Wochen-Kurier 46/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
Großer<br />
Wintergarten<br />
mit Raucherbereich<br />
Rudolf-Diesel-Str. 5 · 64331 <strong>Weiterstadt</strong> · Tel. 0 61 50 / 122 37 · Fax 17364<br />
Geöffnet täglich von: 11.30 - 14.30 Uhr <strong>und</strong> ab 17.30 Uhr | Mo.: Ruhetag<br />
PALEOS GmbH<br />
VERPUTZ- UND MALERBETRIEB<br />
Meisterbetrieb<br />
Wiesenstraße 6 Telefon (06155) 2879<br />
64347 Griesheim Mobil (0171) 6298482<br />
• Innenputz<br />
• Außenputz<br />
• Malerarbeiten<br />
• Vollwärmeschutz<br />
• Tapezierarbeiten<br />
• Altbausanierung<br />
• Trockenbau<br />
• Gerüstbau<br />
www.autoteile - weiterstadt.de<br />
Riedbahnstraße 9 | 64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Telefon: 0 61 51 / 66 77 660<br />
ÖFFNUNGSZEITEN:<br />
Mo-Fr 9-13 & 14 30 -18 Uhr<br />
Sa 9 -13 & So 10-12 Uhr<br />
Die Welt braucht Blumen!<br />
Georgenstraße 2A · 64572 <strong>Büttelborn</strong> · Tel. 0 61 52 / 9 79 59 79<br />
VERTRAUEN IN QUALITÄT<br />
WOCHENEND-ANGEBOT, 16.11. bis 18.11.<br />
Kasseler Rippenspeer 1kg &<br />
Sauerkraut 800g ..................... 10 €<br />
Weitere Angebote hamm-hamm.de<br />
<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong><br />
Windelentsorgung<br />
auf die illegale Art<br />
Verschmutzte Babywindeln auf Straßen verteilt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Verschiedene<br />
Anwohner aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
haben in den vergangenen<br />
<strong>Wochen</strong> Überraschungen<br />
der besonderen Art auf den<br />
Gehwegen <strong>und</strong> Straßen vor<br />
ihren Häusern vorgef<strong>und</strong>en:<br />
Müllbeutel, leider meist unverschlossen,<br />
die gut gefüllt<br />
mit benutzten Babywindeln<br />
waren.<br />
Die Windeln werden offenbar<br />
zu Fuß oder mit dem<br />
Fahrrad verteilt, denn auch<br />
in durchfahrtsbeschränkten<br />
Bereichen wurde der Müll<br />
aufgef<strong>und</strong>en. In der Liebfrauenstraße<br />
waren Anwohner<br />
bereits mehrfach betroffen.<br />
Dort waren private Mülltonnen<br />
immer wieder mit fremden<br />
Windeln gefüllt worden.<br />
Auch aus der Sudetenstraße,<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Die nächste Bürgermeisterwahl<br />
in <strong>Büttelborn</strong><br />
wird höchstwahrscheinlich<br />
Anfang 2019 stattfinden. Die<br />
Grüne Liste <strong>Büttelborn</strong> (GLB)<br />
hat das Thema in den letzten<br />
<strong>Wochen</strong> intensiv diskutiert.<br />
„Angesichts unserer sehr guten<br />
Ergebnisse bei den letzten<br />
Wahlen – wir vertreten derzeit<br />
r<strong>und</strong> jeden fünften Wähler in<br />
<strong>Büttelborn</strong> – <strong>und</strong> insbesondere<br />
dem exzellenten Resultat bei<br />
der letzten Bürgermeisterwahl,<br />
als Ute Kroiß im ersten Wahlgang<br />
25,6 Prozent der Wählerstimmen<br />
holte, halten wir es<br />
<strong>für</strong> unbedingt notwendig, eine<br />
eigene Kandidatin oder einen<br />
eigenen Kandidaten aufzustellen“,<br />
so Frieder Engel, GLB-<br />
Fraktionsvorsitzender.<br />
Eine Kandidatur aus den<br />
Reihen der GLB-Aktiven habe<br />
sich entlang der internen Gespräche<br />
nicht ergeben, man<br />
setze deshalb darauf, einen<br />
der Friedrich-Ebert-Straße<br />
<strong>und</strong> der Darmstädter Straße<br />
sind Meldungen über illegale<br />
Abfallentsorgungen dieser Art<br />
eingegangen.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
weist aus diesem Anlass darauf<br />
hin, dass Weiterstädter<br />
Bürger Windeln – auch aus<br />
der Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />
– kostenlos im Windelcontainer<br />
auf dem Recyclinghof<br />
„Vor den Löserbecken“ abgeben<br />
können. Es bestehe also<br />
kein Gr<strong>und</strong>, diese Abfälle illegal<br />
zu entsorgen, andere Bürger<br />
damit zu belasten <strong>und</strong> das<br />
Risiko eines Bußgeldes einzugehen,<br />
so Möller weiter. Sachdienliche<br />
Hinweise nimmt das<br />
Ordnungsamt gerne unter der<br />
Telefonnummer 06150/2200<br />
entgegen.<br />
stw<br />
Wer will <strong>für</strong> Grüne<br />
Rathauschef werden?<br />
Grüne Liste <strong>Büttelborn</strong> sucht einen Kandidaten<br />
Gräfenhausen – Durch die Eingangstür<br />
drangen Kriminelle<br />
in der Nacht zum Samstag (11.<br />
November) in eine Wohnung<br />
im zweiten Obergeschoss<br />
eines Mehrfamilienhauses in<br />
der Frankfurter Straße in Gräfenhausen<br />
ein. Die Täter ließen<br />
aus einer Handtasche 100<br />
Euro sowie die in einer Schale<br />
abgelegten Schlüssel <strong>für</strong> das<br />
externen Anwärter <strong>für</strong> das<br />
Bürgermeisteramt zu suchen.<br />
„Bei den Wahlen 2001 ist es<br />
gelungen, einen auswärtigen<br />
Kandidaten aus den Reihen<br />
der Kreis-Grünen (Dirk Langolf)<br />
aufzustellen, auch jetzt<br />
versuchen wir wieder, per<br />
Ausschreibung eine geeignete<br />
Person aus der Region zu<br />
finden, deshalb haben wir das<br />
Portrait unseres idealen Kandidaten<br />
im Internet veröffentlicht<br />
<strong>und</strong> suchen auch über<br />
diverse andere Kanäle“, so der<br />
stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />
Andreas Peters.<br />
Die GLB-Vorsitzende Ute<br />
Kroiß hofft auf einen Kandidaten<br />
oder eine Kandidatin, der<br />
den Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen<br />
des grünen Spektrums nahesteht<br />
<strong>und</strong> diese überzeugend<br />
in <strong>Büttelborn</strong> vertreten möchte.<br />
„Wir können uns aber auch<br />
gut einen Parteilosen vorstellen.“<br />
fe<br />
Faule Einbrecher<br />
Diebe flüchten mit geklautem Auto vom Tatort<br />
Fahrzeug der Wohnungsinhaberin<br />
mitgehen. Mit dem vor<br />
dem Haus geparkten schwarzen<br />
Dacia Sandero flüchteten<br />
sie anschließend. Das Auto ließen<br />
sie gegen 5.30 Uhr an der B<br />
42 bei <strong>Weiterstadt</strong> zurück. Im<br />
Fahrzeug fanden die Beamten<br />
später von den Kriminellen<br />
zurückgelassenes Einbruchswerkzeug.<br />
ppsh<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit den Stimmen<br />
der Koalitionspartner<br />
SPD/FWW <strong>und</strong> der CDU hat<br />
die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> auch in<br />
diesem Jahr die Gebühren <strong>für</strong><br />
die Benutzung der städtischen<br />
Kindergärten um fünf Prozent<br />
erhöht, wie im Rahmen<br />
der Haushaltskonsolidierung<br />
2013 beschlossen wurde. Diese<br />
Erhöhung muss jährlich<br />
von den Fachausschüssen<br />
<strong>und</strong> vom Stadtparlament genehmigt<br />
werden.<br />
Wie auch im Fachausschuss<br />
gingen alle Fraktionen auf den<br />
Gesetzesentwurf des Landes<br />
Hessen ein, die ersten sechs<br />
St<strong>und</strong>en in allen Kindergärten<br />
freizustellen, der ab dem<br />
1. August 2018 in Kraft treten<br />
soll. Während die CDU einen<br />
Antrag ins Parlament einbrachte,<br />
um den Rücken der<br />
Landesregierung in dieser<br />
Sache in <strong>Weiterstadt</strong> zu stärken,<br />
kritisierte die SPD den<br />
Vorschlag als nicht der Sache<br />
dienlich.<br />
Heike Hofmann (SPD) argumentierte,<br />
dass die meisten<br />
Familien eine Ganztagsbetreuung<br />
bräuchten, was<br />
mindestens 7,5 St<strong>und</strong>en pro<br />
Tag bedeuten würde. Mit den<br />
sechs St<strong>und</strong>en sei keinem geholfen.<br />
Man erreiche damit<br />
die sozialschwachen Kinder,<br />
die eine Ganztagsbetreuung<br />
am nötigsten hätten, nicht.<br />
Lukas Harnischfeger (SPD)<br />
warf der Landesregierung vor,<br />
dass sie die Kommunen „vor<br />
vollendete Tatsachen stelle“,<br />
<strong>und</strong> kritisierte weiter, dass das<br />
Gesetz den Titel „Gebührenfreie<br />
Kitas <strong>für</strong> Hessen“ nicht<br />
verdiene, wenn die U3-Betreuung,<br />
die sehr viel Geld koste,<br />
nicht berücksichtigt werde.<br />
Außerdem forderte Harnischfeger<br />
die Landesregierung<br />
auf, sich mit den Kommunen<br />
zusammenzusetzen, bevor<br />
sie Gesetzesentwürfe erlässt,<br />
die die Kommunen finanziell<br />
stark belasten <strong>und</strong> sie dadurch<br />
eventuell sogar ihre gewohnte<br />
Qualität in den Kindergärten<br />
nicht mehr anbieten können.<br />
Und <strong>Weiterstadt</strong> zähle zu den<br />
Kommunen, die b<strong>und</strong>esweit<br />
<strong>für</strong> qualitativ hochwertige Bildung<br />
stehen, bekräftigte Harnischfeger.<br />
Bürgermeister Ralf Müller<br />
blieb dabei <strong>und</strong> bezeichnete<br />
den Vorschlag als „kommunenfeindlich“,<br />
denn das Land<br />
kassiere hier über mehrere<br />
Ecken Gelder von den Kommunen:<br />
Über den kommunalen<br />
Finanzausgleich bekomme<br />
das Land Gelder von den<br />
Kommunen, verschenke sie<br />
dann an die Eltern weiter –<br />
was gr<strong>und</strong>sätzlich nicht falsch<br />
sei – <strong>und</strong> stelle sich dann als<br />
familienfre<strong>und</strong>lich auf Kosten<br />
anderer dar. Was genau <strong>für</strong><br />
Mehrkosten auf die Kommune<br />
Nummer <strong>46</strong> · 20. Jahrgang<br />
Die Narrenzeit hat begonnen<br />
Gräfenhausen – Auch in Gräfenhausen wurde pünktlich am 11.11. die Karnevalssaison eröffnet.<br />
In diesem Jahr beim KV Ahoi mit einer „Konfettiparty“ mit einer Cocktailbar <strong>und</strong> einer Schnapsdrosselbar.<br />
Mehr dazu im Innenteil dieser Zeitung.<br />
steinkopf-foto<br />
Angst vor hohen Kita-Kosten<br />
Kostenlose Kita-Plätze könnten <strong>Weiterstadt</strong> finanziell stark belasten<br />
zukommen, könne momentan<br />
noch nicht gesagt werden, weil<br />
der Vorschlag des Landes sehr<br />
viele Fragen offen ließe.<br />
Der Fraktionsvorsitzende<br />
der FWW Kurt Weldert lobte,<br />
dass im Zusammenhang<br />
mit Kindergärten von Bildung<br />
<strong>und</strong> nicht nur von Betreuung<br />
gesprochen werde. Weldert<br />
bezeichnete den Antrag der<br />
CDU als „überstürzt“, weil der<br />
Gesetzesentwurf noch offen<br />
stehe. Welche Kosten auf die<br />
Stadt zukämen, falls das Land<br />
den Gesetzesentwurf abwinke,<br />
sei noch nicht klar. Fest stehe,<br />
dass die Kommunen bereits<br />
jetzt Kosten in der Kinderbetreuung<br />
schwer zu bewältigen<br />
hätten, die sie von oben herab<br />
oktroyiert bekämen.<br />
Der neue Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU, Sebastian<br />
Sehlbach, bestätigte, dass die<br />
finanziellen Bedenken der<br />
Kommune zwar berechtigt,<br />
der Gesetzesentwurf aber<br />
trotzdem ein guter Schritt<br />
in die richtige Richtung sei.<br />
Mehr Informationen über das<br />
geplante Gesetz erwartet die<br />
Stadt voraussichtlich im ersten<br />
Quartal des nächsten Jahres.<br />
geta<br />
UNSER MITTAGSTISCH in allen Filialen<br />
Mittwoch, 15.11.<br />
Knuspriger Gänsebraten, Rotkraut <strong>und</strong> Kartoffelknödel .... 8,50 €<br />
Gnocchi mit Wirsing-Tomaten-Soße ......................... 5,60 €<br />
Donnerstag, 16.11.<br />
Rehsauerbraten mit Kartoffelknödel ........................ 7,50 €<br />
Gratinierte Polentaschnitten mit Bergkäse <strong>und</strong> Salat ........ 5,60 €<br />
Freitag, 17.11.<br />
Nudelauflauf mit Pangasius <strong>und</strong> Salat ...................... 6,80 €<br />
Grüne Soße mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Ei ....................... 5,20 €<br />
Seelachsfilet mit Specksalat <strong>und</strong> Schnittlauchsoße .......... 5,40 €<br />
Eingelegte Matjes „Hausfrauenart“ mit Kartoffeln .......... 5,40 €<br />
Montag, 20.11.<br />
Geschnetzeltes vom Wild mit Preiselbeeren <strong>und</strong> Polenta ... 7,20 €<br />
Gratinierter Blumenkohl, Sesamkartoffeln <strong>und</strong> Rahmsoße... 5,80 €<br />
Dienstag, 21.11.<br />
Rindergulasch mit Salzkartoffeln <strong>und</strong> Salat ................. 6,20 €<br />
Rote Linsen-Gemüse-Curry mit Reis ........................ 5,80 €<br />
Feldstraße 10<br />
Griesheim<br />
06155/83900<br />
Loop5, Basement<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
06151/667<strong>46</strong>41<br />
<br />
<br />
M · B · EDELMETALLE<br />
Darmstädter Straße 29<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Tel. 0 61 50 · 97 97 883<br />
Altgold in jeder Form<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Montag - Freitag 10-17 Uhr<br />
HAUSMEISTERSERVICE<br />
Hassenpflug<br />
Gartenarbeiten aller Art<br />
Haushaltsauflösungen<br />
Altkleiderabholung<br />
Schrottabholung<br />
Gebäudereinigung<br />
Entsorgungen<br />
EINER FÜR ALLES!<br />
Tel.: 01 71 / 1 76 16 75<br />
Angebot von Do., 16.11. bis Sa., 18. 11. <strong>2017</strong><br />
Gesalzener Bauch 100 g € 0,59<br />
5 Käsewürstchen Pack € 3,99<br />
Fleischkäse 100 g € 0,75<br />
Gyrospfanne 100 g € 0,79<br />
Bahnhofstr. 18 · 64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Tel. 06150/2301<br />
Kreuzstraße 26-32<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
06150/10880<br />
Schuchardstraße 1<br />
Darmstadt<br />
06151/151430<br />
www.vbgverlag.de<br />
Angebote solange<br />
der Vorrat reicht!<br />
Ihre Ansprechpartnerin <strong>für</strong><br />
erfolgreiche Werbung!<br />
Chiara Nixdorf<br />
Telefon (0 61 55) 83 83-111<br />
anzeigen@wochen-kurier.info
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 2<br />
LOKALES<br />
Bischofsvikar legt<br />
alle Ämter nieder<br />
Kreis – Eine Pressemeldung<br />
des Bischofs erreichte auch<br />
die katholische Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>: Bischofsvikar Prälat<br />
Dietmar Giebelmann legt<br />
zum 1. Januar 2018 alle Ämter<br />
<strong>und</strong> Aufgaben im Bistum nieder.<br />
Bischof Peter Kohlgraf hat<br />
den Rücktritt angenommen.<br />
Kohlgraf respektiert die Entscheidung,<br />
die aufgr<strong>und</strong> von<br />
unterschiedlichen Auffassungen<br />
über die Ausrichtung der<br />
Diözese erfolgte, <strong>und</strong> dankte<br />
Giebelmann <strong>für</strong> sein großes<br />
Engagement im Bistum Mainz.<br />
Giebelmann war als Bischofsvikar<br />
<strong>für</strong> das Dezernat Pastorale<br />
Räte sowie die Stabsstelle<br />
Stiftungen <strong>und</strong> die Stabsstelle<br />
Migration <strong>und</strong> Integration im<br />
Bischöflichen Ordinariat zuständig.<br />
Davor wirkte er als Diözesanadministrator,<br />
Generalvikar<br />
<strong>und</strong> Personaldezernent<br />
in der Bistumsleitung. Die Benennung<br />
der Nachfolge erfolgt<br />
zu gegebener Zeit. „Das betrifft<br />
uns auch, da Bistumsvikar Giebelmann<br />
im September 2018<br />
zu uns kommen wollte, um den<br />
Jugendlichen das Sakrament<br />
der Firmung zu spenden. Wir<br />
sind dem früheren Generalvikar<br />
dankbar <strong>für</strong> viele gute Begegnungen<br />
hier in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> in Mainz“, sagt Maria Lorenz<br />
von der Kirchengemeinde<br />
St. Johannes der Täufer. ml.<br />
Gestohlenes Auto<br />
wiedergef<strong>und</strong>en<br />
Braunshardt – In der Käthe-<br />
Kollwitz-Straße in Braunshardt<br />
wurde in den frühen<br />
Morgenst<strong>und</strong>en des 8. November<br />
ein Audi gestohlen.<br />
Der A6 Avant im Wert von<br />
r<strong>und</strong> 90 000 Euro konnte wenige<br />
St<strong>und</strong>en nach der Tat von<br />
Beamten der B<strong>und</strong>espolizei<br />
im Bereich Görlitz sichergestellt<br />
werden. Der Fahrer wurde<br />
festgenommen. ppsh<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegt<br />
ein Prospekte von Kaufland<br />
bei, worauf wir besonders<br />
hinweisen.<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />
Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />
0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />
ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />
<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />
<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf, Griesheim.<br />
Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />
Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Tobias Bug<br />
(bug), alle Griesheim. Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong><br />
Fotoannahme (jpg/tif- Datei) auch per E-Mail<br />
an: redaktion@wochen-kurier.info oder per<br />
Fax: 06155-838399. Redaktion: Telefon 06155-<br />
838314. Für unaufgefordert eingesandtes<br />
Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial besteht kein Anspruch<br />
auf Veröffentlichung <strong>und</strong> Haftung.<br />
Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />
8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />
donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />
mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />
13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />
auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />
0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />
wochen-kurier.info. Küchen Knell, Wixhäuser<br />
Straße 3, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>/Gräfenhausen,<br />
Telefon 06150-52688. Zur Zeit gilt die Anzeigenpreisliste<br />
von Januar <strong>2017</strong>.<br />
Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />
Herstellung: VBG-Verlag GmbH & Co. KG,<br />
Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Telefon 06155-8383-0, Telefax 06155-8383-99.<br />
Druck: VRM Druck GmbH & Co. KG,<br />
Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
mittwochs. Postbezug außerhalb von <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> <strong>Büttelborn</strong> gegen einen Bezugspreis<br />
<strong>für</strong> Porto <strong>und</strong> Bearbeitung von 2,30 Euro<br />
pro Ausgabe. Verteilreklamation: VBG Verlag<br />
GmbH & Co. KG, Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />
Telefon 06155-8383-0.<br />
Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />
in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Pavillon bleibt noch länger stehen<br />
Umgestaltung „Alter Friedhof“ – Container kann erstmal bleiben – Neue Sträucher <strong>und</strong> Bäume<br />
Neue Kabel <strong>für</strong> den Dagger Complex?<br />
NSA-Stützpunkt trotz Ankündigung noch nicht geräumt – Keinerlei Hinweise auf möglichen Abzug<br />
Der Container-Pavillon (links hinten) auf dem Gelände des Alten Friedhofs bleibt vorerst bestehen,<br />
auch wenn die Umgestaltungsarbeiten des Areals schon begonnen haben.<br />
geta-foto<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Alte Friedhof<br />
zwischen Bürgerzentrum,<br />
Kreuzstraße <strong>und</strong> Carl-Ulrich-<br />
Schule wird umgestaltet, die<br />
Arbeiten da<strong>für</strong> haben begonnen.<br />
Bereits 2015 sollten die auf<br />
dem Friedhofsgelände stehenden<br />
bunten Container-<br />
Pavillons, in denen einst eine<br />
Kita untergebracht war, abgerissen<br />
werden. Das bestätigte<br />
Bürgermeister Ralf Möller auf<br />
Anfrage dieser Zeitung. Die<br />
gelben Container gehörten zunächst<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
inzwischen aber dem Landkreis,<br />
dem die Stadt die Container<br />
<strong>für</strong> einen symbolischen<br />
Preis von einem Euro verkauft<br />
hat, erklärt Möller. Denn als<br />
der Kreis auf die Stadt zukam<br />
<strong>und</strong> sie bat, den Containerbau<br />
<strong>für</strong> fehlende Betreuungskapazitäten<br />
in der Carl-Ulrich-Schule<br />
nutzen zu dürfen,<br />
stimmte die Stadt zu. Für die<br />
Stadt hatten die bunten Container<br />
keine Verwendung<br />
mehr <strong>und</strong> die Kommune habe<br />
Kabelverlegung am Dagger Complex am Eberstädter Weg. Nach<br />
offizieller Darstellung hat die Telekom hier lediglich Ortsverbindungskabel<br />
neu verlegt.<br />
hst-foto<br />
Darmstadt – In der vergangenen<br />
Woche wurden im Eberstädter<br />
Weg Erdkabel verlegt.<br />
Dienen diese Leitungen zur<br />
Stromversorgung oder Kommunikation<br />
der Europa-Zentrale<br />
des US-Geheimsdienstes<br />
NSA auf dem Dagger Complex?<br />
Und was wurde aus der<br />
Ankündigung der US-Amerikaner,<br />
den Stützpunkt am<br />
Eberstädter Weg spätestens<br />
im Jahr 2016 zu räumen? Die<br />
zuständigen Stellen reagierten<br />
auf entsprechende Anfragen<br />
des „<strong>Wochen</strong> <strong>Kurier</strong>“ sehr reserviert.<br />
Nur der Eigentümer<br />
des Geländes, die B<strong>und</strong>esanstalt<br />
<strong>für</strong> Immobilienaufgaben<br />
(Bima), wurde auf Nachfrage<br />
konkret: Dort weiß man nichts<br />
von möglichen Plänen der<br />
Amerikaner, den Stützpunkt<br />
am Eberstädter Weg räumen<br />
zu wollen.<br />
Die Redaktion dieser Zeitung<br />
wurde auf die Arbeiten<br />
aufmerksam, weil ein Schild<br />
an der Einmündung des Eberstädter<br />
Weges auf die Eschollbrücker<br />
Chaussee (L 3097)<br />
auf Arbeiten des Darmstädter<br />
Tiefbauamtes hinweist. Auf<br />
Nachfrage bei der Stadt Darmstadt<br />
wusste man davon allerdings<br />
nichts. Die Pressestelle<br />
der Nachbarstadt verwies auf<br />
die Telekom, die sei zuständig.<br />
Doch auch bei der Telekom<br />
reagierte man auf die Anfrage<br />
aus Griesheim ziemlich angefressen.<br />
„Hier werden Ortsverbindungskabel<br />
erneuert“,<br />
sagte Pressesprecher George-<br />
Stephen McKinney, der aber<br />
viel mehr daran interessiert<br />
war zu erfahren, warum man<br />
in dieser Sache denn ausgerechnet<br />
bei seinem Unternehmen<br />
nachfrage: „Ich bin sehr<br />
verw<strong>und</strong>ert über diese Nachfrage.“<br />
Wie in dem Gespräch<br />
noch zu erfahren war, handelt<br />
es sich bei diesen Ortsverbindungskabeln<br />
offenbar um<br />
moderne Glasfaserkabel.<br />
Nachfragen bei der zuständigen<br />
Standortkommandantur<br />
der US-Army in der<br />
Clay-Kaserne in Wiesbaden-<br />
Erbenheim blieben ebenfalls<br />
unbeantwortet. Die Telefonnummer,<br />
die die Pressestelle<br />
der Amerikaner <strong>für</strong> Anfragen<br />
zum Dagger Complex herausgab,<br />
führt ganz offensichtlich<br />
ins Leere. Zumindest geht dort<br />
nie jemand ans Telefon.<br />
Und was weiß man bei der<br />
Stadt Darmstadt, auf deren<br />
Gemarkung der US-Geheimdienststützpunkt<br />
liegt? Offiziell<br />
gar nichts! Das wiederum<br />
ist sehr beachtenswert. Denn<br />
Colonel David Carstens, 2014<br />
noch Kommandeur der US-<br />
Army-Garnison in Wiesbaden,<br />
hatte dem Darmstädter<br />
Oberbürgermeister Jochen<br />
Partsch Ende März 2014 noch<br />
versichert, der Dagger Complex<br />
werde spätestens im Jahr<br />
2016 geräumt <strong>und</strong> aufgegeben.<br />
März 2014 war die Zeit,<br />
als die Demonstrationen des<br />
Griesheimers Daniel Bangert<br />
gegen die NSA-Aktivitäten am<br />
Eberstädter Werg einen neuen<br />
Höhepunkt gef<strong>und</strong>en hatten<br />
<strong>und</strong> an manchen Samstagen<br />
mehrere h<strong>und</strong>ert Menschen<br />
sich dadurch die Abrisskosten<br />
gespart, so der Rathauschef.<br />
Teil der Vereinbarung<br />
mit dem Kreis ist es, dass der<br />
Containerbau schnellstmöglich<br />
abgerissen wird, wenn die<br />
am Dagger Complex protestierten.<br />
Die „Frankfurter Allgemeine<br />
Zeitung“ berichtete im<br />
März 2014 dazu: „Die Aktivitäten<br />
des amerikanischen<br />
Militärs auf dem zwischen<br />
Darmstadt <strong>und</strong> Griesheim<br />
gelegenen Dagger-Komplex<br />
sollen spätestens im Laufe des<br />
Jahres 2016 eingestellt werden.<br />
Das hat Colonel David<br />
Carstens, der Kommandeur<br />
der Army-Garnison Wiesbaden,<br />
in einem Gespräch mit<br />
dem Darmstädter Oberbürgermeister<br />
Jochen Partsch<br />
(Die Grünen) zugesichert. Die<br />
auf dem Areal tätigen Einheiten<br />
<strong>und</strong> Abteilungen würden<br />
dann in die Clay-Kaserne in<br />
Wiesbaden-Erbenheim verlegt.<br />
Dort entsteht, wie mehrfach<br />
berichtet, ein ,Consolidated<br />
Intelligence Center’, das<br />
zusammen mit einem ,Information<br />
Processing Center’<br />
mehr als 120 Millionen Dollar<br />
kosten wird <strong>und</strong> das nachrichtendienstliche<br />
Zentrum<br />
Stadt entscheidet, den Platz<br />
umzugestalten. Allerdings erklärte<br />
Bürgermeister Möller,<br />
dass die Container beim jetzigen<br />
Umgestaltungskonzept<br />
nicht im Wege stehen. geta<br />
des amerikanischen Heeres in<br />
Deutschland <strong>und</strong> Europa werden<br />
soll.“<br />
Diese Informationen waren<br />
offenbar nicht ganz korrekt.<br />
Der Dagger Complex wurde<br />
bis heute nicht aufgegeben<br />
<strong>und</strong> die Arbeit dort wurde bis<br />
heute auch nicht eingestellt.<br />
Bei der Stadt Darmstadt weiß<br />
man – trotz der Zusage der<br />
Amerikaner, das Areal spätestens<br />
2016 räumen zu wollen<br />
– offiziell nichts Neues. Klaus<br />
Honold, Pressesprecher der<br />
Stadt Darmstadt, teilte auf<br />
Anfrage dazu schriftlich mit:<br />
„Derzeit läuft eine Recherche<br />
der B<strong>und</strong>esanstalt <strong>für</strong> Immobilienaufgaben<br />
zu den weiteren<br />
Plänen der US Army mit<br />
dem Dagger Complex. Das<br />
Ergebnis dieser Recherche<br />
müssen wir abwarten; bisher<br />
haben wir keine Auskünfte dazu<br />
erhalten.“<br />
Nicht? Der „<strong>Wochen</strong> <strong>Kurier</strong>“<br />
hat diese Informationen<br />
problemlos erhalten. Auf<br />
Nachfrage teilte die Bima mit,<br />
dass von Seiten der US-Streitkräfte<br />
keine Freigabe <strong>für</strong> das<br />
Areal des Dagger Complex’<br />
vorliege. Deshalb werde die<br />
Bima das Gelände <strong>und</strong> die<br />
Einrichtungen auch weiterhin<br />
den Amerikaner überlassen.<br />
Die Antwort der Bima ist<br />
der Beweis, dass es von Seiten<br />
der Amerikaner nie beabsichtigt<br />
war, den Stützpunkt<br />
spätestens 2016 räumen zu<br />
wollen. Das hätte man bei<br />
der Bima gewusst. Die ist als<br />
Eigentümerin des Geländes<br />
nach Nato-Truppenstatut <strong>und</strong><br />
Zusatzabkommen über die<br />
geplante Aufgabe militärisch<br />
genutzten Geländes frühzeitig<br />
zu unterrichten. Die Zusicherung<br />
des US-Colonels<br />
an Partsch war eine „Fake<br />
News“. Auch aktuell gibt es<br />
keine Hinweise darauf, dass<br />
die Geheimdienstmitarbeiter<br />
der NSA ihren Stützpunkt am<br />
Dagger Complex verlassen<br />
wollen. Der Bima liegen nach<br />
eigenen Angaben keinerlei Informationen<br />
vor, die auf eine<br />
Aufgabe des Areals schließen<br />
lassen.<br />
pg<br />
Ein Schild weist am Eberstädter Weg auf Arbeiten<br />
des Darmstädter Tiefbauamts hin. Bei der Stadt<br />
Darmstadt weiß man davon auf Nachfrage allerdings<br />
nichts. Man führe keine Arbeiten im<br />
Eberstädter Weg durch, hieß es von der Pressestelle<br />
– man habe extra im Tiefbauamt nachgehört.<br />
Auch dort wisse man nichts. pg-foto<br />
Unternehmertreff<br />
des Gewerbevereins<br />
Offenes Treffen mit Vortrag über Arbeitsrecht<br />
Musikalischer Start<br />
in die Adventszeit<br />
Auftaktfest an der Astrid-Lindgrend-Schule<br />
Braunshardt – Die Astrid-<br />
Lindgren-Schule in Braunshardt<br />
lädt am Samstag, dem<br />
2. Dezember, von 15 bis 18<br />
Uhr, zu ihrem traditionellen<br />
„Auftaktfest in die Adventszeit“<br />
ein.<br />
Es wird Liedbeiträge der<br />
Kinder geben <strong>und</strong> die Bläserklasse<br />
spielt Weihnachtslieder.<br />
Auch das Blasorchester<br />
des TSV Braunshardt spielt<br />
an diesem Auftaktfest wieder<br />
<strong>für</strong> die Gäste. Anschließend<br />
haben die Kinder die<br />
Rockkonzert im Kuba<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag, dem 25. November, werden die Musiker<br />
von „El Zzorro“ <strong>für</strong> echtes Blues-Rock-Feeling im Kulturbahnhof<br />
sorgen. Dann gibt es das Beste an Blues Rock aus 40 Jahren<br />
Bandgeschichte der Kultband ZZ Top, so nah am Original wie<br />
möglich. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet zehn Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Tickets gibt es bei<br />
www.Bandsupporter.de, Restkarten an der Abendkasse. he-foto<br />
Fahrt nach Italien<br />
Zehn Jahre Verschwisterung mit Bagno a Ripoli<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag brechen<br />
45 Italienfans zu <strong>Weiterstadt</strong>s<br />
Partnerstadt Bagno<br />
a Ripoli bei Florenz auf, um<br />
das zehnjährige Bestehen der<br />
Partnerschaft offiziell zu feiern.<br />
Dazu nehmen Bürgermeister<br />
Ralf Möller, Stadtverordnetenvorsteher<br />
Manfred Dittrich,<br />
die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees,<br />
Barbara<br />
Gheorgean, der Vorsitzende<br />
des Ausländerbeirats, Donato<br />
Girardi, <strong>und</strong> der Geschäftsführer<br />
des Partnerschaftskomitees<br />
Jürgen Merlau die über<br />
13 St<strong>und</strong>en dauernde Busreise<br />
gerne in Kauf. Und mit ihnen<br />
natürlich die 40 Komiteemitglieder<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e der italienischen<br />
Lebensart.<br />
Gleich am Samstagvormittag<br />
wird das Gastgeschenk<br />
der Weiterstädter überreicht,<br />
eine Holz-Skulptur des Weiterstädter<br />
Künstlers Paul<br />
Hirsch, das die tiefe Verb<strong>und</strong>enheit<br />
der beiden Städte<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Gewerbeverein<br />
<strong>Weiterstadt</strong> (GVW) lädt<br />
am Dienstag, dem 21. November,<br />
um 19 Uhr, zu einem offenen<br />
Unternehmertreffen in<br />
den großen Sitzungssaal des<br />
Rathauses in der Riedbahn ein.<br />
Kreisweit sind alle Unternehmer<br />
herzlich willkommen,<br />
die sich über die aktuellen<br />
Neuerungen zum Thema<br />
Arbeitsrecht informieren wollen.<br />
In einem Impulsvortrag<br />
wird Rechtsanwältin Anette<br />
Feldmann zuerst kurz über<br />
die wichtigsten Fakten referieren<br />
<strong>und</strong> steht dann <strong>für</strong> Fragen<br />
zur Verfügung. Angeschnitten<br />
werden unter anderem die<br />
Themen Urlaubsrecht, Mindestlohn<br />
<strong>und</strong> Kündigungsfristen.<br />
Anette Feldmann ist seit<br />
2002 Fachanwältin <strong>für</strong> Arbeitsrecht<br />
<strong>und</strong> seit 2008 zudem Geschäftsführerin<br />
des Landesverbandes<br />
Hessen im Deutschen<br />
Anwalt-Verein, sowie<br />
Referentin <strong>für</strong> arbeitsrechtliche<br />
Themen unter anderem<br />
beim Frankfurter Anwalt-<br />
Verein <strong>und</strong> somit eine echte<br />
Expertin. Der GVW freut sich<br />
auf eine rege Teilnahme <strong>und</strong><br />
bittet aus organisatorischen<br />
Gründen um kurze Rückmeldung<br />
an die Geschäftsstelle<br />
unter Telefon 06151/6677660<br />
oder per E-Mail an geschaeftsleitung@scs-group.de.<br />
kk<br />
Gelegenheit, verschiedene<br />
Blasinstrumente in einem<br />
„Instrumentenparcours“<br />
auszuprobieren. Die Lehrkräfte<br />
bieten ein vorweihnachtliches<br />
Basteln an <strong>und</strong> es<br />
wird eine große Tombola mit<br />
vielen hochwertigen Preisen<br />
organisiert.<br />
Der Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule<br />
bietet<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, aber<br />
auch die traditionelle Kartoffelsuppe,<br />
Kinderpunsch <strong>und</strong><br />
Glühwein an.<br />
sk<br />
symbolisiert. Dann erfolgt<br />
die offizielle „Erneuerung<br />
des Partnerschaftsversprechens“<br />
mit Bagno a Ripolis<br />
Bürgermeister Francesco Casini.<br />
Beim anschließenden<br />
fest „Prim‘Olio“, bei dem die<br />
erste Olivenölpressung gekostet<br />
<strong>und</strong> gefeiert wird, wird<br />
es auch eine Spezialität aus<br />
Braunshardt geben: Metzer<br />
Ernst Hamm wird dort <strong>für</strong><br />
die Gäste echte „Bräuschter“<br />
Bratwurst grillen, um den<br />
italienischen Fre<strong>und</strong>en eine<br />
der kulinarischen Leckereien<br />
aus der Heimat zum Kosten<br />
zu geben. Am Montag geht<br />
es dann schon wieder zurück<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong>, wieder über<br />
13 St<strong>und</strong>en Fahrt. „Aber das<br />
machen wir gerne, denn die<br />
Verschwisterung mit Bagno a<br />
Ripoli bedeutet uns viel <strong>und</strong><br />
die italienischen Fre<strong>und</strong>e, die<br />
wir besuchen, sind uns die<br />
lange Fahrt allemal wert“, sagt<br />
Jürgen Merlau.<br />
hst
1. Advent<br />
Nikolaustag<br />
2. Advent<br />
3. Advent<br />
49<br />
Winteranfang<br />
Heiligabend<br />
4. Advent<br />
1. Weihnachtstag<br />
2. Weihnachtstag<br />
Silvester<br />
50<br />
51<br />
52<br />
Neujahrstag<br />
Hlg. Drei Könige<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
Weiberfastnacht<br />
Rosenmontag<br />
6<br />
Aschermi twoch<br />
Valentinstag<br />
7<br />
Ferien in He sen<br />
Neumond<br />
8<br />
Zunehmender Mond<br />
Vo lmond<br />
Abnehmender Mond<br />
9<br />
10<br />
Frühlingsanfang<br />
Palmsonntag<br />
Anfang Sommerzeit<br />
Gründonnerstag<br />
Karfreitag<br />
11<br />
12<br />
13<br />
Ostersonntag<br />
Ostermontag<br />
14<br />
15<br />
16<br />
17<br />
18<br />
Tag der Arbeit<br />
Christi Himmelfahrt<br />
Mu tertag<br />
19<br />
<br />
<br />
20<br />
Fronleichnam<br />
21<br />
22<br />
23<br />
24<br />
Sommeranfang<br />
25<br />
26<br />
27<br />
28<br />
29<br />
30<br />
31<br />
32<br />
33<br />
Mariä Himmelfahrt<br />
34<br />
35<br />
36<br />
37<br />
Herbstanfang<br />
38<br />
39<br />
Tag der Dt. Einheit<br />
Erntedanktag<br />
40<br />
41<br />
42<br />
43<br />
Ende Sommerzeit<br />
Reformationstag<br />
44<br />
A lerheiligen<br />
A lers elen<br />
Martinstag<br />
45<br />
Volkstrauertag<br />
<strong>46</strong><br />
Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
Totensonntag<br />
47<br />
48<br />
1. Advent<br />
Nikolaustag<br />
2. Advent<br />
3. Advent<br />
49<br />
Winteranfang<br />
4. Advent<br />
Heiligabend<br />
1. Weihnachtstag<br />
2. Weihnachtstag<br />
Silvester<br />
50<br />
51<br />
52<br />
1<br />
Neujahrstag<br />
Hlg. Drei Kö<br />
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Samstag, 18. November:<br />
Renate Jennerich<br />
Frankensteiner Straße 8<br />
86 Jahre<br />
Sonntag, 19. November:<br />
Raphael Przyklenk<br />
Darmstädter Straße 50<br />
78 Jahre<br />
Mittwoch, 22. November:<br />
Walter Neschke<br />
Eibenweg 3 80 Jahre<br />
Freitag, 24. November:<br />
Hildegard Schniz<br />
Rheinstraße 65 82 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Samstag, 18. November:<br />
Silvia Lohmann<br />
Rappmühlstraße 37<br />
81 Jahre<br />
Sonntag, 19. November:<br />
Anna Schmotz<br />
Forststraße 6 84 Jahre<br />
Dienstag, 21. November:<br />
Heidi Vogt<br />
Dresdener Straße 1<br />
74 Jahre<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1934/35: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs 34/35<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich am Mittwoch,<br />
dem 22. November,<br />
um 11.30 Uhr, in den Bürgerstuben<br />
im Bürgerhaus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zum Mittagessen<br />
mit anschließendem<br />
Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Wegen<br />
der Kuchenbestellung bittet<br />
Willi Jung um Anmeldung<br />
unter Telefon: 06150/2389.<br />
Jahrgang 1949/50: Die Angehörigen<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des<br />
Jahrgangs 49/50 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> Braunshardt<br />
treffen sich mit Partnern am<br />
Donnerstag, dem 16. November,<br />
ab 18 Uhr, in der<br />
Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />
zu einem weiteren der<br />
beliebten „Babbelabende“.<br />
Über eine möglichst zahlreiche<br />
Teilnahme würde<br />
sich das Organisationsteam<br />
freuen.<br />
Gedenkfeier<br />
auf dem Friedhof<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Anlässlich des<br />
Volkstrauertags wird am kommenden<br />
Sonntag (19. November),<br />
um 14 Uhr, eine Gedenkst<strong>und</strong>e<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> des VdK-Ortsverbands<br />
<strong>Weiterstadt</strong> gemeinsam mit<br />
dem Sozialverband VdK Hessen-Thüringen<br />
in der Trauerhalle<br />
des Weiterstädter Friedhofs<br />
veranstaltet. Hierzu wird<br />
ein Kranz niedergelegt. Musikalisch<br />
wird die Gedenkfeier<br />
vom Bläserensemble „Heilix<br />
Blechle“ begleitet. Alle, die der<br />
Gedenkst<strong>und</strong>e beiwohnen<br />
möchten, sind herzlich dazu<br />
eingeladen. Am Volkstrauertag<br />
wird derjenigen gedacht,<br />
die im Krieg <strong>für</strong> uns ihr Leben<br />
ließen oder Opfer von Gewaltherrschaft<br />
geworden sind. stw<br />
Sperrungen durch<br />
Straßenarbeiten<br />
Braunshardt – Im Zeitraum<br />
vom 14. bis 22. November werden<br />
die Ernst-Ludwig-Straße<br />
zwischen der Ludwigstraße<br />
<strong>und</strong> Im Seepfad sowie die<br />
komplette Weingartenstraße<br />
bis einschließlich Am Stein<br />
abgefräst <strong>und</strong> neu asphaltiert.<br />
In dieser Zeit kommt es zu<br />
Behinderungen bei der Verkehrsführung.<br />
Am 21. <strong>und</strong> 22.<br />
November werden die Bauabschnitte<br />
komplett gesperrt. Es<br />
wird um Beachtung gebeten.<br />
stw<br />
Zulassungsstelle<br />
hat geschlossen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen einer<br />
dienstlichen Veranstaltung<br />
hat die KFZ-Zulassungsstelle<br />
am Donnerstag, dem 16. November,<br />
bereits ab 12.45 Uhr<br />
Annahmeschluss. stw<br />
LOKALES<br />
Über 100 Gäste kamen zum ersten Tag der offenen Tür des Naturkindergartens „Waldeule“ in <strong>Büttelborn</strong>,<br />
um sich das Gelände <strong>und</strong> den schön hergerichteten Bauwagen anzuschauen. gbb-foto<br />
Kita „Waldeule“ stellt sich vor<br />
Naturkindergarten in <strong>Büttelborn</strong> lud zum ersten Tag der offenen Tür ein<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Zum ersten Tag<br />
der offenen Tür hatte das<br />
Team des Naturkindergartens<br />
in <strong>Büttelborn</strong> am 27. Oktober<br />
eingeladen. An diesem Tag<br />
wurde auch der Beinamen<br />
„Waldeule“ eingeführt, den<br />
das Kita-Team zusammen mit<br />
den Kindern <strong>für</strong> ihre Einrichtung<br />
ausgesucht hatten.<br />
<strong>Büttelborn</strong>s Bürgermeister<br />
Andreas Rotzinger, Carsten<br />
Loos, Fachbereichsleiter<br />
Kinder, Jugend <strong>und</strong> Soziales<br />
sowie Nicole Barthel-Zarges<br />
(Kita-Leiterin) samt Team<br />
freuten sich über den großen<br />
Zuspruch der Besucher, darunter<br />
Eltern, Großeltern, Mitglieder<br />
der Fraktionen sowie<br />
interessierte Eltern, die ihre<br />
Kinder hier vielleicht anmelden<br />
möchten. Bürgermeister<br />
Rotzinger bedankte sich bei<br />
allen Beteiligten, die die Umsetzung<br />
des Konzepts in so<br />
kurzer Zeit ermöglicht hatten.<br />
Eröffnet wurde die Kita am 3.<br />
April <strong>2017</strong>. Aktuell werden 15<br />
Kinder im Alter zwischen drei<br />
<strong>und</strong> sechs Jahren betreut. Im<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Es ist beschlossene<br />
Sache: Das Stadtparlament<br />
hat am vergangenen<br />
Donnerstag mehrheitlich<br />
entschieden, dass die Darmstädter<br />
Straße zwischen Wilhelm-Leuschner-Platz<br />
<strong>und</strong><br />
Darmstädter Hof nach dem<br />
Konzept „Infomeile“ umgestaltet<br />
wird. Das Konzept sieht<br />
eine Informationstafel mit<br />
Hinweisen über Veranstaltungen<br />
<strong>und</strong> Notizen aus der<br />
Stadtgeschichte, die in diesem<br />
Abschnitt aufgestellt werden<br />
soll, vor. In diesem Abschnitt<br />
soll die Straße durchgehend<br />
sechs Meter breit werden <strong>und</strong><br />
die Bürgersteige einen Meter<br />
fünfzig. Da<strong>für</strong> müssen sechs<br />
Parkplätze <strong>und</strong> einige Bäume<br />
weichen. Tempo 30 soll weiterhin<br />
bleiben.<br />
Vergeblich versuchte die<br />
ALW, die Koalitionspartner<br />
SPD/FWW davon zu überzeugen,<br />
das ursprüngliche<br />
Konzept einer „verkehrsberuhigten<br />
Geschäftsstraße mit<br />
Tempo 20“ umzusetzen. Die<br />
Mehrheit aus SPD <strong>und</strong> Freien<br />
Wählern <strong>Weiterstadt</strong> (FWW)<br />
hat entschieden, dem Konzept<br />
des Magistrats <strong>und</strong> der mehrheitlichen<br />
Beschlussempfehlung<br />
des Fachausschusses Folge<br />
zu leisten. Heinz-Ludwig<br />
Petri (ALW) bezeichnete das<br />
Laufe des Kindergartenjahres<br />
werden die vorhandenen 20<br />
Plätze belegt sein. „Wir haben<br />
bereits jetzt eine Warteliste“,<br />
berichtete Carsten Loos.<br />
Einsicht ins Konzept<br />
Einen Einblick in das Konzept<br />
samt Geländenutzung gab Nicole<br />
Bartel-Zarges. Sie stellte<br />
die Basisstation auf dem Areal<br />
der ehemaligen Geflügelzuchtanlage<br />
<strong>und</strong> den nahegelegenen<br />
Wald, der von den<br />
Kindern der „Zauberkesselwald“<br />
getauft wurde, vor. Die<br />
Kinder sind in der Regel den<br />
ganzen Tag an der frischen<br />
Luft <strong>und</strong> erleben <strong>und</strong> erlernen<br />
die Natur so hautnah. Nur bei<br />
schlechtem Wetter dient der<br />
liebevoll hergerichtete Bauwagen<br />
den Kindern als Unterschlupf.<br />
Gegessen wird in der<br />
neuen Küche, die in einem<br />
der renovierten Gebäude des<br />
ehemaligen Geflügelzuchtvereins<br />
untergebracht ist. Der<br />
anschließenden herzlichen<br />
Einladung, den „Zauberkesselwald“<br />
kennenzulernen,<br />
folgten in zwei angebotenen<br />
Konzept der Verwaltung als<br />
„Murks, der die Steuerzahler<br />
auch noch 130 000 Euro kostet.“<br />
Petri monierte, dass die<br />
Beschlusssache die Wünsche<br />
des Arbeitskreises „Darmstädter<br />
Straße“ missachte, der sich<br />
vor einigen Jahren <strong>für</strong> eine<br />
verkehrsberuhigte Geschäftsstraße<br />
ausgesprochen hätte.<br />
Auch die SPD <strong>und</strong> die CDU<br />
hätten damals dem Vorschlag<br />
zugestimmt, so Petri.<br />
Die ALW be<strong>für</strong>chte, dass die<br />
Darmstädter Straße nach dem<br />
Umbau zu einer zweiten B 42<br />
<strong>und</strong> einer „Rennbahn“ <strong>für</strong> die<br />
Autos mutiert. Die Fußgänger<br />
<strong>und</strong> Fahrradfahrer hätten wieder<br />
das Nachsehen. Darüber<br />
hinaus werden Bäume gefällt,<br />
was den Aufenthaltscharakter<br />
der zentralen Straße vermindere.<br />
Und dass die Stadt<br />
im vorliegenden Konzept<br />
aus Kostengründen auf einer<br />
Verschwenkung in Höhe des<br />
Marktplatzes verzichtet, die<br />
doppelt soviel gekostet hätte,<br />
kann der ALW-Politiker nicht<br />
nachvollziehen.<br />
Günter Wächter (ALW) schlug<br />
vor, die Ampeln alle zwei Minuten<br />
auf Rot schalten zu lassen,<br />
um so den Verkehr auszubremsen.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
erinnerte daran, was die<br />
Führungen etwa 100 Personen.<br />
Originelle Eigenbauten,<br />
ein Tipi, das als Unterschlupf<br />
dient, mehrere Seillandschaften,<br />
sogar eine Waldtoilette <strong>für</strong><br />
die Kinder erwarteten die Besucher<br />
nach dem Fußmarsch.<br />
Ein Besonderer Dank richtete<br />
Bartel-Zarges an „Opa<br />
Walter“: Walter Schukat ist ein<br />
Rentner aus <strong>Büttelborn</strong>. Er begleitet<br />
die Kinder ehrenamtlich<br />
seit dem Start <strong>und</strong> ist wöchentlich<br />
da. Kleinere Reparaturen,<br />
leckere Waldsuppen <strong>und</strong> ein<br />
fast lexikonartiges Wissen über<br />
die Zusammenhänge der Natur<br />
sind nur ein kleiner Auszug<br />
aus seiner Unterstützung.<br />
Auf der Basisstation wurde<br />
von den Eltern parallel allerlei<br />
Leckeres angeboten: Getränke,<br />
Kuchen, Brezeln <strong>und</strong> heiße<br />
Würstchen. Für die Kinder waren<br />
Spielstationen aufgebaut.<br />
Die Besucher <strong>und</strong> die Kinder<br />
nutzen das Angebot umfänglich.<br />
Gutes Wetter r<strong>und</strong>ete diesen<br />
gelungen ersten „Tag der<br />
offenen Tür“ im Naturkindergarten<br />
„Waldeule“ ab. gbb<br />
Darmstädter wird breiter<br />
Parlament bejaht mehrheitlich den Umbau der Darmstädter Straße<br />
Einrichtung einer Tempo-<br />
20-Zone in der Darmstädter<br />
Straße bedeuten würde. Die<br />
Ampeln müssten weg, worauf<br />
man aufgr<strong>und</strong> der Schulwegsicherung<br />
nicht verzichten wolle.<br />
Bereits im Fachausschuss<br />
hatte Möller deutlich gemacht,<br />
dass er in dieser Sache nicht<br />
mit sich reden lasse. Möller<br />
sieht die Gefahr einer „Rennbahn“<br />
nicht, weil die Busse an<br />
den genannten Endpunkten<br />
des umzubauenden Abschnittes<br />
auf der Straße halten <strong>und</strong><br />
so den Verkehr beruhigen würden.<br />
Außerdem müsste in der<br />
Darmstädter Straße viel weniger<br />
Auto- <strong>und</strong> überwiegend<br />
Fußgänger- <strong>und</strong> Radverkehr<br />
stattfinden, um eine verkehrsberuhigte<br />
Geschäftsstraße anzustreben,<br />
was in der Darmstädter<br />
Straße nicht der Fall sei.<br />
Alexander Koch (SPD) lobte<br />
das Konzept als „gelungen“<br />
<strong>und</strong> wies darauf hin, dass<br />
nicht immer alle Wünsche<br />
unter einem Hut zu kriegen<br />
seien. Die CDU, die sich im<br />
Ausschuss noch konstruktiv<br />
einbrachte, lehnte den Vorschlag<br />
ab, weil hier weder<br />
eine „gute Gesamtlösung“<br />
noch ein guter Kompromiss<br />
gef<strong>und</strong>en wurde. Wann das<br />
Konzept umgesetzt wird, steht<br />
noch nicht fest.<br />
geta<br />
FAMILIENANZEIGEN<br />
WIR HELFEN UND BEGLEITEN<br />
Bahnstraße 182A<br />
64390 Erzhausen<br />
Tel. 06150 / 82 781<br />
Mobil 01 71 / 52 50 670<br />
www.bachmann-bestattungen.de<br />
Suchen Sie<br />
die Grabstätte<br />
eines<br />
Angehörigen?<br />
Über 4,7 Millionen<br />
Daten von<br />
Kriegstoten der<br />
beiden Weltkriege<br />
mit Grablagen:<br />
www.graebersucheonline.de<br />
Spendenkonto<br />
Commerzbank Kassel:<br />
IBAN DE23 5204 0021 0322 2999 00<br />
BIC COBADEFFXXX<br />
Volksb<strong>und</strong> Deutsche<br />
Kriegs gräber <strong>für</strong>sorge e. V.<br />
Man vergisst<br />
nie den Menschen,<br />
der einem gezeigt hat,<br />
wie sich die Liebe anfühlt.<br />
Dezember <strong>2017</strong><br />
1 Fr<br />
2 Sa<br />
3 So<br />
4 Mo<br />
5 Di<br />
6 Mi<br />
7 Do<br />
8 Fr<br />
9 Sa<br />
10 So<br />
11 Mo<br />
12 Di<br />
13 Mi<br />
14 Do<br />
15 Fr<br />
16 Sa<br />
17 So<br />
18 Mo<br />
19 Di<br />
20 Mi<br />
21 Do<br />
22 Fr<br />
23 Sa<br />
24 So<br />
25 Mo<br />
26 Di<br />
27 Mi<br />
28 Do<br />
29 Fr<br />
30 Sa<br />
31 So<br />
Januar<br />
1 Mo<br />
2 Di<br />
3 Mi<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa<br />
7 So<br />
8 Mo<br />
9 Di<br />
10 Mi<br />
11 Do<br />
12 Fr<br />
13 Sa<br />
14 So<br />
15 Mo<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
18 Do<br />
19 Fr<br />
20 Sa<br />
21 So<br />
22 Mo<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So<br />
29 Mo<br />
30 Di<br />
31 Mi<br />
Februar<br />
1 Do<br />
2 Fr<br />
3 Sa<br />
4 So<br />
5 Mo<br />
6 Di<br />
7 Mi<br />
8 Do<br />
9 Fr<br />
10 Sa<br />
11 So<br />
12 Mo<br />
13 Di<br />
14 Mi<br />
15 Do<br />
16 Fr<br />
17 Sa<br />
18 So<br />
19 Mo<br />
20 Di<br />
21 Mi<br />
22 Do<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
25 So<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi<br />
März<br />
1 Do<br />
2 Fr<br />
3 Sa<br />
4 So<br />
5 Mo<br />
6 Di<br />
7 Mi<br />
8 Do<br />
9 Fr<br />
10 Sa<br />
11 So<br />
12 Mo<br />
13 Di<br />
14 Mi<br />
15 Do<br />
16 Fr<br />
17 Sa<br />
18 So<br />
19 Mo<br />
20 Di<br />
21 Mi<br />
22 Do<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
25 So<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi<br />
29 Do<br />
30 Fr<br />
31 Sa<br />
MEMORIAM<br />
ANZEIGEN<br />
Tel. 0 61 55 / 83 83 - 0<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Es sind noch Wandkalender<br />
<strong>für</strong> 2018 da!<br />
Sichern Sie sich jetzt<br />
kostenfrei einen großen<br />
Wandkalender im DIN A1 Format!<br />
Erhältlich in der Geschäftsstelle<br />
in der Wiesenstraße 8, Griesheim<br />
sowie im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong>.<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Herzlichen Dank<br />
<strong>für</strong> die wohltuende Anteilnahme, die uns beim Heimgang von<br />
meinem lieben Mann <strong>und</strong> unserem lieben Vater<br />
Alois Brechal<br />
† 20.10.<strong>2017</strong><br />
durch Wort, Schrift <strong>und</strong> Zuwendungen <strong>für</strong> Grabschmuck<br />
zuteil wurde. Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stiller<br />
<strong>für</strong> seine tröstenden Worte.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Elisabeth Brechal<br />
Schneppenhausen, im November <strong>2017</strong><br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Herzlichen Dank!<br />
Wir haben uns sehr über die zahlreichen<br />
guten Glückwünsche zu unserem<br />
85. <strong>und</strong> 60. Geburtstag gefreut.<br />
Es war schön, mit allen zu feiern, <strong>und</strong> vielen Dank <strong>für</strong><br />
die Spenden, die wir dem DRK übergeben haben.<br />
Anneliese Becker & Ernst Ludwig Becker<br />
Am Sonntag, den 10. Dezember <strong>2017</strong>,<br />
feiere ich meinen<br />
90. Geburtstag.<br />
Wer mir gratulieren möchte, ist zwischen<br />
10 <strong>und</strong> 12 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“<br />
herzlich willkommen.<br />
Marga Schmidt<br />
Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />
April<br />
1 So<br />
2 Mo<br />
3 Di<br />
4 Mi<br />
5 Do<br />
6 Fr<br />
7 Sa<br />
8 So<br />
9 Mo<br />
10 Di<br />
11 Mi<br />
12 Do<br />
13 Fr<br />
14 Sa<br />
15 So<br />
16 Mo<br />
17 Di<br />
18 Mi<br />
19 Do<br />
20 Fr<br />
21 Sa<br />
22 So<br />
23 Mo<br />
24 Di<br />
25 Mi<br />
26 Do<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
29 So<br />
30 Mo<br />
Mai<br />
1 Di<br />
2 Mi<br />
3 Do<br />
4 Fr<br />
5 Sa<br />
6 So<br />
7 Mo<br />
8 Di<br />
9 Mi<br />
10 Do<br />
11 Fr<br />
12 Sa<br />
13 So<br />
14 Mo<br />
15 Di<br />
16 Mi<br />
17 Do<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
21 Mo<br />
22 Di<br />
23 Mi<br />
24 Do<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
31 Do<br />
Juni<br />
1 Fr<br />
2 Sa<br />
3 So<br />
4 Mo<br />
5 Di<br />
6 Mi<br />
7 Do<br />
8 Fr<br />
9 Sa<br />
10 So<br />
11 Mo<br />
12 Di<br />
13 Mi<br />
14 Do<br />
15 Fr<br />
16 Sa<br />
17 So<br />
18 Mo<br />
19 Di<br />
20 Mi<br />
21 Do<br />
22 Fr<br />
23 Sa<br />
24 So<br />
25 Mo<br />
26 Di<br />
27 Mi<br />
28 Do<br />
29 Fr<br />
30 Sa<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG | Wiesenstraße 8 | 64347 Griesheim | Telefon 06155 / 83 83 - 0 | Telefax 06155 / 83 83 - 99 | info@vbgverlag.de | www.vbgverlag.de<br />
Juli<br />
1 So<br />
2 Mo<br />
3 Di<br />
4 Mi<br />
5 Do<br />
6 Fr<br />
7 Sa<br />
8 So<br />
9 Mo<br />
10 Di<br />
11 Mi<br />
12 Do<br />
13 Fr<br />
14 Sa<br />
15 So<br />
16 Mo<br />
17 Di<br />
18 Mi<br />
19 Do<br />
20 Fr<br />
21 Sa<br />
22 So<br />
23 Mo<br />
24 Di<br />
25 Mi<br />
26 Do<br />
27 Fr<br />
28 Sa<br />
29 So<br />
30 Mo<br />
31 Di<br />
August<br />
1 Mi<br />
2 Do<br />
3 Fr<br />
4 Sa<br />
5 So<br />
6 Mo<br />
7 Di<br />
8 Mi<br />
9 Do<br />
10 Fr<br />
11 Sa<br />
12 So<br />
13 Mo<br />
14 Di<br />
15 Mi<br />
16 Do<br />
17 Fr<br />
18 Sa<br />
19 So<br />
20 Mo<br />
21 Di<br />
22 Mi<br />
23 Do<br />
24 Fr<br />
25 Sa<br />
26 So<br />
27 Mo<br />
28 Di<br />
29 Mi<br />
30 Do<br />
31 Fr<br />
September<br />
1 Sa<br />
2 So<br />
3 Mo<br />
4 Di<br />
5 Mi<br />
6 Do<br />
7 Fr<br />
8 Sa<br />
9 So<br />
10 Mo<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 Sa<br />
16 So<br />
17 Mo<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr<br />
22 Sa<br />
23 So<br />
24 Mo<br />
25 Di<br />
26 Mi<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 Sa<br />
30 So<br />
2018<br />
Oktober<br />
1 Mo<br />
2 Di<br />
3 Mi<br />
4 Do<br />
5 Fr<br />
6 Sa<br />
7 So<br />
8 Mo<br />
9 Di<br />
10 Mi<br />
11 Do<br />
12 Fr<br />
13 Sa<br />
14 So<br />
15 Mo<br />
16 Di<br />
17 Mi<br />
18 Do<br />
19 Fr<br />
20 Sa<br />
21 So<br />
22 Mo<br />
23 Di<br />
24 Mi<br />
25 Do<br />
26 Fr<br />
27 Sa<br />
28 So<br />
29 Mo<br />
30 Di<br />
31 Mi<br />
November<br />
1 Do<br />
2 Fr<br />
3 Sa<br />
4 So<br />
5 Mo<br />
6 Di<br />
7 Mi<br />
8 Do<br />
9 Fr<br />
10 Sa<br />
11 So<br />
12 Mo<br />
13 Di<br />
14 Mi<br />
15 Do<br />
16 Fr<br />
17 Sa<br />
18 So<br />
19 Mo<br />
20 Di<br />
21 Mi<br />
22 Do<br />
23 Fr<br />
24 Sa<br />
25 So<br />
26 Mo<br />
27 Di<br />
28 Mi<br />
29 Do<br />
30 Fr<br />
Nur<br />
solange<br />
der Vorrat<br />
reicht!<br />
Dezember<br />
1 Sa<br />
2 So<br />
3 Mo<br />
4 Di<br />
5 Mi<br />
6 Do<br />
7 Fr<br />
8 Sa<br />
9 So<br />
10 Mo<br />
11 Di<br />
12 Mi<br />
13 Do<br />
14 Fr<br />
15 Sa<br />
16 So<br />
17 Mo<br />
18 Di<br />
19 Mi<br />
20 Do<br />
21 Fr<br />
22 Sa<br />
23 So<br />
24 Mo<br />
25 Di<br />
26 Mi<br />
27 Do<br />
28 Fr<br />
29 Sa<br />
30 So<br />
31 Mo<br />
Januar 201<br />
1 Di<br />
2 Mi<br />
3 Do<br />
4 Fr<br />
5 Sa<br />
6 So<br />
7 Mo<br />
8 Di<br />
9 Mi<br />
10 Do<br />
11 Fr<br />
12 Sa<br />
13 So<br />
14 Mo<br />
15 Di<br />
16 Mi<br />
17 Do<br />
18 Fr<br />
19 Sa<br />
20 So<br />
21 Mo<br />
22 Di<br />
23 Mi<br />
24 Do<br />
25 Fr<br />
26 Sa<br />
27 So<br />
28 Mo<br />
29 Di<br />
30 Mi<br />
31 Do<br />
VBG
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Geschäfte bleiben Heiligabend geschlossen<br />
Landesregierung erlaubt keine Ausnahmen – Gewerbeverein <strong>und</strong> Kirche begrüßen Entscheidung<br />
Hessen – Heiligabend fällt<br />
dieses Jahr auf einen Sonntag.<br />
Normalerweise haben<br />
Geschäfte da geschlossen,<br />
doch dieses Jahr wurde in<br />
einigen B<strong>und</strong>esländern über<br />
Ausnahmeregelungen diskutiert<br />
– so auch in Hessen.<br />
Zwar gestattet das Hessi-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Nur wenige<br />
Weiterstädter haben sich am<br />
vergangenen Donnerstag an<br />
der Aktion „Stolpersteine putzen“<br />
zum Gedenken an die<br />
Opfer des Nationalsozialismus<br />
beteiligt.<br />
In <strong>Weiterstadt</strong>s Kernstadt<br />
konnte die evangelische Pfarrerin<br />
Simone Bachinger ihre<br />
Konfirmanden davon überzeugen,<br />
bei der Aktion mitzumachen.<br />
Und so radelte die<br />
Gruppe von der Bahnhofstraße<br />
10, wo sie von Bürgermeister<br />
Ralf Möller tatkräftig unterstützt<br />
wurde, von Stelle zu<br />
Stelle <strong>und</strong> lernte einiges über<br />
die Deutsch-Weiterstädter<br />
Geschichte. Die Suche nach<br />
den Stolpersteinen ging dann<br />
in die Kreuzstraße weiter, wo<br />
gleich vier Steine zu putzen<br />
waren, die von den Schülern<br />
mit sehr viel Aufmerksamkeit<br />
<strong>und</strong> Genauigkeit auf Hochglanz<br />
poliert wurden. Als Hinweis,<br />
dass dort etwas zum<br />
Stehen bleiben <strong>und</strong> näher Betrachten<br />
ist, legten die Kinder<br />
Blumen oder Kerzen neben<br />
die Stolpersteine. Da an dem<br />
Tag das nebelige Spätherbstwetter<br />
die Temperaturen in<br />
die Tiefe sinke ließ <strong>und</strong> es sehr<br />
früh dunkel wurde, waren die<br />
Beteiligten relativ alleine mit<br />
ihrer Aktion. Denn es ging um<br />
16 Uhr los in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
erst um 17.30 Uhr in Gräfenhausen.<br />
Selten gesellten sich<br />
Fußgänger dazu <strong>und</strong> hakten<br />
nach, was die Gruppe machte.<br />
Mit von der Partie <strong>und</strong><br />
wichtig bei der Anleitung zum<br />
„Stolpersteine putzen“ war<br />
Stadtarchivarin Maxi Jennifer<br />
Braun, die sich intensiv<br />
mit der Geschichte der verfolgten<br />
Weiterstädter Juden<br />
beschäftigt <strong>und</strong> sich tatkräftig<br />
da<strong>für</strong> einsetzt, dass auch<br />
<strong>Weiterstadt</strong> seine Stolpersteine<br />
erhält. An vier Stellen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> sind die Stolpersteine<br />
zu finden <strong>und</strong> in<br />
sche Ladenöffnungsgesetz<br />
(HLöG) Städten <strong>und</strong> Gemeinden<br />
bis zu vier Ausnahmen<br />
im Jahr aus Anlass von<br />
Märkten, Messen oder örtlichen<br />
Festen. Doch einige<br />
Tage sind davon ausdrücklich<br />
ausgenommen. Unter<br />
anderem sind dies die vier<br />
Adventssonntage. Und der<br />
24. Dezember fällt in diesem<br />
Jahr auf den 4. Advent.<br />
Das Hessische Sozialministerium<br />
hat jetzt entschieden,<br />
dass die Geschäfte in<br />
Hessen geschlossen bleiben.<br />
Geschenke einkaufen auf die<br />
letzte Sek<strong>und</strong>e fällt also in<br />
diesem Jahr am 24. Dezember<br />
aus. Auch Lebensmittelgeschäfte<br />
sind von dieser<br />
Entscheidung betroffen. Beim<br />
Einkauf des Festessens <strong>und</strong><br />
<strong>für</strong> die anschließenden Weihnachtsfeiertage<br />
sollte man daher<br />
besser an alles denken.<br />
Das Sozialministerium verweist<br />
bei seiner Entscheidung<br />
auf das HLöG. Darin heißt es:<br />
„Ein verkaufsoffener Sonntag<br />
ist an Adventssonntagen<br />
nicht gestattet“. Es dürfen<br />
nur Tankstellen, Geschäfte in<br />
Bahnhöfen <strong>und</strong> Flughäfen,<br />
Blumenhändler <strong>und</strong> Bäckereien<br />
in diesem Jahr an Heiligabend<br />
öffnen.<br />
Stephan Geter, Vorsitzender<br />
des Weiterstädter Gewerbevereins,<br />
begrüßt die Entscheidung<br />
des Sozialministeriums.<br />
„Das ist absolut richtig<br />
so. Ich weiß gar nicht, wie<br />
man auf so eine Idee kommen<br />
kann, am 4. Advent zu öffnen.<br />
Das ist mir schleierhaft.<br />
Natürlich begrüße ich prinzipiell<br />
verkaufsoffene Sonntage,<br />
wenn sie fair <strong>und</strong> flächendeckend<br />
sind, damit wir auch in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> konkurrenzfähig,<br />
zum Beispiel mit Mainz, bleiben<br />
können. Auch in Bezug<br />
auf den Onlinehandel ist das<br />
nur fair. Zwischen zwei <strong>und</strong><br />
vier Sonntage im Jahr sind genug.<br />
Eine Öffnung an Heiligabend,<br />
wenn es auf einen Adventssonntag<br />
fällt, muss nicht<br />
sein“, sagt Geter.<br />
Pfarrer Hartmut Stiller von<br />
der evangelischen Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong> ist<br />
verw<strong>und</strong>ert, dass über eine<br />
Öffnung am 4. Advent überhaupt<br />
diskutiert worden ist:<br />
„Ich verstehe die Problematik<br />
gar nicht. Es gab schon viele<br />
Heiligabende am Sonntag,<br />
alle sieben oder acht Jahre<br />
ist das so, <strong>und</strong> noch nie wurde<br />
das Öffnen der Geschäfte<br />
diskutiert. Natürlich sollten<br />
an einem solchen Tag die Geschäfte<br />
geschlossen bleiben.<br />
Die Leute haben genug Zeit<br />
am Samstag davor, ihre Geschenke<br />
<strong>und</strong> Lebensmittel<br />
zu besorgen. Ich bin felsenfest<br />
davon überzeugt, dass<br />
durch eine Öffnung am 4.<br />
Advent kein Cent mehr in<br />
die Kassen der Läden gespült<br />
werden würde. Außerdem<br />
geht es nicht immer<br />
nur ums Geld, gerade an<br />
Heiligabend sollte das nicht<br />
so sein. Da sollte <strong>und</strong> muss<br />
man auch an die Mitarbeiter<br />
denken“, sagt Pfarrer Stiller.<br />
In Hessen, Bayern <strong>und</strong><br />
Rheinland-Pfalz bleiben am<br />
24. Dezember die Supermärkte<br />
ganz geschlossen.<br />
In den meisten anderen<br />
B<strong>und</strong>esländern dürfen die<br />
Läden am 24. Dezember <strong>für</strong><br />
drei St<strong>und</strong>en öffnen. Aus<br />
Rücksicht auf die Gottesdienste<br />
müssen diese spätestens<br />
um 14 Uhr schließen.<br />
Die Lebensmittel-Discounter<br />
Aldi, Lidl, Penny <strong>und</strong><br />
Kaufland haben aber bereits<br />
mitgeteilt, dass sie ihre Filialen<br />
deutschlandweit nicht<br />
öffnen werden.<br />
hst<br />
Konfirmanden putzen Stolpersteine<br />
Bei der Aktion „Stolpersteine putzen“ war die dunkle Seite der deutschen Geschichte spürbar<br />
Auch die Konfirmanden Lenard Kaufmann (links) <strong>und</strong> David Becker haben mitgeholfen, die Stolpersteine<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> den Stadtteilen wieder zum Glänzen zu bringen. Die Jugendlichen<br />
haben bei der Aktion mitgemacht, weil auch sie das Andenken an die in der Nazizeit verfolgten<br />
<strong>und</strong> ermordeten Menschen bewahren wollen.<br />
geta-foto<br />
Gräfenhausen inzwischen<br />
an sieben Stellen – wobei an<br />
jeder Stelle mehrere Steine<br />
zu finden sind, denn damals<br />
wurden nicht nur Einzelne,<br />
sondern oft gleich ganze Familien<br />
deportiert <strong>und</strong> ermordet.<br />
In Gräfenhausen betei-<br />
abgeschlossen.<br />
ligten sich einige Bürger, die<br />
bei der Kranzniederlegung in<br />
der Hauptstraße, Ecke Steinstraße<br />
anwesend waren, wo<br />
früher die Synagoge stand.<br />
Diese Aktion „Stolpersteine<br />
putzen“ soll auch im nächsten<br />
Jahr stattfinden.<br />
Die Recherche über die ermordeten<br />
Juden aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
ist noch nicht komplett<br />
Interessierte<br />
können sich auf der Website<br />
der Stadt im interaktiven Plan<br />
die Stellen der Stolpersteine<br />
anschauen <strong>und</strong> per Mausklick<br />
Details über die jeweils Ermordeten<br />
erfahren. geta<br />
Weiterstädter fliegen bei Flugschau mit<br />
Modellflieger Sven Hartmann <strong>und</strong> Sönke Heinz begeistern mit Semi-Scale-Heli-Synchronflug<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Sven Hartmann<br />
<strong>und</strong> Sönke Heinz vom Modellflieger-Club<br />
(MFC) <strong>Weiterstadt</strong><br />
nahmen auf Einladung<br />
des Veranstalters als Piloten<br />
bei der „Faszination Modellbau“<br />
in Friedrichshafen teil.<br />
Bei der „Faszination Modellbau“<br />
in Friedrichshafen<br />
handelt es sich um eine internationale<br />
Messe <strong>für</strong> Modellbahnen<br />
<strong>und</strong> Modellbau. Im<br />
Rahmen der von der Fachzeitschrift<br />
„Flugmodell <strong>und</strong> Technik“<br />
FMT organisierten Flugschau<br />
„Stars des Jahres“ am 4.<br />
<strong>und</strong> 5. November zeigten die<br />
beiden Piloten des MFC <strong>Weiterstadt</strong><br />
dem Messepublikum<br />
ihr Können im Semi-Scale-<br />
Heli-Synchronflug.<br />
Am Samstag eröffneten sie<br />
um 10.30 Uhr als erster Programmpunkt<br />
bei traumhaftem<br />
Herbstwetter <strong>und</strong> einer<br />
Die Hubschrauberpiloten der Flugschau in Friedrichshafen mit<br />
ihren Maschinen (v.l.n.r.): Sönke Heinz, Marcel Döring (WM<br />
3. Jugend), Eric Weber (WM 2. Platz), Sven Hartman <strong>und</strong> Felix<br />
Braun (WM 1. Mannschaft).<br />
oh-foto<br />
einmaligen Kulisse auf dem<br />
Verkehrsflughafen in Friedrichshafen<br />
die Flugschau mit<br />
ihren beiden Modellhubschraubern<br />
vom Typ Hughes<br />
500 E. In dem r<strong>und</strong> fünf Minuten<br />
dauernden Flugfenster<br />
zeigten die beiden Piloten<br />
präzisen Synchronflug. Der<br />
Applaus nach Ende der Vorführung<br />
zeigte, dass die Darbietung<br />
von Sven Hartmann<br />
<strong>und</strong> Sönke Heinz bei den<br />
Zuschauern großen Anklang<br />
fand. Die beiden Moderatoren<br />
der Veranstaltung hoben<br />
heraus, dass man in der Regel<br />
den Synchronflug von Modellflugzeugen<br />
kennt, dass es im<br />
Bereich der Hubschrauberpiloten<br />
aber eher selten sei, dass<br />
zwei Piloten zum Synchronflug<br />
zusammenfinden.<br />
Wer sein Interesse am Modellflug,<br />
ob Flugzeug oder<br />
Hubschrauber, gerne vertiefen<br />
möchte, erhält alles Wissenswerte<br />
<strong>und</strong> Informationen<br />
über den MFC <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit Kontaktdaten unter www.<br />
mfc-weiterstadt.de. nh<br />
Dichtes Gedränge herrschte bei der Saisoneröffnung des KV Ahoi am vergangenen Samstag im<br />
Bürgerhaus Gräfenhausen. Auf der Konfettiparty waren die Cocktailbar <strong>und</strong> die Schnapsdrosselbar<br />
immer gut besucht.<br />
geta-foto<br />
Gräfenhäuser Narren<br />
heben ab mit Saus <strong>und</strong> Braus<br />
KV Ahoi startet mit einer ausschweifenden Konfettiparty in die Saison<br />
Gräfenhausen – Die Gräfenhäuser<br />
Narren haben am<br />
vergangenen Samstag das<br />
Bürgerhaus gekapert. In diesem<br />
Jahr überlegten sich die<br />
Narren vom KV Ahoi, eine<br />
ausgiebige Konfettiparty zu<br />
feiern <strong>und</strong> luden alle dazu ein,<br />
mitzumachen. Nach <strong>und</strong> nach<br />
trudelten die Gäste in den farbenfroh<br />
geschmückten Saal<br />
<strong>und</strong> ließen sich von der Feierlaune<br />
der Narren anstecken.<br />
Für gute Stimmung sorgte DJ<br />
Mike, der die Wünsche der<br />
Gäste nach deren Lieblingsmusik<br />
von den Lippen las.<br />
Ganz viel Trubel war auch<br />
vor der toll geschmückten<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Kulturförderung<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
hält seit einigen Jahren <strong>für</strong> die<br />
Bürger ein vielfältiges Kulturangebot<br />
parat. Teil davon sind<br />
auch Ausstellungen von lokalen<br />
Künstlern, die das Leben<br />
hier vor Ort bunter machen.<br />
So auch am vergangenen<br />
Donnerstag, als der Weiterstädter<br />
Maler Volker Senzel<br />
gemeinsam mit seiner Kollegin<br />
Angelika Keck im idyllischen<br />
Schloss Braunshardt<br />
dem Kunstliebhaber spannende<br />
Malwelten eröffnete.<br />
Während sich Lokalmatador<br />
Senzel auf abstrakte Motive<br />
profiliert hat, malt Keck Realfiguren.<br />
Mal ist eine Hand auf<br />
ihren Bildern zu sehen, mal<br />
ein kleiner Gondoliere, der auf<br />
dem Canale Grande in Venedig<br />
K<strong>und</strong>schaft sucht. Senzel<br />
lässt sich in der Interpretation<br />
seiner Bilder nicht so leicht<br />
festlegen. Was man auf seinen<br />
Bildern sieht, liegt viel stärker<br />
im Auge des Betrachters. Woher<br />
die Leidenschaft <strong>für</strong> das<br />
Cocktailbar, an der man von<br />
zauberhaften Närrinnen bedient<br />
wurde. So waren die<br />
edlen Narren auch nicht weit,<br />
die mit frechen, aber lustigen<br />
Ansprachen versuchten, die<br />
Damen zu belustigen. Büttenreden<br />
oder gar theatralische<br />
Stücke waren an diesem<br />
Abend nicht geplant – jeder<br />
sollte Party machen können.<br />
Allerdings weniger die Tänzerinnen,<br />
die zur größten<br />
Freude der Gäste gekonnt<br />
das Tanzbein auf der Bühne<br />
schwangen.<br />
Mit tollen Cocktails,<br />
Schnäpsen an der Schnapsdrosselbar,<br />
Leckereien <strong>für</strong><br />
Malen kommt, wissen beide<br />
Künstler nicht. Sie wissen<br />
nur, dass es aus ihnen heraus<br />
gebrochen ist. Weder Senzel<br />
noch Keck haben sich aber lediglich<br />
auf ihre Kunstkarriere<br />
konzentriert. Sie haben beide<br />
anfangs nur <strong>für</strong> sich selbst gemalt.<br />
Senzel hatte bereits als Kind<br />
gemalt <strong>und</strong> als Schüler führte<br />
er es fort, um sich gewisse Annehmlichkeiten<br />
finanzieren<br />
zu können. Über dreißig Jahre<br />
hat Senzel dann nicht mehr<br />
gemalt <strong>und</strong> ist seinem Beruf<br />
als Vertriebsfachmann nachgegangen.<br />
Vor einigen Jahren<br />
hat Senzel dann erneut seine<br />
Hingabe <strong>für</strong> die Malerei entdeckt<br />
<strong>und</strong> verkauft inzwischen<br />
seine Bilder über die Weiterstädter<br />
Grenzen hinweg. Senzel<br />
bleibt aber hier vor Ort<br />
<strong>und</strong> versucht, regional auszustellen.<br />
Es gebe zwar auch Anfragen<br />
aus Berlin, die Kosten<br />
da<strong>für</strong> wären <strong>für</strong> Senzel aber zu<br />
hoch. Er sei mit dem, was hier<br />
vor Ort geschieht, zufrieden.<br />
den kleinen Hunger, viel<br />
Musik <strong>und</strong> guten Fre<strong>und</strong>en<br />
ließen es sich die Gräfenhäuser<br />
zum Auftakt der fünften<br />
Jahreszeit gut gehen. Weil<br />
die Narren des KV Ahoi sich<br />
dem Motto „Wir heben ab<br />
mit Saus <strong>und</strong> Braus“ während<br />
der gesamten Narrenzeit verpflichtet<br />
fühlen, legten alle<br />
den Gr<strong>und</strong>stein da<strong>für</strong> <strong>und</strong><br />
feierten ausgiebig <strong>und</strong> ohne<br />
schlechtes Gewissen bis spät<br />
in die Nacht. Tatsächlich abgehoben<br />
ist aber niemand,<br />
denn nach einigen Gläschen<br />
Wein, veredelt mit Schnaps,<br />
war die Anziehungskraft der<br />
Erde doch stärker. geta<br />
Abstrakt trifft auf Realismus: Der Weiterstädter Maler Volker Senzel präsentierte am vergangenen<br />
Donnerstag zusammen mit seiner Kollegin Angelika Keck inspirierende Werke aus zwei unterschiedliche<br />
Malwelten im idyllischen Braunshardter Schloss.<br />
geta-foto<br />
Bilderausstellung im Schloss<br />
Künstlerische Vielfalt macht das Leben in <strong>Weiterstadt</strong> farbenfroher<br />
Seine Werke zu verkaufen fällt<br />
Senzel nicht schwer. Als ehemaliger<br />
Vertriebsfachmann<br />
weiß er, wie Eigenwerbung<br />
funktioniert <strong>und</strong> fährt sehr gut<br />
damit.<br />
Auch Keck kommt aus<br />
einem anderen Berufszweig.<br />
Ursprünglich hatte die Malerin<br />
als technische Zeichnerin gearbeitet.<br />
Dann bekam sie Kinder<br />
<strong>und</strong> blieb erstmal zuhause.<br />
Als ihre Kinder groß wurden<br />
<strong>und</strong> sie wieder berufstätig<br />
sein konnte, war ihr Berufsbild<br />
obsolet. Nun entschied<br />
die Künstlerin, ein Fachhochschulstudium<br />
zur Grafikerin zu<br />
absolvieren, was sie auch tat.<br />
Erst danach fing Keck wieder<br />
an, sich <strong>für</strong> die Malerei zu interessieren.<br />
Der Erfolg gibt ihr<br />
Recht. Denn Keck malt nicht<br />
nur ihre eigenen Motive, sondern<br />
sie führt auch Porträtaufträge<br />
aus. Darüber hinaus begeistert<br />
sich die Frankenthalerin<br />
auch <strong>für</strong> Karikaturen, die<br />
sie nach vorgegebenen Texten<br />
anfertigt.<br />
geta
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 5<br />
LOKALES<br />
Das Männerballett des KVW, die „Funkenspritzer“, zeigten dem Publikum, wie sie sich vom ausgiebigen<br />
Feiern während des Karnevals erholen: Nach dem Aschermittwoch nämlich trudeln die<br />
Prima-Ballerinen in die Erholungsklinik „Zur schönen Aussicht“, die wegen ihrer scharfen Krankenschwestern<br />
bei den Narren sehr beliebt ist.<br />
geta-fotos<br />
KVW lud in närrische Welt der Karnevalisten ein<br />
Großartige Stimmung bei der Saisoneröffnung des Karnevalvereins <strong>Weiterstadt</strong> – Bürgerzentrum bebte vor Lachen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Deutschland<br />
wird nun wieder von Narren<br />
regiert. Seit Samstag; dem<br />
11.11., um 11.11 Uhr, ist keiner<br />
mehr vor den Karnevalisten<br />
sicher. Gekonnt <strong>und</strong><br />
witzig ziehen sie auch den<br />
ärgsten Karnevalsmuffel in<br />
ihren Bann <strong>und</strong> besetzen das<br />
gesamte B<strong>und</strong>esgebiet – vielleicht<br />
im Norden der Republik<br />
nicht ganz so sehr, aber<br />
„was soll’s“, sagt sich jeder<br />
Narr, „die wissen nicht, was<br />
sie verpassen“.<br />
Derselben Meinung sind<br />
auch die Weiterstädter Narren<br />
des KV <strong>Weiterstadt</strong>. Am Samstag<br />
statuierten sie mit einer<br />
abwechslungsreichen <strong>und</strong> bis<br />
zur Perfektion geübten Auftaktveranstaltung<br />
anlässlich<br />
des Anbruchs der fünften Jahreszeit<br />
ein karnevalistisches<br />
Exempel. Mit humorvollen<br />
Geschichten aus dem Narrenleben<br />
<strong>und</strong> tollen Tänzen aller<br />
kleinen <strong>und</strong> großen Garden<br />
sorgten sie am vergangenen<br />
Samstag <strong>für</strong> eine Bombenstimmung<br />
im prall gefüllten<br />
Bürgerzentrum. Ein kurzes<br />
Intermezzo zur Gedankenwelt<br />
eines Narren beim Fallen<br />
des Wortes Bomben: Auch als<br />
Karnevalist muss man in der<br />
heutigen Zeit aufpassen, was<br />
man sagt, aber „Bombenstimmung<br />
klingt doch so schön“.<br />
Und so ging es um 19.31<br />
Uhr närrischer Zeit los mit der<br />
Dauernarretei. Auf der Bühne<br />
Getanzt wurde bei der närrischen Saisoneröffnung des KV <strong>Weiterstadt</strong> nicht nur auf der Bühne, sondern auch mitten im Saal. Angesteckt<br />
von den reizenden Tanz-Garden schwangen auch die Gäste in den Pausen das Tanzbein zu Schlagermusik <strong>und</strong> internationalen<br />
Hits. Groß <strong>und</strong> Klein, Alt <strong>und</strong> Jung: zu Karneval ist das Publikum beim KVW bunt gemischt <strong>und</strong> hat seinen Spaß, wenn die<br />
KVW-Jecken zum großen Narrentreiben einladen.<br />
zeigte sich der todernste erste<br />
Vorsitzende des KVW, Toni<br />
Samperio, der dem verehrten<br />
Publikum allerlei aus seinem<br />
beschwerlichen Amt <strong>und</strong><br />
dem Alltag erzählte. Seine Gesprächspartner<br />
nahmen ihn<br />
mehr auf den Arm als sie ihm<br />
halfen, sich von den ganzen<br />
Sorgen zu befreien. Das Mitleid<br />
beim Publikum war da<br />
schon vorprogrammiert <strong>und</strong><br />
Samperio suhlte sich im mitfühlenden<br />
Raunen der närrischen<br />
Gäste.<br />
Tobenden Applaus <strong>und</strong><br />
strahlende Gesichter gab es<br />
beim Auftritt der Funkenspritzer,<br />
die dem unwissenden<br />
Publikum eindrucksvoll<br />
darlegten, welche Annehmlichkeiten<br />
die närrischen Vollprofis<br />
nach Aschermittwoch<br />
erwarten. In der namentlich<br />
wohlklingenden Klinik „Zur<br />
schönen Aussicht“ trudeln<br />
nämlich die noch von Alkohol<br />
<strong>und</strong> Narrendüften betäubten<br />
„Balletttänzer“ dann ein, wo<br />
sie von w<strong>und</strong>erschönen, kräftigen<br />
<strong>und</strong> zu allen Schandtaten<br />
bereiten Krankenpflegerinnen<br />
erwartet werden.<br />
Nachdem die zahlreichen<br />
Begebenheiten aus dem Narrenparadies<br />
in theatralisch<br />
vielfältiger Weise präsentiert<br />
wurden <strong>und</strong> beim Publikum<br />
<strong>für</strong> einen Schenkelklopfer<br />
nach dem anderen sorgten,<br />
staunten die Gäste über die<br />
Tanzschritte der kleinen <strong>und</strong><br />
großen Garden. Das ganze<br />
Jahr über üben die Tänzerinnen<br />
die Gardetänze bis zur<br />
Perfektion. Das Lob da<strong>für</strong> bekommen<br />
sie dann bei jedem<br />
ihrer Auftritte während der<br />
gesamten Karnevalsszeit.<br />
Angesteckt von den Gardetänzen<br />
eilten auch die Gäste<br />
auf die Tanzfläche <strong>und</strong> tanzten<br />
zu internationaler <strong>und</strong> Schlagermusik.<br />
Auch die Kleinsten<br />
hatten ihren Spaß <strong>und</strong> forderten<br />
ihre Eltern auf, sie auf<br />
der Tanzbühne wie ein Tanzmariechen<br />
hoch zu heben. Bis<br />
nach Mitternacht unterhielten<br />
die Narren das begeisterte Publikum<br />
<strong>und</strong> luden es ein, Ende<br />
des Monats zum „Kräppelkaffee“<br />
zu kommen. geta<br />
Ahmad Aichach (links) <strong>und</strong> Toni Samperio gehören inzwischen<br />
zu den zuverlässigsten Zugpferden des KVW. Denn wenn die beiden<br />
zusammen auf der Bühne stehen, gibt es kein Halten mehr.<br />
MODERNES<br />
BAUEN UND WOHNEN<br />
Keine Immobilie ist wie<br />
die andere <strong>und</strong> jede hat<br />
ihre eigene Geschichte.<br />
Ihre Immobilie,<br />
unsere Leidenschaft.<br />
Wir beraten<br />
Sie gerne!<br />
Wilhelm-Leuschner-Str. 74<br />
64347 Griesheim<br />
Telefon 06155/8373-0<br />
Mo.-Fr. 9-18 Uhr,<br />
Samstag 9-12 Uhr<br />
www.geissgmbh.de<br />
Tel.: 0 15 25 / 3 71 92 49<br />
info@jungimmobilien.com<br />
www.jungimmobilien.com<br />
Die Zukunft ist<br />
unsere Baustelle.<br />
Wir kümmern uns um Ihre Sicherheit<br />
Mehr Stabilität <strong>und</strong><br />
Einbruchschutz<br />
Höchste<br />
Energieefzienz<br />
Ihr Partner <strong>für</strong> WERU-FENSTER<br />
Grüne Dächer leben länger<br />
Begrünte Dachflächen haben einen vielfältigen praktischen Nutzen <strong>für</strong> das Haus<br />
Begrünte Dächer leisten<br />
einen wichtigen Beitrag zum<br />
Umweltschutz <strong>und</strong> zur Verbesserung<br />
der Lebensqualität<br />
in städtischen Regionen.<br />
Sie wirken der zunehmenden<br />
Flächenversiegelung<br />
entgegen, bringen mehr<br />
Sauerstoff in die Städte <strong>und</strong><br />
bieten Tieren <strong>und</strong> Kleinlebewesen<br />
wertvolle Lebensräume.<br />
Doch nicht nur im Großen<br />
sind begrünte Dachflächen<br />
sinnvoll. „Sie haben auch<br />
ganz praktische Nutzen <strong>für</strong><br />
das Haus, auf dem sie angelegt<br />
werden“, sagt Dr. Gunter<br />
Mann von Optigrün. Daher<br />
sei die Begrünung von Dachflächen<br />
auch <strong>für</strong> Eigenheimbesitzer<br />
ein interessantes<br />
Thema.<br />
Ein begrüntes Dach ist wesentlich<br />
besser vor Umwelteinflüssen<br />
<strong>und</strong> Beschädigungen<br />
geschützt. An heißen Sommertagen<br />
kann die Temperatur auf<br />
ungeschützten Dachflächen bis<br />
zu 80 Grad Celsius erreichen,<br />
durch die Schichten des Gründachs<br />
hindurch übersteigen<br />
sie dagegen in der Regel nicht<br />
einmal 30 Grad. Einen ähnlichen<br />
Effekt hat die Begrünung<br />
auch an frostig-kalten Wintertagen.<br />
Schutz bietet sie auch<br />
vor Wind- <strong>und</strong> Witterungseinflüssen,<br />
Hagel oder UV-Strahlung.<br />
Laut Fachleuten lässt sich<br />
ein Dach dadurch doppelt so<br />
lange ohne Reparaturen oder<br />
Komplettsanierungen nutzen.<br />
Mehr Infos <strong>und</strong> Tipps zur Anlage<br />
von Gründächern gibt es<br />
unter www.optigruen.de. Das<br />
Gründach wirkt auch als natürliche<br />
Dämmschicht. Es senkt<br />
damit den Energieverbrauch<br />
des Hauses im Winter <strong>und</strong> sorgt<br />
<strong>für</strong> angenehme Temperaturen<br />
im Sommer.<br />
Pflanzen <strong>und</strong> Substrat halten<br />
Regenwasser zurück - je nach<br />
Begrünungsart 30 bis 99 Prozent<br />
der Niederschläge. Insbesondere<br />
Spitzenabflüsse<br />
bei Starkregenfällen werden<br />
dadurch erheblich gemindert.<br />
Weil dies die kommunalen Kanalisationen<br />
entlastet, bieten<br />
manche Gemeinden mit gesplitteter<br />
Abwassersatzung den<br />
Besitzern von Gründächern<br />
eine Minderung der Gebühren<br />
<strong>für</strong>s Dachabwasser an. Nicht<br />
zu unterschätzen ist vor allem<br />
auch eine Wirkung auf das Mikroklima<br />
im Umfeld begrünter<br />
Grüne Dächer nutzen nicht nur der Umwelt, sondern verlängern auch<br />
das Leben der Dachkonstruktion.<br />
Foto: djd/Optigrün<br />
Dachflächen. Die Verdunstung<br />
des Wassers sorgt <strong>für</strong> spürbare<br />
Kühlung <strong>und</strong> Luftbefeuchtung.<br />
Ebenfalls unmittelbar zu spüren<br />
ist die optische Verbesserung<br />
des Wohn- oder Arbeitsumfelds,<br />
besonders wenn die<br />
begrünten Dachflächen gut<br />
sichtbar sind oder bei Intensivbegrünungen<br />
sogar zu Freizeitzwecken<br />
genutzt werden können.<br />
djd<br />
Ackerland<br />
zu kaufen gesucht.<br />
Telefon 06150 / 51366<br />
Haushaltsauflösungen,<br />
Umzüge, Entrümpelungen,<br />
Kleintransporte, Renovierungen<br />
- Angebot kostenlos.<br />
Tel. 0 61 50 / 59 02 16<br />
Mobil 01 71 / 3 14 68 23<br />
Ackerland zur Pacht oder zum<br />
Kauf gesucht. Wir produzieren<br />
ges<strong>und</strong>e Lebensmittel aus Ihrer<br />
Region. E-Mail: ackerlandsucheweiterstadt@gmx.de<br />
Tannenhof Meinhardt,<br />
Telefon 01 77 / 4 91 98 15<br />
www.vbgverlag.de<br />
Friedrich-Ebert-Straße 24<br />
64560 Riedstadt-Crumstadt<br />
Telefon: 0 61 58 / 99 09 0<br />
www.baustoff-kramer.de<br />
Wir sind <strong>für</strong> Sie da da<br />
Mo.-Fr. 7.30-17.30 7.00 - 18.00 Uhr<br />
Sa. 7.30-12.30 - Uhr
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 6<br />
LOKALES<br />
Taschen waren sehr begehrt<br />
Präventionsrat spendet 700 Euro an Warenkorb <strong>und</strong> Nähgruppe AK Asyl<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Präventionsrat<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
hat den Gewinn des diesjährigen<br />
Begegnungsfests an<br />
den Warenkorb <strong>Weiterstadt</strong><br />
sowie an die Nähgruppe des<br />
Arbeitskreises Asyl gespendet.<br />
Beide gemeinnützigen Gruppierungen<br />
erhalten jeweils<br />
350 Euro.<br />
Die Nähgruppe des<br />
Arbeitskreises Asyl hatte <strong>für</strong><br />
das Begegnungsfest gemeinsam<br />
mit geflüchteten Frauen<br />
in monatelanger Handarbeit<br />
w<strong>und</strong>erschöne Taschen genäht<br />
– jede ein Unikat. Dabei<br />
hatten die Frauen sehr kreative<br />
Ideen: Aus Stoffresten<br />
alter Hemden, Hosen oder<br />
Kita Wirbelwind nimmt an<br />
europäischem Projekt teil<br />
Erzieher aus Schweden <strong>und</strong> Großbritannien zu Gast in <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Veranstaltungsraum<br />
der Stadtbücherei<br />
im Medienschiff fand im Rahmen<br />
eines europäischen Projekts<br />
am vergangenen Dienstag,<br />
7. November, das Auftakttreffen<br />
von Erziehern aus<br />
Vorhängen nähten sie Tragebeutel,<br />
Umhängetaschen<br />
<strong>und</strong> kleine Handtaschen.<br />
Das Ziel: Über das Nähen Feuerwehr,<br />
die Frauen aus <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit den geflüchteten Frauen<br />
bekannt zu machen. Das Begegnungsfest<br />
wird auch im<br />
nächsten Jahr finanziell von<br />
dem Unternehmen Evonik<br />
unterstützt, wie Sascha Görg,<br />
Leiter Standortkommunikation,<br />
mitteilte. Bürgermeister<br />
Ralf Möller lobte die sehr gute<br />
Zusammenarbeit von Wirtschaft,<br />
Vereinen, Politik <strong>und</strong><br />
Verwaltung <strong>und</strong> sprach allen,<br />
die am Begegnungsfest beteiligt<br />
waren, seinen Dank <strong>für</strong> ihr<br />
Engagement aus.<br />
Die Nähgruppe trifft sich<br />
auch weiterhin mittwochs,<br />
von 10 bis 12 Uhr, in der alten<br />
Georgenstraße<br />
64, in Braunshardt. Das Angebot<br />
des Warenkorbs <strong>Weiterstadt</strong><br />
richtet sich an bedürftige<br />
Menschen in <strong>Weiterstadt</strong>. Für<br />
einen symbolischen Beitrag<br />
von zwei Euro bekommen sie<br />
einen Korb mit Lebensmitteln<br />
<strong>und</strong> Waren des täglichen Gebrauchs.<br />
Wie Eugen Moczygemba<br />
vom Warenkorb mitteilt,<br />
werde der gespendete<br />
Betrag da<strong>für</strong> verwendet, den<br />
Bedürftigen während der<br />
Weihnachtszeit eine Freude<br />
mit beispielsweise Stollen<br />
<strong>und</strong> Kaffee zu machen. stw<br />
Schweden, Großbritannien<br />
sowie Deutschland statt. In<br />
<strong>Weiterstadt</strong> nimmt die Kindertagesstätte<br />
Wirbelwind an dem<br />
Projekt teil. Gemeinsam mit<br />
der Leiterin des Fachdiensts<br />
Frühe Bildung <strong>und</strong> Familien,<br />
Miriam Zeleke, begrüßte Bürgermeister<br />
Ralf Möller die Gäste:<br />
„Projekte wie dieses weiten<br />
den Blick <strong>für</strong> Neues <strong>und</strong> geben<br />
jedem die Möglichkeit, sich<br />
die Erfahrungen der anderen<br />
zunutze zu machen.“<br />
Das Projekt vergleicht die<br />
Praxis von Erziehern der einzelnen<br />
Länder miteinander,<br />
um so voneinander zu lernen,<br />
den Austausch zwischen den<br />
Nationen zu fördern <strong>und</strong> die<br />
Ausbildung insgesamt zu verbessern.<br />
Geplant sind in den<br />
kommenden Jahren mehrere<br />
Arbeitstreffen in den teilnehmenden<br />
Ländern sowie<br />
gegenseitige Hospitationen.<br />
Das Projekt setzt sich mit<br />
den Themen Interkulturalität,<br />
soziale Ausgrenzung, Stereotypen,<br />
Flüchtlingsintegration<br />
sowie Qualitätsverbesserung<br />
in der Schule auseinander.<br />
Eines der Projektziele wird die<br />
Erstellung eines Dokumentarfilms<br />
sein, der die einzelnen<br />
Themen beleuchtet <strong>und</strong> Gelegenheit<br />
gibt, diese im Unterricht<br />
zu besprechen. stw<br />
Aus Schweden <strong>und</strong> Großbritannien kamen die Erzieher nach <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> diskutierten mit<br />
Bürgermeister Ralf Möller (vorne links) <strong>und</strong> den Mitarbeitern der Kita Wirbelwind über Erziehungsziele,<br />
Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten.<br />
stw-foto<br />
Der Weiterstädter SPD-Ortsverein hatte Anfang vergangener Woche in das Foyer des Bürgerzentrums<br />
<strong>Weiterstadt</strong> zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um mit Fachleuten über die Bildungslandschaft<br />
in Hessen zu diskutieren. Die Diskutanten waren (v.l.n.r.): Andreas Enzmann, Stadtverordneter der<br />
SPD <strong>und</strong> Ausschussvorsitzender <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur; Heike Hofmann, Landtagsabgeordnete <strong>und</strong><br />
Kandidatin der SPD <strong>für</strong> den Wahlkreis, Nancy Faeser, Generalsekretärin der hessischen SPD; Monika<br />
Wilhelm, Fachbereichsleiterin Bildung der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, sowie Joachim Ackermann, Vorsitzender<br />
des Schulelternbeirats der Albrecht-Dürer-Schule.<br />
geta-foto<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />
Dienstag hatte der<br />
Ortsverein der SPD zu einer<br />
Bürgermeister Ralf Möller (links) freut sich über die gute Zusammenarbeit von Wirtschaft, Vereinen,<br />
Politik <strong>und</strong> Verwaltung. Bei der Spendenübergabe aus dem Erlös des Begegnungsfestes sah<br />
Podiumsdiskussion<br />
man nur fröhliche Gesichter.<br />
stw-foto<br />
Debatte zur Bildungspolitik<br />
SPD fordert kostenlose Ganztagsbetreuung <strong>für</strong> alle Kinder in Hessen<br />
eingeladen,<br />
die das Thema „Echte gebührenfrei<br />
Bildung – von Anfang<br />
an“ zum Inhalt hatte.<br />
Als Ehrengast luden die<br />
Genossen ihre hessische Generalsekretärin<br />
Nancy Faeser<br />
ein, die gemeinsam mit<br />
Heike Hofmann (stellvertretende<br />
Fraktionsvorsitzende<br />
der SPD-Landtagsfraktion),<br />
Monika Wilhelm (Fachbereichsleiterin<br />
Bildung der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>) <strong>und</strong> Joachim<br />
Ackermann (Vorsitzender<br />
des Schulelternbeirats<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „Globalisierung<br />
– Woher kommt die allgemeine<br />
Verunsicherung von<br />
Kulturen?“ Zu diesem Thema<br />
hält der Philosophie-Dozent<br />
Dr. Rüdiger Böhle am 24. November,<br />
um 19.30 Uhr, einen<br />
Vortrag in der Stadtbücherei<br />
im Medienschiff, der Eintritt<br />
ist frei.<br />
Das Phänomen der Globalisierung<br />
ist eigentlich <strong>für</strong><br />
die Menschen nichts Neues.<br />
Schon vor mehreren h<strong>und</strong>ert<br />
Jahren wurden Waren von<br />
China über die Seidenstraße<br />
gen Westen transportiert, feierten<br />
Städte wie Genua oder<br />
Venedig ihren Aufstieg durch<br />
der Albrecht-Dürer-Schule)<br />
das Bildungsthema diskutierte.<br />
Auch Bürgermeister<br />
Ralf Möller kam, um sich die<br />
Argumente der Fachleute anzuhören.<br />
Möller blieb dabei,<br />
dass der Gesetzesentwurf der<br />
Landesregierung, die ersten<br />
sechs St<strong>und</strong>en Betreuung in<br />
den Kindergärten kostenfrei<br />
zu machen, „eine schlichte<br />
Mogelpackung“ sei. Die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> habe hohe Standards,<br />
die sie in diesem Bereich<br />
auch halten will. Hier<br />
müsse das Land die Kommunen<br />
unterstützen <strong>und</strong> nicht<br />
zusätzlich belasten.<br />
Nancy Faeser ging einen<br />
Schritt weiter als die Landesregierung<br />
<strong>und</strong> forderte gleich<br />
die Ganztagsbetreuung, weil<br />
nur so „eine gute Bildung <strong>für</strong><br />
alle“ realisiert werden könne.<br />
Wie die SPD das finanzieren<br />
will, erläuterte Faeser allerdings<br />
nur skizzenhaft. Sie argumentierte,<br />
dass das Land<br />
Hessen ein reiches B<strong>und</strong>esland<br />
mit 6,3 Milliarden Überschuss<br />
sei, das es sich leisten<br />
könne, die Kommunen bei<br />
der Kinderbetreuung in hohem<br />
Maße zu entlasten. So<br />
schlug die Politikerin vor,<br />
dass das Land entweder zwei<br />
Drittel der Betriebskosten<br />
oder 80 Prozent der Personalkosten<br />
zu tragen habe. Denn<br />
die Investitionskosten seien<br />
nicht das Problem, sondern<br />
die <strong>für</strong> das Personal. Nur so<br />
könnten die Kommunen<br />
entlastet werden, um mehr<br />
Qualität in der Bildung anbieten<br />
zu können. Faeser ging<br />
so weit <strong>und</strong> forderte ab Anfang<br />
2018 Gebührenfreiheit<br />
<strong>für</strong> die Ganztagsbetreuung<br />
in Kindergärten <strong>und</strong> bis 2020<br />
sollte auch die U 3-Betreuung<br />
sukzessive kostenfrei sein.<br />
Das Land könnte die entstandenen<br />
Mehrbelastungen<br />
aus der Wasserabgabe <strong>für</strong> Industriegewässer<br />
finanzieren.<br />
Zwar müsse man deswegen<br />
an der einen oder anderen<br />
Stelle sparen, aber Bildung sei<br />
„der Schlüssel <strong>für</strong> alles.“ Heike<br />
Hofmann pflichtete Faeser<br />
bei <strong>und</strong> wies auf die qualitativ<br />
hochwertige Bildung in <strong>Weiterstadt</strong><br />
hin, die b<strong>und</strong>esweite<br />
Anerkennung finde.<br />
Monika Wilhelm betonte,<br />
dass das bestehende Modell<br />
<strong>und</strong> das, was das Land fordere,<br />
keine Antworten <strong>für</strong> 15 bis<br />
20 Prozent der Kinder, die in<br />
Armut leben, gebe. Wilhelm:<br />
„Das ist dumm gespart.“ Zwar<br />
bezahle das Jugendamt die<br />
Betreuung <strong>für</strong> sozialschwache<br />
Kinder, jedoch nur vormittags.<br />
Aber gerade diese<br />
Kinder bräuchten am meisten<br />
auch die Betreuung am<br />
Nachmittag. Wilhelm betonte<br />
auch die Wichtigkeit von<br />
guten Fachkräften, die stabil<br />
<strong>und</strong> dauernd vor Ort bleiben.<br />
Da<strong>für</strong> brauche man aber Anreize,<br />
wie eine gute Bezahlung<br />
<strong>und</strong> den Aufbau einer stabilen<br />
Bindung zwischen den Erzieher/Eltern<br />
<strong>und</strong> Erzieher/Verwaltung.<br />
Joachim Ackermann drückte<br />
seine Bedenken in Richtung<br />
Nancy Faeser aus. Wenn das<br />
Land in die Kindergärten mehr<br />
investiere, würden die Schulinvestitionen<br />
möglicherweise<br />
darunter leiden. Ackermann<br />
monierte, dass Bildung in<br />
Deutschland weiterhin stark<br />
vom Elternhaus abhänge <strong>und</strong><br />
hier etwas passieren müsse. Er<br />
verstehe es außerdem nicht,<br />
warum inzwischen immer<br />
mehr Kinder Förderbedarf<br />
hätten. Ackermann fragte rhetorisch:<br />
„Sind sie auf einmal<br />
genetisch verändert“ <strong>und</strong> wies<br />
auf die heutigen gesellschaftlichen<br />
Probleme hin. Auch auf<br />
die Absicht des Kreises, eine<br />
inklusive Gr<strong>und</strong>schule an der<br />
ADS aufzubauen, ging er ein<br />
<strong>und</strong> forderte den Schuldezernenten<br />
auf, zu sagen, wie<br />
eine inklusive Gr<strong>und</strong>schule<br />
<strong>für</strong> ihn aussieht. Denn es gebe<br />
wenige Lehrer, die „Inklusion<br />
können“ <strong>und</strong> durchgehend in<br />
den Schulräumen präsent seien.<br />
Die Regel sei eher, dass die<br />
Inklusionslehrer <strong>für</strong> zwei oder<br />
drei St<strong>und</strong>en bleiben <strong>und</strong><br />
dann wieder gehen. Ackermann<br />
forderte schließlich<br />
„Schule anders zu denken“,<br />
bis hin zum Einzelunterricht.<br />
geta<br />
Angst vor der Globalisierung<br />
Vortrag von Dr. Rüdiger Böhle zur Verunsicherung der Kulturen<br />
lukrativen Gewürzhandel<br />
aus Fernost bis die Portugiesen<br />
dank günstigerer Kosten<br />
durch den ausschließlichen<br />
Transport über Seewege ihnen<br />
den Rang abliefen.<br />
Böhle zeigt in seinem Vortrag<br />
den modernen Konflikt<br />
zwischen gesteigertem Wohlstand<br />
durch technischen<br />
Fortschritt <strong>und</strong> in wissenschaftlichen<br />
Denkweisen<br />
ankerndes Wirtschaften im<br />
Spannungsfeld von Glauben<br />
<strong>und</strong> kulturellen Prägungen<br />
auf - <strong>und</strong> was dies <strong>für</strong> einzelne<br />
Kulturen <strong>und</strong> das Miteinander<br />
von Kulturen bedeutet.<br />
Dr. Rüdiger Eduard Böhle<br />
kam auf Umwegen zur Philosophie:<br />
So absolvierte er<br />
zunächst eine Ausbildung<br />
als Maschinenschlosser <strong>und</strong><br />
Werkzeugmacher, bevor er<br />
ein Ingenieursstudium an der<br />
Fachhochschule begann.<br />
Böhle holte das Abitur nach,<br />
studierte Historik, Mathematik<br />
<strong>und</strong> Philosophie <strong>und</strong><br />
promovierte erfolgreich über<br />
den „Allro<strong>und</strong>er“ Gottfried<br />
Wilhelm Leibniz. Nach seinem<br />
Studium lehrte er über<br />
Philosophie <strong>und</strong> Kultur unter<br />
anderem an der Johann Wolfgang<br />
Goethe-Universität<br />
in Frankfurt <strong>und</strong> wirkte als<br />
Unternehmensberater. Seit 40<br />
Jahren unterrichtet er an der<br />
VHS Kreis Offenbach Philosophie,<br />
Literatur, Kunst <strong>und</strong><br />
Ethik. Außerdem gründete<br />
er die Vortragsreihe „Forum<br />
Rödermark“, bei der er r<strong>und</strong><br />
30 Jahre Vorträge zu Literatur,<br />
Kunst <strong>und</strong> Philosophie hielt.<br />
stw<br />
Versammlung<br />
in der Riedbahn<br />
Riedbahn – Stadtverordnetenvorsteher<br />
Manfred Dittrich<br />
lädt zur Bürgerversammlung<br />
im Stadtteil Riedbahn am<br />
Mittwoch, dem 22. November,<br />
um 19.30 Uhr, ins Rathaus,<br />
Sitzungsraum Verneuil sur<br />
Seine, ein. Auf der Tagesordnung<br />
stehen unter anderem<br />
die Vorstellung des Beirats zur<br />
Gleichstellung <strong>für</strong> Menschen<br />
mit Behinderung. Nach dem<br />
Bericht des Bürgermeisters<br />
über aktuelle Themen der<br />
Stadt wird wieder zum Bürgergespräch<br />
eingeladen. stw<br />
Den Verkehr vor<br />
Ort überwachen<br />
Gräfenhausen – Um die Verkehrsüberwachung<br />
in Gräfenhausen<br />
effektiver zu gestalten,<br />
lädt Bürgermeister Ralf Möller<br />
alle Interessierten am Mittwoch,<br />
dem 29. November,<br />
um 9 Uhr, auf den Postplatz<br />
zu einem Vor-Ort-Termin ein.<br />
„Wir haben das gemeinsame<br />
Ziel, die Straßen sicherer zu<br />
gestalten. Daher möchte ich<br />
die aktuellen Maßnahmen zur<br />
Verkehrsüberwachung vor Ort<br />
diskutieren, um das Wissen<br />
der Ortsk<strong>und</strong>igen mit in unsere<br />
Planungen einfließen lassen<br />
zu können“, so Möller. stw<br />
Sprechst<strong>und</strong>e<br />
im Medienschiff<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächsten<br />
Sprechst<strong>und</strong>en des Behindertenbeauftragten<br />
Horst Knell<br />
findet am Mittwoch, dem 22.<br />
November, im Beratungsbüro<br />
im Medienschiff, in der<br />
Zeit von 17 bis 18 Uhr, statt.<br />
Eine Terminvereinbarung ist<br />
nicht erforderlich. Bürger mit<br />
Behinderung oder deren Angehörige<br />
können mit ihren<br />
Fragen <strong>und</strong> Anliegen spontan<br />
vorbei kommen. Während<br />
der Sprechst<strong>und</strong>e ist<br />
der Behindertenbeauftragen<br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/4001014 zu erreichen.<br />
Außerhalb dieser Zeit unter<br />
seiner E-Mail Adresse behin-<br />
dertenbeauftragter-weiter-<br />
stadt@web.de.<br />
stw<br />
Internationales<br />
Frauentreffen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Frauen von<br />
„Miteinander“, dem Internationalen<br />
Frauentreff, laden am<br />
Freitag, dem 24. November,<br />
ab 10 Uhr, zu einem Treffen<br />
im Seniorentreff am Bürgerzentrum<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> ein.<br />
Frauen aller Nationalitäten<br />
<strong>und</strong> Kulturen, jeder Religion<br />
<strong>und</strong> jeden Alters sind wie immer<br />
herzlich willkommen. Bei<br />
Kaffee <strong>und</strong> Tee kann miteinander<br />
geredet, Erfahrungen<br />
ausgetauscht <strong>und</strong> über Probleme<br />
diskutiert werden. emo<br />
Friedhöfe am<br />
25. November zu<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen der Vorbereitungen<br />
<strong>für</strong> Totensonntag<br />
am 26. November werden die<br />
Friedhöfe bereits am Samstag,<br />
dem 25. November, ab 12<br />
Uhr, geschlossen. Am Totensonntag<br />
sind die Friedhöfe<br />
wieder ab 9 Uhr geöffnet. Um<br />
die Rohrleitungen vor Frost<br />
zu schützen, wird ab Montag,<br />
dem 27. November, das Wasser<br />
auf den Friedhöfen abgestellt.<br />
stw<br />
Informationen<br />
<strong>für</strong> Zuwanderer<br />
Pfungstadt – Die Migrationsberatung<br />
<strong>für</strong> erwachsene<br />
Zuwanderer des DRK Darmstadt-Stadt<br />
<strong>und</strong> die Flüchtlingsbeauftragte<br />
der Stadt<br />
Pfungstadt laden zu einer<br />
Info-Veranstaltung <strong>für</strong> Zuwanderer<br />
am 16. November,<br />
um 9 Uhr, im Mühlbergheim,<br />
Kantstraße 21, in Pfungstadt,<br />
ein.<br />
oh
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 7<br />
Der schönste Tag<br />
im Leben!<br />
Pannenfreie Traumhochzeit<br />
Tipps <strong>für</strong> den glücklichsten Tag im Leben<br />
Ein gelungener Hochzeitstag lässt das Brautpaar <strong>und</strong> die Angehörigen strahlen.<br />
Für alle Paare ist die Hochzeit<br />
der Höhepunkt <strong>und</strong> die<br />
Krönung ihrer Liebesbeziehung<br />
<strong>und</strong> soll in bester Erinnerung<br />
bleiben. Ein schönes<br />
Ansinnen, doch leider kann<br />
so manches schief gehen: Die<br />
Brautschuhe drücken, die Bilder<br />
sind verwackelt, der Hochzeitskuchen<br />
schmeckt nicht<br />
<strong>und</strong> vieles mehr. Zahlreiche<br />
Heiratswillige beginnen mit<br />
der Hochzeitsplanung bereits<br />
ein Jahr vor dem Termin. Wer<br />
es sich leisten kann, beauftragt<br />
einen Weddingplaner.<br />
Doch auch der ist kein Garant<br />
da<strong>für</strong>, dass alles klappt. Unsere<br />
Tipps helfen dabei, möglichen<br />
Tücken aus dem Weg zu<br />
gehen, damit der Hochzeitstag<br />
zu einem unvergesslichen<br />
Erlebnis wird.<br />
- Das Brautkleid kneift: Eine<br />
Crash-Diät kurz vor dem<br />
Hochzeitstermin ist mit Risiken<br />
verb<strong>und</strong>en, denn der<br />
Nährstoffmangel kann müde<br />
<strong>und</strong> schlapp machen. Besser<br />
täglich wiegen <strong>und</strong> auf eine<br />
vollwertige, fettarme Ernährung<br />
setzen.<br />
- Verpatztes Make-up: Zwar<br />
sind im Internet zahlreiche<br />
Schmink-Tutorials zu finden,<br />
jedoch sollte am Tag der Tage<br />
keine Experimente gemacht<br />
werden. Ein professionelles<br />
Make-up von der Kosmetikerin<br />
macht die Braut zum schönen<br />
Blickfang <strong>und</strong> hält bis<br />
zum Abend.<br />
- Blut ist im Schuh: Wer am Tag<br />
der Hochzeit das Tanzbein<br />
schwingen will, sollte nicht<br />
nur den obligatorischen Tanzkurs<br />
absolvieren, sondern die<br />
Schuhe gründlich einlaufen.<br />
Blasenpflaster, Geleinlagen,<br />
Ersatzstrumpfhose <strong>und</strong> Nähzeug<br />
sollten in einem Survival-<br />
Kit bereitliegen.<br />
- Instabile Namenskärtchen:<br />
Foto: djd/DerGugl/thx<br />
Tischkärtchen aus Papier können<br />
leicht „vom Winde verweht“<br />
werden. Eine tolle Idee<br />
sind die leckeren Mini-Gugelhupfe,<br />
bestellbar unter www.<br />
dergugl.de. Die viereckige Verpackungsbox<br />
einfach umdrehen<br />
<strong>und</strong> den Namen des Gastes<br />
darauf schreiben. Neben<br />
dem Kuchen ist in jeder Box<br />
ein Glücksspruch enthalten -<br />
auch geeignet als Abschieds-,<br />
oder Willkommensgruß <strong>für</strong><br />
die Gäste.<br />
- Hungrige Gäste: Da eine Trauungszeremonie<br />
lange dauern<br />
kann, kommen die Gäste<br />
hungrig aus der Kirche. Daher<br />
sollte beim Sektempfang<br />
Fingerfood bereitstehen. Ein<br />
Hochzeitsbuffet hat den Vorteil,<br />
dass sich jeder nach Lust<br />
<strong>und</strong> Laune bedienen <strong>und</strong><br />
auch mehrfach den Teller füllen<br />
kann.<br />
- Verwackelte Bilder: Auch<br />
wenn Onkel Erwin ein begeisterter<br />
Hobby-Knipser ist<br />
- Hochzeitsfotos sind Profisache.<br />
Wer den Fotografen nicht<br />
einplant, spart an der falschen<br />
Stelle, denn er ist dezent <strong>und</strong><br />
garantiert perfekte Bilder.<br />
- Horror-Musik: Alleinunterhalter<br />
können wahre Stimmungskiller<br />
sein. Wer sich<br />
keine Band leisten kann, sollte<br />
einen guten DJ beauftragen,<br />
die Wunschmusik aufzulegen.<br />
- Plötzlicher Platzregen: Selbst<br />
im Hochsommer ist man vor<br />
Wetter-Kapriolen nicht sicher.<br />
Daher sollten Pavillons, Decken<br />
<strong>für</strong> die Gäste oder Heizpilze<br />
beim Outdoor-Fest bereitstehen.<br />
djd<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Der besondere Ort<br />
<strong>für</strong> Ihre unvergessliche Hochzeit.<br />
Trauen Sie sich!<br />
Tel. 06150 186 433<br />
schloss@braunshardt.de<br />
Traut Euch. Im Hochzeitsturm.<br />
Der Förderkreis Hochzeitsturm e.V. bietet passende Räumlichkeiten <strong>für</strong> eine Traumhochzeit<br />
Romantisches Ambiente. Stilvolle<br />
Trauung. Das wünschen<br />
sich die meisten Paare, die<br />
nach individuell auf sie zugeschnittener<br />
Traurede sich<br />
mit dem berühmten „JA“ die<br />
ewige Liebe versprechen. Familie,<br />
Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />
wollen dabei sein. Und natürlich<br />
gibt’s nach festlicher<br />
Zeremonie, umrahmt mit<br />
Musik, Gesang <strong>und</strong> manch‘<br />
Freudenträne, einen stilvollen<br />
Umtrunk. Im Darmstädter<br />
Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe.<br />
Möglich macht dies der Förderkreis<br />
Hochzeitsturm e. V.,<br />
der seit 1982 dieses Jugendstil-Wahrzeichen<br />
erhält. Zu Ehren<br />
der Vermählung 1905 des<br />
Großherzogs Ernst Ludwig mit<br />
Prinzessin Eleonore zu Solms-<br />
Hohensolms-Lich von Architekt<br />
Joseph M. Olbrich entworfen<br />
<strong>und</strong> 1908 fertiggestellt. Im Zimmer<br />
des Großherzogs in der<br />
4. Etage, dem Fürstenzimmer,<br />
ist das den fast 7 Meter hohen<br />
Raum abschließende buntbemalte<br />
Tonnengewölbe mit sich<br />
zwischen Schneckenhäusern<br />
schlängelnden Eidechsen <strong>und</strong><br />
den Initialen des Großherzogs<br />
EL in einer goldenen Krone der<br />
Hingucker. Geheiratet wird seit<br />
1993 im Hochzeitszimmer auf<br />
der 5. Etage, dem Zimmer der<br />
Großherzogin. Dort hat Philipp<br />
Der 1908 fertiggestellte Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe in der Aussenansicht.<br />
Otto Schäfer den Hochzeitszug<br />
des Großherzogenpaars,<br />
in mittelalterlicher Tracht, dargestellt.<br />
Den über 4 Meter hohen<br />
Raum, vom Förderkreis<br />
Hochzeitsturm e. V. stilgerecht<br />
<strong>und</strong> dem Anlass entsprechend<br />
hochwertig möbliert, ebenso<br />
klimatisiert, überspannt eine<br />
vergoldete Stuckdecke, die das<br />
Strahlen der Brautpaare nach<br />
dem Eheversprechen widerspiegelt.<br />
Authentischer als im<br />
Hochzeitsturm kann traditionsbewusster<br />
<strong>und</strong> stilvoller nicht<br />
geheiratet werden. So werden<br />
große Momente zu unvergesslichen<br />
Erinnerungen. Weiterer<br />
Höhepunkt ist der Umtrunk<br />
der Hochzeitsgesellschaft auf<br />
das frisch gebackene Ehepaar<br />
auf der Plattform in der 7.Etage<br />
des Hochzeitsturms, die einen<br />
Panorama-R<strong>und</strong>blick über<br />
die Stadt bis in die Pfalz oder<br />
nach Frankfurt ermöglicht. Der<br />
Hochzeitsbutler, <strong>für</strong> den Anlass<br />
stilgerecht in Frack <strong>und</strong><br />
Zylinder gekleidet, zelebriert<br />
auf Wunsch die Brautbecher-<br />
Zeremonie, gerne auch im Platanenhain.<br />
Es ist ein Trinkgefäß,<br />
aus dem Braut <strong>und</strong> Bräutigam<br />
mit etwas Geschick gleichzeitig<br />
trinken können, sich so die<br />
Fähigkeit, schwierige Situationen<br />
gemeinsam zu meistern,<br />
auf originelle Art beweisen<br />
können. Original Brautbecher<br />
sind im Hochzeitszimmer ausgestellt,<br />
Repliken – ideales<br />
Mitbringsel oder Hochzeitsgeschenk<br />
- gibt es im Shop im<br />
Foyer des Hochzeitsturmes.<br />
Sich trauen im Hochzeitsturm<br />
geht das ganze Jahr, auch an<br />
<strong>Wochen</strong>enden. Außerhalb der<br />
Trautage ist der Turm bis Februar<br />
freitags bis sonntags von 11<br />
bis 17 Uhr geöffnet.<br />
Weitere Informationen <strong>und</strong><br />
Kontakt zum Förderkreis Hochzeitsturm<br />
e. V.: www.hochzeitsturm-darmstadt.eu.<br />
vr<br />
Valentina Terzis<br />
Staatlich gepr. Kosmetikerin<br />
Raiffeisenstraße 19<br />
Eingang Nordring<br />
64347 Griesheim<br />
Mobil: 01 57 / 87 50 98 77<br />
valentina@luxuryskincare.de<br />
www.luxuryskincare.de<br />
facebook.com/luxuryskincarekosmetik
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 8<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Freitag (17.11.): 19.30 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time<br />
präsentiert: „Mörder unter<br />
sich“, die rabenschwarze<br />
Krimi-Musik-Show von Alex<br />
Thiesmeyer<br />
Samstag (18.11.): 19.30 Uhr<br />
Theater T-Time: „Mörder<br />
unter sich“<br />
Sonntag (19.11.): 10 Uhr Bittgottesdienst<br />
<strong>für</strong> den Frieden<br />
in der Welt, Pfarrer Hartmut<br />
Stiller; 18 Uhr Theatergruppe<br />
T-Time präsentiert: „Mörder<br />
unter sich“<br />
Dienstag (21.11.): 16 Uhr Konfis<br />
im MMHS, Pfarrer Raphael<br />
Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 19.30 Uhr Vortrag<br />
zum Thema: „500 Jahre<br />
Reformation“ mit Prof. Rüdiger<br />
Böhle in der evangelischen<br />
Kirche <strong>Weiterstadt</strong> mit<br />
anschl. Podiumsdiskussion<br />
Mittwoch (22.11.): 15 Uhr<br />
Frauenhilfe, MMHS; 16 bis<br />
17.30 Uhr Gruppe <strong>für</strong> trauernde<br />
Kinder <strong>und</strong> ihre Familien<br />
im Erica-Küppers-Haus,<br />
Trauerseelsorge Tabitha<br />
Oehler, Tel. 06150/15182;<br />
ab 19 Uhr Trauergruppen,<br />
EKHS; 20 Uhr Kirchenchor,<br />
MMHS<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Donnerstag (16.11.): 15.30 Uhr<br />
Lesezauber (Ev. Gemeindehaus);<br />
18.30 Uhr Expedition<br />
zum Anfang – an 40 Abenden<br />
durch das Markus-evangelium<br />
(Ev. Gemeindehaus);<br />
19.30 Uhr Treffen mit den<br />
Vereinen wegen des Kirchenjubiläums<br />
im Jahr 2018<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
Freitag (17.11.): 16 Uhr Gottesdienst<br />
im Ohlystift (Pfarrerin<br />
Bachinger)<br />
Samstag (18.11.): 10 bis 17<br />
Uhr Offene Kirche; 15 Uhr<br />
Schatzinselnacht (Ev. Gemeindehaus)<br />
Sonntag (19.11.): 10 Uhr Bittgottesdienst<br />
<strong>für</strong> den Frieden<br />
in der Welt zum Volkstrauertag<br />
(Pfarrerin Bachinger)<br />
Montag (20.11.): 18.30 Uhr<br />
Rückbildungsgymnastik<br />
(Gemeindehaus)<br />
Dienstag (21.11.): 16.30 Uhr<br />
Konfirmandenunterricht<br />
(Gemeindehaus); 18.30 Uhr<br />
Schwangerschaftsgymnastik<br />
(Gemeindehaus)<br />
Mittwoch (22.11.): 19 Uhr Gottesdienst<br />
zum Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
(Pfr. Eckert-Heckelmann)<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Freitag (17.11.): 18.15 Uhr<br />
Weec-End <strong>für</strong> Teens ab 13<br />
Jahren; 20.15 Uhr Weec-End<br />
<strong>für</strong> Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (19.11.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit Kindergottesdienst,<br />
Tobias Friedrich<br />
Montag (20.11.): 20 Uhr Männerabend,<br />
Tel. 06150/86074<br />
Dienstag (21.11.): 15.45 Uhr<br />
Mini Kids von drei bis fünf<br />
Jahren; 20 Uhr Bibelarbeitskreis<br />
bei Jürgen Sobich,<br />
Schlossgasse 25, Gräfenhausen;<br />
19.30 Uhr Hauskreis bei<br />
Familie Knöß, Moselstraße<br />
25, Gräfenhausen; 19.30 Uhr<br />
Hauskreis bei Familie Wolf,<br />
Lindenstraße 53a, Braunshardt<br />
Mittwoch (22.11.): 15 bis 18<br />
Uhr Bücherstube; 15.15<br />
Uhr Kinderst<strong>und</strong>e <strong>für</strong> Kinder<br />
von sechs bis acht Jahren;<br />
16.30 Uhr Jungschar<br />
<strong>für</strong> Kinder ab neun Jahren;<br />
20 Uhr Gebetsst<strong>und</strong>e zum<br />
Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />
Donnerstag (23.11.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Vortragsabend zu Martin Luther in der Kirche<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Im Rahmen<br />
des diesjährigen fünfh<strong>und</strong>ertsten<br />
Reformationsgedenkens<br />
veranstalten die<br />
beiden evangelischen Gemeinden<br />
<strong>Weiterstadt</strong>s am<br />
Dienstag, 21. November,<br />
19.30 Uhr einen Vortragsabend<br />
in der evangelischen<br />
Kirche in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Unter dem Titel „500 Jahre<br />
Reformation – Von der christlichen<br />
Freiheit“ setzt sich der<br />
Weiterstädter Philosoph Prof.<br />
Dr. Rüdiger Böhle aus philosophisch-kritischer<br />
Sicht mit<br />
dem Freiheitsgedanken der<br />
Reformation <strong>und</strong> deren Protagonisten<br />
Martin Luther auseinander.<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (16.11.): 16 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />
16 Uhr Wortgottesdienst<br />
als Beginn des Erstkommunionkurses<br />
2018 in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; 20 Uhr Probe<br />
des Kirchenchors im Gemeindezentrum<br />
Freitag (17.11.): ab 17.30 Uhr<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en der Pfadfinder<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt; 18.30 Uhr Vesper<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />
Eucharistiefeier <strong>für</strong> † Harry<br />
Wilde in <strong>Weiterstadt</strong>; 20 Uhr<br />
Probe von Crescendo in<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (18.11.): ab 10 Uhr<br />
Kinderprogramm: Lego-<strong>Wochen</strong>ende<br />
im Gemeindezentrum;<br />
nähere Infos bei Fam.<br />
Sommer, Tel. 12793 oder<br />
mali.sommer@t-online.de;<br />
18 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> †<br />
Josef Stark <strong>und</strong> alle Angehörigen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>, anschl.<br />
Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (19.11.): 9.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />
11 Uhr Eucharistiefeier<br />
als Requiem <strong>für</strong> † Adriana<br />
Ernst in <strong>Weiterstadt</strong>, parallel<br />
dazu Kinderwortgottesdienst<br />
im Gemeindezentrum:<br />
Das Gleichnis von den<br />
Talenten<br />
Montag (20.11.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (21.11.): 14 Uhr Rosenkranz<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
14.30 Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />
gemütliches Beisammensein<br />
der Senioren im Gemeindezentrum<br />
Mittwoch (22.11.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
<strong>für</strong> †† Cäcilia<br />
<strong>und</strong> Horst Gregor in Braunshardt<br />
Bei Prof. Böhle selbstverständlich:<br />
der Gegenwartsbezug,<br />
der nicht fehlen darf.<br />
So geht es besonders um die<br />
Frage nach dem Glaubensverständnis<br />
Luthers. Im Anschluss<br />
an den Vortrag ist Gelegenheit<br />
zu Aussprache. Der<br />
Eintritt ist frei, Einlass ist ab<br />
19 Uhr. still<br />
LOKALES<br />
Angelika Jockel (3. von links) mit ihren fleißigen Strick-Damen <strong>und</strong> Martin Heimes (6.v.l.) müssen die 500 handgestrickten Mützen<br />
nur noch verpacken, bevor sie am 17. November vor dem Stadion am Böllenfalltor wieder ausgepackt <strong>und</strong> gegen eine Spende abgegeben<br />
werden.<br />
hst-foto<br />
<strong>Büttelborn</strong> – 500 Mützen <strong>für</strong><br />
die Lilienfans – pünktlich zur<br />
nasskalten Jahreszeit können<br />
die Anhänger des SV Darmstadt<br />
98 eine handgestrickte<br />
Mütze im 98er-Design erwerben<br />
<strong>und</strong> damit zugleich noch<br />
etwas Gutes tun. Denn die<br />
blau-weißen, mit dem Logo<br />
der 98er <strong>und</strong> dem Slogen „Du<br />
musst kämpfen“ des wohl bekanntesten<br />
Lilienfans Johnny<br />
Heimes versehenen Mützen<br />
können gegen eine Spende<br />
von r<strong>und</strong> 25 Euro erworben<br />
werden.<br />
Am 17. November, ab 16.30<br />
Uhr, also r<strong>und</strong> zwei St<strong>und</strong>en<br />
vor Anpfiff des Spiels gegen<br />
Sandhausen, hat Angelika<br />
Jockel mit ihren fleißigen Damen<br />
<strong>und</strong> Martin <strong>und</strong> Conny<br />
Heimes, den Eltern des 2016<br />
verstorbenen Jonathan Heimes,<br />
gegenüber dem Lilien-<br />
Fanshop einen Stand aufgebaut,<br />
an dem die Mützen anprobiert<br />
<strong>und</strong> erworben werden<br />
können.<br />
15 fleißige Strick-Damen<br />
aus <strong>Büttelborn</strong>, Griesheim,<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Wolfskehlen <strong>und</strong><br />
der ganzen Region haben sich<br />
bei der Initiatorin Angelika Jockel<br />
regelmäßig in <strong>Büttelborn</strong><br />
zu Strick-Abenden getroffen,<br />
um die 500 Mützen rechtzeitig<br />
zur kalten Jahreszeit fertig zu<br />
haben. „Wir haben ja schon<br />
einmal über 1000 Mützen<br />
<strong>für</strong> die Stiftung Bärenherz,<br />
das einzige Kinder-Hospiz in<br />
unserer Region, gestrickt <strong>und</strong><br />
gegen eine Spende auf Messen<br />
<strong>und</strong> Märkten angeboten.<br />
Das hat uns ermutigt, weiterzustricken“,<br />
sagt Angelika Jockel<br />
im Gespräch mit dieser<br />
Zeitung.<br />
Dass die Initiative „Du<br />
musst kämpfen“ von Johnny<br />
Heimes als Empfänger des<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst: ■ Apotheken-Notdienst: Dienstag, 21. November:<br />
Dieser wird von der ärztlichen<br />
Bereitschaftsdienstlich.<br />
Er beginnt morgens um Leuschner-Straße 19, Gries-<br />
Der Notdienst wechselt täg-<br />
Spitzweg-Apotheke, Wilhelmzentrale<br />
im Klinikum Darmstadt,<br />
Grafenstraße 9, an den Uhr des folgenden Tages.<br />
8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30 heim, Telefon: 06155/87850<br />
Mittwoch, 22. November:<br />
<strong>Wochen</strong>enden von Freitag, Samstag, 18. November: Engel-Apotheke, Darmstädter<br />
14 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, Engel-Apotheke (Alice- Straße 34, <strong>Weiterstadt</strong>, Tel.:<br />
<strong>und</strong> an den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind ße 22, Darmstadt, Telefon:<br />
Hospital), Dieburger Stra-<br />
06150/10910<br />
dort unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />
Apotheke im Hauptbahn-<br />
06151/96790-0<br />
Donnerstag, 23. November:<br />
um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer<br />
Sonntag, 19. November:<br />
hof (Bahngalerie), Europaplatz<br />
1, Darmstadt, Telefon: Spendenerlöses<br />
Franken-Apotheke, Darmstädter<br />
Straße 54, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
116117 Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen Telefon: 06150/188518 06151/800070<br />
Notfällen sollte sofort der Montag, 20. November: Freitag, 24. November:<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert bergstraße 95, Darmstadt, wig-Straße 3, Braunshardt,<br />
Moosberg-Apotheke, Moos-<br />
Turm-Apotheke, Ernst-Lud-<br />
werden.<br />
Telefon: 06151/64303<br />
Telefon: 06150/2797<br />
Vorfreude!<br />
Nutzen Sie die Weihnachtsausgabe am<br />
20.12.17, um Ihren K<strong>und</strong>en weihnachtliche<br />
Anregungen <strong>und</strong> Grüße zu übermitteln.<br />
Freuen Sie sich mit uns auf Weihnachten<br />
<strong>und</strong> reservieren Sie rechtzeitig Ihr Anzeigenformat<br />
in unserer Weihnachtsausgabe.<br />
Denn Vorfreude ist doch bekanntlich<br />
die schönste Freude!<br />
Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />
Telefon (0 61 55) 83 83-0<br />
anzeigen@wochen-kurier.info<br />
500 Mützen <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />
Fünfzehn Damen stricken Lilien-Mützen <strong>für</strong> „Johnny“-Heimes Initiative „Du musst kämpfen“<br />
ausgewählt<br />
wurde, hat die fleißige Strickerin<br />
Jutta Widrinsky in die Wege<br />
geleitet. Sie kennt Johnnys<br />
Vater, Martin Heimes, persönlich<br />
<strong>und</strong> ist selbst ein großer<br />
Lilienfan – wie übrigens<br />
alle anderen Damen, die mit<br />
Angelika Jockel zusammen<br />
die Mützen gestrickt haben.<br />
Martin Heimes freut sich sehr<br />
über das große Engagement<br />
Im Urlaub auf Juist hat Jonathan „Johnny“ Heimes im Sommer<br />
2015 noch einmal Kraft getankt <strong>für</strong> seinen Kampf gegen den<br />
Krebs <strong>und</strong> <strong>für</strong> seine Initiative „Du musst kämpfen – jetzt erst<br />
recht!“ <strong>für</strong> andere an Krebs erkrankte Menschen. Im März 2016<br />
ist Johnny dann gestorben, seine Initiative aber lebt weiter.<br />
privat-foto<br />
der Damen, die nicht nur viel<br />
Zeit <strong>und</strong> Mühe investiert haben,<br />
sondern auch eine Menge<br />
Geld <strong>für</strong> Wolle <strong>und</strong> die Logos<br />
des Vereins <strong>und</strong> den Aufnäher<br />
mit Johnnys Slogan in<br />
die Hand nehmen mussten.<br />
„Das ist großartig, dass das<br />
Engagement unseres Sohnes<br />
weiter unterstützt wird. Wir<br />
hatten erst be<strong>für</strong>chtet, dass<br />
mit seinem Tod im Frühjahr<br />
2016 alles zu Ende sein würde.<br />
Aber das Gegenteil war eher<br />
der Fall. Viele tolle Menschen<br />
engagieren sich weiter, wie<br />
Unermüdlich strickt Angelika Jockel <strong>für</strong> einen guten Zweck. Martin<br />
Heimes, Vater von Jonathan Heimes, freut sich sehr, dass die<br />
Initiative seines Sohnes auch nach dessen Tod weiterbesteht <strong>und</strong><br />
so viel Unterstützung findet.<br />
hst-foto<br />
die Damen um Angelika Jockel“,<br />
sagt er lächelnd. „Wenn<br />
wir nicht die Unterstützung<br />
von unserem Woll-Paten ‚All<br />
4 you“ aus Darmstadt <strong>und</strong><br />
dem Wollgeschäft Braun aus<br />
Groß-Gerau gehabt hätten,<br />
hätten wir keine Mützen stricken<br />
können – die Kosten<br />
sind einfach sehr hoch <strong>und</strong><br />
können nicht mehr von uns<br />
alleine gestemmt werden“,<br />
erklärt Angelika Jockel. Der<br />
Nettogewinn soll nämlich<br />
so hoch wie möglich ausfallen,<br />
damit die Projekte der<br />
Jonathan-Heimes-Initiative<br />
möglichst viel Geld bekommen.<br />
„Aktuell unterstützen<br />
wir zwei Projekte. Einmal das<br />
sporttherapeutische Angebot<br />
<strong>für</strong> krebskranke Kinder <strong>und</strong><br />
Jugendliche an der Uniklinik<br />
Frankfurt <strong>und</strong> dann noch die<br />
psychosoziale Beratungsstelle<br />
des Kinderpalliativteams Südhessen.<br />
Diese beiden Projekte<br />
sind so wichtig <strong>für</strong> an Krebs erkrankte<br />
Kinder <strong>und</strong> ihre Familien,<br />
sie können wirklich jeden<br />
Cent gebrauchen, um damit<br />
Gutes zu tun“, weiß Martin<br />
Heimes.<br />
Wer eine handgestrickte<br />
Mütze in den Lilienfarben mit<br />
Logo <strong>und</strong> Slogan von Johnny<br />
haben möchte, hat am Samstag,<br />
dem 17. November, ab<br />
16.30 Uhr vor dem Stadion am<br />
Böllenfalltor, dazu die Möglichkeit:<br />
„Auch diejenigen,<br />
die leider keine Eintrittskarte<br />
zum Spiel mehr bekommen<br />
haben, können eine Mütze<br />
erwerben, denn wir stehen<br />
ja vor dem Stadion“, freuen<br />
sich Angelika Jockel <strong>und</strong> ihre<br />
15 Damen. Und ab 18.30 Uhr,<br />
wenn im Stadion das Spiel<br />
losgeht, werden auch Angelika<br />
Jockel, Martin <strong>und</strong> Conny<br />
Heimes <strong>und</strong> alle 15 fleißigen<br />
Strickerinnen ins Stadion eilen,<br />
um ihr Team tatkräftig<br />
zu unterstützen: „Wir werden<br />
die lautesten sein, die die Lilien<br />
anfeuern, da bin ich mir<br />
sicher“, sagt Angelika Jockel<br />
lachend, denn dann werden<br />
hoffentlich alle 500 Mützen<br />
einen neuen Besitzer gef<strong>und</strong>en<br />
haben – <strong>und</strong> gleich beim<br />
Spiel gegen Sandhausen zum<br />
Einsatz kommen. hst<br />
Johnny Heimes bei der ersten Bändchenübergabe mit dem Slogan<br />
„Du musst kämpfen“ mit dem damaligen Lilien-Trainer Dirk<br />
Schuster <strong>und</strong> Co-Trainer Sascha Franz.<br />
privat-foto<br />
Immer zur Seite stand Johnny seine Schwester Anna-Lena. Gerade<br />
wenn es ihm nicht so gut ging, war er der Unterstützung seiner<br />
Familie immer sicher.<br />
privat-foto
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 9<br />
In stillem Gedenken<br />
Die Geschichte des Volkstrauertages<br />
Am 19. November ist Volkstrauertag<br />
<br />
Der Volkstrauertag wurde<br />
durch den 1919 gegründeten<br />
Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />
auf Vorschlag<br />
seines bayerischen Landesverbandes<br />
zum Gedenken an die<br />
Kriegstoten des Ersten Weltkrieges<br />
eingeführt. Nicht „befohlene“<br />
Trauer war das Motiv,<br />
sondern das Setzen eines nicht<br />
übersehbaren Zeichens der Solidarität<br />
derjenigen, die keinen<br />
Verlust zu beklagen hatten, mit<br />
den Hinterbliebenen der Gefallenen.<br />
Die erste offizielle Feierst<strong>und</strong>e<br />
fand 1922 im Deutschen<br />
Reichstag in Berlin statt. Der<br />
damalige Reichstagspräsident<br />
Paul Löbe hielt eine im In- <strong>und</strong><br />
Ausland vielbeachtete Rede,<br />
in der er einer feindseligen<br />
Umwelt den Gedanken an Versöhnung<br />
<strong>und</strong> Verständigung<br />
gegenüberstellte. Ein Komitee,<br />
dem von den großen Glaubensgemeinschaften<br />
bis zum jüdischen<br />
Frauenb<strong>und</strong> vielerlei Verbände<br />
angehörten, erreichte<br />
unter Federführung des Volksb<strong>und</strong>es,<br />
dass der Volkstrauertag<br />
in den meisten Ländern des<br />
Reiches gemeinsam, nämlich<br />
am Sonntag Reminiscere, dem<br />
fünften Sonntag vor Ostern, begangen<br />
wurde. 1934 bestimmten<br />
die nationalsozialistischen<br />
Machthaber durch ein Gesetz<br />
den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag<br />
<strong>und</strong> benannten ihn<br />
„Heldengedenktag“. Die Träger<br />
waren bis 1945 die Wehrmacht<br />
<strong>und</strong> die NSDAP. Die Richtlinien<br />
über Inhalt <strong>und</strong> Ausführung<br />
erließ der Reichspropagandaminister.<br />
Nach Gründung der<br />
Die zentrale Gedenkst<strong>und</strong>e zum Volkstrauertag veranstaltet der Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />
auch in diesem Jahr im Plenarsaal des Deutschen B<strong>und</strong>estages in Berlin. Die Gedenkst<strong>und</strong>e,<br />
die traditionell unter der Schirmherrschaft des B<strong>und</strong>estagspräsidenten steht, beginnt um 13.30 Uhr<br />
<strong>und</strong> wird von der ARD direkt übertragen.<br />
Foto: Deutscher B<strong>und</strong>estag/ Achim Melde<br />
B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />
wurde der Volkstrauertag erneut<br />
vom Volksb<strong>und</strong> eingeführt<br />
<strong>und</strong> 1950 erstmals neben vielen<br />
regionalen Veranstaltungen mit<br />
einer Feierst<strong>und</strong>e im Plenarsaal<br />
des Deutschen B<strong>und</strong>estages<br />
begangen.<br />
Nach einer Übereinkunft zwischen<br />
der B<strong>und</strong>esregierung,<br />
den Ländern <strong>und</strong> den großen<br />
Glaubensgemeinschaften<br />
wurde der Termin auf den vorletzten<br />
Sonntag im Kirchenjahr<br />
(evangelisch) bzw. den 33.<br />
Sonntag im Jahreskreis (katholisch)<br />
verlegt. Durch Landesgesetze<br />
ist der Tag geschützt.<br />
Der Volksb<strong>und</strong> versteht diesen<br />
Gedenktag auch mit zunehmendem<br />
Abstand vom Krieg<br />
als einen Tag der Trauer. Der<br />
Volkstrauertag ist aber auch zu<br />
einem Tag der Mahnung zu Versöhnung,<br />
Verständigung <strong>und</strong><br />
Frieden geworden.<br />
Der Volksb<strong>und</strong> betreut heute<br />
im Auftrag der B<strong>und</strong>esregierung<br />
die Gräber von etwa 2,7<br />
Millionen Kriegstoten auf über<br />
832 Kriegsgräberstätten in 45<br />
Staaten. Er wird dabei unterstützt<br />
von mehr als einer Million<br />
Mitgliedern <strong>und</strong> Förderern sowie<br />
der B<strong>und</strong>esregierung. Das<br />
Leitwort ist: Versöhnung über<br />
den Gräbern – Arbeit <strong>für</strong> den<br />
Frieden.<br />
www.volkstrauertag.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Steinmetzbetrieb<br />
Firma Büchsel<br />
Inhaber Benjamin Traband<br />
Steinmetz- <strong>und</strong> Steinbildhauer-Meister<br />
Qualitätsarbeit zu günstigem Preis!<br />
Ihr Fachberater in allen Grabmal- <strong>und</strong> Friedhofsfragen<br />
Großes Grabsteinlager, Urnengrabanlagen<br />
Ausführung sämtlicher Natursteinarbeiten<br />
über<br />
85<br />
Jahre<br />
Küchenarbeitsplatten, Fensterbänke, Treppenstufen, Bodenplatten<br />
Steinreinigungs- <strong>und</strong> Pflegemittel<br />
Kompetente Beratung <strong>und</strong> Information – kostenlos <strong>und</strong> unverbindlich<br />
Büro: Schlossgasse 7, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Gräfenhausen<br />
Telefon 06150/51984, Fax 06150/50175, Mobil 0172/5667334<br />
Werkstatt: Schlossgasse 7, Telefon 06150/52532<br />
Mehr Informationen<br />
zum Volkstrauertag!<br />
Eine leicht zu verstehende<br />
Erklärung des deutschen<br />
Volkstrauertages finden Sie<br />
auf dem ARTE YouTube-<br />
Kanal „Karambolage“.<br />
Pietät Knell<br />
Gräfenhausen · Wixhäuser Straße 3<br />
<br />
<br />
<br />
Seit über 60 Jahren ist die Firma Knell Ihr zuverlässiger<br />
Partner in Bestattungsfällen. Eine solide<br />
Preisgestaltung war schon immer unser Bestreben.<br />
Viele zufriedene K<strong>und</strong>en bestätigen dies. Ein<br />
guter Service nach Ihren Wünschen ist selbstverständlich.<br />
Damit auch Ihre dereinstige Bestattung nach Ihren<br />
Wünschen ausgeführt wird, empfehle ich Ihnen<br />
eine Bestattungsvorsorge zu treffen.<br />
Wenn Sie dies wünschen, brauchen Sie nur anzurufen,<br />
um einen Termin mit uns zu vereinbaren.<br />
KREMATORIUM WALDFRIEDEN<br />
Feuerbestattung in Darmstadt: Ihre individuelle<br />
Entscheidung, unsere respektvolle Dienstleistung.<br />
Das heutige Bestattungswesen ist von Individualisierung<br />
gekennzeichnet. Das Krematorium Waldfrieden bietet mit<br />
seiner technisch hochmodernen Anlage ausreichende Kapazitäten<br />
<strong>für</strong> den steigenden Bedarf an Feuerbestattungen in Darmstadt<br />
<strong>und</strong> Umgebung. Unser Andachtsraum bietet den trauernden<br />
Hinterbliebenen einen pietätvollen Rahmen, persönlich<br />
Abschied zu nehmen, innezuhalten <strong>und</strong> in Gedanken den<br />
geliebten Menschen auf seiner letzten Reise zu begleiten. Unser<br />
kompetentes Personal berät gerne Angehörige, Bestatter <strong>und</strong><br />
Interessierte über würdevolle Abläufe <strong>und</strong> Serviceleistungen.<br />
Wissenschaftsstadt Darmstadt Eigenbetrieb <strong>für</strong> kommunale Aufgaben<br />
<strong>und</strong> Dienstleistungen (EAD) vertreten durch die Betriebsleitung<br />
Krematorium Waldfrieden Am Waldfriedhof 25 a<br />
64293 Darmstadt www.krematorium-waldfrieden.de<br />
Erledigung aller Formalitäten<br />
Erd-, Feuer- & Seebestattungen<br />
Neustraße 20, 64572 Worfelden<br />
Tel. 0 61 52 / 24 69<br />
Klein-Gerauer Str. 12, 64521 Groß-Gerau<br />
Tel. 0 61 52 / 91 12 19<br />
www.bestattungen-schoeneberger.de<br />
Bildhauerei - Grabmale<br />
Jutta Rotenberger<br />
Karlstraße 42 · 64347 Griesheim<br />
Tel. (0 61 55 ) 21 48 · Fax (0 61 55 ) 59 82<br />
bildhauerei.j.rotenberger@t-online.de<br />
www.rotenberger-grabmale.de<br />
Grabmale, Einfassungen,<br />
Grabinstandsetzung,<br />
Inschriften, Holzschnitzarbeiten,<br />
Ornamente,<br />
Vasen, Laternen, Schalen
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 10<br />
LOKALES<br />
Zum Wohle der Kita-Kinder<br />
Kita Sternenhimmel soll von einem Förderverein unterstützt werden<br />
Gräfenhausen – Der Elternbeirat<br />
der Kita Sternenhimmel<br />
in Gräfenhausen, die Leitung<br />
der Kita <strong>und</strong> der Träger der<br />
Einrichtung beabsichtigen die<br />
Gründung eines Fördervereins<br />
<strong>für</strong> die Kindertagesstätte. Ziel<br />
des Fördervereins soll die ideelle,<br />
materielle <strong>und</strong> finanzielle<br />
Förderung der Kita <strong>und</strong> insbesondere<br />
die Förderung der<br />
Kinder in ihrer Entwicklung<br />
sein. „Ein Förderverein ist, im<br />
Gegensatz zur Kita, in der Lage,<br />
<strong>für</strong> Investitionen <strong>und</strong> gemeinschaftliche<br />
Unternehmungen<br />
Fördermittel einzuwerben <strong>und</strong><br />
zu beantragen“, teilt Elternbeirätin<br />
Marie Luise Reitz mit.<br />
Nach ausführlicher Vorbereitung<br />
durch den Elternbeirat<br />
möchten die Initiatoren nun<br />
herzlich zur Gründungsversammlung<br />
des Fördervereins<br />
einladen. Diese findet am Mittwoch,<br />
dem 22. November, um<br />
19 Uhr, in den Räumlichkeiten<br />
der Kita (Neckarstraße 22)<br />
statt. Die Tagesordnung ist auf<br />
der Homepage des zu gründenden<br />
Fördervereins (www.<br />
fv-sternenhimmel.de) veröffentlicht.<br />
mlr<br />
Der Elternbeirat der Kita Sternenhimmel in Gräfenhausen will einen Förderverein <strong>für</strong> die Kita<br />
gründen (v.l.n.r.): Max Reitmeier, Katrin Stirnweiß, Marie Luise Reitz, Jürgen Schulz, Maik Trinks,<br />
Cynthia Greiner laden zur Gründungsveranstaltung am 22. November alle Interessierten herzlich<br />
ein.<br />
mlr-foto<br />
Karneval in Schneppenhausen<br />
Kartenvorverkauf des 1. KC Schneppenhausen am 9. Dezember<br />
Schneppenhausen – Für die<br />
Karnevalsitzung des 1. KC<br />
Schneppenhausen am 27.<br />
Januar 2018 unter dem Motto<br />
„Flowerpower – Peace <strong>und</strong><br />
SPORT<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Schon der vierte<br />
Sieg mit mehr als sieben Toren.<br />
Auch bei der HSG Sulzbach/Leidersbach<br />
fuhren die<br />
Handballerinnen der HSG<br />
<strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/<br />
Worfelden mit 37:22 (16:9) ein<br />
klares Ergebnis ein. Vom Start<br />
weg ließ der Tabellenzweite<br />
nie Zweifel aufkommen <strong>und</strong><br />
wurde seiner Favoritenrolle<br />
beim noch sieglosen Abstiegskandidaten<br />
vor r<strong>und</strong> 150 Zuschauern<br />
in Sulzbach gerecht.<br />
Trainerin Jackie Johnson<br />
sprach von „einer sehr starken<br />
Abwehrleistung“ <strong>und</strong><br />
konnte ihre Mannschaft nur<br />
loben <strong>für</strong> ihren konsequenten,<br />
geschlossenen Auftritt. „Ich<br />
wusste, wenn wir unsere Leistung<br />
bringen, kann es deutlich<br />
ausgehen.“<br />
Helau, Fastnacht unter Hippies“<br />
findet am 9. Dezember,<br />
von 11 bis 13 Uhr, im Bürgerhaus<br />
Schneppenhausen der<br />
Kartenvorverkauf statt.<br />
Und das zeichnete sich<br />
schon im Laufe der ersten<br />
Halbzeit ab. Gleich zu Beginn<br />
wussten die WBW-Frauen<br />
die Gastgeberinnen mit einer<br />
sicheren 6:0-Deckung <strong>und</strong><br />
schnellen Tempogegenstoßtoren<br />
zu beeindrucken. Durch<br />
Nadine Eilers, Fabienne Wamser<br />
<strong>und</strong> Carina Schneider setzten<br />
sie sich von 6:4 auf 9:4 (15.)<br />
ab. Als dann Nicole Hartweck,<br />
Carina Schneider <strong>und</strong> Nathalie<br />
Pfingstgräf wie im Rausch<br />
von 9:6 auf 12:6 erhöhten, war<br />
die Partie so gut wie gelaufen.<br />
„Sulzbach musste sich alle<br />
Tore schwer erarbeiten <strong>und</strong><br />
hatte zu wenig Durchschlagskraft<br />
im Angriff“, sah Johnson<br />
ihr Team nicht wirklich<br />
gefordert am Samstagabend.<br />
Nach zwei Drittel der Spiel-<br />
Die Karten kosten 14 Euro<br />
im Vorverkauf, 16 Euro an der<br />
Abendkasse. Reservierung<br />
unter kartenvorverkauf@1.<br />
kcschneppenhausen.de. kvs<br />
Auf Tuchfühlung mit Spitze<br />
In der Oberliga Hessen bleiben die HSG-Damen weiter oben dran<br />
Von Anfang an hellwach<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Von Beginn<br />
an aufmerksam zeigten sich<br />
die Mädels am vergangenen<br />
Samstag im Heimspiel<br />
gegen die Mannschaft der<br />
HSG Dornheim/Groß-Gerau.<br />
Schon durch die Vorqualifikation<br />
<strong>für</strong> die Oberliga <strong>und</strong> Landesliga<br />
gewarnt, wussten die<br />
Spielerinnen der HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden,<br />
dass sie auf einen starken<br />
Gegner treffen würden.<br />
In der ersten Halbzeit<br />
drückten beide Mannschaften<br />
im Angriff mächtig aufs<br />
Tempo <strong>und</strong> schenkten sich in<br />
der Abwehr nichts. In einer<br />
schnellen <strong>und</strong> hart geführten<br />
ersten Halbzeit blieben beide<br />
Teams aber immer fair. Dass<br />
die HSG WBW sich zur Pause<br />
mit einem 11:8 absetzen<br />
konnten lag daran, dass sie<br />
einfach weniger Fehler machte<br />
<strong>und</strong> mit Tabea Coors im Tor<br />
einen starken Rückhalt hatte.<br />
Als der gut leitende Schiedsrichter<br />
zur zweiten Halbzeit<br />
anpfiff, versuchten beide<br />
Mannschaften, auf dem Gaspedal<br />
zu bleiben. Dies gelang<br />
den Mädels der HSG WBW<br />
besser <strong>und</strong> Leonie Straub, nun<br />
im Tor, knüpfte direkt dort an,<br />
wo Coors aufgehört hatte. Je<br />
länger die zweite Spielzeit<br />
fortschritt, desto mehr zeigte<br />
sich bei den Gästen, dass<br />
sie dem immer noch hohen<br />
Tempo jetzt Tribut zahlen<br />
mussten. In dieser Phase des<br />
zeit (23:13) konnte sie daher<br />
durchwechseln. Was dem<br />
Spiel keinen Abbruch tat. Gerade<br />
Ricarda Becker <strong>und</strong> ihre<br />
jüngere Schwester Patricia<br />
ebenso wie Laura Himmelheber<br />
trafen in den letzten 20<br />
Minuten je dreimal. Auch ging<br />
dann Julia Saper <strong>für</strong> Kerstin<br />
Avemarie zwischen die Pfosten<br />
– von ihrem Kopftreffer zu<br />
Beginn der vergangenen Woche<br />
zeigte sich Keeperin gut<br />
erholt.<br />
Es spielten: Fabienne Wamser<br />
(6), Nathalie Pfingstgräf (6/3),<br />
Nicole Hartweck (5), Nadine<br />
Eilers (4), Patricia Becker (3),<br />
Carina Schneider (3), Laura<br />
Himmelheber (3), Ricarda Becker<br />
(3), Annika Bork (2), Susan<br />
Leibl, Celina Schwarzkopf<br />
(1/1). jd<br />
B-Jugend-Handballerinnen gewinnen zuhause 25:21gegen Groß-Gerau<br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Spiels setzte sich das Heimteam<br />
mit sechs Toren ab <strong>und</strong><br />
stellte die Weichen auf Sieg.<br />
Zwar versuchten die Gäste<br />
mit einer offensiven Deckung<br />
diesem Spiel noch eine andere<br />
Wendung zu geben, aber<br />
die zwei Punkte ließ sich die<br />
Heimmannschaft nicht mehr<br />
nehmen. Bei Schlusspfiff hatten<br />
die HSG WBW-Mädels<br />
verdient mit 25:21 gewonnen.<br />
Es spielten: Leonie Ursula<br />
Straub <strong>und</strong> Tabea Coors (Tor),<br />
Lotte Weber, Satuga Jeyakumar,<br />
Celina Demir, Lea Trenado<br />
Lopez , Julia Heyd, Olga<br />
Skakuj, Jule Krüger, Anne<br />
Hartwein, Amelie Volz, Emily<br />
Januschkowetz <strong>und</strong> Annabell<br />
Senßfelder.<br />
jd<br />
Lernen ist wie Rudern gegen den Strom<br />
Richtiges Lernen will gelernt sein – Gut besuchter Vortrag von Lerncoach in der Schloss-Schule<br />
Gräfenhausen – Auf großes<br />
Interesse stieß der Vortrag von<br />
Lerncoach Benjamin Schmidt<br />
vom LVB Lernen, bei dem<br />
h<strong>und</strong>erte Gäste auf Einladung<br />
von Schulelternbeirat <strong>und</strong> der<br />
Schulleitung Schloss-Schule<br />
Gräfenhausen Mitte Oktober<br />
ins Bürgerhaus Gräfenhausen<br />
kamen.<br />
„Lernen lernen“ lautete<br />
das Thema des Vortrags, bei<br />
dem der Referent auf hintergründige<br />
Informationen über<br />
den Lernprozess an sich einging<br />
<strong>und</strong> mögliche Tipps <strong>für</strong><br />
die Erziehung gab. „Lernen<br />
ist wie Rudern gegen den<br />
Strom. Hört man damit auf,<br />
treibt man zurück“. Diesem<br />
Leitspruch Laotses folgend,<br />
erläuterte Benjamin Schmidt,<br />
was eigentlich im Gehirn passiert,<br />
wenn man lernt. Wer<br />
lernt <strong>und</strong> nicht wiederholt, so<br />
Schmidt, brauche eigentlich<br />
auch gar nicht erst zu lernen.<br />
Dieser durchaus provokante<br />
Satz berufe sich auf völlig<br />
normale Prozesse, die sich<br />
im Gehirn abspielen. Denn<br />
das Gehirn arbeite äußerst<br />
ökonomisch. Lernstoff, der<br />
nicht benötigt beziehungsweise<br />
wiederholt wird, werde<br />
wieder vergessen. Deshalb<br />
sei es wichtig, regelmäßig in<br />
der „Lagerhalle“ Inventur zu<br />
betreiben, also das bereits<br />
Gelernte in regelmäßigen Abständen<br />
zu wiederholen.<br />
In zwei durch kleine Experimente<br />
aufgelockerten<br />
Vortragsblöcken ging es um<br />
Lern-Techniken <strong>und</strong> um<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Schon lange<br />
haben sich die Weiterstädter<br />
Basketballer von einer rein<br />
hobbyorientierten Abteilung<br />
der SG <strong>Weiterstadt</strong> weg entwickelt<br />
hin zu einem auch leistungsorientierten<br />
Trainings<strong>und</strong><br />
Sportbetrieb mit Individual-<br />
<strong>und</strong> Talentförderung.<br />
Wichtige Schritte in der Vergangenheit,<br />
so zum Beispiel<br />
die Qualifikation <strong>und</strong> Teilnahme<br />
an der Jugend-B<strong>und</strong>esliga<br />
(WNBL), der Aufstieg in die 2.<br />
Damen-Basketball B<strong>und</strong>esliga<br />
(DBBL), die Einführung<br />
des Individualtrainingsprogramms<br />
<strong>und</strong> zuletzt die Ernennung<br />
zum Leistungsstützpunkt<br />
des Hessischen Basketball<br />
Verband (HBV) bedeuten<br />
einen zunehmenden Organisations-<br />
<strong>und</strong> Trainingsaufwand.<br />
Aber auch die sonstigen<br />
Aktivitäten, die vielen Teams<br />
im Breitensport oder auch<br />
die Nachwuchsförderung im<br />
Minibereich mit Schul-AG`s,<br />
werden immer aufwendiger<br />
zu organisieren.<br />
Aus all diesen Gründen<br />
hatte sich die Abteilung Anfang<br />
<strong>2017</strong> entschlossen, die<br />
Personalkapazität durch die<br />
Einstellung eines hautamtlichen<br />
Trainers auszuweiten.<br />
Dieser sollte durch eine Vollzeitvertrag<br />
in der Lage sein,<br />
einerseits die ganze Woche<br />
<strong>und</strong> auch zu Zeiten, in denen<br />
normale Übungsleiter ihrer<br />
Berufstätigkeit nachgehen,<br />
den Übungs- <strong>und</strong> Trainingsbetrieb<br />
der Basketballer zu<br />
organisieren <strong>und</strong> teilweise natürlich<br />
auch durchzuführen.<br />
In Absprache mit dem<br />
Vorstand der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
wurden Budgetplanung <strong>und</strong><br />
Suche gestartet, die Abteilung<br />
musste selber <strong>für</strong> die Kosten<br />
dieser Stelle aufkommen.<br />
Nach einem mehrmonatigen<br />
Auswahlprozess hatte man<br />
den geeigneten Kandidaten<br />
Lern-Typen. Die meisten<br />
Probleme, die Kinder in der<br />
Schule hätten, lägen nicht<br />
darin begründet, dass sie den<br />
Lernstoff nicht bewältigen<br />
könnten: Sie würden oftmals<br />
nicht richtig oder nicht ihrem<br />
Lerntyp entsprechend lernen.<br />
Die Einstufung in einen bestimmten<br />
Lerntyp habe dabei<br />
aber nichts mit Intelligenz zu<br />
tun. Kein Lerntyp sei klüger<br />
als der andere. „Sie unterscheiden<br />
sich in der Art <strong>und</strong><br />
Weise, wie Lernende an den<br />
Lernstoff herangehen <strong>und</strong> wie<br />
sie sich beim Lernen <strong>und</strong> im<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag,<br />
dem 2. Dezember,<br />
um 16 Uhr (Einlass 15.30<br />
Uhr), führt das „Theater<br />
auf Tour“ „Conni <strong>und</strong> das<br />
ganz spezielle Weihnachtsfest“<br />
nach Julia Boehme im<br />
Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />
auf. Karten gibt es ab sofort<br />
in den Stadtbüros <strong>und</strong> kosten<br />
<strong>für</strong> Erwachsene acht, <strong>für</strong><br />
Kinder sechs Euro.<br />
Nur noch wenige Tage<br />
bis Heiligabend. Conni<br />
freut sich schon auf Weihnachten.<br />
Doch bei Familie<br />
Klawitter herrscht nicht gerade<br />
Weihnachtsstimmung:<br />
Unterricht verhalten“, sagte<br />
Schmidt. Einige Methoden<br />
erinnerten die Gäste auch<br />
an eigene Lernerfahrungen,<br />
die zu fröhlichem Austausch<br />
eigener Anekdoten anregten:<br />
„Iller, Lech, Isar, Inn fließen<br />
rechts zur Donau hin“, daran<br />
konnten sich viele auch nach<br />
30 Jahren noch erinnern.<br />
Strukturierung des Lernstoffes,<br />
Visualisierungen,<br />
kreatives Lernen mit Merksprüchen,<br />
Lernen durch Bewegung<br />
<strong>und</strong> das Wiederholen<br />
durch professionelle Lernvideos<br />
seien nur einige Tipps,<br />
„Conni“ kommt<br />
nach Weitertadt<br />
„Theater auf Tour“ gastiert im Medienschiff<br />
Alles geht schief! Nichts<br />
läuft so, wie geplant! Aber<br />
dann stellt Conni fest, dass<br />
so ein ganz spezielles Weihnachtsfest<br />
auch sehr schön<br />
sein kann. Conni begeistert<br />
seit über 20 Jahren Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche zwischen<br />
drei <strong>und</strong> achtzehn Jahren.<br />
Auch Eltern lieben ihre Geschichten.<br />
Dabei ist Conni<br />
weder so stark <strong>und</strong> wild wie<br />
Pippi Langstrumpf noch so<br />
verrückt wie das Sams. Sie<br />
ist eher eine „beste Fre<strong>und</strong>in“,<br />
die in den Kindergarten<br />
<strong>und</strong> später in die Schule<br />
geht.<br />
stw<br />
Zeitungsleser wissen mehr!<br />
Der Blick des Profis ist schärfer<br />
gef<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das sogar in<br />
den eigenen Reihen. Mit Matthias<br />
Dönges wurde ein bekannter<br />
<strong>und</strong> bewährter Trainer<br />
verpflichtet, der nicht nur<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> geschätzt wird,<br />
sondern auch darüber hinaus.<br />
Dönges ist seit 2002 Mitglied<br />
der SGW, spielte viele Jahre<br />
im ersten Herrenteam <strong>und</strong><br />
coacht seit langem die unterschiedlichsten<br />
Mannschaften<br />
im Jugend- <strong>und</strong> Seniorenbereich,<br />
meist mehrere parallel<br />
<strong>und</strong> hauptsächlich männlich.<br />
Er ist darüber hinaus im HBV<br />
aktiv, hauptsächlich in der<br />
Arbeit mit Nachwuchskadern.<br />
Michael Gießelbach, 1. Vorsitzender<br />
der SG <strong>Weiterstadt</strong>, ist<br />
überzeugt, dass die Abteilung<br />
eine gute Wahl getroffen hat:<br />
„Matthias hat sich immer bewährt,<br />
ist als Sportkamerad<br />
<strong>und</strong> Coach extrem beliebt<br />
bei den Sportlern, aber auch<br />
im Kreis der Eltern <strong>und</strong> Fans.<br />
Und er zeigte sich auch bisher<br />
immer sehr engagiert, weit<br />
über das Maß eines normalen<br />
Übungsleiters hinaus.“<br />
Heute, nach den ersten 90<br />
Tagen, zeigt sich, dass die<br />
Entscheidung aus Sicht aller<br />
Beteiligten richtig war. Mittlerweile<br />
hat sich Dönges in<br />
die Gesamtverantwortung<br />
eingearbeitet, zum Beispiel<br />
den Kindern das Lernen zu<br />
erleichtern. Jeder Mensch sei<br />
ein Mischtyp aus allen Lerntypen.<br />
Diese vier Typen könne<br />
man durch logisch-abstraktes,<br />
sicherheitsliebendes, emotionales<br />
oder kreativ-chaotisches<br />
Lernen erkennen. Ein Satz wie<br />
„Ich kann kein Mathe!“ stimme<br />
somit nicht. Jedes Kind<br />
kann Mathematik – wenn es<br />
richtig lernt, so der Referent.<br />
Erfolgreiches Lernen basiere<br />
zudem auf Ordnung sowie<br />
bestimmten Strukturen <strong>und</strong><br />
Techniken. Ein klar gegliedertes,<br />
übersichtlich <strong>und</strong> sauber<br />
geführtes Heft sei zweifellos<br />
förderlich, dazu das Lernen<br />
in Kategorien, denn diese erleichtern<br />
dem Gehirn die Aufnahme.<br />
Schmidt erklärte unter anderem,<br />
dass das Gehirn ökonomisch<br />
arbeitet: „Was es<br />
nicht braucht, wird gelöscht“.<br />
So sollte man Kinder nach dem<br />
Lernen nicht mit Fernsehen<br />
belohnen. Dadurch würden<br />
sich die Infos überlagern. Lesen,<br />
Entspannung oder Bewegung<br />
an der frischen Luft seien<br />
ratsam. Für Eltern war die eindringliche<br />
<strong>und</strong> klare Botschaft:<br />
„Bitte nicht mit Sachen <strong>und</strong><br />
Geld <strong>für</strong>s Lernen oder gute<br />
Noten belohnen. Geben sie<br />
Ihrem Kind als Belohnung einfach<br />
Ihre Zeit – unternehmen<br />
sie etwas zusammen.“<br />
Der Elternbeirat war mit<br />
dieser Veranstaltung sehr zufrieden,<br />
was sich auch in dem<br />
positiven Feedback der Eltern<br />
widerspiegelte. mb/geta<br />
Matthias Dönges ist seit 90 Tagen hauptamtlicher Trainer bei den Basketballern der SGW<br />
Matthias Dönges ist seit 90 Tagen hauptamtlicher Trainer der<br />
SGW-Basketballabteilung. In einem ersten Fazit ziehen die Verantwortlichen<br />
der Abteilung ein positives Resümee über die Entscheidung,<br />
auf einen hauptamtliches Übungsleiter <strong>und</strong> Sportlichen<br />
Leiter zu setzen.<br />
oh-foto<br />
die eines Sportlichen Leiters<br />
auch <strong>für</strong> den weiblichen Bereich.<br />
Einer der Schwerpunkte<br />
seiner Arbeit ist die Leitung<br />
des Leistungsstützpunktes,<br />
in dem Kaderathleten <strong>für</strong><br />
den Hessischen Basketballverband<br />
überregional ausgebildet<br />
<strong>und</strong> gefördert werden.<br />
Er selbst zeigt sich überzeugt<br />
von dem Arrangement: „Ich<br />
selbst war wie einige andere<br />
Trainer in <strong>Weiterstadt</strong> schon<br />
immer viel in der Halle, nicht<br />
nur bei meinen eigenen<br />
Teams. Es ist aber ein großer<br />
Unterschied, wenn man sich<br />
in Vollzeit <strong>und</strong> ohne andere<br />
Verpflichtungen um die Organisation<br />
des Sportbetriebes,<br />
vor allem aber auch um<br />
die Förderung <strong>und</strong> Ausbildung<br />
des Nachwuchs kümmern<br />
kann. Dies wird dann<br />
von einer schönen <strong>und</strong> wichtigen<br />
Nebensache zur Haupttätigkeit,<br />
dem entsprechend<br />
mit viel mehr Möglichkeiten.<br />
Das merkt dann auch der<br />
einzelne Spieler oder die einzelne<br />
Mannschaft.“<br />
Imke Beuck, Abteilungsleiterin<br />
im Weiterstädter Basketball,<br />
sieht das aus Vereinssicht<br />
ähnlich: „Ich bin froh<br />
<strong>und</strong> stolz das wir das geschafft<br />
haben, nur wenige Vereine<br />
haben diese Möglichkeit, vor<br />
allem mit einer echten Vollzeit-Stelle.<br />
Damit haben wir<br />
jemanden, der sich fast r<strong>und</strong><br />
um die Uhr um die Belange<br />
unser Sportlerinnen <strong>und</strong><br />
Sportler, aber auch der anderen<br />
Coaches kümmern kann.<br />
Die ist nicht nur eine zeitliche<br />
Entlastung des Abteilungsvorstandes,<br />
sondern hat auch<br />
eine andere Qualität. Und am<br />
meisten merken es unsere<br />
Athleten, spezielle im Individualtraining<br />
<strong>und</strong> Stützpunktbetrieb<br />
können wir glaube<br />
ich ein anderes Niveau erreichen.“<br />
cv
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 11<br />
STELLENMARKT<br />
Für unseren BabyOne Fachmarkt<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> suchen wir zu sofort:<br />
Fachberater/in m/w<br />
Teilzeit (20-25 St<strong>und</strong>en/Woche)<br />
Sie sind aktiv im Verkauf, k<strong>und</strong>enfre<strong>und</strong>lich, serviceorientiert <strong>und</strong> zeitlich<br />
flexibel | Senden Sie Ihre aussagekräftige Bewerbung bitte nur per E-Mail an:<br />
office.weiterstadt@fil.babyone.de<br />
BabyOne <strong>Weiterstadt</strong> GmbH Fachmarkt <strong>für</strong> Baby- <strong>und</strong> Kleinkinderbedarf<br />
Friedrich-Schäfer-Str. 2, 64331 <strong>Weiterstadt</strong> | 87 x in Deutschland, babyone.de<br />
Lagermitarbeiter/in<br />
auf 450,- €-Basis<br />
Wir suchen <strong>für</strong> unser Lager in Pfungstadt<br />
zuverlässige, belastbare <strong>und</strong> engagierte Mitarbeiter.<br />
Arbeitszeit vorwiegend Mo. - Fr. ca. 12 bis 17 Uhr.<br />
Bewerbungen bevorzugt per E-Mail an:<br />
mail@strike-online.de<br />
oder Tel.: 06157 / 158 71 72<br />
Physiotherapeut/in<br />
<strong>für</strong> kleines, nettes Team ab<br />
Februar/März 2018 gesucht<br />
Macht Spaß.<br />
Macht Sinn.<br />
Mach mit!<br />
<br />
Fahrer auf 450,- Basis<br />
gesucht.<br />
Ideal <strong>für</strong> (Früh-) Rentner.<br />
Arbeitszeit nach Absprache.<br />
Personenbeförderungsschein<br />
kann noch gemacht werden.<br />
Taxi Hertel<br />
Telefon 06257 2227<br />
Die Stadt Riedstadt beabsichtigt zum 01. Januar 2018 die Stelle eines/einer<br />
Dipl. Sozialpädagoge/in oder<br />
Dipl. Sozialarbeiter/in<br />
<strong>für</strong> die Betreuung <strong>und</strong> Integration der Flüchtlinge sowie eine/n<br />
Hausmeister/in<br />
<strong>für</strong> die Unterkünfte <strong>für</strong> Geflüchtete bzw. obdachlose Personen zu besetzen.<br />
Einzelheiten der Stellenausschreibungen mit Beschreibung von<br />
Aufgabengebiet <strong>und</strong> Anforderungsprofil, sind auf unserer Homepage<br />
www.riedstadt.de (Rubrik: Bürgerservice / Ausschreibungen)<br />
nachzulesen.<br />
Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitten wir<br />
bis spätestens 8. Dezember <strong>2017</strong> einzureichen.<br />
Magistrat der Stadt Riedstadt<br />
- Personalservice -<br />
Rathausplatz 1, 64560 Riedstadt<br />
Pro Vita<br />
Ambulante Hilfs- <strong>und</strong> Pflegedienste<br />
Zur Erweiterung unseres Teams suchen wir<br />
eine(n) Mitarbeiter(in)<br />
in Hauswirtschaft<br />
<strong>und</strong><br />
eine(n) Pflegehelfer(in)<br />
mit einjähriger Ausbildung<br />
in Teilzeit oder Vollzeit<br />
Führerschein ist erforderlich<br />
Bewerbungen bitte an: Pro Vita GmbH<br />
Friedrich-Ebert-Straße 145, 64347 Griesheim<br />
Telefon 06155-79132<br />
info@provitagriesheim.de<br />
LANGENDORF TIEFBAU<br />
Facharbeiter/in <strong>für</strong> Tiefbau<br />
zum sofortigen Eintritt.<br />
Voraussetzungen:<br />
- Abgeschlossene Berufsausbildung,<br />
vorzugsweise als Straßenbauer/in bzw. Kanalbauer/in<br />
- Führerscheinklasse 3/B<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
ING. W. LANGENDORF III. GmbH & Co. KG<br />
<br />
<br />
GESUCHT<br />
LKW-Fahrer (Vollzeit) mit CE-Führerschein<br />
im Baustellenverkehr im<br />
Rhein-Main-Gebiet ab sofort. Voraussetzungen:<br />
körperliche Belastbarkeit,<br />
Teamfähigkeit, Erfahrung<br />
im Umgang mit Einachsanhänger<br />
u. Ladekran von Vorteil. Schriftliche<br />
Bewerbung an: A. Hasshold<br />
GmbH, DA-Kranichstein<br />
sekretariat@baumsanierung.de<br />
Produktionshilfe w/m<br />
auf 450 c Basis, vor- <strong>und</strong> nachmittags,<br />
nach Alsbach – Hähnlein,<br />
OT Sandwiese,<br />
ab sofort gesucht.<br />
Kenntnisse:<br />
Deutsch in Wort <strong>und</strong> Schrift<br />
JM Kunststofftechnik GmbH<br />
Tel. 0 62 57 / 96 99 70<br />
Gernsheimer Straße 7<br />
64584 Biebesheim<br />
Tel. 0 62 58 / 83 24 69<br />
info@physio-doepfmer.de<br />
Bei uns geht’s ganz schön r<strong>und</strong>… <strong>und</strong> damit das so bleibt, suchen wir Gastgeber,<br />
denen es Spaß macht mit offenen Armen auf unsere Gäste zuzugehen:<br />
Servicemitarbeiter/in im Frühdienst<br />
(in Teilzeit – gerne mit Erfahrung)<br />
Serviceaushilfen (m/w)<br />
(Minijob – gerne mit Erfahrung)<br />
Sie wissen, dass unsere K<strong>und</strong>en Gäste sind <strong>und</strong> haben wie wir<br />
einfach Lust am Umgang mit Menschen?<br />
Rufen Sie uns an, wir freuen uns Sie kennenzulernen.<br />
Best Western Hotel Riedstern, Stahlbaustraße 17, 64560 Riedstadt<br />
Tel.: 06158-9221-0 / Fax: 06158-9221-99<br />
Die Gemeinde Groß-Rohrheim<br />
sucht zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt<br />
eine Hallenwartin / einen Hallenwart<br />
<strong>für</strong> die Bürgerhalle<br />
(Befristet <strong>für</strong> die Dauer von einem halben Jahr)<br />
Die ausführliche Stellenausschreibung finden Sie auf<br />
unserer Homepage www.gross-rohrheim.de<br />
Gemeindevorstand der Gemeinde Groß-Rohrheim<br />
- Personalamt -<br />
Rheinstraße 14 · 68649 Groß-Rohrheim<br />
Zentrum <strong>für</strong> Nieren- <strong>und</strong> Hochdruckkrankheiten<br />
Bensheim GmbH<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
www.nephrocare.de<br />
Für unsere allgemeinmedizinisch-rheumatologische Praxis in Bensheim<br />
suchen wir zur Verstärkung unseres Teams zum nächstmöglichen<br />
Zeitpunkt in Vollzeit eine/n<br />
» Medizinische/n Fachangestellte/n <strong>für</strong> die<br />
allgemeinmedizinisch-rheumatologische Praxis «<br />
Ihre Aufgaben:<br />
• Anmeldung <strong>und</strong> Kassenabrechnung <strong>für</strong> alle in unserer Praxis durchgeführten<br />
Leistungen<br />
• Vorbereitung <strong>und</strong> Assistenz bei allen in unserer Praxis durchgeführten<br />
Untersuchungen (EKG, Ergo, LZ EKG , LZ RR, Lufu <strong>und</strong> Ultraschall)<br />
• Blutabnahme sowie kleines internistisches Labor <strong>und</strong> Urinsedimente<br />
• Eigenständiges Anlegen von Infusionen<br />
• Gelenkpunktion <strong>und</strong> intramuskuläre sowie intravenöse Injektionen<br />
Wir erwarten:<br />
• Entsprechende<br />
• Sorgfalt <strong>und</strong> Verantwortungsbewusstsein<br />
• Souveränes Auftreten <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />
• Interesse im Umgang mit moderner Technik<br />
• Fre<strong>und</strong>liches Wesen <strong>und</strong> soziale Kompetenz<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
• Verantwortungsvolle <strong>und</strong> eigenständige Tätigkeiten<br />
• Vollzeitbeschäftigung<br />
• Familienfre<strong>und</strong>liche Arbeitszeitabsprachen<br />
• Fachliche Weiterbildungs- <strong>und</strong><br />
• Attraktive Vergütung<br />
Haben wir Ihr Interesse geweckt? Jetzt bewerben.<br />
Zentrum <strong>für</strong> Nieren- <strong>und</strong> Hochdruckkrankheiten Bensheim GmbH<br />
Medizinisches Versorgungszentrum<br />
Frau Dr. med. Regina Petermann<br />
Nibelungenstraße 30 • 6<strong>46</strong>25 Bensheim<br />
E-Mail: drs.petermannprestel@gmx.de<br />
T +49 (0) 6251 770670<br />
Für unser Verteilzentrum<br />
in Gernsheim<br />
suchen wir einen<br />
Ihre Aufgaben:<br />
Belieferung unserer Getränkemärkte<br />
Abholung der Ware vom Lieferanten<br />
Tagestouren auf Mercedes Actros<br />
(BJ 2015) Hänger- / Sattelzügen<br />
Warum<br />
arbeiten Sie<br />
Das bieten wir Ihnen:<br />
- einen Platz in einem<br />
super Team<br />
- sehr gutes Betriebsklima<br />
- abwechslungsreiche<br />
Aufgaben<br />
- Teilnahme an Seminaren<br />
- vorerst Teilzeit oder<br />
450,00 € Basis<br />
Überzeugen Sie uns mit Ihrer<br />
Bewerbung, dass Sie der/die<br />
Wir freuen uns auf Ihre ausunterlagen.<br />
Senden Sie diese<br />
Kraftfahrer (m/w)<br />
Ihr Profil:<br />
Führerschein CE (Kl. II), Erfahrung im<br />
Umgang mit LKW von 40 t<br />
Staplerschein<br />
fre<strong>und</strong>liches <strong>und</strong> gepfl egtes Auftreten<br />
Wir bieten Ihnen:<br />
ein garantiertes überdurchschnittliches Fixgehalt von min. 2.600,00 € zzgl. Spesen<br />
einen Festvertrag mit 40 <strong>Wochen</strong>st<strong>und</strong>en <strong>und</strong> garantiertem Festgehalt<br />
eine interessante Tätigkeit <strong>und</strong> einen zukunftssicheren Arbeitsplatz in einem<br />
erfolgreichen mittelständischen Unternehmen<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen richten Sie bitte an:<br />
FRISTO GETRÄNKEMARKT GmbH<br />
Herr Michael Pollmann Marie-Curie-Straße 1 64579 Gernsheim<br />
bewerbung.gernsheim@fristo.de www.fristo.de<br />
uns?<br />
bei<br />
eigentlich nicht<br />
als Rechtsanwalts- u.<br />
Notarfachangestellte/r<br />
Das wünschen wir uns<br />
von Ihnen:<br />
- abgeschlossene Berufsausbildung<br />
- Flexibilität <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />
arbeiten<br />
- möglichst mehrjährige<br />
Erfahrung im Notariat<br />
- gerne auch Wiedereinsteiger<br />
- Oenheit gegenüber Neuem<br />
Wir suchen zum<br />
sofortigen Eintritt<br />
Kommissionierer/in<br />
auf 450,-- Euro-Basis<br />
Arbeitszeit:<br />
3.15 Uhr - 8.30 Uhr.<br />
sowie eine<br />
Aushilfe<br />
<strong>für</strong> die Konditorei in Teilzeit.<br />
Wir suchen<br />
Verstärkung!<br />
Rechtsanwälte <strong>und</strong> Notar<br />
Dr. Nikolaus Wachtel, Rechtsanwalt u. Notar<br />
Heinrichstr. 44, 68647 Biblis<br />
Tel-Nr. 06245/8071 – E-Mail: dr.wachtel@t-online.de<br />
Lindenstr. 50·64319 Pfungstadt<br />
Tel.: 0 61 57 / 27 22<br />
Zur Verstärkung unseres Redaktionsteams, suchen wir zum<br />
nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n motivierte/n<br />
Redaktionsvolontär/in<br />
Wir bieten Ihnen die Möglichkeit, Ihre journalistischen Interessen<br />
im Rahmen eines zweijährigen Volontariats auszubauen!<br />
Ihr Aufgabengebiet:<br />
■ Sie sind eingeb<strong>und</strong>en in den redaktionellen Arbeitsprozess<br />
von der Ideenfindung <strong>und</strong> Planung bis zur Veröffentlichung<br />
■ Eigenständige Recherche zu lokalen Themen<br />
■ Besuch von Veranstaltungen <strong>und</strong> Presseterminen<br />
Unsere Anforderungen:<br />
■ Abitur oder vergleichbarer Bildungsstand<br />
■ Überdurchschnittliche Deutschkenntnisse<br />
■ Erste journalistische Erfahrungen<br />
■ Flexibilität, Belastbarkeit <strong>und</strong> Teamfähigkeit<br />
■ Führerschein Klasse B <strong>und</strong> Fahrzeug sind wünschenswert<br />
Wenn wir Ihr Interesse geweckt haben, mit einem motivierten<br />
Team zu arbeiten, in einem dynamischen Arbeitsumfeld mitzuwirken<br />
<strong>und</strong> Sie sich persönlich weiterentwickeln wollen, sind Sie<br />
bei uns richtig. Wir bieten Ihnen eine abwechslungsreiche Aufgabe<br />
mit leistungsgerechter Entlohnung.<br />
Überzeugen Sie uns durch Ihre aussagekräftige Bewerbung<br />
unter Angabe des frühestmöglichen Eintrittstermins. Wir freuen<br />
uns auf Ihre Unterlagen per E-mail.<br />
VBG Verlag GmbH & Co. KG<br />
Telefon (0 61 55) 83 83-0<br />
info@vbgverlag.de<br />
www.vbgverlag.de<br />
VBG Verlag<br />
GmbH & Co. KG<br />
Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt<br />
1 Gebäudemanagerin/Gebäudemanager<br />
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter www.pfungstadt.de/serviceverwaltung/stellenangebote<br />
WANTED: FLEISCHER!<br />
MEISTER / GESELLE / AUSHILFE<br />
06155-83900 oder go2hamm@hamm-hamm.de<br />
MEAT & MORE<br />
METZGEREI<br />
Echte Metzger seit 1899
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Eine Niederlage, die nachdenklich macht<br />
Gruppenligist <strong>Büttelborn</strong> erleidet herbe 0:4-Schlappe gegen Fürth – SKV II 1:4 gegen Groß-Gerau<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Im letzten Hinr<strong>und</strong>enspiel<br />
der Gruppenliga<br />
musste die <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaft einen herben<br />
Rückschlag hinnehmen. Es<br />
war nicht so sehr die Tatsache,<br />
dass man erneut eine Niederlage<br />
hinnehmen musste, was<br />
nachdenklich stimmte, sondern<br />
die Art <strong>und</strong> Weise, wie<br />
diese zustande kam. Denn die<br />
SKV präsentierte sich an diesem<br />
nasskalten Freitagabend<br />
wie ein Abstiegskandidat <strong>und</strong><br />
unterlag selbst in dieser Höhe<br />
völlig verdient. Zwar konnte<br />
man der Elf das Bemühen<br />
nicht absprechen, doch war<br />
dies viel zu wenig, um gegen<br />
einen überraschend starken<br />
Gegner zu etwas Zählbarem<br />
zu kommen. Die Gäste waren<br />
in allen Belangen überlegen<br />
<strong>und</strong> die meisten Beobachter,<br />
konnten sich nicht so recht<br />
erklären, wieso dieses Team<br />
in der Abstiegszone zu finden<br />
ist. Gedanklich der SKV<br />
immer einen Schritt voraus,<br />
mit sehenswertem Umschaltspiel<br />
<strong>und</strong> aggressivem Zweikampfverhalten,<br />
überzeugten<br />
die Gäste, die allerdings auch<br />
auf eine <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft<br />
trafen, die an diesem<br />
Tag all diese Attribute vermissen<br />
ließ <strong>und</strong> weit von ihrem<br />
Leistungsvermögen entfernt<br />
war. Es war noch keine Minute<br />
gespielt, da lag der Ball zum<br />
ersten mal im <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Netz. Ein Schlag aus der eigenen<br />
Abwehr, der nicht unbedingt<br />
als Pass gedacht war,<br />
landete gegen eine indisponierte<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Defensive<br />
bei einem Fürther Außenspieler,<br />
der blitzschnell in die Mitte<br />
passte, wo sein ungedeckter<br />
Sturmpartner keine Mühe<br />
hatte, den Ball über die Linie<br />
zu schieben. Dieser Angriff<br />
war praktisch eine Blaupause<br />
<strong>für</strong> den weiteren Spielverlauf,<br />
denn immer wieder sah sich<br />
die SKV nach eigenen Ballverlusten<br />
– <strong>und</strong> von denen gab es<br />
reichlich – den blitzschnellen<br />
Konterattacken des Gegners<br />
ausgesetzt. Der zweite Fürther<br />
fiel Treffer bereits in der zehnten<br />
Minute <strong>und</strong> resultierte aus<br />
einem Torwartfehler. Ausgerechnet<br />
der sonst so sichere<br />
Schlussmann Bastian Stenzel,<br />
später noch mit etlichen guten<br />
Paraden, ließ unbedrängt<br />
einen Eckball aus den Händen<br />
gleiten, so dass ein Gästeangreifer<br />
das Spielgerät ins<br />
Netz stochern konnte. Als den<br />
Fürthern nach einem weiteren<br />
sehenswerten Konterangriff<br />
nach fast einer halben<br />
St<strong>und</strong>e gar die 3:0-Führung<br />
glückte, war dies praktisch<br />
schon die Vorentscheidung.<br />
Dass selbst gegen diesen<br />
stark aufspielenden Gegner<br />
mit mehr Leidenschaft <strong>und</strong><br />
Konzentration etwas möglich<br />
gewesen wäre, zeigte sich in<br />
den Situationen, in denen die<br />
SKV mal entschlossen <strong>und</strong><br />
zielstrebig nach vorne spielte.<br />
Dann boten sich auch einige<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntagabend<br />
waren die Herren I der<br />
SGW zu stark <strong>für</strong> die SC Bergstraße<br />
II, obwohl die Gäste mit<br />
mehreren Spielern angetreten<br />
waren, die oft in der Regionaloder<br />
Oberliga gespielt haben.<br />
So blieb <strong>Weiterstadt</strong> auf den<br />
Fersen des punktgleichen Tabellenführers<br />
der Landesliga<br />
Süd, Neu-Isenburg. Wie fast<br />
immer war Sven Petri <strong>für</strong> viele<br />
der Heimpunkte zuständig,<br />
<strong>und</strong> wurde beim Punktemachen<br />
gut von Fabian Arnold,<br />
Nico Löffler <strong>und</strong> Jasper Robiné<br />
unterstützt, die sich alle mit<br />
zweistelligen Zahlen in den<br />
gute Gelegenheiten, die jedoch<br />
ungenutzt blieben. Die<br />
Mehrzahl an Chancen hatten<br />
freilich die Gäste. Führt kontrollierte<br />
auch im zweiten Abschnitt<br />
das Geschehen klar<br />
<strong>und</strong> war folgerichtig nach<br />
einer St<strong>und</strong>e noch einmal<br />
zum 4:0-Endstand erfolgreich.<br />
Nach dem Negativlauf<br />
der letzten <strong>Wochen</strong> ist die<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft nun<br />
endgültig im Abstiegskampf<br />
angekommen <strong>und</strong> muss sich<br />
schleunigst darauf einstellen,<br />
dass man diesen nur mit der<br />
entsprechenden Einstellung<br />
<strong>und</strong> Geschlossenheit erfolgreich<br />
bestreiten kann.<br />
Es spielten: Bastian Stenzel<br />
(im Tor), Felix Boettcher (75.<br />
Min. David Fisch), Nihad<br />
Nedzibovic, Yannick Walter,<br />
Pascal Wicht, Raffael Küllmer,<br />
Kim Ginkel (37. Min. Lukas<br />
Dilling), Andre Tittes, Sebastian<br />
Krieg, Nils Beisser <strong>und</strong><br />
Nick Hölzel.<br />
Tore: 0:1 Ihrig (1.), 0:2 Ester<br />
(10.), 0:3 Reka (24.), 0:4 Ihrig.<br />
Spielverlauf auf<br />
den Kopf gestellt<br />
Eine bittere <strong>und</strong> völlig unverdiente<br />
Niederlage musste die<br />
zweite Mannschaft am Sonntag<br />
gegen das Team aus der<br />
Kreisstadt hinnehmen. Fast<br />
über die gesamten neunzig<br />
Minuten hinweg war die SKV<br />
das überlegene Team <strong>und</strong> erspielte<br />
sich zahlreiche Möglichkeiten,<br />
die jedoch nicht<br />
verwertet werden konnten.<br />
Zudem verhinderte Groß-<br />
Geraus Torwart einige Male<br />
sichere Treffer <strong>und</strong> auch der<br />
Pfosten musste einmal <strong>für</strong> die<br />
Gäste retten. Wie man effizient<br />
seine Chancen nutzt, zeigten<br />
die Gäste mit vier Treffern<br />
aus fünf Torschüssen <strong>und</strong><br />
durften sich am Ende über<br />
einen klaren Sieg freuen, der<br />
in seiner Höhe alles andere als<br />
dem Spielverlauf entsprach.<br />
Es spielten: Dennis Kiesel<br />
(im Tor), David Fisch, Daniel<br />
Heinz, Lukas Klein, Fabian<br />
Dose (70. Min. Davide Gomes),<br />
Hung Ngo, Kevin Bender,<br />
Steffen Kühn, Fabrizio De<br />
Paola, Sascha Romanowski<br />
(75. Min. Markus Jilg) <strong>und</strong> Justin<br />
Schmidt.<br />
Tore: 0:1 Lamaruggine (10.),<br />
0:2 Vasanthrajah (54.), 1:2<br />
Schmidt (57.), 1:3 Cakir (90.),<br />
1:4 Secares (90.+1).<br />
Am Sonntag beide<br />
Teams gegen Nauheim<br />
Am kommenden Sonntag,<br />
dem 19. November, erwarten<br />
die beiden <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Mannschaften zum Rückr<strong>und</strong>enauftakt<br />
die Teams des SV<br />
07 Nauheim auf dem Sportgelände<br />
am Berkacher Weg.<br />
Während die Gruppenligapartie<br />
der ersten Vertretungen<br />
um 14.45 Uhr angepfiffen<br />
wird, stehen sich die zweiten<br />
Mannschaften in der fälligen<br />
A-Ligabegegnung um 13 Uhr<br />
gegenüber.<br />
ur<br />
Weiterstädter schlagen Bergsträßer<br />
Weiterstädter Basketball-Herren mit klarem 87:56-Sieg gegen SC Bergstraße – Zweiter Tabellenplatz<br />
Spielbogen eintragen konnten.<br />
Insbesondere diktierten<br />
die Gastgeber mit ihren elf<br />
erfolgreichen Dreierwürfen –<br />
fünf davon durch Petri – den<br />
gesamten Spielverlauf. Die<br />
Hausherren konnten in der<br />
ersten Spielhälfte mit 40:33 ein<br />
kleines Polster aufbauen, legten<br />
aber in Hälfte zwei sowohl<br />
im Angriff als auch in der Verteidigung<br />
deutlich zu. Nach<br />
der Pause war der Heimsieg<br />
nie in Gefahr, am Ende stand<br />
ein deutlicher mit 87:56.<br />
Am Samstag um 19.30 Uhr<br />
wartet in Klein-Krotzenburg<br />
ein weit stärkerer Gegner. cw<br />
Wichtige Siege <strong>für</strong> Damen <strong>und</strong> Herren<br />
Kegeln bei der SKG Gräfenhausen: Erste Damen rücken ans Mittelfeld, Herren verschaffen sich Luft<br />
Gräfenhausen – Die beiden<br />
Aushängeschilder der SKG,<br />
die ersten Mannschaften der<br />
Damen <strong>und</strong> Herren, konnten<br />
am siebten Spieltag ihre<br />
wichtigen Heimspiele gewinnen<br />
<strong>und</strong> fuhren damit auch<br />
die einzigen beiden Siege<br />
des <strong>Wochen</strong>endes ein. Die<br />
Reserveteams hatte alle das<br />
Nachsehen. Die ersten Damen<br />
konnten sich nach einem<br />
guten Heimspiel gegen Bensheim<br />
ans gesicherte Mittelfeld<br />
annähern. Die erste Herrenmannschaft<br />
spielte zwar das<br />
schlechteste Heimergebnis<br />
der letzten Jahre, konnte allerdings<br />
das wichtige Kellerduell<br />
gegen den KV Darmstadt <strong>für</strong><br />
sich entscheiden <strong>und</strong> muss<br />
in einem weiteren Heimspiel<br />
kommende Woche nachlegen.<br />
Die zweiten Herren strauchelten<br />
auswärts in Lorsch<br />
<strong>und</strong> mussten die Tabellenspitze<br />
der Gruppenliga räumen.<br />
Die Dritte verlor auswärts<br />
ebenso deutlich wie die Soma<br />
ihr Heimspiel. Beste Spielerin<br />
des <strong>Wochen</strong>endes wurde Rosi<br />
Müller mit <strong>46</strong>0 Kegeln, beste<br />
Herren wurden Mirko Heger<br />
mit 927 Kegeln <strong>und</strong> Gerald<br />
Nothnagel mit 421 Kegeln.<br />
Für die ersten Herren stand<br />
am siebten Spieltag das Kellerduell<br />
gegen den KV Darmstadt<br />
auf dem Programm. Für beide<br />
Mannschaften ging es hier<br />
bereits um sehr viel. Darmstadt<br />
hat in dieser Saison noch<br />
keine Punkte holen können,<br />
die SKG derer nur zwei. Beide<br />
Teams waren also zum Siegen<br />
verdammt, allerdings kam<br />
kaum ein Spieler an seine Normalform<br />
heran. Es ergab sich<br />
ein Spiel auf bescheidenem<br />
Hessenliganiveau, welches<br />
aber zum Großteil vom Gastgeber<br />
dominiert wurde. Nur<br />
zu Beginn im Startpaar konnte<br />
Darmstadt mithalten. Für die<br />
SKG konnten Andy Göbel 849<br />
Kegel <strong>und</strong> Mirko Heger 927<br />
Kegel erspielen <strong>und</strong> gingen<br />
mit minus 15 Kegeln von den<br />
Bahnen. Im Mittelpaar drehte<br />
sich das Spiel, Uwe Seibert<br />
(905) <strong>und</strong> Jan-Philipp Nothnagel<br />
(903) spielten einen<br />
Vorsprung von 38 Kegeln heraus.<br />
Die endgültige Entscheidung<br />
erzwangen schließlich<br />
die Schlussspieler Kai Köhler<br />
(903) <strong>und</strong> Jörg Knell (898), die<br />
sich klar gegen ihre jeweiligen<br />
Kontrahenten durchsetzen<br />
konnten, was auch an der Verletzung<br />
eines Gastspielers lag.<br />
Das Spiel wäre jedoch so oder<br />
so gewonnen worden. Die<br />
wichtigen Punkte <strong>für</strong> Gräfenhausen<br />
sind eingefahren, ausruhen<br />
auf dem Sieg darf man<br />
sich allerdings nicht. Nächsten<br />
Samstag muss man, wieder<br />
zu Hause, gegen Aschaffenburg<br />
nachlegen, möglichst<br />
mit einer Leistungssteigerung.<br />
Endstand: 5385 zu 5219.<br />
Herrenteam Nummer zwei<br />
trat bei der starken dritten<br />
Mannschaft des B<strong>und</strong>esligisten<br />
SKC Lorsch an. Nach<br />
anfänglicher Führung des<br />
Starttrios, sah es zunächst<br />
nach einem weiteren Auswärtssieg<br />
aus. Jedoch hatten<br />
alle drei SKGler eine schlechte<br />
letzte Bahn, sodass man unerklärlicherweise<br />
plötzlich<br />
mit 76 Kegeln hinten lag. Das<br />
Schlusstrio konnte lange nicht<br />
an die souverän auftretenden<br />
Gastgeber herankommen. Auf<br />
der letzten Bahn konnte man<br />
allerdings kurzzeitig bis auf<br />
wenige Kegel herankommen<br />
<strong>und</strong> ein Funke Hoffnung auf<br />
den Sieg keimte auf. Jedoch<br />
wurde diese Hoffnung durch<br />
entscheidende Neuner der<br />
Lorscher kurz vor Schluss zunichte<br />
gemacht. Michael Bach<br />
(892), Bernd Müller (855) <strong>und</strong><br />
Robin Lang (905) konnten<br />
trotz des guten Endspurts eine<br />
knappe Niederlage nicht verhindern.<br />
Zu viele schlechte<br />
Einzelbahnen kosteten heute<br />
den Sieg. In der nächsten<br />
Woche tritt man an gleicher<br />
Stelle in Lorsch gegen die SC/<br />
KC Bensheim an <strong>und</strong> versucht<br />
es diesmal besser zu machen.<br />
Endstand: 5228 zu 5200.<br />
Die dritten Herren traten<br />
beim Ersten der A-Liga, GH<br />
Nauheim, an. In den letzten<br />
Jahren sah man auf den<br />
Nauheimer Bahnen nie wirklich<br />
gut aus <strong>und</strong> dieser Trend<br />
sollte sich bestätigen. Bereits<br />
zu Beginn des Spiels mussten<br />
Ralf Paland (414) <strong>und</strong> Norbert<br />
Schmidt (339) einen Rückstand<br />
von 62 Kegeln hinnehmen.<br />
Das Schlusspaar hielt<br />
zwar anfangs mit die Hausherren<br />
gut mit, musste auf der<br />
letzten Bahn allerdings abreißen<br />
lassen. Gerald Nothnagel<br />
erzielte 421 Kegel, Christoph<br />
Lang 408. In der kommenden<br />
Woche will man auswärts<br />
gegen Bensheim wieder besser<br />
aussehen. Endstand: 1709<br />
zu 1582.<br />
In der Regionalliga hatte<br />
die erste Damenmannschaft<br />
den SC/KC Bensheim zu Gast.<br />
Ein wichtiges Spiel, denn mit<br />
einem Sieg würde man wieder<br />
Anschluss ans gesicherte<br />
Mittelfeld halten können. Bereits<br />
im Anfangspaar konnte<br />
ein erster Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> einen<br />
Sieg gelegt werden. Rosel Wirges<br />
(427) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />
(428) konnten den Gegnerinnen<br />
31 Kegel abnehmen. Dieser<br />
konnte im Mittelpaar von<br />
Rosel Ambrosch (420) <strong>und</strong><br />
Jutta Gültling (412) sogar noch<br />
auf 90 Kegel vergrößert werden.<br />
Nun sollte nichts mehr<br />
anbrennen. Tanja Stork (397)<br />
<strong>und</strong> die sehr stark aufgelegte<br />
Rosi Müller (<strong>46</strong>0) konnten das<br />
Spiel sicher nach Hause fahren<br />
<strong>und</strong> die zwei wichtigen Punkte<br />
auf der Habenseite verbuchen.<br />
Endstand: 2544 zu 2440.<br />
Für die Mix-Mannschaft<br />
der SKG war dieser Spieltag<br />
nicht von Erfolg gekrönt.<br />
Gegen den Tabellenführer<br />
Phönix Mörfelden hatte man<br />
im Heimspiel mit 190 Kegeln<br />
Rückstand klar das Nachsehen.<br />
Gegen die bärenstarke<br />
Leistung der Mörfelder hätte<br />
man selbst mit der eigenen<br />
Bestleistung nichts ausrichten<br />
können. Gleich im Startpaar<br />
geriet man mit 62 Kegeln<br />
ins Hintertreffen. Es spielten<br />
Petra Steiger (426) <strong>und</strong> Karin<br />
Knell (382). In der Schlusspaarung<br />
konnten Elvira Ludwig<br />
(361) <strong>und</strong> Piere Kümmel (387)<br />
nicht ihre gewohnten Leistungen<br />
abrufen. Allerdings ist es<br />
alles andere als eine Schande<br />
gegen den Tabellenersten zu<br />
verlieren. In der kommenden<br />
Woche will man daheim<br />
gegen Groß-Zimmern wieder<br />
angreifen. Endstand: 1556 zu<br />
17<strong>46</strong>. chrila<br />
Christopher Friesicke vom SV <strong>Weiterstadt</strong> (rechts) trug am Sonntag einen Treffer zum 5:0-Erfolg<br />
seinen Teams gegen die DJK/SSG Darmstadt bei. Am nächsten Sonntag kommt es <strong>für</strong> Friesicke<br />
<strong>und</strong> seine Teamkollegen zum Derby beim FSV Schneppenhausen. Unser Bild zeigt einen Zweikampf<br />
im Stadtteilderby vor vier Jahren, Links Lukas Moritz im Trikot des FSV, rechts Friesicke <strong>für</strong><br />
den SVW.<br />
zöller-foto<br />
Derbytime in <strong>Weiterstadt</strong><br />
Fußball beim SVW: Klarer 5:0-Erfolg gegen DJK – Jetzt zwei Derbys<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag<br />
hatte der SVW im letzten Vorr<strong>und</strong>enspiel<br />
bei noch zwei<br />
Nachholpartien die Mannschaft<br />
der DJK/SSG Darmstadt<br />
zu Gast. Ein Dreierpack<br />
von Marijan Burazin sowie<br />
je ein Treffer von Filip Rudolf<br />
<strong>und</strong> Christopher Friesicke<br />
bescherten den Heimischen<br />
einen auch in dieser Höhe verdienten<br />
Sieg.<br />
Darmstadt leistete bis zum<br />
3:0 aus einer geordneten Defensive<br />
oft erfolgreichen Widerstand,<br />
blieb aber im Angriff<br />
insgesamt zu harmlos.<br />
Nachdem zunächst einige<br />
Torabschlüsse ihr Ziel verfehlt<br />
hatten <strong>und</strong> Filip Rudolfs abgefälschter<br />
Schuss Darmstadts<br />
Torwart Andreas Lotz zu einer<br />
Glanzparade gezwungen<br />
hatte, fiel in der 25. Minute<br />
die 1:0-Führung. Nach einer<br />
Die Vorstände der Darmstädter Tennisvereine trafen sich in Gräfenhausen zum Turnier.<br />
Turnier der Vorstandsbosse<br />
Tenniskreis Darmstadt mit 15. Turnier <strong>für</strong> die Vorstände seiner Vereine<br />
Gräfenhausen – Für den vergangenen<br />
Samstag hatte der<br />
Tenniskreis 11 Darmstadt<br />
zum 15. Mal die Vorstände<br />
seiner Vereine zum Turnier<br />
eingeladen. Bereits zum<br />
siebten Mal fand diese Veranstaltung<br />
nun in den Räumlichkeiten<br />
des TC Grün-Weiß<br />
Gräfenhausen statt, die Kreisvorsitzender<br />
Karl-Heinz Holst<br />
in seinen Begrüßungsworten<br />
als idealen Austragungsort<br />
lobte <strong>und</strong> auf deren Nutzung<br />
er auch <strong>für</strong> die Zukunft zählt.<br />
Über 40 Vorstandsmitglieder<br />
der verschiedenen Darmstädter<br />
Vereine waren der<br />
Einladung gefolgt <strong>und</strong> als<br />
sehenswerten Kombination<br />
über etliche Stationen kam<br />
der Ball zu dem frei vor dem<br />
Tor lauernden Marijan Burazin,<br />
der keine Mühe hatte, aus<br />
wenigen Metern zu vollenden.<br />
Psychologisch wichtig war<br />
das zweite Tor kurz vor der<br />
Pause. Wolfgang Mahr hatte<br />
sich mit dem Ball auf der rechten<br />
Seite abgesetzt, <strong>und</strong> seine<br />
flache Hereingabe vor das<br />
gegnerische Tor fand in der<br />
42. Minute den Schützen des<br />
ersten Treffers.<br />
Nach dem Seitenwechsel<br />
zunächst wieder das gleiche<br />
Bild. Der SVW versuchte es<br />
mit Kombinationsfußball,<br />
die Gäste hielten in geordneter<br />
Deckung dagegen, ohne<br />
selbst Akzente nach vorne<br />
setzen zu können. So dauerte<br />
es bis zur 67. Minute, als Filip<br />
Rudolf eine Flanke von Lucas<br />
Wetzel per Kopf zum 3:0 nutzte.<br />
Die Gegenwehr der Gäste<br />
ließ nun sukzessive nach,<br />
doch der Torhunger des SVW<br />
war noch nicht gestillt. Als<br />
Christopher Friesicke regelwidrig<br />
im Strafraum vom Ball<br />
getrennt wurde <strong>und</strong> der umsichtig<br />
leitende Unparteiische<br />
auf Strafstoß entschieden hatte,<br />
verwandelte der gefoulte<br />
Spieler diesen in der 86. Minute<br />
sicher zum 4:0. Ein Alleingang<br />
<strong>und</strong> ein anschließender<br />
Flachschuss ins lange Toreck<br />
von Marijan Burazin nur zwei<br />
Minuten später führten letztendlich<br />
zum Endstand der<br />
Partie.<br />
Ehrengast konnte sogar der<br />
Präsident des Hessischen<br />
Tennisverbands Kai Burkhardt<br />
begrüßt werden, der es<br />
sich nicht nehmen ließ, dem<br />
Kreisvorstand <strong>für</strong> sein vorbildliches<br />
Engagement zu<br />
danken.<br />
Zuerst begann das Doppel<strong>und</strong><br />
Mixedturnier, <strong>für</strong> welches<br />
die Organisatoren bunt<br />
gemischte Paarungen zusammengestellt<br />
hatten. Verschiedene<br />
Altersklassen <strong>und</strong> Spielstärken<br />
waren am Start – miteinander<br />
<strong>und</strong> gegeneinander<br />
– so dass interessante Matches<br />
zustande kamen <strong>und</strong> alle<br />
gefordert waren. Besonders<br />
In der kommenden Woche<br />
hat der SVW zwei Derbys vor<br />
der Brust. Zunächst am Donnerstag<br />
(16. November) um<br />
19.30 Uhr die kürzlich ausgefallene<br />
Heimpartie gegen die<br />
SKG Gräfenhausen. Dann ist<br />
man am Sonntag (19. November)<br />
um 14.45 Uhr in der ersten<br />
Rückr<strong>und</strong>enbegegnung<br />
zu Gast beim FSV Schneppenhausen.<br />
Die zweite Mannschaft des<br />
SVW musste sich zuvor der<br />
zweiten Vertretung der KSG<br />
Brandau mit 3:1 geschlagen<br />
geben. Kilian Fischer war in<br />
der ersten Hälfte noch der<br />
vorübergehende Ausgleich<br />
zum 1:1 gelungen. Der SVW<br />
II spielt ebenfalls am kommenden<br />
Sonntag bereits um<br />
13 Uhr in Schneppenhausen<br />
gegen die zweite Mannschaft<br />
des FSV.<br />
Ein 3:2 Auswärtserfolg gelang<br />
dem SVW III bei Sturm<br />
Darmstadt II. Zweimal Ouqba<br />
Alshehab <strong>und</strong> einmal Amjad<br />
Al Khlef waren die Torschützen.<br />
Das Team hat am<br />
kommenden Sonntag um 13<br />
Uhr die zweite Mannschaft<br />
der DJK/SSG Darmstadt zu<br />
Gast.<br />
gj<br />
oh-foto<br />
erfreulich aus Sicht des Ausrichters<br />
war am Schluss das<br />
Abschneiden des TC Grün-<br />
Weiß. Bei den Damen belegte<br />
Sieglinde Willmann den zweiten<br />
Platz <strong>und</strong> Carsten Bastian<br />
erspielte sich bei den Herren<br />
sogar den Sieg.<br />
Zwischen den Spielen <strong>und</strong><br />
nach dem Turnier war Gelegenheit,<br />
sich am Buffet<br />
zu stärken <strong>und</strong> in geselliger<br />
R<strong>und</strong>e mit den Vertretern der<br />
anderen Vereine Gedanken<br />
auszutauschen, Probleme zu<br />
erörtern <strong>und</strong> Ideen zu entwickeln,<br />
die <strong>für</strong> die Zukunft des<br />
Tenniskreises <strong>und</strong> des Verbandes<br />
von Belang sind. siwi
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 13<br />
SPORT<br />
Derby-Niederlage gegen Spitzenteam<br />
SGW-Damen erneut gegen Top 4-Gegner – Auch das Derby gegen Bad Homburg geht verloren<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Und nochmal<br />
knapp daneben! Zum zweiten<br />
Mal in Folge mussten sich die<br />
Weiterstädter Zweitligadamen<br />
einem Konkurrenten aus<br />
den vier besten der aktuellen<br />
Tabelle geschlagen geben.<br />
Mit 75:87 (Halbzeit 34:47) gewannen<br />
die Elangeni Falcons<br />
aus Bad Homburg <strong>und</strong> festigten<br />
ihre Position unmittelbar<br />
hinter dem Spitzenreiter USC<br />
Freiburg.<br />
Ein verdienter Sieg der Gäste,<br />
denn sie zeigten sich in der<br />
Kaylee Kilpatrick von der SGW gegen Hannah Finke, die bei den<br />
siegreichen Elangeni Falcons aus Bad Homburg spielt. oh-foto<br />
entscheidenden Disziplin,<br />
den Distanzschüssen, weitaus<br />
treffsicherer als die Gasgeberinnen.<br />
Sehr ärgerlich<br />
aus Weiterstädter Sicht, denn<br />
hätte man bei der Verteidigung<br />
am Zonenrand die gleiche<br />
Konsequenz an den Tag<br />
gelegt wie über weite Strecken<br />
unter dem eigenen Korb dann<br />
hätte das Ergebnis anders<br />
ausgeschaut.<br />
Trotz des besseren Starts<br />
musste <strong>Weiterstadt</strong> bereits<br />
das erste Viertel abgeben, genau<br />
wie das zweite. Zu stark<br />
verließ man sich im Angriff<br />
auf die bekannten Scorer Kilpatrick<br />
<strong>und</strong> Krick, zu wenig<br />
Initiative ging häufig vom<br />
Rest des Teams aus. Und in<br />
der Defense ließ man wie<br />
schon erwähnt unverständlicherweise<br />
den vorher bekannten<br />
Dreierschützen aus<br />
Bad Homburg zu viel Raum<br />
<strong>und</strong> gestattete diesen immer<br />
wieder freie Würfe. So kam<br />
es zum – aus Sicht vieler Zuschauer<br />
schon vorentscheidenden<br />
– Halbzeitstand mit<br />
einer 13-Punkte-Differenz zugunsten<br />
der Gäste.<br />
Doch wie schon häufig in<br />
dieser Saison zeigte <strong>Weiterstadt</strong><br />
Kampfgeist. Mit konsequenter<br />
Defense <strong>und</strong> beherztem<br />
Zug zum Korb lieferte<br />
man im dritten Viertel eine<br />
Glanzleistung ab <strong>und</strong> drehte<br />
das Spiel – mit Beginn des<br />
letzten Spielabschnitts führten<br />
die Gastgeberinnen dann<br />
mit einem Punkt. Nun spielten<br />
beide Teams auf Augenhöhe,<br />
<strong>und</strong> bis zur 38. Minute<br />
wechselte die Führung mehrmals.<br />
Nicht nachvollziehbar<br />
vernachlässigten <strong>Weiterstadt</strong><br />
dann allerdings wieder die<br />
Verteidigung der Homburger<br />
Dreierschützinnen, drei Distanztreffer<br />
in Folge besiegelten<br />
das Endergebnis. Das Spiel war<br />
verloren, drei sinnlose Fouls in<br />
der letzten Minute verhalfen<br />
Homburg dann sogar noch<br />
zu einem Zwölf-Punkte-Vorsprung,<br />
welcher die knappe<br />
Endphase nicht widerspiegelt.<br />
Nach dem Spiel gegen Freiburg<br />
brachten sich die Südhessinnen<br />
aus <strong>Weiterstadt</strong> so<br />
zum wiederholten Mal um<br />
einen Sieg. Nicht komplett<br />
selbstverschuldet, aber zumindest<br />
teilweise. Denn immer,<br />
wenn man sich bei den<br />
Gastgeberinnen entschied zu<br />
kämpfen, sowohl in Offense<br />
als auch Defense, dann war<br />
man erfolgreich. Nicht unterschlagen<br />
darf man allerdings<br />
auch die Klasse der maßgeblichen<br />
Akteure auf Homburger<br />
Seite. Wie vorhergesagt<br />
brillierten die Neuzugänge<br />
Polishchuck, Georgieva, Furr<br />
<strong>und</strong> vor allem Kacperska mit<br />
ihren sechs Dreiern. Insofern<br />
kann die SGW als größtenteils<br />
von einheimischen, jüngeren<br />
Spielerinnen getragenes Team<br />
ein solches Duell schon verlieren<br />
ohne sich zu viele Vorwürfe<br />
zu machen. Ärgerlich ist,<br />
dass ein anderes Ergebnis in<br />
Reichweite <strong>und</strong> machbar war.<br />
Gewinner an diesem Abend<br />
waren definitiv die Zuschauer<br />
in der gut besetzten Weiterstädter<br />
Halle, denn diese sahen<br />
vor allem in der zweiten<br />
Halbzeit ein hochspannendes<br />
Spiel auf hohem Niveau.<br />
Es spielten: Ashley Engeln<br />
(12/2 Dreier), Katharina<br />
Feil (1), Saskia Gießelbach<br />
(4), Kaylee Kilpatrick (19/1),<br />
Christina Krick (21/2), Lara<br />
Müller (8), Carolin Schmidt,<br />
Silke Schnebel <strong>und</strong> Aline<br />
Stiller (10/2).<br />
mg<br />
Kleine Klein-Gerauer im Kommen<br />
Erster Punktspieleinsatz <strong>für</strong> zwei U11-Duos des RMSV am Sonntag bei Testturnier in Erzhausen<br />
Klein-Gerau – Am Sonntag<br />
stand <strong>für</strong> die beiden jüngsten<br />
Klein-Gerauer Nachwuchsradballer<br />
ihr erster Punktspieleinsatz<br />
auf dem Terminplan.<br />
Hier ging es <strong>für</strong> die beiden<br />
U11-Duos des RMSV zum Vorbereitungsturnier<br />
nach Erzhausen.<br />
M. Gerbig / Alexander<br />
Kanters (RMSV I) <strong>und</strong> Fabrice<br />
Gerbig / Emmanuel Bandl<br />
(RMSV II) gaben ihr Debut.<br />
Gleich im ersten Spiel trafen<br />
die beiden Klein-Gerauer<br />
Duos im Vereinsduell direkt<br />
aufeinander. Fabrice Gerbig /<br />
Emmanuel Bandl waren über<br />
den gesamten Spielverlauf her<br />
gesehen die spielbestimmende<br />
Mannschaft, schafften es jedoch<br />
nicht, ihre gegnerischen<br />
Vereinskollegen zu überwinden.<br />
M. Gerbig / Alexander<br />
Kanters hielten kämpferisch<br />
sehr gut dagegen <strong>und</strong> konnten<br />
sogar acht Viermeter-Strafbälle<br />
U11-Duos des RMSV: M. Gerbig, Alexander Kanters, Fabrice Gerbig <strong>und</strong> Emmanuel Bandl. oh-foto<br />
parieren. Am Ende ende-<br />
Erzhausen II wieder in Füh-<br />
Gegner technisch <strong>und</strong> körper-<br />
zum eigenen Torerfolg. Diese<br />
te das Spiel leistungsgerecht rung. RMSV I war nun etwas lich im Vorteil war, versuchte wurden jedoch vom gegnerischen<br />
0:0-Unentschieden.<br />
von der Rolle, musste bis zum das RMSV-Duo durch Einsatz<br />
Torhüter pariert. Kurz<br />
RMSV I mit M. Gerbig / Schlusspfiff noch zwei weitere<br />
Kanters musste im nächsten Treffer einstecken <strong>und</strong> unterlag<br />
wettzumachen. Man hielt gut<br />
dagegen, doch durch einen<br />
vor der Halbzeit traf Erzhausen<br />
I zum 1:0. Im zweiten Ab-<br />
Spiel gegen Ginsheim auf die<br />
mit 1:4. Mit den erreichten Viermeter-Strafschlag mussschnitt<br />
konnte Erzhausen I<br />
Spielfläche. Hier fand man<br />
schnall ins Spiel <strong>und</strong> ging auch<br />
5:4-Toren <strong>und</strong> vier Punkten te man das 0:1 einstecken.<br />
können M. Gerbig / Kanters Diesen knappen Rückstand<br />
die Führung auf 3:0 ausbauen<br />
<strong>und</strong> wieder hatte das RMSVgleich<br />
mit 1:0 in Führung. Bis<br />
zur Halbzeit baute man diese<br />
auf 2:0 aus. Auch im zweiten<br />
Abschnitt konnten die beiden<br />
mit ihrem ersten Punktspieleinsatz<br />
zufrieden sein <strong>und</strong> liegen<br />
derzeit auf Platz vier.<br />
RMSV II mit Fabrice Gerbig<br />
konnte man bis zur Pause<br />
halten. In Halbzeit zwei verletzte<br />
sich Bandl nach einem<br />
Sturz auf dem Lenker, konnte<br />
Duo zwei, drei gute Möglichkeiten,<br />
die ebenfalls gehalten<br />
wurden. Am Ende unterlag<br />
man Erzhausen I mit 0:3. Mit<br />
Klein-Gerauer noch zwei / Emmanuel Bandl mussten dann aber nach kurzer Pause den erreichten 0:6-Toren <strong>und</strong><br />
Treffer erzielen <strong>und</strong> gewannen<br />
nach dem 0:0 gegen ihre Ver-<br />
weiterspielen. Worfelden legte einem Punkt liegen Fabrice<br />
am Ende das Spiel klar einskollegen nun gegen den noch zwei Tore nach <strong>und</strong> ge-<br />
Gerbig / Emmanuel Bandl<br />
<strong>und</strong> verdient mit 4:0-Toren. amtierenden U11-Hessenmeister<br />
wann das Spiel am Ende mit nach dem ersten Spieltag auf<br />
aus Worfelden antre-<br />
Im Spiel gegen Erzhausen II<br />
3:0. Trotz der Niederlage war dem fünften Platz. Das RMSVwann<br />
fing man sich kurz nach Spielbeginn<br />
ten. Das Klein-Gerauer Duo dies eine starke Leistung von Duo musste jedoch gegen die<br />
schon den Treffer zum<br />
0:1-Rückstadt ein, den man<br />
bis zur Pause hinterherlaufen<br />
musste. Gleich nach dem Seitenwechsel<br />
konnte man ausgleichen<br />
ist das jüngste Team im Teilnehmerfeld,<br />
Worfelden ist bereits<br />
zwei Jahre älter <strong>und</strong> spielt<br />
schon länger in der U11-Klasse.<br />
Gerbig <strong>und</strong> Bandl zeigten<br />
F. Gerbig / Bandl. Auch gegen<br />
den zweiten Favoriten aus<br />
Erzhausen zeigten das RMSV-<br />
Duo eine sehr gute Leistung.<br />
Auch hier hielt man kämpfe-<br />
stärksten Gegner antreten <strong>und</strong><br />
kann sich am zweiten Spieltag,<br />
der am 10. Dezember<br />
ab 10 Uhr in der heimischen<br />
Klein-Gerauer Großsporthalle<br />
<strong>und</strong> war wieder im ein sehr gutes <strong>und</strong> vor allem risch gut dagegen <strong>und</strong> hatte stattfindet, in der Tabelle noch<br />
Spiel. Doch postwendend ging kämpferisches Spiel. Dass der sogar ein paar gute Chancen nach oben verbessern. rg<br />
Mit einer gemeinsamen Einlage der verschiedenen Turngruppen der SG <strong>Weiterstadt</strong> wurde der<br />
wilde <strong>und</strong> unterhaltsame Ritt durch die Manege eröffnet <strong>und</strong> auch wieder beendet.<br />
Kunterbuntes Turnspektakel<br />
Manege frei <strong>für</strong> Turnschau in <strong>Weiterstadt</strong> – Feuer, Schrecken, Salto Mortale<br />
Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />
dem 5. November trafen sich<br />
acht Gruppen der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
bereits in aller Frühe <strong>für</strong><br />
die Generalprobe der langersehnten<br />
Turnschau. Dieses<br />
besondere Spektakel findet alle<br />
zwei Jahre statt <strong>und</strong> begeistert<br />
stets die sehr gut gefüllte<br />
Halle in Gräfenhausen.<br />
Nach dem letzten Testlauf<br />
ging es dann wirklich los.<br />
Schon die gemeinsame Eröffnung<br />
mit einem einstudierten<br />
Tanz aller Gruppen zeigte,<br />
dass es an diesem Tage besonders<br />
bunt <strong>und</strong> kreativ werden<br />
wird. Passend dazu das Motto,<br />
unter dem die Turnschau<br />
stand: „Salto Mortale! Manege<br />
frei <strong>für</strong> die Turnabteilung“.<br />
Nach der Begrüßung durch<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die diesjährigen<br />
Hessischen Kurzbahnmeisterschaften<br />
<strong>für</strong> die Jahrgänge 1998<br />
bis 2004 weiblich <strong>und</strong> 1998 bis<br />
2002 männlich wurden vom 4.<br />
bis 5. November in Fulda ausgetragen.<br />
Von der SGW hatten<br />
sich gleich vier Schwimmerinnen<br />
da<strong>für</strong> qualifiziert <strong>und</strong> so<br />
fuhren Kira Daum (2001), Sophia<br />
Herbsthoff (2004), Maren<br />
Müller (2002) <strong>und</strong> Anna-Fiona<br />
Volz (2003) mit ihrem Trainer<br />
Ingo Gerhold nach Fulda.<br />
Allen voran eine glänzend<br />
aufgelegte Sophia Herbsthoff<br />
boten die Schwimmerinnen<br />
ob ihrer bärenstarken Form<br />
wahrlich tolle Ergebnisse <strong>und</strong><br />
holten gleich acht Hessenmeister-Titel<br />
nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Erfolgreichste Teilnehmerin<br />
war die Jüngste im Kreis, Sophia<br />
Herbsthoff, die an diesem<br />
<strong>Wochen</strong>ende neunmal an den<br />
Start ging. Sie lief zur Höchstform<br />
auf <strong>und</strong> dominierte alle<br />
Abteilungsleiterin Patrizia<br />
Lachnit, Landtagsabgeordnete<br />
Heike Hofmann sowie<br />
SGW-Vorsitzenden Michael<br />
Gießelbach, betrat der Zirkusdirektor<br />
die Manege.<br />
Die erste Vorführung begann<br />
direkt mit den jüngsten<br />
Teilnehmern der Abteilung.<br />
Die „Prima Bankerinas“ haben<br />
teilweise erst vor zwei Monaten<br />
mit dem Training begonnen<br />
<strong>und</strong> zeigten, was auch<br />
im frühesten Alter <strong>und</strong> nach<br />
solch kurzer Zeit alles möglich<br />
ist. Anschließend folgte eine<br />
Mannschaft, die bereits über<br />
drei Jahre zusammen trainiert<br />
<strong>und</strong> sich erst vor vier <strong>Wochen</strong><br />
den Hessenmeistertitel<br />
im TGW sichern konnte. Ihr<br />
Wettkampftanz zu „Bibi <strong>und</strong><br />
Tina“ versetzte das Publikum<br />
in eine tolle Stimmung <strong>und</strong><br />
wurde mit reichlich Applaus<br />
belohnt.<br />
Nach einer Showeinlage der<br />
Leistungsgruppe 1, in denen<br />
drei Turnerinnen ihre außerordentliche<br />
Beweglichkeit<br />
unter Beweis gestellt hatten,<br />
ging es in die Raubtiermanege.<br />
Mit Reifen <strong>und</strong> Bändern <strong>und</strong><br />
zahlreichen akrobatischen<br />
Partnerteilen präsentierte<br />
eine weitere Gerätturngruppe<br />
ihr Können. Mit der allgemeinen<br />
Turngruppe wurde es<br />
wieder farbenfroh. Die Gruppe<br />
nahm das Publikum mit in<br />
eine Reise in die kunterbunte<br />
Lolliwelt. Obwohl diese Gruppe<br />
nur einmal pro Woche zusammen<br />
trainiert, begeisterte<br />
sie mit einer kreativen <strong>und</strong> anspruchsvollen<br />
Darbietung.<br />
Anschließend ging es hoch<br />
in die Lüfte. Mit einer waghalsigen<br />
Flugshow katapultierte<br />
sich die Leistungsgruppe 3 bis<br />
in die Spitze des Zirkuszeltes.<br />
Eine Kombination aus Trampolin<br />
<strong>und</strong> Bodenturnen präsentierte<br />
die Vielfältigkeit des<br />
Turnsportes mit besonderem<br />
Showeffekt. Kurz vor der Pause<br />
machten die „Candy Girls“<br />
mit zahlreichen Lollis <strong>und</strong><br />
Süßigkeiten Lust auf das umfangreiche<br />
Verpflegungsangebot.<br />
Die TGW-Mannschaft<br />
besteht aus neun Teilnehmerinnen<br />
unter 18 Jahren <strong>und</strong><br />
präsentierte eine Vorführung<br />
mit Boden- <strong>und</strong> Kastenelementen.<br />
Nachdem sich das Publikum<br />
stärken konnte, folgte<br />
die zweite TGW-Mannschaft<br />
des Tages mit einer Feuershow.<br />
Der Tanz auf das Lied<br />
„I see fire“ riss die Zuschauer<br />
in seinen Bann <strong>und</strong> wurde mit<br />
großem Applaus belohnt. Die<br />
„Oldies“ des heutigen Nachmittags<br />
trainieren teilweise<br />
bereits seit 20 Jahren gemeinsam<br />
<strong>und</strong> stellen gleichzeitig<br />
auch einen Großteil des Trainer-<br />
<strong>und</strong> Vorstandteams.<br />
drei Rückenstrecken. So gewann<br />
sie die Goldmedaille<br />
über 50 Meter, 100 Meter <strong>und</strong><br />
200 Meter Rücken, das gleiche<br />
gelang ihr über 200 Meter Freistil.<br />
Außerdem schlug sie über<br />
50 Meter <strong>und</strong> 100 Meter Freistil<br />
als Zweite an <strong>und</strong> konnte sich<br />
dann noch über zwei Bronzemedaillen<br />
über 100 Meter <strong>und</strong><br />
200 Lagen freuen.<br />
Über die Strecken 200 Meter<br />
Lagen <strong>und</strong> 200 Meter Schmetterling<br />
konnte Maren Müller<br />
den Titel Hessische Jahrgangsmeisterin<br />
gewinnen. Drei<br />
Bronzemedaillen über 50 Meter<br />
<strong>und</strong> 100 Meter Brust sowie<br />
100 Meter Schmetterling <strong>und</strong><br />
drei neue Vereinsrekorde r<strong>und</strong>eten<br />
den tollen Auftritt ab.<br />
Auch bei Anna-Fiona Volz<br />
lief alles nach Plan an diesem<br />
<strong>Wochen</strong>ende: Sie gewann<br />
Gold über ihre Lieblingsstrecke<br />
200 Meter Rücken, zweimal<br />
Silber über 50 Meter <strong>und</strong><br />
100 Meter Rücken. Mit vier<br />
Mit der SGW 11 Mannschaft<br />
wurde es exotisch. Verkleidet<br />
als Zebras zeigten sie bereits<br />
ihre zweite Vorführung des<br />
Tages <strong>und</strong> nahmen die Zuschauer<br />
mit in die Fabelwelt<br />
von Narnia. Sie verschwanden<br />
allerdings schlagartig,<br />
als es dunkel <strong>und</strong> gruselig in<br />
der Manege wurde. Horror-<br />
Püppchen verbreiteten eine<br />
erschreckende Stimmung,<br />
sorgten mit ihrem Tanz aber<br />
gleichzeitig <strong>für</strong> Faszination<br />
beim Publikum.<br />
Bei der ganzen Frauenpower<br />
der Abteilung benötigt eine<br />
ausgewogene Veranstaltung<br />
natürlich auch ein gewisses<br />
Maß an Testosteron. Um dies<br />
abzudecken, hat sich extra ein<br />
Turner des TV Langen auf den<br />
weiten Weg in den Zirkus begeben<br />
<strong>und</strong> zeigte seine Kraft<br />
am Barren. Akrobatik am Boden<br />
präsentierten anschließend<br />
die TGW Erwachsenen<br />
<strong>und</strong> kreierten mit Elementen<br />
wie Flick-Flack <strong>und</strong> Saltos eine<br />
beeindruckende Show. Diese<br />
wurden auch von der nächsten<br />
Gruppe aufgegriffen <strong>und</strong><br />
durch waghalsige Elemente<br />
in schwindelerregender Höhe<br />
auf dem Balken ergänzt.<br />
Das bunte Spektakel endete<br />
wieder mit einem gemeinsamen<br />
Abschluss aller<br />
Gruppen, der vom Publikum<br />
mit tosendem Applaus empfangen<br />
wurde. Die Gruppen<br />
sowie die Zuschauer freuen<br />
sich bereits auf die nächste<br />
Turnschau in zwei Jahren.<br />
Bis dahin werden die Mädels<br />
weiter fleißig knapp 30 St<strong>und</strong>en<br />
in der Woche mit 15 Trainerinnen<br />
üben, um eine tolle<br />
Veranstaltung auf die Beine<br />
zu stellen <strong>und</strong> ihre Fans zu<br />
begeistern.<br />
bau<br />
Gruben-Prinzen von Hessen<br />
SGW-Schwimmer gewinnen acht Titel bei Hessenmeisterschaften in Fulda<br />
Bronzemedaillen über 100<br />
Meter <strong>und</strong> 400 Meter Lagen<br />
sowie 200 Meter <strong>und</strong> 400 Meter<br />
Freistil komplettierte sie<br />
den Medaillensatz <strong>und</strong> unterstrich<br />
ihre tolle Form mit vier<br />
Vereinsrekorden.<br />
Ganz besonders über die<br />
Freistilstrecken präsentierte<br />
sich Kira Daum ganz stark in<br />
Fulda. Sie wurde hessische<br />
Jahrgangsmeisterin über 400<br />
Meter Freistil <strong>und</strong> gewann<br />
über 100 Meter <strong>und</strong> 200 Meter<br />
Freistil die Silbermedaille.<br />
Dabei stellte auch sie einen<br />
weiteren Weiterstädter Vereinsrekord<br />
auf.<br />
Trainer Ingo Gerhold hat<br />
wieder einmal alles richtig gemacht<br />
<strong>und</strong> seine Schützlinge<br />
bestens auf den Wettkampf<br />
vorbereitet <strong>und</strong> in Fulda betreut.<br />
Bei 33 Starts standen die<br />
vier Mädels 23 Mal auf dem<br />
Podest, über diese Leistung<br />
zeigte er sich wahrlich zufrieden.<br />
cw
Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 14<br />
DIENSTLEISTUNG<br />
Callavet Tiernotdienst<br />
tägliche Rufbereitschaft von<br />
8-20 Uhr, nur Hausbesuche<br />
Tel. 01 76 / 44 47 45 67<br />
ANKAUF<br />
Wir kaufen Wohnmobile<br />
+ Wohnwagen<br />
Tel. 0 39 44 - 3 61 60<br />
www.wm-aw.de (Fa.)<br />
AUTOPARK GERNSHEIM,<br />
KFZ-BARANKAUF.<br />
Suche jeden PKW/Busse, Geländewagen,<br />
LKW, Traktoren, Wohnmobil,<br />
guter u. schlechter Zustand, viele<br />
Kilometer, Mängel, Unfall, Firmenwagen,<br />
auch ohne TÜV, jederzeit<br />
erreichbar, Sa. u. So., Bitte alles<br />
anbieten. Zahle faire Preise.<br />
Tel. 0 62 58 / 8 20 90 02 oder<br />
Mobil 0174 / 2027729<br />
KAUFE ALLE PKW, BUSSE,<br />
Geländewagen, Wohnmobile,<br />
LKW, Oldtimer, Transporter, Firmenfahrzeuge,<br />
alle Modelle, Benzin oder<br />
Diesel, BJ 1950 bis 2012, auch mit<br />
Mängel, Unfall- oder Motorschäden,<br />
viele KM, auch ohne TÜV, alles anbieten,<br />
zahle bar <strong>und</strong> fair, jederzeit<br />
erreichbar, auch Sa. <strong>und</strong> So.<br />
Tel. 06158 / 6086991 oder<br />
Mobil 01 73/ 308 74 49<br />
1 A Abholung kostenlos: PKW,<br />
Profilreifen, Batterien, Zweiräder, Eisenschrott,<br />
Kabel, Entrümplung usw.<br />
Tel. 01 77 / 4 77 05 77<br />
VERMIETUNG<br />
Cala Ratjada<br />
zentral gelegene <strong>und</strong> hafennahe<br />
Ferienwohnung bis zu 6 Personen.<br />
www.mallorca-dream.de<br />
SACHSENCAR<br />
AUTOVERMIETUNG<br />
z. B. Ford Fiesta<br />
ab 29 €/ Tag<br />
Nutzen Sie unser günstiges<br />
<strong>Wochen</strong>- oder<br />
Monatsangebot<br />
Beispiel: 7 Tage ab 159 €<br />
incl. 1111 km<br />
28 Tage ab 359 €<br />
incl. 2222 km<br />
Transporter ab 35 €<br />
Griesheim,<br />
Wilhelm-Leuschner Str. 270<br />
Ecke Nordring<br />
Telefon 0 61 55 - 62 0 49<br />
www.sachsencar.de<br />
MODE. WELLNESS.<br />
KOMFORT.<br />
MADE IN GERMANY<br />
Carl Semler Schuhfabrik<br />
Handwerk seit 1863<br />
„Ges<strong>und</strong>e Schuhe“<br />
Mörfelden · Westendstr. 18<br />
Tel. 06105/25672<br />
Unsere Angebote vom 20.11. bis 25.11.<strong>2017</strong><br />
Rindswürstchen ü ber Buchenholz geräuchert pro 100 g 0,89<br />
Rindermittelbug<br />
zum Kochen <strong>und</strong> Braten pro 100 g 1,15<br />
G ekochter Schinken a us eigener Herstellung pro 100 g 1,29<br />
Frischer Schweinebauch eigene Schlachtung pro 100 g 0,62<br />
Angebotskracher am Mittwoch <strong>und</strong> Donnerstag<br />
500 g Gyros vom Schwein & 250 g Zaziki<br />
5,00<br />
statt 7,80<br />
Mittagstisch 11 – 14 Uhr auch zum Mitnehmen<br />
Montag, 20. November<br />
Bräuschter<br />
Mettenden mit Grünkohl <strong>und</strong> Petersilienkartoffeln 5,20<br />
Ragout aus Wiesenchampignons<br />
m it altbayrischen Semmelknödeln <strong>und</strong> Schwenkgemüse 5,40<br />
Dienstag, 21. November<br />
Feiner Lendentopf mit Champignonsoße <strong>und</strong> Spätzle<br />
dazu Bohnensalat 6,20<br />
Marillenknödel m it Vanillesoße<br />
4,90<br />
Mittwoch, 22. November<br />
Weiterstädter Zwiebelschnitzel mit Rosmarinkartoffeln<br />
<strong>und</strong> Feldsalat in Sauerrahm 5,90<br />
Vegetarische Frühlingsrolle mit Sweet-Chili-Soße<br />
<strong>und</strong> Asia-Salat 5,20<br />
Donnerstag, 23. November<br />
Paniertes Kammkotelett m it Kartoffeln dazu Rosenkohl<br />
5,90<br />
S teckrüben-Gemüseeintopf m it Würstchen <strong>und</strong> Baguette 5,40<br />
Steckrüben-Gemüseeintopf m it Baguette<br />
4,80<br />
Freitag, 24. November<br />
Knuspriger Backfisch mit hausgemachtem Kartoffelsalat<br />
<strong>und</strong> Remouladensoße 5,20<br />
G nocchi à la Panna mit rahmigem Marktgemüse<br />
<strong>und</strong> Bergkäse gratiniert 5,20<br />
www.vbgverlag.de<br />
Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
info@metzgerei-marienhof.de | Online-Catering auf: www.metzgerei-marienhof.de<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />
Polsterei<br />
FLOH- & TRÖDELMÄRKTE<br />
Sa., 18.11.17, Darmstadt,<br />
von 8.00 – 14.00 Uhr<br />
(Jeden Samstag)<br />
Schenck-Technologiepark,<br />
Pallaswiesenstr.<br />
Weiss: 0 61 95 / 90 10 42<br />
www.weiss-maerkte.de<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Beauty & <br />
Wellness Massagen | Nagel- & Fußpflege<br />
Kosmetik | Wimpernverlängerung (ab 39 €)<br />
(60 min.) 29,90 €<br />
1 St<strong>und</strong>e Entspannen in der Wohlfühl-Lounge in Wixhausen!<br />
Eine Erst-Massage nach Wahl (außer Lomi Lomi & Silk Senses)<br />
Jetzt Termin vereinbaren: 01 77 / 1684080<br />
Göthsbachstr.14 | 64291 Wixhausen<br />
beautywellnessloungesilkedc@gmail.com<br />
www.silksenses.de<br />
Jetzt<br />
<strong>2017</strong><br />
LIONS Adventskalender<br />
sichern!<br />
<br />
<br />
Am Dornbusch 4<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
0 61 51-8 60 60 60<br />
www.asienpalast.de<br />
FACHANWALT FÜR ARBEITS-,<br />
MEDIZIN- UND SOZIALRECHT<br />
• Abmahnung • Abfindung • Kündigung • Zeugnis • Arztrecht<br />
• Behandlungsfehler • Schmerzensgeld <strong>für</strong> Körperschäden<br />
• Schwerbeh. • Kranken-/Pflege-/Renten-/Unfallversicherung<br />
Gutschein<br />
2 €<br />
Einlösbar<br />
bei unserem<br />
Abendbuffet von<br />
Mo. - Do. (außer<br />
an Feiertagen)<br />
bei Vorlage dieser<br />
Anzeige.<br />
Nur ein Gutschein<br />
pro Person<br />
(nicht mit anderen<br />
Rabattaktionen<br />
kombinierbar)<br />
Gutschein gültig<br />
bis 31.12.<strong>2017</strong>.<br />
Große Buffetauswahl<br />
Frisches vom Grill!<br />
Mehrere Vor-, Haupt- & Nachspeisen<br />
Buffetzeiten:<br />
Mo. bis Do. 11.00 - 14.30 & 17.30 - 22.30 Uhr<br />
Fr. bis So. durchgehend von 11.00 – 22.30 Uhr<br />
Fr. bis So. 15.00-17.00 Uhr ist Happy hour<br />
Mittagsbuffet <strong>für</strong> nur 8,90 €<br />
Meisterbetrieb<br />
Riedl & Neff GbR<br />
• Reparaturen • Aufarbeiten<br />
• Neubeziehen von alt bis modern<br />
• Sonnenschutz<br />
Kostenvoranschläge<br />
unverbindlich <strong>und</strong> kostenfrei<br />
Langener Straße 6<br />
64390 Erzhausen<br />
Telefon 0 6150 / 98 02 49<br />
Polsterei-LeCanape@online.de<br />
www.polsterei-lecanape.de<br />
Wo?<br />
RosaHimmelblau Grafenstraße 24a<br />
Beutel Augenoptik Oberstraße 8 Darmstadt<br />
OCP am Elisabethenstift Landgraf-Georg-Straße 100 Darmstadt<br />
Hugendubel Luisenstraße 12 Darmstadt<br />
Darmstadt Buchhandlung H. Schlapp Heidelberger Landstraße190<br />
Griesheimer Bücherstube, Wilhelm-Leuschner-Str. 8, Griesheim<br />
Backwerk Rauen Wilhelm-Leuschnerstraße 30-34 Griesheim<br />
Darmstadt-Shop im Luisencenter Darmstadt<br />
www.darmstaedter-lions-adventskalender.de<br />
RA <strong>und</strong> Mediator Matthias Weiland<br />
Alpenring 38 · 645<strong>46</strong> Mörfelden-Walldorf<br />
Telefon 0 61 05 / 7 54 30 · www.fachanwalt-weiland.de<br />
Spenden Sie Licht in dunkelster Nacht!<br />
Wir begleiten im Kinderhospiz Bärenherz lebensverkürzend erkrankte<br />
Kinder <strong>und</strong> ihre Familien: Liebevoll, professionell, r<strong>und</strong> um die Uhr,<br />
365 Tage im Jahr – weil jede Minute Leben kostbar ist…<br />
Bärenherz Stiftung<br />
Tel. 0611 3601110-0<br />
www.baerenherz.de<br />
Spenden/Zustiftungen<br />
Wiesbadener Volksbank | BIC: WIBADE5W<br />
IBAN: DE07 5109 0000 0000 0707 00<br />
GENIESSEN SIE MIT DEM SEAT IBIZA SOL<br />
DIE SONNENSEITE DES HERBSTES.<br />
Entscheiden Sie sich jetzt <strong>für</strong> das Sondermodell IBIZA SOL <strong>und</strong> lassen<br />
Sie sich begeistern – von seinem umfangreichen Ausstattungspaket<br />
<strong>und</strong> vielem mehr.<br />
SEAT IBIZA SOL 1.0 MPI Start&Stop 55 kW (75 PS) Kraftstoffverbrauch:<br />
innerorts 6,5, außerorts 4,5, kombiniert 5,2 l/100 km; CO 2 -Emissionen:<br />
kombiniert 118 g/km. CO 2 -Effizienzklasse: D.<br />
DAS PAKET SOL:<br />
/ MEDIA-SYSTEM „TOUCH COLOUR“<br />
/ SD-KARTENSLOT<br />
/ BLUETOOTH-SCHNITTSTELLE<br />
/ 6 ZUSÄTZLICHE LAUTSPRECHER<br />
/ AUDIOSYSTEM MIT 5" FARB-TOUCH-SCREEN<br />
/ USB- UND AUX-IN-SCHNITTSTELLE<br />
/ MULTIFUNKTIONSLENKRAD<br />
/ BORDCOMPUTER<br />
/ FREISPRECHEINRICHTUNG<br />
/ KLIMAANLAGE<br />
/ 4 LEICHTMETALLRÄDER „MARSALA“ 15"<br />
/ 6 X AIRBAG<br />
/ ZENTRALVERRIEGELUNG MIT FUNKFERNBEDIENUNG<br />
/ ELEKTRISCHE FENSTERHEBER<br />
/ FAHRERSITZ MIT HÖHENEINSTELLUNG<br />
/ U.V.M.<br />
LAST EDITION.<br />
<br />
KUNDENVORTEIL 1<br />
Kraftstoffverbrauch SEAT Ibiza SOL: kombiniert 5,2 l/100 km; CO 2 -<br />
Emissionen: kombiniert 118 g/km. CO 2 -Effizienzklassen: D.<br />
1<br />
K<strong>und</strong>envorteil im Vergleich zur unverbindlichen Preisempfehlung der SEAT Deutschland<br />
GmbH <strong>für</strong> einen vergleichbar ausgestatteten SEAT Ibiza Reference.<br />
Abbildung zeigt Sonderausstattung.<br />
AUTOHAUS ALSBACH BAYRAM GMBH<br />
www.bayram.seat.de<br />
ALSBACH-HÄHNLEIN<br />
Sandwiesenstr. 29-30<br />
Tel. 06257 9323-20<br />
DARMSTADT<br />
Otto-Röhm-Straße 72<br />
Tel. 06151 39796-0