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Mülheim-Oberhausen @KEFB Bistum Essen Programm 2018

Jahresprogramm der Katholischen Familienbildungsstätten und Bildungswerke in Mülheim und Oberhausen

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Zukunft der<br />

(digitalen) Technik<br />

Fake news?<br />

Journalistische Arbeit im Zeitalter<br />

der Digitalisierung<br />

Leitung: N.N.<br />

Katholisches Stadthaus <strong>Mülheim</strong>,<br />

Althofstraße 8<br />

• U87102111<br />

Di 10.04.18<br />

9.45 – 12.00 Uhr<br />

1x/3 UE<br />

Kursgebühr EUR 4,50<br />

Mythos „Digitale Demenz“<br />

Wenn ein namhafter Wissenschaftler wie<br />

Manfred Spitzer seine Auffassungen zu einem<br />

Thema in Form eines Buchs darlegt, dann klingen<br />

seine populären Thesen wie Wahrheiten.<br />

Riskiert man jedoch einen zweiten, genaueren<br />

Blick, so können Zweifel aufkommen angesichts<br />

seiner Argumentation.<br />

Im Vortrag werden „Mythen“ rund um die<br />

(intensive) Computer- und Internetnutzung<br />

vorgestellt und deren Bestand durch wissenschaftliche<br />

Belege überprüft. Bilden Sie sich<br />

eine eigene Meinung darüber, ob digitale Medien<br />

tatsächlich dick, dumm, aggressiv, einsam,<br />

krank und unglücklich machen.<br />

Leitung: Dr. Cornelia Weigelt, Psychologin,<br />

<strong>Mülheim</strong><br />

Katholisches Stadthaus <strong>Mülheim</strong>,<br />

Althofstraße 8<br />

• U87102112<br />

Di 17.04.18<br />

9.45 – 12.00 Uhr<br />

1x/3 UE<br />

Kursgebühr EUR 4,50<br />

Roboter –<br />

Hilfsmittel der Zukunft?<br />

Leitung: Prof. Dr. Michael Bendrat, Professor<br />

für Kommunikationstechnik an der Technischen<br />

Hochschule Georg Agricola, Bochum<br />

Katholisches Stadthaus <strong>Mülheim</strong>,<br />

Althofstraße 8<br />

• U87102113<br />

Di 24.04.18<br />

9.45 – 12.00 Uhr<br />

1x/3 UE<br />

Kursgebühr EUR 4,50<br />

Frieden suchen<br />

Der Katholikentag vom 9. bis 13. Mai <strong>2018</strong> in<br />

Münster steht unter dem Motto „Suche Frieden“.<br />

Vor 400 Jahren begann der sogenannte<br />

30jährige Krieg, und vor 370 Jahren wurde<br />

in Münster und Osnabrück der Westfälische<br />

Friede geschlossen. <strong>2018</strong> wird auch des Endes<br />

des Ersten Weltkriegs vor 100 Jahren gedacht.<br />

Diese Impulse und auch die gegenwärtige<br />

Weltsituation, die an vielen Orten der Welt<br />

von brüchigem Frieden und von drohenden<br />

oder offenen kriegerischen Auseinandersetzungen<br />

geprägt ist, bewegen dazu, in einer<br />

Veranstaltungsreihe verschiedenen Facetten<br />

des Themas Friedenssuche nachzugehen<br />

Die Realität des Krieges und<br />

die Verpflichtung zum Frieden<br />

Anfragen zur Friedensfähigkeit<br />

des biblischen Gottesbildes<br />

Gott als Kriegsheld, als Herr und Mann des<br />

Krieges – diese Eindrücke drängen sich dem<br />

Leser in manchen Passage des Exodusbuches,<br />

besonders aber des Josua-Buches im Alten<br />

Testament auf. Auch die Prophetie ist nicht frei<br />

von Bildern eines Gottes, der ausrottet und<br />

zerreißt, der zerschmettert und tötet.<br />

Woher kommen solche Gottesvorstellungen?<br />

Lassen sie sich integrieren und deuten? Was<br />

sagen sie uns über die Realität der Menschen,<br />

die diese Gottesbilder geprägt haben?<br />

Jesaja 45,7 verkündet den „Gott des Friedens“,<br />

Jesaja 2 („… dann werden sie ihre<br />

Schwerter zu Pflugscharen umschmieden …“)<br />

und Jesaja 9 („… Fürst des Friedens …“) sind<br />

unvergessene und unverzichtbare Friedenstexte<br />

der alttestamentlichen Prophetie, die Visionen<br />

eines Friedens entwickeln, zu denen sich<br />

das Gottesvolk verpflichtet.<br />

Das frühe Christentum proklamiert die Friedensoption<br />

der Bergpredigt, kommt aber um<br />

harte Konflikte und Kriegserklärungen nicht<br />

herum. Wie weit trägt hier die Konfliktfähigkeit<br />

der Gemeinden, zu welchen Lösungen<br />

und Perspektiven gelangen sie? Wer sind<br />

die Gegner, wer die Sieger und Verlierer der<br />

Konflikte? Welche Gottesvorstellung ist dabei<br />

leitend?<br />

Welche Impulse vermag die Auseinandersetzung<br />

mit dem biblischen Blick auf Krieg und<br />

Frieden angesichts unserer aktuellen Fragen<br />

um die Möglichkeit eines „gerechten Friedens“<br />

oder besser: eines „Friedens in Gerechtigkeit“<br />

zu geben? Von einem „gerechten<br />

Krieg“ lässt sich nur schwerlich sprechen,<br />

möglicherweise aber doch von einem „rechterhaltenden<br />

Krieg“.<br />

Seien Sie sehr herzlich eingeladen zu einem biblischen<br />

Vormittag über die seit jeher existierende<br />

Frage des Menschen um das Verhältnis<br />

von Krieg und Frieden.<br />

Die Veranstaltung findet im Rahmen des<br />

101. Katholikentages in Münster unter dem<br />

Motto „Suche Frieden“ statt.<br />

Leitung: Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder,<br />

Bochum<br />

Dr. Esther Brünenberg-Bußwolder ist Bibelwissenschaftlerin<br />

und Wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin am Studiendekanat der Katholisch-Theologischen<br />

Fakultät der Ruhr-Universität<br />

Bochum.<br />

Katholisches Stadthaus <strong>Mülheim</strong>,<br />

Althofstraße 8<br />

• U87102114<br />

Di 08.05.18<br />

9.45 – 12.00 Uhr<br />

1x/3 UE<br />

Kursgebühr EUR 4,50<br />

Wie dem Terror widerstehen?<br />

Terrorbekämpfung als christlichethische<br />

Herausforderung<br />

Nicht unsere Sicherheit, sondern unsere Freiheit<br />

steht im Fadenkreuz der Terroristen. Geleitet<br />

von dieser Einsicht stellt die theologische<br />

Ethikerin Katharina Klöcker in ihrem Vortrag<br />

Impulse für eine neue Sicherheitsethik im Angesicht<br />

der Bedrohung durch den Terrorismus<br />

vor.<br />

Leitung: Prof. Dr. Katharina Klöcker, Bochum<br />

Juniorprofessorin Dr. Katharina Klöcker ist Inhaberin<br />

des Lehrstuhls für Theologische Ethik<br />

an der Katholisch-Theologischen Fakultät der<br />

Ruhr-Universitöt Bochum.<br />

Katholisches Stadthaus <strong>Mülheim</strong>,<br />

Althofstraße 8<br />

• U87102115<br />

Di 15.05.18<br />

18.00 – 20.15 Uhr<br />

1x/3 UE<br />

Kursgebühr EUR 4,50<br />

Exkursion nach Münster<br />

Das LWL Museum für Kunst und Kultur zeigt<br />

<strong>2018</strong> die Ausstellung „Frieden. Von der Antike<br />

bis heute“, und in den Räumen des LWL<br />

Museums gibt es die Ausstellung des <strong>Bistum</strong>s<br />

Münster unter der Überschrift „Frieden. Wie<br />

im Himmel so auf Erden?“ Diese beiden Ausstellungen<br />

werden im Rahmen der Exkursion<br />

vormittags besucht, und die anschließende<br />

Zeit gibt die Möglichkeit, auch die weiteren<br />

thematischen Ausstellungen in Münster eigenständig<br />

zu besuchen: das Kunstmuseum<br />

Pablo Picasso, das Archäologische Museum<br />

der Universität Münster oder das Stadtmuseum<br />

Münster.<br />

10<br />

KATHOLISCHES BILDUNGSWERK <strong>Mülheim</strong> an der Ruhr

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