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LA KW 45

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Einbruchsdiebstahl<br />

In der Nacht zum 2. November<br />

brachen bisher unbekannte Täter in<br />

ein Haus in St. Anton ein, durchsuchten<br />

die Räumlichkeiten, brachen<br />

einen Tresor auf und stahlen<br />

Schmuck und Bargeld, wodurch ein<br />

Schaden im fünfstelligen Eurobe-<br />

1/6 reich 2sp. entstand. | s/w<br />

1/6 2sp. | s/w<br />

Montag, 13. Nov.<br />

in Landeck<br />

„Zum Vorzeigeprojekt hinreißen lassen“<br />

St. Anton: Schlüsselübergabe des „Haus des Lebens“<br />

(lisi) Ein 2,7 Millionen Euro<br />

teures Vorzeigeprojekt hat die<br />

Neue Heimat Tirol in St. Anton<br />

geschaffen und schließt<br />

damit eine Lücke im sozialen<br />

Angebot – altersgerechte Wohnungen<br />

sind auch hierzulande<br />

gefragt. Es wurden 13 Wohneinheiten<br />

für betreubares Wohnen<br />

samt Tiefgarage, Büro für die<br />

Stanzertaler Kümmerin, Altelier<br />

und ein Aufenthaltsraum<br />

geschaffen.<br />

Das Haus des Lebens fügt sich harmonisch in das Ortsbild ein.<br />

Die feierliche Schlüsselübergabe an die künftigen Bewohner des Haus des Lebens<br />

fand am 31. Oktober statt.<br />

RS-Fotos: Zangerl<br />

10. November<br />

Ein nicht „ganz einfaches Projekt“,<br />

wie es NHT-Geschäftsführer<br />

Hannes Gschwentner bei der<br />

Schlüsselübergabe am 31. Oktober<br />

bezeichnete, ist nach 16-monatiger<br />

Bauzeit fertiggestellt. Mit Holzfassade<br />

fügt sich das Objekt nahe der<br />

Neuen Mittelschule, dem Kindergarten<br />

und dem Widum harmonisch<br />

in das Ortsbild ein. „St. Anton hat<br />

sich zu diesem sehr interessanten<br />

Vorzeigeprojekt hinreißen lassen“,<br />

erklärte Gschwentner, „ursprünglich<br />

war angedacht, ein Generationenhaus<br />

zu entwickeln – der Bedarf hat<br />

gezeigt, dass barrierefreie Wohneinheiten<br />

für ältere Menschen gefragt<br />

sind.“ Gemeinsam wurde dann ein<br />

Konzept entwickelt, „das stimmig<br />

ist“, so Gschwentner, der die „soziale<br />

Verantwortung“, die die Tourismusgemeinde<br />

hiermit bewiesen hat,<br />

lobte. Bgm. Helmut Mall freute sich<br />

aber über das Resultat, konzipiert<br />

von driendl*architects: „Diese Einrichtung<br />

des betreubaren Wohnens<br />

dient zur Entlastung stationärer<br />

Pflegeeinrichtungen“ und: „Der Bedarf<br />

an altersgerechten Wohnungen<br />

ist auch in unserer Gemeinde steigend<br />

– mit dem Haus des Lebens<br />

schließen wir eine Lücke für ältere<br />

Dorfbewohner.“ Das Grundstück<br />

wurde von den röm.-kath. Kaplaneipfründen<br />

über ein Baurecht zur Verfügung<br />

gestellt. Auf 670 Quadratmetern<br />

Wohnfläche befinden sich<br />

neben den Wohneinheiten auch<br />

Räumlichkeiten für ein Atelier für<br />

den Verein Arlberger Kulturtage, ein<br />

Büro für den Verein SoViSta, das<br />

von der Kümmerin genutzt wird,<br />

Beinahe-Kollision<br />

Bei der Durchführung von Holzfällerarbeiten<br />

durch zwei Einheimische<br />

(50 und 25) am 28. Oktober<br />

im Waldgebiet „Mais“ im Gemeindegebiet<br />

Schönwies rutschte gegen<br />

12.35 Uhr ein gefällter, ca. 12 m<br />

langer Nadelbaum talwärts bis zur<br />

Westbahnstrecke und schlug dort<br />

am Gleiskörper auf. Kurz nachdem<br />

der Baum zum Stillstand gekommen<br />

war, näherte sich ein RailJet der ÖBB<br />

dieser Stelle, der Lokführer konnte<br />

durch eine Schnellbremsung aber<br />

eine Kollision mit dem quer über<br />

den Gleiskörper liegenden Baumstamm<br />

verhindern. Nach derzeitigem<br />

Ermittlungsstand wurden keine Zugpassagiere<br />

verletzt.<br />

sowie ein Gemeinschaftsraum. Die<br />

Wohnungen in den ersten beiden<br />

Geschoßen sowie im südlichen Teil<br />

des Erdgeschoßes sind barrierefrei<br />

ausgestattet, verfügen über eine Loggia<br />

bzw. Terrasse, beheizt wird über<br />

die gemeindeeigene Fernwärmeschiene.<br />

Erwähnenswert ist das sogenannte<br />

„Lebenslicht“: Sofern ein<br />

Bewohner bis 9 Uhr morgens keine<br />

elektrischen Aktivitäten setzt (Licht<br />

anschalten, Föhnen, Kochen …),<br />

empfängt das EWA ein Alarmsignal,<br />

welches unmittelbar an die Kümmerin<br />

weitergeleitet wird.<br />

9,38 EURO. Zentrales Anliegen<br />

des gemeinnützigen Wohnbauträgers<br />

ist es, leistbaren, aber dennoch<br />

qualitätsvollen Wohnraum zu schaffen.<br />

Seit Jahren errichtet die NHT<br />

ausschließlich Gebäude im Passivhausstandard,<br />

die Mietpreise belaufen<br />

sich bei diesem Projekt auf 9,38<br />

Euro inkl. Einbauküche und Betriebskosten.<br />

Was jedoch der NHT-<br />

GF in negativer Erinnerung behalten<br />

wird, waren Gerichtsprozesse während<br />

der Bauphase mit Nachbarn:<br />

„Hier haben wir eine neue Dimension<br />

der Nachbarschaft erlebt.“ Gesegnet<br />

wurde das Haus des Lebens<br />

von Pfarrer Augustin Kouanvih.<br />

RUNDSCHAU Seite 6 8./9. November 2017

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