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Deutsches Turnfest - Bayerischer Turnspiel- Verband

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Editorial<br />

Liebe <strong>Turnspiel</strong>er(innen),<br />

„und erstens kommt es anders und zweitens<br />

als man denkt“<br />

Nachdem klar war, dass ich auch beruflichen<br />

Gründen nicht nach Berlin fahren kann, recherchierte<br />

ich kräftig, um alle <strong>Turnspiel</strong>er vorab<br />

über Teilnehmer und Veranstaltungen beim<br />

<strong>Turnfest</strong> zu informieren. Am 30. April wurde alles<br />

eingetütet und per Post an die Druckerei<br />

geschickt. Groß war dann die Enttäuschung, als<br />

wegen der Auftragslage und der beiden Feiertage<br />

aus den normalerweise fünf Arbeitstagen<br />

mehr als 2 Wochen wurden. Erst nach Pfingsten<br />

lag der <strong>Turnspiel</strong>report im Biefkasten, zu<br />

spät für alle Berlinfahrer!<br />

Vielleicht entschädigt jetzt die Juniausgabe etwas<br />

mit sechs Seiten voller Infos und Bilder vom<br />

<strong>Turnfest</strong>.<br />

Bitte beachtet auch die Beilagen!<br />

Da wäre zunächst einmal die Einladung und<br />

Auschreibung für das BTSV-Spielfest Anfang<br />

August. Bitte füllt den Meldebogen sorgfältig<br />

aus und beachtet den Meldeschluss.<br />

Zum anderen findet ihr die beim<br />

<strong>Verband</strong>sausschuss beschlossenen Änderungen<br />

der Ordnungen im Mittelteil. Bitte trennt<br />

die Seiten sorgfältig heraus, schneidet sie auseinander<br />

und tauscht die Seiten in eurer Mappe<br />

aus. Dies ist der Kosten günstigste Weg,<br />

die Neuerungen zu verbreiten, ein Neudruck<br />

würde wesentlich mehr kosten.<br />

Viel Spaß beim Lesen<br />

Inhalt<br />

Leserbriefe ................................................................. 4<br />

Geschäftsstelle .......................................................... 5<br />

Jugend ........................................................................ 5<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong> ................................................... 6<br />

Faustball ................................................................... 12<br />

Aktuelle Tabellen ....................................................... 12<br />

Bayern gewinnt 3-Länder-Vergleich ......................... 13<br />

Korbball .................................................................... 15<br />

Indiaca ...................................................................... 16<br />

Prellball..................................................................... 17<br />

Oberfranken ............................................................. 19<br />

Mittelfranken ............................................................ 20<br />

Schwaben ................................................................. 21<br />

Unterfranken ............................................................ 22<br />

Faustball .................................................................... 22<br />

Korbball...................................................................... 22<br />

Redaktionsschluss für die<br />

Juliausgabe:<br />

03.07.2005<br />

Titelfoto: Im Rahmen des deutschen <strong>Turnfest</strong>es<br />

in erlin fand auch ein Faustball-Länderspiele<br />

zwischen Deutschland und der<br />

Schweiz vor stattlicher Zuschauerkulisse<br />

statt<br />

Foto: Günther Kotzbauer<br />

3


Leserbriefe<br />

Viele werden verwundert sein, warum man über die vergangene<br />

Saison bzw. einen ganz bestimmten Spieltag in<br />

der Bayernliga noch einmal nachdenken sollte - schließlich<br />

ist die Spielrunde doch schon lange abgeschlossen.<br />

Ich halte es aber für notwendig, dass möglichst viele FaustballspielerInnen<br />

über ein Ereignis und in Zusammenhang<br />

damit über unser bestehendes Regelwerk in einem besonderen<br />

Punkt intensiv nachdenken.<br />

Beim Januar - Spieltag in Schweinheim ereignete sich folgender<br />

Unfall:<br />

Im Spiel zwischen dem Gastgeber TVS und seinem Kontrahenten<br />

blieb der Angriffsspieler Andreas Schwarzer nach<br />

der Ausführung seines Aufschlags wie gewohnt zwischen<br />

der 3-m-Linie und der Mittellinie stehen, um eventuell den<br />

Angriff der gegnerischen Mannschaft blocken zu können.<br />

Da der etatmäßige Angreifer des Gegners bereits einen<br />

Ballkontakt hatte, wollte der hinter ihm positionierte Abwehrspieler<br />

den nah an das Band zugespielten Ball zurückschlagen.<br />

A. Schwarzer, der mehr als 15 Jahre in der Bayernliga bzw.<br />

Zweiten Bundesliga Erfahrung mit derartigen Blocksituationen<br />

gesammelt hat, sprang wie gewohnt zum Block hoch.<br />

Der gegnerische Abwehrspieler hingegen, der erst seine<br />

zweite Saison in der höchsten bayerischen Spielklasse -<br />

zudem als Abwehrspieler – bestritt, lief schnell aus mehr<br />

als acht Meter Entfernung an den Ball heran. Sein Absprung<br />

erfolgte in einer Art Hoch- Weitsprung direkt auf den sich<br />

ihm gegenüber befindlichen Blocksspieler A. Schwarzer zu.<br />

Nachdem er den Ball geschlagen hatte, landete der Angreifer<br />

ca. einen Meter im gegnerischen Feld und traf dort<br />

unseren Angreifer, der nach seiner Blockaktion gerade wieder<br />

am Boden stand, mit fast gestrecktem Bein so unglücklich<br />

an der Innenseite des linken Kniegelenks, dass dieser<br />

sofort zu Boden fiel und verletzt liegen blieb. Die spätere<br />

Untersuchung am selben Tag im Klinikum Aschaffenburg<br />

ergab, dass sich die vermutete Kreuzbandverletzung als<br />

komplizierter Tibiakopfbruch entpuppte. Dies bedeutete für<br />

ihn eine sofortige Operation, bei der sogar Knochenmaterial<br />

aus der Hüfte entnommen werden musste, um die zusätzlich<br />

eingedrückte Gelenkfläche des Schienbeinkopfes<br />

neu formen zu können. Die ca. 3-4 cm lange und 0,3 - 0,5<br />

cm breite Bruchstelle des Schienbeinkopfes musste mit<br />

mehreren Schrauben fixiert werden. Ein zweiwöchiger Klinikaufenthalt<br />

und eine anschließende Arbeitsunfähigkeit<br />

von sieben Wochen waren die direkten Folgen. Eventuelle<br />

Langzeitfolgen sind bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht<br />

abzusehen. Ob A. Schwarzer wieder auf einem Faustballplatz<br />

als Spieler zu sehen sein wird, bleibt abzuwarten.<br />

Worin ist nun der Grund für diese doch ungewöhnlich<br />

schwere Verletzung bei einem Faustballspiel durch einen<br />

gegnerischen Spieler zu suchen?<br />

Zum einen ist hier wohl die mangelnde Erfahrung und das<br />

fehlende Einschätzungsvermögen des die Verletzung ver-<br />

4<br />

Ein ganz „normaler“ Spieltag?!<br />

Schwere Verletzung beim Faustball – muss das sein?<br />

ursachenden Spielers für solche Blocksituationen anzuführen.<br />

Die Hauptursache ist jedoch meiner Ansicht nach im<br />

nicht präzise formulierten Regelwerk zu suchen. Diesen<br />

Sachverhalt bemängele ich schon seit langem, da ich persönlich<br />

schon einige Male die unliebsame Erfahrung machen<br />

musste, dass mich gegnerische Angriffsspieler in<br />

meiner Spielfeldhälfte „angesprungen“ haben. Der angreifende<br />

Spieler hat nach althergebrachtem Regelwerk und<br />

weitläufiger Meinung immer noch das Recht, nach oder<br />

mit der Ausführung des Angriffsschlages das gegnerische<br />

Feld zu betreten oder „auszulaufen“. Vielen Spielern ist hierbei<br />

nicht bewusst, dass auch der Blockspieler ein Recht<br />

hat – nämlich das Recht, das Spielfeld unverletzt verlassen<br />

zu können, ohne vom gegnerischen Angreifer „über<br />

den Haufen gerannt“ worden zu sein.<br />

Eine dahingehende Regeländerung, dass das Spielfeld des<br />

Gegners in jeder Situation absolut tabu ist, scheint mir angesichts<br />

dieses schweren Unfalls unumgänglich geworden<br />

zu sein. Erschwerend hinzu kommt bei solchen Situationen,<br />

wie auch in Schweinheim geschehen, dass der<br />

Schiedsrichter in solchen Fällen meist für den Angreifer<br />

entscheidet. Von F. Ehrhard (TV Haibach), einem A-<br />

Schiedsrichter mit langjähriger Erfahrung, wurde mir jedoch<br />

bestätigt, dass auch bei dem momentan bestehenden Regelwerk<br />

in einer solchen Blocksituation für den Blockspieler<br />

entschieden werden muss. Aber auch eine Punktentscheidung<br />

für den TV Schweinheim hätte die Verletzung<br />

von A. Schwarzer nicht verhindern oder ungeschehen machen<br />

können.<br />

Hier hilft nur eine umgehende Regeländerung, die ein Betreten<br />

des gegnerischen Spielfeldes während eines laufenden<br />

Spielzuges untersagt, sowie ein Umdenken aller Spieler<br />

hin auf ein verantwortungsvolles und Situationsangepasstes<br />

Verhalten bei derartigen Spielsituationen, um unsere<br />

im Grunde sehr faire Sportart von solch schwerwiegenden<br />

Verletzungen frei zu halten.<br />

(Anmerkung: Lächerlich erscheinen mir hier - auch schon<br />

des Öfteren in der Bayernliga - gegen eine Mannschaft getroffene<br />

Entscheidungen, wenn ein vom Spielgeschehen/<br />

Ball mindestens fünf Meter entfernt stehender Spieler mit<br />

dem Fuß auf der Mittellinie oder eventuell eine Fußlänge<br />

im gegnerischen Feld steht. Die Begründung lautete hier<br />

immer „unerlaubtes Verweilen im gegnerischen Spielfeld“!)<br />

Um ein solches Paradoxon im Regelwerk abzuschaffen,<br />

möchte ich alle verantwortungsbewusst denkenden und auf<br />

sportlich faires sowie verletzungsfreies Spielgeschehen bedachten<br />

FaustballerInnen bitten, über die bestehende Form<br />

des Regelwerkes nachzudenken und sich für eine o.g. Änderung<br />

der Regeln in diesem Punkt einzusetzen.<br />

Denn: Wir alle sind nur Freizeitsportler, die als Idealisten<br />

ihren Sport ausüben wollen – aber am nächsten<br />

Tag wieder unversehrt ihrer Arbeit nachgehen müssen!<br />

T. Krenz (TV Schweinheim)


Abteilungsleiterwechsel<br />

Geschäftsstelle<br />

Verein Name Vorname Straße PLZ Wohnort Spielart Telefon<br />

TV Gerolzhofen Skowronek Andrea Schwarzenbergstr.16a 97447 Gerolzhofen Korbball 09382-317540<br />

TSV Maßbach Amend Günther Henneberger Straße 13 97711 Maßbach Korbball 09735-1491<br />

Vereinswechsel<br />

Name Vorname von nach Spielart ab<br />

Schosser Andreas SV Erolzheim TSV Heining Faust F/H 19.07.2005<br />

Braunmiller Klaus TSV Jahn Freising TG Viktoria Augsburg Faust F 08.04.2005<br />

Salm Christin SV Sömmersdorf TSV Obbach Korb F/H 25.04.2005<br />

Blömeke Anna SpVgg Hambach SG Dittelbrunn Korb F/H 02.08.2005<br />

Zenger Johannes TSG Mantel-Weiherhammer TV Herrnwahlthann Faust F/H 10.08.2005<br />

Guggemos Angela TSV Leuterschach SV Geisenried Korb F/H 12.08.2005<br />

Neumer Kathrin TSV 07 Grettstadt DJK Greßthal Korb F/H 22.07.2005<br />

Husslein Katharina VfL Niederwerrn SV Mönchstockheim Korb F/H 19.08.2005<br />

Schlegel Lutz TV Herrnwahlthann TSV Wacker 50 Neutraubling Faust F/H 20.08.2005<br />

Trikotwerbung<br />

Verein Sportart Werbung<br />

FC Wasserlosen Korbball Adler-Apotheke Euerdorf<br />

FC Wasserlosen Korbball Sport-König Werneck<br />

FC Wasserlosen Korbball Scheba GmbH Schweinfurt<br />

FC Wasserlosen Korbball Matthias Büttner Allianz-Versicherung<br />

TV Segnitz Faustball GOK Regler und Armaturen GmbH<br />

TV Segnitz Faustball Generali-Versicherungen<br />

Spvgg Münterschwarzach Korbball Gasthof Schwarzes Ross, Hörblach<br />

TV Fürth 1860 Faustball Deutscher Herold ein Unternehmer der "Z"-Gruppe Project GmbH<br />

TuS Aschaffenburg Damm Faustball Hans Schuck & Söhne, Bedachungen<br />

Veitsbronn als Hochburg der Faustballer<br />

Spielfest 2005 in Mittelfranken<br />

Heute wollen wir Euch unsere Heimatgemeinde, in der<br />

wir uns alle im August treffen werden, einmal näher vorstellen.<br />

Veitsbronn liegt im Städtedreieck Nürnberg-Fürth-<br />

Erlangen, im nördlichen Landkreis Fürth und ist von dort<br />

etwa 11 km, von Nürnberg ca. 16 km und von Erlangen<br />

22 km entfernt. Unsere Gemeinde liegt westlich von Fürth<br />

zwischen der A 73 und der B 8 und direkt, mit eigenem<br />

Bahnhof, an der Bahnstrecke Nürnberg – Würzburg.<br />

Zur Verwaltungsgemeinschaft gehören die Ortsteile<br />

Veitsbronn, Siegelsdorf, Bernbach, Raindorf, Retzelfembach<br />

und Kreppendorf. Der älteste Ortsteil ist Siegelsdorf<br />

und kann auf eine 700 jährige Geschichte zurückblicken.<br />

Aber wir sind durchaus eine moderne Gemeinde mit der-<br />

Jugend<br />

zeit ca. 6500 Einwohnern, einer Grund- und einer Hauptschule,<br />

einer Apotheke, Ärzten, Zahnärzten, Fitness-<br />

Center, Reha-Einrichtungen, vielen Läden und Geschäften,<br />

vielseitiger Gastronomie und einer evangelischen<br />

und einer katholischen Kirche. Am modernen Rathaus-<br />

Neubau wurde die Zenngrundhalle angegliedert, in der<br />

viele Veranstaltungen, Theaterabende und kulturelle<br />

Events stattfinden. Auch ein schönes, modernes Freibad<br />

können wir unser Eigen nennen. Und Last not Least<br />

unser herrliches Sportzentrum, in dem wir nun bereits<br />

seit 19 Jahren unseren schönen Faustballsport ausüben<br />

können.<br />

Wenn Ihr etwas mehr über unser schönes Veitsbronn<br />

erfahren wollt, so klickt doch mal ins Internet, dort<br />

findet Ihr unter www.veitsbronn.de noch viel mehr Infos.<br />

5


<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Mit Kälte und Regen begann<br />

am Pfingstsonntag das<br />

Faustball - Megaturnier des<br />

7. Internationalen Deutschen<br />

<strong>Turnfest</strong>es in Berlin mit 570<br />

Mannschaften aus aller Welt<br />

auf dem Maifeld, direkt neben<br />

dem Olympiastadion. Bis<br />

zum Wochenende wurden in<br />

3.672 Spielen die Sieger in<br />

17 Spielklassen ermittelt.<br />

Im mit 132 Mannschaften<br />

hochkarätig besetzten M I -<br />

Turnier kam die Juniorenauswahl<br />

des BTSV, die unter<br />

ASV Veitsbronn II gemeldet<br />

hatte auf einen beachtlichen<br />

siebten Platz. Bei den Frauen erspielte sich der TV Augsburg<br />

Rang 5, Zweitligist Amendingen war mit Rang 28<br />

nicht ganz zufrieden.<br />

Gleich zwei <strong>Turnfest</strong>titel konnten bei den Senioren errungen<br />

werden. In der Männer 30-Klasse setzte sich der<br />

MTV Rosenheim durch und bei den Männer 60 landete<br />

die TG Viktoria Augsburg auf dem ersten Platz. Bei den<br />

Fünfzigern sorgte der TuS Frammersbach, verstärkt<br />

durch die BTSV-Cracks Hans Dauch und Willi Heinze,<br />

für Furore und setzte sich auf Rang sieben.<br />

6<br />

Rosenheims Dreißiger vor 2.500 Zuschauern erfolgreich<br />

Bayerische Faustballer in Berlin vorn mit dabei<br />

Frammersbachs Fünfziger vestärkt durch Landesfachjugendwart<br />

Jürgen Wegner (2.v.l.), Landesfach lehrwart Willi Heinze<br />

(3.v.l.) und Landesfachwart Hans Dauch (ganz r.)<br />

Bei den Mädchen bis 14 und bis 18 Jahre kämpfte sich<br />

der TV Segnitz bis ins Finale vor und belegte bei den<br />

Schülern Rang drei.<br />

In der Mixedklasse kam der TuS Aschaffenburg-Damm<br />

am weitesten und wurde Dritter vor dem TV Augsburg.<br />

Männer 30<br />

Es können nicht viele von sich behaupten, einmal in ihrem<br />

Sportlerleben das internationale Deutsche <strong>Turnfest</strong><br />

gewonnen zu haben. Das Team 30 der Rosenheimer<br />

Faustballer konnte am Pfingstdienstag das Unmögliche<br />

wahr machen und in einem hochklassigen Finale den<br />

hohen Favoriten TSV Hagen mit 19:16 Punkten besie-<br />

gen.<br />

Verstärkt durch drei Bundesligaspieler<br />

des TSV Roth ließ<br />

sich der MTV in der Vorrunde<br />

durch die Niederlage gegen<br />

Eldagsen nicht aus dem<br />

Konzept bringen und stieß in<br />

die Zwischenrunde vor. Trotz<br />

zweimaligen Verletzungspechs<br />

und der Niederlage<br />

gegen den Topfavoriten Hagen<br />

reichte es zum Einzug<br />

ins Halbfinale. Dort trafen<br />

Schenk & Co erneut auf<br />

Eldagsen und ließen den<br />

Niedersachsen beim 26:15<br />

nicht den Hauch einer Chance.<br />

Damit standen die Rosenheimer zum ersten Mal in einem<br />

‚German Master’ - Endspiel. Niemand zweifelte an<br />

einem klaren Sieg der Hagener. Auf der Seite des TSV<br />

war Dirk Schachtsiek der absolute Star des Teams. Weitere<br />

erfahrene Bundesligaspieler standen an seiner Seite.<br />

Dieser Übermacht setzten die Rosenheimer Entschlossenheit<br />

und Teamgeist entgegen. Auf dem Center<br />

Court des Maifeldes vor dem Berliner Olympiastadion<br />

wurde das Finale vor annähernd 2.500 Zuschauern, darunter<br />

auch Gästen aus Österreich, der Schweiz und Argentinien,<br />

angepfiffen. Nach fünf Minuten bereits lag die<br />

Rosenheimer Mannschaft mit vier Punkten im Hintertreffen.<br />

Doch eine grandiose Abwehrleistung, der unbändige<br />

Wille zum Erfolg und die Angriffswucht von Mike<br />

Schenk und Armin Held brachten die Rosenheimer wieder<br />

heran. In der zweiten Halbzeit war das Spiel dann<br />

völlig offen. In der Schlussphase wurden zahlreiche vehemente<br />

Angriffe bravourös abgewehrt und umgehend<br />

in eigene Punkte verwandelt. Nach dem Führungswechsel<br />

standen die Südbayern unter starkem Druck, doch<br />

die Abwehr brachte den Sieg mit viel Engagement und<br />

Kampfgeist über die Runden. Rosenheim ist <strong>Turnfest</strong>sieger,<br />

schlägt den TSV Hagen mit 19:16 Punkten im<br />

Finale in Berlin!


„Volle Hütte“ beim<br />

Länderspiel zwischen<br />

Deutschland<br />

und Schweiz, das<br />

die Eidgenossen<br />

knapp für sich entschieden.<br />

Rechts<br />

der Hauptangreifer<br />

der Gäste<br />

Faustball - Endstände <strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Männer I Frauen I Männl. Jugend 18 Mixed<br />

1. KTV Widnau 1. Ahlhorner SV 1. SV Moslesfehn 1. TSV Bayer Leverkusen<br />

2. TK Hannover 2. TV Jahn Schneverdingen 2. Ahlhorner SV 2. Berliner TS I<br />

7. ASV Veitsbronn II 5. TV Augsburg 5. TV Augsburg 3. TuS AB-Damm<br />

17. TV SW-Oberndorf 18. ATS Kulmbach 8. TV Segnitz 4. TV Augsburg<br />

21. TV Segnitz 28. SV Amendingen 13. TV SW-Oberndorf 16. TV Floß<br />

30. WSV Aschaffenburg 30. TV Haibach 32. ESG Karlsruhe 25. FC Burlafingen<br />

37. MTV Bamberg 31. SV Amendingen II 33. TSV Lindau<br />

42. TuS Frammersbach 34. TuS Frammersbach Weibl. Jugend 18 43. TV Haibach<br />

46. ASV Veitsbronn I 41. TV Segnitz 1. TV Bretten<br />

60. MTV Rosenheim 42. MTV Bamberg 2. TV Segnitz Männl. Jugend 14<br />

71. SV Amendingen I 46. TV Bürgstadt 5. ATS Kulmbach 1. TSG Tiefenthal<br />

80. SV Amendingen II 47. MTV Horst 10. ASV Veitsbronn 2. Ahlhorner SV<br />

81. TV Kirchenlamitz 12. TV SW-Oberndorf 3. TV Segnitz<br />

82. TV Bürgstadt Frauen 30 17. TV Fürth 9. Tus Frammersbach<br />

92. TV Haibach 1. TV Wanheimerort 24. TV Uelzen 11. TV SW-Oberndorf<br />

97. TSV Altenmarkt/Alz 2. TV Westfalia Hamm 15. MTV Bamberg<br />

117. TSV Seussen 13. ESG Karlsruhe<br />

132. TSV Denkendorf Weibl. Jugend 14<br />

Frauen 40 1. TV Jahn Schneverdinge<br />

Männer 30 1. VfK Charlottenburg 2. TV Segnitz<br />

1. MTV Rosenheim 2. TV Bremen 10. TuS Frammersbach<br />

2. TSV Hagen 7. TSV Lindau 14. VfB Murg<br />

5. SV Burghausen<br />

11. TV Augsburg<br />

26. TSV Alzenau<br />

33. TV Ochsenbach<br />

Männer 40 Männer 50 Männer 60<br />

1. TSV Bayer Leverkusen 1. TV Schluttenbach 1. TG Viktoria Augsburg<br />

2. MTV Diepenau 2. STV Widnau 2. TG in Berlin<br />

8. TSV Lindau 7. TuS Frammersbach 10. PSV Donauwörth<br />

14. TV Segnitz 22. TV Papenburg 14. SV Amendingen<br />

17. TV Augsburg 29. WSV Aschaffenburg<br />

26. TV Simbach/Inn 41. TSV Simbach/Inn<br />

38. TGS Seligenstadt 44. SpVgg Hemelingen<br />

41. TV AB-Schweinheim<br />

Fotos: G.Kotzbauer und<br />

M.Hadersdorfer<br />

7


<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Nachdem die örtlichen Gegebenheiten verbessert wurden,<br />

konnte das Frauenturnier pünktlich starten. Auf einen<br />

richtigen Knaller hatte man sich schon in der Vorrunde<br />

eingestellt. Mit dem TVdB Bremen sollte man auf<br />

einen Turnierfavoriten treffen. Doch Bremen tauschte<br />

seine Mannschaften und schickte nur die zweite Garnitur.<br />

So konnten die Hambacherinnen die Vorrunde lokker<br />

absolvieren und spielten weiter erfolgreich gegen<br />

Heiligenrode, Sennfeld und Stötten/ Allgäu.<br />

Am Montag wartete Asemissen im Halbfinale auf die Sp-<br />

Vgg, doch konnten auch diese den Schweinfurtern nicht<br />

8<br />

<strong>Turnfest</strong>sieg für Hambachs Korbballerinnen<br />

Die Reise nach Berlin begann für die<br />

Korbballauswahl des Kreises Schweinfurt<br />

in den frühen Morgenstunden des 14.Mai,<br />

bereits um 12.00 Uhr erreichten wir unser<br />

Schulquartier in Berlin/ Mahrzahn. Anschließend<br />

fuhren wir mit der S-Bahn in<br />

die Innenstadt und erlebten die ersten<br />

Eindrücke von Berlin.<br />

Am Sonntag ging es um 7.30 Uhr zum<br />

Frühstück, welches als tolles Büffet angerichtet<br />

war. Danach ging es zur Sportstätte.<br />

Fast zwei Stunden waren wir bei<br />

strömendem Regen unterwegs. Von un-<br />

den Weg ins Finale verwehren. Das zweite Halbfinale<br />

gewann völlig überraschend der TuS Eisbergen gegen<br />

die Frauen aus Bremen. Somit traf Hambach bei strahlendem<br />

Sonnenschein im Finale auf die Frauen aus<br />

Westfalen. Die Unterfranken gingen schnell mit 3:0 in<br />

Führung, bevor sich der Gegner richtig einstellte. Die gute<br />

Korbfrau von Eisbergen verhinderte einen höheren Rückstand<br />

und durch viel Kampf kamen sie noch auf 3:2 heran.<br />

Doch den Sieg ließ sich der BTSV-Vertreter nicht<br />

mehr nehmen.<br />

Klaus Tropsch<br />

Kreisauswahl Schweinfurt beim <strong>Turnfest</strong> in Berlin<br />

Egal welcher Platz am Ende heraussprang - die Teilnahme<br />

am Deutschen <strong>Turnfest</strong> in Berlin war für alle Aktiven<br />

ein echtes Highlight - auch für die drei BTSV-Prellballteams<br />

aus Nürnberg-Reichelsdorf, München und Landshut.<br />

In der Männerklasse 19+ überraschten die Reichelsdorfer<br />

in der Vorrunde mit starken Leistungen. Nach zwei<br />

Niederlagen blieb das Team um Klaus Ungethüm in den<br />

weiteren fünf Spielen ungeschlagen und qualifizierte sich<br />

völlig überraschend für die Zwischenrunde. Dort kam<br />

zwar gegen die starken Gegner aus Westfalen Altenbochum<br />

und Berkenbaum das Aus, aber auch Platz zwölf<br />

unter 31 Mannschaften ist viel mehr als vor Turnierbeginn<br />

erwartet.<br />

seren vier Spielen konnten wir nur eines<br />

auf den drei Kunstrasen -Kleinfeldern<br />

gewinnen, aber das war auch nicht das<br />

wichtige an Berlin. Wir belegten schließlich<br />

den vierten Platz und erhielten alle<br />

eine Medaille.<br />

Teilnehmer: Nicole Back, Fransiska<br />

Heck ( TSV Gernach), Gesa Deutz, Christine<br />

Schwab ( 66 Schonungen), Theresa<br />

Roth, Verena Böhnlein ( DJK Weichtungen),<br />

Jacqueline Trunk, Kristina Menzel<br />

( DJK Brebersdorf), Trainer: Detlev<br />

Kraus, Betreuerin: Bettina Räth<br />

BTSV-Prellballer schlugen sich beim <strong>Turnfest</strong> achtbar<br />

Drei Mannschaften in Berlin dabei / Erster Turnierauftritt des ETSV Landshut<br />

In der Männerklasse 40+ spielte das Trio des MTV München<br />

am ersten Tag glücklos. 3:5 Punkte reichten nicht<br />

zum Weiterkommen und so mussten die Münchener mit<br />

der Platzierungsrunde vorlieb nehmen, in der sie ungeschlagen<br />

blieben und sich Rang 14 sicherten.<br />

Zum ersten Male auf "großer Prellballbühne" spielte der<br />

ETSV 09 Landshut, und zwar beim Familienturnier. An<br />

diesem Wettbewerb nahmen vor allem Hobbyspielerinnen<br />

und -spieler teil. Die Landshuter kämpften mit großem<br />

Einsatz, waren aber gegen die erfahreneren Kontrahenten<br />

ohne Siegchance.<br />

Hans-Joachim Wolff


<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Berlin war für die Indiacaspieler eine Reise wert<br />

Für Unterpfaffenhofen war der Sport nicht alles<br />

Traditionell beteiligt sich der TSV Unterpfaffenhofen-Germering<br />

an den Deutschen <strong>Turnfest</strong>en. So auch in diesem<br />

Jahr in Berlin. Insgesamt reisten 66 Aktive und Begleiter<br />

der TSV-UG Turnabteilung aus Germering an.<br />

Erstmalig nahmen auch zwei Mannschaften der TSV-UG<br />

Indiaca-Gruppe teil. Eine Männer- und eine Mixed Mannschaft.<br />

Sie spielten in der Pokalklasse der Altersgruppe<br />

45+.<br />

Gegenüber dem vorhergehenden <strong>Turnfest</strong> in Leipzig hatten<br />

sich diesmal 193 Indiaca-Teams für die 15 verschiedenen<br />

Turniere gemeldet. Das entspricht einem Teilnehmerzuwachs<br />

von 80 %, wodurch ausgedrückt wird, wie<br />

in den letzten Jahren die Popularität von Indiaca gewachsen<br />

ist. Besonders interessant wurde das Indiaca-Turnier<br />

durch die Teilnahme von Mannschaften aus der<br />

Schweiz, Italien und Luxemburg.<br />

Die enorme Teilnehmerzahl stellte die Wettkampfleitung<br />

vor große Herausforderungen bei der Aufstellung des<br />

Turnierplans. Aus Kapazitätsgründen wurden alle Sätze<br />

- in Abweichung vom Regelwerk – auf 15 Punkte begrenzt<br />

und in den Vor- und Zwischenrunden wurden<br />

grundsätzlich nur zwei Sätze gespielt.<br />

Alle Indiaca-Spiele fanden in der Sporthalle Schöneberg<br />

statt. Gespielt wurde auf sechs Spielfeldern gleichzeitig.<br />

Die Turniere zogen sich über die ganze Woche hin. Die<br />

beiden TSV-UG Mannschaften hatten am Donnerstag<br />

und Freitag der Woche ihre Auftritte. Der TSV-UG stellte<br />

auch Schiedsrichter. Diese wurden die ganze Woche<br />

über eingesetzt.<br />

An den Spielen der Pokalgruppe Mixed 45+ nahmen 11<br />

Mannschaften teil. Diese wurden zur schnelleren Abwicklung<br />

in drei Gruppen eingeteilt. Die TSV-UG Mannschaft<br />

musste in der Vorrunde gegen Spvgg Eppendorf und<br />

MTG Wangen 1 antreten. Leider gingen beide Spiele<br />

verloren. Fairerweise muss aber an dieser Stelle gesagt<br />

werden, dass die Spieler der TSV-UG Mannschaft zum<br />

großen Teil deutlich über 60 Jahre alt waren und eigentlich<br />

in der Altersgruppe 55+ hätten spielen wollen, nur<br />

kam in dieser Altersklasse aus Mangel an Gegnern kein<br />

Turnier zustande. Die jüngeren Spieler der Konkurrenzmannschaften<br />

waren zugegebenermaßen besser.<br />

So wurde der Einzug in die Finalrunde verpasst. In den<br />

folgenden Spielen verkauften sich die TSV-Spieler deut-<br />

lich besser. Kein Spiel ging mehr verloren. Vier Mannschaften<br />

belegten wegen Punktegleichstand den 5. Platz.<br />

Damit rutschte die TSV-UG Mixed-Mannschaft auf Platz<br />

9.<br />

Wegen der Leistungssteigerung in den abschließenden<br />

Spielen, war die Stimmung der TSV’ler sehr gut. Man<br />

war stolz darauf, an diesem Turnier teilgenommen zu<br />

haben.<br />

Pokal Mixed 45: 1. MTG Wangen 2 (STB) 2. TSV Bietigheim<br />

(STB)<br />

Am Pokalturnier Männer 45+ nahmen acht Mannschaften<br />

teil. Die TSV-Männer taten sich schwer. Sie fanden<br />

nicht zu ihrem Spiel und mussten die beiden Vorrundenspiele<br />

(wiederum gegen Eppendorf und Wangen 2) verloren<br />

geben. Die jüngeren Gegner waren einfach spritziger<br />

und besser eingespielt. Zur Ehrenrettung muss gesagt<br />

werden, dass nicht die stärksten Spieler des TSV-<br />

UG nach Berlin gereist waren.<br />

Das Ausspielen der hinteren Plätze war ursprünglich nicht<br />

vorgesehen. Als sich die Turnierleitung am Nachmittag<br />

dann doch dazu entschloss, waren einige Mannschaften<br />

schon nicht mehr verfügbar, so dass diese Spiele<br />

entfielen. So belegte die Mannschaft des TSV-UG zusammen<br />

mit dem ASV Veitsbronn-Siegelsdorf den 7.<br />

Platz.<br />

Pokal Männer 45: 1. TSV Bietigheim (STB) 2. MTG Wangen<br />

2 (STB)<br />

Die Stimmung der Indiaca-Truppe des TSV-UG wurde<br />

durch diese nicht ganz so erfolgreichen Turnierergebnisse<br />

nicht nachhaltig getrübt.<br />

Es blieb den Teilnehmern dieser Reise genügend Zeit,<br />

um die wesentlichen Sehenswürdigkeiten Berlins und seiner<br />

Umgebung mit Ausflügen, Schifffahrten und Stadtführungen<br />

zu Fuß kennen zu lernen. Teilnehmer, die Berlin<br />

noch nicht kannten oder lange nicht da waren, waren<br />

von der Fortentwicklung Berlins sehr beeindruckt.<br />

Auch die diversen Veranstaltungen aus Anlass des <strong>Turnfest</strong>es<br />

auf Plätzen in der Stadt, in Hallen und Stadien<br />

waren Spitzenklasse. Ganz besonders die Abschlussgala<br />

im Berliner Olympiastadion übertraf alle Erwartungen.<br />

Jörg Heine (UG)<br />

9


<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Der ASV Veitsbronn-Siegelsdorf erreichte unter den 10<br />

Teams beim Pokal Mixed 35 einen guten Mittelplatz, nämlich<br />

Rang 5.<br />

VfL Gerstetten (STB) 2. Indiaca Bettendorf (LUX)<br />

Die Indiacastation des <strong>Turnspiel</strong>parcours betreuten die<br />

Landesfachwarte Gabi Rothermel (BTSV) und Helmut<br />

Schmitz (Rhein.TB) mit einigen Helfern. Über 2.500 Teilnehmer<br />

hatten sich im Voraus angemeldet, unzählige entschlossen<br />

sich spontan zum Mitmachen. Insgesamt musste<br />

man 72 Punkte an 8 Stationen „erspielen“, um den<br />

begehrten Pin zu erhalten. Allein am sonnigen Pfingstmontag<br />

wurden annähernd 1.000 Pins vergeben. Wartezeiten<br />

von 20 –30 Minuten pro Station waren da keine<br />

Seltenheit, leider! An der Indiacastation konnte man sich<br />

zwischenzeitlich Fotos und Infomaterial ansehen und<br />

auch das Indiacazuspiel ausprobieren. Die eigentliche<br />

Indiaca-Aufgabe bestand dann darin, drei Indiacas aus<br />

ca. 3 m Entfernung über ein Netz auf eine am Boden<br />

liegende runde Zielscheibe zu schlagen. Wer die India-<br />

10<br />

Indiaca - Kurzmeldungen vom <strong>Turnfest</strong><br />

Gleich zweimal repräsentierte das Fachgebiet Ringtennis<br />

den Namen des BTSV am <strong>Turnfest</strong> in Berlin.<br />

Schon am Samstag, dem Eröffnungstag, stand der Festumzug<br />

auf dem Programm. Ca. 50 Ringtennisspieler liefen<br />

trotz strömendem Regen als Gruppe für den BSTV auf<br />

und vertraten damit gleich alle <strong>Turnspiel</strong>e in diesem <strong>Verband</strong>.<br />

Das weißblaue Banner des BTSV wurde dabei von<br />

zwei Spielern so getragen, dass es gleich praktisch als Netz<br />

für Spieldemonstrationen auch während des Laufens diente.<br />

Ringe wurden ins Publikum geworfen, so dass auch die<br />

ca überhaupt hoch schlagen konnte, bekam schon mal<br />

einen Punkt, über das Netz ergab 3 Punkte, und wer<br />

das Ziel traf, erhielt 5 Punkte (und den anerkennenden<br />

Applaus des Publikums).<br />

In die 1-stündige „Indiaca-Mitmach-Aktion“ wurden am<br />

Fraueninfopoint in der Messehalle nicht nur Frauen ,<br />

sondern auch Männer mit einbezogen. Alle, die vorbeikamen,<br />

ob klein oder groß, ob jung oder alt, wurden von<br />

LFW Gabi Rothermel und einigen Spielerinnen und Spielern<br />

aus Unterpfaffenhofen zum Mitspielen animiert. Und<br />

fast alle, selbst ausländische <strong>Turnfest</strong>besucher, blieben<br />

neugierig stehen und probierten das Zuspielen aus. Das<br />

war eine gute Gelegenheit unser Spielgerät zu präsentieren.<br />

Und so mancher wollte im Anschluss gleich Indiacas<br />

bei uns kaufen. Die Firma Benz in der Halle daneben<br />

wird sich gewundert haben, dass an einem Nachmittag<br />

plötzlich viele Kunden an ihrem Verkaufsstand eine<br />

Indiaca wollten .......<br />

Die bayerischen Herren der Ringe verzauberten Berlin<br />

BTSV-Banner zum Spielgerät umfunktioniert<br />

Zuschauer in den Umzug miteinbezogen wurden. Schade,<br />

dass die extra entworfene Choreografie des Umzugs mit<br />

dem passenden Blockthema „Spielhölle“ aufgrund des<br />

Regens nicht ganz so zur Geltung kam.<br />

Außerdem wurde die Vorführung „Ringtennis präsentiert:<br />

Der Herr der Ringe“ als Qualifikant des BTSV im so genannten<br />

„First Final“ aufgeführt. Es gab zwar extrem viel<br />

Lob für die ausgefallene Idee und Umsetzung, den Bewertungskriterien<br />

einer Tanzvorführung konnte man als <strong>Turnspiel</strong><br />

allerdings nicht gerecht werden. Gegen die Tanz-Profis<br />

des DTB, mit einem Übungsaufwand von vielen Monaten<br />

hatten wir keine Chance. Auch der Außenseiterbonus<br />

als <strong>Turnspiel</strong> brachte uns nur in ein gutes Mittelfeld. Die<br />

Zuschauer jedenfalls waren hellauf begeistert von Frodo,<br />

den Orks, Gandalf, Gollum und Co., so dass die insgesamt<br />

drei Aufführungen auch uns sehr viel Spaß brachten.<br />

Ringtennisspieler des TSV Neubiberg brachten sich außerdem<br />

mit viel Engagement am <strong>Turnspiel</strong>parcours und<br />

als Wettkampfleitung am Pokalturnier ein. Obwohl der zweite<br />

Turniertag buchstäblich ins Wasser fiel und auf Mittwoch<br />

verschoben werden musste, bot das Pokalturnier mit 25<br />

Gastspielern aus Südafrika ein hochkarätiges Feld und<br />

spannende Spiele. Ein Ansporn für alle Zuschauer, dieses<br />

beim anschließenden Freizeitturnier, das diesmal besonders<br />

im Mix und Doppel gut besucht war, auszuprobieren.<br />

Am Ende des DTF freute sich zwar jeder auf sein eigenes<br />

Bett und endlich Ausschlafen, eine Woche war man aber<br />

wie in einer andern Welt gewesen, aus der man nur ungern<br />

ins normale Alltagsleben zurückkehrte. <strong>Turnfest</strong> ist<br />

immer wieder ein beeindruckendes Ereignis.<br />

Klaus Riehm


Der Alex spielt<br />

Zum <strong>Turnfest</strong> wurde die Zeitschrift "Spiesser", eine kostenlose<br />

ostdeutsche Jugendzeitschrift (Auflage: 200.000 Exemplare) als<br />

Spezialausgabe verteilt. Darin fand sich ein Testbericht über den<br />

<strong>Turnspiel</strong>parcours in Berlin.<br />

Der <strong>Turnspiel</strong>parcours auf dem Alexanderplatz lädt zum Mitmachen<br />

ein. Der SPIESSER will euch nicht unvorbereitet drauf loslassen<br />

und hat fünf Stationen getestet.<br />

Schleuderball<br />

Dieses Spiel ist lebensgefährlich. Ein Gummiball hängt an einer<br />

Schnur und ihr sollt ihn durch Schleudern in 3 unterschiedliche<br />

große Ringe bringen.......Seid froh, wenn ihr bei einem übereifrigen<br />

Versuch nicht gleich samt Schleuderball abhebt. ..... (5<br />

von 10 Punkten)<br />

Völkerball<br />

Aus einer Entfernung von 6 m habt ihr die Aufgabe, die Holzpuppe<br />

Schlumpfine, die in 3 Bereiche unterteilt ist, mit einem<br />

Ball abzuwerfen. ... Wie groß die Qualen sein müssen, wenn ihr<br />

eurer Traumfrau aus Kindertagen den Kopf abwerfen sollt, ist<br />

kaum vorstellbar.....(8 von 10 Punkten)<br />

Faustball<br />

Wer hier erwartet seinen Frust durch hemmungsloses Schlagen<br />

des Balles loszuwerden, wird enttäuscht. Es ist schon schwer<br />

genug, den Ball zu treffen, wenn er vorher vom unebenen Rasen<br />

in alle Richtungen gesprungen ist. Solltet ihr das schaffen,<br />

bleibt immer noch die Schwierigkeit, ihn durch einen Reifen zu<br />

schlagen. ..... (2 von 10 Punkten)<br />

Korfball<br />

Was hat ein alter Einkaufskorb, mit dem Rotkäppchen schon<br />

zur Oma gelaufen ist, in 3,5 m Höhe zu suchen? Diese Frage<br />

wird beim Korfball nicht beantwortet. Fest steht nur: Wer auch<br />

immer den Korb dort hingehangen hat, hat vergessen, ihn zu<br />

füllen. Das ist nun eure Aufgabe. Ihr sollt einen Ball hineinwerfen.<br />

Spätestens nach dem 2. Treffer merkt ihr, dass sich Rotkäppchens<br />

Oma nie über den Ball freuen wird, da er durch ein<br />

Loch wieder zurückfällt. Schade! (7 von 10 Punkten)<br />

Indiaca<br />

Wenn ihr schon immer mal ein echtes Indianerspielzeug durch<br />

die Gegend werfen wolltet, dann ist das genau eure Station. Ihr<br />

müsst den bunten Federschopf über ein 2 m hohes Netz in ein<br />

dahinter liegendes Zielfeld schlagen. Endlich mal kein runder<br />

Ball als Spielgerät! .... So ergeben sich ganz neue Schlagmöglichkeiten.<br />

...(10 von 10 Punkten)<br />

<strong>Deutsches</strong> <strong>Turnfest</strong><br />

Ein bisschen Gemecker muss sein<br />

Was wäre eine Woche <strong>Turnfest</strong> in Berlin ohne Kultur und Kultkneipen?<br />

Nix! Sehenswürdigkeiten und Freizeitmöglichkeiten<br />

ohne Ende, da ist eine Woche beinah' schon zu wenig. Reichstag,<br />

Kanzleramt, Potsdamer Platz oder die S-Bahn-Fahrten<br />

durch die ganze Stadt, um nur einige zu nennen. Langweilig<br />

wurde es wohl niemanden. Und dann waren da ja noch die<br />

abwechslungsreichen Spree-Rundfahrten, für die meisten auf,<br />

für einen in der Spree.<br />

Übrigens: Gefallen hat's uns allen außerordentlich gut, aber<br />

gemeckert wurde auch. Angefangen mit dem Wetter, das<br />

schon zur Begrüßung (Freuden)Tränen vergoss. Und besser<br />

wurde es nur ganz, ganz langsam. Aber zumindest erträglich.<br />

Weiter geht's mit dem Meckern bei der Unterkunft, die zwar<br />

ordentlich, aber eben am viel zitierten "A... der Welt" gelegen<br />

war. Über eine Stunde benötigten wir von unserem "Hotel"<br />

(war im Übrigen eine sog. Musterschule, dementsprechend<br />

rausgeputzt war sie für Ostberliner Verhältnisse auch). Aber<br />

eben "JWD" (janz weid draußen). Die Entfernungen sind in<br />

einer Weltmetropole halt doch ein bisschen weiter, als in den<br />

"Weiten" unserer Maustadt. Knappe 40 km waren's (lt. Rechung<br />

unseres Wolfgang S.) von der Schule bis zum Olympiastadion<br />

bzw. Maifeld.<br />

Und die Kneipen im näheren Umkreis waren entweder gut<br />

versteckt oder haben sich als Kioske getarnt. Die allerdings<br />

waren überraschend günstig. Und die Kundschaft dort, die<br />

schon zum Frühstück kräftigen Gerstensaft benötigte, zeigte<br />

uns, dass wir bei uns zuhause doch noch in einer relativ heilen<br />

Welt leben.<br />

Mit einer heilen Welt hatte dann die so hoch gepriesene "Oldie-Nacht"<br />

am Donnerstagabend nicht viel gemeinsam. Erwartungsvoll<br />

waren wir angereist (der Begriff dürfte bei etwa<br />

70 Minuten Fahrt passend sein), um dann vor einem Ballsaal<br />

zu stehen. Ball-Nacht wäre passender gewesen, auf eine DJ-<br />

Party mit Hits aus den 60er, 70er und 80er Jahren haben wir<br />

vergeblich gewartet. Aber was soll's, es blieb ja noch die U-<br />

Bahn, um den Abend ausklingen zu lassen. Ab 1 Uhr war dann<br />

allerdings Taxi angesagt.<br />

Aber wie schon gesagt, die langen S-Bahn-Fahrten am Abend<br />

hielten uns nicht ab, "Berlin bei Nacht" live zu erkunden, was<br />

dann auch weidlich getan wurde. Gehört halt auch dazu, zumal<br />

sich die Stadt im Vergleich zum <strong>Turnfest</strong> vor 18 Jahren ja<br />

gewaltig verändert hat. Schon beeindruckend! Ob das Frankfurt/Main<br />

im Jahr 2009 toppen kann? Werden wir sehen, auf<br />

jeden Fall freuen wir uns schon drauf.<br />

Wolfgang Radeck (Amendingen)<br />

11


Faustball<br />

12<br />

1. Bundesliga Süd Männer 05.06.2005 1. Bundesliga Süd Frauen 05.06.2005<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Sätze Bälle<br />

1. Offenburger FG 04:00 04:00 80:42 1. TV Bretten (M) 08:00 08:00 161:110<br />

2. SpVgg Weil der Stadt (M) 04:00 04:00 84:70 2. TSV Niedernhall 06:02 07:02 181:135<br />

3. TSV Roth 02:00 02:01 54:50 3. TV Eibach 03 06:02 06:04 179:151<br />

4. TuS Rot-Weiß Koblenz 02:02 02:02 75:69 4. TG Oggersheim 04:04 05:04 149:145<br />

5. TV Eibach 03 02:02 02:02 59:69 5. FSV Hirschfelde 04:04 04:04 141:146<br />

6. NLV Vaihingen 00:00 00:00 00:00 6. TV Käfertal (N) 04:04 04:05 149:170<br />

7. TV 1846 Bretten (N) 00:02 01:02 50:54 7. TUS Rot-Weiß Koblenz 02:06 02:06 119:141<br />

8. TV Vaihingen/Enz (N) 00:04 00:04 60:80 8. TV Obernhausen 02:06 02:07 144:170<br />

9. TV Stammheim 00:04 00:04 52:80 9. TV Kornwestheim (N) 00:08 02:08 140:195<br />

2. Bundesliga Süd Männer 05.06.2005 2. Bundesliga Süd Frauen 05.06.2005<br />

Punkte Sätze Bälle Punkte Sätze Bälle<br />

1. MTV Rosenheim (A) 08:00 08:01 178:144 1. TSV Dennach (A) 08:00 08:00 160:108<br />

2. TV Waldrennach (M) 06:02 06:04 186:175 2. TV Stammheim (N) 08:00 08:00 160:109<br />

3. TV Unterhaugstett (N) 04:00 04:00 80:57:00 3. TV Eibach 03 II 06:02 06:02 155:115<br />

4. TV Schweinfurt-Oberndorf 04:04 06:05 200:179 4. NLV Vaihingen 04:04 05:05 175:184<br />

5. TSV Schwieberdingen 02:02 02:03 91:92 5. TSV Gärtringen 04:04 04:05 151:164<br />

6. SSV BW Gersdorf 02:02 02:03 75:89 6. TV Böblingen (A) 04:04 04:06 180:186<br />

7. Heidenauer SV 02:06 05:06 189:200 7. TV Segnitz (N) 02:06 03:07 165:190<br />

8. TUS Frammersbach (N) 02:06 03:07 173:187 8. ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 00:08 02:08 145:193<br />

9. USV TU Dresden 00:08 01:08 129:178 9. SV Amendingen 00:08 01:08 135:177<br />

Bayernliga Männer 05.06.2005<br />

Bayernliga Frauen 05.06.2005<br />

Punkte Bälle Punkte Bälle<br />

1. TV Segnitz 16:00 281:171 SG Augsburg FB 00:00<br />

2. MTV Rosenheim II (N) 08:00 143:99 TV Segnitz II (N) 00:00<br />

3. NHV Schweinfurt 08:06 170:193 TV Schwabach 00:00<br />

4. TV Hallerstein (N) 08:06 167:200 TSV Schwabniederhofen (N) 00:00<br />

5. SG Augsburg FB (A) 06:02 126:98 DJK FV Ursensollen 00:00<br />

6. MTV Bamberg 06:08 184:190 ATS Kulmbach 00:00<br />

7. SV WB Allianz München 04:04 111:110 TuS Aschaffenburg-Damm (N) 00:00<br />

8. FC Maxhütte-Haidhof 03:11 178:224 TV Haibach 00:00<br />

9. SV Erolzheim 02:04 78:77 MTV Bamberg 00:00<br />

10. SG Augsburg FB II 02:06 98:119 TSG Mantel-Weiherhammer 00:00<br />

11. TB Weiden 02:14 208:254<br />

12. DJK Schwarzach 01:05 81:90<br />

Landesliga Nord Männer 05.06.2005<br />

Landesliga Nord Frauen 05.06.2005<br />

Punkte Bälle Punkte Bälle<br />

1. TV Eibach 03 II (M) 10:04 216:166 1. TuS Frammersbach (N) 06:00 106:81<br />

2. TV Schwebheim (N) 08:00 114:85 2. ASV Veitsbronn II (N) 04:02 104:94<br />

3. TSV Roth II 08:06 183:197 3. TV Stammbach (A) 02:02 72:63<br />

4. TSV Weißenburg 08:08 221:235 4. TV Floß 02:02 62:61<br />

5. TV Segnitz II 04:04 100:122 5. SG Siemens Amberg (N) 02:02 56:66<br />

6. TSV Arzberg-Röthenbach 02:04 83:71 6. TV 1860 Fürth (N) 02:04 90:106<br />

7. ASV Veitsbronn-Siegelsdorf 02:04 69:82 7. DJK Üchtelhausen (N) 00:06 96:115<br />

8. TV Meierhof (A) 02:06 125:116<br />

9. TuS Aschaffenburg-Damm 00:00 00:00<br />

10. TV Weilbach (N) 00:00 00:00<br />

11. TV Schweinheim 00:00 00:00<br />

12. DJK Ursensollen 00:08 105:142<br />

Landesliga Süd Männer 05.06.2005 Landesliga Süd Frauen 05.06.2005<br />

Punkte Bälle Punkte Bälle<br />

1. SV Wacker Burghausen (N) 06:00 112:76 TSV Gerzen I 00:00<br />

2. TG Landshut (N) 06:02 115:101 TSV Gerzen II 00:00<br />

3. TSV Gerzen 06:02 119:106 TSV Heining (M) 00:00<br />

4. SV Amendingen 06:02 114:111 DJK Schwarzach 00:00<br />

5. TSV Jahn Freising (A) 04:02 90:92 TG Landshut 00:00<br />

6. TSV Illertissen 04:04 122:111 TV Neugablonz 00:00<br />

7. TSV Heining 03:05 123:126<br />

8.<br />

9.<br />

TV Neugablonz<br />

TSV Dorfen<br />

03:05<br />

02:04<br />

105:117<br />

83:94<br />

Süddeutsche im Internet<br />

10.<br />

11.<br />

VfL Kaufering<br />

TV Viechtach (A)<br />

02:06<br />

02:06<br />

114:123<br />

105:122<br />

www.faustballregionalgruppe-sued.de<br />

12. DJK Emmerting 00:06 74:97


Bayern war das beste der drei Länder<br />

Gesamtsieg beim Ländervergleich in Passau<br />

Nach dem im letzten Jahr finanziell bedingten Ausfall fand<br />

heuer am 1.Mai wieder ein Dreiländervergleich zwischen<br />

den Jugendauswahlmannschaften aus Oberösterreich,<br />

Salzburg und Bayern statt. Turnusgemäß war der BTSV<br />

als Gastgeber an der Reihe und fand in Passau mit dem<br />

TSV Heining einen kompetenten und mustergültigen Ausrichter<br />

für diese Veranstaltung. Leider konnte der Salzburger<br />

Faustballverband keine Mannschaften bei der Jugend<br />

–14 männlich und weiblich melden und mußte dann<br />

auch noch am Spieltag selbst seine weibliche Jugend –<br />

18 krankheitsbedingt abmelden.<br />

Deshalb kam es lediglich bei der männlichen Jugend –<br />

18 zu einem „echten“ Dreiländerver-gleich. In den Klassen<br />

Jugend –14 männlich und weiblich sowie Jugend –<br />

18 weiblich wurden deshalb die Sieger in jeweils drei<br />

Spielen zu zwei Zeitsätzen zwischen Oberösterreich und<br />

Bayern ermittelt.<br />

Bei der männlichen Jugend – 14 ließen die bayerischen<br />

Jungs nichts anbrennen, gewannen alle sechs Sätze und<br />

verwiesen Oberösterreich auf den 2.Platz. Die weibliche<br />

Jugend –14 aus Bayern mußte den Gegnern aus Ober-<br />

Folgende Spieler/-innen waren für Bayern im Einsatz:<br />

Jugend weiblich -14: Jugend männlich -18:<br />

Brachard Bettina TV Aichach Artz Torsten ASV Veitsbronn<br />

Götz Anja TV Segnitz Vogel Christian ASV Veitsbronn<br />

Rausch Eugenia TV Segnitz Cap Carsten TSV Illertissen<br />

Sagstetter Ursina TV SW.Oberndorf Remiger Matthias TSV Illertissen<br />

Merkel Nadine TSG Mantel-Weih. Horber Maximilian SG Augsburg<br />

Wolfram Sabine TSG Mantel-Weih. Schneeweis Andreas SG Augsburg<br />

Jugend männlich -14: Jugend weiblich -18:<br />

Bollin Markus TSV U-hofen-Germ. Castro Sarah SV Amendingen<br />

Hanf Sebastian TSV U-hofen-Germ. Leonhard Eva-Maria SV Amendingen<br />

Willer Matthias TSV U-hofen-Germ. Kastner-Lira Stéphanie SG Augsburg<br />

Viehbeck Florian TSV U-hofen-Germ. Schorer Tanja SG Augsburg<br />

Heller Frederik ASV Veitsbronn Eschner Franziska TV SW-Oberndorf<br />

Sellmann Steffen SG Augsburg Jörg Stefanie TG Neustadt/Cob.<br />

Sagstetter Fabian TV SW-Oberndorf<br />

Faustball<br />

österreich lediglich im zweiten Spiel einen Satzgewinn<br />

zugestehen und wurden ebenfalls überzeugender Klassensieger.<br />

In den Duellen der weiblichen Jugend –18 drehte Oberösterreich<br />

den Spieß herum, gewann fünf Sätze und überließ<br />

den Bayern nur bei einem Satz die Oberhand und<br />

fuhr mit 5:1 Punkten den einzigen Klassensieg ein.<br />

Im bereits erwähnten „echten Dreiländervergleich“ gewann<br />

unsere männliche Jugend –18 sowohl gegen Oberösterreich<br />

wie auch gegen Salzburg alle Sätze und belegte<br />

mit 8:0 Punkten den ersten Platz. Oberösterreich<br />

seinerseits mußte den Salzburgern einen Satzgewinn<br />

„gönnen“ und belegte mit 3:5 Punkten Platz zwei vor<br />

Salzburg mit 1:7 Punkten.<br />

Somit konnte Bayern in der Gesamtwertung seinen Erfolg<br />

von 2003 wiederholen und wurde mit 110 Punkten<br />

Gesamtsieger des Dreiländervergleiches 2005, gefolgt<br />

von Oberösterreich mit 90 Punkten und Salzburg mit 10<br />

Punkten.<br />

Jürgen Wegner<br />

Landesfachjugendwart<br />

13


Faustball<br />

Unter idealen Voraussetzungen fand in Münster bei<br />

hochsommerlichem Wetter, einer großzügig gestalten<br />

Partymeile im Schlosspark und einer riesigen Sportlerbeteiligung<br />

von 6.000 Aktiven und über 2.000 Helfern<br />

das Bundessportfest der DJK statt. Von Freitagmorgen<br />

an bis Sonntagmittag wurde in 17 Disziplinen auf 32<br />

Sportanlagen um die Siegermedaillen gerungen.<br />

Auch die Faustballer waren bei diesem Event dabei. Die<br />

Akteure vom 7. bis ins hohe Lebensalter fausteten die<br />

zahlreichen Partien mit großem Elan, nach jedem Ball<br />

wurde verbissen gehechtet und nahezu alle Spiele endeten<br />

verletzungsfrei. Ein Dank galt der DJK Nottuln für<br />

die örtliche Organisation und die ausreichende Versorgung<br />

mit Getränken bei Temperaturen jenseits der 30 °.<br />

Männer<br />

14<br />

Faustballer beim DJK-Bundessportfest<br />

Ausschreibung<br />

Faustball Landesbestenspiele<br />

1. DJK Berlin I, 2. DJK Ursensollen I, 3. DJK Witten, 4.<br />

DJK Oberwesel, 5. DJK Üchtelhausen 40, 6. DJK Berlin<br />

II,7. DJK Üchtelhausen I, 8. DJK Nottuln, 9. DJK Ursensollen<br />

40<br />

Frauen/Mixed/A-/B-Jgd./Männer 60<br />

1. DJK Selbach Mix, 2. DJK Berlin I 60, 3. DJK Ursensollen<br />

B M, 4. DJK Berlin II 60, 5. DJK Selbach B w., 6.<br />

DJK Üchtelhausen F, 7. DJK Ursensollen F, 8. DJK Üchtelhausen<br />

A w, 9. DJK Oberwesel Mix, 10. DJK Ursensollen<br />

B w<br />

Jugend 12 – 14 Jahre<br />

1. DJK Selbach M, 2. DJK Selbach W, 3. DJK Üchtelhausen<br />

Minis bis 12 Jahre<br />

1. DJK Selbach, 2. DJK Ursensollen, 3. DJK Üchtelhausen<br />

Jugend 15 - 16 männl. u. weibl. (nur Vereinsmannschaften)<br />

Am: Samstag, 23. Juli 2005, in Ursensollen<br />

Begrüßung: 10.45 Uhr<br />

Beginn: 11.00 Uhr<br />

Spielberechtigt: Spieler/-innen Jahrg. 1989 und jünger mit Passvorlage<br />

(Schüler nur mit Jugendfreigabe, es erfolgt keine Sperre<br />

für Meisterschaften)<br />

Die ersten beiden Sieger sind zur Teilnahme an den Bundesmeisterschaften<br />

am 24./25. September 2005 in Dresden berechtigt.<br />

Jugend bis 10 und bis 12 Jahre<br />

Am: Sonntag, 24. Juli 2005, in Ursensollen<br />

Begrüßung: 9.45 Uhr<br />

Beginn: 10.00 Uhr<br />

Spielberechtigt: Jugend bis 10 Jahre (gemischt) = Jahrg.1995 und jünger<br />

mit Passvorlage<br />

Jugend bis 12 Jahre männl. und weibl. (getrennt)<br />

= Jahrg.1993 und jünger mit Passvorlage<br />

Ausrichter: DJK FV Ursensollen<br />

Spielort: Sportanlage Am Rängberg 16, Ursensollen<br />

Örtliche Leitung: Günter Kugler, Hohe Leite 9, 92289 Ursensollen<br />

Tel.: 09628 - 1019 gu.ku@t-online.de<br />

Meldeschluss: 11. Juli 2005 (unbedingt einhalten!)<br />

bei Jürgen Wegner Hönleinstr.21 97833 Frammersbach<br />

Tel.: 09355-1505 Fax:09355-2693 jhwegner@web.de<br />

Gesamtleitung: Jürgen Wegner


Landesliga Frauen Stand????<br />

Punkte Körbe<br />

1. SG Dittelbrunn 6 9: 2<br />

2. TSV Ettleben 6 4: 1<br />

3. TV Gerolzhofen 3 15:10<br />

4. TSV Bergrheinfeld 3 6: 5<br />

5. Spvgg Hambach 3 5: 5<br />

6. TSV Grafenrheinfeld 3 7: 9<br />

7. TG 48 Schweinfurt 0 6:11<br />

8. TV Hassfurt 0 5:14<br />

1./2. Spieltag in Grafenrheinfeld/Bergrheinfeld<br />

TG 48 Schweinfurt - TSV Grafenrheinfeld 4:5, - SG Dittelbrunn 2:6;<br />

SpVgg Hambach - SG Dittelbrunn 0:3, - TSV Grafenrheinfeld 5:2; TV<br />

Gerolzhofen - TV Hassfurt 11:4, - TSV Bergrheinfeld 4:6; TSV Ettleben<br />

- TSV Bergrheinfeld 1:0, - TV Hassfurt 3:1<br />

Den besten Start in die neue Feldrunde legten die SG<br />

Dittelbrunn und der TSV Ettleben hin. Die SG Dittelbrunn<br />

gewann das Lokalderby gegen die Spvgg Hambach mit<br />

3:0 sehr souverän und besiegte die TG 48 aufgrund der<br />

besseren zweiten Halbzeit ebenfalls noch deutlich mit<br />

6:2 Körben. In erheblich besserer Spiellaune als bei den<br />

Aufstiegsspielen zur Hallen-Bundesliga präsentierte sich<br />

der TSV Ettleben gegen die Konkurrenz aus Bergrheinfeld<br />

und Hassfurt und verschaffte sich dank der guten<br />

Abwehrleistung von Korbfrau Simone Klenkert zwei Siege.<br />

Landesliga Nord Jugend 14 Stand: 29.05.2005<br />

Punkte Körbe<br />

1. SV Schraudenbach 6 19:10<br />

2. TSV Heidenfeld 6 9: 5<br />

3. DJK Weichtungen 3 8: 7<br />

4. TSV Bergrheinfeld 3 17:17<br />

5. Spvgg Hambach 3 9:10<br />

6. SV Schwanfeld 3 6:10<br />

7. SG Dittelbrunn 0 7:11<br />

8. TSV Grafenrheinfeld 0 8:13<br />

1. Spieltag am 29.4.2005 in Heidenfeld<br />

TSV Heidenfeld - SG Dittelbrunn 5:2, - DJK Weichtungen 4:3; Sp-<br />

Vgg Hambach - DJK Weichtungen 3:5, - SG Dittelbrunn 6:5<br />

Zum Auftakt in die neue Feldkorbball-Saison dominierte<br />

überraschend der TSV Heidenfeld vor heimischer Kulisse.<br />

Das Team von Reinhart Wehner setzte sich souverän<br />

gegen die SG Dittelbrunn durch und bezwang auch<br />

in seinem zweiten Duell die DJK Weichtungen knapp mit<br />

4:3. Einen überraschenden Auftaktsieg feierte die DJK<br />

Weichtungen gegen die Spvgg Hambach dank einer guten<br />

Wurfausbeute von Katharina Braun. Das Lokalderby<br />

gegen die SG Dittelbrunn entschied die Spvgg Hambach<br />

mit 6:5 ebenso knapp für sich, nicht zuletzt durch Julia<br />

Wiedmann‘s Zielgenauigkeit.<br />

Korbball<br />

Jugend 18 Landesliga Nordbayern Stand:04.05.2005<br />

Punkte Körbe<br />

1. Spvgg Hambach 6 19: 3<br />

2. TSV Heidenfeld 6 14: 3<br />

3. TV Königsberg 6 27:19<br />

4. TSV Bergrheinfeld 3 8: 9<br />

5. FC Schallfeld 3 11:18<br />

6. SG Dittelbrunn 0 13:16<br />

7. SC Hesselbach 0 11:22<br />

8. SV Schweinshaupten 0 11:24<br />

Am 4.5.2005 in Königsberg<br />

SV Schweinshaupten - TV Königsberg 9:15, - Spvgg Hambach 2:9;<br />

SC Hesselbach - Spvgg Hambach 1:10, - TV Königsberg 10:12<br />

Ein sehr guter Start in die neue Saison gelangen der Spvgg<br />

Hambach und dem TV Königsberg. Das Team von<br />

Melanie Katzenberger dominierte sehr überlegen gegen<br />

die Konkurrenz aus Hesselbach und Schweinshaupten<br />

und profitierte vor allem von der guten Abwehrleistung<br />

der herausragenden Korbfrau Felicia Harris. Wurfstärker<br />

erwies sich Aufsteiger TV Königsberg, der aufgrund<br />

der präsentierten Leistung heuer sicherlich ein gewichtiges<br />

Wort mitsprechen kann.<br />

2. Spieltag in Dittelbrunn<br />

SG Dittelbrunn - TSV Bergrheinfeld 5:6, - FC Schallfeld 8:10; TSV<br />

Heidenfeld - FC Schallfeld 10:1, - TSV Bergrheinfeld 4:2<br />

Vor einer Erfolg versprechenden Saison steht der TSV<br />

Heidenfeld, der mit zwei überzeugenden Siegen gegen<br />

den FC Schallfeld und TSV Bergrheinfeld startete und<br />

damit zu Tabellenführer Spvgg Hambach aufschloss. Jeweils<br />

knapp behaupteten sich die Teams aus Bergrheinfeld<br />

und Schallfeld gegen Gastgeber SG Dittelbrunn, der<br />

ohne springende Korbfrau wohl kaum an die Erfolge der<br />

letzten Jahre mehr anknüpfen dürfte.<br />

2. Spieltag in Bergrheinfeld<br />

TSV Bergrheinfeld - TSV Grafenrheinfeld 10:7, - SV Schraudenbach<br />

7:10; SV Schwanfeld - SV Schraudenbach 3:9, - TSV Grafenrheinfeld<br />

3:1<br />

Gewinner des Spieltages ist der SV Schraudenbach, der<br />

sich sowohl gegen den SV Schwanfeld als auch in der<br />

erwarteten Spitzenbegegnung gegen den TSV Bergrheinfeld<br />

sicher durchsetzte. Das Team von Inge Dittmar holte<br />

zumindest im Lokalderby gegen den TSV Grafenrheinfeld<br />

die drei Punkte und bleibt damit im Rennen. Ebenfalls<br />

einen ersten Dreier gewann der SV Schwanfeld gegen<br />

Aufsteiger TSV Grafenrheinfeld, der zunächst das<br />

Schlusslicht übernahm.<br />

15


Korbball<br />

Bei den Deutschen Korbballmeisterschaften in Neuwied<br />

bei Koblenz spielten die bayerischen Vertreter eine exzellente<br />

Rolle. Während sich die Frauen aus Hambach<br />

den Titel sichern konnten, scheiterten die Schülerinnen<br />

aus Bergrheinfeld und die Mädchen aus Dittelbrunn denkbar<br />

knapp im Finale.<br />

Jugend 14<br />

Halbfinale: TSV Bergrheinfeld - TuS Asemissen 8:2 (5:2)<br />

Das zu Beginn ausgewogene, aber dennoch rasante und<br />

spannende Spiel verfiel nach einem Aufholversuch, bei<br />

dem Asemissen auf 5 : 2 verkürzte zu einem einseitigen<br />

Spielverlauf. Nach der Halbzeit gelang es der Mannschaft<br />

vom TuS Asemissen nicht mehr, die konsequente Dekkung<br />

des TSV Bergrheinfeld zu durchbrechen. Bergrheinfeld<br />

dominierte die gesamte 2. Halbzeit und besiegelte<br />

mit 3 Körben in Folge den Endstand von 8 : 2.<br />

Finale: SG Findorff Bremen - TSV Bergrheinfeld 8:6 (3:4)<br />

So schön können Schülerinnen Korbball spielen! Die Begegnung<br />

zwischen dem TSV Bergrheinfeld und der SG<br />

Findorff Bremen war temporeich und höchst spannend.<br />

Bis zum 6:6 konnte sich kein Team absetzen. In einer<br />

Auszeit stellte die Bremer Trainerin ihre Mannschaft noch<br />

einmal ein. In allerletzter Minute schaffte die SG den 8:6-<br />

Erfolg.<br />

Endstand: 1 SG Findorff Bremen (Bremen), 2 TSV Bergrheinfeld<br />

(Bayern), 3 SV Brake (Niedersachsen), 4 TuS<br />

Asemissen (Westfalen), 5 TV Feldkirchen (Mittelrhein),<br />

6 Preetzer TSV (Schleswig-Holstein)<br />

Jugend 18<br />

Halbfinale: SG Dittelbrunn - SG Findorff Br. 11:3<br />

In einem sehr schnellen Spiel dominierte die SG Dittelbrunn<br />

von Beginn an. Die starke Korbhüterin der SG Dittelbrunn<br />

– Ashley King – ließ bis zur Halbzeit nur einen<br />

Gegentreffer zu. Auch wenn die SG Findorff Bremen bis<br />

zuletzt kämpferischen Einsatz zeigte, konnte sie den Sieg<br />

der SG Dittelbrunn mit 11:3 nicht verhindern.<br />

Finale: SG Dittelbrunn - TuS Eisbergen 7:8 (4:5 )<br />

Den Zuschauern bot sich ein interessantes und relativ<br />

ausgeglichenes Spiel. Bis zum 3:3 hielt Dittelbrunn ausgezeichnet<br />

mit und mit einem viel versprechenden 4:5<br />

Indiaca<br />

16<br />

Hambachs Frauen holten sich den Deutschen Titel<br />

Zweite Plätze für Bergrheinfeld und Dittelbrunn<br />

Deutsche Indiaca-Meisterschaften Männer, Frauen,<br />

Mixed am 11. und 12. Juni in Eichenau bei München.<br />

Kommt alle zum Zuschauen!! Eintritt frei!! Bayrische Teilnehmer:<br />

Gefrees und Reichertshausen.<br />

Indiaca News<br />

wurden die Seiten gewechselt. Dank eines Zwischenspurts<br />

zog Eisbergen vorentscheidend auf 5:8 davon. Die<br />

Schweinfurter konnten zwar noch einmal verkürzen, das<br />

Ruder aber nicht mehr herumreißen.<br />

Endstand: 1 TuS Eisbergen (Westfalen), 2 SG Dittelbrunn<br />

(Bayern), 3 SG Findorff Bremen (Bremen), 4 TV Feldkirchen<br />

(Mittelrhein), 5 TSV Barrien (Niedersachsen), 6<br />

Preetzer TSV (Schleswig-Holstein)<br />

Frauen<br />

Halbfinale: SG Findoff Bremen- Spvgg Hambach 3:8 (1:5)<br />

Das erste Halbfinalspiel der Frauen startete gleich spektakulär<br />

mit dem 0:1 für Hambach durch Melanie Katzenberger.<br />

Sowohl Hambach als auch Findorff spielten sehr<br />

stark; es gab sehr viele Korbchancen, vor allem für<br />

Findorff, die jedoch durch die hervorragende Korbfrau<br />

von Hambach, Claudia Katzenberger vereitelt wurden.<br />

Konzentriert baute Hambach seine Führung auf 3:0 aus<br />

und erst in der 14. Minute erzielte Findorff den Anschlusstreffer.<br />

Doch die SpVgg war jederzeit Herr der Lage,<br />

kontrollierte das Match und feierte am Ende einen klaren<br />

Erfolg.<br />

Finale: Spvgg Hambach - TuS Sudweyhe 7 : 3 (4 : 1)<br />

Das Finale glänzte durch Schnelligkeit und Abwechslungsreichtum<br />

in den Spielzügen. Bereits in der ersten<br />

und zweiten Minute erzielte Marion Schemmel durch zwei<br />

Freiwürfe die ersten Treffer für die SpVgg Hambach. Ein<br />

ums andere mal scheiterte der TuS Sudweyhe an der<br />

überragenden Korbfrau Claudia Katzenberger, die jede<br />

noch so gute Korbchance zu vereiteln wusste. So ging<br />

auch der 3. Korb an die Spvgg Hambach. Mit 4:1 wurde<br />

schließlich der Pausentee genossen. In der zweiten Halbzeit<br />

verließ beide Mannschaften die Treffsicherheit. So<br />

hoffte man 14. Minuten<br />

vergebens auf einen Korberfolg, Sudweyhe konnte zwar<br />

verkürzen, aber Hambach konterte und hatte letztlich<br />

deutlich die Nase vorn.<br />

Endstand: 1 SpVgg Hambach (Bayern), 2 TuS Sudweyhe<br />

(Niedersachsen), 3 Preetzer TSV (Schleswig-Holstein),<br />

4 SG Findorff Bremen (Bremen), 5 TSV Grafenrheinfeld<br />

(Bayern), 6 SG Dittelbrunn (Bayern)<br />

Das Indiaca-Beach-Senioren-Turnier (45+) der FS<br />

Amperland findet am Samstag, den 2.Juli auf dem Naturistengelände<br />

in Emmering bei Fürstenfeldbruck statt.<br />

Meldeschluss ist der 24.Juni 2005. Infos bei Stefan Huppmann<br />

Tel. 089/60 49 84 oder 0174/30 44 860 Email:<br />

stefan.huppmann@t-online.de


Reichelsdorf chancenlos bei den Aufstiegsspielen<br />

Dem Angriff fehlte die Durchschlagskraft<br />

Die Prellballer des TV Nürnberg-Reichelsdorf haben es<br />

wieder nicht geschafft: Bei den Aufstiegsspielen zur 2.<br />

Bundesliga im hessischen Eberstadt war insbesondere<br />

der Angriff nicht durchschlagskräftig genug. Zwei Siege<br />

in sechs Begegnungen reichten nicht zum Sprung in die<br />

höhere Klasse. Bestes Team in Eberstadt waren die Saarländer<br />

aus Saarlouis, die alle Spiele für sich entscheiden<br />

konnten.<br />

Als einziger BTSV-Vertreter nahm die weibliche Jugend<br />

(15-18 Jahre) des TSV Babenhausen an den Deutschen<br />

Meisterschaften in Altenbochum teil. Mit Platz sechs war<br />

das Team von Betreuer Johannes Bürgel durchaus zufrieden,<br />

immerhin war der TSV damit beste „Süd-Mannschaft“.<br />

In der Vorrundengruppe ging es ausgesprochen spannend<br />

zu. Ein „Zittersieg“ gegen Freiburg und eine Punkteteilung<br />

gegen Hochneukirch reichten Babenhausen<br />

Mannschaft aber zum Einzug in die Endrunde. Im Vorkreuzspiel<br />

erwies sich jedoch Gastgeber Altenbochum<br />

als zu hohe Hürde: Das 30:41 war deutlich! Im Spiel um<br />

Platz fünf traf Babenhausen auf den TV Hemer aus dem<br />

Sauerland, der wie schon in der Vorrunde die Oberhand<br />

behielt.<br />

TSV Babenhausen - Hochneukirch 31:31, - Hemer<br />

31:34, - Freiburg St.-Georgen 32:31, - Bremen-Vegesack<br />

28:45, - Altenbochum 30:41, - Hemer (Sp. um Pl.<br />

5) 31:37.<br />

Endstand: 1. Sottrum, 2. Altenbochum, 3. Vegesack,<br />

4. Baden, 5. Hemer, 6. Babenhausen, 7. Berkenbaum,<br />

8. Waiblingen, 9. Freiburg St.-Georgen, 10. Hochneukirch<br />

Hans-J. Wolff<br />

Prellball<br />

TV Reichelsdorf:- TV Schwebda 35:34, - TG Eberstadt<br />

32:38, - TV Walpershofen 28:37, - SV Weiler II 40:37,<br />

- TV Saarlouis-Roden 31:37, - VfL Waiblingen II 32:36.<br />

Endstand: 1. Saarlouis-Roden 12: 0 (Aufst.), 2. Waiblingen<br />

II 10: 2 (Aufst.), 3. Eberstadt 8:4, 4. Walpershofen<br />

4:8, 5. Reichelsdorf 4:8, 6. Schwebda 2:10, 7. Weiler<br />

II 2:10.<br />

Hans-J. Wolff<br />

Platz sechs bei der DM für Babenhausen<br />

Beste Süd-Mannschaft mit guter Leistung<br />

Wertvolle Erfahrungen sammelte das Team aus Babenhausen<br />

bei der Deutschen<br />

Wieder deutsche Erfolge beim 1. Mai-Turnier in Wien<br />

Mit 16 Mannschaften war das 1. Mai-Turnier<br />

des ÖTB Kaiser-Ebersdorf in Wien schwächer<br />

als sonst besetzt - auch aus Deutschland<br />

nahmen nur vier Vereine an dieser Traditionsveranstaltung<br />

teil. Immerhin fuhren zwei<br />

von ihnen mit einem Siegerpokal im Gepäck wieder<br />

nach Hause!<br />

In der Altersklasse M 40 war der TV Berkenbaum<br />

nicht zu schlagen. Obwohl noch „geschlaucht“<br />

von der strapaziösen Anreise setzte sich<br />

das Team um Uwe Alberts sicher gegen<br />

die Konkurrenz durch. Stärkster Kontra-<br />

hent war Vorjahressieger TSV Weißenburg, der im direkten<br />

Vergleich mit 27:33 den kürzeren zog.<br />

In der Allgemeinen Klasse ließ „Seriensieger“ MTV<br />

München von Beginn an keine Zweifel am erneuten<br />

Sieg aufkommen. Durch vier klare Erfolge - u.a.<br />

33:24 gegen Gastgeber Kaiser-Ebersdorf -<br />

verteidigte der MTV zum 6. Mal in Folge den<br />

Pokal. Zweiter wurde Kaiser-Ebersdorf vor<br />

der „Reisemannschaft“ des VfL Waiblingen,<br />

Berkenbaum und Ottakring.<br />

Hans-J. Wolff<br />

17


Prellball<br />

Vier BTSV-Mannschaften nahmen an den Deutschen Seniorenmeisterschaften<br />

im pfälzischen Morlautern teil.<br />

Auch wenn es zu keinem Meistertitel reichte: Mit einer<br />

Endspiel-Teilnahme (TSV Krumbach M 50), dem 4. Platz<br />

(TSV Babenhausen M 40), einmal Platz 7 (TSV Weißenburg<br />

M 30) sowie Platz 10 der Weißenburger M 50 waren<br />

die Bayern absolut zufrieden.<br />

Krumbachs (M 50) erwischte gegen Weißenburg und<br />

Berlin keinen guten Meisterschaftsauftakt, konnte sich<br />

aber im Verlauf der Spiele deutlich steigern. „Highlight“<br />

am ersten Tag war der Sieg gegen den mehrfachen Deutschen<br />

Meister Werder Bremen. Dieses unerwartete Erfolgerlebnis<br />

bescherte den Krumbachern den 1. Gruppenplatz<br />

- Halbfinal-Teilnahme und Rang vier bei der DM<br />

waren damit schon sicher. Im Kreuzspiel gegen die Niedersachsen<br />

aus Hannover-Ricklingen bewiesen Peter<br />

und Werner Seitzer, Mike Staude und Thomas Scholz<br />

ihre Klasse und zogen durch einen souveränen 35:28-<br />

Erfolg ins Endspiel ein. Dort wartete erneut Werder Bremen.<br />

Wie schon in der Vorrunde entwickelte sich ein<br />

völlig ausgeglichenes Match. Die Bremer hatten das<br />

Glück, wenige Sekunden vor Schluss den entscheidenden<br />

Punkt zum „hauchdünnen“ 36:35-Erfolg zu machen.<br />

Aber auch Krumbachs 2. Platz beim ersten DM-Start in<br />

der M 50 ist ein großartiges Ergebnis!<br />

Für die M 50 des TSV 1860 Weißenburg war bereits die<br />

DM-Teilnahme ein toller Erfolg. Für Roland Heinze, Werner<br />

Held, Werner Krauß, Erwin Ott und Adolf Scharrer<br />

hätte mit etwas Glück durchaus mehr „herausspringen“<br />

können als Platz 10; mehrere Spiele gingen relativ knapp<br />

verloren.<br />

Ein starkes und ausgeglichenes Feld hatte sich in der<br />

Männerklasse 40 für die „Deutschen“ qualifiziert. Umso<br />

beachtlicher ist der 4. Platz, den das Trio aus Babenhausen<br />

belegte! Schon in der Vorrunde nahmen die Spiele<br />

einen dramatischen Verlauf. Ein Sieg und zwei Unentschieden<br />

reichten Norbert Franz, Frank Kracklauer und<br />

Horst Titz „so gerade“ zum Erreichen der Endrunde. Im<br />

18<br />

Starke Bayern bei den „Deutschen“<br />

Krumbachs M50 erst im Finale „hauchdünn“ unterlegen<br />

AUFLÖSUNG: 1. Türme, 2. Schön, 3. Henie, 4. Eisen, 5. Nurmi,<br />

6. Sulky. - TISCHTENNIS<br />

wichtigen Vorkreuzspiel gelang ein unerwartetes 33:31<br />

gegen die hoch eingeschätzten Niedersachsen des MTV<br />

Jahn Schladen. Im Halbfinale war für den TSV dann aber<br />

trotz erneut guter Leistung „Endstation“ gegen den ACT<br />

Kassel. Zwar ging anschließend auch die Partie um Platz<br />

3 gegen Kirchdorf verloren, dennoch Glückwunsch an<br />

den TSV Babenhausen: Platz 4 ist die bislang beste DM-<br />

Plazierung!<br />

Vor einem Jahr spielte die M 30 aus Weißenburg noch<br />

in der Bundesliga; jetzt trat der TSV erstmals in der Altersklasse<br />

an. Der K.o. in der Vorrunde kam unglücklich<br />

zustande, weil gleich zwei Spiele mit nur einem Punkt<br />

Differenz verloren gingen. In der Platzierungsrunde<br />

schafften Thomas Döbler, Peter Hauenstein, Uwe Lübben,<br />

Rainer Perkuhn und Markus Scharrer mit Platz 7<br />

das „Optimalergebnis“ - ganz zufrieden war das Quintett<br />

damit natürlich nicht!<br />

Hans-J. Wolff<br />

Die M50 des TSV Krumbach mit v. links Werner Seitzer, Mike<br />

Staude, Peter Seitzer und Thomas Scholz, die bei den „Deutschen“<br />

der Senioren das Endspiel erreichte und mit nur einem<br />

Punkt Differenz verlor<br />

Die folgenden Begriffe aus dem Bereich des Sports<br />

sind jeweils senkrecht in die Rätselfigur einzutragen:<br />

1.Spielfigur beim Schach (Mz.);<br />

2.Bundestrainer der Deutschen Fußballnationalmannschaft<br />

von 1964-1978;<br />

3.Norwegische Eiskunstläuferin, elffache Weltmeisterin<br />

und dreifache Goldmedaillen- Gewinnerin bei<br />

Olympischen Spielen;<br />

4.Steighilfe beim Bergsteigen in Eis und Schnee;<br />

5.Finnischer Langstreckenläufer, erkämpfte in den<br />

Jahren 1920-1928 neun olympische Goldmedaillen;<br />

6.Zweirädriger Einspanner im Trabrennsport.<br />

Bei korrekter Lösung und Ergänzung benennen die<br />

Buchstaben in der farblich getönten Waagerechten<br />

eine beliebte Sportart.


Bezirksliga Oberfranken Männer 05.06.2005<br />

Bezirk Oberfranken<br />

Punkte Bälle Punkte Bälle<br />

1. MTV Bamberg III (N) 08:00 141:103 1. ATS Kulmbach (M) 04:00 113:46<br />

2. TV Längenau 06:00 96:58 2. TG Neustadt/Coburg 02:00 54:28<br />

3. TSV Staffelstein 06:02 132:121 3. TV Hohenberg (N) 02:00 48:45<br />

4. TSV Ludwigsstadt 04:04 111:98 4. TV Meierhof (N) 00:02 45:48<br />

5. TSV Seussen (M) 04:04 95:101 5. TSV Arzberg-Röthenbach (N) 00:02 24:54<br />

6. TV Kirchenlamitz 04:04 96:104 6. TSV Arzberg-Röthenbach II (N) 00:04 50:113<br />

7. MTV Bamberg II 04:04 119:134<br />

8. TS Lichtenfels 02:06 110:110 Bezirksklasse Jugend 11-14 männlich Abschlusstabelle<br />

9. TSV Brand (N) 00:06 64:101 Punkte Bälle<br />

10. TG Neustadt/Coburg 00:08 101:135 1. TV Kirchenlamitz (N) 07:05 174:168<br />

2. TV Meierhof 07:05 165:165<br />

A-Klasse Oberfranken/West Männer 05.06.2005<br />

3. TG Neustadt/Coburg II 06:06 170:165<br />

Punkte Bälle 4. TG Neustadt/Coburg (M) 04:08 171:182<br />

1. TG Neustadt/Coburg II 06:00 92:60<br />

2. ATS Kulmbach (N) 06:00 103:81<br />

3. TG Neustadt/Coburg III 04:02 87:64<br />

4. TV Schmölz (M) 04:02 107:89<br />

5. SG Schmölz / Ludwigsstadt (N) 02:04 97:109<br />

6. TG Neustadt/Coburg IV (N) 02:04 63:85<br />

7. TSV Staffelstein II (N) 00:06 89:117<br />

8. SC Neustadt/Coburg (N) 00:06 65:98<br />

A-Klasse Oberfranken/Ost Männer<br />

05.06.2005<br />

Punkte Bälle<br />

1. TSV Arzberg-Röthenbach II 06:00 124:88<br />

2. SV Hof 04:00 77:63<br />

3. TSV Thiersheim (A) 04:02 107:91<br />

4. TSV Thiersheim II 04:02 107:93<br />

5. TV Meierhof II (A) 02:02 63:70<br />

6. TSV Seussen II 02:04 98:98<br />

7. TS Schwarzenbach (N) 02:04 88:121<br />

8. PTSV Hof 00:04 67:74<br />

9. TSV Brand II (N) 00:06 86:119<br />

Bezirksklasse Jugend 15-18 weiblich Abschlusstabelle<br />

19


Bezirk Mittelfranken<br />

Die neu formierte Faustball-A-Jugend des Bezirks Mittelfranken<br />

präsentierte sich erstmals beim Turnier in Neustadt<br />

a.d.Aisch. Nachdem von den 10 eingeladenen<br />

Spielern nur vier Mann den Weg nach Neustadt gefunden<br />

haben, musste sich Klaus Schweiger noch kurzfristig<br />

nach einem jungen Talent in den Reihen der Zuschauer<br />

umsehen. Der Auswahltrainer setzte ein kurzes<br />

Probetraining an, um einen passenden Spieler für<br />

die Mannschaft zu finden.<br />

Die neue Formation musste zunächst gegen Feucht antreten,<br />

die mit 13 Bällen geschlagen wurden. Der nächste<br />

Gegner war da schon etwas schwieriger zu knakken.<br />

Die variablen Aufschläge des Schlagmannes aus<br />

Versbach bereiteten unserer Jugend zunächst ein paar<br />

Probleme. Nach und nach kamen die Mittelfranken besser<br />

ins Spiel und holten sich den verdienten Sieg mit<br />

fünf Bällen. Die Spielgemeinschaft Post /Wendelstein<br />

musste sich danach mit acht Bällen geschlagen geben.<br />

Es folgte ein spannendes Überkreuzspiel gegen Veitsbronn,<br />

die vergeblich versuchten die jungen Wilden aus<br />

Franken zu bezwingen. Im zweiten Überkreuzspiel nahmen<br />

unsere Jungs die zweite Auszeit und fielen in einen<br />

kollektiven Tiefschlaf. Leider konnten die neun Bälle, die<br />

das Team aus Mittelfranken zur Halbzeit hinter Neustadt<br />

lag nicht mehr aufgeholt werden. Die beeindruckende<br />

Aufholjagd führte durch legales Taktieren des Gegeners<br />

zur ersten Niederlage des Tages.<br />

Durch das schlechtere Ballverhältnis (1 Ball) durften die<br />

Nachwuchsfaustballer nur um Platz drei spielen. Dieses<br />

Spiel gestaltete sich abermals zum Faustballkrimi; nach<br />

einem mehrmaligen Führungswechsel konnte die Mittelfrankenauswahl<br />

das Spiel dennoch für sich entscheiden.<br />

20<br />

Nach kollektivem Tiefschlaf auf Platz 3<br />

Jugendauswahl schlug sich tapfer<br />

von li. n. re.: Alexander Fill, Lucas Ziegler, Manfred Höhn,<br />

Daniel Fill, Oliver Höhn mit Trainer Klaus Schweiger<br />

Ehrensache ?!<br />

Die Nominierung für eine Auswahlmannschaft ist die Anerkennung<br />

für Spieler und Trainer für die geleistete Arbeit<br />

der vorangegangen Jahre. Leider wird die Bedeutung<br />

dieser Auszeichnung bei den Nominierten und den<br />

Verantwortlichen in den Vereinen teilweise nicht mehr<br />

entsprechend gewürdigt. So werden nominierte Spieler<br />

für einen Bezirksvergleich nicht freigegeben sondern zu<br />

einem Vereinsturnier geschickt.<br />

Beim zweiten Versuch im Jahr 2005, eine Mittelfrankenauswahl<br />

zu präsentieren, erschienen von den zehn eingeladenen<br />

Spielern lediglich vier Jugendliche, drei Mann<br />

waren entschuldigt und drei Kandidaten erschienen trotz<br />

Zusage nicht!<br />

Es wäre falsch, die Schuld ausschließlich bei unserer<br />

Jugend zu suchen. So betrieb der Bezirk Mittelfranken<br />

am letzten Faustballstammtisch Ursachenforschung.:<br />

Zukünftig sollen in Mittelfranken wieder Sichtungslehrgänge<br />

durchgeführt werden. Diese Lehrgänge sollen von<br />

einem Trainerteam bestehend aus Schlagmann, Mittelmann<br />

und einem Abwehrspezialisten durchgeführt werden.<br />

In Zukunft werden Einladungen zum Sichtungslehrgang<br />

bzw. zu einem Turnier ausschließlich an die entsprechenden<br />

Übungsleiter geschickt, die die Verfügbarkeit<br />

ihrer Schützlinge prüfen, um dann dem Auswahltrainer<br />

eine Zusage bzw. Absage zu erteilen. Eine gegebene<br />

Zusage ist verbindlich. Bei unentschuldigtem Fernbleiben<br />

wird dem entsprechenden Verein eine Geldstrafe<br />

von 50,00 •, zugunsten der Jugendkasse, in Rechnung<br />

gestellt. Der Spieler erhält eine Sperre für den<br />

nächstfolgenden Einsatz im Auswahlkader.


Bezirk Schwaben<br />

Zweitligist Amendingen weiter ohne Erfolgserlebnis<br />

Neuerliche Heimniederlagen bringen arge Abstiegsnöte<br />

Die Faustball-Frauen des SV Amendingen kommen in der<br />

2. Bundesliga einfach nicht in Schwung. Beim kurzfristig<br />

nach Amendingen verlegten zweiten Spieltag setzte es erneut<br />

zwei Niederlagen, was den SVA in arge Abstiegsnöte<br />

stürzte.<br />

Dabei ging Trainer Uwe Theim durchaus optimistisch in<br />

die beiden Partien. Zwar sah er seine Damen gegen den<br />

starken Aufsteiger Stuttgart-Stammheim in der Außenseiterrolle,<br />

doch gegen Segnitz sollten die ersten beiden Punkte<br />

unbedingt her.<br />

Die Realität brachte dann die (erwartete) 0:2 (13:20/15:20)<br />

Niederlage gegen Stammheim. Eine reelle Siegeschance<br />

war eigentlich nie vorhanden, zu überlegen agierten die<br />

Schwaben.<br />

Gegen den TV Segnitz lief es dann deutlich besser, der<br />

erste Satz ging mit 20:13 klar an die Gastgeberinnen. Unverständlich<br />

dann der Einbruch in Durchgang zwei, der mit<br />

14:20 nach Unterfranken ging. Aber nochmals rappelte sich<br />

der SVA auf, führte im entscheidenden dritten Durchgang<br />

mit 18:13 sowie 19:17 und sah wie der sichere Sieger aus.<br />

Allerdings vergab Amendingen gleich drei Matchbälle und<br />

musste die Partie mit 22:24 doch noch abgeben.<br />

„Wir sind einfach zu unkonstant. Klappt es hinten, werden<br />

vorn Fehler gemacht oder umgekehrt. Es läuft einfach<br />

nicht,“ sucht Trainer Theim nach den Ursachen. „Unser<br />

Saisonziel muss daher zwangsläufig auf Klassenerhalt reduziert<br />

werden“, so der Trainer des Schlusslichtes weiter.<br />

Wolfgang Radeck<br />

In Bozen gab es Apfelkisten für alle<br />

PSV Donauwörth gewinnt Internationales Faustballturnier der Männer 50<br />

In jedem Frühjahr richtet der Südtiroler Sportverein (SSV)<br />

Bozen ein Internationales Faustballturnier für Mannschaften<br />

der Alterklasse IV aus. Die Südtiroler sind mittlerweile<br />

die letzte Bastion in Italien, die noch dem Faustballsport<br />

verbunden ist. Ihr Turnier ist vor allem im Süddeutschen<br />

Raum sehr beliebt, denn neben der Union Mistelbach (Niederösterreich)<br />

waren noch fünf Bayerische Mannschaften<br />

und die SG Stuttgart-Friedrichshafen am Start. Für die<br />

Faustballfreunde des Polizeisportverein (PSV) Donauwörth<br />

kamen die Kontakte nach Bozen über das Bayerische<br />

„Faustball-Urgestein“ Hartmut „Waschi“ Binner aus Freising<br />

zustande, der diesmal mit einer Reisegruppe von 28<br />

Personen „gen Süden“ zog.<br />

Das Turnier wurde in zwei Vierergruppen bestritten. In der<br />

vermeintlich schwächer besetzten Gruppe A gab es Überraschungen<br />

am laufenden Band. Der PSV Donauwörth<br />

musste sich zunächst dem TSV Unterpfaffenhofen-Germering<br />

klar mit 20:24 geschlagen geben, wahrte aber seine<br />

Chance mit einem 24:21 über Bozen. Im letzten Durchgang<br />

verspielte Germering durch eine hohe 18:26 Niederlage<br />

gegen Bozen den Gruppensieg, der schließlich doch<br />

an die Donauwörther ging, die Straubing II mit 24:18 schlugen.<br />

In der Gruppe B hatte Stuttgart-Friedrichshafen mit<br />

dem Alt-Internationalen Fritz Nolte als Hauptschläger beim<br />

23:21 über Straubing I seine Mühe, der TSV Jahn Freising<br />

kam gegen Mistelbach mit 24:18 zu einem klaren Erfolg.<br />

Im Spiel um den Gruppensieg standen sich abschließend<br />

mit Freising, das überwiegend mit Spielern der TG Viktoria<br />

Augsburg antrat, und Stuttgart-Friedrichshafen die beiden<br />

Endspielgegner der Deutschen Feldmeisterschaft „Männer<br />

60“ des Vorjahres gegenüber. „Waschi“ Binner hatte seine<br />

Truppe zudem mit Peter Sievers verstärkt, der zufällig in<br />

Südtirol seinen Urlaub verbrachte. Peter Sievers ist aktuell<br />

Vorsitzender des Deutschen Turnerbundes, war zu seinen<br />

Faustballglanzzeiten Hauptschläger der Nationalmannschaft.<br />

Die Freisinger holten sich mit einem überlegenen<br />

24:20 Erfolg den Gruppensieg.<br />

Im ersten Halbfinale traten die Donauwörther als klarer Außenseiter<br />

gegen den amtierenden Deutschen Meister aus<br />

Stuttgart an. Doch die Nordschwaben konnten mithalten,<br />

lagen zur Pause nur knapp zurück (10:12). Nach dem<br />

Wechsel spitzte es sich zu: nun lagen die Donauwörther<br />

knapp vorne, mussten aber kurz vor dem Abpfiff den 20:20<br />

Ausgleich hinnehmen. In der Verlängerung (zweimal drei<br />

Minuten) dann die Sensation: der Außenseiter setzte sich<br />

mit 27:24 durch, Stuttgart war draußen. Keine Probleme<br />

hatte anschließend Freising mit dem Finaleinzug beim<br />

27:19 Erfolg über Germering. Die Karten waren vor dem<br />

Endspiel klar verteilt, denn zu souverän hatten die Freisinger<br />

bisher aufgespielt. Doch überraschend konnten die<br />

Donauwörther mit 3:0 in Führung gehen und diese bis zur<br />

Pause auf 10:5 ausbauen. Auch nach dem Wechsel hielt<br />

die Überlegenheit der Nordschwaben an, die sich mannschaftlich<br />

geschlossen präsentierten und sich kaum Eigenfehler<br />

erlaubten. Am Ende hieß es 20:11 für die Außenseiter,<br />

ein Ergebnis, mit dem keiner gerechnet hätte. Bei der<br />

Siegerehrung konnte Erich Hofmann für die Donauwörther<br />

den Siegerpokal entgegennehmen. Pokale gab es für die<br />

drei Erstplazierten, Apfelkisten für alle! Die Endspielgegner<br />

waren gemeinsam in einer Unterkunft auf 1.400 Meter<br />

Höhe untergebracht. Hier boten sich später beim Rotwein<br />

genug Gelegenheiten, über Faustball zu fachsimpeln. Der<br />

Aufenthalt in Südtirol, die perfekte Organisation und die<br />

Traumlandschaft um Bozen wird den Teilnehmern wohl<br />

noch lange in Erinnerung bleiben.<br />

Harald Hämmerlein<br />

21


Bezirk Unterfranken Faustball<br />

Bezirk Unterfranken Korbball<br />

2. Spieltag am 29.4.2005 in Nordheim<br />

TSV Werneck - TSV Essleben 3:8, - TSV Nordheim 1:3; DJK Hirschfeld<br />

- TSV Nordheim 1:3, - TSV Essleben - 6:6<br />

Den Spieltag vor heimischer Kulisse dominierte der TSV<br />

Nordheim recht eindrucksvoll. Während der Sieg des TSV<br />

Nordheim gegen die DJK Hirschfeld sich bereits zur Halbzeit<br />

abzeichnete, hatte das Team von Pedro Müller gegen<br />

den TSV Werneck echte Anfangsprobleme. Aufgrund der<br />

besseren Kondition setzte sich der Gastgeber in beiden<br />

Partien jeweils nicht unverdient mit 3:1 durch. Recht souverän<br />

trumpfte der TSV Essleben im Lokalderby gegen den<br />

TSV Werneck auf, führte bereits zur Halbzeit sicher mit<br />

5:1 und erspielte sich einen ungefährdeten 8:3-Sieg ein.<br />

Im Duell zwischen dem TSV Essleben und der DJK Hirschfeld<br />

standen sich zwei gleichstarke Teams gegenüber. Die<br />

DJK legte zwar jeweils eine Korb vor, musste aber während<br />

des ganzen Spiels jedes mal wieder den Ausgleich<br />

22<br />

Ausschreibung<br />

Unterfränkische Faustball-Meisterschaften Feld 2005<br />

Frauen 30 / Männer 30 / 40 / 50<br />

Am: 18. Juni 2005<br />

Zeit: Antreten: 13:30 Uhr<br />

Spielbeginn: 14:00 Uhr<br />

Spielort: Sportplatz des NHV Schweinfurt im Licht- und Luftbad<br />

97526 Sennfeld, Schwebheimer Straße<br />

Örtliche Leitung: Peter Simon, Am Schaffersberg 10, 97491 Aidhausen<br />

Tel.: 09526/981830 Fax: 981832, Mail: peter.simon@sdk.de<br />

Jugend weiblich + männlich 11-14 und 15-18<br />

Am: 19. Juni 2005<br />

Zeit: Antreten: 09.45 Uhr<br />

Spielbeginn: 10.00 Uhr<br />

Spielort: 97833 Frammersbach, Sportplatz an der Skihütte<br />

Örtliche Leitung: Karl Heinz Geiger, Murrental 16, 97833 Frammersbach<br />

Tel.: 09355/7626, Mail: gkgeiger@t-online.de<br />

Teilnehmer: Die jeweils beiden Ersten der Kreise Aschaffenburg /<br />

Kitzingen/Würzburg / Rhön-Saale / Schweinfurt<br />

Die ersten Vier der Bezirksligen Ost/West bei der Jugend<br />

weibl./männl. 11-14 und 15-18.<br />

Meldung: 12.06.2005<br />

Hans Dauch, Schützenstr. 20, 97422 Schweinfurt<br />

Tel./Fax 09721/25270, hans.dauch@freenet.de<br />

Es wird ausdrücklich auf die Einhaltung der Bestimmungen der LSO/FGO-FB verwiesen.<br />

Hans Dauch - Bezirksfachwart FB<br />

zulassen.<br />

Am 4.5.2005 in Schweinfurt-Oberndorf<br />

SV Löffelsterz - DJK Schweinfurt 3:6, - SV Schraudenbach 2:6; TV<br />

Oberndorf - SV Schraudenbach 2:6, - DJK Schweinfurt 2:7<br />

Beim nachgeholten Spieltag verliefen die Partien ausgeglichener<br />

als aus den nackten Ergebnissen zu sehen ist. So<br />

spielte sowohl der SV Löffelsterz als auch der Ersatz geschwächte<br />

TV Oberndorf gegen die DJK Schweinfurt phasenweise<br />

sehr gefällig auf. Beide Teams erspielten sich<br />

aussichtsreiche Einwurfchancen, scheiterten aber wiederholt<br />

an DJK-Korbfrau Jutta Heidel oder an der eigenen Wurfgenauigkeit.<br />

Hierin zeigte sich die DJK überlegen und setzte<br />

die entscheidenden Siegtreffer.<br />

3./4. Spieltag in Löffelsterz/Essleben<br />

TSV Werneck - DJK Hirschfeld 3:7, - SV Löffelsterz 8:5; TV Oberndorf<br />

- SV Löffelsterz 8:2, - DJK Hirschfeld 2:5; TSV Essleben - TSV Nordheim<br />

3:6, - DJK Schweinfurt 0:4; SV Schraudenbach - DJK Schweinfurt<br />

3:5, - TSV Nordheim 2:1<br />

Während sich in Löffelsterz die Verlierer der Auftaktspiele<br />

gegenüberstanden und um erste Punkte spielten, ging es<br />

in Essleben um die Tabellenführung. Souveräner Tabellenführer<br />

ist nach zwei Spieltagen die DJK Schweinfurt durch<br />

ihre 5:3 und 4:0-Erfolge gegen die Konkurrenz aus Schraudenbach<br />

und Essleben. Im spannenden Verfolgerduell setzte<br />

sich der SV Schraudenbach mit 2:1 knapp gegen den<br />

TSV Nordheim durch, der mit dem 6:3-Sieg gegen Gastgeber<br />

TSV Essleben ebenfalls oben bleibt. Einen großen<br />

Sprung nach vorn tat die DJK Hirschfeld mit ihren Überraschungssiegen<br />

gegen den TSV Werneck und TV Oberndorf,<br />

die sich wiederum recht deutlich gegen Gastgeber<br />

SV Löffelsterz behaupteten.


Bezirksliga Jugend 18 Stand:29.05.2005<br />

Punkte Körbe<br />

1. DJK Unterspiesheim 9 33:30<br />

2. TG 48 Schweinfurt 6 27:16<br />

3. SV Oberwerrn 6 25:14<br />

4. TV Gerolzhofen 6 34:39<br />

5. DJK Stadelschwarzach 4 34:34<br />

6. TSV Werneck 4 21:23<br />

7. DJK Üchtelhausen 4 32:39<br />

8. SG Sennfeld 1 28:39<br />

2. Spieltag am 28.4.2005 in Stadelschwarzach<br />

SG Sennfeld - DJK Unterspiesheim 3:9, - DJK Stadelschwarzach<br />

8:12; TV Gerolzhofen - DJK Stadelschwarzach 9:8, - DJK Unterspiesheim<br />

8:10<br />

die SG Sennfeld mit einem sicheren 9:3-Erfolg. Gegen<br />

den TV Gerolzhofen musste das Team von Harald Stahl<br />

schon eine stärkere Leistung bringen, was auch beim<br />

nicht unverdienten 10:8 gelang. Ausgeglichen gestaltete<br />

Aufsteiger DJK Stadelschwarzach seine Duelle gegen<br />

den TV Gerolzhofen und die SG Sennfeld. Während<br />

der Gastgeber gegen den TVG nur knapp am Unentschieden<br />

vorbei schlitterte, setzte er sich gegen die SG<br />

Sennfeld phasenweise sicher durch und behauptete sich<br />

am Ende doch noch als ungefährdeter 12:8-Sieger.<br />

Am 6.5.2005 in Oberwerrn<br />

DJK Üchtelhausen - TG 48 Schweinfurt 6:10, - TSV Werneck 11:8<br />

Für die TG 48 Schweinfurt gab es mit einem 10:6 gegen<br />

die DJK Üchtelhausen den ersten Sieg zu feiern. Mit einem<br />

sicheren 11:8 setzte sich im zweiten Duell die DJK<br />

dann aber gegen den TSV Werneck durch und kam ebenfalls<br />

zum ersten Dreier.<br />

3./4. Spieltag in Üchtelhausen / Werneck<br />

SG Sennfeld - TV Gerolzhofen 9:10, - DJK Üchtelhausen 8:8; SV<br />

Oberwerrn - DJK Üchtelhausen 13:7, - TV Gerolzhofen 12:7; DJK<br />

Unterspiesheim - DJK Stadelschwarzach 9:6, - TG 48 Schweinfurt<br />

5:13; TSV Werneck - TG 48 Schweinfurt 5:4, - DJK Stadelschwarzach<br />

8:8<br />

Der SV Oberwerrn startete mit zwei überzeugenden Siegen<br />

gegen die Teams aus Üchtelhausen und Gerolzhofen<br />

und verschaffte sich damit den erhofften Tabellenrang.<br />

Die Tabellenführung behält die DJK Unterspiesheim mit<br />

dem Erfolg gegen Aufsteiger DJK Stadelschwarzach trotz<br />

der deutlichen Niederlage gegen die TG 48 Schweinfurt.<br />

Eine spannende Partie spielten der TSV Werneck und<br />

die TG 48, die der Gastgeber knapp für sich entschied.<br />

Ähnlich verlief auch die Partie des TV Gerolzhofen gegen<br />

die SG Sennfeld.<br />

Bezirk Unterfranken Korbball<br />

Bezirksliga Jugend 14 Stand:29.05.2005<br />

Punkte Körbe<br />

1. TV Hassfurt 9 22: 9<br />

2. TSC Zeuzleben 8 22:18<br />

3. TSV Obbach 7 28:19<br />

4. TV Königsberg 7 21:16<br />

5. TSV Grettstadt 4 20:20<br />

6. TV Gerolzhofen 4 16:20<br />

7. SG Sennfeld 3 12:22<br />

8. VfL Kleinlangheim 1 15:29<br />

Am 3. 5. 2005 in Sennfeld<br />

TV Königsberg - SG Sennfeld 7:2, - TSV Obbach 3:4<br />

Am 3.5.2005 in Hassfurt<br />

TSV Grettstadt - TV Hassfurt 4:3, - VfL Kleinlangheim 7:7; TV Gerolzhofen<br />

- VfL Kleinlangheim 6:2, - TV Hassfurt 1:8<br />

Am 4.5.2005 in Königsberg<br />

TSV Grettstadt - TV Gerolzhofen 4:4, - TV Königsberg 5:6; TSC Zeuzleben<br />

- TV Königsberg 5:5, - TV Gerolzhofen 6:5<br />

Nach vier Spielen führt der TV Königsberg nach Siegen<br />

gegen die SG Sennfeld und den TSV Grettstadt sowie<br />

dem Unentschieden gegen den TSC Zeuzleben die Tabelle<br />

an. Vorn dabei ist der TSC durch seinen knappen<br />

Erfolg gegen den TV Gerolzhofen, der wiederum ebenfalls<br />

gegen den VfL Kleinlangheim kräftig punktete. Noch<br />

ohne Punktverlust ist Aufsteiger TSV Obbach mit dem<br />

Sieg gegen Tabellenführer TV Königsberg.<br />

4. Spieltag in Obbach<br />

TV Hassfurt - VfL Kleinlangheim 4:3, - SG Sennfeld 7:1; TSV Obbach<br />

- SG Sennfeld 6:7, - VfL Kleinlangheim 12:3, - TSC Zeuzleben<br />

6:6; SG Sennfeld - TSC Zeuzleben 2:5<br />

Nach Anlaufschwierigkeiten gegen den VfL Kleinlangheim<br />

und nur einem äußerst knappen Sieg, spielte der<br />

TV Hassfurt gegen die SG Sennfeld dann groß auf und<br />

übernahm mit einem souveränen 7:1-Sieg die Tabellenführung.<br />

Diese hätten auch der TSV Obbach oder TSC<br />

Zeuzleben übernehmen können, hätten sie sich nicht mit<br />

einem Remis voneinander getrennt. Einen ersten Sieg<br />

holte sich die SG Sennfeld überraschend gegen Gastgeber<br />

TSV Obbach, der mit dem 12:3-Erfolg den höchsten<br />

Tagessieg gegen den VfL Kleinlangheim einfuhr.<br />

23

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