Kreuz & Quer Ausgabe 04-2017
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K6074<br />
Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>04</strong>/ <strong>2017</strong><br />
KREUZ&QUER<br />
WANDERTIPPS<br />
WANDERWELTEN<br />
WANDERJUGEND<br />
TERMINE<br />
AKTIV-MAGAZIN<br />
SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />
RÄTSEL<br />
Foto: © fotolia.de / Soloviova Liudmyla<br />
69.<br />
SGV<br />
GEBIRGS<br />
FEST<br />
2018<br />
Wandern mit Freunden<br />
30.06. – 01.07.<br />
Jahresprogramm<br />
zum Herausnehmen<br />
Tipps & Termine<br />
Produkttest<br />
Softshell-Jacken<br />
Wanderführer von morgen<br />
DWJ / DWV / EWV<br />
Sanfter Winterzauber<br />
in Reit im Winkl<br />
Gebirgsfest 2018<br />
in Olsberg<br />
incl. kompletter<br />
Programmübersicht<br />
Ferienwandern /<br />
Erlebnisangebote 2018<br />
Aus den SGV-Abteilungen<br />
www.sgv.de
Willkommen in den Jugendherbergen zwischen NORDSEE und SAUERLAND<br />
Mehr<br />
Urlaub<br />
für<br />
Alle!<br />
FAMILIENURLAUB ZWISCHEN<br />
NORDSEE UND SAUERLAND<br />
Kleiner Aufwand, große Wirkung: Die Jugendherbergen<br />
liegen an den schönsten Plätzen der Region – und immer<br />
ganz nah. Ist die Anreise kurz, bleibt mehr Zeit für<br />
gemeinsame Erlebnisse. Also nichts wie los!<br />
UNSER<br />
TIPP<br />
Jugendherberge Winterberg | 27.12.17 - 15.03.18<br />
WINTERWOCHENENDE FÜR FAMILIEN<br />
Der Berg ruft! Kommen Sie mit der ganzen Familie für<br />
ein tolles Wintersporterlebnis nach Winterberg. Ski- und<br />
Snowboardfahrer toben sich im familienfreundlichen Postwiesen-Skidorf<br />
Neuastenberg auf 16 Pisten mit insgesamt<br />
zehn Kilometern Länge aus. Und das Beste: In unserer<br />
komplett modernisierten Jugendherberge können Sie alles<br />
für zwei fantastische Skitage in die Wege leiten: Liftkarten<br />
kaufen ohne Anstehen, Ihre Ausrüstung bei uns ausleihen<br />
und sich für einen Skikurs vormerken lassen.<br />
Leistung: 2 Ü/VP, Beratung rund um Ihren Skitag, Kurbeitrag<br />
3-5 Jahre: 43,50 € pro Person<br />
6-12 Jahre: 70,- € pro Person<br />
ab 13 Jahre: 99,- € pro Person<br />
Ausführliche Infos unter Tel.: 02981 2289 oder<br />
www.winterberg.jugendherberge.de<br />
Weitere Jugendherbergen unter:<br />
www.familie-jugendherberge.de<br />
DJH LVB Westfalen-Lippe gemeinnützige GmbH<br />
Service-Center · Eppenhauser Straße 65 · 58093 Hagen<br />
Tel.: 02331 9514-0 · info@djh-wl.de<br />
www.westfalen-lippe.jugendherberge.de<br />
Stand: 10/<strong>2017</strong> | Preisänderungen vorbehalten | Voraussetzung für die<br />
Übernachtung in den Jugendherbergen ist eine gültige Mitgliedschaft<br />
im Deutschen Jugendherbergswerk, auch direkt vor Ort abschließbar.
Der Natur scheint<br />
es in diesen Tagen<br />
ziemlich egal zu sein,<br />
ob wir denn nun einen<br />
schönen, angenehmen<br />
Sommer hatten. Mit<br />
viel Sonne, warm-milden Temperaturen und wenig<br />
Regen (wenn, dann wenigstens möglichst nachts).<br />
Unsere Heimatwälder haben sich bereits golden bis rot<br />
gefärbt, man kann den Herbst förmlich riechen. Und<br />
wir wissen auch schon ziemlich sicher, dass danach<br />
der Winter kommen wird. Vielleicht mit schönen weißen<br />
Landschaften, knackigem Wanderwetter. Vielleicht zeigt<br />
er sich aber auch von seiner etwas unberechenbareren<br />
Seite, wo selbst der eingefleischteste Wanderfreund<br />
doch auch schon mal das Plätzchen am Kamin der<br />
feucht-kühlen Wald-Tour vorzieht.<br />
Das wäre dann doch aber eine ganz prächtige<br />
Gelegenheit, sich immer mal wieder genau diese<br />
„<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>“-<strong>Ausgabe</strong> vorzunehmen und schon einmal<br />
das nächste Jahr zu planen. Zum Beispiel mit den<br />
aktuellen und frisch konzipierten Angeboten des Ferienwanderns.<br />
Originell und individuell sind die neuen, aber<br />
auch bewährten Vorschläge. Vom Wohlfühlen in Eslohe<br />
bis zum nordfriesischen Inselhüpfen mit „Erika“, von<br />
der Mosel bis Mallorca. Von Martin Luther bis Indian<br />
Summer. Ziele und Programmideen übers Jahr verteilt<br />
gibt es in Hülle und Fülle.<br />
Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />
Oder man nimmt sich einmal die kleine Broschüre<br />
vor, die der SGV in Kooperation mit der „Wanderlust“<br />
erstellt hat. Auch Kenner der Outdoor-Szene und die<br />
„Menschen von hier“ sind immer wieder erstaunt, wie<br />
umfang- und facettenreich, oder eben einfach auch wie<br />
schön die Möglichkeiten der gesunden, anregenden<br />
und aufregenden Freizeitgestaltung gerade auch im<br />
Vereinsgebiet des SGV sind. Allein oder eben auch in<br />
der Gruppe.<br />
Und in der Betreuung, Pflege, Gestaltung und Bewerbung<br />
dieses Angebots und vor allem der dafür<br />
notwendigen Natur hat der SGV zweifelsohne in den<br />
Jahrzehnten seines Bestehens eine ungemeine Kompetenz<br />
erworben und bewiesen. Dazu gehört es aber eben<br />
auch, nicht nur nach außen ein gutes Bild abzugeben,<br />
sondern auch im Innern ein funktionierendes System<br />
„im Rücken“ zu haben. Heißt, dass eine möglichst<br />
schnelle, unkomplizierte und zielorientierte Führungsund<br />
Vereinsstruktur sichergestellt ist. Mit schnellen<br />
Entscheidungswegen und einem Höchstmaß an<br />
Transparenz, kreativer Teilhabe und vor allem auch demokratischer<br />
Mitbestimmung. Nicht zuletzt war es nach<br />
vielen Jahren wohl einmal mehr als angesagt, einige<br />
zukunftsorientierte Satzungsänderungen vorzunehmen.<br />
Dass das die Delegierten der letzten Hauptversammlung<br />
mit großer Mehrheit ebenso gesehen haben, zeigt,<br />
deutlich, dass die Vorbereitungen zielorientiert und<br />
durchdacht waren.<br />
EDITORIAL<br />
Und wenn ich mir an dieser Stelle mal einen persönlichen<br />
Gedanken erlauben darf… Besonders beeindruckt<br />
bin ich seit geraumer Zeit von den Angeboten<br />
des Kompetenzteams. Hier engagieren sich Mitglieder<br />
und Verantwortliche in einem besonderen Maße, um<br />
anderen in der Gemeinschaft über die vielen, vielen<br />
möglichen Klippen zu helfen, die so ein nicht selten auch<br />
kompliziertes Vereinsleben vor dem Hintergrund einer<br />
sich ständig verändernden Welt bereithält. Manchmal<br />
sind es dabei nur kleine Dellen, die schon mit einem<br />
genauen Zuhören, einem guten Rat übersprungen werden<br />
können, manchmal sind es aber auch kapitale Hürden,<br />
die kreativ und mit Plan angegangen und übersprungen<br />
werden müssen, um nicht am Ende einen tiefen Fall zu<br />
riskieren. Allerdings trägt dieses Kompetenzteam derzeit<br />
auf ziemlich wenigen Schultern. Insbesondere engagierte<br />
„Fachleute für ein zeitgemäßes Vereinsleben“ aus dem<br />
Ruhrgebiet aber auch aus dem Sauerland könnten und<br />
sollten sich diesem Team gern noch anschließen. Gerade<br />
in Zeiten einer zunehmenden Individualisierung braucht<br />
es ein ganz besonderes „Wir-Gefühl“.<br />
Ein Gefühl, das ich uns allen vor allem jetzt natürlich in<br />
der kommenden Vorweihnachtszeit wünsche. Ich hoffe,<br />
wir „lesen“, hören und sehen uns alle auch in 2018<br />
gesund, motiviert und vor allem optimistisch wieder.<br />
Thomas Reunert<br />
Raus in die Natur -<br />
Rein ins Erlebnis<br />
Wandern, Kultur & Kulinarik<br />
Sauerland-Hohenflug<br />
Sauerland-Wanderdorfer<br />
Naturpark Arnsberger Wald<br />
Beachten Sie<br />
auch unsere<br />
Beilage zum<br />
Thema<br />
„Wandern,<br />
Kultur &<br />
Kulinarik“<br />
Rothaarsteig<br />
Bergisches Land<br />
Siegen-Wittgenstein<br />
Neanderlandsteig<br />
..<br />
TITELGESCHICHTE<br />
Winterwandern auf Premiumwegen: 4 – 5<br />
Sanfter Winterzauber in Reit im Winkl<br />
SGV-Partner VELTINS 6<br />
Bilanz-Gespräch mit Hans-Hermann Weber<br />
zur Arbeit des Kompetenzteams 7<br />
SGV-Partner Gothaer 8<br />
HIKE-Fachforum in Olsberg 9<br />
Was macht den modernen<br />
Wanderführer von morgen aus?<br />
GESAMTVEREIN 10 – 11<br />
- Neue Satzung des SGV-Gesamtvereins<br />
- Der Deutsche Wandertag 2019<br />
zu Gast in Eisenach<br />
- Kohlbergtreffen <strong>2017</strong><br />
- Die Gebirgsfest-Wimpelwandergruppe<br />
auf dem Weg nach Olsberg<br />
Wir betreten den Wald immer als Gast! 12<br />
Edgar Rüther mit Tipps zum richtigen<br />
Umgang mit der Natur<br />
Reiten zukünftig auch auf 13<br />
Wanderwegen erlaubt<br />
SGV SHOP 14<br />
WANDERTIPP 15<br />
Rundwanderung von Schloss Nordkirchen<br />
ins Naturschutzgebiet Hirschpark (Münsterland)<br />
DWJ – Deutsche Wanderjugend 16<br />
Naturpark Bergisches Land 17<br />
ÖPNV-REPORT 18 – 20<br />
- Neuer Fahrplan bringt<br />
viele Neuerungen für die Region<br />
- Entspannt unterwegs mit Bus und Bahn<br />
Abteilungsreport SGV Voßwinkel 21<br />
Familienfreundliche Atmosphäre hilft<br />
SGV-JUGENDHOF 22<br />
- Der SGV-Jugendhof macht sich hübsch<br />
für seine Gäste<br />
- Traildorado<br />
- Mit Qualität überzeugen<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018 23 – 31<br />
SGV Partner WANDERLUST 32 – 33<br />
testet Softshell-Jacken<br />
EWV/DWV<br />
- Aloys Steppuhn über Forderungen und<br />
Vorschläge des DWV und EWV<br />
- Neues EWV-Präsidium gewählt 34<br />
69. GEBIRGSFEST 2018 in Olsberg 35 – 41<br />
SGV-Partner Sparkasse Hochsauerland 42<br />
ERLEBNIS SGV 43 – 47<br />
RVR-Besucherzentrum 48<br />
Emscher Landschaftspark<br />
36. Ruhrgebietswandertag im<br />
Nordsternpark in Gelsenkirchen<br />
SGV WANDERAKADEMIE 49<br />
Veranstaltungen und Berichte<br />
- Termine / Events 2018<br />
- Impressum<br />
RÄTSEL / Gewinner 50<br />
REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 51<br />
SGV-PARTNER<br />
UND UNTERSTÜTZER<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
3
TITELGESCHICHTE<br />
Winterwandern auf Premiumwegen:<br />
Sanfter Winterzauber<br />
in Reit im Winkl<br />
Wer es einmal gefühlt und gehört hat wird es nie vergessen:<br />
das Knirschen des Schnees unter den Wanderschuhen.<br />
Münzgroße Schneekristalle spiegeln sich tausendfach in der Wintersonne. Tief verschneite<br />
Berglandschaften, klare Luft, strahlend blauer Himmel, gewalzte Winterwanderwege, gemütliche Hütten-<br />
Einkehr, Stille. Im Winter verändert sich die Landschaft in den Chiemgauer Alpen, sie scheint verzaubert,<br />
intensiver, durchströmt die Wanderer und zaubert ihnen Dauerlächeln ins Gesicht.<br />
Das kleine Dorf Reit im Winkl ...<br />
... ist Bayern wie aus dem Bilderbuch: ein bekannter Wintersport- und<br />
Luftkurort zwischen München und Salzburg, auf 700 m Höhe südlich des<br />
Chiemsees gelegen. Die sich stauenden Wolken führen in Verbindung mit<br />
den für Bergtäler typischen Kaltluftseen zu häufigem Schneefall, so dass<br />
der Ort wegen seiner schneesicheren Lage auch als „Schneeloch“ bekannt<br />
ist. Im Vergleich mit anderen Wintersportgebieten, die auf ähnlicher Höhe<br />
liegen, fällt hier viel Schnee und er bleibt auch mit am längsten liegen.<br />
1973 wurde das Skigebiet Winklmoos-Alm/Steinplatte eröffnet.<br />
Winterwandern mit Premiumanspruch sowie Schneeschuhwandern und<br />
Langlaufen auf schneesicheren, gut präparierten Höhenloipen sind<br />
inzwischen ebenso beliebte Aktivitäten – eben ruhiger und entspannter.<br />
Winter-Premium-Wanderwege<br />
Das Deutsche Wanderinstitut hat (neben 5 Sommer-Wanderwegen)<br />
2 Winter-Wanderwege als Premiumwege zertifiziert, den „Kaiserblick“ im Tal mit rund 5 km<br />
und den „Panoramaweg“ auf der Hemmersuppenalm, auf 1260 m gelegen und rund 6 km lang.<br />
Diese Premiumwege werden täglich gewalzt, sind damit mit normalen Wanderschuhen gut zu<br />
gehen, lawinensicher, gut beschildert, bieten Aussicht und Einkehrmöglichkeiten. Ob allein<br />
unterwegs oder auf einer kostenlos geführten Winter-Wander-Tour mit einem erfahrenen<br />
Wanderführer … das Lächeln im Gesicht des Wanderers, es bleibt.<br />
Kostenlos mit der „Reit im Winkl inklusiv Card“<br />
Geführte Winter-Wanderungen<br />
markierter Winterwanderweg Hemmersuppenalm.<br />
Immer mittwochs und freitags<br />
5 verschiedene, überwiegend leichte Touren – mit Einkehr<br />
Start jeweils 10.00 Uhr – Dauer 2 – 6 Stunden<br />
Keine Anmeldung erforderlich – Kosten ohne „Inclusiv-Card“: 15,- €<br />
Die genaue Planung für die Saison <strong>2017</strong>/18 steht im Internet<br />
– oder bei der Tourist Information Reit im Winkl anfordern.<br />
4<br />
KREUZ&QUER 4/17
1. Winterwanderwoche<br />
in Reit im Winkl mit<br />
Manuel Andrack<br />
15. – 19. Januar 2018<br />
Wer einmal gemeinsam mit TV-Moderator und<br />
Wanderprofi Manuel Andrack unterwegs war, der<br />
weiß, auf den von ihm begleiteten Touren paaren<br />
sich ein fundiertes Wanderwissen sowie ein<br />
angenehmes Geselligkeitsgefühl mit einer gehörigen<br />
Portion Humor. Ihn kennenzulernen ist ein<br />
zusätzlicher Grund, zur 1. WinterWanderWoche<br />
nach Reit im Winkl zu kommen, denn er ist bei<br />
einigen Programmpunkten persönlich dabei.<br />
Täglich finden geführte Wanderungen auf den<br />
Winterwanderwegen statt, runden Hüttenabende<br />
und vieles mehr das Wanderprogramm ab und<br />
ab Donnerstag gibt es Manuel Andrack zum<br />
Anfassen.<br />
Wieder gilt: Die Teilnahme an den geführten<br />
Wanderungen ist kostenlos mit der „Reit im Winkl<br />
inklusiv Card“ – ansonsten 15,- €/Person.<br />
Manuel Andrack, Gast und Mitgestalter der<br />
1. Winterwanderwoche in Reit im Winkl.<br />
Vorläufiges Programm:<br />
Montag, 15. Januar 2018:<br />
Begrüßungstour durch den Ort mit Stopp<br />
am Glühweinstand<br />
Dienstag, 16. Januar 2018:<br />
geführte Winterwanderung zur<br />
Winklmoos-Alm*<br />
Mittwoch, 17. Januar 2018:<br />
geführte Winterwanderung zur Hutzenalm*<br />
abends: Hüttenabend auf der Hindenburghütte<br />
Donnerstag, 18. Januar 2018:<br />
geführte Wanderung mit Manuel Andrack auf dem<br />
Premium-Winterwanderweg „Panoramaweg“,<br />
Deutschlands erstem Premium-Winterwanderweg,<br />
mit 6 km Länge und dem ständig wechselnden<br />
Landschaftsbild wohl einer der schönsten<br />
Winterwanderwege in den Alpen*<br />
Freitag, 19. Januar 2018:<br />
geführte Wanderung mit Manuel Andrack auf dem<br />
Premium-Winterwanderweg „Kaiserblick“*<br />
Für die mit * gekennzeichneten Wanderungen<br />
bitte unbedingt 2 Tage vorher bei der Tourist<br />
Information anmelden.<br />
Ortsansicht Reit im Winkl mit Kaiserblick.<br />
verschneite Almlandschaften Chiemgau.<br />
verschneite Almlandschaften Chiemgau.<br />
Übernachtungsangebote zur Winterwanderwoche:<br />
Preise gelten jeweils für 5 Übernachtungen für 2 Personen:<br />
Übernachtung im Hotel mit Frühstück: ab 499 €<br />
Übernachtung in einer Pension mit Frühstück: ab 375 €<br />
Übernachtung in einer Ferienwohnung: ab 299 €<br />
Buchen Sie schon jetzt und wandern Sie mit!<br />
KONTAKT UND INFOS<br />
Tourist Information Reit im Winkl<br />
Dorfstraße 38 · 83242 Reit im Winkl<br />
Telefon: 08640-80020<br />
E-Mail: info@reitimwinkl.de<br />
www.reitimwinkl.de<br />
Fotos © : Eisele Hein, Chiemgau Tourismus e. V. Andreas Plenk, Stefanie Raab , Manuel Andrack<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
5
SGV-PARTNER<br />
200 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />
300 ml Buttermilch, lauwarm<br />
15 g Hefe, frisch<br />
100 g Hartweizengrieß<br />
150 g Mehl<br />
Die perfekte Mahlzeit nach einer Herbstwanderung<br />
Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme<br />
– dazu ein Grevensteiner Landbier<br />
2 Eier<br />
10 g Salz<br />
100 g Speckwürfel<br />
100 g Walnusskerne<br />
2 Bund Blattpetersilie<br />
200 g Frischkäse<br />
Der Herbst hat Fahrt aufgenommen, das Laub fällt von den Bäumen und die<br />
Tage werden kürzer. Ein ausgiebiger Spaziergang und besonders die vielen<br />
Wanderungen der zahlreichen SGV-Abteilungen bieten da eine gute<br />
Gelegenheit, den Herbst intensiv wahrnehmen und genießen zu können.<br />
Zum Abschluss ein Grevensteiner Original in der Runde und den Tag Revue<br />
passieren lassen – das ist genau das Richtige für einen sonnigen Herbsttag.<br />
Da darf es auch auf dem Teller mal etwas herzhafter und deftiger werden.<br />
Passend hierzu sind die Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme.<br />
Das besondere an diesen Waffeln ist der Überraschungseffekt,<br />
da man bei dem Gebäck aus dem Eisen typischerweise eine süße Leckerei<br />
zum Kaffee erwartet. Ganz anders interpretiert ist daher diese herzhafte<br />
Variante mit einem Teig aus Kartoffeln. Für die Würze sorgt der Speck,<br />
während die Petersilien-Nuss-Creme die nötige Frische auf den Teller bringt.<br />
Und der perfekte Genussbegleiter für die Speckwaffeln ist das naturtrübe<br />
Grevensteiner Original. Das komplexe Aroma des Landbieres wird zunächst<br />
dominiert von Karamellaromen mit einem leichten Unterton nach Honig und<br />
gebrannten Mandeln. Diese Kombination passt perfekt zu dem nussigen<br />
Geschmackseindruck der Waffelcreme. Das Grevensteiner wirkt trotz<br />
seines runden Körpers sehr spritzig und hinterlässt nach dem<br />
herzhaften Genuss der Speckwaffeln einen erfrischenden Eindruck.<br />
Es entsteht ein rundum harmonisches Geschmackserlebnis.<br />
So wird es nach einer Wanderung gemütlich<br />
und genussreich zugleich.<br />
Alles ganz einfach! Kartoffeln waschen und in Salzwasser<br />
Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme<br />
4 Portionen<br />
Zubereitungszeit ca. 45 Minuten<br />
gar kochen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen, pellen und durch eine<br />
Kartoffelpresse drücken.<br />
Die Hefe in der lauwarmen Buttermilch auflösen.<br />
Zusammen mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren und an<br />
einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.<br />
Ein rechteckiges Waffeleisen vorheizen und einfetten. Pro Waffel 3-4<br />
Esslöffel Teig ins Waffeleisen geben und so nacheinander die Waffeln<br />
goldbraun backen.<br />
Nüsse grob hacken, in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten und<br />
abkühlen lassen. Petersilie abbrausen, trockenschütteln, Blättchen<br />
abzupfen und in Streifen schneiden. Frischkäse cremig rühren, Petersilie<br />
und Nüsse unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Die Waffeln warm oder kalt mit der Creme servieren. Dazu passt ein<br />
frischer Spinatsalat.<br />
TIPP: Für eine vegetarische Alternative<br />
150 g Zwiebelwürfel in etwas Öl ohne Farbe<br />
anschwitzen, mit Salz und Zucker abschmecken,<br />
abkühlen lassen und statt des Specks unter den<br />
Waffelteig mengen.<br />
6<br />
KREUZ&QUER 4/17
TITELGESCHICHTE<br />
Nachfolge-Sorgen?<br />
Team-Lösung könnte die richtige Antwort sein<br />
Ein erstes Bilanz-Gespräch mit Hans-Hermann Weber zur Arbeit des<br />
Kompetenzteams/Mitstreiter gesucht<br />
Arnsberg. Eine gewisse Zufriedenheit klingt schon<br />
durch, wenn man sich mit Hans-Hermann Weber (69)<br />
über die bis heute geleistete Arbeit des Kompetenzteams<br />
unterhält. Aber auch immer der unbedingte<br />
Wille, an diesem Beratungsangebot noch weiter zu<br />
feilen und mit noch mehr fachkundigen Helfern ein<br />
noch größeres Leistungsspektrum anbieten zu können.<br />
Der Reihe nach: Mit der Einführung des Arbeitsthemas<br />
„Starke Basis – starker SGV“ im Jahr 2016 hatte sich<br />
das Kompetenzteam gebildet, um den Gliederungen in<br />
Fragen rund um Vorstandsämter, Nachfolgeregelungen<br />
und -problematiken, Mitgliederentwicklungen und auch<br />
Problemstellungen bei Verwaltung und Finanzen zur<br />
Seite zu stehen. Hans-Hermann Weber: „Wir wollten<br />
einfach mithelfen, die Frage zu klären: Wo marschieren<br />
wir denn hin? Erste Erkenntnis: Das Angebot wurde<br />
vom Start weg von vielen Abteilungen dankend angenommen.<br />
„Eigentlich haben wir zu keinem Zeitpunkt<br />
eine Zurückhaltung oder ein Ignorieren erfahren.“ Auch<br />
habe sich in den letzten Monaten niemand als wirklich<br />
beratungsresistent erwiesen: „Wer sich an uns wendet,<br />
ZEIG UNS<br />
DEIN JUWEL<br />
DER HEIMAT!<br />
hat sich ja bereist überwunden, den ersten Schritt auf<br />
uns zu zu machen. Da finden wir dann natürlich auch<br />
Gehör.“<br />
Allerdings dürfe man sich die Arbeit des Teams auch<br />
nicht so vorstellen, dass man bei jedem Problem ein<br />
bereits fertiges Lösungskonzept aus der Schublade<br />
ziehe. „Es geht immer um ganz individuelle<br />
Lösungen.“ Zunächst einmal würde man ganz genau<br />
zuhören, um sich ein möglichst genaues Bild des<br />
anstehenden Problems zu machen. Das mache man<br />
entweder bei den monatlichen Sprechstunden, bei<br />
telefonischen Kontakten oder eben auch Vor-Ort-<br />
Besuchen. „Nur wenn man die besondere Situation<br />
und die Eigenheiten der jeweiligen Gliederung kennt,<br />
kann man auch gezielt nach Lösungen suchen.“<br />
Eines der Hauptaufgabengebiete sei in der Vergangenheit<br />
die Suche nach qualifizierten und vor allem<br />
auch motivierten Nachfolgern in der Vorstandsarbeit<br />
gewesen. „Hier konnten wir“, so Hans-Herrmann<br />
Weber im Gespräch mit <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, „vor allem auf<br />
Team-Lösungen setzen.“ Oftmals würde die Suche<br />
nach neuen Vorsitzenden oder Funktionären in leitenden<br />
Stellungen an einem unüberschaubaren<br />
Aufgabenberg scheitern. „Kann ich aber<br />
anbieten, dass Aufgaben auf mehreren<br />
Schultern verantwortlich verteilt werden,<br />
sieht die Sache schon besser und lösbarer<br />
aus.“<br />
Und gerade auf diesem Gebiet konnte das<br />
Kompetenzteam dann auch in den zurückliegenden<br />
rund eineinhalb Jahren des<br />
Bestehens nachweislich Erfolge verzeichnen.<br />
„Damit empfinden wir unsere Aufgabe<br />
allerdings noch nicht als erledigt.“ Auch im<br />
Nachhinein halte man zu den „Beratungs-<br />
Klienten“ Kontakt, um über den weiteren<br />
Fortgang der Entwicklung oder der eingeleiteten<br />
Maßnahmen informiert zu sein.<br />
Ein Problem möchte das Kompetenzteam,<br />
das neben Hans-Herman Weber derzeit aus<br />
Birgit Irre und GF Christian Schmidt (beide<br />
Geschäftsstelle Arnsberg), Thomas Kempf<br />
und Michael Penzel besteht, allerdings<br />
in der nächsten Zeit auch für sich geklärt<br />
sehen: „Wir würden uns riesig über einen<br />
Teamzuwachs freuen, der dann aus den<br />
Bereichen Ruhrgebiet oder auch Sauerland<br />
stammen sollte. Damit könnten wir unsere<br />
Arbeit noch intensiver und facettenreicher<br />
gestalten.“<br />
Thomas Reunert<br />
Wo ist dein Juwel?<br />
Die kostbarsten Orte sind die, an denen du dich am<br />
wohlsten fühlst. Zeig uns diesen ganz besonderen Ort –<br />
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Beratungstermine des<br />
Kompetenzteams 2018:<br />
Fr 09.02.18<br />
Sa 21.<strong>04</strong>.18<br />
Fr 14.09.18<br />
Fr 30.11.18<br />
Remscheid, Technologiefabrik<br />
Altena, im Anschluss an die<br />
Vorsitzendenkonferenz<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />
Wenn nicht anders angegeben, dann jeweils<br />
ab 13:00 Uhr.<br />
Infos/Anmeldungen:<br />
Birgit Irre , mitglied@sgv.de<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
7
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Wenn Sie der Geschädigte sind und der Verursacher nicht zahlen kann
Was macht den modernen<br />
Wanderführer von morgen aus?<br />
HIKE-Fachforum in Olsberg gibt Antworten<br />
Im Competence-Center der Firma Oventrop trafen<br />
sich am 11. September <strong>2017</strong> über 70 Vertreter<br />
aus dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />
Tourismusbereich - darunter Regionaltourisitiken,<br />
Naturparke, Wandervereine, Verbände und<br />
Freiberufler - zum ersten HIKE-Fachforum mit<br />
dem Thema „Anforderungen an den modernen<br />
Wanderführer im touristischen Netzwerk“. Die<br />
Referate des Tages gaben Impulse und Input,<br />
was die Ausbildung des künftigen Gästewanderführers<br />
beinhalten solle und welche Ansprüche<br />
die Tourismuswirtschaft und der anspruchsvolle<br />
Wandergast jetzt und in Zukunft haben. Selbstverständlich<br />
waren mit dem Fachforum nicht nur die<br />
Gästewanderführer angesprochen, sondern alle<br />
am Markt befindlichen wandernahen Ausbildungen<br />
wie z.B. die zertifizierten Wanderführer<br />
(DWV), Natur- und Landschaftsführer (BANU)<br />
oder Naturparkführer.<br />
„Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass<br />
die Ansprüche an den Wanderführer in Zukunft<br />
steigen werden, da der Gast einen gewissen Qualitätsanspruch<br />
mit der Wanderregion verbindet.<br />
Im Gegenzug kann der (Gäste-)Wanderführer<br />
einen Obolus durch den Auftraggeber für seine<br />
Leistung erwarten, da Vor- und Nachbereitung der<br />
Wanderung erforderlich sind“, fasst HIKE-Projektleiter<br />
Dirk Zimmermann die ersten Ergebnisse<br />
zusammen.<br />
Bis dorthin sind aber noch einige, in den<br />
Fachforum-Workshops herausgearbeitete Schwächen<br />
zu beseitigen. Unter anderem muss eine<br />
permanente Kommunikationsstruktur zwischen<br />
dem Auftraggeber (Touristik, Hotel) und dem<br />
Wanderführer aufgebaut werden, um sich auf die<br />
zu erwartende Gruppe zielgerichtet einstellen<br />
zu können, denn nicht jeder Wandergast hat die<br />
gleichen Interessen.<br />
Weiterhin ist das Eigenmarketing der Wanderführer<br />
noch ausbaufähig: Wie stelle ich mich als<br />
Wanderführer und meine Themen meiner lokalen<br />
oder regionalen Tourismuseinheit vor? Wie kalkuliere<br />
ich adäquate Honorare, die marktfähig sind?<br />
Sind diese Dinge aufgearbeitet und die Themen<br />
für eine Wanderung touristisch aufbereitet, greifen<br />
die Touristiken gerne auf zuverlässige und vor<br />
allen Dingen authentische Wanderführer zurück.<br />
Das Rüstzeug dazu bietet die neue Ausbildung<br />
zum Gästewanderführer an.<br />
Besonders in Hinblick auf den Deutschen Wandertag<br />
2019 in Schmallenberg und Winterberg<br />
und das Gebirgsfest 2018 in Olsberg stehen die<br />
Veranstalter vor einer großen Herausforderung,<br />
wie in einer der beiden Podiumsdiskussionen im<br />
Rahmen des Fachforums herausgearbeitet wurde.<br />
Ausbildungstermine 2018<br />
Die derzeitige Nachfrage nach den angebotenen<br />
Ausbildungsterminen haben die Erwartungen<br />
übertroffen. Zurzeit können nur noch<br />
einige Plätze in folgenden Gästewanderführer-<br />
Lehrgängen angeboten werden:<br />
Drolshagen Februar 2018<br />
Bergisch Gladbach März 2018<br />
Kontakt & Anmeldung:<br />
SGV-Wanderakademie NRW<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-41<br />
Telefax (02931) 52 48-42<br />
Projektleiter Dirk Zimmermann<br />
d.zimmermann@sgv.de<br />
Referenten für die Ausbildung zum Gästewanderführer:<br />
Dr. Wolfgang Eckel<br />
• SGV-Fachwart für Wandern und Freizeit<br />
• DWV-Wanderführer<br />
• Aktiver Wanderführer im touristischen Bereich<br />
• Seit vielen Jahren Ausbilder in der Wanderführer-Ausbildung im SGV<br />
• In seiner aktiven Zeit Führungskraft in der freien Wirtschaft<br />
Erich Bill<br />
• Langjährige Erfahrung in der Wanderführer-Ausbildung (nach DWV)<br />
• Langjährige Erfahrung als Wanderführer in der SGV-Abt. Langenfeld/Monheim<br />
Martin Brunsmann<br />
• Langjährige Erfahrung als professioneller Gästeführer<br />
(myRegioGuide/Gästeführer Ruhr)<br />
• Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung<br />
nicht nur von Gästeführern<br />
• Langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung<br />
(u.a. DEKRA-Akademie, VHS.Schule)<br />
• Zertifizierter Wanderführer und<br />
Gesundheitswanderführer (nach DWV)<br />
Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
9
GESAMTVEREIN<br />
„Glück auf!“ und Geocaching<br />
– ein Fest für die ganze Familie<br />
auf der Zeche Nachtigall<br />
Am Samstag, den 19. August <strong>2017</strong> öffnete die Zeche<br />
Nachtigall ihre Tore für Familien, Geocacher und<br />
interessierte Besucher. Auf dem Gelände verteilt<br />
wurden Aktivitäten wie Slacklining, Crossboccia und<br />
Nachen-Treideln für die jungen Besucher angeboten.<br />
Clown Beppo versorgte diese den ganzen Tag über<br />
mit den passenden Luftballon-Utensilien. Die Kinder<br />
und Jugendlichen konnten sich Schachthüte basteln,<br />
Buttons selbst gestalten oder am Infostand des<br />
Geocaching-Vereins Ruhr e.V. die eigene Geschicklichkeit<br />
ausprobieren. Des Weiteren wurde in der Schmiede<br />
der Zeche den interessierten Kindern und Jugendlichen<br />
das Selbstherstellen von Werkzeugen vorgeführt und<br />
sie konnten sich selbst etwas schmieden.<br />
Ein Highlight für die jungen Besucher des Cache-Days<br />
war das Nachen-Treideln. Mit kleinen Booten konnten<br />
die Kinder und Jugendlichen an einem Seil entlanghangelnd<br />
austesten, wer dabei der/die Schnellste auf<br />
dem Wasser ist. Dabei ließ es sich nicht vermeiden,<br />
dass die/der eine oder andere auch mal nass wurde!<br />
Für die Geocacher wurden Klettervorführungen angeboten,<br />
der Infostand des Vereins Geocaching Ruhrgebiet<br />
war Anlaufpunkt, um sich über Caches und vieles<br />
mehr auszutauschen.<br />
Neben diesen speziellen Angeboten konnten die<br />
interessierten Besucher in die Kunst des Geocachings<br />
„hineinschnuppern“. Eine Schnitzeljagd<br />
mit GPS-Geräten konnte unter Anleitung auf dem<br />
Gelände der Zeche ausprobiert werden, eine weitere<br />
geführte Tour ging rund um das Gelände und ins<br />
Muttental hinein. Beide Touren, die im Laufe des<br />
Tages mehrmals angeboten wurden, waren sehr gefragt<br />
und rasch ausgebucht. Die vom LWL-Museum<br />
angebotenen Stollenführungen waren bei den fast<br />
1.200 Besucher ebenfalls sehr begehrt, denn diese<br />
waren bis in den Nachmittag hinein ausgebucht.<br />
Dank der tollen Unterstützung durch das LWL-Museum<br />
Zeche Nachtigall, das Stadtmarketing Witten und<br />
Uwe Kühn vom Event-Management Outdoor-Ruhr<br />
kann der erste landesweite Cache Day der Wanderjugend<br />
NRW und das Familienfest des SGV als<br />
Erfolg verbucht werden.<br />
Neue Satzung des SGV-Gesamtvereins/<br />
Mustersatzung für SGV-Abteilungen<br />
Die Satzung des SGV-Gesamtvereins wurde letztmals im Jahr 2009 überarbeitet. Da in<br />
der Zwischenzeit einige Regelungen angepasst werden mussten und sich die Teilnehmer<br />
der SGV-Delegiertenversammlung im Jahr 2015 zudem für eine Optimierung der<br />
Vereinsstrukturen entschieden haben, wurden von der eigens eingerichteten Strukturund<br />
Satzungskommission Vorschläge zur Anpassung der SGV-Gesamtvereins-Satzung<br />
gemacht. Diese Vorschläge wurden in den SGV-Delegiertenversammlungen der Jahre<br />
2016 und <strong>2017</strong> vorgestellt, beraten und mit großer Mehrheit beschlossen.<br />
Am 20. September <strong>2017</strong> bestätigte nun das Amtsgericht Arnsberg<br />
der Geschäftsstelle die Eintragung. Die SGV-Gesamtvereins-Satzung<br />
steht im Internet unter www.sgv.de/ueber-uns zur Verfügung. Die<br />
Struktur- und Satzungskommission hat zudem die Mustersatzung für<br />
SGV-Abteilungen überabreitet, die im internen Bereich unter www.<br />
sgv.de zu finden ist.<br />
Werden Sie Teil der großen SGV-Gemeinschaft<br />
Wo und wie können Sie Mitglied werden? Entscheiden<br />
Sie sich für eine Mitgliedschaft vor Ort (www.sgv.de/<br />
abteilungen.html) oder unterstützen Sie den gesamten<br />
SGV mit einer Mitgliedschaft im SGV-Gesamtverein?<br />
Als Mitglied in einer SGV-Ortsabteilung profitieren Sie<br />
besonders von der regionalen Gemeinschaft. Wenn Sie<br />
Mitglied werden möchten, wenden Sie sich bitte direkt<br />
an die entsprechende Abteilung. Viele Abteilungen bieten<br />
auch Wanderungen für Gäste an, damit sie einmal<br />
„Probewandern“ können.<br />
Alle Vorteile Ihrer Mitgliedschaft<br />
auf einen Blick<br />
· viele tausend Wanderungen, Radwanderungen,<br />
Naturerlebnisse und sonstige Freizeit-Angebote<br />
· organisierte Wander- und Radwanderurlaube<br />
· Einkaufsvorteile im SGV-Shop<br />
· 4x pro Jahr kostenloser Bezug des<br />
SGV-Aktiv-Magazins „<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>“<br />
· 43.000 km Wanderwege,<br />
die Jahr für Jahr neu markiert werden<br />
· Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten in über<br />
80 SGV-Heimen und -Hütten<br />
· Haftpflicht- und Unfallversicherung bei Veranstaltungen des SGV<br />
· Nutzung der Angebote des SGV-Jugendhofes,<br />
der SGV-Wanderakademie NRW und des SGV-Naturschutzzentrums<br />
(10 Prozent Preisnachlass für SGV-Mitglieder)<br />
· bundesweite Vorteilsangebote durch die DWV-Mitgliedskarte<br />
Weitere Informationen<br />
gibt Ihnen gerne:<br />
Birgit Irre<br />
Mitgliederverwaltung<br />
mitglied@sgv.de<br />
Tel. (02931) 5248-17<br />
10 KREUZ&QUER 4/17
GESAMTVEREIN<br />
Südwestfalen mit Wittgensteinern<br />
aus Bad Laasphe.<br />
Bezirk Möhne mit Bad Sassendorf.<br />
Der Bezirk Mittleres Sauerland<br />
aus der Kernregion.<br />
SGVer ziemlich gut in Eisenach präsent<br />
Ein <strong>Quer</strong>schnitt des Vereinsgebietes<br />
SGV-Land - Die regionalen Teilbereiche des SGV waren recht gut vertreten beim Festzug des 117. Deutschen<br />
Wandertages in Eisenach. Sie dokumentierte so die Größe der räumlichen Ausdehnung des Vereinsgebietes.<br />
K&Q zeigt hier die Gruppen, die alle das Ziel hatten, fröhlich grüßend an der Ehrentribüne des<br />
Wanderverbandes mit prominenten Vertretern vorwiegend aus der Gastgeber-Region vorbeiziehen zu wollen<br />
und gleichzeitig bei den vielen Zuschauern am Zugweg (Straßenrand) für ihre Heimatregion zu werben. Endpunkt<br />
ist bekanntlich die <strong>Ausgabe</strong> der Wimpelbänder für den mitgebrachten (!) Wimpelbaum der Abteilung,<br />
die jeweils symbolisch ein Stück des Bandes, das alle Wanderer bedeutet. Je nach üppiger Ausstattung mit<br />
bunten Wimpelbändern ist es zugleich ein Zeichen für die Wanderaktivitäten der betreffenden Abteilung.<br />
Lüdenscheid vertrat das Märkische<br />
Sauerland.<br />
Castrop-Rauxel vertrat das Ruhrgebiet.<br />
Die Ehrentribüne mit (v.re.) Christine Lieberknecht, Präsidentin des<br />
Landesverbandes Thüringen und ehem. Thüringische Ministerpräsidentin,<br />
Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Thüringens<br />
Ministerpräsident Bodo Ramelow, Eisenachs Oberbürgermeisterin<br />
Katja Wolf, Inge Haase, Ehefrau von Jörg Haase, dem jüngsten<br />
DWV-Ehrenmitglied.<br />
Der Deutsche Wandertag 2019<br />
zu Gast in Eisenach<br />
Das Orga-Team des Deutschen<br />
Wandertages 2019 machte mit<br />
Fähnchen auf sich aufmerksam.<br />
Beim dem diesjährigen Deutschen Wandertag in Eisenach durften natürlich die Ausrichter der<br />
nächsten beiden Jahre nicht fehlen. So stellte sich die Stadt Detmold mit den anderen beiden<br />
Organisatoren, dem Kreis Lippe und dem Teutoburger Waldverband, mit dem Motto „Gemeinsam<br />
unterwegs“ als Ausrichter des Deutschen Wandertages 2018 vor. Natürlich ist auch die Deutscher<br />
Wandertag 2019 gGmbH mit einem Präsentationsstand vertreten gewesen. Am Stand des 119.<br />
Deutschen Wandertages standen Frau Schneider als Projektmanagerin sowie die anderen Projektmitarbeiter<br />
als Vertreter der Stadt Schmallenberg und Winterberg sowie des SGV den Besuchern<br />
Rede und Antwort zu Übernachtungsmöglichkeiten und zum Wandertagsprogramm in den Regionen<br />
Winterberg und Schmallenberg. Pünktlich zum 118. Deutschen Wandertag wird die Deutsche<br />
Wandertag 2019 gGmbH ihr Programmheft in Detmold vorstellen.<br />
Kohlbergtreffen <strong>2017</strong><br />
SGVer ehrten ehemalige Wegbegleiter<br />
am Ehrenmal auf dem Kohlberg<br />
Tradition seit 1938: Die SGV-Abteilungen machten sich am 8. Oktober <strong>2017</strong> auf, um<br />
auf dem Kohlberg in Altena-Dahle ihrer einstigen Wegbegleiter zu gedenken. Präsident<br />
Dr. Andreas Hollstein begrüßte die zahlreichen Abteilungsvertreter bei strömendem Regen am Ehrenmal, wo die<br />
Namen der Verstorbenen verlesen und ein Kranz niedergelegt wurde. Wie wichtig feste Werte, Traditionen und Gemeinschaft<br />
in der heutigen Zeit seien, das betonte Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises, in seiner Ansprache<br />
Das anschließende gesellige Beisammensein am Kohlberg fiel an diesem Vormittag allerdings ins Wasser, da der Regen<br />
einfach nicht enden wollte. Zudem wird ein Bauzaun das Ehrenmal in der nächsten Zeit bekleiden, denn Mauerwerk und<br />
Fugen des 1938 errichteten Ehrenmals müssen saniert werden. Geplant sind die Reparaturen im Frühjahr 2018.<br />
Vom Regen ließen sich die Redner Dr. Andreas Hollstein<br />
und Landrat Thomas Gemke nicth unterkriegen.<br />
Die Gebirgsfest-Wimpelwandergruppe auf<br />
dem Weg nach Olsberg<br />
Am 28.10.<strong>2017</strong> begrüßten die Präsidiumsmitglieder Hubert Prange und Wolfgang Fink sowie Hausleitung Sonja<br />
Fortmann und Marketingleiterin Anna Rösch die Wimpelwandergruppe des 68. Gebirgsfestes, welche den Weg von<br />
Bochum in das schöne Sauerland auf sich nahm, um den Wimpel eine Etappe näher an sein Ziel zu bringen. Im<br />
SGV-Jugendhof genossen die Wanderer eine zünftige Mahlzeit und ein kühles Grevensteiner. Nach dieser kurzen Pause<br />
begab sich die Gruppe auf eine kleine Sightseeing-Tour durch Arnsbergs Innenstadt. Bisher wurden 9 von insgesamt<br />
12 Etappen absolviert. Zu Beginn des nächsten Jahres wird eine Etappe von Arnsberg nach Freienohl führen. Die letzte<br />
Etappe, auf welcher die Wimpelwandergruppe von der Abteilung Olsberg begleitet wird, wird dann von Bestwig nach<br />
Olsberg führen. In Olsberg wird dann der Wimpel am 01.07.2018 offiziell übergeben.<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
11
GESAMTVEREIN<br />
„Vergessen wir es niemals:<br />
Wir betreten den Wald immer als Gast!“<br />
Edgar Rüther mit Tipps zum richtigen Umgang mit der Natur<br />
Den wohl wichtigsten und nachhaltigsten Satz<br />
des folgenden Gesprächs sagt Edgar Rüther<br />
(56) gleich zu Beginn: „Vergessen wir es nie:<br />
Wenigstens zwei Drittel aller Flächen in unserer<br />
Natur sind in privatem Besitz. Das heißt, wir<br />
betreten dieses Gebiet immer als eine Art Gast.“<br />
Und er erweitert diesen Hinweis sofort auch noch<br />
um den Zusatz, dass es sich bei Wäldern und<br />
Feldern in öffentlichem Besitz natürlich auch um<br />
so ein „Gastgebiet“ handelt. Also, sagt der Leiter<br />
des Regionalforstamtes Soest/Sauerland und<br />
SGV-Vizepräsident, definiere das eigentlich schon<br />
einmal ganz klar das Verhalten eines jeden, der<br />
sich aus welchen Gründen auch immer in der<br />
freien Natur aufhalte.<br />
Dass aber eben längst nicht alle so denken,<br />
zeigen auch immer wieder die Beispiele von<br />
deutlichem Fehlverhalten. Aus Unwissenheit,<br />
Gedankenlosigkeit oder vielleicht auch mit dem<br />
einen oder anderen Vorsatz. Müllfunde im Wald<br />
und an Wegesrändern sowie Überreste von Partyoder<br />
einfach nur Pausenfreuden sind nur einige<br />
Beispiele einer oft falsch verstandenen Freizügigkeit.<br />
Edgar Rüther ist dabei in der Beurteilung und<br />
auch in seinen Ratschlägen auf einem durchaus<br />
realistischen Boden unterwegs. „Der Wald wird<br />
nun einmal multifunktional genutzt. Von den<br />
Tieren und Pflanzen, von der Forstwirtschaft und<br />
als Erholungsraum für den Menschen.“ Und das<br />
sei auch zunächst einmal völlig in Ordnung so, so<br />
lange sich alle Beteiligten wechselseitig respektvoll<br />
verhalten würden.<br />
Dazu gehöre in erster Linie, dass alle notwendigen<br />
Sperrhinweise von Spaziergängern und Wanderern<br />
unbedingt beachtet würden. Sie dienten u.a. dem<br />
Schutz junger Anpflanzungen ebenso wie dem<br />
Schutz unterschiedlichster Tierarten. Apropos<br />
Tiere: Das führt Rüther schnell zu dem Hinweis,<br />
die festen Wege auf keinen Fall zu verlassen,<br />
insbesondere dichte Anpflanzungen zu meiden.<br />
„Das macht inzwischen in unseren Wäldern allein<br />
schon deshalb Sinn, weil wir es mit einer neuen<br />
Form der Wildschwein-Population zu tun haben.“<br />
In früheren Jahren hätte sich das Vorhandensein<br />
von Frischlingen auf wenige, kalkulierbare<br />
Wochen im Jahr beschränkt. „Durch unterschiedlichste<br />
Einflüsse beobachten wir heute, dass man<br />
das ganze Jahr über auf kleine Wildschweine<br />
treffen kann, die dann unter Umständen von ihrer<br />
Mutter ‚kraftvoll‘ geschützt werden.“ Ein für Kinder<br />
wie Erwachsene und auch Hunde gefährliches<br />
Zusammentreffen.<br />
12 KREUZ&QUER 4/17<br />
Bei zunehmenden Trockenphasen in den Jahreszeiten<br />
rückt auch das grundsätzliche Rauchverbot<br />
im Wald vom 10. März bis 31. Oktober immer<br />
stärker auf der Bedeutungsskala nach oben. Und<br />
auch das Thema „Müll“ ist bei den Verantwortlichen<br />
immer wieder auf der Sorgen-Tagesordnung.<br />
„Allerdings erleben wir hier derzeit noch einen<br />
eindeutigen Schwerpunkt in den Erholungs-<br />
Hotspots“, sagt der Fachmann.<br />
Nächstes Thema: Jagdliche Einrichtungen und<br />
„Holzpolter“. Letztere sind zum Trocknen und für<br />
den Abtransport aufgestapelte Holzhaufen, die<br />
insbesondere immer Kinder zum Klettern und<br />
Toben einladen.<br />
„Ein höchst gefährlicher<br />
‚Spaß‘,<br />
denn die Polter<br />
können trotz Sicherung<br />
jederzeit<br />
nachgeben und<br />
auseinanderrollen.<br />
Eine große<br />
Verletzungsgefahr.“<br />
Nicht weniger<br />
gefährlich:<br />
das Klettern auf<br />
Hochsitze und andere jagdliche Bauten. Ebenfalls<br />
verboten ist das Betreten von Jagdhütten oder<br />
sonstigen professionellen Jagd-Bauwerken, sowie<br />
das Hantieren an Wildkameras oder ähnlichen<br />
Gerätschaften.<br />
Für anstehende Winterwanderungen hat Edgar<br />
Rüther ebenfalls Ratschläge bereit. Auch wenn<br />
er sicher ist, dass einem echten SGVer dieses<br />
Verhalten ohnehin in Fleisch und Blut übergegangen<br />
ist, sollte niemand nachlassen in<br />
dem Bemühen, eben diese großen und kleinen<br />
Regelungen in eine breite Öffentlichkeit zu tragen.<br />
„Auch im Winter gilt insbesondere das Verbleiben<br />
auf den Wegen. Die Tiere im Wald haben ihr<br />
eigenes Körpersystem weitestgehend heruntergeregelt.<br />
Wenn ich sie aufscheuche und aufmüde,<br />
verbrauchen sie lebenswichtige Energie.“ Nicht zu<br />
unterschätzen sei zudem im Winter – wenn denn<br />
reichlich Schnee fallen sollte – eine mögliche<br />
Schneebruch-Gefahr. „Wir bemühen uns seitens<br />
der Forstämter mit Hinweisschildern und Sperrungen<br />
die Gefahr für Waldbesucher zu minimieren,<br />
aber es bleibt trotzdem ein Risiko.“<br />
Schließlich gibt Edgar Rüther noch schnell drei<br />
kurze Antworten auf drei Fragen, die nicht nur den<br />
Wanderlaien immer mal wieder zweifeln lassen.<br />
Darf ich in einem Wald, der mir nicht gehört,<br />
die Pilze sammeln? „Außerhalb von Schutzgebieten<br />
darf man so viel sammeln, wie man für<br />
den ausschließlich privaten Gebrauch nutzen<br />
möchte.“ Ist Wasser aus Quellen und Bachläufen<br />
immer bedenkenlos trinkbar? „Grundsätzlich ja,<br />
allerdings muss man natürlich auch in der Natur<br />
mit natürlichen Verunreinigungen (z.B. Tierkot)<br />
rechnen.“ Bieten Buchen wirklich den besten<br />
Schutz bei Gewitter und sind Eichen besonders<br />
gefährlich? „Alles Unsinn. Alle hohen Bäume sind<br />
gefährlich. Am besten geht man auf eine Weg-<br />
Mitte und macht sich möglichst klein.<br />
Text: Thomas Reunert<br />
Fotos: Sauerland Tourismus / SGV
GESAMTVEREIN<br />
Reiten zukünftig auch auf<br />
Wanderwegen erlaubt<br />
In den Gesetzesvorgaben NRW ist das Reiten<br />
in der freien Landschaft und im Wald geregelt<br />
Als Grundsatz galt bisher, dass die im Wald<br />
nach den gesetzlichen Vorschriften gekennzeichneten<br />
Wanderwege und Wanderpfade<br />
sowie Sport- und Lehrpfade nicht als Reitwege<br />
genutzt werden dürfen. Ausnahme: Wenn die<br />
Wanderwege und Pfade zusätzlich für Reiter als<br />
mitbenutzbare Wege offiziell gekennzeichnet<br />
sind.<br />
Durch die Neuordnung des Landesnaturschutzgesetzes<br />
(LNatSchG NRW), in der Fassung<br />
vom 15.11.2016, sind die für die Wandervereine<br />
NRW betreffenden Vorgaben aus dem<br />
bisherigen Landschaftsgesetz eingepflegt<br />
worden. Wobei die bisherige Regelung für das<br />
Reiten im Wald liberalisiert worden ist. Danach<br />
darf auf allen privaten Straßen und Fahrwegen<br />
geritten werden, unabhängig davon, ob diese<br />
als Wanderwege gekennzeichnet sind.<br />
Gemäß der gesetzlichen Definition sind Fahrwege<br />
befestigte oder naturfeste Wirtschaftswege, die<br />
so beschaffen sind, dass sie von zweispurigen,<br />
nicht geländegängigen Kraftfahrzeugen ganzjährig<br />
befahren werden können.<br />
Nach dem jetzigen Kenntnisstand beabsichtigen<br />
die Unteren Naturschutzbehörden (Kreise und<br />
Kreisfreie Städte) das Reiten im Wald auf allen<br />
privaten Wegen zum Zwecke der Erholung ab<br />
01.01.2018 zuzulassen. Die Wandervereine in<br />
NRW sind über dieses Vorhaben nicht ins Benehmen<br />
gesetzt worden.<br />
Obwohl eine gegenseitige Rücksichtnahme<br />
zwischen Wanderer und Reiter selbstverständlich<br />
sein sollte, sind gewisse Reibungspunkte bzw. bei<br />
starkem Reitaufkommen die Beschädigung der<br />
Wegebeschaffenheit nicht immer auszuschließen.<br />
In diesen Fällen bitte Informationen per Mail an<br />
„wege@sgv.de“ oder per Post an SGV-Wegemanagement,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />
senden. Hierbei sind Zeit- und Ortsangaben, wenn<br />
möglich mit Bilddokumentation von Vorteil.<br />
Nur durch eine zentrale Steuerung können wir in<br />
besonders gelagerten und begründeten Fällen bei<br />
den Unteren Naturschutzbehörden eine Beschränkung<br />
bis zum Reitverbot beantragen.<br />
Ja, online! In unserem<br />
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KREUZ&QUER 4/17<br />
13
Wir sagen<br />
Dankeschön!<br />
Liebe Naturschützerin & Landschaftspflegerin,<br />
lieber Naturschützer & Landschaftspfleger,<br />
damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sowie<br />
Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr die biologische<br />
Vielfalt in einer gesunden Natur erleben und erfahren können,<br />
ist dein ehrenamtliches Engagement von enormer Bedeutung.<br />
Du übernimmst Verantwortung für den Erhalt und Schutz<br />
unserer heimischen Tiere und Pflanzen.<br />
Mit deinem unermüdlichen Einsatz schützt du unsere Natur<br />
und erhältst damit unsere Zukunft.<br />
Im Namen aller Mitglieder<br />
und Gäste herzlichen Dank!<br />
Die Wandervereine<br />
in Nordrhein-Westfalen<br />
SGV SHOP<br />
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Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr,<br />
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> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
> per FAX: (02931) 52 48 15<br />
> per E-Mail: shop@sgv.de<br />
Gewünschte Produkte bitte auswählen, Personalien<br />
angeben und senden... oder ganz einfach im<br />
neuen Onlineshop unter www.sgv.de KREUZ&QUER 3/15 bestellen. 14<br />
14
Ein Tipp unter Wanderfreunden...<br />
Rundwanderung von<br />
Schloss Nordkirchen<br />
ins Naturschutzgebiet<br />
Hirschpark (Münsterland)<br />
Schloss Nordkirchen, auch gerne als "Versailles Westfalens" bezeichnet, ist das<br />
größte Wasserschloss in Westfalen, und ein wunderbares Beispiel einer komplett<br />
erhaltenen Barockanlage. Der Rundwanderweg, markiert mit der Kennung<br />
A5, führt vom Parkplatz am Schloss zunächst hinein in den Schlosspark und zur<br />
Oranienburg. Vorbei an der Westflanke von Schloss Nordkirchen, das seit 1951<br />
die Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen beherbergt,<br />
zum Schlosspark, der zum European Garden Heritage Network zählt, weiter zum<br />
Capeller Tor und zur Landstraße, die nach Südkirchen führt. Dort beginnt das<br />
Naturschutzgebiet Hirschpark. Wo einst die Hirsche der Schlossherren<br />
versuchten, den Jägern aus dem Schussfeld zu gehen, wachsen heute<br />
urige Eichen- und Hainbuchenwälder, die von Kühen und Pferden beweidet<br />
werden. In den Wintermonaten ist ein Spaziergang durch die Parkanlage<br />
auf der Venusinsel ein besonderes Erlebnis, wenn der Raureif die vielen<br />
Parkbäume bedeckt oder der Schnee sich wie eine kleine Haube auf die<br />
Skulpturen legt.<br />
KOMPAKT<br />
Streckenlänge: 8 km<br />
einfache Wanderung<br />
Gehzeit (ohne Pause): 1h 39min<br />
überwiegend flaches Gelände<br />
mehrheitlich auf Feld- und Waldwegen<br />
durchgängig beschildert<br />
für Familienausflug geeignet<br />
ganzjährig begehbar<br />
Höchster Punkt: 84 m<br />
Tiefster Punkt: 55 m<br />
WANDERTIPP<br />
Fotos: Karl-Heinz Meurer<br />
Service: Wandertipps per Newsletter<br />
Der Startschuss für den ersten SGV-Wander-Newsletter ist gefallen und die die ersten zwei<br />
<strong>Ausgabe</strong>n mit Touren-Tipps sind auf dem Weg. Interessiert? Dann melden Sie sich mit wenigen<br />
Klicks für den nächsten Newsletter unter www.sgv.de/wandern an und erhalten monatlich und<br />
kostenlos Wandertipps aus dem SGV-Vereinsgebiet mit Kurzbeschreibung, digitaler Karte und<br />
Höhenprofilen.<br />
Wegemarkierer gesucht<br />
Der SGV sucht Menschen aus dem Sauerland und Umgebung, die helfen<br />
wollen, die Wanderwege zu markieren. Für die Markierung in der Qualitätsregion<br />
Sauerland Wanderdörfer werden ab sofort Wegemarkierer<br />
gesucht in:<br />
Brilon für den Ort Brilon Wald<br />
Olsberg für den Ort Antfeld<br />
Bewerber sollten nach Möglichkeit ihren Wohnsitz in diesen Orten oder<br />
in der näheren Umgebung haben.<br />
Voraussetzungen für diese Tätigkeit sind neben ausreichender Kondition eine gute Ortskenntnis sowie verantwortungsbewusstes, selbständiges<br />
Arbeiten in der freien Natur und eine Mitgliedschaft beim SGV. Kenntnisse im Kartenlesen sollten vorhanden sein.<br />
Das Zeitfenster für diese Arbeiten liegt im Frühjahr/Sommer. Angestrebt wird eine Zusammenarbeit über mehrere Jahre.<br />
Für diese Tätigkeit, die ohne Terminzwang und bei freier Zeiteinteilung bewältigt werden kann, wird eine Aufwandsentschädigung von ca. 4 Euro<br />
pro Kilometer gezahlt. Die Wegemarkierer bekommen Arbeitsmaterial und Wanderkarte zur Verfügung gestellt und werden in einem eintägigen<br />
Workshop eingewiesen.<br />
Kontakt: SGV-Geschäftsstelle<br />
Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />
Wegemanagement Wibke Kopper<br />
Tel: 02931/ 5248-46 · E-Mail: w.kopper@sgv.de<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
15
DWJ<br />
Landesweites Teentreffen <strong>2017</strong><br />
Vom 22.-24. September trafen sich Jugendliche aus ganz NRW – darunter auch einige aus dem SGV –<br />
zum landesweiten Teentreffen der DWJ LV NRW im Sport- und Erlebnisdorf in Hachen. Nach dem Kennenlernen<br />
am Freitag und dem Sportprogramm am Samstagmorgen war am Nachmittag das Netzwerk für Demokratie<br />
und Courage zu Besuch, um mit der Gruppe einen Projekttag zu „couragiertem Handeln gegen<br />
Diskriminierung“ durchzuführen. Hier wurde es ganz schön persönlich, denn auch eigene Erfahrungen mit<br />
Diskriminierung waren Thema, bevor der Tag mit einem alkoholfreien Cocktailabend ausklang. Sonntags<br />
machte sich am frühen Morgen schon ein bisschen Wehmut breit. Alle konnten es nicht glauben, dass<br />
es schon der letzte Tag sein sollte. Nach dem Sportprogramm endete das Teentreffen wie es begonnen<br />
hatte: Mit einer gemeinsamen Runde „Werwolf“. Zum Abschied gab es viele feste Umarmungen, denn aus<br />
Fremden wurden Freunde, die sich bald wiedersehen möchten.<br />
Save the date: 22.06. – 24.06.2018<br />
„Action pur“ im SGV-Jugendhof<br />
Unter diesem Motto lädt der Jugendvorstand des SGV alle interessierten Kinder im Grundschulalter,<br />
Jugendwart/innen und Gruppenleiter/innen zu einem erlebnis- und actionreichen Wochenende vom<br />
22.-24. Juni 2018 in den SGV-Jugendhof nach Arnsberg ein. Angesprochen fühlen dürfen sich auch<br />
junge Familien, die in die Arbeit der DWJ im SGV hineinschnuppern möchten.<br />
Das Programm ist bunt gemischt: kleine Basteleien zum Mitnehmen,<br />
Tanzworkshops, ein BMX-Workshop, Spiele für die Großgruppe,<br />
Nachtwanderung und Disco – für jeden ist etwas<br />
dabei. Die Gruppenleiter/innen und Jugendwart/innen<br />
können sich mit Workshops gerne<br />
selbst in das Programm einbringen, können<br />
aber auch einfach mit ihren Kindern teilnehmen<br />
und so Ideen für ihre Arbeit mitnehmen.<br />
Schulung: Juleica 21+<br />
Spiel, Spaß und<br />
Spannung beim<br />
Kindertreffen <strong>2017</strong><br />
Fast 200 Teilnehmer der DWJ LV NRW trafen sich vom<br />
15.-17. September im Hachener Sport- und Erlebnisdorf<br />
zum landesweiten Kindertreffen. Mit einem bunten<br />
Sportangebot von „A“ wie Abenteuer-Indoorsport über<br />
„K“ wie Kanufahren und „R“ wie Ringen und Raufen bis<br />
„W“ wie Waldspiele, einer erlebnisreichen Abenteuer-<br />
Fantasy-Rallye und vielen glücklichen Gesichtern war<br />
das diesjährige Treffen ein voller Erfolg.<br />
Datum: 22. – 24. Juni 2018<br />
Ort:<br />
Alter:<br />
Kosten:<br />
KONTAKT<br />
SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />
ab 6 Jahren<br />
40,00 Euro<br />
Leistungen: Übernachtung und Verpflegung<br />
Leitung:<br />
Jugendvorstand der DWJ im SGV<br />
Deutsche Wanderjugend LV NRW<br />
Tel: 0202/762853<br />
Fax: 0202/ 762907<br />
E-Mail: dwj@wanderjugend-nrw.de<br />
www.wanderjugend-nrw.de<br />
www.facebook.com/wanderjugendnrw<br />
Eine Wochenendschulung für interessierte Jugendwart/innen, Jugendleiter/innen und Multiplikator/innen<br />
ab 21 Jahren, die bereits tätig sind und Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und<br />
Jugendlichen mitbringen.<br />
Die einzelnen Bausteine, die für den Erwerb einer Jugendleitercard (Juleica) notwendig sind,<br />
werden sich im Rahmen dieser Schulung vorgenommen und mit spannenden, praxisnahen<br />
Inhalten gefüllt.<br />
Weitere Themen sind neben Rechts- und Organisationsfragen auch die Auseinandersetzung<br />
mit der eigenen Leitungsfunktion im Hinblick auf das Anleiten von Spielen und Übungen und<br />
das Strukturieren von Veranstaltungen. Neben den verbindlichen Kursinhalten wird die<br />
Zeit zum Erfahrungsaustausch genutzt.<br />
Nach Teilnahme an dieser Schulung und der<br />
zusätzlichen Belegung eines Juleica+-Kurses zu<br />
einem bestimmten Thema, kann bei Nachweis eines<br />
gültigen Erste-Hilfe-Kurses, die Juleica beantragt<br />
werden.<br />
Datum: 12. – 14. Januar 2018,<br />
ab 16.00 Uhr<br />
Ort:<br />
Alter:<br />
SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />
ab 21 Jahren<br />
Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />
Kosten:<br />
Leistungen:<br />
Verpflegung<br />
Leitung:<br />
45,00 Euro<br />
Übernachtung im Mehrbettzimmer,<br />
Lehrgangsmaterial,<br />
Judith Münzberger<br />
Anmeldung bis spätestens 30.11.<strong>2017</strong> über die Geschäftsstelle<br />
der DWJ LV NRW<br />
16 KREUZ&QUER 4/17
Naturpark Bergisches Land unter neuer Leitung<br />
Charme des Naturparks herausarbeiten<br />
Neuer Geschäftsführer des Naturparks<br />
Bergisches Land: Ulf Zimmermann.<br />
Ulf Zimmermann stammt aus der Region. Der<br />
47-Jährige ist in <strong>Kreuz</strong>tal aufgewachsen und dann<br />
zum Studium an die TU München gegangen.<br />
Der Forstingenieur und Ressourcenmanager kam<br />
über seine Masterarbeit zum Aufbau der Naturparke<br />
in die Schweiz. Dort war er rund 15 Jahre<br />
in verschiedenen Funktionen tätig. Seit Anfang<br />
April <strong>2017</strong> ist er der neue Geschäftsführer des<br />
Naturparks Bergisches Land und möchte „einen<br />
Neustart für den Naturpark“.<br />
„Bisher hat der Naturpark Bergisches Land ein<br />
Schattendasein geführt“, erklärt Zimmermann.<br />
Jetzt müssten die Dinge und verschiedenen<br />
Akteure zusammengeführt werden. Der neue Chef<br />
möchte den Charme und die Besonderheiten des<br />
Naturparks herausarbeiten und stärker ins Bewusstsein<br />
bringen. Bisher war das – aufgrund der<br />
knappen Ressourcen – kaum möglich. Jetzt gibt<br />
es mehr Personal und Geld für die Aufgabe. Zum<br />
Naturpark gehören auch ein Wanderwegemanager<br />
und ein Radwegemanager. Sie kümmern sich in<br />
enger Zusammenarbeit mit den kommunalen<br />
Bauhöfen um die Wege. Probleme an Wanderwegen<br />
können so in kürzester Zeit behoben werden.<br />
Besonders wichtig ist Ulf Zimmermann auch die<br />
enge Zusammenarbeit mit dem SGV. In Zukunft<br />
soll es einen regelmäßigen Austausch geben.<br />
Auch die Wanderführer-Ausbildung soll weiterentwickelt<br />
werden. Es sei wichtig, dass Wanderführer<br />
über spezielle Gegebenheiten im Naturpark<br />
Bergisches Land informiert seien.<br />
Der über 2.000 Quadratmeter große Park liegt im<br />
Übergangsbereich zwischen dem Kölner Ballungsraum<br />
und ländlichen Gebieten. „Naturnaher<br />
Tourismus ist ein wichtiges Thema für den Naturpark“,<br />
betont Zimmermann und ergänzt: „Wandern<br />
ist dabei die Nummer eins!“ In Zukunft soll es verstärkt<br />
Kooperationen und Zusammenarbeit auf der<br />
ganzen Linie geben. Zimmermann ist verheiratet<br />
und hat zwei Kinder. Er wohnt in Eckenhagen.<br />
Text: Torsten Dreyer<br />
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24 KREUZ&QUER 3/16<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
17
ÖPNV-REPORT<br />
Neuer Fahrplan bringt<br />
viele Neuerungen für die Region<br />
Zum bundesweiten Fahrplanwechsel am Sonntag, den 10.12.<strong>2017</strong> treten auch in Westfalen mehrere Neuerungen in Kraft.<br />
Besonders hervorzuheben ist die Reaktivierung der Bahnstrecke Meinerzhagen – Brügge (Westf.). Diese Strecke verbindet nach über<br />
30 Jahren wieder Westfalen und das Rheinland auf dem Schienenweg.<br />
Reaktivierung der Strecke Meinerzhagen – Brügge (Westf.)<br />
Nachdem über 30 Jahre kein planmäßiger<br />
Schienenpersonennahverkehr auf der Bahnstrecke<br />
zwischen Meinerzhagen und Brügge (Westf.)<br />
stattfand, wird die Strecke zum Fahrplanwechsel<br />
im Dezember <strong>2017</strong> wieder für den Personenverkehr<br />
freigegeben. Damit erfolgt der endgültige<br />
Lückenschluss im Schienennetz zwischen Köln<br />
und Lüdenscheid mit Anschlüssen in Brügge<br />
(Westf.) in Richtung Hagen und Dortmund. Die<br />
Halte in Kierspe und Oberbrügge können erst<br />
nach entsprechender Fertigstellung der Infrastruktur<br />
bedient und zunächst nicht angefahren<br />
werden.<br />
Die Linie RB 25 „Oberbergische Bahn“ Köln –<br />
Gummersbach – Meinerzhagen – Lüdenscheid<br />
wird über den Bahnhof Meinerzhagen hinaus bis<br />
Lüdenscheid verlängert. Die modernen Züge aus<br />
dem vareo-Netz verkehren wie bisher im Stundentakt<br />
zwischen Meinerzhagen und Köln, im<br />
Zweistundentakt werden sie von Meinerzhagen<br />
über Brügge (Westf.) bis Lüdenscheid verlängert.<br />
NRW-Regionalverkehrsplan 2018<br />
In Brügge (Westf.) besteht bei den meisten Zügen<br />
ein bahnsteiggleicher Anschluss zur RB 52 von/<br />
nach Hagen und Dortmund. Die Reisezeit von<br />
Meinerzhagen in Richtung Hagen und Dortmund<br />
Hbf verringert sich durch die neue Bahnverbindung<br />
um etwa 25 Minuten. Für die Strecke Meinerzhagen<br />
– Hagen Hbf mit direktem Umstieg in Brügge<br />
(Westf.) werden dann 51 Minuten benötigt.<br />
Zwischen Meinerzhagen und Köln werden zu dem<br />
bereits bestehenden Fahrtenangebot am frühen<br />
Morgen und am späten Abend zusätzliche Züge<br />
angeboten.<br />
Veränderungen im östlichen Sauerland<br />
Insbesondere aus den Bedürfnissen des Freizeitverkehrs<br />
heraus entstand die Notwendigkeit zur<br />
Einrichtung einer zusätzlichen direkten Rückreisemöglichkeit<br />
von Winterberg in Richtung Dortmund<br />
mit dem RE 57. Die bisherige Fahrt um 18:48<br />
Uhr ab Winterberg wird daher in die Taktlage<br />
verlegt und verkehrt um 18:31 Uhr durchgehend<br />
bis Dortmund Hbf. Der letzte durchgehende Zug<br />
der RE 57 ab Brilon Stadt (ab 19:39 Uhr) verkehrt<br />
künftig ab Fröndenberg<br />
nach Schwerte mit dortigem Anschluss<br />
zur RB 53 nach Dortmund.<br />
Zwischen Bestwig und Brilon Stadt können im<br />
Nachmittagsbereich zwei neue, von Dortmund<br />
durchgebundene Fahrten der RE 57 angeboten<br />
werden, so dass Berufspendlern hier stündliche<br />
Direktverbindungen zur Verfügung stehen.<br />
An Wochenenden werden diese Fahrten bis Brilon<br />
Wald angeboten, um dort täglich die neuen<br />
Anschlüsse zur Linie R42<br />
von/aus Richtung Willingen/<br />
Korbach/Marburg sicherzustellen.<br />
Montags bis freitags fährt<br />
zusätzlich ein Zug um<br />
20:41 Uhr von Dortmund<br />
nach Bestwig,<br />
dieser schließt die<br />
bisherige 1 1/2<br />
Stundenlücke in<br />
den Abendstunden.<br />
Zudem fährt künftig montags bis freitags der erste<br />
Zug der RE 57 mit Anschluss an die RE 17 aus<br />
Hagen und Warburg um 6:13 Uhr von Bestwig nach<br />
Winterberg ab. Aufgrund der eingleisigen Strecke<br />
ergeben sich bei den entgegenkommenden Zügen<br />
Anpassungen im Minutenbereich.<br />
In Richtung Willingen, Frankenberg und Marburg<br />
ergeben sich durch den Bau des neuen Begegnungsbahnhofs<br />
im hessischen Viermünden neue<br />
Fahrzeiten. Der Fahrplan der Linie R42 (Brilon Stadt<br />
– Willingen – Korbach – Frankenberg – Marburg)<br />
wird zum Fahrplanwechsel so umgestellt, dass<br />
künftig in beiden Fahrtrichtungen am Bahnhof<br />
Brilon Wald optimale Anschlüsse von/zur Linie RE<br />
57 von/nach Dortmund hergestellt werden können.<br />
Die Züge fahren im neuen Fahrplan überwiegend<br />
umsteigefrei zwischen Brilon Stadt und Marburg.<br />
Im Nachmittagsbereich wird der Fahrplan der<br />
R 42 zu einem Stundentakt verdichtet, ebenfalls mit<br />
Anschluss von/zum RE 57.<br />
18 KREUZ&QUER 4/17<br />
Vareo-Zug,<br />
© DB Regio AG, Region NRW
www.nwl-info.de<br />
Spätverkehre – auch abends häufiger durch die Region<br />
EZ_Einführung_Anzeige_184x132mm.indd 1 14.<strong>04</strong>.16 15:<br />
Seit Juni <strong>2017</strong> werden im Sauerland-Netz<br />
zahlreiche neue Spätfahrten in den Wochenendnächten<br />
angeboten. Davon profitieren Nachtschwärmer<br />
auf den Linien RB 52, 53, 54 sowie<br />
RE 57 durch attraktive Verbindungen aus dem<br />
Oberzentrum Dortmund in die Region Ruhr-<br />
Lippe bis tief in die Nacht hinein. Diese sowie<br />
weitere zusätzliche Fahrten ab Dezember <strong>2017</strong><br />
in den Abendstunden auf vielen Linien in der<br />
Region Ruhr-Lippe stellen wir hier vor.<br />
RB 51 „Westmünsterland-Bahn“ Dortmund –<br />
Lünen – Coesfeld – Gronau – Enschede<br />
Die bislang nur an Wochenenden verkehrende<br />
Fahrt um 22:52 Uhr ab Dortmund bis Coesfeld<br />
verkehrt künftig täglich. In der Gegenrichtung<br />
wird die um 21:02 Uhr in Enschede beginnende<br />
Fahrt täglich über Gronau hinaus bis nach Dortmund<br />
verlängert, Ankunft um 23:07 Uhr.<br />
RB 52 „Volmetalbahn“<br />
Dortmund – Hagen – Lüdenscheid<br />
An den Wochenenden werden zwei zusätzliche<br />
Spätfahrten auf der Volmetalbahn zwischen<br />
Hagen und Lüdenscheid angeboten. Der<br />
Betriebsschluss ist nun zwei Stunden später und<br />
es sind Fahrten ab Lüdenscheid bzw. Hagen bis<br />
ca. 1:30 Uhr möglich. Von/Nach Dortmund besteht<br />
mit der S5 in Hagen Anschluss an die RB<br />
52. Somit ist eine Fahrt aus dem Oberzentrum<br />
Dortmund bis nach Lüdenscheid mit Umstieg<br />
möglich.<br />
Zwischen Dortmund und Hagen hat der VRR täglich<br />
drei zusätzliche Zugpaare bestellt, so dass<br />
der Fahrplan im Abendbereich auch zwischen<br />
Hagen und Lüdenscheid in den regulären Takt<br />
verschoben werden kann. Die letzten durchgehenden<br />
Züge verkehren ab Dortmund damit um<br />
22:32 Uhr (Mo-Fr) bzw. 23:32 Uhr (Sa+So;<br />
täglich bis Hagen), ab Lüdenscheid um 23:06<br />
Uhr (Mo-Fr) bzw. 00:06 Uhr (Sa+So; täglich<br />
bis Hagen). Lediglich die letzte Spätfahrt an<br />
Wochenenden wird auch künftig anschlussbedingt<br />
um 30 Minuten versetzt zwischen Hagen<br />
und Lüdenscheid u. z. verkehren.<br />
RB 53 „Ardey-Bahn“<br />
Auf der „Ardey-Bahn“ verlängert sich an den<br />
Wochenenden die Betriebszeit um drei (Dortmund<br />
– Schwerte) bzw. zwei Stunden (Dortmund<br />
– Iserlohn). Hierdurch sind Fahrten bis ca.<br />
2:00 Uhr in beide Richtungen möglich.<br />
RB 54 „Hönnetalbahn“ Unna –<br />
Fröndenberg – Menden – Balve – Neuenrade<br />
Im Juni <strong>2017</strong> wurde der Abendverkehr zwischen Fröndenberg<br />
und Menden in beiden Richtungen ausgeweitet.<br />
So verkehren in den Wochenendnächten die Züge<br />
ab Fröndenberg bis kurz nach 2:00 Uhr, ab Menden<br />
bis circa 1:40 Uhr. Im Zusammenhang mit den neuen<br />
Fahrten auf der RE 57 ist zukünftig die Relation<br />
Dortmund – Menden auch in den Wochenendnächten<br />
problemlos fahrbar.<br />
Ab Dezember <strong>2017</strong> wird zwischen Unna und Menden<br />
die Betriebszeit täglich so erweitert, dass die letzte<br />
Abfahrt ab Unna täglich um 22:32 Uhr erfolgt. In der<br />
Gegenrichtung wird der letzte Zug von Neuenrade bis<br />
Unna durchgebunden (an 22:09 Uhr).<br />
RB 69 „Ems-Börde-Bahn“<br />
Bielefeld – Hamm – Münster<br />
Zwischen Bielefeld und Hamm wird täglich eine<br />
zusätzliche Abendfahrt um 21:27 Uhr ab Bielefeld<br />
angeboten. Damit bestehen in Bielefeld attraktive neue<br />
Anschlüsse vom ICE aus Berlin. Die Fahrt um 20:27<br />
Uhr wird zudem auch den Halt in Heessen bedienen.<br />
In der Gegenrichtung wird um 22:36 Uhr einen neue<br />
Fahrt von Hamm nach Bielefeld in den Fahrplan<br />
aufgenommen.<br />
Im Zug durch die Silvesternacht<br />
Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird es auch dieses Jahr<br />
wieder zusätzliche Züge in der Silvesternacht <strong>2017</strong>/18 geben. Auf fast<br />
allen Strecken im Raum Ruhr-Lippe verkehren die Züge im Zweistundentakt,<br />
jeweils mit guten Anschlüssen untereinander. Ob von Köln nach<br />
Siegen und Bad Berleburg, von Dortmund nach Iserlohn und Menden<br />
oder von Willingen nach Brilon Stadt und Arnsberg: In dieser Nacht ist<br />
fast alles auf der Schiene möglich!<br />
Die Hin- und Rückreise zu Ihrer Silvesterparty<br />
ist damit schnell, günstig und sicher<br />
möglich. Die Frage, wer nüchtern bleibt und<br />
fährt, stellt sich in diesem Jahr also nicht! Alle Züge sind mit Kundenbetreuern<br />
besetzt, die gerne beim Fahrscheinverkauf behilflich sind und als Ansprechpartner<br />
zur Verfügung stehen. Alle Details zu den Fahrplänen und Linien sowie<br />
zum passenden Ticket finden Sie im Internet unter www.nwl-info.de/unna.<br />
Weitere Fahrplanänderungen in der Region Ruhr-Lippe<br />
Neben der Streckenreaktivierung und zusätzlichen<br />
Spätfahrten gibt es auch noch weitere<br />
neue Fahrten. Hier die Änderungen im Detail:<br />
RB 52 „Volmetalbahn“<br />
Dortmund – Hagen – Lüdenscheid<br />
Im Zusammenhang mit der Reaktivierung der<br />
Strecke Brügge – Meinerzhagen (Linie RB 25)<br />
ergeben sich auf der Linie RB 52 Änderungen<br />
im Spätverkehr sowie am Sonntagvormittag.<br />
In Brügge bestehen künftig alle zwei Stunden<br />
bahnsteiggleiche Anschlüsse zur RB 25 in<br />
Richtung Meinerzhagen, Gummersbach und<br />
Köln.<br />
Um am Bahnhof Brügge Anschlüsse zu den<br />
zunächst zweistündlich verkehrenden Zügen<br />
der RB 25 herstellen zu können, wird der<br />
Zweistundentakt am Sonntagvormittag um<br />
eine Stunde verschoben, die ersten Fahrten ab<br />
Lüdenscheid und Hagen müssen damit eine<br />
Stunde später als bisher verkehren.<br />
RB 53 „Ardey-Bahn“<br />
Dortmund – Schwerte – Iserlohn<br />
Die als „Adventsverstärker“ bereits ab dem<br />
<strong>04</strong>.12.<strong>2017</strong> verkehrenden zusätzlichen Verstärkerzüge<br />
zwischen Schwerte und Iserlohn werden zum Fahrplanwechsel<br />
in das dauerhafte Angebot übernommen.<br />
Damit kann auf der Linie montags bis freitags ein<br />
durchgehender 30-Minuten-Takt zwischen Iserlohn<br />
und Dortmund angeboten werden. An Samstagen und<br />
Sonntagen beginnt der Stundentakt zwischen Iserlohn<br />
und Schwerte künftig jeweils eine Stunde früher.<br />
RB 54 „Hönnetalbahn“ Unna –<br />
Fröndenberg – Menden – Balve – Neuenrade<br />
Am frühen Morgen wird der Zug um 06:08 Uhr ab<br />
Fröndenberg in Richtung Neuenrade um 05:41 Uhr<br />
bereits ab Unna angeboten. Eine neue Frühfahrt wird<br />
zudem um 05:39 Uhr zwischen Balve, Fröndenberg<br />
und Unna angeboten, die den bisherigen Bus der<br />
Linie 132 ersetzt. Zwischen Neuenrade und Balve<br />
wird als Zubringer ein Taxibus eingesetzt.<br />
Ebenfalls geschlossen wird die bisherige Fahrplanlücke<br />
am Vormittag zwischen Balve und Menden:<br />
Um 07:41 Uhr ab Menden bzw. 08:17 Uhr ab<br />
Balve können zusätzliche Züge angeboten werden.<br />
Zwischen Neuenrade und Balve und retour besteht<br />
eine anschlussoptimierte Fahrmöglichkeit mit<br />
einem Taxibus der Linie 67 (MVG). An Samstagen<br />
verkehren diese Züge zudem durchgehend bis/ab<br />
Neuenrade.<br />
RB 89 „Ems-Börde-Bahn“<br />
Paderborn – Soest – Hamm – Münster<br />
Zwischen Hamm und Paderborn wird der Takt der<br />
Linie RB 89 künftig an allen Tagen der Woche zu<br />
identischen Taktzeiten angeboten. Damit werden<br />
auch die Halte Ehringhausen und Dedinghausen<br />
täglich im 30-Minuten-Takt bedient.<br />
Ab dem kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2018<br />
wird eine zusätzliche Fahrt der RB 89 um 22:15<br />
Uhr von Paderborn über Hamm bis Münster<br />
angeboten.<br />
KREUZ&QUER 4/17 19
Entspannt unterwegs mit Bus und Bahn<br />
Der Winter steht vor der Tür und Sie überlegen,<br />
auf Bus und Bahn umzusteigen? Warum probieren<br />
Sie es nicht einfach aus? Mit dem SchnupperAbo<br />
des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) können<br />
Fahrgäste drei Monate lang das Ticket1000,<br />
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zum günstigen Abopreis testen und alle Vorteile<br />
genießen.<br />
Für den Umstieg auf Bus und Bahn gibt es viele<br />
gute Gründe: Als Fahrgast können Sie das Fahren<br />
einem echten Profi überlassen und Ihre Zeit in Bus<br />
und Bahn optimal nutzen. Lehnen Sie sich zurück,<br />
schauen Sie aus dem Fenster oder schmökern<br />
Sie in einem Buch. Oder machen Sie Ihren<br />
Wanderkollegen eine Freude, indem Sie Ihnen per<br />
Smartphone die neuesten Fotos von Ihrem letzten<br />
Wanderausflug schicken. Egal wie Sie Ihre Zeit in<br />
Bus und Bahn nutzen: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />
kommen Sie ganz entspannt von A nach B.<br />
Die Abotickets des VRR bieten noch weitere<br />
Vorteile. Abends ab 19 Uhr, am Wochenende oder<br />
an Feiertagen können Fahrgäste beispielsweise<br />
mit einem Ticket2000 das komplette VRR-Gebiet<br />
erkunden. So sind Sie bei Ihrer Freizeitplanung<br />
rundum flexibel. Außerdem ermöglicht das<br />
Ticket1000, das Ticket2000, das BärenTicket oder<br />
das YoungTicketPLUS zu bestimmten Zeiten die<br />
kostenlose Mitnahme weiterer Personen, damit Sie<br />
zu zweit oder mit Ihren Kindern auf Entdeckungstour<br />
gehen können.<br />
Sie möchten das SchnupperAbo ausprobieren?<br />
Dann fragen Sie im KundenCenter Ihres Verkehrsunternehmens<br />
danach oder bestellen Sie das<br />
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1. Dezember <strong>2017</strong>.<br />
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20 KREUZ&QUER 4/17
Familienwanderungen bringen schon<br />
die Kleinsten in die Natur.<br />
AUS DEN ABTEILUNGEN<br />
WANDERTIPP VOSSWINKEL<br />
V-Weg – Natur, Kultur und<br />
Geschichte erleben<br />
Abteilungsreport SGV Voßwinkel<br />
Familienfreundliche Atmosphäre hilft<br />
„Es gibt viele Gründe für den Erfolg unserer Abteilung“,<br />
erklärt die Beisitzerin des SGV Voßwinkel<br />
Annette Schreiber. Die Abteilung hat im Vergleich<br />
zu anderen relativ junge Mitglieder.<br />
Der Durchschnitt liegt bei Mitte 40. Der jetzige<br />
Vorstand besteht zum großen Teil aus Menschen,<br />
die schon seit über 25 Jahren aktiv im SGV sind.<br />
Sie sind als „junge Familien“ zum Verein<br />
gekommen. Standen zunächst Familienwanderungen<br />
und Aktionen für die Kinder im Mittelpunkt,<br />
so haben sich die Interessen natürlich verändert.<br />
Mit zunehmendem Alter der Kinder wurden immer<br />
mehr Wanderungen für Erwachsene angeboten.<br />
Zeitgleich hat die Abteilung aber auch die neuen<br />
jungen Familien nicht vergessen.<br />
Gemeinsam mit den Eltern Natur und Wald erleben.<br />
Immer wieder konnte ein Familienwart gefunden<br />
werden, der selbst junge Kinder und eine Familie<br />
hat, so dass er den Bezug zu den Familen hat.<br />
Außerdem konnten dadurch immer wieder neue<br />
Mitglieder gewonnen werden.<br />
Die Mitgliederzahl ist insgesamt kontinuierlich<br />
gewachsen. Die Abteilung Voßwinkel hat einen<br />
aktiven und engagierten Vorstand, der auch<br />
untereinander befreundet ist.<br />
Bei der Gestaltung des Jahresprogramms sind<br />
dann alle beteiligt. Jedes Jahr kommt so ein<br />
attraktives Programm zustande.<br />
Winterliche Fackelwanderungen sind sehr beliebt.<br />
Der Bau von Nistkästen fasziniert Kinder.<br />
Umweltthemen sind<br />
besonders wichtig<br />
Für die Familien sind es Umweltthemen wie der<br />
Bau von Nistkästen, Pflanzaktionen und vieles mehr.<br />
2014 gab es dafür einen 3. Platz beim „Umweltpreis<br />
der Stadt Arnsberg“. Weitere Aktionen sind Schlittenfahren,<br />
Fackelwanderungen und Besichtigungen<br />
wie in einem Bergwerk oder einer Hofkäserei.<br />
Die Abteilung legt Wert auf ein besonders buntes<br />
und vielfältiges Programm. Das zeigt sich auch bei<br />
den Wanderungen: Von leichten Nachmittagswanderungen<br />
bis Mehrtagestouren reicht das Angebot.<br />
Ziele waren auch schon Mallorca, Miltenberg, das<br />
Erzgebirge oder Bergwandern in Südtirol, Österreich<br />
oder im Allgäu.<br />
Auch Leistungswanderungen ab rund 30 km Länge<br />
werden angeboten. Die bisher längste Leistungswanderung<br />
war 113 km lang. Neben den Wanderaktivitäten<br />
kommen aber auch weitere gesellige<br />
Aktivitäten nicht zu kurz: Das Kartoffelfeuer, monatliche<br />
Kartenspielrunden und Feierabendwanderungen<br />
gehören dazu.<br />
Text: Torsten Dreyer<br />
Das Kamingespräch „Die besten SGV-Werber“<br />
findet im November <strong>2017</strong> schon zum vierten<br />
Mal statt. Ein Jahr zuvor hat das geschäftsführende<br />
SGV-Präsidium die Abteilungen und<br />
Einzelpersonen, die im vergangenen Jahr die<br />
meisten Mitglieder geworben haben, zu einem<br />
Abendessen bei gemütlicher Kaminfeuer-<br />
Atmosphäre eingeladen.<br />
Dr. Andreas Hollstein und seinem Team ist es<br />
wichtig, die guten und erfolgreichen<br />
Entwicklungen im Verein genau zu kennen und<br />
andere Abteilungen zu motivieren, den<br />
Beispielen zu folgen.<br />
In den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n unseres<br />
Mitgliedermagazins stellen wir euch die<br />
tollen Beispiele vor.<br />
Nur wenige Wanderwege bieten auf einer überschaubaren<br />
Stecke von 12 Kilometern eine derartige Fülle an<br />
Interessantem und Sehenswertem wie der V-Rundweg<br />
am Nordrand des Sauerlandes.<br />
Wir starten am Parkplatz an der Kirche. An dieser gehen<br />
wir links vorbei Richtung Norden. Nach rund 100 Metern<br />
biegen wir rechts ab „Zum alten Friedhof“ und folgen<br />
dem Weg ca. 1 km talabwärts bis zum Waldende.<br />
Hier wenden wir uns links in den Wald und nehmen den<br />
Waldweg bis Schloss Höllinghofen. Wir orientieren uns<br />
weiter am Wanderzeichen „V“ (weißes „V“ im schwarzen<br />
Kreis) bis „Stockei“, dann entlang der Häuserreihe<br />
und ca. 250 Meter durch den Wald bis zum <strong>Quer</strong>weg.<br />
(Von hier aus bietet sich nach ca. 300 Metern das „JU<br />
52“-Flughafenrestaurant zur Rast an.)<br />
Wir folgen dem <strong>Quer</strong>weg nach links bergansteigend rund<br />
500 Meter, danach geht es durch einen Buchenwald<br />
absteigend bis zum „Schwarzen Weg“ – Grenzstein von<br />
Wickede. Dem festen Weg folgen wir links ca. 2 km,<br />
wobei wir die B 7 queren. Nach einer Schranke führt<br />
ein Abstecher nach ca. 300 Metern zum Wildwald-<br />
Voßwinkel-Restaurant.<br />
Wandern und Geselligkeit.<br />
Auch Gipfelstürmer sind<br />
beim SGV richtig.<br />
Wir wählen den festen Weg links ansteigend bis zum<br />
bebauten Ortsrand Voßwinkels („Bellingser Weg“) und<br />
biegen nach weiteren rund 200 Metern rechts ab<br />
Richtung Sportplatz, links ab Richtung „Waldemey“<br />
und dann rechts Richtung „Triftweg“. Diesen gehen wir<br />
rund 400 Meter bis zum Ehrenmal und weiter bis zum<br />
Waldrand. Dort biegen wir nach links ab und nehmen<br />
den Weg talabwärts bis zum Hasbach.<br />
Wir folgen dem <strong>Quer</strong>weg nach links am Marienbild<br />
vorbei bis zum Ortsrand Voßwinkels („Oestingstraße“).<br />
An der <strong>Kreuz</strong>ung biegen wir rechts ab bis zur<br />
Siepenstraße. Das Wanderzeichen „V“ führt uns<br />
abschließend über verschiedene Straßen bis zur<br />
Ortsmitte und Kirche.<br />
Der Rundweg ist rund 12 Kilometer lang. Die Gehzeit<br />
beträgt ca. 2,5 Stunden. Der Gesamtanstieg und -abstieg<br />
beträgt 225 Meter. Der Schwierigkeitsgrad ist mit<br />
„mittel“ angegeben. Unterwegs und an Start und Ziel in<br />
Voßwinkel gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten.<br />
Zum V-Weg gibt es einen Flyer, den man auch im Internet<br />
auf den Seiten des SGV Voßwinkel abrufen kann:<br />
www.sgv-vosswinkel.de/images/PDF/Flyer_V_<br />
Weg_SGV_Vosswinkel.pdf.<br />
Dort gibt es auch den zugehörigen GPS-Track.<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
21
SGV-JUGENDHOF<br />
Der SGV-Jugendhof macht<br />
sich hübsch für seine Gäste<br />
Nach einer langen Planungsphase geht es endlich<br />
los! Die ersten Absperrungen und Gerüste stehen<br />
bereits seit Anfang Oktober, sodass die Umbauarbeiten<br />
vor dem ersten Frost starten konnten.<br />
Im SGV-Jugendhof werden 22 von 32 Gästezimmer<br />
durch An- und Umbauarbeiten vergrößert. Jedes<br />
der 22 Zimmer bekommt ein eigenes Badezimmer<br />
mit Dusche und WC. Die Anzahl der Betten je Zimmer<br />
bleibt erhalten, sodass keine Kapazitäten verloren<br />
gehen. Das große Vorhaben wird in kleinen<br />
Bauabschnitten umgesetzt. Die erste Phase sah<br />
Außenarbeiten vor, bei welchen an den Fassaden<br />
gearbeitet und während der Herbstferien das neue<br />
Fundament für den Anbau gegossen wurde.<br />
Mitte November reist die letzte Schulklasse für<br />
dieses Jahr ab, sodass sich das Team des Jugendhofes<br />
mit vereinten Kräften und durch Unterstützung<br />
Traildorado – 24h-Trailrunning rund<br />
um das Gelände des SGV-Jugendhofs<br />
Am 14. und 15. Oktober <strong>2017</strong> ist der SGV-<br />
Jugendhof wieder Schauplatz eines außergewöhnlichen<br />
Sport-Events gewesen: Dem Traildorado,<br />
einem 24-Stunden-Lauf durch den Arnsberger<br />
Wald, inklusive Deutscher Meisterschaft. Dabei<br />
können die Teilnehmer in einem Zeitfenster von 24<br />
Stunden den 4 km langen Rundkurs so oft laufen<br />
oder wandern wie sie mögen. „Die Runden werden<br />
gezählt, aber es gibt keinerlei Leistungszwang“,<br />
so Dr. Michele Ufer, Extremläufer und Sportpsychologe,<br />
der das Event mit seinem Team auf dem<br />
Gelände des SGV am Hasenwinkel ausrichtet.<br />
Mitmachen konnte jeder, ob Läufer, Einsteiger<br />
oder Wanderer. Vorträge über die schönsten<br />
Laufabenteuer und Praxis-Workshops, wie z.B.<br />
über Life-Kinetik, Koordinationstraining, Laufen<br />
mit Stöcken etc. rundeten die Veranstaltung ab.<br />
Neben 24 Stunden Laufgenuss, Grenzerfahrung,<br />
Naturerlebnis & Geselligkeit sowie „XXL-Athletenverpflegung“,<br />
gab es auch für die Zuschauer<br />
ein unterhaltsames Programm mit Live Musik.<br />
Wenn auch Sie im nächsten Jahr mit dabei<br />
sein möchten, dann tragen Sie sich bereits den<br />
13.10./14.10.2018 in den Kalender ein.<br />
Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />
im Sauerland<br />
der Abteilung Arnsberg nun um die Vorbereitungen<br />
für den Umbau der Zimmer kümmern kann. Sobald<br />
alle Zimmer vorbereitet sind, können die beauftragten<br />
Handwerksbetriebe hoffentlich pünktlich<br />
mit ihren Arbeiten starten.<br />
Das Bauvorhaben soll bis zum 20.<strong>04</strong>.2018 abgeschlossen<br />
sein, sodass das Jugendhof-Team die<br />
ersten Schulklassen ab dem 23.<strong>04</strong>.2018 wieder<br />
begrüßen kann und sich diese im neuen Anbau<br />
wohlfühlen.<br />
Für weitere Informationen<br />
schauen Sie gerne hier:<br />
www.traildorado.com.<br />
Mit Qualität überzeugen …<br />
… das kann der SGV-Jugendhof allemal. Durch seine reizvolle Lage<br />
in der Nähe des RuhrtalRadweges, des MöhnetalRadweges sowie<br />
mehreren E-Bike-und Rennradrouten zählt der SGV-Jugendhof zu einer<br />
attraktiven Übernachtungsmöglichkeit für entdeckungsfreudige Radfahrer.<br />
Aus diesem Grund ließ sich der Jugendhof bereits als Bett+Bike<br />
Betrieb zertifizieren und erhielt sogar im diesem Jahr die Rezertifizierung.<br />
Die Kriterien für eine solche Zertifizierung legt der ADFC fest.<br />
Folgende Kriterien erfüllt der SGV-Jugendhof mindestens:<br />
• Aufnahme von Rad fahrenden Gästen auch für nur eine Nacht<br />
• Abschließbarer Raum zur unentgeltlichen Aufbewahrung der<br />
Fahrräder über Nacht<br />
• Raum zum Trocknen für Kleidung und Ausrüstung<br />
• Angebot eines vitamin- und kohlehydratreichen Frühstücks oder<br />
einer Kochgelegenheit<br />
• Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten und<br />
Radwanderführern, Bus- und Bahnfahrplänen und ggf. Schiffs- und<br />
Fährangeboten<br />
• Bereitstellen eines Fahrrad-Reparatursets mit den wichtigsten<br />
Fahrradwerkzeugen<br />
• Information über Lage, Öffnungszeiten und Telefonnummern der<br />
nächsten Fahrradwerkstätten für größere Reparaturen<br />
• Zusätzlich reserviert das Jugendhof-Team Ihnen gerne Ihre nächste<br />
fahrradfreundliche Übernachtungsmöglichkeit oder packt Ihnen ein<br />
Lunchpaket zum Mitnehmen.<br />
22 KREUZ&QUER 4/17<br />
Das Haus ist allerdings nicht nur auf Radfahrer bestens<br />
eingestellt, sondern auch auf Wanderer, die einen<br />
gewissen Service erwarten. Neben dem Zertifikat „Bett+Bike“ wurde der Jugendhof<br />
auch zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.<br />
Als Qualitätsbetrieb erfüllt man im Jugendhof folgende Anforderungen für Wanderer:<br />
• Trockenraum für Ausrüstung und Kleidung<br />
• Der Betrieb informiert über das Wetter<br />
• Ablageschalen für Wanderschuhe<br />
• Aufnahme von Wanderern auch kurzfristig und für nur eine Nacht<br />
• wanderkundige Mitarbeiter, die Informationen zu ortsnahen Wanderangeboten und<br />
-möglichkeiten sowie Tourenvorschläge mit zusätzlichem Informationsmaterial für<br />
die Gäste bereithalten<br />
• Versorgen mit einem Lunchpaket für den Wandertag<br />
• Reservierungsservice für die nächste Etappenunterkunft<br />
• Hol- und Bringservice zu Wanderwegen<br />
• Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft<br />
Doch 2 Zertifizierungen reichen dem Team vom Jugendhof noch lange nicht. Auch<br />
Schulklassen können sich auf eine sichere, ordentliche und saubere Kinder- und<br />
Jugendunterkunft verlassen. Auf dem letzten Häusertreffen in Berlin konnte Sonja<br />
Fortmann, Hausleitung des SGV-Jugendhofs,<br />
stolz das Zertifikat für die bestandene Zertifizierung<br />
Qualitätsmanagement Kinder- und<br />
Jugendreisen Unterkunft entgegennehmen.<br />
Im Jugendhof ist der Gast<br />
eben König!<br />
SGV-JUGENDHOF<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-25<br />
Telefax (02931) 52 48-27<br />
jugendhof@sgv.de<br />
www.sgv-jugendhof.de<br />
www.sgv.de
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
Wandern Sie mit, der SGV hat für 2018 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />
Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />
in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />
verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />
Hier in der <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen<br />
Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />
A Vermittlerangebote<br />
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
T Tagestouren<br />
Erläuterungen zur<br />
verwendeten Symbolik<br />
Streckenwanderung<br />
Standortwanderung<br />
Fußwandern<br />
Hochgebirgswandern<br />
Radwandern<br />
Wanderung mit naturkundlichen<br />
Beiträgen<br />
Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />
Beiträgen<br />
Skiwandern<br />
www.fiftyfive.eu<br />
Fifty Five OHG | Unterm Wasser 17 | 57250 Netphen<br />
(02738) 30540 | info@fiftyfive.eu<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
23
A<br />
Vermittlerangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />
Der Wanderführer ist lediglich Vermittler von Einzelleistungen, wie etwa Hotelübernachtungen und Transfers, und tritt gegenüber dem Leistungserbringer als solcher<br />
auf. Die Reiseteilnehmer zahlen die Kosten für die verschiedenen Leistungen direkt vor Ort an den Leistungserbringer. Der Wanderführer ist zur Entgegennahme einer<br />
Anzahlung der Reiseteilnehmer berechtigt.<br />
4. – 18. April A 1<br />
Rendezvous auf der<br />
drittgrößten Insel des<br />
Mittelmeers „Zypern“<br />
Wanderregion: West-Zypern<br />
Kulturgüter aus 10.000 Jahren zypriotischer Siedlungsgeschichte<br />
erwarten uns bei unseren Wanderexkursionen.<br />
Berühmte Ausgrabungsstätten, z.B. die alte Königsstadt<br />
Kourion (Eustoilios), die ein Erdbeben im Juli 365 in<br />
Schutt und Asche legte. Ausgrabungen aus neolithischer<br />
Zeit (Jungsteinzeit), aus dem 7. Jh. v. Chr., gehören seit<br />
1999 zum UNESCO Weltkulturerbe. Pafos ist seit <strong>2017</strong><br />
europäische Kulturhauptstadt. Die herrschaftlich wechselvolle<br />
Geschichte wurde durch die Hellen-, Byzantiner,<br />
Lusignans (Templer, frz. Adel), Römer, Griechen, Venezianer<br />
und die osmanische Kultur geprägt. Zypern ist ein<br />
noch nicht überlaufenes Wander- und Naturparadies, ein<br />
schneebedeckter Olympos (1.951m) kann oft bis April<br />
winterliche Verhältnisse bieten! Wir erleben Traumlandschaften<br />
an der Küste, z.B. auf der Akámas-Halbinsel.<br />
Im hohen Troodos-Gebirge führen unsere Wege auf<br />
traumhaften Wanderpfaden in eine üppige Natur. Unsere<br />
Begegnungen mit Land und Leuten, Geologie und Botanik<br />
(Orchideen) tragen für uns viel zum Inselerleben bei!<br />
Ansprechpartner:<br />
Dr. Wolfgang Eckel<br />
SGV-Hauptwanderwart<br />
Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />
Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821, eckel.wo@gmail.com<br />
Anmeldung bis 10.02.2018, besser sofort (Gruppenflug),<br />
danach nur noch Flugselbstbucher:<br />
Erdmute und Bernd Rodekurth<br />
Im Merzfeld 1<br />
51467 Bergisch Gladbach<br />
Tel.: (02202) 8 15 90<br />
E-Mail: be-rodekurth@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Altersstruktur:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Besondere<br />
Voraussetzungen:<br />
Röcke)<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
mittelschwer (Höhenmeter beachten!)<br />
mind. 10 Pers. (1.170,- €) bis max.<br />
22 Pers. (870,- €) im DZ ohne Flug<br />
ab 50 Jahre bis ca. 80 Jahre<br />
zwischen 10 bis 16 km bzw.<br />
ca. 6 Stunden<br />
ca. 2,5 bei ca. 500 hm<br />
Knöchelhohe Wanderschuhe mit<br />
Profil, regensichere und wärmende<br />
Kleidung, wichtig Kopfbedeckung, für<br />
Klosterbesuche angemessene Kleidung<br />
(lange Zipp-Hosen oder knielange<br />
und immer eine ausreichende Trinkmenge<br />
sind mitzuführen!<br />
3*** Hotel „Cynthiana Beach“ in der<br />
Nähe der berühmten „Coral Bay“<br />
Siehe Teilnehmerzahl, EZ Zuschlag im<br />
1/2 DZ pro Pers. 210,- €<br />
Hin- und Rück-Charter Flug ca.<br />
200,- € (Jan. <strong>2017</strong>) inkl. Flughafen-<br />
Hotel, Transfers.<br />
Fakultativ: Getränke, zusätzliche Verpflegung,<br />
Bus, Ausflüge, Eintrittsgelder<br />
vor Ort, SGV-Sicherheitszahlung.<br />
Eine Kombi-Reiseversicherung (je<br />
Preislage) mit Reiserücktrittskosten-,<br />
Reiseabbruch-, Kranken- und Gepäckversicherung<br />
wird privat empfohlen!<br />
10 Exkursions-Streckenwanderprogramme<br />
inkl. Transfers hin und zurück<br />
Verbandsabgabe und SGV-<br />
Organisationspauschale<br />
28. Dezember 2018 –<br />
4. Januar 2019 A 2<br />
Wandern, schlemmen und<br />
erholsam schlafen<br />
Wanderregion: Oberpfälze Wald<br />
Wandern und „Zusammensein“ wie in vergangenen „Väter-Wander-Zeiten“!<br />
So angenehm, ruhig und beständig wollen wir dem<br />
„Neuen Jahr 2019“ entgegen wandern. Der Oberpfälzer Wald und<br />
seine reizvolle Umgebung sind der passende Rahmen für diese<br />
aktive Wanderfreizeit. Die ländliche Gegend mit viel Wald, das<br />
gesunde Klima und die schönen Dörfer und bunten Häuser sollen<br />
uns wieder aufbauen. Vielleicht können wir in einer schneebedeckten<br />
Landschaft wandern? Bei den täglichen Wanderungen<br />
wollen wir abschalten und uns erholen. Bei dieser Wanderfreizeit<br />
gilt unser Interesse auch der Geschichte und den Menschen im<br />
Oberpfälzer Wald!<br />
Anmeldung bis 31.03.2018:<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Altersstruktur:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Jürgen u. Anneliese Klußmann<br />
Weststraße 53, 44866 Bochum<br />
Tel.: (02327) 3 17 48<br />
E-Mail: juergen.klussmann@web.de<br />
mittelschwer<br />
mind. 10 bis max. 23 Personen<br />
Senioren<br />
zwischen 10 bis 12 km<br />
bzw. 4 bis 6 Std.<br />
3 km/h<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450.- €<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Dezember <strong>2017</strong> –<br />
Hotel/Pension in der Umgebung<br />
von Weiden<br />
ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />
Silvesterfeier, Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale 28.<br />
Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />
· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle anfordern<br />
· werden nach Anmeldung zugestellt<br />
· sind auf der Homepage des SGV – www.sgv.de – veröffentlicht<br />
Für die Anmeldung der von Ihnen gewählten Wanderung benutzen Sie bitte das unten stehende Anmeldeformular.<br />
Füllen Sie dieses bitte vollständig aus, schneiden es aus und senden es dem entsprechenden Wanderführer zu.<br />
Nehmen Sie an mehreren Wanderungen teil, kopieren Sie bitte den Abschnitt und füllen ihn dann aus.<br />
Alle Wanderangebote finden Sie auch<br />
im Internet unter www.sgv.de.<br />
#<br />
ANMELDUNG Wanderurlaub 2018<br />
Für Wanderung<br />
Kommerzielle Pauschalangebote<br />
Nr. _________________________ vom _______________ bis _______________<br />
Ich kenne die Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des<br />
Sauerländischen Gebirgsvereins und erkenne sie als verbindlich an (siehe oben).<br />
Name, Vorname<br />
Geburtsdatum<br />
Straße<br />
PLZ, Wohnort<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
_______________________________________________________<br />
RÜCKANTWORT<br />
Wanderurlaub 2018<br />
Für die Wanderung Nr. ________ vom _____________ bis ______________<br />
– NUR VOM WANDERFÜHRER AUSZUFÜLLEN –<br />
JA, Sie können an der Wanderung teilnehmen.<br />
Einzelheiten über die Wanderung werden Ihnen durch ein separates<br />
Informationsschreiben mitgeteilt.<br />
Telefon-Nr. ______________________ E-Mail ___________________________________<br />
#<br />
Falls die Wanderung bereits ausgebucht ist, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste:<br />
ja nein – _________ Rückporto in Briefmarken füge ich bei.<br />
Die Wanderung ist bereits ausgebucht.<br />
Sie sind in der Warteliste vorgemerkt.<br />
Ich bin Mitglied des Wandervereins _______________________ / kein Mitglied.<br />
________________________________________________________________________<br />
24 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
Datum<br />
Unterschrift<br />
________________________________________________________________<br />
Datum<br />
Unterschrift des Wanderführers / Radwanderführers
B<br />
Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />
a) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht<br />
und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />
b) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er organisiert Ferienwanderungen nur gelegentlich (nicht mehr als 1- bis 2-mal<br />
pro Jahr). Er kann vor Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegennehmen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />
c) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Reiseantritt weder eine Anzahlung noch den Reisepreis entgegen. Das<br />
Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />
10. – 20. Februar B 1<br />
Naturwunder im ewigen<br />
Frühling erleben<br />
Wanderregion: Insel Teneriffa<br />
Wegen ihrer unvergesslichen Naturwunder, wie dem<br />
Vulkanberg Pico del Teide, der unvergleichlichen<br />
Blumenwelt sowie dem Gegensatz zwischen rauer Gebirgslandschaft<br />
und romantischen Buchten, ist diese<br />
Insel des kanarischen Archipels besonders reizvoll.<br />
Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen in Kleingruppen<br />
die Schönheit Teneriffas und lassen den Urlaub<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Anmeldung bis 30.11.<strong>2017</strong><br />
(bzw. nach Verfügbarkeit)<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Besondere<br />
Voraussetzungen:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Monika Ruhrmann<br />
Zum Wahnenbusch 19 a<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel.: (02431) 7 07 01<br />
Fax: (02431) 7 56 65<br />
E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />
mittelschwer<br />
mind. 10 bis max. 16 Personen<br />
zwischen 12 und 15 km<br />
bzw. 4 bis 5 Std.<br />
3 km/h<br />
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />
knöchelhohe Wanderschuhe<br />
Hotel in Puerto de la Cruz<br />
ca. 1195,- € (DZ), ca. 1.359,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Flug, Fahrten vor Ort<br />
Wanderführung, Kennenlern- und<br />
Nachtreffen, Erinnerungsfoto, Verbandsabgabe<br />
und SGV-Organisationspauschale<br />
15. April – 21. März B 2<br />
Grenzgängertage in<br />
Bad Iburg<br />
Wanderregion: Teutoburger Wald<br />
Wir wandern hauptsächlich auf dem Ahornweg entlang der<br />
früheren Landesgrenze zwischen Hannover und Preußen.<br />
Bergauf und bergab führt uns unser Weg durch viele<br />
Waldgebiete und an alten Grenzsteinen vorbei. Außerdem<br />
wandern wir auf dem Hüggel und sehen Stationen des<br />
historischen Kalkbergwerkes. Nach unseren Wanderungen<br />
werden wir abends mit dem Grenzgängermenü verwöhnt.<br />
Anmeldung bis 12.02.2018<br />
Elisabeth Heinker<br />
Theodor-Heuss-Str. 27<br />
48341 Altenberge<br />
Tel.: (02505) 51 78<br />
E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 5 bis max. 12 Personen<br />
Tagesstrecke:<br />
zwischen 18 bis 22 km<br />
Wandertempo:<br />
4 km/h<br />
Unterkunft:<br />
Hotel in Bad Iburg<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen: Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
13. – 27. April B 3<br />
Italien: Natur mit allen<br />
Sinnen empfinden –<br />
wandern und erholen<br />
Wanderregion: Insel Elba/Italien<br />
Malerische Küsten und Strände säumen diese paradiesische<br />
Insel, auf der wir bei unseren Wanderungen durch<br />
die atemberaubende, abwechslungsreiche Natur den besonderen<br />
Reiz kennenlernen. Lassen Sie sich vom Duft der<br />
Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian berauschen.<br />
Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen in Kleingruppen<br />
die Schönheit der Insel und lassen den Urlaub<br />
zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />
Anmeldung bis 09.02.<strong>2017</strong> Monika Ruhrmann<br />
Zum Wahnenbusch 19 a<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel.: (02431) 7 07 01<br />
Mobil: (0151) 20 10 73 01<br />
E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />
Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 16 Personen<br />
Tagesstrecke:<br />
zwischen 12 bis 15 km,<br />
bzw. 4 bis 5 Stunden<br />
Wandertempo:<br />
3 km/h<br />
Besondere<br />
Voraussetzungen:<br />
Unterkunft:<br />
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />
knöchelhohe Schuhe<br />
Ferienbungalow, Belegung mit<br />
2 Personen in Capoliveri, Punta<br />
Morcone, Insel Elba<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.098,- €<br />
Leistungen:<br />
Übernachtung im Bungalow ohne<br />
Frühstück!!, Flug, Bus in Italien,<br />
Transfer zur Fähre, Fährüberfahrt<br />
Sonstige Leistungen: Kennenlern- und Nachtreffen, Wanderführung,<br />
Erinnerungsfoto, Verbandsabgabe<br />
und SGV-Organisationspauschale<br />
14. – 22. April B 4<br />
Zur Kirschblüte ins<br />
Burgenland<br />
Wanderregion: Neusiedler See<br />
Österreich/Ungarn<br />
Der Naturpark Neusiedler See/Leitha-Gebirge, das Ruster<br />
Hügelland und die Leitha-Auen (seit 2001 auf der Liste<br />
des UNESCO-Welterbe) bis hin zur Kirschblüten-Region<br />
am See laden uns zu faszinierenden Wanderetappen ein.<br />
Zertifizierte Wanderwege wie der Weinwanderweg, Panoramaweg,<br />
Seebadweg, Storchenweg, auch grenzüberschreitend<br />
(nach Ungarn), gehören ebenso dazu wie die<br />
Schiffsfahrten auf dem Neusiedlersee, Puszta-Romantik<br />
und eine gepflegte Gastronomie im 4-Sterne-Hotel in<br />
Mörbisch mit Weinverkostung, Dinner-<strong>Kreuz</strong>fahrt, Picknick<br />
in den Weinbergen u.v.m.<br />
Busfahrt ab Lippstadt, Zwischenübernachtungen in Passau.<br />
Zusteigemöglichkeiten unterwegs auf Anfrage.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
leicht<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 5 Std.<br />
3 km/h<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Hotel in Mörbisch am See<br />
ca. 950,- € (DZ), 1.100,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />
vor Ort<br />
Zwischenübernachtungen mit HP<br />
in Passau, Schiffsfahrten, Panoramaexpress,<br />
Weinverkostung, Grillfest auf<br />
dem See, Picknick in den Weinbergen,<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV- Organisationspauschale<br />
25. – 27. Mai<br />
22. – 24. Juni<br />
10. – 12. August B 5<br />
Kulinarische<br />
Erlebniswanderung<br />
Wanderregion: Sauerland<br />
Erlebnis-Wandern im Naturpark Sauerland Rothaargebirge!<br />
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine<br />
bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />
Wandwerweges „Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein,<br />
Wandern und Kulinarische Köstlichkeiten zu erleben.<br />
Das Hochsauerland ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss.<br />
Mit Freunden oder auch als Single-Wander/in erleben<br />
Sie in einer Gruppe den Naturgenuss des Sauerlandes.<br />
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />
Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />
echt lecker und vom Feinsten! Freitags Anreise und den<br />
Wanderort Wenholthausen individuell erkunden, samstags<br />
geführte Erlebnis-Wanderung!<br />
Anmeldung bis eine Woche<br />
vor Termin<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Voraussetzungen:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Altersstruktur:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Str. 32,<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
leicht<br />
Gute Laune<br />
mind. 2 Personen bis 16 Personen<br />
20 bis 100 Jahre<br />
ca. 15 km bzw. 4 bis 6 Stunden<br />
(Wandern & Kulinarik)<br />
3,5 km/h<br />
Gasthof/Wanderhotel in Eslohe-<br />
Wenholthausen<br />
ca. 190,- € (DZ), ca. (10,- € EZ<br />
pro Person/Tag)<br />
ÜF/HP, Wanderlunchpaket, 1 geführte<br />
Wanderung, freitags 4-Gang Menü und<br />
samstags 5-Gang-Menü, Hotel mit<br />
Schwimmbad, Sauna und Wellnessbereich<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
25
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
17. – 27. Mai B 6<br />
Masuren – Land der<br />
dreitausend Seen<br />
Wanderregion: Masuren (Polen)<br />
Erlebniswandern im schönsten Teil Polens: Seenplatte<br />
Masuren – eine ideale Kombination von Wanderungen<br />
und Ausflugsfahrten zu kunsthistorisch hochinteressanten<br />
Schätzen Polens. Dazu gehören Stationen wie Posen,<br />
Kolberg, Danzig, Marienburg, Thorn, Nikolaiken, Lötzen,<br />
Ratzenburg, Wallfahrtskirche Heilige Linde, Sensburg,<br />
Wolfsschanze, Stockbootfahrt über die Krutinna, Schiffsfahrten<br />
über die Seenplatte und auf dem Oberland-Kanal.<br />
Standort ist ein 4-Sterne-Schlosshotel in einer historischen<br />
<strong>Kreuz</strong>ritterburg aus dem 14. Jahrhundert. Zwischenübernachtungen/HP<br />
in Kolberg und Elbing sowie<br />
Posen (Rückfahrt). Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur<br />
Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018 Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
Tagesstrecke:<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 5 Std.<br />
Wandertempo:<br />
3 km/h<br />
Unterkunft:<br />
Hotel in Ryn (Masuren), Zwischenübernachtungen<br />
in Kolberg, Elbing<br />
bzw. Posen<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.350,- € (DZ), 1.590,- € (EZ)<br />
Leistungen:<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />
vor Ort<br />
Sonstige Leistungen: Schiffskreuzfahrt auf der Seenplatte<br />
und auf dem Oberlandkanal, Stockbootfahrt<br />
auf der Krutinna, Tagesausflug<br />
mit Gästeführer, Verbandsabgabe<br />
und SGV-Organisationspauschale<br />
3. – 9. Juni B 7<br />
Kunst und Natur des<br />
Münsterlandes entdecken<br />
Wanderregion: Münsterland<br />
Nicht nur die regelmäßig stattfindenden Skulpturausstellungen<br />
sondern auch Maler und Bildhauer haben Spuren<br />
in Münster und dem Münsterland hinterlassen, denen wir<br />
folgen wollen. So gehen wur auf Motivsuche des Malers<br />
Otto Modersohn, folgen der Kunst im öffentlichen Raum<br />
und sehen uns einige Werke der Bildhauerfamilie Gröninger<br />
an. Die Wanderungen führen über die Höhen des<br />
Teutoburger Waldes und der Baumberge sowie durch die<br />
Emsauen. Wir wandern dabei auf überwiegend naturbelassenen<br />
Wegen, die uns die abwechslungsreiche Natur- und<br />
Kulturlandschaft des Münsterlandes näher bringen. Dabei<br />
bleibt aber immer noch Zeit für einen Besuch der Museen,<br />
Galerien und Theater in Münster.<br />
Anmeldung bis: 15.03.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Martina Benneweg<br />
Wermelingstraße 50, 48147 Münster<br />
Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />
E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />
leicht<br />
mind. 5 Personen<br />
zwischen 6 bis 16 km<br />
4 km/h<br />
Hotel in Münster<br />
ca. 455,- € (DZ), ca. 565,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
10. – 16. Juni B 8<br />
Auf den Spuren von<br />
Martin Luther<br />
Wanderregion: Dübener Heide,<br />
Mittel Elbe Niederlausitz<br />
Auf wenig bekannten Wegen wandern wir zu den landschaftlichen<br />
Schätzen Sachsens in der Elbelandschaft<br />
des Biosphären-Reservates Mittel-Elbe, des Naturparkes<br />
Dübener Heide, der Dahlener Heide und der Niederlausitz<br />
(UNESCO-Weltkulturerbe). Mit den Stadtbesichtigungen<br />
in Torgau und der Lutherstadt Wittenberg sowie einem<br />
Schiffsausflug auf der Elbe runden wir unsere Wanderungen<br />
ab. Unser 3-Sterne-Hotel (Forsthaus Dröschkau) liegt<br />
mitten im Wald. Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur<br />
Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
leicht<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 5 Std.<br />
ca. 3 km/h<br />
Hotel in Belgern-Schildau<br />
ca. 590,- € (DZ), 650,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Schiffsfahrt auf der Elbe und dem<br />
Kriebsteinsee, Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
17. – 20. Juni B 9<br />
Wandern und <strong>Kreuz</strong>fahren<br />
im Ammerland<br />
Wanderregion:<br />
Zwischenahner Meer<br />
Auf wenig bekannten Wanderwegen rund um die „Perle des<br />
Ammerlandes“: Das Zwischenahner Meer, der drittgrößte<br />
Binnensee Niedersachsens, lädt uns zu erholsamen Tagen<br />
ein. Dazu gehören auch Schiffsfahrten auf dem See. Ein<br />
eigener Bus (ab Lippstadt) steht uns zur Verfügung. Unser<br />
Standquartier, ein familiengeführtes 3-Sterne-Hotel, liegt<br />
im Rhododendron-Städtchen Westerstede.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
leicht<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 5 Std.<br />
ca. 3 km/h<br />
Hotel in Westerstede<br />
ca. 390,- € (DZ), 426,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Begrüßungstrunk, Besichtigung<br />
und Führung im Bauerngarten (mit<br />
Kaffee und Kuchen), Spaziergang<br />
durch eine Baumschule, Schiffsfahren<br />
auf dem Zwischenahner Meer,<br />
Ammerländer Löffeltrunk, Verbandsabgabe<br />
und SGV-Organisationspauschale<br />
15. – 22. Juli B 10<br />
Wohlfühlen – Sehen –<br />
Erleben „Die Ferienregion<br />
Eslohe“<br />
Wanderregion: Hochsauerland im<br />
Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
Ob kleine Gruppe mit Freunden oder auch gerne als Single:<br />
Kommen Sie in den Naturpark Sauerland Rothaargebirge.<br />
Auf geführten Wohlfühl-Wanderungen, zwischen 6 und 12<br />
km, mit Besuchen und Erlebnissen von besonderen Sehenwürdigkeiten<br />
in unserer Ferienregion (Klöster, Talsperren,<br />
Museen, u.v.m) erleben Sie die Wanderwelt des Hochsauerlandes.<br />
Lassen Sie die Hektik und die Eile zu Hause, hier<br />
kann man tief durchatmen und hier kann JEDE/R mitgehen.<br />
Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />
ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium Wandwerweges<br />
„Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein zum Wohlfühl-<br />
Wandern und um Land, Leute, Kultur und kulinarische<br />
Köstlichkeiten zu erleben.<br />
Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />
Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />
Also: Alles echt lecker und vom Feinsten! Sonntags Anreise<br />
und den Wanderort Wenholthausen individuell erkunden.<br />
Montags bis freitags geführte Wanderungen, samstags individuelle<br />
Wanderungen und Erkundungen, sonntags Abreise.<br />
Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend, runden diese<br />
Wanderwoche ab.<br />
Anmeldung bis 01.07.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Altersstruktur:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Str. 32<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
leicht<br />
mind. 2 Personen bis<br />
max. 16 Personen<br />
20 bis 100 Jahre<br />
ca. 6 bis 12 km bzw. 3 bis 6 Stunden<br />
ca. 3 km/h<br />
Hotel/Wandergasthof in Eslohe-<br />
Wenholthausen<br />
ca. 600,- € (DZ), (10,- € EZ pro<br />
Person/Tag), buchbar auch nur für 3<br />
Nächte ca. 270,- € (DZ),<br />
(10,- € EZ pro Person/Tag)<br />
ÜF/HP, Wanderlunchpakete, 5 geführte<br />
Wohlfühl- und Erlebniswanderungen,<br />
Hotel mit Schwimmbad,<br />
Sauna und Wellness, Fahrten vor Ort,<br />
Eintrittsgelder, Hüttenabend<br />
(je nach Teilnehmerzahl)<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
26 ERLEBNISANGEBOTE 2018
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
5. – 12. August B 11<br />
Mit Volldampf durch<br />
den Ostharz<br />
Wanderregion: Harz<br />
Eine faszinierende Wander- und Erlebnisfahrt mit dem<br />
Schwerpunkt Ostharz/Selketal, mit vielen landschaftlichen<br />
und kulturellen Höhepunkten. Dazu gehören u,a.<br />
mittelalterliche Stadtbilder wie Goslar, Wernigerode,<br />
Quedlinburg, romantische Täler wie Eckertal, Ilsetal,<br />
Bodetal sowie Eckertalsperre und Rappbode-Talsperre,<br />
Tropfsteinhöhlen, Seilbahn-Auffahrt zum Hexentanzplatz,<br />
Roßtrappe-Felsen, nostalgische Dampfzugfahrt zum<br />
Brocken, Ilsetaler Wasserfälle, Selkesteig, Teufelsmauer,<br />
Burg Anhalt, Burg Falkenstein, Festung Regenstein u.v.m.<br />
Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur Verfügung.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
Mobil (0172) 5 74 15 44<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
leicht bis mittelschwer<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 6 Std.<br />
ca. 2-3 km/h<br />
Hotel in Alexisbad<br />
ca. 745,- € (DZ), 850,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />
vor Ort<br />
Seilbahnfahrt zum Hexentanzplatz,<br />
Dampfzugfahrten<br />
(Selketal, Brocken),<br />
Stadtbesichtigungen, Verbandsabgabe<br />
und SGV-Organisationspauschale<br />
1.– 9. September B 12<br />
Ab in die Wildnis<br />
Wanderregion: Eifel<br />
Wir wandern im 10.700 Hektar großen Nationalpark<br />
Eifel, welcher am 1. Januar 20<strong>04</strong> inmitten des Naturparkes<br />
Hohes Venn-Eifel eingerichtet wurde und sich<br />
seitdem in ein Naturparadies verwandelt hat. Ursprünglich<br />
bedeckte er weite Teile Mitteleuropas. Laub- und<br />
Nadelwälder, Seen, Bäche und freie Flächen sind Heimat<br />
für über 900 gefährdeter Arten der roten Liste. Im<br />
nördlich angrenzenden Rurtal treffen wir auf leuchtende<br />
Buntsandsteinfelsen. Außerdem laufen wir durch den<br />
Kermeter, ein großes, unzerschnittenes Waldgebiet<br />
mit hohem Buchenwaldanteil und über die Dreiborner<br />
Hochfläche mit dem verlassenen Dorf Wollseifen. Wir<br />
besichtigen die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang<br />
und fahren mit dem elektrisch angetriebenen Schiff auf<br />
dem Rurstausee.<br />
Anmeldung bis 01.07.2018 Andreas Eberhardt<br />
Hosterbacher Str. 37 a, 53227 Bonn<br />
Tel.: (0228) 4 10 05 72<br />
E-Mail:<br />
andreas.eberhardt@netcologne.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 10 Personen<br />
Altersstruktur:<br />
40 bis 70 Jahre<br />
Tagesstrecke:<br />
zwischen 10 bis 20 km<br />
bzw. 4 bis 6 Stunden<br />
Wandertempo:<br />
4 km/h<br />
Unterkunft:<br />
Jugendherberge in Nideggen<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 485,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF/VP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
2. – 9. September B 13<br />
Im Land der tausend Seen<br />
Wanderregion:<br />
Mecklenburgische Seenplatte<br />
Nicht nur Finnland, sondern auch die Mecklenburgische<br />
Seenplatte gilt als das Land der 1000 Seen: Müritz, Plauer<br />
See, Fleesensee, Kölpinsee, Tiefwarener See, Rheinsberger<br />
See, um nur einige zu nennen, die wir uns „erobern“<br />
wollen, zu Fuß, per Schiff, per Pferdewagen… Unser<br />
familiengeführtes 4-Sterne-Komforthotel liegt direkt am<br />
Plauer See. Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht uns zur<br />
Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />
Anmeldung bis 31.01.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecke:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Lothar Brode<br />
Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />
Tel.: (02941) 7 71 86<br />
Mobil (0172) 5 74 15 44<br />
E-Mail: lotharbrode@online.de<br />
leicht<br />
mind. 20 bis max. 30 Personen<br />
zwischen 8 bis 15 km<br />
bzw. 3 bis 5 Std.<br />
Hotel in Plau am See<br />
ca. 890,- € (DZ),<br />
kein Einzelzimmerzuschlag<br />
ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />
vor Ort<br />
Schiffsfahrten auf der Seenplatte,<br />
Kremserfahrt, Kurtaxe,<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
16. – 23. September B 14<br />
Indian Summer<br />
im Sauerland<br />
Wanderregion: Hochsauerland – Naturpark<br />
Sauerland Rothaargebirge<br />
Erwandern Sie in einer Gruppe die herbstlichen Wälder<br />
des Sauerlandes. Lassen Sie den „Indian Summer“ im<br />
Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf sich wirken. Der<br />
Luftkurort Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />
gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine<br />
bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />
Wanderweges„Sauerland-Höhenflug“, läd Sie ein, Wandern,<br />
Land, Menschen und kulinarische Köstlichkeiten zu<br />
erleben. Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna<br />
und Wellness. Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />
sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />
Also: Alles echt lecker und vom Feinsten! Sonntags Anreise<br />
und den Wanderort Wenholthausen individuell erkunden,<br />
montags bis freitags geführte Wanderungen, samstags<br />
individuelle Wanderungen und Erkundungen, sonntags<br />
Abreise. Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend runden<br />
diese Wanderwoche ab.<br />
Anmeldung bis 01.09.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Altersstruktur:<br />
Tagesstrecke:<br />
Wandertempo:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Albert Nagel<br />
Johannes-Steven-Sr. 32<br />
59889 Eslohe-Wenholthausen<br />
Tel.: (02973) 23 29<br />
E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />
leicht<br />
mind. 2 bis max. 16 Personen<br />
ab 20 bis 100 Jahre<br />
zwischen 8 bis 16 km<br />
bzw. 3 bis 6 Std.<br />
3 km/h<br />
Hotel/Wandergasthof in<br />
Eslohe-Wenholthausen<br />
ca. 600,- € (DZ), (10,- € EZ pro<br />
Person/Tag)), auch nur 3 Nächte<br />
buchbar, ca. 270,- €,<br />
(10,- € EZ pro Person/Tag)<br />
ÜF/HP, Lunchpakete, 5 geführte<br />
Wanderungen, Fahrten vor Ort,<br />
Eintrittsgelder, Hüttenabend (je nach<br />
Teilnehmerzahl), Hotel mit<br />
Schwimmbad, Sauna und Wellness<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
12. – 19. Oktober B 15<br />
Natur und Kultur bei<br />
erholsamen Wanderungen<br />
erleben<br />
Wanderregion: Algarve/Portugal<br />
Der sonnige Süden Portugals wartet auf uns Naturliebhaber<br />
und Wanderer. Faszinierende Ausblicke auf unseren<br />
Wanderungen auf alten Küstenpfaden, entlang der malerischen<br />
Felsküste werden uns unvergessliche Momente<br />
bescheren. Wildblumen und Orchideen säumen die<br />
Wege. Auch die Liebhaber von Kultur und Historie werden<br />
auf ihre Kosten kommen.<br />
Anmeldung bis 10.08.2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Tagesstrecken:<br />
Wandertempo:<br />
Besondere<br />
Voraussetzungen:<br />
Unterkunft:<br />
Kosten pro Teilnehmer:<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Monika Ruhrmann<br />
Zum Wahnenbusch 19a<br />
41812 Erkelenz<br />
Tel: (02431) 7 07 01<br />
E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />
mittelschwer<br />
mind. 10 bis max. 16 Personen<br />
zwischen 12 und 15 km<br />
bzw. 4 bis 5 Std.<br />
3 km/h<br />
Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />
knöchelhohe Wanderschuhe<br />
Hotel in Praia da Luz<br />
ca. 1.298,- € (DZ),<br />
ca. 1.478,- € (EZ)<br />
ÜF/HP, Flug, Fahrten vor Ort<br />
Wanderführung, Kennenlern- und<br />
Nachtreffen, Reiseleitung, Erinnerungsfoto,<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
8. – 15. November B16<br />
Ostfriesland im Herbst<br />
Wanderregion: Ostfriesland<br />
Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich überraschen<br />
von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />
Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />
und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag<br />
auf einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag<br />
an der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />
Kochkunst verwöhnt.<br />
Anmeldung bis 08.10.2018 Elisabeth Heinker<br />
Theodor-Heuss-Str. 27<br />
48341 Altenberge<br />
Tel.: (02505) 51 78<br />
E-Mail:<br />
elisabeth-heinker@t-onlinede<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 5 Personen bis<br />
max. 20 Personen<br />
Tagesstrecke:<br />
zwischen 15 bis 22 km<br />
Wandertempo:<br />
4 km/h<br />
Unterkunft:<br />
Hotel in Altharlingersiel<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 470,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF/HP, Fahrten vor Ort, Eintrittsgeld,<br />
Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
27
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die gewerblich und kommerziell durchgeführt werden. Grundlage für die Rechtsbeziehungen sind die Reisebedingungen/Allgemeinen<br />
Geschäftsbedingungen der kommerziellen Veranstalter/Anbieter.<br />
a) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Leistungserbringung<br />
eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />
b) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit von Reiseleistungen an. Der vollständige Reisepreis<br />
wird am Ende der Veranstaltung beglichen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />
21. – 28. Januar C 1<br />
Winterwandern am<br />
Achensee<br />
Wanderregion: Tirol, Alpen<br />
Wir wandern auf gut geräumten Winterwanderwegen in der<br />
abwechslungsreichen Region Achensee/Tirol - romantisch<br />
eingebettet zwischen Karwendel- und Rofangebirge. Sowohl<br />
in der Höhe (mit zwei Seilbahnauffahrten) als auch in<br />
den vielen schönen Nebentälern (z.B. Falzthurn, Tristenau,<br />
Gerntal, Unterau, Oberau, Achental) gibt es hervorragend<br />
präparierte Fußwege zu behaglichen Almgasthöfen und<br />
aussichtsreichen Berghütten. Vom Quartierort Maurach<br />
aus bringen uns kostenlose Busse zu malerischen Zielen<br />
mit beeindruckender Bergkulisse.<br />
Anmeldung bis:<br />
20.12.<strong>2017</strong> (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 20 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
10 bis 15 km<br />
Wandertempo:<br />
3 bis 4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: trittsicher bei Schnee<br />
Unterkunft:<br />
Frühstückshotel in Maurach<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 660,- € (DZ), ca. 770,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 70,- €<br />
Leistungen:<br />
Sonstige Leistungen:<br />
28 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
ÜF, Bahn Essen-Jenbach, Fahrten vor<br />
Ort, zwei Seilbahnfahrten<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
13. – 20. April C 2<br />
Cinqueterre<br />
Wanderregion: Cinqueterre, Italien<br />
Wie Perlen an der Schnur liegen die „Fünf Ländchen“ am<br />
Meeresufer zwischen Genua im Norden und La Spezia im<br />
Süden: fünf Dörfer mit bezaubernder alter Bebauung und<br />
heimeligen Gässchen: Monterosso, Vernazza, Corniglia,<br />
Manarola und Riomaggiore. Gleich dahinter geht es durch<br />
grüne aussichtsreiche Hänge auf hügelige Höhen und<br />
durch anmutige Wälder. Auch ein Ausflug nach Genua<br />
steht auf dem Programm.<br />
Anmeldung bis:<br />
01.03.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 15 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
15 bis 20 km<br />
Wandertempo:<br />
3 bis 4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: Trittsicherheit<br />
Unterkunft:<br />
Hotel in einem der fünf Örtchen<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 920,- € (DZ), ca. 1100,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 100,-- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Flug, Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
21. – 25. April C 3<br />
Mosel – leicht gemacht<br />
Wanderregion: Mosel, Südeifel,<br />
Hunsrück<br />
Lieblich wie immer - das wunderschöne Tal der Mittelmosel<br />
um Cochem, Zell und Bernkastel-Kues. In weiten<br />
Kurven und engen Schlingen bahnt sich der Fluss seinen<br />
Weg zwischen Südeifel und Hunsrück. Dank eigenem<br />
Kleinbus lassen sich die schönsten Ziele dieser Mittelgebirge<br />
ansteuern, z.B. Bad Bertrich, das Fachwerkkleinod<br />
Monreal, die Hunsrückhöhenstraße oder Burg Eltz. (Keine<br />
Wandertour, mehr Besichtigungs-/Kulturfahrt)<br />
Anmeldung bis:<br />
15.3.2018 (spätere Nachmeldung bei<br />
freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
leicht<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 8 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
kurze Spaziergänge, Ortsrundgänge,<br />
Ausflugsfahrten<br />
Wandertempo:<br />
keine Wanderungen<br />
Besondere Voraussetzungen: keine<br />
Unterkunft:<br />
Winzerpension als Ferienhaus<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 550,- € (DZ), ca. 590,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 30 €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Kleinbus Essen-Mosel,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
29. April – 10. Mai C 4<br />
Jakobs Pilgerreise auf dem<br />
klassischen Pilgerweg<br />
Wanderregion: Camino Francés –<br />
Galicien/Spanien<br />
Kommen Sie mit auf diese Pilgerwanderung in harmonischer<br />
Gemeinschaft mit einem komfortablen Reisebus<br />
ab dem Sauerland. Wir wandern die letzten 120 km ab<br />
Sarria bis Santiago de Compostela. Die Tagesetappen<br />
werden durch eine Mittagspause (Siesta) unterbrochen.<br />
Für diese Wanderung können sie die begehrte Pilgerurkunde<br />
„Compostela“ erhalten. Die Schönheiten Galiciens<br />
mit Klöstern, Kirchen, Natur und Landschaft werden wir<br />
sehen und natürlich eine fachkundige Stadtbesichtigung<br />
in Santiago unternehmen. Die Teilnahme an der Pilgermesse<br />
ist obligatorisch.<br />
Anmeldung bis: 01.02.2018<br />
Ingobert Balkenhol<br />
Mühlhofweg 14, 59939 Olsberg<br />
Tel.: (02962) 90 85 10<br />
Fax: 02962 – 90 85 20<br />
E-Mail: info@ferienwandern.eu<br />
Internet: www.ferienwandern.eu<br />
Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 20 max. 35 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
10 bis 25 km<br />
Wandertempo:<br />
3 bis 4 km/h<br />
Unterkunft: 4* Hotel Camino Francés in Lugo (3<br />
Tage), 4* Hotel Santiago de Compos<br />
tela (4Tage), An- und Abreise je 1 Übernachtung<br />
im 3* Hotel in Paris-Massy, bei<br />
Pamplona, San Sebastian, Orleans<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.280,- € (DZ),<br />
ca. 1.660,- € (EZ)<br />
Leistungen:<br />
ÜF/HP, Bus, Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen: Pilgerpass, Verbandsabgabe und<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
14. – 19. Mai C 5<br />
Allgäu<br />
Wanderregion: Allgäu<br />
Harmonisch präsentiert sich das Allgäu zwischen grünen<br />
Matten, lieblichen Tälern und schroffem Felsengebirge.<br />
Zwischen Bodensee und Tannheimer Tal, Kleinwalsertal<br />
und den Auen der Iller gibt es viel zu entdecken, dank<br />
eigenem Kleinbus bequem und flexibel. Lindaus Altstadt,<br />
Schloss Neuschwanstein, Exklave Jungholz/Tirold und<br />
das Wettersteingebirge – viele attraktive Ziele liegen rund<br />
ums Allgäuer Grün.<br />
Anmeldung bis:<br />
01.<strong>04</strong>.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
leicht<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 8 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
nur Spaziergänge, Ortsrundgänge,<br />
Ausflugsfahrten<br />
Wandertempo:<br />
keine Wanderungen<br />
Besondere Voraussetzungen: keine<br />
Unterkunft:<br />
Hotel/Pension im Allgäu<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 780,- € (DZ), ca. 940,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Kleinbus Essen-Allgäu,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
21. – 26. Juni C 6<br />
Rhein/Lahn/Mosel<br />
Radfahrregion: Mittelrhein und<br />
Nebentäler<br />
Koblenz ist die Metropole des Flusskreuzes Rhein/Lahn/<br />
Mosel – der Raum Koblenz ist auch das Zentralquartier<br />
dieser Flussradeltour. Dabei ist der schönste Teil des<br />
Rheins von Koblenz bis Bingen/Rüdesheim am letzten<br />
Junisonntag autofrei, also freie Fahrt für Radler. An den<br />
anderen Tagen geht es vorwiegend auf Radwegen entlang<br />
der Mosel, der Lieser, der Lahn und des Rheins zwischen<br />
Koblenz und Linz/Remagen.<br />
Anmeldung bis:<br />
01.05.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 15 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
50-70 km<br />
Radfahrtempo:<br />
15-17 km/h in der Ebene<br />
Besondere Voraussetzungen: gute Radkondition<br />
Unterkunft:<br />
Hotel Raum Koblenz<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 590,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 50,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Bahn Essen-Raum Koblenz,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
3. – 8. Juli C 7<br />
„Patrouille“ auf dem<br />
Gendarmenweg<br />
Wanderregion: Grenzgebiet<br />
Dänemark/Flensburger Förde<br />
Einst patroullierten auf dem „Gendarmensteig“ die dänischen<br />
Grenzbeamten, um entlang der Flensburger Förde<br />
zu wachen - denn Schmuggeln war lukrativ und daher „in“.<br />
Heute ist der Weg einer der schönsten europäischen Wanderpfade<br />
und führt durch die liebliche, mitunter hügelige,<br />
oft bewaldete „Fjord“landschaft zu aussichtsreichen Höhen<br />
und hübschen Dörfern. Ein Ausflug führt in Flensburgs<br />
sehenswerte Altstadt.<br />
Anmeldung bis:<br />
15.05.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 20 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
15-20 km<br />
Wandertempo:<br />
4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />
Unterkunft:<br />
Hotel Raum Flensburg<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 660,- € (DZ), ca. 780,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Bahn Essen-Flenburg, Fahrten vor<br />
Ort, Stadtrundgang Flensburg<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
4. – 9. August C 8<br />
Bremen rundum<br />
Radfahrregion: Bremen<br />
Bremen selber ist schon ein lohnendes Ziel – mit seiner<br />
mittelalterlichen Altstadt an der Weser.<br />
Als Ziele locken aber auch das maritim-mondäne Bremerhaven<br />
mit attraktiver Flusstrichterpromenade und<br />
den beeindruckenden Museumsbauten oder der dörflich-beschauliche<br />
Künstlerort Worpswede. Teufelsmoor,<br />
Butjadingen und Wursten sind weitere besuchenswerte<br />
Landstriche rund um Bremen.<br />
Anmeldung bis:<br />
20.06.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 15 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
50-70 km<br />
Radfahrtempo:<br />
15-17 km/h in der Ebene<br />
Besondere Voraussetzungen: gute Radfahrkondition<br />
Unterkunft:<br />
Hotel Raum Bremen<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Bahn (Regionalzüge)<br />
Essen-Raum Bremen, Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
25. – 30. August C 9<br />
Inselhüpfen mit „Erika“<br />
Wanderregion:<br />
Nordfriesische Inseln<br />
Quartierort ist Niebüll auf dem Festland. Dreimal geht<br />
es mit der Bahn auf die Insel Sylt. Die Heideblüte lockt<br />
im Bereich Hörnum-Odde/Sansibar, Braderuper Heide/<br />
Keitum und Rotes Kliff/Listland. Vom benachbarten Dagebüll<br />
aus führt ein Ausflug zur Insel Amrum, wo ebenfalls<br />
blühende Heide in den weitläufigen Dünengebieten bis<br />
zum Nordseeufer anzutreffen ist.<br />
Anmeldung bis:<br />
10.07.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 8 bis max. 20 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
13-18 km<br />
Wandertempo:<br />
3-4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />
Unterkunft:<br />
Hotel in Niebüll<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 620,- € (DZ), ca. 780,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 40 €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Bahn Essen-Niebüll, Bahnfahrten<br />
Sylt, Schifffahrt Amrum<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
8. – 14. Oktober C 10<br />
Mosel "mit Piff"<br />
Wanderregion: Mittelmosel<br />
Das Moselland, bekannt als liebliche Wandergegend am<br />
Saum von Hunsrück und Südeifel, hat es in sich und<br />
„faustdick hinter den Ohren“: Kletterwege (Anseilen nicht<br />
nötig!) wie „Calmont-Klettersteig“, „Strimmiger Layensteig“<br />
oder „Collis-Steilpfad“ und Schluchten wie „Ehrbachklamm“,<br />
„Beybachtal“ und „Zeller Liebesschlucht“<br />
bringen die nötige Würze in die ansonsten anmutigen und<br />
aussichtsreichen Wanderungen; sehenswerte Dörfer und<br />
Städtchen liegen am Wege.<br />
Anmeldung bis:<br />
20.08.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
hoch<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 8 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
12-18 km<br />
Wandertempo:<br />
3-4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: Ausdauer, Trittsicherheit,<br />
Schwindelfreiheit<br />
Unterkunft:<br />
Winzerpension als Ferienhaus<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 590,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Kleinbus Essen-Mittelmosel,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
22. – 28. Oktober C 11<br />
Auf dem Urwaldsteig<br />
Wanderregion: Waldecker Land<br />
Rund um den Edersee führen verschlungene Pfade über<br />
Stock und Stein zu unvergesslichen Naturerlebnissen -<br />
letzte echte Urwälder - mit atemberaubenden Ausblicken<br />
auf die einzigartige Wald- und Seenlandschaft der Ferienregion<br />
Edersee/Kellerwald. Über etwa 70 Kilometer erlebt<br />
man wilde Natur auf Schritt und Tritt. Bizarre Baumgestalten<br />
entführen in die Welt der Kobolde und Gnome. (aus<br />
www.naturpark-kellerwald-edersee.de)<br />
Anmeldung bis:<br />
10.09.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittelschwer<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 6 bis max. 15 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
15-20 km<br />
Wandertempo:<br />
4 km/h<br />
Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />
Unterkunft:<br />
Hotel Raum Edersee<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 580,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />
bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, Bahn Essen-Edersee,<br />
Fahrten vor Ort<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
14. – 25. November C 12<br />
Mallorca per Rad<br />
Radfahrregion: Mallorca<br />
Mit Gepäck hintendrauf gehts zunächst von Palma Richtung<br />
Alcudia. Hier starten vier gepäckfreie Tagestouren mit<br />
den Zielen „Dörfer rund um Pollenca/Alcudia“, „Kloster<br />
Lluc“, „Kap Formentor“ und „Rund um Muro/Llubi/Sineu“.<br />
Mit Gepäck gehts quer über die Insel zur Playa de<br />
Palma, wo die nächsten vier gepäckfreien Touren starten:<br />
„Tal von Orient“, „Randa/Cura“, „Calvia/Andratx“ und<br />
„Valldemossa“. Eine Schmankerl-Radtour für Hartgesottene<br />
– oder vor Ort E-Bikes leihen!<br />
Anmeldung bis<br />
01.10.2018 (spätere Nachmeldung<br />
bei freien Plätzen möglich)<br />
Martin Velling<br />
Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />
Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />
E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
mittel bis hoch (teils eben, teils<br />
hügelig, teils bergig)<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 5 bis max. 12 Personen<br />
Tagesstrecken:<br />
50-80 km<br />
Radfahrtempo:<br />
15-17 km/h in der Ebene<br />
Besondere Voraussetzungen: sehr gute Radkondition, Mitnahme<br />
des eigenen Rades oder Leihrad<br />
Unterkunft:<br />
Hotels in Alcudia/Pollenca und Playa<br />
de Palma<br />
Kosten pro Teilnehmer: ca. 1140,- € (DZ), ca. 1360,- €<br />
(EZ), bei Eigenanreise abzgl. 140,- €<br />
Leistungen:<br />
ÜF, HP, Flug<br />
Sonstige Leistungen:<br />
Reiseleitung,<br />
SGV-Organisationspauschale<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
29
Stadt als Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen dargestellt.<br />
T<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
Tageswanderungen<br />
18. März<br />
Frühling in der City –<br />
am grünen Band durch Münster<br />
Natürlich!<br />
Sauerländer Gastlichkeit.<br />
Wanderregion: Münsterland<br />
Dieser ca. 15 km lange Rundwanderweg ab Bahnhof Münster führt durch die<br />
Promenade, entlang des Aa-Seitenweges mit stadtökologischem Lehrpfad auf<br />
romantischen Genießen<br />
Wegen durch Sie<br />
Münsters die wohlige<br />
Innenstadt und<br />
bis persönliche<br />
zum Wienburgpark Atmosphäre<br />
und zum<br />
Schloss. Wir wandern auf überwiegend naturnahen Wegen und nebenbei werden<br />
unseres Familienbetriebs. Leben, träumen und entspannen Sie.<br />
Informationen zur Stadthistorie gegeben sowie die Stadt als Lebensraum für<br />
Menschen, Tiere und Hier Pflanzen bei dargestellt. uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />
Anmeldung: Geführte Keine Anmeldung Top-Touren Martina 2018: Benneweg<br />
- Wanderwoche der Wermelingstraße Sauerländer 50, Wandergasthöfe 48147 Münster 18. bis 25. April 2018<br />
- 12. Stöbers Herbstwanderwoche Tel.: (0251) 3 90 97 97, – E-Mail: 30. September sgv-muenster@t-online.de<br />
bis 7. Oktober 2018<br />
Schwierigkeitsgrad:<br />
leicht<br />
Wanderpauschalen & weitere geführte Touren<br />
Teilnehmerzahl:<br />
mind. 5 Personen<br />
Tagesstrecke: direkt am Wanderweg ca. 15 km „Sauerland Höhenflug“<br />
Wandertempo: und am Zugangsweg 4 km/h Rothaarsteig gelegen<br />
Besondere Voraussetzungen: keine<br />
jede Menge Tourentipps<br />
Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder, 5,- € für Nichtmitglieder<br />
Sonstige ausgebildete Leistungen: Wanderführer SGV-Organisationspauschale<br />
im Haus<br />
Übernachtung mit Frühstück<br />
ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />
Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />
Andreas Gilsbach<br />
Der Sauerländer Wandergasthof<br />
Langewiese/ Rothaarsteig im alten Grenzgebiet zwischen<br />
59955 Winterberg Winterberg Schmallenberg<br />
Tel 02758 9842-0<br />
Bad Berleburg<br />
Fax 02758 9842-20<br />
5 zertifizierte Wanderwege<br />
info@landgasthof-gilsbach.de direkt vor der Haustür<br />
Westfälischer Gastronomiepreis Note 1,45<br />
Natürlich ganz oben: die Top-Wanderpauschale mit Programm<br />
2 bis 7 Nächte mit HP Wahlmenü ab 129,--€<br />
Lunchpaket, kostenl. Linienbus<br />
59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />
Merklinghauser Str. 27<br />
Telefon: 02984/9237-0<br />
Telefax: 02984/2556<br />
E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />
www.sauerlaender-hof.de<br />
2018<br />
Die. 18.09. 2018 bis Die. 02.10.2018<br />
Die 02.10.2018 bis Die 16.10.2018<br />
969<br />
919<br />
Ansprechpartner für die<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018:<br />
Dr. Wolfgang Eckel<br />
SGV-Hauptwanderwart<br />
Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />
Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821<br />
eckel.wo@gmail.com<br />
26 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
Teilnahmebedingungen für<br />
mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />
2018<br />
Mon. 07.05. 2018 bis Mon. 21.05.2018<br />
Die. 18.09. 2018 bis Die. 02.10.2018<br />
Die 02.10.2018 bis Die 16.10.2018<br />
969<br />
919<br />
· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle<br />
anfordern<br />
REIN INS<br />
· werden nach Anmeldung zugestellt<br />
· sind auf der Homepage des SGV –<br />
www.sgv.de – veröffentlicht<br />
Mon. 07.05. 2018 bis Mon. 21.05.2018<br />
30 ERLEBNISANGEBOTE 2018
Foto: Ralf Schumacher<br />
WANDERTIPP<br />
Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />
einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO auf<br />
etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband angelegt,<br />
2018 zeigt dem Besucher wieder anschaulich die Schönheit unterwegs und Vielfalt der Bäume und Sträucher – der von MVG „NahTourBus“<br />
der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und Spielen ein.<br />
In Vom den Gebäuden 1. des Mai ehemaligen bis Bauernhofes zum Haus Ripshorst 3. Oktober ist seit 1999 das Informationszentrum<br />
Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />
– an Sonn- und Feiertagen<br />
alt<br />
Wer<br />
Wanderungen<br />
mehr über den<br />
und<br />
Emscher<br />
Naturerlebnisse<br />
Landschaftspark<br />
stehen<br />
wissen<br />
wieder<br />
möchte, der<br />
wanderungen.<br />
ist hier goldrichtig:<br />
Die Aktionen<br />
Das<br />
finden in 2018 ihre Fortsetzung,<br />
Infos über daran die arbeiten Entstehung gemeinschaftlich die Partner:<br />
Foto: RVR<br />
Informationszentrum obenan, wenn sich Emscher der MVG Landschaftspark „NahTourBus“ bietet 2018 den in Besuchern<br />
und Bewegung Entwicklung setzt. des Das Emscher Naherholungsgebiet Landschaftsparks, „Ebbe“, gibt Auskunft die über MVG bedeutsame (Märkische Standorte Verkehrsgesellschaft), und Regionalverband Touristiker Ruhr<br />
viele Fürwiggetalsperre Informationen über und die der Route Einstieg der Industrienatur.<br />
in den Sauerländer und SGVer aus dem Märkischen Kreis. Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />
Ein Höhenflug Besuch im sind Haus wieder Ripshorst die „grünen“ lohnt sich Ziele auch der für Ausflügler: Route. Wer den Emscher Landschaftspark<br />
per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder Neu direkt auf im der Haus Route Ripshorst<br />
Haus Ripshorst<br />
Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />
ausleihen. In <strong>2017</strong> Während fanden besonders gesamten die Sommersaison Aktionstage öffnet großen der Imker – das regelmäßig idyllische das Bienenhaus<br />
Anklang, für Besucher. wie z.B. An geführte allen Sonn- Wanderungen und Feiertagen über den vom Eb-<br />
23.4.<strong>2017</strong> Die bis Route 8.10.<strong>2017</strong> startet bietet wieder der in Lüdenscheid E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de und oder • Internet: www.metropoleruhr.de<br />
Herscheid<br />
Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />
„Ziegenmichelhof“ behang oder themenbezogene den Gästen von Haus Kräuter- Ripshorst und Ranger- selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten<br />
und zertifizierten Kaffee, Curryürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />
Meinerzhagen, ganz wie der Wanderer Öffnungszeiten:<br />
es wünscht und<br />
regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />
führt über die Homert März bis – Oktober: Herscheid Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />
– Nordhelle – November Valbert. bis Februar: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />
Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft <strong>2017</strong> vor. Es<br />
Geschlossen von Montag, 18.12.<strong>2017</strong><br />
ist im Informationszentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet Die Detailplanungen bis einschließlich laufen und Samstag, in 6.1.2018<br />
unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm <strong>2017</strong> finden Sie auch<br />
den nächsten Wieder <strong>Ausgabe</strong>n geöffnet erfahren ab Sonntag, 7.1.2018<br />
unter http://sgv.de/links-63.html<br />
Eintritt frei!<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Sie mehr über den so attraktiven<br />
MVG „NahTourBus“<br />
MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />
Wehberger Str. 80, 58507 Lüdenscheid<br />
Tel. 02351-1801-153<br />
E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />
www.mvg-online.de<br />
2018 wieder unterwegs – der MVG „NahTourBus“<br />
Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober – an Sonn- und Feiertagen<br />
12.–19. September 2018<br />
Wanderungen und Naturerlebnisse stehen wieder<br />
obenan, wenn sich der MVG „NahTourBus“ 2018 in<br />
Bewegung setzt. Das Naherholungsgebiet „Ebbe“, die<br />
Fürwiggetalsperre, der Einstieg in den Sauerländer<br />
Höhenflug sind wieder die „grünen“ Ziele der Route.<br />
In <strong>2017</strong> fanden besonders die Aktionstage großen<br />
Anklang, wie z.B. geführte Wanderungen über den Ebbehang<br />
oder themenbezogene Kräuter- und Ranger-<br />
ERLEBNIS! KREUZ&QUER 4/15<br />
Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V.<br />
Telefon 02992-8200<br />
15<br />
wanderungen. Die Aktionen finden in 2018 ihre Fortsetzung,<br />
daran arbeiten gemeinschaftlich die Partner:<br />
MVG (Märkische Verkehrsgesellschaft), Touristiker<br />
und SGVer aus dem Märkischen Kreis.<br />
Neu auf der Route<br />
– das idyllische Herscheid<br />
Sauerländer Gastlichkeit. Natürlich!<br />
Die Route startet wieder in Lüdenscheid und oder in<br />
Meinerzhagen, ganz wie der Wanderer es wünscht und<br />
führt über die Homert – Herscheid<br />
– Nordhelle – Valbert.<br />
Die Detailplanungen Genießen laufen und Sie in<br />
die wohlige und persönliche Atmosphäre<br />
den nächsten unseres <strong>Ausgabe</strong>n Familienbetriebs. erfahren<br />
Leben, träumen und entspannen Sie.<br />
Sie mehr über den so attraktiven Hier bei uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />
MVG „NahTourBus“<br />
MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />
Geführte Top-Touren 2018:<br />
- Wanderwoche der Sauerländer Wehberger Wandergasthöfe Str. 80, 58507 Lüdenscheid<br />
18. bis 25. April 2018<br />
- 12. Stöbers Herbstwanderwoche Tel. 02351-1801-153 – 30. September bis 7. Oktober 2018<br />
Wanderpauschalen & weitere E-Mail: geführte kontakt@mvg-online.de<br />
Touren<br />
direkt am Wanderweg „Sauerland www.mvg-online.de Höhenflug“<br />
und am Zugangsweg Rothaarsteig gelegen<br />
jede Menge Tourentipps<br />
ausgebildete Wanderführer im Haus<br />
Übernachtung mit Frühstück<br />
ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />
Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />
59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />
Merklinghauser Str. 27<br />
Telefon: 02984/9237-0<br />
Telefax: 02984/2556<br />
E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />
www.sauerlaender-hof.de<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
27<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
31
Gewicht: 380 g (Größe L)<br />
Größen: XS–XXL<br />
unbequem<br />
bequem<br />
PRODUKTTEST SOFTSHELL-JACKEN<br />
Modelle: Damen und Herren<br />
Klimakomfort<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Test<br />
Material: Recyceltes Polyester mit Elasthan<br />
Besonderheiten: Wasserabweisendes<br />
SGV Partner Wanderlust testete „die Vielseitigen“<br />
PFC-freies DWR, Klettriegel und lange<br />
Fazit: Robuste und leichte Softshelljacke, die mit ihrer DWR-Beschichtung<br />
auch feuchtem Wetter eine gute Figur macht. Die Beschichtung der Jacke<br />
Unterarmbelüftung<br />
Softshelljacken gelten als die Allrounder der Outdoor-Szene. Sie sollen wärmen, vor sorgt schlechtem für ein leichtes Wetter Rascheln schützen beim Gehen und und ist eher für die kürzere bis<br />
mittellange Wanderung an schönen Tagen geeignet. Toll für die Ventilation<br />
dabei komfortabel sein. wanderlust hat sich eine Auswahl von aktuellen Modellen sind genauer die eingearbeiteten angesehen und Unterarmschlitze.<br />
einem Test<br />
unterzogen.<br />
Die Softshell-Story<br />
Die Erfindung des Softshell-Materials Marke: SCHÖFFEL<br />
geht auf eine gute Partnerschaft Modell: der Softshell Augusta<br />
Schweizer Firmen Schoeller und Mammut<br />
Mitte der 80er-Jahre zurück – eine Preis: 149,95 Euro (Größen 46–56),<br />
Partnerschaft, die bis heute Bestand 164,95 hat. Euro (Größe 58)<br />
Das erste Softshell-Kleidungsstück Gewicht: war 510 g (Größe L)<br />
eine Alpinhose. Die legendäre Mammut- Größen: 46–56, 58<br />
Hose „Chamonix“ löste die Wollhosen Modelle: Herren<br />
der Bergsteiger ab.<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Material: 100 % Polyester<br />
Besonderheiten: Stretchmaterial,<br />
Brusttasche, Armtasche, Kapuze in der<br />
Weite einstellbar, WR-C6-Veredelung<br />
Softshelljacken: 11 Topmodelle im Test<br />
Marke: TATONKA BERGANS<br />
Modell: Stegaros Moss M’s Jacket<br />
Top-Tipp<br />
TRAGEKOMFORT<br />
Top-Tipp<br />
WÄRMESCHUTZ<br />
Tragekomfort<br />
www.schoeffel.de<br />
unbequem Auch sehr im bequem alpinen<br />
Klimakomfort<br />
Gelände können<br />
Softshelljacken<br />
schlecht<br />
überzeugen. sehr gut<br />
Fazit: Vom ersten Tragen an fühlt man sich wohl in der „Augusta“. Ein leichtes<br />
Tragegefühl unterstützt den Wohlfühlcharakter in dieser Softshelljacke. Auch in<br />
punkto Wetterbeständigkeit und Schutz kann die Jacke voll überzeugen. Dank<br />
verstellbarer Kapuze und Bund ist man auch gegen Zugluft ordentlich gewappnet.<br />
Auch für eine längere Wanderung geeignet.<br />
www.tatonka.com<br />
bergans.com<br />
Preis: 200 100 Euro<br />
Gewicht: 800 480 g (Größe L)<br />
Größen: S–XXL<br />
Modelle: Herren und Damen<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Material: T-Softshell Winddichtes, 4: 91 wasserabweisendes<br />
% Polyamid,<br />
Stretchmaterial, 9 % Elasthan 87 % Polyester,<br />
13 Besonderheiten: % Elas than (Spandex) Verstellbarer<br />
Besonderheiten: Stehkragen mit elastischer Feste, helmtaugliche<br />
Kordel,<br />
Kapuze, nahtfreie vorgeformte Schulter, Frontreißverschluss<br />
Ellenbogenpartie<br />
Klettverschlussregulierung, mit unterlegter Blende Reflektor<br />
Tragekomfort<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Fazit: Die Eine „Stegaros“ bequeme kann Softshelljacke, auf ganzer Linie die sich überzeugen. trotz Verzicht Für die auf Übergangszeit<br />
eine Kapuze für<br />
ist den die Einsatz gut isolierte an windigen und wärmende Wandertagen Jacke eignet. geradezu Durch ideal, die für eingearbeiteten den Sommer ist Kordelzüge<br />
für am das Stehkragen Wandern im und Flachland am Bund zu lässt warm. sich Die hervorragend praktischen Unterarmschlitze<br />
eindringender<br />
sie<br />
jedoch<br />
sorgen Zugluft für entgegenwirken. eine gute Ventilation. Die Jacke Das ist Fleece angenehm im Innenteil geschnitten hebt den und Komfortwert. Bereich<br />
Zwei Tragekomfort große Seitentaschen im oberen Bereich plus Brusttasche anzusiedeln. bieten ausreichend Stauraum.<br />
Marke: VAUDE<br />
Modell:<br />
Marke: JACK<br />
Dronning<br />
WOLFSKIN<br />
Jacket<br />
Modell: Gravity Flex Men<br />
Top-Tipp<br />
PREIS/LEISTUNG<br />
www.jack-wolfskin.de<br />
www.vaude.com<br />
Preis: 125 Euro<br />
Preis: 199,95 Euro (bis Größe XXL),<br />
Gewicht: 399 g (Größe L)<br />
219,95 Euro (XXXL)<br />
Größen: S–XXXL<br />
Gewicht: 550 g (Größe L)<br />
Modelle: Damen und Herren<br />
Größen: S–XXXL<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Modelle: Herren und Damen<br />
Material: Softshell, 100 % Polyester<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Besonderheiten: Atmungsaktiv,<br />
Material: Winddichtes und wasser abweisendes<br />
winddicht, elastisch, UV-Schutz,<br />
Stormlock-Softshell Taslan, Flex Shield<br />
PFC-frei, Green Shape, Membrantyp:<br />
Besonderheiten: Wasserabweisend,<br />
PU-Membran<br />
einstellbare Kapuze, Overlaytape<br />
Tragekomfort<br />
Tragekomfort<br />
unbequem sehr bequem<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Fazit: Bei dieser Jacke überzeugen viele kleine Details. Die Verarbeitung der sportlich<br />
geschnittenen Jacke ist überzeugend. Eingearbeitetes Stretchmaterial unter<br />
Fazit: Eine relativ dünne, dabei aber robuste Softshelljacke. Die komfortabel das<br />
Gesicht umschließende Kapuze lässt sich in der Weite einstellen und schützt<br />
den Armen und im Rückenbereich sorgt für gute Beweglichkeit, was diese Jacke<br />
ausreichend gut vor Regen. Die Jacke kann in der Bundweite verändert werden<br />
auch zu einem guten Begleiter bei leichten Klettertouren macht. Guter Windschutz<br />
rundet das Gesamtbild ab. Viel Funktion für vergleichsweise wenig Geld.<br />
und ist relativ kurz geschnitten. Für den Übergang als schützende und wärmende<br />
Mittel- und Außenschicht ideal geeignet.<br />
Die Grafik zeigt das Testergebnis in den Bereichen Trage- und Klimakomfort. Je weiter rechts der schwarze Button steht, desto besser schneidet die Jacke in dem jeweiligen Punkt<br />
ab.<br />
146 <strong>04</strong>|17<br />
Marke: HAGLÖFS<br />
Modell: Boa Hood Men<br />
www.haglofs.com<br />
Preis: 170 Euro<br />
Gewicht: 530 g (Größe L)<br />
Größen: XS–XXL<br />
Modelle: Herren und Damen<br />
Pflege: Bei 40 Grad waschbar<br />
Material: FlexAble bluesign, 55 % Polyester,<br />
34 % Polyamid, 11 % Elasthan<br />
Besonderheiten: Elastische Bündchen,<br />
DWR-Beschichtung, Kapuze<br />
Tragekomfort<br />
unbequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
bequem<br />
sehr bequem<br />
sehr gut<br />
Fazit: Die einem Hoodie gleichende Jacke trägt sich sehr leicht und angenehm.<br />
Dabei ist der Schnitt der Jacke sehr körperbetont. Die Softshell-Jacke kommt<br />
von der Ausstattung eher spartanisch daher, kann aber in ihrer Funktionalität<br />
vollkommen überzeugen. Eine zusätzliche DWR-Beschichtung macht die „Boa“ zu<br />
einem zuverlässigen Begleiter an regnerischen und windigen Tagen.<br />
Die Grafik zeigt das Testergebnis in den Bereichen Trage- und Klimakomfort. Je weiter rechts der schwarze Button steht, desto besser schneidet die Jacke in dem jeweiligen Punkt<br />
ab.<br />
144 <strong>04</strong>|17<br />
32<br />
KREUZ&QUER 4/17
wa<br />
w<br />
wanderlust<br />
ande<br />
d<br />
r<br />
erl<br />
u<br />
lus<br />
R<br />
Ro<br />
Nr. 4 Juni 2016 Deutschland Euro 4,90<br />
www.wanderlust-magazin.de<br />
Öste reich Euro 5,40 | Schweiz sfr 9,60 | BeNeLux Euro 5,80 | Italien Euro 6,20 0<br />
Eine Auswahl ....<br />
Die Ergebnisse können sich alle sehen lassen, jedoch haben die Experten einige als Top-Tipp ausgezeichnet.<br />
Aber insgesamt gesehen lagen die Bewertungen nahe beieinander. So bleibt dem Wanderer die Qual der Wahl<br />
seinen ganz persönlichen Favoriten auszusuchen.<br />
Softshelljacken: 11 Topmodelle im Test<br />
MEHR WANDERN • MEHR WISSEN • MEHR SPASS<br />
Softshelljacken<br />
Termine<br />
Top-Wanderevents<br />
von Mai bis Juni<br />
HAMBURG<br />
Ohlsdorfer Friedhof<br />
im Blütenmeer | S. 62<br />
Reise<br />
95<br />
Wandern<br />
Kurztrip<br />
100<br />
14<br />
Tourenrucksäcke<br />
im Praxis-Check!<br />
BERGISCHES LAND<br />
Vielfalt durch<br />
neue Traumwege | S. 28<br />
Stadtwanderung<br />
TEST<br />
Seiten<br />
MADEIRA<br />
Wanderfreude<br />
über den Wolken | S. 48<br />
• unabhängig<br />
Wir sind<br />
vor Ort<br />
•<br />
unabhängig<br />
sind<br />
authentischWir<br />
• ehrlich<br />
• authentisch<br />
Ein Fall<br />
NIEDERSACHSEN • BAYERN • NRW<br />
für zwei<br />
GEMEINSAM ENTDECKEN UND GENIESSEN:<br />
DEUTSCHLANDS GEHEIME TRAUMPFADE<br />
Inklusive<br />
4<br />
große<br />
Tourenkarten<br />
zum<br />
Sammeln<br />
Routen • Natur • Genießertipps<br />
WANDERN & ENTDECKEN<br />
uten<br />
• Natur<br />
• Genießertipps<br />
Frankenweg | Bayern<br />
Geltinger Birk | Ostsee<br />
Hegau | Schwaben<br />
Ochsenweg | Dänemark<br />
Sarntal | Südtirol<br />
Großes Walsertal | Österreich<br />
Marke: LÖFFLER<br />
Modell: WS Softshell Light<br />
Preis: 229,99 Euro<br />
Gewicht: 330 g (Größe 50)<br />
Größen: 46–56<br />
Modelle: Damen und Herren<br />
Pflege: Bei 40 Grad waschbar<br />
Material: Materialmix (Hybridkonzept) aus<br />
Windstopper-Softshell Light und Softshell<br />
Vent und dem atmungsaktiveren Thermo-<br />
Innenvelours<br />
Besonderheiten: Extralange Zipp-Eingrifftaschen,<br />
Bundweitenregulierung, Reflektoren<br />
Tragekomfort<br />
www.löffler.at<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
WL_<strong>04</strong>16_01_Cover-td/GRA_BARCODE.indd 1 21.<strong>04</strong>.16 10:14<br />
sehr gut<br />
Fazit: Sowohl vom Schnitt als auch von der Optik her eine sehr sportliche Jacke.<br />
Gerade an windigen Tagen kann die „WS Softshell“ von Löffler voll überzeugen.<br />
Die hochschließende Kapuze sitzt eng am Kopf, ohne jedoch das Gesichtsfeld<br />
zu beeinträchtigen. Gerade bei schlechtem Wetter macht die Jacke eine gute<br />
Figur. Für längere Wanderungen eine Kaufempfehlung.<br />
Marke: MAIER SPORTS<br />
Modell: Huelva<br />
Preis: 99,95 Euro<br />
Gewicht: 375 g (Größe L)<br />
Größen: 46–72<br />
Modelle: Herren<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Material: 100 % Polyester<br />
Besonderheiten: Umweltfreundliche<br />
PFC-freie Imprägnierung,<br />
atmungsaktive Membran<br />
Tragekomfort<br />
www.maier-sports.com<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Fazit: Leichte und einfach gehaltene Softshelljacke mit kleinen netten Zusatzdetails,<br />
wie verstellbaren Bündchen und einer eingearbeiteten Membran. Die<br />
„Huelva“ punktet neben dem Preis mit einer zuverlässigen Verarbeitung. Eher<br />
für die kurze Wanderung geeignet und als leichter Windschutz ein angenehmer<br />
Partner. Leichte Regenfälle steckt die Jacke mühelos weg.<br />
Marke: MAMMUT<br />
Modell: Kento Light SO Hooded Jacket Men<br />
Preis: 150 Euro<br />
Gewicht: 260 g (Größe L)<br />
Größen: S–XXL<br />
Modelle: Herren<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Material: DRYtech 3-Layer: Obermaterial: 100<br />
% Polyester, Membran: 100 % Polyur ethan,<br />
Rücken: 100 % Polyester<br />
Besonderheiten: Windabweisend und<br />
atmungsaktiv, Kapuze mit elastischem<br />
Einfassband, Membran<br />
Tragekomfort<br />
www.mammut.ch<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Fazit: Das Gewicht ist neben einer gelungenen Optik und Farbgebung das<br />
große Plus der „Kento“-Softshelljacke. Die Jacke ist sehr durchdacht. Kleine<br />
Details, wie ein Kinnschutz am Reißverschluss, oder unterschiedlich dick verarbeitetes<br />
Softshell werten die Jacke auf. Für den Sommer ein idealer und relativ<br />
klein zusammenfaltbarer Begleiter, äußerst elastisch und leicht.<br />
Marke: MARMOT<br />
Modell: ROM Jacket<br />
Top-Tipp<br />
WETTERSCHUTZ<br />
www.marmot.de<br />
Preis: 200 Euro<br />
Gewicht: 527 g (Größe M)<br />
Größen: S–XXL<br />
Modelle: Damen und Herren<br />
Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />
Material: Gore-Tex Windstopper Softshell,<br />
Marmot M2 Softshell, 100 % Polyester<br />
Besonderheiten: Saumkordelzug,<br />
athletischer Schnitt, Klettverschluss<br />
am Ärmelbündchen sowie eine<br />
verstellbare Kapuze<br />
Tragekomfort<br />
unbequem sehr bequem<br />
Klimakomfort<br />
schlecht<br />
sehr gut<br />
Fazit: Reinschlüpfen und wohlfühlen, das ist das Prinzip der „ROM Jacket“. Eine<br />
sehr solide Verarbeitung und ein angenehmes Tragegefühl machen die Softshell<br />
von Marmot zu einer Kaufempfehlung für längere Wandertouren. In der<br />
Jacke sind kleine, feine Details verarbeitet. Bei schlechtem Wetter schützt die<br />
Jacke ausreichend vor Regen und dank Gore-Tex vor allem gegen Wind.<br />
<strong>04</strong>|17<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
33 145
EWV/DWV<br />
Koordinierung statt Flickenteppich<br />
Aloys Steppuhn über Forderungen und Vorschläge des DWV und EWV<br />
Arnsberg. Der deutsche Wandertag vor Jahren in<br />
Iserlohn war für ihn die Initial-Zündung. Da war Aloys<br />
Steppuhn der Landrat des Märkischen Kreises, somit<br />
Mit-Gastgeber und vielleicht eher Wander-Novize.<br />
Inzwischen ist er selbst unbestreitbarer Wander-Fan<br />
und auf den unterschiedlichen nationalen und europäischen<br />
Ebenen im Vereins-Management aktiv. Über<br />
Arbeits- und Aufgabenmangel kann der Hemeraner im<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-Gespräch aktuell wahrlich nicht klagen.<br />
Herr Steppuhn, zunächst noch einmal herzlichen<br />
Glückwunsch zur Wahl zum zweiten Vizepräsidenten<br />
des Deutschen Wanderverbandes. Sie sind auch<br />
gleich voll in die Arbeit eingestiegen, kümmern sich<br />
jetzt um einen Forderungskatalog an die Politik, der<br />
ebenfalls in Eisenach beschlossen wurde. Sechs<br />
Forderungen sollen in Berlin den Handlungsbedarf der<br />
öffentlichen Hand belegen.<br />
• Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle auf<br />
Bundesebene für Fragen rund um den Wandertourismus<br />
• Ansiedlung der Wanderinfrastruktur im Bundes-<br />
Verkehrsministerium<br />
• Finanzielle und politische Wertschätzung des<br />
Ehrenamtes<br />
• Präventionsanerkennung über wirksame Qualität<br />
• Innovative Strukturbildung beim Schulwandern<br />
• Fortschreibung der Grundlagenstudie<br />
„Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern“<br />
Ist das so in der Reihenfolge auch die Prioritätenliste<br />
des Verbandes?<br />
Nein. Jeder Punkt für sich ist dem deutschen<br />
Wanderverband wichtig. Und natürlich würden wir –<br />
um mal ein Bespiel zu nennen – auch beim Thema<br />
der zentralen Koordinierungs-Stelle stark an einer<br />
Umsetzung in unserem Sinne und einem Zuschlag für<br />
uns interessiert sein.<br />
Bleiben wir beim Beispiel. Wäre so eine Koordinierungs-Stelle<br />
nicht einfach nur ein weiteres Gremium,<br />
ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Bürokratisierung?<br />
Das wäre ja zunächst einmal eine Interessenbündelung.<br />
Auf dem Gebiet der Freizeit und des Wanderns<br />
sind aktuell noch ziemlich viele selbstständig, aber<br />
eben auch unkoordiniert unterwegs.<br />
34 KREUZ&QUER 4/17<br />
Kommen wir zur Forderung, an das Bundesverkehrsministerium<br />
angedockt zu werden. Gerade diesen<br />
Behörden wirft man doch oft Untätigkeit und fehlende<br />
Koordination vor.<br />
Ja, aber man kann auch den Ansatz vertreten, dass<br />
man für Wanderwege ähnlich wie bei Fahrradwegen<br />
stärkere finanzielle Unterstützung erwarten dürfte.<br />
Hieße aber auch, dass dann die Kommunen, Kreise<br />
und Länder aus der finanziellen Pflicht wären?<br />
Wenn von anderer Seite etwas käme, wäre das in der<br />
Tat so. Aber im Moment bekommen die Wandervereine<br />
pro Kilometer bei uns rund fünf Euro. Der europäische<br />
Schnitt liegt bei 19 Euro. Aber es ist auch in<br />
Deutschland noch ein Flickenteppich der unterschiedlichen<br />
Bezuschussung in den Bundesländern.<br />
Nächstes Thema: das Gesundheitswandern. Da ist<br />
man sich ja offenbar auch mit der Europäischen Wandervereinigung<br />
einig, dass das eines der Kernthemen<br />
einer Zukunftspolitik ist.<br />
Diese Entwicklung und die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />
sind enorm. Sogar <strong>Kreuz</strong>fahrtschiffe werden<br />
auf uns aufmerksam, um so etwas in ihre Reisen zu<br />
integrieren. Unsere Forderung ist ganz einfach, das<br />
Gesundheitswandern als primäre Präventivleistung<br />
anerkannt zu bekommen.<br />
Ich muss aber nicht zwingend Mitglied eines Vereins<br />
sein, um diese Angebote am Ende nutzen zu können?<br />
Ganz klar. Das sind zunächst Angebote für jedermann,<br />
aber natürlich auch mit dem Ziel, neue Mitglieder zu<br />
gewinnen.<br />
Reden wir über den Schulunterricht. Da ist der SGV<br />
ganz vorn dabei. Darf man hoffen, dass sich das noch<br />
intensivieren lässt?<br />
Das hoffen wir. Wir kennen inzwischen zahlreiche<br />
Modell-Aktionen, die eingeschlagen haben und die<br />
auch fortgeführt werden.<br />
Und schließlich die Grundlagenstudie?<br />
Ein riesiges Thema. Allein schon deshalb, um unsere<br />
Vermutung zu bestätigen, dass der Wandertourismus<br />
und die damit verbundenen Umsätze immer weiter<br />
wachsen. Das wäre auch für die „Koordinierungsstelle<br />
Wandern“ von großer Bedeutung.<br />
Neues EWV-Präsidium gewählt<br />
Lis Nielsen jetzt Ehrenpräsidentin<br />
Braşov/Kassel - Die Europäische Wandervereinigung (EWV) hat ein neues Präsidium: die Vertreter<br />
der Mitgliedsorganisationen wählten auf der Mitgliederversammlung in Braşov (Rumänien) Boris<br />
Mićić aus Serbien zum neuen Präsidenten. Er tritt damit die Nachfolge von Lis Nielsen aus Dänemark<br />
an, die in den vergangenen acht Jahren die EWV geführt, aber nicht mehr zur Wahl Stand.<br />
Neuer Schatzmeister als Nachfolger von Alison Mitchell (GB) ist Joep Narber (NL). Im Amt bleibt,<br />
weil Armand Ducornet aus Frankreich als 2. Vizepräsident wiedergewählt wurd -; neuer Beisitzer ist<br />
Steen Kobbero-Hansen (DK). Alle Wahlen erfolgte einstimmig.<br />
Lis Nielsen (Bild) wurde von den drei Vizepräsidenten Aloys Steppuhn<br />
(Deutschland), Armand Ducornet (Frankreich) und Mimmo Pandolfo<br />
(Italien) in würdiger Form verabschiedet. Alle drei hoben die unermüdliche,<br />
tägliche und ehrenamtliche Arbeit sowie die ausgezeichnete<br />
Vertretung der EWV überall in Europa durch Lis Nielsen hervor. Die<br />
Delegierten bestätigten dies mit "Standing Ovations" und der einstimmiger<br />
Wahl zur Ehrenpräsidentin der EWV.<br />
Was können die Vereine tun, um der boomenden<br />
Nachfrage gerecht zu werden?<br />
Der deutsche Wanderverband hat eine<br />
Arbeitsgruppe eingerichtet mit Vizepräsident<br />
Werner Mohr an der Spitze, die sich genau<br />
darum kümmert.<br />
Noch ein Wort zum Europäischen Wanderverband,<br />
dessen Vorstand Sie im siebten Jahr<br />
angehören. Europa selbst steht derzeit nicht<br />
auf stärksten Füßen. Zeigt der EWV Stärke<br />
und Geschlossenheit?<br />
Auf jeden Fall. Weil wir uns aus der Krisen-<br />
Politik heraushalten und den europäischen<br />
Gedanken weiter pflegen. Für Wanderer gilt<br />
nun mal: Wir sind ein einig Wandervolk ohne<br />
Grenzen und frei von Diskriminierung.<br />
Ohne Grenzen hört sich gut an. Aber der<br />
grenzenlose, unbeschränkte Zugang zur Natur<br />
bleibt trotzdem eine Kern-Forderung der EWV.<br />
Lässt sich das auf Dauer durchsetzen?<br />
Dazu leite ich einen Arbeitskreis „Betretungsrecht<br />
zur Natur“. Wir haben eine<br />
Resolution einstimmig beschlossen, die eben<br />
diesen Zugang fordert.<br />
Zurück zum Anfang. Warum boomt Wandern?<br />
Weil sich immer mehr die Erkenntnis<br />
durchsetzt, dass der Mensch, der wandert,<br />
glücklicher ist.<br />
Thomas Reunert<br />
Das neue Präsidium: Mimmo Pandolfo (3. Vizepräsident),<br />
Joep Narber (Schatzmeister), Präsident Boris Mićić,<br />
Aloys Steppuhn (1. Vizepräsident), Armand Ducornet<br />
(2. Vizepräsident) und Steen Kobbero-Hansen (Beisitzer).
69.<br />
SGV<br />
GEBIRGS<br />
FEST<br />
Wandern mit Freunden<br />
2018<br />
30.06. – 01.07.<br />
Geführte Wanderungen in und um Olsberg<br />
Kulinarische Wanderung | Radtour<br />
Wimpelwanderung<br />
Kulturprogramm Olsberg: Philippstollen,<br />
Bruchhauser Steine, Rosendorf Assinghausen, Kunst & Museen<br />
SGV-Wander- und Familienfest<br />
hen<br />
fach.<br />
en<br />
ch.<br />
Wenn man einen<br />
Finanzpartner Wenn man hat, einen<br />
der die Finanzpartner Region und hat,<br />
ihre Menschen der die Region kennt. und<br />
ihre Menschen kennt.<br />
PARTNER UND<br />
Sprechen UNTERSTÜTZER<br />
Sie mit uns.<br />
Sprechen Sie mit uns.<br />
www.sgv.de<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
35
69. SGV-Gebirgsfest<br />
30.6. – 1.7.18 | Olsberg<br />
Liebe Wanderfreunde,<br />
liebe Gäste,<br />
„Wandern mit Freunden“ – das lebt der SGV tagtäglich.<br />
Nachdem wir im vergangenen Jahr mit vielen Freunden das<br />
125-jähriges Bestehen gefeiert haben, steht bereits das nächste<br />
Fest vor der Tür.<br />
Das 69. Gebirgsfest im Jahr 2018 könnte man als kleinen<br />
Bruder des Deutschen Wandertages im Jahr 2019 bezeichnen.<br />
Die Stadt Olsberg wird unter Beweis stellen, wie reizvoll das<br />
Wandern im Sauerland ist. Hier bekommen die Wanderfreunde<br />
schon einen Einblick, was die Region zu bieten hat.<br />
Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches zweitägiges<br />
Wander- und Kulturangebot, bei dem Sie u.a. das beeindruckende<br />
Naturmonument „Bruchhauser Steine“, das zauberhafte<br />
Rosendorf Assinghausen oder aber den Kneipp-Erlebnispark<br />
entdecken können. Natürlich erwartet die Besucher auch in<br />
diesem Jahr ein großes Wander- und Familienfest, welches<br />
wir gemeinsam im Kurpark an der Konzerthalle mit Ihnen<br />
feiern möchten.<br />
Mein Dank gilt allen Aktiven und<br />
Sponsoren, die das Gebirgsfest<br />
2018 ermöglicht haben.Im<br />
Namen des SGVs mit seinen<br />
240 Abteilungen und rund<br />
33.500 Mitgliedern und der<br />
Stadt Olsberg wünschen wir allen<br />
Besucherinnen und Besuchern<br />
des 69. SGV-Gebirgsfestes ganz<br />
viel Spaß und „Frisch Auf“!<br />
Dr. Andreas Hollstein, SGV-Präsident<br />
Olsberg und Umgebung<br />
– Wandern Sie in der ersten Qualitätsregion Deutschlands<br />
Aktiv sein, draußen sein, gesund leben - das geht in der Region um Olsberg perfekt. Die Natur liefert den idealen<br />
Rahmen zum Wandern, Rad fahren, Wintersport. Das ist purer Naturgenuss. Das Sauerland mit seiner sanft<br />
geschwungenen Landschaft gehört zu den beliebtesten deutschen Urlaubszielen, überzeugt durch intakte Natur,<br />
hochwertige Aktivangebote, Gastfreundschaft, Tradition, gutes Essen und gutes Bier. Speziell das Sauerland<br />
bietet für Familien, Gesundheits- und Aktivurlauber eine unglaubliche Fülle an Möglichkeiten. Hochwertige Wander-<br />
und Radwege, Freizeitparks und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Schlösser und Naturdenkmäler, Bergwerke,<br />
Museen und Brauereien bilden ein randvolles Urlaubsprogramm. Und das Sommer wie Winter. Talsperren<br />
mit stillen Badebuchten, aber auch Skigebiete mit alpinen Verhältnissen liegen in unmittelbarer Nähe. Aufgrund<br />
seiner zentralen Lage ist Olsberg ein idealer Ausgangspunkt für viele Aktivitäten weit in das Sauerland hinein.<br />
Das SGV-Wander- und Familienfest<br />
Am Sonntag, den 01. Juli, findet auf dem Gelände vor der Konzerthalle in Olsberg das SGV-Wander- und Familienfest<br />
statt. Hier wird den Besuchern einiges geboten: Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Touristik, Outdoor<br />
und Freizeit präsentieren ein vielfältiges Angebot. Für Spiel und Spaß sorgen zudem Crossboccia, Geocaching<br />
und Beppo der Clown.<br />
Die örtlichen SGV-Abteilungen verköstigen die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Natürlich ist auch für herzhafte,<br />
warme Kleinigkeiten und kalte Getränke gesorgt.<br />
Um 12:00 Uhr wird das 69. SGV-Gebirgsfest mit dem traditionellen Fassanstich eröffnet. Musikalisch wird die<br />
Veranstaltung von den Luirlingen und den Kapellen des Umzuges unterstützt. Höhepunkt wird neben dem Empfang<br />
der Wimpelwandergruppe aus Bochum auch in diesem Jahr der traditionelle SGV-Festumzug sein, der um<br />
14:30 Uhr mit der Aufstellung am Festplatz an der Konzerthalle beginnt. Im Anschluss findet die Wimpelübergabe<br />
durch die Delegation des 68. SGV-Gebirgsfestes aus Bochum statt, wodurch das Gebirgsfest offiziell übergeben<br />
wird. Gegen 18:00 Uhr findet die Veranstaltung ihr offizielles Ende. Der Eintritt ist für alle Gäste kostenfrei.<br />
19905FS1709
WANDERANGEBOTE<br />
(W 01)<br />
Kulinarischer Hochgenuss auf<br />
4 Qualitätswegen im Sauerland<br />
Die Tageswanderung kombiniert die schönsten Fernblicke des Rothaarsteigs mit den kulinarischen<br />
Genüssen des Sauerlands. Die Genusswanderung wird von unserem Referenten<br />
der Wanderakademie und Gesundheitswanderführer, Ingobert Balkenhol, mit dem Team<br />
der Wanderführer des SGV Bezirks Oberruhr, Jutta Vorderwülbecke (ZWF), Brigitte Eilinghoff<br />
(WF), Bernd Spindeldreher (WF), Gerhard Friedhoff (WF) und Diether Schnelle (ZNL)<br />
geführt. Die Tour startet mit einem Bustransfer zur Feuereiche am Rothaarsteig. Hier wartet<br />
auch schon die erste kulinarische Überraschung. Mit viel Wissenswertem zu Natur und<br />
Geschichte geht es dann, unter fachkundiger Führung zum Frühstücksplatz. Dort wartet die<br />
zweite Stärkung auf die Teilnehmer. Die Wanderung geht weiter zum geschichtsträchtigen<br />
Borberg. Auch hier ist eine kleine Vesper bereitet. Weiter nun zur heimeligen Hiebammen-<br />
Hütte, wo das Hauptgericht gereicht wird. Gestärkt wandert die Gruppe über den Eisenberg/Forstenberg<br />
zum Max- und Philipp-Stollen, wo im neuen Steigerhaus die letzte kulinarische<br />
Überraschung wartet. Zum Abschluss noch eine kleine Strecke ins Zentrum und<br />
zur Touristik in Olsberg zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 15 km / 7 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: u.a. Ingo Balkenhol (ZNL)<br />
Start:<br />
09.00 Uhr Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 100 Personen<br />
Anmeldung bis: 31.03.2018<br />
Kosten:<br />
44,50 € p.P.<br />
inkl. Transfer, Wanderung<br />
und Speisen<br />
SAMSTAG, 30. JUNI<br />
(W 02)<br />
Auf den höchsten Berg<br />
Eine Tour zu den Naturschätzen rund um Olsberg. Auf verschlungenen Pfaden geht es<br />
von der malerischen Niedersfelder Hochheide zum höchsten Berg NRWs und dem Naturmonument<br />
Bruchhauser Steine.<br />
Von der Olsberg Touristik startet ein Bustransfer zur Niedersfelder Hochheide, einer<br />
der größten Bergheiden Deutschlands auf 800 m üNN.<br />
Von hier aus führt die Tour über den Rothaarsteig zum Langenberg, dem höchsten<br />
Berg in NRW mit 843 m üNN. Ein Gipfelkreuz und eine schöne Raststation machen<br />
diesen markanten Punkt sichtbar. Weiter nun über wunderbare Naturpfade mit<br />
herrlicher Aussicht in das Europa-Golddorf Bruchhausen. Die Bruchhauser Steine als<br />
Naturmonument sind auf dieser Wanderung immer präsent. Im Dorf Bruchhausen<br />
kann man einkehren (11 km). Wer dann noch weiter wandern möchte, wird über<br />
einen Verbindungsweg durchs Tal nach Olsberg zurückgeführt (8 km).<br />
Der Bustransfer von Bruchhausen nach Olsberg kann im Vorfeld gebucht werden.<br />
Streckenlänge: ca. 17 km / 7 Std.<br />
Schwierigkeit: schwer bis mittelschwer<br />
Wanderführerin: Gaby Klemann<br />
Start:<br />
10.00 Uhr<br />
Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />
(W <strong>04</strong>)<br />
Dorfromantik und Stadtansicht<br />
– Panoramatour um die Buchhorst<br />
Die durch den SGV Olsberg geführte Wanderung geht zur Buchhorst, der „kleinen Schwester“<br />
des Olsbergs. Auch sie verfügt über ein Gipfelkreuz.<br />
Es geht entlang der Ruhr bis zum Stausee. Von dort führt der Weg zur Umgehungsstraße<br />
und über den Kurterrainweg 6 um die Buchhorst. Das Gipfelkreuz ist über einen kleinen<br />
Trampelpfad erreichbar und auf jeden Fall einen Besuch wert. Bei einem ganz besonderen<br />
Blick auf Bigge und Olsberg genießt man eine kleine Rast. Dann geht es bergab in das<br />
kleine Dorf Helmeringhausen. Hier nun am Franziskushof vorbei zum Stausee und dann<br />
zum Ausgangsort zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 11 km / 3 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: Wilfried Pape (ZNL)<br />
Start:<br />
10.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />
(W 05)<br />
Stollen und Pingen<br />
– Bergbau-Geschichte erwandern<br />
Eine Wanderung mit dem Natur-, Landschafts- und Geoparkführer Günter Senger,<br />
bei der Sie viele Informationen zur Bergbaugeschichte in Olsberg und Brilon erhalten.<br />
Vom Gewerkenweg an der Kropff-Federath‘schen Stiftung vorbei, geht es in den Kurpark<br />
Dr. Grüne, dann über den Gewerkenweg weiter bis auf den Eisenberg.<br />
Unterwegs gibt es viel Wissenswertes vom Fachmann zur Bergbaugeschichte<br />
Olsbergs. Insbesondere werden die dortigen Pingen erklärt. Weiter führt die Tour dann<br />
über den Kneippweg, am Papendiek vorbei und zur Roten Brücke. Nun geht es über<br />
die Gierskopp in den Kurpark Dr. Grüne und zur Touristik zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 12 km / ca. 4 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: Günter Senger (ZNL)<br />
Start:<br />
14.00 Uhr Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: unbegrenzt<br />
(W 06)<br />
Für Hund und Halter(in)<br />
– geführte Hundewanderung<br />
Die Hundeschule Sauerlandpfoten lädt zu einer Hundewanderung ein. Als zertifizierte<br />
Hundetrainerin führt Stephanie Greyner eine Hundewanderung auf dem Langer Berg.<br />
Es geht unter fachlicher Leitung der Hundetrainerin über den Wanderweg „Große<br />
Freiheit Siebenstern“ entlang des Langer Bergs in Richtung Bigge. Auf dem Rückweg zum<br />
Parkplatz wird der untere Wanderweg in östlicher Richtung genutzt.<br />
Bis zu 10 Hunde dürfen die Wanderung begleiten. Bei den Hunden muss Sozialverhalten<br />
vorhanden sein und die Hündinnen dürfen nicht läufig sein.<br />
Streckenlänge: ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Wanderführerin: Stephanie Greyer (Sauerlandpfoten)<br />
Start:<br />
15.00 Uhr, am Parkplatz auf dem Langer Berg<br />
Teilnehmerzahl: begrenzt auf max. 10 Herrchen-/Frauchen-Hund-Teams<br />
(W 03)<br />
Historisches Golddorf Elleringhausen<br />
– Wanderung mit geschichtlichem Rundgang<br />
Die Vorsitzende des Heimatbundes Olsberg, Ursula Balkenhol, führt Interessierte mit viel<br />
Wissenswertem zu seiner Geschichte durch das Golddorf Elleringhausen.<br />
Von der Olsberg Touristik startet der Bustransfer ins Golddorf Elleringhausen. Dort führt<br />
Frau Balkenhol durch die historischen Solstätten und die geschichtsträchtigen Fachwerkviertel<br />
des kleinen Dorfes. Weiter geht es, am Naturdenkmal „alte Kastanie“ vorbei, in die<br />
moderne Kirche. Auch der Skulpturenpark des Elleringhauser Künstlers Suberg ist einen<br />
Besuch wert. Abschließend wandern alle Teilnehmer durch das Tal nach Olsberg zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 7 km / 2 Std.<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Wanderführerin: Ursula Balkenhol (ZNL)<br />
Start:<br />
10.30 Uhr Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />
Wimpelwanderung<br />
Bei der traditionellen Wimpelwanderung wandert die Delegation des vormaligen Gebirgsfestgastgebers<br />
2016 aus Bochum zum diesjährigen Veranstaltungsort. Die Wimpelübergabe<br />
findet vor dem Umzug beim Eintreffen der Wimpelwandergruppe auf dem Festplatz<br />
statt. Begleiten Sie die Gruppe auf ihrer letzten Etappe von Bestwig-Nuttlar bis zum Festgelände<br />
an der Konzerthalle. Hier angekommen wird das Gebirgsfest offiziell an die Stadt<br />
Olsberg übergeben. Die Wanderung beginnt an der katholischen Kirche St. Anna an der<br />
Kirchstraße in Bestwig und endet auf dem Festgelände an der Ruhrstraße in Olsberg.<br />
Nach dem Empfang der Wimpelwandergruppe folgt der große Festumzug.<br />
Streckenlänge: ca. 8 km / ca. 1,5 Std.<br />
Wanderführer: Bernd Buttgereit<br />
Schwierigkeit: mittelschwer/ leicht hügelig<br />
Start:<br />
10.00 Uhr<br />
Teilnehmerzahl: unbegrenzt
WANDERANGEBOTE<br />
(W 07)<br />
Elpetal mit Höhen und Tiefen<br />
Eine geführte Wanderung mit Besichtigung der Flugschule Papillon und Informationen zur<br />
historischen Bergbaugeschichte von Heinrichsdorf und Umgebung.<br />
Die Wanderung wird geführt vom SGV Elpe. Es geht über den örtlichen Rundwanderweg<br />
Elpe 3 bis zur Flugschule „Papillon“ am Steinmarkskopf. Dort ist eine Besichtigung<br />
mit Führung vorgesehen. Der Wanderer erfährt viel Wissenswertes zum Thema<br />
„Paragliding“ und hat die Möglichkeit, das Sauerland von oben zu bewundern.<br />
Weiter geht es nun in das historische Bergwerksdorf Heinrichsdorf. Dort und<br />
anschließend im Elpetal wird den Teilnehmern die Geschichte des Erzbergbaus,<br />
der jahrhundertelang das Leben der Menschen in dieser Gegend geprägt hat, vor<br />
Augen geführt. Zurück geht es zur Wandertafel in die Dorfmitte von Elpe.<br />
Streckenlänge: ca. 11 km / 4 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: Willy Judith (SGV Elpe)<br />
Start:<br />
13.30 Uhr<br />
an der Wandertafel<br />
Olsberg-Elpe<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
(W 08)<br />
Touren für jeden – auf barrierearmen<br />
Wanderwegen<br />
Ob mit der Gehhilfe oder dem Kinderwagen, diese Tour ist für jedermann. Das Plätschern<br />
der Ruhr erfreut den Besucher immer wieder. So wie das Wasser früher floss,<br />
darf es das in den renaturierten Ruhrauen wieder tun. Es geht unter fachkundiger<br />
Führung entlang der jungen Ruhr, am AquaOlsberg vorbei in den Ortsteil Bigge,<br />
dort über die Stadionstraße in die „Ruhrauen“. Ein Spaziergang durch das Naturschutzgebiet<br />
und wieder zurück in die Stadionstraße. Dann bis zur imposanten<br />
Kirche, über die Mittelstraße und durch die Schulstraße zurück, am Rathaus vorbei,<br />
zur Touristik.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführer:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ca. 5 km / 2,5 Std.<br />
leicht<br />
Jürgen Mies (Josefsheim)<br />
14.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />
unbegrenzt<br />
(W 09)<br />
Mit dem Ranger auf der Sauerland Waldroute<br />
Vom Treffpunkt fährt die Gruppe gemeinsam mit dem Bus hoch auf den Langer Berg.<br />
Von hier wandert man über den Erlebnisweg „Große Freiheit Siebenstern“ über die<br />
Waldroute bis zum Schloss Schellenstein. An sieben Naturerlebnisstationen des<br />
barrierearmen Weges „Große Freiheit Siebenstern“ wird anschaulich, wie bedeutsam<br />
die Natur für die Olsberger Wanderlandschaft ist. Der Ranger erläutert auch, was<br />
der „Siebenstern“ ist. Durch die renaturierten Ruhrauen geht es dann entlang der Ruhr<br />
zur Touristik zurück.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführer:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ca. 8 km / 4 Std.<br />
mittelschwer<br />
Ranger Oliver<br />
13.45 Uhr, Olsberg Touristik<br />
unbegrenzt<br />
(W 10)<br />
Mit Kind und Kegel – Familienwanderung<br />
Eine Wanderung für die ganze Familie, geführt von Silke Kloock, Natur- und Landschaftsführerin<br />
und Kneipp-Animateurin. Es geht auf den Vosspfad, einen Pfad mit Walderlebnissen,<br />
Spiel und Spaß für Kinder. Der Fuchs (Voss) begleitet die kleinen Entdecker. Über<br />
Stock und Stein führt der Weg am Baumtelefon, an der Baumgitarre und am Fuchsbau in<br />
den Wald und die Wiesen um den kleinen Ort Helmeringhausen.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführerin:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ca. 4 km / 2,5 Std.<br />
leicht<br />
Silke Kloock (ZNL)<br />
15.00 Uhr,<br />
Vogelstange in<br />
Helmeringhausen<br />
20 Personen<br />
SAMSTAG, 30. JUNI<br />
SONNTAG, 1. JULI<br />
(W 11)<br />
Vom Rosendorf zum Rosengarten<br />
Rock´n Rose – so könnte dieser Themenweg auch genannt werden: Steine und Rosen auf<br />
wunderbare Weise immer im Blick.<br />
Nur einen Steinwurf trennt die beiden Golddörfer Assinghausen und Bruchhausen.<br />
Und beide zeichnen sich durch ihre natürliche Schönheit aus. Eine niederländische<br />
Begleitung übersetzt die Erklärungen des Wanderführers.<br />
Die Tour startet von der Olsberg Touristik mit dem ÖPNV ins kleine Rosendorf Assinghausen.<br />
Wer möchte, kann sich auch in Assinghausen der Gruppe anschließen.<br />
Am Grimme-Denkmal, in der Dorfmitte, startet dann die Wanderung. Es geht in<br />
das Küsterland mit seiner Wallfahrtskapelle und weiter über den wunderschönen<br />
<strong>Kreuz</strong>weg bis auf die Heu. Unterwegs sind immer wieder schöne Ausblicke auf<br />
die Bruchhauser Steine oder den Strüker Stein zu genießen. Im schönen Rosengarten<br />
im Golddorf Bruchhausen erwartet die Gruppe eine Blumenpracht. Wer möchte,<br />
kann anschließend im Rosencafé einkehren. Der Taxibus fährt nach Voranmeldung<br />
zwischen 17 und 18 Uhr zurück nach Olsberg.<br />
Streckenlänge: ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführerin: Mechthild Heidrich<br />
und Marloes Birkhölzer (Niederländische Begleitung)<br />
Start:<br />
13.15 Uhr Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
(W 12)<br />
Frisch auf – Kneippwegwanderung im Morgentau<br />
Der Gipfel des Olsbergs ist ein besonderes Wanderziel; besonders anspruchsvoll, aber<br />
auch besonders sehenswert. 350 Höhenmeter überwindet man bis zum Gipfel des<br />
703 m hohen Bergs. Eine ausgebildete Kneipp-Animateurin führt die Gruppe und<br />
weiß viel über Olsberg und die kneippsche Lehre zu berichten.<br />
Die Tour startet an der Olsberg Touristik, führt am Stausee vorbei und über den Klippenpfad<br />
zur Luisenquelle. Während einer kleinen Pause können die Teilnehmer<br />
eine kneippsche Wasseranwendung erleben. Weiter geht es nun auf den imposanten Gipfel<br />
des Olsbergs. Hier begeistert die besondere Aussicht ins junge Ruhrtal und<br />
den Ort Olsberg. Bergab geht es durch lichte Laubwälder in den Kurpark und zur<br />
Touristik zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 9 km / ca. 3,5 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführerin: Gudrun Hagemeister mit Kneippanimateuren<br />
Start:<br />
07.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
(W 13)<br />
Bauwerke alt und neu<br />
– Wandertour um den Losenberg<br />
Ob das historische Schloss Schellenstein oder der Ausblick auf die neue, höchste<br />
Autobahnbrücke NRWs: Diese Wanderung zeigt viele interessante Bauwerke bei<br />
einer wunderbaren Wanderung um den Losenberg.<br />
Ausgangspunkt dieser Wandertour ist die Olsberg Touristik. Von dort aus geht es<br />
mit dem Natur- und Landschaftsführer Gerhard Friedhoff durch die Ruhrauen, am<br />
Schloss Schellenstein vorbei in Richtung Gevelinghausen. Das alte Mühlengebäude<br />
und das historische Schloss Gevelinghausen stehen direkt am Wegesrand. Um<br />
den Losenberg herum kann man einen Blick auf die sich im Bau befindliche neue Autobahn<br />
werfen. Imposant ist der Blick auf die höchste Talbrücke NRWs. Zurück geht es<br />
dann zur Touristik.<br />
Streckenlänge: ca. 13 km / ca. 3,5 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: Gerhard Friedhoff (WF)<br />
Start:<br />
09.00 Uhr; Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
(W 14)<br />
Auf Bergbauspuren am Eisenberg<br />
Der Natur- und Landschaftsführer Ralf Rehschwamm begleitet die Gruppe zum historischen<br />
Eisenberg und erläutert anschaulich die Bergbauaktivitäten im 18. Jahrhundert.<br />
Wunderbare Fernblicke, Schürfstellen und Meilerplätze sind genauso auf dieser<br />
Tour zu erleben wie ein alter Stollen. Bergauf zum Langer Berg und dann wieder<br />
gemütlich bergab zum Aussichtspunkt des Gewerkenwegs und abschließend zum<br />
Max - und Philippstollen.
Startpunkt dieser Wanderung ist die Olsberg Touristik. Nach einem gemeinsamen<br />
Abstecher zum Bahnhof Olsberg, um weitere Wanderer aufzunehmen, geht es um<br />
8.40 Uhr weiter durch die Emmetstraße und das Briloner Tor in das Hellbecketal.<br />
Streckenlänge: ca. 10 km / ca. 3 Std.<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Wanderführer: Ralf Rehschwamm (ZNL)<br />
Start:<br />
08.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />
(W 15)<br />
Zu den Bruchhauser Steinen<br />
– dem nationalen Naturmonument in NRW<br />
Die vier Felsgiganten laden ein zum Klettern, Lernen und Staunen. Vorbei am Info-Center<br />
der Bruchhauser Steine (Eintritt gegen Gebühr) geht es steil bergab über wunderbare<br />
Pfade. An der „ewigen Quelle“ vorbei zum Bornstein und dann zum Feldstein, der<br />
beklettert werden darf. Aber auch Ravenstein und Goldstein machen die Felsriesen<br />
komplett. Über den Jägersteig geht es dann zurück in das Golddorf Bruchhausen.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführer:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
Kosten:<br />
(W 16)<br />
Wanderbare Märchen-Tour<br />
Eine Wanderung mit „wanderbarer Begleitung“. Frau Wrede begleitet Kinder ab<br />
4 Jahren (und auch gern ihre Eltern) und entführt die kleinen Entdecker auf dieser Kurz-<br />
Wanderung in eine Märchenwelt entlang der Ruhr in die renaturierten Ruhrauen. Unterwegs<br />
werden an besonders schönen Rastplätzen spannende Märchen erzählt.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführerin:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
(W 17)<br />
Mit dem Förster unterwegs<br />
– Wissenswertes zu Flora und Fauna<br />
Der Förster Thomas Wullenweber lädt ein zu einem Besuch der Flora und Fauna unserer<br />
schönen Region. Der Weg führt die Wanderer in die Hangwälder am Olsberg.<br />
Der Olsberger Forstbeauftragte weiß viel zu berichten über die Kultivierung der<br />
Hangwälder, das Wildvorkommen und die Sauerländer Natur.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführer:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ca. 7 km / ca. 3 Std.<br />
mittelschwer<br />
Thomas Wullenweber (Förster)<br />
09.00 Uhr Olsberg Touristik<br />
15 Personen<br />
(W 18)<br />
Olsberger Kneipp-Tradition<br />
– Rundgang zu historischen Stätten<br />
Mit vielen Geschichten zur Olsberger Kneipptradition geht es durch einen der ältesten<br />
Kneipporte Deutschlands. Von der Olsberg Touristik führt ein Kneipp-Animateur durch die<br />
Gassen und Winkel des alten, traditionsreichen Kneipp-Heilbads Olsberg auf den Spuren<br />
von Dr. Grüne, einst Schüler von Pfarrer Kneipp. Aber auch das Leben und Wirken der<br />
Ida Kropff-Ferderath hat maßgeblich die Olsberger Geschichte geprägt. Ob der Kurpark<br />
Dr. Grüne oder die Kropff-Federath‘sche-Stiftung: Diese Tour präsentiert Olsbergs historischste<br />
Schauplätze.<br />
Streckenlänge:<br />
Schwierigkeit:<br />
Wanderführer:<br />
Start:<br />
Teilnehmerzahl:<br />
ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />
schwer<br />
Franz Klemann<br />
09.00 Uhr am Wanderparkplatz Ortseingang Olsberg Bruchhausen<br />
50 Personen<br />
ggf. Eintritt für die Bruchhauser Steine (ca. 5,00 € p.P.)<br />
ca. 4 km / ca. 2 Std.<br />
leicht<br />
Bernadette Wrede<br />
10.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />
20 Personen<br />
ca. 3 km / ca. 2 Std.<br />
leicht<br />
Kneipp-Animateure<br />
11.00 Uhr Olsberg Touristik<br />
20 Personen<br />
(R1)<br />
Samstag, 30.06.2018, 14.00 Uhr<br />
Sonntag, 01.07.2018, 09.00 Uhr<br />
Geführte Mountainbike-Touren<br />
Mit einem ausgebildeten Guide und Fahrtechniktrainer geht es über den Radweg<br />
ins Golddorf Bruchhausen, weiter mit etwas steilerem Aufstieg zur Feuereiche am<br />
Rothaarsteig.<br />
Über wunderschöne Waldwege führt die erlebnisreiche Tour über den Borberg nach<br />
Olsberg zurück. Eine Einkehr in der urigen Hiebammen-Hütte ist auf Wunsch möglich.<br />
Streckenlänge: 30-35 km mit 500 Höhenmetern<br />
Schwierigkeit: anspruchsvoll<br />
Veranstalter: Meiers-Bike-Service<br />
Start:<br />
Olsberg Touristik, Ruhrstraße 32, 59939 Olsberg<br />
Teilnehmerzahl: 15 Personen, Kinder ab 12 Jahren dürfen mitfahren,<br />
Leihräder möglich<br />
Anmeldung: Meiers-Bike-Service, Jörg Bebermeier<br />
Tel. (02962) 711 31 08, info@meiers-bike-service.de<br />
Kosten:<br />
5,00 € p.P. / Kinder kostenfrei<br />
(R2) Samstag, 30.06.2018<br />
Geführte Radtour RuhrtalRadweg<br />
– Immer mit der Ruhr<br />
Einer der beliebtesten Flussradwege Deutschlands ist der RuhrtalRadweg. Einen seiner<br />
schönsten Abschnitte hat er bereits auf den ersten 25 Kilometern.<br />
Diese wunderschönen Teilstücke heißt es bei einer geführten Tour auf dem Gebirgsfest<br />
2018 zu erleben. Treffpunkt ist die Olsberg Touristik, um gemeinsam mit dem Rad zum<br />
Bahnhof Bigge zu fahren. Mit dem Zug geht es zum Startpunkt des RuhrtalRadwegs nach<br />
Winterberg.<br />
Mit vielen interessanten Informationen führt die Radtour dann entlang der jungen Ruhr nach<br />
Olsberg zurück.<br />
Streckenlänge: ca. 20 km / 4 Stunden<br />
Schwierigkeit: mittelschwer<br />
Begleitung: Friedel Trelle<br />
Start:<br />
09.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
Anmeldung: Olsberg Touristik unter 02962-97370<br />
Kosten:<br />
3,00 € p.P. (zzgl. Bahnkosten)<br />
Sonntag, 01. Juli 2018<br />
BreathWalk ® – Sanftes Yoga in der Natur<br />
BreathWalk ® ist ein sanftes Fitnessprogramm zur Gesundheitsförderung in der freien<br />
Natur. Elemente aus dem Yoga, bewusstes Atmen, Walking und Aufmerksamkeitsübungen<br />
werden miteinander kombiniert. Es wird nichts vorausgesetzt – jeder<br />
kann mitmachen. Es geht entspannt um den Stausee herum und man kann die Natur<br />
genießen.<br />
Streckenlänge: ca. 4 km<br />
Schwierigkeit: leicht<br />
Begleitung: Elisabeth Wahle (zertifizierte BreathWalk-Anleitung)<br />
Start:<br />
10.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />
Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />
Anmeldung: Olsberg Touristik unter 02962-97370<br />
Kosten:<br />
3,00 € p.P. / Kinder kostenfrei (zahlbar vor Ort)<br />
Anreise- und Übernachtungstipps<br />
Der diesjährige Hauptaustragungsort des 69. SGV-Gebirgsfestes ist der Festplatz vor<br />
der Konzerthalle im Olsberger Kurpark. A 44, Abfahrt Bad Wünnenberg, über Brilon<br />
(B 480) nach Olsberg. An der Ampelkreuzung in der Ortsmitte fahren Sie Richtung<br />
Olsberg-Bigge. Die Konzerthalle finden Sie nach 500 m auf der rechten Seite.<br />
Adresse für Ihr Navigationssystem:<br />
Touristik & Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />
Konzerthalle Olsberg | Ruhrstraße 32 | 59939 Olsberg<br />
Bitte beachten Sie das Parkleitsystem während des Gebirgsfestes 2018.<br />
Die SauerlandCard für Übernachtungsgäste<br />
Auf Ihr Auto können Sie in Olsberg gut verzichten. Mit unserer „SauerlandCard“ sind<br />
Sie jederzeit mobil. Mit Bus und Bahn erreichen Sie alle Ausflugsziele im Sauerland<br />
und das ganz und gar kostenfrei. Das ist nicht nur einfach und bequem, sondern<br />
auch noch umweltfreundlich. Zudem bekommen Sie mit der SauerlandCard attraktive<br />
Preisermäßigungen bei vielen Freizeiteinrichtungen im gesamten Sauerland.<br />
Fragen Sie Ihren Gastgeber nach der SauerlandCard. Sie berechtigt zur kostenlosen<br />
Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im gesamten Hochsauerlandkreis<br />
und im Kreis Soest. Sie gilt nur für Übernachtungsgäste, ausgenommen sind die<br />
An- und Abreise.
Kulturprogramm Sa., 30. Juni & So., 01. Juli<br />
Ergänzen Sie Ihr Wochenende<br />
mit einem Kulturhighlight ...<br />
Olsberg steht für Natur, Aktivität und Gesundheit.<br />
Doch das ist längst nicht alles. Erleben Sie Kunst, Kultur<br />
und Geschichte in einer erstaunlichen Bandbreite.<br />
Wir stellen Ihnen unsere schönsten Sehenswürdigkeiten vor.<br />
(K 3)<br />
Rosenführungen Assinghausen<br />
Zauberhaft präsentiert sich das Bundesgolddorf Assinghausen. Über 200 Rosensorten<br />
haben die Bewohner in liebevoller Arbeit zusammengetragen. Sie machen das „Rosendorf“<br />
zu einem sinnlichen Genuss für Augen und Nase.<br />
Zu entdecken sind viele seltene Rosensorten vor typisch Sauerländer Fachwerkkulisse.<br />
Lassen Sie sich entführen in die Rosenwelt Assinghausen. Die Damen des Rosenvereins<br />
bieten Führungen an, die die „rosige“ Vielfalt erleben lassen.<br />
Führungen: Sa, 30.06.18: 14.00 Uhr | So, 01.07.18: 10.30 Uhr<br />
Länge:<br />
ca. 1- 2 km (ca. 1 Std.)<br />
Begleitung: Rosendamen des Rosenvereins Assinghausen<br />
Start/Ziel:<br />
Grimmedenkmal, Grimmestraße, 59939 Olsberg-Assinghausen<br />
Kontakt &<br />
Touristik- und Stadtmarketing Olsberg<br />
Anmeldung: Frau Marloes Birkhölzer, Tel. 02962-97370<br />
Kosten:<br />
2,00 € p.P.<br />
(K 1)<br />
Führungen durch den Philippstollen in Olsberg<br />
Fast 100 Jahre sind seit der Schließung des „Briloner Eisenberges“ vergangen. Seit<br />
1992 erlebt der Philippstollen eine Renaissance. Einige Bergbauinteressierte und<br />
Heimatfreunde haben den Schritt gewagt, den Stollen bis zum ehemaligen Abbau<br />
für Besucher begehbar zu machen.<br />
Führungen:<br />
Veranstalter:<br />
Kontakt &<br />
Anmeldung:<br />
Ansprechpartner:<br />
Kosten:<br />
Sa, 30.06.2018: 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr<br />
So, 01.07.2018: 10.00 Uhr, 12.00 Uhr<br />
Dauer: ca. 1 Stunde<br />
Heimatbund<br />
www.Philippstollen.de<br />
Am Eisenberg 2, 59939 Olsberg<br />
Siegfried Stahlmecke,<br />
Tel. 02962-5994<br />
4,00 € p.P.<br />
(K 4)<br />
Stadtführung Altstadt Brilon und Museum<br />
Wer durch die Altstadt Brilons spaziert, wandelt durch viele Jahrhunderte, begegnet<br />
stummen Zeitzeugen, die, wenn sie erzählen könnten, bewegende Romane füllen<br />
würden. 973 erstmals erwähnt, mausert sich Brilon zu einer der bedeutendsten<br />
Hansestädte Westfalens und zu einer der flächenmäßig größten Städte Deutschlands.<br />
Wir laden Sie zu einem Bummel durch die sehenswerte Altstadt der historischen<br />
Hansestadt ein. Anhand von Stadtplan, Luftbildern und nicht zuletzt aufgrund der<br />
Straßennamen ist der Verlauf der alten Briloner Stadtmauer noch gut zu erkennen.<br />
Da sich fast alle der Sehenswürdigkeiten innerhalb der alten Stadtmauer befinden, sind<br />
sie für den Besucher auf kurzen Wegen bequem zu erreichen.<br />
Führungen: Sa, 30.6.18 und So, 1.7.18<br />
Veranstalter: Brilon Touristik und Museum Hövener<br />
Kontakt & Brilon Touristik, Tel. 02961-96990<br />
Anmeldung: Museum Haus Hövener<br />
Di - So von 11.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 02962-9639901<br />
Kosten:<br />
auf Anfrage Gruppenermäßigung<br />
(K 2)<br />
Führungen:<br />
Naturmonument Bruchhauser Steine<br />
Die vier weit sichtbaren Felsköpfe bilden das auffälligste Bergpanorama des Sauerlandes.<br />
Sie sind zugleich Zeugnis vulkanischer Aktivitäten, Refugium für seltene Arten<br />
und beeindruckendes Kulturdenkmal.<br />
Vier große Porphyrfelsen ragen bei Bruchhausen über die Kronen des Waldes.<br />
Jeder der mächtigen Vulkangesteinskegel hat einen eigenen Namen: Der südlichste<br />
Fels mit dem Gipfelkreuz ist der Feldstein (45 Meter), im Nordwesten liegt der Ravenstein<br />
(72 Meter), im Norden der tiefstgelegene Bornstein (92 Meter) und benachbart im<br />
Osten der Goldstein (60 Meter).<br />
Das Areal der Bruchhauser Steine ist trotz seiner geringen Größe ein Naturmonument,<br />
Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet.<br />
Führungen: Sa, 30.6.18 und So, 1.7.18<br />
Start:<br />
Gaugreben‘sche Verwaltung<br />
Schloßhof 1 (Rentei)<br />
59939 Olsberg-Bruchhausen<br />
Tel. 02962-97670<br />
Kosten:<br />
auf Anfrage<br />
Gruppenermäßigungen<br />
(K5)<br />
Kneipp-Park Olsberg –<br />
Kneipp gesund in Olsberg<br />
Ein Rundgang durch den neu gestalteten Kneipp-Erlebnispark mit Kneippanwendungen.<br />
Lernen Sie die fünf kneipp‘schen Elemente kennen. Ein speziell ausgebildeter Kneipp-<br />
Animateur führt zum AquaOlsberg und durch den Generationenpark mit Spiel- und<br />
Sportgeräten für Groß und Klein.<br />
Unterwegs erfahren Sie Wissenswertes über die fünf Säulen der Kneipp-Therapie an<br />
den jeweiligen Stationen. Nach der Säule Bewegung geht es weiter zur Säule Heilkräuter<br />
und Ernährung: Im Kurpark am Parkhotel finden Sie einen Heilkräuter- und<br />
Obstgarten. Zum Schluss folgen im Kurpark Dr. Grüne die Säulen Wasser und Innere<br />
Balance. An den Tretanlagen erhalten Sie Kneipp-Güsse und dürfen sich am Storchengang<br />
versuchen.<br />
Führungen: Sa, 30.06.18: 11.00 Uhr und 14.00 Uhr<br />
So, 01.07.18: 11.00 Uhr<br />
Dauer:<br />
1 km (1,5 Std.)<br />
Begleitung: Kneippanimateure<br />
Start/Ziel: Olsberg Touristik, Ruhrstraße 32,<br />
59939 Olsberg<br />
Kontakt &<br />
Touristik- und Stadtmarketing<br />
Anmeldung: Olsberg, Tel. 02962-97370
Pauschalen zum SGV-Gebirgsfest 2018<br />
Waldhotel Schinkenwirt<br />
Leistungen: 3 Übernachtungen vom 28.06. bis 01.07.2018 inkl. Frühstücksbüfett,<br />
jeden Abend unsere Genießerhalbpension (ein Drei-Gänge-Menü mit Wahlmöglichkeiten),<br />
SauerlandCard, umfangreiches Wandersport- und Kulturprogramm des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />
Preis: 189,- € pro Person (Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage)<br />
buchbar: Waldhotel Schinkenwirt · Eisenberg 2 · 59939 Olsberg · Tel.: (02962) 97 90 50<br />
www.schinkenwirt.com · info@schinkenwirt.com<br />
Hotel – Restaurant Bigger Hof<br />
Leistungen: 2 Übernachtungen vom 29.06. bis 01.07.2018 mit Frühstücksbüfett, 1x herzhaftes Sauerländer<br />
3-Gänge-Menü am Freitagabend, 1x 3-Gänge-Menü am Samstagabend, bei großen Gruppen<br />
Grillbüfett! 2x Lunchpaket, SauerlandCard, umfangreiches Wander-, Sport- und Kulturprogramm<br />
des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />
Preis: 145,- € pro Person im Doppelzimmer; 165,- € pro Person im Einzelzimmer<br />
(andere Pauschalen und Mehrbettzimmer auf Anfrage!)<br />
buchbar: Hotel Bigger Hof · Jahnplatz 1 · 59939 Olsberg · Tel. (02962) 9 79 07 - 0<br />
www.bigger-hof.de · info@bigger-hof.de<br />
Gasthof Susewind<br />
Leistungen: 2 Übernachtungen vom 29.06. bis 01.07.2018 mit Frühstück, 2x Lunchpaket, einen Eintritt ins<br />
AquaOlsberg (Solebad), SauerlandCard, umfangreiches Wander-, Sport- und Kulturprogramm<br />
des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />
Preis: 90,- € pro Person im Doppelzimmer; 110,- € pro Person im Einzelzimmer<br />
(zusätzliche Übernachtung und Mehrbettzimmer auf Anfrage)<br />
buchbar: Gasthof Susewind, Fam. Kreijfelt · Franz-Hoffmeister-Straße 18 · 59939 Olsberg-Antfeld<br />
Tel.: (02926) 88 08 68 + (0151) 53 56 02 79<br />
www.gasthofsusewind.de · gasthofsusewind@googlemail.com<br />
Weitere Unterkünfte können Sie unter www.olsberg-touristik.de oder unter Tel.: 02962 – 97370 buchen.<br />
ANMELDEFORMULAR<br />
www.gebirgsfest.de<br />
Bitte füllen Sie das Anmeldeformular aus, wenn Sie an einer oder mehreren Wanderungen teilnehmen möchten. Sie können auch für mehrere<br />
Personen die Wanderungen buchen; tragen Sie dafür in die entsprechenden Kästchen die Personenzahl der zu buchenden Wanderungen ein.<br />
Die Anmeldefrist für alle Wanderungen ist der 11.05.2018.<br />
Faxen Sie das Formular anschließend an die SGV-Marketing-Stelle: (02931) 52 48-15 oder senden Sie das Formular per Post an:<br />
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg.<br />
WANDERUNGEN<br />
Bitte tragen Sie jeweils die Personenzahl<br />
in die entsprechenden Kästchen ein.<br />
Vorname<br />
Nachname<br />
W 01<br />
W 07<br />
W 13<br />
Straße<br />
W 02 W 08<br />
W 03 W 09<br />
W <strong>04</strong> W 10<br />
W 05 W 11<br />
W 06 W 12<br />
R1<br />
R2<br />
Wimpelwanderung<br />
W 14<br />
W 15<br />
W 16<br />
W 17<br />
W 18<br />
BreathWalk<br />
PLZ und Ort<br />
Telefonnummer<br />
E-Mail-Adresse<br />
Anmeldung Wanderungen: SGV Marketing GmbH, Tel. (02931) 52 48-22, E-Mail: marketing@sgv.de<br />
Impressum<br />
Herausgeber: SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg, Tel. (02931) 52 48-22<br />
Fax: (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de, www.sgv.de<br />
Gestaltung:<br />
IDEENpool GmbH<br />
Gerichtsstraße 25<br />
58097 Hagen<br />
Fotos: SGV<br />
Wir freuen<br />
uns auf Sie!
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erstehen<br />
ist einfach.<br />
Verstehen<br />
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Wenn man einen<br />
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der die Finanzpartner Region und hat,<br />
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42 KREUZ&QUER 4/17
Das Bild zeigt die Sauerländer im<br />
Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth<br />
(Klein Berlin) vor den „Spanischen<br />
Reitern“, die jetzt als farbige und malerische<br />
Fotokulisse dienen. Ursprünglich<br />
standen sie direkt an der Grenze und<br />
sollten den Durchbruch von Flüchtenden<br />
mit Pkw oder Lkw verhindern. Bei der<br />
Kontrolltour waren dabei (v.li.): Wolfgang<br />
Heise, Willi Bornemann (sitzend), Heinz<br />
Kersting, Heinz Grewe, Anne Kersting,<br />
Margarete Grewe und Ruth Lange. Nicht<br />
im Bild ist Ulrich Lange, er war der<br />
Fotograf.<br />
Unterwegs auf Vogtlandvariante vom<br />
Wanderweg Deutsche Einheit<br />
Grönebach - <strong>Quer</strong> durch Deutschland führt der fast 1.100 Kilometer lange Wanderweg der Deutschen Einheit (WDE) von<br />
Aachen bis Görlitz. Seit 1999 ist der SGV „Schirmherr“ des WDE, die praktische Betreuung liegt auf ganzer Länge schon<br />
seit über 20 Jahren in der Verantwortung der SGVer aus Grönebach (OT Winterberg). Bei einer Begehung des WDE stellte<br />
Wolfgang Post von der Initiative „Weitwanderwege in Deutschland“ fest, dass der ursprünglich durch Böhmen verlaufende<br />
Kammweg von Mühlleithen bis Blankenstein nach Deutschland verlegt worden ist. Auf diesem Stück hat der Kammweg<br />
fast zu 100% den gleichen Verlauf wie der WDE. Er schlug vor, den WDE auf den neuen Verlauf des Kammweges zu<br />
legen, da dieser durchgehend markiert ist, zumal der Frankenwaldverein seine bisher benutzten Weitwanderwege „Karl-<br />
Bock-Weg“ und „Hans-Seiffert-Weg“ aufgegeben hat. Die Wandergruppe aus Mitgliedern mehrerer SGV-Abteilungen hat<br />
die neue „Vogtlandvariante“ auf 90 Kilometern Länge von Mühlleithen über u.a. Schöneck, Pottiga und Blankenberg bis<br />
zum Beginn des Rennsteiges in Blankenstein unter die Wanderfüße genommen und dabei überprüft. Geleitet wurde die<br />
Tour von Ulrich Lange (SGV Grönebach).<br />
Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER<br />
aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />
Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />
Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />
Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />
Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />
Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg<br />
E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />
Im Sommer Tour zur<br />
Ruine Waldenburg<br />
Affeln - Bei sommerlichen Temperaturen waren elf Wanderer<br />
dieser SGV-Abteilung auf einer 17 Kilometer langen<br />
Route im Bereich Biggesee unterwegs. Stationen mit<br />
Sehenswürdigkeiten waren die Aussichtsplattform an der<br />
Attendorner SGV-Hütte oberhalb des Staudamms, die<br />
Kapelle Waldenburg sowie die gleichnamige Burgruine.<br />
Auch ging es an Bord: Eine Schifffahrt auf dem Biggesee<br />
stand bei der gut fünfstündigen Tour auf dem Programm,<br />
das von Alois Levermann als Wanderführer organisiert<br />
wurde.<br />
Erlebnis SGV<br />
Die Sauerländer SGV-Wandergruppe überquert bei<br />
Sparnberg die Thüringische Saale auf der nach der<br />
Wiedervereinigung neu errichteten Saalebrücke. Im<br />
Saaletal ging es dann weiter nach Hirschberg.<br />
Höchste Sauerland Höhen boten<br />
Platz für stärkende Rast<br />
Voßwinkel - Zwölf Wanderfreunde dieser in Arnsberg tätigen SGV-Abteilung waren<br />
auf der „Winterberger Höhentour“ unterwegs. Weil der Route der Ruf „sehr reizvoll“<br />
vorauseilt, fanden sie sich zu einer Teiletappe von 22 Kilometer im Abschnitt von<br />
Züschen nach Hoheleye zusammen. Besonderheit war: Es waren 800 Höhenmeter<br />
zu bewältigen, musste doch der Rothaarkamm überquert werden. Bei bestem Wanderwetter<br />
(feucht wurde es nur bei Pausen) ging es Skihänge hinauf und hinunter.<br />
Die Weitblicke, die auf den Höhen zu genießen waren, ließen alle Anstrengungen<br />
vergessen, fand man doch einladende Rastmöglichkeiten zur stärkenden Erholung<br />
(kleines Bild). Die Voßwinkeler waren sich am Ende ihrer Tour einig: 2018 steht die<br />
Strecke mit einer weiteren Etappe erneut auf dem Jahresplan.<br />
SGVer besuchten den Orchideenhof<br />
Marl - 25 SGVer dieser Abteilung bezogen im Hotel Hanfland ihr Quartier für eine Wanderwoche<br />
in Oberelspe. Nach stärkender Erbsensuppe ging es auch gleich mit der ersten<br />
Wandertour los, die sie nach Burbecke zur mit historischen Malereien ausgestatteten<br />
Antoniuskapelle führte. Weitere Ziele waren das Alpenhaus nahe Kirchhundem (Bild) und<br />
das SGV-Wanderheim in Oberelspe, wo alle den Tag in gemütlicher wie geselliger Runde<br />
verbrachten, den Hüttenwirtin Liesel Kipp für sie bereitete. Von besonderem Erlebniswert<br />
war der Orchideenhof Koch in Grevenbrück mit seiner üppigen Blütenpracht. Auch eine<br />
Schiffstour auf dem Biggesee gehörte zu den Unternehmungen des Programms, an die<br />
sich in Saalhausen der gepflegte Kurgarten mit Wassertretbecken, die schönen und ortsbildpflegenden<br />
historischen Häuser, Cafés und Biergärten anschlossen. Erlebnisreiche<br />
Wandertage bei sonnigem Wetter werden noch lange in Erinnerung bleiben und geistig<br />
zu verarbeiten sein.<br />
Achtung Lebensgefahr! Baumfällarbeiten<br />
Heinsberg/Sauerland - Vor Ausführung von Fällarbeiten machen<br />
sich der Sauerländische Forstunternehmer Manfred Hellner und<br />
sein Team schon Gedanken, wie vorbeikommende Wanderer, die vor<br />
dem Sperrschild stehen, umgeleitet werden können. Durch kurze und<br />
selbsterklärend markierte Umwege werden sie an der Gefahrenstelle<br />
vorbeigeführt. „Das klappt eigentlich recht gut“, so Manfred Hellner,<br />
der privat in Heinsberg auch als SGV-Wanderführer aktiv ist. „Trotz<br />
Sperrung werden aber Wege bei Fällarbeiten im Auge behalten.“<br />
Dennoch Hellners Bitte an alle Waldbesucher: Wenn man ein solches<br />
Schild sieht, egal wo, nicht ignorieren, sondern ernst nehmen<br />
und nicht einfach leichtsinnig weitergehen. Es besteht absolute<br />
Lebensgefahr! Auch wegweisend markierte Bäume müssen mal aus<br />
forstlichen Gründen gefällt werden: Hier lässt das Forstunternehmen<br />
mit Einwilligung des Waldbesitzers meist ein Stück des markierten<br />
Baumes stehen. „So soll sichergestellt werden, dass Wanderer auch nach den Fällarbeiten sicher<br />
zu ihrem Ziel geführt werden.“ Auch eine enge Kooperation mit dem örtlichen/regionalen SGV und<br />
seinen Wegemarkierern ist angeraten, damit baldmöglich eine Nachmarkierung erfolgen kann.<br />
Winterverpflegung für Piepmätze<br />
Voßwinkel - 15 Kinder und 14 Eltern aus der Jungen Familie dieser SGV-Abteilung<br />
trafen sich Anfang Oktober unter dem Carport der Familie Rehbein. Aus<br />
mehreren vorgefertigten Bausätzen waren für Singvögel Futterkästen zu bauen.<br />
Jan Rehbein, der als angehender Tischler die Bausätze fachgerecht erstellt<br />
hatte, übernahm die Anleitung der Teilnehmer. Dank seiner Unterstützung wurde<br />
die Werkstunde zu einem großen Erfolg. Die Zeit verging rasend schnell, denn<br />
für die eifrigen Bastler standen „ganz nebenbei“ auch noch frische Waffeln,<br />
Kuchen und warme und kalte Getränke<br />
zur Stärkung bereit. Trotz des kalten und<br />
ungemütlichen Wetters kann sich das<br />
Ergebnis sehen lassen, wie man auf<br />
dem Foto erkennen kann. „Alle hatten<br />
viel Spaß und waren stolz, wieder einen<br />
Betrag für den Naturschutz geleistet zu<br />
haben,“ teilt der Chronist mit.<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
43
Honigsammler besucht und<br />
Urtiere im Gehege bestaunt<br />
Wülfrath/Mettmann - Alle Tage zuvor und danach waren sommerlich warm, ausgerechnet<br />
für diesen Wander-Mittwoch meldeten die Meteorologen an allen Wetterstationen<br />
Regen, Regen, Regen. Wetterunbilden sind nicht unbedingt ein Hindernis für<br />
Wanderer: Doch immerhin sechs sturmerprobte Wanderfreunde dieser Bergischen<br />
SGV-Abteilung trotzten dem widrigen Wetter und machten sich auf den Weg nach<br />
Erkrath zur Imkerei A & H Brosig. Das Motto „Wandern bildet“ kam auch hierbei<br />
zum Einsatz. Die Besucher waren recht überrascht, dass das Honigsammeln bereits<br />
Ende Juli zu Ende geht. „Der Imker war sehr mitteilsam und auskunftsfreudig und<br />
wirkte bei seinen Berichten über die fleißigen Sammlerinnen immer glücklicher und<br />
blühte förmlich auf – das wenig günstige Wetter war schnell vergessen“, ist von<br />
der Visite übermittelt worden.<br />
Danach kehrte die Gruppe in einem ehemaligen Gehöft ein und alle waren erfreut,<br />
nahe dem Wildgehege im Neandertal ein so gemütliches Domizil entdeckt zu<br />
haben. Und hier gab's erneut Besonderes zu sehen – Tiere, die man hier nicht<br />
unbedingt erwartet: Wisente, Auerochsen und Spezies einer alten Pferderasse, den<br />
kleinen Tarpanen.<br />
Der Geselligkeit folgte die Arbeit<br />
Möhne - Sonst üblich ist die Tatsache „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Im SGV-Bezirk Möhne drehte<br />
man den Sinnspruch um und traf sich erst zum gemeinschaftlichen Kaffeetrinken, um dann mit Rückblick<br />
der Jahresversammlung 2016 des SGV-Bezirks Möhne an die Arbeit zu gehen. Na ja, ein anderer Sinnspruch<br />
lautet ja „Ein leerer Magen studiert nicht gerne“. So begrüßte die Vizevorsitzende Marianne Lier<br />
die Vertreter der 19 Bezirks-Abteilungen (Bild) und stellte mit Blick auf das abgelaufene Jahr 2016 fest:<br />
Es war ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen Unternehmungen, die neben viel Arbeit vor allem viel<br />
Freude bescherten. Sie beschwor die Versammlung aber auch, durch gemeinsame Anstrengungen und<br />
viel persönliches Engagement den nicht unerheblichen Mitgliederschwund zu stoppen.<br />
SGV-Arbeit ist Qualitätsarbeit: Diesem Zwecke dienen auch sieben Lehrgänge für Wegemarkierer, an<br />
denen auch neue Interessenten (also Anfänger) teilnehmen können – ja sollten. „Das Wegenetz ist das<br />
Aushängeschild aller SGV-Arbeit und das muss gut und fehlerfrei sein.“ Ferner wird der Bezirkswandertag<br />
mit Ziel „Warstein“ für die Kontaktpflege sorgen, wie auch die Teilnahme am kürzlich stattgefundenen<br />
117. Deutschen Wandertag in Eisenach.<br />
Unter dem Tagesordnungspunkt „Wahlen“ gab's Veränderungen: Neu als Vizevorsitzender wurde für Marianne<br />
Lier Klaus-Dieter Hartmann gewählt, Marianne Lier bleibt der SGV-Arbeit erhalten und kümmert sich<br />
jetzt als Fachwartin um die Wanderarbeit. Alle anderen Vorstandsfunktionen konnten durch „Wiederwahl“<br />
besetzt werden. „Das sind gute Nachrichten für die Sicherung der aktiven Vereinsarbeit.“<br />
Erlebnis SGV<br />
Jung und alt im SGV aktiv<br />
70 Jahre Tanzvergnügen<br />
Bochum – Den SGV gibt es seit 95 Jahren in Bochum-Hordel – und das eigene Wanderheim<br />
vor Ort sowie das ebenfalls vereinseigene Jugend- und Ferienheim „Paul-Berge-Hütte“ in<br />
Plettenberg-Ohle sind gute Voraussetzungen für die Erfüllung der selbst gestellten Aufgaben.<br />
Neben dem traditionellen Wandern nimmt auch die Kulturarbeit einen breiten Raum ein.<br />
Seit 70 Jahren gehören in Hordel Gemeinschaftstänze zum Programm. Begonnen hat die<br />
musische Arbeit mit Volkstanz gerade ein Jahr nach Kriegsende. Dank des Zustroms junger<br />
Leute fand sich schnell ein Volkstanzkreis, der durch eine erfahrene Volkstanzlehrerin geleitet<br />
wurde. Auch die ganz Kleinen interessierten sich für Volkstanz, weswegen sich auch bald<br />
eine Kindertanzgruppe gründete. Inzwischen war der Volkstanz in Hordel so fest verwurzelt,<br />
dass sich nach und nach immer wieder junge Leute zu neuen Kreisen zusammenfanden. Die,<br />
die Kinderschuhe verlassen hatten, traten mit Schautänzen auf. Ein Wandel vom Volkstanz zu<br />
flotten Jugendtänzen war unverkennbar.<br />
Während einer Ferienfahrt älterer Mitglieder nach Tirol kam der Gedanke auf, einen Seniorentanzkreis<br />
zu bilden. Initiator war Friedhelm Rumberg, der diesbezügliche Vorbildung hatte.<br />
Gesagt, getan: 1990 gründete sich erstmalig ein Tanzkreis für Senioren. Seniorentanz hat für<br />
die ältere Generation eine besondere Bedeutung, denn er wirkt anregend auf das Lebensgefühl,<br />
fördert soziale Kontakte, bereitet Freude, regt Herz, Kreislauf und Atemtechnik an und<br />
kräftigt Körper und Geist. Der Kreis fand nach Gründung sofort reichlich Zuspruch und hat<br />
sich bis heute zu einer am meisten geforderten Kulturgruppe entwickelt. Inzwischen wird der<br />
Kreis von Gisela Klockenkämper geleitet.<br />
Vor etwa 10 Jahren schlossen sich wieder junge Vereinsmitglieder zusammen, um gemeinsam<br />
zu moderner und flotter Musik zu tanzen. Neben dem Tanz zur eigenen Erbauung und<br />
Bewegungen, die der Gesundheit<br />
dienlich sind, möchten die jungen<br />
Tänzer ihr Können natürlich<br />
auch dem Publikum präsentieren,<br />
was zugleich der Werbung dient.<br />
Einen Aufschwung in Hordel hat<br />
es dadurch gegeben, dass die<br />
beiden SGV-Abteilungen Bochum<br />
und Hordel fusionierten und nun<br />
unter dem Namen „SGV-Abteilung<br />
Hordel-Bochum“ tätig sind. Durch<br />
die Fusion stehen den Tänzern nun<br />
auch die Räumlichkeiten im Hordeler<br />
Wanderheim zur Verfügung.<br />
44 KREUZ&QUER 4/17<br />
Von der Milch zum Käse<br />
Am Anfang steht die Kuh<br />
Neheim - „Von der Milch bis zum Käse – Alles Käse oder was?“ lautete der provokante Titel<br />
einer Veranstaltung dieser SGV Abteilung, die Kulturwartin Beate Wojtyniak vorbereitet hatte.<br />
Ziel der Wanderung von Wickede über Wiehagen und Bentrop war die Hofkäserei Wellie in<br />
Warmen (Fröndenberg). Dort erlebten die Arnsberger den Herstellungsprozess des Käses,<br />
vom Kuhstall über den Melkstand zum fertigen Produkt auf der Ladentheke. Sie hatten Gelegenheit,<br />
auch geschmacklich die verschiedenen Fertigungsstufen kennenzulernen. Außerdem<br />
konnten verschiedene Joghurts verkostet werden. Am Ende der Lehrstunde stand eine deftige<br />
Käsesuppe auf dem Tisch, bevor es ab Bahnhof Wickede per Bahn wieder in heimische<br />
Gefilde ging. „Sehr interessant und sehr lecker!” war die einhellige Meinung aller nach dem<br />
lehrreichen Wandertag.<br />
Zelten für Familien im Lohwäldchen<br />
Affeln - Anfang September richtete die SGV-Abteilung im Bereich Mittleres Sauerland an der<br />
vereinseigenen Hütte im Lohwäldchen ein Zeltlager für Familien aus, an dem 51 Kinder und<br />
begleitende Erwachsene teilnahmen. Das Ereignis begann mit dem Aufbau der mitgebrachten<br />
Zelte. Nach getaner Arbeit stand eine Schnitzeljagd auf dem Programm, bei der es Aufgabe<br />
war, nach Hinweisen im Wald die andere Gruppe wiederzufinden. Wieder zurück an der Hütte<br />
,sorgte eine Schatzsuche für lebhafte Betriebsamkeit: Die Kinder suchten nach Halsketten, die<br />
im Dunkeln leuchteten. Abends war dann der Appetit groß: Zu Gegrilltem gab's Salate, Dips<br />
und Brötchen, ferner konnte am Lagerfeuer Stockbrot gebacken werden. Am folgenden Morgen<br />
startete der Tag mit einem Frühstück. „Mit der Resonanz waren wir von der SGV-Abteilung<br />
sehr zufrieden. Das ist Grundlage für eine Neuauflage im kommenden Jahr“, so das Fazit.
In Eifelwiesen entdeckt:<br />
Wacholder und Orchideen<br />
Düsseldorf - 14 Wanderfreunde der SGV-Abteilung in der Landeshauptstadt<br />
durchwanderten im Juni drei Tage lang blühende Eifelwiesen<br />
(Bild). Mit der Bahn ging es zunächst nach Blankenheim<br />
Wald, dem Ausgangspunkt der 15 Kilometer-Wanderetappe zum<br />
Quartier in Ripsdorf. Unterwegs gabs viele Kontakte zur Römerzeit:<br />
Eine Motto (mittelalterlicher Burgtyp mit künstlich angelegtem<br />
Erdhügel), die Reste einer ehemaligen Römerstraße und dem<br />
Düvelstein waren Stationen. Einen großartigen Rundumblick bot<br />
die Höhe des Kalvarienberges, unterwegs faszinierten ansehnliche<br />
Wacholder-Bestände.<br />
Im Lampertsbachtal trafen sie auf eine Bachschwinde und entdeckten<br />
viele seltene, vom Aussterben bedrohten Blumen und<br />
Pflanzenarten. Den Abschluss der Wandertage bildete eine Tour<br />
auf dem Eifelsteig über die Hütte am Brotpfad nach Blankenheim,<br />
wo unter einem alten Haus die Ahr entspringt. Sehenswert die<br />
Anlage der mächtigen Burg. Eine Besonderheit war es noch, den<br />
Tiergartentunnel kennenzulernen, der einst der Wasserversorgung<br />
der Burg diente.<br />
Raus der Stadt – rein in die Natur mit<br />
SGV & WAZ:<br />
Velbert – Seit nunmehr 18 Jahren ist es guter Brauch, dass die örtlichen Vertretungen von WAZ und SGV zur<br />
alljährlichen Gemeinschaftswanderung einladen. Das diesjährige Motto war: „Raus der Stadt, rein in die Natur“.<br />
Das musikalische Aufwärmprogramm, dargeboten von Alt-Bürgermeister Heinz Schemken und SGV-Mitglied<br />
Bernd Laukötter, leitete die Wanderung mit 50 Wanderern ein.<br />
Die Wanderführerin Ingrid Kretzschmar, die diese Wanderung seit 13 Jahren führt, führte die Gruppe vorbei<br />
am Rande des Kalksandsteinbruchs. Nach zweistündiger Wanderung erreichte die Gruppe ihr Ziel, das Gut<br />
Kostenberg in Rützkausen. Hier klang nachmittags der Wandertag mit viel Unterhaltung aus.<br />
Tipp für den Wanderplan: „Der Berg ruft“<br />
ab 2018 in den Gasometer Oberhausen<br />
Oberhausen (idr) – Das Matterhorn kommt in den Gasometer Oberhausen. Eine 3-D-Installation des bekannten<br />
Berges ist das Highlight der neuen Ausstellung. Unter dem Titel „Der Berg ruft“ rückt die Schau vom 16. März<br />
bis 30. Dezember 2018 die Faszination der Gipfelwelt in den Mittelpunkt. Filmausschnitte und Fotos zeigen die<br />
Entstehung und Entwicklung der Gebirgsmassive und ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Besucher<br />
erleben in Bild und Ton legendäre Erstbesteigungen der berühmtesten Gipfel und erfahren von Triumphen und<br />
Niederlagen. Projektpartner der Ausstellung ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Infos unter<br />
www.gasometer.de<br />
Erlebnis SGV<br />
50. Bildungswanderung<br />
zum Arboretum<br />
Erkrath-Haan - In Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie<br />
NRW hat diese Bergische SGV-Abteilung im September<br />
ihre 50. Bildungswanderung durchgeführt. Wanderregion<br />
war die Klosterlandschaft im Heisterbacher Tal.<br />
Zwischen Bonn und dem Siebengebirge (Bild) liegt das Arboretum<br />
am Hang des Rheintals. Über zwei Stunden informierte<br />
er über Entstehung, Aufbau und Stiftung der Anlage. Beeindruckend<br />
waren neben vielen Baumarten und Gehölzen auch<br />
die Zedern und Mammutbäume.<br />
Nach kurzer Mittagsrast führte die Wandertour, geführt durch<br />
Erika Dörr, weiter auf den Rhein-Steig. Nach vielen „Auf's<br />
und Ab's“ wurde das Kloster Heisterbach (Bild) als Ort der<br />
Schlusseinkehr erreicht. Gestärkt führte die Wanderführerin<br />
Erika durch die ehemalige Zisterzienser-Abtei. Fazit von<br />
Karl-Heinz Hadder, dem Abteilungsvorsitzenden, ist, dass<br />
Bildungswandern nicht nur gesund, sondern zugleich weiterbildend<br />
ist.<br />
200 Jahre Kreis Olpe – Jubiläumsfeier auf<br />
Burg Bilstein nicht ohne den SGV<br />
Kreis Olpe/Burg Bilstein - Wenn jemand 200 Jahre alt wird, ist das unbedingt ein Grund zum Feiern. Deswegen engagierte<br />
sich der SGV-Bezirk Südsauerland mit seinen 19 Abteilungen, die zum Teil auch schon seit 125 Jahren bestehen, am 27.<br />
August <strong>2017</strong> an der großen Feier auf Burg Bilstein.<br />
Am Informationsstand wurden die ca. 2.000 Besucher auf die vielfältigen Tätigkeiten des SGV aufmerksam gemacht. Bereits<br />
in der Frühe nahmen ca. 50 Teilnehmer, darunter auch Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt und der Kreisdirektor<br />
Theo Melcher (beide SGV-Mitglieder), an einer geschichtlichen Wanderung des SGV über den alten „Römerweg“ teil.<br />
Das Bemühen des SGV um den Erhalt der Natur zeigten Mitglieder der Abteilung Grevenbrück. Mit Vorsitzendem Manfred<br />
Roland und Förster Knob wanderten interessierte Teilnehmer ins Naturschutzgebiet unweit der Burg. Ganz besonderen<br />
Zuspruch erfuhren die „Kids“ der Abteilung Bamenohl. Mit ihren Leitern Martin und Sylvia Jost verwandelten sie mit<br />
den Besucherkindern einige Bäume (natürlich naturverträglich) des nahen Waldes in Geister. Darüber hinaus beteiligten<br />
sich auch die Abteilung Repetal mit einer Verköstigung auf der geschichtlichen Wanderung sowie die Mountainbiker der<br />
Abteilung Messen mit einer Demonstration ihres Könnens an diesem Tag. Eine besondere Werbung für den SGV war der<br />
Besuch des Ministerpräsidenten von NRW, Armin Laschet, am Stand des SGV. Reinhard Heer (li.) nutzte die Chance und<br />
begrüßte den Landesvater. Er überreichte ihm Informationsmaterial sowie ein SGV-Poloshirt. Dieses hielt Armin Laschet<br />
(re.) mit Freude an seinen Körper, während er an den vielen Besuchern durch die Menge ging. Wurde damit ein neues<br />
SGV-Mitglied gewonnen?! Na, wenigstens ein Sympathisant und Fürsprecher. So lud Reinhard Herr den Ministerpräsidenten<br />
ein: „Wenn Ihnen, Herr Ministerpräsident, die Politik mal bis unter die Nase steht, dann rufen Sie uns doch einfach an. Wir<br />
laden Sie mit Ihrer Familie gerne in den Kreis Olpe ein und bieten Ihnen eine tolle Wanderung durch unsere herrliche und<br />
interessante Landschaft.“ Das fand bei dem Aachener durchaus Anklang, bei den anwesenden politischen Amtsinhabern<br />
löste es Lachen und Zustimmung aus. Möglicherweise nimmt der 1. Mann von NRW auch ohne poltischen Frust, einfach<br />
aus Lust am Wandern und der Natur, diese Einladung an.<br />
SGV-Gymnastikgruppe seit 30 Jahren aktiv<br />
Arnsberg - Bei dieser SGV-Abteilung wird nicht nur gewandert, sondern auch Fitness groß geschrieben – und das nun<br />
schon seit 30 Jahren, als die Fitnesswelle Deutschland überrollte. Unter bewährter Leitung von Eva und Willy Verbanc wird<br />
im Herbst und Frühjahr auf die verschiedenen Aktivitäten der SGVer, wie Ski alpin, Skilanglauf und das Wandern vorbereitet.<br />
„Die morschen Knochen bei Alt und Jung werden aktiviert und bei flotter, moderner Musik in Schwung gebracht. Welcher<br />
Verein kann schon von sich behaupten, seit 30 Jahren ein Übungsleiterehepaar mit Schwung und Pep zu haben,“ so die<br />
Bilanz in einer Presseinformation. Auch heute kommen zu den Übungsabenden am Dienstag noch Akteure, die vor 30<br />
Jahren schon dabei waren, einfach Klasse. „Deshalb ein ganz großes Dankeschön an dieses sympathische Ehepaar.“<br />
KREUZ&QUER 4/17 45
Erlebnis SGV<br />
Bezirks-Wandertag in Warstein:<br />
Vielfältige Angebote<br />
Möhne/Warstein - Von Ahlen bis Warstein und von Hamm/Unna bis<br />
Salzkotten bilden 20 Abteilungen den SGV-Bezirk Möhne. Sie sind<br />
alle gekommen, um am traditionellen Bezirkswandertag – in diesem<br />
Jahr in Warstein – teilzunehmen. Nach der Begrüßung der Gäste durch<br />
SGV-Bezirksvorsitzende Gabi Otten und die Warsteiner Vorsitzende,<br />
Brunhilde Klötzer, machten sich die Wanderfreunde auf den Weg.<br />
Bei ihrer Begrüßungsansprache betonte Brunhilde Klötzer, dass man<br />
bewusst recht kurze Wanderstrecken aussuchte, damit alle Wanderer<br />
diese Strecke bewältigen können. Auf Wunsch konnte die Tour jederzeit<br />
ausgedehnt werden. Eine Route führte zum Kletterpark (Bild oben) und<br />
erlaubte einen tollen Blick in die Steinbrüche. Auch vom nächsten<br />
Etappenziel, dem steil bergauf zu erreichenden Piusberg (Bild), bot<br />
sich allen ein toller Blick auf Altwarstein. Auf der zweiten Route stellte<br />
Alt-Bürgermeister Manfred Gödde den Teilnehmern den Bullerteich mit<br />
Bunker vor. Weiter ging es zum Haus Kupferhammer und zur alten<br />
Warsteiner Kirche. Begeistert nahmen die Besucher aus nah und fern die<br />
Angebote an und erlebten in der Bierstadt einen abwechslungsreichen<br />
und sehr informativen Tag.<br />
Schloss Katzenzungen und „Verlorener Sohn“<br />
hinterließen Eindruck<br />
Castrop-Rauxel - Eine 12-köpfige Wandergruppe dieser SGV-Abteilung<br />
besuchte im Frühsommer das wanderbare Südtirol. Unweit von<br />
Meran wanderten die SGVer von Tisens/Prissian auf den meist ebenen<br />
Waalwegen (das sind intelligente Bewässerungskanäle für den dortigen<br />
Apfel- und Weinanbau). Auch einige Ziele der faszinierenden<br />
Bergwelt mit teils alpinem Charakter – wie etwa eine Bergtour vom<br />
Weissbrunner See zur Höchster Hütte, von 2.000 auf 2.600 Meter<br />
oder vom Stilfserjoch von 2.800 Meter Höhe zur Furkelhütte auf 2.200<br />
Meter Höhe – waren dabei.<br />
Am Tag vor der Abreise stand „Kultur“ mit Besichtigungen auf dem Programm: Neben der ältesten und größten<br />
Weinrebe der Welt besichtigte die Gruppe das Schloss Katzenzungen in Prissian, das sich selbst Burgendorf nennt<br />
und die Burg Falkenberg (Bild). Weiter führte die Tour nach Lana, wo in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt der<br />
berühmte Altar von Schnatterbeck mit stattlichen 14 Metern Höhe und sieben Metern Breite im Mittelpunkt stand.<br />
Wanderwoche nach Limburg und ins<br />
idyllische Lahntal<br />
Lünen/Selm - Auch in diesem Jahr unternahm diese Abteilung an der nördlichen Grenze des SGV-Vereinsgebietes<br />
wieder eine mehrtägige Wanderung. Im Juni machten sich 23 SGVer bei herrlichstem Wanderwetter auf, das schöne<br />
Lahntal und die Bischofsstadt Limburg mit Umgebung zu entdecken. Sofort nach Quartierbezug ging es auf eine<br />
erste Schnuppertour durch Limburg. Die Stadt beeindruckt nicht nur durch den bekannten und weithin sichtbaren<br />
gotischen Dom, sondern auch durch seine bezaubernde Altstadt und die Lage an der Lahn (Bild).<br />
Im Programm für die weiteren Tage standen einige teilweise anstrengende Wanderungen (Bild), eine historische<br />
Stadtführung, eine Weinprobe in Oberndorf, dem einzigen Weinort an der Lahn sowie zum Abschluss der Wanderwoche<br />
eine Schifffahrt. Das Fazit aller bei der Abreise: So etwas machen wir wieder im nächsten Jahr.<br />
Hugo-Kracht-Hütte ist wieder tiptop<br />
Bad Laasphe - Auf dem Weg zwischen Kurpark und Entenberg unterhält diese Wittgensteiner SGV-Abteilung<br />
die gut frequentierte Hugo-Kracht-Schutzhütte. Wie alles, so ist auch sie in die Jahre gekommen<br />
und musste renoviert werden. Und das recht umfangreich: Die Dachkonstruktion war zu stabilisieren<br />
und mit einer Dachhaut sowie einer Bitumeneindeckung zu versehen. Um nach Fertigstellung alles<br />
zu besichtigen und würdig zu begehen, führte, Frank Fischer ( 2.v.li., auch Fachwart für Naturschutz<br />
und Landschaftspflege) bei herrlichstem Wetter eine Wanderung dorthin, wo Ilse Lütke mit Speis und<br />
Trank schon wartete. Vorsitzender Dieter Lütke (li.) vermittelte Wissenswertes über den Ursprung der<br />
Hütte und den Namensgeber: Danach wurde bereits 1896 eine Schutzhütte errichtet – in jetziger Form<br />
entstand sie in den 1950er Jahren und wurde nach Hugo Kracht benannt.<br />
46 KREUZ&QUER 4/17<br />
Zur Person: Hugo Kracht<br />
Geboren 1870 in Gelsenkirchen, war Hugo Kracht schon früh ein großer Förderer<br />
von Laasphe (damals noch ohne „Bad“). Wiederholt fand er hier Erholung und war<br />
von 1896 bis 1899 an der Schaffung des großen lokalen Wegenetzes um Laasphe<br />
beteiligt.<br />
In Katernberg-Stoppenberg (Essen) gründete er eine SGV-Abteilung. Bei 25 weiteren Gründungen<br />
war er Pate. Bereits 1907 förderte er den Fremdenverkehr mit dem „Sommerfrische- und Gasthofverzeichnis<br />
des Sauerlandes“. 1909 erarbeitete er das „Sauerländische Wanderbuch“ und den<br />
„Führer des Hauptwegenetzes“. 1943 verlässt Hugo Kracht das Ruhrgebiet und kommt endgültig<br />
nach Laasphe. Als Abteilungsvorsitzender versucht er in schweren Kriegszeiten die SGV-Arbeit<br />
in Wittgenstein am Leben zu halten. Als Förderer des Fremdenverkehrs und Wegbereiter des<br />
Kurorts erwies er sich, als er 1950 einen Führer für Laasphe herausbrachte. 1951 wurde er bei<br />
der Gründung eines Verkehrsvereins tätig, dem Vorgänger des heutigen Kur- und Verkehrsvereins.<br />
Als Hugo Kracht im 84. Lebensjahr in Laasphe starb, fasste der SGV in seinem Organ „Sauerländischer<br />
Gebirgsbote“ seine Verdienste in dem Satz zusammen: „Er war die wandernde Werbung<br />
für den SGV, für die Wahrheit des Wortes, dass Wandern gesund und jung erhält.“<br />
Kinder in Aktion: Waldlehrpfad<br />
erfreut sich neuer Bäume<br />
SGV-Altena. Das war Unterricht mal ganz praktisch: Die Mädchen und Jungen<br />
der Integrationsklasse am Grundschulstandort Mühlendorf sowie Schüler des<br />
Altenaer Burggymnasiums sorgten dafür, dass sich der Waldlehrpfad des SGV-<br />
Altena weiterer neuer Bäume erfreut. Eine Wildkirsche, eine Winterlinde und<br />
eine Elsbeere hatten die SGVer im Gepäck und pflanzten diese gemeinsam mit<br />
den Schulkindern. Gut vorbereitet waren diese allemal, denn bereits im Unterricht<br />
hatten sie das Thema Wald intensiv behandelt. So seien die Kinder der<br />
Frage nachgegangen, welche Bäume im Wald wachsen und welche Tiere dort<br />
leben. Dies sei nicht immer selbstverständlich, denn auch im Wald ist manches<br />
neu für Kinder aus Syrien, Afghanistan oder anderen Ländern. Der Vorsitzende<br />
des SGV-Altena, Thomas Braun, und seine Mitstreiter begleiteten die Aktion im<br />
vergangenen Jahr. Schilder weisen am Waldlehrpfad auf die neuen Bäume hin.<br />
SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein begrüßte die Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums<br />
auf dem Naturlehrpfad, an dem die Kinder drei neue Bäume pflanzten
Jörg Haase jetzt DWV-Ehrenmitglied<br />
Eisenach - Nach Ende der dritten Wahlperiode als Vizepräsident<br />
des Deutschen Wanderverbandes (DWV) und 16 Jahre<br />
im DWV-Verbandsvorstand wurde Jörg Haase (Mitte) aus<br />
Winterberg zum Ehrenmitglied des Wanderverbandes ernannt.<br />
Nach einstimmigem Votum der Mitgliederversammlung auf<br />
der Wartburg in Eisenach gabs lang anhaltend „Standing ovations“<br />
als Zeichen des Dankes für die ehrenamtlich erbrachten<br />
uneigennützigen Verdienste um das Wandern in Deutschland.<br />
Seine erste Begegnung mit dem Wanderverband hatte er 1962<br />
als damaliger Jugendwart der SGV-Abteilung BO-Süd beim<br />
Deutschen Wandertag in Osnabrück. Es folgten viele Jahre im<br />
Rahmen der Jugendarbeit, denen sich vielfältige Tätigkeiten<br />
im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Ausgestaltung der Vereinsarbeit auf Ebene des<br />
Gesamtvereins anschlossen. Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (li.) würdigte das langanhaltende,<br />
umfangreiche und erfolgreiche Engagement in insgesamt 57 Jahren Vereinsarbeit in Funktionen, die beim<br />
SGV wie der Europäischen Wandervereinigung (EWV) ausgeübt wurden. In seinem Dankeswort für die überraschende<br />
Ehrung vor prunkvoller Kulisse im historischen Festsaal der Wartburg dankte er seiner Familie<br />
und besonders seiner Ehefrau Inge (re.), „die das alles hat ertragen müssen, aber auch mitgetragen hat,<br />
weils trotz der vielen damit verbundenen Arbeit auch eine Menge an Schönem geboten hat. Viele Kontakte<br />
entstanden, wurden zu Freundschaften, die durchweg anhaltend waren und vielfach auch nach Jahrzehnten<br />
heute noch sind.“ Der DWV hat jetzt drei Wanderfreunde, denen diese Auszeichnung zuteilwurde: Neben<br />
Jörg Haase sind dies Renate Weber (Spessart) und Alfred Heffner (Schwarzwald). Bis Anfang des Jahres<br />
gehörte auch der verstorbene Frank Schlinzig (Wanderverband Norddeutschland) dazu.<br />
Martin Fröndt<br />
Affeln - Der „Mann an der Pfanne“<br />
war Ende August bei der Senioren-<br />
Tour dieser SGV-Abteilung Waldund<br />
Wiesenkoch Martin Fröndt. 20<br />
Senioren gingen unter der Leitung<br />
von Bertram Hagen vor Ort eine<br />
Stunde auf Wandertour rund um den<br />
Nücklenberg. An der vereinseigenen<br />
SGV-Hütte wuchs die Gruppe noch zehn weitere. Für alle<br />
30 Teilnehmer war ein ausgiebiges Frühstück organisiert,<br />
was sich vom Angebot an Leckereien wahrlich sehen<br />
lassen konnte. Hier eine Auswahl davon: Verschiedene<br />
Wurst- und Käseplatten, Spiegelei & Speck, Nürnberger<br />
Würstchen, Brot & Brötchen, Aufstriche, verschiedene<br />
Obstsorten und sogar leckerer Nachtisch. Regie beim<br />
Frühstück hatte Jutta Schulze.<br />
Robert Schönenborn<br />
Langendfeld-Monheim - Sein 90stes<br />
Lebensjahr vollendete am 25. September<br />
Robert Schönenborn. 1980 trat er<br />
mit Ehefrau Evi dieser SGV-Abteilung<br />
bei und blieb ihr bis heute treu. Bereits<br />
kurz nach SGV-Eintritt wurde er zum<br />
Vize und 1982 zum Abteilungsvorsitzenden<br />
gewählt, das bis 29.Oktober<br />
1985 ausübte. Es begann dann eine schöpferischen Pause<br />
bis 1996, danach stellte er sich wieder in den Dienst<br />
des Vereins, wurde erneut Vorsitzender und behielt dieses<br />
Amt bis 2007 inne. Danach legte er es aus Altersgründen<br />
nieder. Als Wanderführer war er für über 250 Wandertouren<br />
verantwortlich. Besonders am Herzen lagen ihm<br />
Führungen und Besichtigungen von Kirchen und Museen<br />
in seiner Heimatstadt Köln.<br />
Dank der vielfältigen Vereinsarbeit konnte er einen steten<br />
Mitgliederzuwachs verbuchen und erreichte so eine<br />
erfolgreiche Einbindung des SGV in das öffentliche Bewusstsein<br />
der beiden Orte Langenfeld und Monheim.<br />
Henner Burkard<br />
Erwitte – Die SGV-Abteilung Erwitte nahm<br />
Abschied von ihrem Vorsitzenden Henner<br />
Burkard, der am 3. April im Alter von 82 Jahren<br />
zu seiner letzten Wanderung antrat. Als<br />
Gründungsmitglied der SGV-Abteilung im<br />
Jahre 1989 war er als Wanderführer immer aktiv dabei.<br />
Später übernahm er zusätzliche Aufgaben im Vorstand<br />
und war seit 2009 Vorsitzender. Seine Tatkraft und sein<br />
Ideenreichtum werden uns sehr fehlen. Die Zufriedenheit<br />
aller Mitglieder lag ihm besonders am Herzen. Wir werden<br />
ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />
Josef Wagener<br />
Boris Micic<br />
PERSONALIEN<br />
Brasov - Neuer Präsident der Europäischen<br />
Wandervereinigung<br />
(EWV) ist Boris Mićić (Serbien<br />
- 2.v.re.). Er trat nach acht Jahren<br />
Amtszeit die Nachfolge von Lis<br />
Nielsen (Dänemark, 2. v. li.) an.<br />
Von den in Siebenbürgen/Rumänien<br />
zur Jahrestagung versammelten<br />
EWV-Mitgliedsvereinen<br />
gehörten Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (li.) vom Deutschen<br />
Wanderverband (DWV) sowie Aloys Steppuhn (re., 1. EWV-Vizepräsident<br />
und DWV-Vorstandsmitglied) zu den ersten Gratulanten. „In den kommenden<br />
Jahren sei es Kernaufgabe der EWV, die Europäischen Fernwanderwege<br />
stärker ins Bewusstsein der Wanderer und Touristiker zu bringen,“ so ein<br />
Blick in das Regierungsprogramm des neuen EWV-Präsidenten bei der<br />
noch in Brasov durchgeführten konstituierenden Vorstandssitzung. Um<br />
diese Absicht voranzutreiben, wurde unter Leitung von Steen Kobbero-<br />
Hansen (Beisitzer im EWV-Präsidium, Dänemark) dafür eine Arbeitsgruppe<br />
eingerichtet. (Siehe auch Bericht an anderer Stelle in dieser <strong>Ausgabe</strong>).<br />
Der SGV als Mitbegründer der EWV schließt sich mit der K&Q-Redaktion<br />
den Gratulationen an und wünscht dem neuen Team eine erfolgreiche Tätigkeit<br />
zum Wohle des grenzenlosen Wanderns in einem friedvollen Europa.<br />
Eduard Sikora<br />
Hagen - Diese SGV-Abteilung trauert<br />
um ihr Ehrenmitglied Dr. Eduard Sikora.<br />
Er verstarb nach langer und bis<br />
zuletzt erfolgreicher Arbeit im Verein<br />
am 9. Juli im Alter von 82 Jahren.<br />
NACHRUF<br />
1993 trat er dem Verein bei und war ab<br />
1995 stellvertretender Vorsitzender. Von 20<strong>04</strong> bis 2012<br />
war er Vorsitzender und bis zum Schluss als Schriftführer<br />
im geschäftsführenden Vorstand. Für seine Verdienste<br />
wurde er mit der Ehrennadel in Silber und später mit<br />
der goldenen Version des SGV-Gesamtvereins ausgezeichnet<br />
– 2015 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.<br />
Bürener Land - Die SGV-Abteilung trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Josef Wagener, der am 22 Juli<br />
seine letzte Wanderung antrat. Seit 1950 Vereinsmitglied, stand er 28 Jahre von 1959 bis 1987 als<br />
Vorsitzender an der Spitze des Bürener Wandervereins. Seine Ideen haben die Abteilung maßgeblich<br />
entwickelt. Dazu gehören botanische, historische, forstkundliche und geologische Wanderungen, Wanderführerlehrgänge,<br />
heimatbezogene Aktivitäten sowie Bezirksveranstaltungen aller Art. Unterstützung<br />
fand er bei seiner unermüdlichen Vereinsarbeit bei Ehefrau Regina und einer Gruppe treuer Helfer.<br />
Die Übernahme der SGV-Wanderhütte im Ringelsteiner Wald und deren Umgestaltung für die Nutzung<br />
von Vereinsveranstaltungen fällt ebenfalls in seine Amtszeit. „Josef Wagener war bei den Vereinsmitgliedern und den<br />
benachbarten Vereinen sehr beliebt, nicht nur wegen seines besonderen Engagements für den Verein, sondern auch<br />
aufgrund seiner liebenswürdigen verbindlichen Art“, heißt es in einem Nachruf.<br />
Richard Leiwesmeier<br />
Salzkotten - Der SGV in Salzkotten trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Richard Leiwesmeier, der im<br />
Alter von 69 Jahren verstorben ist. Er war ein Urgestein des SGV, der nach 40 Jahren Vorstandsarbeit<br />
im März <strong>2017</strong> sein Amt als 1. Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen niederlegte und in Anerkennung<br />
seiner großen Leistungen zum Ehrenvorsitzen ernannt wurde. Seine Verdienste wurden mit<br />
zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt: 1994 mit dem Ehrenzeichen in Silber des SGV-Gesamtvereins<br />
ausgezeichnet, folgte 2009 die Gold-Version. Unter seiner Regie fanden die Vereinsjubiläen 50, 60<br />
und 75 Jahre statt sowie das 50-jährige Hütten-Jubiläum.<br />
Wandern war die große Leidenschaft von Richard Leiwesmeier. Mit dem SGV erwanderte er u.a. den Weg der Deutschen<br />
Einheit von Aachen nach Görlitz. Er hatte großen Anteil an der Entwicklung der SGV-Abteilung. Er gründete die Abteilung<br />
„Junge Familie“, deren Vorsitzender er 20 Jahre war. Mit unglaublicher Energie und unglaublichem Arbeitseinsatz hat er<br />
maßgeblichen Anteil daran, dass aus der Luise-Weber-Hütte ein zentraler Vereinsmittelpunkt wurde. „Mit ihm verlieren<br />
wir nicht nur unseren Ehrenvorsitzenden, sondern auch einen Menschen, der über Jahrzehnte den SGV geprägt und<br />
immer ein offenes Ohr hatte für alle Probleme, die man an ihn herantrug. Sein Weitblick, seine Bodenständigkeit und<br />
seine Geradlinigkeit sorgten dafür, dass aus dem SGV-Salzkotten eine große Familie wurde,“ heißt es in einem Nachruf.<br />
Erlebnis SGV
Haus Ripshorst<br />
RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark<br />
• Informationen zum Emscher Landschaftspark<br />
• Gehölzgarten Ripshorst mit Bäumen von der Eiszeit bis zur Gegenwart<br />
• Führungen durch den Gehölzgarten<br />
• Bauerngarten<br />
• Bienenhaus<br />
• Umweltpädagogischer Unterricht zu Themen aus Natur und Umwelt<br />
• Revierrad-Verleih und Service<br />
• Vermietung von Seminarräumen<br />
Foto: Ralf Schumacher<br />
Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />
einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO<br />
auf etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband<br />
angelegt, zeigt dem Besucher anschaulich die Schönheit und Vielfalt der Bäume und Sträucher<br />
von der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und<br />
Spielen ein.<br />
In den Gebäuden des ehemaligen Bauernhofes Haus Ripshorst ist seit 1999 das RVR-Besucherzentrum<br />
Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />
Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, der ist hier goldrichtig: Das<br />
Informationszentrum Emscher Landschaftspark bietet den Besuchern Infos über die Entstehung<br />
und Entwicklung des Emscher Landschaftsparks, gibt Auskunft über bedeutsame Standorte und<br />
viele Informationen über die Route der Industrienatur.<br />
Ein Besuch im Haus Ripshorst lohnt sich auch für Ausflügler: Wer den Emscher Landschaftspark<br />
per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder direkt im<br />
Haus Ripshorst ausleihen. Während der gesamten Sommersaison öffnet der Imker regelmäßig<br />
das Bienenhaus für Besucher. An allen Sonn- und Feiertagen bieten wir unseren<br />
Besuchern „vom Ziegenmichelhof“ selbstgebackenen Kuchenw, fair gehandelten und<br />
zertifizierten Kaffee, Currywürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />
regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />
Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft 2018 vor. Es ist<br />
im RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet<br />
unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm 2018 finden Sie auch<br />
unter http://sgv.de/links-63.html<br />
Regionalverband Ruhr<br />
RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark<br />
Haus Ripshorst<br />
Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />
Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />
E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de • Internet: www.metropoleruhr.de<br />
Öffnungszeiten:<br />
März bis Oktober: Dienstag – Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />
November bis Februar: Dienstag – Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />
Geschlossen von Dienstag, 18.12.2018<br />
bis einschließlich Samstag, 5.1.2019<br />
Wieder geöffnet ab Sonntag, 6.1.2019<br />
Eintritt frei!<br />
Regionalverband Ruhr<br />
Foto: RVR<br />
Vom „Glück auf!“ zum „Frisch auf!“<br />
36. Ruhrgebietswandertag im<br />
Nordsternpark in Gelsenkirchen<br />
Sonntag, 29. April 2018<br />
Schiffsparade des Kulturkanals begleitet<br />
erneut den SGV-Wandertag<br />
Der Nordsternpark in Gelsenkirchen ist 2018<br />
Ziel des 36. Ruhrgebietswandertages, der vom<br />
RVR und dem SGV gemeinsam ausgetragen<br />
wird. 1997 wurde das ehemalige Zechengelände<br />
anlässlich der Bundesgartenschau zum<br />
Landschaftspark umgestaltet. Mit seinen Relikten<br />
der Bergbauzeit, wie beispielsweise den beiden<br />
Fördertürmen, stellt der Nordsternpark eine ideale<br />
Kulisse für den Ruhrgebietswandertag 2018<br />
dar. Der nahe gelegene Rhein-Herne-Kanal bietet<br />
auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit,<br />
zwei tolle Veranstaltungen zu kombinieren. Die<br />
5. Schiffsparade des Kulturkanals legt am 29.<br />
April 2018 um 14 Uhr am Nordsternpark ab und<br />
eröffnet damit die Saison für die Fahrgastschifffahrt<br />
des Kanals.<br />
Unweit der geschwungenen roten Bogenbrücke<br />
richtet der SGV sein Wander- und Familienfest<br />
mit Programm und Verlosung aus. Es werden<br />
zwei Fußwanderungen und eine Radwanderung<br />
angeboten, die alle zum Nordsternpark führen.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns bereits jetzt bei<br />
der SGV-Abteilung Gelsenkirchen bedanken, die<br />
an der Ausarbeitung des Programms mitarbeitet.<br />
Regionalverband Ruhr<br />
48 KREUZ&QUER 4/17
VERANSTALTUNGEN<br />
MITTE NOVEMBER <strong>2017</strong> BIS FEBRUAR 2018<br />
Die jeweiligen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />
Natur erleben und Vielfalt<br />
genießen im Elsebachtal<br />
Bürenbruch, Naturschutzgebiet Elsebachtal,<br />
Bauernhof „In den Höfen“<br />
18.11.<strong>2017</strong>, Bürenbruch<br />
Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537<br />
Industriedenkmal Gasometer<br />
Oberhausen<br />
Exkursion zum Gasometer und Besuch der<br />
Ausstellung „Wunder der Natur“<br />
22.11.<strong>2017</strong>, Oberhausen<br />
Margret Völz und Klaus Heinze, Tel.<br />
(02173) 995361 oder (02173) 708<strong>04</strong><br />
Die Davert – größtes Waldgebiet<br />
im Münsterland<br />
Ein Waldjuwel im Münsterland, Davensberg –<br />
das Tor zur Davert<br />
25.11.<strong>2017</strong>, Davensberg<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Der Poesiepfad in Rumbeck<br />
Führung über den Poesiepfad mit Erläuterungen<br />
29.11.<strong>2017</strong>, Arnsberg-Rumbeck<br />
Reinhard Leismann, Tel. (02932) 24722<br />
Besuch des Adventsmarktes<br />
in Flierich<br />
Historisches Dorf Flierich, Backhaus, Kirche mit<br />
Kirchplatz, Bahnhof Lenningsen, ehemalige Bahn<br />
Dortmund-Welver<br />
03.12.<strong>2017</strong>, Bönen-Flierich<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Krippenschau in Waldbreitbach<br />
Besuch der Krippenausstellung und Besichtigung<br />
der katholischen Kirche mit der größten<br />
Wurzelkrippe der Welt<br />
16.12.<strong>2017</strong>, Waldbreitbach<br />
Heinz Rund, Tel. (02173) 52375<br />
Ostpreußen in fröhlichen<br />
Geschichten von Siegfried Lenz<br />
Vortrag von Dr. Bärbel Beutner, Germanistin<br />
07.12.<strong>2017</strong>, Nicolai-Haus/Unna<br />
Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />
Wo Dortmunds dickste Bäume<br />
wachsen<br />
Die grüne Lunge, Grävingholz und Süggelwald<br />
21.01.2018, Dortmund-Eving<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Schloss Nordkirchen –<br />
Westfälisches Versailles<br />
Schloss Nordkirchen mit Parkanlagen und Ort<br />
Nordkirchen<br />
27.01.2018, Nordkirchen<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Die große Verwandlung – Natur<br />
am Phoenix-See<br />
Naherholungsgebiet Phoenixsee, Emschertal,<br />
Hörder Burg und Phoenix Park<br />
10.02.2018, Dortmund-Hörde<br />
Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />
Die SGV-Wanderakademie NRW bietet in Kooperation mit der<br />
Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />
verschiedenen Umweltthemen an.<br />
Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren<br />
Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0<br />
oder im Internet www.wildwald.de<br />
Informationen zu den folgenden Veranstaltungen bekommen Sie bei<br />
der SGV-Wanderakademie NRW, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />
Tel. (02931) 52 48-48 oder -41, E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />
Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, im<br />
SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />
Verbandsoffener<br />
Wanderführerlehrgang (kompakt)<br />
Ausbildung zum zertifizierten Wanderführer und<br />
zertifizierten Natur- und Landschaftsführer (ZNL)<br />
Fr. 17.11.<strong>2017</strong> – So. 26.11.<strong>2017</strong><br />
Auf Nummer sicher gehen –<br />
Reiserecht<br />
während des Wanderführerlehrganges<br />
vom 17. – 26.11.<strong>2017</strong> (Termin bei der<br />
Wanderakademie erfragen!)<br />
Ausbildung zum SGV-<br />
Wanderführer Modul 2<br />
Sa.-So. 18.-19.11.<strong>2017</strong><br />
Blasen, Brüche und Blessuren –<br />
Erste Hilfe für unterwegs<br />
So. 26.11.<strong>2017</strong><br />
Obstbaumschnitt<br />
Fr. 12.01.2018<br />
Juleica 21 +<br />
Fr. 12.01.2018 – So. 14.01.2018<br />
Obstbaumveredelung<br />
Fr. 16.02.2018<br />
Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie NRW<br />
im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen<br />
Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.<br />
Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />
Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch unter<br />
(02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />
Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:<br />
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:<br />
LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />
Heiliges Meer 1 · 49509 Recke · Tel. (05453) 9 96 60 · Fax (05453) 9 96 61<br />
E-Mail: heiliges-meer@lwl.org · www.lwl.org/naturkundemuseum<br />
Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt-<br />
Einführung in die Gesteinsbestimmung<br />
17.11.-19.11.<strong>2017</strong><br />
Herausgeber:<br />
Sauerländischer Gebirgsverein,<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-13,<br />
Telefax (02931) 5248-15<br />
Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />
Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />
Vizepräsidenten: Claudia Schmitz, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />
<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />
gefördert durch:<br />
Koordination:<br />
SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />
Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />
Chefredakteur: Thomas Reunert<br />
Redaktion: Torsten Dreyer, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Anna Rösch,<br />
Christian Schmidt, Isabell Heimann<br />
Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />
Telefon (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />
Gestaltung und Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />
Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />
Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />
4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten (2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />
Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr<br />
übernommen. Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />
Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />
ist der 10. Januar 2018.<br />
impressum Termine / Events 2018:<br />
29.<strong>04</strong>.18: Ruhrgebietswandertag<br />
in Gelsenkirchen/Nordsternpark<br />
14.05.18: Tag des Wanderns<br />
09.06.18: Delegiertenversammlung<br />
in Feudingen<br />
30.06.-01.07.18:<br />
SGV-Gebirgsfest in Olsberg<br />
15.-20.08.18: Deutscher Wandertag in Detmold<br />
14.10.2018: Kohlbergtreffen in Altena-Dahle<br />
16.02.18 / 13.<strong>04</strong>.18 / 21.09.18 / 07.12.18 Präsidiumssitzung<br />
09.11.18 Gebietskonferenz Süd/West<br />
10.11.18 Gebietskonferenz Süd/Ost<br />
16.11.18 Gebietskonferenz Nord/West<br />
17.11.18 Gebietskonferenz Nord/Ost<br />
Vorschau 2019:<br />
3.-8.07.19: Deutscher Wandertag<br />
in Schmallenberg/Winterberg<br />
69.<br />
SGV<br />
GEBIRGS<br />
FEST<br />
2018<br />
Wandern mit Freunden<br />
30.06. – 01.07.<br />
KREUZ&QUER 4/17<br />
49
Wandern Sie mit, der SGV hat für 2018 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />
Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />
in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />
verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />
Hier in der <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen<br />
Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />
Streckenwanderung<br />
Standortwanderung<br />
Fußwandern<br />
Hochgebirgswandern<br />
Radwandern<br />
Wanderung mit naturkundlichen<br />
Beiträgen<br />
Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />
Beiträgen<br />
Skiwandern<br />
ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
Suchen, finden, gewinnen...<br />
SGV RÄTSEL<br />
SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />
?<br />
A Vermittlerangebote<br />
B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />
Finden Sie in diesem Magazin die<br />
C Kommerzielle Pauschalangebote<br />
T Tagestouren<br />
Seiten mit den rechts abgebildeten<br />
Bild Erläuterungen 01zur<br />
Bild 02<br />
verwendeten Symbolik<br />
Bildern bzw. Bildausschnitten. Die<br />
richtige Lösung mit den Bildnummern<br />
und den dazugehörigen<br />
Seite: ___<br />
Seite: ___<br />
Seitenzahlen bitte...<br />
- auf einer Postkarte notieren und<br />
senden an:<br />
Bild 03<br />
Bild <strong>04</strong><br />
SGV-Geschäftsstelle,<br />
!<br />
Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />
- oder elektronisch senden<br />
Seite: ___<br />
Seite: ___<br />
www.fiftyfive.eu<br />
...per E-Mail: info@sgv.de<br />
Fifty Five OHG | Unterm Wasser 17 | 57250 Netphen<br />
(02738) 30540 | info@fiftyfive.eu<br />
23<br />
...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />
Einsendeschluss ist der 31. Dezember <strong>2017</strong>. Viel Glück!<br />
(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />
Auflösung Rätsel –<br />
K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2017</strong><br />
Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />
des Rätsels der K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2017</strong>!<br />
Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />
Bild 01:<br />
Seite 10<br />
Bild 02:<br />
Seite 27<br />
Bild 03:<br />
Seite 15<br />
Bild <strong>04</strong>:<br />
Seite 05<br />
Je 2 Elspe-Erlebnispässe<br />
haben gewonnen:<br />
K. Schulz, Meschede<br />
I. Specht, Sundern<br />
A. Spindler, <strong>Kreuz</strong>tal<br />
Die Gewinner wurden<br />
benachrichtigt.<br />
Erholung in der Soletherme Bad Sassendorf<br />
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Baden in Natursole, gesundes Schwitzen in der Saunalandschaft und wohltuende Tiefenentspannung<br />
in der Meersalzgrotte oder im Wellness-Center – die SoleTherme in Bad Sassendorf hat sich<br />
zu einer wahren Wohlfühloase entwickelt. Das Baden in der 33 Grad warmen Natursole ist eine<br />
Wohltat für die Gesundheit. In den fünf Innen- und Außenbecken können sich die Besucher in Ruhe<br />
treiben lassen. Neben der Badelandschaft verfügt die Bad Sassendorfer SoleTherme über eine<br />
vielfältige Saunalandschaft, dem Saunagarten, einem Saunabistro und dem Café Sole.<br />
Ein Tag in der Soletherme ist fast wie ein Tag am Meer. Und das darf durchaus wörtlich verstanden<br />
werden. Denn das Salz der Natursole wurde vor vielen Jahrmillionen in einem urzeitlichen Meer abgelagert.<br />
Heute nutzt die Soletherme diesen natürlichen Schatz. Die Thermalbecken sind mit Sole<br />
aus staatlich anerkannten Heilquellen gefüllt, die einen Salzgehalt von 3,0–3,4 Prozent aufweist.<br />
Die Wirkungsweise der Thermalsole ist vielfältig und zeigt sich durch körperliche Entspannung<br />
sowie durch Stärkung des Immunsystems. Linderung der Schmerzen bei Rheuma, Arthrose und<br />
Arthritis, sowie eine Verbesserung der körperlichen Fitness und Steigerung der Kondition, gehört<br />
u.a. zu den besonderen Eigenschaften.<br />
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