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Kreuz & Quer Ausgabe 03-2017

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Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER<br />

aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

Entlang renaturierter Emscher zu<br />

Wasserschloss und Phoenixsee<br />

Hüsten - 30 Teilnehmer einer Wandergruppe dieser Arnsberger SGV-Abteilung hatten den<br />

Strukturwandel in Dortmund zum Thema. Sie wanderten entlang der renaturierten Emscher vom<br />

Wasserschloss Haus Rodenberg zum Phoenixsee. Von der Halde „Neuer Kaiserberg“ (Bild)<br />

hatten sie einen sehr guten Überblick über den neu entstandenen See mit seiner ebenfalls neuen<br />

und architektonisch interessanten Randbebauung. Dass hier noch vor 15 Jahren ein komplettes<br />

Stahlwerk stand, wurde ungläubig bestaunt. Beim Rundgang um den See erfuhren die Wanderer<br />

aus dem Sauerland weitere Informationen über dieses außergewöhnliche Großprojekt „Phoenixsee“,<br />

das ein einst industriell genutztes Areal der Natur zurückgegeben hat.<br />

Geballtes Rasten zum Energietanken<br />

Allagen/Salzkotten - Eine langjährige Freundschaft verbindet die beiden SGV-Abteilungen Allagen<br />

und Salzkotten. Im Mittelpunkt der Pflege dieser Verbindung sind gegenseitige Besuche, verbunden<br />

mit Gemeinschaftswanderungen und natürlich den notwendigen Rasten (Bild), um auf geballtem<br />

Weg Energie für den Rest der jeweiligen Wanderstrecke zu sammeln. Jetzt waren die SGVer aus<br />

Salzkotten in Allagen. Allagens Wanderwart Werner Altenähr bot den heimischen Mitgliedern und<br />

den Gästen zwei unterschiedlich lange Wanderstrecken an. Eine Tour von zwölf Kilometern Länge<br />

wurde von der aus dem Möhnetal gebürtigen Gaby Gröblinghoff (sie wohnt heute in Salzkotten)<br />

geführt – die andere führte Werner Altenähr über sechs Kilometer. Beide Wanderungen endeten<br />

am Niederbergheimer Hof, wo Gastgeber und Gäste den Tag mit guten Gesprächen bei bester<br />

Stimmung ausklingen ließen.<br />

Bitte um Verständnis: Bei den erfreulich vielen, vielen interessanten<br />

Berichten, die Jörg Haase erreichen, ist es nicht immer<br />

möglich, dass er alle in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> oder in voller Länge<br />

(wie eingereicht) einstellt. Wir geben uns Mühe, die Berichte<br />

nachzuholen. – Danke!<br />

Naturerlebnisweg an der Heve<br />

Arnsberg - Die Wanderführer Monika und Mathias Baule dieser SGV-Abteilung<br />

begeisterten durch ihr fachkundiges Wissen die Mitwanderer auf dem Naturerlebnisweg<br />

an der renaturierten Heve und der großen Schmalenau. Sie vermittelten<br />

anschaulich die Entwicklung der Tier- und Pflanzenwelt. Wunderschöne Aussichten<br />

auf die Schutzgebiete, die von der EU mit dem Förderprogramm „Life Natur“ unterstützt<br />

werden, waren etwas für Naturenthusiasten: Mit Freunden die Natur erleben!<br />

Schloss Katzenzungen und<br />

Südtiroler Bergwelt erlebt<br />

Castrop-Rauxel - Anstelle der heimischen Wandergegenden war jetzt eine<br />

12-köpfige Gruppe der SGV-Abteilung Castrop-Rauxel in Südtirol unterwegs und<br />

erlebte den alpinen Charakter der Bergwelt dieser Region. Zum Wanderprogramm<br />

gehörte eine Bergtour vom Weißenbrunner See zur Höchster Hütte, vom Stilfser<br />

Joch hinunter zur Furkelhütte sowie ein Besuch von Schloss Katzenzungen in<br />

Prissian, das sich selbst als Burgendorf bezeichnet. Von der Burg Falkenberg<br />

war Lana das nächste Ziel, wo in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt der berühmte<br />

Altar von Schnatterbeck besichtigt wurde. Die Mitwanderer erinnern sich gerne<br />

an erlebnisreiche Wandertage.<br />

Erlebnis SGV<br />

Mit Hans Bunk drei Tage unterwegs<br />

auf dem Bergischen Panoramasteig<br />

Velbert – Bei gutem Wanderwetter schnürten 20 Interessierte der SGV-Abteilungen Arnsberg,<br />

Düsseldorf, Hilden und Velbert ihre Wanderstiefel, um den Bergischen Panoramasteig mit<br />

seinem reichen Angebot an Natur und Landschaft kennenzulernen. Er befindet sich in einer<br />

abwechslungsreichen Mittelgebirgslandschaft. Auf dem Programm standen Anfang Juni<br />

drei Etappen über insgesamt 44 Kilometer. Das Standquartier war im Haus Koppelberg in<br />

Wasserfuhr. Wanderführer Hans Bunk führte während des Aufenthaltes durch den Naturpark<br />

Bergisches Land und ließ die beeindruckende Kulturlandschaft bei vielen wunderbaren Aussichten<br />

erleben. Ergänzt wurden diese Eindrücke bei Wanderungen an der Dhünn-Talsperre,<br />

durch die Täler von Agger und Wupper und druch herrliche Mischwälder sowie über die für<br />

die Region so typischen Höhenzüge mit ihren Panoramablicken. Mit Blick auf das nächste<br />

Jahr wird die Gruppe an weiteren drei Tagen der Route des Panoramasteiges durch das<br />

Bergische Land folgen.<br />

„Rheinorange“ erstrahlt wieder<br />

Die Skulptur „Rheinorange“ im Duisburger Hafengebiet erstrahlt in neuem Glanz. Das<br />

1992 vom Kölner Künstler Lutz Fritsch geschaffene Kunstwerk wurde auf Initiative der<br />

Duisburger Wirtschaftsjunioren unter Federführung des Lehmbruck-Museums saniert.<br />

Der 25 Meter hohe und sieben Meter breite Stahlquader markiert die Stelle, an<br />

der die Ruhr in den Rhein mündet. Rheinorange ist nach Angaben des Lehmbruck-<br />

Museums eine der ersten und zugleich bedeutendsten Landmarken in Europa und Teil<br />

der Themenroute „Panoramen und Landmarken“ der „Route der Industriekultur“.<br />

Infos: www.lehmbruckmuseum.de<br />

Runter vom Sofa: Otto<br />

Bremm weiß den Weg<br />

Erkrath-Haan - In Kooperation mit der SGV-Wanderakademie NRW führte diese rheinische<br />

SGV-Abteilung im Juni die 5. Gesundheitswanderung durch. Der zertifizierte<br />

Gesundheitswanderführer Otto Bremm begrüßte dazu 35 Mitglieder und stellte das<br />

Programm für die Aktion „Runter vom Sofa – Rein in die Natur“ vor. Er erklärte,<br />

dass Personen, die keine langen Wanderungen mehr machen können oder wollen,<br />

behutsam, mit vielen Pausen und physiotherapeutischen Übungen durch die Natur<br />

geführt werden, um möglichst lange fit und selbstständig zu bleiben. Es ist besonders<br />

geeignet für Menschen, die Probleme mit dem Gewicht haben, ihren Bewegungen,<br />

Gelenken, mit Gleichgewichtsproblemen sowie anderen gesundheitlichen Einschränkungen.<br />

„Aufgelockert mit kleinen Gedächtnisübungen und Spielen kann man problemlos<br />

die zehn Kilometer-Wanderung meistern“, so Bremm. Zum Abschluss der Tour<br />

kehrte man zu einem geselligen Beisammensein in einen schattigen Biergarten ein<br />

Törn durch den Duisburger Hafen<br />

Möhne - Zeitnah zum „Tag des Wanderns“ besuchte der SGV-Bezirk Möhne mit 60<br />

Wanderfreunden in Duisburg den größten Binnenhafen der Welt. Unter Leitung der<br />

Vorsitzenden Gabi Otten stand auch das Binnenschifffahrtsmuseum auf dem Programm,<br />

dessen Ausstellungsobjekte bei fachkundiger Führung erläutert wurden. Der<br />

Theorie folgte die Praxis: Eine zweistündige Schifffahrt ließ den realen Hafenbetrieb<br />

hautnah erleben. Den Schlusspunkt setzte der Besuch des historischen Museumsschiffes.<br />

Im Innenhafen widmete man sich dem leiblichen Wohl – natürlich in einer<br />

typischen Hafengastronomie.<br />

KREUZ&QUER 3/17<br />

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