12.11.2017 Aufrufe

Sprungbrett - Das Netzwerkmagazin des APOLLON Alumni Network e.V. - 1/2017

Studium vorbei. Was nun? Hier schreiben ehemalig Studierende aus ihren speziellen Fachbereichen. Tauchen Sie also auf den folgenden Seiten in die wunderbare Welt der geschriebenen Gedanken und Ideen ein und vielleicht lassen Sie sich ja von dem ein oder anderen Artikel inspirieren. PERSONAL - Recruiting 4.0: Willkommen in der schönen neuen Welt der Personalplanung! von Martin Beuth CHANGE MANAGEMENT - Macht es Sinn, das Change Management durch die Betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen? von Michael Walch ERFAHRUNGSBERICHT - Abschluss – und dann? von Sabrina Reinhart GESUNDHEITSWIRTSCHAFT - Moderne Medizin- und Gesundheitstechnologie – Auch die Gesundheitswirtschaft wird digitalisiert. von Daniel Treimer und Prof. Dr. Kurt Becker INNOVATIONSFONDS - Ein Topf voll Gold. von Alexandra Berendes SCHLUSSWORT - Kann Netzwerken eigentlich sexy machen? von Tobias Ulamec

Studium vorbei. Was nun?
Hier schreiben ehemalig Studierende aus ihren speziellen Fachbereichen. Tauchen Sie also auf den folgenden Seiten in die wunderbare Welt der geschriebenen Gedanken und Ideen ein und vielleicht lassen Sie sich ja von dem ein oder anderen Artikel inspirieren.
PERSONAL - Recruiting 4.0: Willkommen in der schönen neuen Welt der Personalplanung! von Martin Beuth

CHANGE MANAGEMENT - Macht es Sinn, das Change Management durch die Betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen? von Michael Walch

ERFAHRUNGSBERICHT - Abschluss – und dann? von Sabrina Reinhart

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT - Moderne Medizin- und Gesundheitstechnologie – Auch die Gesundheitswirtschaft wird digitalisiert. von Daniel Treimer und Prof. Dr. Kurt Becker

INNOVATIONSFONDS - Ein Topf voll Gold. von Alexandra Berendes

SCHLUSSWORT - Kann Netzwerken eigentlich sexy machen? von Tobias Ulamec

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Moderne Medizin- und Gesundheitstechnologie –<br />

Auch die Gesundheitswirtschaft wird digitalisiert.<br />

„Man muss Ideen die Chance<br />

geben, sich zu verwirklichen.“<br />

Thomas Edison<br />

Anfang dieses Jahrtausends war<br />

Deutschland Vorreiter bei der<br />

Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft.<br />

Nach jahrelangen Vorarbeiten<br />

wurde 2003 das Gesundheitsmodernisierungsgesetz<br />

verabschiedet. Die<br />

elektronische Gesundheitskarte „EGK“<br />

sollte bereits 2006 flächendeckend<br />

eingesetzt werden und dafür sorgen,<br />

dass die Geschäftsprozesse der<br />

Gesundheitsversorgung zukunftssicher<br />

und effizient gestaltet werden können.<br />

Der Rest ist Geschichte – nach<br />

jahrelangen Auseinandersetzungen der<br />

sogenannten „Selbstverwaltung“ und<br />

Von Prof. Kurt Becker und Daniel Treimer<br />

vielen Milliarden sinnlos verschwendeter<br />

Euros ist die Karte seit 2016 bei<br />

digitalen Gesundheitsversorgung, sondern<br />

zukünftig auch viele Arbeitsplätze.<br />

den gesetzlich Versicherten in Neue Entwicklungen können zwar für<br />

Deutschland angekommen. Zehn Jahre<br />

zu spät und zwischenzeitlich technologisch<br />

eine gewisse Zeit verlangsamt werden,<br />

dennoch gehen sie weiter. Die Frage ist,<br />

veraltet steht die Karte ob wir die Formate und Standards<br />

symbolisch für die gesamte erforschen und umsetzen oder jemand<br />

Digitalisierung der Gesundheitswirtschaft.<br />

anderes. Eines steht jedoch fest: es<br />

Deutschland ist bei „Eanderes.<br />

Health“ nun Schlusslicht in Europa,<br />

wird weitergehen, das lehrt uns auch<br />

die Geschichte <strong>des</strong> Gesundheitswesens.<br />

viele Entwicklungsländer sind<br />

zwischenzeitlich besser ausgestattet.<br />

Auch das „E-Health Gesetz“ ist nicht der<br />

„Digitalisierung und Vernetzung<br />

große Wurf, regelt es doch gerade mal<br />

einige Vergütungsszenarien und macht<br />

Terminvorgaben für die Selbstverwaltung.<br />

zwischen Institutionen sind dabei meist<br />

keine Frage von IT, sondern haben vor<br />

allem mit einer Vernetzung in den<br />

Köpfen, mit sektorenübergreifenden<br />

Kooperationen und Vertrauen zu tun.<br />

Die Komplexität und Vielschichtigkeit<br />

Die Innovationsträgheit der Selbstverwaltung<br />

kostet Deutschland nicht<br />

<strong>des</strong> Gesundheitssystems mit rund 118<br />

gesetzlichen Krankenkassen, rund 70<br />

nur die Innovationsführerschaft in der Millionen gesetzlich Versicherten,

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