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coolibri CAMPUS No 06

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KUNST<br />

Das zweite standein bisschen längerals daserste,wurde aber auch zerstört–anscheinendwiedervon<br />

Kindern.Sollteich nochmalein Nashorn<br />

baue,steckeich da Süßigkeitenrein. Wieeineriesige Nashorn-Piñata.<br />

Wardas fürdichschlimmindem Moment?<br />

Ichfand’sgeil. Dadurch istdie Geschichte nochmalzuetwas Besonderem<br />

geworden.Ein bisschen Dramatik. Es istinteressant,was damitimöffentlichen<br />

Raum passiert.<br />

Hast du einenpersönlichen BezugzudiesemRaum, zur <strong>No</strong>rdstadt?<br />

Während meiner Nachtschichten zumBau desNashornshabeich hier<br />

sehr vieleMenschenkennengelernt.Ständigkamen Leuterein, diewissen<br />

wollten, wasdas werden soll.Ich binsehrgespannt, wasdie jetztzum<br />

Endergebnis sagen. EinFlüchtlingaus Afghanistan,der früher malBoxer<br />

war.Chanelaus derNachbarschaft,ein<br />

sehr charismatischer Typ. DieKidsvom<br />

letztenMal warenauch hier undhaben geschaut,was<br />

ichmache.Ich glaube, daswarendie,die<br />

dasErste zerstörthaben.<br />

Wintersemester2017/18<br />

„Das Vergängliche<br />

macht es für mich<br />

wesentlich<br />

wertvoller.“<br />

Die<strong>No</strong>rdstadt hatnicht denbestenRuf,wie<br />

siehst du das jetztnachdem Projekt?<br />

Ichglaubeder Stadtteilist sehr stark im Wandel.Eswundert mich eigentlich,dassdie<br />

<strong>No</strong>rdstadtnochdiesesnegativeBildhat.Ich habegemerkt,<br />

dass hier sehr viel Designleute,Grafik-und Kunststudentensind. Denn der<br />

Leerstandgibtden kreativen Leuten für billigGeld vieleMöglichkeiten. Ich<br />

habeinder <strong>No</strong>rdstadtwesentlich mehr dasGefühlvon einerGroßstadt,als<br />

in anderenStadtteilen Dortmunds. Unddas Essenist fantastisch!<br />

Wiebistduüberhauptdazugekommen,etwas mitKunst zu machen?<br />

Früher habeich vielemeinerjugendlichenProblemedamitkonversiert.Da<br />

habeich viel gezeichnet undGraffitigemacht.Das Kunststudium war für<br />

mich irgendwiesoein Selbstfindungstrip,aberauch eine MöglichkeitNegativität<br />

abzuleben. IchhabemeinenBachelorinAutonomer KunstinEnschede<br />

gemacht undbin füreinen zweitenBachelorinGrafikdesign hier<br />

nachDortmundgekommen.Skulpturenmachenmir inzwischen am meistenSpaß,<br />

vorallem handwerkliche. Aber kreativ zu sein istjasowieso immersoein<br />

Spiegelfür sich selbst.Man macht etwas, understnachher<br />

siehtman,was passiert istund versteht alles.<br />

Hast du noch einpaarandereProjekteamLaufen?<br />

IchhabeEndedes Jahreszusammen miteinem Kollegenaus demGraffitibereicheineAusstellunginLippstadt.Sonst<br />

mussich in denSemesterferien<br />

erstmalfür Prüfungenein paar Sachen nachholen,das Nashornhat<br />

ganz schönvielZeitgeschluckt.<br />

Fotos (2, oben): Wilko Meiborg<br />

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