Wiehre Magazin, Ausgabe Mittel-/Oberwiehre (November 2017)
Leidenschaft für die Bühne! Tänzerin, Sängerin, Schauspielerin: Juliane Hollerbusch ist ein Allround-Talent.
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nutzen. Wird die elektrische Energie in Wasserstoff umgewandelt,<br />
kann sie in großen Mengen auch über lange Zeiträume gespeichert<br />
werden – weit besser als in Batterien oder Akkus.<br />
Der große Nachteil ist ein fehlendes ausreichend großes Netz an<br />
Tankstellen, denn dieses aufzubauen ist teuer. In Deutschland<br />
gibt es derzeit nur 35 Wasserstofftankstellen. Das ist viel zu wenig.<br />
Brennstoffzellen-Befürworter wollen erreichen, dass bis zum<br />
Jahr 2030 mindestens 400 Wasserstofftankstellen in Deutschland<br />
aufgebaut werden. Die Bundesregierung und die EU haben ihre<br />
Unterstützung signalisiert. Bislang war weiterhin nachteilig, dass<br />
die wenigen Brennstoffzellen-Fahrzeuge, die auf den Markt gebracht<br />
wurden, ebenfalls sehr teuer sind. Was aber vor allem auch<br />
am Platin liegt, das bisher noch in den Brennstoffzellen verarbeitet<br />
wird. Neue Forschungen scheinen hier eine günstige Alternative<br />
möglich zu machen (s. Kasten unten).<br />
Auch Mercedes will im kommenden Jahr einen Brennstoffzellenwagen<br />
heraus bringen, allerdings als Plug-in-Hybrid, mit zusätzlichem<br />
kleinem Akku also, der bei Bedarf ans Stromnetz gehängt<br />
und aufgeladen werden kann. Das SUV-Modell von Mercedes soll<br />
einen 200 PS-starken Elektromotor bekommen. Ein weiteres großes<br />
Potenzial für die Nutzung von Brennstoffzellen wird bei Bussen,<br />
LKWs und Zügen gesehen. Das junge US-Unternehmen Nikola<br />
Motors will zusammen mit Bosch bis 2021 zwei schwere Wasserstoff-Lastwagen<br />
mit einer Reichweite von bis zu 1900 Kilometern<br />
auf den Markt bringen. Derweil arbeiten auch die Ingenieure von<br />
Easyjet an einem Flugzeugtyp mit Brennstoffzellen – denn allein<br />
beim Rollen über die Landebahnen fallen rund vier Prozent des<br />
gesamten Kerosinverbrauchs an. Barbara Breitsprecher<br />
Elektroden: einer Anode (Pluspol) und einer Kathode (Minuspol). Die<br />
Elektroden sind durch eine semipermeable Membran oder einen Elektrolyt<br />
(Ionenleiter) voneinander getrennt.<br />
Die Brennstoffzelle erzeugt elektrischen Strom ohne mechanische<br />
Teile: also kein Lärm, keine Verschleißteile – und ganz ohne Abgase.<br />
Außer Wasser – das man sogar als Trinkwasser nutzen könnte – entsteht<br />
als „Abfallstoff“ nichts. Der Treibstoff, also vor allem Wasserstoff<br />
oder Methan, kann auch mithilfe erneuerbarer Energien, wie etwa<br />
Wind- oder Wasserkraft, erzeugt werden. Problematisch waren bisher<br />
die hohen Herstellungskosten. Das liegt unter anderem an dem bislang<br />
in Brennstoffzellen verbauten Platin – einem der teuersten Edelmetalle<br />
der Welt. Doch ein internationales Forscherteam hat herausgefunden,<br />
wie sich die Katalysatoren künftig aus billigeren Werkstoffen herstellen<br />
lassen, und das ohne Abstriche bei der Effizienz.<br />
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