Modensee September 2017

MODENSEE
DAS MAGAZIN VOM BODENSEE BIS OBERSCHWABEN
Und wie sehen die Must-haves für
diesen Winter aus?
Grün, grün, grün. Von Oliv in verschiedenen
Schattierungen bis Flaschengrün darf es in
diesem Winter alles sein. Vor allem bei den
Damen wird der Camouflage-Look neu aufgelegt.
In harmonischen Oliv-Varianten und
leicht verwaschen wirkt das der Tarnkleidung
der Armee entlehnte Muster nicht mehr so
schreiend – sondern einfach schick. „Der Frischekick
dazu kommt durch Weiß“, so Bettina
Kornmayer. Entsprechend finden sich
weißgrundige T-Shirts mit besonderen Drucken
im Angebot, ebenso Blusen und legere
Blusenshirts 2 . Überhaupt, die Bluse: Sie ist
in diesem Winter nicht wegzudenken. In Kombination
mit neu interpretierten Trenchcoats
3 aus Baumwolle geben sie einen lässigen,
aber dennoch angezogenen Look. Jeans kommen
mit spannenden Waschungen von hell bis
dunkel und besonderen Applikationen daher.
Wichtig sind dabei die Details: Gespielt wird
mit Glitzer und Glamour, ohne jedoch ins
Kitschige abzudriften. Beispielsweise in Kombination
mit frechen Cut-outs 4 . Dazu geht
die offene Saumkante am unteren Hosenbein
mit in den Winter 5 . Sie hatte sich bereits im
Sommer etabliert. Ebenso wie die Knöchellänge
der Hosen. Kombiniert mit schicken Stiefeletten
oder trendigen Boots wird daraus ein
wintertauglicher Look. Auch die gibt es bei
Heikorn in großer Auswahl.
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nicht mehr altersbegrenzt. Man ist nie zu alt, sich modisch
zu kleiden.“ Die sogenannte Young Fashion wird
beim Modehaus Heikorn daher auch nicht als „Mode
für Junge“ gesehen, sondern als „Junge Mode“ gelebt.
Es geht im Kern um das typgerechte Spielen mit Bekleidung.
Genau das lässt sich auch direkt beim Betreten
des Hauses erkennen: Alle Modeberater tragen mit
Begeisterung Teile aus den Kollektionen, die sie hier
verkaufen. Und so sind auch reifere Mitarbeiter in junger
Mode zu sehen. Aber genauso natürlich jüngere
in klassischen Teilen. Heikorn ist vielfältig: Während
es im Erdgeschoss eher klassisch unaufgeregt zugeht
(aber nicht weniger spannend – vor allem der Blick
in die Designerecke lohnt sich) öffnet sich im Untergeschoss
auf rund 1200 Quadratmetern ein wahres
Paradies an witziger und fetziger Mode. Keine Jeans-
Marke etwa, die dort nicht zu finden ist: Von G-Star
über Pepe und Please bis Mavi sind alle am Start.
„Es ist im UG trendig und einfach einen Touch
cooler“, fasst Bettina Kornmayer zusammen. Sie ist
überzeugt, dass dort jede Altersklasse etwas findet.
YOUN
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