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Wochen-Kurier 46/2017 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn

Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.

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Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />

Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong><br />

Windelentsorgung<br />

auf die illegale Art<br />

Verschmutzte Babywindeln auf Straßen verteilt<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Verschiedene<br />

Anwohner aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

haben in den vergangenen<br />

<strong>Wochen</strong> Überraschungen<br />

der besonderen Art auf den<br />

Gehwegen <strong>und</strong> Straßen vor<br />

ihren Häusern vorgef<strong>und</strong>en:<br />

Müllbeutel, leider meist unverschlossen,<br />

die gut gefüllt<br />

mit benutzten Babywindeln<br />

waren.<br />

Die Windeln werden offenbar<br />

zu Fuß oder mit dem<br />

Fahrrad verteilt, denn auch<br />

in durchfahrtsbeschränkten<br />

Bereichen wurde der Müll<br />

aufgef<strong>und</strong>en. In der Liebfrauenstraße<br />

waren Anwohner<br />

bereits mehrfach betroffen.<br />

Dort waren private Mülltonnen<br />

immer wieder mit fremden<br />

Windeln gefüllt worden.<br />

Auch aus der Sudetenstraße,<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Die nächste Bürgermeisterwahl<br />

in <strong>Büttelborn</strong><br />

wird höchstwahrscheinlich<br />

Anfang 2019 stattfinden. Die<br />

Grüne Liste <strong>Büttelborn</strong> (GLB)<br />

hat das Thema in den letzten<br />

<strong>Wochen</strong> intensiv diskutiert.<br />

„Angesichts unserer sehr guten<br />

Ergebnisse bei den letzten<br />

Wahlen – wir vertreten derzeit<br />

r<strong>und</strong> jeden fünften Wähler in<br />

<strong>Büttelborn</strong> – <strong>und</strong> insbesondere<br />

dem exzellenten Resultat bei<br />

der letzten Bürgermeisterwahl,<br />

als Ute Kroiß im ersten Wahlgang<br />

25,6 Prozent der Wählerstimmen<br />

holte, halten wir es<br />

<strong>für</strong> unbedingt notwendig, eine<br />

eigene Kandidatin oder einen<br />

eigenen Kandidaten aufzustellen“,<br />

so Frieder Engel, GLB-<br />

Fraktionsvorsitzender.<br />

Eine Kandidatur aus den<br />

Reihen der GLB-Aktiven habe<br />

sich entlang der internen Gespräche<br />

nicht ergeben, man<br />

setze deshalb darauf, einen<br />

der Friedrich-Ebert-Straße<br />

<strong>und</strong> der Darmstädter Straße<br />

sind Meldungen über illegale<br />

Abfallentsorgungen dieser Art<br />

eingegangen.<br />

Bürgermeister Ralf Möller<br />

weist aus diesem Anlass darauf<br />

hin, dass Weiterstädter<br />

Bürger Windeln – auch aus<br />

der Alten- <strong>und</strong> Krankenpflege<br />

– kostenlos im Windelcontainer<br />

auf dem Recyclinghof<br />

„Vor den Löserbecken“ abgeben<br />

können. Es bestehe also<br />

kein Gr<strong>und</strong>, diese Abfälle illegal<br />

zu entsorgen, andere Bürger<br />

damit zu belasten <strong>und</strong> das<br />

Risiko eines Bußgeldes einzugehen,<br />

so Möller weiter. Sachdienliche<br />

Hinweise nimmt das<br />

Ordnungsamt gerne unter der<br />

Telefonnummer 06150/2200<br />

entgegen.<br />

stw<br />

Wer will <strong>für</strong> Grüne<br />

Rathauschef werden?<br />

Grüne Liste <strong>Büttelborn</strong> sucht einen Kandidaten<br />

Gräfenhausen – Durch die Eingangstür<br />

drangen Kriminelle<br />

in der Nacht zum Samstag (11.<br />

November) in eine Wohnung<br />

im zweiten Obergeschoss<br />

eines Mehrfamilienhauses in<br />

der Frankfurter Straße in Gräfenhausen<br />

ein. Die Täter ließen<br />

aus einer Handtasche 100<br />

Euro sowie die in einer Schale<br />

abgelegten Schlüssel <strong>für</strong> das<br />

externen Anwärter <strong>für</strong> das<br />

Bürgermeisteramt zu suchen.<br />

„Bei den Wahlen 2001 ist es<br />

gelungen, einen auswärtigen<br />

Kandidaten aus den Reihen<br />

der Kreis-Grünen (Dirk Langolf)<br />

aufzustellen, auch jetzt<br />

versuchen wir wieder, per<br />

Ausschreibung eine geeignete<br />

Person aus der Region zu<br />

finden, deshalb haben wir das<br />

Portrait unseres idealen Kandidaten<br />

im Internet veröffentlicht<br />

<strong>und</strong> suchen auch über<br />

diverse andere Kanäle“, so der<br />

stellvertretende Fraktionsvorsitzende<br />

Andreas Peters.<br />

Die GLB-Vorsitzende Ute<br />

Kroiß hofft auf einen Kandidaten<br />

oder eine Kandidatin, der<br />

den Vorstellungen <strong>und</strong> Ideen<br />

des grünen Spektrums nahesteht<br />

<strong>und</strong> diese überzeugend<br />

in <strong>Büttelborn</strong> vertreten möchte.<br />

„Wir können uns aber auch<br />

gut einen Parteilosen vorstellen.“<br />

fe<br />

Faule Einbrecher<br />

Diebe flüchten mit geklautem Auto vom Tatort<br />

Fahrzeug der Wohnungsinhaberin<br />

mitgehen. Mit dem vor<br />

dem Haus geparkten schwarzen<br />

Dacia Sandero flüchteten<br />

sie anschließend. Das Auto ließen<br />

sie gegen 5.30 Uhr an der B<br />

42 bei <strong>Weiterstadt</strong> zurück. Im<br />

Fahrzeug fanden die Beamten<br />

später von den Kriminellen<br />

zurückgelassenes Einbruchswerkzeug.<br />

ppsh<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Mit den Stimmen<br />

der Koalitionspartner<br />

SPD/FWW <strong>und</strong> der CDU hat<br />

die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> auch in<br />

diesem Jahr die Gebühren <strong>für</strong><br />

die Benutzung der städtischen<br />

Kindergärten um fünf Prozent<br />

erhöht, wie im Rahmen<br />

der Haushaltskonsolidierung<br />

2013 beschlossen wurde. Diese<br />

Erhöhung muss jährlich<br />

von den Fachausschüssen<br />

<strong>und</strong> vom Stadtparlament genehmigt<br />

werden.<br />

Wie auch im Fachausschuss<br />

gingen alle Fraktionen auf den<br />

Gesetzesentwurf des Landes<br />

Hessen ein, die ersten sechs<br />

St<strong>und</strong>en in allen Kindergärten<br />

freizustellen, der ab dem<br />

1. August 2018 in Kraft treten<br />

soll. Während die CDU einen<br />

Antrag ins Parlament einbrachte,<br />

um den Rücken der<br />

Landesregierung in dieser<br />

Sache in <strong>Weiterstadt</strong> zu stärken,<br />

kritisierte die SPD den<br />

Vorschlag als nicht der Sache<br />

dienlich.<br />

Heike Hofmann (SPD) argumentierte,<br />

dass die meisten<br />

Familien eine Ganztagsbetreuung<br />

bräuchten, was<br />

mindestens 7,5 St<strong>und</strong>en pro<br />

Tag bedeuten würde. Mit den<br />

sechs St<strong>und</strong>en sei keinem geholfen.<br />

Man erreiche damit<br />

die sozialschwachen Kinder,<br />

die eine Ganztagsbetreuung<br />

am nötigsten hätten, nicht.<br />

Lukas Harnischfeger (SPD)<br />

warf der Landesregierung vor,<br />

dass sie die Kommunen „vor<br />

vollendete Tatsachen stelle“,<br />

<strong>und</strong> kritisierte weiter, dass das<br />

Gesetz den Titel „Gebührenfreie<br />

Kitas <strong>für</strong> Hessen“ nicht<br />

verdiene, wenn die U3-Betreuung,<br />

die sehr viel Geld koste,<br />

nicht berücksichtigt werde.<br />

Außerdem forderte Harnischfeger<br />

die Landesregierung<br />

auf, sich mit den Kommunen<br />

zusammenzusetzen, bevor<br />

sie Gesetzesentwürfe erlässt,<br />

die die Kommunen finanziell<br />

stark belasten <strong>und</strong> sie dadurch<br />

eventuell sogar ihre gewohnte<br />

Qualität in den Kindergärten<br />

nicht mehr anbieten können.<br />

Und <strong>Weiterstadt</strong> zähle zu den<br />

Kommunen, die b<strong>und</strong>esweit<br />

<strong>für</strong> qualitativ hochwertige Bildung<br />

stehen, bekräftigte Harnischfeger.<br />

Bürgermeister Ralf Müller<br />

blieb dabei <strong>und</strong> bezeichnete<br />

den Vorschlag als „kommunenfeindlich“,<br />

denn das Land<br />

kassiere hier über mehrere<br />

Ecken Gelder von den Kommunen:<br />

Über den kommunalen<br />

Finanzausgleich bekomme<br />

das Land Gelder von den<br />

Kommunen, verschenke sie<br />

dann an die Eltern weiter –<br />

was gr<strong>und</strong>sätzlich nicht falsch<br />

sei – <strong>und</strong> stelle sich dann als<br />

familienfre<strong>und</strong>lich auf Kosten<br />

anderer dar. Was genau <strong>für</strong><br />

Mehrkosten auf die Kommune<br />

Nummer <strong>46</strong> · 20. Jahrgang<br />

Die Narrenzeit hat begonnen<br />

Gräfenhausen – Auch in Gräfenhausen wurde pünktlich am 11.11. die Karnevalssaison eröffnet.<br />

In diesem Jahr beim KV Ahoi mit einer „Konfettiparty“ mit einer Cocktailbar <strong>und</strong> einer Schnapsdrosselbar.<br />

Mehr dazu im Innenteil dieser Zeitung.<br />

steinkopf-foto<br />

Angst vor hohen Kita-Kosten<br />

Kostenlose Kita-Plätze könnten <strong>Weiterstadt</strong> finanziell stark belasten<br />

zukommen, könne momentan<br />

noch nicht gesagt werden, weil<br />

der Vorschlag des Landes sehr<br />

viele Fragen offen ließe.<br />

Der Fraktionsvorsitzende<br />

der FWW Kurt Weldert lobte,<br />

dass im Zusammenhang<br />

mit Kindergärten von Bildung<br />

<strong>und</strong> nicht nur von Betreuung<br />

gesprochen werde. Weldert<br />

bezeichnete den Antrag der<br />

CDU als „überstürzt“, weil der<br />

Gesetzesentwurf noch offen<br />

stehe. Welche Kosten auf die<br />

Stadt zukämen, falls das Land<br />

den Gesetzesentwurf abwinke,<br />

sei noch nicht klar. Fest stehe,<br />

dass die Kommunen bereits<br />

jetzt Kosten in der Kinderbetreuung<br />

schwer zu bewältigen<br />

hätten, die sie von oben herab<br />

oktroyiert bekämen.<br />

Der neue Fraktionsvorsitzende<br />

der CDU, Sebastian<br />

Sehlbach, bestätigte, dass die<br />

finanziellen Bedenken der<br />

Kommune zwar berechtigt,<br />

der Gesetzesentwurf aber<br />

trotzdem ein guter Schritt<br />

in die richtige Richtung sei.<br />

Mehr Informationen über das<br />

geplante Gesetz erwartet die<br />

Stadt voraussichtlich im ersten<br />

Quartal des nächsten Jahres.<br />

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Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 2<br />

LOKALES<br />

Bischofsvikar legt<br />

alle Ämter nieder<br />

Kreis – Eine Pressemeldung<br />

des Bischofs erreichte auch<br />

die katholische Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes der Täufer in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>: Bischofsvikar Prälat<br />

Dietmar Giebelmann legt<br />

zum 1. Januar 2018 alle Ämter<br />

<strong>und</strong> Aufgaben im Bistum nieder.<br />

Bischof Peter Kohlgraf hat<br />

den Rücktritt angenommen.<br />

Kohlgraf respektiert die Entscheidung,<br />

die aufgr<strong>und</strong> von<br />

unterschiedlichen Auffassungen<br />

über die Ausrichtung der<br />

Diözese erfolgte, <strong>und</strong> dankte<br />

Giebelmann <strong>für</strong> sein großes<br />

Engagement im Bistum Mainz.<br />

Giebelmann war als Bischofsvikar<br />

<strong>für</strong> das Dezernat Pastorale<br />

Räte sowie die Stabsstelle<br />

Stiftungen <strong>und</strong> die Stabsstelle<br />

Migration <strong>und</strong> Integration im<br />

Bischöflichen Ordinariat zuständig.<br />

Davor wirkte er als Diözesanadministrator,<br />

Generalvikar<br />

<strong>und</strong> Personaldezernent<br />

in der Bistumsleitung. Die Benennung<br />

der Nachfolge erfolgt<br />

zu gegebener Zeit. „Das betrifft<br />

uns auch, da Bistumsvikar Giebelmann<br />

im September 2018<br />

zu uns kommen wollte, um den<br />

Jugendlichen das Sakrament<br />

der Firmung zu spenden. Wir<br />

sind dem früheren Generalvikar<br />

dankbar <strong>für</strong> viele gute Begegnungen<br />

hier in <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> in Mainz“, sagt Maria Lorenz<br />

von der Kirchengemeinde<br />

St. Johannes der Täufer. ml.<br />

Gestohlenes Auto<br />

wiedergef<strong>und</strong>en<br />

Braunshardt – In der Käthe-<br />

Kollwitz-Straße in Braunshardt<br />

wurde in den frühen<br />

Morgenst<strong>und</strong>en des 8. November<br />

ein Audi gestohlen.<br />

Der A6 Avant im Wert von<br />

r<strong>und</strong> 90 000 Euro konnte wenige<br />

St<strong>und</strong>en nach der Tat von<br />

Beamten der B<strong>und</strong>espolizei<br />

im Bereich Görlitz sichergestellt<br />

werden. Der Fahrer wurde<br />

festgenommen. ppsh<br />

BEILAGENHINWEIS<br />

Der heutigen Ausgabe<br />

(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />

liegt<br />

ein Prospekte von Kaufland<br />

bei, worauf wir besonders<br />

hinweisen.<br />

IMPRESSUM<br />

Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von der<br />

VBG Verlag GmbH & Co. KG (VBG – Valentin Bassenauer,<br />

Griesheim), Wiesenstraße 8, 64347 Griesheim,<br />

Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144, Tel.<br />

0 61 55 / 83 83-0, Fax 0 61 55 / 83 83-99.<br />

Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die<br />

ladungsfähige Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen<br />

<strong>und</strong> Vertretungsberechtigten. Verleger<br />

<strong>und</strong> Geschäftsführer: Wolfgang Bassenauer,<br />

Prokuristin: Chiara Nixdorf, Griesheim.<br />

Redaktion: Wolfgang Bassenauer (wb, verantwortlich),<br />

Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />

(pg), Christopher Budesheim (bud), Tobias Bug<br />

(bug), alle Griesheim. Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong><br />

Fotoannahme (jpg/tif- Datei) auch per E-Mail<br />

an: redaktion@wochen-kurier.info oder per<br />

Fax: 06155-838399. Redaktion: Telefon 06155-<br />

838314. Für unaufgefordert eingesandtes<br />

Manuskript- <strong>und</strong> Bildmaterial besteht kein Anspruch<br />

auf Veröffentlichung <strong>und</strong> Haftung.<br />

Anzei gen: Geschäftsstelle in der Wiesenstraße<br />

8, 64347 Griesheim, montags, dienstags <strong>und</strong><br />

donnerstags, 8 bis 13 Uhr <strong>und</strong> 14 bis 17 Uhr,<br />

mittwochs von 8 bis 13 Uhr. Freitags von 8 bis<br />

13 Uhr <strong>und</strong> von 14 bis 16 Uhr. Anzeigenannahme<br />

auch unter Service-Telefon 0 61 55 / 8 38 30, Fax<br />

0 61 55 / 83 83 99 oder per E-Mail: anzeigen@<br />

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Satz & Layout: Tobias Nelte, Lucas Holasek<br />

Herstellung: VBG-Verlag GmbH & Co. KG,<br />

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Alle Rechte vorbehalten. Abdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

des Verlages. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird unentgeltlich<br />

in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />

geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />

Papier gedruckt, das vorwiegend<br />

aus Altpapier hergestellt wurde.<br />

Pavillon bleibt noch länger stehen<br />

Umgestaltung „Alter Friedhof“ – Container kann erstmal bleiben – Neue Sträucher <strong>und</strong> Bäume<br />

Neue Kabel <strong>für</strong> den Dagger Complex?<br />

NSA-Stützpunkt trotz Ankündigung noch nicht geräumt – Keinerlei Hinweise auf möglichen Abzug<br />

Der Container-Pavillon (links hinten) auf dem Gelände des Alten Friedhofs bleibt vorerst bestehen,<br />

auch wenn die Umgestaltungsarbeiten des Areals schon begonnen haben.<br />

geta-foto<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Alte Friedhof<br />

zwischen Bürgerzentrum,<br />

Kreuzstraße <strong>und</strong> Carl-Ulrich-<br />

Schule wird umgestaltet, die<br />

Arbeiten da<strong>für</strong> haben begonnen.<br />

Bereits 2015 sollten die auf<br />

dem Friedhofsgelände stehenden<br />

bunten Container-<br />

Pavillons, in denen einst eine<br />

Kita untergebracht war, abgerissen<br />

werden. Das bestätigte<br />

Bürgermeister Ralf Möller auf<br />

Anfrage dieser Zeitung. Die<br />

gelben Container gehörten zunächst<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

inzwischen aber dem Landkreis,<br />

dem die Stadt die Container<br />

<strong>für</strong> einen symbolischen<br />

Preis von einem Euro verkauft<br />

hat, erklärt Möller. Denn als<br />

der Kreis auf die Stadt zukam<br />

<strong>und</strong> sie bat, den Containerbau<br />

<strong>für</strong> fehlende Betreuungskapazitäten<br />

in der Carl-Ulrich-Schule<br />

nutzen zu dürfen,<br />

stimmte die Stadt zu. Für die<br />

Stadt hatten die bunten Container<br />

keine Verwendung<br />

mehr <strong>und</strong> die Kommune habe<br />

Kabelverlegung am Dagger Complex am Eberstädter Weg. Nach<br />

offizieller Darstellung hat die Telekom hier lediglich Ortsverbindungskabel<br />

neu verlegt.<br />

hst-foto<br />

Darmstadt – In der vergangenen<br />

Woche wurden im Eberstädter<br />

Weg Erdkabel verlegt.<br />

Dienen diese Leitungen zur<br />

Stromversorgung oder Kommunikation<br />

der Europa-Zentrale<br />

des US-Geheimsdienstes<br />

NSA auf dem Dagger Complex?<br />

Und was wurde aus der<br />

Ankündigung der US-Amerikaner,<br />

den Stützpunkt am<br />

Eberstädter Weg spätestens<br />

im Jahr 2016 zu räumen? Die<br />

zuständigen Stellen reagierten<br />

auf entsprechende Anfragen<br />

des „<strong>Wochen</strong> <strong>Kurier</strong>“ sehr reserviert.<br />

Nur der Eigentümer<br />

des Geländes, die B<strong>und</strong>esanstalt<br />

<strong>für</strong> Immobilienaufgaben<br />

(Bima), wurde auf Nachfrage<br />

konkret: Dort weiß man nichts<br />

von möglichen Plänen der<br />

Amerikaner, den Stützpunkt<br />

am Eberstädter Weg räumen<br />

zu wollen.<br />

Die Redaktion dieser Zeitung<br />

wurde auf die Arbeiten<br />

aufmerksam, weil ein Schild<br />

an der Einmündung des Eberstädter<br />

Weges auf die Eschollbrücker<br />

Chaussee (L 3097)<br />

auf Arbeiten des Darmstädter<br />

Tiefbauamtes hinweist. Auf<br />

Nachfrage bei der Stadt Darmstadt<br />

wusste man davon allerdings<br />

nichts. Die Pressestelle<br />

der Nachbarstadt verwies auf<br />

die Telekom, die sei zuständig.<br />

Doch auch bei der Telekom<br />

reagierte man auf die Anfrage<br />

aus Griesheim ziemlich angefressen.<br />

„Hier werden Ortsverbindungskabel<br />

erneuert“,<br />

sagte Pressesprecher George-<br />

Stephen McKinney, der aber<br />

viel mehr daran interessiert<br />

war zu erfahren, warum man<br />

in dieser Sache denn ausgerechnet<br />

bei seinem Unternehmen<br />

nachfrage: „Ich bin sehr<br />

verw<strong>und</strong>ert über diese Nachfrage.“<br />

Wie in dem Gespräch<br />

noch zu erfahren war, handelt<br />

es sich bei diesen Ortsverbindungskabeln<br />

offenbar um<br />

moderne Glasfaserkabel.<br />

Nachfragen bei der zuständigen<br />

Standortkommandantur<br />

der US-Army in der<br />

Clay-Kaserne in Wiesbaden-<br />

Erbenheim blieben ebenfalls<br />

unbeantwortet. Die Telefonnummer,<br />

die die Pressestelle<br />

der Amerikaner <strong>für</strong> Anfragen<br />

zum Dagger Complex herausgab,<br />

führt ganz offensichtlich<br />

ins Leere. Zumindest geht dort<br />

nie jemand ans Telefon.<br />

Und was weiß man bei der<br />

Stadt Darmstadt, auf deren<br />

Gemarkung der US-Geheimdienststützpunkt<br />

liegt? Offiziell<br />

gar nichts! Das wiederum<br />

ist sehr beachtenswert. Denn<br />

Colonel David Carstens, 2014<br />

noch Kommandeur der US-<br />

Army-Garnison in Wiesbaden,<br />

hatte dem Darmstädter<br />

Oberbürgermeister Jochen<br />

Partsch Ende März 2014 noch<br />

versichert, der Dagger Complex<br />

werde spätestens im Jahr<br />

2016 geräumt <strong>und</strong> aufgegeben.<br />

März 2014 war die Zeit,<br />

als die Demonstrationen des<br />

Griesheimers Daniel Bangert<br />

gegen die NSA-Aktivitäten am<br />

Eberstädter Werg einen neuen<br />

Höhepunkt gef<strong>und</strong>en hatten<br />

<strong>und</strong> an manchen Samstagen<br />

mehrere h<strong>und</strong>ert Menschen<br />

sich dadurch die Abrisskosten<br />

gespart, so der Rathauschef.<br />

Teil der Vereinbarung<br />

mit dem Kreis ist es, dass der<br />

Containerbau schnellstmöglich<br />

abgerissen wird, wenn die<br />

am Dagger Complex protestierten.<br />

Die „Frankfurter Allgemeine<br />

Zeitung“ berichtete im<br />

März 2014 dazu: „Die Aktivitäten<br />

des amerikanischen<br />

Militärs auf dem zwischen<br />

Darmstadt <strong>und</strong> Griesheim<br />

gelegenen Dagger-Komplex<br />

sollen spätestens im Laufe des<br />

Jahres 2016 eingestellt werden.<br />

Das hat Colonel David<br />

Carstens, der Kommandeur<br />

der Army-Garnison Wiesbaden,<br />

in einem Gespräch mit<br />

dem Darmstädter Oberbürgermeister<br />

Jochen Partsch<br />

(Die Grünen) zugesichert. Die<br />

auf dem Areal tätigen Einheiten<br />

<strong>und</strong> Abteilungen würden<br />

dann in die Clay-Kaserne in<br />

Wiesbaden-Erbenheim verlegt.<br />

Dort entsteht, wie mehrfach<br />

berichtet, ein ,Consolidated<br />

Intelligence Center’, das<br />

zusammen mit einem ,Information<br />

Processing Center’<br />

mehr als 120 Millionen Dollar<br />

kosten wird <strong>und</strong> das nachrichtendienstliche<br />

Zentrum<br />

Stadt entscheidet, den Platz<br />

umzugestalten. Allerdings erklärte<br />

Bürgermeister Möller,<br />

dass die Container beim jetzigen<br />

Umgestaltungskonzept<br />

nicht im Wege stehen. geta<br />

des amerikanischen Heeres in<br />

Deutschland <strong>und</strong> Europa werden<br />

soll.“<br />

Diese Informationen waren<br />

offenbar nicht ganz korrekt.<br />

Der Dagger Complex wurde<br />

bis heute nicht aufgegeben<br />

<strong>und</strong> die Arbeit dort wurde bis<br />

heute auch nicht eingestellt.<br />

Bei der Stadt Darmstadt weiß<br />

man – trotz der Zusage der<br />

Amerikaner, das Areal spätestens<br />

2016 räumen zu wollen<br />

– offiziell nichts Neues. Klaus<br />

Honold, Pressesprecher der<br />

Stadt Darmstadt, teilte auf<br />

Anfrage dazu schriftlich mit:<br />

„Derzeit läuft eine Recherche<br />

der B<strong>und</strong>esanstalt <strong>für</strong> Immobilienaufgaben<br />

zu den weiteren<br />

Plänen der US Army mit<br />

dem Dagger Complex. Das<br />

Ergebnis dieser Recherche<br />

müssen wir abwarten; bisher<br />

haben wir keine Auskünfte dazu<br />

erhalten.“<br />

Nicht? Der „<strong>Wochen</strong> <strong>Kurier</strong>“<br />

hat diese Informationen<br />

problemlos erhalten. Auf<br />

Nachfrage teilte die Bima mit,<br />

dass von Seiten der US-Streitkräfte<br />

keine Freigabe <strong>für</strong> das<br />

Areal des Dagger Complex’<br />

vorliege. Deshalb werde die<br />

Bima das Gelände <strong>und</strong> die<br />

Einrichtungen auch weiterhin<br />

den Amerikaner überlassen.<br />

Die Antwort der Bima ist<br />

der Beweis, dass es von Seiten<br />

der Amerikaner nie beabsichtigt<br />

war, den Stützpunkt<br />

spätestens 2016 räumen zu<br />

wollen. Das hätte man bei<br />

der Bima gewusst. Die ist als<br />

Eigentümerin des Geländes<br />

nach Nato-Truppenstatut <strong>und</strong><br />

Zusatzabkommen über die<br />

geplante Aufgabe militärisch<br />

genutzten Geländes frühzeitig<br />

zu unterrichten. Die Zusicherung<br />

des US-Colonels<br />

an Partsch war eine „Fake<br />

News“. Auch aktuell gibt es<br />

keine Hinweise darauf, dass<br />

die Geheimdienstmitarbeiter<br />

der NSA ihren Stützpunkt am<br />

Dagger Complex verlassen<br />

wollen. Der Bima liegen nach<br />

eigenen Angaben keinerlei Informationen<br />

vor, die auf eine<br />

Aufgabe des Areals schließen<br />

lassen.<br />

pg<br />

Ein Schild weist am Eberstädter Weg auf Arbeiten<br />

des Darmstädter Tiefbauamts hin. Bei der Stadt<br />

Darmstadt weiß man davon auf Nachfrage allerdings<br />

nichts. Man führe keine Arbeiten im<br />

Eberstädter Weg durch, hieß es von der Pressestelle<br />

– man habe extra im Tiefbauamt nachgehört.<br />

Auch dort wisse man nichts. pg-foto<br />

Unternehmertreff<br />

des Gewerbevereins<br />

Offenes Treffen mit Vortrag über Arbeitsrecht<br />

Musikalischer Start<br />

in die Adventszeit<br />

Auftaktfest an der Astrid-Lindgrend-Schule<br />

Braunshardt – Die Astrid-<br />

Lindgren-Schule in Braunshardt<br />

lädt am Samstag, dem<br />

2. Dezember, von 15 bis 18<br />

Uhr, zu ihrem traditionellen<br />

„Auftaktfest in die Adventszeit“<br />

ein.<br />

Es wird Liedbeiträge der<br />

Kinder geben <strong>und</strong> die Bläserklasse<br />

spielt Weihnachtslieder.<br />

Auch das Blasorchester<br />

des TSV Braunshardt spielt<br />

an diesem Auftaktfest wieder<br />

<strong>für</strong> die Gäste. Anschließend<br />

haben die Kinder die<br />

Rockkonzert im Kuba<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag, dem 25. November, werden die Musiker<br />

von „El Zzorro“ <strong>für</strong> echtes Blues-Rock-Feeling im Kulturbahnhof<br />

sorgen. Dann gibt es das Beste an Blues Rock aus 40 Jahren<br />

Bandgeschichte der Kultband ZZ Top, so nah am Original wie<br />

möglich. Einlass ist um 19 Uhr, Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt<br />

kostet zehn Euro zuzüglich Vorverkaufsgebühr. Tickets gibt es bei<br />

www.Bandsupporter.de, Restkarten an der Abendkasse. he-foto<br />

Fahrt nach Italien<br />

Zehn Jahre Verschwisterung mit Bagno a Ripoli<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag brechen<br />

45 Italienfans zu <strong>Weiterstadt</strong>s<br />

Partnerstadt Bagno<br />

a Ripoli bei Florenz auf, um<br />

das zehnjährige Bestehen der<br />

Partnerschaft offiziell zu feiern.<br />

Dazu nehmen Bürgermeister<br />

Ralf Möller, Stadtverordnetenvorsteher<br />

Manfred Dittrich,<br />

die Vorsitzende des Partnerschaftskomitees,<br />

Barbara<br />

Gheorgean, der Vorsitzende<br />

des Ausländerbeirats, Donato<br />

Girardi, <strong>und</strong> der Geschäftsführer<br />

des Partnerschaftskomitees<br />

Jürgen Merlau die über<br />

13 St<strong>und</strong>en dauernde Busreise<br />

gerne in Kauf. Und mit ihnen<br />

natürlich die 40 Komiteemitglieder<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e der italienischen<br />

Lebensart.<br />

Gleich am Samstagvormittag<br />

wird das Gastgeschenk<br />

der Weiterstädter überreicht,<br />

eine Holz-Skulptur des Weiterstädter<br />

Künstlers Paul<br />

Hirsch, das die tiefe Verb<strong>und</strong>enheit<br />

der beiden Städte<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Gewerbeverein<br />

<strong>Weiterstadt</strong> (GVW) lädt<br />

am Dienstag, dem 21. November,<br />

um 19 Uhr, zu einem offenen<br />

Unternehmertreffen in<br />

den großen Sitzungssaal des<br />

Rathauses in der Riedbahn ein.<br />

Kreisweit sind alle Unternehmer<br />

herzlich willkommen,<br />

die sich über die aktuellen<br />

Neuerungen zum Thema<br />

Arbeitsrecht informieren wollen.<br />

In einem Impulsvortrag<br />

wird Rechtsanwältin Anette<br />

Feldmann zuerst kurz über<br />

die wichtigsten Fakten referieren<br />

<strong>und</strong> steht dann <strong>für</strong> Fragen<br />

zur Verfügung. Angeschnitten<br />

werden unter anderem die<br />

Themen Urlaubsrecht, Mindestlohn<br />

<strong>und</strong> Kündigungsfristen.<br />

Anette Feldmann ist seit<br />

2002 Fachanwältin <strong>für</strong> Arbeitsrecht<br />

<strong>und</strong> seit 2008 zudem Geschäftsführerin<br />

des Landesverbandes<br />

Hessen im Deutschen<br />

Anwalt-Verein, sowie<br />

Referentin <strong>für</strong> arbeitsrechtliche<br />

Themen unter anderem<br />

beim Frankfurter Anwalt-<br />

Verein <strong>und</strong> somit eine echte<br />

Expertin. Der GVW freut sich<br />

auf eine rege Teilnahme <strong>und</strong><br />

bittet aus organisatorischen<br />

Gründen um kurze Rückmeldung<br />

an die Geschäftsstelle<br />

unter Telefon 06151/6677660<br />

oder per E-Mail an geschaeftsleitung@scs-group.de.<br />

kk<br />

Gelegenheit, verschiedene<br />

Blasinstrumente in einem<br />

„Instrumentenparcours“<br />

auszuprobieren. Die Lehrkräfte<br />

bieten ein vorweihnachtliches<br />

Basteln an <strong>und</strong> es<br />

wird eine große Tombola mit<br />

vielen hochwertigen Preisen<br />

organisiert.<br />

Der Förderverein der Astrid-Lindgren-Schule<br />

bietet<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen, aber<br />

auch die traditionelle Kartoffelsuppe,<br />

Kinderpunsch <strong>und</strong><br />

Glühwein an.<br />

sk<br />

symbolisiert. Dann erfolgt<br />

die offizielle „Erneuerung<br />

des Partnerschaftsversprechens“<br />

mit Bagno a Ripolis<br />

Bürgermeister Francesco Casini.<br />

Beim anschließenden<br />

fest „Prim‘Olio“, bei dem die<br />

erste Olivenölpressung gekostet<br />

<strong>und</strong> gefeiert wird, wird<br />

es auch eine Spezialität aus<br />

Braunshardt geben: Metzer<br />

Ernst Hamm wird dort <strong>für</strong><br />

die Gäste echte „Bräuschter“<br />

Bratwurst grillen, um den<br />

italienischen Fre<strong>und</strong>en eine<br />

der kulinarischen Leckereien<br />

aus der Heimat zum Kosten<br />

zu geben. Am Montag geht<br />

es dann schon wieder zurück<br />

nach <strong>Weiterstadt</strong>, wieder über<br />

13 St<strong>und</strong>en Fahrt. „Aber das<br />

machen wir gerne, denn die<br />

Verschwisterung mit Bagno a<br />

Ripoli bedeutet uns viel <strong>und</strong><br />

die italienischen Fre<strong>und</strong>e, die<br />

wir besuchen, sind uns die<br />

lange Fahrt allemal wert“, sagt<br />

Jürgen Merlau.<br />

hst


1. Advent<br />

Nikolaustag<br />

2. Advent<br />

3. Advent<br />

49<br />

Winteranfang<br />

Heiligabend<br />

4. Advent<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

50<br />

51<br />

52<br />

Neujahrstag<br />

Hlg. Drei Könige<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

Weiberfastnacht<br />

Rosenmontag<br />

6<br />

Aschermi twoch<br />

Valentinstag<br />

7<br />

Ferien in He sen<br />

Neumond<br />

8<br />

Zunehmender Mond<br />

Vo lmond<br />

Abnehmender Mond<br />

9<br />

10<br />

Frühlingsanfang<br />

Palmsonntag<br />

Anfang Sommerzeit<br />

Gründonnerstag<br />

Karfreitag<br />

11<br />

12<br />

13<br />

Ostersonntag<br />

Ostermontag<br />

14<br />

15<br />

16<br />

17<br />

18<br />

Tag der Arbeit<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Mu tertag<br />

19<br />

<br />

<br />

20<br />

Fronleichnam<br />

21<br />

22<br />

23<br />

24<br />

Sommeranfang<br />

25<br />

26<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30<br />

31<br />

32<br />

33<br />

Mariä Himmelfahrt<br />

34<br />

35<br />

36<br />

37<br />

Herbstanfang<br />

38<br />

39<br />

Tag der Dt. Einheit<br />

Erntedanktag<br />

40<br />

41<br />

42<br />

43<br />

Ende Sommerzeit<br />

Reformationstag<br />

44<br />

A lerheiligen<br />

A lers elen<br />

Martinstag<br />

45<br />

Volkstrauertag<br />

<strong>46</strong><br />

Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

Totensonntag<br />

47<br />

48<br />

1. Advent<br />

Nikolaustag<br />

2. Advent<br />

3. Advent<br />

49<br />

Winteranfang<br />

4. Advent<br />

Heiligabend<br />

1. Weihnachtstag<br />

2. Weihnachtstag<br />

Silvester<br />

50<br />

51<br />

52<br />

1<br />

Neujahrstag<br />

Hlg. Drei Kö<br />

Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 3<br />

GEBURTSTAGE<br />

WEITERSTADT<br />

Samstag, 18. November:<br />

Renate Jennerich<br />

Frankensteiner Straße 8<br />

86 Jahre<br />

Sonntag, 19. November:<br />

Raphael Przyklenk<br />

Darmstädter Straße 50<br />

78 Jahre<br />

Mittwoch, 22. November:<br />

Walter Neschke<br />

Eibenweg 3 80 Jahre<br />

Freitag, 24. November:<br />

Hildegard Schniz<br />

Rheinstraße 65 82 Jahre<br />

BRAUNSHARDT<br />

Samstag, 18. November:<br />

Silvia Lohmann<br />

Rappmühlstraße 37<br />

81 Jahre<br />

Sonntag, 19. November:<br />

Anna Schmotz<br />

Forststraße 6 84 Jahre<br />

Dienstag, 21. November:<br />

Heidi Vogt<br />

Dresdener Straße 1<br />

74 Jahre<br />

JAHRGÄNGE<br />

Jahrgang 1934/35: Die Angehörigen<br />

des Jahrgangs 34/35<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich am Mittwoch,<br />

dem 22. November,<br />

um 11.30 Uhr, in den Bürgerstuben<br />

im Bürgerhaus<br />

<strong>Weiterstadt</strong> zum Mittagessen<br />

mit anschließendem<br />

Kaffee <strong>und</strong> Kuchen. Wegen<br />

der Kuchenbestellung bittet<br />

Willi Jung um Anmeldung<br />

unter Telefon: 06150/2389.<br />

Jahrgang 1949/50: Die Angehörigen<br />

<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>e des<br />

Jahrgangs 49/50 aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> Braunshardt<br />

treffen sich mit Partnern am<br />

Donnerstag, dem 16. November,<br />

ab 18 Uhr, in der<br />

Gaststätte „Zur H<strong>und</strong>ehütte“<br />

zu einem weiteren der<br />

beliebten „Babbelabende“.<br />

Über eine möglichst zahlreiche<br />

Teilnahme würde<br />

sich das Organisationsteam<br />

freuen.<br />

Gedenkfeier<br />

auf dem Friedhof<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Anlässlich des<br />

Volkstrauertags wird am kommenden<br />

Sonntag (19. November),<br />

um 14 Uhr, eine Gedenkst<strong>und</strong>e<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>und</strong> des VdK-Ortsverbands<br />

<strong>Weiterstadt</strong> gemeinsam mit<br />

dem Sozialverband VdK Hessen-Thüringen<br />

in der Trauerhalle<br />

des Weiterstädter Friedhofs<br />

veranstaltet. Hierzu wird<br />

ein Kranz niedergelegt. Musikalisch<br />

wird die Gedenkfeier<br />

vom Bläserensemble „Heilix<br />

Blechle“ begleitet. Alle, die der<br />

Gedenkst<strong>und</strong>e beiwohnen<br />

möchten, sind herzlich dazu<br />

eingeladen. Am Volkstrauertag<br />

wird derjenigen gedacht,<br />

die im Krieg <strong>für</strong> uns ihr Leben<br />

ließen oder Opfer von Gewaltherrschaft<br />

geworden sind. stw<br />

Sperrungen durch<br />

Straßenarbeiten<br />

Braunshardt – Im Zeitraum<br />

vom 14. bis 22. November werden<br />

die Ernst-Ludwig-Straße<br />

zwischen der Ludwigstraße<br />

<strong>und</strong> Im Seepfad sowie die<br />

komplette Weingartenstraße<br />

bis einschließlich Am Stein<br />

abgefräst <strong>und</strong> neu asphaltiert.<br />

In dieser Zeit kommt es zu<br />

Behinderungen bei der Verkehrsführung.<br />

Am 21. <strong>und</strong> 22.<br />

November werden die Bauabschnitte<br />

komplett gesperrt. Es<br />

wird um Beachtung gebeten.<br />

stw<br />

Zulassungsstelle<br />

hat geschlossen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen einer<br />

dienstlichen Veranstaltung<br />

hat die KFZ-Zulassungsstelle<br />

am Donnerstag, dem 16. November,<br />

bereits ab 12.45 Uhr<br />

Annahmeschluss. stw<br />

LOKALES<br />

Über 100 Gäste kamen zum ersten Tag der offenen Tür des Naturkindergartens „Waldeule“ in <strong>Büttelborn</strong>,<br />

um sich das Gelände <strong>und</strong> den schön hergerichteten Bauwagen anzuschauen. gbb-foto<br />

Kita „Waldeule“ stellt sich vor<br />

Naturkindergarten in <strong>Büttelborn</strong> lud zum ersten Tag der offenen Tür ein<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Zum ersten Tag<br />

der offenen Tür hatte das<br />

Team des Naturkindergartens<br />

in <strong>Büttelborn</strong> am 27. Oktober<br />

eingeladen. An diesem Tag<br />

wurde auch der Beinamen<br />

„Waldeule“ eingeführt, den<br />

das Kita-Team zusammen mit<br />

den Kindern <strong>für</strong> ihre Einrichtung<br />

ausgesucht hatten.<br />

<strong>Büttelborn</strong>s Bürgermeister<br />

Andreas Rotzinger, Carsten<br />

Loos, Fachbereichsleiter<br />

Kinder, Jugend <strong>und</strong> Soziales<br />

sowie Nicole Barthel-Zarges<br />

(Kita-Leiterin) samt Team<br />

freuten sich über den großen<br />

Zuspruch der Besucher, darunter<br />

Eltern, Großeltern, Mitglieder<br />

der Fraktionen sowie<br />

interessierte Eltern, die ihre<br />

Kinder hier vielleicht anmelden<br />

möchten. Bürgermeister<br />

Rotzinger bedankte sich bei<br />

allen Beteiligten, die die Umsetzung<br />

des Konzepts in so<br />

kurzer Zeit ermöglicht hatten.<br />

Eröffnet wurde die Kita am 3.<br />

April <strong>2017</strong>. Aktuell werden 15<br />

Kinder im Alter zwischen drei<br />

<strong>und</strong> sechs Jahren betreut. Im<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Es ist beschlossene<br />

Sache: Das Stadtparlament<br />

hat am vergangenen<br />

Donnerstag mehrheitlich<br />

entschieden, dass die Darmstädter<br />

Straße zwischen Wilhelm-Leuschner-Platz<br />

<strong>und</strong><br />

Darmstädter Hof nach dem<br />

Konzept „Infomeile“ umgestaltet<br />

wird. Das Konzept sieht<br />

eine Informationstafel mit<br />

Hinweisen über Veranstaltungen<br />

<strong>und</strong> Notizen aus der<br />

Stadtgeschichte, die in diesem<br />

Abschnitt aufgestellt werden<br />

soll, vor. In diesem Abschnitt<br />

soll die Straße durchgehend<br />

sechs Meter breit werden <strong>und</strong><br />

die Bürgersteige einen Meter<br />

fünfzig. Da<strong>für</strong> müssen sechs<br />

Parkplätze <strong>und</strong> einige Bäume<br />

weichen. Tempo 30 soll weiterhin<br />

bleiben.<br />

Vergeblich versuchte die<br />

ALW, die Koalitionspartner<br />

SPD/FWW davon zu überzeugen,<br />

das ursprüngliche<br />

Konzept einer „verkehrsberuhigten<br />

Geschäftsstraße mit<br />

Tempo 20“ umzusetzen. Die<br />

Mehrheit aus SPD <strong>und</strong> Freien<br />

Wählern <strong>Weiterstadt</strong> (FWW)<br />

hat entschieden, dem Konzept<br />

des Magistrats <strong>und</strong> der mehrheitlichen<br />

Beschlussempfehlung<br />

des Fachausschusses Folge<br />

zu leisten. Heinz-Ludwig<br />

Petri (ALW) bezeichnete das<br />

Laufe des Kindergartenjahres<br />

werden die vorhandenen 20<br />

Plätze belegt sein. „Wir haben<br />

bereits jetzt eine Warteliste“,<br />

berichtete Carsten Loos.<br />

Einsicht ins Konzept<br />

Einen Einblick in das Konzept<br />

samt Geländenutzung gab Nicole<br />

Bartel-Zarges. Sie stellte<br />

die Basisstation auf dem Areal<br />

der ehemaligen Geflügelzuchtanlage<br />

<strong>und</strong> den nahegelegenen<br />

Wald, der von den<br />

Kindern der „Zauberkesselwald“<br />

getauft wurde, vor. Die<br />

Kinder sind in der Regel den<br />

ganzen Tag an der frischen<br />

Luft <strong>und</strong> erleben <strong>und</strong> erlernen<br />

die Natur so hautnah. Nur bei<br />

schlechtem Wetter dient der<br />

liebevoll hergerichtete Bauwagen<br />

den Kindern als Unterschlupf.<br />

Gegessen wird in der<br />

neuen Küche, die in einem<br />

der renovierten Gebäude des<br />

ehemaligen Geflügelzuchtvereins<br />

untergebracht ist. Der<br />

anschließenden herzlichen<br />

Einladung, den „Zauberkesselwald“<br />

kennenzulernen,<br />

folgten in zwei angebotenen<br />

Konzept der Verwaltung als<br />

„Murks, der die Steuerzahler<br />

auch noch 130 000 Euro kostet.“<br />

Petri monierte, dass die<br />

Beschlusssache die Wünsche<br />

des Arbeitskreises „Darmstädter<br />

Straße“ missachte, der sich<br />

vor einigen Jahren <strong>für</strong> eine<br />

verkehrsberuhigte Geschäftsstraße<br />

ausgesprochen hätte.<br />

Auch die SPD <strong>und</strong> die CDU<br />

hätten damals dem Vorschlag<br />

zugestimmt, so Petri.<br />

Die ALW be<strong>für</strong>chte, dass die<br />

Darmstädter Straße nach dem<br />

Umbau zu einer zweiten B 42<br />

<strong>und</strong> einer „Rennbahn“ <strong>für</strong> die<br />

Autos mutiert. Die Fußgänger<br />

<strong>und</strong> Fahrradfahrer hätten wieder<br />

das Nachsehen. Darüber<br />

hinaus werden Bäume gefällt,<br />

was den Aufenthaltscharakter<br />

der zentralen Straße vermindere.<br />

Und dass die Stadt<br />

im vorliegenden Konzept<br />

aus Kostengründen auf einer<br />

Verschwenkung in Höhe des<br />

Marktplatzes verzichtet, die<br />

doppelt soviel gekostet hätte,<br />

kann der ALW-Politiker nicht<br />

nachvollziehen.<br />

Günter Wächter (ALW) schlug<br />

vor, die Ampeln alle zwei Minuten<br />

auf Rot schalten zu lassen,<br />

um so den Verkehr auszubremsen.<br />

Bürgermeister Ralf Möller<br />

erinnerte daran, was die<br />

Führungen etwa 100 Personen.<br />

Originelle Eigenbauten,<br />

ein Tipi, das als Unterschlupf<br />

dient, mehrere Seillandschaften,<br />

sogar eine Waldtoilette <strong>für</strong><br />

die Kinder erwarteten die Besucher<br />

nach dem Fußmarsch.<br />

Ein Besonderer Dank richtete<br />

Bartel-Zarges an „Opa<br />

Walter“: Walter Schukat ist ein<br />

Rentner aus <strong>Büttelborn</strong>. Er begleitet<br />

die Kinder ehrenamtlich<br />

seit dem Start <strong>und</strong> ist wöchentlich<br />

da. Kleinere Reparaturen,<br />

leckere Waldsuppen <strong>und</strong> ein<br />

fast lexikonartiges Wissen über<br />

die Zusammenhänge der Natur<br />

sind nur ein kleiner Auszug<br />

aus seiner Unterstützung.<br />

Auf der Basisstation wurde<br />

von den Eltern parallel allerlei<br />

Leckeres angeboten: Getränke,<br />

Kuchen, Brezeln <strong>und</strong> heiße<br />

Würstchen. Für die Kinder waren<br />

Spielstationen aufgebaut.<br />

Die Besucher <strong>und</strong> die Kinder<br />

nutzen das Angebot umfänglich.<br />

Gutes Wetter r<strong>und</strong>ete diesen<br />

gelungen ersten „Tag der<br />

offenen Tür“ im Naturkindergarten<br />

„Waldeule“ ab. gbb<br />

Darmstädter wird breiter<br />

Parlament bejaht mehrheitlich den Umbau der Darmstädter Straße<br />

Einrichtung einer Tempo-<br />

20-Zone in der Darmstädter<br />

Straße bedeuten würde. Die<br />

Ampeln müssten weg, worauf<br />

man aufgr<strong>und</strong> der Schulwegsicherung<br />

nicht verzichten wolle.<br />

Bereits im Fachausschuss<br />

hatte Möller deutlich gemacht,<br />

dass er in dieser Sache nicht<br />

mit sich reden lasse. Möller<br />

sieht die Gefahr einer „Rennbahn“<br />

nicht, weil die Busse an<br />

den genannten Endpunkten<br />

des umzubauenden Abschnittes<br />

auf der Straße halten <strong>und</strong><br />

so den Verkehr beruhigen würden.<br />

Außerdem müsste in der<br />

Darmstädter Straße viel weniger<br />

Auto- <strong>und</strong> überwiegend<br />

Fußgänger- <strong>und</strong> Radverkehr<br />

stattfinden, um eine verkehrsberuhigte<br />

Geschäftsstraße anzustreben,<br />

was in der Darmstädter<br />

Straße nicht der Fall sei.<br />

Alexander Koch (SPD) lobte<br />

das Konzept als „gelungen“<br />

<strong>und</strong> wies darauf hin, dass<br />

nicht immer alle Wünsche<br />

unter einem Hut zu kriegen<br />

seien. Die CDU, die sich im<br />

Ausschuss noch konstruktiv<br />

einbrachte, lehnte den Vorschlag<br />

ab, weil hier weder<br />

eine „gute Gesamtlösung“<br />

noch ein guter Kompromiss<br />

gef<strong>und</strong>en wurde. Wann das<br />

Konzept umgesetzt wird, steht<br />

noch nicht fest.<br />

geta<br />

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Man vergisst<br />

nie den Menschen,<br />

der einem gezeigt hat,<br />

wie sich die Liebe anfühlt.<br />

Dezember <strong>2017</strong><br />

1 Fr<br />

2 Sa<br />

3 So<br />

4 Mo<br />

5 Di<br />

6 Mi<br />

7 Do<br />

8 Fr<br />

9 Sa<br />

10 So<br />

11 Mo<br />

12 Di<br />

13 Mi<br />

14 Do<br />

15 Fr<br />

16 Sa<br />

17 So<br />

18 Mo<br />

19 Di<br />

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MEMORIAM<br />

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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

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Erhältlich in der Geschäftsstelle<br />

in der Wiesenstraße 8, Griesheim<br />

sowie im Medienschiff<br />

<strong>Weiterstadt</strong>.<br />

<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Herzlichen Dank<br />

<strong>für</strong> die wohltuende Anteilnahme, die uns beim Heimgang von<br />

meinem lieben Mann <strong>und</strong> unserem lieben Vater<br />

Alois Brechal<br />

† 20.10.<strong>2017</strong><br />

durch Wort, Schrift <strong>und</strong> Zuwendungen <strong>für</strong> Grabschmuck<br />

zuteil wurde. Besonderer Dank gilt Herrn Pfarrer Stiller<br />

<strong>für</strong> seine tröstenden Worte.<br />

Im Namen aller Angehörigen<br />

Elisabeth Brechal<br />

Schneppenhausen, im November <strong>2017</strong><br />

Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Herzlichen Dank!<br />

Wir haben uns sehr über die zahlreichen<br />

guten Glückwünsche zu unserem<br />

85. <strong>und</strong> 60. Geburtstag gefreut.<br />

Es war schön, mit allen zu feiern, <strong>und</strong> vielen Dank <strong>für</strong><br />

die Spenden, die wir dem DRK übergeben haben.<br />

Anneliese Becker & Ernst Ludwig Becker<br />

Am Sonntag, den 10. Dezember <strong>2017</strong>,<br />

feiere ich meinen<br />

90. Geburtstag.<br />

Wer mir gratulieren möchte, ist zwischen<br />

10 <strong>und</strong> 12 Uhr im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“<br />

herzlich willkommen.<br />

Marga Schmidt<br />

Besser leben – mit Ihrer Lokal-Zeitung!<br />

April<br />

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Juli<br />

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August<br />

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September<br />

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Oktober<br />

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November<br />

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Nur<br />

solange<br />

der Vorrat<br />

reicht!<br />

Dezember<br />

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Januar 201<br />

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VBG


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 4<br />

LOKALES<br />

Geschäfte bleiben Heiligabend geschlossen<br />

Landesregierung erlaubt keine Ausnahmen – Gewerbeverein <strong>und</strong> Kirche begrüßen Entscheidung<br />

Hessen – Heiligabend fällt<br />

dieses Jahr auf einen Sonntag.<br />

Normalerweise haben<br />

Geschäfte da geschlossen,<br />

doch dieses Jahr wurde in<br />

einigen B<strong>und</strong>esländern über<br />

Ausnahmeregelungen diskutiert<br />

– so auch in Hessen.<br />

Zwar gestattet das Hessi-<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Nur wenige<br />

Weiterstädter haben sich am<br />

vergangenen Donnerstag an<br />

der Aktion „Stolpersteine putzen“<br />

zum Gedenken an die<br />

Opfer des Nationalsozialismus<br />

beteiligt.<br />

In <strong>Weiterstadt</strong>s Kernstadt<br />

konnte die evangelische Pfarrerin<br />

Simone Bachinger ihre<br />

Konfirmanden davon überzeugen,<br />

bei der Aktion mitzumachen.<br />

Und so radelte die<br />

Gruppe von der Bahnhofstraße<br />

10, wo sie von Bürgermeister<br />

Ralf Möller tatkräftig unterstützt<br />

wurde, von Stelle zu<br />

Stelle <strong>und</strong> lernte einiges über<br />

die Deutsch-Weiterstädter<br />

Geschichte. Die Suche nach<br />

den Stolpersteinen ging dann<br />

in die Kreuzstraße weiter, wo<br />

gleich vier Steine zu putzen<br />

waren, die von den Schülern<br />

mit sehr viel Aufmerksamkeit<br />

<strong>und</strong> Genauigkeit auf Hochglanz<br />

poliert wurden. Als Hinweis,<br />

dass dort etwas zum<br />

Stehen bleiben <strong>und</strong> näher Betrachten<br />

ist, legten die Kinder<br />

Blumen oder Kerzen neben<br />

die Stolpersteine. Da an dem<br />

Tag das nebelige Spätherbstwetter<br />

die Temperaturen in<br />

die Tiefe sinke ließ <strong>und</strong> es sehr<br />

früh dunkel wurde, waren die<br />

Beteiligten relativ alleine mit<br />

ihrer Aktion. Denn es ging um<br />

16 Uhr los in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

erst um 17.30 Uhr in Gräfenhausen.<br />

Selten gesellten sich<br />

Fußgänger dazu <strong>und</strong> hakten<br />

nach, was die Gruppe machte.<br />

Mit von der Partie <strong>und</strong><br />

wichtig bei der Anleitung zum<br />

„Stolpersteine putzen“ war<br />

Stadtarchivarin Maxi Jennifer<br />

Braun, die sich intensiv<br />

mit der Geschichte der verfolgten<br />

Weiterstädter Juden<br />

beschäftigt <strong>und</strong> sich tatkräftig<br />

da<strong>für</strong> einsetzt, dass auch<br />

<strong>Weiterstadt</strong> seine Stolpersteine<br />

erhält. An vier Stellen<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> sind die Stolpersteine<br />

zu finden <strong>und</strong> in<br />

sche Ladenöffnungsgesetz<br />

(HLöG) Städten <strong>und</strong> Gemeinden<br />

bis zu vier Ausnahmen<br />

im Jahr aus Anlass von<br />

Märkten, Messen oder örtlichen<br />

Festen. Doch einige<br />

Tage sind davon ausdrücklich<br />

ausgenommen. Unter<br />

anderem sind dies die vier<br />

Adventssonntage. Und der<br />

24. Dezember fällt in diesem<br />

Jahr auf den 4. Advent.<br />

Das Hessische Sozialministerium<br />

hat jetzt entschieden,<br />

dass die Geschäfte in<br />

Hessen geschlossen bleiben.<br />

Geschenke einkaufen auf die<br />

letzte Sek<strong>und</strong>e fällt also in<br />

diesem Jahr am 24. Dezember<br />

aus. Auch Lebensmittelgeschäfte<br />

sind von dieser<br />

Entscheidung betroffen. Beim<br />

Einkauf des Festessens <strong>und</strong><br />

<strong>für</strong> die anschließenden Weihnachtsfeiertage<br />

sollte man daher<br />

besser an alles denken.<br />

Das Sozialministerium verweist<br />

bei seiner Entscheidung<br />

auf das HLöG. Darin heißt es:<br />

„Ein verkaufsoffener Sonntag<br />

ist an Adventssonntagen<br />

nicht gestattet“. Es dürfen<br />

nur Tankstellen, Geschäfte in<br />

Bahnhöfen <strong>und</strong> Flughäfen,<br />

Blumenhändler <strong>und</strong> Bäckereien<br />

in diesem Jahr an Heiligabend<br />

öffnen.<br />

Stephan Geter, Vorsitzender<br />

des Weiterstädter Gewerbevereins,<br />

begrüßt die Entscheidung<br />

des Sozialministeriums.<br />

„Das ist absolut richtig<br />

so. Ich weiß gar nicht, wie<br />

man auf so eine Idee kommen<br />

kann, am 4. Advent zu öffnen.<br />

Das ist mir schleierhaft.<br />

Natürlich begrüße ich prinzipiell<br />

verkaufsoffene Sonntage,<br />

wenn sie fair <strong>und</strong> flächendeckend<br />

sind, damit wir auch in<br />

<strong>Weiterstadt</strong> konkurrenzfähig,<br />

zum Beispiel mit Mainz, bleiben<br />

können. Auch in Bezug<br />

auf den Onlinehandel ist das<br />

nur fair. Zwischen zwei <strong>und</strong><br />

vier Sonntage im Jahr sind genug.<br />

Eine Öffnung an Heiligabend,<br />

wenn es auf einen Adventssonntag<br />

fällt, muss nicht<br />

sein“, sagt Geter.<br />

Pfarrer Hartmut Stiller von<br />

der evangelischen Kirchengemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong> ist<br />

verw<strong>und</strong>ert, dass über eine<br />

Öffnung am 4. Advent überhaupt<br />

diskutiert worden ist:<br />

„Ich verstehe die Problematik<br />

gar nicht. Es gab schon viele<br />

Heiligabende am Sonntag,<br />

alle sieben oder acht Jahre<br />

ist das so, <strong>und</strong> noch nie wurde<br />

das Öffnen der Geschäfte<br />

diskutiert. Natürlich sollten<br />

an einem solchen Tag die Geschäfte<br />

geschlossen bleiben.<br />

Die Leute haben genug Zeit<br />

am Samstag davor, ihre Geschenke<br />

<strong>und</strong> Lebensmittel<br />

zu besorgen. Ich bin felsenfest<br />

davon überzeugt, dass<br />

durch eine Öffnung am 4.<br />

Advent kein Cent mehr in<br />

die Kassen der Läden gespült<br />

werden würde. Außerdem<br />

geht es nicht immer<br />

nur ums Geld, gerade an<br />

Heiligabend sollte das nicht<br />

so sein. Da sollte <strong>und</strong> muss<br />

man auch an die Mitarbeiter<br />

denken“, sagt Pfarrer Stiller.<br />

In Hessen, Bayern <strong>und</strong><br />

Rheinland-Pfalz bleiben am<br />

24. Dezember die Supermärkte<br />

ganz geschlossen.<br />

In den meisten anderen<br />

B<strong>und</strong>esländern dürfen die<br />

Läden am 24. Dezember <strong>für</strong><br />

drei St<strong>und</strong>en öffnen. Aus<br />

Rücksicht auf die Gottesdienste<br />

müssen diese spätestens<br />

um 14 Uhr schließen.<br />

Die Lebensmittel-Discounter<br />

Aldi, Lidl, Penny <strong>und</strong><br />

Kaufland haben aber bereits<br />

mitgeteilt, dass sie ihre Filialen<br />

deutschlandweit nicht<br />

öffnen werden.<br />

hst<br />

Konfirmanden putzen Stolpersteine<br />

Bei der Aktion „Stolpersteine putzen“ war die dunkle Seite der deutschen Geschichte spürbar<br />

Auch die Konfirmanden Lenard Kaufmann (links) <strong>und</strong> David Becker haben mitgeholfen, die Stolpersteine<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> den Stadtteilen wieder zum Glänzen zu bringen. Die Jugendlichen<br />

haben bei der Aktion mitgemacht, weil auch sie das Andenken an die in der Nazizeit verfolgten<br />

<strong>und</strong> ermordeten Menschen bewahren wollen.<br />

geta-foto<br />

Gräfenhausen inzwischen<br />

an sieben Stellen – wobei an<br />

jeder Stelle mehrere Steine<br />

zu finden sind, denn damals<br />

wurden nicht nur Einzelne,<br />

sondern oft gleich ganze Familien<br />

deportiert <strong>und</strong> ermordet.<br />

In Gräfenhausen betei-<br />

abgeschlossen.<br />

ligten sich einige Bürger, die<br />

bei der Kranzniederlegung in<br />

der Hauptstraße, Ecke Steinstraße<br />

anwesend waren, wo<br />

früher die Synagoge stand.<br />

Diese Aktion „Stolpersteine<br />

putzen“ soll auch im nächsten<br />

Jahr stattfinden.<br />

Die Recherche über die ermordeten<br />

Juden aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

ist noch nicht komplett<br />

Interessierte<br />

können sich auf der Website<br />

der Stadt im interaktiven Plan<br />

die Stellen der Stolpersteine<br />

anschauen <strong>und</strong> per Mausklick<br />

Details über die jeweils Ermordeten<br />

erfahren. geta<br />

Weiterstädter fliegen bei Flugschau mit<br />

Modellflieger Sven Hartmann <strong>und</strong> Sönke Heinz begeistern mit Semi-Scale-Heli-Synchronflug<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Sven Hartmann<br />

<strong>und</strong> Sönke Heinz vom Modellflieger-Club<br />

(MFC) <strong>Weiterstadt</strong><br />

nahmen auf Einladung<br />

des Veranstalters als Piloten<br />

bei der „Faszination Modellbau“<br />

in Friedrichshafen teil.<br />

Bei der „Faszination Modellbau“<br />

in Friedrichshafen<br />

handelt es sich um eine internationale<br />

Messe <strong>für</strong> Modellbahnen<br />

<strong>und</strong> Modellbau. Im<br />

Rahmen der von der Fachzeitschrift<br />

„Flugmodell <strong>und</strong> Technik“<br />

FMT organisierten Flugschau<br />

„Stars des Jahres“ am 4.<br />

<strong>und</strong> 5. November zeigten die<br />

beiden Piloten des MFC <strong>Weiterstadt</strong><br />

dem Messepublikum<br />

ihr Können im Semi-Scale-<br />

Heli-Synchronflug.<br />

Am Samstag eröffneten sie<br />

um 10.30 Uhr als erster Programmpunkt<br />

bei traumhaftem<br />

Herbstwetter <strong>und</strong> einer<br />

Die Hubschrauberpiloten der Flugschau in Friedrichshafen mit<br />

ihren Maschinen (v.l.n.r.): Sönke Heinz, Marcel Döring (WM<br />

3. Jugend), Eric Weber (WM 2. Platz), Sven Hartman <strong>und</strong> Felix<br />

Braun (WM 1. Mannschaft).<br />

oh-foto<br />

einmaligen Kulisse auf dem<br />

Verkehrsflughafen in Friedrichshafen<br />

die Flugschau mit<br />

ihren beiden Modellhubschraubern<br />

vom Typ Hughes<br />

500 E. In dem r<strong>und</strong> fünf Minuten<br />

dauernden Flugfenster<br />

zeigten die beiden Piloten<br />

präzisen Synchronflug. Der<br />

Applaus nach Ende der Vorführung<br />

zeigte, dass die Darbietung<br />

von Sven Hartmann<br />

<strong>und</strong> Sönke Heinz bei den<br />

Zuschauern großen Anklang<br />

fand. Die beiden Moderatoren<br />

der Veranstaltung hoben<br />

heraus, dass man in der Regel<br />

den Synchronflug von Modellflugzeugen<br />

kennt, dass es im<br />

Bereich der Hubschrauberpiloten<br />

aber eher selten sei, dass<br />

zwei Piloten zum Synchronflug<br />

zusammenfinden.<br />

Wer sein Interesse am Modellflug,<br />

ob Flugzeug oder<br />

Hubschrauber, gerne vertiefen<br />

möchte, erhält alles Wissenswerte<br />

<strong>und</strong> Informationen<br />

über den MFC <strong>Weiterstadt</strong><br />

mit Kontaktdaten unter www.<br />

mfc-weiterstadt.de. nh<br />

Dichtes Gedränge herrschte bei der Saisoneröffnung des KV Ahoi am vergangenen Samstag im<br />

Bürgerhaus Gräfenhausen. Auf der Konfettiparty waren die Cocktailbar <strong>und</strong> die Schnapsdrosselbar<br />

immer gut besucht.<br />

geta-foto<br />

Gräfenhäuser Narren<br />

heben ab mit Saus <strong>und</strong> Braus<br />

KV Ahoi startet mit einer ausschweifenden Konfettiparty in die Saison<br />

Gräfenhausen – Die Gräfenhäuser<br />

Narren haben am<br />

vergangenen Samstag das<br />

Bürgerhaus gekapert. In diesem<br />

Jahr überlegten sich die<br />

Narren vom KV Ahoi, eine<br />

ausgiebige Konfettiparty zu<br />

feiern <strong>und</strong> luden alle dazu ein,<br />

mitzumachen. Nach <strong>und</strong> nach<br />

trudelten die Gäste in den farbenfroh<br />

geschmückten Saal<br />

<strong>und</strong> ließen sich von der Feierlaune<br />

der Narren anstecken.<br />

Für gute Stimmung sorgte DJ<br />

Mike, der die Wünsche der<br />

Gäste nach deren Lieblingsmusik<br />

von den Lippen las.<br />

Ganz viel Trubel war auch<br />

vor der toll geschmückten<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Kulturförderung<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

hält seit einigen Jahren <strong>für</strong> die<br />

Bürger ein vielfältiges Kulturangebot<br />

parat. Teil davon sind<br />

auch Ausstellungen von lokalen<br />

Künstlern, die das Leben<br />

hier vor Ort bunter machen.<br />

So auch am vergangenen<br />

Donnerstag, als der Weiterstädter<br />

Maler Volker Senzel<br />

gemeinsam mit seiner Kollegin<br />

Angelika Keck im idyllischen<br />

Schloss Braunshardt<br />

dem Kunstliebhaber spannende<br />

Malwelten eröffnete.<br />

Während sich Lokalmatador<br />

Senzel auf abstrakte Motive<br />

profiliert hat, malt Keck Realfiguren.<br />

Mal ist eine Hand auf<br />

ihren Bildern zu sehen, mal<br />

ein kleiner Gondoliere, der auf<br />

dem Canale Grande in Venedig<br />

K<strong>und</strong>schaft sucht. Senzel<br />

lässt sich in der Interpretation<br />

seiner Bilder nicht so leicht<br />

festlegen. Was man auf seinen<br />

Bildern sieht, liegt viel stärker<br />

im Auge des Betrachters. Woher<br />

die Leidenschaft <strong>für</strong> das<br />

Cocktailbar, an der man von<br />

zauberhaften Närrinnen bedient<br />

wurde. So waren die<br />

edlen Narren auch nicht weit,<br />

die mit frechen, aber lustigen<br />

Ansprachen versuchten, die<br />

Damen zu belustigen. Büttenreden<br />

oder gar theatralische<br />

Stücke waren an diesem<br />

Abend nicht geplant – jeder<br />

sollte Party machen können.<br />

Allerdings weniger die Tänzerinnen,<br />

die zur größten<br />

Freude der Gäste gekonnt<br />

das Tanzbein auf der Bühne<br />

schwangen.<br />

Mit tollen Cocktails,<br />

Schnäpsen an der Schnapsdrosselbar,<br />

Leckereien <strong>für</strong><br />

Malen kommt, wissen beide<br />

Künstler nicht. Sie wissen<br />

nur, dass es aus ihnen heraus<br />

gebrochen ist. Weder Senzel<br />

noch Keck haben sich aber lediglich<br />

auf ihre Kunstkarriere<br />

konzentriert. Sie haben beide<br />

anfangs nur <strong>für</strong> sich selbst gemalt.<br />

Senzel hatte bereits als Kind<br />

gemalt <strong>und</strong> als Schüler führte<br />

er es fort, um sich gewisse Annehmlichkeiten<br />

finanzieren<br />

zu können. Über dreißig Jahre<br />

hat Senzel dann nicht mehr<br />

gemalt <strong>und</strong> ist seinem Beruf<br />

als Vertriebsfachmann nachgegangen.<br />

Vor einigen Jahren<br />

hat Senzel dann erneut seine<br />

Hingabe <strong>für</strong> die Malerei entdeckt<br />

<strong>und</strong> verkauft inzwischen<br />

seine Bilder über die Weiterstädter<br />

Grenzen hinweg. Senzel<br />

bleibt aber hier vor Ort<br />

<strong>und</strong> versucht, regional auszustellen.<br />

Es gebe zwar auch Anfragen<br />

aus Berlin, die Kosten<br />

da<strong>für</strong> wären <strong>für</strong> Senzel aber zu<br />

hoch. Er sei mit dem, was hier<br />

vor Ort geschieht, zufrieden.<br />

den kleinen Hunger, viel<br />

Musik <strong>und</strong> guten Fre<strong>und</strong>en<br />

ließen es sich die Gräfenhäuser<br />

zum Auftakt der fünften<br />

Jahreszeit gut gehen. Weil<br />

die Narren des KV Ahoi sich<br />

dem Motto „Wir heben ab<br />

mit Saus <strong>und</strong> Braus“ während<br />

der gesamten Narrenzeit verpflichtet<br />

fühlen, legten alle<br />

den Gr<strong>und</strong>stein da<strong>für</strong> <strong>und</strong><br />

feierten ausgiebig <strong>und</strong> ohne<br />

schlechtes Gewissen bis spät<br />

in die Nacht. Tatsächlich abgehoben<br />

ist aber niemand,<br />

denn nach einigen Gläschen<br />

Wein, veredelt mit Schnaps,<br />

war die Anziehungskraft der<br />

Erde doch stärker. geta<br />

Abstrakt trifft auf Realismus: Der Weiterstädter Maler Volker Senzel präsentierte am vergangenen<br />

Donnerstag zusammen mit seiner Kollegin Angelika Keck inspirierende Werke aus zwei unterschiedliche<br />

Malwelten im idyllischen Braunshardter Schloss.<br />

geta-foto<br />

Bilderausstellung im Schloss<br />

Künstlerische Vielfalt macht das Leben in <strong>Weiterstadt</strong> farbenfroher<br />

Seine Werke zu verkaufen fällt<br />

Senzel nicht schwer. Als ehemaliger<br />

Vertriebsfachmann<br />

weiß er, wie Eigenwerbung<br />

funktioniert <strong>und</strong> fährt sehr gut<br />

damit.<br />

Auch Keck kommt aus<br />

einem anderen Berufszweig.<br />

Ursprünglich hatte die Malerin<br />

als technische Zeichnerin gearbeitet.<br />

Dann bekam sie Kinder<br />

<strong>und</strong> blieb erstmal zuhause.<br />

Als ihre Kinder groß wurden<br />

<strong>und</strong> sie wieder berufstätig<br />

sein konnte, war ihr Berufsbild<br />

obsolet. Nun entschied<br />

die Künstlerin, ein Fachhochschulstudium<br />

zur Grafikerin zu<br />

absolvieren, was sie auch tat.<br />

Erst danach fing Keck wieder<br />

an, sich <strong>für</strong> die Malerei zu interessieren.<br />

Der Erfolg gibt ihr<br />

Recht. Denn Keck malt nicht<br />

nur ihre eigenen Motive, sondern<br />

sie führt auch Porträtaufträge<br />

aus. Darüber hinaus begeistert<br />

sich die Frankenthalerin<br />

auch <strong>für</strong> Karikaturen, die<br />

sie nach vorgegebenen Texten<br />

anfertigt.<br />

geta


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 5<br />

LOKALES<br />

Das Männerballett des KVW, die „Funkenspritzer“, zeigten dem Publikum, wie sie sich vom ausgiebigen<br />

Feiern während des Karnevals erholen: Nach dem Aschermittwoch nämlich trudeln die<br />

Prima-Ballerinen in die Erholungsklinik „Zur schönen Aussicht“, die wegen ihrer scharfen Krankenschwestern<br />

bei den Narren sehr beliebt ist.<br />

geta-fotos<br />

KVW lud in närrische Welt der Karnevalisten ein<br />

Großartige Stimmung bei der Saisoneröffnung des Karnevalvereins <strong>Weiterstadt</strong> – Bürgerzentrum bebte vor Lachen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Deutschland<br />

wird nun wieder von Narren<br />

regiert. Seit Samstag; dem<br />

11.11., um 11.11 Uhr, ist keiner<br />

mehr vor den Karnevalisten<br />

sicher. Gekonnt <strong>und</strong><br />

witzig ziehen sie auch den<br />

ärgsten Karnevalsmuffel in<br />

ihren Bann <strong>und</strong> besetzen das<br />

gesamte B<strong>und</strong>esgebiet – vielleicht<br />

im Norden der Republik<br />

nicht ganz so sehr, aber<br />

„was soll’s“, sagt sich jeder<br />

Narr, „die wissen nicht, was<br />

sie verpassen“.<br />

Derselben Meinung sind<br />

auch die Weiterstädter Narren<br />

des KV <strong>Weiterstadt</strong>. Am Samstag<br />

statuierten sie mit einer<br />

abwechslungsreichen <strong>und</strong> bis<br />

zur Perfektion geübten Auftaktveranstaltung<br />

anlässlich<br />

des Anbruchs der fünften Jahreszeit<br />

ein karnevalistisches<br />

Exempel. Mit humorvollen<br />

Geschichten aus dem Narrenleben<br />

<strong>und</strong> tollen Tänzen aller<br />

kleinen <strong>und</strong> großen Garden<br />

sorgten sie am vergangenen<br />

Samstag <strong>für</strong> eine Bombenstimmung<br />

im prall gefüllten<br />

Bürgerzentrum. Ein kurzes<br />

Intermezzo zur Gedankenwelt<br />

eines Narren beim Fallen<br />

des Wortes Bomben: Auch als<br />

Karnevalist muss man in der<br />

heutigen Zeit aufpassen, was<br />

man sagt, aber „Bombenstimmung<br />

klingt doch so schön“.<br />

Und so ging es um 19.31<br />

Uhr närrischer Zeit los mit der<br />

Dauernarretei. Auf der Bühne<br />

Getanzt wurde bei der närrischen Saisoneröffnung des KV <strong>Weiterstadt</strong> nicht nur auf der Bühne, sondern auch mitten im Saal. Angesteckt<br />

von den reizenden Tanz-Garden schwangen auch die Gäste in den Pausen das Tanzbein zu Schlagermusik <strong>und</strong> internationalen<br />

Hits. Groß <strong>und</strong> Klein, Alt <strong>und</strong> Jung: zu Karneval ist das Publikum beim KVW bunt gemischt <strong>und</strong> hat seinen Spaß, wenn die<br />

KVW-Jecken zum großen Narrentreiben einladen.<br />

zeigte sich der todernste erste<br />

Vorsitzende des KVW, Toni<br />

Samperio, der dem verehrten<br />

Publikum allerlei aus seinem<br />

beschwerlichen Amt <strong>und</strong><br />

dem Alltag erzählte. Seine Gesprächspartner<br />

nahmen ihn<br />

mehr auf den Arm als sie ihm<br />

halfen, sich von den ganzen<br />

Sorgen zu befreien. Das Mitleid<br />

beim Publikum war da<br />

schon vorprogrammiert <strong>und</strong><br />

Samperio suhlte sich im mitfühlenden<br />

Raunen der närrischen<br />

Gäste.<br />

Tobenden Applaus <strong>und</strong><br />

strahlende Gesichter gab es<br />

beim Auftritt der Funkenspritzer,<br />

die dem unwissenden<br />

Publikum eindrucksvoll<br />

darlegten, welche Annehmlichkeiten<br />

die närrischen Vollprofis<br />

nach Aschermittwoch<br />

erwarten. In der namentlich<br />

wohlklingenden Klinik „Zur<br />

schönen Aussicht“ trudeln<br />

nämlich die noch von Alkohol<br />

<strong>und</strong> Narrendüften betäubten<br />

„Balletttänzer“ dann ein, wo<br />

sie von w<strong>und</strong>erschönen, kräftigen<br />

<strong>und</strong> zu allen Schandtaten<br />

bereiten Krankenpflegerinnen<br />

erwartet werden.<br />

Nachdem die zahlreichen<br />

Begebenheiten aus dem Narrenparadies<br />

in theatralisch<br />

vielfältiger Weise präsentiert<br />

wurden <strong>und</strong> beim Publikum<br />

<strong>für</strong> einen Schenkelklopfer<br />

nach dem anderen sorgten,<br />

staunten die Gäste über die<br />

Tanzschritte der kleinen <strong>und</strong><br />

großen Garden. Das ganze<br />

Jahr über üben die Tänzerinnen<br />

die Gardetänze bis zur<br />

Perfektion. Das Lob da<strong>für</strong> bekommen<br />

sie dann bei jedem<br />

ihrer Auftritte während der<br />

gesamten Karnevalsszeit.<br />

Angesteckt von den Gardetänzen<br />

eilten auch die Gäste<br />

auf die Tanzfläche <strong>und</strong> tanzten<br />

zu internationaler <strong>und</strong> Schlagermusik.<br />

Auch die Kleinsten<br />

hatten ihren Spaß <strong>und</strong> forderten<br />

ihre Eltern auf, sie auf<br />

der Tanzbühne wie ein Tanzmariechen<br />

hoch zu heben. Bis<br />

nach Mitternacht unterhielten<br />

die Narren das begeisterte Publikum<br />

<strong>und</strong> luden es ein, Ende<br />

des Monats zum „Kräppelkaffee“<br />

zu kommen. geta<br />

Ahmad Aichach (links) <strong>und</strong> Toni Samperio gehören inzwischen<br />

zu den zuverlässigsten Zugpferden des KVW. Denn wenn die beiden<br />

zusammen auf der Bühne stehen, gibt es kein Halten mehr.<br />

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Grüne Dächer leben länger<br />

Begrünte Dachflächen haben einen vielfältigen praktischen Nutzen <strong>für</strong> das Haus<br />

Begrünte Dächer leisten<br />

einen wichtigen Beitrag zum<br />

Umweltschutz <strong>und</strong> zur Verbesserung<br />

der Lebensqualität<br />

in städtischen Regionen.<br />

Sie wirken der zunehmenden<br />

Flächenversiegelung<br />

entgegen, bringen mehr<br />

Sauerstoff in die Städte <strong>und</strong><br />

bieten Tieren <strong>und</strong> Kleinlebewesen<br />

wertvolle Lebensräume.<br />

Doch nicht nur im Großen<br />

sind begrünte Dachflächen<br />

sinnvoll. „Sie haben auch<br />

ganz praktische Nutzen <strong>für</strong><br />

das Haus, auf dem sie angelegt<br />

werden“, sagt Dr. Gunter<br />

Mann von Optigrün. Daher<br />

sei die Begrünung von Dachflächen<br />

auch <strong>für</strong> Eigenheimbesitzer<br />

ein interessantes<br />

Thema.<br />

Ein begrüntes Dach ist wesentlich<br />

besser vor Umwelteinflüssen<br />

<strong>und</strong> Beschädigungen<br />

geschützt. An heißen Sommertagen<br />

kann die Temperatur auf<br />

ungeschützten Dachflächen bis<br />

zu 80 Grad Celsius erreichen,<br />

durch die Schichten des Gründachs<br />

hindurch übersteigen<br />

sie dagegen in der Regel nicht<br />

einmal 30 Grad. Einen ähnlichen<br />

Effekt hat die Begrünung<br />

auch an frostig-kalten Wintertagen.<br />

Schutz bietet sie auch<br />

vor Wind- <strong>und</strong> Witterungseinflüssen,<br />

Hagel oder UV-Strahlung.<br />

Laut Fachleuten lässt sich<br />

ein Dach dadurch doppelt so<br />

lange ohne Reparaturen oder<br />

Komplettsanierungen nutzen.<br />

Mehr Infos <strong>und</strong> Tipps zur Anlage<br />

von Gründächern gibt es<br />

unter www.optigruen.de. Das<br />

Gründach wirkt auch als natürliche<br />

Dämmschicht. Es senkt<br />

damit den Energieverbrauch<br />

des Hauses im Winter <strong>und</strong> sorgt<br />

<strong>für</strong> angenehme Temperaturen<br />

im Sommer.<br />

Pflanzen <strong>und</strong> Substrat halten<br />

Regenwasser zurück - je nach<br />

Begrünungsart 30 bis 99 Prozent<br />

der Niederschläge. Insbesondere<br />

Spitzenabflüsse<br />

bei Starkregenfällen werden<br />

dadurch erheblich gemindert.<br />

Weil dies die kommunalen Kanalisationen<br />

entlastet, bieten<br />

manche Gemeinden mit gesplitteter<br />

Abwassersatzung den<br />

Besitzern von Gründächern<br />

eine Minderung der Gebühren<br />

<strong>für</strong>s Dachabwasser an. Nicht<br />

zu unterschätzen ist vor allem<br />

auch eine Wirkung auf das Mikroklima<br />

im Umfeld begrünter<br />

Grüne Dächer nutzen nicht nur der Umwelt, sondern verlängern auch<br />

das Leben der Dachkonstruktion.<br />

Foto: djd/Optigrün<br />

Dachflächen. Die Verdunstung<br />

des Wassers sorgt <strong>für</strong> spürbare<br />

Kühlung <strong>und</strong> Luftbefeuchtung.<br />

Ebenfalls unmittelbar zu spüren<br />

ist die optische Verbesserung<br />

des Wohn- oder Arbeitsumfelds,<br />

besonders wenn die<br />

begrünten Dachflächen gut<br />

sichtbar sind oder bei Intensivbegrünungen<br />

sogar zu Freizeitzwecken<br />

genutzt werden können.<br />

djd<br />

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Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 6<br />

LOKALES<br />

Taschen waren sehr begehrt<br />

Präventionsrat spendet 700 Euro an Warenkorb <strong>und</strong> Nähgruppe AK Asyl<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Der Präventionsrat<br />

der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />

hat den Gewinn des diesjährigen<br />

Begegnungsfests an<br />

den Warenkorb <strong>Weiterstadt</strong><br />

sowie an die Nähgruppe des<br />

Arbeitskreises Asyl gespendet.<br />

Beide gemeinnützigen Gruppierungen<br />

erhalten jeweils<br />

350 Euro.<br />

Die Nähgruppe des<br />

Arbeitskreises Asyl hatte <strong>für</strong><br />

das Begegnungsfest gemeinsam<br />

mit geflüchteten Frauen<br />

in monatelanger Handarbeit<br />

w<strong>und</strong>erschöne Taschen genäht<br />

– jede ein Unikat. Dabei<br />

hatten die Frauen sehr kreative<br />

Ideen: Aus Stoffresten<br />

alter Hemden, Hosen oder<br />

Kita Wirbelwind nimmt an<br />

europäischem Projekt teil<br />

Erzieher aus Schweden <strong>und</strong> Großbritannien zu Gast in <strong>Weiterstadt</strong><br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Im Veranstaltungsraum<br />

der Stadtbücherei<br />

im Medienschiff fand im Rahmen<br />

eines europäischen Projekts<br />

am vergangenen Dienstag,<br />

7. November, das Auftakttreffen<br />

von Erziehern aus<br />

Vorhängen nähten sie Tragebeutel,<br />

Umhängetaschen<br />

<strong>und</strong> kleine Handtaschen.<br />

Das Ziel: Über das Nähen Feuerwehr,<br />

die Frauen aus <strong>Weiterstadt</strong><br />

mit den geflüchteten Frauen<br />

bekannt zu machen. Das Begegnungsfest<br />

wird auch im<br />

nächsten Jahr finanziell von<br />

dem Unternehmen Evonik<br />

unterstützt, wie Sascha Görg,<br />

Leiter Standortkommunikation,<br />

mitteilte. Bürgermeister<br />

Ralf Möller lobte die sehr gute<br />

Zusammenarbeit von Wirtschaft,<br />

Vereinen, Politik <strong>und</strong><br />

Verwaltung <strong>und</strong> sprach allen,<br />

die am Begegnungsfest beteiligt<br />

waren, seinen Dank <strong>für</strong> ihr<br />

Engagement aus.<br />

Die Nähgruppe trifft sich<br />

auch weiterhin mittwochs,<br />

von 10 bis 12 Uhr, in der alten<br />

Georgenstraße<br />

64, in Braunshardt. Das Angebot<br />

des Warenkorbs <strong>Weiterstadt</strong><br />

richtet sich an bedürftige<br />

Menschen in <strong>Weiterstadt</strong>. Für<br />

einen symbolischen Beitrag<br />

von zwei Euro bekommen sie<br />

einen Korb mit Lebensmitteln<br />

<strong>und</strong> Waren des täglichen Gebrauchs.<br />

Wie Eugen Moczygemba<br />

vom Warenkorb mitteilt,<br />

werde der gespendete<br />

Betrag da<strong>für</strong> verwendet, den<br />

Bedürftigen während der<br />

Weihnachtszeit eine Freude<br />

mit beispielsweise Stollen<br />

<strong>und</strong> Kaffee zu machen. stw<br />

Schweden, Großbritannien<br />

sowie Deutschland statt. In<br />

<strong>Weiterstadt</strong> nimmt die Kindertagesstätte<br />

Wirbelwind an dem<br />

Projekt teil. Gemeinsam mit<br />

der Leiterin des Fachdiensts<br />

Frühe Bildung <strong>und</strong> Familien,<br />

Miriam Zeleke, begrüßte Bürgermeister<br />

Ralf Möller die Gäste:<br />

„Projekte wie dieses weiten<br />

den Blick <strong>für</strong> Neues <strong>und</strong> geben<br />

jedem die Möglichkeit, sich<br />

die Erfahrungen der anderen<br />

zunutze zu machen.“<br />

Das Projekt vergleicht die<br />

Praxis von Erziehern der einzelnen<br />

Länder miteinander,<br />

um so voneinander zu lernen,<br />

den Austausch zwischen den<br />

Nationen zu fördern <strong>und</strong> die<br />

Ausbildung insgesamt zu verbessern.<br />

Geplant sind in den<br />

kommenden Jahren mehrere<br />

Arbeitstreffen in den teilnehmenden<br />

Ländern sowie<br />

gegenseitige Hospitationen.<br />

Das Projekt setzt sich mit<br />

den Themen Interkulturalität,<br />

soziale Ausgrenzung, Stereotypen,<br />

Flüchtlingsintegration<br />

sowie Qualitätsverbesserung<br />

in der Schule auseinander.<br />

Eines der Projektziele wird die<br />

Erstellung eines Dokumentarfilms<br />

sein, der die einzelnen<br />

Themen beleuchtet <strong>und</strong> Gelegenheit<br />

gibt, diese im Unterricht<br />

zu besprechen. stw<br />

Aus Schweden <strong>und</strong> Großbritannien kamen die Erzieher nach <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> diskutierten mit<br />

Bürgermeister Ralf Möller (vorne links) <strong>und</strong> den Mitarbeitern der Kita Wirbelwind über Erziehungsziele,<br />

Unterschiede oder auch Gemeinsamkeiten.<br />

stw-foto<br />

Der Weiterstädter SPD-Ortsverein hatte Anfang vergangener Woche in das Foyer des Bürgerzentrums<br />

<strong>Weiterstadt</strong> zu einer Podiumsdiskussion eingeladen, um mit Fachleuten über die Bildungslandschaft<br />

in Hessen zu diskutieren. Die Diskutanten waren (v.l.n.r.): Andreas Enzmann, Stadtverordneter der<br />

SPD <strong>und</strong> Ausschussvorsitzender <strong>für</strong> Soziales <strong>und</strong> Kultur; Heike Hofmann, Landtagsabgeordnete <strong>und</strong><br />

Kandidatin der SPD <strong>für</strong> den Wahlkreis, Nancy Faeser, Generalsekretärin der hessischen SPD; Monika<br />

Wilhelm, Fachbereichsleiterin Bildung der Stadt <strong>Weiterstadt</strong>, sowie Joachim Ackermann, Vorsitzender<br />

des Schulelternbeirats der Albrecht-Dürer-Schule.<br />

geta-foto<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am vergangenen<br />

Dienstag hatte der<br />

Ortsverein der SPD zu einer<br />

Bürgermeister Ralf Möller (links) freut sich über die gute Zusammenarbeit von Wirtschaft, Vereinen,<br />

Politik <strong>und</strong> Verwaltung. Bei der Spendenübergabe aus dem Erlös des Begegnungsfestes sah<br />

Podiumsdiskussion<br />

man nur fröhliche Gesichter.<br />

stw-foto<br />

Debatte zur Bildungspolitik<br />

SPD fordert kostenlose Ganztagsbetreuung <strong>für</strong> alle Kinder in Hessen<br />

eingeladen,<br />

die das Thema „Echte gebührenfrei<br />

Bildung – von Anfang<br />

an“ zum Inhalt hatte.<br />

Als Ehrengast luden die<br />

Genossen ihre hessische Generalsekretärin<br />

Nancy Faeser<br />

ein, die gemeinsam mit<br />

Heike Hofmann (stellvertretende<br />

Fraktionsvorsitzende<br />

der SPD-Landtagsfraktion),<br />

Monika Wilhelm (Fachbereichsleiterin<br />

Bildung der<br />

Stadt <strong>Weiterstadt</strong>) <strong>und</strong> Joachim<br />

Ackermann (Vorsitzender<br />

des Schulelternbeirats<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – „Globalisierung<br />

– Woher kommt die allgemeine<br />

Verunsicherung von<br />

Kulturen?“ Zu diesem Thema<br />

hält der Philosophie-Dozent<br />

Dr. Rüdiger Böhle am 24. November,<br />

um 19.30 Uhr, einen<br />

Vortrag in der Stadtbücherei<br />

im Medienschiff, der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Das Phänomen der Globalisierung<br />

ist eigentlich <strong>für</strong><br />

die Menschen nichts Neues.<br />

Schon vor mehreren h<strong>und</strong>ert<br />

Jahren wurden Waren von<br />

China über die Seidenstraße<br />

gen Westen transportiert, feierten<br />

Städte wie Genua oder<br />

Venedig ihren Aufstieg durch<br />

der Albrecht-Dürer-Schule)<br />

das Bildungsthema diskutierte.<br />

Auch Bürgermeister<br />

Ralf Möller kam, um sich die<br />

Argumente der Fachleute anzuhören.<br />

Möller blieb dabei,<br />

dass der Gesetzesentwurf der<br />

Landesregierung, die ersten<br />

sechs St<strong>und</strong>en Betreuung in<br />

den Kindergärten kostenfrei<br />

zu machen, „eine schlichte<br />

Mogelpackung“ sei. Die Stadt<br />

<strong>Weiterstadt</strong> habe hohe Standards,<br />

die sie in diesem Bereich<br />

auch halten will. Hier<br />

müsse das Land die Kommunen<br />

unterstützen <strong>und</strong> nicht<br />

zusätzlich belasten.<br />

Nancy Faeser ging einen<br />

Schritt weiter als die Landesregierung<br />

<strong>und</strong> forderte gleich<br />

die Ganztagsbetreuung, weil<br />

nur so „eine gute Bildung <strong>für</strong><br />

alle“ realisiert werden könne.<br />

Wie die SPD das finanzieren<br />

will, erläuterte Faeser allerdings<br />

nur skizzenhaft. Sie argumentierte,<br />

dass das Land<br />

Hessen ein reiches B<strong>und</strong>esland<br />

mit 6,3 Milliarden Überschuss<br />

sei, das es sich leisten<br />

könne, die Kommunen bei<br />

der Kinderbetreuung in hohem<br />

Maße zu entlasten. So<br />

schlug die Politikerin vor,<br />

dass das Land entweder zwei<br />

Drittel der Betriebskosten<br />

oder 80 Prozent der Personalkosten<br />

zu tragen habe. Denn<br />

die Investitionskosten seien<br />

nicht das Problem, sondern<br />

die <strong>für</strong> das Personal. Nur so<br />

könnten die Kommunen<br />

entlastet werden, um mehr<br />

Qualität in der Bildung anbieten<br />

zu können. Faeser ging<br />

so weit <strong>und</strong> forderte ab Anfang<br />

2018 Gebührenfreiheit<br />

<strong>für</strong> die Ganztagsbetreuung<br />

in Kindergärten <strong>und</strong> bis 2020<br />

sollte auch die U 3-Betreuung<br />

sukzessive kostenfrei sein.<br />

Das Land könnte die entstandenen<br />

Mehrbelastungen<br />

aus der Wasserabgabe <strong>für</strong> Industriegewässer<br />

finanzieren.<br />

Zwar müsse man deswegen<br />

an der einen oder anderen<br />

Stelle sparen, aber Bildung sei<br />

„der Schlüssel <strong>für</strong> alles.“ Heike<br />

Hofmann pflichtete Faeser<br />

bei <strong>und</strong> wies auf die qualitativ<br />

hochwertige Bildung in <strong>Weiterstadt</strong><br />

hin, die b<strong>und</strong>esweite<br />

Anerkennung finde.<br />

Monika Wilhelm betonte,<br />

dass das bestehende Modell<br />

<strong>und</strong> das, was das Land fordere,<br />

keine Antworten <strong>für</strong> 15 bis<br />

20 Prozent der Kinder, die in<br />

Armut leben, gebe. Wilhelm:<br />

„Das ist dumm gespart.“ Zwar<br />

bezahle das Jugendamt die<br />

Betreuung <strong>für</strong> sozialschwache<br />

Kinder, jedoch nur vormittags.<br />

Aber gerade diese<br />

Kinder bräuchten am meisten<br />

auch die Betreuung am<br />

Nachmittag. Wilhelm betonte<br />

auch die Wichtigkeit von<br />

guten Fachkräften, die stabil<br />

<strong>und</strong> dauernd vor Ort bleiben.<br />

Da<strong>für</strong> brauche man aber Anreize,<br />

wie eine gute Bezahlung<br />

<strong>und</strong> den Aufbau einer stabilen<br />

Bindung zwischen den Erzieher/Eltern<br />

<strong>und</strong> Erzieher/Verwaltung.<br />

Joachim Ackermann drückte<br />

seine Bedenken in Richtung<br />

Nancy Faeser aus. Wenn das<br />

Land in die Kindergärten mehr<br />

investiere, würden die Schulinvestitionen<br />

möglicherweise<br />

darunter leiden. Ackermann<br />

monierte, dass Bildung in<br />

Deutschland weiterhin stark<br />

vom Elternhaus abhänge <strong>und</strong><br />

hier etwas passieren müsse. Er<br />

verstehe es außerdem nicht,<br />

warum inzwischen immer<br />

mehr Kinder Förderbedarf<br />

hätten. Ackermann fragte rhetorisch:<br />

„Sind sie auf einmal<br />

genetisch verändert“ <strong>und</strong> wies<br />

auf die heutigen gesellschaftlichen<br />

Probleme hin. Auch auf<br />

die Absicht des Kreises, eine<br />

inklusive Gr<strong>und</strong>schule an der<br />

ADS aufzubauen, ging er ein<br />

<strong>und</strong> forderte den Schuldezernenten<br />

auf, zu sagen, wie<br />

eine inklusive Gr<strong>und</strong>schule<br />

<strong>für</strong> ihn aussieht. Denn es gebe<br />

wenige Lehrer, die „Inklusion<br />

können“ <strong>und</strong> durchgehend in<br />

den Schulräumen präsent seien.<br />

Die Regel sei eher, dass die<br />

Inklusionslehrer <strong>für</strong> zwei oder<br />

drei St<strong>und</strong>en bleiben <strong>und</strong><br />

dann wieder gehen. Ackermann<br />

forderte schließlich<br />

„Schule anders zu denken“,<br />

bis hin zum Einzelunterricht.<br />

geta<br />

Angst vor der Globalisierung<br />

Vortrag von Dr. Rüdiger Böhle zur Verunsicherung der Kulturen<br />

lukrativen Gewürzhandel<br />

aus Fernost bis die Portugiesen<br />

dank günstigerer Kosten<br />

durch den ausschließlichen<br />

Transport über Seewege ihnen<br />

den Rang abliefen.<br />

Böhle zeigt in seinem Vortrag<br />

den modernen Konflikt<br />

zwischen gesteigertem Wohlstand<br />

durch technischen<br />

Fortschritt <strong>und</strong> in wissenschaftlichen<br />

Denkweisen<br />

ankerndes Wirtschaften im<br />

Spannungsfeld von Glauben<br />

<strong>und</strong> kulturellen Prägungen<br />

auf - <strong>und</strong> was dies <strong>für</strong> einzelne<br />

Kulturen <strong>und</strong> das Miteinander<br />

von Kulturen bedeutet.<br />

Dr. Rüdiger Eduard Böhle<br />

kam auf Umwegen zur Philosophie:<br />

So absolvierte er<br />

zunächst eine Ausbildung<br />

als Maschinenschlosser <strong>und</strong><br />

Werkzeugmacher, bevor er<br />

ein Ingenieursstudium an der<br />

Fachhochschule begann.<br />

Böhle holte das Abitur nach,<br />

studierte Historik, Mathematik<br />

<strong>und</strong> Philosophie <strong>und</strong><br />

promovierte erfolgreich über<br />

den „Allro<strong>und</strong>er“ Gottfried<br />

Wilhelm Leibniz. Nach seinem<br />

Studium lehrte er über<br />

Philosophie <strong>und</strong> Kultur unter<br />

anderem an der Johann Wolfgang<br />

Goethe-Universität<br />

in Frankfurt <strong>und</strong> wirkte als<br />

Unternehmensberater. Seit 40<br />

Jahren unterrichtet er an der<br />

VHS Kreis Offenbach Philosophie,<br />

Literatur, Kunst <strong>und</strong><br />

Ethik. Außerdem gründete<br />

er die Vortragsreihe „Forum<br />

Rödermark“, bei der er r<strong>und</strong><br />

30 Jahre Vorträge zu Literatur,<br />

Kunst <strong>und</strong> Philosophie hielt.<br />

stw<br />

Versammlung<br />

in der Riedbahn<br />

Riedbahn – Stadtverordnetenvorsteher<br />

Manfred Dittrich<br />

lädt zur Bürgerversammlung<br />

im Stadtteil Riedbahn am<br />

Mittwoch, dem 22. November,<br />

um 19.30 Uhr, ins Rathaus,<br />

Sitzungsraum Verneuil sur<br />

Seine, ein. Auf der Tagesordnung<br />

stehen unter anderem<br />

die Vorstellung des Beirats zur<br />

Gleichstellung <strong>für</strong> Menschen<br />

mit Behinderung. Nach dem<br />

Bericht des Bürgermeisters<br />

über aktuelle Themen der<br />

Stadt wird wieder zum Bürgergespräch<br />

eingeladen. stw<br />

Den Verkehr vor<br />

Ort überwachen<br />

Gräfenhausen – Um die Verkehrsüberwachung<br />

in Gräfenhausen<br />

effektiver zu gestalten,<br />

lädt Bürgermeister Ralf Möller<br />

alle Interessierten am Mittwoch,<br />

dem 29. November,<br />

um 9 Uhr, auf den Postplatz<br />

zu einem Vor-Ort-Termin ein.<br />

„Wir haben das gemeinsame<br />

Ziel, die Straßen sicherer zu<br />

gestalten. Daher möchte ich<br />

die aktuellen Maßnahmen zur<br />

Verkehrsüberwachung vor Ort<br />

diskutieren, um das Wissen<br />

der Ortsk<strong>und</strong>igen mit in unsere<br />

Planungen einfließen lassen<br />

zu können“, so Möller. stw<br />

Sprechst<strong>und</strong>e<br />

im Medienschiff<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die nächsten<br />

Sprechst<strong>und</strong>en des Behindertenbeauftragten<br />

Horst Knell<br />

findet am Mittwoch, dem 22.<br />

November, im Beratungsbüro<br />

im Medienschiff, in der<br />

Zeit von 17 bis 18 Uhr, statt.<br />

Eine Terminvereinbarung ist<br />

nicht erforderlich. Bürger mit<br />

Behinderung oder deren Angehörige<br />

können mit ihren<br />

Fragen <strong>und</strong> Anliegen spontan<br />

vorbei kommen. Während<br />

der Sprechst<strong>und</strong>e ist<br />

der Behindertenbeauftragen<br />

unter der Telefonnummer<br />

06150/4001014 zu erreichen.<br />

Außerhalb dieser Zeit unter<br />

seiner E-Mail Adresse behin-<br />

dertenbeauftragter-weiter-<br />

stadt@web.de.<br />

stw<br />

Internationales<br />

Frauentreffen<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die Frauen von<br />

„Miteinander“, dem Internationalen<br />

Frauentreff, laden am<br />

Freitag, dem 24. November,<br />

ab 10 Uhr, zu einem Treffen<br />

im Seniorentreff am Bürgerzentrum<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> ein.<br />

Frauen aller Nationalitäten<br />

<strong>und</strong> Kulturen, jeder Religion<br />

<strong>und</strong> jeden Alters sind wie immer<br />

herzlich willkommen. Bei<br />

Kaffee <strong>und</strong> Tee kann miteinander<br />

geredet, Erfahrungen<br />

ausgetauscht <strong>und</strong> über Probleme<br />

diskutiert werden. emo<br />

Friedhöfe am<br />

25. November zu<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Wegen der Vorbereitungen<br />

<strong>für</strong> Totensonntag<br />

am 26. November werden die<br />

Friedhöfe bereits am Samstag,<br />

dem 25. November, ab 12<br />

Uhr, geschlossen. Am Totensonntag<br />

sind die Friedhöfe<br />

wieder ab 9 Uhr geöffnet. Um<br />

die Rohrleitungen vor Frost<br />

zu schützen, wird ab Montag,<br />

dem 27. November, das Wasser<br />

auf den Friedhöfen abgestellt.<br />

stw<br />

Informationen<br />

<strong>für</strong> Zuwanderer<br />

Pfungstadt – Die Migrationsberatung<br />

<strong>für</strong> erwachsene<br />

Zuwanderer des DRK Darmstadt-Stadt<br />

<strong>und</strong> die Flüchtlingsbeauftragte<br />

der Stadt<br />

Pfungstadt laden zu einer<br />

Info-Veranstaltung <strong>für</strong> Zuwanderer<br />

am 16. November,<br />

um 9 Uhr, im Mühlbergheim,<br />

Kantstraße 21, in Pfungstadt,<br />

ein.<br />

oh


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 7<br />

Der schönste Tag<br />

im Leben!<br />

Pannenfreie Traumhochzeit<br />

Tipps <strong>für</strong> den glücklichsten Tag im Leben<br />

Ein gelungener Hochzeitstag lässt das Brautpaar <strong>und</strong> die Angehörigen strahlen.<br />

Für alle Paare ist die Hochzeit<br />

der Höhepunkt <strong>und</strong> die<br />

Krönung ihrer Liebesbeziehung<br />

<strong>und</strong> soll in bester Erinnerung<br />

bleiben. Ein schönes<br />

Ansinnen, doch leider kann<br />

so manches schief gehen: Die<br />

Brautschuhe drücken, die Bilder<br />

sind verwackelt, der Hochzeitskuchen<br />

schmeckt nicht<br />

<strong>und</strong> vieles mehr. Zahlreiche<br />

Heiratswillige beginnen mit<br />

der Hochzeitsplanung bereits<br />

ein Jahr vor dem Termin. Wer<br />

es sich leisten kann, beauftragt<br />

einen Weddingplaner.<br />

Doch auch der ist kein Garant<br />

da<strong>für</strong>, dass alles klappt. Unsere<br />

Tipps helfen dabei, möglichen<br />

Tücken aus dem Weg zu<br />

gehen, damit der Hochzeitstag<br />

zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis wird.<br />

- Das Brautkleid kneift: Eine<br />

Crash-Diät kurz vor dem<br />

Hochzeitstermin ist mit Risiken<br />

verb<strong>und</strong>en, denn der<br />

Nährstoffmangel kann müde<br />

<strong>und</strong> schlapp machen. Besser<br />

täglich wiegen <strong>und</strong> auf eine<br />

vollwertige, fettarme Ernährung<br />

setzen.<br />

- Verpatztes Make-up: Zwar<br />

sind im Internet zahlreiche<br />

Schmink-Tutorials zu finden,<br />

jedoch sollte am Tag der Tage<br />

keine Experimente gemacht<br />

werden. Ein professionelles<br />

Make-up von der Kosmetikerin<br />

macht die Braut zum schönen<br />

Blickfang <strong>und</strong> hält bis<br />

zum Abend.<br />

- Blut ist im Schuh: Wer am Tag<br />

der Hochzeit das Tanzbein<br />

schwingen will, sollte nicht<br />

nur den obligatorischen Tanzkurs<br />

absolvieren, sondern die<br />

Schuhe gründlich einlaufen.<br />

Blasenpflaster, Geleinlagen,<br />

Ersatzstrumpfhose <strong>und</strong> Nähzeug<br />

sollten in einem Survival-<br />

Kit bereitliegen.<br />

- Instabile Namenskärtchen:<br />

Foto: djd/DerGugl/thx<br />

Tischkärtchen aus Papier können<br />

leicht „vom Winde verweht“<br />

werden. Eine tolle Idee<br />

sind die leckeren Mini-Gugelhupfe,<br />

bestellbar unter www.<br />

dergugl.de. Die viereckige Verpackungsbox<br />

einfach umdrehen<br />

<strong>und</strong> den Namen des Gastes<br />

darauf schreiben. Neben<br />

dem Kuchen ist in jeder Box<br />

ein Glücksspruch enthalten -<br />

auch geeignet als Abschieds-,<br />

oder Willkommensgruß <strong>für</strong><br />

die Gäste.<br />

- Hungrige Gäste: Da eine Trauungszeremonie<br />

lange dauern<br />

kann, kommen die Gäste<br />

hungrig aus der Kirche. Daher<br />

sollte beim Sektempfang<br />

Fingerfood bereitstehen. Ein<br />

Hochzeitsbuffet hat den Vorteil,<br />

dass sich jeder nach Lust<br />

<strong>und</strong> Laune bedienen <strong>und</strong><br />

auch mehrfach den Teller füllen<br />

kann.<br />

- Verwackelte Bilder: Auch<br />

wenn Onkel Erwin ein begeisterter<br />

Hobby-Knipser ist<br />

- Hochzeitsfotos sind Profisache.<br />

Wer den Fotografen nicht<br />

einplant, spart an der falschen<br />

Stelle, denn er ist dezent <strong>und</strong><br />

garantiert perfekte Bilder.<br />

- Horror-Musik: Alleinunterhalter<br />

können wahre Stimmungskiller<br />

sein. Wer sich<br />

keine Band leisten kann, sollte<br />

einen guten DJ beauftragen,<br />

die Wunschmusik aufzulegen.<br />

- Plötzlicher Platzregen: Selbst<br />

im Hochsommer ist man vor<br />

Wetter-Kapriolen nicht sicher.<br />

Daher sollten Pavillons, Decken<br />

<strong>für</strong> die Gäste oder Heizpilze<br />

beim Outdoor-Fest bereitstehen.<br />

djd<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Der besondere Ort<br />

<strong>für</strong> Ihre unvergessliche Hochzeit.<br />

Trauen Sie sich!<br />

Tel. 06150 186 433<br />

schloss@braunshardt.de<br />

Traut Euch. Im Hochzeitsturm.<br />

Der Förderkreis Hochzeitsturm e.V. bietet passende Räumlichkeiten <strong>für</strong> eine Traumhochzeit<br />

Romantisches Ambiente. Stilvolle<br />

Trauung. Das wünschen<br />

sich die meisten Paare, die<br />

nach individuell auf sie zugeschnittener<br />

Traurede sich<br />

mit dem berühmten „JA“ die<br />

ewige Liebe versprechen. Familie,<br />

Fre<strong>und</strong>e <strong>und</strong> Bekannte<br />

wollen dabei sein. Und natürlich<br />

gibt’s nach festlicher<br />

Zeremonie, umrahmt mit<br />

Musik, Gesang <strong>und</strong> manch‘<br />

Freudenträne, einen stilvollen<br />

Umtrunk. Im Darmstädter<br />

Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe.<br />

Möglich macht dies der Förderkreis<br />

Hochzeitsturm e. V.,<br />

der seit 1982 dieses Jugendstil-Wahrzeichen<br />

erhält. Zu Ehren<br />

der Vermählung 1905 des<br />

Großherzogs Ernst Ludwig mit<br />

Prinzessin Eleonore zu Solms-<br />

Hohensolms-Lich von Architekt<br />

Joseph M. Olbrich entworfen<br />

<strong>und</strong> 1908 fertiggestellt. Im Zimmer<br />

des Großherzogs in der<br />

4. Etage, dem Fürstenzimmer,<br />

ist das den fast 7 Meter hohen<br />

Raum abschließende buntbemalte<br />

Tonnengewölbe mit sich<br />

zwischen Schneckenhäusern<br />

schlängelnden Eidechsen <strong>und</strong><br />

den Initialen des Großherzogs<br />

EL in einer goldenen Krone der<br />

Hingucker. Geheiratet wird seit<br />

1993 im Hochzeitszimmer auf<br />

der 5. Etage, dem Zimmer der<br />

Großherzogin. Dort hat Philipp<br />

Der 1908 fertiggestellte Hochzeitsturm auf der Mathildenhöhe in der Aussenansicht.<br />

Otto Schäfer den Hochzeitszug<br />

des Großherzogenpaars,<br />

in mittelalterlicher Tracht, dargestellt.<br />

Den über 4 Meter hohen<br />

Raum, vom Förderkreis<br />

Hochzeitsturm e. V. stilgerecht<br />

<strong>und</strong> dem Anlass entsprechend<br />

hochwertig möbliert, ebenso<br />

klimatisiert, überspannt eine<br />

vergoldete Stuckdecke, die das<br />

Strahlen der Brautpaare nach<br />

dem Eheversprechen widerspiegelt.<br />

Authentischer als im<br />

Hochzeitsturm kann traditionsbewusster<br />

<strong>und</strong> stilvoller nicht<br />

geheiratet werden. So werden<br />

große Momente zu unvergesslichen<br />

Erinnerungen. Weiterer<br />

Höhepunkt ist der Umtrunk<br />

der Hochzeitsgesellschaft auf<br />

das frisch gebackene Ehepaar<br />

auf der Plattform in der 7.Etage<br />

des Hochzeitsturms, die einen<br />

Panorama-R<strong>und</strong>blick über<br />

die Stadt bis in die Pfalz oder<br />

nach Frankfurt ermöglicht. Der<br />

Hochzeitsbutler, <strong>für</strong> den Anlass<br />

stilgerecht in Frack <strong>und</strong><br />

Zylinder gekleidet, zelebriert<br />

auf Wunsch die Brautbecher-<br />

Zeremonie, gerne auch im Platanenhain.<br />

Es ist ein Trinkgefäß,<br />

aus dem Braut <strong>und</strong> Bräutigam<br />

mit etwas Geschick gleichzeitig<br />

trinken können, sich so die<br />

Fähigkeit, schwierige Situationen<br />

gemeinsam zu meistern,<br />

auf originelle Art beweisen<br />

können. Original Brautbecher<br />

sind im Hochzeitszimmer ausgestellt,<br />

Repliken – ideales<br />

Mitbringsel oder Hochzeitsgeschenk<br />

- gibt es im Shop im<br />

Foyer des Hochzeitsturmes.<br />

Sich trauen im Hochzeitsturm<br />

geht das ganze Jahr, auch an<br />

<strong>Wochen</strong>enden. Außerhalb der<br />

Trautage ist der Turm bis Februar<br />

freitags bis sonntags von 11<br />

bis 17 Uhr geöffnet.<br />

Weitere Informationen <strong>und</strong><br />

Kontakt zum Förderkreis Hochzeitsturm<br />

e. V.: www.hochzeitsturm-darmstadt.eu.<br />

vr<br />

Valentina Terzis<br />

Staatlich gepr. Kosmetikerin<br />

Raiffeisenstraße 19<br />

Eingang Nordring<br />

64347 Griesheim<br />

Mobil: 01 57 / 87 50 98 77<br />

valentina@luxuryskincare.de<br />

www.luxuryskincare.de<br />

facebook.com/luxuryskincarekosmetik


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 8<br />

KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

<strong>Weiterstadt</strong><br />

Freitag (17.11.): 19.30 Uhr<br />

Theatergruppe T-Time<br />

präsentiert: „Mörder unter<br />

sich“, die rabenschwarze<br />

Krimi-Musik-Show von Alex<br />

Thiesmeyer<br />

Samstag (18.11.): 19.30 Uhr<br />

Theater T-Time: „Mörder<br />

unter sich“<br />

Sonntag (19.11.): 10 Uhr Bittgottesdienst<br />

<strong>für</strong> den Frieden<br />

in der Welt, Pfarrer Hartmut<br />

Stiller; 18 Uhr Theatergruppe<br />

T-Time präsentiert: „Mörder<br />

unter sich“<br />

Dienstag (21.11.): 16 Uhr Konfis<br />

im MMHS, Pfarrer Raphael<br />

Eckert-Heckelmann;<br />

ab 18 Uhr Trauergruppen<br />

im EKHS; 19.30 Uhr Vortrag<br />

zum Thema: „500 Jahre<br />

Reformation“ mit Prof. Rüdiger<br />

Böhle in der evangelischen<br />

Kirche <strong>Weiterstadt</strong> mit<br />

anschl. Podiumsdiskussion<br />

Mittwoch (22.11.): 15 Uhr<br />

Frauenhilfe, MMHS; 16 bis<br />

17.30 Uhr Gruppe <strong>für</strong> trauernde<br />

Kinder <strong>und</strong> ihre Familien<br />

im Erica-Küppers-Haus,<br />

Trauerseelsorge Tabitha<br />

Oehler, Tel. 06150/15182;<br />

ab 19 Uhr Trauergruppen,<br />

EKHS; 20 Uhr Kirchenchor,<br />

MMHS<br />

■ Ev. Kirchengemeinde<br />

Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />

Donnerstag (16.11.): 15.30 Uhr<br />

Lesezauber (Ev. Gemeindehaus);<br />

18.30 Uhr Expedition<br />

zum Anfang – an 40 Abenden<br />

durch das Markus-evangelium<br />

(Ev. Gemeindehaus);<br />

19.30 Uhr Treffen mit den<br />

Vereinen wegen des Kirchenjubiläums<br />

im Jahr 2018<br />

(Ev. Gemeindehaus)<br />

Freitag (17.11.): 16 Uhr Gottesdienst<br />

im Ohlystift (Pfarrerin<br />

Bachinger)<br />

Samstag (18.11.): 10 bis 17<br />

Uhr Offene Kirche; 15 Uhr<br />

Schatzinselnacht (Ev. Gemeindehaus)<br />

Sonntag (19.11.): 10 Uhr Bittgottesdienst<br />

<strong>für</strong> den Frieden<br />

in der Welt zum Volkstrauertag<br />

(Pfarrerin Bachinger)<br />

Montag (20.11.): 18.30 Uhr<br />

Rückbildungsgymnastik<br />

(Gemeindehaus)<br />

Dienstag (21.11.): 16.30 Uhr<br />

Konfirmandenunterricht<br />

(Gemeindehaus); 18.30 Uhr<br />

Schwangerschaftsgymnastik<br />

(Gemeindehaus)<br />

Mittwoch (22.11.): 19 Uhr Gottesdienst<br />

zum Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

(Pfr. Eckert-Heckelmann)<br />

■ Ev. Landeskirchliche<br />

Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />

Freitag (17.11.): 18.15 Uhr<br />

Weec-End <strong>für</strong> Teens ab 13<br />

Jahren; 20.15 Uhr Weec-End<br />

<strong>für</strong> Teens ab 16 Jahren<br />

Sonntag (19.11.): 10 Uhr Gottesdienst<br />

mit Kindergottesdienst,<br />

Tobias Friedrich<br />

Montag (20.11.): 20 Uhr Männerabend,<br />

Tel. 06150/86074<br />

Dienstag (21.11.): 15.45 Uhr<br />

Mini Kids von drei bis fünf<br />

Jahren; 20 Uhr Bibelarbeitskreis<br />

bei Jürgen Sobich,<br />

Schlossgasse 25, Gräfenhausen;<br />

19.30 Uhr Hauskreis bei<br />

Familie Knöß, Moselstraße<br />

25, Gräfenhausen; 19.30 Uhr<br />

Hauskreis bei Familie Wolf,<br />

Lindenstraße 53a, Braunshardt<br />

Mittwoch (22.11.): 15 bis 18<br />

Uhr Bücherstube; 15.15<br />

Uhr Kinderst<strong>und</strong>e <strong>für</strong> Kinder<br />

von sechs bis acht Jahren;<br />

16.30 Uhr Jungschar<br />

<strong>für</strong> Kinder ab neun Jahren;<br />

20 Uhr Gebetsst<strong>und</strong>e zum<br />

Buß- <strong>und</strong> Bettag<br />

Donnerstag (23.11.): 9.30 Uhr<br />

Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />

Vortragsabend zu Martin Luther in der Kirche<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Im Rahmen<br />

des diesjährigen fünfh<strong>und</strong>ertsten<br />

Reformationsgedenkens<br />

veranstalten die<br />

beiden evangelischen Gemeinden<br />

<strong>Weiterstadt</strong>s am<br />

Dienstag, 21. November,<br />

19.30 Uhr einen Vortragsabend<br />

in der evangelischen<br />

Kirche in <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Unter dem Titel „500 Jahre<br />

Reformation – Von der christlichen<br />

Freiheit“ setzt sich der<br />

Weiterstädter Philosoph Prof.<br />

Dr. Rüdiger Böhle aus philosophisch-kritischer<br />

Sicht mit<br />

dem Freiheitsgedanken der<br />

Reformation <strong>und</strong> deren Protagonisten<br />

Martin Luther auseinander.<br />

BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />

■ Kath. Pfarrgemeinde<br />

St. Johannes der Täufer<br />

Donnerstag (16.11.): 16 Uhr<br />

Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />

16 Uhr Wortgottesdienst<br />

als Beginn des Erstkommunionkurses<br />

2018 in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; 20 Uhr Probe<br />

des Kirchenchors im Gemeindezentrum<br />

Freitag (17.11.): ab 17.30 Uhr<br />

Gruppenst<strong>und</strong>en der Pfadfinder<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />

Braunshardt; 18.30 Uhr Vesper<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>; 19 Uhr<br />

Eucharistiefeier <strong>für</strong> † Harry<br />

Wilde in <strong>Weiterstadt</strong>; 20 Uhr<br />

Probe von Crescendo in<br />

<strong>Weiterstadt</strong><br />

Samstag (18.11.): ab 10 Uhr<br />

Kinderprogramm: Lego-<strong>Wochen</strong>ende<br />

im Gemeindezentrum;<br />

nähere Infos bei Fam.<br />

Sommer, Tel. 12793 oder<br />

mali.sommer@t-online.de;<br />

18 Uhr Eucharistiefeier <strong>für</strong> †<br />

Josef Stark <strong>und</strong> alle Angehörigen<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>, anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Sonntag (19.11.): 9.30 Uhr<br />

Eucharistiefeier in Braunshardt;<br />

11 Uhr Eucharistiefeier<br />

als Requiem <strong>für</strong> † Adriana<br />

Ernst in <strong>Weiterstadt</strong>, parallel<br />

dazu Kinderwortgottesdienst<br />

im Gemeindezentrum:<br />

Das Gleichnis von den<br />

Talenten<br />

Montag (20.11.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />

in Braunshardt,<br />

anschließend Beichtgelegenheit<br />

Dienstag (21.11.): 14 Uhr Rosenkranz<br />

in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />

14.30 Uhr Eucharistiefeier in<br />

<strong>Weiterstadt</strong>; anschließend<br />

gemütliches Beisammensein<br />

der Senioren im Gemeindezentrum<br />

Mittwoch (22.11.): 7.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

<strong>für</strong> †† Cäcilia<br />

<strong>und</strong> Horst Gregor in Braunshardt<br />

Bei Prof. Böhle selbstverständlich:<br />

der Gegenwartsbezug,<br />

der nicht fehlen darf.<br />

So geht es besonders um die<br />

Frage nach dem Glaubensverständnis<br />

Luthers. Im Anschluss<br />

an den Vortrag ist Gelegenheit<br />

zu Aussprache. Der<br />

Eintritt ist frei, Einlass ist ab<br />

19 Uhr. still<br />

LOKALES<br />

Angelika Jockel (3. von links) mit ihren fleißigen Strick-Damen <strong>und</strong> Martin Heimes (6.v.l.) müssen die 500 handgestrickten Mützen<br />

nur noch verpacken, bevor sie am 17. November vor dem Stadion am Böllenfalltor wieder ausgepackt <strong>und</strong> gegen eine Spende abgegeben<br />

werden.<br />

hst-foto<br />

<strong>Büttelborn</strong> – 500 Mützen <strong>für</strong><br />

die Lilienfans – pünktlich zur<br />

nasskalten Jahreszeit können<br />

die Anhänger des SV Darmstadt<br />

98 eine handgestrickte<br />

Mütze im 98er-Design erwerben<br />

<strong>und</strong> damit zugleich noch<br />

etwas Gutes tun. Denn die<br />

blau-weißen, mit dem Logo<br />

der 98er <strong>und</strong> dem Slogen „Du<br />

musst kämpfen“ des wohl bekanntesten<br />

Lilienfans Johnny<br />

Heimes versehenen Mützen<br />

können gegen eine Spende<br />

von r<strong>und</strong> 25 Euro erworben<br />

werden.<br />

Am 17. November, ab 16.30<br />

Uhr, also r<strong>und</strong> zwei St<strong>und</strong>en<br />

vor Anpfiff des Spiels gegen<br />

Sandhausen, hat Angelika<br />

Jockel mit ihren fleißigen Damen<br />

<strong>und</strong> Martin <strong>und</strong> Conny<br />

Heimes, den Eltern des 2016<br />

verstorbenen Jonathan Heimes,<br />

gegenüber dem Lilien-<br />

Fanshop einen Stand aufgebaut,<br />

an dem die Mützen anprobiert<br />

<strong>und</strong> erworben werden<br />

können.<br />

15 fleißige Strick-Damen<br />

aus <strong>Büttelborn</strong>, Griesheim,<br />

<strong>Weiterstadt</strong>, Wolfskehlen <strong>und</strong><br />

der ganzen Region haben sich<br />

bei der Initiatorin Angelika Jockel<br />

regelmäßig in <strong>Büttelborn</strong><br />

zu Strick-Abenden getroffen,<br />

um die 500 Mützen rechtzeitig<br />

zur kalten Jahreszeit fertig zu<br />

haben. „Wir haben ja schon<br />

einmal über 1000 Mützen<br />

<strong>für</strong> die Stiftung Bärenherz,<br />

das einzige Kinder-Hospiz in<br />

unserer Region, gestrickt <strong>und</strong><br />

gegen eine Spende auf Messen<br />

<strong>und</strong> Märkten angeboten.<br />

Das hat uns ermutigt, weiterzustricken“,<br />

sagt Angelika Jockel<br />

im Gespräch mit dieser<br />

Zeitung.<br />

Dass die Initiative „Du<br />

musst kämpfen“ von Johnny<br />

Heimes als Empfänger des<br />

■ Ärztlicher Notfalldienst: ■ Apotheken-Notdienst: Dienstag, 21. November:<br />

Dieser wird von der ärztlichen<br />

Bereitschaftsdienstlich.<br />

Er beginnt morgens um Leuschner-Straße 19, Gries-<br />

Der Notdienst wechselt täg-<br />

Spitzweg-Apotheke, Wilhelmzentrale<br />

im Klinikum Darmstadt,<br />

Grafenstraße 9, an den Uhr des folgenden Tages.<br />

8.30 Uhr <strong>und</strong> endet um 8.30 heim, Telefon: 06155/87850<br />

Mittwoch, 22. November:<br />

<strong>Wochen</strong>enden von Freitag, Samstag, 18. November: Engel-Apotheke, Darmstädter<br />

14 Uhr, bis Montag, 7 Uhr, Engel-Apotheke (Alice- Straße 34, <strong>Weiterstadt</strong>, Tel.:<br />

<strong>und</strong> an den Feiertagen wahrgenommen.<br />

In Notfällen sind ße 22, Darmstadt, Telefon:<br />

Hospital), Dieburger Stra-<br />

06150/10910<br />

dort unter der Telefonnummer<br />

06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />

Apotheke im Hauptbahn-<br />

06151/96790-0<br />

Donnerstag, 23. November:<br />

um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />

Telefonnummer<br />

Sonntag, 19. November:<br />

hof (Bahngalerie), Europaplatz<br />

1, Darmstadt, Telefon: Spendenerlöses<br />

Franken-Apotheke, Darmstädter<br />

Straße 54, <strong>Weiterstadt</strong>,<br />

116117 Ärzte erreichbar.<br />

Bei lebensbedrohlichen Telefon: 06150/188518 06151/800070<br />

Notfällen sollte sofort der Montag, 20. November: Freitag, 24. November:<br />

Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />

112 alarmiert bergstraße 95, Darmstadt, wig-Straße 3, Braunshardt,<br />

Moosberg-Apotheke, Moos-<br />

Turm-Apotheke, Ernst-Lud-<br />

werden.<br />

Telefon: 06151/64303<br />

Telefon: 06150/2797<br />

Vorfreude!<br />

Nutzen Sie die Weihnachtsausgabe am<br />

20.12.17, um Ihren K<strong>und</strong>en weihnachtliche<br />

Anregungen <strong>und</strong> Grüße zu übermitteln.<br />

Freuen Sie sich mit uns auf Weihnachten<br />

<strong>und</strong> reservieren Sie rechtzeitig Ihr Anzeigenformat<br />

in unserer Weihnachtsausgabe.<br />

Denn Vorfreude ist doch bekanntlich<br />

die schönste Freude!<br />

Wir freuen uns von Ihnen zu hören!<br />

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500 Mützen <strong>für</strong> einen guten Zweck<br />

Fünfzehn Damen stricken Lilien-Mützen <strong>für</strong> „Johnny“-Heimes Initiative „Du musst kämpfen“<br />

ausgewählt<br />

wurde, hat die fleißige Strickerin<br />

Jutta Widrinsky in die Wege<br />

geleitet. Sie kennt Johnnys<br />

Vater, Martin Heimes, persönlich<br />

<strong>und</strong> ist selbst ein großer<br />

Lilienfan – wie übrigens<br />

alle anderen Damen, die mit<br />

Angelika Jockel zusammen<br />

die Mützen gestrickt haben.<br />

Martin Heimes freut sich sehr<br />

über das große Engagement<br />

Im Urlaub auf Juist hat Jonathan „Johnny“ Heimes im Sommer<br />

2015 noch einmal Kraft getankt <strong>für</strong> seinen Kampf gegen den<br />

Krebs <strong>und</strong> <strong>für</strong> seine Initiative „Du musst kämpfen – jetzt erst<br />

recht!“ <strong>für</strong> andere an Krebs erkrankte Menschen. Im März 2016<br />

ist Johnny dann gestorben, seine Initiative aber lebt weiter.<br />

privat-foto<br />

der Damen, die nicht nur viel<br />

Zeit <strong>und</strong> Mühe investiert haben,<br />

sondern auch eine Menge<br />

Geld <strong>für</strong> Wolle <strong>und</strong> die Logos<br />

des Vereins <strong>und</strong> den Aufnäher<br />

mit Johnnys Slogan in<br />

die Hand nehmen mussten.<br />

„Das ist großartig, dass das<br />

Engagement unseres Sohnes<br />

weiter unterstützt wird. Wir<br />

hatten erst be<strong>für</strong>chtet, dass<br />

mit seinem Tod im Frühjahr<br />

2016 alles zu Ende sein würde.<br />

Aber das Gegenteil war eher<br />

der Fall. Viele tolle Menschen<br />

engagieren sich weiter, wie<br />

Unermüdlich strickt Angelika Jockel <strong>für</strong> einen guten Zweck. Martin<br />

Heimes, Vater von Jonathan Heimes, freut sich sehr, dass die<br />

Initiative seines Sohnes auch nach dessen Tod weiterbesteht <strong>und</strong><br />

so viel Unterstützung findet.<br />

hst-foto<br />

die Damen um Angelika Jockel“,<br />

sagt er lächelnd. „Wenn<br />

wir nicht die Unterstützung<br />

von unserem Woll-Paten ‚All<br />

4 you“ aus Darmstadt <strong>und</strong><br />

dem Wollgeschäft Braun aus<br />

Groß-Gerau gehabt hätten,<br />

hätten wir keine Mützen stricken<br />

können – die Kosten<br />

sind einfach sehr hoch <strong>und</strong><br />

können nicht mehr von uns<br />

alleine gestemmt werden“,<br />

erklärt Angelika Jockel. Der<br />

Nettogewinn soll nämlich<br />

so hoch wie möglich ausfallen,<br />

damit die Projekte der<br />

Jonathan-Heimes-Initiative<br />

möglichst viel Geld bekommen.<br />

„Aktuell unterstützen<br />

wir zwei Projekte. Einmal das<br />

sporttherapeutische Angebot<br />

<strong>für</strong> krebskranke Kinder <strong>und</strong><br />

Jugendliche an der Uniklinik<br />

Frankfurt <strong>und</strong> dann noch die<br />

psychosoziale Beratungsstelle<br />

des Kinderpalliativteams Südhessen.<br />

Diese beiden Projekte<br />

sind so wichtig <strong>für</strong> an Krebs erkrankte<br />

Kinder <strong>und</strong> ihre Familien,<br />

sie können wirklich jeden<br />

Cent gebrauchen, um damit<br />

Gutes zu tun“, weiß Martin<br />

Heimes.<br />

Wer eine handgestrickte<br />

Mütze in den Lilienfarben mit<br />

Logo <strong>und</strong> Slogan von Johnny<br />

haben möchte, hat am Samstag,<br />

dem 17. November, ab<br />

16.30 Uhr vor dem Stadion am<br />

Böllenfalltor, dazu die Möglichkeit:<br />

„Auch diejenigen,<br />

die leider keine Eintrittskarte<br />

zum Spiel mehr bekommen<br />

haben, können eine Mütze<br />

erwerben, denn wir stehen<br />

ja vor dem Stadion“, freuen<br />

sich Angelika Jockel <strong>und</strong> ihre<br />

15 Damen. Und ab 18.30 Uhr,<br />

wenn im Stadion das Spiel<br />

losgeht, werden auch Angelika<br />

Jockel, Martin <strong>und</strong> Conny<br />

Heimes <strong>und</strong> alle 15 fleißigen<br />

Strickerinnen ins Stadion eilen,<br />

um ihr Team tatkräftig<br />

zu unterstützen: „Wir werden<br />

die lautesten sein, die die Lilien<br />

anfeuern, da bin ich mir<br />

sicher“, sagt Angelika Jockel<br />

lachend, denn dann werden<br />

hoffentlich alle 500 Mützen<br />

einen neuen Besitzer gef<strong>und</strong>en<br />

haben – <strong>und</strong> gleich beim<br />

Spiel gegen Sandhausen zum<br />

Einsatz kommen. hst<br />

Johnny Heimes bei der ersten Bändchenübergabe mit dem Slogan<br />

„Du musst kämpfen“ mit dem damaligen Lilien-Trainer Dirk<br />

Schuster <strong>und</strong> Co-Trainer Sascha Franz.<br />

privat-foto<br />

Immer zur Seite stand Johnny seine Schwester Anna-Lena. Gerade<br />

wenn es ihm nicht so gut ging, war er der Unterstützung seiner<br />

Familie immer sicher.<br />

privat-foto


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 9<br />

In stillem Gedenken<br />

Die Geschichte des Volkstrauertages<br />

Am 19. November ist Volkstrauertag<br />

<br />

Der Volkstrauertag wurde<br />

durch den 1919 gegründeten<br />

Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />

auf Vorschlag<br />

seines bayerischen Landesverbandes<br />

zum Gedenken an die<br />

Kriegstoten des Ersten Weltkrieges<br />

eingeführt. Nicht „befohlene“<br />

Trauer war das Motiv,<br />

sondern das Setzen eines nicht<br />

übersehbaren Zeichens der Solidarität<br />

derjenigen, die keinen<br />

Verlust zu beklagen hatten, mit<br />

den Hinterbliebenen der Gefallenen.<br />

Die erste offizielle Feierst<strong>und</strong>e<br />

fand 1922 im Deutschen<br />

Reichstag in Berlin statt. Der<br />

damalige Reichstagspräsident<br />

Paul Löbe hielt eine im In- <strong>und</strong><br />

Ausland vielbeachtete Rede,<br />

in der er einer feindseligen<br />

Umwelt den Gedanken an Versöhnung<br />

<strong>und</strong> Verständigung<br />

gegenüberstellte. Ein Komitee,<br />

dem von den großen Glaubensgemeinschaften<br />

bis zum jüdischen<br />

Frauenb<strong>und</strong> vielerlei Verbände<br />

angehörten, erreichte<br />

unter Federführung des Volksb<strong>und</strong>es,<br />

dass der Volkstrauertag<br />

in den meisten Ländern des<br />

Reiches gemeinsam, nämlich<br />

am Sonntag Reminiscere, dem<br />

fünften Sonntag vor Ostern, begangen<br />

wurde. 1934 bestimmten<br />

die nationalsozialistischen<br />

Machthaber durch ein Gesetz<br />

den Volkstrauertag zum Staatsfeiertag<br />

<strong>und</strong> benannten ihn<br />

„Heldengedenktag“. Die Träger<br />

waren bis 1945 die Wehrmacht<br />

<strong>und</strong> die NSDAP. Die Richtlinien<br />

über Inhalt <strong>und</strong> Ausführung<br />

erließ der Reichspropagandaminister.<br />

Nach Gründung der<br />

Die zentrale Gedenkst<strong>und</strong>e zum Volkstrauertag veranstaltet der Volksb<strong>und</strong> Deutsche Kriegsgräber<strong>für</strong>sorge<br />

auch in diesem Jahr im Plenarsaal des Deutschen B<strong>und</strong>estages in Berlin. Die Gedenkst<strong>und</strong>e,<br />

die traditionell unter der Schirmherrschaft des B<strong>und</strong>estagspräsidenten steht, beginnt um 13.30 Uhr<br />

<strong>und</strong> wird von der ARD direkt übertragen.<br />

Foto: Deutscher B<strong>und</strong>estag/ Achim Melde<br />

B<strong>und</strong>esrepublik Deutschland<br />

wurde der Volkstrauertag erneut<br />

vom Volksb<strong>und</strong> eingeführt<br />

<strong>und</strong> 1950 erstmals neben vielen<br />

regionalen Veranstaltungen mit<br />

einer Feierst<strong>und</strong>e im Plenarsaal<br />

des Deutschen B<strong>und</strong>estages<br />

begangen.<br />

Nach einer Übereinkunft zwischen<br />

der B<strong>und</strong>esregierung,<br />

den Ländern <strong>und</strong> den großen<br />

Glaubensgemeinschaften<br />

wurde der Termin auf den vorletzten<br />

Sonntag im Kirchenjahr<br />

(evangelisch) bzw. den 33.<br />

Sonntag im Jahreskreis (katholisch)<br />

verlegt. Durch Landesgesetze<br />

ist der Tag geschützt.<br />

Der Volksb<strong>und</strong> versteht diesen<br />

Gedenktag auch mit zunehmendem<br />

Abstand vom Krieg<br />

als einen Tag der Trauer. Der<br />

Volkstrauertag ist aber auch zu<br />

einem Tag der Mahnung zu Versöhnung,<br />

Verständigung <strong>und</strong><br />

Frieden geworden.<br />

Der Volksb<strong>und</strong> betreut heute<br />

im Auftrag der B<strong>und</strong>esregierung<br />

die Gräber von etwa 2,7<br />

Millionen Kriegstoten auf über<br />

832 Kriegsgräberstätten in 45<br />

Staaten. Er wird dabei unterstützt<br />

von mehr als einer Million<br />

Mitgliedern <strong>und</strong> Förderern sowie<br />

der B<strong>und</strong>esregierung. Das<br />

Leitwort ist: Versöhnung über<br />

den Gräbern – Arbeit <strong>für</strong> den<br />

Frieden.<br />

www.volkstrauertag.de<br />

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Mehr Informationen<br />

zum Volkstrauertag!<br />

Eine leicht zu verstehende<br />

Erklärung des deutschen<br />

Volkstrauertages finden Sie<br />

auf dem ARTE YouTube-<br />

Kanal „Karambolage“.<br />

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Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 10<br />

LOKALES<br />

Zum Wohle der Kita-Kinder<br />

Kita Sternenhimmel soll von einem Förderverein unterstützt werden<br />

Gräfenhausen – Der Elternbeirat<br />

der Kita Sternenhimmel<br />

in Gräfenhausen, die Leitung<br />

der Kita <strong>und</strong> der Träger der<br />

Einrichtung beabsichtigen die<br />

Gründung eines Fördervereins<br />

<strong>für</strong> die Kindertagesstätte. Ziel<br />

des Fördervereins soll die ideelle,<br />

materielle <strong>und</strong> finanzielle<br />

Förderung der Kita <strong>und</strong> insbesondere<br />

die Förderung der<br />

Kinder in ihrer Entwicklung<br />

sein. „Ein Förderverein ist, im<br />

Gegensatz zur Kita, in der Lage,<br />

<strong>für</strong> Investitionen <strong>und</strong> gemeinschaftliche<br />

Unternehmungen<br />

Fördermittel einzuwerben <strong>und</strong><br />

zu beantragen“, teilt Elternbeirätin<br />

Marie Luise Reitz mit.<br />

Nach ausführlicher Vorbereitung<br />

durch den Elternbeirat<br />

möchten die Initiatoren nun<br />

herzlich zur Gründungsversammlung<br />

des Fördervereins<br />

einladen. Diese findet am Mittwoch,<br />

dem 22. November, um<br />

19 Uhr, in den Räumlichkeiten<br />

der Kita (Neckarstraße 22)<br />

statt. Die Tagesordnung ist auf<br />

der Homepage des zu gründenden<br />

Fördervereins (www.<br />

fv-sternenhimmel.de) veröffentlicht.<br />

mlr<br />

Der Elternbeirat der Kita Sternenhimmel in Gräfenhausen will einen Förderverein <strong>für</strong> die Kita<br />

gründen (v.l.n.r.): Max Reitmeier, Katrin Stirnweiß, Marie Luise Reitz, Jürgen Schulz, Maik Trinks,<br />

Cynthia Greiner laden zur Gründungsveranstaltung am 22. November alle Interessierten herzlich<br />

ein.<br />

mlr-foto<br />

Karneval in Schneppenhausen<br />

Kartenvorverkauf des 1. KC Schneppenhausen am 9. Dezember<br />

Schneppenhausen – Für die<br />

Karnevalsitzung des 1. KC<br />

Schneppenhausen am 27.<br />

Januar 2018 unter dem Motto<br />

„Flowerpower – Peace <strong>und</strong><br />

SPORT<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Schon der vierte<br />

Sieg mit mehr als sieben Toren.<br />

Auch bei der HSG Sulzbach/Leidersbach<br />

fuhren die<br />

Handballerinnen der HSG<br />

<strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/<br />

Worfelden mit 37:22 (16:9) ein<br />

klares Ergebnis ein. Vom Start<br />

weg ließ der Tabellenzweite<br />

nie Zweifel aufkommen <strong>und</strong><br />

wurde seiner Favoritenrolle<br />

beim noch sieglosen Abstiegskandidaten<br />

vor r<strong>und</strong> 150 Zuschauern<br />

in Sulzbach gerecht.<br />

Trainerin Jackie Johnson<br />

sprach von „einer sehr starken<br />

Abwehrleistung“ <strong>und</strong><br />

konnte ihre Mannschaft nur<br />

loben <strong>für</strong> ihren konsequenten,<br />

geschlossenen Auftritt. „Ich<br />

wusste, wenn wir unsere Leistung<br />

bringen, kann es deutlich<br />

ausgehen.“<br />

Helau, Fastnacht unter Hippies“<br />

findet am 9. Dezember,<br />

von 11 bis 13 Uhr, im Bürgerhaus<br />

Schneppenhausen der<br />

Kartenvorverkauf statt.<br />

Und das zeichnete sich<br />

schon im Laufe der ersten<br />

Halbzeit ab. Gleich zu Beginn<br />

wussten die WBW-Frauen<br />

die Gastgeberinnen mit einer<br />

sicheren 6:0-Deckung <strong>und</strong><br />

schnellen Tempogegenstoßtoren<br />

zu beeindrucken. Durch<br />

Nadine Eilers, Fabienne Wamser<br />

<strong>und</strong> Carina Schneider setzten<br />

sie sich von 6:4 auf 9:4 (15.)<br />

ab. Als dann Nicole Hartweck,<br />

Carina Schneider <strong>und</strong> Nathalie<br />

Pfingstgräf wie im Rausch<br />

von 9:6 auf 12:6 erhöhten, war<br />

die Partie so gut wie gelaufen.<br />

„Sulzbach musste sich alle<br />

Tore schwer erarbeiten <strong>und</strong><br />

hatte zu wenig Durchschlagskraft<br />

im Angriff“, sah Johnson<br />

ihr Team nicht wirklich<br />

gefordert am Samstagabend.<br />

Nach zwei Drittel der Spiel-<br />

Die Karten kosten 14 Euro<br />

im Vorverkauf, 16 Euro an der<br />

Abendkasse. Reservierung<br />

unter kartenvorverkauf@1.<br />

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Auf Tuchfühlung mit Spitze<br />

In der Oberliga Hessen bleiben die HSG-Damen weiter oben dran<br />

Von Anfang an hellwach<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Von Beginn<br />

an aufmerksam zeigten sich<br />

die Mädels am vergangenen<br />

Samstag im Heimspiel<br />

gegen die Mannschaft der<br />

HSG Dornheim/Groß-Gerau.<br />

Schon durch die Vorqualifikation<br />

<strong>für</strong> die Oberliga <strong>und</strong> Landesliga<br />

gewarnt, wussten die<br />

Spielerinnen der HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden,<br />

dass sie auf einen starken<br />

Gegner treffen würden.<br />

In der ersten Halbzeit<br />

drückten beide Mannschaften<br />

im Angriff mächtig aufs<br />

Tempo <strong>und</strong> schenkten sich in<br />

der Abwehr nichts. In einer<br />

schnellen <strong>und</strong> hart geführten<br />

ersten Halbzeit blieben beide<br />

Teams aber immer fair. Dass<br />

die HSG WBW sich zur Pause<br />

mit einem 11:8 absetzen<br />

konnten lag daran, dass sie<br />

einfach weniger Fehler machte<br />

<strong>und</strong> mit Tabea Coors im Tor<br />

einen starken Rückhalt hatte.<br />

Als der gut leitende Schiedsrichter<br />

zur zweiten Halbzeit<br />

anpfiff, versuchten beide<br />

Mannschaften, auf dem Gaspedal<br />

zu bleiben. Dies gelang<br />

den Mädels der HSG WBW<br />

besser <strong>und</strong> Leonie Straub, nun<br />

im Tor, knüpfte direkt dort an,<br />

wo Coors aufgehört hatte. Je<br />

länger die zweite Spielzeit<br />

fortschritt, desto mehr zeigte<br />

sich bei den Gästen, dass<br />

sie dem immer noch hohen<br />

Tempo jetzt Tribut zahlen<br />

mussten. In dieser Phase des<br />

zeit (23:13) konnte sie daher<br />

durchwechseln. Was dem<br />

Spiel keinen Abbruch tat. Gerade<br />

Ricarda Becker <strong>und</strong> ihre<br />

jüngere Schwester Patricia<br />

ebenso wie Laura Himmelheber<br />

trafen in den letzten 20<br />

Minuten je dreimal. Auch ging<br />

dann Julia Saper <strong>für</strong> Kerstin<br />

Avemarie zwischen die Pfosten<br />

– von ihrem Kopftreffer zu<br />

Beginn der vergangenen Woche<br />

zeigte sich Keeperin gut<br />

erholt.<br />

Es spielten: Fabienne Wamser<br />

(6), Nathalie Pfingstgräf (6/3),<br />

Nicole Hartweck (5), Nadine<br />

Eilers (4), Patricia Becker (3),<br />

Carina Schneider (3), Laura<br />

Himmelheber (3), Ricarda Becker<br />

(3), Annika Bork (2), Susan<br />

Leibl, Celina Schwarzkopf<br />

(1/1). jd<br />

B-Jugend-Handballerinnen gewinnen zuhause 25:21gegen Groß-Gerau<br />

Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />

Spiels setzte sich das Heimteam<br />

mit sechs Toren ab <strong>und</strong><br />

stellte die Weichen auf Sieg.<br />

Zwar versuchten die Gäste<br />

mit einer offensiven Deckung<br />

diesem Spiel noch eine andere<br />

Wendung zu geben, aber<br />

die zwei Punkte ließ sich die<br />

Heimmannschaft nicht mehr<br />

nehmen. Bei Schlusspfiff hatten<br />

die HSG WBW-Mädels<br />

verdient mit 25:21 gewonnen.<br />

Es spielten: Leonie Ursula<br />

Straub <strong>und</strong> Tabea Coors (Tor),<br />

Lotte Weber, Satuga Jeyakumar,<br />

Celina Demir, Lea Trenado<br />

Lopez , Julia Heyd, Olga<br />

Skakuj, Jule Krüger, Anne<br />

Hartwein, Amelie Volz, Emily<br />

Januschkowetz <strong>und</strong> Annabell<br />

Senßfelder.<br />

jd<br />

Lernen ist wie Rudern gegen den Strom<br />

Richtiges Lernen will gelernt sein – Gut besuchter Vortrag von Lerncoach in der Schloss-Schule<br />

Gräfenhausen – Auf großes<br />

Interesse stieß der Vortrag von<br />

Lerncoach Benjamin Schmidt<br />

vom LVB Lernen, bei dem<br />

h<strong>und</strong>erte Gäste auf Einladung<br />

von Schulelternbeirat <strong>und</strong> der<br />

Schulleitung Schloss-Schule<br />

Gräfenhausen Mitte Oktober<br />

ins Bürgerhaus Gräfenhausen<br />

kamen.<br />

„Lernen lernen“ lautete<br />

das Thema des Vortrags, bei<br />

dem der Referent auf hintergründige<br />

Informationen über<br />

den Lernprozess an sich einging<br />

<strong>und</strong> mögliche Tipps <strong>für</strong><br />

die Erziehung gab. „Lernen<br />

ist wie Rudern gegen den<br />

Strom. Hört man damit auf,<br />

treibt man zurück“. Diesem<br />

Leitspruch Laotses folgend,<br />

erläuterte Benjamin Schmidt,<br />

was eigentlich im Gehirn passiert,<br />

wenn man lernt. Wer<br />

lernt <strong>und</strong> nicht wiederholt, so<br />

Schmidt, brauche eigentlich<br />

auch gar nicht erst zu lernen.<br />

Dieser durchaus provokante<br />

Satz berufe sich auf völlig<br />

normale Prozesse, die sich<br />

im Gehirn abspielen. Denn<br />

das Gehirn arbeite äußerst<br />

ökonomisch. Lernstoff, der<br />

nicht benötigt beziehungsweise<br />

wiederholt wird, werde<br />

wieder vergessen. Deshalb<br />

sei es wichtig, regelmäßig in<br />

der „Lagerhalle“ Inventur zu<br />

betreiben, also das bereits<br />

Gelernte in regelmäßigen Abständen<br />

zu wiederholen.<br />

In zwei durch kleine Experimente<br />

aufgelockerten<br />

Vortragsblöcken ging es um<br />

Lern-Techniken <strong>und</strong> um<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Schon lange<br />

haben sich die Weiterstädter<br />

Basketballer von einer rein<br />

hobbyorientierten Abteilung<br />

der SG <strong>Weiterstadt</strong> weg entwickelt<br />

hin zu einem auch leistungsorientierten<br />

Trainings<strong>und</strong><br />

Sportbetrieb mit Individual-<br />

<strong>und</strong> Talentförderung.<br />

Wichtige Schritte in der Vergangenheit,<br />

so zum Beispiel<br />

die Qualifikation <strong>und</strong> Teilnahme<br />

an der Jugend-B<strong>und</strong>esliga<br />

(WNBL), der Aufstieg in die 2.<br />

Damen-Basketball B<strong>und</strong>esliga<br />

(DBBL), die Einführung<br />

des Individualtrainingsprogramms<br />

<strong>und</strong> zuletzt die Ernennung<br />

zum Leistungsstützpunkt<br />

des Hessischen Basketball<br />

Verband (HBV) bedeuten<br />

einen zunehmenden Organisations-<br />

<strong>und</strong> Trainingsaufwand.<br />

Aber auch die sonstigen<br />

Aktivitäten, die vielen Teams<br />

im Breitensport oder auch<br />

die Nachwuchsförderung im<br />

Minibereich mit Schul-AG`s,<br />

werden immer aufwendiger<br />

zu organisieren.<br />

Aus all diesen Gründen<br />

hatte sich die Abteilung Anfang<br />

<strong>2017</strong> entschlossen, die<br />

Personalkapazität durch die<br />

Einstellung eines hautamtlichen<br />

Trainers auszuweiten.<br />

Dieser sollte durch eine Vollzeitvertrag<br />

in der Lage sein,<br />

einerseits die ganze Woche<br />

<strong>und</strong> auch zu Zeiten, in denen<br />

normale Übungsleiter ihrer<br />

Berufstätigkeit nachgehen,<br />

den Übungs- <strong>und</strong> Trainingsbetrieb<br />

der Basketballer zu<br />

organisieren <strong>und</strong> teilweise natürlich<br />

auch durchzuführen.<br />

In Absprache mit dem<br />

Vorstand der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

wurden Budgetplanung <strong>und</strong><br />

Suche gestartet, die Abteilung<br />

musste selber <strong>für</strong> die Kosten<br />

dieser Stelle aufkommen.<br />

Nach einem mehrmonatigen<br />

Auswahlprozess hatte man<br />

den geeigneten Kandidaten<br />

Lern-Typen. Die meisten<br />

Probleme, die Kinder in der<br />

Schule hätten, lägen nicht<br />

darin begründet, dass sie den<br />

Lernstoff nicht bewältigen<br />

könnten: Sie würden oftmals<br />

nicht richtig oder nicht ihrem<br />

Lerntyp entsprechend lernen.<br />

Die Einstufung in einen bestimmten<br />

Lerntyp habe dabei<br />

aber nichts mit Intelligenz zu<br />

tun. Kein Lerntyp sei klüger<br />

als der andere. „Sie unterscheiden<br />

sich in der Art <strong>und</strong><br />

Weise, wie Lernende an den<br />

Lernstoff herangehen <strong>und</strong> wie<br />

sie sich beim Lernen <strong>und</strong> im<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Samstag,<br />

dem 2. Dezember,<br />

um 16 Uhr (Einlass 15.30<br />

Uhr), führt das „Theater<br />

auf Tour“ „Conni <strong>und</strong> das<br />

ganz spezielle Weihnachtsfest“<br />

nach Julia Boehme im<br />

Bürgerzentrum <strong>Weiterstadt</strong><br />

auf. Karten gibt es ab sofort<br />

in den Stadtbüros <strong>und</strong> kosten<br />

<strong>für</strong> Erwachsene acht, <strong>für</strong><br />

Kinder sechs Euro.<br />

Nur noch wenige Tage<br />

bis Heiligabend. Conni<br />

freut sich schon auf Weihnachten.<br />

Doch bei Familie<br />

Klawitter herrscht nicht gerade<br />

Weihnachtsstimmung:<br />

Unterricht verhalten“, sagte<br />

Schmidt. Einige Methoden<br />

erinnerten die Gäste auch<br />

an eigene Lernerfahrungen,<br />

die zu fröhlichem Austausch<br />

eigener Anekdoten anregten:<br />

„Iller, Lech, Isar, Inn fließen<br />

rechts zur Donau hin“, daran<br />

konnten sich viele auch nach<br />

30 Jahren noch erinnern.<br />

Strukturierung des Lernstoffes,<br />

Visualisierungen,<br />

kreatives Lernen mit Merksprüchen,<br />

Lernen durch Bewegung<br />

<strong>und</strong> das Wiederholen<br />

durch professionelle Lernvideos<br />

seien nur einige Tipps,<br />

„Conni“ kommt<br />

nach Weitertadt<br />

„Theater auf Tour“ gastiert im Medienschiff<br />

Alles geht schief! Nichts<br />

läuft so, wie geplant! Aber<br />

dann stellt Conni fest, dass<br />

so ein ganz spezielles Weihnachtsfest<br />

auch sehr schön<br />

sein kann. Conni begeistert<br />

seit über 20 Jahren Kinder<br />

<strong>und</strong> Jugendliche zwischen<br />

drei <strong>und</strong> achtzehn Jahren.<br />

Auch Eltern lieben ihre Geschichten.<br />

Dabei ist Conni<br />

weder so stark <strong>und</strong> wild wie<br />

Pippi Langstrumpf noch so<br />

verrückt wie das Sams. Sie<br />

ist eher eine „beste Fre<strong>und</strong>in“,<br />

die in den Kindergarten<br />

<strong>und</strong> später in die Schule<br />

geht.<br />

stw<br />

Zeitungsleser wissen mehr!<br />

Der Blick des Profis ist schärfer<br />

gef<strong>und</strong>en, <strong>und</strong> das sogar in<br />

den eigenen Reihen. Mit Matthias<br />

Dönges wurde ein bekannter<br />

<strong>und</strong> bewährter Trainer<br />

verpflichtet, der nicht nur<br />

in <strong>Weiterstadt</strong> geschätzt wird,<br />

sondern auch darüber hinaus.<br />

Dönges ist seit 2002 Mitglied<br />

der SGW, spielte viele Jahre<br />

im ersten Herrenteam <strong>und</strong><br />

coacht seit langem die unterschiedlichsten<br />

Mannschaften<br />

im Jugend- <strong>und</strong> Seniorenbereich,<br />

meist mehrere parallel<br />

<strong>und</strong> hauptsächlich männlich.<br />

Er ist darüber hinaus im HBV<br />

aktiv, hauptsächlich in der<br />

Arbeit mit Nachwuchskadern.<br />

Michael Gießelbach, 1. Vorsitzender<br />

der SG <strong>Weiterstadt</strong>, ist<br />

überzeugt, dass die Abteilung<br />

eine gute Wahl getroffen hat:<br />

„Matthias hat sich immer bewährt,<br />

ist als Sportkamerad<br />

<strong>und</strong> Coach extrem beliebt<br />

bei den Sportlern, aber auch<br />

im Kreis der Eltern <strong>und</strong> Fans.<br />

Und er zeigte sich auch bisher<br />

immer sehr engagiert, weit<br />

über das Maß eines normalen<br />

Übungsleiters hinaus.“<br />

Heute, nach den ersten 90<br />

Tagen, zeigt sich, dass die<br />

Entscheidung aus Sicht aller<br />

Beteiligten richtig war. Mittlerweile<br />

hat sich Dönges in<br />

die Gesamtverantwortung<br />

eingearbeitet, zum Beispiel<br />

den Kindern das Lernen zu<br />

erleichtern. Jeder Mensch sei<br />

ein Mischtyp aus allen Lerntypen.<br />

Diese vier Typen könne<br />

man durch logisch-abstraktes,<br />

sicherheitsliebendes, emotionales<br />

oder kreativ-chaotisches<br />

Lernen erkennen. Ein Satz wie<br />

„Ich kann kein Mathe!“ stimme<br />

somit nicht. Jedes Kind<br />

kann Mathematik – wenn es<br />

richtig lernt, so der Referent.<br />

Erfolgreiches Lernen basiere<br />

zudem auf Ordnung sowie<br />

bestimmten Strukturen <strong>und</strong><br />

Techniken. Ein klar gegliedertes,<br />

übersichtlich <strong>und</strong> sauber<br />

geführtes Heft sei zweifellos<br />

förderlich, dazu das Lernen<br />

in Kategorien, denn diese erleichtern<br />

dem Gehirn die Aufnahme.<br />

Schmidt erklärte unter anderem,<br />

dass das Gehirn ökonomisch<br />

arbeitet: „Was es<br />

nicht braucht, wird gelöscht“.<br />

So sollte man Kinder nach dem<br />

Lernen nicht mit Fernsehen<br />

belohnen. Dadurch würden<br />

sich die Infos überlagern. Lesen,<br />

Entspannung oder Bewegung<br />

an der frischen Luft seien<br />

ratsam. Für Eltern war die eindringliche<br />

<strong>und</strong> klare Botschaft:<br />

„Bitte nicht mit Sachen <strong>und</strong><br />

Geld <strong>für</strong>s Lernen oder gute<br />

Noten belohnen. Geben sie<br />

Ihrem Kind als Belohnung einfach<br />

Ihre Zeit – unternehmen<br />

sie etwas zusammen.“<br />

Der Elternbeirat war mit<br />

dieser Veranstaltung sehr zufrieden,<br />

was sich auch in dem<br />

positiven Feedback der Eltern<br />

widerspiegelte. mb/geta<br />

Matthias Dönges ist seit 90 Tagen hauptamtlicher Trainer bei den Basketballern der SGW<br />

Matthias Dönges ist seit 90 Tagen hauptamtlicher Trainer der<br />

SGW-Basketballabteilung. In einem ersten Fazit ziehen die Verantwortlichen<br />

der Abteilung ein positives Resümee über die Entscheidung,<br />

auf einen hauptamtliches Übungsleiter <strong>und</strong> Sportlichen<br />

Leiter zu setzen.<br />

oh-foto<br />

die eines Sportlichen Leiters<br />

auch <strong>für</strong> den weiblichen Bereich.<br />

Einer der Schwerpunkte<br />

seiner Arbeit ist die Leitung<br />

des Leistungsstützpunktes,<br />

in dem Kaderathleten <strong>für</strong><br />

den Hessischen Basketballverband<br />

überregional ausgebildet<br />

<strong>und</strong> gefördert werden.<br />

Er selbst zeigt sich überzeugt<br />

von dem Arrangement: „Ich<br />

selbst war wie einige andere<br />

Trainer in <strong>Weiterstadt</strong> schon<br />

immer viel in der Halle, nicht<br />

nur bei meinen eigenen<br />

Teams. Es ist aber ein großer<br />

Unterschied, wenn man sich<br />

in Vollzeit <strong>und</strong> ohne andere<br />

Verpflichtungen um die Organisation<br />

des Sportbetriebes,<br />

vor allem aber auch um<br />

die Förderung <strong>und</strong> Ausbildung<br />

des Nachwuchs kümmern<br />

kann. Dies wird dann<br />

von einer schönen <strong>und</strong> wichtigen<br />

Nebensache zur Haupttätigkeit,<br />

dem entsprechend<br />

mit viel mehr Möglichkeiten.<br />

Das merkt dann auch der<br />

einzelne Spieler oder die einzelne<br />

Mannschaft.“<br />

Imke Beuck, Abteilungsleiterin<br />

im Weiterstädter Basketball,<br />

sieht das aus Vereinssicht<br />

ähnlich: „Ich bin froh<br />

<strong>und</strong> stolz das wir das geschafft<br />

haben, nur wenige Vereine<br />

haben diese Möglichkeit, vor<br />

allem mit einer echten Vollzeit-Stelle.<br />

Damit haben wir<br />

jemanden, der sich fast r<strong>und</strong><br />

um die Uhr um die Belange<br />

unser Sportlerinnen <strong>und</strong><br />

Sportler, aber auch der anderen<br />

Coaches kümmern kann.<br />

Die ist nicht nur eine zeitliche<br />

Entlastung des Abteilungsvorstandes,<br />

sondern hat auch<br />

eine andere Qualität. Und am<br />

meisten merken es unsere<br />

Athleten, spezielle im Individualtraining<br />

<strong>und</strong> Stützpunktbetrieb<br />

können wir glaube<br />

ich ein anderes Niveau erreichen.“<br />

cv


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 11<br />

STELLENMARKT<br />

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mail@strike-online.de<br />

oder Tel.: 06157 / 158 71 72<br />

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Einzelheiten der Stellenausschreibungen mit Beschreibung von<br />

Aufgabengebiet <strong>und</strong> Anforderungsprofil, sind auf unserer Homepage<br />

www.riedstadt.de (Rubrik: Bürgerservice / Ausschreibungen)<br />

nachzulesen.<br />

Aussagekräftige Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen bitten wir<br />

bis spätestens 8. Dezember <strong>2017</strong> einzureichen.<br />

Magistrat der Stadt Riedstadt<br />

- Personalservice -<br />

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Friedrich-Ebert-Straße 145, 64347 Griesheim<br />

Telefon 06155-79132<br />

info@provitagriesheim.de<br />

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- Abgeschlossene Berufsausbildung,<br />

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- Führerscheinklasse 3/B<br />

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />

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GmbH, DA-Kranichstein<br />

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Tel. 0 62 57 / 96 99 70<br />

Gernsheimer Straße 7<br />

64584 Biebesheim<br />

Tel. 0 62 58 / 83 24 69<br />

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Gemeindevorstand der Gemeinde Groß-Rohrheim<br />

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Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 12<br />

SPORT<br />

Eine Niederlage, die nachdenklich macht<br />

Gruppenligist <strong>Büttelborn</strong> erleidet herbe 0:4-Schlappe gegen Fürth – SKV II 1:4 gegen Groß-Gerau<br />

<strong>Büttelborn</strong> – Im letzten Hinr<strong>und</strong>enspiel<br />

der Gruppenliga<br />

musste die <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaft einen herben<br />

Rückschlag hinnehmen. Es<br />

war nicht so sehr die Tatsache,<br />

dass man erneut eine Niederlage<br />

hinnehmen musste, was<br />

nachdenklich stimmte, sondern<br />

die Art <strong>und</strong> Weise, wie<br />

diese zustande kam. Denn die<br />

SKV präsentierte sich an diesem<br />

nasskalten Freitagabend<br />

wie ein Abstiegskandidat <strong>und</strong><br />

unterlag selbst in dieser Höhe<br />

völlig verdient. Zwar konnte<br />

man der Elf das Bemühen<br />

nicht absprechen, doch war<br />

dies viel zu wenig, um gegen<br />

einen überraschend starken<br />

Gegner zu etwas Zählbarem<br />

zu kommen. Die Gäste waren<br />

in allen Belangen überlegen<br />

<strong>und</strong> die meisten Beobachter,<br />

konnten sich nicht so recht<br />

erklären, wieso dieses Team<br />

in der Abstiegszone zu finden<br />

ist. Gedanklich der SKV<br />

immer einen Schritt voraus,<br />

mit sehenswertem Umschaltspiel<br />

<strong>und</strong> aggressivem Zweikampfverhalten,<br />

überzeugten<br />

die Gäste, die allerdings auch<br />

auf eine <strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft<br />

trafen, die an diesem<br />

Tag all diese Attribute vermissen<br />

ließ <strong>und</strong> weit von ihrem<br />

Leistungsvermögen entfernt<br />

war. Es war noch keine Minute<br />

gespielt, da lag der Ball zum<br />

ersten mal im <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Netz. Ein Schlag aus der eigenen<br />

Abwehr, der nicht unbedingt<br />

als Pass gedacht war,<br />

landete gegen eine indisponierte<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Defensive<br />

bei einem Fürther Außenspieler,<br />

der blitzschnell in die Mitte<br />

passte, wo sein ungedeckter<br />

Sturmpartner keine Mühe<br />

hatte, den Ball über die Linie<br />

zu schieben. Dieser Angriff<br />

war praktisch eine Blaupause<br />

<strong>für</strong> den weiteren Spielverlauf,<br />

denn immer wieder sah sich<br />

die SKV nach eigenen Ballverlusten<br />

– <strong>und</strong> von denen gab es<br />

reichlich – den blitzschnellen<br />

Konterattacken des Gegners<br />

ausgesetzt. Der zweite Fürther<br />

fiel Treffer bereits in der zehnten<br />

Minute <strong>und</strong> resultierte aus<br />

einem Torwartfehler. Ausgerechnet<br />

der sonst so sichere<br />

Schlussmann Bastian Stenzel,<br />

später noch mit etlichen guten<br />

Paraden, ließ unbedrängt<br />

einen Eckball aus den Händen<br />

gleiten, so dass ein Gästeangreifer<br />

das Spielgerät ins<br />

Netz stochern konnte. Als den<br />

Fürthern nach einem weiteren<br />

sehenswerten Konterangriff<br />

nach fast einer halben<br />

St<strong>und</strong>e gar die 3:0-Führung<br />

glückte, war dies praktisch<br />

schon die Vorentscheidung.<br />

Dass selbst gegen diesen<br />

stark aufspielenden Gegner<br />

mit mehr Leidenschaft <strong>und</strong><br />

Konzentration etwas möglich<br />

gewesen wäre, zeigte sich in<br />

den Situationen, in denen die<br />

SKV mal entschlossen <strong>und</strong><br />

zielstrebig nach vorne spielte.<br />

Dann boten sich auch einige<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntagabend<br />

waren die Herren I der<br />

SGW zu stark <strong>für</strong> die SC Bergstraße<br />

II, obwohl die Gäste mit<br />

mehreren Spielern angetreten<br />

waren, die oft in der Regionaloder<br />

Oberliga gespielt haben.<br />

So blieb <strong>Weiterstadt</strong> auf den<br />

Fersen des punktgleichen Tabellenführers<br />

der Landesliga<br />

Süd, Neu-Isenburg. Wie fast<br />

immer war Sven Petri <strong>für</strong> viele<br />

der Heimpunkte zuständig,<br />

<strong>und</strong> wurde beim Punktemachen<br />

gut von Fabian Arnold,<br />

Nico Löffler <strong>und</strong> Jasper Robiné<br />

unterstützt, die sich alle mit<br />

zweistelligen Zahlen in den<br />

gute Gelegenheiten, die jedoch<br />

ungenutzt blieben. Die<br />

Mehrzahl an Chancen hatten<br />

freilich die Gäste. Führt kontrollierte<br />

auch im zweiten Abschnitt<br />

das Geschehen klar<br />

<strong>und</strong> war folgerichtig nach<br />

einer St<strong>und</strong>e noch einmal<br />

zum 4:0-Endstand erfolgreich.<br />

Nach dem Negativlauf<br />

der letzten <strong>Wochen</strong> ist die<br />

<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft nun<br />

endgültig im Abstiegskampf<br />

angekommen <strong>und</strong> muss sich<br />

schleunigst darauf einstellen,<br />

dass man diesen nur mit der<br />

entsprechenden Einstellung<br />

<strong>und</strong> Geschlossenheit erfolgreich<br />

bestreiten kann.<br />

Es spielten: Bastian Stenzel<br />

(im Tor), Felix Boettcher (75.<br />

Min. David Fisch), Nihad<br />

Nedzibovic, Yannick Walter,<br />

Pascal Wicht, Raffael Küllmer,<br />

Kim Ginkel (37. Min. Lukas<br />

Dilling), Andre Tittes, Sebastian<br />

Krieg, Nils Beisser <strong>und</strong><br />

Nick Hölzel.<br />

Tore: 0:1 Ihrig (1.), 0:2 Ester<br />

(10.), 0:3 Reka (24.), 0:4 Ihrig.<br />

Spielverlauf auf<br />

den Kopf gestellt<br />

Eine bittere <strong>und</strong> völlig unverdiente<br />

Niederlage musste die<br />

zweite Mannschaft am Sonntag<br />

gegen das Team aus der<br />

Kreisstadt hinnehmen. Fast<br />

über die gesamten neunzig<br />

Minuten hinweg war die SKV<br />

das überlegene Team <strong>und</strong> erspielte<br />

sich zahlreiche Möglichkeiten,<br />

die jedoch nicht<br />

verwertet werden konnten.<br />

Zudem verhinderte Groß-<br />

Geraus Torwart einige Male<br />

sichere Treffer <strong>und</strong> auch der<br />

Pfosten musste einmal <strong>für</strong> die<br />

Gäste retten. Wie man effizient<br />

seine Chancen nutzt, zeigten<br />

die Gäste mit vier Treffern<br />

aus fünf Torschüssen <strong>und</strong><br />

durften sich am Ende über<br />

einen klaren Sieg freuen, der<br />

in seiner Höhe alles andere als<br />

dem Spielverlauf entsprach.<br />

Es spielten: Dennis Kiesel<br />

(im Tor), David Fisch, Daniel<br />

Heinz, Lukas Klein, Fabian<br />

Dose (70. Min. Davide Gomes),<br />

Hung Ngo, Kevin Bender,<br />

Steffen Kühn, Fabrizio De<br />

Paola, Sascha Romanowski<br />

(75. Min. Markus Jilg) <strong>und</strong> Justin<br />

Schmidt.<br />

Tore: 0:1 Lamaruggine (10.),<br />

0:2 Vasanthrajah (54.), 1:2<br />

Schmidt (57.), 1:3 Cakir (90.),<br />

1:4 Secares (90.+1).<br />

Am Sonntag beide<br />

Teams gegen Nauheim<br />

Am kommenden Sonntag,<br />

dem 19. November, erwarten<br />

die beiden <strong>Büttelborn</strong>er<br />

Mannschaften zum Rückr<strong>und</strong>enauftakt<br />

die Teams des SV<br />

07 Nauheim auf dem Sportgelände<br />

am Berkacher Weg.<br />

Während die Gruppenligapartie<br />

der ersten Vertretungen<br />

um 14.45 Uhr angepfiffen<br />

wird, stehen sich die zweiten<br />

Mannschaften in der fälligen<br />

A-Ligabegegnung um 13 Uhr<br />

gegenüber.<br />

ur<br />

Weiterstädter schlagen Bergsträßer<br />

Weiterstädter Basketball-Herren mit klarem 87:56-Sieg gegen SC Bergstraße – Zweiter Tabellenplatz<br />

Spielbogen eintragen konnten.<br />

Insbesondere diktierten<br />

die Gastgeber mit ihren elf<br />

erfolgreichen Dreierwürfen –<br />

fünf davon durch Petri – den<br />

gesamten Spielverlauf. Die<br />

Hausherren konnten in der<br />

ersten Spielhälfte mit 40:33 ein<br />

kleines Polster aufbauen, legten<br />

aber in Hälfte zwei sowohl<br />

im Angriff als auch in der Verteidigung<br />

deutlich zu. Nach<br />

der Pause war der Heimsieg<br />

nie in Gefahr, am Ende stand<br />

ein deutlicher mit 87:56.<br />

Am Samstag um 19.30 Uhr<br />

wartet in Klein-Krotzenburg<br />

ein weit stärkerer Gegner. cw<br />

Wichtige Siege <strong>für</strong> Damen <strong>und</strong> Herren<br />

Kegeln bei der SKG Gräfenhausen: Erste Damen rücken ans Mittelfeld, Herren verschaffen sich Luft<br />

Gräfenhausen – Die beiden<br />

Aushängeschilder der SKG,<br />

die ersten Mannschaften der<br />

Damen <strong>und</strong> Herren, konnten<br />

am siebten Spieltag ihre<br />

wichtigen Heimspiele gewinnen<br />

<strong>und</strong> fuhren damit auch<br />

die einzigen beiden Siege<br />

des <strong>Wochen</strong>endes ein. Die<br />

Reserveteams hatte alle das<br />

Nachsehen. Die ersten Damen<br />

konnten sich nach einem<br />

guten Heimspiel gegen Bensheim<br />

ans gesicherte Mittelfeld<br />

annähern. Die erste Herrenmannschaft<br />

spielte zwar das<br />

schlechteste Heimergebnis<br />

der letzten Jahre, konnte allerdings<br />

das wichtige Kellerduell<br />

gegen den KV Darmstadt <strong>für</strong><br />

sich entscheiden <strong>und</strong> muss<br />

in einem weiteren Heimspiel<br />

kommende Woche nachlegen.<br />

Die zweiten Herren strauchelten<br />

auswärts in Lorsch<br />

<strong>und</strong> mussten die Tabellenspitze<br />

der Gruppenliga räumen.<br />

Die Dritte verlor auswärts<br />

ebenso deutlich wie die Soma<br />

ihr Heimspiel. Beste Spielerin<br />

des <strong>Wochen</strong>endes wurde Rosi<br />

Müller mit <strong>46</strong>0 Kegeln, beste<br />

Herren wurden Mirko Heger<br />

mit 927 Kegeln <strong>und</strong> Gerald<br />

Nothnagel mit 421 Kegeln.<br />

Für die ersten Herren stand<br />

am siebten Spieltag das Kellerduell<br />

gegen den KV Darmstadt<br />

auf dem Programm. Für beide<br />

Mannschaften ging es hier<br />

bereits um sehr viel. Darmstadt<br />

hat in dieser Saison noch<br />

keine Punkte holen können,<br />

die SKG derer nur zwei. Beide<br />

Teams waren also zum Siegen<br />

verdammt, allerdings kam<br />

kaum ein Spieler an seine Normalform<br />

heran. Es ergab sich<br />

ein Spiel auf bescheidenem<br />

Hessenliganiveau, welches<br />

aber zum Großteil vom Gastgeber<br />

dominiert wurde. Nur<br />

zu Beginn im Startpaar konnte<br />

Darmstadt mithalten. Für die<br />

SKG konnten Andy Göbel 849<br />

Kegel <strong>und</strong> Mirko Heger 927<br />

Kegel erspielen <strong>und</strong> gingen<br />

mit minus 15 Kegeln von den<br />

Bahnen. Im Mittelpaar drehte<br />

sich das Spiel, Uwe Seibert<br />

(905) <strong>und</strong> Jan-Philipp Nothnagel<br />

(903) spielten einen<br />

Vorsprung von 38 Kegeln heraus.<br />

Die endgültige Entscheidung<br />

erzwangen schließlich<br />

die Schlussspieler Kai Köhler<br />

(903) <strong>und</strong> Jörg Knell (898), die<br />

sich klar gegen ihre jeweiligen<br />

Kontrahenten durchsetzen<br />

konnten, was auch an der Verletzung<br />

eines Gastspielers lag.<br />

Das Spiel wäre jedoch so oder<br />

so gewonnen worden. Die<br />

wichtigen Punkte <strong>für</strong> Gräfenhausen<br />

sind eingefahren, ausruhen<br />

auf dem Sieg darf man<br />

sich allerdings nicht. Nächsten<br />

Samstag muss man, wieder<br />

zu Hause, gegen Aschaffenburg<br />

nachlegen, möglichst<br />

mit einer Leistungssteigerung.<br />

Endstand: 5385 zu 5219.<br />

Herrenteam Nummer zwei<br />

trat bei der starken dritten<br />

Mannschaft des B<strong>und</strong>esligisten<br />

SKC Lorsch an. Nach<br />

anfänglicher Führung des<br />

Starttrios, sah es zunächst<br />

nach einem weiteren Auswärtssieg<br />

aus. Jedoch hatten<br />

alle drei SKGler eine schlechte<br />

letzte Bahn, sodass man unerklärlicherweise<br />

plötzlich<br />

mit 76 Kegeln hinten lag. Das<br />

Schlusstrio konnte lange nicht<br />

an die souverän auftretenden<br />

Gastgeber herankommen. Auf<br />

der letzten Bahn konnte man<br />

allerdings kurzzeitig bis auf<br />

wenige Kegel herankommen<br />

<strong>und</strong> ein Funke Hoffnung auf<br />

den Sieg keimte auf. Jedoch<br />

wurde diese Hoffnung durch<br />

entscheidende Neuner der<br />

Lorscher kurz vor Schluss zunichte<br />

gemacht. Michael Bach<br />

(892), Bernd Müller (855) <strong>und</strong><br />

Robin Lang (905) konnten<br />

trotz des guten Endspurts eine<br />

knappe Niederlage nicht verhindern.<br />

Zu viele schlechte<br />

Einzelbahnen kosteten heute<br />

den Sieg. In der nächsten<br />

Woche tritt man an gleicher<br />

Stelle in Lorsch gegen die SC/<br />

KC Bensheim an <strong>und</strong> versucht<br />

es diesmal besser zu machen.<br />

Endstand: 5228 zu 5200.<br />

Die dritten Herren traten<br />

beim Ersten der A-Liga, GH<br />

Nauheim, an. In den letzten<br />

Jahren sah man auf den<br />

Nauheimer Bahnen nie wirklich<br />

gut aus <strong>und</strong> dieser Trend<br />

sollte sich bestätigen. Bereits<br />

zu Beginn des Spiels mussten<br />

Ralf Paland (414) <strong>und</strong> Norbert<br />

Schmidt (339) einen Rückstand<br />

von 62 Kegeln hinnehmen.<br />

Das Schlusspaar hielt<br />

zwar anfangs mit die Hausherren<br />

gut mit, musste auf der<br />

letzten Bahn allerdings abreißen<br />

lassen. Gerald Nothnagel<br />

erzielte 421 Kegel, Christoph<br />

Lang 408. In der kommenden<br />

Woche will man auswärts<br />

gegen Bensheim wieder besser<br />

aussehen. Endstand: 1709<br />

zu 1582.<br />

In der Regionalliga hatte<br />

die erste Damenmannschaft<br />

den SC/KC Bensheim zu Gast.<br />

Ein wichtiges Spiel, denn mit<br />

einem Sieg würde man wieder<br />

Anschluss ans gesicherte<br />

Mittelfeld halten können. Bereits<br />

im Anfangspaar konnte<br />

ein erster Gr<strong>und</strong>stein <strong>für</strong> einen<br />

Sieg gelegt werden. Rosel Wirges<br />

(427) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />

(428) konnten den Gegnerinnen<br />

31 Kegel abnehmen. Dieser<br />

konnte im Mittelpaar von<br />

Rosel Ambrosch (420) <strong>und</strong><br />

Jutta Gültling (412) sogar noch<br />

auf 90 Kegel vergrößert werden.<br />

Nun sollte nichts mehr<br />

anbrennen. Tanja Stork (397)<br />

<strong>und</strong> die sehr stark aufgelegte<br />

Rosi Müller (<strong>46</strong>0) konnten das<br />

Spiel sicher nach Hause fahren<br />

<strong>und</strong> die zwei wichtigen Punkte<br />

auf der Habenseite verbuchen.<br />

Endstand: 2544 zu 2440.<br />

Für die Mix-Mannschaft<br />

der SKG war dieser Spieltag<br />

nicht von Erfolg gekrönt.<br />

Gegen den Tabellenführer<br />

Phönix Mörfelden hatte man<br />

im Heimspiel mit 190 Kegeln<br />

Rückstand klar das Nachsehen.<br />

Gegen die bärenstarke<br />

Leistung der Mörfelder hätte<br />

man selbst mit der eigenen<br />

Bestleistung nichts ausrichten<br />

können. Gleich im Startpaar<br />

geriet man mit 62 Kegeln<br />

ins Hintertreffen. Es spielten<br />

Petra Steiger (426) <strong>und</strong> Karin<br />

Knell (382). In der Schlusspaarung<br />

konnten Elvira Ludwig<br />

(361) <strong>und</strong> Piere Kümmel (387)<br />

nicht ihre gewohnten Leistungen<br />

abrufen. Allerdings ist es<br />

alles andere als eine Schande<br />

gegen den Tabellenersten zu<br />

verlieren. In der kommenden<br />

Woche will man daheim<br />

gegen Groß-Zimmern wieder<br />

angreifen. Endstand: 1556 zu<br />

17<strong>46</strong>. chrila<br />

Christopher Friesicke vom SV <strong>Weiterstadt</strong> (rechts) trug am Sonntag einen Treffer zum 5:0-Erfolg<br />

seinen Teams gegen die DJK/SSG Darmstadt bei. Am nächsten Sonntag kommt es <strong>für</strong> Friesicke<br />

<strong>und</strong> seine Teamkollegen zum Derby beim FSV Schneppenhausen. Unser Bild zeigt einen Zweikampf<br />

im Stadtteilderby vor vier Jahren, Links Lukas Moritz im Trikot des FSV, rechts Friesicke <strong>für</strong><br />

den SVW.<br />

zöller-foto<br />

Derbytime in <strong>Weiterstadt</strong><br />

Fußball beim SVW: Klarer 5:0-Erfolg gegen DJK – Jetzt zwei Derbys<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Am Sonntag<br />

hatte der SVW im letzten Vorr<strong>und</strong>enspiel<br />

bei noch zwei<br />

Nachholpartien die Mannschaft<br />

der DJK/SSG Darmstadt<br />

zu Gast. Ein Dreierpack<br />

von Marijan Burazin sowie<br />

je ein Treffer von Filip Rudolf<br />

<strong>und</strong> Christopher Friesicke<br />

bescherten den Heimischen<br />

einen auch in dieser Höhe verdienten<br />

Sieg.<br />

Darmstadt leistete bis zum<br />

3:0 aus einer geordneten Defensive<br />

oft erfolgreichen Widerstand,<br />

blieb aber im Angriff<br />

insgesamt zu harmlos.<br />

Nachdem zunächst einige<br />

Torabschlüsse ihr Ziel verfehlt<br />

hatten <strong>und</strong> Filip Rudolfs abgefälschter<br />

Schuss Darmstadts<br />

Torwart Andreas Lotz zu einer<br />

Glanzparade gezwungen<br />

hatte, fiel in der 25. Minute<br />

die 1:0-Führung. Nach einer<br />

Die Vorstände der Darmstädter Tennisvereine trafen sich in Gräfenhausen zum Turnier.<br />

Turnier der Vorstandsbosse<br />

Tenniskreis Darmstadt mit 15. Turnier <strong>für</strong> die Vorstände seiner Vereine<br />

Gräfenhausen – Für den vergangenen<br />

Samstag hatte der<br />

Tenniskreis 11 Darmstadt<br />

zum 15. Mal die Vorstände<br />

seiner Vereine zum Turnier<br />

eingeladen. Bereits zum<br />

siebten Mal fand diese Veranstaltung<br />

nun in den Räumlichkeiten<br />

des TC Grün-Weiß<br />

Gräfenhausen statt, die Kreisvorsitzender<br />

Karl-Heinz Holst<br />

in seinen Begrüßungsworten<br />

als idealen Austragungsort<br />

lobte <strong>und</strong> auf deren Nutzung<br />

er auch <strong>für</strong> die Zukunft zählt.<br />

Über 40 Vorstandsmitglieder<br />

der verschiedenen Darmstädter<br />

Vereine waren der<br />

Einladung gefolgt <strong>und</strong> als<br />

sehenswerten Kombination<br />

über etliche Stationen kam<br />

der Ball zu dem frei vor dem<br />

Tor lauernden Marijan Burazin,<br />

der keine Mühe hatte, aus<br />

wenigen Metern zu vollenden.<br />

Psychologisch wichtig war<br />

das zweite Tor kurz vor der<br />

Pause. Wolfgang Mahr hatte<br />

sich mit dem Ball auf der rechten<br />

Seite abgesetzt, <strong>und</strong> seine<br />

flache Hereingabe vor das<br />

gegnerische Tor fand in der<br />

42. Minute den Schützen des<br />

ersten Treffers.<br />

Nach dem Seitenwechsel<br />

zunächst wieder das gleiche<br />

Bild. Der SVW versuchte es<br />

mit Kombinationsfußball,<br />

die Gäste hielten in geordneter<br />

Deckung dagegen, ohne<br />

selbst Akzente nach vorne<br />

setzen zu können. So dauerte<br />

es bis zur 67. Minute, als Filip<br />

Rudolf eine Flanke von Lucas<br />

Wetzel per Kopf zum 3:0 nutzte.<br />

Die Gegenwehr der Gäste<br />

ließ nun sukzessive nach,<br />

doch der Torhunger des SVW<br />

war noch nicht gestillt. Als<br />

Christopher Friesicke regelwidrig<br />

im Strafraum vom Ball<br />

getrennt wurde <strong>und</strong> der umsichtig<br />

leitende Unparteiische<br />

auf Strafstoß entschieden hatte,<br />

verwandelte der gefoulte<br />

Spieler diesen in der 86. Minute<br />

sicher zum 4:0. Ein Alleingang<br />

<strong>und</strong> ein anschließender<br />

Flachschuss ins lange Toreck<br />

von Marijan Burazin nur zwei<br />

Minuten später führten letztendlich<br />

zum Endstand der<br />

Partie.<br />

Ehrengast konnte sogar der<br />

Präsident des Hessischen<br />

Tennisverbands Kai Burkhardt<br />

begrüßt werden, der es<br />

sich nicht nehmen ließ, dem<br />

Kreisvorstand <strong>für</strong> sein vorbildliches<br />

Engagement zu<br />

danken.<br />

Zuerst begann das Doppel<strong>und</strong><br />

Mixedturnier, <strong>für</strong> welches<br />

die Organisatoren bunt<br />

gemischte Paarungen zusammengestellt<br />

hatten. Verschiedene<br />

Altersklassen <strong>und</strong> Spielstärken<br />

waren am Start – miteinander<br />

<strong>und</strong> gegeneinander<br />

– so dass interessante Matches<br />

zustande kamen <strong>und</strong> alle<br />

gefordert waren. Besonders<br />

In der kommenden Woche<br />

hat der SVW zwei Derbys vor<br />

der Brust. Zunächst am Donnerstag<br />

(16. November) um<br />

19.30 Uhr die kürzlich ausgefallene<br />

Heimpartie gegen die<br />

SKG Gräfenhausen. Dann ist<br />

man am Sonntag (19. November)<br />

um 14.45 Uhr in der ersten<br />

Rückr<strong>und</strong>enbegegnung<br />

zu Gast beim FSV Schneppenhausen.<br />

Die zweite Mannschaft des<br />

SVW musste sich zuvor der<br />

zweiten Vertretung der KSG<br />

Brandau mit 3:1 geschlagen<br />

geben. Kilian Fischer war in<br />

der ersten Hälfte noch der<br />

vorübergehende Ausgleich<br />

zum 1:1 gelungen. Der SVW<br />

II spielt ebenfalls am kommenden<br />

Sonntag bereits um<br />

13 Uhr in Schneppenhausen<br />

gegen die zweite Mannschaft<br />

des FSV.<br />

Ein 3:2 Auswärtserfolg gelang<br />

dem SVW III bei Sturm<br />

Darmstadt II. Zweimal Ouqba<br />

Alshehab <strong>und</strong> einmal Amjad<br />

Al Khlef waren die Torschützen.<br />

Das Team hat am<br />

kommenden Sonntag um 13<br />

Uhr die zweite Mannschaft<br />

der DJK/SSG Darmstadt zu<br />

Gast.<br />

gj<br />

oh-foto<br />

erfreulich aus Sicht des Ausrichters<br />

war am Schluss das<br />

Abschneiden des TC Grün-<br />

Weiß. Bei den Damen belegte<br />

Sieglinde Willmann den zweiten<br />

Platz <strong>und</strong> Carsten Bastian<br />

erspielte sich bei den Herren<br />

sogar den Sieg.<br />

Zwischen den Spielen <strong>und</strong><br />

nach dem Turnier war Gelegenheit,<br />

sich am Buffet<br />

zu stärken <strong>und</strong> in geselliger<br />

R<strong>und</strong>e mit den Vertretern der<br />

anderen Vereine Gedanken<br />

auszutauschen, Probleme zu<br />

erörtern <strong>und</strong> Ideen zu entwickeln,<br />

die <strong>für</strong> die Zukunft des<br />

Tenniskreises <strong>und</strong> des Verbandes<br />

von Belang sind. siwi


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 13<br />

SPORT<br />

Derby-Niederlage gegen Spitzenteam<br />

SGW-Damen erneut gegen Top 4-Gegner – Auch das Derby gegen Bad Homburg geht verloren<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Und nochmal<br />

knapp daneben! Zum zweiten<br />

Mal in Folge mussten sich die<br />

Weiterstädter Zweitligadamen<br />

einem Konkurrenten aus<br />

den vier besten der aktuellen<br />

Tabelle geschlagen geben.<br />

Mit 75:87 (Halbzeit 34:47) gewannen<br />

die Elangeni Falcons<br />

aus Bad Homburg <strong>und</strong> festigten<br />

ihre Position unmittelbar<br />

hinter dem Spitzenreiter USC<br />

Freiburg.<br />

Ein verdienter Sieg der Gäste,<br />

denn sie zeigten sich in der<br />

Kaylee Kilpatrick von der SGW gegen Hannah Finke, die bei den<br />

siegreichen Elangeni Falcons aus Bad Homburg spielt. oh-foto<br />

entscheidenden Disziplin,<br />

den Distanzschüssen, weitaus<br />

treffsicherer als die Gasgeberinnen.<br />

Sehr ärgerlich<br />

aus Weiterstädter Sicht, denn<br />

hätte man bei der Verteidigung<br />

am Zonenrand die gleiche<br />

Konsequenz an den Tag<br />

gelegt wie über weite Strecken<br />

unter dem eigenen Korb dann<br />

hätte das Ergebnis anders<br />

ausgeschaut.<br />

Trotz des besseren Starts<br />

musste <strong>Weiterstadt</strong> bereits<br />

das erste Viertel abgeben, genau<br />

wie das zweite. Zu stark<br />

verließ man sich im Angriff<br />

auf die bekannten Scorer Kilpatrick<br />

<strong>und</strong> Krick, zu wenig<br />

Initiative ging häufig vom<br />

Rest des Teams aus. Und in<br />

der Defense ließ man wie<br />

schon erwähnt unverständlicherweise<br />

den vorher bekannten<br />

Dreierschützen aus<br />

Bad Homburg zu viel Raum<br />

<strong>und</strong> gestattete diesen immer<br />

wieder freie Würfe. So kam<br />

es zum – aus Sicht vieler Zuschauer<br />

schon vorentscheidenden<br />

– Halbzeitstand mit<br />

einer 13-Punkte-Differenz zugunsten<br />

der Gäste.<br />

Doch wie schon häufig in<br />

dieser Saison zeigte <strong>Weiterstadt</strong><br />

Kampfgeist. Mit konsequenter<br />

Defense <strong>und</strong> beherztem<br />

Zug zum Korb lieferte<br />

man im dritten Viertel eine<br />

Glanzleistung ab <strong>und</strong> drehte<br />

das Spiel – mit Beginn des<br />

letzten Spielabschnitts führten<br />

die Gastgeberinnen dann<br />

mit einem Punkt. Nun spielten<br />

beide Teams auf Augenhöhe,<br />

<strong>und</strong> bis zur 38. Minute<br />

wechselte die Führung mehrmals.<br />

Nicht nachvollziehbar<br />

vernachlässigten <strong>Weiterstadt</strong><br />

dann allerdings wieder die<br />

Verteidigung der Homburger<br />

Dreierschützinnen, drei Distanztreffer<br />

in Folge besiegelten<br />

das Endergebnis. Das Spiel war<br />

verloren, drei sinnlose Fouls in<br />

der letzten Minute verhalfen<br />

Homburg dann sogar noch<br />

zu einem Zwölf-Punkte-Vorsprung,<br />

welcher die knappe<br />

Endphase nicht widerspiegelt.<br />

Nach dem Spiel gegen Freiburg<br />

brachten sich die Südhessinnen<br />

aus <strong>Weiterstadt</strong> so<br />

zum wiederholten Mal um<br />

einen Sieg. Nicht komplett<br />

selbstverschuldet, aber zumindest<br />

teilweise. Denn immer,<br />

wenn man sich bei den<br />

Gastgeberinnen entschied zu<br />

kämpfen, sowohl in Offense<br />

als auch Defense, dann war<br />

man erfolgreich. Nicht unterschlagen<br />

darf man allerdings<br />

auch die Klasse der maßgeblichen<br />

Akteure auf Homburger<br />

Seite. Wie vorhergesagt<br />

brillierten die Neuzugänge<br />

Polishchuck, Georgieva, Furr<br />

<strong>und</strong> vor allem Kacperska mit<br />

ihren sechs Dreiern. Insofern<br />

kann die SGW als größtenteils<br />

von einheimischen, jüngeren<br />

Spielerinnen getragenes Team<br />

ein solches Duell schon verlieren<br />

ohne sich zu viele Vorwürfe<br />

zu machen. Ärgerlich ist,<br />

dass ein anderes Ergebnis in<br />

Reichweite <strong>und</strong> machbar war.<br />

Gewinner an diesem Abend<br />

waren definitiv die Zuschauer<br />

in der gut besetzten Weiterstädter<br />

Halle, denn diese sahen<br />

vor allem in der zweiten<br />

Halbzeit ein hochspannendes<br />

Spiel auf hohem Niveau.<br />

Es spielten: Ashley Engeln<br />

(12/2 Dreier), Katharina<br />

Feil (1), Saskia Gießelbach<br />

(4), Kaylee Kilpatrick (19/1),<br />

Christina Krick (21/2), Lara<br />

Müller (8), Carolin Schmidt,<br />

Silke Schnebel <strong>und</strong> Aline<br />

Stiller (10/2).<br />

mg<br />

Kleine Klein-Gerauer im Kommen<br />

Erster Punktspieleinsatz <strong>für</strong> zwei U11-Duos des RMSV am Sonntag bei Testturnier in Erzhausen<br />

Klein-Gerau – Am Sonntag<br />

stand <strong>für</strong> die beiden jüngsten<br />

Klein-Gerauer Nachwuchsradballer<br />

ihr erster Punktspieleinsatz<br />

auf dem Terminplan.<br />

Hier ging es <strong>für</strong> die beiden<br />

U11-Duos des RMSV zum Vorbereitungsturnier<br />

nach Erzhausen.<br />

M. Gerbig / Alexander<br />

Kanters (RMSV I) <strong>und</strong> Fabrice<br />

Gerbig / Emmanuel Bandl<br />

(RMSV II) gaben ihr Debut.<br />

Gleich im ersten Spiel trafen<br />

die beiden Klein-Gerauer<br />

Duos im Vereinsduell direkt<br />

aufeinander. Fabrice Gerbig /<br />

Emmanuel Bandl waren über<br />

den gesamten Spielverlauf her<br />

gesehen die spielbestimmende<br />

Mannschaft, schafften es jedoch<br />

nicht, ihre gegnerischen<br />

Vereinskollegen zu überwinden.<br />

M. Gerbig / Alexander<br />

Kanters hielten kämpferisch<br />

sehr gut dagegen <strong>und</strong> konnten<br />

sogar acht Viermeter-Strafbälle<br />

U11-Duos des RMSV: M. Gerbig, Alexander Kanters, Fabrice Gerbig <strong>und</strong> Emmanuel Bandl. oh-foto<br />

parieren. Am Ende ende-<br />

Erzhausen II wieder in Füh-<br />

Gegner technisch <strong>und</strong> körper-<br />

zum eigenen Torerfolg. Diese<br />

te das Spiel leistungsgerecht rung. RMSV I war nun etwas lich im Vorteil war, versuchte wurden jedoch vom gegnerischen<br />

0:0-Unentschieden.<br />

von der Rolle, musste bis zum das RMSV-Duo durch Einsatz<br />

Torhüter pariert. Kurz<br />

RMSV I mit M. Gerbig / Schlusspfiff noch zwei weitere<br />

Kanters musste im nächsten Treffer einstecken <strong>und</strong> unterlag<br />

wettzumachen. Man hielt gut<br />

dagegen, doch durch einen<br />

vor der Halbzeit traf Erzhausen<br />

I zum 1:0. Im zweiten Ab-<br />

Spiel gegen Ginsheim auf die<br />

mit 1:4. Mit den erreichten Viermeter-Strafschlag mussschnitt<br />

konnte Erzhausen I<br />

Spielfläche. Hier fand man<br />

schnall ins Spiel <strong>und</strong> ging auch<br />

5:4-Toren <strong>und</strong> vier Punkten te man das 0:1 einstecken.<br />

können M. Gerbig / Kanters Diesen knappen Rückstand<br />

die Führung auf 3:0 ausbauen<br />

<strong>und</strong> wieder hatte das RMSVgleich<br />

mit 1:0 in Führung. Bis<br />

zur Halbzeit baute man diese<br />

auf 2:0 aus. Auch im zweiten<br />

Abschnitt konnten die beiden<br />

mit ihrem ersten Punktspieleinsatz<br />

zufrieden sein <strong>und</strong> liegen<br />

derzeit auf Platz vier.<br />

RMSV II mit Fabrice Gerbig<br />

konnte man bis zur Pause<br />

halten. In Halbzeit zwei verletzte<br />

sich Bandl nach einem<br />

Sturz auf dem Lenker, konnte<br />

Duo zwei, drei gute Möglichkeiten,<br />

die ebenfalls gehalten<br />

wurden. Am Ende unterlag<br />

man Erzhausen I mit 0:3. Mit<br />

Klein-Gerauer noch zwei / Emmanuel Bandl mussten dann aber nach kurzer Pause den erreichten 0:6-Toren <strong>und</strong><br />

Treffer erzielen <strong>und</strong> gewannen<br />

nach dem 0:0 gegen ihre Ver-<br />

weiterspielen. Worfelden legte einem Punkt liegen Fabrice<br />

am Ende das Spiel klar einskollegen nun gegen den noch zwei Tore nach <strong>und</strong> ge-<br />

Gerbig / Emmanuel Bandl<br />

<strong>und</strong> verdient mit 4:0-Toren. amtierenden U11-Hessenmeister<br />

wann das Spiel am Ende mit nach dem ersten Spieltag auf<br />

aus Worfelden antre-<br />

Im Spiel gegen Erzhausen II<br />

3:0. Trotz der Niederlage war dem fünften Platz. Das RMSVwann<br />

fing man sich kurz nach Spielbeginn<br />

ten. Das Klein-Gerauer Duo dies eine starke Leistung von Duo musste jedoch gegen die<br />

schon den Treffer zum<br />

0:1-Rückstadt ein, den man<br />

bis zur Pause hinterherlaufen<br />

musste. Gleich nach dem Seitenwechsel<br />

konnte man ausgleichen<br />

ist das jüngste Team im Teilnehmerfeld,<br />

Worfelden ist bereits<br />

zwei Jahre älter <strong>und</strong> spielt<br />

schon länger in der U11-Klasse.<br />

Gerbig <strong>und</strong> Bandl zeigten<br />

F. Gerbig / Bandl. Auch gegen<br />

den zweiten Favoriten aus<br />

Erzhausen zeigten das RMSV-<br />

Duo eine sehr gute Leistung.<br />

Auch hier hielt man kämpfe-<br />

stärksten Gegner antreten <strong>und</strong><br />

kann sich am zweiten Spieltag,<br />

der am 10. Dezember<br />

ab 10 Uhr in der heimischen<br />

Klein-Gerauer Großsporthalle<br />

<strong>und</strong> war wieder im ein sehr gutes <strong>und</strong> vor allem risch gut dagegen <strong>und</strong> hatte stattfindet, in der Tabelle noch<br />

Spiel. Doch postwendend ging kämpferisches Spiel. Dass der sogar ein paar gute Chancen nach oben verbessern. rg<br />

Mit einer gemeinsamen Einlage der verschiedenen Turngruppen der SG <strong>Weiterstadt</strong> wurde der<br />

wilde <strong>und</strong> unterhaltsame Ritt durch die Manege eröffnet <strong>und</strong> auch wieder beendet.<br />

Kunterbuntes Turnspektakel<br />

Manege frei <strong>für</strong> Turnschau in <strong>Weiterstadt</strong> – Feuer, Schrecken, Salto Mortale<br />

Gräfenhausen – Am Sonntag,<br />

dem 5. November trafen sich<br />

acht Gruppen der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />

bereits in aller Frühe <strong>für</strong><br />

die Generalprobe der langersehnten<br />

Turnschau. Dieses<br />

besondere Spektakel findet alle<br />

zwei Jahre statt <strong>und</strong> begeistert<br />

stets die sehr gut gefüllte<br />

Halle in Gräfenhausen.<br />

Nach dem letzten Testlauf<br />

ging es dann wirklich los.<br />

Schon die gemeinsame Eröffnung<br />

mit einem einstudierten<br />

Tanz aller Gruppen zeigte,<br />

dass es an diesem Tage besonders<br />

bunt <strong>und</strong> kreativ werden<br />

wird. Passend dazu das Motto,<br />

unter dem die Turnschau<br />

stand: „Salto Mortale! Manege<br />

frei <strong>für</strong> die Turnabteilung“.<br />

Nach der Begrüßung durch<br />

<strong>Weiterstadt</strong> – Die diesjährigen<br />

Hessischen Kurzbahnmeisterschaften<br />

<strong>für</strong> die Jahrgänge 1998<br />

bis 2004 weiblich <strong>und</strong> 1998 bis<br />

2002 männlich wurden vom 4.<br />

bis 5. November in Fulda ausgetragen.<br />

Von der SGW hatten<br />

sich gleich vier Schwimmerinnen<br />

da<strong>für</strong> qualifiziert <strong>und</strong> so<br />

fuhren Kira Daum (2001), Sophia<br />

Herbsthoff (2004), Maren<br />

Müller (2002) <strong>und</strong> Anna-Fiona<br />

Volz (2003) mit ihrem Trainer<br />

Ingo Gerhold nach Fulda.<br />

Allen voran eine glänzend<br />

aufgelegte Sophia Herbsthoff<br />

boten die Schwimmerinnen<br />

ob ihrer bärenstarken Form<br />

wahrlich tolle Ergebnisse <strong>und</strong><br />

holten gleich acht Hessenmeister-Titel<br />

nach <strong>Weiterstadt</strong>.<br />

Erfolgreichste Teilnehmerin<br />

war die Jüngste im Kreis, Sophia<br />

Herbsthoff, die an diesem<br />

<strong>Wochen</strong>ende neunmal an den<br />

Start ging. Sie lief zur Höchstform<br />

auf <strong>und</strong> dominierte alle<br />

Abteilungsleiterin Patrizia<br />

Lachnit, Landtagsabgeordnete<br />

Heike Hofmann sowie<br />

SGW-Vorsitzenden Michael<br />

Gießelbach, betrat der Zirkusdirektor<br />

die Manege.<br />

Die erste Vorführung begann<br />

direkt mit den jüngsten<br />

Teilnehmern der Abteilung.<br />

Die „Prima Bankerinas“ haben<br />

teilweise erst vor zwei Monaten<br />

mit dem Training begonnen<br />

<strong>und</strong> zeigten, was auch<br />

im frühesten Alter <strong>und</strong> nach<br />

solch kurzer Zeit alles möglich<br />

ist. Anschließend folgte eine<br />

Mannschaft, die bereits über<br />

drei Jahre zusammen trainiert<br />

<strong>und</strong> sich erst vor vier <strong>Wochen</strong><br />

den Hessenmeistertitel<br />

im TGW sichern konnte. Ihr<br />

Wettkampftanz zu „Bibi <strong>und</strong><br />

Tina“ versetzte das Publikum<br />

in eine tolle Stimmung <strong>und</strong><br />

wurde mit reichlich Applaus<br />

belohnt.<br />

Nach einer Showeinlage der<br />

Leistungsgruppe 1, in denen<br />

drei Turnerinnen ihre außerordentliche<br />

Beweglichkeit<br />

unter Beweis gestellt hatten,<br />

ging es in die Raubtiermanege.<br />

Mit Reifen <strong>und</strong> Bändern <strong>und</strong><br />

zahlreichen akrobatischen<br />

Partnerteilen präsentierte<br />

eine weitere Gerätturngruppe<br />

ihr Können. Mit der allgemeinen<br />

Turngruppe wurde es<br />

wieder farbenfroh. Die Gruppe<br />

nahm das Publikum mit in<br />

eine Reise in die kunterbunte<br />

Lolliwelt. Obwohl diese Gruppe<br />

nur einmal pro Woche zusammen<br />

trainiert, begeisterte<br />

sie mit einer kreativen <strong>und</strong> anspruchsvollen<br />

Darbietung.<br />

Anschließend ging es hoch<br />

in die Lüfte. Mit einer waghalsigen<br />

Flugshow katapultierte<br />

sich die Leistungsgruppe 3 bis<br />

in die Spitze des Zirkuszeltes.<br />

Eine Kombination aus Trampolin<br />

<strong>und</strong> Bodenturnen präsentierte<br />

die Vielfältigkeit des<br />

Turnsportes mit besonderem<br />

Showeffekt. Kurz vor der Pause<br />

machten die „Candy Girls“<br />

mit zahlreichen Lollis <strong>und</strong><br />

Süßigkeiten Lust auf das umfangreiche<br />

Verpflegungsangebot.<br />

Die TGW-Mannschaft<br />

besteht aus neun Teilnehmerinnen<br />

unter 18 Jahren <strong>und</strong><br />

präsentierte eine Vorführung<br />

mit Boden- <strong>und</strong> Kastenelementen.<br />

Nachdem sich das Publikum<br />

stärken konnte, folgte<br />

die zweite TGW-Mannschaft<br />

des Tages mit einer Feuershow.<br />

Der Tanz auf das Lied<br />

„I see fire“ riss die Zuschauer<br />

in seinen Bann <strong>und</strong> wurde mit<br />

großem Applaus belohnt. Die<br />

„Oldies“ des heutigen Nachmittags<br />

trainieren teilweise<br />

bereits seit 20 Jahren gemeinsam<br />

<strong>und</strong> stellen gleichzeitig<br />

auch einen Großteil des Trainer-<br />

<strong>und</strong> Vorstandteams.<br />

drei Rückenstrecken. So gewann<br />

sie die Goldmedaille<br />

über 50 Meter, 100 Meter <strong>und</strong><br />

200 Meter Rücken, das gleiche<br />

gelang ihr über 200 Meter Freistil.<br />

Außerdem schlug sie über<br />

50 Meter <strong>und</strong> 100 Meter Freistil<br />

als Zweite an <strong>und</strong> konnte sich<br />

dann noch über zwei Bronzemedaillen<br />

über 100 Meter <strong>und</strong><br />

200 Lagen freuen.<br />

Über die Strecken 200 Meter<br />

Lagen <strong>und</strong> 200 Meter Schmetterling<br />

konnte Maren Müller<br />

den Titel Hessische Jahrgangsmeisterin<br />

gewinnen. Drei<br />

Bronzemedaillen über 50 Meter<br />

<strong>und</strong> 100 Meter Brust sowie<br />

100 Meter Schmetterling <strong>und</strong><br />

drei neue Vereinsrekorde r<strong>und</strong>eten<br />

den tollen Auftritt ab.<br />

Auch bei Anna-Fiona Volz<br />

lief alles nach Plan an diesem<br />

<strong>Wochen</strong>ende: Sie gewann<br />

Gold über ihre Lieblingsstrecke<br />

200 Meter Rücken, zweimal<br />

Silber über 50 Meter <strong>und</strong><br />

100 Meter Rücken. Mit vier<br />

Mit der SGW 11 Mannschaft<br />

wurde es exotisch. Verkleidet<br />

als Zebras zeigten sie bereits<br />

ihre zweite Vorführung des<br />

Tages <strong>und</strong> nahmen die Zuschauer<br />

mit in die Fabelwelt<br />

von Narnia. Sie verschwanden<br />

allerdings schlagartig,<br />

als es dunkel <strong>und</strong> gruselig in<br />

der Manege wurde. Horror-<br />

Püppchen verbreiteten eine<br />

erschreckende Stimmung,<br />

sorgten mit ihrem Tanz aber<br />

gleichzeitig <strong>für</strong> Faszination<br />

beim Publikum.<br />

Bei der ganzen Frauenpower<br />

der Abteilung benötigt eine<br />

ausgewogene Veranstaltung<br />

natürlich auch ein gewisses<br />

Maß an Testosteron. Um dies<br />

abzudecken, hat sich extra ein<br />

Turner des TV Langen auf den<br />

weiten Weg in den Zirkus begeben<br />

<strong>und</strong> zeigte seine Kraft<br />

am Barren. Akrobatik am Boden<br />

präsentierten anschließend<br />

die TGW Erwachsenen<br />

<strong>und</strong> kreierten mit Elementen<br />

wie Flick-Flack <strong>und</strong> Saltos eine<br />

beeindruckende Show. Diese<br />

wurden auch von der nächsten<br />

Gruppe aufgegriffen <strong>und</strong><br />

durch waghalsige Elemente<br />

in schwindelerregender Höhe<br />

auf dem Balken ergänzt.<br />

Das bunte Spektakel endete<br />

wieder mit einem gemeinsamen<br />

Abschluss aller<br />

Gruppen, der vom Publikum<br />

mit tosendem Applaus empfangen<br />

wurde. Die Gruppen<br />

sowie die Zuschauer freuen<br />

sich bereits auf die nächste<br />

Turnschau in zwei Jahren.<br />

Bis dahin werden die Mädels<br />

weiter fleißig knapp 30 St<strong>und</strong>en<br />

in der Woche mit 15 Trainerinnen<br />

üben, um eine tolle<br />

Veranstaltung auf die Beine<br />

zu stellen <strong>und</strong> ihre Fans zu<br />

begeistern.<br />

bau<br />

Gruben-Prinzen von Hessen<br />

SGW-Schwimmer gewinnen acht Titel bei Hessenmeisterschaften in Fulda<br />

Bronzemedaillen über 100<br />

Meter <strong>und</strong> 400 Meter Lagen<br />

sowie 200 Meter <strong>und</strong> 400 Meter<br />

Freistil komplettierte sie<br />

den Medaillensatz <strong>und</strong> unterstrich<br />

ihre tolle Form mit vier<br />

Vereinsrekorden.<br />

Ganz besonders über die<br />

Freistilstrecken präsentierte<br />

sich Kira Daum ganz stark in<br />

Fulda. Sie wurde hessische<br />

Jahrgangsmeisterin über 400<br />

Meter Freistil <strong>und</strong> gewann<br />

über 100 Meter <strong>und</strong> 200 Meter<br />

Freistil die Silbermedaille.<br />

Dabei stellte auch sie einen<br />

weiteren Weiterstädter Vereinsrekord<br />

auf.<br />

Trainer Ingo Gerhold hat<br />

wieder einmal alles richtig gemacht<br />

<strong>und</strong> seine Schützlinge<br />

bestens auf den Wettkampf<br />

vorbereitet <strong>und</strong> in Fulda betreut.<br />

Bei 33 Starts standen die<br />

vier Mädels 23 Mal auf dem<br />

Podest, über diese Leistung<br />

zeigte er sich wahrlich zufrieden.<br />

cw


Mittwoch, den 15. November <strong>2017</strong> Seite 14<br />

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