14.08.2017 Aufrufe

Kreuz & Quer Ausgabe 03-2017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Popcornmaschine sorgte für<br />

Appetit am Wandern<br />

Salzkotten - Anlässlich der Landesgartenschau in Bad Lippspringe fanden Aktionstage statt:<br />

Hautnah am Sommeranfang hieß am 20. Juni das Motto „Wandern – Klettern – Extremsport“.<br />

Der SGV Salzkotten beteiligte sich mit ansprechendem und vielfältigem Informationsstand mit<br />

dem Thema: „Wir wandern durch Deutschland“.<br />

Wanderwart Karl-Heinz Pottmeier fertigte hierfür eine Wanderkarte an, auf der die absolvierten<br />

Wanderrouten der letzten Jahre abgesteckt waren, z.B. der E1 = 1.745 Kilometer und Wanderweg<br />

Deutschen Einheit = 1.050 km. Wegewart Joseph Salmen (2. v. re.) stellte die Wegemarkung<br />

dar, die bei Beachtung eine sichere Wanderstrecke zum geplanten Ziel garantieren.<br />

Vorsitzender Peter Heimann (Bild) war mehr als zufrieden mit der Resonanz, die erneut aufzeigte,<br />

dass das Wandern Volkssport Nr.1 für Jung und Alt ist und sich stetig weiterentwickelt. Auch an<br />

jugendliche Wanderer hatte der SGV natürlich gedacht. Neben Kinderschminken und kurzweiligen<br />

Spielen war eine Popcornmaschine die Attraktion.<br />

Dresdens grüne Ecken<br />

Monheim/Langenfeld - Unter Führung der gebürtigen Dresdener Ines und Eberhard<br />

Loßner und der Assistenz von Wanderführer Heinz Rund verbrachten zwölf Wanderer<br />

dieser rheinischen SGV-Abteilung mit Standort Coschütz acht anspruchsvolle<br />

Wandertage nahe der sächsischen Metropole Dresden. Den Auftakt bildete die<br />

weltbekannte Frauenkirche, es folgten Zwinger, Semperoper, das Residenzschloss<br />

mit der Hofkirche und ein Spaziergang über die Brühl'sche Terrasse. Natur und<br />

Landschaft standen auch auf dem Programm mit Wanderungen in der Bastei und<br />

Dresdener Heide, in die linkselbischen Täler sowie von der Wilden Weißeritz über<br />

die Teufelsklippen in den Rabenauer Grund und durch den Lößnitzgrund mit Ziel<br />

Moritzburg. Mit dem Raddampfer ging's nach Pillnitz und mit der Schwebebahn<br />

hinunter zum „Blauen Wunder“. Im benachbarten Tschechien bestiegen die SGVer<br />

mit dem Großen Schneeberg den höchsten Berg des Elbsandsteingebirges. Höhepunkt<br />

der Woche war sicher die Wanderung von Wehlen auf die Bastei und auf<br />

den Hockstein.<br />

Den Eifelsteig bezwungen<br />

Projekt über vier Jahre<br />

Hüsten - In einem Vier-Jahres-Projekt erwanderten ca. 30 Personen auf insgesamt<br />

16 Einzeletappen den Eifelsteig von Aachen nach Trier und erreichten bei<br />

bester Stimmung den historisch bedeutsamen Schlusspunkt „Porta Nigra“. 330<br />

Kilometer schlängelt sich diese Wanderroute quer durch eine wunderschöne<br />

abwechslungsreiche Landschaft (Bild). Von Standortquartieren in Monschau,<br />

Blankenheim, Manderscheid und Trier wurden auf der Strecke spektakuläre<br />

Ausblicke, herrliche Passagen durch malerische Bach- und Flusstäler und<br />

aufregende Aufstiege erlebt. „Die außergewöhnliche naturräumliche und landschaftliche<br />

Vielfalt macht diese Eifelwanderung zu einem herausragenden<br />

Natur-Erlebnis.“ Dies stellten alle Beteiligten mit Wanderführer und Organisator<br />

Georg Brüggemann am Schluss der gesamten Strecke begeistert fest.<br />

Typische Eigenschaften des<br />

Fränkischen Jura kennengelernt<br />

Siedlinghausen - Die 41. Wanderwoche der Sauerländer SGV-Abteilung ließ die 15 teilnehmenden<br />

Wanderfreunde typische Eigenschaften des Fränkischen Jura kennenlernen. Die Wanderführer<br />

Ernst Steinrücke und Hansgerd Bosch hatten dies bei der Planung der insgesamt 80 Kilometer<br />

Wanderrouten berücksichtigt. „Fränkischer Jura“ ist seit rund 200 Jahren der Name für diese<br />

Mittelgebirgsregion. So haben sich Orte wie Pottenstein, Gößweinstein und auch Egloffstein zu<br />

touristischen Zielen entwickelt. Dazu gehört auch die weitestgehend unberührte Landeschaft bei<br />

Wichsenstein und Obertrubach. Zum Typischen gehören Felsen- und Wiesentäler, kristallklare<br />

Bäche und einsame Wanderpfade (beides zu sehen auf unserem Bild), wie auch alte und noch<br />

immer bewohnte Adelssitze. Den Schlusspunkt der fünf Wandertage setzte der Besuch Bambergs.<br />

Die Stadt hat inzwischen Aufnahme in die Liste des UNESCO-Weltkulturerbes gefunden.<br />

Erlebnis SGV<br />

Barbarafest von Ruhrhöhe nach<br />

Hordel umgezogen<br />

Bochum - Das Barbara-Sommerfest ist umgezogen: Nach der Aufgabe des SGV-<br />

Wanderheims auf den Ruhrhöhen an der Kemnader Brücke im Bochumer Süden<br />

und Zusammenlegung der beiden Abteilung Hordel und Bochum fand es erstmals<br />

im SGV-Wanderheim Hordel statt. Und das gleich mit großem Erfolg und dem<br />

Wunsch aller Teilnehmer: Das machen wir 2018 wieder! Mit 158 Besuchern und<br />

vielen aktiven Beteiligungen auch von Gästen am Programm startete Mitte Juli<br />

das Barbarafest am neuen Platz im Bochumer Norden. Es wurde eine über lange<br />

Zeit gewachsene Tradition fortgesetzt. Mitglieder der übrigen Bochumer SGV-<br />

Abteilungen Wattenscheid, Höntrop und Bochum-Süd und sogar aus Düsseldorf<br />

haben den „Umzug“ des Festes mit vollzogen.<br />

Die Darbietungen der Seniorentanzgruppe (Bild) und die Mitmachtänze mit Gisela<br />

Klockenkemper fanden viel Beifall, Auftritte des Musischen Kreises der Instrumentengruppe<br />

begleiteten das Offene Singen, Sololiedvorträge und humorvolle<br />

Sketche kamen hinzu. „Gut angenommen wurde auch der Start der Grillsaison<br />

im neuen Grillpavillon, dessen Vorplatz vorsorglich mit einer neuen Plane gegen<br />

Regen gesichert war. Schön, dass sie dann nicht gebraucht wurde, denn auch das<br />

Wetter war uns hold und spielte mit. Sämtliche Vorräte an Grillfleisch, Wurst und<br />

Kuchen wurden verbraucht“, zog Vorsitzender Gerd Delaveaux die Bilanz: „Es hat<br />

einfach alles gut gepasst und<br />

die Grundlage für Neuauflagen<br />

in den kommenden Jahren sind<br />

geschaffen.“<br />

Die Rösrather Firma Hoffer Alter hat es sich nicht nehmen lassen, unterwegs die SGVer zu<br />

einer köstlichen Stärkung mit Bergischem Obstwasser und dem berühmten „Hermännche“<br />

einzuladen und so das Wanderlebnis abzurunden.<br />

Im Bergischen schwebt man mit<br />

Schwebefähre über die Wupper<br />

Düsseldorf - Das Bergische Land war im Wanderplan des SGV in der Landeshauptstadt<br />

angekündigt und dazu kommen dann immer viele Wanderfreunde, so auch jetzt: 21 waren<br />

es. Der Wandertag stand unter dem Motto „Das Bergische Land pur“: Ziele und Stationen<br />

auf dem Bergischen Weg waren die Schwebefähre über die Wupper, die Seilbahn hinauf zu<br />

Schloss Burg, Einkehr in einem Bergischen Gasthaus sowie wandern unter der und mit dem<br />

Zug über die Müngstener Brücke und schließlich mit der Schwebebahn die Wupper entlang<br />

von Oberbarmen bis Vohwinkel.<br />

„In der Stadt war es brütend heiß, auf den Wanderwegen konnte man es mit 28 Grad gut<br />

aushalten, zumal eine leichte Brise allen ein wenig Erfrischung brachte,“ übermitteln Rosa-<br />

Maria und Heribert Ludigs als Organisatoren und Wanderführung für die Vereinsstatistik.<br />

KREUZ&QUER 3/17<br />

31

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!