25.10.2017 Aufrufe

Wirtschaftszeitung_23102017

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

BETRIEBLICHES GESUNDHEITSMANAGEMENT 5<br />

Verantwortung der Unternehmen?<br />

Gesundheitsorientierte Unternehmenskultur als Präventionsprinzip<br />

DieGesundheitmüsseals Wert in die<br />

Unternehmenskultur einfl<br />

ießen, ein<br />

Betriebliches Gesundheitsmanagement<br />

(BGM) solle nicht nur angeboten<br />

werden, um sich einen Wettbewerbsvorteil<br />

zu sichern, erhoffen<br />

sich die Experten am Zentrum für<br />

ambulante Rehabilitation (ZaR) in<br />

Münster.<br />

Denn trotz des demografischen<br />

Wandels und steigender<br />

psychischer Belastungen<br />

seien viele Firmen<br />

ihrer Erfahrung nach für<br />

ganzheitliche BGM-Maßnahmen schwer<br />

zu gewinnen.<br />

Befragungen hättengezeigt,dasshauptsächlich<br />

die Reputation des Unternehmens<br />

und der dadurch bedingte<br />

Wettbewerbsvorteil Beweggründe<br />

für Geschäftsführer seien,<br />

BGM zu implementieren. Das<br />

WohlbefindenderMitarbeiter<br />

rücke oftmals indenHintergrund,sodieGesundheitsexperten:<br />

„Aber nur durch<br />

einen ernst gemeinten Kulturwandel, gestützt<br />

durch die Unternehmensführung,<br />

sind tatsächlich langfristige Effekte von<br />

Prävention und Gesundheitsförderung<br />

zu erzielen.“ Eine Unterstützung durch<br />

den Arbeitgeber für gesundheitsförderliche<br />

Maßnahmenstärkt einerseits die Gesundheit<br />

und das Wohlbefinden der Mitarbeiter.Andererseits<br />

fördert es die Identität<br />

mit dem Unternehmen.<br />

Systeme und Voraussetzungen für ein gesundheitsförderliches<br />

Arbeiten sollten<br />

daher von Unternehmensseite geschaffen<br />

werden. „Drüber hinaus lautet unser<br />

Grundsatz jedoch, dass die Verantwortung<br />

in besonderem Maße bei dem Mitarbeiter<br />

selbst liegen muss, sich die gesunde<br />

Unternehmenskultur also aus der<br />

Verantwortung der Unternehmensführung<br />

sowie der Mitarbeiter zusammensetzen<br />

sollte.<br />

Ohne dass Mitarbeiter<br />

ein Bewusst-<br />

DasAngebotseibe-<br />

rufsbegleitend und die Kosten werden<br />

von derDeutschenRentenversicherung<br />

übernommen. Vor allemwenndasUnternehmen<br />

dahinter steht, handelt es sich<br />

hierbei um eine nachhaltige und ganzheitliche<br />

Lösung.<br />

Der Fokus liegt auf der Zielanalyse, der<br />

Motivationsförderung und derEntwicklung<br />

von individuellen, bedarfsgerechten<br />

Präventionsstrategien. Die Zielgruppe<br />

sind Beschäftigte mit ersten Funktionsbeeinträchtigungen<br />

oder Doppelbelastungen<br />

– sowohl beruflich als auch privat.<br />

sein für ihre eigene Gesundheit entwi-<br />

ckeln, läuft BGM ins Leere“, fassen siezu-<br />

sammen. Zum Erhalt der Beschäfti-<br />

ambulante Rehabilitation zahlreichee<br />

medizinische Präventionsleistungen<br />

gungsfähigkeit bietet das Zentrum für<br />

an. Ein Programm, das die Eigeninitiative<br />

der Beschäftigten fördert und<br />

fordert und im Optimalfall gleichzei-<br />

tig auf einer gesunden Unternehmens-<br />

kultur basiert, stellt die Präventionsmaß-<br />

nahme der Deutschen Rentenversiche-<br />

Ernährung und Stressbewältigung auch<br />

Kommunikation, Stimme und Stim-<br />

rung dar.Themen sind neben Bewegung,<br />

mung.<br />

INFOS<br />

Das ZaR ist ein fachübergreifendes<br />

ambulantes Rehabilitationszentrum<br />

mit den fünf Fachbereichen<br />

Orthopädie, Kardiologie,<br />

Neurologie, Onkologie und Psychosomatik.<br />

Das ZaR stellt die<br />

wohnortnahe Versorgung in der<br />

Region sicher und arbeitet hierzu<br />

eng mit den übrigen Gesundheitseinrichtungen<br />

zusammen.<br />

Bewegung und Ernährung, aber auch Stressbewältigung und Kommunikation gehören zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement<br />

des Zentrums für ambulante Rehabilitation. Fotos: ZaR -Zentrum für ambulante Rehabilitation<br />

differenzierte Lösungen<br />

für komplexe Probleme<br />

■ Rehabilitation<br />

■ Heilmittel<br />

■ integrative Schmerztherapie<br />

■ Unternehmensberatung<br />

■ BGM<br />

■ Prävention<br />

Grevener Straße 182 | 48159 Münster | Tel. 0251-98767-0 | Fax 0251-98767-69 | info@zar-ms.de | www.zar-ms.de

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!