LNA-KW34
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Der erste Sieg<br />
ist eingefahren...<br />
19 junge Kiebitze in die<br />
Wedeler Marsch<br />
ausgewildert Seite 6<br />
Erfolgreiches Sommerturnier<br />
bei den Reitern<br />
im Klövensteen Seite 20<br />
... der erste Langzeitverletzte<br />
ist auch schon da!<br />
Infos<br />
Wanderausstellung „Wohnen mit Weitblick“ im Bürgerhaus Bornheide!<br />
Im Bürgerhaus Bornheide im<br />
Osdorfer Born ist ab 28. August<br />
die Jubiläums-Wanderausstellung<br />
„Wohnen mit Weitblick –<br />
Bauen- Wohnen – Leben am<br />
Born“ wieder zu besichtigen.<br />
Die von der Initiative Stadtteiltourismus<br />
Osdorfer Born entwickelte<br />
Präsentation mit Fotos,<br />
Texten, Porträtfotos und<br />
Archivbildern wurde während<br />
der Jubiläumsfeier aus Anlass<br />
des 50 jährigen Jubiläums der<br />
Siedlung zuerst im Born-Center<br />
gezeigt und auf großes Interesse<br />
gestoßen. Behandelt werden<br />
Themen wie: Bauen, Entstehung<br />
der Siedlung, Architektur<br />
und Geschichten aus den Anfängen<br />
des Projekts. Gezeigt<br />
werden außerdem Bilder von<br />
Menschen, die den Stadtteil<br />
einst entwickelt und ihm das<br />
Gepräge gegeben haben.<br />
Für ältere Einwohner hat die<br />
Ausstellung einen Wiedererkennungswert<br />
und jüngere Menschen<br />
erfahren viel vom Pioniergeist<br />
der ersten Einwohner<br />
in der Siedlung Osdorfer Born,<br />
die erst einmal daran gehen<br />
mussten, vor Ort eine Infrastruktur<br />
zu schaffen.<br />
Im Bürgerhaus Bornheide wird<br />
die Ausstellung bis zum 15.<br />
September 2017 gezeigt. Um<br />
☎<br />
040/831 60 91<br />
FAX 832 28 61<br />
23.8.2017 · 62. Jahrgang<br />
Die Stadtteilzeitungen in Lurup · Schenefeld · Osdorf · Flottbek<br />
Iserbrook · Halstenbek · Eidelstedt · Bahrenfeld und Umgebung<br />
VHS-Herbstsemester mit 280 Kursangeboten<br />
Man ist, was man isst. Falsche Ernährung fördert den Stress, dem fast alle Berufstätigen, ganz<br />
besonders Frauen ausgesetzt sind, die unter Doppelbelastung durch Familie und Beruf leiden.<br />
Viele Tipps, wie mit der psychischen Belastung umgegangen werden kann, bietet das neue<br />
Herbstprogramm der Volkshochschule Schenefeld, das am 11. September beginnt. Lesen Sie<br />
mehr im Innenteil dieser Ausgabe auf Seite 5.<br />
telefonische Anmeldung im<br />
Bürgerhaus Bornheide wird gebeten.<br />
Ab 16. September bis zum 6.<br />
Oktober zieht die Wanderausstellung<br />
in die Maria-Magdalena-Kirche,<br />
Achtern Born, weiter.<br />
Danach wird sie in der Geschwister-Scholl-Stadtteilschule,<br />
in der HafenCity Universität,<br />
der Bücherhalle Blankenese<br />
und schließlich im Klick- Kindermuseum<br />
zu sehen sein.<br />
Lesen Sie unseren Artikel auf<br />
Seite 3.<br />
Wi.<br />
Mehr Infos auch:<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Gaumenfreude<br />
Lasagne Bolognese<br />
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Gärtnerstraße 133-137<br />
25469 Halstenbek<br />
Restaurant Gaumenfreude<br />
Öffnungszeiten: 10-18 Uhr<br />
Gültig bis zum 26.08.2017 und nur unter Vorlage des Original-Coupons für Sie und<br />
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8x im Norden!<br />
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Alle Speisen gut verpackt auch zum Mitnehmen.
Seite 2 · Nr. 2017/34<br />
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Tief im Westen, wo die Sonne versinkt...<br />
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von Tobis Wohnzimmershow<br />
werden wir ein Urlaubsgefühl<br />
vermitteln, dass sich aufgrund<br />
der Wetterlage bisher nur<br />
schwerlich einstellen wollte.<br />
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Performance mit Julia, Sergey<br />
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obendrauf! Preis 12,- im VVK,<br />
15,- an der Abendkasse.<br />
Neu in den Elbgemeinden ... Entspannung bei<br />
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Jahresprogramm der neuen Senioren<br />
Freizeitgruppe „Ausflüge und Besichtigungen“<br />
Sie können ab sofort das Jahresprogramm<br />
der "Ausflüge<br />
und Besichtigungen für die<br />
Generation 60+" anfordern<br />
schicken Sie bitte einen ausreichend<br />
frankierten Rückumschlag<br />
0,70 € an folgende Anschrift,<br />
Heiko Lüdke, Postfach:<br />
52 02 24, 22592 Hamburg.<br />
Kontakt Heiko Lüdke, Telefon:<br />
20 22 78 04 oder im Internet<br />
unter www.ausflügebesichtigungen.de<br />
Heiko Lüdke ist der Initiator<br />
der "Ausflüge und Besichtigungen<br />
für die Generation 60+"<br />
Sie sind zwei Sängerinnen, die<br />
große Balladen lieben, aber<br />
ebenso den Rhythmus im Blut<br />
haben. Außerdem zwei Charakterschauspielerinnen<br />
mit Hang<br />
zur Selbstironie und dem ultimativen<br />
Glamour-Faktor: In ihrem<br />
neuen Programm „Fortenbacher<br />
singt Streisand“ nähert<br />
sich Carolin Fortenbacher der<br />
wunderbaren Barbra Streisand<br />
mit höchstem Respekt und unbedingter<br />
Hingabe – das Konzerthighlight<br />
feiert Premiere am<br />
28.9. im Schmidtchen.<br />
Noch bis zum 2.9. sowie am<br />
17.9. ist die One-Man-Comedy-<br />
Show „Pornosüchtig“ mit dem<br />
Berliner „CAVEMAN“-Darsteller<br />
Cyrill Berndt dort zu sehen.<br />
Außerdem freuen wir uns auf<br />
Gastspiel-Premieren von Michael<br />
Elsener (6.-8.9.) und Topas<br />
(13.-16.9.), von Georgette Dee<br />
& Terry Truck (25.9.) sowie auf<br />
den Club der toten Dichter mit<br />
dem Programm „Charles Bukowski<br />
– Gedichte neu vertont“<br />
und Peter Lohmeyer als prominentem<br />
Gastsänger (17.9.).<br />
Gerburg Jahnke hat eingeladen,<br />
und zwar Katie Freudenschuss,<br />
Sarah Bosetti und<br />
Daphne de Luxe (4.+5.9.), Gästeliste<br />
Geisterbahn starten einen<br />
Live-Podcast (10.9.) und<br />
Bridget Fogle ihre neue Late<br />
Night „Divas in Concert“<br />
(15.9.).<br />
Ebenfalls zu Gast sein werden<br />
Jörg Knör (4.9.), Ole Lehmann<br />
(10.9.), Bademeister Schaluppke<br />
(11.9.), Fips Asmussen<br />
(18.9.) und Bernhard Hoëcker<br />
(25.9.). hidden shakespeare feiern<br />
25 Jahre Improvisationstheater<br />
(18.9.) und dann erwarten<br />
wir noch einen ganz<br />
speziellen Besucher, nämlich<br />
den Hamburger Gast 2017: Der<br />
Österreicher Stephan Roiss<br />
in unseren Stadtteilen<br />
Schmidt Theater / Schmidt Tivoli / Schmidtchen im September 2017<br />
Fips Asmussen<br />
Am Samstag, 9. September,<br />
lädt das Kulturzentrum im<br />
Stadtteilhaus Lurup am Böverstland<br />
38 um 19 Uhr zu einem<br />
besonderen Filmabend ein: Geflüchtete<br />
Filmbegeisterte haben<br />
sich zum Arabic Filmclub zusammengeschlossen<br />
und, um<br />
ihre Deutschkenntnisse zu verbessern,<br />
arabische Filme mit<br />
deutschen Untertiteln versehen.<br />
So können am 9.9. deutschund<br />
arabischsprachige Filmfreunde<br />
gemeinsam die tragisch-komische<br />
Geschichte der<br />
"kleinen Väter" anschauen. Der<br />
wird den ganzen September<br />
über als Stadtschreiber in unseren<br />
Theatern residieren.<br />
Weiter auf dem Spielplan: „Heiße<br />
Ecke“ und „CAVEMAN“ im<br />
Caveman<br />
Schmidts Tivoli sowie „Cindy<br />
Reller“ und die „Schmidt Mitternachtsshow“<br />
im Schmidt<br />
Theater.<br />
Bademeister Schaluppke<br />
Arabisch deutscher Filmabend im Stadtteilhaus Lurup<br />
Film von Duraid Lahham beschreibt<br />
auf tragisch-komische<br />
Weise das Schicksal einer Familie<br />
aus Damaskus. Nach dem<br />
plötzlichen Tod seiner Frau<br />
muss der Vater seine vierköpfige<br />
Familie alleine versorgen.<br />
Der große Traum seiner Frau,<br />
dass er noch ein Jurastudium<br />
absolviert, um eine bessere Anstellung<br />
zu finden, scheint zu<br />
platzen. Doch seine Kinder wollen<br />
den Traum der Mutter weiter<br />
leben lassen. Der Eintritt ist<br />
frei. Gefördert wird das Projekt<br />
vom Bezirksamt Altona. Nach<br />
dem Film gibt es Raum und<br />
Zeit zum Austausch im Kulturcafé<br />
– beim Genuss von arabischen<br />
Leckereien. Wer sich einen<br />
Platz sichern möchte, kann<br />
unter Tel. 280 55 553 oder<br />
stadtteilhaus@unser-lurup.de<br />
vorbestellen.<br />
50<br />
JAHRE<br />
Ihr<br />
Schlachter<br />
in Alt-Osdorf<br />
Vom lebenden Tier bis zur fertigen Wurst – Alles aus einer Hand!<br />
Rinderrouladen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 13.90<br />
Schweinenacken-Steak natur oder mariniert . . . . . . . . . 1 kg 9.90<br />
Suppenfleisch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1 kg 5.90<br />
Feine und grobe Bauernmettwurst . . . . . . . . . . . . 100 g 1.69<br />
Feine und grobe Hausmacher-Leberwurst . . . 100 g 0.89<br />
Dienstag: Grützwurst mit & ohne Rosinen 1 kg 5.90<br />
Mittwoch: Osdorfer feine und<br />
grobe Bratwurst ................... 1 kg 6.90<br />
Donnerstag: Rinderhack ................................... 1 kg 4.90<br />
Gemischtes Hack ................ 1 kg 4.40<br />
Freitag und<br />
Samstag: Kesselfrische Wiener ....... 1 kg 8.90<br />
Für die Grill-Saison!<br />
Versch. Grill-Steaks natur oder mariniert<br />
z.B. Rind, Schwein, Lamm, Geflügel und<br />
versch. Grillwürste: Schinkengriller, Bratwurst<br />
nach Thüringer Art, Bauern-Bratwurst,<br />
Fenchel/Chilli Bratwurst, Currywurst<br />
Hans-P. Radbruch GmbH<br />
Mit unserem Party-Service wird jede Feier zum Erlebnis<br />
Telefon 80 12 09 · Fax 80 13 19 · Diekweg 14 · Alt-Osdorf<br />
Montag geschlossen! Dienstag bis Freitag von 7. 00 – 13. 00 und 14. 30 – 18. 00 Uhr · Samstag 7. 00 – 13. 00 Uhr<br />
Stöbern, schlendern,<br />
Schnäppchen machen<br />
... hierzu lädt die Siedlergemeinschaft<br />
Traun Iserbrook<br />
e.V. im Rahmen eines großen<br />
privaten Straßenflohmarktes<br />
ein.<br />
Am Sonntag, 27.08.2017, ist<br />
es soweit! Im Osterloh 10-<br />
34 in der Zeit von 12.00 bis<br />
17.00 Uhr sind alle Interessierten<br />
herzlich eingeladen,<br />
in der bunten Vielfalt der<br />
Stände zu stöbern. Kramen<br />
und feilschen ist dann ausdrücklich<br />
erwünscht. Nach<br />
Lust und Laune kann der<br />
Sonntag mit einem gemütlichen<br />
Bummel über den<br />
Flohmarkt und einem Klönschnack<br />
mit alten oder neuen<br />
Bekannten verbracht<br />
werden. Dabei erwartet die<br />
Gäste ein abwechslungsreiches<br />
Kuchenbuffet, Würstchen<br />
und Getränke. Die Gemeinschaft<br />
freut sich auf<br />
viele Besucher.
Nr. 2017/34 · Seite 3<br />
Wohnen mit Weitblick - 50 Jahre Osdorfer Born<br />
Lars Janke<br />
Lurup · Fahrenort 98<br />
Ihre Service-Nummer:<br />
040 / 41 91 18 03<br />
Unsere Öffnungszeiten<br />
Montag bis Samstag 7.00 - 21.00 Uhr<br />
Frisches<br />
Stielkotelett<br />
im Stück,<br />
wie gewachsen<br />
1 kg<br />
Wagner Flammkuchen<br />
tiefgefroren<br />
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z. B. Original<br />
300 g Packung,<br />
1 kg = 4,63<br />
Kitekat<br />
Katzennahrung<br />
3 99<br />
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SIE SPAREN 48%<br />
VORHER<br />
1 39<br />
2,69<br />
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Gültig vom 21.08. bis 26.08.2017<br />
Rougette<br />
Marinierter Grill-Käse<br />
verschiedene Sorten<br />
180 g Packung<br />
100 g = 0,99<br />
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Müller Milchreis<br />
oder Grießpudding<br />
verschiedene Sorten,<br />
z. B. Milchreis Kirsche<br />
200 g Becher,<br />
100 g = 0,20<br />
Helbing Kümmel<br />
SIE SPAREN 43%<br />
VORHER<br />
0 39<br />
0,69<br />
•<br />
Nach der überwältigenden<br />
Resonanz bei der Eröffnung<br />
und der Präsentation im Born<br />
Center wird die Ausstellung<br />
„Wohnen mit Weitblick - 50<br />
Jahre Osdorfer Born“ im Bürgerhaus<br />
Bornheide gezeigt.<br />
Ausstellungsort:<br />
Bürgerhaus Bornheide,<br />
Bornheide 76<br />
Zeitraum: vom 28.8. bis<br />
15.9., Mo-Fr 10-16 Uhr<br />
Eine telefonische Anmeldung<br />
im Bürgerbüro unter Tel. 30<br />
85 42 660 wird empfohlen.<br />
Stadtteiltourismus Osdorfer<br />
Born lädt anlässlich des 50.<br />
Jubiläums von Hamburgs<br />
erster Großwohnsiedlung<br />
ein.<br />
50 Jahre bauen, wohnen und<br />
leben am Osdorfer Born –<br />
Stadtteiltourismus Osdorfer<br />
Born präsentiert im Jubiläumsjahr<br />
2017 eine Ausstellung,<br />
die an verschiedenen<br />
Stationen in Osdorf und<br />
Hamburg weit zu sehen sein<br />
wird.<br />
Mit vielen Fotos und in kurzen<br />
Texten gibt die Ausstellung<br />
die Geschichte der<br />
Siedlung und Sternstunden<br />
des Stadtteils wieder. Manch<br />
einer wird ehemalige Treffpunkte<br />
wiedererkennen oder<br />
Einblicke in den Alltag längst<br />
vergangener Jahrzehnte bis<br />
heute erhalten. Ergänzt wird<br />
das Bild des Borns durch<br />
persönliche Portraits einiger<br />
Anwohner.<br />
Weitere Stationen 2017:<br />
16.9.-6.10. Maria Magdalena<br />
Kirche, Achtern Born 127,<br />
22549 Hamburg, So 9-11 Uhr<br />
und nach Absprache (Gemeindebüro<br />
8315085)<br />
9.-12.10. Geschwister-Scholl-<br />
Stadtteilschule,<br />
Böttcherkamp 181, 22549<br />
Hamburg. Führungen von<br />
Schülergruppen auf Anfrage<br />
Tel. 4288 5602<br />
13.-20.10. HafenCity Universität,<br />
Überseeallee 16, 20457<br />
Hamburg montags bis freitags:<br />
8.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
22.10.- 3.11. KL!CK Kindermuseum,<br />
Achtern Born 127,<br />
22549 Hamburg Mo – Fr: 9–<br />
18 Uhr + So: 11–18 Uhr<br />
1.12. – 8.12. Bücherhalle<br />
Blankenese, Sülldorfer Kirchenweg<br />
1a, 22587 Hamburg,<br />
Di – Fr 11–19 Uhr, Fr<br />
11–17 Uhr, Sa 10–14 Uhr<br />
10.12.-8.1.2018 KL!CK Kindermuseum,<br />
Achtern Born<br />
127, 22549 Hamburg M o<br />
– Fr: 9–18 Uhr + So: 11–18<br />
Uhr<br />
www.luruper-nachrichten.de<br />
Liebe Helferinnen und Helfer,<br />
liebe Nachbarinnen und Nachbarn,<br />
liebe Kundinnen und Kunden,<br />
liebe Freunde der Sportwelt Schenefeld,<br />
nachdem einige Tage seit dem Großbrand, der unsere Sportanlage und<br />
das Restaurant in Schutt und Asche gelegt hat, vergangen sind, sind<br />
viele von uns angesichts des Ausmaßes der Zerstörung nach wie vor<br />
fassungslos.<br />
Zum Glück ist durch den schnellen Einsatz der Kameradinnen und Kameraden<br />
der Feuerwehren ein Übergreifen des Feuers auf die Gebäude<br />
unserer Nachbarn verhindert worden.<br />
Wir danken allen Einsatzkräften des Bauhofes Schenefeld, des Deutschen<br />
Roten Kreuzes Wedel und Rellingen, dem Kreisfeuerwehrverband<br />
ABC-Dienst Pinneberg, der Kommunalen Feuerwehrbereitschaft,<br />
den Freiwilligen- und Berufsfeuerwehren aus Elmshorn, Hamburg, Halstenbek,<br />
Pinneberg, Schenefeld und Wedel, dem Rettungsdienst<br />
RKisH, der Schutz- und Kriminalpolizei, den Strom- und Gasversorgern,<br />
dem Technischen Hilfswerk aus Barmstedt, Hamburg-Altona und Pinneberg<br />
und allen vor Ort tätigen Helferinnen und Helfern für ihren erfolgreichen<br />
Einsatz, bei dem sie sich großen Risiken ausgesetzt haben.<br />
Wir sind froh darüber, dass es unseren Mitarbeitern und den Ersthelfern<br />
gelungen ist, die Anlage rechtzeitig zu evakuieren. Leider gab es trotzdem<br />
zwei Verletzte, die sich glücklicherweise auf dem Wege der Besserung<br />
befinden.<br />
verschiedene Sorten<br />
400 g Dose<br />
1 kg = 0,98<br />
SIE SPAREN 33%<br />
VORHER<br />
0 39<br />
0,59<br />
•<br />
35 % Vol.<br />
0,7 Liter Flasche<br />
1 Liter = 9,99<br />
SIE SPAREN 30%<br />
VORHER<br />
6 99<br />
9,99<br />
•<br />
Ein besonderer Service<br />
für unsere Kunden<br />
Das Team der Sportwelt Schenefeld und unsere Familien sind nach wie<br />
vor schockiert und unendlich traurig über den Verlust.<br />
Kraft finden wir in diesem Moment in der großen Anteilnahme von<br />
Ihnen, unseren Kundinnen und Kunden und den Freunden der Sportwelt<br />
Schenefeld. Herzlichen Dank für Ihre, herzlichen Dank für Eure Unterstützung.<br />
Wir bitten um Verständnis, dass wir jetzt etwas Zeit brauchen, um uns<br />
einen Überblick zu verschaffen und über den weiteren Fortgang zu entscheiden.<br />
Wir wollen nach vorne schauen und prüfen, welche Möglichkeiten<br />
sich für die Zukunft ergeben.<br />
Telefonische<br />
Bestellung einen Tag<br />
vorher aufgeben!<br />
Wir liefern täglich! (außer an Sonn- u. Feiertagen)<br />
Das RCS Sportwelt Schenefeld Team<br />
Die Familien Timmermann<br />
Zu viel gestellten Fragen finden unsere<br />
Kunden bereits Antworten auf unserer Homepage<br />
www.sportwelt-schenefeld.de.<br />
Sie erreichen die SportWelt Schenefeld<br />
in den Zeiten von Montag bis Donnerstag<br />
von 10 bis 12 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr und<br />
Freitag 10 bis 15 Uhr unter 040/8306006.<br />
Per E-Mail unter info@sportwelt-schenefeld.de.<br />
Das Restaurant SportWelt Schenefeld<br />
in den Zeiten von Montag bis Donnerstag<br />
von 10 bis 12 Uhr sowie 15 bis 18 Uhr und<br />
Freitag 10 bis 15 Uhr unter 040/8305005.<br />
Per E-Mail unter info@sportwelt-schenefeld.de.
Seite 4 · Nr. 2017/34<br />
125 Jahre Kirche in Stellingen<br />
100 Jahre<br />
Alle Bestattungsarten in jeder<br />
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und Bestattungsvorsorge.<br />
Tag und Nacht dienstbereit<br />
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gibt Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
Kollegen Nachricht vom Tode eines lieben<br />
Menschen. So wird niemand vergessen.<br />
Anzeigenzeigenschluss ist<br />
dienstags 14.00 Uhr.<br />
Telefon: 831 60 91-93<br />
Fax: 832 28 61<br />
Die Kirchengemeinde Stellingen<br />
feiert Geburtstag. Sie wird 125<br />
Jahre alt. Vor 1892 gehörten die<br />
Stellinger zur Kirchengemeinde<br />
Niendorf. Aber dann wollten sie<br />
eine eigene Kirche für ihren<br />
Stadtteil bauen. Am 27. August<br />
1892 kam dazu vom Konsistorium<br />
aus Kiel die Zustimmung.<br />
Seither gibt es die Kirchengemeinde<br />
Stellingen.<br />
„Wir schauen auf bewegte Jahre<br />
zurück“, sagt Pastorin Gesina<br />
Bräunig (32). „Zerstörung und<br />
Neubau der Stellinger Kirche,<br />
Trennung und Fusion, gute und<br />
schwere Zeiten. Heute sind wir<br />
eine Gemeinde mit zwei Kirchen<br />
und für alle Menschen im Stadtteil<br />
gerne da!“<br />
Für die Kirchengemeinde ein<br />
Familie Buttler freut sich auf das Jubiläumsfest.<br />
Grund zu feiern: Am Sonntag,<br />
27. August 2017, ist rund um<br />
die Stellinger Kirche in der Molkenbuhrstraße<br />
viel los: Die Besucher<br />
erwartet ein buntes Programm<br />
für Jung und Alt mit Kinderspaß<br />
und Fotobox, Hubsteiger-Fahren,<br />
Tombola und weiteren<br />
Überraschungen. Beim<br />
„Bunten Brunch“ auf der Straße<br />
rund um die Kirche ab 11.30<br />
Uhr wird miteinander gegessen:<br />
Alle sind eingeladen, sich bunt<br />
anzuziehen, Stühle, Tische und<br />
Traueranzeigen<br />
eine Kleinigkeit zum Essen mitzubringen.<br />
Auch die Kirchengemeinde<br />
steuert etwas bei.<br />
Außerdem gibt es eine Stadtteilwette:<br />
Das Pfarrteam wettet,<br />
dass zum Jubiläumsgottesdienst<br />
um 10 Uhr in der Stellinger<br />
Kirche 125 Menschen kommen,<br />
die ihre Musikinstrumente<br />
mitbringen und spontan miteinander<br />
„Nun steht in Laub und<br />
Blüte“ spielen oder singen. „Die<br />
Noten dafür kann man auf der<br />
Homepage unserer Kirchengemeinde<br />
herunterladen“, sagt<br />
Pastorin Bräunig. „Wir hoffen,<br />
dass viele Lust haben, spontan<br />
miteinander zu musizieren. Vor<br />
allem, weil wir an dem Sonntag<br />
schon keine Orgel mehr haben<br />
werden, denn unser altes Instrument<br />
wird abgebaut, um einem<br />
Neubau Platz zu machen.“<br />
Wenn sie verlieren, werden die<br />
zwei Pastorinnen und der Pastor<br />
der Gemeinde an einem Samstagvormittag<br />
auf den Parkplätzen<br />
von drei großen Supermärkten<br />
in Stellingen 125 selbstgebackene<br />
Muffins an die Stellinger<br />
verteilen.<br />
Die Einnahmen vom Jubiläumsfest<br />
kommen der neuen Orgel<br />
in der Stellinger Kirche und der<br />
Sanierung der Kreuzkirche –<br />
dem zweiten Standort der Gemeinde<br />
– zugute.<br />
seit 1892<br />
OTTO KUHLMANN<br />
Bestattungswesen seit 1911<br />
Erd-, Feuer- und Seebestattungen · Vorsorgeberatung<br />
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Plötzlich und unerwartet wurde meine liebe Frau,<br />
unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Oma,<br />
Schwester, Schwägerin und Tante<br />
Ellen Kühl<br />
geb. Starckjohann<br />
* 7. August 1935 † 12. August 2017<br />
In Liebe und Dankbarkeit<br />
Albert Kühl<br />
Jens Kühl<br />
mit Annika, Amelie und Charlotte<br />
Hilmar und Katrin Wietzke, geb. Kühl<br />
mit Niklas und Greta<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Die Beerdigung findet statt am Donnerstag, dem 24. August 2017,<br />
um 13.00 Uhr, Friedhof Altona, Stadionstraße.<br />
Anstelle freundlich zugedachter Blumen, bitten wir das „Kinder-Hospiz<br />
Sternenbrücke“ mit einer Spende zu bedenken: IBAN: DE74 2005 0550<br />
1343 5001 10, mit dem Vermerk: „Ellen Kühl“.<br />
Ich nehme Abschied von meiner Mutter<br />
Frieda Wilhelmine Elsa Nier<br />
* 14. Dezember 1928 † 8. August 2017<br />
Ich werde Dich vermissen.<br />
Dein Ingo<br />
Die Trauerfeier findet am Montag, den 28.08.2017 um 14.30 Uhr in der<br />
Kapelle des Friedhofes Stiller Weg in Hamburg-Groß Flottbek statt.<br />
Nach der Urnenbeisetzung ist ein Beisammensein<br />
im Café Elbdorf (am Blankeneser Friedhof) vorgesehen.<br />
Statt freundlich zugedachter Blumen und Kränze bitte ich im Sinne meiner Mutter<br />
um eine Spende an das Kinder-Hospiz Sternenbrücke bei der Hamburger Sparkasse,<br />
IBAN DE74 2005 0550 1343 5001 10, unter dem Stichwort Elsa Nier.<br />
Und immer sind sie da, Spuren Deines Lebens,<br />
Bilder, Augenblicke und Gefühle,<br />
die uns an Dich erinnern<br />
und uns glauben lassen, dass Du bei uns bist!<br />
Heinz Wendland<br />
* 6. September 1935 † 12. August 2017<br />
Du bleibst in unseren Herzen<br />
Rosi<br />
Thomas und Simone<br />
mit Verena und Lena<br />
sowie alle Angehörigen<br />
Wir haben im engsten Familienkreis Abschied genommen.<br />
Gesundheitsdienste<br />
Eckhoffplatz 28 · 22547 Hamburg<br />
Telefon 040 - 82 29 98 10<br />
vor der Tür<br />
Unsere ungewöhnlichen Öffnungszeiten:<br />
Montag bis Freitag 8.30 - 13.30<br />
Montag bis Donnerstag 14.30 - 18.30<br />
- für Ihre Gesundheit<br />
Dr. Ingo Michel Tel.: 831 79 71<br />
Kroonhorst 9 A Fax: 832 63 68<br />
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Offen: Mo. - Fr. 8 - 19 Uhr, Sa. 9 - 16 Uhr<br />
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Per Internet für Hamburg:<br />
www.apothekerkammer-hamburg.de/notdienst<br />
Per Internet für Schleswig-Holstein:<br />
www.aksh-notdienst.de<br />
Per Handy: Kurzwahl 22 833<br />
oder der kostenlosen Rufnummer:<br />
080 00 02 28 33 (aus dem deutschen Festnetz)<br />
lassen sich die täglichen Bereitschaftsapotheken ermitteln.
Nr. 2017/34 · Seite 5<br />
SCHENEFELDER<br />
RUNDSCHAU<br />
VHS-Herbstsemester mit 280 Kursangeboten<br />
Mit Lebensmitteln Burnout vorbeugen<br />
Man ist, was man isst. Falsche<br />
Ernährung fördert den Stress,<br />
dem fast alle Berufstätigen,<br />
ganz besonders Frauen ausgesetzt<br />
sind, die unter Doppelbelastung<br />
durch Familie und Beruf<br />
leiden. Viele Tipps, wie mit der<br />
psychischen Belastung umgegangen<br />
werden kann, bietet das<br />
Daniela Drews unter dem Motto<br />
„Zeit für mich–Yoga und Entspannung“.<br />
Die Dozentinnen geben<br />
Einblick in die Jahrtausende<br />
Präsentation an. Darüber hinaus<br />
wurden viele neue PC- Kurse<br />
für Einsteigerinnen und Einsteiger,<br />
Seniorinnen und Senioren,<br />
die Sprachinteressierten unter<br />
Englisch, Spanisch, Arabisch,<br />
Dänisch, Schwedisch, Polnisch<br />
und Türkisch. Letzterer wendet<br />
sich an Anfängerinnen und Anfänger.<br />
Weitergeführt werden<br />
ferner die plattdeutschen Lesungen<br />
mit Manni Eckhof jeden<br />
Mittwoch ab 18.30 Uhr im JUKS.<br />
neue Herbstprogramm der<br />
Neue Kurse finden kulturell Interessierte<br />
Volkshochschule Schenefeld,<br />
das am 11. September beginnt.<br />
Auf 68 Seiten finden sich 280<br />
Kursangebote. Die meisten finden<br />
sich unter „Fitness und Gesundheit“.<br />
Im Mittelpunkt stehen<br />
Entspannung, Yoga und Gymnastik.<br />
Viele neue Vorträge gibt<br />
es aber auch im Gesundheitsbereich<br />
für Pastellmalerei,<br />
Nähen, Stricken, Häkeln und<br />
Modellbau Schon am 11. September<br />
geht es mit Gitarre oder<br />
Akkordeon für Kinder, Jugendliche<br />
und Erwachsene los.<br />
Fortgesetzt hat sich die Zusammenarbeit<br />
der VHS mit der<br />
Gleichstellungsbeauftragten Ute<br />
mit Themen wie „Nah-<br />
Stöwing. So gibt es eine<br />
rungsmittelunverträglichkeiten“,<br />
Schreibwerkstatt für Frauen, die<br />
„Heuschnupfen“ und „Entschleunigung“.<br />
am 12. September beginnt und<br />
Wie komplex<br />
einen Filmabend für Frauen am<br />
und kompliziert die Zusammenhänge<br />
von Körper und Psyche<br />
VHS Geschäftsführerin Ramona Knust, rechts mit der Gleichstellungsbeauftragten<br />
Ute Stöwing.<br />
8. Dezember. Um auch allein<br />
erziehenden Frauen die Teilnahme<br />
zu ermöglichen, wird Kin-<br />
sind, zeigt zum Beispiel die Ernährungs-und<br />
Gesundheitsberaterin<br />
Khadija Berndt aus Halstenbek,<br />
alte Übungen, wie man körperlich<br />
und geistig zur Ruhe und<br />
aber auch für Fortgeschrittene<br />
eingerichtet. Im neuen VHSderbetreuung<br />
angestrebt. Speziell<br />
an Kinder und Jugendliche<br />
die ihren Vortrag am 27. ins Gleichgewicht kommen Haus Osterbrooksweg 36 steht wendet sich die „Junge VHS“<br />
September mit der spannenden kann. Abgerundet wird dieser ein eigens zu diesem Zweck mit 16 Kursangeboten.<br />
Überschrift versieht „Mit Lebensmitteln<br />
Burnout vorbeugen“.<br />
Teil durch 45 Gymnastikkurse<br />
zu verschiedenen Tageszeiten.<br />
eingerichteter PC- Raum mit<br />
Windows 10 und Office 2016<br />
Telefonisch ist die VHS unter<br />
040- 83037-110 zu erreichen.<br />
Wie in jedem Jahr bietet die zur Verfügung.<br />
Per E-Mail unter<br />
Die ersten Kurse beginnen am<br />
11. September unter Leitung<br />
VHS Schenefeld im Rahmen berufliche<br />
Bildung Seminare zu<br />
Neue Kurse finden sich auch<br />
unter dem Titel „Sprachen und<br />
ramona.knust@stadt-schenefeld.d.de<br />
oder patricia.krueger@stadt-schenefeld.de.<br />
von Ingrid Schmidt-Helge und Themen Kommunikation und Verständigung“. Wählen können<br />
Wi.<br />
SPD Schenefeld mit dem Ohr vor Ort<br />
Am 17. August war die SPD-<br />
Schenefeld wieder aktiv auf dem<br />
Wochenmarkt, um mit den Bürgerinnen<br />
und Bürgern aus Schenefeld<br />
in den Dialog zu treten.<br />
ein Ohr bzw. zwei Ohren für die<br />
Menschen hat. Diese Eigenschaft<br />
verbindet ihn mit der<br />
Schenefelder SPD. Die Schenefelder<br />
SPD verteilte an diesem<br />
seitens der Politiker geführt. Die<br />
Themen waren u.a. die anstehende<br />
Bundestagswahl und die<br />
Bürgermeisterinnenwahl sowie<br />
bezahlbarer Wohnraum, Kindergartenplätze,<br />
der Stadt zu haben. So wird die<br />
SPD auch weiterhin das soziale<br />
Gewissen der Stadt Schenefeld<br />
bleiben. Denn bei der SPD steht<br />
der Mensch im Mittelpunkt.<br />
die Mobilität in<br />
Schenefeld, um hier nur einen<br />
kleinen Ausschnitt zu nennen.<br />
Auch die Kommunalwahl am 6.<br />
Mai 2018 wurde von den Menschen<br />
angesprochen. Die SPD<br />
Schenefeld wurde an diesem<br />
Tage wieder ihrem Ruf gerecht,<br />
dass Ohr bei den Menschen in<br />
Vom 28.08. bis 31.08.2017<br />
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LESERBRIEF<br />
Leserbrief zum Artikel:<br />
Visionen des Bürgermeister-Kandidaten<br />
von Piechowski<br />
Das letzte Wort Ihres Artikels über die Visionen des BM-Kandidaten<br />
von Piechowski lautet: „abgemeldet“. Bei den äußerst<br />
dürftigen Visionen mit Blumenduft in der Stadt und einer Musikmuschel<br />
auf der Bürgerwiese paßt dieses Wort genau zu<br />
dem einsamen FDP-ler, der noch nicht einmal die Unterstützung<br />
aus seiner Fraktionsgemeinschaft mit der CDU genießt.<br />
Er hat es mit einer Gegenkandidatin zu tun, die seit Jahren<br />
eine anerkannt gute Arbeit leistet und darüber hinaus in der<br />
Bevölkerung nicht nur ein hohes Ansehen genießt, sondern<br />
auch noch sehr beliebt ist. Kommen Herrn von Piechowski<br />
keine besseren Visionen, kann man für seinen Wahlsieg wohl<br />
nur schwarz sehen, dann wird er wohl auch ohne sein Post-<br />
Schwimmbad baden gehen.<br />
Frank Grünberg<br />
Schenefeld, Blankeneser Chaussee 17 b<br />
SPD – Diskussion im JUKS zur Wohnungspolitik<br />
Zu einer Diskussion über das<br />
Thema „Wohnen darf kein Luxus<br />
werden“ lädt die Schenefelder<br />
SPD am Montag, dem 28. August,<br />
um 19 Uhr, ins Kommunikationszentrum<br />
JUKS, Osterbrooksweg<br />
25 ein. Zu diesem<br />
Thema werden u.a. der Bundestagsabgeordnete<br />
Ernst- Dieter<br />
Rossmann und Andreas Breitner,<br />
Direktor des Verbandes norddeutscher<br />
Wohnungsunternehmen,<br />
Stellung nehmen. Mit dabei<br />
sind außerdem Bürgermeisterin<br />
Christiane Küchenhof und der<br />
Landtagsabgeordnete Thomas<br />
Hölck als wirtschaftspolitischer<br />
Sprecher der SPD- Fraktion. Die<br />
Moderation übernimmt der Landtagsabgeordnete<br />
Kai Vogel.<br />
Mehr Infos auch:<br />
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Ergänzt und unterstützt wurde<br />
die Schenefelder SPD durch<br />
den Bundestagsabgeordneten<br />
Ernst-Dieter Rossmann. Rossmann<br />
ist bekannt dafür, dass er<br />
sehr aktiv in seinem Wahlkreis<br />
unterwegs ist und dabei immer<br />
Tage neben Informationsmaterialen<br />
und kleinen Präsenten<br />
auch Äpfel an die Menschen<br />
vor Ort. Nach dem Motto: die<br />
SPD hat mehr Biss. Es wurden<br />
viele Gespräche mit den Schenefelderinnen<br />
und Schenefelder<br />
Sondersitzung des Bauausschusses inmitten der Ferien<br />
Umbaupläne der Gorch-Fock-Schul-Mensa bringen wenig<br />
Am Donnerstag, 24. August,<br />
mitten in den Sommerferien,<br />
kommt der Ausschuss für bauen<br />
und Feuerwehr der Stadt Schenefeld<br />
zu einer Sondersitzung<br />
zusammen. Einziger Tagesordnungspunkt<br />
ist die Umplanung<br />
der Gorch-Fock- Schul-Mesa<br />
durch das BSP- Architektenbüro<br />
in Kiel. In seiner Julisitzung hatte<br />
sich der Ausschuss nicht für<br />
den vorgelegten Plan entscheiden<br />
können. „Zu teuer“, meinte<br />
die Mehrheit des Ausschusses.<br />
Das Hinausschieben einer Entscheidung<br />
aber wäre nicht zu<br />
verantworten, meinte Helge Feber<br />
vom Stadtbauamt, wir müssen<br />
anfangen, um die Mensa<br />
und die damit verbundenen Bewegungsräume<br />
nach den Sommerferien<br />
2018 in Betrieb nehmen<br />
zu können.“<br />
Wie berichtet, hatte die Stadt<br />
die Gesamtkosten mit zwei Millionen<br />
Euro beziffert. Eine Realisierung<br />
des Planentwurfs würde<br />
die Kosten um rund 300.000<br />
Euro auf 2,3 Millionen Euro erhöhen.<br />
Deshalb muss der Ausschuss<br />
nachsitzen und über eine<br />
Variante 2 abstimmen. So<br />
einfach dürfte es allerdings nicht<br />
sein, denn die Umplanung führt<br />
zwar zu einer Flächenersparnis<br />
von 113 Quadratmetern Brutto-<br />
Grundfläche, stünde aber nicht<br />
im Verhältnis zu den erhöhten<br />
Kosten eines dann notwendigen<br />
zweiten Bauabschnitts. Außerdem<br />
erhöht sich die Konstruktionsfläche<br />
um fünf Quadratmeter.<br />
Nachteil einer Umplanung<br />
führt zu einer Verkleinerung des<br />
Wirtschaftshofs und einer Verkleinerung<br />
des Bolzplatzes um<br />
90 Zentimeter.<br />
Von der Entscheidung des Ausschusses<br />
ist auch „Spiely e.V.“<br />
betroffen, die sich jetzt in einem<br />
Container des Schulkomplexes<br />
befindet.“ Spiely“ soll nach dem<br />
Wunsch des Ausschusses in<br />
den Erweiterungsbau der Schule<br />
integriert werden.<br />
Die Sondersitzung beginnt um<br />
19 Uhr mit einer Fragestunde<br />
für Einwohnerinnen und Einwohner<br />
und schließt mit einem<br />
Bericht der Verwaltung über die<br />
Ausführung der Beschlüsse des<br />
Ausschusses durch die Verwaltung.<br />
Wi.
Seite 6 · Nr. 2017/34<br />
Sommerferienprogramm rund um das Element Wasser<br />
Schwimm- und Ruder-Ferienangebot für geflüchtete Jugendliche<br />
Schwimmen und Rudern für geflüchtete<br />
Kinder und Jugendliche<br />
in den Sommerferien – das<br />
war das gemeinsame Ziel, welches<br />
sich die Rudergesellschaft<br />
HANSA e.V. (RGH) und der<br />
Sportverein Eidelstedt Hamburg<br />
von 1880 e.V. (SVE) im Frühjahr<br />
gesetzt hatten und nach monatelanger<br />
Planung und Organisation<br />
erfolgreich auf die Beine<br />
stellen konnten. Jeweils zwei<br />
Wochen lang lernten und übten<br />
die Jugendlichen in den vergangenen<br />
Ferienwochen<br />
Schwimmen und Rudern und<br />
lernten die Stadt buchstäblich<br />
aus einer anderen Perspektive<br />
kennen.<br />
Als Kooperationspartner kamen<br />
die Flüchtlingshilfe Harvestehude<br />
e.V. und Herzliches Lokstedt<br />
e.V. mit an Bord. Sie vermittelten<br />
die insgesamt 14 Teilnehmer im<br />
Alter von 11 bis 19 Jahren, organisierten<br />
zudem die nötigen<br />
Formalitäten und gewährleisteten<br />
die Begleitung zum<br />
Schwimmbad und zum Ruderclub.<br />
Ziel des Angebots war es, die<br />
Jugendlichen auch während der<br />
Schulferien nicht alleine zu lassen,<br />
sondern Anlässe für gemeinsame<br />
Erlebnisse und Erfolge<br />
zu schaffen. Und es hat<br />
funktioniert. „Das war der<br />
schönste Tag, seit ich in<br />
mit Schwimmweste zu schwimmen<br />
– eine wichtige Übung, bevor<br />
man auf einem wackeligen<br />
Ruderboot in See sticht.<br />
Bestens vorbereitet, hoch motiviert,<br />
aber auch mit großem<br />
Respekt startete nun der Ruderkurs<br />
bei strahlendem Son-<br />
Herzliche Glückwünsche<br />
Die Organisatoren des Projektes (v.r.n.l.): Yumiko Haneda (Integrationsbeauftrage<br />
SVE Hamburg), Sonja Clasing (Flüchtlingshilfe<br />
Harvestehude e.V.), Katharina von Kodolitsch (Vorsitzende RG<br />
HANSA e.V.), Sabine Kasper (Öffentlichkeitsarbeit)<br />
Unsere Tochter heiratet!<br />
Am 25.08.2017 geben sich<br />
Sara Leonhard &<br />
Christian Rehberger<br />
das JA-Wort<br />
Es gratulieren<br />
Mama, Papa<br />
Dustin<br />
Sina, Dennis<br />
Omi<br />
Liebe Moni,<br />
zu Deinem Geburtstag wünschen<br />
wir Dir aus vollem<br />
Teamwork<br />
Deutschland bin“, sagte Yosouf<br />
(12) nach dem ersten Schwimmunterricht<br />
in die Kamera des<br />
Redakteurs, der ihn bei diesem<br />
Projekt für einen Filmbeitrag begleitete.<br />
In 10 Einheiten an aufeinanderfolgenden<br />
Tagen haben die Kinder<br />
und Jugendlichen mindestens<br />
das Seepferdchen, einige<br />
sogar das Bronze-Abzeichen erhalten.<br />
„Ohne den fantastischen<br />
Einsatz der Schwimmlehrerinnen<br />
und Schwimmlehrer Katja<br />
Prahl, Katharina Ehmke, Franziska<br />
Riekhoff, Jan Veit und<br />
Leonard Oelze hätten wir dieses<br />
Projekt nicht umsetzen können“,<br />
lobt SVE-Integrationsbeauftragte<br />
und Organisatorin Yumiko<br />
Haneda das Trainer-Team. Nach<br />
der ersten Woche im SVE-Lehrschwimmbecken<br />
wagte sich die<br />
Gruppe weiter in das tiefe Becken<br />
und zum krönenden Abschluss<br />
gab es eine Abschlusseinheit<br />
im Stadtparksee unter<br />
Echtbedingungen mit<br />
Schwimmweste. So konnten alle<br />
Teilnehmer schon einmal erfahren,<br />
wie es sich anfühlt, in natürlichen,<br />
dunklen Gewässern<br />
Letzte Anweisungen<br />
nenschein mit zwölf Teilnehmern<br />
aus der Schwimmtruppe. Auf<br />
den Ergometern der RGH übten<br />
die Jungen und Mädchen zunächst<br />
den Bewegungsablauf,<br />
bevor es im Anschluss auf den<br />
großen Steg ging, wo die wackeligen<br />
Skiffs (Einerboote)<br />
schon auf ihren Einsatz warteten.<br />
Ausgerechnet der jüngste<br />
Teilnehmer meldete sich ohne<br />
zu zögern als erster Freiwilliger<br />
und alle anderen beobachteten<br />
mit großem Respekt, wie Amir<br />
(11) mutig ins Skiff stieg. „Manche<br />
haben richtig Talent“, stellte<br />
RGH-Jugendwart Björn Budde<br />
fest, nachdem alle Teilnehmer,<br />
am Seil gehalten, im Skiff gesessen<br />
und die ersten Ruderschläge<br />
geübt hatten. Am zweiten<br />
Tag erkundeten die angehenden<br />
Ruderer mit den RGH-<br />
Übungsleitern bereits in Vierer-<br />
Booten die Alster und die Begeisterung<br />
ist den Kindern und<br />
Jugendlichen bei ihrer Rückkehr<br />
ins Gesicht geschrieben. „Ich<br />
bin wirklich stolz zu sehen, wie<br />
die Gruppe in den Wochen über<br />
sich hinaus gewachsen ist, wie<br />
stark die Gemeinschaft unter<br />
den Jungen und Mädchen ist<br />
und wie vertraut sie nun mit<br />
dem Element Wasser umgehen<br />
Olga hat sichtlich Spaß auf dem Wasser<br />
– dies ist angesichts der Fluchtgeschichte<br />
einiger Teilnehmer<br />
nicht selbstverständlich“, freut<br />
sich SVE-Integrationsbeauftragte<br />
Haneda. Sogar das Reinigen<br />
der Boote war stets ein heiß begehrter<br />
Programmpunkt und<br />
auch beim Zurücktragen in die<br />
Halle fehlte nie eine helfende<br />
Hand.<br />
Für das leibliche Wohl sorgte<br />
Christian Stuhlmann von der<br />
Nordlichtgastronomie und sponserte<br />
das Ruderprojekt nicht<br />
nur mit leckeren Lunchpaketen<br />
sondern organisierte auch ein<br />
gemeinsames Abschlussgrillen<br />
für alle Teilnehmer und Trainer –<br />
ein wunderbarer Ausklang für<br />
vier gemeinsame Woche mit<br />
Sport, Spaß, Ausdauer und neuen<br />
Erfahrungen.<br />
en alles Liebe und Gute,<br />
viel Gesundheit und immer<br />
-schein!<br />
Deine Martina, Frank und Kinder<br />
Hamburg, 24.08.2017<br />
Herzliche Glückwünsche!<br />
Geburtstage der Mitglieder des SoVD OV-Lurup<br />
im Monat September 2017<br />
03.09. Esma Radosavljevic<br />
03.09. Wolfram Granzow<br />
05.09. Michael Gelszeit<br />
06.09. Klaus Fischer<br />
09.09. Otto Bernhard<br />
09.09. Simon Golan<br />
09.09. Jörg Stange<br />
09.09. Helga Landahl<br />
11.09. Wolfgang Heidmann<br />
12.09. Choina Franz<br />
12.09. Aram Ockert<br />
13.09. Holger Lüthje<br />
18.09. Lilia Peret<br />
19.09. Alfred Schneider<br />
19.09. Ingeborg Schaub<br />
20.09. Linda Littig<br />
20.09. Olga Reinhart<br />
22.09. Marita Kinast<br />
22.09. Valentina Knaus<br />
23.09. Detlev Wenzel<br />
24.09. Herbert Nagel<br />
28.09. Silke Vorrath<br />
Es wurde geheiratet,<br />
die Großeltern feiern Goldene<br />
Hochzeit,das Enkelkind wurde<br />
geboren oder Glückwünsche<br />
für besondere Ereignisse...<br />
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Rettungsaktion zeigt: Kiebitzen fehlt es an Lebensraum in Hamburg!<br />
Geglückter Umzug: NABU und Bezirksamt Altona wildern 19 junge Kiebitze in der Wedeler Marsch aus<br />
Acht junge Kiebitze wurden heute<br />
an der Carl Zeiss Vogelstation<br />
in der Wedeler Marsch in die<br />
Freiheit entlassen. Bevor die<br />
jungen Vögel zum ersten Mal<br />
die satten Feuchtwiesen erkunden<br />
konnten, wurden sie noch<br />
vom Ornithologen Dominic Cimiotti<br />
(NABU Bergenhusen) beringt,<br />
gemessen und gewogen.<br />
Erfreut über den Zuwachs zeigt<br />
sich auch Marco Sommerfeld,<br />
Leiter der Carl Zeiss Vogelstation<br />
vom NABU Hamburg: „In<br />
diesem Jahr konnten wir insgesamt<br />
19 Kiebitze auswildern.<br />
Die Wedeler Marsch bietet den<br />
Wiesenvögeln optimale Lebensbedingungen,<br />
die sie so im städtischen<br />
Raum von Hamburg<br />
kaum noch finden. Anhand der<br />
farbigen Ringmarkierungen können<br />
wir nun schnell erkennen,<br />
ob sich die Vögel ihren Artgenossen<br />
anschließen und hoffentlich<br />
im nächsten Frühjahr<br />
von ihrer Winterreise zurückkehren.“<br />
Der Nachwuchs stammt ursprünglich<br />
aus den Gelegen<br />
zweier Kiebitzpaare, die sich<br />
nach der Bebauung des Wohngebietes<br />
Othmarschen Park jedes<br />
Jahr aufs Neue die begrünten<br />
Flachdächer als Brutplatz<br />
auswählen. Dank des engagierten<br />
Einsatzes von Lars Andersen<br />
und Hennig Kunze wurde<br />
die „Aktion Kiebitzrettung“ im<br />
letzten Jahr ins Rollen gebracht.<br />
Sie haben die Brutaktivitäten<br />
regelmäßig beobachtet und anschließend<br />
rechtzeitig die Eier<br />
eingesammelt. Denn die jungen<br />
Kiebitzküken hätten an diesen<br />
Brutstätten keine Überlebenschancen.<br />
Die Wiesenvögel sind<br />
nach dem Schlüpfen nicht in<br />
der Lage, das Flachdach für die<br />
Nahrungssuche zu verlassen.<br />
Außerdem fehlen um das Wohngebiet<br />
ausreichende Wasserflächen.<br />
Die Vogelbeobachter Andersen<br />
und Kunze machten das<br />
Bezirksamt Altona auf die brütenden<br />
Kiebitze aufmerksam<br />
und forderten eine Lösung für<br />
die gefährdeten Vögel. Das Bezirksamt<br />
beschloss daraufhin,<br />
die Eier künstlich ausbrüten zu<br />
lassen.<br />
Die heutige Auswilderung aus<br />
nächster Nähe hat sich Stephan<br />
Landgraf vom Bezirksamt Altona<br />
direkt vor Ort angeschaut.<br />
Schließlich hat der Bezirk seit<br />
2007 die Patenschaft für den<br />
Kiebitz übernommen. An der<br />
Grenze zu Hamburg, in der Wedeler<br />
Marsch, haben seine<br />
Schützlinge nun ein neues Zuhause<br />
gefunden.<br />
Hingegen hat es der Kiebitz im<br />
Stadtgebiet von Hamburg sehr<br />
schwer noch geeignete Lebensräume<br />
zu finden. Früher gehörten<br />
diese Wiesenvögel zu den<br />
weit verbreiteten Arten in Hamburg.<br />
Doch der Bestand nimmt<br />
seit Jahren durch immer weitgreifende<br />
Bebauung von Grünflächen<br />
rasant ab. In Hamburg<br />
hat er sich innerhalb von 15<br />
Jahren halbiert: heute brüten<br />
nur noch 310 Paare hier.<br />
Trotz der geglückten Rettungsaktion,<br />
bleiben die Kiebitze für<br />
Marco Sommerfeld daher seine<br />
Sorgenkinder:<br />
„Junge Kiebitze in die Freiheit<br />
zu entlassen, ist schon ein besonderer<br />
Glücksmoment. Doch<br />
ein weinendes Auge bleibt. Gerade<br />
im Bezirk Altona sind für<br />
den Erhalt der Population kaum<br />
noch geeignete Lebensräume<br />
vorhanden. Ein Schritt den Kiebitz<br />
wieder in Altona zu halten<br />
bzw. ihm Lebensraum anzubieten,<br />
wäre die Umsetzung des<br />
Bebauungsplans der Feldmark<br />
Rissen-Sülldorf mit einer möglichst<br />
umfangreichen Festsetzung<br />
von Ausgleichsflächen. Es<br />
braucht gezielte Maßnahmen,<br />
so dass die Kiebitze sich auch<br />
wieder in der Osdorfer und Rissen-Sülldorfer<br />
Feldmark ansiedeln<br />
können.“<br />
Kiebitze sind sehr standorttreu.<br />
Die Gelege in Othmarschen<br />
stammten von Kiebitzpaaren,<br />
die bereits vor der Bebauung<br />
der Brachfläche hier gebrütet<br />
haben. Wiesenvögel wie der<br />
Kiebitz benötigen feuchtes und<br />
offenes Grünland, Brachen oder<br />
Überschwemmungsflächen.<br />
Diese Lebensraumansprüche<br />
werden in Hamburg nur noch<br />
selten erfüllt. Bebauung und intensive<br />
Landwirtschaft nehmen<br />
immer mehr Flächen in Anspruch<br />
und lassen dem Kiebitz<br />
immer weniger Raum zum Leben.
MENÜ 1<br />
Nr. 2017/34 · Seite 7<br />
Luruper Hauptstraße<br />
Mittagstisch im<br />
Gemütliche Atmosphäre! Zutritt für Jedermann!<br />
Zeiten für das Mittagstischangebot von 11.30 bis 15.00 Uhr<br />
Blankenese | Eidelstedt | Groß Flottbek | Iserbrook | Lurup |<br />
Nienstedten | Osdorf | Stellingen<br />
Die IFL lädt ein zur<br />
Diskussionsveranstaltung:<br />
Fluglärm im Hamburger Westen<br />
Dienstag, 29. August 2017, 19 Uhr<br />
Stadtteilhaus Lurup, Böverstland 38, 22547 Hamburg<br />
Klaus Wicher<br />
Sprecher IFL und 1. Landesvorsitzender Sozialverband SoVD Hamburg<br />
im Gespräch mit<br />
Stephan Jersch, MdHB (DIE LINKE.)<br />
Johannes Müller, Bundestagskandidat (GRÜNE JUGEND Hamburg)<br />
Dennis Thering, MdHB (CDU)<br />
Themen:<br />
Bahnbenutzungsregeln und ihre Relevanz<br />
Einhaltung des Nachtflugverbotes<br />
Erhöhtes Flugaufkommen im Hamburger Westen<br />
Was bringt die Allianz für den Lärmschutz?<br />
MENÜ 2<br />
Do. Kräuterrührei mit Bratkartoffeln und saurer Beilage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Fr. Gemüsebratling an buntem Salat und Balsamico Dressing . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Sa. Warmer Milchreis mit Kirschen und Zimt-Zucker . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
So. Rinderbraten mit Meerrettichsauce, Sommergemüse und Bouillon Kartoffeln . . 6,90<br />
Mo. 2 Kartoffelrösti mit Apfelkompott . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Di. Pasta „Cabonara“ mit Schinkensahnesauce und Rucolapesto . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Mi. Gemüsestrudel mit Schnittlauch-Rahmsauce und Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5,90<br />
Do. Überbackenes Zwiebelfleisch mit Bratensoße und Muskartoffeln . . . . . .6,90<br />
Fr. Gebratenes Fischfilet mit buntem Kartoffelsalat . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
Sa. Pichelsteiner Gemüseeintopf mit Fleischeinlage . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .6,90<br />
So. Rinderbraten mit Meerrettichsauce, Sommergemüse und Bouillon Kartoffeln . . 6,90<br />
Mo. Bauernfrühstück mit Katenschinken und Gewürzgurke . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Di. Knusprige Hähnchenkeule mit Rahmgemüse und Kartoffeln . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
Mi. Nürnberger Rostbratwürstchen mit Sauerkraut, Petersilienkartoffeln<br />
und Bratensoße . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6,90<br />
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schon länger hier und haben auch<br />
Lust auf einen Nachmittag<br />
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Dann sind Sie<br />
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im Stadtteilhaus Lurup<br />
am Sonntag, 27.<br />
August, 15-18 Uhr.<br />
Hier können Sie<br />
Menschen aus aller<br />
Welt treffen, miteinander Deutsch<br />
sprechen, Brettspiele oder Karten<br />
spielen, Musik machen oder bei<br />
Bedarf Rat und Hilfe finden. Bringen<br />
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Lurup lacht<br />
Am Freitag, 8. September, 20<br />
Uhr, wird im Stadtteilhaus, Böverstland<br />
38, die erste und einzige<br />
Comedy Show in drei Akten<br />
in Lurup an den Start gehen:<br />
3 x Comedians, 3 x purer<br />
Stand-Up, authentisch und alltagsnah,<br />
3 x Spaß und Unterhaltung<br />
live. Moderator Roman<br />
Reinert präsentiert und begrüßt<br />
auf der Bühne Till Frey, Schriftstehler<br />
Armin Sengbusch und<br />
Bastian Block. Alle drei Comedians<br />
sind fester Bestandteil<br />
der jungen, aufstrebenden Comedyszene<br />
in Hamburg und<br />
bekannt aus dem NDR Comedycontest,<br />
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Preis und Nightwash.<br />
Der spaßhaltige und kurzweilige<br />
Abend für Freunde der gepflegten<br />
Comedy kostet keinen<br />
Eintritt, Spenden sind willkommen.<br />
Einlass ist ab 19 Uhr, Essen<br />
und Getränke gibt es im<br />
Weltcafé. Tickets gibt es im<br />
Stadtteilhaus Lurup, Vorbestellungen:<br />
040-280 55 553, stadtteilhaus@unser-lurup.<br />
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Lurup dankt für<br />
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was gefällt und gut tut<br />
– das wollen wir tun beim<br />
Offenen Singen<br />
am Freitag, 25. August 2017<br />
im Gemeindehaus der Auferstehungskirche,<br />
Luruper<br />
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Die Veranstaltung beginnt<br />
um 17 Uhr und dauert ca. 60<br />
Minuten, Notenkenntnisse<br />
sind nicht erforderlich, jung<br />
und alt sind herzlich eingeladen.<br />
Die Leitung hat Kirchenmusikerin<br />
Anne-Katrin<br />
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Seite 8 · Nr. 2017/34<br />
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(akz-d) Hohe Anforderungen im<br />
Job, aber auch die Wünsche<br />
und Bedürfnisse der Familie unter<br />
einen Hut zu bekommen<br />
kann auf Dauer ganz schön anstrengend<br />
sein – körperlich wie<br />
seelisch. Kommen dann noch<br />
große oder anhaltende Sorgen<br />
oder Probleme hinzu, kann man<br />
leicht an seine Grenzen kommen.<br />
Manchmal ist einfach alles<br />
zu viel<br />
Wer viel um die Ohren hat – beispielsweise<br />
wenn ein Meeting<br />
das nächste jagt oder die Kinder<br />
geben, das über 100 Millionen<br />
Nervenzellen umfasst. Dieses<br />
‚Bauchhirn‘ nimmt permanent<br />
die Informationen darüber auf,<br />
was im Darm passiert: Ist alles<br />
in Ordnung oder belasten<br />
schwere oder unverträgliche<br />
Speisen oder Alkohol die Verdauung?<br />
Diese Informationen<br />
sendet das sogenannte enterische<br />
Nervensystem an das zentrale<br />
Nervensystem. Umgekehrt<br />
funkt aber auch das Gehirn bei<br />
dauerhafter Überlastung oder<br />
hohem Stress Nachrichten an<br />
das ‚Bauchhirn‘. In der Folge<br />
versuchen, für ausreichende<br />
Auszeiten zu sorgen. Phasen,<br />
in denen Kopf und Körper zur<br />
Ruhe kommen können – beispielsweise<br />
durch regelmäßige<br />
lange Spaziergänge, Sport oder<br />
ein Treffen mit lieben Freunden.<br />
Wenn sich der Bauch dauerhaft<br />
unangenehm bemerkbar macht<br />
und organische Ursachen ausgeschlossen<br />
wurden, bieten die<br />
Heilkräfte der Natur Hilfe. So<br />
bilden die ätherischen Öle aus<br />
Kümmel und Pfefferminze, wie<br />
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krank sind und der Chef ungeduldig<br />
ist –, der erlebt mitunter<br />
puren Stress. Dauert dieser Zustand<br />
an, kann das regelrecht<br />
‚auf den Magen schlagen‘. Dabei<br />
kommt diese Redensart<br />
nicht von ungefähr. Und sie umfasst<br />
eine ganze Reihe von Beschwerden<br />
von Magen und<br />
Darm: Verdauungsstörungen,<br />
Völlegefühl, Bauchschmerzen<br />
oder sogar Bauchkrämpfe.<br />
Doch was passiert dabei eigentlich<br />
im Körper?<br />
Wenn das ‚Bauchhirn‘ Signale<br />
sendet<br />
Der gesamte Magen-Darm-Bereich<br />
ist von einem dichten Geflecht<br />
aus Nervensträngen um-<br />
Nächste Ausgabe<br />
dieser<br />
Sonderseiten am<br />
20.09.2017<br />
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kann es dadurch auch zu Verdauungsstörungen<br />
und anderen<br />
Symptomen kommen.<br />
Wege aus der Stressfalle<br />
Einfach den Stress reduzieren –<br />
das ist leichter gesagt als getan.<br />
Denn nicht alle Faktoren seines<br />
Lebens kann man so ohne Weiteres<br />
beeinflussen. Job und Familie<br />
lassen sich nicht einfach<br />
‚abschalten‘ – aber man kann<br />
sind, eine ideale Kombination.<br />
Kümmel gilt mit Abstand als<br />
das bewährteste pflanzliche Mittel<br />
gegen Blähungen, während<br />
Pfefferminzöl schmerzlindernd<br />
und krampflösend wirkt. Carmenthin<br />
wirkt als magensaftresistente<br />
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und hilft den Magen-Darm-Trakt<br />
wieder ins Gleichgewicht zu<br />
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Nr. 2017/34 · Seite 9<br />
Olympiasieger Viviani im Massensprint vorn<br />
Andre Greipel bester Deutscher bei den Cyclassics in Hamburg<br />
Nicht Topfavorit Marcel Kittel<br />
sondern der Olympiasiege von<br />
2016, Elia Viviani vom Team<br />
Sky, setzte sich bei den Euro-<br />
Eyes Cyclassics auf den Straßen<br />
Hamburgs durch. Im Massensprint<br />
distanzierte der Italiener<br />
das international stark besetzte<br />
Feld der Radprofis. Bester Deutscher<br />
war auf dem fünften Platz<br />
der Rostocker Andre Greipel.<br />
Greipel hatte im Jahre 2015 die<br />
Cyclassics gewonnen. Der fünfmalige<br />
Etappensieger der Tour<br />
de France, Marcel Kittel wurde<br />
seiner Favoritenrolle nicht gerecht.<br />
„Ich war nach der Tour<br />
noch nicht wieder in Bestform“,<br />
gab Kittel zu, der am 15 Prozent<br />
steilen Waseberg in Blankenese<br />
abreißen lassen musste. Als<br />
Zweiter kam der Franzose Arnaud<br />
Demare vor dem Hollländer<br />
Dylan Groenewegen in der<br />
Mönckebergstraße ins Ziel.<br />
Vor den Profis waren rund<br />
15.000 Hobbyradler an den Start<br />
gegangen, darunter auch Stefan<br />
Kuntz, Trainer der deutschen U<br />
21- Fußball- Nationalmannschaft,<br />
der stolz darauf war, die<br />
120 Kilometer lange Strecke der<br />
„Jedermänner“ in einer Stunde<br />
und 41 Minuten bewältigt zu<br />
haben. Für die Zuschauer, die<br />
in der Innenstadt den Rennverlauf<br />
verfolgten, war der Ausgang<br />
des Rennens lange Zeit ungewiss,<br />
weil eine Ausreißergruppe<br />
erst kurz vor dem Ziel vom<br />
Hauptfeld eingeholt wurde.<br />
Glücklich war Veranstalter Ironman,<br />
dass es keine nennenswerten<br />
Unfälle gegeben hat. Die<br />
Zahl der Rettungseinsätze hielt<br />
sich in überschaubaren Grenzen.<br />
Die Zahl der Jedermänner war<br />
geringer als erwartet. Als mögliche<br />
Gründe für das Fernbleiben<br />
etlicher Hobbyradler wurden die<br />
Sommerferien genannt, aber<br />
auch die Tatsache, dass kurz<br />
zuvor der Ironman- Triathlon in<br />
Hamburg stattgefunden hatte.<br />
Innerhalb der nächsten vier Wochen<br />
soll der Ablauf des Events<br />
analysiert und darüber entschieden<br />
werden, ob der Titelsponsor<br />
EuroEyes auch im nächsten<br />
Jahr wieder mit an Bord sein<br />
wird. Als Termin im kommenden<br />
Jahr wird der 19. August genannt.<br />
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Der Rellinger Rainer Müller - Radfahren ist seine Leidenschaft<br />
Der jüngste Radsportler ist Rainer<br />
Müller (Jhg. 1950) nicht,<br />
aber er ist einer der Sorte älterer<br />
Radsportler, die ihren Sport mit<br />
Leidenschaft betreiben- Motto-<br />
"Nach der Tour ist vor der Tour"<br />
oder "Wer später bremst, ist<br />
länger schnell“.<br />
Wir sprachenmit dem leidenschaftlichen<br />
Radfahrer.<br />
Redaktion: Herr Rainer Müller,<br />
vor 30 Jahren entdeckten sie<br />
ihre Liebe zum Radfahren, was<br />
gab den Anlass dazu?<br />
Rainer Müller: Vor ca. 30 Jahren<br />
entdeckte ich- nur so aus Spaß<br />
an der Bewegung, für mich das<br />
Fahrradfahren. Erst waren es<br />
kleinere Strecken, die ich mit<br />
einem Hollandrad bewältigte.<br />
von Glückstadt quer durch<br />
Schleswig-Holstein nach Fehmarn<br />
(ca.450 km), und gemeinsam<br />
erkundeten wir kreuz und<br />
quer per Fahrrad das schöne<br />
Altmühltal."<br />
Redaktion: Sie scheinen ja ein<br />
ganz kreativer Typ zu sein, was<br />
planen sie denn als nächstes?<br />
Rainer Müller: Planen ist gut,<br />
ich wollte in diesem Jahr eine<br />
Ihre erste Adresse<br />
für Fahrräder aller Art<br />
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Touren- und Kinderrädern<br />
ist immer eine große<br />
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Dockenhudener Straße 32 • 22587 Hamburg<br />
Der Rellinger Rainer Müller an der Elbequelle in Spindlers Mühle/Riesengebirge,<br />
Ausgangspunkt vom Elberadweg - bis Cuxhaven<br />
sind es 1220 Kilometer.<br />
Als ich dann bei einem Verkaufswettbewerb<br />
(ich war 18<br />
Jahre Baumaschinenverkäufer<br />
bei Liebherr) ein MTB gewann,<br />
fing ich an zu brennen. Die Strecken<br />
wurden länger, ich besser<br />
und schneller, also kaufte ich<br />
mir mein erstes Rennrad, und<br />
fuhr im Jahr 2002 mein erstes<br />
55km-HEW-Cyclassic-Jedermannrennen<br />
in Hamburg.<br />
Redaktion: Sie waren beruflich<br />
doch stark eingebunden, konnten<br />
sie regelmäßig trainieren?<br />
Sind sie auch längere Strecken<br />
gefahren, wie waren die Resultate?<br />
Rainer Müller: Nach stressigen<br />
Arbeitstagen setzte ich mich<br />
auf mein Rennrad und gemeinsam<br />
mit einem Kollegen radelte<br />
ich mir den Kopf frei. Die ersten<br />
waren ja die 55km, anschließend<br />
fuhr ich mehrfach die längeren<br />
Strecken.<br />
Redaktion: Das heißt, die Leidenschaft<br />
zum Radfahren wurde<br />
immer größer?<br />
Rainer Müller: Ja- und im Jahr<br />
2005 entschloss ich mich, erstmalig<br />
meinen Urlaub auf dem<br />
Fahrrad zu verbringen. Mein Ziel<br />
war, allein auf dem Elberadweg<br />
die Elbe von der Quelle im Riesengebirge<br />
bei Spindleruv Mlyn,<br />
-dem ehemaligen Spindlers<br />
Mühle, bis nach Hamburg zu<br />
fahren. Der Weg führt entlang<br />
der Elbe bis nach Melnik.<br />
Redaktion: Wovon waren sie am<br />
Aufnahme aus der Altstadt von Klaipeda/ Litauen.<br />
2017 war in Nidden Endstation - 2018 geht es gesund und<br />
munter weiter mit dem Fahrrad...<br />
TRIO-Cyclassics 2017 am Start: Harry und Karin Wildhövel und<br />
Rainer Müller auf ihren Fahrrädern.<br />
meisten beeindruckt, was hat<br />
Spuren hinterlassen?<br />
Rainer Müller: Ursprünglich<br />
wollte ich von Prag die Moldau<br />
entlang zur Elbe, doch die Radstrecke<br />
von der Elbe-Quelle zur<br />
Mündung der Moldau in die<br />
Elbe der sog. Elbradweg, interessierte<br />
mich weitaus mehr.<br />
Deshalb habe ich mir meinen<br />
eigenen Weg ausgearbeitetund,<br />
auch wenn es 300km mehr<br />
waren, es war beeindruckend<br />
zu sehen, wie sich die Elbe von<br />
der Quelle im Riesengebirge<br />
von einem Rinnsal zu einem<br />
breiten Strom entwickelt. Es war<br />
für mich ein unvergleichlich<br />
schöner Urlaub und ich konnte<br />
im wahrsten Sinne die Seele<br />
baumeln lassen.<br />
Redaktion: Sind sie im Anschluss<br />
an dieses tolle Erlebnis<br />
weiterhin Rad gefahren und planen<br />
sie neue Touren?<br />
Rainer Müller: Ja- die Cyclassics,<br />
bis zum Jahr 2010. Im selben<br />
Jahr nahm ich dann an einem<br />
Rennen in Berlin teil, bei<br />
dem ich schwer stürzte und mir<br />
sechs! Rippen und das Brustbein<br />
brach. Sehr zum Leidwesen<br />
meiner Frau, denn an dem darauf<br />
folgenden Tag wollten meine<br />
Frau und ich in den Urlaub<br />
fliegen, zum Radfahren nach<br />
Fuerteventura. Die Reise konnte<br />
natürlich nicht stattfinden, da<br />
ich reiseunfähig im Krankenhaus<br />
lag."<br />
Redaktion: Wie verarbeitete ihre<br />
"Christiane" diesen Rückschlag?<br />
Rainer Müller: "Zugegeben- es<br />
war mehr als ärgerlich, und sie<br />
bat mich, ab sofort nicht mehr<br />
an Rennen teilzunehmen, weil<br />
sie Angst um mich hatte. Von<br />
diesem Zeitpunkt an fuhr ich<br />
nur noch alleine oder mit Freunden<br />
Rennrad, machte aber weiterhin<br />
Radtouren über mehrere<br />
Tage, den Ochsenweg von Rellingen<br />
nach Flensburg<br />
(ca.180km), den Mönchsweg<br />
Radreise von Litauen nach<br />
Hamburg absolvieren, von Kaliningrad,<br />
durch Polen, über Usedom,<br />
konnte sie aber nicht beenden.<br />
Ich wurde krank und<br />
nach einem kurzen Krankenhausaufenthalt-<br />
und auf Anraten<br />
des Arztes, musste ich die Tour<br />
3km vor der russischen Grenze<br />
in Nidden abbrechen, werde<br />
diese Reise aber im nächsten<br />
Jahr fortsetzen.<br />
Redaktion: Wie man hörte, sind<br />
sie- trotz Rennverbots ihrer<br />
Frau, ja wieder die Cyclassic<br />
2017 gefahren, sind sie ein bisschen<br />
Cycloholic?<br />
Rainer Müller: "Ja, nachdem<br />
ich meiner Frau fest versprochen<br />
habe, ganz vorsichtig die<br />
60 km Strecke zu fahren, zusammen<br />
mit meiner Sportkollegin<br />
Karin Windhövel und ihrem<br />
Mann Harry. Hätte das Wetter<br />
nicht mitgespielt, wäre ich ausgestiegen,<br />
so aber sind wir unter<br />
zwei Stunden ins Ziel gekommen."<br />
Und fügt süffisant hinzu-<br />
"Die Cyclassics 2018 sind fest<br />
eingeplant. "Zitat Erik Zabel-<br />
"Rennfahrerblut ist nun mal keine<br />
Buttermilch"...<br />
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Seite 10 · Nr. 2017/34<br />
SPORT BILD-Award in Altona:<br />
700 Gäste feierten in der Hamburger Fischauktionshalle<br />
Die Sportwelt zu Gast in Hamburg:<br />
Am Abend des 21. August<br />
wurden in der Fischauktionshalle<br />
in Hamburg zum 15. Mal die<br />
SPORT BILD-Awards verliehen.<br />
700 Gäste aus Sport, Medien<br />
und Wirtschaft feierten mit den<br />
Siegern. Die Redaktion von<br />
SPORT BILD, Europas führender<br />
Deutsche Sporthilfe, die in diesem<br />
Jahr ihr 50-jähriges Bestehen<br />
feiert.<br />
Alfred Draxler, Chefredakteur von<br />
SPORT BILD: „Der SPORT BILD-<br />
Award hat sich als führendes<br />
Sport-Event dieser Art in<br />
Deutschland etabliert. Wir sind<br />
stolz, dass wir stellvertretend für<br />
der 5. Liga, jetzt startet Rasen-<br />
Ballsport Leipzig in der Champions<br />
League – und das als Aufsteiger!<br />
Die Bullen aus Leipzig<br />
überraschen alle. Ohne große<br />
Stars, dafür mit einer großartigen<br />
Mannschaft. Vizemeister als Aufsteiger<br />
ist der eindrucksvolle Beleg.<br />
Sie profitierten von der Deutschen Sporthilfe: Dr. Michael Ilgner, Rosi Mittermeier, Christian Neureuther,<br />
Sven Hannawald, Michael Groß, Heike Henkel, Moritz Fürste, Maria Höfl-Riesch, Heide<br />
Ecker-Rosendahl wurden besonders geehrt<br />
Sportzeitschrift, hat Awards in<br />
acht Kategorien vergeben. Ausgezeichnet<br />
wurden unter anderem<br />
Philipp Lahm als „Star des<br />
Jahres“, Wladimir Klitschko als<br />
„Vorbild des Jahres“, Marcel Kittel<br />
als „Überraschung des Jahres“<br />
sowie Ottmar Hitzfeld für<br />
sein Lebenswerk. Eine besondere<br />
Ehrung ging an die Stiftung<br />
Der Chefredakteur der Sport<br />
Bild Alfred Draxler nahm die<br />
Ehrung vor<br />
alle Anhänger des Sports so<br />
hochkarätige Sportler ehren und<br />
auszeichnen durften.“<br />
Kategorie „Sonderpreis der<br />
Chefredaktion“: Stiftung Deutsche<br />
Sporthilfe<br />
Ohne die Deutsche Sporthilfe<br />
wären die meisten Erfolge und<br />
Medaillen deutscher Sportler<br />
nicht möglich gewesen. 50 Jahre<br />
Deutsche Sporthilfe sind eine<br />
einzige Erfolgsgeschichte.<br />
Kategorie „TV-Award“: Reinhold<br />
Beckmann<br />
Er steht in der Landschaft des<br />
Sportfernsehens wie kaum ein<br />
anderer für Innovationen. So wie<br />
wir heute Fußball auf den Bildschirmen<br />
sehen, hat er mit seinen<br />
Ideen geprägt: Reinhold Beckmann.<br />
Kategorie „Aufsteiger des Jahres“:<br />
RB Leipzig<br />
Der Erfolg hat ihnen Flügel verliehen:<br />
2009 waren sie noch in<br />
Kategorie „Comeback des Jahres“:<br />
Marco Russ<br />
Nach seiner dramatischen Krebs-<br />
Diagnose kurz vor dem Beginn<br />
der Relegation im Mai 2016 ließ<br />
Marco Russ von Eintracht Frankfurt<br />
zwei Chemotherapien über<br />
sich ergehen und stand im Pokalspiel<br />
gegen Arminia Bielefeld<br />
am 28. Februar 2017 wieder auf<br />
dem Platz. Er führte die Eintracht<br />
sogar ins DFB-Pokalfinale und<br />
gilt nun als geheilt.<br />
Kategorie „Star des Jahres“:<br />
Philipp Lahm<br />
Er hat Fußballgeschichte geschrieben.<br />
Mit Philipp Lahm geht<br />
nicht nur einer der erfolgreichsten<br />
Spieler, sondern auch einer der<br />
fairsten. In zwölf Jahren Bundesliga<br />
muss er nicht eine einzige<br />
Sperre absitzen und sieht nur 20<br />
Gelbe Karten. Von September<br />
2014 bis Oktober 2015 begeht er<br />
kein einziges Foul – und das als<br />
Immer wieder eine eindrucksvolle Location für Events: Die Fischauktionshalle an der Großen Elbstraße<br />
Verteidiger! Zum Abschluss seiner<br />
Karriere gewinnt der Bayern-<br />
Kapitän im Mai – wieder einmal –<br />
die Meisterschaft. Und es ist<br />
wieder ein Rekord. Fünfmal in<br />
Folge die Schale hochreißen –<br />
das gab es noch nie.<br />
Kategorie „Lebenswerk“: Ottmar<br />
Hitzfeld<br />
Als einziger Trainer schafft er<br />
es, die Champions League mit<br />
zwei deutschen Vereinen zu gewinnen:<br />
1997 mit Borussia Dortmund,<br />
2001 mit dem FC Bayern.<br />
Mit der Schweiz gewinnt er zwar<br />
keine Titel, aber er führt das Nationalteam<br />
der Eidgenossen<br />
zweimal hintereinander zur WM.<br />
Sieben Deutsche Meisterschaften,<br />
drei DFB-Pokalsiege, einmal<br />
Weltpokalsieger – Ottmar Hitzfeld<br />
ist der Rekord-Gentleman<br />
mit dem Trenchcoat… und einer<br />
der ganz Großen des Fußballs!<br />
Kategorie „Vorbild des Jahres“:<br />
Wladimir Klitschko<br />
Er ist einer der größten Boxer<br />
aller Zeiten. Doch seine<br />
schwerste Niederlage gegen Anthony<br />
Joshua im April erträgt er<br />
mit Anstand und Stil. Er zeigt<br />
wahre Größe. So wie er sich<br />
Ralph Hasenhüttel mit Ralf Rangnick und Oliver Mintzlaff von<br />
RB Leipzig, dem Vize-Meister der Bundesliga<br />
schon im Vorfeld des Gigantenkampfs<br />
als fairer Sportsmann<br />
gezeigt hat. Kein böses Wort<br />
über den Gegner. Nichts vom<br />
üblichen Kampfgetöse, keine<br />
üble Show. Nur Sport. Klitschkos<br />
Verhalten: vorbildlich – auch<br />
während des Fights. Für ihn und<br />
für alle Boxfans geht eine Ära zu<br />
Ende. Denn Klitschko verzichtet<br />
auf einen Rückkampf. Auch die<br />
Art seines Rücktritts – vorbildlich!<br />
Kategorie „Überraschung des<br />
Jahres“: Marcel Kittel<br />
Er gewann im Juli fünf Etappen!<br />
Davon hatte selbst er nicht zu<br />
träumen gewagt. Mit insgesamt<br />
14 Etappensiegen ist Marcel Kittel<br />
nun Deutschlands erfolgreichster<br />
Fahrer bei der Tour de<br />
France. Er ist der neue Botschafter<br />
des deutschen Radsports.<br />
Wegen seiner Leistung,<br />
seiner Erfolge, aber auch weil er<br />
offen mit dem Thema Doping<br />
umgeht. Fotos: Sport Bild<br />
Der erfolgreiche Bundesliga<br />
Trainer Ottmar Hitzfeld (rechts)<br />
mit seinem Co-Trainer Rainer<br />
Henke<br />
Eine kurze Chronik der Liedertafel<br />
Frohsinn von 1877 Schenefeld e.V.<br />
Die Liedertafel „Frohsinn“ von<br />
1877 Schenefeld e.V. wurde am<br />
28.01.1877 von 19 Schenefelder<br />
Männer gegründet mit dem Ziel<br />
den vierstimmigen Männergesang<br />
"sowie so wie die gesellige Unter -<br />
haltung ihrer Mitglieder durch Ge -<br />
sang, Tanzvergnügen, Vorträge<br />
und Lusttouren" zu fördern. Politik<br />
sollte ausge schlossen sein. Die<br />
erste gesangliche Leitung übernahm<br />
der Lehrer Joh's. Stocks..<br />
Während des 1. Weltkrieges mussten<br />
die Singstunden eingestellt<br />
werden. Ein Jahr nach Kriegsende<br />
regten sich wieder die alten Sänger,<br />
und im No vember 1919 wurden<br />
die Singstunden wieder aufgenommen.<br />
Die gesang liche Leitung<br />
übernahm der Telegrapheri-<br />
In spektor und später langjährige<br />
Ehren chorleiter unserer Liedertafel,<br />
Wilhelm Lau aus Schenefeld.<br />
Am 24. Juli 1927 wurde das 50-<br />
jährige Stiftungsfest der Liedertafel<br />
"Froh sinn" auf der Hausweide<br />
von Ehren sangesbruder Hermann<br />
Groth gefei ert. Vom Ober -<br />
präsidenten der Provinz Schleswig-<br />
Holstein wurde der Liedertafel<br />
die vom Kultusminister ver liehene<br />
Zelterplakette in Bronze mit einem<br />
besonderen Schreiben über geben.<br />
Dem Verein gehörten immer etwa<br />
25 bis 30 aktive Sänger an. Der<br />
Chorleiter Wilhelm Lau verstand<br />
es, den Chor auf einem guten Niveau<br />
zu halten. Als Mitglied des<br />
Deutschen Sänger bundes übernahm<br />
unser Chor in den Dreißigerjahren<br />
viele Verpflichtun gen.<br />
Erst gegen Ende des Krieges<br />
musste mit dem Singen auf gehört<br />
werden. Im Oktober 1945 wurden<br />
die Sänger der Liedertafel wieder<br />
aktiv. Viele junge Männer traten<br />
dem Chor bei; gar mancher von<br />
ihnen, der infolge der Kriegseinwirkungen<br />
die Heimat verloren<br />
hatte und nach Schenefeld verschlagen<br />
worden war, fand in unserer<br />
Liedertafel einen neuen Wir -<br />
kungs- und Freundeskreis.<br />
Anfang 1973 ließen sich die Sänger<br />
wieder etwas Neues einfallen:<br />
Sie schafften sich für den Gesamtpreis<br />
von 9 800,- DM einheitliche<br />
Vereins anzüge an. Am 26.<br />
August 1976, wurde anlässlich eines<br />
kleinen Chor konzerts auf dem<br />
Schenefelder Rat hausplatz die<br />
neue Langspielplatte aus der Taufe<br />
gehoben, und das erste Exemplar<br />
konnte dem Bürger vorsteher,<br />
Herrn Beckmann, für das Stadtarchiv<br />
übergeben werden. Aber es<br />
blieb nicht bei der Langspielplatte.<br />
Im Jahre 1985 wurde noch eine<br />
Single gepresst, und am<br />
26.04.1994 wurden im Studio Maschen<br />
weitere Tonaufnahmen gemacht,<br />
die mit den bereits vorhandenen<br />
Aufnahmen zu einer CD<br />
und einer Musikkassette verarbeitet<br />
wurden<br />
Der Auftakt für das 100-jährige<br />
Jubiläum fand am 28. Januar 1977<br />
im Bürger- und Kultursaal statt,<br />
und am 28.012002<br />
feierten wir unser 125-jähriges<br />
Bestehen.<br />
Außer den aktiven Sängern ebenfalls<br />
einen herzlichen Dank den<br />
vielen passiven Mitgliedern und<br />
Förderern unseres Vereins, die<br />
das Rückgrat unseres Chores stärken.<br />
Seit seiner Gründung hat unser<br />
Män nergesangverein in vielfältiger<br />
Form zur Bereicherung<br />
des kulturellen Le bens in Schenefeld<br />
und Umgebung beigetragen.<br />
Die damit verbundenen Aufgaben<br />
sind von den Sangesbrü dern stets<br />
gern und mit Freude er füllt worden.<br />
Wir wünschen uns, dass die<br />
Liedertafel "Frohsinn" von 1877<br />
auch in der Zu kunft in ihrem Wirken<br />
fortbestehen wird, zur Pflege<br />
des deutschen Liedes und zum<br />
Segen der deutschen Kultur.<br />
Unsere Dachorganisation ist der<br />
Sängerbund Schleswig-Holstein,<br />
der wiederum Mitglied im Deutschen<br />
Chorverband ist.<br />
Wir sind offen für alle Männer, die<br />
Interesse am Chorgesang haben,<br />
insbesondere auch für junge Leute<br />
und üben jeden Mittwoch im Gemeindesaal<br />
der Paulskirche Schenefeld<br />
von 19.30. h bis 21.30 h.<br />
„Frohsinn“ wirbt für Jubiläumskonzert in der Paulskirche<br />
nicht liegen, denn Nachwuchssorgen<br />
haben auch andere Chöre<br />
des Deutschen Sängerbundes.<br />
„Wüssten die jungen Männer,<br />
wie viel Spaß das Singen<br />
macht, wäre das anders“, meint<br />
Bichowski, der selbst erst vor<br />
wenigen Jahren den Weg zum<br />
Männergesang gefunden hat.<br />
Wer sich durch das bevorstehende<br />
Jubiläumskonzert angeregt<br />
fühlt, einmal an einem<br />
Übungsabend hereinzuschaut,<br />
ist jedenfalls herzlich willkommen,<br />
egal, wie alt er ist. Der<br />
Chor probt jeden Mittwoch in<br />
der Zeit von 19.30 Uhr bis 21.30<br />
Uhr.<br />
Optimismus schöpft „Frohsinn“<br />
aus der eigenen Geschichte,<br />
die in Kurzform für die Fest-<br />
In der Sonne von Lanzarote an die Liedertafel gedacht<br />
Eigentlich sollte das Jubiläum<br />
der Liedertafel „Frohsinn“ von<br />
1877 Schenefeld schon am 28.<br />
Januar dieses Jahres mit einer<br />
festlichen Veranstaltung eingeleitet<br />
werden. Aber kurz nacheinander<br />
verstarben zu Beginn<br />
des Jahres mit Hermann Lüders<br />
und Hans- Wilhelm Albers zwei<br />
„Urgesteine“ des 140 Jahre alten<br />
Männerchors. „Da war uns<br />
nicht nach Feiern zumute“, sagt<br />
Karl Michael Bichowski, der 1.<br />
Vorsitzende der Liedertafel. Mittlerweile<br />
richtet sich der Blick<br />
Plakat, das in den nächsten Tagen<br />
überall in der Stadt zu<br />
sehen sein wird. Und Hans-<br />
Henning Plassmann beendet<br />
gerade seine Arbeit an einer<br />
Festschrift.<br />
Bichowski zeichnete für das<br />
Plakat ein Segelschiff unter vollen<br />
Segeln. Damit wird der Optimismus<br />
symbolisiert, von dem<br />
alle Mitglieder des Jubilars erfüllt<br />
sind, obwohl die Liedertafel<br />
schon bessere Zeiten gesehen<br />
hat. Heute fehlt es am Nachwuchs.<br />
Offenbar werden junge<br />
Sangesfreudige von König Fußball<br />
und von den elektronischen<br />
Medien abgehalten, sich einer<br />
Chorgemeinschaft anzuschließen,<br />
vermutet der Vorsitzende.<br />
An den Schenefeldern kann es<br />
schrift erarbeitet wurde. Nach<br />
zwei Weltkriegen, in denen mehrere<br />
aktive Sänger starben, raffte<br />
sich die Liedertafel zu einem<br />
Neubeginn auf. 1973 zählte der<br />
Verein mehr als 70 Mitglieder.<br />
Gruppenfoto der Sänger ,entstanden bei "Schenefeld miteinander"Veranstaltung.<br />
der Sänger wieder nach vorn,<br />
und das heißt konkret: Am 7.<br />
Oktober findet in der Paulskirche,<br />
unterstützt vom Gemischten<br />
Chor Rellingen- Halstenbek,<br />
ein großes Jubiläumskonzert<br />
statt.<br />
Auf das seltene Ereignis – wer<br />
wird schon 140 Jahre alt? – bereitet<br />
sich Chorleiter Werner<br />
Achs schon seit Monaten vor.<br />
Karl Michael Bichowski nahm<br />
den letzten Teil der Vorbereitungsarbeit<br />
mit nach Lanzarote<br />
in den Urlaub. Bichowski, Künstler<br />
von Beruf, entwarf in der<br />
Sonne seines Urlaubsorts das<br />
Foto mit drei Mitgliedern des Konzert Organisationsteams von<br />
links: Dirk Lüders , Karl Michael Bichowski und Hans-Henning<br />
Plassmann.<br />
Zusammen mit dem befreundeten<br />
Männergesangverein „Vorwärts“<br />
aus Blankenese wurden<br />
Opernkonzerte in der Musikhalle<br />
veranstaltet, und der NDR verpflichtete<br />
den Chor zu seinen<br />
beliebten Hafenkonzerten. 1985<br />
wurde sogar eine erste Single<br />
produziert. Damals gehörte allerdings<br />
noch eine Rhythmusgruppe<br />
zur Chorgemeinschaft.<br />
Von solchen Erfolgen können<br />
die Sänger heute nur noch träumen.<br />
Aber Träumen ist erlaubt,<br />
meint Karl- Michael Bichowski<br />
und erhofft sich von der bevorstehenden<br />
Jubiläumsveranstaltung<br />
frischen Wind, damit in<br />
zehn Jahren 150 jähriges Bestehen<br />
gefeiert werden kann.<br />
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Seite 12 · Nr. 2017/34<br />
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Haspa Bornheide unterstützt die Fußballer des Osdorfer Born<br />
Filialleiter Frank Albers überreichte 25 Sporttaschen am Trainingsabend<br />
Leicht haben es Sportvereine<br />
wirklich nicht, wenn sie nicht<br />
gerade Bayern München, Barcelona<br />
oder Paris St. Germain<br />
heißen. Gebraucht wird immer<br />
irgendetwas. „Als Kassenwart<br />
muss ich dann oft mit den Schultern<br />
zucken – wovon soll ich es<br />
bezahlen“, sagt Gunder Schwemer.<br />
Spenden und Sponsoren<br />
sind dann dringend notwendig.<br />
Beim SV Osdorfer Born hat man<br />
Glück gehabt: Über die Haspa-<br />
Filiale am Born-Center konnten<br />
der ersten Herrenmannschaft 25<br />
neue Sporttaschen überreicht<br />
werden. „Das haben wir gerne<br />
gemacht“, sagt Filialleiter Frank<br />
Albers, der die Taschen persönlich<br />
zum Sportplatz brachte.<br />
„Ich dachte mir, ich gehe einfach<br />
einmal hin und frage“, sagt<br />
Schwemer. Schließlich gehören<br />
Zweimal im Jahr vergibt die<br />
Reichsbund Stiftung des Sozialverbands<br />
Deutschland (SoVD)<br />
Gelder an Einrichtungen, die<br />
sich besonders sozial engagieren.<br />
Nun erhielt die Lebenshilfe<br />
Hamburg einen Spendenscheck<br />
für die Unterstützung behinderter<br />
Flüchtlinge<br />
Die Lebenshilfe Hamburg hat<br />
es sich zur Aufgabe gemacht,<br />
Menschen mit Behinderung<br />
mehr Lebensqualität zu ermöglichen.<br />
Dazu zählen Betreuung<br />
und Unterstützung, Hilfe für eine<br />
bessere Bewältigung des Alltags,<br />
Erwachsenenbildung und<br />
Veranstaltungen bei denen man<br />
sich trifft und austauscht. Seitdem<br />
immer mehr Menschen aus<br />
Kriegsgebieten nach Europa<br />
und nach Deutschland kommen,<br />
ist das Thema Flüchtlingsfamilien<br />
mit behinderten Angehörigen<br />
für die Lebenshilfe stark in<br />
den Vordergrund gerückt. Deshalb<br />
hat die Lebenshilfe das<br />
Projekt „Flucht UND Behinderung“<br />
initiiert, das behinderte<br />
Flüchtlinge und ihre Familien<br />
dabei unterstützt, sich in ihrem<br />
neuen Leben in Deutschland<br />
zurecht zu finden.<br />
Sie wissen oft nicht, wie sie unterstützt<br />
werden können und<br />
wer Ansprechpartner für ihre<br />
speziellen Bedürfnisse ist. Hier<br />
gibt die Lebenshilfe ebenfalls<br />
Support, informiert über Behördenwege,<br />
hilft beim Ausfüllen<br />
von Anträgen und informiert<br />
ganz allgemein über die Möglichkeiten<br />
der staatlichen Hilfeleistungen:<br />
„Wir haben festgestellt,<br />
dass es für diese Menschen<br />
keine ausreichende Beratung<br />
seitens der Behörden<br />
gibt. Hier gibt es eine gravierende<br />
Versorgungslücke“, berichtet<br />
Lebenshilfe-Geschäftsführer<br />
Axel Graßmann.<br />
Darüber hinaus wird manchmal<br />
auch ganz unbürokratisch geholfen.<br />
So kümmert sich die Lebenshilfe<br />
darum, dass Flüchtlingsfamilien<br />
mit behinderten<br />
Kindern eine Wohnung bekommen,<br />
und leistet pädagogische<br />
Betreuung und Hilfe. Um dieses<br />
alles leisten zu können, ist die<br />
Lebenshilfe auf Unterstützer und<br />
Spenden angewiesen.<br />
sowohl der Sportverein als auch<br />
die Haspa zu den alteingesessenen<br />
Institutionen am Osdorfer<br />
Born. Während die Haspa wie<br />
der Stadtteil selbst den 50. Jahrestag<br />
seit Filialeröffnung begeht,<br />
ist der Sportverein auch schon<br />
seit 48 Jahren mit dem Stadtteil<br />
verbunden. „Regional helfen ist<br />
für uns wichtig“, sagt Albers.<br />
Die Haspa-Zweigstellen verfügen<br />
über kein Budget, dass sie für<br />
Förderungen nutzen können.<br />
„Über das Lotteriesparen verteilt<br />
die Haspa einmal im Jahr größere<br />
Summen, außerdem unterstützt<br />
die Peter-Mählmann-Stiftung<br />
verschiedene Kunst- und<br />
Kulturprojekte“, erläutert Frank<br />
Albers. Für die Borner Fußballer<br />
kam das Los zu spät, die Lotterie<br />
für dieses Jahr war schon vorbei.<br />
Die Stiftungsziele trafen die Kicker<br />
auch nicht überzeugend.<br />
„Aber wir konnten eine Lösung<br />
finden“, freut sich Albers. Und<br />
nach Rücksprache mit der Zentrale<br />
konnte er Sporttaschen aus<br />
Filial- und Lagerbeständen zusammentragen.<br />
„25 Taschen<br />
sind zusammengekommen“,<br />
sagt er.<br />
„Das war genau passend“, freut<br />
sich Schwemer. Er hatte ohnehin<br />
nach einer Sachspende gefragt<br />
und konkret auch Taschen angegeben.<br />
„Ich wollte keine unerfüllbaren<br />
Wünsche vortragen“,<br />
sagt der Kassenwart.<br />
Gunder Schwemer (l.) und die<br />
Spieler des SV Osdorfer Born<br />
freuen sich über die neuen<br />
Sporttaschen, die der Borner<br />
Haspa-Filialleiter Frank Albers<br />
kürzlich überreichte.<br />
Fünftausend Euro für die Lebenshilfe Hamburg<br />
Lebenshilfe Geschäftssführer Axel Graßmann (v.r.) dankte Peter<br />
Winter, GF Reichsbund Stiftung und Klaus Wicher, 1. Landesvorsitzender<br />
SoVD Hamburg für die Unterstützung<br />
Die Reichsbund Stiftung des<br />
Sozialverbands Deutschland<br />
(SoVD) vergibt jedes Jahr rund<br />
70.000 Euro an Einrichtungen,<br />
die in besonderen Projekten Bedürftige<br />
betreuen. Im Fokus stehen<br />
Jüngere genauso wie Ältere,<br />
außerdem unterstützt die Stiftung<br />
Projekte für Kranke und<br />
Menschen mit Behinderung.<br />
Aus diesem Grund war die Resonanz<br />
auf das Projekt der Lebenshilfe<br />
bei der letzten Sitzung<br />
des Stiftungs-Kuratoriums<br />
durchweg positiv und man entschied<br />
sich dafür, 5000 Euro zu<br />
stiften: „Das Thema Flüchtlinge<br />
und die Verbindung mit der Hilfe<br />
für Behinderte hat das Kuratorium<br />
ganz besonders beeindruckt“,<br />
berichtete Peter Winter,<br />
Geschäftsführer der Reichsbund<br />
Stiftung. „Wir sind sehr stolz<br />
darauf, dass wir mit unserer<br />
Stiftung so gute und wichtige<br />
Projekte unterstützen können“,<br />
sagte auch Klaus Wicher, 1.<br />
SoVD Landesvorsitzender in<br />
Hamburg, der natürlich bei der<br />
Scheckübergabe dabei sein<br />
wollte.<br />
Die Lebenshilfe wird mit dieser<br />
Spende ausschließlich Dolmetscher<br />
bezahlen, die bei der Beratung<br />
der Betroffenen existenziell<br />
wichtig sind. „Wir können<br />
so ein sehr niedrigschwelliges<br />
Angebot stellen“, erläutert Axel<br />
Graßmann. Derzeit betreut die<br />
Einrichtung in Hamburg 25 Familien<br />
mit behinderten Angehörigen<br />
und hilft ihnen, nicht nur<br />
in ihrer neuen Heimat anzukommen,<br />
sondern auch Fuß zu fassen<br />
und sich in einem Leben<br />
ohne Krieg, Hunger und Vernachlässigung<br />
einzurichten.<br />
DRK Schenefeld spendet acht Defibrillatoren<br />
DEFIS jetzt auch in öffentlichen Gebäuden und Sportstätten<br />
Ein Defibrillator auch Schockgeber<br />
oder im Fachjargon Defi<br />
(Defibrillation lta. de-ab-weg /<br />
engl. fibrillation- flimmern), ist<br />
ein medizinisches Gerät zur<br />
schnellen Behandlung gegen<br />
lebensbedrohliche Herzrhythmusstörungen,<br />
Kammerflimmern<br />
Bahnhöfen-Flughäfen-Einkaufszentren-Schulen-Sporthallen.<br />
Doch bisher gab es in<br />
Schenefeld nur zwei DEFIS-<br />
Nothelfer- im Rathaus und in<br />
der Gemeinschaftsschule Achter<br />
de Weiden. DRK-Ortsverbands-Vors.<br />
Wolfgang Warias<br />
Hilfseinsätze verzeichnen,<br />
konnten<br />
wir auf diesen Betrag<br />
zurückgreifen.“<br />
Seit nunmehr<br />
14 Tagen<br />
sind die DEFIS an<br />
folgenden Stand-<br />
„platt“- und bin jetzt, das sage<br />
im Namen aller Schenefelder<br />
Bürger- überglücklich über diese<br />
wirklich großartige Spende.“<br />
Die Übergabe- verbunden mit<br />
einem Praxistest, erfolgte im<br />
Foyer der Sporthalle Achter de<br />
Weiden. Die „DRK-DEFI-Ex-<br />
und Kammerflattern. Bei und Stellvertreter„Ex-Doc“<br />
orten installiert: perten“ Wolfgang Warias und<br />
einem schnellen Einsatz des<br />
DEFIS können diese Symptome,<br />
bei denen das Herz - meist<br />
aufgrund einer Erkrankung,<br />
plötzlich kein Blut mehr durch<br />
den Körper pumpt, und stattdessen<br />
nur noch zuckt- man<br />
Jörn Cramer: „Wir haben keine<br />
Minute gezögert, als wir erfuhren,<br />
dass nur zwei Geräte existieren,<br />
auch wenn an exponierter<br />
Stelle, dennoch viel zu<br />
wenig, und entschieden unsohne<br />
Wenn und Aber, mit unserem<br />
Sportzentrum<br />
Achter de Weiden-<br />
Foyer Forum<br />
Schenefeld-VHS-<br />
Gebäude Osterbrooksweg<br />
-Turnhalle<br />
Gorch-Fock-<br />
Dr. Jörn Cramer starteten einen<br />
DEFI per Knopfdruck, und eine<br />
weibliche Tonband- Stimme<br />
gibt dann die Anweisungen für<br />
die weitere Vorgehensweise:<br />
Achtung- folgen sie den Anweisungen<br />
des Gerätes- Notruf<br />
spricht dann vom Herzflimmern,<br />
erwirtschafteten Über-<br />
Schule- Grund-<br />
veranlassen-gesamte Kleidung<br />
einen ebenso plötzlichen<br />
Herztod verhindern. Durch den<br />
Stromstoß aus dem DEFI kann<br />
das Herz theoretisch wieder<br />
zum Schlagen gebracht werdenschuss<br />
von 13.000 Euro acht<br />
DEFIS (Stückpreis ca.1600<br />
Euro!) zu kaufen.“ Hut ab, wenn<br />
man bedenkt, dass die Summe<br />
nur aus den Mitgliederbeiträgen<br />
zustande kam. Wolfgang<br />
schule Altgemeinde<br />
-Umkleidegebäude<br />
Sportplatz<br />
Blankeneser<br />
Chaussee-JUKS<br />
Schenefeld und in<br />
vom Brustkorb des Patienten<br />
entfernen, und alles was dann<br />
weiterhin noch zu erledigen<br />
ist, wird akustisch unterstütztkurzum-„die<br />
Handhabung ist<br />
kinderleicht,“ sagen die beiden<br />
Seit den 1990er- Jahren werden<br />
Warias. „Wir sind seit 1939 ein<br />
der Sozialberatung.<br />
Fachleute. Doch es gibt auch<br />
fest installierte Defibrilla-<br />
toren immer mehr in Form automatisierter<br />
externer- handtaschengroßer<br />
Defibrillatoren<br />
fester Bestandteil der Stadt<br />
Schenefeld, engagieren uns in<br />
vielen Bereichen der Sozialarbeit<br />
und ich würde mich freuen,<br />
Schenefelds<br />
Amtschefin Christiane<br />
Küchenhof:<br />
„Als ich von dieser<br />
kritische Stimmen, in Bezug<br />
auf den Umgang und auf die<br />
Implementierung der Defibrillatoren.<br />
Viele Geräte wurden-<br />
für eine Anwendung durch medizinische<br />
auch mal wieder junge Menschen<br />
Spende in allein wegen ihrer PR-Wirkung,<br />
Laien bereitgestellt,<br />
zunehmend auch in öffentlichzugänglichen<br />
in unseren Reihen be-<br />
grüßen zu dürfen. Da wir keine<br />
Christiane Küchenhof, Dr.Jörn Cramer und Wolfgang Wiaras ( v.l.) -„Entschlossenheit<br />
im Unglück ist immer der halbe Weg zur Rettung.“<br />
Kenntnis gesetzt<br />
wurde, war ich<br />
unreflektiert aufgehängt- in<br />
Bars, Eckkneipen, Bankfilialen<br />
Gebäuden- Ausgaben für irgendwelche<br />
Zitat J.H. Pestalozzi schon ein wenig und an<br />
Sportplätzen…
Nr. 2017/34 · Seite 13<br />
Schöner wohnen<br />
und leben ...<br />
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„Quality Time“ auf der Terrasse<br />
Glasüberdachung mit Markise verlängert die Gartensaison um Wochen<br />
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Die Markise komplettiert das Glasdach zum perfekten Wetterschutz und verwandelt die Terrasse<br />
in den Lieblingsplatz im Garten.<br />
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(epr) Für jeden bedeutet Lebensqualität<br />
etwas anderes: Die<br />
einen legen besonderen Wert<br />
auf den Jahresurlaub, andere<br />
wiederum genießen ihre Freizeit<br />
vor allem im eigenen Garten.<br />
Die persönliche „Quality Time“<br />
lässt sich dort bei gutem Wetter<br />
ganz individuell gestalten – entspannt<br />
für sich alleine, aktiv mit<br />
Kindern oder auch gesellig mit<br />
Freunden bei einem leckeren<br />
Barbecue. Damit ein kurzer<br />
Schauer zwischendurch nicht<br />
stört und die Gartensaison um<br />
Wochen verlängert werden<br />
kann, schützen immer mehr Eigenheimbesitzer<br />
ihren Lieblingsplatz<br />
mit einer Terrassenüberdachung<br />
aus Glas.<br />
Der Trend zum Glasdach hat<br />
seinen Grund: Es macht unabhängig<br />
von der Witterung, ist<br />
robust und dennoch bleibt es<br />
darunter hell und luftig. Um den<br />
Wetterschutz perfekt zu machen,<br />
ist eine passende Markise<br />
unumgänglich, die bei Bedarf<br />
den nötigen Schatten bringt. Zu<br />
diesem Zweck wurden sogenannte<br />
Unterglasmarkisen wie<br />
die markilux 779 und 879 entwickelt.<br />
Unterhalb des Glases angebracht,<br />
lassen sie sich per<br />
Kurbel, Knopfdruck oder Fernbedienung<br />
ausfahren – immer<br />
genau so weit wie nötig. Der<br />
Experte markilux hat seine Modelle<br />
mit speziellen Gasdruckfedern<br />
ausgestattet, die dem<br />
Tuch einen besonders straffen<br />
Sitz geben. Das erzeugt nicht<br />
nur einen tollen Look, sondern<br />
Flachdachsanierung<br />
Dacheindeckung<br />
Schieferarbeiten<br />
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macht das System auch weniger<br />
anfällig für Windgeräusche. Besonders<br />
leise ist die Markise<br />
auch beim Ein- und Ausfahren,<br />
dafür sorgen geräuschoptimierte<br />
Einfahrgleiter. Damit die Kassette<br />
unter dem Glasdach kaum<br />
auffällt und wenig Platz einnimmt,<br />
wurde sie extra schmal<br />
entworfen. Beim Modell 779 besitzt<br />
sie eine eckige Form, bei<br />
der 879 ist das Design rund gewählt.<br />
Für welche man sich entscheidet,<br />
hängt einzig und allein<br />
vom eigenen Geschmack oder<br />
der Architektur des Hauses ab.<br />
Ebenso wie beim Tuch, das in<br />
über 250 verschiedenen Dessins<br />
erhältlich ist. Am Abend verwandelt<br />
ein frei kombinierbares<br />
Lichtsystem aus LED Spots und<br />
LED Lines die Terrasse in den<br />
„place to be“. Gerade im Frühling<br />
oder Herbst, wenn die Sonne<br />
früher untergeht, kann man<br />
so den Abend stimmungsvoll<br />
ausklingen lassen. Noch unsicher?<br />
Der Online-Konfigurator<br />
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Seite 14 · Nr. 2017/34<br />
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Briefmarken-Tauschtag<br />
für die Jugend<br />
Schenefeld<br />
Samstag, d. 26. August 2017<br />
13.00 – 17.00 Uhr<br />
Sporthalle Achter de Weiden, Untergeschoss<br />
Die Teilnahme ist kostenfrei!<br />
Alle Jugendlichen (von 6 bis 99) sind herzlich willkommen!<br />
Nächster Termin: 30. September 2017<br />
Verantwortlich & Informationen: Briefmarkenzirkel Schenefeld<br />
Karl Nebe, karlnebe@gmx.net und Peter Spichale,<br />
Telefon: 040/7326407, E-Mail: peter.spichale@t-online.de<br />
Aus dem Polizeibericht<br />
Trickdiebstahl<br />
Ereignisort: Roosens Weg, Othmarschen<br />
Ereigniszeit: 17.08.2017, 12:00 Uhr<br />
Eine unbekannte männliche Person sprach eine 86-jährige Dame in<br />
der Waitzstraße an und gab sich ihr gegenüber als angeblicher<br />
Goldaufkäufer aus. Nachdem er die Dame gefragt hatte, ob sie<br />
Schmuckstücke zu verkaufen habe, gingen sie gemeinsam zu ihrer<br />
Wohnung. Die 86-Jährige ließ den Mann in ihre Wohnung und ihr<br />
Schlafzimmer, wo sich der Schmuck befand. Nachdem der Mann<br />
den Schmuck gesichtet hatte, gab er an, dass dies nichts für ihn sei<br />
und verließ er die Wohnung. Erst einen Tag später bemerkte die Dame<br />
den Diebstahl des Schmucks und ihrer Geldbörse. Darin befand<br />
sich leider auch ein Blankoscheck, der laut Angaben der Bank<br />
bereits am Tattag eingelöst worden war. Bei der Anzeigenaufnahme<br />
konnte die Geschädigte keine Angaben zur Schadenssumme machen,<br />
da sie von dem Erlebten noch schockiert war.<br />
Versuchter „Enkeltrick“<br />
Tatort: Jevenstedter Straße, Lurup<br />
Tatzeit: 15.08.2017, 16:00 Uhr<br />
Eine unbekannte weibliche Person rief eine 89-jährige Dame an und<br />
gab sich ihr gegenüber als ihre Nichte aus, welche dringend einen<br />
höheren Geldbetrag benötige. Dazu benötige sie die Bankdaten<br />
ihrer „Tante“. Die 89-Jährige reagierte richtig und lehnte es ab, die<br />
Bankdaten per Telefon mitzuteilen. Kurz darauf wurde die Dame<br />
von einem angeblichen Bankangestellten angerufen. Dieser versuchte<br />
sie zu überreden die Bankdaten preiszugeben, was sie<br />
erneut ablehnte. Danach meldete sich wieder ihre „Nichte“, die angab,<br />
dass Geld auch abholen lassen zu können. Daraufhin hob die<br />
89-Jährige Geld von ihrer Bank ab und ging wieder nach Hause. Die<br />
„Nichte“ rief wieder an und teilte ihr mit, dass ein Bekannter von ihr<br />
das Geld abholen werde. Die 89-Jährige erzählte ihrer „Nichte“,<br />
dass sie ihrer Nachbarin von den Telefonaten berichtet hatte. Daraufhin<br />
beendete die „Nichte“ wütend das Telefonat.<br />
Bleiben Sie immer aufmerksam und fragen Sie ruhig ihre angeblichen<br />
Verwandten nach Dingen, die nur sie Beide kennen können. Im<br />
Zweifel informieren Sie immer die Polizei!<br />
Nackter Mann bei den „Cyclassics“<br />
Tatort: Hamburg West<br />
Tatzeit: 20.08.2017, 08:52 Uhr<br />
Bei den „EuroEyes Cyclassics“ befand sich ein nackter Radfahrer<br />
im Jedermann-Rennfeld. Er war für das Rennen nicht gemeldet und<br />
wurde von der Veranstaltung ausgeschlossen.<br />
Falschgeld<br />
Tatort: Schnackenburgallee, Eidelstedt<br />
Tatzeit: 17.08.2017, 08.15 Uhr<br />
Beim Zählen der Bargeldbeträge ist ein Firmenmitarbeiterin ein<br />
50€-Schein aufgefallen, der Fälschungsmerkmale aufwies. Das<br />
Falsifikat wurde von der Polizei sichergestellt. Bisher ist unbekannt,<br />
wo der „falsche Fünfziger“ in den Zahlungsverkehr gelangte.<br />
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• Adler in der Wohnmeile Halstenbek<br />
• Harrys Fliesenmarkt<br />
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Auflage 37.000<br />
Herausgeber: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenleitung: Frank A. Bastian<br />
Anzeigenberatung:<br />
Wolfgang Beckmann<br />
Sportredaktion: J.-H. Plackmeyer<br />
Redaktion: Günther Wilke, Ulli Engelbrecht<br />
Verlagsleitung: Brigitta Pauls<br />
Mitglied im Verband der Werbung e.V.<br />
Hamburg/Schleswig-Holstein<br />
Offizielles Mitteilungsblatt des<br />
Luruper Bürgervereins von 1952 e.V.<br />
Vertriebsleitung: Martina Bastian<br />
Verbreitungsgebiet:<br />
Lurup, Osdorfer Born, Alt-Osdorf<br />
teilw. Flottbek, Iserbrook, Bahrenfeld,<br />
Eidelstedt, Schenefeld und Umgebung,<br />
Nachdruck, aus auszugsweise, von<br />
redaktionellen Texten und Anzeigen<br />
sowie Fotos ist verboten.<br />
Ebenso ist der Nachdruck und die<br />
Vervielfältigung der von uns gestalteten<br />
Anzeigen strengstens untersagt.<br />
Für uns überlassene Fotos<br />
übernehmen wir keine Haftung!<br />
Erscheinungsweise wöchentlich<br />
jeweils am Mittwoch.<br />
Für etwaige Druckfehler<br />
übernehmen wir keine Haftung.<br />
Es gilt zur Zeit Anzeigenpreisliste<br />
2014, gültig ab 1. Juli 2014<br />
Geschäftsstelle<br />
Luruper Hauptstraße 132<br />
22547 Hamburg<br />
(im »Presse-Stübchen«)
Nr. 2017/34 · Seite 15<br />
AUT +Sport<br />
Ergebnisse aus der Kreisklasse<br />
Der Tabellenführer kommt nach Flottbek…<br />
In der Kreisklasse A6 gewann<br />
TV Haseldorf mit 3:0 gegen SV<br />
Lohkamp II. SV Eidelstedt III<br />
verlor ebenfalls mit 0:3 gegen<br />
Falke II, Hetlingen II blieb mit<br />
2:1 gegen Komet Blankenese<br />
erfolgreich. Im Duell der Nachbarn<br />
unterlag TuS Osdorf III mit<br />
2:4 gegen SC Nienstedten II.<br />
Nach einer spielfreien Runde<br />
war das für Osdorf die Heimpremiere<br />
in der Saison und wie<br />
die ersten beiden Mannschaften<br />
konnte auch Osdorf III keine<br />
Punkte holen. Für Nienstedten<br />
war es der zweite Saisonsieg.<br />
Die Gäste gingen nach Toren<br />
von Jos Ritter und Sebastian<br />
Schrenke schon nach sechs Minuten<br />
mit 2:0 in Führung. Milian<br />
Puls stellte in der 19. Minute für<br />
Osdorf den Anschluss her. Aber<br />
noch vor der Pause gab es für<br />
Patrick Garbatz<br />
Osdorf die erste von insgesamt<br />
drei Roten Karten im Spiel. Nach<br />
dem Seitenwechsel war Osdorf<br />
bis zur 60. Minute schon deutlich<br />
reduziert. Felix Schulze-<br />
Höing erhöhte auf 3:1 für Nienstedten,<br />
Hoang Viet Nguyen<br />
sorgte in der 76. Minute wieder<br />
für den 2:3-Anschluss. Mit dem<br />
Schlusspfiff machte Liridon Qorraj<br />
mit dem 4:2-Endstand alles<br />
klar. Groß Flottbek war am Wochenende<br />
spielfrei.<br />
Die nächsten Spiele: Rasensport<br />
Uetersen – Groß Flottbek (Fr.,<br />
19.30 Uhr), Nienstedten II –<br />
Heidgraben III (So., 12.30 Uhr),<br />
Komet Blankenese – Osdorf III<br />
(So., 13 Uhr), Eidelstedt III –<br />
Rissen II (So, 13.30 Uhr).<br />
In der Kreisklasse B4 holte der<br />
SV Osdorfer Born bei UH Adler<br />
IV ein 2:2. Beide Mannschaften<br />
tasteten sich in der ersten Halbzeit<br />
eher unbeholfen ab, auch<br />
wenn es eher die Borner waren,<br />
die auf einen Vorteil pochen<br />
konnten. Mathias Hein traf nach<br />
der Pause zum 1:0 (49. Minute),<br />
doch Adler gleich bald darauf<br />
aus. Manuel Pais schien dann<br />
den Tag für die Borner zu besiegeln,<br />
als er in der 76. Minute<br />
zum 2:1 für die Gäste traf. Doch<br />
UH Adler schaffte noch kurz vor<br />
dem Ende den Ausgleich. Die<br />
Alsterbrüder III wurden von Altona<br />
93 III klar mit 4:9 abgeschossen.<br />
Groß Flottbek II siegte<br />
mit 3:2 gegen St. Pauli VII.<br />
Lohkamp III war spielfrei.<br />
Nächste Spiele: Eintracht Lokstedt<br />
IV – Groß Flottbek II (So.,<br />
10 Uhr), Altona 93 III – Teutonia<br />
10 IV (So., 12 Uhr), Osdorfer<br />
Born – Sternschanze VI (So., 15<br />
Uhr), West-Eimsbüttel II – Lohkamp<br />
III (So., 15 Uhr).<br />
Isabell Teegen meldet für den hella Laufcup Hamburg<br />
„I’m on my way back" postet<br />
Isabell Teegen auf Ihrer Webseite.<br />
Nach langer Verletzungspause<br />
stehen nun einige "Testrennen"<br />
an. Und so freuen wir<br />
uns Isabell erstmals beim 34.<br />
Int. Airport Race Hamburg am<br />
3. September 2017 begrüßen<br />
zu können. "Isabell hat den<br />
Streckenrekord im Auge - wir<br />
wollen sehen ob sie schon wieder<br />
einen 3:40er Schnitt durchhält<br />
kann", sagt ihr Trainer Sören<br />
Kuhn. Der liegt seit 2008<br />
bei 58:01 Min. und wird von Michaela<br />
Möller gehalten. Eine<br />
Woche später wird sie dann<br />
beim 28. BARMER Alsterlauf<br />
Hamburg am 10. September<br />
2017 antreten - und den hella<br />
Laufcup dann mit der Teilnahme<br />
am Volkslauf durchs schöne<br />
Alstertal 24. September 2017<br />
beenden. Derzeit sind bereits<br />
der in diesem Jahr in seine 18.<br />
Auflage geht. Für nur 50,00 €<br />
kann sich bis Freitag noch jeder/jede<br />
Läufer/in anmelden<br />
und sich dieser "September-<br />
Herausforderung" stellen.<br />
über 700 Teilnehmer zum hella<br />
Laufcup Hamburg gemeldet,<br />
Isabell Teegen beim hella Hamburg<br />
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in unseren Stadtteilzeitungen!<br />
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Kunstschuss kurz vor Schluss<br />
Quickborn gewinnt mit 1:0 gegen Lurup<br />
Da standen die Luruper Fußballer<br />
ziemlich konsterniert auf dem<br />
Platz herum, während sich die<br />
Quickborner jubelnd zu einer<br />
Traube zusammenfanden. Für<br />
so ein Geschoss, das die Gäste<br />
dort zum Ende des Spiel abfeuerten,<br />
gibt es viele Bezeichnungen.<br />
Keine davon dürfte den<br />
Lurupern schmecken, denn aus<br />
rund 50 Metern senkte sich der<br />
Ball von der Mittellinie bis in<br />
den Luruper Kasten und schlug<br />
so zum 1:0 für den 1. FC Quickborn<br />
ein. Dass das dann auch<br />
Altonas zweiter Auswärtssieg<br />
noch der Sieg war – Lurup konnte<br />
in der verbleibenden geringen<br />
Spielzeit nichts mehr ändern -,<br />
ist für die Gastgeber einfach<br />
nur eine bittere Pille gewesen.<br />
Enttäuscht war man auf Luruper<br />
Seite vor allem deshalb, weil<br />
der Quickborn Sieg wie man so<br />
schön sagt „absolut nicht verdient<br />
gewesen ist“. Doch wie<br />
schon im Spiel gegen Rugenbergen<br />
II haperte er erneut an<br />
der Chancenverwertung im Luruper<br />
Spiel. Quickborn wäre<br />
längst geschlagen gewesen,<br />
Traumtor von Brisevac bedeutete den k.o. für Rehden<br />
Jetzt fehlt Altona 93 nur noch der<br />
erste Heimsieg. Mit einem 3:2-<br />
über den SV Rehden gab es am<br />
vergangenen Sonnabend schon<br />
den zweiten Auswärtserfolg für<br />
die Mannschaft von Trainer Berkan<br />
Algan. Nicht nur der Sieg allein,<br />
sondern wie er zustande<br />
kam, bewies erneut, dass der<br />
AFC in der Regionalliga angekommen<br />
ist. Schon in der vierten<br />
Minute ging der AFC durch den<br />
von BU gekommenen Neuzugang<br />
Hosseini mit 1:0 in Führung. In<br />
der 19. Minute legte Elizer Correia<br />
zum 2:0 nach. Zwar verkürzten<br />
die Niedersachsen durch Artmann<br />
in der 35. Minute auf 1:2, mussten<br />
aber mit dem Halbzeitpfiff in der<br />
45. Minute durch Nick Brisevac<br />
das 1:3 hinnehmen. Wieder einmal<br />
gelang Altonas Kapitän ein herrliches<br />
Freistoßtor.<br />
Von diesem Schock erholte sich<br />
die Heimelf nicht mehr. Der AFC<br />
brauchte den Sieg nur noch zu<br />
verteidigen. Mehr als einen weiteren<br />
Treffer brachte Rehden nicht<br />
mehr zustande.<br />
Mit zwei Mannschaftsbussen hatten<br />
Altonas Fans die Fahrt ins<br />
Diepholzer Land angetreten. Sie<br />
waren unter den 285 Zuschauern<br />
nicht zu überhören.<br />
Das nächste Punktspiel folgt am<br />
Montag, dem 28. August, um<br />
20.15 Uhr auf er Lohmühle gegen<br />
den VfB Lübeck. Das Spiel wird<br />
bundesweit auf Sport 1 übertragen.<br />
So spielte der AFC: Du Preez; Yilmaz,<br />
Holz, Wachowski, Correia<br />
Ca; Edeling (ab 79. Min. Rettstadt),<br />
Hadid (ab 70. Min. Hinze), Kunter;<br />
Hosseini, Cayri (ab 71. Min.<br />
Sachs); Brisevac.<br />
wenn wenigstens eine Möglichkeit<br />
verwertet worden wäre. Es<br />
ist ganz offensichtlich: Hier<br />
muss ein „Gordischer Knoten“<br />
durchschlagen werden, dann<br />
läuft es.<br />
Haji Jamal (SV Lurup)<br />
Lurup hat am Freitag erneut<br />
Heimrecht. Um 19.30 Uhr geht<br />
es gegen SV Lieth. Die Gäste<br />
haben ebenfalls erst drei Punkte<br />
auf dem Konto, die sie am vergangenen<br />
Wochenende mit einem<br />
7:0 gegen Rugenbergen II<br />
einfuhren. Zuvor gab es Niederlage<br />
gegen Egenbüttel, Kummerfeld<br />
und Germania Schnelsen.<br />
Gegen Rugenbergen führte<br />
Lieth bereits nach 20 Minuten<br />
mit 4:0, dann gab es für die Rugenbergen<br />
auch noch eine Rote<br />
Karte (27. Minute).<br />
SV Lurup: Ernst, W. Karimi, Rodrigues<br />
Estevez, Bardick, Bushaj,<br />
Jamal (64. Minute: Kattides),<br />
Eckhoff (73. Minute: Belkhodja),<br />
K. Ockasov, H. Turan, Dahlgrün<br />
(88. Minute: P. Turan), Bojang<br />
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ursprünglich von einem autorisierten Hyundai Vertragshändler an einen Endkunden verkauft wurde. Abbildungen zeigen Sonderausstattung; Druckfehler und<br />
Irrtümer vorbehalten.
Seite 16 · Nr. 2017/34<br />
Sport<br />
Ergebnisse der Bezirksliga<br />
Nachrichten<br />
SC Nienstedten maschiert...<br />
In der Bezirksliga Süd gewann Kummerfelder regelrecht – Nienstedten<br />
hatte am Ende mit 5:4<br />
Altona 93 II sein Nachholspiel<br />
Zonguldakspor vom ersten Spieltag<br />
glatt mit 5:0. Heiko Knispel terte damit zunächst auf den<br />
die Oberhand behalten und klet-<br />
und Julien Klobedanz trafen jeweils<br />
doppelt, Bennet Packheiser Drinkuth brachte Nienstedten<br />
zweiten Tabellenplatz. Jakob<br />
steuerte den fünften Treffer bei. früh (1./4. Minute) in Führung,<br />
Am Sonntag folgte auswärts gegen<br />
SC Vier- und Marschlande II (18./48. Minute), ehe Drinkuth<br />
Francesco Conti legte nach<br />
ein klarer 6:0-Erfolg für Altona. scheinbar entscheidend zum 5:3<br />
Knispel traf erneut doppelt, traf. Nienstedten musste aber<br />
außerdem waren Felix Hennings, bis zum Schluss zittern, denn<br />
Marvin Mathey, Bennet Packheiser<br />
und Lennart Schmidt erfolg-<br />
Minute noch der 4:5-Anschluss.<br />
Kummerfeld gelang in der 88.<br />
reich. Der Gegner sah kurz vor Nienstedten spielt am Sonntag<br />
Schluss noch Gelb-Rot. Altona II um 15 Uhr bei Germania Schnelsen.<br />
SV Blankenese siegte mit<br />
spielt am 26. August um 12.30<br />
Uhr im Heimspiel gegen Mesopotamien.<br />
Am 29. August wird sperger, Timm Thau, Felix Po-<br />
4:0 gegen Schnelsen. Daniel Ul-<br />
um 18.30 Uhr das Heimspiel gegen<br />
Neuland nachgeholt. zielten die Tore. Blankenese tritt<br />
lomsky und Thies Raschke er-<br />
In der Bezirksliga West „bekriegten“<br />
sich SC Nienstedten und bergen II<br />
Sonntag um 14 Uhr bei Rugen-<br />
an.<br />
Hallo liebe Fußballfreunde,<br />
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unseren Trainern Lars Hartmann<br />
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Bei den Trainingseinheiten und<br />
bei den Spielen sind wir mit<br />
viel Spaß und Freude dabei.<br />
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wir dringend neue Jungs<br />
die genauso wie wir Spaß am<br />
Fußball haben. Trainieren tun<br />
wir immer montags und freitags,<br />
bis jetzt noch, auf der<br />
Sportanlage Blankeneser<br />
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Neben der Punktspielrunde<br />
nehmen wir an verschiedenen<br />
Turnieren sowie an den Funio-<br />
Spieltagen vom FC St. Pauli<br />
teil. Jedes Jahr machen wir<br />
eine Ausfahrt zu einem großen<br />
Turnier. Letztes Jahr waren<br />
wir in Flensburg. Dieses Jahr<br />
waren wir in Bremen. Wir würden<br />
uns sehr freuen wenn wir<br />
Dich bald als unser neues<br />
Mannschaftsmitglied begrüßen<br />
können. Unser Trainer<br />
Thomas Ehrenberg freut sich<br />
auf Deinen Anruf unter 0171-<br />
3648847.<br />
Bildungsministerin Karin Prien zum neuen Bildungsmonitor: „Ausbau des<br />
Ganztagsangebotes ist notwendig, braucht aber Unterstützung des Bundes“<br />
KIEL. Bildungsministerin Karin<br />
Prien macht sich für den Ausbau<br />
und die Verbesserung des<br />
Ganztagsangebotes in Schleswig-Holstein<br />
stark. „Viele Ganztagsangebote<br />
sind unterfinanziert<br />
und es gibt noch immer 34<br />
Grundschulen, die gar kein<br />
Ganztagsangebot vorhalten.<br />
Das wollen wir ändern“, sagte<br />
sie heute (17. August) in Kiel<br />
mit Blick auf den jüngsten Bildungsmonitor<br />
des Deutschen<br />
Instituts für Wirtschaft. „Die Eltern<br />
im ganzen Land sollen sicher<br />
sein, dass ihre Kinder auch<br />
nach Schulschluss gut betreut<br />
werden“, so die Ministerin. Sie<br />
verwies auf den Koalitionsvertrag,<br />
in dem die Modernisierung<br />
und der Ausbau eines verlässlichen<br />
Ganztagsangebotes an<br />
den Grundschulen bis 2022 vereinbart<br />
seien. Dazu werde die<br />
Landesregierung mit den Schulträgern<br />
über eine Neuordnung<br />
der Finanzierung beraten. „Angesichts<br />
der unterschiedlichen<br />
Finanzkraft der Länder sehe ich<br />
aber auch den Bund in der<br />
Pflicht, denn das sehr unterschiedliche<br />
Ganztagsangebot<br />
in den Ländern widerspricht<br />
dem Gebot der Gleichwertigkeit<br />
der Lebensverhältnisse in den<br />
Ländern“, sagte Ministerin<br />
Prien. Ihrer Ansicht nach würde<br />
sich ein Rechtsanspruch auf<br />
einen Ganztagsplatz positiv für<br />
Schleswig-Holstein auswirken:<br />
„Wir haben da eine klare Erwartungshaltung<br />
an die nächste<br />
Bundesregierung.“<br />
Zum heute vorgelegten Bildungsmonitor<br />
hob die Bildungsministerin<br />
hervor, er betrachte<br />
zwar richtigerweise die Bildungsbereiche<br />
Kita, Schule und<br />
Hochschule insgesamt, sei aber<br />
vor allem aus der Interessenlage<br />
der Wirtschaft geschrieben und<br />
gebe daher nicht die gesamte<br />
Leistungsstärke des schleswigholsteinischen<br />
Bildungssystems<br />
wieder: „Dennoch gilt: Defizite<br />
müssen erkannt und benannt<br />
werden, um sie abstellen zu<br />
können“, sagte Prien. Daher<br />
finde sie etwa den Hinweis darauf,<br />
dass Schleswig-Holstein<br />
seine Bildungsausgaben erhöhen<br />
müsse richtig und wichtig;<br />
sie verwies darauf, dass dieses<br />
Ziel im Koalitionsvertrag der<br />
Landesregierung formuliert sei<br />
und nicht ohne Grund auf allen<br />
Ebenen bessere Bildung<br />
Schwerpunkt der Regierungsarbeit<br />
sei.<br />
Auch der kritische Bildungsmonitor-Hinweis<br />
auf Defizite in<br />
Schleswig-Holstein bei den<br />
MINT-Fächern (Mathematik, Informatik,<br />
Naturwissenschaften,<br />
Technik) sei nicht unberechtigt,<br />
sagte die Ministerin. Sie kündigte<br />
eine umfassende MINT-<br />
Offensive in allen Schularten<br />
an, um den mathematisch-naturwissenschaftlichen<br />
Bereich<br />
zu stärken - so stehe es auch<br />
im Koalitionsvertrag. Schulprogramme<br />
und Lehrerfortbildungen<br />
würden ausgebaut, insbesondere<br />
wolle man Mädchen<br />
und junge Frauen für den MINT-<br />
Bereich noch mehr begeistern.<br />
„Um gute Grundlagen zu legen<br />
und weniger fachfremden<br />
Unterricht erteilen zu müssen,<br />
wollen wir zukünftig Lehrkräfte<br />
an den Grundschulen einstellen,<br />
die mindestens eines der Fächer<br />
Deutsch oder Mathematik<br />
studiert haben. Auch eine vertiefte<br />
Zusammenarbeit zwischen<br />
Schulen, Hochschulen<br />
und außeruniversitären Forschungseinrichtungen<br />
und die<br />
Digitalisierung bieten hier neue<br />
Perspektiven“, sagte Bildungsministerin<br />
Prien.<br />
Bei der Quote an unversorgten<br />
Bewerbern in der beruflichen<br />
Bildung schneidet Schleswig-<br />
Holstein im Bildungsmonitor mit<br />
12,6 Prozent (Bundesschnitt 9,5<br />
Prozent) nicht gut ab. Daher<br />
wolle die Landesregierung Kooperationen<br />
von berufsbildenden<br />
Schulen, dem Handwerk,<br />
den Kammern und den Unternehmensverbänden<br />
und freien<br />
Trägern sowie mit der Bundesagentur<br />
für Arbeit weiter intensivieren<br />
sowie Jugendberufsagenturen<br />
weiter ausbauen und<br />
weiter für junge Geflüchtete<br />
über 18 Jahren und unabhängig<br />
von ihrem Aufenthaltsstatus<br />
Sprachunterricht, Ausbildungsvorbereitung<br />
und Ausbildungsbegleitung<br />
organisieren. „Wir<br />
wollen Geflüchteten über 18<br />
Jahren weiterhin die Möglichkeit<br />
auf den Besuch einer Berufsschule<br />
einräumen. In einem ersten<br />
Schritt stellen wir dafür 20<br />
zusätzliche Stellen zur Verfügung.<br />
Aber - wenn wir das für<br />
alle anbieten wollen - braucht<br />
es zusätzliche Bundesmittel.<br />
Dafür setzen wir uns ein“, sagte<br />
Ministerin Prien.<br />
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Sport<br />
Nachrichten<br />
Nr. 2017/34 · Seite 17<br />
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SVE I verschenkt zwei Punkte – Zweite verliert erstmals – Dritte noch ohne Punkt:<br />
Tristesse am Redingskamp<br />
Jogi Meyer war bedient. Nicht<br />
etwa das Remis gegen den SC<br />
gingen sie durch Ferhat Yildirim<br />
(8.), Simsek (50.) und Rogerio<br />
Eren (70.) sogar in Unterzahl –,<br />
aber Baumgartner (43.) und<br />
Sternschanze als Ergebnis Ferreira (85.) dreimal in Führung zweimal Bundt (51., 90.+1)<br />
brachte den Landesligatrainer<br />
schafften jeweils<br />
des SVE am vergangenen Freitag<br />
den Ausgleich.<br />
zum Kopfschütteln, sondern<br />
die Entstehung. Hätte man dem<br />
„Schade, dass wir<br />
nicht stabil genug<br />
Coach zur Halbzeit des Spiels<br />
waren“, ärgerte<br />
ein Unentschieden angeboten,<br />
hätte er vermutlich eingeschlagen.<br />
Doch am Ende fehlten den<br />
sich Ligamanager<br />
Raimund Hiebel.<br />
Für das nun anstehende<br />
Gelb-Blauen gerade einmal zwei<br />
Aus-<br />
Minuten zum zweiten Heimsieg.<br />
Und als die Gäste aus der<br />
Schanze in der ersten Minute<br />
der Nachspielzeit den Ausgleich<br />
markierten, schrie der frustrierte<br />
Fatih Simsek auf dem Rasen<br />
wärtsspiel beim<br />
Oberligaaspiranten<br />
USC Paloma<br />
(So., 10.45 Uhr)<br />
dürfen sich die<br />
Männer vom Redingskamp<br />
lautstark „Verschenkt!“ – und<br />
nur<br />
sprach damit die Gedanken der<br />
meisten Eidelstedter aus.<br />
Außenseiterchancen<br />
ausrechnen.<br />
Tatsächlich entsprach das Unentschieden<br />
Betrachtet man<br />
weitgehend den<br />
die<br />
Ergebnisse<br />
Spielanteilen. Sternschanze<br />
wirkte spielerisch reifer, scheiterte<br />
aber regelmäßig an der eigenen<br />
Chancenverwertung. Und<br />
die Gelb-Blauen, fußballerisch<br />
mit jeder Menge Flüchtigkeitsfehler<br />
präsent, machten mit Moral<br />
und Einsatz vieles wett. So<br />
David Aldrup (l.) und Hakan Bastürk (r.) waren<br />
fleißig gegen das Team von Falke II, am Ende<br />
blieben die Spieler des SVE III aber ohne Tor<br />
und ohne Punkte. Foto: Plackmeyer<br />
– der letzte Treffer gelang nach<br />
dem Platzverweis von Volkan<br />
des Wochenendes,<br />
war der<br />
Punktgewinn der<br />
Ersten des SVE<br />
sogar noch das<br />
erfolgreichste Resultat.<br />
Bei zweiter und dritter<br />
Mannschaft der Gelb-Blauen<br />
herrschte Tristesse. Oliver Hardenbergs<br />
Kreisligateam, bis dahin<br />
noch mit weißer Weste und<br />
voller Tatendrang, verlor das<br />
Spitzenspiel bei Union 03 trotz<br />
des zwischenzeitlichen Ausgleichs<br />
von Fabio Lenert (50.)<br />
mit 1:3. „Wir müssen aus solchen<br />
Spielen lernen und uns<br />
weiterentwickeln“, sagt Coach<br />
Hardenberg, der nun am Freitag<br />
gegen Holsatia Elmshorn (18.30<br />
Uhr) auf ein besseres Ergebnis<br />
hofft.<br />
Der SVE III hat nach einer 0:3-<br />
Heimniederlage gegen Falke II<br />
weiterhin null Punkte auf der<br />
Habenseite. „Wir lassen uns<br />
aber nicht entmutigen, weil wir<br />
im Vergleich zum Vorjahr einen<br />
Schritt weiter in der Entwicklung<br />
sind“, sagt Trainer Sascha<br />
Pump. Er lässt aber keine Zweifel<br />
aufkommen, was das nun<br />
anstehende Heimspiel am Sonntag<br />
(13.30 Uhr) gegen Rissen II<br />
betrifft. „Wir wollen und müssen<br />
unsere ersten Punkte einfahren,<br />
damit wir nicht ganz unten festhängen<br />
bleiben“, sagt der Trainer.<br />
Blau-Weiß96: Abenteuer Landesliga<br />
1:4 gegen Eidelstedt,- 0:5 Klatsche<br />
gegen Sternschanze, abgefackelt<br />
mit 0:9 bei Paloma, im<br />
letzten Spiel ein 0:7 (0:2) auf<br />
dem „Blanke“ gegen HEBCund<br />
Ernüchterung macht sich<br />
breit. Mittelbar nach dem Anpfiff<br />
Mit Fußball- und Basketballturnier,<br />
Seilspringen, Boxen<br />
und Hotdog-Stand<br />
Freitag, 1.September 2017, 17-<br />
20 Uhr, Sportplatz Lüdersring<br />
38, Anmeldung ab 16.30 Uhr<br />
Der Luruper Sportsommer geht<br />
ins Finale! Nach vier Monaten<br />
Maik Wegner musste-wie auch alle Mitspieler, Lehrgeld zahlen.<br />
hatten die Platzherren zwei gute<br />
Chancen (3./5.), doch dann<br />
übernahmen die Eimsbüttler das<br />
Kommando, sowohl in der Defensive<br />
als auch in der Offensive,<br />
doch mehr als zwei Tore-<br />
0:1/11.-0:2/22.- sprangen nicht<br />
raus. Wer nun nach dem Wiederanpfiff<br />
geglaubt hätte, die<br />
Platzherren würden sich nur einigeln,<br />
um möglichst wenig Tore<br />
einzufangen, sah sich getäuscht.<br />
Die Schützlinge von<br />
96-Coach Mathias Timm-gingen<br />
verstärkt in die Offensive, doch<br />
jedes Tor der Gäste machte den<br />
Youngstern einen Strich durch<br />
eifrigem Training sind alle<br />
Kinder und Jugendlichen eingeladen,<br />
gemeinsam einen<br />
sportlichen Abschluss zu feiern.<br />
Es gibt ein Fußball- und ein<br />
Basketballturnier, die Kinder<br />
und Jugendlichen können ihre<br />
Fitness beim Seilspringen unter<br />
die Rechnung, warf sie psychisch-<br />
letztlich auch physisch,<br />
zurück. Bis zur 64. konnten die<br />
Platzherren den Gästen Paroli<br />
bieten, fast schon auf Augenhöhe,<br />
doch der Treffer zum 0:3<br />
zeigte Wirkung. Immer im Abstand<br />
von wenigen Minuten<br />
markierten die Gäste die Treffer<br />
zum 0:7 Endstand (0:4/71.<br />
0:5/78.-0:6/83.-0:7/ 88.). Ende<br />
gut – alles gut, mit einem blauen<br />
Auge davon gekommen, wenn<br />
Enzo Simon chancenlos gegen vier Hamburger.<br />
man bedenkt, dass die Hamburger<br />
im Spiel zuvor den TBS<br />
Pinneberg mit 17:0 rasierten.<br />
Vielleicht ja ein Mutmacher, um<br />
am Sonntag –Anpfiff 15.00 Uhr<br />
in Tornesch den ersten Punkt<br />
zu machen…<br />
BW96: Ritter- Doempke, Wegner,<br />
Arth, Klages, Hagemann, B.<br />
Kunze (70. Peemöller), Sagemann<br />
(78. A.Hamelau), Müller,<br />
J.Kunze (70.Paster) und Simon.<br />
(fe)<br />
Der Luruper Sportsommer feiert sein großes Abschlussfest!<br />
Beweis stellen und sich im Boxen<br />
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können alle im Alter von 6 bis<br />
14 Jahren. Auf die Gewinner<br />
warten Fußbälle und weitere<br />
sportliche Preise und zur Stärkung<br />
gibt es Getränke und einen<br />
Hotdog-Stand.<br />
Damit geht der Luruper Sportsommer<br />
nach vier Monaten zu<br />
Ende. Bereits zum 15. Mal haben<br />
zahlreiche Kinder und Jugendliche<br />
von Mai bis August<br />
Fußball, Boxen und Ballspiele<br />
trainiert. Trainiert wurde jeweils<br />
unter Anleitung eines Trainerteams<br />
einmal die Woche für 3<br />
Stunden. Das offene Angebot<br />
fand auf den Sportplätzen Lüdersring,<br />
Goldhähnchenstieg<br />
und Weistritzstraße statt.<br />
Der Sportsommer wird organisiert<br />
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und ist Teil des Sportprogramms<br />
move! der SAGA Unternehmensgruppe,<br />
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Seite 18 · Nr. 2017/34<br />
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Wasserball/Sommermärchen ohne Happy End<br />
Poseidons Master verpassen Sprung aufs Podest!<br />
Eidelstedt. Feiernde Fans auf<br />
den Fanmeilen, ausverkaufte<br />
Stadien, hochsommerliche Temperaturen<br />
und auf den Fernsehkanälen<br />
läuft nonstop Sport.<br />
Was Poseidons Wasserballer<br />
vergangene Woche in Budapest<br />
erlebten, war nicht ein Revival<br />
der Fußball-WM, sondern die<br />
Senioren-Weltmeisterschaft im<br />
Schwimmen, Springen und<br />
Wasserball in Ungarns Hauptstadt.<br />
Die Stadt an der Donau<br />
präsentierte sich den über 3000<br />
Aktiven und Fans als hervorragende<br />
Gastgeberin, die die Leistungen<br />
der Mastersportler honorierte.<br />
Ungarn gilt als Schwimmsportverrückt.<br />
Doch woran liegt das?<br />
Die berühmten Thermalquellen<br />
spielen eine Rolle, aber auch<br />
die üppige staatliche Sportförderung<br />
für Schulen und Vereine.<br />
Ungarn hat eine uralte Wasserliebe,<br />
große Thermalwasserreserven.<br />
Allein Budapest hat<br />
mehr als 100 warmen Quellen Große Teilnehmerzahl: Zwei Senioren-Teams des SV Poseidon spielten bei der Masters-Weltmeisterschaft<br />
in Ungarn.<br />
und beinahe 50 Bäder erwarten<br />
die Einheimischen und Gäste.<br />
Ungarn ist wasserballverrückt, auch bei den Senioren. Jeden<br />
Abend sahen im ausverkauften Stadion 5000 Zuschauer die Kunststücke<br />
ihrer goldenen Generation bei der Senioren-WM. Das Fernsehen<br />
berichtete live und nebenan im Fußballstadion verfolgten<br />
20.000 Fans auf Großbildleinwänden ihr Millennium-Team.<br />
Im Wasserball spielten 120<br />
Teams aus aller Welt auf der in<br />
der Donau gelegenen Margareteninsel<br />
um die Medaillen. Eine<br />
Woche wurde in sieben Becken<br />
des Alfréd-Hajós-Schwimmstadions<br />
von morgens bis in den<br />
späten Abend in den Altersklassen<br />
von 30+ bis 70+ gespielt.<br />
Die Eidelstedter Oldies<br />
sprangen mit zwei Teams ins<br />
Wasser. Die über 65-jährigen<br />
als Vize-Weltmeister von 2015<br />
in Kasan (Rußland) und erstmals<br />
die über 70-jährigen. Nach einer<br />
erfolgreichen Gruppenphase<br />
wurde die Chance auf eine Wiederholung<br />
des Endspieleinzugs<br />
Gergely Kiss (40 Jahre) umrahmt<br />
von den zwei ETV Hamburg-Spielerinnen<br />
Hana Granel<br />
und Maria Marquardt. Der Ungar<br />
gehört zur goldenen Generation,<br />
die von 2000 bis 2008<br />
dreimal in Folge olympisches<br />
Gold holte. Die Ungarn feierte<br />
ihre Helden, die als Millennium-Team<br />
bei der Senioren-WM<br />
für vollen Stadien und Live-TV<br />
sorgten, als sie in der Altersklasse<br />
40+ Gold bei den Masters<br />
holten.<br />
knapp verpasst. In zwei packenden<br />
Kämpfen verloren beide<br />
Mannschaften ihr Halbfinale<br />
mit nur einem Tor. 4:5 in der<br />
AK65 gegen JK Tallinn aus Estland<br />
und 2:3 in der AK70 gegen<br />
Cockatoos Perth aus Australien.<br />
Helmut Plath (69 Jahre) konnte<br />
mit den über 65-jährigen des<br />
SV Poseidon nicht erneut eine<br />
Medaille bei der WM holen.<br />
Nach Silber vor 2 Jahren in Kasan<br />
(Rußland) muss sich Plath<br />
mit dem undankbaren vierten<br />
Platz begnügen.<br />
Knapper geht es nicht, mit etwas<br />
mehr Konzentration im letzten<br />
Viertel wäre ein Sieg durchaus<br />
möglich gewesen. Die Enttäuschung<br />
war groß, die Kräfte<br />
aufgebraucht und so endeten<br />
die Spiele um Bronze mit dem<br />
undankbaren vierten Platz. Die<br />
Niedergeschlagenheit war<br />
schnell verflogen, die positiven<br />
Eindrücke bei diesen Weltmeisterschaften<br />
bleiben. Beide<br />
Mannschaften haben bereits ein<br />
neues Ziel! Die Europameisterschaft<br />
im kommenden Jahr im<br />
slowenischen Kranj.<br />
Ungarns Dreamteam begeistert<br />
die Massen<br />
Höhepunkte der Senioren-WM<br />
waren jeden Abend die Auftritte<br />
des „Millennium“-Teams mit Ungarns<br />
Superstars der „goldenen<br />
Generation“. Die heute über 40-<br />
Karl-Wilhelm Fischer mit 70<br />
Jahren immer noch aktiv. Mit<br />
SV Poseidon holte Fischer den<br />
vierten Platz bei der WM in<br />
Budapest.<br />
jährigen zeigten vor 5000 begeisterten<br />
Zuschauern im<br />
Schwimmstadion, dass sie auch<br />
fast 10 Jahre nach ihrer dritten<br />
olympischen Goldmedaille in<br />
Folge nichts verlernt hatten. Jeder<br />
Gegner wurde vor laufender<br />
Fernsehkamera des ungarischen<br />
Sportsenders „Digisport“<br />
mit Kunststücken regelrecht versenkt.<br />
Auch Hamburgs Wasserballsenioren<br />
genossen die<br />
abendlichen Leckerbissen der<br />
15 ehemaligen Nationalspieler.<br />
Viele Anwesende ließen sich<br />
von dem Auftritt der langjährigen<br />
Wasserballheroen regelrecht<br />
verzaubern, so auch die<br />
Frauen des deutschen Meisters<br />
ETV Hamburg, die bei der WM<br />
den fünften Platz in der Altersklasse<br />
30+ holten. Die ETV-Damen<br />
ließen sich voller Stolz die<br />
Gelegenheit zu einem Foto nicht<br />
nehmen.<br />
Bernd Jacobs ist Rundenleiter der Bundesliga und selbst noch<br />
aktiv beim SV Poseidon in der Altersklasse 70+.<br />
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Nr. 2017/34 · Seite 19<br />
Sport Nachrichten HSV-Corner<br />
Ergebnisse aus der Kreisliga<br />
TuS Osdorf siegt-Jetzt kommt Hettlingen<br />
In der Kreisliga 2 trennte sich<br />
der BSV 19 mit 3:3 von Grün<br />
Weiß Eimsbüttel II. Martin Machule,<br />
Arbent Esati und Matthias<br />
Wroblewski trafen für den BSV,<br />
der Gastgeber musste nach der<br />
Pause einen 1:2-Rückstand<br />
wettmachen.<br />
Der SV Lurup II kam bei St.<br />
Pauli V mit 0:6 unter die Räder.<br />
Nach dem 0:2-Pausenrückstand<br />
folgte noch eine ereignisreiche<br />
zweite Halbzeit. Ein weiterer<br />
Pauli-Treffer in der 55. Minute<br />
und eine Gelb-Rote für Lurup in<br />
der 73. Minute. Von der 80. Minute<br />
an traf St. Pauli noch drei<br />
Mal, sah aber auch noch eine<br />
Rote Karte – zwei Tore fielen<br />
nach dem Platzverweis. Für die<br />
Luruper ist der Saisonstart damit<br />
komplett schief gegangen:<br />
Nur ein Tor bei 20 Gegentreffern<br />
bedeuten vier Niederlagen und<br />
das Tabellenende. SV Lohkamp<br />
unterlag bei Hammonia II mit<br />
3:4, wohl Jean-Pierre Möllmann<br />
per Doppelschlag in der 35./36.<br />
Osdorf nimmt langsam<br />
Schwung auf für die Saison.<br />
Minute für das 2:0 von Lohkamp<br />
gesorgt hatte. Hammonia glich<br />
aus, ging in Führung und konnte<br />
schließlich in der Nachspielzeit<br />
den Siegtreffer erzielen. Lohkamp<br />
spielt am Sonnabend um<br />
13 Uhr bei VfL 93 II, der BSV 19<br />
ist Sonntag um 12 Uhr bei Eintracht<br />
Lokstedt II zu Gast. Lurup<br />
hat Sonntag um 15 Uhr Heimrecht<br />
gegen Fatihspor.<br />
In der Kreisliga 7 trennten sich<br />
Blau Weiß 96 Schenefeld II und<br />
SV Blankenese II mit 1:1. Manochehr<br />
Kalakoo brachte Blankenese<br />
in der 75. Minute mit 1:0 in<br />
Führung, Jan Breuer glich für<br />
Schenefeld kurz vor Schluss<br />
zum 1:1 aus. Nach einer Gelbroten<br />
Karte musste Blau Weiß<br />
die letzten fünf Minuten in Unterzahl<br />
spielen. Union 03 ist derzeit<br />
sicher die Überraschungsmannschaft<br />
der Liga und behielt<br />
auch gegen SV Eidelstedt II mit<br />
3:1 das bessere Ende.<br />
TuS Osdorf II gewann zwar bei<br />
Holsatia Elmshorn mit 5:2, doch<br />
ein paar Takte wird Trainer Olaf<br />
Jobmann seinen Schützlingen<br />
noch zu erzählen gehabt haben.<br />
Osdorf führte nach 40 Minuten<br />
mit 3:0, kassierte aber noch vor<br />
der Pause zwei Gegentreffer<br />
(43./44. Minute). Marc Eggerstedt<br />
(14./24. Minute) und Marlow<br />
Gomoll (38. Minute) trafen<br />
für Osdorf. Mitte der zweiten<br />
Halbzeit machte Osdorf dann<br />
aber mit zwei weiteren Toren<br />
(Nando Ehlert, 72. Minute und<br />
Maximilian Meijer-Werner, 75.<br />
Minute) alles klar, nachdem Holsatia<br />
nach der Pause auf den<br />
Ausgleich gedrängt hatte. Ärgerlich<br />
war dann eine Gelb-<br />
Rote Karte für Osdorf in der 79.<br />
Minute. Waldenau spielte gegen<br />
Cosmos Wedel 2:2 und bleibt<br />
damit unauffällig auf dem fünften<br />
Tabellenplatz – sicher in<br />
Lauerstellung. Julian Benagas<br />
traf in der 37. Minute und in der<br />
93. Minute. Blöd nur, dass Cosmos<br />
in der 95. Minute in Unterzahl<br />
auch noch traf zum 2:2.<br />
Die nächsten Spiele: Rissen –<br />
Waldenau (Fr, 19.30 Uhr), Schenefeld<br />
II – Union 03 (Fr., 20 Uhr),<br />
Blankenese II – Cosmos Wedel<br />
(So., 13 Uhr), Osdorf – Hetlingen<br />
(So., 13 Uhr), Eidelstedt – Holsatia<br />
(So., 15.30 Uhr).<br />
Sieglose Buchholzer nutzen Osdorfer Heimschwäche aus<br />
Funktioniert der Blomkamp<br />
nicht mehr als Festung? Überraschend<br />
hat TuS Osdorf auch<br />
sein zweites Heimspiel der Saison<br />
auf eigenem Platz verloren.<br />
Gegen TSV Buchholz 08 unterlagen<br />
die Osdorfer mit 0:1 –<br />
nach dem 2:4 gegen Curslack-<br />
Neuengamme im ersten Spiel<br />
gab es nun erneut keine Heimpunkte.<br />
Das kennt man so in<br />
Osdorf ja gar nicht. Kurios: Auch<br />
die zweite Mannschaft von TuS<br />
Osdorf verlor bisher ihre beiden<br />
Heimspiele in der Kreisliga, war<br />
aber immerhin im Pokal vor eigenem<br />
Publikum gegen den SV<br />
Lurup II mit 7:0 erfolgreich.<br />
Buchholz und Curslack sind<br />
starke Gegner, gegen die jeder<br />
– und sogar die Osdorfer – auch<br />
im Heimspiel unterliegen kann.<br />
Trotzdem ärgern die beiden Pleiten<br />
die Kicker um TuS-Trainer<br />
Peter Wiehle. Buchholz hatte<br />
seine ersten drei Saisonspiele<br />
allerdings verloren. Dass das<br />
nicht von Dauer sein würde,<br />
war auch Wiehle bekannt und<br />
er hatte seine Spieler entsprechend<br />
gewarnt.<br />
Ein später Treffer entschied die<br />
Begegnung gegen die Nordheider<br />
Mannschaft, mit einem Tor<br />
aus der 73. Minute stellte Buchholz<br />
eine Viertelstunde vor dem<br />
Abpfiff den Sieg sicher. In der<br />
ersten Halbzeit hatte sich beide<br />
Mannschaften noch abgetastet,<br />
dann aber nahm die Begegnung<br />
Fahrt. Zur Halbzeit hätte es auch<br />
1:1 stehen können, beide Torhüter<br />
präsentierten sich aber in<br />
guter Form. In der zweiten Hälfte<br />
wollten beide Mannschaften das<br />
entscheidende Tor erzielen – es<br />
Auswärts fühlen sich die Osdorfer derzeit deutlich wohler – jedenfalls<br />
spielen sie auf fremden Plätzen erfolgreicher als Zuhause.<br />
war klar, dass das Spiel – wenn<br />
– nur einen 1:0-Sieger sehen<br />
würde. Da hatte Buchholz das<br />
bessere Ende für sich, als sich<br />
der Angreifer schön gegen zwei<br />
Gegenspieler durchsetzte und<br />
flach einschoss. Der eingewechselte<br />
Antonio Ude verpasste allerdings<br />
nur knapp den Ausgleich<br />
wie zuvor Melvin Bonewald<br />
die Osdorfer Führung versäumt<br />
hatte. Bei Osdorf stand<br />
Neuzugang Prince Hüttner noch<br />
nicht im Aufgebot.<br />
Die Osdorfer fahren nun zum<br />
Wedeler TSV. Gegen Wedel lieferte<br />
sich man in der Vergangenheit<br />
oft harte, aber hochinteressante<br />
und torreiche Begegnungen.<br />
Wedel unterlag am<br />
Sonntagabend mit 1:2 gegen<br />
TuS Dassendorf, nachdem Wedel<br />
zur Pause noch 1:0 führte.<br />
Das Spiel gegen Osdorf beginnt<br />
am Sonntag um 14 Uhr.<br />
Osdorf: Hencke, Spranger, Jobmann,<br />
H. Schmidt, B. Krause,<br />
Enderle (46. Minute: Trapp), Bonewald,<br />
D’Agata (61. Minute: T.<br />
Krause), Owusu, Hounsiagama<br />
(78. Minute: Ude), Wachter<br />
FITNESS · BOXEN · MMA · K1<br />
Ein Holländer für den HSV. Rick van Drongelen ist der 13. Niederländer<br />
beim HSV. Mit viel Fleiß und Einsatz möchte das 18-jährige Abwehrtalent<br />
in die Fußstapfen seiner Vorgänger treten. Den passenden<br />
Spitznamen hierfür hat er bereits von seinem Teamkollegen Mergim<br />
Mavraj erhalten. „Mergim hat mich auf dem Weg zum ersten Training<br />
gleich zu sich genommen und geflachst. Er hat dabei nach Namen<br />
von ein paar bekannten Niederländern gesucht und kam auf Huub<br />
HSV-Neuzugang Rick van Drongelen freut sich gemeinsam mit seinen<br />
Teamkollegen Kyriakos Papadopoulos und Dennis Diekmeier über seinen<br />
ersten Sieg im ersten Bundesliga-Spiel.<br />
Stevens. Mein neuer Spitzname lautet deshalb Huub“, verrät Rick mit<br />
einem Lächeln. Dass er sich dabei nicht im Schatten des Routiniers<br />
verstecken muss, deutete der Verteidiger bereits in den ersten<br />
Wochen an der Elbe an. Mit seinem robusten 1,88 Meter großen<br />
Körper und einer selbstbewussten Körpersprache hinterließ der<br />
Youngster bei Cheftrainer Markus Gisdol einen ersten guten Eindruck,<br />
welchen er vergangenen Sonnabend bei seinem Bundesliga-Debut<br />
unterstreichen konnte: „Rick hat angedeutet, dass er nicht nur ein<br />
talentierter, sondern ein guter Spieler ist. Es freut mich, wie sich der<br />
Junge hier bisher präsentiert.“<br />
Weiter geht’s. Der HSV ist mit einem 1:0-Sieg gegen den FC<br />
Augsburg in die 55. Bundesliga-Saison gestartet. Matchwinner war<br />
Nicolai Müller, der in der achten Minute das den entscheidenden<br />
Treffer für die Rothosen erzielte. Leider verletzte sich Müller bei<br />
seinem bekannten „Propeller-Jubel“ und fällt mit einem Kreuzbandriss<br />
für circa sieben Monate aus. Trotz des bitteren Ausfalls des Flügelflitzers<br />
geht der Blick sofort auf das kommende Auswärtsspiel in Köln.<br />
Gegen den Euro-League-Teilnehmer erwartet die Rothosen ein intensives<br />
Spiel und eine große Herausforderung. Hinzu kommt eine<br />
kurze Trainingswoche, denn das Spiel gegen den FC Köln findet bereits<br />
am Freitagabend, 25. August (Anpfiff: 15.30 Uhr), statt. Dort wird<br />
sicherlich noch einmal eine andere Leistung vonnöten sein, um<br />
etwas Zählbares mitzunehmen, doch der Auftakterfolg gegen Augsburg<br />
sorgt natürlich für eine positive Stimmung.<br />
Überraschung. Die HSV-Beachvolleyballerinnen Nadja Glenzke und<br />
Julia Großner haben sich bei den Europameisterschaften in Jurmala<br />
(Lettland) sensationell den EM-Titel erkämpft. Im Finale am vergangenen<br />
Sonntag, 20. August, setzten die beiden sich gegen ihre Kontrahentinnen<br />
aus<br />
Tschechien mit einem<br />
knappen Tiebreak-Sieg<br />
durch.<br />
Zuvor hatten Glenzke<br />
und Großner im<br />
Viertelfinale überraschend<br />
die Weltmeisterinnen<br />
und<br />
Olympiasiegerinnen<br />
Laura Ludwig und<br />
Freuen sich über den EM-Titel: Die HSV-Beachvolleyballerinnen<br />
Nadja Glenzke und Julia Großner<br />
holten überraschend EM-Gold in Lettland.<br />
(als Quelle bitte CEV nennen)<br />
Kira Walkenhorst<br />
aus dem Turnier geworfen.<br />
"Wir haben<br />
uns von Spiel zu<br />
Spiel besser gefühlt<br />
und mit dem Sieg<br />
gegen Laura und Kira<br />
haben wir daran<br />
geglaubt, dass wir<br />
jeden schlagen können", so die 21-jährige Nadja Glenzke. So blieb<br />
auch dieser Titel in der HSV-Familie, worüber sich auch Vereinspräsident<br />
Jens Meier freut: „Der gesamte Verein gratuliert Nadja Glenzke<br />
und Julia Großner herzlich zu diesem sensationellen Erfolg und der<br />
starken Turnierleistung. Wir sind sehr stolz, solche herausragenden<br />
Sportlerinnen im Verein zu haben.“ Heute geht es auch gleich weiter<br />
mit dem Beachvolleyball – zwar nicht für Nadja Glenzke und Julia<br />
Großner, aber für fünf andere HSV-Athleten. Bei dem World Tour Final<br />
in Hamburg am Rothenbaum vom 23. bis 27. August wird unter anderem<br />
das Duo Walkenhorst/Ludwig wieder mit dabei sein. Alle Informationen<br />
hierzu gibt es auf hsv-ev.de.<br />
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Die glücklichen Gewinner der 1-Euro-Ticketspende der vergangenen<br />
Saison bei der Scheckübergabe mit HSV-Profi Dennis Diekmeier<br />
sowie Nicola Menke und Sven Neuhaus vom Hamburger Weg.<br />
Abstimmung. Vergangenes Wochenende ging sie endlich wieder los:<br />
die Fußball-Bundesliga. Passend zum Anstoß der 55. Spielzeit pfiff<br />
die HSV-Stiftung „Der Hamburger Weg“ ihre sechste Saison der 1-<br />
Euro-Ticketspende an. Bei dem Projekt können die HSV-Fans mit ihrem<br />
Ticketkauf für eines der Heimspiele der Rothosen anderen<br />
etwas Gutes tun und auf diesem Wege ein soziales Kinder- und Jugendprojekt<br />
unterstützen. In der abgelaufenen Saison 2016/17 kam<br />
auf diese Weise eine neue Rekordsumme für das "Hamburger Zentrum<br />
für Kinder und Jugendliche in Trauer e. V." zusammen, die der<br />
Hamburger Weg anschließend auf insgesamt 49.995,14 € verdoppelte.<br />
Doch zunächst einmal sind wieder alle HSVer gefragt: Noch bis zum<br />
28. August 2017 läuft das Onlinevoting, bei dem drei unterschiedliche<br />
soziale Einrichtungen für Hamburgs Nachwuchs zur Auswahl stehen.<br />
Die Abstimmung findet auf HSV.de statt. Dort befinden sich auch alle<br />
Informationen zu den zur Wahl stehenden Projekten.
Seite 20 · Nr. 2017/34<br />
Sommerturnier in Schenefeld am Klövensteen:<br />
2010 der Konkurrenz keine Chance.<br />
Und diese Konkurrenz war<br />
„nicht ohne“. Immerhin folgte auf<br />
dem zweiten Platz Nagels Mannschaftskollegin<br />
Janne Friederike<br />
Meyer-Zimmermann (Hamburg)<br />
mit ihrer Derbystute Cellagon Anna.<br />
Während die Promis des<br />
Springsports fröhliche Ehrenrunden<br />
drehten, mußten die Dressurfans<br />
Geduld aufbringen, bis feststand,<br />
dass Anja Plönzke und ihr<br />
eindrucksvoller Hannoveraner<br />
Hengst Tannenhof`s Fahrenheit<br />
die Qualifikation zum Louisdor-<br />
Preis gewonnen hatten.<br />
Carsten-Otto Nagel freute sich<br />
über seinen Schimmel: „Der hat<br />
schon ein paar gute Sachen gemacht.<br />
Er ist nicht der allerschnellste,<br />
aber heute im Parcours<br />
lief es super.“ Für den Profi aus<br />
Wedel stehen nun zwei internationale<br />
Starts in Klein Roscharden<br />
und in Dänemark auf dem Programm,<br />
danach folgt das 69. Landesturnier<br />
in Bad Segeberg.<br />
Noch vor dem Großen Preis fiel<br />
im drewke Future Cup die Entscheidung:<br />
Mit Platz drei bei die-<br />
Carsten-Otto Nagel holt den Großen Preis<br />
„Ich hab hier nicht nur schon den<br />
Großen Preis gewonnen, ich hab<br />
hier auch mein allererstes S-Springen<br />
gewonnen und das ist schon<br />
ziemlich lange her“, grinste Carsten-Otto<br />
Nagel verschmitzt nach<br />
dem Triumph im Großen Preis der<br />
Volksbank Pinneberg-Elmshorn<br />
beim Sommerturnier. Mit dem<br />
Schimmel Chairman ließ der<br />
ser dritten und letzten Station der<br />
Saison sicherte sich Natalia Stecher<br />
aus Nordhastedt den Gesamtsieg<br />
im Cup und freut sich<br />
jetzt schon auf den Lehrgang mit<br />
Heinrich-Wilhelm Johannsmann<br />
in Schenefeld im Oktober. Mit dabei<br />
ist auch Brian Bendix, der in<br />
Schenefeld die dritte Etappe gewann<br />
und im Ranking auf Platz<br />
Mannschafts-Weltmeister von zwei landete.<br />
Der Sieger Carsten-Otto Nagel mit seinem Schimmel Chairman<br />
„Das Wetter war nicht die reine<br />
Freude, wir hatten aber zwischendurch<br />
immer sonnige Phasen, das<br />
hat dem Rasen gut getan, auf<br />
dem Dressurplatz haben wir wegen<br />
der hohen Beanspruchung<br />
des Vorbereitungsplatzes sicherheitshalber<br />
Prüfungen in die Halle<br />
verlegt“, resümmiert Rainer<br />
Schwiebert für das Veranstalterstrio.<br />
„Das Springprogramm lassen<br />
wir so wie es jetzt ist, die<br />
Zahlen und das Teilnehmerfeld<br />
belegen das“, so Schwiebert, „in<br />
der Dressur müssen wir sehen<br />
wie die Nürnberger Versicherungsgruppe<br />
und die Liselott und<br />
Klaus Rheinberger Stiftung entscheiden.<br />
Wir würden beide Serien<br />
gerne hier haben und wir sind<br />
froh über die Qualität des Norddeutschen<br />
Berufsreiterchampionats“,<br />
so der Pferdewirtschaftsmeister.<br />
Erleichtert waren die drei<br />
Veranstalter auch darüber, dass<br />
das Wetter nicht dazu geführt<br />
hat, das Zuschauer der Veranstaltung<br />
fern blieben, auch wenn<br />
weniger als beim hochsommerlich<br />
warmen Turnier 2016 kamen.<br />
Dressur einfach Spitze<br />
Holga Finken eroberte in Schenefeld<br />
das Finale des Nürnberger<br />
Burg-Pokals. In der Qualifikation<br />
setzte sich der Profi aus Hagen<br />
a.T.W. mit dem Hannoveraner<br />
Hengst Don Frederic am Sonntag<br />
an die Spitze. „Am liebsten trabe<br />
ich mit ihm“, so Finken, „es ist ein<br />
unglaubliches Gefühl, wenn er<br />
Holga Finken auf Don Frederic gewannen in Schenefeld die<br />
Qualifikation zum Nürnberger Burg Pokal<br />
sich in Bewegung setzt.“ So sahen<br />
das auch die Richter und rangierten<br />
Finken und den acht Jahre alten<br />
Hengst an der Spitze vor Kira<br />
Wulferding und Bohemian Rhapsody<br />
ein. Finken düste von Schenefeld<br />
gleich weiter nach Göteborg<br />
zur Europameisterschaft,<br />
dort ist er als Coach im Einsatz.<br />
SPREESTRASSE 12 • LURUP<br />
Der neue Hyundai IONIQ Elektro wurde beim<br />
Sommerturnier in Schenefeld auf der Reitanlage<br />
in Klövensteen vorgestellt vom Autohaus Hermann<br />
Kröger – mit unnachahmlicher, vollelektrischer<br />
Dynamik, Wirtschaftlichkeit und CO2-<br />
Emissionsfreiheit. Seine schnell ladende Hochleistungs-Batterie<br />
sowie höchste Sicherheitsund<br />
Komfort-Standards machen ihn dabei nicht<br />
nur alltagstauglich, sondern geradezu alltagsbereichernd!<br />
Umweltbewusstes Fahren wird belohnt: Beim<br />
Kauf eines IONIQ Elektro erhält man einen Umweltbonus<br />
in Höhe von 4.000 EUR. Weiterführende<br />
Informationen im Autohaus Hermann<br />
Kröger, Telefon 040/830 60 44.