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Bünde 10-17

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Sonderthema: AUTOHERBST<br />

12<br />

ANZEIGEN UND REDAKTIONELLES<br />

Vermehrter Wildwechsel im Herbst<br />

Im Herbst beginnt die Paarungszeit<br />

von Hirschen und Wildschweinen.<br />

Für Autofahrer bedeutet das erhöhte<br />

Unfallgefahr, denn besonders<br />

in der Dämmerung morgens<br />

und abends kreuzt Wild oft plötzlich<br />

die Straße. Gerade an Waldrändern<br />

und Feldern ist deshalb<br />

Vorsicht geboten. „Zur Äsung, wie<br />

das Fressen bei Wild genannt wird,<br />

kommen die Tiere aus dem Wald<br />

auf die Felder. Deshalb sind diese<br />

Gebiete prädestiniert für Wildunfälle“,<br />

erklärt Stephan Strothmann,<br />

Leiter der TÜV-STATION Kirchlengern.<br />

Solche Gefahrenzonen sind<br />

oft mit Wildwechselschildern gekennzeichnet.<br />

Sieht man diese<br />

Beschilderung, sollte man die Geschwindigkeit<br />

drosseln und besonders<br />

aufmerksam und vorrausschauend<br />

fahren. „Dabei sollte<br />

man den Fahrbahnrand genau im<br />

Auge behalten. Hier gilt: Ein Tier<br />

kommt selten allein. Überquert<br />

ein Tier die Straße, sollte man in<br />

jedem Fall mit weiteren rechnen“,<br />

rät der Stationsleiter. Steht ein<br />

Tier auf der Fahrbahn, sollte man<br />

nur dann stark bremsen, wenn<br />

dadurch kein Auffahrunfall mit<br />

dem Hintermann entstehen kann.<br />

Ist die Straße hinten frei, sollten<br />

Fahrer bremsen, hupen und abblenden,<br />

um das Wild zu verschrecken.<br />

„Um schlimmere Unfälle zu<br />

vermeiden, sollte man auf keinen<br />

Fall plötzlich und unkontrolliert<br />

ausweichen“, warnt der TÜV-Experte.<br />

Sollte doch ein Wildunfall<br />

passieren, muss umgehend die<br />

Polizei oder der Jagdpächter informiert<br />

werden. Autofahrer erhalten<br />

auf www.tuev-nord.de<br />

weitere Tipps zum richtigen Verhalten<br />

in einer solchen Situation.<br />

FOTO: TUEV NORD<br />

Wer trägt die Kosten<br />

bei Sturmschaden am Fahrzeug<br />

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Sturm und Gewitter kommen in<br />

Deutschland gerade im Herbst<br />

häufig vor. Dadurch können<br />

auch Schäden an Fahrzeugen<br />

entstehen. Doch wer zahlt, wenn<br />

das Fahrzeug bei einem Unwetter<br />

beschädigt wird? „Je nach Schadenursache<br />

und Versicherung<br />

übernimmt diese die Reparaturen<br />

oder Wiederbeschaffungen<br />

abzüglich der vereinbarten<br />

Selbstbeteiligung“, erklärt Stephan<br />

Strothmann, Leiter der<br />

TÜV-STATION Kirchlengern. Schäden<br />

am Fahrzeug, die durch herumfliegende<br />

Gegenstände entstehen,<br />

zahlt die Vollkaskoversicherung<br />

schon bei geringen<br />

Bis zum nächsten Jahr:<br />

Saisonfahrzeuge einwintern<br />

Windstärken. Hat man eine Teilkaskoversicherung,<br />

kann man<br />

den Zahlungsanspruch erst ab<br />

Windstärke 8 geltend machen.<br />

Wenn dagegen ein sichtlich morscher<br />

Baum aus einem Garten<br />

auf ein parkendes Fahrzeug fällt,<br />

so muss der Grundstücksbesitzer<br />

die Kosten tragen. Dieser ist in<br />

einem solchen Fall seiner Verkehrssicherungspflicht<br />

nicht<br />

nachgekommen. Entsteht ein<br />

Sturmschaden während der<br />

Fahrt, muss nachgewiesen werden,<br />

dass der Gegenstand unmittelbar<br />

vor, in oder auf das<br />

Fahrzeug geweht wurde. Nur<br />

dann beteiligt sich die Teilkaskoversicherung.<br />

Fährt man beispielsweise<br />

gegen einen Baum,<br />

der schon länger auf der Straße<br />

liegt, übernimmt das lediglich<br />

die Vollkaskoversicherung. Das<br />

gleiche gilt für Autounfälle, die<br />

durch einen Sturm ausgelöst<br />

wurden. Um sich Klarheit über<br />

das Ausmaß des Schadens zu<br />

verschaffen, kann die Erstellung<br />

eines Schadengutachtens hilfreich<br />

sein. „Ein neutrales Schadengutachten<br />

von TÜV NORD<br />

kann Klarheit über die Höhe<br />

des Schadens schaffen und wird<br />

von Versicherungen und Gerichten<br />

anerkannt“, sagt Strothmann.<br />

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Wenn die Tage kälter und ungemütlicher<br />

werden, schicken<br />

viele Halter von Saisonfahrzeugen<br />

ihre Motorräder, Cabrios<br />

und Oldtimer in den Winterschlaf.<br />

Damit diese während des<br />

Winters keinen Schaden nehmen,<br />

sollte man einige Tipps für die<br />

Unterbringung beachten. „Lange<br />

Standzeiten können den Reifen<br />

schaden“, weiß Stephan Strothmann,<br />

Leiter der TÜV-STATION<br />

Kirchlengern. „Daher sollte man<br />

das Fahrzeug möglichst aufbocken.“<br />

Um Risse in der Lederausstattung<br />

oder an den Gummidichtungen<br />

vorzubeugen, sollte<br />

man diese Materialien idealerweise<br />

mit entsprechenden<br />

Pflegeprodukten wie Lederfett<br />

oder Vaseline behandeln. Auch<br />

Metallteile bedürfen der passenden<br />

Pflege: „Vor allem korrosionsgefährdete<br />

Teile, wie Felgen,<br />

Radspeichen und Chromteile<br />

sollten unbedingt mit einem<br />

Konservierungsmittel abgerieben<br />

werden, um Rostbildung zu verhindern“,<br />

rät der TÜV-Experte.<br />

Ob der Tank während der Einlagerung<br />

befüllt sein sollte, hängt<br />

vom Material ab: Blechtanks füllt<br />

man über den Winter komplett<br />

mit Kraftstoff, um Kondenswasser<br />

zu vermeiden. „Kunststofftanks<br />

sollten hingegen möglichst restlos<br />

geleert werden, da sonst das<br />

Benzin durch die Tankwände diffundieren<br />

kann“, sagt der Stationsleiter.<br />

Um die Batterie zu<br />

schonen, sollte sie vom Fachmann<br />

ausgebaut und an einem<br />

trockenen und frostsicheren Ort<br />

gelagert werden.<br />

FOTO: FOTOLIA

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