtstag<br />
Meusegast<br />
am 02.09. Herrn Wolfgang Wittig zum 72. Geburtstag<br />
Meusegast<br />
am 03.09. Frau Eva Weber zum 85. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 03.09. Herrn Horst Linke zum 71. Geburtstag<br />
Burgstädtel<br />
am 04.09. Frau Elfriede Viehrig zum 88. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 04.09. Frau Hildegard Uhlemann zum 79. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 04.09. Herrn Kurt Vetter zum 78. Geburtstag<br />
Burgstädtel<br />
am 04.09. Herrn Gottfried Rothe zum 75. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 05.09. Frau Anneli<strong>es</strong>e Fritzsche zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 05.09. Frau Margarete Schütz zum 81. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 06.09. Frau Siglinde Heß zum 71. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 07.09. Herrn Günther Oswald zum 97. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 07.09. Frau Irmgard Fritzsche zum 90. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 07.09. Frau Margarete Klimmer zum 90. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 07.09. Frau Irmgard Grübler zum 86. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 07.09. Frau Chr<strong>ist</strong>a Schreiber zum 80. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 08.09. Frau Elisa Bahrke zum 79. Geburtstag<br />
Meusegast<br />
am 09.09. Frau Siegrid Fischer zum 80. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 09.09. Frau Li<strong>es</strong>elotte Hoyer zum 80. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 09.09. Herrn Werner Rodig zum 70. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 09.09. Frau Monika Dr<strong>es</strong>ler zum 70. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 10.09. Frau Gertrud Flauger zum 85. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 10.09. Herrn Siegmar Münnich zum 78. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 10.09. Frau Gisela Kreutzer zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 10.09. Frau Anni Dr<strong>es</strong>ler zum 74. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 10.09. Herrn Ekkehard Nitz zum 72. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 12.09. Frau Elli Preußker zum 92. Geburtstag<br />
Köttewitz<br />
am 12.09. Herrn Horst Schulze zum 84. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 12.09. Frau Helga Fritzsche zum 70. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 13.09. Frau Annemarie Struppe zum 82. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 13.09. Frau Erna Süß zum 74. Geburtstag<br />
Borthen<br />
am 14.09. Frau Ingeborg Pi<strong>es</strong>chel zum 88. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 14.09. Herrn Johann<strong>es</strong> Huhle zum 84. Geburtstag<br />
Borthen<br />
am 14.09. Herrn Gerhard L<strong>es</strong>sau zum 79. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
am 14.09. Herrn Georg Klinner zum 76. Geburtstag<br />
<strong>Dohna</strong><br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Kirchennachrichten<br />
der Ev.-Luth. Kirchgemeinden/St. Marien<br />
<strong>Dohna</strong>, Burkhardswalde-We<strong>es</strong>enstein<br />
und Maxen<br />
Unsere Gott<strong>es</strong>dienste<br />
vom 15. August bis 13. September 2009<br />
15. August Samstag<br />
<strong>Dohna</strong>: 18.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst mit der Kirchgemeinde<br />
Zuschendorf<br />
16. August 10. Sonntag nach Trinitatis<br />
Burkhardswalde: 10.00 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst<br />
We<strong>es</strong>enstein: 12.00 Uhr Andacht in Wort und Musik<br />
Maxen: kein Gott<strong>es</strong>dienst<br />
<strong>Dohna</strong>: 14.00 Uhr Familiengott<strong>es</strong>dienst<br />
zum Schuljahr<strong>es</strong>beginn<br />
22. August<br />
15.30 Uhr Kerija-Theater Radebeul<br />
„Prinz Eisenherz“<br />
Samstag<br />
Burkhardswalde: 15.00 Uhr Gott<strong>es</strong>dienst,<br />
23. August<br />
anschließend Gemeindef<strong>es</strong>t<br />
11. Sonntag nach Trinitatis<br />
Burkhardswalde: kein Gott<strong>es</strong>dienst<br />
We<strong>es</strong>enstein: 12.00 Uhr Andacht in Wort und Musik<br />
Maxen: 9.00 Uhr Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
(Bischof i. R. Kreß)<br />
<strong>Dohna</strong>: 10.30 Uhr Predigt- und Kindergott<strong>es</strong>dienst<br />
(Bischof i. R. Kreß)<br />
30. August 12. Sonntag nach Trinitatis<br />
Burkhardswalde: 10.00 Uhr Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
We<strong>es</strong>enstein: 12.00 Uhr Andacht in Wort und Musik<br />
Maxen: kein Gott<strong>es</strong>dienst<br />
<strong>Dohna</strong>: 9.30 Uhr Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst<br />
(Pfarrer i. R. Hartmann)<br />
6. September 13. Sonntag nach Trinitatis<br />
Burkhardswalde: 10.00 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst (Herr Glück)<br />
We<strong>es</strong>enstein: 12.00 Uhr Andacht in Wort und Musik<br />
(Herr Glück)<br />
Maxen: kein Gott<strong>es</strong>dienst<br />
<strong>Dohna</strong>: 9.30 Uhr Predigt- und Kindergott<strong>es</strong>dienst<br />
13. September 14. Sonntag nach Trinitatis<br />
Burkhardswalde: 10.00 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst<br />
und Kindergott<strong>es</strong>dienst<br />
We<strong>es</strong>enstein: 12.00 Uhr Andacht in Wort und Musik<br />
Maxen: 10.30 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst, Abschluss der<br />
Ausstellung „Betende Hände“<br />
<strong>Dohna</strong>: 9.00 Uhr Predigt- und Kindergott<strong>es</strong>dienst
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 22<br />
Öffnungszeiten und Bankverbindungen der Pfarrämter<br />
Ev.-Luth. Pfarramt Burkhardswalde, Nr. 20, OT Burkhardswalde,<br />
01809 Müglitztal, Tel./Fax: 03 50 27/53 25,<br />
E-Mail: kirche-bw@web.de; geöffnet: dienstags 13.00 - 18.00 Uhr<br />
<strong>so</strong>wie donnerstags 9.30 - 13.30 Uhr,<br />
Bankverbindung: Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna, LKG Sachsen<br />
e. G., BLZ: 850 951 64, Kto.: 101 720 900 Verw-Zweck: 2612<br />
Ev.-Luth. Pfarramt <strong>Dohna</strong>, Pfarrstr. 1, 01809 <strong>Dohna</strong>,<br />
Tel.: 0 35 29/51 66 70, Fax: 0 35 29/52 83 79,<br />
www.kirche-dohna.de. E-Mail: kg.dohna@evlks.de;<br />
geöffnet: montags, dienstags, donnerstags, 8.30 - 12.30 Uhr,<br />
dienstags auch 14.00 - 18.00 Uhr, mittwochs und freitags g<strong>es</strong>chlossen!<br />
Bankverbindung: Kontoinhaber: Kassenverwaltung Pirna, LKG<br />
Sachsen e. G., BLZ: 850 951 64, Kto.: 101 720 900 Verw-Zweck:<br />
2616<br />
Friedhof: Kig <strong>Dohna</strong>, LKG Sachsen,<br />
BLZ 850 951 64, Kto. 102 310 020<br />
Kirchgeldkonto: Kig <strong>Dohna</strong>, LKG Sachsen,<br />
BLZ 850 951 64, Kto. 102 310 039<br />
Ev.-Luth. Pfarramt Maxen, Maxener Str. 41, OT Maxen,<br />
01809 Müglitztal, Tel.: 03 52 06/2 14 02,<br />
geöffnet: montags, 15.30 - 18.00 Uhr,<br />
Bankverbindung: Kassenverwaltung Pirna, LKG Sachsen e. G.,<br />
BLZ: 850 951 64, Kto.: 101 720 900 Verw.Zw.: 2635<br />
Ehrenamtliche Helfer g<strong>es</strong>ucht:<br />
„Bleib bei mir, wenn ich Abschied nehme ...“<br />
Der Ambulante Hospizdienst <strong>Dohna</strong>/ Heidenau/Osterzgebirge begleitet<br />
Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg. Engagierte<br />
Menschen schenken ihre Zeit und bleiben da, halten mit aus,<br />
hören zu, unterstützen di<strong>es</strong>en schwierigen Proz<strong>es</strong>s.<br />
Im Herbst bieten wir einen neuen Vorbereitungskurs für neue ehrenamtliche<br />
Hospizhelfer an.<br />
Fühlen Sie sich ang<strong>es</strong>prochen?<br />
Dann sind Sie herzlich eingeladen zu einem Informationsabend<br />
am<br />
Mittwoch, dem 26.08.09,<br />
um 19.00 Uhr<br />
im Haus im Park<br />
am Johanniter Stift <strong>Dohna</strong>-Heidenau.<br />
Das Anliegen der Hospizbewegung und die Arbeit d<strong>es</strong> ambulanten<br />
Hospizdienst<strong>es</strong> wird vorg<strong>es</strong>tellt <strong>so</strong>wie die Inhalte und Termine d<strong>es</strong><br />
Vorbereitungskurs<strong>es</strong> mit Ihnen b<strong>es</strong>prochen.<br />
Telefonischer Kontakt: 03 35 29/52 66 62 12<br />
Adr<strong>es</strong>sen g<strong>es</strong>ucht!<br />
In Maxen wollen wir am 11. Oktober die Jubelkonfirmation feiern.<br />
Wir sind dankbar für Adr<strong>es</strong>sen von ehemaligen Konfirmanden, die<br />
vor 25, 50, 60, 65 oder 70 Jahren konfirmiert wurden. Wenn Sie uns<br />
helfen können, melden Sie sich bitte im Pfarramt!<br />
Familiengott<strong>es</strong>dienst zum Schuljahr<strong>es</strong>beginn in <strong>Dohna</strong><br />
„Vertraut mir doch mal!“ lautet das Thema d<strong>es</strong> Familiengott<strong>es</strong>dienst<strong>es</strong><br />
zum Schuljahr<strong>es</strong>beginn. Es dauert schon seine Zeit, bis<br />
wir kleinen (und manchmal auch großen) Persönlichkeiten etwas<br />
zutrauen.<br />
Wir freuen uns, wenn Sie <strong>unser</strong>en Familiengott<strong>es</strong>dienst am 16. August,<br />
14 Uhr in <strong>Dohna</strong> b<strong>es</strong>uchen.<br />
Nach dem Gott<strong>es</strong>dienst laden wir Sie noch ein, an der Kaffeetafel<br />
zu verweilen. Außerdem wird uns das KERIJAtheater Radebeul mit<br />
einem „Familienmitmachstück“ den Nachmittag bereichern und<br />
sicherlich erheitern.<br />
Lassen Sie sich das Thema und b<strong>es</strong>onders die Kostüme nicht entgehen.<br />
Der Eintritt <strong>ist</strong> frei.<br />
Gott<strong>es</strong>dienste in der Ev.-Luth.<br />
Kirchgemeinde Röhrsdorf/Lockwitz<br />
Unsere Gott<strong>es</strong>dienste vom 16.08.09 bis 13.09.09<br />
16. Aug., 10. So. n. Trinitatis<br />
9.30 Uhr Familiengott<strong>es</strong>dienst<br />
zum Schuljahr<strong>es</strong>beginn in Prohlis<br />
23. Aug., 11. So. n. Trinitatis<br />
8.30 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst in Röhrsd.<br />
9.45 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst in Lockw.<br />
30. Aug., 12. So. n. Trinitatis<br />
Kein Gott<strong>es</strong>dienst in Röhrsdorf<br />
9.45 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst in Lockw.<br />
6. Sept., 13. So. n. Trinitatis<br />
8.30 Uhr Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst in Rö.<br />
9.45 Uhr Abendmahlsgott<strong>es</strong>dienst in Lock.<br />
13. Sept., 14. So. n. Trinitatis<br />
Kein Gott<strong>es</strong>dienst in Rö.<br />
9.45 Uhr Predigtgott<strong>es</strong>dienst in Lockw.<br />
Freie evangelische Gemeinde (FeG)<br />
<strong>Dohna</strong><br />
P<strong>es</strong>talozz<strong>ist</strong>raße 20, 01809 <strong>Dohna</strong><br />
Gott<strong>es</strong>dienst: Sonntag, 10.00 Uhr<br />
Frauenkreis: jeden 2. Dienstag im Monat<br />
(genauere Termine erfragen)<br />
Männerkreis: jeden 2. Mittwoch, 19.30 Uhr
Seite 23 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Eckstein Gemeinde <strong>Dohna</strong><br />
(Ev. Freikirche)<br />
Begegnungszentrum Burg <strong>Dohna</strong><br />
Pfarrstr. 6, 01809 <strong>Dohna</strong><br />
Gemeindeleiter: Carsten Holey<br />
Büroöffnungszeiten:<br />
Dienstag & Donnerstag<br />
08.00 - 16.30 Uhr<br />
Telefon/Fax: 0 35 29/51 03 12/5 29 04 69<br />
E-Mail: info@eckstein-dohna.de<br />
Homepage: www.eckstein-dohna.de<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Sonntag 10.00 Uhr - Gott<strong>es</strong>dienst<br />
Dienstag 19.30 Uhr - Hauskreise in <strong>Dohna</strong><br />
Mittwoch 19.30 Uhr - Hauskreis in Pirna<br />
Mittwoch 20.00 Uhr - Junge Erwachsene 18+<br />
(jeden 1. + 3. Mi.)<br />
Freitag 16.30 Uhr - Kidstreff und Royal Rangers<br />
7+ - (vierzehntäglich im Wechsel)<br />
Freitag, 17.00 Uhr - TeensTreffOne 12+<br />
Freitag 19.00 Uhr - Eckstein Jugend 15+<br />
Nähere Infos über die Hauskreise und die Jugendarbeit im Büro!<br />
Beratung und Begleitung für Einzelne, Familien und<br />
Paare<br />
Petra Holey (Familientherapeutin) 0 35 29/51 03 12, 01 72/3 63 87 21,<br />
E-Mail: p.holey@eckstein-dohna.de - Termine nach Vereinbarung<br />
Kindergarten<br />
Tag der offenen Tür<br />
in der Kita „Am Fuchsbau“ Krebs<br />
Für alle, die <strong>unser</strong>e neue Kindereinrichtung noch nicht g<strong>es</strong>ehen<br />
haben, öffnen wir am 14.09.09, in der Zeit von 14.00 bis 17.00 Uhr,<br />
<strong>unser</strong>e Türen.<br />
Sie haben die Möglichkeit <strong>unser</strong>e Spiel- und Bildungsräume zu<br />
b<strong>es</strong>ichtigen und mit den Erzieherinnen der Kita ins G<strong>es</strong>präch zu<br />
kommen. In Form von Fotodokumenten und ein<strong>es</strong> Vortrag<strong>es</strong> erfahren<br />
Sie mehr über die G<strong>es</strong>chichte <strong>so</strong>wie den Umbau <strong>unser</strong><strong>es</strong> Haus<strong>es</strong>.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen!<br />
Das Team „Am Fuchsbau“<br />
700 Jahre Sürßen mit <strong>unser</strong>en Jüngsten<br />
Die lebenslustigen Bewohner d<strong>es</strong> slawischen Rundlingsdorf<strong>es</strong> Sürßen<br />
feierten am 18. Juli 2009 den 700. Geburtstag ihr<strong>es</strong> Ort<strong>es</strong>.<br />
Petrus meinte <strong>es</strong> nicht gut, und <strong>so</strong> war der Platz unter den F<strong>es</strong>tzelten<br />
von den doch recht zahlreich erschienenen Bewohnern und Gästen<br />
auf jedem Zentimeter ausgebucht.<br />
Sonne gab <strong>es</strong> nur im Herzen. Dazu trugen die Kindergartenkinder<br />
der Zwergenburg erheblich bei. Im großen F<strong>es</strong>tzelt verzauberten sie<br />
ihre Zuhörer mit vielen Liedern. Unter Leitung der Erzieherinnen Simone,<br />
Gela und Sylvia trällerten sie mit kindlichem Charme und Eifer.<br />
Ihre Mühe wurde mit langem Applaus belohnt.<br />
Nachdem all<strong>es</strong> gut geklappt hatte, formierten sich die Kinder am<br />
Abend zu einem Lampionumzug. Spät<strong>es</strong>tens hier musste Petrus<br />
begreifen, dass auch die jüngsten Bewohner unverzagt und wetterf<strong>es</strong>t<br />
feiern können und sich nicht vom Regen die Laune verderben<br />
lassen. So blieb <strong>es</strong> dann auch trocken. Mit G<strong>es</strong>ang machte sich<br />
die kleine Schar auf den Weg. Die Lampions der Kinder leuchteten<br />
wie kleine Glühwürmchen aus der Ferne.<br />
Zuckertütenf<strong>es</strong>t in der Zwergenburg<br />
Die Vorschulkinder der Zwergenburg<br />
feierten am 29.07. ihr<br />
Zuckertütenf<strong>es</strong>t. B<strong>es</strong>onders groß<br />
war die Freude über die Teilnahme<br />
aller ehemaligen und jetzigen<br />
Erzieherinnen, die die Kinder<br />
während ihrer Kindergartenzeit<br />
begleiteten. Die Vorschulgruppe<br />
hatte mit Gela und Sylvia ein Programm<br />
einstudiert und den Eltern<br />
vorgeführt. Anschließend gab <strong>es</strong><br />
für alle Vorschüler eine Zuckertüte<br />
voller Überraschungen. Wir<br />
Eltern organisierten die Verköstigung,<br />
dazu gab <strong>es</strong> Lecker<strong>es</strong> vom<br />
Grill und viele verschiedene Salate.<br />
Auch an lustigen Spielen<br />
beteiligten sich die Kinder, Eltern<br />
und Erzieherinnen.<br />
Vielen Dank an alle Erzieherinnen (Frau Wenke, Frau Borchert, Frau<br />
Hentschel, Frau Henke, Frau Grodde, Frau Kirscht und Frau Lohnitz)<br />
und Leiterinnen (Frau Freitag, Frau Schütze und Frau Liebscher)<br />
der Zwergenburg, die <strong>unser</strong>en Kindern eine <strong>so</strong> schöne und vor allem<br />
abwechslungsreiche Kindergartenzeit ermöglicht haben.<br />
Die Eltern der Vorschulkinder
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 24<br />
Die großen und die kleinen<br />
Zwerge aus Sürßen<br />
sagen DANKE!<br />
Auf Wunsch der Eltern und den Erzieherinnen der Kita Zwergenburg<br />
hat sich der Elternrat in den vergangenen Monaten für einen sicheren<br />
Straßenbereich vor <strong>unser</strong>er Kita eing<strong>es</strong>etzt.<br />
Der g<strong>es</strong>etzliche Rahmen hierfür <strong>ist</strong> sehr eng bem<strong>es</strong>sen um eine optimale<br />
Lösung zu finden. Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> hat sich gemeinsam mit<br />
uns di<strong>es</strong>er Thematik gewidmet und die Kosten bzw. die Anbringung<br />
von 2 „Achtung Kinder“ Verkehrsschildern übernommen. Wir möchten<br />
uns für das Engagement der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> ganz herzlich bedanken<br />
und wünschen uns von allen Autofahrern mehr Aufmerksamkeit<br />
für <strong>unser</strong>e Kinder.<br />
Schule<br />
Torwand und „Lernpokal“<br />
zum Schuljahr<strong>es</strong>ende<br />
Zum Sportf<strong>es</strong>t der Grundschule am 11. Juni kämpften die sportbege<strong>ist</strong>erten<br />
Grundschüler um Medaillen und Urkunden. Dass die<br />
Weitsprungle<strong>ist</strong>ung ein<strong>es</strong> 10-jährigen Schülers mit 3,80 m etwas<br />
B<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> <strong>ist</strong>, macht ein Blick in die sächsische B<strong>es</strong>tenl<strong>ist</strong>e deutlich.<br />
Da steht der 23 Platz bei genau 4 m.<br />
Di<strong>es</strong>e und <strong>weit</strong>ere gute Le<strong>ist</strong>ungen waren ein würdiger Anlass, das<br />
Lars Krajak selbst ehemaliger Schüler und inzwischen Mitglied im<br />
Fördervereins, den Grundschülern ein Fußballtor für die sportliche<br />
Pauseg<strong>es</strong>taltung übergeben konnte.<br />
Das gibt die Chance im nächsten Schuljahr auch die b<strong>es</strong>ten Torwandschützen<br />
zu ermitteln.<br />
Am letzten Schultag ging <strong>es</strong> in<br />
der Mittelschule um andere<br />
Ehren. Der begehrte Pokal für die<br />
b<strong>es</strong>te Le<strong>ist</strong>ungsverb<strong>es</strong>serung<br />
nach einem langen und anstrengenden<br />
Schuljahr ging di<strong>es</strong>mal<br />
an Jeniffer Bauer aus der Klasse<br />
7b. Sie konnte sich mit viel Fleiß<br />
in 7 Fächern verb<strong>es</strong>sern.<br />
Nun haben Schüler und Lehrer<br />
Zeit, sich voneinander zu erholen.<br />
Mit Spannung werden aber<br />
auch die begonnenen Bauarbeiten<br />
in der Schule g<strong>es</strong>ehen. Die<br />
Veränderungen werden wohl<br />
sehr heftig sein.<br />
Wir wünschen allen eine erholsame und g<strong>es</strong>unde Urlaubszeit.<br />
Förderverein Marie-Curie-Schule<br />
Jutta Neumann<br />
Einladung zum Schulf<strong>es</strong>t<br />
im P<strong>es</strong>talozzi-Gymnasium in Heidenau<br />
Unter dem di<strong>es</strong>jährigen Motto „SCHULE MAL ANDERS“ lädt das<br />
P<strong>es</strong>talozzi-Gymnasium Heidenau am 22. August 2009 recht herzlich<br />
alle Inter<strong>es</strong>sierten zum 3. Schulf<strong>es</strong>t ein. In der Zeit von 14 bis<br />
21 Uhr erwarten den B<strong>es</strong>ucher unter anderem<br />
- sportliche Wettkämpfe,<br />
- Theater und Tanz,<br />
- ein großer Kinderbereich mit Hüpfburg, Schaumkussschleuder,<br />
Torwandschießen und Bastelstraße,<br />
- Auftritt <strong>unser</strong><strong>es</strong> Gospelchor<strong>es</strong>,<br />
- Führungen durch das Schulhaus,<br />
- viele leckere Speisen und Getränke,<br />
- der Auftritt von Schülerbands<br />
- <strong>so</strong>wie am Abend Disco mit Lagerfeuer<br />
- wir freuen uns, das Sportgymnasium Altenberg mit einigen<br />
sehr inter<strong>es</strong>santen sportlichen Aktivitäten der Disziplin Biathlon<br />
begrüßen zu dürfen, lassen Sie sich überraschen<br />
- im Kinoraum plaudern ehemalige Lehrer aus alten Zeiten und<br />
bringen sicher einige lustige Anekdoten zum B<strong>es</strong>ten, bei einige<br />
Ausschnitten aus der „Feuerzangenbowle“ kann man sich<br />
an eigene kleine Streiche erinnern<br />
Ein b<strong>es</strong>onderer Höhepunkt wird wieder <strong>unser</strong> P<strong>es</strong>ta- Meilenstein-Lauf.<br />
Der Benefizlauf zu Gunsten d<strong>es</strong> Gymnasiums, d<strong>es</strong><br />
Weißen Ring<strong>es</strong> oder d<strong>es</strong> Kinderhospiz<strong>es</strong> Mitteldeutschland startet<br />
14.15 Uhr an der Schule.<br />
Begleitet vom Mädchenspielmannszug Dr<strong>es</strong>den können Groß<br />
und Klein die P<strong>es</strong>ta-Meile für einen guten Zweck laufen. Bei einer<br />
P<strong>es</strong>ta-Meile bewältigen Sie ca. 300 m, Sie können <strong>so</strong> viele Meilen<br />
zurücklegen wie Sie möchten. Dabei erhöht sich der selbst<br />
f<strong>es</strong>tgelegte Spendenbetrag pro zurückgelegte Runde. Sie können<br />
sich den Lauf auch für ein<strong>es</strong> der genannten Projekte von<br />
Oma oder Freunden sponsern lassen.<br />
Selbstverständlich <strong>ist</strong> für Umkleide- und Waschmöglichkeiten<br />
g<strong>es</strong>orgt.<br />
Auf Ihren B<strong>es</strong>uch freuen sich b<strong>es</strong>onders die Schüler und Lehrkräfte<br />
Schulförderverein im Juli 2009<br />
Bibliothek<br />
<strong>Stadt</strong>bibliothek <strong>Dohna</strong><br />
Burgstr. 12A, 01809 <strong>Dohna</strong><br />
(gegenüber der Grund- und Mittelschule <strong>Dohna</strong>)<br />
Tel. 0 35 29/51 25 37 Frau Tröger<br />
Es sind wieder neue Bücher eingetroffen<br />
Ahern - Ich hab dich im Gefühl, Dietrich - Der Stein der<br />
Pharaonen, Koontz - Blutvertrag, Gerritsen - Grabkammer,<br />
Hirschhausen - Die Leber wächst mit ihren Aufgaben<br />
und Glück kommt selten allein, Weisberger - Ein<br />
Ring von Tiffany, Brendt - Crashdive, Rose - Tod<strong>es</strong>bräute,<br />
Larr<strong>so</strong>n - Verdammnis u. v. m.<br />
Bücherbasar<br />
Vom 24.08. bis 26.08.2009 findet in der <strong>Stadt</strong>bibliothek<br />
<strong>Dohna</strong> wieder ein Bücherbasar statt.<br />
Angeboten werden ausg<strong>es</strong>onderte Bücher, Kassetten und<br />
CDs, die für einen geringen Betrag erworben werden können.
Seite 25 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Auf 120 qm werden den L<strong>es</strong>ern ca. 18.000 Medieneinheiten angeboten.<br />
Monatlich wird der B<strong>es</strong>tand mit aktuellen Neuerscheinungen<br />
er<strong>weit</strong>ert (L<strong>es</strong>erwünsche werden gern entgegengenommen). So gibt<br />
<strong>es</strong> ca. 4.400 Sachbücher (Rechtsgrundlagen, Kochbücher, Gartenbücher,<br />
Reiseführer und -videos u. v. m.), ca. 5.600 Werke der<br />
Belletr<strong>ist</strong>ik, Zeitschriftenabonnements (Geo, Flora, Guter Rat, Kinder,<br />
Öko-T<strong>es</strong>t, Wohnen, PM, Stiftung Warent<strong>es</strong>t, PC-GO, Selbst <strong>ist</strong><br />
der Mann, Eltern for Family, Photon), DVDs, CDs und Kassetten.<br />
Für die kleinen L<strong>es</strong>er sind ca. 3.900 Kinder- und Jugendbücher, ca.<br />
600 Musik- und Hörspielkassetten (Benjamin Blümchen, Bibi Blocksberg,<br />
TKKG, Fünf Freunde, Wendy, Die drei ??? u. v. m.), ca. 500<br />
Videofilme (Trick- und Spielfilme z. B. Disney, Wendy, Benjamin Blümchen),<br />
26 CD -ROM zum Lernen und Spielen, 2 Zeitschriftenabonnements<br />
(Wendy und Micky Maus) <strong>so</strong>wie Gameboy-Spiele von Pokemon<br />
vorhanden.<br />
Seit 2001 können <strong>unser</strong>e L<strong>es</strong>er 2 Internetplätze für verschiedene<br />
Recherchen nutzen.<br />
Zu den verschiedenen Themen d<strong>es</strong> Lehrplan<strong>es</strong><br />
der Grund- und Mittelschule bzw. Gymnasium<br />
wurden Bücher und andere Materialien ang<strong>es</strong>chafft.<br />
So können di<strong>es</strong>e z. B. für Ausarbeitungen,<br />
Vorträge bzw. zum Lernen genutzt werden.<br />
Jahr<strong>es</strong>gebühr Kinder (12 Monate): 2,50 €<br />
Jahr<strong>es</strong>gebühr Erwachsene (12 Monate): 5,00 €<br />
Inhaber ein<strong>es</strong> gültigen Familienpass<strong>es</strong> sind von der Jahr<strong>es</strong>gebühr<br />
befreit.<br />
Benutzungsgebühr Online-Dienste<br />
für Schüler: 0,40 € (30 min)<br />
Benutzungsgebühr Online-Dienste<br />
für alle übrigen Benutzer 0,75 € (30 min)<br />
Öffnungszeiten für Kinder und Erwachsene:<br />
Montag 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Dienstag 10.00 Uhr - 19.00 Uhr<br />
Mittwoch 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Freitag 10.00 Uhr - 17.00 Uhr<br />
Museum<br />
Ausstellung<br />
zu Silhouetten-Trickfilmen endet<br />
„Wenn Scherenschnitte laufen lernen“<br />
Aus der Arbeit d<strong>es</strong> Animateurs Jörg Herrmann, Kreischa<br />
Unsere Sommer- und Familienausstellung zeigt die einzelnen Schritte<br />
der Herstellung ein<strong>es</strong> Silhouettenfilms anhand von einigen Szenen<br />
in Lichtkästen und Darstellung von Bewegungsabläufen der einzelnen<br />
Figuren.<br />
Hier werden hauptsächlich Details aus den Filmen Lichterbogen,<br />
Schnippi und Schnappi, Victory, <strong>so</strong>wie verschiedene Folgen d<strong>es</strong><br />
Abendgruß<strong>es</strong> gezeigt.<br />
Zur Freude der kleinen und auch großen B<strong>es</strong>ucher werden auch die<br />
oben genannten Filme und sechs Abendgrüße im kleinen Theater vorgeführt,<br />
welch<strong>es</strong> sicherlich aus den Sandmannsendungen bekannt <strong>ist</strong>.<br />
Zum Verkauf während der Ausstellung kommen die DVD „Der Lichterbogen“,<br />
ein Bastelbogen und verschiedene Postkarten.<br />
Führungen mit Jörg Herrmann<br />
Sonntag, 23. August<br />
und zum Museumsf<strong>es</strong>t am Sonnabend, dem 29. August 2009.<br />
Weitere Führungen für Schulen, Hort, Kindergärten und inter<strong>es</strong>sierte<br />
Gruppen sind unter vorheriger Anmeldung im Heimatmuseum<br />
<strong>Dohna</strong> möglich.<br />
Ankündigung<br />
Eröffnung der neuen Sonderausstellung<br />
Aktfotografie<br />
von Günter Anton, Neustadt/Sa.<br />
am Sonnabend, dem 5. September 2009 um 14.00 Uhr<br />
Exponat d<strong>es</strong> Monats<br />
In <strong>unser</strong>er Sammlung befinden<br />
sich auch Exponate zur Posamentenherstellung<br />
wie z. B.<br />
Akten zur Posamentiererinnung,<br />
Chenilleprodukte aus der <strong>Dohna</strong>er<br />
Firma Kurt Augustin und<br />
eine Chenille-Maschine. In der<br />
Sonderausstellung „Spurensuche<br />
- verschwunden<strong>es</strong> Handwerk“<br />
haben wir di<strong>es</strong><strong>es</strong> für<br />
<strong>Dohna</strong> prägende Gewerbe vorg<strong>es</strong>tellt.<br />
Nun möchten wir die<br />
Möglichkeit nutzen und einen<br />
erhalten gebliebenen Aufsatz zur<br />
G<strong>es</strong>chichte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Handwerks<br />
veröffentlichen und ein Foto der<br />
Chenillemaschine, die ein<br />
G<strong>es</strong>chenk von Hans Schneider <strong>ist</strong>, auf d<strong>es</strong>sen Grundstück einst<br />
Chenille produziert wurde.<br />
Wer noch <strong>weit</strong>ere Belege, Akten, Fotos, Produkte zur Chenilleproduktion<br />
b<strong>es</strong>itzt oder Informationen dazu hat, möchte sich bitte im<br />
Museum melden. Wir sind für jeden Hinweis dankbar, der uns bei<br />
der Erforschung di<strong>es</strong><strong>es</strong> Gewerb<strong>es</strong> <strong>weit</strong>erhilft.<br />
Ein untergegangen<strong>es</strong> Gewerbe<br />
der Städte <strong>Dohna</strong>, Berggießhübel und Königstein<br />
Eine G<strong>es</strong>chichte der ehemaligen Posamentierer daselbst<br />
Von Paul Bernhardt in Buchholz, 1896, erschienen im Pirnaer Anzeiger<br />
Als Mittelpunkt der Posamenten-Industrie <strong>ist</strong> in Sachsen Annaberg-<br />
Buchholz bekannt, das aus den Werkstätten der Posamentiere und<br />
Posamenten-Fabriken ein<strong>es</strong> bis Eibenstock reichenden großen Industriebezirk<strong>es</strong><br />
die Waaren erhält, die nach allen Erdteilen exportiert<br />
werden. Wenig bekannt dürfte <strong>es</strong> aber sein, daß in der Nähe Dr<strong>es</strong>dens<br />
ebenfalls, wenn auch ein weniger bedeutender Mittelpunkt<br />
derselben Industrie sich bis in di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahrhundert hinein ganz unabhängig<br />
von den erzgebirgischen behauptet hat. Es dürfte daher nicht<br />
überflüssig sein, auf Grund der noch vorhandenen und vom Verfasser<br />
g<strong>es</strong>ammelten Acten einen Einblick in die G<strong>es</strong>chichte der <strong>Dohna</strong>er<br />
Posamentier-Innung zu thun und dadurch einen kleinen Beitrag<br />
zu dem Kapitel „Untergegangene Industriezweige“ zu gewinnen.<br />
1. Wie die Posamentierer nach <strong>Dohna</strong> kamen.<br />
Der dreißigjährige Krieg hat <strong>so</strong> Manch<strong>es</strong> genommen, aber auch<br />
gebracht. Durch ihn oder wenigstens während d<strong>es</strong>selben <strong>ist</strong> auch<br />
das Posamentiergewerbe nach <strong>Dohna</strong> gekommen, das für di<strong>es</strong>e<br />
Städtchen eine <strong>weit</strong> höhere Bedeutung hatte, als das mehr bekannte<br />
Fleischergewerbe (f. Nr. 77 der „Leipz. Ztg.“ -Wissenschaftl. Beilage<br />
- 1894) Im Jahre 1647 ließ sich nämlich hier der erste Posamentier<br />
nieder, und zwar genau am 3. Mai. Es war Peter Wolf, aus<br />
dem 3/4 Stund entfernten Dörfchen Gommern gebürtig.1) Derselbe<br />
hatte in Dr<strong>es</strong>den gelernt, war jedenfalls während der Kriegswirren<br />
gewandert und hat zuletzt in nächster Nähe seiner Heimat sich<br />
niedergelassen. Sein Handwerk scheint ihn genährt zu haben, er<br />
hat im Laufe der Zeit vier Lehrlinge ausgelernt, darunter seinen eigenen<br />
Sohn und einen Verwandten aus Gommern. Vermuhtlich hat<br />
derselbe auch einen oder mehrere G<strong>es</strong>ellen setzen können.<br />
Lange <strong>so</strong>llte Wolf aber nicht allein bleiben. Schon am 4. Oktober<br />
1649 bekam er Concurrenz durch seinen Mitme<strong>ist</strong>er George Lange<br />
aus Frenstadt in Schl<strong>es</strong>ien, der in Thorn sein Handwerk gelernt hatte.<br />
Di<strong>es</strong>em folgte am 16. Oktober 1654 ein oberösterreicher, Johann<br />
George Rickert aus Bodenbrunn, in Linz gelernt.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 26<br />
Äußerlich hielten di<strong>es</strong>e Me<strong>ist</strong>er schon wie jetzt eine Innung zusammen.<br />
Sie hielten ihre Sitzungen unter Beisein ein<strong>es</strong> Gerichtsverwandten<br />
(Schöffen) namens George Köhler. Ihr Gewerbe scheint geblüht zu<br />
haben, denn sie konnten mehrere G<strong>es</strong>ellen b<strong>es</strong>chäftigen. Der erste<br />
Lehrling, Hans Jakob Rothläthliche aus Dr<strong>es</strong>den, wird am Tage Bartholomey<br />
1657 laut Protokoll „Vor den dahmahl gew<strong>es</strong>senen Me<strong>ist</strong>er<br />
Und G<strong>es</strong>ellen in <strong>Dohna</strong> in beysein, H. George Köhlers Gerichts<br />
Verwanter bey Me<strong>ist</strong>er Hans George Rickert das Handwerck zu lehren<br />
Auff 5 Jahr auffgedinget.“<br />
So sind denn die ersten Me<strong>ist</strong>er di<strong>es</strong><strong>es</strong> Gewerb<strong>es</strong> aus der nächsten<br />
Nähe, aus dem äußersten Osten und Süden der damals deutschen<br />
Gaue hier zusammengekommen als die Begründer der <strong>Dohna</strong>er Posamenten-Industrie,<br />
waren in der Lage, g<strong>es</strong>ellen und Lehrlinge zu<br />
b<strong>es</strong>chäftigen und fanden Absatz für ihre Waaren. So war denn auch<br />
die Veranlassung vorhanden, sich zu einer Innung zu fügen und vom<br />
Kurfürsten b<strong>es</strong>ondere Privilegien zu erbitten.<br />
1) Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Gewerbe hatte schon vorher hier b<strong>es</strong>tanden und mind<strong>es</strong>tens<br />
einen Vertreter gehabt. Nach Ausweis der <strong>Dohna</strong>er Taufreg<strong>ist</strong>er<br />
ließ am 24. Dezember 1630 ein „Bortenwirker“ Zeibig (? Name undeutlich)<br />
ein Kind taufen. Er wird aber, was <strong>so</strong>nst bei Handwerksme<strong>ist</strong>ern<br />
nur versäumt wird, als Me<strong>ist</strong>er bezeichnet. Auch in dem 1647 beginnenden<br />
Me<strong>ist</strong>er……. Kommt er nicht vor. Vielleicht hat er zu den<br />
<strong>so</strong>gen. „Pfuschern“ gehört. (S. Sta 2, Nr.3.)<br />
2. Wie die Posamentierinnung ihre Privilegien erhielt.<br />
Di<strong>es</strong>e Privilegien sind ihnen am 22.Juni 1666 von Kurfürst Joh. Georg<br />
verliehen worden (gegenzeichnet von v.Lüttichau). Di<strong>es</strong>elben enthalten<br />
22 Artikel, die in ihrer Fassung von denen der Erzgeb. Posamentierinnungen<br />
(s. Edwin Siegel: Zur G<strong>es</strong>ch.d<strong>es</strong> Posamentiergewerb<strong>es</strong>)<br />
ganz w<strong>es</strong>entlich abweichen. Di<strong>es</strong>e Artikel waren bereits am 13.<br />
Aug.1662 eingereicht worden und <strong>so</strong>llten nicht allein für <strong>Dohna</strong> maßgebend<br />
sein, <strong>so</strong>ndern zugleich für die Amtsstädtlein Königstein und<br />
Berggießhübel. Freilich finden wir unter den im Laufe der Zeit der<br />
Innung angehörigen 105 Me<strong>ist</strong>ern nur 3, die in Königstein wohnten<br />
und nicht einen einzigen von Berggießhübel. Die nöthigen Erkundigungen<br />
hatte die kurfürstliche Regierung durch den gew<strong>es</strong>enen Amtsschöffer<br />
Zacharias Cotte eingezogen. Di<strong>es</strong>er <strong>ist</strong> den Posamentierern<br />
jedenfalls bei der Aufstellung ihrer Artikel behilflich gew<strong>es</strong>en. Die Posamentierer<br />
werden ausdrücklich „ Bortenwickler“ genannt. Aus den Privilegien<br />
selbst und den Quartalsprotokollen <strong>ist</strong> nun zu ersehen, wie<br />
die entstandene Innung ihr Gewerbe ausgeübt hat.<br />
3. Was für Waaren fertigten die Posamentierer?<br />
Sie wahren sich nämlich wie andere Innungen (f. Siegel a. a. D) vor<br />
den Pfuschern, die allerlei Waaren fertigen, verkaufen und Hausiren,<br />
im 14 Artikel:“Soll sich niemand unterstehen, welche in di<strong>es</strong><strong>es</strong> Handwerk<br />
nicht gehören und demselben sich gemäß bezeigen weder mit<br />
Schutzspulen noch Platschutzen hohen oder niederkämmen und Lützen<br />
zu arbeiten pp.“ Es <strong>ist</strong> von hohem Inter<strong>es</strong>se, daß uns hier ausführlicher<br />
wie in allen uns vorliegenden Ordnungen d<strong>es</strong> Erzgebirg<strong>es</strong>,<br />
selbst der Nürnberger und Hamburger Artikel, die Handwerksgeräthe<br />
der Posamentierer genannt werden, deren Gebrauch sie den Zunftgenossen<br />
vorbehalten wollen. Man muß sich nämlich vergegenwärtigen,<br />
daß das Bortenwirken auf einfachen Geräthen, wie der Bortenlade<br />
(dem kleinen Häcken der Annaberger), eine Lieblingständelei<br />
der Frauen d<strong>es</strong> späteren Mittelalters war, wie etwa das Häkeln und<br />
Sticken heutzutage. Verarmte Frauen und Mädchen mögen wohl gar<br />
als Concurrenz der ehrsamen Posamentierzunft sich mißliebig gemacht<br />
haben. Aller di<strong>es</strong>er Pfuscharbeit <strong>so</strong>ll der Boden unter den Füßen<br />
genommen werden. Selbst die Vorarbeiten d<strong>es</strong> Posamentierers, wie<br />
das Aufspulen d<strong>es</strong> Schußfadens für den Schützen, <strong>so</strong>llten nur in der<br />
zünftigen Werkstatt geübt werden dürfen, all<strong>es</strong> Arbeiten mit Schutzspulen<br />
d.i. Schützspulen wird daher verboten. Auch die einfachste<br />
Wirkerei von Bändern und Borten ohne D<strong>es</strong>sins, wie sie leicht ohne<br />
b<strong>es</strong>ondere Kunstfertigkeit auf der einfachen Bortenlade herg<strong>es</strong>tellt<br />
wurden, die hier „Platschutzen“ genannt wird, weil in der Kette oder<br />
dem Schweif nur mit dem hölzernen Blatt oder Riet zugleich das Fach<br />
gebildet und der Schußfaden angedrückt wurde, der mit dem Schützen<br />
hindurchgeworfen wurde, wird verboten. Daraus sehen wir, daß<br />
in <strong>Dohna</strong> zunächst viel einfache Borten und Bänder ohne alle D<strong>es</strong>sins<br />
bereitet wurden.<br />
In gleicher Weise werden aber auch die Hohen- und Niederkämme<br />
erwähnt mit den Litzen.<br />
Die Niederkämme können nur einfache Handstühle, fast identisch<br />
mit dem Webstuhle sein, auf denen ebenfalls keine kunstvollen Muster<br />
herg<strong>es</strong>tellt werden konnten. Da nun aber die Hochkämme, mit<br />
denen bis zu 24 Schuß herg<strong>es</strong>tellt werden können, und außerdem<br />
die Lützen genannt werden, <strong>so</strong> bekommt man schon etwas mehr<br />
Achtung vor den Me<strong>ist</strong>ern der drei Städtlein. Die Lützen sind offenbar<br />
keine Waaren, <strong>so</strong>ndern die bekannten Halter der maillons im<br />
vervollkommneten Handstuhle, durch welche die einzelnen Kettenfäden<br />
g<strong>es</strong>ondert und zum Heben durch die mit Tritten in Verbindung<br />
gebrachten Hochkämme bereit gehalten werden. Auf di<strong>es</strong>en Stühlen<br />
können die kunstvollen Muster ausgeführt werden. Wenn wir<br />
allerdings die in der Lade befindliche kleine Patroniertafel vom Jahre<br />
1676, die uns vorliegt, betrachten, <strong>so</strong> kommen wir zu dem Schlusse,<br />
daß die in <strong>Dohna</strong> gefertigten Muster nicht allzu complicirt gew<strong>es</strong>en<br />
sein mögen. B<strong>es</strong>agter „Schieferstein“, wie ihn die Acten nennen,<br />
<strong>ist</strong> nämlich 19,5 cm lang, 12,8 cm breit und in 82 x 55 Quarr<strong>es</strong><br />
eingetheilt. Er trägt auf der einen Seite die Jahr<strong>es</strong>zahl 1676, und<br />
auf der anderen 16. H. A. W. 78 und die Inschrift: Ulrich Rost hat<br />
mich gemacht. Aus alledem kann man zu dem Schluisse gelangen,<br />
daß im Anfange nur die gewöhnliche Marktwaare gefertigt wurde,<br />
wie sie auf den Jahrmärkten, die die Me<strong>ist</strong>er b<strong>es</strong>uchten, gern gekauft<br />
wurde. Dazu kommt, daß di<strong>es</strong>e Zeit gerade diejenige <strong>ist</strong>, in der den<br />
Band- und Bortenmachern das Leben durch die Concurrentz d<strong>es</strong><br />
ausländischen Mühlstuhl<strong>es</strong> <strong>so</strong> sauer gemacht wurde, daß alle Regierungen<br />
der deutschen Länder, selbst der Kaiser, mit b<strong>es</strong>onderen<br />
G<strong>es</strong>etzen dagegen einschriten mussten (s. Siegel a. a. D.). Was<br />
<strong>so</strong>nst noch auf B<strong>es</strong>tellung gefertigt worden <strong>ist</strong>, wird kaum <strong>weit</strong>er als<br />
bis Dr<strong>es</strong>den gebracht worden sein. Da die Innung sich fortwährend<br />
aus Orten aller Himmelsgegenden ergänzte, wie die <strong>so</strong>rgfältig geführte<br />
L<strong>ist</strong>e der Me<strong>ist</strong>er lehrt, mag manche neue Manier und manch<strong>es</strong><br />
neue Muster mitgekommen sein. Im letzen Jahrhundert ihr<strong>es</strong> B<strong>es</strong>tehens<br />
<strong>ist</strong> fast ausschließlich alle Art Chenille gefertigt worden. Noch<br />
in den sechziger Jahren di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahrhunderts sah man in verschiedenen<br />
Häusern <strong>Dohna</strong>s lange Zimmer, die als ehemalige Drehsäle<br />
zur Anfertigung der Chenille bezeichnet wurden.<br />
Außerdem bemächtigten sich die Posamentiere zum Theil einer neuen<br />
Industrie, welche zu Anfang d<strong>es</strong> 18.Jahrhundert in <strong>Dohna</strong> eingeführt<br />
wurde, der Strohflecht- und Strohhutnähindustrie. Mag Bartzsch berichtet<br />
in seiner „H<strong>ist</strong>orie der alten Burg und Städtgens <strong>Dohna</strong> 1733: „Sonderlich<br />
wissen die Weibsper<strong>so</strong>nen aus weißen Stroh, welche herum<br />
häufig zu haben, Strohhütte mancherlei Art zu machen, die nicht nur<br />
im Lande verführt und verhandelt werden.“ Möhring in „<strong>Dohna</strong>, <strong>Stadt</strong><br />
und Burg“ 1843 sagt:“ Ein deutscher Erwerbszweig, vorzüglich der<br />
ärmeren Klasse von Wichtigkeit, <strong>ist</strong> das aus den Halmen d<strong>es</strong> Weizenstroh<strong>es</strong><br />
bereitete Strohgeflecht, aus welchem Strohhüte in verschiedenen<br />
Formen gefertigt und ins Ausland nach Pommern, Mecklenburg,<br />
Weimar, Suhl, Schmalkalden bis in die Rheingegenden versendet<br />
werden. Der erste, welcher di<strong>es</strong>e Arbeit einführte, war Chr<strong>ist</strong>ian<br />
Gottlob Schubert. Er verheirathete sich 1726 mit der Tochter d<strong>es</strong><br />
Wagners Knittel, welcher einen kleinen Kramladen führte, wobei nun<br />
di<strong>es</strong>er Schwieger<strong>so</strong>hn das Strohflechtg<strong>es</strong>chäft anfing, kleine runde<br />
Hüte daraus fertigte und die Märkte in Pirna, Dr<strong>es</strong>den, Freiberg und<br />
alsdann die Leipziger M<strong>es</strong>se bezog.“<br />
Di<strong>es</strong>er Schubert war zwar kein Posamentier, <strong>so</strong>ndern ein Stellmacherg<strong>es</strong>elle,<br />
der seine Kunst aus dem Schwarzwalde mitbrachte.<br />
Auch wurde das Strohflechten in keine Posamentierwerkstatt eingeführt;<br />
di<strong>es</strong> übten Frauen und Kinder und das Nähen die Weiber.<br />
Wohl aber wurden die fertigen Hüte allerlei Posamenten gebraucht<br />
und außerdem nahmen die Posamentiere die Strohhüte mit auf M<strong>es</strong>sen<br />
und Märkte. Wir wissen b<strong>es</strong>timmt, daß der Posamentierme<strong>ist</strong>er<br />
Johann Gottlob Gäbel außer seinen Posamentierwaaren auch<br />
mit Strohhüten, die gerade er in großen Mengen anfertigen ließ, von<br />
1807 an die Leipziger M<strong>es</strong>se regelmäßig b<strong>es</strong>ucht hat. Freilich mag<br />
die Strohhut- und Strohgeflecht- Industrie nicht ganz ohne Schuld<br />
am Niedergange der Posamentier-Industrie gew<strong>es</strong>en sein. Gerade<br />
in der Mitte d<strong>es</strong> laufenden Jahrhunderts hörten nach und nach die<br />
Posamentiere auf, in gleichem Maße nahm das Verlegerthum für<br />
Strohgeflecht zu und in noch ungleich größerer Zahl thaten sich kleine<br />
Strohhut-G<strong>es</strong>chäfte auf, die freilich auch nach und nach wieder<br />
eingingen, wenn sie sich nicht zu Fabriken entwickeln konnten, wie
Seite 27 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
sie in dem Dorfe Mügeln (1/2 Stunde von <strong>Dohna</strong>) in den letzten Jahrzehnten<br />
entstanden sind.<br />
Aus der Zeit d<strong>es</strong> Niedergang<strong>es</strong> und d<strong>es</strong> End<strong>es</strong> d<strong>es</strong> <strong>Dohna</strong>er Posamentiergewerb<strong>es</strong><br />
liegt noch eine Bekanntmachung der Nr.55 d<strong>es</strong><br />
„D r e s d e n e r A n z e i g e r u n d T a g e b l a t t“ v. J. 1850<br />
vor; di<strong>es</strong>elbe lautet wörtlich:<br />
Von dem unterzeichneten Königlichen Justizamte <strong>so</strong>llen den 5. März<br />
1850 folgende Posamentierwaaren:<br />
1) 27 K<strong>ist</strong>chen mit Fadenseide auf Spulen,<br />
2) 31 K<strong>ist</strong>chen mit gedrehten seidenen Räupchen,<br />
3) 4 Stück d<strong>es</strong>gleichen kleinere,<br />
4) 5 K<strong>ist</strong>chen mit g<strong>es</strong>chnittenen seidenen Räupchen,<br />
5) 23 d<strong>es</strong>gleichen,<br />
6) 1 d<strong>es</strong>gleichen wollene,<br />
7) 20 K<strong>ist</strong>chen mit g<strong>es</strong>chnittenen seidenen Räupchen,<br />
8) 54 K<strong>ist</strong>chen mit fertiger seidener und wollener Chenille<br />
von Vormittags 10 Uhr an im Gasthofe zum goldenen Hirsch in <strong>Dohna</strong><br />
öffentlich gegen <strong>so</strong>fortige baare Zahlung versteigert werden.<br />
Justizamt Pirna, den 12. Februar 1850.<br />
Luctus.<br />
Aus di<strong>es</strong>er Ankündigung, die sich auf den Konkurs ein<strong>es</strong> Posamentiers<br />
bezieht, <strong>ist</strong> zu ersehen, daß in der letzten Zeit das Posamentiergewerbe<br />
nur die Anfertigung aller Sorten Chenille betrieb.<br />
Wenden wir uns wieder der Innung selbst zu, um zu sehen,<br />
4. Wie die Innung sich nach Zahl und Umfang entwickelte.<br />
Schon vor Empfang der Privilegien versammelte die Innung sich<br />
regelmäßig und setzte di<strong>es</strong> selbstverständlich auch künftig fort. Die<br />
Quartale hatten am 6. Januar (Trium regium), dem 3. Ostertage, dem<br />
Johann<strong>ist</strong>age (Johannis Bapt) und dem Michael<strong>ist</strong>age regelmäßig<br />
stattzufinden. Di<strong>es</strong>e Tage sind auch me<strong>ist</strong>ens innegehalten worden.<br />
Zuweilen wurde das Quartal aber auch auf einen anderen Tag verschoben.<br />
Von 1647 bis zum Jahre 1867 haben gerade 105 G<strong>es</strong>ellen ihr Me<strong>ist</strong>erstück<br />
gemacht und sind 150 Lehrlinge eing<strong>es</strong>chrieben und nach<br />
vollbrachter Lehrzeit losg<strong>es</strong>prochen worden.<br />
Di<strong>es</strong>e Zahlen verteilen sich folgendermaßen:<br />
Von 1647 - 1700: 15 Me<strong>ist</strong>er und 30 Lehrlinge,<br />
„ 1700 - 1750: 20 „ „ 44 „<br />
„ 1750 - 1800: 39 „ „ 53 „<br />
„ 1800 - 1825: 23 „ „ 12 „<br />
„ 1825 - 1867: 8 „ „ 11 „<br />
105 Me<strong>ist</strong>er und 150 Lehrlinge.<br />
Di<strong>es</strong>e Tabelle lehrt am deutlichsten, daß von 1750 - 1825 die Innung<br />
in Bezug auf Zahl und Umfang auf ihrem Höhepunkt war, um dann<br />
<strong>so</strong>fort dem Untergang mit Ri<strong>es</strong>enschritten entgegenzugehen.<br />
Von den 150 ausgelernten G<strong>es</strong>ellen haben sich nur 27 bei der Innung<br />
zum Me<strong>ist</strong>erstücke gemeldet, folglich sind 78 Me<strong>ist</strong>er als zugere<strong>ist</strong>e<br />
G<strong>es</strong>ellen in das Innungsgebiet gekommen.<br />
Di<strong>es</strong>e sind von allen Himmelsgegenden hier zugere<strong>ist</strong>: Frenstadt in<br />
Schl<strong>es</strong>ien, Bodenbrunn in O<strong>es</strong>terreich, Br<strong>es</strong>lau, Weißenberg, Strehla<br />
in Schl<strong>es</strong>ien, Landhut in Schl<strong>es</strong>ien, Markranstädt, Eilenburg und<br />
Langensalza werden als Heimat Einzelner bezeichnet. Aus Thum<br />
kam 1 (1756), aus Annaberg 3 (i. J. 1725, 1729 und 1806) aus Buchholz<br />
4 (1780, 1804, 1848 und 1855) nach <strong>Dohna</strong>, die Uebrigen<br />
waren aus der Umgebung oder aus <strong>Dohna</strong> selbst gebürtig. - Die<br />
Lehrlinge waren me<strong>ist</strong> aus <strong>Dohna</strong> selbst oder aus der Nähe. Von<br />
entfernteren Orten finden wir Oelsnitz, Schildauns, Mittelbach, Storitz,<br />
Torgau, Falkenberg nur bis 1703 verzeichnet. Sollte das nicht<br />
ein Fingerzeig sein, daß während der ersten 50 Jahre die Me<strong>ist</strong>er<br />
selbst hinausgingen, um feil zu halten und zu hausiren und dadurch<br />
die Bekanntschaft verschiedener Eltern machten, die ihnen ihre<br />
Söhne anvertrauten, während sie später mehr auf B<strong>es</strong>tellung arbeiten<br />
konnten und zu Hause blieben und infolge d<strong>es</strong>sen ihre Lehrlinge<br />
nur noch aus nächster Nähe bezogen? Oder hatte sich das<br />
Gewerbe <strong>so</strong> gehoben, daß aus der Nähe genügend Angebot von<br />
Lehrlingen war? Die me<strong>ist</strong>en Lehrlinge waren natürlich Söhne von<br />
Posamentieren. Von den aus <strong>Dohna</strong> gebürtigen Lehrlingen waren<br />
nur 15 die Söhne anderer Handwerker, darunter der Sohn ein<strong>es</strong><br />
Maurers, ein<strong>es</strong> Schuhmachers, ein<strong>es</strong> Geleitseinnehmers.<br />
Di<strong>es</strong> führt uns <strong>weit</strong>er<br />
5. Zur Handhabung ihrer Privilegien.<br />
a. D a s L e h r l i n g s w e s e n: Wer das Posamentierhandwerk<br />
lernen wollte, konnte erst 4 Wochen zur Probe genommen werden.<br />
Dann mußte der Lehrling aber im nächsten Quartal der Innung<br />
(Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen) vorg<strong>es</strong>tellt werden und wurde im Beisein einer<br />
Gerichtsper<strong>so</strong>n „vor offener Lade aufgedinget.“ Für den Lehrling hatten<br />
sich 2 Bürgen zu stellen, die im Falle d<strong>es</strong> Entlaufens verpflichtet<br />
waren, den Ausreißer binnen 14 Tagen wieder zu bringen oder 19<br />
Thaler Strafe zu zahlen. Di<strong>es</strong> wurde jedoch nur bei <strong>so</strong>lchen gehandhabt,<br />
die nicht Me<strong>ist</strong>ersöhne waren. So bürgten i. J. 1673 für den<br />
„Meyers<strong>so</strong>hn Gäbler“ sein Vater George Gäbler und Martin Gäbler.<br />
Beim „Aufgedinge“ hatte der Lehrling 1 Thlr. Dem Handwerk, 3 gr.<br />
Einschreibegeld und 6 gr. zu 3 gleichen Theilen in die Gott<strong>es</strong>kasten<br />
der drei Innungsstädte zu zahlen. Natürlich waren die Me<strong>ist</strong>ersöhne<br />
von den Handwerks-Gebühren ausgenommen. Es war d<strong>es</strong>halb ein<br />
ganz b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Verdienst, daß i. J. 1668 Peter Wolff für seinen Sohn<br />
„auff vorher g<strong>es</strong>chehene Handwerksvergleich 12 gr. Handwerksgebühr<br />
nebens den gebührenden Gott<strong>es</strong> Pfenig Vndteinschreibgeld<br />
endtrichtet, di<strong>es</strong><strong>es</strong> <strong>so</strong>ll zu immerwehrenden Zeiten nachgelobet werden,<br />
weil die Genädigsten Privilegia eigentlich nichts b<strong>es</strong>agen.“<br />
Die Lehrzeit betrug laut der Priv. 4 Jahre. Aber nur Wenige wurden<br />
nach 4 Jahren losg<strong>es</strong>prochen. Bis 1700 sind 7 nach 4 Jahren, 2<br />
nach 6 Jahren und die Uebrigen nach 5 Jahren zu G<strong>es</strong>ellen g<strong>es</strong>prochen<br />
worden, von 1700 - 1750 Niemand mit 4 Jahren, aber 18 mit<br />
6 Jahren und die Uebrigen mit 5 Jahren. Später kamen 4 Jahre nicht<br />
mehr vor bis zum Jahre 1840. 1806 werden 5 Jahre wieder zur<br />
Regel. Bis dahin kommen aber <strong>weit</strong> öfter 5 1/2 Jahre, 5 1/4 Jahre,<br />
6 Jahre, ja selbst 6 1/2 Jahre Lehrzeit vor. Für fremde Lehrlinge<br />
scheinen 6 Jahre als f<strong>es</strong>tstehend angenommen zu sein, denn Gottlob<br />
Löwen aus Dippoldiswalde wird das 6. Lehrjahr i. J. 1724 erlassen.<br />
„In Versammlung Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen frey ledig und Loßg<strong>es</strong>prochen<br />
und for einen Ehrlichen g<strong>es</strong>ellen erkant worden daß 6te<br />
Jahr aber <strong>ist</strong> ihm seinem Lehrme<strong>ist</strong>er erlassen worden weil Er nicht<br />
mit Ihn Verglichen.“ Auch späterhin finden wir öfter, daß eine loskauf<br />
vom 6. Jahre stattfindet. Von 1840 an wurde <strong>es</strong> nicht mehr <strong>so</strong> genau<br />
genommen, schon ein äußer<strong>es</strong> Zeichen d<strong>es</strong> Verfalls. Einzelne Me<strong>ist</strong>ersöhne<br />
werden <strong>so</strong>gar nach zwei Lehrjahren schon losg<strong>es</strong>prochen.<br />
Wer einen Lehrling bereits 3 Jahre gelernt hat, konnte ohne Rücksicht<br />
auf die Zahl der G<strong>es</strong>ellen dann noch einen z<strong>weit</strong>en Lehrling<br />
einstellen. Me<strong>ist</strong>ersöhne galten überhaupt als überzählige Lehrlinge,<br />
die stets neben einem anderen Lehrling vorhanden sein durften.<br />
Wenn die Wittwe das G<strong>es</strong>chäft ihr<strong>es</strong> verstorbenen Mann<strong>es</strong> <strong>weit</strong>erführte,<br />
<strong>so</strong> durfte sie den etwa vorhandenen Lehrling „die noch rückständige<br />
Lehrzeit bey sich behalten und neben einem tüchtigen<br />
g<strong>es</strong>ellen, der ihn vollents genugsam unterrichte, Arbeit geben.“<br />
Das Lossprechen kostete wieder 1 Thlr. dem Handwerk, 2 Gr.<br />
Schreibgebühr, 6 Gr. Gott<strong>es</strong>kasten. Der Lehrbrief kostete 1 Thlr.,<br />
das Siegel 1 Gr. Und das Pergament und das Schreiberlohn extra.<br />
Als Unikum sei erwähnt, daß Carl Friedrich Otto, der 1816 bei seinem<br />
Vater in die Lehre trat, erst 1834, al<strong>so</strong> nach 18 Jahren, losg<strong>es</strong>prochen<br />
wurde. Derselbe hatte nämlich seine Lehrzeit infolge Antritt<br />
seiner sechsjährigen Militärdienstzeit unterbrechen müssen. Sein<br />
Vater war unterd<strong>es</strong>sen nach Dr<strong>es</strong>den-Friedrichstadt und erschien<br />
zum Quartal am 17. September 1834 um gegen Erlegung der vollen<br />
Gebühren den Losspruch sein<strong>es</strong> Sohn<strong>es</strong> zu bewirken, da auch<br />
„ein erhrsam<strong>es</strong> Handwerk kein bedenken getragen.“<br />
Als ein ander<strong>es</strong> Unikum <strong>ist</strong> folgend<strong>es</strong> Protokoll zu verzeichnen:“ Den<br />
27. Dezember 1753 Ist Carl August Rost Gemeinder von d<strong>es</strong> Herrn<br />
Fürst Lubomirskyschen Infanterie Regiment und d<strong>es</strong> Hrn.Major de<br />
Wolffersdorff Compagnie Welcher der Lehre von Mrst. Gottfried Ringel<br />
entwichen und unter gedacht<strong>es</strong> Regiment sich <strong>es</strong>changiret nunmehro<br />
wegen seiner Lossprechung erschienen welcher zwar auf 6<br />
Jahr angenommen aber nicht Langer als 5 Jahre weniger 5 Wochen<br />
in der Lehre g<strong>es</strong>tanden weillen ihm sein Lehr Herr Laut Königl. Befehl<br />
vor offener Lade in Praef. Sämtl. Mittel Vor Mstr. Und g<strong>es</strong>ellen, aber<br />
von ihm Kein Pfennig zu erhalten geweßen welch<strong>es</strong> allhier anotiiret<br />
worden. sigl. uts.“ Man fühlt dem ehrsamen Zunftler den Ingrimm<br />
nach, der ihn ob d<strong>es</strong> Gewaltact<strong>es</strong> beim Schreiben di<strong>es</strong>er Zeilen<br />
b<strong>es</strong>eelt hat.<br />
Sehr wenig finden wir
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 28<br />
b) U e b e r d a s G e s e l l e n w e s e n<br />
Es <strong>ist</strong> weder ein Verzeichnis derselben vorhanden noch <strong>so</strong>nst ein<br />
Buch über das G<strong>es</strong>ellenw<strong>es</strong>en geführt worden. Wir finden nur die<br />
Gegenwart der G<strong>es</strong>ellen bei Losspruch der Lehrlinge verzeichnet.<br />
Während <strong>es</strong> beim Me<strong>ist</strong>erspruch heißt: „Vor Versamleten Mittel“ oder<br />
„Seine Me<strong>ist</strong>er-Stücke, welche er Verferdiget sämbl. Mittel vor offener<br />
Lade übergeben“ oder „in <strong>unser</strong>er Handwercksversamlung“ oder<br />
„Vor offener Lade und versammleten Handwercke“ heißt <strong>es</strong> bei Losspruch<br />
der Lehrlinge von 1673 an:“In gegen Warth deß herrn Beysietzers<br />
Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen“ oder „Und d<strong>es</strong> Gantzen handtwercks<br />
Me<strong>ist</strong>er Und g<strong>es</strong>ellen“ oder „Vor offener Lade und sämbtl. Mittel an<br />
Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen“.<br />
Daraus geht hervor, daß zu gewissen Theilen der Posamentierquartale<br />
auch die G<strong>es</strong>ellen gezogen wurden und zwar zum Aufgedinge und<br />
zum Losspruch der Lehrlinge. Es <strong>ist</strong> wohl der oft vorkommende Ausdruck<br />
“sämbl. Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen“ dahin zu deuten, daß alle G<strong>es</strong>ellen,<br />
die zum Handwerk gehörten, und nicht, wie z.B. in Buchholz, nur<br />
eine Deputation der G<strong>es</strong>ellen zugegen war. Artikel 22 der Privilegien<br />
b<strong>es</strong>timmt, daß die G<strong>es</strong>ellen alle 4 Wochen 6 Pfennige ufflegen zu erhaltung<br />
d<strong>es</strong> Handwergs und das dadurch einen jedwedern recht . . . . .<br />
. .“(Das letzte Wort <strong>ist</strong> auf der Urkunde verwischt.)<br />
Zum G<strong>es</strong>ellenstande gehörten natürlich auch Diejenigen, die als<br />
Fremde Me<strong>ist</strong>er werden wollten und zuvor ein voll<strong>es</strong> Jahr bei einem<br />
me<strong>ist</strong>er ihr Arbeitsjahr vollbringen mußten, ehe sie ihr halb<strong>es</strong> „Muthjahr“<br />
antreten konnten.<br />
c) D a s M e i s t e r w e r d e n<br />
I. D i e V o r b e d i n g u n g e n. Wer sich zum Me<strong>ist</strong>er meldete,<br />
mußte zunächst seine Wanderjahre nachweisen. Ein Fremder mußte<br />
4 Jahre gewandert sein. Wer in den drei Städten gelernt hatte,<br />
brauchte nur eine Wanderzeit von 3 Jahren nachzuweisen. Einem<br />
Me<strong>ist</strong>er<strong>so</strong>hn wurden aber nur 2 Wanderjahre zugemuthet.<br />
Ein Fremder mußte außerdem erst 1 Jahr als G<strong>es</strong>elle bei einem Me<strong>ist</strong>er<br />
der drei Städte arbeiten. „Alsdann <strong>so</strong>ll ein Fremder seinen ohntadelhafftigen<br />
Geburts-und Lehrbrief auffweisen, Zugleich seine Jahre<br />
Zu arbeiten ansagen und sich einschreiben lassen.“ Darnach hatte<br />
er noch ein halb<strong>es</strong> Jahr zu muthen, d.i. sich in drei auf einander folgenden<br />
Quartalen beim Handwerk zum Me<strong>ist</strong>erwerden zu melden<br />
und seine Muthgroschen zu zahlen.<br />
Dem Einheimischen ward das Arbeitsjahr, dem Me<strong>ist</strong>er<strong>so</strong>hne auch<br />
das halbe Muthjahr erlassen.<br />
Außerdem Soll auch einer oder der ander der allhier will Me<strong>ist</strong>er werden,<br />
kein Weib haben, oder mit Weiber Per<strong>so</strong>nen in Unehren beruchtiget<br />
seyn, noch <strong>so</strong>nsten in keinen unehrlichen Standt freyen, und<br />
da <strong>es</strong> g<strong>es</strong>chehen, Soll er zum Me<strong>ist</strong>errecht nicht gelassen, auch<br />
außer der hohen Land<strong>es</strong> Churfürstl. Obrigkeit gnadigsten, oder nachbewandtnis<br />
der Sachen Ambts Erkentnis keine Strafe d<strong>es</strong>wegen<br />
von ihm genommen werden.“ Wenn hier ausdrücklich betont wird,<br />
daß von <strong>so</strong>lchem Verstoß ein Loskauf nicht stattfinden kann, <strong>so</strong> <strong>ist</strong><br />
wohl anzunehmen, daß einer oder der andere Verstoß gegen die<br />
Vorbedingungen wohl mit einigen blanken Thalern ausgeglichen werden<br />
konnte. So <strong>ist</strong> <strong>es</strong> wohl zu verstehen, wenn hin und wieder protokollirt<br />
wird „Sich allhier mit Einen Ehrsamen Mittel verglichen“ oder<br />
noch „producirten u. - und pra<strong>es</strong>tirten pra<strong>es</strong>tantis“<br />
Nun kam <strong>es</strong> endlich zum<br />
II. M e i s t e r s t ü c k. Jeder hatte deren zwei zu liefern, 3 Ellen<br />
lang. Nur ein Me<strong>ist</strong>er<strong>so</strong>hn, oder wer eine Me<strong>ist</strong>erstochter oder eine<br />
Witwe freiete, hatte sich dadurch <strong>so</strong> g<strong>es</strong>chickt gezeigt, daß nur ein<br />
Me<strong>ist</strong>erstück zu produciren war. Es heißt nun: „Wann nun ein G<strong>es</strong>elle<br />
sein Arbeits Jahr und darauff das halbe Muth Jahr verrichtet hat<br />
<strong>so</strong>llen Ihm ufs nah<strong>es</strong>te Quartal gegen erkegung Zwölf groschen die<br />
gebräuchlichen Zwey Me<strong>ist</strong>erstücken <strong>so</strong> zum anfange gemacht werden,<br />
sambt dem Schiefersten aus der Lade gegeben werden,<br />
Alßdann <strong>so</strong>ll er Zu einen Stücke eine Stunde Zeit haben <strong>so</strong>lch<strong>es</strong><br />
auszzu stechen, und ihm ein Seiger umbgewendet werden, wann<br />
er aber in der Stunde nicht fertig wird <strong>so</strong>ll demselben gegen erlegung<br />
6 gr. Der seiger noch einmal umbgewendet und hier mit noch<br />
einer Stunde eingereumet werden. Wann er nun fertig <strong>so</strong>llen die Stücken<br />
(d.i. Muster) sambt dem Scjieferstein (auf dem das Muster<br />
patroniert oder ausg<strong>es</strong>tochen wird) wieder in der Lade bis aufs<br />
Zurichten der arbeit verschlossen werden.“<br />
Nun kam das Zurichten. Es wurde dem „Muthg<strong>es</strong>ellen“ der Scjieferstein<br />
wieder aus der Lade gegeben. Er mußte zu dem Oberme<strong>ist</strong>er<br />
einen Stuhl bringen und ihn selbst „von stück zu stück aufschlagen<br />
und Zurichten. Alßdann <strong>so</strong>ll Er „ied<strong>es</strong> Stück drei Ellen lang machen<br />
und zu einem Stück Acht Tage Zeit haben, und wann er anfähet zu<br />
arbeiet, <strong>so</strong>ll der anfang alsbaldt von den Zweyen Aelt<strong>es</strong>ten mit dem<br />
Handwergs Siegel versiegelt werden, und Er dabei dem Handwerge<br />
Sechsgroschen erlegen, und wann <strong>so</strong>lch Stück verfertiget, <strong>so</strong>ll der<br />
Stuhl vom Me<strong>ist</strong>er widerumb zunommen, und das Stück am andern<br />
Ende vom Aelt<strong>es</strong>ten auch versiegelt und in Handwergs Verwahrung<br />
genommen werden, Es <strong>so</strong>ll aber der G<strong>es</strong>elle <strong>so</strong>lch<strong>es</strong> machen in einer<br />
<strong>so</strong>nder Stuben, da niemans als sie Me<strong>ist</strong>er bey ihm sich befinden,<br />
welche er auch nothdurfftig mit Essen und Trinken, doch ohne ueberfluß<br />
ver<strong>so</strong>rgen muß, wobey aber von keinem Me<strong>ist</strong>er Ihm im geringsten<br />
nicht gewi<strong>es</strong>en werden <strong>so</strong>lle, bei Straff Vier Thaler.“<br />
Sobald der Stückg<strong>es</strong>elle nun wieder seinen Obulus entrichtet hatte,<br />
konnten die Me<strong>ist</strong>er zusammengerufen werden, „daß sie benebenst<br />
denen dazu verordneten Gerichtherrn <strong>so</strong>lche Stückeb<strong>es</strong>chauen, ob<br />
sie gut und tüchtig seyen.“ Gegen abermalige Erlegung von 1 Thaler<br />
konnte alsdann der Me<strong>ist</strong>erspruch erfolgen“Item sechs groschen<br />
Einschreibgeld und neun groschen in Gott<strong>es</strong>kasten.“Binnen vier<br />
Wochen hatte der Jungme<strong>ist</strong>er „„in Me<strong>ist</strong>er<strong>es</strong>sen zu geben, oder<br />
davor Vier Thaler in die Laden zu entrichten schuldig seyn“.<br />
III. Hatte der Muthg<strong>es</strong>elle etwa seine Arbeit durch Versäumniß u.A.<br />
nicht fertig gebracht, <strong>so</strong> konnte er natürlich bey abermaliger Erlegung<br />
der Gebühren nach 4 Wochen die Arbeit noch einmal anfangen. Wurde<br />
aber das Me<strong>ist</strong>erstück nicht für gut befunden, <strong>so</strong> durfte der G<strong>es</strong>elle<br />
dasselbe im nächsten Jahre wiederholen. B<strong>es</strong>tand er auch dann nicht,<br />
<strong>so</strong>llte er „<strong>so</strong> dann gänzlich abgewi<strong>es</strong>en werden, und d<strong>es</strong> Me<strong>ist</strong>errecht<strong>es</strong><br />
müssig gehen.“ Doch stand ihm noch der gerichtliche Einspruch<br />
frei, welcher das Amt zu Pirna veranlassen konnt, „die verworffene<br />
Me<strong>ist</strong>erstück durch frembde, doch zunftmeßige vereydete<br />
Me<strong>ist</strong>er b<strong>es</strong>ichtigen zu lassen und darauf zu verabschieden.“<br />
IV. W a s e i n s o l c h e s M e i s t e r w e r d e n k o s t e t e,<br />
geht aus folgender aufbewahrten Rechnung, leider ohne Jahr<strong>es</strong>zahl<br />
und Datum, hervor, aber jedenfalls aus di<strong>es</strong>em Jahrhundert, da mit<br />
Neugroschen gerechnet wird.<br />
„Vor einen Fremden“<br />
„An Me<strong>ist</strong>er werden Posamentier Handwerck 1 Th. -<br />
„bey denn Andsätzen in die Lade 1 „ -<br />
„vor den Musterstein u. Siegel 1 „ -<br />
„Fodergebühren bey dem Aussätzen - „ 15 ngr.<br />
„vor das z<strong>weit</strong>e Stück 6 „ — „<br />
„Fodergebühren bey den Mstr. Spruch 1 „ 15 „<br />
„in die Lade bey den Mstr.Spruch 1 „ 10 „<br />
„Vor Essen und Trüncken 28 „ — „<br />
„vor das Mstr. Essen 4 „ — „<br />
„vor Gold und Silber abzulößen 1 „ - „<br />
„vor eine Tonne Bier 2 „ 15 „<br />
„Ortsarmencaße — „ 10 „<br />
„Schulcaße —„ 10 „<br />
„Kirchencaße — „ 7 „ 5 Pf.<br />
46 Th 22 ngr. 5 Pf.<br />
V. Di<strong>es</strong>er Betrag konnte noch durch allerlei A b l ö s u n g e n u n<br />
d S t r a f e n erhöht werden. So haben schon 1677 Joh. Winckler<br />
aus Königsbrück, 1686 Daniel Beck aus <strong>Dohna</strong> 10 Thlr. Für Erlaß<br />
d<strong>es</strong> Muthjahr<strong>es</strong> bezahlt. 1757 erlegte Johann Gottl. Lorentz für ein<br />
rückständig<strong>es</strong> viert<strong>es</strong> Arbeitsjahr 2 Thlr. 12 gr.<br />
Johann Winckler der Jüngere, der als Me<strong>ist</strong>er<strong>so</strong>hn nur 2 Wanderjahre<br />
nachzuweisen brauchte, vermochte auch di<strong>es</strong> nicht, denn <strong>es</strong><br />
heißt: „Anno 1693 den 9.July hat Hans Winckler der Jüngere vor<br />
seine wander Jahre 10 Thlr. bahr erleget.“<br />
Erst im laufenden Jahrhunderte sind auch am Me<strong>ist</strong>erstücke selbst<br />
Ausstellungen erfolgt. 1838 heißt <strong>es</strong> „da nun einige kleine Mängel<br />
daran gefunden worden, <strong>so</strong> erbot sich Klemmer, mit der Innung<br />
darüber zu vergleichen.“ Und di<strong>es</strong> g<strong>es</strong>chah auch. Auch 1842 heißt<br />
<strong>es</strong> „da nun von den anw<strong>es</strong>enden Mitgliedern das gefertigte Stück,<br />
mit Ausnahme einiger kleiner Mängel für ein Brauchbar<strong>es</strong> anerkannt<br />
wurde.“ Gerade di<strong>es</strong><strong>es</strong> Me<strong>ist</strong>erstück hat der Verfasser g<strong>es</strong>ehen. Es<br />
<strong>ist</strong> di<strong>es</strong> ein außerordentlich kunstvoll und accurat gewebt<strong>es</strong> mit Bro-
Seite 29 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
kat durchschossen<strong>es</strong> breit<strong>es</strong> seiden<strong>es</strong> Gurtband, wie <strong>es</strong> etwa als<br />
Gewehrriemen u. dgl. getragen wird. Mängel haben in neuerer Zeit<br />
selbst Kenner nicht daran gefunden.<br />
d) S i t t e n u n d G e b r ä u c h e d e r I n n u n g.<br />
Die Termine der I n n u n g s q u a r t a l e sind bereits oben angegeben.<br />
Jeder Me<strong>ist</strong>er hatte pro Quuartal 3 Gr. Aufzulegen. Me<strong>ist</strong>er<br />
und G<strong>es</strong>ellen mußten „ohne erforderung zu Mittage und Eilff Uhr bey<br />
dem verordneten Ober Me<strong>ist</strong>ererscheinen und ohne ehhafft (d.i. triftiger<br />
Grund)keiner außenbleiben bey straff 12 gr.“<br />
Wer eine Klage vorzubringen hatte, <strong>so</strong>llte di<strong>es</strong> mit „b<strong>es</strong>cheidenheit“<br />
thun „wie dann welcher ichtwas straffwirdig<strong>es</strong> verschweiget, uf d<strong>es</strong><br />
Handwergs erkäntnis gleich dem Verbrecher oder nach billigkeit<br />
g<strong>es</strong>taffet werden <strong>so</strong>lle.“<br />
Wer durch „erhebliche ürsache“ vom B<strong>es</strong>uche d<strong>es</strong> Quartals abgehalten<br />
war, hatte di<strong>es</strong> spät<strong>es</strong>tens eine Stunde vor Beginn durch einen<br />
b<strong>es</strong>onderen Boden zu melden. Es konnten ferner „So etwan ehrenrührige<br />
Sachen vorgingen, oder aus erheblichen Ursachen „und auf<br />
Antrag Einzelner gegen Erlegung von 12 gr. Außerordentliche Versammlungen<br />
durch die „Ober Elt<strong>ist</strong>en“ einberufen werden.<br />
Vor offener Lade war Schelten und Schmähen, Gott<strong>es</strong>lästern und<br />
Fluchen bei 2 Thlr. Strafe verboten. Di<strong>es</strong>elbe Strafe traf den, der<br />
Kenntnis von <strong>so</strong>lchen Verbrechen hatte und nicht zur Anzeige brachte.<br />
Die Churf. Amtsstrafe, welchen der Oberme<strong>ist</strong>er die verbrechnung<br />
anzeigen <strong>so</strong>lle,“ war noch außerdem vorbehalten. <strong>Endlich</strong> Wann<br />
die Me<strong>ist</strong>er und G<strong>es</strong>ellen bey einander vor offner Laden versamlet<br />
seyn, <strong>so</strong> <strong>so</strong>ll keiner mit mördtlichen Waffen und Gewehren auch<br />
nicht mit bedeckten Haupt und bloßen M<strong>es</strong>ser erscheinen, noch<br />
sich finden lassen, bei straffe Sechs groschen.“<br />
Die Wahl der Ober-Aelt<strong>es</strong>ten erfolgte alle 2 Jahre. Sie mußten dem<br />
Amte Pirna vorg<strong>es</strong>tellt und von di<strong>es</strong>em b<strong>es</strong>tätigt werden.<br />
„Wa würden jene ehrsamen Handwerker wohl zu der wilden Concurrenz,<br />
der Unterbietung und den Schleuderpreisen der Gegenwart<br />
sagen, die damals nach dem Artikel lebten: „Soll ein Me<strong>ist</strong>er<br />
dem andern die Arbeit, Sie habe namen, wie sie wolle, ach an welchen<br />
orthe <strong>es</strong> will, nicht abwendig machen, oder einen geringern<br />
und wenigern Lohn umb dadurch die Arbeit an sich Zu bringen, darvon<br />
nehmen, wie auch sein G<strong>es</strong>indte undt G<strong>es</strong>ellen nicht abhalten,<br />
welcher in di<strong>es</strong>en brüchig befunden wird, <strong>so</strong>ll dem Ambte Zwölff<br />
groschen und eben <strong>so</strong> viel dem Handwerge straffe geben undt doch<br />
den G<strong>es</strong>ellen oder G<strong>es</strong>inde abschaffen.“<br />
VI. N i e d e r g a n g d e s P o s a m e n t i e r g e w e r b e s.<br />
Im Kapitel 4 <strong>ist</strong> gezeigt, wie der Höhepunkt etwa am Ende d<strong>es</strong> 18.<br />
Jahrhundert erreicht wurde. Der Wohlstand war ein derartiger, daß<br />
man im Jahre 1793 an die Gründung einer begräbniskasse gehen<br />
konnte. 20 Me<strong>ist</strong>er und 4 Wittwen gründeten di<strong>es</strong>elbe mit einer Einzahlung<br />
von 4 gr. pro Mitglied. Das Gründungskapital betrug demnach<br />
4 Thlr.. Bis 1809 sank die Mitgliederzahl auf 19 herab. In den<br />
Jahren 1810 bis 1814 stieg die Zahl der Mitglieder <strong>so</strong>gar auf 28, um<br />
dann aber bis 1824 auf 12 herabzusinken. Noch 1841 we<strong>ist</strong> ein Einwohnerverzeichniß<br />
von <strong>Dohna</strong> allein 12 Posamentierer auf(s.Brandner:<br />
<strong>Dohna</strong>, <strong>Stadt</strong> und Burg. Pirna 1841.)<br />
Es starb einer nach dem andern von den alten Me<strong>ist</strong>ern. Neue Me<strong>ist</strong>er<br />
zogen nicht zu. Ja manche Posamentiere wandten sich andern<br />
Nahrungszweigen zu. Einzelne von ihnen suchten ihr Brot lieber als<br />
landwirtschaftliche Arbeiter. Nur zwei von der ehemaligen Innung<br />
sind noch vorhanden, Augustin Vater und Sohn, die mit einigen Gliedern<br />
ihrer eigenen Familie noch die Chenille- und Posamentierfabrik<br />
de Herrn Hoflieferanten h<strong>es</strong>se(Dr<strong>es</strong>den) in <strong>Dohna</strong> zeitweise unter<br />
Zuziehung erzgebirgischer Hilfskräfte unterhalten.<br />
Wie <strong>so</strong>lcher Rückgang möglich war, <strong>ist</strong> an der Hand der Thatsachen<br />
leicht zu erklären. Die <strong>Dohna</strong>er Posamentiere hatten ihr ganz<strong>es</strong><br />
Gewerbe nur noch für die Herstellung von Chenille eingerichtet. Als<br />
die launische Göttin Mode di<strong>es</strong>er Waare auf einmal abhold wurde,<br />
hörte <strong>so</strong>fort fast alle Arbeit auf. Als nun vollends die moderne Zeit<br />
mit ihren Erfindungen und maschinen auch im Posamentier-Handwerke<br />
sich breit machte, vermochten die Glieder der Innung sich<br />
nicht auf Handarbeit und Kunstarbeit mit Glück zu legen wie ihre<br />
erzgebirgischen Genossen, sie vermochten nicht durch Kunstfertigkeit<br />
und Anbequemung an die Zeit sich ein eigen<strong>es</strong> erfolgreich<strong>es</strong><br />
Gebiet zu erobern. Vielleicht fertigt die genannte Posamentenfabrik<br />
zeitweilig eine größere Meterzahl von Waaren, als einst die g<strong>es</strong>ammte<br />
zahlreiche Me<strong>ist</strong>er- und G<strong>es</strong>ellenzahl der blühenden Innung. Sie<br />
<strong>ist</strong> trotzdem für den Wohlstand <strong>Dohna</strong>s leider gar nicht maßgebend,<br />
weil zu wenig Kräfte darin b<strong>es</strong>chäftigt werden.<br />
Als Hausindustrie <strong>ist</strong> die Posamentenerzeugung überhaupt nicht<br />
aufgetreten, <strong>so</strong> daß auch in der Umgegend nicht die geringste Spur<br />
zu finden <strong>ist</strong>. Auch Berggießhübel und Königstein wissen nichts von<br />
di<strong>es</strong>em Gewerbe. Es <strong>ist</strong> denn die hier gegebene Darstellung der<br />
G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Posamentiergewerb<strong>es</strong> genannter drei Städtlein ein<br />
Beitrag zu dem großen Kapitel „Von untergegangenen Gewerben“.<br />
Bilderrätsel<br />
Liebe L<strong>es</strong>er,<br />
ein aufmerksamer Spaziergänger kann <strong>so</strong> allerhand in <strong>unser</strong>er schönen<br />
<strong>Stadt</strong> entdecken, <strong>so</strong> z. B. ein Detail auf einer Sandsteineinfassung.<br />
Wo befindet sich di<strong>es</strong><strong>es</strong> alte Relief?<br />
Schicken Sie ihre Antwort bis zum 28. August an das Heimatmuseum<br />
<strong>Dohna</strong>, Am Markt 2, 01809 <strong>Dohna</strong> oder an stadtmuseumdohna@web.de.<br />
Unter den richtigen Einsendungen verlosen wir 1 Jahr<strong>es</strong>karte für das<br />
Heimatmuseum <strong>Dohna</strong>.<br />
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Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 30<br />
13. <strong>Dohna</strong>er Museumsf<strong>es</strong>t<br />
am Sonnabend, dem 29. August 2009<br />
14 - 20 Uhr Museum geöffnet - Sonderausstellung „Wenn<br />
Scherenschnitte laufen lernen“<br />
Aus der Arbeit der Animateurs Jörg Herrmann aus<br />
Kreischa<br />
Führungen durch die Ausstellungen, <strong>Dohna</strong>sche<br />
Ritter zu B<strong>es</strong>uch<br />
14 - 19 Uhr Schauvorführungen vor dem Haus<br />
Glasmalerei, Kunstverglasungen, Spinnen, Schnitzen,<br />
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Schützenverein <strong>Dohna</strong> e. V. mit Aktionen für<br />
Kinder<br />
14 - 17 Uhr Kinder-Ritterturnier im Hof Markt 17, Ausstellen<br />
von Ritterurkunden<br />
15 - 18 Uhr Kutschfahrten durch <strong>Dohna</strong><br />
14 - 22 Uhr die Museumsfreunde d<strong>es</strong> Kulturvereins <strong>Dohna</strong> e. V. verwöhnen<br />
mit selbst gebackenem Kuchen zum<br />
Kaffee, Fischsemmeln und Fettschnitten,<br />
Zwiebelkuchen zu Wein, Federweißem, Cidre<br />
und Bier<br />
<strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
Museumsfreunde d<strong>es</strong> Kulturvereins <strong>Dohna</strong> e. V.<br />
Feuerwehr<br />
Nachruf<br />
Wir gedenken <strong>unser</strong>em verstorbenen,<br />
langjährigen Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Dohna</strong><br />
Löschme<strong>ist</strong>er Werner Ei<strong>so</strong>ld<br />
All<strong>es</strong> hat seine Zeit,<br />
<strong>es</strong> gibt eine Zeit der Freude,<br />
eine Zeit der Stille,<br />
eine Zeit d<strong>es</strong> Schmerz<strong>es</strong>, der Trauer<br />
und eine Zeit der dankbaren Erinnerung.<br />
Die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr <strong>Dohna</strong><br />
Feuerwehrf<strong>es</strong>t<br />
05.09.2009 auf dem Gelände<br />
d<strong>es</strong> Sächsisch Böhmischen Bauernmarkt<strong>es</strong><br />
10:00 F<strong>es</strong>tliche Taufe und offizielle Übergabe<br />
d<strong>es</strong> neuen Löschgruppenfahrzeug<strong>es</strong><br />
LF 10/6 an<br />
die FW Borthen-Röhrsdorf<br />
ab 14:00 Technikschau + Spiel und Spaß für<br />
Groß und Klein<br />
mit Schlauchkegeln, Zielen mit der Kübelspritze,<br />
Kinderreiten, Kinderschminken und Rundfahrten<br />
mit der Lockwitzer Mini-Drehleiter<br />
15:30 Schauvorführung der Jugendfeuerwehr<br />
<strong>Dohna</strong> und der FW Beerwalde<br />
18:00 Tanz in die Nacht (freier Eintritt!)<br />
Livemusik mit der Band „BINGO“<br />
Für das leibliche Wohl und die musikalische Unterhaltung<br />
<strong>ist</strong> g<strong>es</strong>orgt!<br />
Die Kameraden der Feuerwehr Borthen-Röhrsdorf<br />
<strong>so</strong>wie der Feuerwehrförderverein Borthen e. V. freuen<br />
sich auf Sie!<br />
Aktuelle Dienste<br />
der Ortsfeuerwehren der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Dohna</strong><br />
26.08.2009 09.09.2009<br />
jeweils 19.00 Uhr<br />
Freiwillige Feuerwehr Gorknitz<br />
immer mittwochs 19.00 Uhr<br />
Freiwillige Feuerwehr Meusegast<br />
19.08.2009 02.09.2009<br />
16.09.2009 jeweils 19.30 Uhr<br />
Freiwillige Feuerwehr Borthen<br />
21.08.2009 04.09.2009<br />
09.09.2009 jeweils 19.00 Uhr<br />
Jugendfeuerwehr <strong>Dohna</strong><br />
26.08.2009 09.09.2009<br />
jeweils 16.00 Uhr<br />
Vereine<br />
SV Chemie <strong>Dohna</strong> -<br />
Mitglied im Land<strong>es</strong>sportbund Sachsen<br />
1. Chemie-Cup in <strong>Dohna</strong><br />
ESB-Traditionscup der Senioren<br />
Start in die neue Sai<strong>so</strong>n<br />
Gastgeber SV Chemie <strong>Dohna</strong><br />
siegte beim 1. Chemie-Cup<br />
nach der Wiedervereinigung<br />
Wie in vielen Vorberichten angekündigt, <strong>so</strong>llte <strong>unser</strong> erster Chemie-<br />
Cup bund<strong>es</strong><strong>weit</strong><strong>es</strong> Inter<strong>es</strong>se finden. Am Turniertag kamen viele sichtbare<br />
und unsichtbare Helfer zum Einsatz, ohne die man <strong>so</strong>lch ein<br />
Event nicht sicher und fair veranstalten kann. An di<strong>es</strong>e vielen Mithelfer,<br />
auch <strong>Dohna</strong>er-Seite, gilt der Dank für einen reibungslosen<br />
Ablauf. Am Turniertag stand das Burgstadion <strong>Dohna</strong> ganz im Zeichen<br />
der Grün-Weißen Chemiefarben.<br />
Die Organisatoren konnten acht teilnehmende Mannschaften aus<br />
den ostdeutschen Bund<strong>es</strong>ländern begrüßen.
Seite 31 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Der sportliche Wert war damit gegeben und die Rahmenbedingungen<br />
waren optimal. Für eine faire Atmosphäre im Stadion <strong>so</strong>rgten<br />
250 Zuschauer, darunter 125 Chemie-Fans aus Leipzig, die mit ihrer<br />
lautstarken Unterstützung dem Turnier eine b<strong>es</strong>ondere Note gaben.<br />
Bei extremer Hitze und drei Stunden Fußball für jede Mannschaft<br />
<strong>so</strong>llte di<strong>es</strong><strong>es</strong> Turnier auch für alle Trainer eine Zwischenbilanz der<br />
bisherigen Trainingsarbeit darstellen.<br />
Tolle Stimmung in <strong>Dohna</strong> - 250 Zuschauer <strong>so</strong>rgten für eine tolle Stimmung<br />
bei idealem Wetter<br />
In beiden Staffeln wurde im Wechsel auf Kunstrasen und Rasenplatz<br />
g<strong>es</strong>pielt. In der Staffel 1 holten sich <strong>Dohna</strong> 1. und Gotha gleich<br />
einen Dreier und setzten <strong>so</strong> Zeichen für den <strong>weit</strong>eren Turnierverlauf.<br />
Mit Spannung erwartete man das Spiel der <strong>Dohna</strong>er gegen Chemie<br />
Leipzig. Die Chemiker aus Leutsch hatten vor ihren tollen Fans eine<br />
ri<strong>es</strong>ige Erwartungshaltung zu erfüllen, die sie aber über die g<strong>es</strong>amte<br />
Spielzeit gegen <strong>Dohna</strong> nicht positiv umsetzen konnten. Mit einer<br />
0 : 3 Niederlage ging man ins Turnier und wie <strong>es</strong> sich <strong>weit</strong>er zeigte,<br />
war di<strong>es</strong><strong>es</strong> R<strong>es</strong>ultat kein guter Beginn an di<strong>es</strong>em Tag. Lediglich<br />
gegen Neubrandenburg 2. gab <strong>es</strong> einen Sieg, <strong>so</strong> dass Gotha und<br />
<strong>Dohna</strong> 1. die Halbfinalspiele erreichten.<br />
Somit konnte sich der Aufsteiger in die z<strong>weit</strong>e Kreisklasse Leipzig<br />
überhaupt nicht ins Turnier spielen und hatte damit mit dem Ausgang<br />
der Finals nichts zu tun. Di<strong>es</strong>er Meinung schlossen sich auch<br />
die Leipziger-Fans an, denn sie verließen das Stadion und damit ihre<br />
Mannschaft noch vor dem Platzierungsspiel um den fünften Platz.<br />
In der Staffel 2 ging <strong>es</strong> bis zum letzten Gruppenspiel um die Halbfinals<br />
und da machte <strong>Dohna</strong> 2. im letzten Spiel bei Punktgleichheit<br />
mit Rodleben und Neubrandenburg all<strong>es</strong> klar in Richtung Halbfinale.<br />
Mit schweren Beinen und ständiger Wasserzufuhr für den Körper<br />
ging <strong>es</strong> dann in die Platzierungsspiele. Neubrandenburg 1. ließ gegen<br />
Leipzig nichts anbrennen und gewann sicher mit 3 : 0 und belegte<br />
damit den fünften Platz. Die sang<strong>es</strong>freudigen Walbecker kämpften<br />
sich durchs Turnier und hatten mit dem achten Platz kein Problem.<br />
Nach den Halbfinals kam <strong>es</strong> um Platz drei zu der Begegnung zwischen<br />
<strong>Dohna</strong> 2. und Rodleben. Die regulären dreißig Minuten brachten<br />
keinen Sieger und vom Punkt waren die Rodlebener nerverstärker<br />
und kamen <strong>so</strong> auf den 3. Platz. <strong>Dohna</strong> 2. spielte ein gut<strong>es</strong><br />
Turnier und kann mit dem 4. Platz gut leben.<br />
Im Finale standen sich die Gruppengegner Gotha und <strong>Dohna</strong><br />
1. erneut gegenüber. Im ersten Spiel gewannen die Gastgeber noch<br />
3 : 0, aber Finals sind immer andere Spiele. Beide Mannschaften<br />
hatten drei Stunden Hitzefußball in den Beinen und für beide Trainer<br />
war <strong>es</strong> inter<strong>es</strong>sant, wie sich der Fitn<strong>es</strong>szustand unmittelbar vor<br />
Sai<strong>so</strong>nbeginn darstellt.<br />
Auch das Endspiel musste vom Punkt entschieden werden und die<br />
Glücklicheren waren die <strong>Dohna</strong>er, die <strong>so</strong>mit erster Chemie-Cupsieger<br />
Deutschlands wurden.<br />
Pokalübergabe durch den Bürgerme<strong>ist</strong>er Dr. Ralf Müller an den Kapitän<br />
Lars Rehn ( 2. v. l.), Gratulation auch an Torwart Sylvio Gründel<br />
(1. v. l.), rechts im Bild die erfolgreichen Organisatoren d<strong>es</strong> Turniers<br />
Torsten Wielobinski (Vereinspräsident. 2. v. r.) u. Volkmar Hollstein<br />
(Sportkoordinator u. Trainer der I. Männermannschaft)<br />
Nach der Siegerehrung stieg im Burgstadion die Party, an der die<br />
stimmgewaltigen Neubrandenburger, Rodlebener, <strong>unser</strong>e Freunde<br />
aus Walbeck <strong>so</strong>wie die <strong>Dohna</strong>er Gastgeber und Fans für einen würdigen<br />
Abschluss <strong>so</strong>rgten. Die Deutschlands größte Chemie-Uffta<br />
durfte dabei nicht fehlen.<br />
ESB-Traditionscup der Senioren<br />
Am 27.6.2009 fand im Burgstadion der traditionelle ESB-Cup der<br />
Alten Herren statt. Fünf Mannschaften folgten der Einladung. Zu<br />
Gast waren die Mannschaften von Grün-Weiß Pirna, FSV Schlottwitz,<br />
BSV Lockwitzgrund, Einheit Radeberg <strong>so</strong>wie die Freizeitmannschaft<br />
der Heidenauer Stahlbubis.<br />
Hauptspon<strong>so</strong>r ESB Bauelemente Marko Mehnert hat wie immer<br />
all<strong>es</strong> gegeben, um di<strong>es</strong>en Tag zu einem unverg<strong>es</strong>slichen Event werden<br />
zu lassen.<br />
Das Turnier gilt als Sai<strong>so</strong>nhöhepunkt im Spielbetrieb der Alten Herren.<br />
Da war <strong>es</strong> bedauerlich, dass eine große Anzahl von Spielern<br />
nicht teilnehmen konnte. So standen trotz Unterstützung aus <strong>Dohna</strong>’s<br />
z<strong>weit</strong>er Mannschaft zeitweise nur zwei Ersatzfeldspieler zur Verfügung;<br />
nicht optimal für ein <strong>so</strong>lch<strong>es</strong> Turnier.<br />
Es wurde im Modus Jeder-gegen-Jeden g<strong>es</strong>pielt. <strong>Dohna</strong> gelang im<br />
dritten Spiel d<strong>es</strong> Turniers ein 3 : 0 Auftaktsieg gegen die Stahl-Bubis.<br />
Für <strong>Dohna</strong> trafen Torsten Wielobinski und 2 x Jens Ulmann.<br />
Im z<strong>weit</strong>en Spiel der <strong>Dohna</strong>er gegen BSV Lockwitzgrund wollte trotz<br />
spielerischer Überlegenheit kein Treffer gelingen. Viele Angriffe verpufften.<br />
Zumind<strong>es</strong>t stand auch hinten die „Null“, <strong>so</strong> dass ein Punkt<br />
erzielt werden konnte.<br />
Im dritten Spiel gegen den späteren Turniersieger FSV Schlottwitz<br />
ging <strong>Dohna</strong> früh durch einen Treffer von Seyfi in Führung. Dann wurde<br />
jedoch die Defensivarbeit vernachlässigt und Schlottwitz konnte die<br />
Gastgeber zweimal überrumpeln.<br />
Noch b<strong>es</strong>tand die Möglichkeit, das Turnier zu gewinnen. Dazu<br />
brauchte <strong>es</strong> allerdings zwei Siege. <strong>Dohna</strong> musste gegen Radeberg<br />
und Pirna nacheinander ohne Pause antreten.<br />
Gegen Radeberg war <strong>Dohna</strong> spielerisch überlegen. Ein Treffer konnte<br />
jedoch nicht gelingen.<br />
So war nach dem torlosen Remis der Turniersieg dahin. Im letzten<br />
Spiel gegen Pirna <strong>so</strong>llte ein Ehrensieg her.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 32<br />
Der starke Gegner ging jedoch nach einer Ecke in Führung. Der<br />
glückliche Ausgleich durch Jens Ulmann gelang nach einem missratenem<br />
Abschlag d<strong>es</strong> Gästekeepers, der genau auf dem Fuß von<br />
Ule landete, di<strong>es</strong>er brauchte nur noch das Tor anpeilen, der Torwart<br />
konnte gar nicht <strong>so</strong> schnell auf seine Grundlinie zurückeilen.<br />
Mit 6 Punkten und 5 : 3 Toren musste sich <strong>Dohna</strong> mit dem 4. Platz<br />
letztlich zufrieden geben. Unser Glückwunsch gilt dem Turniersieger<br />
FSV Schlottwitz.<br />
Start in die Neue Sai<strong>so</strong>n<br />
Wir hoffen natürlich, dass uns <strong>unser</strong>e Fans beim Start in die erste<br />
Bezirksliga-Sai<strong>so</strong>n in der G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> SV Chemie <strong>Dohna</strong> zahlreich<br />
unterstützen.<br />
Der Aufsteiger der Sai<strong>so</strong>n 2008/2009 in die SZ-Bezirksliga wird mit<br />
dem Eröffnungspiel der neuen Sai<strong>so</strong>n beginnen.<br />
Hier die Highlights d<strong>es</strong> nächsten Monats:<br />
14.08.2009 18.30 Uhr SV W<strong>es</strong>enitztal I. - Chemie <strong>Dohna</strong> I.<br />
22.08.2009 13.00 Uhr Chemie <strong>Dohna</strong> II. - Gr. Weiß Pirna II.<br />
17.00 Uhr Chemie <strong>Dohna</strong> I . - Heidenauer SV I.<br />
29.08.2009 15.00 Uhr Lommatscher SV - Chemie <strong>Dohna</strong> I.<br />
05.09.2009 13.00 Uhr Chemie <strong>Dohna</strong> II. - SV Sachsen Müglitztal<br />
15.00 Uhr Chemie <strong>Dohna</strong> I. - SV Rot-Weiß Bad Muskau<br />
19.09.2009 15.00 Uhr TSV Stahl Ri<strong>es</strong>a - Chemie <strong>Dohna</strong> I.<br />
Auf ein Neu<strong>es</strong>!<br />
Der Vorstand d<strong>es</strong> SV Chemie <strong>Dohna</strong>/T. Wielobinski/<br />
V. Hollstein/Udo Andre/U. Jerusel<br />
Landsportverein<br />
Gorknitz 61 e. V.<br />
Mitglied im Land<strong>es</strong>sportbund Sachsen<br />
Hallo liebe L<strong>es</strong>erinnen und L<strong>es</strong>er!<br />
Letztmalig hatten wir miteinander kommuniziert, vorbei sind die „Gorknitzer<br />
Fußballtage“ mit dem gut b<strong>es</strong>etzten F-Junioren-Cup. Die<br />
Fußballme<strong>ist</strong>erschaft fand zum Abschluss und 700 Jahre Sürßen<br />
konnte gefeiert werden.<br />
Sie erinnern sich - oder doch nicht <strong>so</strong> recht? Dann versuchen wir<br />
im Rückblick ein wenig aufzuarbeiten.<br />
Vor <strong>unser</strong>en Fußballtagen hatten wir die Gewissheit, nach einer verkorksten<br />
Sai<strong>so</strong>n (bei den Männern) <strong>unser</strong> Minimalziel im Spieljahr<br />
2008/09 erreicht zu haben.<br />
In der Kreisliga wurden 32 Punkte bei 53 : 60 Toren erzielt. Das <strong>ist</strong><br />
Platz 11 von 16 Mannschaften. Platz 1 in der Fair- Play-Wertung<br />
zollt R<strong>es</strong>pekt, wird nicht überbewertet, <strong>ist</strong> jedoch für den Verein gut.<br />
Die z<strong>weit</strong>e Mannschaft (2. Kreisklasse St. 1) belegte Platz 7 von<br />
9 Mannschaften mit 37 : 68 Toren und 24 Punkten.<br />
Die F-Junioren Jahrgang 2000/01 belegte Platz 5 in Staffel 1<br />
von 3 Mannschaften mit 47 : 40 Toren und 22 Punkten.<br />
Als Spielgemeinschaft Birkwitz/Gorknitz der E-Junioren Jahrgang<br />
98/99 wurde von 10 Mannschaften Platz 4 in Staffel 1 mit 62 : 49<br />
Toren und 30 Punkten erzielt.<br />
Dank den Übungsleitern G. Matth<strong>es</strong>, Fr. Jentsch, In. Rothe, Ch. Lawrenz,<br />
Al. Rietzschel, Ch. Müller, D. Hoyer.<br />
Die G-Junioren Jahrgang 02/03 u. jünger, unter der Leitung von Sina<br />
Osterland und W. Mönch, erlernen den Umgang mit dem Ball. In<br />
der Spielgruppe waren und sind wir noch zu wenige um an den Turnieren<br />
d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong> teilzunehmen.<br />
Nun zu den Fußballtagen vom 5. bis 7. Juni 2009<br />
Volkssportturnier 05.06.2009 (Kleinfeld)<br />
6 teilnehmende Mannschaften mit folgenden Platzierungen<br />
1. Platz Hoeft Dr<strong>es</strong>den 4. Platz OFW Gorknitz<br />
2. Platz Rentsch Dr<strong>es</strong>den 5. Platz LSV Alte Herren<br />
3. Platz LSV Gorknitz 2 6. Platz OFW Borthen<br />
Me<strong>ist</strong>erschaftsspiel Kreisliga 06.06.2009<br />
LSV Gorknitz I - Heidenauer SV 2 1 : 1<br />
Vorspiel G-Junioren (Kleinfeld)<br />
LSV Gorknitz - Heidenauer SV 0 : 2<br />
F-Junioren-Cup 07.06.2009 (Kleinfeld)<br />
9 teilnehmende Mannschaften<br />
Platz 1 und Pokalsieger LSV Gorknitz I<br />
Platz 2 SG Schönfeld, Platz 3 Hellerau-Klotzsche<br />
Die <strong>weit</strong>eren Platzierungen: TSV Kreischa, Serkowitzer FSV, SV Struppen,<br />
USV TU Dr<strong>es</strong>den, Heidenauer SV, LSV Gorknitz 2.<br />
Dank allen Sportfreunden und Spon<strong>so</strong>ren die zum Gelingen der Tage<br />
beitrugen.<br />
Siegerehrung - F-Junioren-Cup 2009<br />
700 Jahre Sürßen<br />
Am 18.07.2009 konnten wir gemeinsam mit den Einwohnern und<br />
Organisatoren <strong>unser</strong><strong>es</strong> Nachbarort<strong>es</strong> das Jubiläum 700 Jahre Sürßen<br />
feiern.<br />
10 Jahre feierte man nun das Ortsf<strong>es</strong>t in der <strong>so</strong> genannten „Neuzeit“.<br />
Orts- und Schulf<strong>es</strong>te gab <strong>es</strong> auch schon früher. Ob <strong>es</strong> jemals<br />
einen <strong>so</strong> verregneten Tag gab, <strong>ist</strong> nicht bekannt. Aber eins <strong>ist</strong> in aller<br />
Munde - <strong>es</strong> <strong>ist</strong> angekommen, war gut organisiert und b<strong>es</strong>ucht.<br />
Von <strong>weit</strong> her kamen ehemalige Einwohner die <strong>es</strong> an die Stelle ihrer<br />
Kindheit zog oder einen beachtlichen Lebensabschnitt in der Landwirtschaft<br />
verbrachten. Danke und Hut ab vor den Organisatoren<br />
und fleißigen Helfern aus Sürßen, um Angelika Dubitzky, die trotz<br />
d<strong>es</strong> schlechten Wetters dazu beitrugen, dass die 700-Jahr-Feier ein<br />
unverg<strong>es</strong>slich<strong>es</strong> Erlebnis wurde.<br />
Ein groß<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong>chön der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong>, der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Gorknitz mit Herrn Peter Hauer, dem Heimatverein Röhrsdorf,<br />
der Firma Elektro Matth<strong>es</strong>, dem Kindergarten <strong>so</strong>wie dem Bergsteigerchor<br />
„Kurt Schlosser“.<br />
Ein Spaziergang entlang der neu angelegten Allee zu den Ortsteilen<br />
lohnt sich immer
Seite 33 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Zurück zum Fußball<br />
Start in die neue Fußballsai<strong>so</strong>n<br />
Mit dem Trainingsauftakt am 21.07.2009 folgen Vorbereitungsspiele<br />
zur Me<strong>ist</strong>erschaft im Männerbereich w. z. B. in Bärenstein, gegen<br />
Gebergrund Goppeln auf heimischem Rasen, in Reinhartsgrimma,<br />
bei Stahl Schmiedeberg und gegen die USV TU Dr<strong>es</strong>den als Heimspiel.<br />
Mit Schulbeginn (Ende der Ferienzeit) beginnt das Training im<br />
Nachwuchsbereich. 2 Männer- <strong>so</strong>wie 2 Nachwuchsmannschaften<br />
(F + E) starten in die Sai<strong>so</strong>n 2009/10.<br />
Die Ansetzungen (Männer)<br />
Sa., 15.08.2009, 13.00 Uhr Gorknitz 2 - ESV Lok Pirna 2<br />
Sa., 15.08.2009, 15.00 Uhr Gorknitz I - Heidenauer SV 2<br />
Sa., 22.08.2009, 15.00 Uhr SG Burkhwa. - Gorknitz 2<br />
Sa., 22.08.2009, 15.00 Uhr Reinhardtsd. - Gorknitz I<br />
Sa., 29.08.2009, 13.00 Uhr Gorknitz 2 - SV Pirna Süd 3<br />
Sa., 29.08.2009, 15.00 Uhr Gorknitz I - Bahrat./Bergg. I<br />
Sa., 05.09.2009, 13.00 Uhr Liebstadt 2 - Gorknitz 2<br />
Sa., 05.09.2009, 15.00 Uhr Lohmen I - Gorknitz I<br />
Sa., 12.09.2009 Pokal<br />
Altpapiersammlung am 12.09.2009 ab 9.00 Uhr<br />
Wir führen <strong>unser</strong>e dritte Altpapiersammlung durch. Sammeln Sie<br />
bitte Tag<strong>es</strong>zeitungen, Zeitschriften, Illustrierte, Kataloge, Prospekte,<br />
Werbeblätter usw., aber keine Pappe. Stellen Sie das Sammelgut<br />
bitte gebündelt, vor dem Grundstück ab. Die Abholung erfolgt<br />
durch Mitglieder <strong>unser</strong><strong>es</strong> Vereins ab 9.00 Uhr. Jederzeit können Sie<br />
das Sammelgut im Vereinsheim d<strong>es</strong> LSV abgeben.<br />
In der Hoffnung auf gute, rasante und faire Spiele wünscht die Leitung<br />
d<strong>es</strong> LSV allen Trainern, Betreuern, Schiedsrichtern, Funktionären<br />
und Fußballfreunden Freude, Spaß, Entspannung und optimale<br />
Erfolge 2009/10.<br />
Jürgen Hamann<br />
Abteilung Fußball<br />
L<strong>es</strong>erbriefe<br />
Ein Dank<strong>es</strong>chön<br />
den schnellen Feuerwehrleuten!<br />
Nachdem wir den Schock über den Blitzeinschlag am 1. Juli<br />
einigermaßen überwunden haben und auch die Schäden<br />
fast b<strong>es</strong>eitigt sind, möchten wir an di<strong>es</strong>er Stelle nochmals<br />
für den schnellen Einsatz der Feuerwehren von <strong>Dohna</strong> und<br />
Umgebung danken. Durch ihre rasche Hilfe konnten schlimmere<br />
Schäden verhindert werden.<br />
Wir danken auch <strong>unser</strong>en Nachbarn, die das Feuer <strong>so</strong>fort<br />
bemerkten und uns tatkräftig unterstützten!<br />
Familie Brade<br />
Kirchliche Nachrichten<br />
Gemeindef<strong>es</strong>t<br />
der Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
Burkhardswalde-We<strong>es</strong>enstein<br />
am Sonnabend, 22. August 2009<br />
15 Uhr: familienfreundlicher Gott<strong>es</strong>dienst in der Kirche<br />
ab 16 Uhr: Kaffee trinken, Spiele und Spaß im Pfarrgarten<br />
17 Uhr: Puppenspiel mit Karla Wintermann in der Kirche<br />
(„Dornröschen war in We<strong>es</strong>enstein“)<br />
anschl.: g<strong>es</strong>ellig<strong>es</strong> Beisammensein, dazu Getränke und<br />
Lecker<strong>es</strong> vom Grill (zugleich als Dank<strong>es</strong>chön-Party für alle fleißigen<br />
ehrenamtlichen Helfer)<br />
Herzliche Einladung! Wir hätten Sie gern dabei.<br />
Jubilare<br />
Allen Bürgern, die im August/September<br />
Geburtstag haben, gratulieren wir<br />
sehr herzlich und wünschen<br />
<strong>weit</strong>erhin all<strong>es</strong> Gute.<br />
Unser b<strong>es</strong>onderer Glückwunsch gilt den<br />
Jubilaren vom 15.08.2009 bis 13.09.2009<br />
am 15.08. Herrn Eberhard Weise zum 70. Geburtstag<br />
OT Falkenhain<br />
am 16.08. Frau Erna Wende zum 79. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 18.08. Frau Ingeborg Rücker zum 88. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 19.08. Frau Ruth Wirthgen zum 74. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 25.08. Frau Laura Reitenbach zum 70. Geburtstag<br />
OT We<strong>es</strong>enstein<br />
am 26.08. Frau Helga Waurig zum 83. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 28.08. Frau Elisabeth Herrmann zum 72. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 30.08. Herrn Günther Matzat zum 84. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 30.08. Frau Ilse Hermann zum 81. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 30.08. Frau Ingeborg Behrendt zum 71. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 30.08. Herrn Berthold Neumann zum 73. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 09.09. Herrn Werner Adler zum 79. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 09.09. Frau Ingeborg Krause zum 77. Geburtstag<br />
OT Mühlbach<br />
am 09.09. Herrn Manfred Mathews zum 73. Geburtstag<br />
OT We<strong>es</strong>enstein<br />
am 10.09. Frau Margot Gössel zum 88. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 34<br />
am 12.09. Frau Ursula Richter zum 74. Geburtstag<br />
OT Maxen<br />
am 12.09. Frau Margitta Kopprasch zum 72. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 12.09. Frau Marie Schütze zum 70. Geburtstag<br />
OT Burkhardswalde<br />
am 13.09. Herrn Gottfried Kretzschmar zum 78. Geburtstag<br />
OT Falkenhain<br />
Feuerwehr<br />
Ein symbolischer Akt<br />
Am 3. Juli 2009 übergab nach 63 jähriger segensreicher Tätigkeit<br />
als aktiver Feuerwehrmann, der langjährige Leiter der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Mühlbach, Brandinspektor Gottried Gnauck seine Einsatzbekleidung<br />
in jüngere Hände.<br />
Kenner der Materie werden nun rechnen, 63 und 15 Jahre<br />
(Eintrittsalter) <strong>ist</strong> für einen aktiven Feuerwehrmann eigentlich 13 Jahre<br />
zu spät. Nun. große <strong>Stadt</strong>feuerwehren können <strong>es</strong> sich wohl le<strong>ist</strong>en<br />
Kameraden mit 65 aus dem aktiven Dienst zu entlassen, auf dem<br />
Dorf natürlich nicht.<br />
Zum einen legt der G<strong>es</strong>etzgeber keine Altersgrenze f<strong>es</strong>t und die<br />
Mustersatzung <strong>ist</strong> wie <strong>es</strong> der Name schon sagt „Muster“ Satzung,<br />
zum anderen muss auch mal darg<strong>es</strong>tellt werden was man eigentlich<br />
unter aktiven Dienst verstehen <strong>so</strong>llte.<br />
Es <strong>ist</strong> nicht nur unter Atemschutz Feuer ausmachen oder mit schwerem<br />
Rettungsgerät Per<strong>so</strong>nen aus Notlagen befreien.<br />
Es beginnt schon im Gerätehaus. Di<strong>es</strong>e oder jene Hilf<strong>es</strong>tellung für<br />
die ausrückenden Kameraden, Bereitstellung benötigter, aber nicht<br />
verladener Ausrüstung, Einsatzunterlagen, nachkommende Kräfte<br />
einweisen und zu guter Letzt das Gerätehaus wieder zuschließen.<br />
Nicht zu verg<strong>es</strong>sen <strong>ist</strong> die Tatsache, dass bei größeren Einsätzen<br />
die Bockwurst auch nicht von allein heiß wird.<br />
Al<strong>so</strong> ihr, „Alten Kameraden“, ihr werdet gebraucht.<br />
Wir wünschen <strong>unser</strong>em Gotti noch schöne Jahre mit seiner Ruth<br />
und erwarten ihn natürlich hin und wieder mal zum Dienst.<br />
Lutz Richter<br />
Wehrleiter<br />
Jugendfeuerwehr Maxen im<br />
Querxenland in Seifhennersdorf<br />
Als Halbjahr<strong>es</strong>abschluss in den Ferien b<strong>es</strong>uchte die Jugendfeuerwehr<br />
vom 07.07. bis 10.07.09 das Kinder- und Jugenderholungszentrum<br />
(KIEZ) in Seifhennersdorf (Oberlausitz).<br />
Start war am Dienstag um 11 Uhr am Gerätehaus. Jeder war<br />
g<strong>es</strong>pannt darauf, was uns in Seifhennersdorf erwarten würde. Als<br />
wir im KIEZ ankamen, konnten wir <strong>es</strong> kaum erwarten das „Camp“<br />
kennen zu lernen. Das KIEZ mit seinen großzügigen Außenanlagen<br />
und zahlreichen Betätigungsangeboten wurde von jedem mit Bege<strong>ist</strong>erung<br />
aufgenommen. Es liegt in einer der schönsten Tourismusregionen<br />
in Sachsen mit vielen Ausflugsmöglichkeiten und Sehenswürdigkeiten.<br />
Übernachtung im Bungalow mit Vollpension und täglich<br />
freien Eintritt ins benachbarte Wald- und Erlebnisbad <strong>so</strong>wie kostenlose<br />
Getränkever<strong>so</strong>rgung und ein Unterhaltungsprogramm waren<br />
garantiert.<br />
Noch am Dienstag wurde von einigen der Kletterberg erklommen,<br />
der andere Teil der Gruppe spielte Tischtennis oder Basketball. Nach<br />
dem Abendbrot konnten die Kinder dann im Casino „Bellagio“ bei<br />
verschiedenen Spielen wie beispielsweise Bingo oder Roulette ihr<br />
Glück herausfordern und entweder „Querxen-Dollar“ gewinnen, oder<br />
auch verlieren. Die gewonnen Dollar konnten für Waffeln, Getränke<br />
oder Lose ausgegeben werden. Nach einem ausgiebigen Frühstück<br />
fuhren wir am nächsten Tag nach Oberoderwitz zur Sommerrodelbahn.<br />
Jeder hatte 3 Freifahrten und wollte mit seinem Schlitten der<br />
Schnellste in der Gruppe sein bzw. seinen eigenen G<strong>es</strong>chwindigkeitsrekord<br />
erreichen.<br />
Da <strong>es</strong> am Nachmittag zu regnen begann, entschlossen wir uns zu<br />
einem Ausflug zum TRIXT Park Großschönau. Wir schauten uns das<br />
Gelände an und b<strong>es</strong>uchten anschließend das Hallenbad. Am Abend<br />
wurde das Programm mit einer Flirtdisco abgerundet.
Seite 35 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Tanzen, andere Leute kennen lernen und flirten; genau das stand<br />
bei dem Abend im Mittelpunkt.<br />
Am Donnertag wurde das Wetter auch nicht b<strong>es</strong>ser um in das<br />
angrenzende Freibad zu gehen. Al<strong>so</strong> wanderten wir zum Eisenbahnmuseum.<br />
Dort angekommen erwartete uns ein Wohnhaus mit<br />
zahlreichen Modelleisenbahnen und anderen wertvollen Dingen von<br />
Eisenbahnliebhabern.<br />
Im KIEZ fand dann am Nachmittag eine <strong>weit</strong>ere Veranstaltung statt<br />
- „Yippie Yeah am Silbersee“. Jede Gruppe zog vor der Veranstaltung<br />
einen Indianernamen. Damit die einzelnen Indianergruppen<br />
ihren Schatz heben konnten, mussten 5 Stationen auf der Bolzwi<strong>es</strong>e<br />
und dem angrenzenden Waldgebiet ab<strong>so</strong>lviert werden, unter<br />
anderem Armbrustschießen, Axtwerfen und Spurensuche von Tieren.<br />
Abends dann QSDS. Das Querxenland suchte unter dem Motto<br />
„W<strong>es</strong>tern“ seinen eigenen Superstar. Jeder, der sich traute, konnte<br />
auf der Bühne zeigen, was er kann. Ob ein Lied oder ein Sketch.<br />
Auf jeden Fall waren einige Talente unter den Teilnehmern dabei.<br />
Am Freitagvormittag hieß <strong>es</strong> dann Abschied nehmen vom Querxenland<br />
und wir fuhren wieder Richtung Heimat. Unterwegs b<strong>es</strong>uchten<br />
wir dann noch einmal das Hallenbad „Monte Mare“ in Neustadt/Sa.<br />
Gegen 14 Uhr trafen wir dann wieder in Maxen ein. Es war<br />
mal wieder ein toller Ausflug der sich für alle gelohnt hat.<br />
Hat auch Ihr Kind Lust, in <strong>unser</strong>er Jugendfeuerwehr mitzumachen,<br />
und <strong>ist</strong> zwischen 6 und 15 Jahren alt?! Klingeln<br />
Sie einfach bei mir; David Reichel, Sportplatz 14,<br />
Maxen, oder rufen Sie an unter 3 15 13.<br />
Termine Jugendfeuerwehr Maxen:<br />
Donnerstag, den 27.08.2009<br />
17:30 Uhr Vorbereitung Sportwettkampf<br />
Samstag, den 29.08.2009<br />
8:00 Uhr Sportwettkampf Altendorf<br />
Sonntag, den 30.08.2009<br />
15:30 Uhr B<strong>es</strong>uch Naturbühne<br />
Donnerstag, den 10.09.2009<br />
17:30 Uhr Löschangriff<br />
Eure Jugendfeuerwehr Maxen<br />
Volks<strong>so</strong>lidarität<br />
Liebe Müglitztaler!<br />
Unsere regulär am 2. Augustwochenende (08.08.09) stattfindend<strong>es</strong><br />
Kinder- und Brückenf<strong>es</strong>t, haben wir wegen dem Schulanfang auf<br />
den 15.08.09, 14.00 Uhr verschoben.<br />
Gemeinsam mit <strong>unser</strong>en Kindern wollen wir von 14.00 bis 15.00 Uhr<br />
Spiele machen.<br />
Ab 15.00 Uhr erwarten Hexe und Clown die ganze Schar. Sie kommen<br />
nicht allein, ein groß<strong>es</strong> Kaspertheater bringen sie mit und wollen<br />
fast 1 Stunde viel Freude bereiten. Die Kinder aus <strong>unser</strong>en Ortsteilen<br />
und <strong>Dohna</strong> sind ganz herzlich eingeladen.<br />
Sollte <strong>es</strong> regnen, findet das Kaspertheater in der Schloßgaststätte<br />
statt. Vielen Dank für die freundliche Zusage <strong>unser</strong>er jungen Schloßgaststätten-Chefin<br />
Sabine Heung.<br />
Anschließend <strong>ist</strong> <strong>unser</strong> Brückenf<strong>es</strong>t.<br />
Wir freuen uns auf ein schön<strong>es</strong> unterhaltsam<strong>es</strong> Beisammensein bei<br />
hoffentlich schönem Wetter.<br />
R. Rehwald<br />
VoSo-Vorsitzende<br />
Gemeinderätin<br />
Busfahrt<br />
Am 24. August 2009 findet <strong>unser</strong>e nächste<br />
Busfahrt statt. Das Reiseziel <strong>ist</strong> die Talsperre<br />
Lichtenberg in Lichtenberg.<br />
Bei Inter<strong>es</strong>se bitte 03 50 27/55 67<br />
Frau Rehwald anrufen.<br />
R. Rehwald<br />
VoSo-Vorsitzende<br />
Information<br />
Der Vorstand der VS Falkenhain-Maxen lädt am Do., d. 27. Aug.<br />
2009 zu einem gemütlichen „Kaffeetrinken“ am Kalkofen an<br />
der Naturbühne Maxen ein.<br />
Bitte informieren Sie sich durch die Aushänge<br />
in den Schaukästen bzw. Anschlagtafeln<br />
in den einzelnen Orten.<br />
Vorstand der VS Falkenhain-Maxen<br />
Vereine<br />
Das „Finckenfang“-Gedenken auf der<br />
Naturbühne Maxen 1959 und 2009<br />
Fortsetzung:<br />
II. Teil d<strong>es</strong> in der Juli-Ausgabe erschienenen Bericht<strong>es</strong><br />
über die Proben zu einem Theaterstück zur Schlacht bei<br />
Maxen<br />
Das Schlachtenjubiläum im Jahr 1959<br />
Der Ortschron<strong>ist</strong> Dr. Lothar Bolze berichtet:<br />
„Im Mittelpunkt d<strong>es</strong> dörflichen G<strong>es</strong>chehens im Vorfeld d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong><br />
1959, stand die 200. Wiederkehr der Schlacht bei Maxen. Langfr<strong>ist</strong>ig<br />
erörterte die Kulturkommission, wie man am eh<strong>es</strong>ten di<strong>es</strong>er<br />
Ereignisse gedenken <strong>so</strong>llte. Natürlich stand damals, (wie heute) die<br />
Baulichkeit auf dem „Finckenfang“ im Zentrum der Überlegungen.<br />
Gaststätteneinrichtungen gab <strong>es</strong> auf dem „Finckenfang“ schon lange<br />
nicht mehr. Die Naturbühne bot sich an, aber die Schlacht fand 1759<br />
im eisigen November statt. Schließlich wurde eine Idee in die Tat<br />
umg<strong>es</strong>etzt, durch ein Theaterstück die Ereignisse darzustellen.<br />
Frau Margot Mann, ein Mitglied d<strong>es</strong> „Dr<strong>es</strong>dner Schriftstellerzirkels“<br />
verfasst das Szenarium unter dem Titel: „Der Frinckenfang“, d<strong>es</strong>sen<br />
Inhalt im 7-jährigen Krieg und in der Neuzeit in Maxen der ausgehenden<br />
50er-Jahre ang<strong>es</strong>iedelt <strong>ist</strong>.“<br />
Damals ging <strong>es</strong> vornehmlich um die Gründung von landwirtschaftlichen<br />
Produktionsgenossenschaften und damit verbunden der oft<br />
schwierigen „Gewinnung“ von Einzelbauern zum Eintritt in die LPG.<br />
Di<strong>es</strong>e thematische Gratwanderung wurde im damaligen Theaterstück<br />
in den Mittelpunkt gerückt und <strong>so</strong> wurde verhindert, dass ein<br />
über die Zeit hinaus wirkend<strong>es</strong> Stück entstehen konnte.<br />
In der Sächsischen Zeitung vom Jahre 1959 li<strong>es</strong>t sich das <strong>so</strong>:<br />
„Die Jugend spielt mit„<br />
beim Laienspiel auf der Naturbühne Maxen, das am<br />
Sonnabend und Sonntag aufgeführt wird<br />
Sieben Jahre alt <strong>ist</strong> die Naturbühne Maxen, und Tausende freiwillige<br />
Arbeitsstunden wurden seitdem gele<strong>ist</strong>et, um den ehemaligen<br />
Marmorbruch in ein Freilichttheater zu verwandeln. Weit spannt sich<br />
der Bogen der Veranstaltungen, die über die Bühne gegangen sind.<br />
Was der Naturbühne aber bisher fehlte, war ein f<strong>es</strong>t<strong>es</strong> Theaterstück.<br />
Großen Erfolg errangen wohl die jungen Pioniere der Maxener Zentralschule<br />
1955 mit Wagners „Die Zwerge vom Cottaer Spitzberg“,<br />
doch <strong>es</strong> war kein Laienspiel über G<strong>es</strong>chehnisse in <strong>unser</strong>er<br />
engen Heimat. Das Theaterstück <strong>so</strong>llte aber möglichst in örtlichen<br />
Ereignissen wurzeln, damit die Naturbühne ein eigen<strong>es</strong> Gepräge<br />
erhalten konnte.<br />
Woher <strong>so</strong>llte man einen <strong>so</strong>lchen Stoff nehmen. Die einzige größere<br />
und populäre Begebenheit <strong>unser</strong><strong>es</strong> Heimatdorf<strong>es</strong> war die Schlacht<br />
vom Finckenfang im Jahre 1759. Wer konnte imstande sein, di<strong>es</strong>e<br />
Misere zu einem Laienspiel zu g<strong>es</strong>talten, das aus der Sicht d<strong>es</strong> dialektischen<br />
und h<strong>ist</strong>orischen Materialismus eine klare Aussage zeigt?“.<br />
„Wir schaffen <strong>es</strong> Euch!“ sagte der Schriftstellerverband Dr<strong>es</strong>den und<br />
bewältigte mit seinem Nachwuchszirkel di<strong>es</strong><strong>es</strong> Vorhaben. In herzlicher<br />
Zusammenarbeit mit dem Kulturzentrum Maxen entstand das<br />
Laienspiel „Der Finckenfang“.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 36<br />
„Wollt ihr den Alten Fritz verehren?“. Ein alter Bauer aus Burkhardswalde<br />
fragt <strong>es</strong>, überrascht, dass ein Theaterstück über die<br />
Schlacht von Maxen einstudiert werden <strong>so</strong>llte. Sei unb<strong>es</strong>orgt lieber<br />
Freund, in dem Teile Deutschlands, in dem die Werktätigen den Weg<br />
zum Sozialismus gehen, wird <strong>so</strong>lch eine „Verehrung“ nicht passieren.<br />
Das schwierigste Problem der Aufführung di<strong>es</strong><strong>es</strong> Laienspiels auf<br />
dem Lande war (und <strong>ist</strong> auch heute!) die Rollenb<strong>es</strong>etzung. Das<br />
Kulturzentrum brauchte 50 Mitwirkende, die gewillt waren, sich mehrere<br />
Monate zu Proben einzufinden. Und <strong>so</strong> wurde beharrlich nahezu<br />
die g<strong>es</strong>amte Jugend d<strong>es</strong> Dorf<strong>es</strong> dafür gewonnen. Talentierte und<br />
weniger Geeignete mussten sich in etwas hineinversetzen, was oftmals<br />
nicht ihrem Alter oder ihren Anlagen entsprach. Nicht zuletzt<br />
erzeugte die „klare Parteilichkeit d<strong>es</strong> Stück<strong>es</strong>“ heftige Diskussionen.<br />
So wurde das Laienspiel zum Forum örtlicher Auseinandersetzungen,<br />
noch eh <strong>es</strong> die Öffentlichkeit sieht!“<br />
Der SZ-Artikel berichtet <strong>weit</strong>er:<br />
„Es fanden sich auch immer mehr Maxener, die durch Einsätze<br />
auf der Naturbüne, durch Fertigung von Kostümen und Spenden<br />
ihre Bereitschaft demonstrierten, dem Stück zum „Sieg“ zu verhelfen.<br />
Ihnen gebührt dafür herzlicher Dank. Sie haben mit dafür<br />
g<strong>es</strong>orgt, dass am 4. und 5. Juli 1959, jeweils 20 Uhr, auf der<br />
Naturbühne Maxen das Laienspiel vom Finckenfang allen Gästen<br />
Stunden der Entspannung, aber auch der B<strong>es</strong>innung bieten<br />
kann.“<br />
So endet der SZ-Artikel von 1959.<br />
Große Parallelen tun sich zwischen g<strong>es</strong>tern und heute auf. Es <strong>ist</strong> vor<br />
allem das große Engagement der vielen Mitwirkenden und Helfer.<br />
Und natürlich die Liebe und Verbundenheit mit ihrem Dorf Maxen<br />
und dem schönen Müglitztal-Umfeld.<br />
Inzwischen sind wieder mehrere Wochen ins Land gegangen, <strong>es</strong><br />
haben anstrengende Probentermine stattgefunden, die ersten Kostüme<br />
wurden genäht und ausgewählt, die ersten Technik-Proben<br />
fanden statt Auf den folgenden Bildern d<strong>es</strong> SZ-Pr<strong>es</strong>sefotografen<br />
Marko Förster kann man schon erste gute Erfolge der Proben erkennen.<br />
Hans-Jürgen Fischer<br />
Heimatverein Maxen<br />
AG-Siebenjähriger Krieg<br />
Bilder von den Proben:<br />
Generalleutnant von Finck erhält von seinem König Order, in Maxen<br />
Stellung zu beziehen<br />
Bauerntochter Nicole Müller findet den D<strong>es</strong>erteur Michael<br />
Sächsische Hofdamen amüsieren sich im sicheren Warschau<br />
Generalleutnant von Finck bringt seinem König seine Bedenken zur<br />
B<strong>es</strong>etzung d<strong>es</strong> Dorf<strong>es</strong> Maxen vor<br />
Generalleutnant von Finck befehligt<br />
seine Truppen zur Abwehr d<strong>es</strong><br />
Angriffs der österreichischen Truppen
Seite 37 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Die Bauerntochter Nicole ver<strong>so</strong>rgt heimlich den D<strong>es</strong>erteur mit Nahrungsmitteln<br />
Maxen im Jahr 1759 - Alle machen mit!<br />
Ja<br />
, ich habe Inter<strong>es</strong>se, Lust und Zeit, bei der Gedenkveranstaltung<br />
„250 Jahre Schlacht bei Maxen/Finckenfang vom<br />
2. bis 4. Oktober 2009“ mitzuhelfen:<br />
als bäuerlicher/dörflicher Maxen-Darsteller<br />
als Helfer Gastronomie<br />
als Helfer Absperrung/Kontrolle<br />
als Helfer für Aufbau/Abbau<br />
Ich kann Holz spenden (auch Abrissholz).<br />
Ich kann Stroh spenden.<br />
Ich habe noch alte Wagenräder/<br />
Pferdewagen leihweise.<br />
Ich habe Requisiten für das Biwak/leihweise.<br />
Ich stelle Kerzen in die Fenster.<br />
Ich backe Kuchen (Anzahl ……)<br />
Ich spendiere Essen für die Soldaten:<br />
Eier, Gemüse, Quark, Wurst, Kartoffeln<br />
……………………………………………………..<br />
Ich unterstütze die Veranstaltung mit einer<br />
finanziellen Spende.<br />
Sonstig<strong>es</strong><br />
………………………………………………………<br />
Rückmeldung bitte:<br />
Briefkasten Heimatverein Maxen e. V.<br />
oder telefonisch oder per Fax an:<br />
Andreas Rülke<br />
Tel. 03 52 06/3 02 00; 01 72/3 71 26 49<br />
Fax 0 35 29/5 10 10 90<br />
Andreas Rietzschel<br />
Tel. 03 50 27/6 25 40; 01 72/3 19 48 11<br />
Fax 03 50 27/6 25 38<br />
Hans-Jürgen Fischer<br />
Tel. 03 52 06/2 38 91; 01 72/3 43 38 99<br />
Name ................................................................................<br />
................................................................................<br />
................................................................................<br />
Tel. ................................................................................<br />
Heimatverein Maxen e. V „250 Jahre Schlacht bei Maxen“<br />
Konto-Nr. 3 200 057 440, BLZ 850 503 00,<br />
Ostsächsische Sparkasse Dr<strong>es</strong>den<br />
Der Heimatverein Maxen e. V. <strong>ist</strong> als gemeinnützig anerkannt.<br />
Auf Wunsch stellen wir Ihnen gern eine Spendenquittung aus.<br />
1759: Minden und Maxen<br />
Erinnerung an große Ereignisse<br />
Es war am Samstag, dem 1. August 2009, auf den Tag 250 Jahre<br />
nach der Schlacht bei Minden, als sich erneut Soldaten in englischen,<br />
französischen und preußischen Uniformen auf dem h<strong>ist</strong>orischen<br />
Schlachtfeld bei Minden gegenüber stehen. Musketensalven<br />
krachen, Kanonen donnern, Pferdehufe wühlen die Erde<br />
auf. Doch was damals die Bauern verjagte und die ängstlichen<br />
Bürger in die Keller trieb, <strong>ist</strong> heute ein Magnet für 20.000 Zuschauer.<br />
Die Schlacht <strong>ist</strong> nicht mehr echt, sie wurde von 400 Darstellern<br />
aus England, Frankreich, Holland, Deutschland, Tschechien und<br />
Polen nachg<strong>es</strong>tellt. Unter den Darstellern befanden sich auch Mitglieder<br />
d<strong>es</strong> Heimatvereins Maxen, die das preußische Infanterieregiment<br />
12 darstellen. Unter dem Kommando von „Capitain“<br />
Andreas Rietzschel waren sieben treue Musketiere d<strong>es</strong> preußischen<br />
Königs zur Schlachtdarstellung gefahren. Ihr Hobby nennt<br />
sich „Reenactment“, kommt aus den USA und b<strong>es</strong>chäftigt sich<br />
mit der möglichst authentischen Darstellung h<strong>ist</strong>orischer Ereignisse.<br />
Dabei geht <strong>es</strong> um mehr, als Krieg zu spielen. Die Schlachtendarstellung<br />
<strong>ist</strong> nur das, was die me<strong>ist</strong>en Zuschauer lockt, für<br />
Capitain Rietzschel und seine Musketiere begann die Veranstaltung<br />
schon als sie aus dem Auto stiegen und sie hörte erst auf,<br />
als sie wieder heimfuhren. Ihr Hobby b<strong>es</strong>teht nicht nur aus der<br />
Schlacht, <strong>so</strong>ndern b<strong>es</strong>onders aus dem, was der Soldat damals<br />
viel häufiger getan hat: marschieren, exerzieren, schlafen.<br />
Die Uniformen der Gruppe sind komplett von Hand genäht. Dutzende<br />
und hunderte von Arbeitsstunden wurden in die Recherche<br />
und Erstellung der Ausrüstung g<strong>es</strong>teckt und manch hart verdienter<br />
Euro floss in die kostspieligen Perücken.<br />
Über eine Stunde dauerte der Anmarsch zum Schlachtfeld- bei<br />
den neueuropäischen Temperaturen in den dicken Wolluniformen,<br />
mit der schweren Ausrüstung durchaus kein Spaziergang. In den<br />
benagelten Soldatenschuhen spürten die Männer ihre Füße auf<br />
den modernen Asphaltstraßen.<br />
Ein kurzer Griff in den Brotbeutel, ein Schluck aus der Feldflasche<br />
und dann ging <strong>es</strong> ins Gefecht. „Wenn man li<strong>es</strong>t, das damalige<br />
Armeen nur 25 Kilometer am Tag zurück legten, dann hält man<br />
das für sehr langsam. Hat man einen <strong>so</strong>lchen Marsch selbst mit<br />
der ganzen Bagage mitgemacht, dann kann man das viel b<strong>es</strong>ser<br />
verstehen, denn damals folgte am nächsten Tag der nächste
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 38<br />
Marsch, oder <strong>so</strong>gar die Schlacht“, erklärt Rietzschel. Solche Erfahrungen<br />
gewinnt man eben nur, wenn man G<strong>es</strong>chichte lebendig<br />
nacherlebt.<br />
Auf dem Schlachtfeld agieren Rietzschels Männer nach den alten<br />
preußischen Exerzierreglements. G<strong>es</strong>chossen wird mit Schwarzpulver,<br />
nur die Kugeln fehlen.<br />
Doch auch ohne sie haben die Musketen einen kräftigen Rückstoß.<br />
Nach ein paar Salven legt sich ein dicker weißer Nebelschleier<br />
über das Schlachtfeld und man kann kaum noch fünf Meter <strong>weit</strong><br />
sehen. „Die bunten Uniformen dienten eben nur der Repräsentation<br />
der jeweiligen Land<strong>es</strong>herren, nicht der Unterscheidung auf<br />
dem Schlachtfeld“, erklärt der Capitain. Eine <strong>weit</strong>ere Erkenntnis,<br />
die das „Experiment G<strong>es</strong>chichte“ mit sich brachte.<br />
Nach der Schlacht erfolgt der Rückmarsch ins Biwak, wieder eine<br />
Stunde marschieren. Und auch hier <strong>ist</strong> für die Musketiere noch<br />
kein Dienstende in Sicht. Die verdreckten Musketen müssen <strong>so</strong>fort<br />
geputzt werden, <strong>so</strong>nst rosten sie. Nachdem die Gewehre der kritischen<br />
Inspektion d<strong>es</strong> Capitains stand gehalten haben, dürfen<br />
die Männer endlich ihr Essen kochen. Man verarbeitet die letzten<br />
Rationen, Kartoffeln, Zwiebeln, Möhren und etwas Speck zu einer<br />
einfachen, aber schmackhaften Suppe. Der Capitain lässt zur Feier<br />
d<strong>es</strong> Sieg<strong>es</strong> <strong>so</strong>gar ein Bier ausschenken und einer der Soldaten<br />
zieht eine Weinflasche hervor, die ihm ein Bauer übergeben hat.<br />
Doch nach dem anstrengenden Tag, dauert der Abend nicht lang.<br />
Bald <strong>ist</strong> das Feuer niedergebrannt und die Musketiere d<strong>es</strong> Königs<br />
haben sich in ihre Zelte begeben und genießen die lauwarme Sommernacht<br />
unter ihren dünnen Decken.<br />
Reenactment <strong>ist</strong> mehr als nur Krieg spielen. Es <strong>ist</strong> ein Hobby für<br />
jedermann und <strong>es</strong> verbindet. Egal ob die Darsteller den roten Rock<br />
d<strong>es</strong> Königs von England, oder den blauen d<strong>es</strong> preußischen Monarchen<br />
tragen, ob sie dem Lilienbanner Frankreichs, oder dem Adler<br />
Österreichs folgen, das <strong>ist</strong> all<strong>es</strong> nicht wichtig. Für sie steht das<br />
Nachleben von G<strong>es</strong>chichte im Vordergrund. Die Hobbygemeinschaft<br />
<strong>ist</strong> klein, schreibt aber Kameradschaft noch groß. Wenn<br />
man von einem anderen Reenactor noch etwas lernen kann, werden<br />
Sprachbarrieren überwunden, <strong>so</strong>ziale Differenzen verg<strong>es</strong>sen<br />
und die kulturelle Identität in den Hintergrund gedrückt.<br />
Und was könnte die Tatsache, dass R<strong>es</strong>sentiments keine Rolle<br />
spielen b<strong>es</strong>ser beweisen, als der Fakt, dass die Männer aus Maxen<br />
(in Sachsen!) preußische Uniformen tragen?<br />
Im Herbst werden sie übrigens selbst die Gastgeber sein. Fieberhaft<br />
arbeiten sie derzeit an den letzten Vorbereitungen zur 250-<br />
Jahr-Feier „Schlacht bei Maxen“. Hier musste 1759 ein ganz<strong>es</strong><br />
preußisch<strong>es</strong> Armeekorps die Waffen strecken. Vom 2. bis 4. Oktober<br />
werden daher auch auf dem „Finckenfang“ bei Maxen die<br />
trommeln schlagen und die alten Fahnen entrollt. Der Heimatverein<br />
spannt sämtliche Orte der Gemeinde Müglitztal, <strong>so</strong>wie Kreischa<br />
und Rheinhardtsgrimma. Über 300 Darsteller aus ganz<br />
Europa werden erwartet. Maxen wird für ein Wochenendeins 18.<br />
Jahrhundert zurück versetzt, der Ort vom modernen Verkehr abgeriegelt.<br />
Doch nicht nur mit Biwak und Schlachtdarstellung will man dem<br />
„Finckenfang“ gedenken. Wer sich intensiver für seine Heimatg<strong>es</strong>chichte<br />
inter<strong>es</strong>siert, für den werden Vortragsreihen ang<strong>es</strong>etzt,<br />
die zum Siebenjährigen Krieg, der Schlacht und zum 18. Jahrhundert<br />
informieren.<br />
Maxen wird im Oktober zeigen: G<strong>es</strong>chichte lebt!
Seite 39 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 40<br />
Sichere „Bankanlage“<br />
auf der Naturbühne Maxen -<br />
Ein herzlich<strong>es</strong> Dank<strong>es</strong>chön an all <strong>unser</strong>e Bankpaten für<br />
302 neue Sitzplätze!<br />
Das Team der Naturbühne Maxen <strong>ist</strong> b<strong>es</strong>onders stolz darauf, dass<br />
aus einer vagen Idee ein Erfolgsprojekt zur Sicherung der Zukunft<br />
und d<strong>es</strong> Gästekomforts geworden <strong>ist</strong>. Und dafür möchten wir uns<br />
bei allen bisherigen Bankpaten bedanken, die mit ihrer Spende geholfen<br />
haben, dass die Bänke erneuert und mit Sitzlehnen ausg<strong>es</strong>tattet<br />
werden können. Bereits die ersten Reihen sind neu entstanden<br />
und aus eigener Erfahrung kann man sagen, dort wird b<strong>es</strong>onders<br />
gern Platz genommen. Unterstützt wird die Umsetzung durch das<br />
Berufbildungswerk Borthen, bei d<strong>es</strong>sen fleißigen Mitarbeitern wir<br />
uns an di<strong>es</strong>er Stelle auch ganz herzlich bedanken wollen.<br />
Das Projekt startete zu Beginn d<strong>es</strong> Jahr<strong>es</strong>. Es bewe<strong>ist</strong> dadurch einmal<br />
mehr Kreativität und Ideenreichtum ihr<strong>es</strong> Leiters Dirk Kluge in<br />
Bezug auf die Weiterentwicklung der Bühne und <strong>so</strong>mit auch die<br />
Qualitätssicherung für die folgenden Jahre.<br />
Als Schirmherr d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> mit dem Namen „Lehnen Sie sich<br />
zurück und genießen Sie ein Stück Kultur-Glück“ konnte<br />
Klaus Brähmig, Mitglied d<strong>es</strong> deutschen Bund<strong>es</strong>tag<strong>es</strong> gewonnen<br />
werden. Als Vorbild vorangehend hat er Bankpatenschaften für<br />
10 Sitzplätze übernommen.<br />
Ziel d<strong>es</strong> Projekt<strong>es</strong> <strong>ist</strong> <strong>es</strong>, in den nächsten zwei Jahren im g<strong>es</strong>amten<br />
Zuschauerbereich die Bänke mit Lehnen zu versehen, um den<br />
Zuschauern mehr Komfort bieten zu können. Dafür müssen 550<br />
Anteile à 20,00 EUR an Inter<strong>es</strong>sierte, Enthusiasten ... - Menschen,<br />
die uns unterstützen wollen, „verkauft“ werden. Die <strong>so</strong> genannten<br />
Bankpaten bekommen eine Urkunde und auf einer Tafel im Eingangsbereich,<br />
<strong>so</strong>wie an den Sitzen selbst, wird ihr Name/ihre Firma<br />
stehen. Eine Bankpatenschaft als ein b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chenk <strong>ist</strong> natürlich<br />
nachhaltig, denn bei jedem B<strong>es</strong>uch wir der Pate daran erinnert<br />
und bei rechtzeitigem Erscheinen kann die Vorstellung vom eigenen<br />
Platz aus genossen werden. Es b<strong>es</strong>teht jedoch kein Anspruch darauf,<br />
wenn der Sitzplatz schon b<strong>es</strong>etzt <strong>ist</strong>.<br />
Bis dato 1. August 2009 konnten schon Paten für 331 Sitzplätze<br />
(siehe Aufl<strong>ist</strong>ung) gefunden werden.<br />
Wir würden uns freuen, wenn auch Sie uns unterstützen würden<br />
und <strong>so</strong>mit Ihr Geld in eine „sichere Bank“ anlegen würden, können<br />
Sie di<strong>es</strong> über den Vordruck oder per Internet auf der Seite www.naturbuehne-maxen.de<br />
tun.<br />
Die Patenschaftsgebühr muss auf das Konto d<strong>es</strong> Heimatverein<strong>es</strong><br />
Maxen e.V. AG Naturbühne bei der Ostsächsischen Sparkasse Dr<strong>es</strong>den,<br />
BLZ: 850 503 00, Kontonummer: 30 5000 3528 überwi<strong>es</strong>en<br />
werden.<br />
Heimatverein Maxen<br />
AG Naturbühne Maxen<br />
Maxener Str. 71, OT Maxen<br />
01809 Müglitztal<br />
Betr.: Antrag zur Patenschaft über einen<br />
Sitzplatz auf der Naturbühne Maxen<br />
Hiermit beantrage ich die Patenschaft über ...... Sitzplatz/plätze auf<br />
der Naturbühne Maxen für<br />
Name, Vorname: ................................................................<br />
Straße, Nr.: ................................................................<br />
Ort, PLZ: ................................................................<br />
Tel.: ................................................................<br />
E-Mail: ................................................................<br />
Das Zertifikat <strong>ist</strong> auf den obigen Namen auszustellen und bitte an<br />
folgende Anschrift zu senden:<br />
Name, Vorname: ................................................................<br />
Straße, Nr.: ................................................................<br />
Ort, PLZ: ................................................................<br />
Der Beitrag für die Patenschaft von 20,00 Euro wurde überwi<strong>es</strong>en:<br />
Konto: 3 050 003 528<br />
BLZ: 850 503 00<br />
Institut: Ostsächsische Sparkasse Dr<strong>es</strong>den<br />
Verwendung: Bankpate, Name d<strong>es</strong> Paten<br />
Auf der Bankplakette steht: ......................................................<br />
Datum: Unterschrift:<br />
Aktuelle Bankpatenl<strong>ist</strong>e<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
1 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
2 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
3 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
4 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
5 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
6 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
7 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
8 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
9 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
10 Brähmig, Klaus (MdB) Pirna/Berlin<br />
11 Scholtysek, Dora Maxen<br />
12 Weirauch, Hilde Dr<strong>es</strong>den<br />
13 Dr. Weirauch, Dieter Maxen<br />
14 Weirauch, Gerlinde Maxen<br />
15 Kurnoth, Bettina Maxen<br />
16 Kurnoth, Uwe Maxen<br />
17 Kurnoth, Chr<strong>ist</strong>ian Maxen<br />
18 Günther, Lothar Kassel<br />
19 Heimer, Regina Pirna<br />
20 Heimer, Hartmuth Pirna<br />
21 Kluge, Emily Maxen<br />
22 Kluge, Jana Maxen<br />
23 Kluge, Dirk Maxen<br />
24 Kluge, Laura Maxen<br />
25 Kluge, Ruth Maxen<br />
26 Kluge, Gottfried Maxen<br />
27 Heier, Thomas Dr<strong>es</strong>den<br />
28 Dr. Heier, Werner Dr<strong>es</strong>den<br />
29 Frühauf, Beate Dr<strong>es</strong>den
Seite 41 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
30 Dr. Frühauf, Wolfgang Dr<strong>es</strong>den<br />
31 Privat und Mietkoch Henry Busch Maxen<br />
32 Luplow, Eveline Dr<strong>es</strong>den<br />
33 Luplow, Jochen Dr<strong>es</strong>den<br />
34 Hahn, I<strong>so</strong>lde Maxen<br />
35 Kästner, Liselotte Dr<strong>es</strong>den<br />
36 Kästner, Hans Dr<strong>es</strong>den<br />
37 Kosmetik & Fußpflege<br />
Margitta Seffner Pirna<br />
38 Himpel, Conny Maxen<br />
39 Himpel, Roland Maxen<br />
40 Fam. Riedel Maxen<br />
41 Fam. Riedel Maxen<br />
42 Fam. Riedel Maxen<br />
43 Fam. Riedel Maxen<br />
44 Fam. Riedel Maxen<br />
45 Beims, Dagmar Hermsdorf a.<br />
Wilisch<br />
46 Prof. Beims, Ulrich Hermsdorf a.<br />
Wilisch<br />
47 May, Karin & Helmar Bahretal OT Gersdorf<br />
48 G<strong>es</strong>chenke May, Monika Heidenau<br />
49 Leichsenring, Peter Heidenau<br />
50 Leichsenring, Peter Heidenau<br />
51 Leichsenring, Peter Heidenau<br />
52 Leichsenring, Peter Heidenau<br />
53 Leichsenring, Peter Heidenau<br />
54 Fam. Klemm Maxen<br />
55 Fam. Klemm Maxen<br />
56 Prof. Dr. Simon, Michael &<br />
Dr. Niggemann-Simon Gisela Maxen<br />
57 Preußler, Silvia Bahretal OT<br />
Nenntmannsdorf<br />
58 Preußler, Günter Bahretal OT<br />
Nenntmannsdorf<br />
59 Puschmann Steffen Pirna<br />
60 Anonym<br />
61 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna<br />
62 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna<br />
63 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna<br />
64 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna<br />
65 Bornaer Hotel Concept Bahretal OT Borna<br />
66 Heber, Uta Dr<strong>es</strong>den<br />
67 Heber, Hans- Joachim Dr<strong>es</strong>den<br />
68 Hübner, Viola Dr<strong>es</strong>den<br />
69 Reißig, Armin Dr<strong>es</strong>den<br />
70 Familie Stößer Maxen<br />
71 Heizung und Sanitär Mirko Köhler<br />
Senertec Partner Dippoldiswalde<br />
72 Heizung und Sanitär Mirko Köhler<br />
Senertec Partner Dippoldiswalde<br />
73 Heizung und Sanitär Mirko Köhler<br />
Senertec Partner Dippoldiswalde<br />
74 Heizung und Sanitär Mirko Köhler<br />
Senertec Partner Dippoldiswalde<br />
75 Heizung und Sanitär Mirko Köhler<br />
Senertec Partner Dippoldiswalde<br />
76 Naumann, Raja <strong>Dohna</strong><br />
77 Naumann, Uwe <strong>Dohna</strong><br />
78 Petra und Uwe Thümmel Maxen<br />
79 Ebert, Heiner <strong>Dohna</strong> OT Borthen<br />
80 Familie Wehner/Richter Pirna<br />
81 Familie Wehner/Richter Pirna<br />
82 Familie Wehner/Richter Pirna<br />
83 Familie Wehner/Richter Pirna<br />
84 Familie Wehner/Richter Pirna<br />
85 Elfrun Kiel Maxen<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
86 Kleinwächter, Margrit Heidenau<br />
87 Kleinwächter, Dieter Heidenau<br />
88 Rädisch, Ronny Maxen<br />
89 Fam. Niggemann-Simon Maxen<br />
90 Zschaler, Hartmut Pirna<br />
91 Simon, Stella Maxen<br />
92 Scheuer, Jannik Hausdorf<br />
93 Scheuer, Dominik Hausdorf<br />
94 Scheuer, Ilka Hausdorf<br />
95 Rülke, Andreas Hausdorf<br />
96 Simon, Fabian Maxen<br />
97 Mende, Falk Kreischa<br />
98 Chr<strong>ist</strong>in & Jennifer Dohma<br />
99 Henry Busch Maxen<br />
100 Chr<strong>ist</strong>in Thümmel Maxen<br />
101 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
102 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
103 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
104 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
105 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
106 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
107 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
108 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
109 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
110 ITM Zschaler GmbH Metallbau<br />
und Schweißtechnik GmbH Burkhardswalde<br />
111 Dr. Ingrid Pohl Heidenau<br />
112 Dr. Ingrid Pohl Heidenau<br />
113 Dr. Ingrid Pohl Heidenau<br />
114 Dr. Ingrid Pohl Heidenau<br />
115 Dr. Ingrid Pohl Heidenau<br />
116 Böhme, Manja Dr<strong>es</strong>den<br />
117 Böhme, Manja Dr<strong>es</strong>den<br />
118 Böhme, Manja Dr<strong>es</strong>den<br />
119 Böhme, Daniel Kirchheim<br />
Unterteck<br />
120 Böhme, Daniel Kirchheim<br />
Unterteck<br />
121 Böhme, Daniel Kirchheim<br />
Unterteck<br />
122 Böhme, Ulrike Maxen<br />
123 Böhme, Ulrike Maxen<br />
124 Böhme, Siegfried Maxen<br />
125 Böhme, Siegfried Maxen<br />
126 Friseur EigenART <strong>Dohna</strong><br />
127 Friseur EigenART <strong>Dohna</strong><br />
128 Friseur EigenART <strong>Dohna</strong><br />
129 Friseur EigenART <strong>Dohna</strong><br />
130 Friseur EigenART <strong>Dohna</strong><br />
131 Weinhold, Erika Röhrsdorf<br />
132 Weinhold, Günter Röhrsdorf<br />
133 Beikirch, Monika Pirna<br />
134 Winkler, Horst Pirna<br />
135 Rietzschel, Ute Schmorsdorf<br />
136 Rietzschel, Elsbeth Schmorsdorf<br />
137 Rietzschel, Elsbeth Schmorsdorf<br />
138 Schawohl, Bernhard www.tierheilpraxisdr<strong>es</strong>den.de
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 42<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
139 Sommer, Simone Maxen<br />
140 Sommer, Maik Maxen<br />
141 Preußker, Ruth Maxen<br />
142 Preußker, Manfred Maxen<br />
143 Breiler, Lydia Maxen<br />
144 Breiler, René Maxen<br />
145 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dr<strong>es</strong>den<br />
146 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dr<strong>es</strong>den<br />
147 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dr<strong>es</strong>den<br />
148 Niemczyk, Barbara & Hartmut Dr<strong>es</strong>den<br />
149 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen<br />
150 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen<br />
151 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen<br />
152 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen<br />
153 Fischer, Ulrike & Hans-Jürgen Maxen<br />
154 Bonnfinanz Heidenau<br />
155 Bäckerei K. Schietzold Maxen<br />
156 Bäckerei K. Schietzold Maxen<br />
157 Bäckerei K. Schietzold Maxen<br />
158 Bäckerei K. Schietzold Maxen<br />
159 Bäckerei K. Schietzold Maxen<br />
160 Die Bierhähne Radeberg<br />
161 Die Bierhähne Radeberg<br />
162 Die Bierhähne Radeberg<br />
163 Die Bierhähne Radeberg<br />
164 Die Bierhähne Radeberg<br />
165 Die Bierhähne Radeberg<br />
166 Die Bierhähne Radeberg<br />
167 Die Bierhähne Radeberg<br />
168 Die Bierhähne Radeberg<br />
169 Die Bierhähne Radeberg<br />
170 Rommeck, Steffen<br />
171 Rommeck, Oliver<br />
172 Rommeck, Annegret<br />
173 Reinigungsservice Erika Köhler Maxen<br />
174 Reinigungsservice Erika Köhler Maxen<br />
175 Fam. Wolfgang Strympe Maxen<br />
176 Fam. Wolfgang Strympe Maxen<br />
177 Fam. Wolfgang Strympe Maxen<br />
178 Fam. Wolfgang Strympe Maxen<br />
179 Fam. Wolfgang Strympe Maxen<br />
180 Häschel, Chr<strong>ist</strong>el Mühlbach<br />
181 Häschel, Kurt Mühlbach<br />
182 Kneipp-Verein-Berggießhübel<br />
183 Kneipp-Verein-Berggießhübel<br />
184 Kneipp-Verein-Berggießhübel<br />
185 Kneipp-Verein-Berggießhübel<br />
186 Kneipp-Verein-Berggießhübel<br />
187 Familie Schwede Dr<strong>es</strong>den<br />
188 Familie Schwede Dr<strong>es</strong>den<br />
189 M. Gündel und B. Otto Dr<strong>es</strong>den<br />
190 M. Gündel und B. Otto Dr<strong>es</strong>den<br />
191 GD Gebäudemanagement Dr<strong>es</strong>den<br />
192 Ingeborg Gündel Dr<strong>es</strong>den<br />
193 Naturmoden Steffi Hacke Pirna<br />
194 Rita & Uli Betsch Maxen<br />
195 Rita & Uli Betsch Maxen<br />
196 Metallbau Breunert Hausdorf<br />
197 Metallbau Breunert Hausdorf<br />
198 Metallbau Breunert Hausdorf<br />
199 Metallbau Breunert Hausdorf<br />
200 Metallbau Breunert Hausdorf<br />
201 Mathews, Siegried Schmorsdrof<br />
202 Schöne, Chr<strong>ist</strong>ine & Gunter Maxen<br />
203 Franzel, Lisa Heidenau<br />
204 Franzel, Catrin & Michael Heidenau<br />
205 Franzel, Pauline Heidenau<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
206 Kirchgemeinde Maxen<br />
207 Kirchgemeinde Maxen<br />
208 Kirchgemeinde Maxen<br />
209 Karbe, Thomas & Annett <strong>Dohna</strong><br />
210 Krause, Ilse Maxen<br />
211 Ulrike und Mario Bernhardt Radeberg<br />
212 Chr<strong>ist</strong>ine und Helmut Schneider<br />
213 Freiwillige Feuerwehr Maxen<br />
214 Freiwillige Feuerwehr Maxen<br />
215 Freiwillige Feuerwehr Maxen<br />
216 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen<br />
217 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen<br />
218 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen<br />
219 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen<br />
220 Böhme Ulrike & Siegfried Maxen<br />
221 Friedmar und Annemarie Mende Schlottwitz<br />
222 Friedmar und Annemarie Mende Schlottwitz<br />
223 Petra und Matthias Schmidt Dr<strong>es</strong>den<br />
224 Gärtner´s Motorradshop <strong>Dohna</strong><br />
225 Gabi und Alf Strunz Maxen<br />
226 „Jahr<strong>es</strong>ringe e. V.“ Sektion Dr<strong>es</strong>den<br />
227 Lüdeke Roland Maxen<br />
228 Lüdeke, Thia Maxen<br />
229 Kröz, Priska Maxen<br />
230 Bartsch Doris & Gerhard Radebeul<br />
231 Bartsch Doris & Gerhard Radebeul<br />
232 Thümmel, Thomas Schlottwitz<br />
233 Lipske, Hann<strong>es</strong> Radebeul<br />
234 Familie Lindner Kreischa<br />
235 Tronicke, Jutta Maxen<br />
236 Dt. Vermögensberatung<br />
Michael Both <strong>Dohna</strong><br />
237 Dt. Vermögensberatung<br />
Michael Both <strong>Dohna</strong><br />
238 Dt. Vermögensberatung<br />
Michael Both <strong>Dohna</strong><br />
239 Both, Martina<br />
240 Schneider, Marie- Luise Dr<strong>es</strong>den<br />
241 Frank & Ute Ullrich Müglitztal<br />
242 Frank & Ute Ullrich Müglitztal<br />
243 Grüne Brücke M. Vennewald Maxen<br />
244 Grüne Brücke M. Vennewald Maxen<br />
245 Grüne Brücke, M. Vennewald Maxen<br />
246 Hanke, Richard <strong>Dohna</strong><br />
247 Hanke, Erna <strong>Dohna</strong><br />
248 Hanke, Viola <strong>Dohna</strong><br />
249 Hanke, Dorit <strong>Dohna</strong><br />
250 Hanke, Sten <strong>Dohna</strong><br />
251 Hanke, Gunter <strong>Dohna</strong><br />
252 Hänel, Carola Dr<strong>es</strong>den<br />
253 ambientfloral Ihr Flor<strong>ist</strong>ikg<strong>es</strong>chäft Maxen<br />
254 Garten- und Landschaftsbau<br />
Mario Seegeler Maxen<br />
255 Antje Böhm Dr<strong>es</strong>den<br />
256 Hans-Dietrich Böhm Dr<strong>es</strong>den<br />
257 Michelle & Kitti Winkler Maxen<br />
258 Malerme<strong>ist</strong>er Detlef Großkopf Mühlbach<br />
259 Malerme<strong>ist</strong>er Detlef Großkopf Mühlbach<br />
260 Trux, G<strong>es</strong>ine Kreischa<br />
261 Roscher, Kersten Dr<strong>es</strong>den<br />
262 P<strong>es</strong>ter, Tim & Silke <strong>Dohna</strong><br />
263 Dümmler, Volkhard München<br />
264 Dümmler, Volkhard München<br />
265 Ulbrich, Franziska Dr<strong>es</strong>den<br />
266 Ulbrich, Karin Dr<strong>es</strong>den<br />
267 Ulbrich, Karin Dr<strong>es</strong>den<br />
268 Gollmann, Ruth & Lothar <strong>Dohna</strong>
Seite 43 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Sitz- Pate Wohnort<br />
platz<br />
________________________________________________________<br />
269 Melkers, Anita Maxen<br />
270 Sandstein & Musik Pirna<br />
271 Sandstein & Musik Pirna<br />
272 Sandstein & Musik Pirna<br />
273 Sandstein & Musik Pirna<br />
274 Sandstein & Musik Pirna<br />
275 Sandstein & Musik Pirna<br />
276 Sandstein & Musik Pirna<br />
277 Sandstein & Musik Pirna<br />
278 Sandstein & Musik Pirna<br />
279 Sandstein & Musik Pirna<br />
280 Petra & Dietmar Häckel Maxen<br />
281 Petra & Dietmar Häckel Maxen<br />
282 Petra & Dietmar Häckel Maxen<br />
283 Petra & Dietmar Häckel Maxen<br />
284 Petra & Dietmar Häckel Maxen<br />
285 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
286 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
287 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
288 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
289 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
290 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
291 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
292 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
293 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
294 Aline, Chris & Uwe Lehmann Mühlbach<br />
295 Fam. B. Schulze We<strong>es</strong>enstein<br />
296 Uta & Ulf Krüger Lohmen<br />
297 Uta & Ulf Krüger Lohmen<br />
298 Michael Kirchner Pirna<br />
299 Ruth Schäfer Pirna<br />
300 Regina Böhme Mühlbach<br />
301 Regina Böhme Mühlbach<br />
302 Bernhard Kurze Dr<strong>es</strong>den<br />
303 Alte Schule Dr<strong>es</strong>den<br />
304 Alte Schule Dr<strong>es</strong>den<br />
305 Julia & Sebastian Trinks Burgstädtel<br />
306 Cornelia & Hans-Robert Lüttich Burgstädtel<br />
307 Katharina & Erik Anders Burgstädtel<br />
308 Katharina & Erik Anders Burgstädtel<br />
309 Neuborthener Bauernmarkt<br />
Fam. Stein Borthen<br />
310 Neuborthener Bauernmarkt<br />
Fam. Stein Borthen<br />
311 Neuborthener Bauernmarkt<br />
Fam. Stein Borthen<br />
312 Neuborthener Bauernmarkt<br />
Fam. Stein Borthen<br />
313 Senioren Altenberg Altenberg<br />
314 Heide & Chr<strong>ist</strong>ian Simon Freital<br />
315 Günter & Sofia Hamisch Friedersdorf<br />
316 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz<br />
317 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz<br />
318 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz<br />
319 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz<br />
320 Blumenstübchen K. Trzetziak Köttewitz<br />
321 Reichelt, Klaus Heidenau<br />
322 Heimatverein<br />
Burkhardtswalde e. V. Burkhardtswalde<br />
323 Heimatverein<br />
Burkhardtswalde e. V. Burkhardtswalde<br />
324 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
325 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
326 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
327 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
328 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
329 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
330 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
331 Friedhofsgärtnerei Franke Kreischa<br />
Aufstieg g<strong>es</strong>chafft<br />
Die erste Fußballherrenmannschaft d<strong>es</strong> SV Sachsen Müglitztal e. V.<br />
hat sich nach einer äußerst erfolgreichen Sai<strong>so</strong>n den Aufstieg von<br />
der 2. in die 1. Kreisklasse g<strong>es</strong>ichert. Der Vorstand möchte <strong>so</strong>wohl<br />
den Spielern, als auch dem Trainer zu di<strong>es</strong>er Le<strong>ist</strong>ung gratulieren.<br />
Vielen Dank für di<strong>es</strong>e tolle Le<strong>ist</strong>ung.<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
Der Vorstand möchte Klaus Reichelt aus der Abteilung Fußball - alte<br />
Herren - zum runden 60. Geburtstag ganz herzlich gratulieren. Mögen<br />
Glück und G<strong>es</strong>undheit stets die Begleiter sein.<br />
Arbeitseinsatz auf dem Vereinsgelände<br />
All<strong>es</strong> neu macht der Mai. Oder in dem Falle der Juni. Trotz Wochenende<br />
hatten sich ein gut<strong>es</strong> Dutzend Vereinsmitglieder, ob Jung oder<br />
Alt eingefunden und an <strong>unser</strong>em Vereinsgelände dringend notwendige<br />
Grasmäh- und Reparaturarbeiten durchgeführt. Auch ein neu<strong>es</strong><br />
Pflaster liegt jetzt am Vereinshaus aus. An <strong>unser</strong>em Schaukasten<br />
kann sich nun jedermann die neu<strong>es</strong>ten Vereinsinformationen ansehen.<br />
Bei den notwendigen Arbeiten kam vom Kantenschneider,<br />
Rasenmäher, Sägen und Spitzhacken, bis hin zum schweren Gerät<br />
all<strong>es</strong> zum Einsatz. Glücklicherweise verletzte sich niemand, abg<strong>es</strong>ehen<br />
von einem Rasenmäher, der den Einsatz nicht überlebte.<br />
Land<strong>es</strong>jugendspiele im Kegelbillard<br />
im Modus Zweikampf-plus<br />
Am 20.06. fanden in Leipzig Wettkämpfe zwischen jugendlichen<br />
sächsischen Billardspielern statt. Wie auch in der Vergangenheit<br />
konnten sich Müglitztaler Sportler dabei die begehrten Podiumsplätze<br />
sichern. In der Klasse A ging der 3. Platz an Sebastian Petzsch,<br />
der damit den beiden amtierenden deutschen Jugendme<strong>ist</strong>ern den<br />
Vorrang lassen musste. In der Klasse C errang Daniel Richter den<br />
1. Platz. Herzlichen Glückwunsch beiden Medailengewinnern.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 44<br />
Runde Geburtstage<br />
Unser b<strong>es</strong>onders herzlicher Glückwunsch gilt <strong>unser</strong>er Sportfreundin<br />
Hannelore Paul, die am 02.08. ihren 75. Geburtstag feiern konnte.<br />
Dazu wünscht der Vorstand vor allem G<strong>es</strong>undheit und Lebensfreude.<br />
Gleichfalls feiert am 07.08. Sportfreund Volkmar Rölke aus<br />
der Abteilung Billard seinen 50. Geburtstag. Wir wünschen ihm ebenfalls<br />
G<strong>es</strong>undheit und <strong>weit</strong>ere sportliche Erfolge als Spieler d<strong>es</strong><br />
SV Sachsen Müglitztal 1. Mannschaft.<br />
Tagebau We<strong>es</strong>enstein<br />
Sie haben ganz richtig die Überschrift gel<strong>es</strong>en! Hier an der Talstraße,<br />
am Ortsabzweig nach Falkenhain schaut’s aus, als würde nach<br />
Kohle und Erz gebuddelt. Die Bagger drehen sich von früh bis<br />
abends. Lastwagen füllen sich bergehoch mit Erde und G<strong>es</strong>tein.<br />
Kein Fleckchen Grün bleibt verschont.<br />
Ich fühle mich zurückversetzt in den Uranbergbau in Schneeberg<br />
und Schlema mit den Abraumhalden vor 50 Jahren. ‘Was <strong>ist</strong> hier<br />
bloß los?’ rätseln Einwohner und B<strong>es</strong>ucher.<br />
Voller Schreck sind Reiher und Entenfamilien geflohen.<br />
Die We<strong>es</strong>ensteiner freilich müssen bleiben und haben kein gut<strong>es</strong><br />
Gefühl, was da in ihrem einstigen Naturr<strong>es</strong>ervat und Ökogarten<br />
abläuft.<br />
Keine Bleibe mehr für einen einzigen Käfer und Grashüpfer.<br />
Das Singen und Jubilieren der Vögel <strong>ist</strong> verstummt. Hier findet kein<br />
Blümelein oder Busch das Gnadenbrot. Tote Landschaft.<br />
„Das muß sein. Das <strong>ist</strong> zu eurem B<strong>es</strong>ten“, <strong>so</strong> die Land<strong>es</strong>talsperren-<br />
Verwaltung.<br />
Seit Monaten sind sämtliche Bäume und Sträucher an der Talstraßenseite<br />
verschwunden.<br />
Die Stümpfe, die das Erdreich bef<strong>es</strong>tigten und bei Hochwasserf<strong>es</strong>t<br />
hielten, sind r<strong>es</strong>tlos gerodet. Mit ‘Strunk und Stiel’ <strong>ist</strong> ausgehoben<br />
und abtransportiert, was einmal zum Kleingartengelände gehörte<br />
und fröhlich emporspross. Wir hofften, dass sich - wie im Höllengrund<br />
vor Schlottwitz und inmitten von Mühlbach - Jung und Alt mit<br />
der Natur nach der Hochwasser-Katastrophe neu verbünden könnten.<br />
Der gewünschte und geplante Park- und Campingplatz für <strong>unser</strong>en<br />
stark frequentierten Tour<strong>ist</strong>enort bleibt ein Traum.<br />
Nun <strong>ist</strong> allen das ‘Laubenpieper-Dasein’ vergangen. Stein- und Erdwälle<br />
türmen sich zuhauf. Die Bürger erfahren von einem ‘Ablagerungsplatz’<br />
für all<strong>es</strong> was in Zukunft an ‘Schwemmgut’ aus dem<br />
Gebirge ang<strong>es</strong>pült wird. Wenn <strong>es</strong> sich nicht schon zuvor im Schlosspark<br />
gemütlich absetzt.<br />
Hoffentlich gibt’s keinen Hals- und Beinbruch für Mensch und Tier,<br />
die sich mal die Füße abkühlen möchten ...<br />
Der gewaltsame Eingriff in das b<strong>es</strong>chauliche Talgebiet erweckt Unwillen,<br />
Zweifel bei allen, die in di<strong>es</strong>em Bereich schon etliche Hochwasser<br />
erlebt haben. Der Fluß <strong>so</strong>ll sich ‘beruhigen’, wird aber, nach<br />
Köttewitz und <strong>Dohna</strong> zu, wieder in die Enge getrieben, wie am viel<br />
zu schmalen Durchlass bei der Straßenbrücke mitten in We<strong>es</strong>enstein.
Seite 45 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
„Vielleicht kriegt ihr ein Staubecken wie die Lauensteiner, oder werdet<br />
Auffanglager für den ganzen Erzgebirgswald“. Solche Witzchen<br />
sind uns gar nicht recht. Eine <strong>weit</strong>ere Frage nach den Kosten der<br />
‘Schutzmaßnahme’ können wir <strong>so</strong>wi<strong>es</strong>o nicht beantworten.<br />
Zu DDR-Zeiten wurden meilen<strong>weit</strong> Fluß- und Bachufer ‘zug<strong>es</strong>teint’.<br />
Kein Wassertropfen konnte sich ‘in die Büsche schlagen’, <strong>so</strong>ndern<br />
musste fort bis ins <strong>weit</strong>e Meer.<br />
Nach der Wende wurde dem Wildbewuchs an Wasserläufen endlich<br />
neuer Raum g<strong>es</strong>chaffen. Jetzt dürfte <strong>es</strong> genug sein an Mauerbau<br />
und schwerstem G<strong>es</strong>tein längs <strong>unser</strong>er Müglitz.<br />
Wir hoffen, dass die heimischen Wasservögel zurück kommen und<br />
Schlupfwinkel finden, dass sich Erde zwischen die Felsbrocken setzt<br />
und allerlei Grün das unnatürliche, steinerne Uferband überwuchert<br />
und verdeckt. Kein Klageg<strong>es</strong>ang, aber eine Mahnung an alle ‘Grünen’,<br />
die sich in Dr<strong>es</strong>den über einen gefällten Baum am Elbufer ereifern,<br />
während hier ein vertraut<strong>es</strong>, natürlich<strong>es</strong> Landschaftsbild im<br />
Müglitztal verschwunden <strong>ist</strong>.<br />
Pfr. i. R. H. Berthold<br />
Neug<strong>es</strong>taltung d<strong>es</strong> Parks und der<br />
Bushalt<strong>es</strong>telle von Burkhardswalde<br />
1. G<strong>es</strong>chichte d<strong>es</strong> Parks<br />
Liebe Einwohner von Burkhardswalde<br />
Wie wir in der letzten Ausgabe versprochen haben, informieren wir<br />
Sie über den neusten Stand zu <strong>unser</strong>er Parkanlage.<br />
Die neu zu g<strong>es</strong>taltende Parkfläche befindet sich im alten Dorfkern<br />
von Burkhardswalde.<br />
Burkhardswalde, ein Straßenangerdorf aus dem 14. Jahrhundert,<br />
entstand entlang ein<strong>es</strong> kleinen Zufluss<strong>es</strong> zur Müglitz. In der Mitte<br />
d<strong>es</strong> Dorf<strong>es</strong> (zwischen Stiftsgut und dem Bauerngehöft Hantsche)<br />
wurde im Angerbereich ein Teich angelegt, der heute eine Grünanlage<br />
<strong>ist</strong>.<br />
Auf der einen (der östlichen Seite) d<strong>es</strong> Teich<strong>es</strong> verläuft die Hauptstraße<br />
(eine Kreisstraße), auf der anderen eine Spielstraße. Beide<br />
sind an der oberen (südlichen Seite) der Grünanlage durch eine Querstraße<br />
verbunden, wo auch die Bushalt<strong>es</strong>telle eingerichtet wurde.<br />
Das Stiftsgut entstand 1580 durch Zusammenlegung mehrerer Höfe.<br />
Der Teich wurde Ende der 60er-Jahre aus hygienischen Gründen<br />
zug<strong>es</strong>chüttet.<br />
Inzwischen sind einige Jahrzehnte vergangen. Die Grünanlage wurde<br />
dunkel, undurchdringlich, abweisend, die integrierte Bushalt<strong>es</strong>telle<br />
b<strong>es</strong>chädigt.<br />
Im Frühjahr 2009 wurden etliche Bäume gefällt, <strong>so</strong>dass dadurch das<br />
Innere d<strong>es</strong> Parks gelichtet wurde.<br />
2. B<strong>es</strong>chreibung d<strong>es</strong> Vorhabens<br />
So viel zum ehemaligen Dorfteich und der späteren Grünanlage, die<br />
wir zu einer Parkanlage umg<strong>es</strong>talten möchten. Unsere Konzeption<br />
dazu möchte wir Ihnen jetzt vortragen:<br />
Die Neuanlage d<strong>es</strong> Parks umfasst:<br />
- den Neubau ein<strong>es</strong> Buswartehaus<strong>es</strong> und<br />
- den Neubau ein<strong>es</strong> Multifunktionspavillons,<br />
- die G<strong>es</strong>taltung ein<strong>es</strong> Jugendbereich<strong>es</strong> mit einer Schach- und<br />
Dame-Großspielfläche,<br />
- die Neug<strong>es</strong>taltung der Grünflächen und Wege.<br />
Das all<strong>es</strong> auf einer G<strong>es</strong>amtfläche von 650 m 2 .
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 46<br />
Di<strong>es</strong>er neug<strong>es</strong>taltete Park <strong>so</strong>ll Treffpunkt für Jung und Alt sein und<br />
auch der generationsübergreifenden Kommunikation dienen. Er <strong>so</strong>ll<br />
für Einheimische, Wanderer und Radwanderer eine Möglichkeit zur<br />
Information über Wanderwege, sportliche und kulturelle Ereignisse<br />
der Gemeinde Müglitztal und darüber hinaus bieten.<br />
Vor allem <strong>ist</strong> der Park durch die in ihn integrierte Bushalt<strong>es</strong>telle ein<br />
täglicher Zielpunkt für alle Schulkinder d<strong>es</strong> Ort<strong>es</strong> und für jene Bürger,<br />
die auf einen Bus angewi<strong>es</strong>en sind.<br />
Die eine Hälfte d<strong>es</strong> Parks nimmt die begrünte Fläche ein, die andere<br />
Hälfte <strong>ist</strong> Wegebereich. Dadurch erhält der Park seine Großzügigkeit<br />
und mit den unterschiedlichen Sichtachsen <strong>so</strong>rgt er für eine<br />
gefühlte Großräumigkeit.<br />
Es <strong>ist</strong> angedacht, die Wegefläche mit Splitt aus der heimischen Region<br />
zu g<strong>es</strong>talten, eingefasst mit Rasenkantensteinen. Als g<strong>es</strong>talterisch<strong>es</strong><br />
Element werden die noch vorhandenen Granitsteine eingearbeitet.<br />
Dass der Park barrierefrei wird, <strong>ist</strong> selbstverständlich.<br />
Im Ostteil d<strong>es</strong> Parks wird der Dreier-Pavillon als Multifunktionspavillon<br />
vor die fast g<strong>es</strong>chlossene Baumreihe (zur Kreisstraße<br />
hin) aufg<strong>es</strong>tellt. Er b<strong>es</strong>teht aus Glas und Stahl, <strong>ist</strong> achteckig.<br />
Die drei Pavillons sind als Einheit <strong>so</strong> positioniert, dass ein Halbkreis<br />
angedeutet wird. Die beiden äußeren Pavillons sind mit Ruhebänken<br />
ausg<strong>es</strong>tattet. Im mittleren Pavillon steht eine Schautafel mit Wanderkarten<br />
und Informationmaterial und ein Abfallbehälter. Vom Dreier-Pavillon<br />
b<strong>es</strong>teht ein freier Blick zum Stiftsgut wie auch zur Bushalt<strong>es</strong>telle.<br />
Der moderne Baustil stellt einen gewollten Kontrast dar.<br />
Die Stahlteile der Pavillons und Bänke <strong>so</strong>llen einheitlich in der Farbe<br />
moosgrün b<strong>es</strong>chichtet werden.<br />
Links d<strong>es</strong> Dreier-Pavillons <strong>so</strong>ll eine Dreisitzerbank mit Holzbelattung<br />
stehen, flankiert von bereits vorhandenen Buchsbaumbüschen.<br />
Rechts d<strong>es</strong> Pavillon <strong>so</strong>ll eine Skulptur<br />
aus Sandstein aufg<strong>es</strong>tellt werden, z.<br />
B. eine übergroße Hasenfigur.<br />
Zentral wird eine Sonnenuhr aus<br />
Edelstahl angeordnet, in modernen<br />
D<strong>es</strong>ign, umpflanzt von Lavendel.<br />
Im W<strong>es</strong>tteil d<strong>es</strong> Parks <strong>ist</strong> eine Sitzecke,<br />
vorzugsweise für die Jugend d<strong>es</strong><br />
Dorf<strong>es</strong>.<br />
Dazu gehören:<br />
- ein 3 x 3 Meter groß<strong>es</strong> Großspielfeld für Schach und Dame aus<br />
begehbaren hochwertigen Kunststoff und eine Box mit den dazugehörigen<br />
Spielfiguren,<br />
- drei Sitzbänke mit Rückenlehnen mit b<strong>es</strong>chichtetem Metallgitter<br />
und<br />
- eine Lümmelbank.<br />
Die Abgrenzung auf der W<strong>es</strong>tseite d<strong>es</strong> Parks spiegelt die Abgrenzung<br />
d<strong>es</strong> Stiftsguts: Es handelt sich dabei um eine dreilagige Sandsteinmauer.<br />
Eine Säuleneibe bildet die linke Begrenzung. Die Sandsteinmauer<br />
wird auf der Parkinnenseite durch vier etwa 6 Meter hohe<br />
Holzmasten markiert, die mit Schlingpflanzen begrünt werden. Hier,<br />
an der Spielstraße, passgenau dem Eingang d<strong>es</strong> Stiftsgut gegenüber,<br />
öffnet sich der Park mit einem 4 Meter breiten Eingang. Er wird<br />
an beiden Seiten mit 1,50 Meter breiten Beeten eingefasst, auf denen<br />
Kletterhortensien als Bodendecker gepflanzt werden. Der Weg gibt<br />
den Blick auf die Sonnenuhr frei.<br />
Ein Einzelpavillon <strong>ist</strong> als Wartehaus in vorg<strong>es</strong>ehen. Einige<br />
Seitenteile und das Dach sind bronze eingetönt. Der Pavillon <strong>ist</strong> mit<br />
f<strong>es</strong>t integrierten Bänken aus b<strong>es</strong>chichteten Drahtgeflecht ohne<br />
Rückenlehne ausg<strong>es</strong>tattet. Neben der vorhandenen Betonbodenplatte<br />
wird ein Fahrradständer aufg<strong>es</strong>tellt.<br />
Die Zufahrt der Ent<strong>so</strong>rgungsfahrzeuge für die Container bleibt<br />
gewährle<strong>ist</strong>et.<br />
Die Anlage d<strong>es</strong> Park<strong>es</strong> <strong>ist</strong> gut durchdacht. Funktionalität und ästhetische<br />
G<strong>es</strong>taltung bilden eine Einheit. Die etwa 50 % der G<strong>es</strong>amtfläche<br />
d<strong>es</strong> Park<strong>es</strong> umfassende Wegefläche <strong>ist</strong> relativ pflegeleicht.<br />
Die bereits vorhandenen Bäume, Sträucher und Stauden, wie auch<br />
die neu zu erwerbenden Pflanzen werden b<strong>es</strong>childert und erläutert.<br />
Es werden Pflanzen ausgewählt, die in <strong>unser</strong>er Region erprobt sind.<br />
Sie wurden ausgewählt nach der Richtlinie d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> Sächsische<br />
Schweiz-Osterzgebirg<strong>es</strong>. An den Bäumen werden Vogelhäuser<br />
angebracht.<br />
Wir hoffen einen Gärtner zu finden, der als Konsultant da <strong>ist</strong>, um die<br />
Pflegearbeiten, den Rückschnitt der verblühten Stauden, das Mulchen,<br />
das Laubberäumen anzuleiten und zu koordinieren.<br />
3. Zusammenfassung<br />
Es muß noch einmal betont werden, dass <strong>es</strong> sich bei dem Projekt<br />
um die völlige Neug<strong>es</strong>taltung einer kleinen, öffentlich nutzbaren Freianlage,<br />
mitten im Dorf gelegen, handelt. Der zu g<strong>es</strong>taltende Park <strong>ist</strong><br />
wichtig für Senioren, Jugendliche und Kinder, <strong>so</strong>wie für Wanderer<br />
und Radwanderer. Er dient der Herausbildung einer Dorfgemeinschaft<br />
und auch der Förderung d<strong>es</strong> Tourismus.<br />
Das Projekt hat <strong>so</strong>mit nicht nur lokale, <strong>so</strong>ndern auch regionale Bedeutung.<br />
Durch die Verwirklichung wird das Dorf an Ansehen gewinnen.<br />
Die Bürger werden etwas haben, auf das sie stolz sein können; denn<br />
<strong>es</strong> müssen alle helfen, das Vorhaben umzusetzen. Auch die Jugendlichen<br />
d<strong>es</strong> Dorf<strong>es</strong>, die Jugendfeuerwehr und Feuerwehr <strong>so</strong>llen in<br />
das Projekt eingebunden werden. So wird <strong>es</strong> ihr Park werden, und<br />
sie werden auch gute Parkhüter sein.<br />
In den Park <strong>ist</strong> die zentrale Bushalt<strong>es</strong>telle eingebunden, die von<br />
Schulkindern und den Bürgern, die auf den Bus angewi<strong>es</strong>en sind,<br />
genutzt wird.<br />
Das Projekt <strong>ist</strong> schlussendlich die Konsequenz aus der Einsicht,<br />
dass der ländliche Raum mehr als nur Landwirtschaft <strong>ist</strong>.<br />
Wir bemühen uns, Gelder zu bekommen, um das Projekt zu verwirklichen.<br />
Drücken Sie uns bitte f<strong>es</strong>t die Daumen.<br />
Karin Grübner, Monika Pieper
Seite 47 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Ortsg<strong>es</strong>chichte<br />
Kirchgemeinde<br />
Burkhardswalde-We<strong>es</strong>enstein (7. Teil)<br />
Die Jahr<strong>es</strong>stat<strong>ist</strong>ik für das zurückliegende Jahr (1973) zeigt, daß<br />
sich die „Heiratswilligkeit“ auf dem Dorf steigert: 7 Trauungen<br />
(B.w./W.st.).<br />
Dazu 2 Silberne und 3 Goldene Einsegnungen.<br />
Im Blick auf ‘Nachwuchs’ fallen die Zahlen b<strong>es</strong>cheidener aus: 3 Täuflinge<br />
und 7 Konfirmanden.<br />
Ungebrochen bleibt die Bege<strong>ist</strong>erung für den Religions-Unterricht<br />
(gilt als Chr<strong>ist</strong>enlehre) und kann <strong>weit</strong>erhin nur in Privathäusern in<br />
den Kirchdörfern erfolgen.<br />
Verhältnismäßig hoch <strong>ist</strong> die Zahl der Beerdigungen durch Vertretungen<br />
in den Nachbargemeinden (27).<br />
1974<br />
Der neue Jugendwart für den Kirchenkreis Pirna Karl Brause staunt<br />
über den gut b<strong>es</strong>uchten Jugendabend Ende Januar in Burkhardswalde.<br />
Am 27. Januar fahren <strong>unser</strong>e Konfirmanden zur Führung in die verschiedenen<br />
Einrichtungen vom Diakonissen-Krankenhaus Dr<strong>es</strong>den.<br />
B<strong>es</strong>onders hat <strong>es</strong> den Mädchen die Paramenten-Werkstatt und den<br />
Jungen die Hostienbäckerei angetan.<br />
Nach B<strong>es</strong>uch der Kreuzkirche und einem <strong>Stadt</strong>bummel geht’s ins<br />
Rundkino.<br />
Wie immer findet in den Winterferien eine Rüstzeit (9. - 16.02.) im<br />
Pfarrhaus Breitenau statt. Danach <strong>ist</strong> noch ein Konfirmandentreff<br />
(18. - 22.02.) mit Döbener -, (Kr. Grimma) Jugendlichen in der Burkhardswalder<br />
Pfarre.<br />
1. Reihe, Mädchen (v. l.) Maria Berthold, Ute Andrä, Elke Grüttner,<br />
Ulrike Häntzschel, Angelika Hohmann.<br />
2. Reihe (v. l.) Pfr. B., Ulrich Löwe, Horst Thömel, Jörg Zische, Volkmar<br />
Rölke, Henri Dießler, Wolfgang Endler, Pfr. Gerhard Wollschläger,<br />
Saarbrücken.<br />
Elf Konfirmanden werden Palmarum in Burkhardswalde eing<strong>es</strong>egnet<br />
und in We<strong>es</strong>enstein Heinz Myszka; nach Ostern Ute<br />
Wojack aus Biensdorf.<br />
Partnerpfarrer Gerhard Wollschläger <strong>ist</strong> extra von der Eschberg-<br />
Gemeinde Saarbrücken angere<strong>ist</strong>.<br />
„W<strong>es</strong>tpfarrer“ dürfen in der DDR nicht predigen (er grüßt aber und<br />
überreicht jedem Konfirmanden einen großen Schoko-Osterhasen).<br />
Am 19. Mai hören 140 bege<strong>ist</strong>erte B<strong>es</strong>ucher das großartige Konzert<br />
ehem. Kruzianer in der Burkhardswalder Kirche.<br />
Eine Woche später (26.05.) kommen 28 Jubilare mit ihren Angehörigen<br />
und der Gemeinde (110 Pers.) zu ihrem Konfirmations-<br />
Gedenken zusammen.<br />
Die F<strong>es</strong>tpredigt hält der einstige Konfirmator Sup. Dr. Hermann<br />
Klemm, Meißen. -<br />
Leider <strong>ist</strong> der Gasthof nicht mehr offen (Trauerfall bei Fam. Wengert).<br />
So bewirtet die Pfarrfamilie über 50 Mittags- und Kaffeegäste. -<br />
G<strong>es</strong>ucht wird ein neu<strong>es</strong> Kirchenvorstands-Mitglied für Nentmannsdorf,<br />
da die fleißige Frau Lotte Nuskowski geb. Fröde vor Weihnachten<br />
im Alter von 59 Jahren plötzlich verstorben <strong>ist</strong>.<br />
Die LPG-Zeit geht nicht spurlos am Kirchenland vorüber.<br />
Die Pächter Hölig, Endler, Reichel und Gössel müssen <strong>unser</strong> Land<br />
an die Typ III abtreten.<br />
Herr Willi Ermer unterstützt mit großer Technik die Schuttberäumung<br />
auf dem unteren Friedhof. Abtransport freundlicherweise wieder<br />
über das Grundstück Hantsche möglich.<br />
Ein vollb<strong>es</strong>etzter Kinder- und Jugendbus re<strong>ist</strong> Pfingstmontag<br />
(03.06.) in die Lutherstadt Wittenberg; zu B<strong>es</strong>ichtigungen im<br />
Augustiner-Kloster (Lutherhaus/Museum), in der Schloßkirche (Th<strong>es</strong>entür)<br />
und <strong>Stadt</strong>kirche (berühmt<strong>es</strong> Altarbild von Lucas Cranach).<br />
Nachmittags geht’s in den Wörlitzer Park. Was für bleibende<br />
Erlebnisse für die über 40 Teilnehmer.<br />
We<strong>es</strong>enstein möchte die Jubelkonfirmation di<strong>es</strong>mal am<br />
16. Juni haben: 22 B<strong>es</strong>ucher sind froh vereint, in der Kapelle und<br />
im Gasthof.<br />
Zum Kinder-Kirchentag am 23.06. in Burkhardswalde finden<br />
sich 111 Per<strong>so</strong>nen ein (davon 90 Kinder). Der Jubel beim Spielen<br />
im Pfarrgarten klingt durch das ganze Dorf und wird von staatlicher<br />
Seite sehr beargwöhnt.<br />
Am 30. Juni wandern Burkhardswalder zum Singegott<strong>es</strong>dienst<br />
nach Maxen und erleben einen polnischen Kirchenchor.<br />
Das g<strong>es</strong>amte Pfarrland (Typ I und III) übernimmt die LPG Burkhardswalde<br />
(Vertrags-Vorlage beim Rat d<strong>es</strong> Kreis<strong>es</strong>/Abt. Landwirtschaft).<br />
Am 8. September fahren 2 Busse (insg<strong>es</strong>amt 86 Pers.) über Lauenstein<br />
nach Krupka (Graupen) zum Kloster Marienschein und<br />
Mückentürmchen.<br />
Rückfahrt über Bad Schandau.<br />
Ein herrlicher Ausflug, über den noch lange g<strong>es</strong>prochen wird.<br />
Eine kleine Radtour mit bege<strong>ist</strong>erten ‘Rennfahrern’ wird Mitte September<br />
nach Breitenau zum Grillen g<strong>es</strong>tartet (Iris Hantsche, Matthias<br />
Beck, Falk Fritzsche, Beate Süßmilch, Martina Heidelbacher<br />
und die Pfarrfamilie).<br />
Eine Woche später sind <strong>es</strong> schon 12 Radler (6./7.Schulj.) und am<br />
29. Sept. fast alle Schulkinder der 6. - 8. Klasse aus Nentmannsdorf.<br />
Unser Großröhrsdorfer Theologie-Student Rolf Köhler beendet<br />
erfolgreich am ‘Paulinum’ in Berlin sein Studium. Er beginnt seinen<br />
Dienst aber in der Mecklenburger Land<strong>es</strong>kirche.<br />
Wir haben mit den Bauarbeiten allerhand Sorgen.<br />
Friedhofsmauer: Straßenseite verputzen; Kantorenzimmer neue<br />
Wand einziehen; Kirchenempore links: versteckten Schwammbefall<br />
b<strong>es</strong>eitigen; große Glocke: Klöppel erneuern.<br />
Anfang September hat Frau Renate Kühne ihren Dienst als<br />
Raumpflegerin begonnen.<br />
Großen Anklang findet <strong>so</strong>wohl die Bibelwoche als auch das<br />
Adventsliedersingen (01.12.) mit dem Frauenkirchenchor (12)<br />
und den Flötenkindern (11, von der Pfarrfrau unterrichtet).<br />
Die Spielgemeinde Leipzig zeigt am 11. Dezember vor 210 B<strong>es</strong>uchern<br />
das Theaterstück „Ein Abend im Dezember“.<br />
Zum Heilig-Abend-Krippenspiel kommen 115 Weihnachtsgäste nach<br />
We<strong>es</strong>enstein und 212 nach Burkhardswalde.<br />
Die Jahr<strong>es</strong>schluss-Gott<strong>es</strong>dienste vereinen die frohg<strong>es</strong>timmte Gemeinde<br />
zu dankbarem Rückblick und hoffnungsvollem Gang ins nächste Jahr.<br />
1975<br />
Die Stat<strong>ist</strong>ik von 1974 ergibt: 9 Täuflinge, 13 Konfirmanden, 7 Traupaare,<br />
15 Beerdigungen.<br />
In der Chr<strong>ist</strong>enlehre sammeln sich 98 Kinder aus allen Dörfern.<br />
Stud theol. Rolf Köhler hält am 26.01. seine Antrittspredigt in Picher<br />
bei Hagenow und stud theol. Roland Adolph b<strong>es</strong>teht nach 5 Studienjahren<br />
an der Kirchlichen Hochschule in Naumburg sein Examen.<br />
Konfirmator und Heimatgemeinde sind stolz über ihren Berufsweg.<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr sind in den Winterferien wieder die Rüstzeiten im Pfarrhaus<br />
Breitenau (für Haupt- und Vorkonfirmanden) im Feburar.<br />
Dazu gibt’s einen ‘Abstecher’ nach Dr<strong>es</strong>den (u. a. zur Diakonissen-<br />
Anstalt).
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 48<br />
Zu Palmarum sind dreizehn Konfirmanden vereint (B.walde):<br />
1. Reihe (sitzend v. l.): Iris Hantsche, Martina Heidelbacher, Beate<br />
Süßmilch, Martina Salomo, Marita Wagner, Margit Gassner, Bettina<br />
Müller.<br />
2. Reihe (v. l.): Falk Fritzsche, Matthias Beck, Martina Winkler, Birgit<br />
Morgenstern, Volker Diewok, Bernd Urban.<br />
Eine Konfirmandenfahrt führt nach Leipzig (Thomaskirche/Völkerschlacht-Denkmal)<br />
und Grimma (Göschenhaus/Frauenkirche).<br />
Es dürfen auch Eltern mit (insg<strong>es</strong>. 40 Pers.).<br />
In We<strong>es</strong>enstein<br />
sind <strong>es</strong> vier Konfirmanden,<br />
die<br />
sich fröhlich dem<br />
Fotografen nach<br />
ihrer Einsegnung<br />
zeigen:<br />
Von links: Marion,<br />
Weidner, Gerd-<br />
Helmut Myszka,<br />
Marion Mende<br />
und Andrea Lindner<br />
mit Pfarrer<br />
Berthold.<br />
Am 3. Mai starten 2 Busse ins Osterzgebirge (Lauenstein/<br />
Altenberg/Dippoldiswalde) und am 4. Mai geht’s mit der Jungen<br />
Gemeinde zum Jugendtag nach Bad Schandau; am Sonntag,<br />
d. 8. Juni zum Kinderkirchentag.<br />
Di<strong>es</strong><strong>es</strong> Jahr sind zur Jubelkonfirmation (11. Mai) 115 Per<strong>so</strong>nen<br />
in der Burkhardswalder Kirche versammelt.<br />
Danach zeigen sich die jungen und älteren Jubilare (Silber und Gold,<br />
Diamanten und Eisern, Steinern- und <strong>so</strong>gar 75 Jahre Konfirmation)<br />
in einer großen G<strong>es</strong>amtaufnahme (am Sonntag Exaudi vor Pfingsten).<br />
Die Gemeindeglieder werden immer reiselustiger. Eine Chorfahrt<br />
(19. Mai) führt 40 singefreudige Per<strong>so</strong>nen wiederum ins Osterzgebirge.<br />
Am Land<strong>es</strong>-Kirchentags-Kongr<strong>es</strong>s (23. - 25. Mai) und Kirchentag<br />
(30.05. - 01.06.) in Dr<strong>es</strong>den nimmt eine Abordnung<br />
<strong>unser</strong>er Gemeinde teil.<br />
Thema: „Unterwegs zur Gemeinde von morgen“.<br />
Die kleine Jubelschar älterer Konfirmanden in We<strong>es</strong>enstein freut<br />
sich am 15. Juni über ihren F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst und die Einsegnung.<br />
Ält<strong>es</strong>t<strong>es</strong> Gemeindeglied<br />
(vorn in der Mitte)<br />
<strong>ist</strong> Frau Minna Raabe<br />
mit 90 Jahren.<br />
Vordere Reihe (v. l.):<br />
Li<strong>es</strong>el Vetter, Charlotte<br />
Keller, M. Raabe,<br />
Lina Reppchen, Anna<br />
Neumann;<br />
Hintere Reihe: Siegfried<br />
Tunger, Hildegard<br />
Lindner, Pfr. H. Berthold<br />
Das beliebte Kinderf<strong>es</strong>t in Burkhardswalde fällt trotzdem nicht<br />
aus, wenn das Wetter auch einmal ungünstig <strong>ist</strong> (di<strong>es</strong>mal 73 Teilnehmer<br />
am 29. Juni).<br />
Zu einem Lichtbilder-Gemeindeabend füllt sich der Pfarrsaal,<br />
denn wir sehen eine „Reise durch Ägypten“. Das Ehepaar Merker<br />
aus Fürth-Stadein berichtet wieder spannend (am 15. Juli).<br />
Eine kleine Kirchfahrt brachte 34 Per<strong>so</strong>nen zur Pfarrfamilie<br />
Klemm nach Meißen.<br />
Wir schauten in den Dom und in die Kirche St. Afra (am 20.06.).<br />
Mit den Maxenern geht’s am 21. September zu einer Kaffeefahrt<br />
nach Geising und Dippoldiswalde.<br />
Am 22. Oktober starten wir eine Konfirmandentour nach Dr<strong>es</strong>den.<br />
Kurz vor Weihnachten weilt ein früherer Burkhardswalder in <strong>unser</strong>er<br />
Mitte, Volkhard Dümmler und zeigt seinen inter<strong>es</strong>santen, lehrreichen<br />
Tonfilm ‘Weiße Wege’ (33 B<strong>es</strong>ucher am 20.12.).<br />
Die Krippenspieler (18) le<strong>ist</strong>en Heilig-Abend Schwerstarbeit:<br />
14 Uhr We<strong>es</strong>enstein (74 Pers.), 15.30 Uhr Maxen (139 Pers.),<br />
17 Uhr Burkhardswalde (280 Pers.).<br />
Der Ortspfarrer hat in der Nachbargemeinde die Hauptvertretung,<br />
zur Adventsfeier in Maxen versammeln sich am 2. Dezember<br />
76 Teilnehmer (Gasthof!).<br />
Bei den jährlichen Baureparaturen sind die Helfer Franz Bartosch,<br />
Alfred Maiwald, Friedrich Mildner immer zur Stelle, um Pfr. B. beizustehen<br />
(Friedhofsmauer, Emporen-Dielung etc).<br />
Eine Orgel-Erneuerung unterstützt das LKA und kauft das verloren<br />
gegangene Posaunen-Reg<strong>ist</strong>er (26 Pfeifen) in der BRD von der<br />
Firma Laukhuff, Weikersheim für 4000,— DM.<br />
Pfr. B. helfen seine Kenntnisse beim Spleißen der gerissenen Glockenseile.<br />
Im Waschhaus d<strong>es</strong> Seitengebäud<strong>es</strong> und Schuppen sind Decke und<br />
Wände zu verputzen. Dazu stehen Fenster- und Elektrikerarbeiten<br />
im Pfarrhaus an. Auf dem Pfarrhof muss eine große Grube für eine<br />
Kläranlage ausgebaggert werden (für 2 Gebäude).<br />
Da Pfr. B. seit Mai ständig zu Vertretungen in Maxen unterwegs <strong>ist</strong>,<br />
kann er nicht noch Liebstadt übernehmen, das ab 1. September<br />
vakant wird.<br />
1976<br />
Auch di<strong>es</strong>mal zeigt die Stat<strong>ist</strong>ik, dass das vergangene Jahr etliche<br />
Amtshandlungen b<strong>es</strong>cherte: 10 Taufen (dazu 9 noch auswärts),<br />
13 Konfirmanden (B.w.), 4 Konf. (W.stein), 1 Erw-Taufe, 2 Trauungen<br />
(und 2 noch auswärts), dazu 2 Silberne, 2 Goldene, 1 Diamantene<br />
Hochzeit ...<br />
12 Beerdigungen (dazu 18 noch auswärts).
Seite 49 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Gleich am 11. Januar beginnt wieder ein bewegt<strong>es</strong> Jahr mit Konfirmandenfahrt<br />
nach Dr<strong>es</strong>den und später einem ‘Ausflug’ ins<br />
Lausitzer Land (Stolpen, Bautzen, Herrnhut, Lückendorf, Oybin).<br />
Erstmalig <strong>ist</strong> Pfr. B. zu einer Kur in Bad Liebenstein (29.01. - 25.02.).<br />
Vikar R. Adolph hält in di<strong>es</strong>er Zeit die Konfirmanden-Rüste in Burkhardswalde.<br />
Am 7. März stellt sich Vikar Henke der Kirchgemeinde Maxen<br />
vor (120 Pers.).<br />
Zur Konfirmation, Ostern (18.04.) wird Adelheid Myszka in We<strong>es</strong>enstein<br />
eing<strong>es</strong>egnet. In Burkhardswalde sind eine Woche<br />
zuvor (Palmarum, 11.04.) 13 Mädchen und Jungen konfirmiert<br />
worden.<br />
Die Konfirmandenrüste <strong>ist</strong> di<strong>es</strong>mal vom 10. - 14. Mai in Breitenau.<br />
(Es konnte kein früherer Termin gefunden werden).<br />
Eine große Gruppe meldet sich zur di<strong>es</strong>jährigen Jubelkonfirmation<br />
am 23. Mai in Burkhardswalde (mit den Angehörigen werden<br />
90 Per<strong>so</strong>nen gezählt).<br />
In We<strong>es</strong>enstein sind <strong>es</strong> am 13. Juni immerhin 22 B<strong>es</strong>ucher.<br />
(Fortsetzung in Folge 8)<br />
Pfr. i. R. H. Berthold<br />
Der Bilderraub zu We<strong>es</strong>enstein<br />
Erinnerung an einen<br />
unglaublichen Krimi<br />
Mit ernstem Blick schaut er wieder<br />
von der Kirchenwand der evangelischen<br />
Schlosskapelle herüber zur<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Gemeinde, als wolle<br />
er sagen:<br />
Hierher gehöre ich und nicht auf die<br />
Schieberl<strong>ist</strong>e d<strong>es</strong> Bonzen Schalck-<br />
Golodkowski.<br />
Als „Pastor beym Schloße W<strong>es</strong>enstein“<br />
(ab 1671), „vormahls aber<br />
von ano 1657 in die 24. Jahr zu<br />
Rammenau in der Oberlaußnitz“<br />
(Originaltext im Pfarrerbildnis).<br />
Dazu die <strong>weit</strong>ere Angabe d<strong>es</strong> Geburts- und Tod<strong>es</strong>datums: „Natus<br />
1631 d.14. Aug. Denatus 1702 d. 19.Fbr.“ und der bezeichnende,<br />
ehrenhafte Zusatz: „Ey du frommer getreuer Knecht“.<br />
271 Jahre machte ihm keiner seinen Ehrenplatz im Gott<strong>es</strong>haus streitig,<br />
bis er 1973 von diebischen Händen herabgenommen und entführt<br />
wurde ...<br />
Am Sonnabend, d. 26. Mai 1973 erhielt Pfarrer Berthold gegen<br />
17 Uhr einen Telefonanruf aus We<strong>es</strong>enstein. Die Kirchnerin, Frau<br />
Hildegard Lindner, teilte aufgeregt mit, dass sie <strong>so</strong>eben beim Reinemachen<br />
das Fehlen ein<strong>es</strong> Bild<strong>es</strong> entdeckt habe.<br />
Viel Telefonanschlüsse gab’s damals nicht in <strong>Stadt</strong> und Land, doch<br />
zum Glück wohnte die Poststellenleiterin, Frau Elsa Richter auf dem<br />
Schloss.<br />
Sie hörte das G<strong>es</strong>präch mit und bemerkte wie nebenbei: Sie wüsste,<br />
dass das Bild fehlt und dass <strong>es</strong> im Pirnaer Bahnhof in der Gepäck-<br />
aufbewahrung liegt(?!). Vor etwa einer Stunde sei ein „offener Brief“<br />
in den Kasten ihrer Wohnungstür geworfen worden, in welchem<br />
di<strong>es</strong>e Nachricht steht.<br />
Ach, wie mysteriös! Sie hatte das Schreiben bereits dem Museumsleiter-Ehepaar<br />
namens Apostel <strong>weit</strong>ergereicht. Sofort meldete<br />
Pf. B. den Beiden, die eine Z<strong>weit</strong>wohnung im Gebäudekomplex hatten,<br />
den Vorfall.<br />
Er erhielt die B<strong>es</strong>tätigung d<strong>es</strong> G<strong>es</strong>chehens. Erst durch den „Brief“<br />
sei er aufmerksam geworden und habe <strong>so</strong>gleich die Kriminalpolizei<br />
eing<strong>es</strong>chaltet, gab der Parteisekretär Apostel bekannt.<br />
Darauf äußerte seine Ehefrau, sie hätte schon am Freitag bei einer<br />
Führung bemerkt, dass das Pfarrerbildnis fehlt. Nun wurde die ganze<br />
Angelegenheit widersprüchlich. Hier fehlte wohl die Absprache zwischen<br />
Mann und Frau ... Frau Apostel war der Meinung, Pfarrer oder<br />
Kirchnerin hätten „den alten Manitius“ in die Sakr<strong>ist</strong>ei eing<strong>es</strong>chlossen.<br />
Es würden doch vielfach Kirchendiebstähle aus dem Lande<br />
gemeldet.<br />
Nun hätte der „Brief“ die Sache ins Rollen gebracht, weil der Inhalt<br />
folgenden Wortlaut habe: „Um Ihnen zu zeigen, wie leicht man ins<br />
Museum einbrechen und stehlen kann, haben wir ein Bild mitgenommen.<br />
Sie können <strong>es</strong> aber in Pirna bei der Gepäck-Aufbewahrung wieder<br />
abholen. Der Aufbewahrungsschein liegt bei. Unterschrift: Zwei Lehrlinge“.<br />
Als der Ortspfarrer nicht locker lässt, erfährt er: Der Brief sei handg<strong>es</strong>chrieben<br />
und an Frau Kretzschmar adr<strong>es</strong>siert.<br />
Di<strong>es</strong>e leitete das Museum aber vor einem Jahrzehnt und zwei „Lehrlinge“<br />
können kaum von di<strong>es</strong>er Frau gewusst haben.<br />
Inzwischen war Herr Apostel im Museum, hatte in allen Zimmern<br />
nachg<strong>es</strong>chaut und f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, dass all<strong>es</strong> in Ordnung <strong>ist</strong>. Al<strong>so</strong> ein<br />
Dummer-Jungen-Streich?<br />
Nun sei er auf die Schlosskapelle verfallen ... Seltsam, dass er einen<br />
Anruf im Pfarramt nicht für nötig hielt. Da wäre klar gew<strong>es</strong>en, dass<br />
Manitius nicht von uns wegg<strong>es</strong>chlossen wurde und sich überhaupt<br />
all<strong>es</strong> Nachforschen im Museum erübrigt hätte.<br />
Der Ortspfarrer erinnerte sich, dass die Schlossleitung öfter schon<br />
gegenüber verschiedenen Leuten verlauten ließ: „B<strong>es</strong>timmt wird<br />
noch einmal im Museum g<strong>es</strong>tohlen. Es fehlen Sicherheits-Schlösser<br />
und die Schutzmaßnahmen sind unzureichend“.<br />
Wurde nun ein Exempel statuiert, eine Show abgezogen?<br />
Die Altarleuchter hatten wir bereits nach jedem Gott<strong>es</strong>dienst gut verwahrt,<br />
aber jed<strong>es</strong> Bild von der Wand abhängen?<br />
Freitags wird f<strong>es</strong>tg<strong>es</strong>tellt, dass ein Bild fehlt, doch keiner rührt sich.<br />
Sonnabends kommt ein mysteriöser Brief ins Spiel, der aber nicht<br />
vorgezeigt wird und - obwohl handg<strong>es</strong>chrieben - den Kriminalbeamten<br />
keinerlei Hinweise zur Ermittlung der Täter bieten würde!<br />
Pfarrer B. wird von den Staatsbeamten nahe gelegt, keinerlei Verlautbarung<br />
im F<strong>es</strong>tgott<strong>es</strong>dienst der Jubelkonfirmation am Sonntag,<br />
d. 27. Mai, 10 Uhr vor der Gemeinde zu äußern.<br />
Außerdem sei kein Bericht abzufassen, bis all<strong>es</strong> „geregelt“ sei.<br />
Damit untersagten örtliche und staatliche Organe, den Vorfall öffentlich<br />
zu machen. „Doch <strong>es</strong> <strong>ist</strong> nichts <strong>so</strong> fein g<strong>es</strong>ponnen und kommt<br />
doch einmal ans Licht der Sonnen“.<br />
Die Katze wurde erst später aus dem Sack gelassen:<br />
Am 5. Juni b<strong>es</strong>tellt man 13 Uhr den Pfarrer ins Bürgerme<strong>ist</strong>eramt.<br />
Er hatte als Zeugen seinen treuen Kirchvorsteher Müllerme<strong>ist</strong>er Werner<br />
Gerlach zur Seite. Bürgerme<strong>ist</strong>er Barthel musste fragen, ob die<br />
Pfarrerbilder unverkäuflich und wirklich Eigentum der Kirche sind ...<br />
Denn der echte „Manitius“ habe einen Wert von mind<strong>es</strong>tens 15.000<br />
W<strong>es</strong>tmark. Pfr. B. äußerte sein Erstaunen, dass die Kunstschätze<br />
in der DDR jetzt nach kapital<strong>ist</strong>ischer Währung taxiert werden. Er<br />
wollte wissen, wer die Schätzung vorgenommen hat und wurde an<br />
die Kripo verwi<strong>es</strong>en.<br />
Seine Frage nach den Tätern bekam die Antwort: „Man habe Vermutungen,<br />
die noch nicht geäußert werden können ...“<br />
Dümmer ging’s wirklich nicht. Sicherlich fehlten Herrn Schalck für<br />
seine „Devisen-B<strong>es</strong>chaffung“ noch ein paar Kunstwerke.<br />
Vater Staat und Schlossleitung hatten nicht damit gerechnet, dass<br />
der Ortspfarrer das Bild in der Gemäldegalerie Dr<strong>es</strong>den sechs Jahre
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 50<br />
zuvor (1967) bei R<strong>es</strong>taurator Krause hatte säubern und für seine<br />
Archivakten fotografieren lassen.<br />
Die Unterlagen der Kirche über Kosten, Foto und Gutachten brachten<br />
Bewegung ins üble Spiel. Denn plötzlich tauchte das Bild auf<br />
(die Kripo habe <strong>es</strong> sicherg<strong>es</strong>tellt) und wurde Pfarrer und Kirchenvorstand<br />
übergeben.<br />
Ein bereits fertig<strong>es</strong> Protokoll wi<strong>es</strong> Pfr. B. zurück, da dem ehrwürdigen<br />
Kollegen Manitius sein Rahmen geklaut und die Leinwand zum<br />
Teil vom Spannrahmen gelöst war.<br />
Acht Nägel fand er unter dem Standort d<strong>es</strong> Bild<strong>es</strong>. „Man“ hatte sie<br />
in aller Ruhe herausgezogen ... Da die Arbeit aufwendig war, wurde<br />
das Bild schließlich in der B<strong>es</strong>pannung (80 x 70 cm) weggetragen.<br />
Das <strong>so</strong>llte keine der vielen im Schloss wohnenden Familien mitbekommen<br />
haben?<br />
In einem neuen Übergabe-/Übernahme-Protokoll (05.06.73) im<br />
Gemeindeamt We<strong>es</strong>enstein wurde nun das Fehlen d<strong>es</strong> Rahmens -<br />
einschließlich der B<strong>es</strong>chädigungen - vermerkt.<br />
Die damals entstandenen Kosten trug die Kirchgemeinde allein.<br />
Einen me<strong>ist</strong>erhaften Goldrahmen spendete übrigens später Pfr. i. R.<br />
Chr<strong>ist</strong>ian Beer, indem er sich vom großelterlichen Blumenbild trennte.<br />
Das Bild dürfte gar nicht erst aus dem Schloss fortgekommen sein<br />
und hatte nie durch Lehrlinge den Weg bis zur Gepäckaufbewahrung<br />
nach Pirna genommen ...<br />
Den beiden Kirchenvertretern war’s egal. Sie waren froh, ihren Manitius<br />
wiederzuhaben. So schaut er hoffentlich noch viele hundert<br />
Jahre auf die Gemeinde. Ach wie gut, dass der Schalck endlich mal<br />
verloren hatte und ein Exponat von seiner Schieberl<strong>ist</strong>e streichen<br />
musste!<br />
Übrigens erfolgte am Montag, d. 2. Juli, nochmals eine B<strong>es</strong>ichtigung<br />
d<strong>es</strong> „Tatort<strong>es</strong>“ im Beisein ein<strong>es</strong> Beamten der Kripo, d<strong>es</strong> Bürgerme<strong>ist</strong>ers<br />
Barthel und Ortspfarrers. Der gab bekannt, dass er den<br />
Vorfall nicht länger verschweigen wird und Meldung an die vorg<strong>es</strong>etzten<br />
Kirchenbehörden machen muss. Abendmahlsgeräte, Bücher,<br />
Schränke, all<strong>es</strong> Inventar sind und bleiben Eigentum der evangelischen<br />
Kirchgemeinde.<br />
Vielmals haben Gemeindeglieder und Pfarrer Stiftungen getätigt (u.<br />
a. bei Paramenten/Altarbehängen etc).<br />
Hier hatte der <strong>so</strong>zial<strong>ist</strong>ische Staat einmal seine Hände vergebens<br />
ausg<strong>es</strong>treckt, um zu <strong>weit</strong>eren Devisen zu kommen.<br />
Der Pfarrer merkte in den kommenden Jahren, dass man die Pille<br />
ungern g<strong>es</strong>chluckt hat (davon in einem späteren Bericht).<br />
Wie viel kirchliche Kunstschätze mögen unwiederbringlich in <strong>so</strong>zial<strong>ist</strong>ischer<br />
Zeit auf oben b<strong>es</strong>chriebener Weise entwendet worden<br />
sein?<br />
Da müssten wir wohl einmal in der Villa beim Oberb<strong>es</strong>chaffer <strong>so</strong>zial<strong>ist</strong>ischer<br />
Errungenschaften nachfragen.<br />
Pfr. i. R. H. Berthold, Gemeinderat<br />
Gemeinsame Informationen<br />
und Bekanntmachungen<br />
Ehrenamtliche Mitarbeiter g<strong>es</strong>ucht<br />
„Bleib bei mir, wenn ich Abschied nehme…“<br />
Der Ambulante Hospizdienst <strong>Dohna</strong>/Heidenau/Osterzgebirge begleitet<br />
Schwerkranke und Sterbende auf ihrem letzten Weg. Engagierte<br />
Menschen schenken ihre Zeit und bleiben da, halten mit aus,<br />
hören zu, unterstützen di<strong>es</strong>en schwierigen Proz<strong>es</strong>s.<br />
Im Herbst bieten wir einen Vorbereitungskurs für neue ehrenamtliche<br />
Hospizhelfer an.<br />
Fühlen Sie sich ang<strong>es</strong>prochen? Dann sind Sie herzlich eingeladen<br />
zu einem Informationsabend. am 26.08.09 um 19:00 Uhr im Haus<br />
im Park am Johanniter Stift <strong>Dohna</strong>-Heidenau.<br />
Das Anliegen der Hospizbewegung und die Arbeit d<strong>es</strong> ambulanten<br />
Hospizdienst<strong>es</strong> wird vorg<strong>es</strong>tellt, <strong>so</strong>wie die Inhalte und Termine d<strong>es</strong><br />
Vorbereitungskurs<strong>es</strong> mit Ihnen b<strong>es</strong>prochen.<br />
Telefonischer Kontakt: 03 35 29/52 66 62 12<br />
Eine Information der Fluorchemie <strong>Dohna</strong><br />
GmbH für Ihre Sicherheit<br />
An <strong>unser</strong>e Nachbarn<br />
Sie werden sich fragen, warum wir di<strong>es</strong><strong>es</strong> Informationsmaterial erstellt<br />
haben. Die Antwort <strong>ist</strong> ganz einfach:<br />
Wir betreiben Anlagen, die der Störfall-Verordnung unterliegen. D<strong>es</strong>halb<br />
möchten wir Sie, als <strong>unser</strong>e Nachbarn über Sicherheitsmaßnahmen<br />
und das richtige Verhalten bei Störfällen informieren.<br />
Als Störfall wird ein Industrieunfall bezeichnet, bei dem b<strong>es</strong>timmte<br />
Stoffe freig<strong>es</strong>etzt und Menschen oder die Umwelt gefährdet werden<br />
können. Die Störfall-Verordnung <strong>ist</strong> die g<strong>es</strong>etzliche Regelung zur<br />
Verhinderung und Begrenzung von <strong>so</strong>lchen Industrieunfällen.<br />
Sicherheit in der Produktion <strong>ist</strong> für uns oberst<strong>es</strong> Gebot. In Zusammenarbeit<br />
mit Behörden bemühen wir uns, G<strong>es</strong>undheitsgefahren<br />
für <strong>unser</strong>e Mitarbeiter und für die Umgebung <strong>unser</strong><strong>es</strong> Unternehmens<br />
auszuschließen.<br />
Aufgrund der umfangreichen Sicherheitsvorkehrungen <strong>ist</strong> die Wahrscheinlichkeit<br />
sehr gering, dass Sie als Nachbar <strong>unser</strong><strong>es</strong> Werk<strong>es</strong><br />
von einem Chemieunfall betroffen werden.<br />
Bitte betrachten Sie die nachfolgenden Hinweise als Teil <strong>unser</strong>er<br />
Sicherheitsvor<strong>so</strong>rge. Sie <strong>so</strong>llten nicht Anlass zur Beunruhigung geben,<br />
denn nur gut informierte Nachbarn fühlen sich sicher.<br />
Das wissen wir - und dazu gehört auch, dass Sie in ungewöhnlichen<br />
Situationen genau wissen, was zu tun <strong>ist</strong>.<br />
Bitte l<strong>es</strong>en Sie di<strong>es</strong>e Sicherheitsratschläge <strong>so</strong>rgfältig und bewahren<br />
Sie di<strong>es</strong>e griffbereit auf.<br />
Um auf eventuelle Gefahrensituationen vorbereitet zu sein, <strong>ist</strong> eine<br />
Vollübung zur Schulung und Überprüfung der Le<strong>ist</strong>ungstätigkeit unter<br />
Beteiligung b<strong>es</strong>onderer Führungseinrichtungen und technischer Einsatzleitungen<br />
mit eing<strong>es</strong>etzten Kräften und Mitteln anhand ein<strong>es</strong><br />
Schadensereigniss<strong>es</strong> in der Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH geplant. Hier<br />
wird der von der unteren Brandschutz-, Rettungsdienst- und Katastrophenschutzbehörde<br />
erstellte externe Notfallplan unter Beteiligung<br />
der Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH überprüft und erprobt.<br />
Die Übung findet voraussichtlich im September 2009<br />
statt.<br />
Niepel<br />
G<strong>es</strong>chäftsführer<br />
Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH<br />
Entsprechend § 11 Störfall-Verordnung<br />
informieren wir Sie über<br />
1. Name/Standort d<strong>es</strong> Werk<strong>es</strong><br />
Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Straße 2<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
2. Benennung und Stellung der Per<strong>so</strong>n, die Informationen<br />
gibt<br />
Herr Niepel, G<strong>es</strong>chäftsführer Tel.: 0 35 29/5 58 -0<br />
3. Anwendung der Störfall-Verordnung<br />
Die Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH betreibt eine genehmigungsbedürftige<br />
Anlage (entsprechend § 1 der 4. Verordnung zur Durchführung<br />
d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>immissionsschutzg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong> und Nr. 4.1m der Spalte 1<br />
d<strong>es</strong> Anhang<strong>es</strong> zur 4. Verordnung zur Durchführung d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>immissionsschutzg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>).<br />
Die Anlage unterliegt der Störfall-Verordnung (12. Verordnung zur<br />
Durchführung d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong>immissionsschutzg<strong>es</strong>etz<strong>es</strong>).<br />
4. Art und Zweck der Anlagen<br />
In der Produktionsanlage werden Fluorwasserstoff <strong>so</strong>wie Fluorwasserstoffsäure<br />
(Flusssäure) in verschiedenen Konzentrationen herg<strong>es</strong>tellt<br />
und gelagert. In der Ammoniakkälteanlage wird technologisch<br />
notwendige Kälte herg<strong>es</strong>tellt und mittels Kühl<strong>so</strong>le den jeweiligen<br />
Verbrauchern zugeführt.<br />
5. Stoffe, die einen Störfall verursachen können und<br />
deren w<strong>es</strong>entliche Gefährdungsmerkmale<br />
In der Produktionsanlage und im Tanklager befinden sich Fluorwasserstoff<br />
<strong>so</strong>wie Fluorwasserstoffsäure (Flusssäure) in verschiedenen<br />
Konzentrationen und ein Lagertank für Oleum. Die Ammoniakkälteanlage<br />
arbeitet mit Ammoniak im g<strong>es</strong>chlossenen System.
Seite 51 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Stoff Kennzeichen Hinweise<br />
Fluorwasser- T + C Sehr giftig beim Einatmen,<br />
stoff und Fluor- Verschlucken und bei der<br />
wasserstoff- Berührung mit der Haut.<br />
säure Verursachen schwere Verätzungen<br />
und haben einen<br />
stechenden Geruch.<br />
Ammoniak T Giftig beim Einatmen. Entzündlich<br />
und stechender<br />
Geruch.<br />
Oleum C Verursacht schwere Verätzungen<br />
6. Maßnahmen zur Verhinderung von Störfällen<br />
Für die Anlagen zur Herstellung von Fluorwasserstoff und Fluorwasserstoffsäure<br />
liegen geprüfte Sicherheitsanalysen vor.<br />
Die Anlagenteile, Tanklager und Rohrleitungen unterliegen der regelmäßigen<br />
Prüfung durch Sachkundige bzw. Sachverständige.<br />
Die Sicherheitssysteme sind grundsätzlich mehrstufig. Die Mitarbeiter<br />
werden regelmäßig speziell für den Umgang mit Fluorwasserstoff,<br />
Fluorwasserstoffsäure, Oleum und Ammoniak unterwi<strong>es</strong>en.<br />
Bei der Planung und dem Betrieb der Anlagen <strong>ist</strong> die Vermeidung<br />
von Störfällen von vorrangiger Bedeutung.<br />
Hydranten, <strong>so</strong>wie eine Vielzahl von Feuerlöschern stehen bereit.<br />
6.1. Mögliche Auswirkungen<br />
Sollte <strong>es</strong> trotz aller technischen und organisatorischen Schutzmaßnahmen<br />
dennoch zu einem Störfall kommen, <strong>so</strong> <strong>ist</strong> neben Bränden<br />
und Explosionen die Freisetzung sehr giftiger und ätzender Stoffe<br />
eine mögliche Gefahr. In einem <strong>so</strong>lchen Fall können auch Auswirkungen<br />
außerhalb d<strong>es</strong> Werksgeländ<strong>es</strong> je nach Art d<strong>es</strong> Störfalls nicht<br />
ausg<strong>es</strong>chlossen werden.<br />
Auftreten können:<br />
- Sachschäden<br />
- Verunreinigungen von Boden und Wasser<br />
- Belastung der Luft<br />
6.2. Alarm- und Gefahrenabwehrplan<br />
Der Alarm- und Gefahrenabwehrplan wurde mit der Abteilung Katastrophenschutz<br />
und Rettungsw<strong>es</strong>en d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> abg<strong>es</strong>timmt.<br />
Bei Eintritt ein<strong>es</strong> Störfall<strong>es</strong> werden die notwendigen Stellen umgehend<br />
alarmiert bzw. informiert.<br />
7. Warnung und Information über den Verlauf ein<strong>es</strong> möglichen<br />
Störfall<strong>es</strong><br />
Sollte <strong>es</strong> zu einem Störfall kommen, <strong>so</strong> tritt der Alarm- und Gefahrenabwehrplan<br />
in Kraft.<br />
Die Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH <strong>ist</strong> täglich 24 Stunden durch einen<br />
Schichtleiter vom Dienst (vor Ort) und einem Leiter vom Dienst (in<br />
Bereitschaft) bei laufender Produktion b<strong>es</strong>etzt. Di<strong>es</strong>e handeln bei<br />
Eintritt ein<strong>es</strong> Störfall<strong>es</strong> entsprechend d<strong>es</strong> Alarmplan<strong>es</strong>.<br />
Die erste Warnung der B<strong>es</strong>chäftigten und der Nachbarn erfolgt mittels<br />
Sirene der Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH (3 x 15 Sekunden Dauerton,<br />
dazwischen 5 Sekunden Pause. Zeitdauer 1 Minute).<br />
Wahrnehmung von Gefahren<br />
- Sirenensignal der Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH<br />
- Kommunaler Sirenenstandort: <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong>,<br />
Burgstr. 15<br />
Ankündigung einer gefahrdrohenden Situation:<br />
Signaldauer: 3 Minuten Dauerton<br />
Warnung vor einer Gefahr:<br />
Signaldauer: 1 Minute - in Abständen von 2 Sek.<br />
15 Töne von jeweils 2 Sek. Dauer<br />
- Geräusch- oder ungewöhnliche Geruchswahrnehmung<br />
- Information durch Nachbarn<br />
- Lautsprecherinformationen durch Polizei/<br />
Feuerwehr/Rettungsdienst<br />
- Rundfunkdurchsage über MDR 1, Radio Sachsen<br />
8. Verhalten im Störfall<br />
Informationswege<br />
- Sirenensignal der Fluorchemie <strong>Dohna</strong> GmbH<br />
- Sirenensignal der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong><br />
- Benachrichtigen Sie Nachbarn, Passanten und<br />
Mitarbeiter!<br />
- Lautsprecherdurchsagen beachten!<br />
Polizei/Feuerwehr/Rettungsdienst informieren<br />
Sie über erforderliche Verhaltensregeln durch<br />
Lautsprecherdurchsagen.<br />
- Radio einschalten!<br />
Sender MDR 1, Radio Sachsen<br />
- Warten Sie auf Entwarnung!<br />
Verhalten im Freien<br />
- Bei Aufenthalt im Freien bewegen Sie sich quer zur Windrichtung.<br />
Auto rechts an den Straßenrand fahren,<br />
Motor abstellen, Fahrzeug verlassen<br />
und sichern. Darauf achten,<br />
dass Fahrzeuge der Einsatzkräfte<br />
nicht behindert werden.<br />
- G<strong>es</strong>chlossene Gebäude aufsuchen. Passanten,<br />
Senioren und Behinderte, die ihre Wohnung<br />
nicht mehr sicher erreichen können, ins Haus<br />
einlassen.<br />
- Kinder <strong>so</strong>fort ins Haus rufen, damit sie unter<br />
Aufsicht sind und nicht durch Unwissenheit<br />
falsch reagieren.<br />
- Bewahren Sie Übersicht und Ruhe. Folgen Sie den Anweisungen<br />
der Einsatzleitung/Polizei/ Feuerwehr.<br />
Verhalten im Gebäude<br />
- Fenster und Außentüren in sämtlichen Stockwerken<br />
(einschließlich Kellerg<strong>es</strong>choss) schließen,<br />
damit Gase nicht ungehindert in die Wohnräume<br />
gelangen.<br />
- Nasse Tücher bereitlegen und bei Reizungen und Beeinträchtigung<br />
der Atmung vor Mund und Nase halten.<br />
- Klimaanlagen und Heizungen ausschalten, damit keine Außenluft<br />
ang<strong>es</strong>augt wird.<br />
Tefefonleitungen nicht blockieren.<br />
- Nur im Notfall Polizei, Feuerwehr oder andere Stellen anrufen.<br />
Die Telefonleitungen werden für Hilfs- und Rettungsmaßnahmen<br />
benötigt.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 52<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr 112<br />
Rettungsstelle 112<br />
Verhalten bei Räumung und Evakuierung<br />
- Ruhe bewahren.<br />
Den Anweisungen der Einsatzkräfte folgen.<br />
- Gebäude abschließen, um Straftaten vorzubeugen.<br />
Bei g<strong>es</strong>undheitlichen Beeinträchtigungen nehmen Sie Kontakt zu<br />
Ihrem Hausarzt oder ärztlichem Notdienst auf!<br />
_________________________________________________________<br />
SPD-Arbeitsgemeinschaft Pirna, den 7. August 2009<br />
Euroregion Elbe-Labe<br />
Koordinator Klaus Fiedler<br />
Pr<strong>es</strong>semitteilung<br />
Dritter Pre<strong>ist</strong>räger der Love Story Made<br />
By Heidelberg<br />
<strong>Dohna</strong>. Der rührige und rüstige Rentner<br />
und Druckereib<strong>es</strong>itzer Joachim<br />
Liebers las in den Heidelberger Nachrichten<br />
eine Ausschreibung der Heidelberger<br />
Druckmaschinen-AG zu<br />
den schönsten G<strong>es</strong>chichten und<br />
Fotos über den Original-Heidelberger<br />
Tiegel, eine Druckmaschine, von der<br />
zwei in seiner Firma stehen.<br />
Bis 1985 wurde der Heidelberger-Tiegel<br />
in 165 000 Exemplaren in fünf<br />
Kontinente versandt. In vielen Druckereien<br />
arbeitet der Druckautomat<br />
„Heidelberger-Tiegel“ noch heute.<br />
Zur Ausschreibung: Es wurden die schönsten Fotoaufnahmen von<br />
Original Tiegelmaschinen, die immer noch laufen und eing<strong>es</strong>etzt<br />
werden, g<strong>es</strong>ucht. Prämiert werden b<strong>es</strong>onders schöne Fotos, die<br />
den Drucker mit seinem Tiegel bei der Arbeit zeigen. Die Ausschreibung<br />
fand welt<strong>weit</strong> statt. Dazu Liebers: „ich bin ein Fan d<strong>es</strong><br />
„Heidelberger-Tiegel“, fast 20 Jahre arbeiten meine beiden Druckautomaten,<br />
und Liebers kommt ins Schwärmen für den „Tiegel“, er<br />
<strong>ist</strong> zuverlässig wie eine Schweizer Uhr.<br />
Es war für mich ein Muss an di<strong>es</strong>er Ausschreibung teilzunehmen.<br />
Ich übermittelte an den Adr<strong>es</strong>saten Fotos und Berichte über die Aktivitäten<br />
meiner Druckerei. Chancen rechnete ich mir keine aus.“ Hunderte<br />
von Einsendungen aus Deutschland und dem Ausland erhielten<br />
die Heidelberger Nachrichten. Kürzlich bekam Liebers Post aus<br />
Heidelberg.<br />
Als ich den Brief im Stehen las - <strong>so</strong> Liebers - musste ich mich setzen,<br />
nicht vor Schwäche <strong>so</strong>ndern vor Freude. Mir wurde mitgeteilt:<br />
Sie haben bei <strong>unser</strong>er welt<strong>weit</strong>en Ausschreibung den 3. Preis gewonnen<br />
verbunden mit einem 100 EUR Gutschein. Auf di<strong>es</strong>en Preis <strong>ist</strong><br />
Liebers - d<strong>es</strong>sen Herz für den Tiegel schlägt - b<strong>es</strong>onders stolz.<br />
Klaus Fiedler<br />
Hohe Ehrung für Buchdruckme<strong>ist</strong>er<br />
Joachim Liebers<br />
<strong>Dohna</strong>. Ein b<strong>es</strong>onder<strong>es</strong> Markenzeichen der „Schwarzen Kunst“ im<br />
Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge <strong>ist</strong> Deutschlands letzte<br />
Frakturdruckerei in <strong>Dohna</strong>. Kürzlich tagte der „Bund e. V. für deutsche<br />
Schrift und Sprache“ in Dr<strong>es</strong>den und ernannte per B<strong>es</strong>chluss<br />
Joachim Liebers zum Ehrenmitglied der Organisation. In der Laudatio<br />
sagte der Vorsitzende di<strong>es</strong><strong>es</strong> Bund<strong>es</strong> Hanno Blohm: „Herr Liebers<br />
erregt als Hersteller schöner Drucksachen immer wieder Bewunderung<br />
und Anerkennung. Als Setzer und Drucker erfüllt er unter<br />
Anwendung überlieferter Technika für alle wichtigen Arbeitsbereiche<br />
d<strong>es</strong> Bund<strong>es</strong> in vorbildlicher Weise die Ansprüche“. Seit 18 Jahren<br />
<strong>ist</strong> Liebers Mitglied im Bund für deutsche Schrift und Sprache. Der<br />
rüstige und zu Späßen aufgelegte Rentner (69) denkt nicht ans Aufhören<br />
und verkündet eine frohe Botschaft: für die nächsten 10 Jahre<br />
hat er sich vorgenommen, die Original Heidelberger Tiegeldruckmaschinen<br />
in seiner Firma in Bewegung zu halten.<br />
Klaus Fiedler<br />
Zweckverband Abfallwirtschaft Ober<strong>es</strong> Elbtal<br />
Außenstellen d<strong>es</strong> ZAOE<br />
werden g<strong>es</strong>chlossen<br />
Beratung zur Abfallent<strong>so</strong>rgung wird durch die<br />
Bürgerbüros d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> übernommen<br />
Der Zweckverband Abfallwirtschaft Ober<strong>es</strong> Elbtal (ZAOE) schließt<br />
seine Außenstellen zum 30. August. Di<strong>es</strong>e sind in Dippoldiswalde,<br />
Pirna und Sebnitz.<br />
Zukünftig werden die Bürgerbüros d<strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong> in den drei Städten<br />
den ZAOE bei seiner Arbeit unterstützen. Sie werden auf Bedarf<br />
z. B. gelbe Säcke, Abfallkalender und andere Informationsmaterialien<br />
ausgeben.<br />
R<strong>es</strong>tabfallsäcke können an folgenden Stellen käuflich erworben werden:<br />
In der <strong>Stadt</strong>verwaltung Dippoldiswalde, auf den Wertstoffhöfen in<br />
Dippoldiswalde, Altenberg und Neustadt, auf den Umlad<strong>es</strong>tationen<br />
Kleincotta und Freital <strong>so</strong>wie bei den Ent<strong>so</strong>rgungsunternehmen Kühl<br />
in Heidenau, ALBA in Freital und Becker in Sebnitz.<br />
Jeweils nach dem Versand der Gebührenb<strong>es</strong>cheide wird der ZAOE<br />
für vier Wochen in dem entsprechenden Bürgerbüro für Fragen und<br />
Erläuterungen zur Verfügung stehen. Die Termine werden noch rechtzeitig<br />
bekannt gegeben und auch in dem Abfallkalender für das Jahr<br />
2010 abgedruckt sein.<br />
Informationen erhalten die Bürger außer im Abfallkalender auch im<br />
Internet unter www.zaoe.de oder über <strong>unser</strong> Service-Telefon:<br />
03 51/4 04 04 50<br />
Pr<strong>es</strong>semitteilung d<strong>es</strong> FAMIL e. V. Pirna<br />
Fotowettbewerb d<strong>es</strong> FAMIL e. V.<br />
im Rahmen der Infobörse für Frauen<br />
Frauen, die in „Frauenuntypischen“ Berufen arbeiten?<br />
Kennen Sie das? Sie werden nach Ihrem Beruf gefragt. Nachdem<br />
Sie Ihre Berufswahl ausführlich erläutert haben, sagt Ihr Gegenüber:<br />
„Aha, das gibt <strong>es</strong> auch für Frauen?“<br />
Wenn ja, dann <strong>ist</strong> der Fotowettbewerb d<strong>es</strong> FAMIL e. V. genau<br />
das richtige für Sie. Aber auch alle anderen können mitmachen.<br />
Zeigen Sie uns mit Ihren Bildern, dass <strong>es</strong> keine Männerdomäne im<br />
Berufsalltag mehr gibt. Zeigen Sie uns, wie auch Frauen im täglichen<br />
Alltag ihren „Mann“ stehen.<br />
Mitmachen kann jeder.<br />
Eingereicht werden können Papierbilder in der Größe18 x 24 cm/<br />
20 x 30 cm/30 x 40 cm oder Digitalfotos in einer Größe von 500 bis<br />
1200 MB in den Formaten jpeg, tif, gif (einzureichen auf einer CD-<br />
ROM). Es könne jeweils bis zu drei Fotos eingereicht werden.
Seite 53 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Legen Sie bitte einen Zettel zu den Einsendungen mit Name,<br />
Anschrift, Telefonnummer und E-Mail ein. Den Titel d<strong>es</strong> Bild<strong>es</strong> bitte<br />
nicht verg<strong>es</strong>sen.<br />
Teilen Sie uns bitte mit, ob die Bilder nach der Auswertung ohne<br />
<strong>weit</strong>ere Forderungen beim FAMIL e. V. bleiben dürfen.<br />
Die Teilnehmerinnen d<strong>es</strong> Wettbewerbs willigen ein, das dem FAMIL<br />
e. V. die Veröffentlichungsrechte für die eing<strong>es</strong>andten Fotos übertragen<br />
werden.<br />
Einsend<strong>es</strong>chluss <strong>ist</strong> der 21. Oktober 2009.<br />
Eine unabhängige Jury wird alle eingereichten Bilder bewerten. Der<br />
Rechtsweg <strong>ist</strong> dabei ausg<strong>es</strong>chlossen.<br />
Die schönsten Fotos werden zum Infotag Wiedereinstieg am 4. November<br />
2009, 10:00 - 17:00 Uhr, im FAMIL e. V. in Pirna ausg<strong>es</strong>tellt und<br />
ausgezeichnet.<br />
Senden Sie die Bilder bitte an:<br />
FAMIL e. V.<br />
Schillerstraße 4<br />
01796 Pirna<br />
Der Infotag Wiedereinstieg <strong>ist</strong> Teil d<strong>es</strong> Aktionsprogramms Perspektive<br />
Wiedereinstieg, das vom Bund<strong>es</strong>min<strong>ist</strong>erium für Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend in Kooperation mit der Bund<strong>es</strong>agentur für<br />
Arbeit durchgeführt wird. Der Infotag Wiedereinstieg <strong>ist</strong> organisatorisch<br />
an die bund<strong>es</strong><strong>weit</strong>e Initiative Infobörse für Freuen gebunden.<br />
Der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
informiert:<br />
Jugendring erarbeitet sein Leitbild<br />
„In einem Leitbild werden Kernaussagen über eine Institution f<strong>es</strong>tgehalten,<br />
mit der sich alle Mitglieder identifizieren können. Es dient<br />
<strong>so</strong>wohl der Vorstellung d<strong>es</strong> Jugendrings nach außen, als auch neuen<br />
haupt- und ehrenamtlichen MitarbeiterInnen als Orientierungshilfe.“<br />
sagt Peggy Pöhland, G<strong>es</strong>chäftsführende pädagogische Leiterin im<br />
Jugendring. Auch der Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. wird ein aussagekräftig<strong>es</strong> Leitbild bekommen. Daran arbeiten<br />
derzeit die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
gemeinsam mit dem Vorstand d<strong>es</strong> Jugendrings. Um di<strong>es</strong>en<br />
Proz<strong>es</strong>s fachlich zu begleiten hat sich der Jugendring externe<br />
Unterstützung bei der AGJF Sachsen e. V. geholt. Bereits drei Workshops<br />
wurden dabei seit Januar zielführend durch Ingo Gelfert moderiert.<br />
Derzeit werden die konkreten Leitsätze formuliert und in einem<br />
abschließenden Workshop am 10. August zum Leitbild d<strong>es</strong> Jugendrings<br />
zusammengefügt. Für die Vorstellung d<strong>es</strong> Leitbild<strong>es</strong> plant der<br />
Jugendring eine kleine Präsentation gemeinsam mit der offiziellen<br />
Einführung d<strong>es</strong> neuen Corporate D<strong>es</strong>igns.<br />
V. i. S. d. P. Peggy Pöhland,<br />
G<strong>es</strong>chäftsführende pädagogische Leiterin<br />
Start der NATURA 2000-<br />
Gebietsbetreuung im Landkreis<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
Am 6. Mai 2009 hat der Präsident der Land<strong>es</strong>direktion Dr<strong>es</strong>den, Dr.<br />
Henry Hasenpflug, seine Unterschrift unter die B<strong>es</strong>tellungsurkunden<br />
von insg<strong>es</strong>amt 22 ehrenamtlichen „NATURA 2000-Gebietsbetreuern“<br />
g<strong>es</strong>etzt und <strong>so</strong> den Startschuss für das vorerst auf zwei<br />
Jahre befr<strong>ist</strong>ete Pilotprojekt zum Aufbau ein<strong>es</strong> Betreuungssystems<br />
zur Umsetzung der EU-Richtlinien für Vogelschutz- und „Fauna-<br />
Flora-Habitat-Schutzgebieten“ (FFH-Gebiete) gegeben.<br />
Mit dem Projektstart wurde eine entscheidende Grundlage für den<br />
grenzüberschreitenden Schutz von Arten und Lebensräumen<br />
g<strong>es</strong>chaffen. In di<strong>es</strong>en Schutzgebieten sind Tiere und Pflanzen von<br />
g<strong>es</strong>amteuropäischer Bedeutung zu finden.<br />
Der Aufgabenschwerpunkt liegt darauf dafür zu <strong>so</strong>rgen, dass sich<br />
die Lebensbedingungen für Offenlandbiotope wie Berg-Mähwi<strong>es</strong>en,<br />
Borstgrasrasen oder Feuchte Hochstaudenfluren <strong>so</strong>wie für Arten<br />
wie Schwarzstorch, Uhu, Wachtelkönig, Eremit oder Dunkler Wi<strong>es</strong>enknopf-Ameisenbläuling<br />
nicht verschlechtern. Dafür wurde das<br />
vom Fre<strong>ist</strong>aat finanziell unterstützte Projekt ins Leben gerufen.<br />
Gebietsbetreuer dokumentieren Zustand der Gebiete<br />
Durch ihre Präsenz vor Ort <strong>so</strong>llen die mit Dienstausweisen und den<br />
vorhandenen FFH-Managementplänen ausg<strong>es</strong>tatteten Betreuer den<br />
Pflegezustand der Gebiete dokumentieren und die Kommunikation<br />
zu den Gebietsb<strong>es</strong>uchern und -nutzern intensivieren, um die Naturschutzziele<br />
zu vermitteln. Eine <strong>weit</strong>ere Aufgabe der Naturschützer<br />
<strong>ist</strong> die Erarbeitung schutzzielkonformer Handlungsvorschläge, um<br />
den Zustand di<strong>es</strong>er Europäischen Naturschutzgebiete zu verb<strong>es</strong>sern<br />
und eine gegenteilige Entwicklung zu verhindern. Dabei erkennen<br />
und bewerten die Gebietsbetreuer relevante Veränderungen der<br />
Gebietszustände. Bereits vor einem ggf. erforderlichen behördlichen<br />
Handeln kann durch Kommunikation vor Ort eine Lösung im gegenseitigen<br />
Inter<strong>es</strong>se herbeigeführt werden.<br />
Für die fachliche Betreuung, wie u. a. für die konkrete Aufgabenstellung<br />
und den Zuschnitt d<strong>es</strong> Betreuungsgebiet<strong>es</strong> <strong>so</strong>wie als<br />
Ansprechpartner für die Gebietsbetreuer <strong>ist</strong> die untere Naturschutzbehörde<br />
d<strong>es</strong> Landratsamt<strong>es</strong> zuständig.<br />
Kontakt:<br />
Landratsamt, Referat Naturschutz, David Braun<br />
Tel.: 0 35 04/ 62 0- 34 39<br />
Kasten 1:<br />
Für die Pilotphase wurden drei Gebietskomplexe im Landkreis ausgewählt:<br />
· Täler im Osterzgebirge,<br />
· Bergwi<strong>es</strong>en und Moore am Osterzgebirgskamm <strong>so</strong>wie<br />
· Elbe und Nebentäler von Schöna bis Mühlberg<br />
(Teilfläche im LSG Pirnaer Elbtal)<br />
Kasten 2:<br />
Hier sind die Gebietsbetreuer unterwegs:<br />
FFH-Gebiete: „Täler von Vereinigter und Wilder Weißeritz“, „Täler<br />
von Roter Weißeritz und Oelsabach“, „Müglitztal“, „Trebnitztal“,<br />
„Gimmlitztal“, „Mittelgebirgslandschaft um Oelsen“, „Seidewitztal<br />
und Börnersdorfer Bach“, „Gottleubatal und angrenzende Laubwälder“,<br />
„Fürstenauer Heide und Grenzwi<strong>es</strong>en Fürstenau“, „Geisingberg<br />
und Geisingwi<strong>es</strong>en“, „Meuschaer Höhe“, „Bahrebachtal“,<br />
„Elbtal zwischen Schöna und Mühlberg“ (im Bereich d<strong>es</strong> LSG Pirnaer<br />
Elbtal), „W<strong>es</strong>enitz unterhalb Buschmühle“ (im Bereich d<strong>es</strong> LSG<br />
Pirnaer Elbtal), „Georgenfelder Hochmoor“, „Bergwi<strong>es</strong>en um Schellerhau<br />
und Altenberg“<br />
SPA-Gebiete: „Weißeritztäler“, „Osterzgebirgstäler“, „Fürstenau“,<br />
„Geisingberg und Geisingwi<strong>es</strong>en“<br />
Steinrückenlandschaft im NSG Grenzwi<strong>es</strong>en Fürstenau und Fürstenauer<br />
Heide
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 54<br />
Mario Wolf und Hagen Pecher<br />
ab<strong>so</strong>lvierten erfolgreiche Prüfung<br />
zum 2 DAN im Shotokan Karate<br />
Der di<strong>es</strong>jährige Karate Sommerlehrgang d<strong>es</strong> S.K.I.D. wurde vom<br />
16. bis 19. Juli durch das Dojo Takeda in Auerbach Vogtland ausgerichtet.<br />
Aus dem Dojo Sakura Pirna starteten 10 Karatekas um mit der Kaderelite<br />
d<strong>es</strong> S.K.I.D und mehr als 160 trainingswillige Karateka aus<br />
Deutschland, Schweiz und Spanien zu trainieren.<br />
Bund<strong>es</strong>trainer Nagai Shihan hatte aus Tokio Murakami Sensei eingeladen.<br />
Der ehemalige zweifache Weltme<strong>ist</strong>er <strong>ist</strong> mittlerweile eine<br />
f<strong>es</strong>te Größe im Zentraldojo Tokio <strong>so</strong>wie Trainer der japanischen Karate<br />
Nationalmannschaft.<br />
Nach einem 3-tägigen erfolgreichen und schweißtreibenden Training<br />
standen am späten Samstagnachmittag die jährlichen Kyu und<br />
Danprüfungen an.<br />
Die Teilnehmer stellten ihre Le<strong>ist</strong>ungen im Kihon, Kata und Kumite<br />
vor dem Prüfungskomitee, unter dem Vorsitz von Nagai Shihan und<br />
den r<strong>es</strong>tlichen Karatekas d<strong>es</strong> Gasshuku, unter Beweis.<br />
Unser jüngster Starter, Jack Wolf b<strong>es</strong>tand mit einer sehr guten Le<strong>ist</strong>ung<br />
die Prüfung zum nächsthöheren Kyu mit A.<br />
Neben den Prüfungen zum Shodan ab<strong>so</strong>lvierten Mario Wolf und<br />
Hagen Pecher die Prüfung zum 2. Dan erfolgreich.<br />
Das Dojo Sakura Pirna e.V. umfasst derzeit über 50 Mitglieder. Weitere<br />
Anmeldungen zu den Grundkursen ab Oktober in Pirna, <strong>Dohna</strong><br />
bei Heidenau und Königstein sind jederzeit möglich.<br />
Weiter Informationen: www.karate-pirna.de<br />
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Sylke Taugnitz-Witt<br />
Rechtsanwältin<br />
Tätigkeitsschwerpunkt:<br />
Wirtschaftsrecht (auch Inkas<strong>so</strong>)<br />
Baurecht • Wohnungseigentum<br />
Thomas Taugnitz<br />
Rechtsanwalt<br />
Fachanwalt für Arbeitsrecht<br />
zusätzliche Tätigkeitsschwerpunkte:<br />
allgemein<strong>es</strong> Zivilrecht • Verkehrsrecht<br />
Ernst-Thälmann-Straße 7 · 01809 Heidenau<br />
Telefon (035 29) 51 77 33 · Fax (035 29) 51 76 71<br />
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2600/10/33-09<br />
Herbst-Ferien-Abenteuer<br />
Die „Grüne Schule grenzenlos“, eine Kinder- und Jugendbegegnungsstätte<br />
in Zethau, Landkreis Mittelsachsen, organisiert für Kinder<br />
von 7 bis 13 Jahren erlebnisreiche Herbstferien. Unter dem Motto<br />
„Herbst-Ferien-Abenteuer“ wird ein abwechslungsreich<strong>es</strong> Programm<br />
geboten:<br />
- Polizeivorführung<br />
- Inline skaten<br />
- Ausflug ins Erlebnisbad<br />
- Lagerfeuer<br />
- Selbstverteidigungskurs<br />
- Kino<br />
- Disco<br />
- Bowling<br />
- Ausflug auf einen Reiterhof<br />
- Ausflug auf einen Bauernhof<br />
- kreativ<strong>es</strong> G<strong>es</strong>talten<br />
- Sport, Spiel und Spaß<br />
- und viel<strong>es</strong> mehr<br />
Termine:<br />
- 11.10. - 17.10.2009 (Ferien in Sachsen)<br />
- 18.10. - 24.10.2009 (Ferien in Sachsen)<br />
- 25.10. - 31.10.2009<br />
Nähere Infos und Anmeldungen:<br />
Grüne Schule grenzenlos Zethau<br />
Tel. 03 73 20/80 17 -0<br />
www.gruene-schule-grenzenlos.de/<br />
Kinder-Disco Freiberg<br />
Tel. 0 37 31/21 56 89<br />
www.ki-di.de/<br />
Veranstaltungen<br />
1. D o h n a<br />
Am 29. August ‘09 auf dem Marktplatz!<br />
� Gründen Sie Ihr eigen<strong>es</strong> Kubb Team (2 bis 5 Spieler) und treten Sie zum<br />
1. KUBB CUP in <strong>Dohna</strong> am 29. August auf dem Marktplatz in <strong>Dohna</strong> an.<br />
� Egal ob Familie, Arbeitskollegen, Nachbarn oder Sportverein - jeder findet<br />
seine eigene starke Kubbmannschaft.<br />
Alle Info´s und Spielregeln finden Sie auf www.kubb-cup.dohna.net<br />
Auszug aus dem Veranstaltungskalender<br />
August/September<br />
14.08.2009, 20:00 Uhr<br />
Naturbühne Maxen: Die Bierhähne ‘Frei von der Leber<br />
weg’<br />
Eintritt: 14,00 EUR/9,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
15.08.2009, 10:00 Uhr<br />
Sommer- und Kinderf<strong>es</strong>t<br />
... mit freundlicher Unterstützung der Ortsfeuerwehr <strong>Dohna</strong><br />
Von 10 bis 17 Uhr gibt <strong>es</strong> Aktivitäten für <strong>unser</strong>e Kids, z. B. Bastelstraße,<br />
Nonsen<strong>so</strong>lympiade, Feuerwehrübung, Glücksrad usw.
Seite 55 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Für das leibliche Wohl wird natürlich g<strong>es</strong>orgt: ab 12 Uhr gibt <strong>es</strong> Essen<br />
aus der Gulaschkanone <strong>so</strong>wie Steaks und Würstchen vom Grill; ab<br />
14 Uhr Kaffee und Kuchen; Bier vom Fass und alkoholfreie Getränke.<br />
Ab 20 Uhr wird das Tanzbein g<strong>es</strong>chwungen.<br />
Wir freuen uns auf Ihr Kommen.<br />
Veranstalter: Kleingartenverein Am Kahlbusch e. V. <strong>Dohna</strong><br />
Antonstraße 9b<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
15.08.2009, 20:00 Uhr<br />
Naturbühne Maxen: Die Bierhähne ‘Frei von der Leber<br />
weg’<br />
Eintritt: 14,00 EUR/9,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
16.08.2009, 15:00 Uhr<br />
Kurkonzert mit b<strong>es</strong>chwingter Dixieland- und Blasmusik<br />
Auf der Freilichtbühne am Lindenhof spielen ‘Charli<strong>es</strong> Mannen’ unter<br />
Leitung von Arndt Jentsch (in Zusammenarbeit mit der Wohnstätte<br />
Neustadt).<br />
Veranstalter: Lindenhof Rathen<br />
Elbweg 6<br />
01824 Kurort Rathen<br />
mehr Infos: Rolf Bäns<br />
Telefon: 03 50 21/5 95 53<br />
16.08.2009, 15:30 Uhr<br />
KERIJAtheater Radebeul: Prinz Eisenherz<br />
... im Gemeindehaus der Kirchgemeinde <strong>Dohna</strong>, Pfarrstraße 1<br />
Eintritt frei!<br />
18.08.2009, 16:30 Uhr - 17:30 Uhr<br />
Villa Gänseblümchen: Schau-Rein-Tag<br />
Der Kasper kommt!!!<br />
Zuschauen und Mitmachen - Spaß für jed<strong>es</strong> Alter - ab 2 Jahren<br />
Vorstellung der neuen Kurse (Singende klingende Stunde, ab 2 J.<br />
und Reise ins Land der Musikinstrumente, ab 5 J.) .<br />
Veranstalter: We<strong>es</strong>ensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl.<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Petra Börner<br />
Telefon: 0 35 29/52 28 28<br />
28.08.2009, 20:00 Uhr<br />
Naturbühne Maxen: Pension Hollywood<br />
Eintritt: 5,50 EUR/4,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
29.08.2009, 10:00 Uhr - 30.08.2009, 18:00 Uhr<br />
6. Röhrsdorfer Töpfermarkt<br />
Töpfer, Keramiker und Formg<strong>es</strong>talter aus Sachsen, Brandenburg<br />
und Thüringen<br />
singender Töpferme<strong>ist</strong>er aus Trebus<br />
Vorführungen zum Handwerk<br />
Veranstalter: Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt<br />
Am Landgut 1<br />
01809 <strong>Dohna</strong>, OT Röhrsdorf<br />
mehr Infos: Telefon: 03 51/2 72 06 60<br />
29.08.2009, 14:00 Uhr - 22:00 Uhr<br />
Museumsf<strong>es</strong>t<br />
Handwerksvorführungen, <strong>Stadt</strong>- und Museumsführungen, Kinder-<br />
Ritterturnier, Kinderaktionen mit dem <strong>Dohna</strong>er Schützenverein<br />
Kaffee, Kuchen, Wein und herzhafte Speisen im romantischen Museumshof<br />
und Garten<br />
Veranstalter: Heimatmuseum <strong>Dohna</strong><br />
Am Markt 2<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Eva-Maria Lohberg<br />
Telefon: 0 35 29/51 26 28<br />
E-Mail: <strong>Stadt</strong>museumdohna@web.de<br />
29.08.2009, 19:00 Uhr<br />
Hermann H<strong>es</strong>se - Wochenende im Kunsthof Maxen:<br />
„Die Welt <strong>ist</strong> außerhalb der Irrenhäuser nicht minder<br />
drollig als drinnen ...“<br />
Veranstalter: Kunsthof Maxen<br />
01809 Müglitztal,<br />
OT Maxen<br />
mehr Infos: Peter Reindl<br />
Telefon: 03 52 06/3 93 10<br />
E-Mail: info@kunsthof-maxen.de<br />
29.08.2009, 20:00 Uhr<br />
Naturbühne Maxen:<br />
Peter Flache ‘Faxen in Maxen’<br />
Eintritt: 12,00 EUR/9,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
30.08.2009, 15:30 Uhr<br />
Naturbühne Maxen:<br />
Der g<strong>es</strong>tiefelte Kater<br />
Eintritt 4,00 EUR/3,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen e. V.<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
30.08.2009, 17:00 Uhr<br />
Hermann H<strong>es</strong>se - Wochenende im Kunsthof Maxen:<br />
‘alle Lust der Welt zu haschen, gierig bin ich ausgezogen’<br />
H<strong>es</strong>se-Abende mit Lars Jung (Sprecher), Cornelia Schumann (Viola),<br />
Thomas Mahn (Tasteninstrumente)<br />
Veranstalter: Kunsthof Maxen<br />
01809 Müglitztal,<br />
OT Maxen<br />
mehr Infos: Peter Reindl<br />
Telefon: 03 52 06/3 93 10<br />
E-Mail: info@kunsthof-maxen.de<br />
04.09.2009, 14:30 Uhr - 19:00 Uhr<br />
Blutspendeaktion<br />
in der Marie-Curie-Schule <strong>Dohna</strong><br />
Veranstalter: DRK-Blutspendedienst Ost<br />
mehr Infos: Internet: www.blutspende.de<br />
05.09.2009-08.11.2009<br />
Sonderausstellung: Aktfotografie<br />
Gunter Anton, Neustadt<br />
Veranstalter: Heimatmuseum <strong>Dohna</strong><br />
Am Markt 2<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Eva-Maria Lohberg<br />
Telefon: 0 35 29/51 26 28<br />
E-Mail: stadtmuseumdohna@web.de<br />
11.09.2009, 20:00 Uhr<br />
Neue Töne in alten Mauern:<br />
‘Baja California meets Dr<strong>es</strong>den Nord’<br />
Jörg Nassler & Miguel de Hoyos (Mexiko)<br />
Einen ‘Hauch von Tequilla’ verspricht das di<strong>es</strong>jährige Gastspiel der<br />
beiden Gitarrenvirtuosen und Vollblutmusiker Jörg Nassler & Miguel<br />
de Hoyos (Mexiko), die bereits bei ihrem ersten Konzert auf Schloss<br />
We<strong>es</strong>enstein im Jahr 2007 das Publikum in ihren Bann zogen. Die<br />
Gäste erwartet ein emotionaler, eben<strong>so</strong> unterhaltsamer wie virtuoser<br />
mexikanischer Abend!<br />
Veranstalter: Schloss We<strong>es</strong>enstein<br />
Am Schlossberg 1<br />
01809 Müglitztal,<br />
OT We<strong>es</strong>enstein<br />
mehr Infos: Sibylle Bergmann<br />
Telefon: 03 50 27/6 26 23<br />
E-Mail: Sibylle.Bergmann@schlo<strong>es</strong>serlandsachsen.de<br />
Internet: www.schloss-we<strong>es</strong>enstein.de
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 56<br />
12.09.2009, 10:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />
Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt:<br />
7. Poststraßenf<strong>es</strong>t<br />
Präsentation von h<strong>ist</strong>orischen Kutschen mit buntem Programm,<br />
Rundfahrten und bunter Markt.<br />
Veranstalter: Landschaf(f)t Zukunft e. V.<br />
Am Landgut 1<br />
01809 <strong>Dohna</strong>, OT Röhrsdorf<br />
12.09.2009, 11:00 Uhr - 13.09.2009<br />
Brauhoff<strong>es</strong>t<br />
Jubiläumsf<strong>es</strong>t zum 10-jährigen B<strong>es</strong>tehen der Schlossbrauerei<br />
Veranstalter: Schlossbrauerei We<strong>es</strong>enstein<br />
Am Schlossberg 1<br />
01809 Müglitztal, OT We<strong>es</strong>enstein<br />
mehr Infos: Internet: www.schloss-we<strong>es</strong>enstein.de<br />
12.09.2009, 20:00 Uhr<br />
Naturbühne Maxen: Pension Hollywood<br />
Eintritt: 5,50 EUR/4,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
13.09.2009, 13:00 Uhr - 18:00 Uhr<br />
Kalkofen Maxen: Tag d<strong>es</strong> offenen Denkmals<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen e. V.<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
13.09.2009, 15:30 Uhr<br />
Naturbühne Maxen: Der g<strong>es</strong>tiefelte Kater<br />
Eintritt: 4,00 EUR/3,00 EUR<br />
Veranstalter: Heimatverein Maxen AG Naturbühne<br />
mehr Infos: Andreas Rülke<br />
Telefon: 03 52 06/2 62 38<br />
Internet: www.naturbuehne-maxen.de<br />
19.09.2009, 09:30 Uhr - 12:00 Uhr<br />
Schule Kreischa: Kinderkleiderbörse Kreischa<br />
Angeboten wird all<strong>es</strong>, was Babys, Kinder und werdende Mamas<br />
brauchen. Bei uns gibt <strong>es</strong> keine Einzelstände, <strong>so</strong>ndern all<strong>es</strong> <strong>ist</strong> übersichtlich<br />
nach Größen geordnet! Das vereinfacht eine gezielte Suche.<br />
Ein Teil d<strong>es</strong> Verkaufserlös<strong>es</strong> geht an Kindergarten und Schulhort.<br />
Veranstalter: Elterninitiative Kreischa<br />
Kirchweg 1a - c<br />
Kreischa<br />
mehr Infos: Anja Wohlfarth<br />
E-Mail: kinderboerse@gmx.se<br />
Internet: www.kinderboerse.gmxhome.de<br />
26.09.2009 - 27.09.2009<br />
Röhrsdorfer Apfelmarkt mit Weinf<strong>es</strong>t<br />
Veranstalter: Sächsisch-Böhmischer Bauernmarkt<br />
Am Landgut 1<br />
01809 <strong>Dohna</strong>, OT Röhrsdorf<br />
mehr Infos: Holger Tintner<br />
Telefon: 01 72/7 97 47 75<br />
E-Mail: Holgertintner@gmx.de<br />
Internet: www.sbbm-borthen.de<br />
27.09.2009, 17:00 Uhr<br />
SchlossCapellKonzert: ‘O gloriosa Domina’<br />
... La Villanella Basel (Ensemble für Alte Musik)<br />
Marienmotetten und andere Vertonungen ge<strong>ist</strong>licher Lieb<strong>es</strong>lyrik d<strong>es</strong><br />
15. - 17. Jh.<br />
Veranstalter: Schloss We<strong>es</strong>enstein<br />
Am Schlossberg 1<br />
01809 Müglitztal, OT We<strong>es</strong>enstein<br />
mehr Infos: Sibylle Bergmann<br />
Telefon: 03 50 27/6 26 23<br />
E-Mail:<br />
Sibylle.Bergmann@schlo<strong>es</strong>serland-sachsen.de<br />
Internet: www.schloss-we<strong>es</strong>enstein.de<br />
Ständige Veranstaltungen<br />
Musikzimmer Schule <strong>Dohna</strong>:<br />
Chorproben montags 19:15 - 21:15 Uhr<br />
Die Chorproben d<strong>es</strong> gemischten Chor<strong>es</strong> unter Leitung von Gernot<br />
Jerxsen finden jeden Montag im Musikzimmer der Marie-Curie-<br />
Mittelschule <strong>Dohna</strong>, Burgstraße 15, statt (in den Schulferien im Ratssaal<br />
der <strong>Stadt</strong>verwaltung <strong>Dohna</strong>, Am Markt 11).<br />
Sang<strong>es</strong>freudige jed<strong>es</strong> Alters sind herzlich willkommen!<br />
Veranstalter: Kulturverein <strong>Dohna</strong> e. V.<br />
Am Markt 2<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Marion Fritz<br />
Telefon: 03 50 27/49 97/01 62/4 19 21 45<br />
Kurs für Kinder ab 8 Jahren: Karate-Kampfkunst,<br />
Selbstverteidigung, Disziplin<br />
Wo? Schulsporthalle <strong>Dohna</strong><br />
Wann? immer mittwochs, 16:00 - 17:30 Uhr<br />
mitbringen? Als Trainingsbekleidung genügt zunächst ein Jogginganzug.<br />
Trainingsschuhe werden nicht benötigt, da in traditioneller<br />
Weise barfuß trainiert wird.<br />
Mädchen und Jungen im Alter ab 8 Jahren können seit Oktober<br />
2008 in <strong>Dohna</strong> die ersten Erfahrungen mit der Karate-Kampfkunst<br />
sammeln (Einstieg in den Grundkurs noch bis Dezember möglich.)<br />
Im Vordergrund stehen neben motorischen Grundelementen das<br />
Erlernen der Grundwerte d<strong>es</strong> Karate, insb<strong>es</strong>ondere Disziplin, Selbstverteidigung<br />
und Einheit zwischen Körper und Ge<strong>ist</strong>.<br />
Der Karateka (= Übender) wird von <strong>unser</strong>em engagierten Trainerteam<br />
um Annegret (1. DAN) und Jana (1. DAN und Nationalkader)<br />
umfassend ge<strong>ist</strong>ig wie auch körperlich ausgebildet und vorbereitet.<br />
Als Mittel zur Körperertüchtigung und -beherrschung sucht Karate<br />
sein<strong>es</strong>gleichen. Der Grund hierfür liegt in der hoch entwickelten<br />
Dynamik und dem ausgewogenen Gebrauch fast sämtlicher Muskeln<br />
d<strong>es</strong> Körpers - ein exzellent<strong>es</strong> und umfassend<strong>es</strong> Ganzkörpertraining.<br />
Karate fördert die Koordination und Beweglichkeit.<br />
Achtung! Begrenzte Teilnehmerzahl - Anmeldung notwendig.<br />
Veranstalter: Karate Dojo Sakura Pirna e. V.<br />
Königsteiner Straße 3, 01796 Pirna<br />
mehr Infos: Tilo Wolf (4. DAN)<br />
Telefon: 0 35 01/56 87 11/03 52 95/29 00 30<br />
E-Mail: Annegret.Helm@karate-pirna.de<br />
Internet: www.karate-pirna.de<br />
Kurs für Kinder ab 5 Jahren: Abenteuer Weltmusik<br />
eine musikalische Weltreise<br />
jeden Dienstag 16:30 - 17:15 Uhr<br />
Kursgebühr: 14 EUR pro Monat, G<strong>es</strong>chw<strong>ist</strong>er bezahlen die Hälfte,<br />
gebührenfrei in den Ferien!<br />
Veranstalter: Villa Gänseblümchen<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Straße 12 (Villa Gänseblümchen)<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Petra Börner<br />
Telefon: 0 35 29/52 28 28<br />
E-Mail: petravilla g@yahoo.de<br />
Tanz dich fit!: Nachwuchs für die MAR-TEEN’s aus <strong>Dohna</strong><br />
g<strong>es</strong>ucht<br />
Tanzgruppe (Pop, Jazz, Stretch- und Ausdauerübungen,<br />
Auftritte)<br />
Wir trainieren 1 x pro Woche, immer montags von 16:30 bis 18:30<br />
Uhr bei ZEREMONIA.<br />
Die Kleinsten sind 7 und die Größten 12 Jahre jung. Die Kinder üben<br />
in zwei Gruppen. Von den Älteren wird schon etwas mehr abverlangt,<br />
für die Kleinen sind der Spaß und die Freude an Bewegung<br />
nach der poppigen Tanzmusik das Wichtigste.<br />
Martin Zamorski (Tanzlehrer, Sportpädagoge, Choreograf und Physiotherapeut)<br />
hat ein Händchen für den Tanznachwuchs und viel<br />
Geduld.<br />
Um die Gruppen immer in der gleichen Größe trainieren zu können<br />
(<strong>es</strong> fehlt ja immer mal jemand), suchen wir kleine Tänzerinnen oder<br />
Tänzer, die bei uns ab <strong>so</strong>fort mitmachen möchten. Ein Quereinstieg<br />
<strong>ist</strong> jederzeit möglich.
Seite 57 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Ein Kurs umfasst 10 Stunden (zzgl. 2 Joker-Stunden) und kostet<br />
50 EUR. Es gibt die Möglichkeit, einmal kostenlos mitzumachen<br />
- eine <strong>so</strong>g. Schnupperstunde. Dabei kann man Martin und die Kinder<br />
kennen lernen und zuschauen, was die „großen“ Tänzer schon<br />
können und danach entscheiden, ob <strong>es</strong> gefällt.<br />
Veranstalter: Zeremonia F<strong>es</strong>tagentur<br />
Müglitztalstraße 15<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Silke Mellmann<br />
Telefon: 01 72/7 85 72 62<br />
Internet: www.zeremonia.de<br />
Kurs für Kinder von 2 bis 4 Jahren: Singende klingende<br />
Stunde<br />
Jeden Dienstag 16:00 - 16:30 Uhr in der Villa Gänseblümchen.<br />
Wir wollen gemeinsam singen und tanzen und Klapperinstrumente<br />
ausprobieren.<br />
Kursgebühr: pro Monat 12 EUR, G<strong>es</strong>chw<strong>ist</strong>er bezahlen die Hälfte,<br />
gebührenfrei in den Ferien!<br />
Veranstalter: Villa Gänseblümchen<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Straße 12<br />
(Villa Gänseblümchen)<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Petra Börner<br />
Telefon: 0 35 20/52 28 28<br />
E-Mail: petravilla g@yahoo.de<br />
Kurs Zeichnen und Malen<br />
Jeden Mittwoch und Freitag 19 - 21 Uhr<br />
Unkostenbeitrag: 5 EUR<br />
Zurzeit b<strong>es</strong>chäftigen wir uns draußen mit Landschaft und <strong>Stadt</strong>architektur,<br />
bei schlechtem Wetter drinnen mit Stillleben und Naturstudien.<br />
Veranstalter: artwork<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Str. 12 (Hinterhaus)<br />
Villa Gänsebl.<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Brigitta M. Arnold<br />
Telefon: 0 35 29/52 24 63 (auch AB)<br />
Zeichenzirkel<br />
Zeichenzirkel d<strong>es</strong> Kulturvereins <strong>Dohna</strong> e. V. unter Leitung von Bernd<br />
Körner. Kommen und mitmachen kann jeder {kostenlos), der Lust<br />
am Malen hat. Gemalt wird mit eigenen Materialien mittwochs<br />
alle 14 Tage, 19 - 21 Uhr (außer Schulferien) im Zeichenzimmer<br />
der Marie-Curie-Mittelschule <strong>Dohna</strong>, bei schönem Wetter im<br />
Freien.<br />
Rückfragen zu aktuellen Terminen/Ort bitte unter u. g. Telefonnummer.<br />
Veranstalter: Kulturverein <strong>Dohna</strong> e. V.<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Bernd Körner<br />
Telefon: 0 35 29/51 97 83<br />
Reise ins Land der Musikinstrumente<br />
ab 25. August 2009 jeden Dienstag 16:30 - 17:15 Uhr - für<br />
Kinder ab 5 Jahren<br />
Hast du Lust auf Musik?<br />
Willst du etwas lernen und dabei nicht immer leise sein?<br />
Möcht<strong>es</strong>t du ausprobieren, wie verschieden Instrumente sein können?<br />
Es wird auch g<strong>es</strong>ungen und gebastelt.<br />
Teilnehmerzahl begrenzt, bitte telefonische Anmeldung<br />
Kosten pro Monat 14,00 EUR (G<strong>es</strong>chw<strong>ist</strong>er die Hälfte), gebührenfrei<br />
in den Ferien!<br />
Veranstalter: Villa Gänseblümchen<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Str. 12 (Hinterhaus) Villa Gänsebl.<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Petra Börner<br />
Telefon: 0 35 29/52 28 28<br />
Singende klingende Stunde<br />
Neuer Kurs für Kinder von 2 bis 4 Jahren ab 25. August 2009, jeden<br />
Dienstag 16:00 - 16:30 Uhr<br />
Wir wollen gemeinsam singen und tanzen und Klapperinstrumente<br />
ausprobieren.<br />
Kursgebühr: 12,00 EUR/Monat (G<strong>es</strong>chw<strong>ist</strong>er die Hälfte), gebührenfrei<br />
in den Ferien!<br />
Veranstalter: Villa Gänseblümchen<br />
We<strong>es</strong>ensteiner Str. 12 (Hinterhaus)<br />
Villa Gänsebl.<br />
01809 <strong>Dohna</strong><br />
mehr Infos: Petra Börner<br />
Telefon: 0 35 29/52 28 28<br />
Die <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> übernimmt keinerlei Gewähr, weder für die Richtigkeit<br />
der Daten, noch für Inhalt, Ablauf, Vorverkauf, Organisation<br />
und/oder Änderung einer Veranstaltung. Die Verantwortung liegt<br />
allein bei den Veranstaltern. Berichtigungen und Ergänzungen können<br />
nur bei rechtzeitiger Nachmeldung d<strong>es</strong> Veranstalters vorgenommen<br />
werden.<br />
Möchten Sie als Veranstalter, Verein, Gewerbetreibender oder <strong>so</strong>nstig<br />
Inter<strong>es</strong>sierter auch in di<strong>es</strong>em Kalender aufgeführt werden, können<br />
Sie sich mit folgenden Angaben bei der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> melden:<br />
- Datum der Veranstaltung (von, bis)<br />
- Art der Veranstaltung<br />
- Veranstalter<br />
- Veranstaltung<strong>so</strong>rt<br />
- Ansprechpartner (Telefon, E-Mail, Internet)<br />
Die Mobile Saftpr<strong>es</strong>se<br />
<strong>ist</strong> wieder unterwegs!<br />
Allen Streuobstwi<strong>es</strong>enb<strong>es</strong>itzern und Kleingärtnern <strong>so</strong>wie Freunden<br />
d<strong>es</strong> guten G<strong>es</strong>chmacks möchten wir mitteilen, dass die Mobile Saftpr<strong>es</strong>se<br />
im September und Oktober 2009 bereits das 4. Jahr in die<br />
Region kommt und Ihr schön<strong>es</strong> Obst zu leckerem Saft verarbeitet.<br />
Die Apfel-Paradi<strong>es</strong> GbR pr<strong>es</strong>st alle Kleinstmengen von 50 kg bis zu<br />
einer Höchstmenge von 500 kg <strong>so</strong>fort aus, für Obstmengen ab 500<br />
kg <strong>so</strong>llte mit Herrn Riedel ein Termin vereinbart werden, damit zu<br />
lange Wartezeiten vermieden werden.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 58<br />
Das Obst (Äpfel, Birnen, Quitten evt. auch Möhren) wird in Säcken<br />
oder K<strong>ist</strong>en zur Saftpr<strong>es</strong>se gebracht. Am Förderband haben sie<br />
nochmals die Möglichkeit nachzu<strong>so</strong>rtieren. Durch die Waschanlage<br />
gereinigt, wird das Obst nun gemaischt und gepr<strong>es</strong>st. Dann folgt<br />
der Höhepunkt: die Verkostung d<strong>es</strong> Rohsaft<strong>es</strong>! Di<strong>es</strong>er wird anschließend<br />
pasteurisiert (auf 78 °C erhitzt) und abgefüllt. Die Abfüllung<br />
erfolgt in <strong>so</strong> genannten „Bag in Box“ - Verpackungen (5 l und 10 l).<br />
Di<strong>es</strong>e sind länger haltbar als Flaschen und <strong>so</strong>gar frostr<strong>es</strong><strong>ist</strong>ent. Die<br />
Kunden können „ihren“ Saft gleich mit nach Hause nehmen.<br />
Nachfragen bei Herrn Uwe Riedel 0 151-50 35 87 74<br />
Alle bisher vergebenen Termine sind im Internet www.apfel-paradi<strong>es</strong>.de<br />
zu finden.<br />
In Ihrer Region sind folgende Termine gebucht:<br />
Datum, Zeit:<br />
09.09.2009, 13 - 18 Uhr<br />
Ort: Lockwitz<br />
Standort: Gelände ehemalige Kelterei Lockwitzgrund<br />
<strong>weit</strong>ere Termine in Lockwitz (13 - 18 Uhr) 16.09., 23.09., 07.10.,<br />
14.10., 21.10., 28.10.<br />
H<strong>ist</strong>orische Poststraßen<br />
Samstag, 12. September 2009<br />
7. Poststraßenf<strong>es</strong>t<br />
im „Land der H<strong>ist</strong>orischen Poststraßen“<br />
Sie möchten auch gern einmal mit einer h<strong>ist</strong>orischen Postkutsche<br />
fahren?<br />
Dann b<strong>es</strong>uchen Sie das 7. Poststraßenf<strong>es</strong>t im Sächsisch-Böhmischen<br />
Bauernmarkt Röhrsdorf bei Borthen am 12. September 2009.<br />
Sie sind ganz herzlich eingeladen, mit uns Wissenswert<strong>es</strong>, Erstaunlich<strong>es</strong><br />
und Kurzweilig<strong>es</strong> zur Entwicklung der Sächsischen Postg<strong>es</strong>chichte<br />
in <strong>unser</strong>er Region zu erleben.<br />
Folgend<strong>es</strong> Programm erwartet Sie und Ihre Familie:<br />
10:00 Uhr Eröffnung d<strong>es</strong> Poststraßenf<strong>es</strong>t<strong>es</strong> durch Herrn<br />
Landrat M. Geisler, Vorsitzender d<strong>es</strong> Vereins<br />
Landschaf(f)t Zukunft e. V.,<br />
mit Bläsergruppe Pretzschendorf und Posthornsignalen<br />
Bühne am Schlossplatz<br />
11:00 Uhr Fachvortrag „Die Postkursentwicklung in<br />
Sachsen bis Ende 1867“<br />
Verein für Sächsische Postg<strong>es</strong>chichte und<br />
Philatelie e. V.<br />
Seminarraum<br />
ab 11:00 Uhr Rundfahrten mit der Postkutsche und dem<br />
Postschlitten<br />
ab Schlossplatz<br />
11:30 und<br />
14:00 Uhr Dem Hufschmied über die Schulter g<strong>es</strong>chaut<br />
ab 13:00 Uhr Auftritt der fahrenden Spielleute „Spielkumpanei<br />
Flickenteppich“<br />
13:00 und<br />
15:00 Uhr Die Pferdetherapeutin gibt Tipps<br />
Ganztägig Präsentation H<strong>ist</strong>orische Postkutsche -<br />
Schlossplatz<br />
Bunt<strong>es</strong> Marktg<strong>es</strong>chehen am Bauernmarkt<br />
Wissenswert<strong>es</strong> zum Thema Poststraßen:<br />
• Wanderausstellung H<strong>ist</strong>orische Poststraßen<br />
• Museum mobil mit h<strong>ist</strong>orischem M<strong>es</strong>swagen<br />
• Thematische Produkte (Sandsteinsäule, Kutscherschnaps,<br />
Postkarten, Räuchermann,<br />
Filzprodukte ...)<br />
• Museen d<strong>es</strong> Müglitztals<br />
• Kulinarische Reise durch das „Land der<br />
H<strong>ist</strong>orischen Poststraßen“ - DVD<br />
• Kammerzofe und Postillione in h<strong>ist</strong>orischen<br />
Gewändern<br />
• Sattlerei und Pferdebedarf<br />
• Ausstellung und Verkauf von Pferdebildern<br />
Thematische Angebote der Gewerbetreibenden<br />
vor Ort:<br />
• Kutschermenü in der Bauernschänke<br />
• Basteln von Posthorn und Postkutsche bei<br />
Spielwaren John<br />
• Struppener Kutscherpeitschen<br />
• Hufeisen-Backwerk von der Bäckerei<br />
Hiekel u. v. m.<br />
Basteln mit Naturmaterialien, Forstbezirk Neustadt<br />
Kinderschminken und Papierschöpfen<br />
Ponyreiten und Alpakas b<strong>es</strong>taunen<br />
G<strong>es</strong>chichtsgruppe Heimatverein Maxen<br />
Apfel<strong>so</strong>rtenb<strong>es</strong>timmung<br />
Weitere Informationen zu den Poststraßen erhalten Sie unter:<br />
www.poststrassen-erleben.de<br />
dfb - Anti-Rost-Programm, <strong>Stadt</strong>haus Heidenau, Bahnhofstraße 8,<br />
Frau Ohn<strong>so</strong>rge, Herr Sawusch, Tel.: 0 35 29/52 93 90<br />
Veranstaltungsplan dfb<br />
Anti-Rost Heidenau<br />
Montag, 17.08.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 18.08.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga, Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 18.08.2009<br />
12.00 - 13.30 Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3<br />
Dienstag, 18.08.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 2<br />
Montag, 24.08.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 25.08.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 25.08.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 1<br />
Montag,<br />
Dienstag, 01.09.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 01.09.2009<br />
12.00 - 13.30 Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3<br />
Dienstag, 01.09.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 2<br />
Montag, 07.09.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 08.09.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2
Seite 59 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Dienstag, 08.09.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 1<br />
Montag, 14.09.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 15.09.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 15.09.2009<br />
12.00 - 13.30 Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3<br />
Dienstag, 15.09.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 2<br />
Montag, 21.09.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 22.09.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 22.09.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 1<br />
Montag, 28.09.2009<br />
17.30 - 19.00 Uhr Orientalischer Tanz - Bauchtanz<br />
Dienstag, 29.09.2009<br />
9.30 - 10.30 Uhr Yoga Gruppe 1 + 2<br />
Dienstag, 29.09.2009<br />
12.00 - 13.30 Uhr Seniorentanz Anfänger Gruppe 3<br />
Dienstag, 29.09.2009<br />
13.30 - 15.30 Uhr Seniorentanz Gruppe 2<br />
um Voranmeldung für die Veranstaltungen wird gebeten! Bei Inter<strong>es</strong>se,<br />
Absprache bzw. Anmeldung zu den Veranstaltungen können<br />
Sie sich im <strong>Stadt</strong>haus, Bahnhofstraße 8, 01809 Heidenau oder<br />
unter 0 35 29/52 93 90.<br />
Ansprechpartner: Frau Ohn<strong>es</strong>orge, Herr Sawusch<br />
Pilzausstellung<br />
mit Osterzgebirgischem Naturmarkt und Wi<strong>es</strong>enf<strong>es</strong>t<br />
im Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf<br />
Am Sonntag, dem 13.09.2009, lädt der Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V. herzlich auf den<br />
Lindenhof im Ortsteil Ulberndorf ein.<br />
An di<strong>es</strong>em Tag wird die B<strong>es</strong>ucher in der Zeit von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />
auf dem Hof ein umfangreich<strong>es</strong> Programm erwarten. So können auf<br />
dem Osterzgebirgischen Naturmarkt regionale Produkte aus<br />
Landwirtschaft und Handwerk probiert und gekauft werden. In der<br />
Pilzausstellung können Sie verschiedene Pilzarten betrachten<br />
und sich bei sachkundigen Pilzberatern zahlreiche Tipps und Informationen<br />
zu <strong>unser</strong>en heimischen Pilzen holen. Wer will, kann auch<br />
seinen Pilzfund b<strong>es</strong>timmen und begutachten lassen.<br />
Ab 13.00 Uhr können Sie mit dem Wünschelrutengänger auf<br />
Wassersuche gehen. Ganztägig steht der Pomologe Herr Schrambke<br />
für eine Apfel<strong>so</strong>rtenb<strong>es</strong>timmung zur Verfügung. Sie können<br />
dazu Ihre Äpfel mitbringen.<br />
Zur Eröffnung der 12. Erzgebirgisch-Sächsischen Spezialitätenwochen<br />
im Silbernen Erzgebirge, die vom 01. - 31.10. stattfinden, wird<br />
in der Zeit von 11.00 bis 13.00 Uhr der Kochwettbewerb<br />
„Promis, Getzen & Rekorde“ im „Lindenhof“ Ulberndorf durchgeführt.<br />
3 Kochteams bereiten ein vorher nicht bekannt<strong>es</strong> erzgebirgisch<strong>es</strong><br />
Gericht zu. Eine Jury aus dem Publikum entscheidet, welch<strong>es</strong><br />
Team gewinnt.<br />
Um 13.30 Uhr findet die offizielle Prämierung der Pre<strong>ist</strong>räger<br />
d<strong>es</strong> Wi<strong>es</strong>enwettbewerb<strong>es</strong> 2009 statt.<br />
Unser Programm für den Tag:<br />
10.00 Uhr Eröffnung und Begrüßung durch den Landschaftspflegeverband<br />
Bläsergruppe Jagdverband Weißeritzkreis<br />
11.00 Uhr Kochwettbewerb zum Auftakt der Erzgebirgisch-<br />
Sächsischen Spezialitätenwochen<br />
13.00 Uhr Männerchor Hartmannsdorf<br />
13.30 Uhr Prämierung Wi<strong>es</strong>enwettbewerb<br />
14.00 Uhr Kreuzwaldmusikanten Hermsdorf<br />
16.00 Uhr Puppentheater für die Kleinen<br />
Inter<strong>es</strong>sierte können sich in <strong>unser</strong>em Kräuter- und Gemüsegarten<br />
umschauen und dann Pflanzen am Stand d<strong>es</strong> LPV kaufen.<br />
Für die Kinder gibt <strong>es</strong> ganztägig Bastelangebote mit Naturmaterialien<br />
und Kinderschminken.<br />
Für das leibliche Wohl <strong>ist</strong> mit einem reichhaltigen Imbissangebot<br />
g<strong>es</strong>orgt.<br />
Wir laden Sie recht herzlich ein, mit uns einen kurzweiligen, inter<strong>es</strong>santen<br />
und ereignisreichen Tag in Ulberndorf zu erleben.<br />
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz - Osterzgebirge<br />
e. V.<br />
Telefon: 03 51/27 20 66 10 oder 0 35 04/62 96 62<br />
E-Mail: info@lpv-osterzgebirge.de oder goehler@lpv-osterzgebirge.de<br />
Sandstein und Musik e.V.<br />
Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna<br />
1. Vorsitzender: Klaus Brähmig, MdB<br />
Künstlerischer Leiter: Prof. Ludwig Güttler<br />
Pr<strong>es</strong>semitteilung<br />
„Sandstein & Musik“ startet in z<strong>weit</strong>e Halbserie<br />
Großer Chor - groß<strong>es</strong> Ensemble - große Stimme<br />
Pirna: Den Startschuss in die z<strong>weit</strong>e Halbserie d<strong>es</strong> F<strong>es</strong>tivals „Sandstein<br />
& Musik“ gibt am 15.08.2009, 17.00 Uhr im Steinbruch Wehlen<br />
der Sebnitzer Bergsteigerchor unter der Leitung von Matthias Hieke.<br />
Begleitet wird der Chor von den Alphornbläsern ALPUS 4. In gleicher<br />
B<strong>es</strong>etzung aber mit anderen Instrumenten, nämlich als Posaunenquartett<br />
tritt di<strong>es</strong><strong>es</strong> Ensemble unter dem Namen OPUS 4 auf.<br />
„Wanderlieder - Jagdlieder - Berglieder“ <strong>ist</strong> di<strong>es</strong><strong>es</strong> Konzert überschrieben.<br />
Das B<strong>es</strong>ondere di<strong>es</strong><strong>es</strong> Programms: Traditionelle Berglieder,<br />
Wanderlieder, Lieder auf die Schönheit <strong>unser</strong>er Natur zeigen<br />
sich in neuen Klanggewändern und aufgefrischten Sätzen. Sie werden<br />
ergänzt um nicht minder reizvolle Stücke für Posaunenquartett.<br />
Schließlich lassen sich die vier Bläser - da im Grunde schwer wegzudenken<br />
vom b<strong>es</strong>ungenen Berg-Sujet - auch auf Alphörnern hören.<br />
Lassen Sie sich unterhalten und überraschen - auch von mancher<br />
G<strong>es</strong>chichte neben der Musik, denn das Programm wird traditionell<br />
für Sie moderiert.<br />
Lebendige Barockmusik zwischen Anonymität und Weltruhm erleben<br />
die B<strong>es</strong>ucher beim Konzert mit dem Leipziger Bach-Collegium<br />
unter der Leitung von Ludwig Güttler in der Ev. Kirche Lauenstein<br />
am 29.08.2009, 17.00 Uhr.<br />
Das Leipziger BachCollegium gehört zum erl<strong>es</strong>enen Kreis jener Kammermusik-Ensembl<strong>es</strong>,<br />
in welchen Trompete und Corno da caccia<br />
ihre Virtuosität in den Dienst der Kammermusik stellen. Das Ensemble<br />
hat sich 1976 auf Anregung von Ludwig Güttler gebildet, um<br />
eine spürbare Lücke im Bereich der h<strong>ist</strong>orischen Musikpflege schließen<br />
zu helfen und sich dabei mit heute gebräuchlichem Instrumentarium<br />
den h<strong>ist</strong>orischen Spielweisen, der Farbigkeit der Klänge, einer<br />
differenzierten Artikulation und rhetorischen Deklamation zu nähern.<br />
Das Repertoire d<strong>es</strong> Leipziger Bach-Collegiums konzentriert sich auf<br />
die Zeit Johann Sebastian Bachs und greift Werke der Frühklassik<br />
auf. W<strong>es</strong>entlich<strong>es</strong> Anliegen <strong>ist</strong> <strong>es</strong>, das vielfältige noch unbekannte<br />
überlieferte Erbe aus dem 17. und 18. Jahrhundert lebendig zu erhalten,<br />
indem <strong>es</strong> zu zeigen versucht, dass und wie die Musik di<strong>es</strong>er<br />
Zeit „Freiheit d<strong>es</strong> spielenden Ge<strong>ist</strong><strong>es</strong>“ <strong>ist</strong>.<br />
Das Lied bei Haydn und seinen tschechischen Kollegen können die<br />
Musikfreunde einen Tag später, am 30.08.2009, 17.00 Uhr in der<br />
Ev. Kirche Hinterhermd<strong>so</strong>rf hören. Kein geringerer als der Tenor Markus<br />
Brutscher wird di<strong>es</strong><strong>es</strong> Konzert, am Hammerflügel begleitet von<br />
Barbara Maria Willi, g<strong>es</strong>talten. Die Fachpr<strong>es</strong>se lobt einhellig Brutschers<br />
hohe Musikalität, das außergewöhnliche Timbre <strong>so</strong>wie seine<br />
stimmtechnische und stil<strong>ist</strong>ische Souveränität.
Nummer 8 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Seite 60<br />
Während Lieder die tschechischen Kompon<strong>ist</strong>en bekannt gemacht<br />
hatten, musste sich Joseph Haydn immer wieder den Vergleich<br />
der Singstücke mit seinen Opern und Sinfonien gefallen lassen. Nach<br />
Veröffentlichung der ersten Liedersammlung 1781 hoffte er darauf,<br />
dass seine Singstücke „durch den mannigfaltigen, natürlich schönen<br />
und leichten G<strong>es</strong>ang vielleicht alle bisherigen übertreffen werden.“<br />
Er täuschte sich. Der Musikkritiker Nikolaus Forkel tat sie mit<br />
dem Urteil ab: „Einem Haydn sind di<strong>es</strong>e Lieder nicht ganz würdig.<br />
Vermuthlich hat er aber nicht die Absicht gehabt, seinen Ruhm<br />
dadurch zu vergrößern, <strong>so</strong>ndern nur den Liebhabern oder Liebhaberinnen<br />
von einer gewissen Classe ein Vergnügen damit zu machen.<br />
Niemand wird daher daran zweifeln, daß Herr Haydn di<strong>es</strong>e Lieder<br />
hätte vollkommener machen können, wenn er gewollt hätte.“<br />
Karten und Informationen zum F<strong>es</strong>tival erhalten Sie in der G<strong>es</strong>chäftsstelle<br />
d<strong>es</strong> Vereins, Maxim-Gorki-Straße 1, 01796 Pirna, Telefon 0 35 01/<br />
44 65 72, Telefax 0 35 01/44 64 72 und über TOURBU Sächsische<br />
Schweiz, Bahnhofstraße 21 in 01796 Pirna, Tel.: 0 35 01/47 01 47.<br />
R<strong>es</strong>tkarten an der Abendkasse!<br />
V. i. S. d. P.<br />
E. Brähmig<br />
Sandstein & Musik<br />
F<strong>es</strong>tlich<strong>es</strong> Konzert<br />
ehemaliger Musikschüler<br />
von Rolf Bäns<br />
Zu einem f<strong>es</strong>tlichen Konzert treffen sich ehemalige Musikschüler<br />
mehrerer Generationen d<strong>es</strong> Altkreis<strong>es</strong> Sächsische Schweiz zur Verabschiedung<br />
ihr<strong>es</strong> Lehrers Bernd Flemming am Sonntag, dem<br />
13. September 2009, 18.00 Uhr, in der Ev. Kirche Lohmen.<br />
Vor allem sind <strong>es</strong> Musikschüler von Gudrun und Bernd Flemming,<br />
die seit Jahren zu den erfolgreichsten Lehrern an der Musikschule<br />
Sächsische Schweiz zählen.<br />
Die an der Musikhochschule Dr<strong>es</strong>den ausgebildete Violinpädagogin<br />
Gudrun Flemming unterrichtete 21 Jahre in Pirna im Fach Violine<br />
und Zusammenspiel. Ihre Unterrichtstätigkeit bewirkte 30 Delegierungen<br />
an Spezial- und Hochschulen für Musik bis hin zum Lehramtsstudium<br />
<strong>so</strong>wie Delegierungen in Knabenchöre. Über 90 Schüler<br />
bereitete sie auf den Wettbewerb „Jugend musiziert“ als Sol<strong>ist</strong>en<br />
oder in Ensembl<strong>es</strong> vor. Hervorragende vordere Plätze waren der<br />
b<strong>es</strong>te Lohn für die Musikschüler und auch für sie als Geigenlehrerin.<br />
Einen Tag in der Woche steht sie auch <strong>weit</strong>erhin mit ihren reichhaltigen<br />
pädagogischen Erfahrungen der Musikschule zur Verfügung.<br />
31 Jahre war Bernd Flemming als Geigen- und Bratchenlehrer<br />
tätig. Er studierte an der Leipziger Musikhochschule. Vor allem<br />
gelang <strong>es</strong> ihm, die Orch<strong>es</strong>terarbeit an der Musikschule zu forcieren<br />
und in seiner Funktion als Künstlerischer Leiter von 1997 bis heute<br />
Einfluss auf die überregionale Wirksamkeit <strong>unser</strong>er Musikschule zu<br />
nehmen. Er konnte 12 Musikschüler auf ein Studium vorbereiten.<br />
Schwerpunkte seiner Arbeit waren der Unterricht im Fach Bratsche<br />
<strong>so</strong>wie die Proben und Auftritte d<strong>es</strong> schuleigenen Kammerorch<strong>es</strong>ters.<br />
Vor allem hatten <strong>es</strong> ihm fachübergreifende Projekte angetan.<br />
Bernd Flemming erinnert sich an erfolgreiche Einstudierungen von<br />
„Peter und der Wolf“ oder „Hänsel und Gretel“ und Vivaldis „Jahr<strong>es</strong>zeiten“,<br />
die nicht nur zu den Musikschultagen eine breite R<strong>es</strong>onanz<br />
fanden. Auch die Einbeziehung der Musikschulband und<br />
dadurch bedingt die Förderung der musikalischen Verbindung von<br />
Klassik und Jazz gehörten zu seinen pädagogischen Zielen. Die Mitwirkung<br />
bei „Sandstein und Musik“ mit Zusammenspielgruppen und<br />
Orch<strong>es</strong>ter gehörte zu den b<strong>es</strong>onderen Ereignissen in seiner künstlerischen<br />
Arbeit.<br />
Zum Konzert reisen viele ehemalige Musikschüler in Verbundenheit<br />
<strong>so</strong>gar aus anderen Bund<strong>es</strong>ländern an. Erste Proben fanden bereits<br />
im Juni statt. Unter der Leitung von Bernd Flemming mit dem<br />
„Orch<strong>es</strong>ter der Generationen“ erklingen Werke der barocken und<br />
klassischen Musikepoche von Antonio Vivaldi (Concerto F-Dur für<br />
3 Violinen mit den Sol<strong>ist</strong>en Rolf Uwe Ulbrich, Aglaia Dahmen und<br />
Constance Unger), Johann Sebastian Bach (Solokantate „Jauchzet<br />
Gott in allen Landen“ mit der Sopran<strong>ist</strong>in Birte Kulawik <strong>so</strong>wie Frank<br />
Hebenstreit an der Trompete), Chr<strong>ist</strong>oph Willibald Gluck (Sinfonie<br />
G-Dur mit dem „Jungen Streicherensemble“), Carl Stamitz (Concerto<br />
für Viola).<br />
Die Sol<strong>ist</strong>in Friederike Flemming <strong>ist</strong> stellvertretende Solobratscherin<br />
am Land<strong>es</strong>sinfonieorch<strong>es</strong>ter Tirol in Innsbruck. Abschließend gelangt<br />
Wolfgang Amadeus Mozarts „Kleine Nachtmusik“ zur Aufführung.<br />
Der Eintritt <strong>ist</strong> frei, um eine Spende für die Musikschule zur Unterstützung<br />
einkommensschwacher Musikschuleltern wird gebeten.<br />
Roman Kazak - „Prince of Pan“<br />
Europatournee: „Phantasien der Panflöte“<br />
Termin: Samstag, den 22. August 2009<br />
Ort: Ev. Kirche Cotta, D-01796 Dohma OT Cotta<br />
Beginn: 19.00 Uhr<br />
Vorverkaufsstellen:<br />
Gemeindebüro Bad Gottleuba-Berggießhübel, Pfarrweg 2,<br />
Berggießhübel (Tel.: 03 30 23/6 24 77)<br />
Schreibwarenladen Hauswald, Sebastian-Kneipp-Platz 3,<br />
Berggießhübel (Tel.: 03 50 23/6 22 87)<br />
Kurg<strong>es</strong>ellschaft Bad Gottleuba-Berggießhübel, Siedlung 1,<br />
D-01819 Kurort Berggießhübel<br />
(Tel.: 03 50 23/5 29 80)/<br />
E-Mail: Info@badgottleuba-berggi<strong>es</strong>shuebel.de<br />
Eintrittspreis <strong>ist</strong> zu erfragen!<br />
Für Kinder bis zum 14. Lebensjahr <strong>ist</strong> der Eintritt frei!<br />
Elbauenf<strong>es</strong>t<br />
am Samstag, dem 15.08.2009, und<br />
Sonntag, den 16.08.2009 am Gelände<br />
d<strong>es</strong> „Elbe-Freizeitland<strong>es</strong>“ in Königstein<br />
Der Landschaftspflegeverband Sächsische Schweiz-Osterzgebirge<br />
e. V. und Frank Nuhn & Heiko We<strong>ist</strong> GbR Freizeit und Erlebnislandschaften<br />
in Königstein organisieren am 15.08. und<br />
16.08.2009 einen Naturmarkt zum Elbauenf<strong>es</strong>t in bewährter<br />
Form am Gelände d<strong>es</strong> „Elbe-Freizeitland<strong>es</strong>“ in Königstein.<br />
Ziel <strong>ist</strong> <strong>es</strong>, regionale Produkte aus Landwirtschaft und Handwerk<br />
durch Verkauf, Verkostung und Vorführungen <strong>unser</strong>en Gästen<br />
näher zu bringen.<br />
Gleichzeitig lädt das „Elbe-Freizeitland“ zu einem B<strong>es</strong>uch ein.<br />
B<strong>es</strong>ondere Höhepunkte sind:<br />
Samstag, 15.08.09: 11:00/14:00/16:30 Uhr<br />
Falknershow<br />
16:00 - 21:00 Uhr Feuerlaufseminar<br />
(Anmeldung unter Tel.: 03 50 21/6 76 14)<br />
ab 19:00 Uhr Livemusik<br />
Sonntag, 16.08 09: 12:30 - 16:00 Uhr<br />
Spielleute „Frieda und Friedrich“<br />
Angeboten werden Fleisch- und Wurstspezialitäten vom Schwein,<br />
Rind, Pferd, Fisch, Champignons, Imkereierzeugnisse, Spreewälder<br />
Produkte, Obst-Säfte, Stauden und Pflanzen für Balkon<br />
und Garten, Eier, Backwaren, Pulsnitzer-Pfefferkuchen, Wollprodukte,<br />
Gewürze, Tee- und Kräuterartikel und viel<strong>es</strong> mehr.<br />
Glasgravur, Korbflechten und Likörherstellung werden durch heimische<br />
Handwerksbetriebe vorgeführt.<br />
Insg<strong>es</strong>amt bieten eine Vielzahl von heimischen Gewerbetreibenden<br />
ihre Produktpalette an.<br />
Neben dem Naturmarkt wird <strong>es</strong> ein vielfältig<strong>es</strong> Rahmenprogramm<br />
für Kinder und Erwachsene geben.<br />
Der Info- und Quizstand der Nationalparkverwaltung Sächsische<br />
Schweiz hat vielfältige Aktivitäten zum Thema Naturschutz.<br />
Wir freuen uns, wenn wir Sie neugierig gemacht haben auf <strong>unser</strong><br />
„Elbauenf<strong>es</strong>t“ am 15. und 16. August 2009 im „Elbe-Freizeitland“<br />
Königstein<br />
Landschaftspflegeverband<br />
Sächsische Schweiz - Osterzgebirge e. V.<br />
Elbe-Freizeitland-Königstein
Seite 61 Lokalanzeiger der <strong>Stadt</strong> <strong>Dohna</strong> und der Gemeinde Müglitztal<br />
Nummer 8<br />
Kreissportbund<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.<br />
Einladung zum „Sportf<strong>es</strong>t - Behinderte und ihre Freunde“<br />
Der Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge lädt zum<br />
„Sportf<strong>es</strong>t - Behinderte und ihre Freunde“ für Sonnabend, den<br />
05. September 2009 ins Leichtathletikstadion Pirna „Am Kohlberg“<br />
an der Rottwerndorfer Straße ein. Von 10.00 bis 13.00 Uhr<br />
gehört das Stadion bereits zum 15. Mal wieder den Teilnehmern von<br />
Förderschulen, Behinderteneinrichtungen und Selbsthilfegruppen<br />
<strong>unser</strong><strong>es</strong> Landkreis<strong>es</strong>.<br />
Die Einladung dazu mit der Ausschreibung <strong>ist</strong> Mitte Juli versandt wurden.<br />
Dank der Unterstützung zahlreicher Partner, wie der Ostsächsischen<br />
Sparkasse Dr<strong>es</strong>den, der MARGON Brunnen GmbH, dem Lions-<br />
Club Pirna und der ENSO Energie Sachsen Ost AG haben die Organisatoren<br />
wieder ein attraktiv<strong>es</strong> sportlich<strong>es</strong> Programm g<strong>es</strong>chnürt.<br />
Nach einer kurzen Begrüßung gibt <strong>es</strong> eine gemeinsame Erwärmung<br />
zur Einstimmung auf die Wettbewerbe. Neben den Mannschaftswettbewerben<br />
im Fußball, Ball über die Leine und einer 8 x 50 m Staffel<br />
gibt <strong>es</strong> auch zahlreiche Einzelangebote, die genutzt werden können.<br />
Das reicht von mehreren leichtathletischen Disziplinen, über Korbballzielwurf,<br />
Luftgewehrschießen, Büchsenzielwurf und Torwandschießen.<br />
Die dort erzielten Le<strong>ist</strong>ungen werden auf einer Wertungskarte<br />
eingetragen. Auch das beliebte Reiten wird wieder angeboten.<br />
Für gastronomische Betreuung <strong>ist</strong> ebenfalls g<strong>es</strong>orgt. Den Abschluss<br />
bildet traditionell die gemeinsame Siegerehrung mit der Übergabe der<br />
Pokale und der Präsente und Teilnehmerurkunden.<br />
Die Meldeunterlagen, die der Einladung beiliegen, <strong>so</strong>llten bis zum<br />
31. August 2009 in der G<strong>es</strong>chäftsstelle d<strong>es</strong> KSB in Pirna vorliegen.<br />
Weitere Informationen dazu sind unter www.kreissportbund.net<br />
zu finden.<br />
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