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Sprungbrett - Das Netzwerkmagazin des APOLLON Alumni Network e.V. - 1/2017

Studium vorbei. Was nun? Hier schreiben ehemalig Studierende aus ihren speziellen Fachbereichen. Tauchen Sie also auf den folgenden Seiten in die wunderbare Welt der geschriebenen Gedanken und Ideen ein und vielleicht lassen Sie sich ja von dem ein oder anderen Artikel inspirieren. PERSONAL - Recruiting 4.0: Willkommen in der schönen neuen Welt der Personalplanung! von Martin Beuth CHANGE MANAGEMENT - Macht es Sinn, das Change Management durch die Betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen? von Michael Walch ERFAHRUNGSBERICHT - Abschluss – und dann? von Sabrina Reinhart GESUNDHEITSWIRTSCHAFT - Moderne Medizin- und Gesundheitstechnologie – Auch die Gesundheitswirtschaft wird digitalisiert. von Daniel Treimer und Prof. Dr. Kurt Becker INNOVATIONSFONDS - Ein Topf voll Gold. von Alexandra Berendes SCHLUSSWORT - Kann Netzwerken eigentlich sexy machen? von Tobias Ulamec

Studium vorbei. Was nun?
Hier schreiben ehemalig Studierende aus ihren speziellen Fachbereichen. Tauchen Sie also auf den folgenden Seiten in die wunderbare Welt der geschriebenen Gedanken und Ideen ein und vielleicht lassen Sie sich ja von dem ein oder anderen Artikel inspirieren.
PERSONAL - Recruiting 4.0: Willkommen in der schönen neuen Welt der Personalplanung! von Martin Beuth

CHANGE MANAGEMENT - Macht es Sinn, das Change Management durch die Betriebliche Gesundheitsförderung zu unterstützen? von Michael Walch

ERFAHRUNGSBERICHT - Abschluss – und dann? von Sabrina Reinhart

GESUNDHEITSWIRTSCHAFT - Moderne Medizin- und Gesundheitstechnologie – Auch die Gesundheitswirtschaft wird digitalisiert. von Daniel Treimer und Prof. Dr. Kurt Becker

INNOVATIONSFONDS - Ein Topf voll Gold. von Alexandra Berendes

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Macht es Sinn,<br />

das Change Management durch die Betriebliche Gesundheitsförderung zu<br />

unterstützen?<br />

Von Michael Walch<br />

Auf ein Unternehmen wirken viele<br />

Einflüsse mit Auswirkung auf den<br />

Wettbewerb ein: U. a. der<br />

demografische Wandel, die<br />

Globalisierung, die Tech-nisierung,<br />

sowie ein verändertes Verhalten der<br />

Wettbewerber, Erneu-erungen,<br />

Expansion und Krisen (vgl. Plog (2011),<br />

S. 24). In der Folge bedeutet dies auch<br />

für die Arbeitnehmer einen stetigen<br />

Zwang zur Veränderung, der sich in<br />

Form von Arbeitsplatz- bzw.<br />

Unternehmenswechseln äußert. Der<br />

Arbeitsplatz an sich bzw. die Aufgabe<br />

ist identitätsbildend und wirkt stabilisierend<br />

auf die Psyche (vgl. Kaeding;<br />

Resch (2008), S. 7). Dies bedeutet im<br />

Umkehrschluss, dass bei Veränderungen,<br />

die den Arbeitsplatz betreffen,<br />

Destabilisierungen eintreten können.<br />

Dabei reagiert jeder Mensch auf<br />

Veränderungen individuell (vgl. Kraus,<br />

Becker-Kolle, Fischer (2010b), S. 30).<br />

Jedoch können sich körperliche und<br />

psychische Folgen der Verunsicherung<br />

auf die Arbeitsfähigkeit auswirken.<br />

Anzeichen können von Stress<br />

(insbesondere negativer Stress, also<br />

Disstress) über körperliche Symptome<br />

wie Übelkeit, Hörsturz, Probleme mit<br />

dem Magen-Darm-Trakt bis hin zu<br />

Burnout oder Suchterkrankungen verlaufen<br />

(vgl. Kaeding; Resch (2008), S.<br />

10ff.). Dies hat wiederum Folgen für<br />

den Arbeitnehmer selbst, für <strong>des</strong>sen<br />

Angehörige, die Arbeitskollegen, aber<br />

auch für das Unternehmen und das<br />

Gesundheitswesen.<br />

Um Veränderungen in Unternehmen<br />

kontrolliert durchführen zu können und<br />

möglichst viele Interessen berücksichtigen<br />

zu können, wurde im Laufe<br />

<br />

der Zeit ein Change Management<br />

geschaffen. Aufgabe <strong>des</strong> Change<br />

Managements ist es, den<br />

Veränderungsbedarf zu analysieren,<br />

um Soll-Ist-Vergleiche anstellen zu<br />

können, insbesondere aber die Planung,<br />

Durchführung und Kontrolle von<br />

Veränderungsprozessen (vgl. Kratel<br />

(2015)). Ansatzpunkte dafür sind die<br />

Bereiche Strategien, Prozesse,<br />

Organisation/ Struktur und Kultur (vgl.<br />

Rank, 2009, S. 5).<br />

Die Betriebliche Gesundheitsförderung<br />

(BGF) als Teil <strong>des</strong> Betrieblichen<br />

Gesundheitsmanagements (BGM) hat<br />

ebenfalls Veränderung zum Ziel. Die<br />

Arbeit bzw. der Arbeitsplatz soll<br />

gesund bzw. gesundheitsfördernd<br />

gestaltet werden. Die<br />

gesundheitsfördernde Gestaltung

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