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Kreuz & Quer Ausgabe 04-2017

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K6074<br />

Raus in die Natur. Rein ins Erlebnis. <strong>04</strong>/ <strong>2017</strong><br />

KREUZ&QUER<br />

WANDERTIPPS<br />

WANDERWELTEN<br />

WANDERJUGEND<br />

TERMINE<br />

AKTIV-MAGAZIN<br />

SAUERLÄNDISCHER GEBIRGSVEREIN<br />

RÄTSEL<br />

Foto: © fotolia.de / Soloviova Liudmyla<br />

69.<br />

SGV<br />

GEBIRGS<br />

FEST<br />

2018<br />

Wandern mit Freunden<br />

30.06. – 01.07.<br />

Jahresprogramm<br />

zum Herausnehmen<br />

Tipps & Termine<br />

Produkttest<br />

Softshell-Jacken<br />

Wanderführer von morgen<br />

DWJ / DWV / EWV<br />

Sanfter Winterzauber<br />

in Reit im Winkl<br />

Gebirgsfest 2018<br />

in Olsberg<br />

incl. kompletter<br />

Programmübersicht<br />

Ferienwandern /<br />

Erlebnisangebote 2018<br />

Aus den SGV-Abteilungen<br />

www.sgv.de


Willkommen in den Jugendherbergen zwischen NORDSEE und SAUERLAND<br />

Mehr<br />

Urlaub<br />

für<br />

Alle!<br />

FAMILIENURLAUB ZWISCHEN<br />

NORDSEE UND SAUERLAND<br />

Kleiner Aufwand, große Wirkung: Die Jugendherbergen<br />

liegen an den schönsten Plätzen der Region – und immer<br />

ganz nah. Ist die Anreise kurz, bleibt mehr Zeit für<br />

gemeinsame Erlebnisse. Also nichts wie los!<br />

UNSER<br />

TIPP<br />

Jugendherberge Winterberg | 27.12.17 - 15.03.18<br />

WINTERWOCHENENDE FÜR FAMILIEN<br />

Der Berg ruft! Kommen Sie mit der ganzen Familie für<br />

ein tolles Wintersporterlebnis nach Winterberg. Ski- und<br />

Snowboardfahrer toben sich im familienfreundlichen Postwiesen-Skidorf<br />

Neuastenberg auf 16 Pisten mit insgesamt<br />

zehn Kilometern Länge aus. Und das Beste: In unserer<br />

komplett modernisierten Jugendherberge können Sie alles<br />

für zwei fantastische Skitage in die Wege leiten: Liftkarten<br />

kaufen ohne Anstehen, Ihre Ausrüstung bei uns ausleihen<br />

und sich für einen Skikurs vormerken lassen.<br />

Leistung: 2 Ü/VP, Beratung rund um Ihren Skitag, Kurbeitrag<br />

3-5 Jahre: 43,50 € pro Person<br />

6-12 Jahre: 70,- € pro Person<br />

ab 13 Jahre: 99,- € pro Person<br />

Ausführliche Infos unter Tel.: 02981 2289 oder<br />

www.winterberg.jugendherberge.de<br />

Weitere Jugendherbergen unter:<br />

www.familie-jugendherberge.de<br />

DJH LVB Westfalen-Lippe gemeinnützige GmbH<br />

Service-Center · Eppenhauser Straße 65 · 58093 Hagen<br />

Tel.: 02331 9514-0 · info@djh-wl.de<br />

www.westfalen-lippe.jugendherberge.de<br />

Stand: 10/<strong>2017</strong> | Preisänderungen vorbehalten | Voraussetzung für die<br />

Übernachtung in den Jugendherbergen ist eine gültige Mitgliedschaft<br />

im Deutschen Jugendherbergswerk, auch direkt vor Ort abschließbar.


Der Natur scheint<br />

es in diesen Tagen<br />

ziemlich egal zu sein,<br />

ob wir denn nun einen<br />

schönen, angenehmen<br />

Sommer hatten. Mit<br />

viel Sonne, warm-milden Temperaturen und wenig<br />

Regen (wenn, dann wenigstens möglichst nachts).<br />

Unsere Heimatwälder haben sich bereits golden bis rot<br />

gefärbt, man kann den Herbst förmlich riechen. Und<br />

wir wissen auch schon ziemlich sicher, dass danach<br />

der Winter kommen wird. Vielleicht mit schönen weißen<br />

Landschaften, knackigem Wanderwetter. Vielleicht zeigt<br />

er sich aber auch von seiner etwas unberechenbareren<br />

Seite, wo selbst der eingefleischteste Wanderfreund<br />

doch auch schon mal das Plätzchen am Kamin der<br />

feucht-kühlen Wald-Tour vorzieht.<br />

Das wäre dann doch aber eine ganz prächtige<br />

Gelegenheit, sich immer mal wieder genau diese<br />

„<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>“-<strong>Ausgabe</strong> vorzunehmen und schon einmal<br />

das nächste Jahr zu planen. Zum Beispiel mit den<br />

aktuellen und frisch konzipierten Angeboten des Ferienwanderns.<br />

Originell und individuell sind die neuen, aber<br />

auch bewährten Vorschläge. Vom Wohlfühlen in Eslohe<br />

bis zum nordfriesischen Inselhüpfen mit „Erika“, von<br />

der Mosel bis Mallorca. Von Martin Luther bis Indian<br />

Summer. Ziele und Programmideen übers Jahr verteilt<br />

gibt es in Hülle und Fülle.<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser!<br />

Oder man nimmt sich einmal die kleine Broschüre<br />

vor, die der SGV in Kooperation mit der „Wanderlust“<br />

erstellt hat. Auch Kenner der Outdoor-Szene und die<br />

„Menschen von hier“ sind immer wieder erstaunt, wie<br />

umfang- und facettenreich, oder eben einfach auch wie<br />

schön die Möglichkeiten der gesunden, anregenden<br />

und aufregenden Freizeitgestaltung gerade auch im<br />

Vereinsgebiet des SGV sind. Allein oder eben auch in<br />

der Gruppe.<br />

Und in der Betreuung, Pflege, Gestaltung und Bewerbung<br />

dieses Angebots und vor allem der dafür<br />

notwendigen Natur hat der SGV zweifelsohne in den<br />

Jahrzehnten seines Bestehens eine ungemeine Kompetenz<br />

erworben und bewiesen. Dazu gehört es aber eben<br />

auch, nicht nur nach außen ein gutes Bild abzugeben,<br />

sondern auch im Innern ein funktionierendes System<br />

„im Rücken“ zu haben. Heißt, dass eine möglichst<br />

schnelle, unkomplizierte und zielorientierte Führungsund<br />

Vereinsstruktur sichergestellt ist. Mit schnellen<br />

Entscheidungswegen und einem Höchstmaß an<br />

Transparenz, kreativer Teilhabe und vor allem auch demokratischer<br />

Mitbestimmung. Nicht zuletzt war es nach<br />

vielen Jahren wohl einmal mehr als angesagt, einige<br />

zukunftsorientierte Satzungsänderungen vorzunehmen.<br />

Dass das die Delegierten der letzten Hauptversammlung<br />

mit großer Mehrheit ebenso gesehen haben, zeigt,<br />

deutlich, dass die Vorbereitungen zielorientiert und<br />

durchdacht waren.<br />

EDITORIAL<br />

Und wenn ich mir an dieser Stelle mal einen persönlichen<br />

Gedanken erlauben darf… Besonders beeindruckt<br />

bin ich seit geraumer Zeit von den Angeboten<br />

des Kompetenzteams. Hier engagieren sich Mitglieder<br />

und Verantwortliche in einem besonderen Maße, um<br />

anderen in der Gemeinschaft über die vielen, vielen<br />

möglichen Klippen zu helfen, die so ein nicht selten auch<br />

kompliziertes Vereinsleben vor dem Hintergrund einer<br />

sich ständig verändernden Welt bereithält. Manchmal<br />

sind es dabei nur kleine Dellen, die schon mit einem<br />

genauen Zuhören, einem guten Rat übersprungen werden<br />

können, manchmal sind es aber auch kapitale Hürden,<br />

die kreativ und mit Plan angegangen und übersprungen<br />

werden müssen, um nicht am Ende einen tiefen Fall zu<br />

riskieren. Allerdings trägt dieses Kompetenzteam derzeit<br />

auf ziemlich wenigen Schultern. Insbesondere engagierte<br />

„Fachleute für ein zeitgemäßes Vereinsleben“ aus dem<br />

Ruhrgebiet aber auch aus dem Sauerland könnten und<br />

sollten sich diesem Team gern noch anschließen. Gerade<br />

in Zeiten einer zunehmenden Individualisierung braucht<br />

es ein ganz besonderes „Wir-Gefühl“.<br />

Ein Gefühl, das ich uns allen vor allem jetzt natürlich in<br />

der kommenden Vorweihnachtszeit wünsche. Ich hoffe,<br />

wir „lesen“, hören und sehen uns alle auch in 2018<br />

gesund, motiviert und vor allem optimistisch wieder.<br />

Thomas Reunert<br />

Raus in die Natur -<br />

Rein ins Erlebnis<br />

Wandern, Kultur & Kulinarik<br />

Sauerland-Hohenflug<br />

Sauerland-Wanderdorfer<br />

Naturpark Arnsberger Wald<br />

Beachten Sie<br />

auch unsere<br />

Beilage zum<br />

Thema<br />

„Wandern,<br />

Kultur &<br />

Kulinarik“<br />

Rothaarsteig<br />

Bergisches Land<br />

Siegen-Wittgenstein<br />

Neanderlandsteig<br />

..<br />

TITELGESCHICHTE<br />

Winterwandern auf Premiumwegen: 4 – 5<br />

Sanfter Winterzauber in Reit im Winkl<br />

SGV-Partner VELTINS 6<br />

Bilanz-Gespräch mit Hans-Hermann Weber<br />

zur Arbeit des Kompetenzteams 7<br />

SGV-Partner Gothaer 8<br />

HIKE-Fachforum in Olsberg 9<br />

Was macht den modernen<br />

Wanderführer von morgen aus?<br />

GESAMTVEREIN 10 – 11<br />

- Neue Satzung des SGV-Gesamtvereins<br />

- Der Deutsche Wandertag 2019<br />

zu Gast in Eisenach<br />

- Kohlbergtreffen <strong>2017</strong><br />

- Die Gebirgsfest-Wimpelwandergruppe<br />

auf dem Weg nach Olsberg<br />

Wir betreten den Wald immer als Gast! 12<br />

Edgar Rüther mit Tipps zum richtigen<br />

Umgang mit der Natur<br />

Reiten zukünftig auch auf 13<br />

Wanderwegen erlaubt<br />

SGV SHOP 14<br />

WANDERTIPP 15<br />

Rundwanderung von Schloss Nordkirchen<br />

ins Naturschutzgebiet Hirschpark (Münsterland)<br />

DWJ – Deutsche Wanderjugend 16<br />

Naturpark Bergisches Land 17<br />

ÖPNV-REPORT 18 – 20<br />

- Neuer Fahrplan bringt<br />

viele Neuerungen für die Region<br />

- Entspannt unterwegs mit Bus und Bahn<br />

Abteilungsreport SGV Voßwinkel 21<br />

Familienfreundliche Atmosphäre hilft<br />

SGV-JUGENDHOF 22<br />

- Der SGV-Jugendhof macht sich hübsch<br />

für seine Gäste<br />

- Traildorado<br />

- Mit Qualität überzeugen<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018 23 – 31<br />

SGV Partner WANDERLUST 32 – 33<br />

testet Softshell-Jacken<br />

EWV/DWV<br />

- Aloys Steppuhn über Forderungen und<br />

Vorschläge des DWV und EWV<br />

- Neues EWV-Präsidium gewählt 34<br />

69. GEBIRGSFEST 2018 in Olsberg 35 – 41<br />

SGV-Partner Sparkasse Hochsauerland 42<br />

ERLEBNIS SGV 43 – 47<br />

RVR-Besucherzentrum 48<br />

Emscher Landschaftspark<br />

36. Ruhrgebietswandertag im<br />

Nordsternpark in Gelsenkirchen<br />

SGV WANDERAKADEMIE 49<br />

Veranstaltungen und Berichte<br />

- Termine / Events 2018<br />

- Impressum<br />

RÄTSEL / Gewinner 50<br />

REISEN, WANDERN, INFORMIEREN 51<br />

SGV-PARTNER<br />

UND UNTERSTÜTZER<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

3


TITELGESCHICHTE<br />

Winterwandern auf Premiumwegen:<br />

Sanfter Winterzauber<br />

in Reit im Winkl<br />

Wer es einmal gefühlt und gehört hat wird es nie vergessen:<br />

das Knirschen des Schnees unter den Wanderschuhen.<br />

Münzgroße Schneekristalle spiegeln sich tausendfach in der Wintersonne. Tief verschneite<br />

Berglandschaften, klare Luft, strahlend blauer Himmel, gewalzte Winterwanderwege, gemütliche Hütten-<br />

Einkehr, Stille. Im Winter verändert sich die Landschaft in den Chiemgauer Alpen, sie scheint verzaubert,<br />

intensiver, durchströmt die Wanderer und zaubert ihnen Dauerlächeln ins Gesicht.<br />

Das kleine Dorf Reit im Winkl ...<br />

... ist Bayern wie aus dem Bilderbuch: ein bekannter Wintersport- und<br />

Luftkurort zwischen München und Salzburg, auf 700 m Höhe südlich des<br />

Chiemsees gelegen. Die sich stauenden Wolken führen in Verbindung mit<br />

den für Bergtäler typischen Kaltluftseen zu häufigem Schneefall, so dass<br />

der Ort wegen seiner schneesicheren Lage auch als „Schneeloch“ bekannt<br />

ist. Im Vergleich mit anderen Wintersportgebieten, die auf ähnlicher Höhe<br />

liegen, fällt hier viel Schnee und er bleibt auch mit am längsten liegen.<br />

1973 wurde das Skigebiet Winklmoos-Alm/Steinplatte eröffnet.<br />

Winterwandern mit Premiumanspruch sowie Schneeschuhwandern und<br />

Langlaufen auf schneesicheren, gut präparierten Höhenloipen sind<br />

inzwischen ebenso beliebte Aktivitäten – eben ruhiger und entspannter.<br />

Winter-Premium-Wanderwege<br />

Das Deutsche Wanderinstitut hat (neben 5 Sommer-Wanderwegen)<br />

2 Winter-Wanderwege als Premiumwege zertifiziert, den „Kaiserblick“ im Tal mit rund 5 km<br />

und den „Panoramaweg“ auf der Hemmersuppenalm, auf 1260 m gelegen und rund 6 km lang.<br />

Diese Premiumwege werden täglich gewalzt, sind damit mit normalen Wanderschuhen gut zu<br />

gehen, lawinensicher, gut beschildert, bieten Aussicht und Einkehrmöglichkeiten. Ob allein<br />

unterwegs oder auf einer kostenlos geführten Winter-Wander-Tour mit einem erfahrenen<br />

Wanderführer … das Lächeln im Gesicht des Wanderers, es bleibt.<br />

Kostenlos mit der „Reit im Winkl inklusiv Card“<br />

Geführte Winter-Wanderungen<br />

markierter Winterwanderweg Hemmersuppenalm.<br />

Immer mittwochs und freitags<br />

5 verschiedene, überwiegend leichte Touren – mit Einkehr<br />

Start jeweils 10.00 Uhr – Dauer 2 – 6 Stunden<br />

Keine Anmeldung erforderlich – Kosten ohne „Inclusiv-Card“: 15,- €<br />

Die genaue Planung für die Saison <strong>2017</strong>/18 steht im Internet<br />

– oder bei der Tourist Information Reit im Winkl anfordern.<br />

4<br />

KREUZ&QUER 4/17


1. Winterwanderwoche<br />

in Reit im Winkl mit<br />

Manuel Andrack<br />

15. – 19. Januar 2018<br />

Wer einmal gemeinsam mit TV-Moderator und<br />

Wanderprofi Manuel Andrack unterwegs war, der<br />

weiß, auf den von ihm begleiteten Touren paaren<br />

sich ein fundiertes Wanderwissen sowie ein<br />

angenehmes Geselligkeitsgefühl mit einer gehörigen<br />

Portion Humor. Ihn kennenzulernen ist ein<br />

zusätzlicher Grund, zur 1. WinterWanderWoche<br />

nach Reit im Winkl zu kommen, denn er ist bei<br />

einigen Programmpunkten persönlich dabei.<br />

Täglich finden geführte Wanderungen auf den<br />

Winterwanderwegen statt, runden Hüttenabende<br />

und vieles mehr das Wanderprogramm ab und<br />

ab Donnerstag gibt es Manuel Andrack zum<br />

Anfassen.<br />

Wieder gilt: Die Teilnahme an den geführten<br />

Wanderungen ist kostenlos mit der „Reit im Winkl<br />

inklusiv Card“ – ansonsten 15,- €/Person.<br />

Manuel Andrack, Gast und Mitgestalter der<br />

1. Winterwanderwoche in Reit im Winkl.<br />

Vorläufiges Programm:<br />

Montag, 15. Januar 2018:<br />

Begrüßungstour durch den Ort mit Stopp<br />

am Glühweinstand<br />

Dienstag, 16. Januar 2018:<br />

geführte Winterwanderung zur<br />

Winklmoos-Alm*<br />

Mittwoch, 17. Januar 2018:<br />

geführte Winterwanderung zur Hutzenalm*<br />

abends: Hüttenabend auf der Hindenburghütte<br />

Donnerstag, 18. Januar 2018:<br />

geführte Wanderung mit Manuel Andrack auf dem<br />

Premium-Winterwanderweg „Panoramaweg“,<br />

Deutschlands erstem Premium-Winterwanderweg,<br />

mit 6 km Länge und dem ständig wechselnden<br />

Landschaftsbild wohl einer der schönsten<br />

Winterwanderwege in den Alpen*<br />

Freitag, 19. Januar 2018:<br />

geführte Wanderung mit Manuel Andrack auf dem<br />

Premium-Winterwanderweg „Kaiserblick“*<br />

Für die mit * gekennzeichneten Wanderungen<br />

bitte unbedingt 2 Tage vorher bei der Tourist<br />

Information anmelden.<br />

Ortsansicht Reit im Winkl mit Kaiserblick.<br />

verschneite Almlandschaften Chiemgau.<br />

verschneite Almlandschaften Chiemgau.<br />

Übernachtungsangebote zur Winterwanderwoche:<br />

Preise gelten jeweils für 5 Übernachtungen für 2 Personen:<br />

Übernachtung im Hotel mit Frühstück: ab 499 €<br />

Übernachtung in einer Pension mit Frühstück: ab 375 €<br />

Übernachtung in einer Ferienwohnung: ab 299 €<br />

Buchen Sie schon jetzt und wandern Sie mit!<br />

KONTAKT UND INFOS<br />

Tourist Information Reit im Winkl<br />

Dorfstraße 38 · 83242 Reit im Winkl<br />

Telefon: 08640-80020<br />

E-Mail: info@reitimwinkl.de<br />

www.reitimwinkl.de<br />

Fotos © : Eisele Hein, Chiemgau Tourismus e. V. Andreas Plenk, Stefanie Raab , Manuel Andrack<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

5


SGV-PARTNER<br />

200 g Kartoffeln, mehlig kochend<br />

300 ml Buttermilch, lauwarm<br />

15 g Hefe, frisch<br />

100 g Hartweizengrieß<br />

150 g Mehl<br />

Die perfekte Mahlzeit nach einer Herbstwanderung<br />

Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme<br />

– dazu ein Grevensteiner Landbier<br />

2 Eier<br />

10 g Salz<br />

100 g Speckwürfel<br />

100 g Walnusskerne<br />

2 Bund Blattpetersilie<br />

200 g Frischkäse<br />

Der Herbst hat Fahrt aufgenommen, das Laub fällt von den Bäumen und die<br />

Tage werden kürzer. Ein ausgiebiger Spaziergang und besonders die vielen<br />

Wanderungen der zahlreichen SGV-Abteilungen bieten da eine gute<br />

Gelegenheit, den Herbst intensiv wahrnehmen und genießen zu können.<br />

Zum Abschluss ein Grevensteiner Original in der Runde und den Tag Revue<br />

passieren lassen – das ist genau das Richtige für einen sonnigen Herbsttag.<br />

Da darf es auch auf dem Teller mal etwas herzhafter und deftiger werden.<br />

Passend hierzu sind die Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme.<br />

Das besondere an diesen Waffeln ist der Überraschungseffekt,<br />

da man bei dem Gebäck aus dem Eisen typischerweise eine süße Leckerei<br />

zum Kaffee erwartet. Ganz anders interpretiert ist daher diese herzhafte<br />

Variante mit einem Teig aus Kartoffeln. Für die Würze sorgt der Speck,<br />

während die Petersilien-Nuss-Creme die nötige Frische auf den Teller bringt.<br />

Und der perfekte Genussbegleiter für die Speckwaffeln ist das naturtrübe<br />

Grevensteiner Original. Das komplexe Aroma des Landbieres wird zunächst<br />

dominiert von Karamellaromen mit einem leichten Unterton nach Honig und<br />

gebrannten Mandeln. Diese Kombination passt perfekt zu dem nussigen<br />

Geschmackseindruck der Waffelcreme. Das Grevensteiner wirkt trotz<br />

seines runden Körpers sehr spritzig und hinterlässt nach dem<br />

herzhaften Genuss der Speckwaffeln einen erfrischenden Eindruck.<br />

Es entsteht ein rundum harmonisches Geschmackserlebnis.<br />

So wird es nach einer Wanderung gemütlich<br />

und genussreich zugleich.<br />

Alles ganz einfach! Kartoffeln waschen und in Salzwasser<br />

Speckwaffeln mit Petersilien-Nuss-Creme<br />

4 Portionen<br />

Zubereitungszeit ca. 45 Minuten<br />

gar kochen. Abgießen, kurz ausdampfen lassen, pellen und durch eine<br />

Kartoffelpresse drücken.<br />

Die Hefe in der lauwarmen Buttermilch auflösen.<br />

Zusammen mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren und an<br />

einem warmen Ort etwa 30 Minuten gehen lassen.<br />

Ein rechteckiges Waffeleisen vorheizen und einfetten. Pro Waffel 3-4<br />

Esslöffel Teig ins Waffeleisen geben und so nacheinander die Waffeln<br />

goldbraun backen.<br />

Nüsse grob hacken, in einer Pfanne ohne Fett etwas anrösten und<br />

abkühlen lassen. Petersilie abbrausen, trockenschütteln, Blättchen<br />

abzupfen und in Streifen schneiden. Frischkäse cremig rühren, Petersilie<br />

und Nüsse unterheben und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />

Die Waffeln warm oder kalt mit der Creme servieren. Dazu passt ein<br />

frischer Spinatsalat.<br />

TIPP: Für eine vegetarische Alternative<br />

150 g Zwiebelwürfel in etwas Öl ohne Farbe<br />

anschwitzen, mit Salz und Zucker abschmecken,<br />

abkühlen lassen und statt des Specks unter den<br />

Waffelteig mengen.<br />

6<br />

KREUZ&QUER 4/17


TITELGESCHICHTE<br />

Nachfolge-Sorgen?<br />

Team-Lösung könnte die richtige Antwort sein<br />

Ein erstes Bilanz-Gespräch mit Hans-Hermann Weber zur Arbeit des<br />

Kompetenzteams/Mitstreiter gesucht<br />

Arnsberg. Eine gewisse Zufriedenheit klingt schon<br />

durch, wenn man sich mit Hans-Hermann Weber (69)<br />

über die bis heute geleistete Arbeit des Kompetenzteams<br />

unterhält. Aber auch immer der unbedingte<br />

Wille, an diesem Beratungsangebot noch weiter zu<br />

feilen und mit noch mehr fachkundigen Helfern ein<br />

noch größeres Leistungsspektrum anbieten zu können.<br />

Der Reihe nach: Mit der Einführung des Arbeitsthemas<br />

„Starke Basis – starker SGV“ im Jahr 2016 hatte sich<br />

das Kompetenzteam gebildet, um den Gliederungen in<br />

Fragen rund um Vorstandsämter, Nachfolgeregelungen<br />

und -problematiken, Mitgliederentwicklungen und auch<br />

Problemstellungen bei Verwaltung und Finanzen zur<br />

Seite zu stehen. Hans-Hermann Weber: „Wir wollten<br />

einfach mithelfen, die Frage zu klären: Wo marschieren<br />

wir denn hin? Erste Erkenntnis: Das Angebot wurde<br />

vom Start weg von vielen Abteilungen dankend angenommen.<br />

„Eigentlich haben wir zu keinem Zeitpunkt<br />

eine Zurückhaltung oder ein Ignorieren erfahren.“ Auch<br />

habe sich in den letzten Monaten niemand als wirklich<br />

beratungsresistent erwiesen: „Wer sich an uns wendet,<br />

ZEIG UNS<br />

DEIN JUWEL<br />

DER HEIMAT!<br />

hat sich ja bereist überwunden, den ersten Schritt auf<br />

uns zu zu machen. Da finden wir dann natürlich auch<br />

Gehör.“<br />

Allerdings dürfe man sich die Arbeit des Teams auch<br />

nicht so vorstellen, dass man bei jedem Problem ein<br />

bereits fertiges Lösungskonzept aus der Schublade<br />

ziehe. „Es geht immer um ganz individuelle<br />

Lösungen.“ Zunächst einmal würde man ganz genau<br />

zuhören, um sich ein möglichst genaues Bild des<br />

anstehenden Problems zu machen. Das mache man<br />

entweder bei den monatlichen Sprechstunden, bei<br />

telefonischen Kontakten oder eben auch Vor-Ort-<br />

Besuchen. „Nur wenn man die besondere Situation<br />

und die Eigenheiten der jeweiligen Gliederung kennt,<br />

kann man auch gezielt nach Lösungen suchen.“<br />

Eines der Hauptaufgabengebiete sei in der Vergangenheit<br />

die Suche nach qualifizierten und vor allem<br />

auch motivierten Nachfolgern in der Vorstandsarbeit<br />

gewesen. „Hier konnten wir“, so Hans-Herrmann<br />

Weber im Gespräch mit <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>, „vor allem auf<br />

Team-Lösungen setzen.“ Oftmals würde die Suche<br />

nach neuen Vorsitzenden oder Funktionären in leitenden<br />

Stellungen an einem unüberschaubaren<br />

Aufgabenberg scheitern. „Kann ich aber<br />

anbieten, dass Aufgaben auf mehreren<br />

Schultern verantwortlich verteilt werden,<br />

sieht die Sache schon besser und lösbarer<br />

aus.“<br />

Und gerade auf diesem Gebiet konnte das<br />

Kompetenzteam dann auch in den zurückliegenden<br />

rund eineinhalb Jahren des<br />

Bestehens nachweislich Erfolge verzeichnen.<br />

„Damit empfinden wir unsere Aufgabe<br />

allerdings noch nicht als erledigt.“ Auch im<br />

Nachhinein halte man zu den „Beratungs-<br />

Klienten“ Kontakt, um über den weiteren<br />

Fortgang der Entwicklung oder der eingeleiteten<br />

Maßnahmen informiert zu sein.<br />

Ein Problem möchte das Kompetenzteam,<br />

das neben Hans-Herman Weber derzeit aus<br />

Birgit Irre und GF Christian Schmidt (beide<br />

Geschäftsstelle Arnsberg), Thomas Kempf<br />

und Michael Penzel besteht, allerdings<br />

in der nächsten Zeit auch für sich geklärt<br />

sehen: „Wir würden uns riesig über einen<br />

Teamzuwachs freuen, der dann aus den<br />

Bereichen Ruhrgebiet oder auch Sauerland<br />

stammen sollte. Damit könnten wir unsere<br />

Arbeit noch intensiver und facettenreicher<br />

gestalten.“<br />

Thomas Reunert<br />

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Beratungstermine des<br />

Kompetenzteams 2018:<br />

Fr 09.02.18<br />

Sa 21.<strong>04</strong>.18<br />

Fr 14.09.18<br />

Fr 30.11.18<br />

Remscheid, Technologiefabrik<br />

Altena, im Anschluss an die<br />

Vorsitzendenkonferenz<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Arnsberg, SGV-Jugendhof<br />

Wenn nicht anders angegeben, dann jeweils<br />

ab 13:00 Uhr.<br />

Infos/Anmeldungen:<br />

Birgit Irre , mitglied@sgv.de<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

7


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Was macht den modernen<br />

Wanderführer von morgen aus?<br />

HIKE-Fachforum in Olsberg gibt Antworten<br />

Im Competence-Center der Firma Oventrop trafen<br />

sich am 11. September <strong>2017</strong> über 70 Vertreter<br />

aus dem ehrenamtlichen und hauptamtlichen<br />

Tourismusbereich - darunter Regionaltourisitiken,<br />

Naturparke, Wandervereine, Verbände und<br />

Freiberufler - zum ersten HIKE-Fachforum mit<br />

dem Thema „Anforderungen an den modernen<br />

Wanderführer im touristischen Netzwerk“. Die<br />

Referate des Tages gaben Impulse und Input,<br />

was die Ausbildung des künftigen Gästewanderführers<br />

beinhalten solle und welche Ansprüche<br />

die Tourismuswirtschaft und der anspruchsvolle<br />

Wandergast jetzt und in Zukunft haben. Selbstverständlich<br />

waren mit dem Fachforum nicht nur die<br />

Gästewanderführer angesprochen, sondern alle<br />

am Markt befindlichen wandernahen Ausbildungen<br />

wie z.B. die zertifizierten Wanderführer<br />

(DWV), Natur- und Landschaftsführer (BANU)<br />

oder Naturparkführer.<br />

„Die gewonnenen Erkenntnisse zeigen, dass<br />

die Ansprüche an den Wanderführer in Zukunft<br />

steigen werden, da der Gast einen gewissen Qualitätsanspruch<br />

mit der Wanderregion verbindet.<br />

Im Gegenzug kann der (Gäste-)Wanderführer<br />

einen Obolus durch den Auftraggeber für seine<br />

Leistung erwarten, da Vor- und Nachbereitung der<br />

Wanderung erforderlich sind“, fasst HIKE-Projektleiter<br />

Dirk Zimmermann die ersten Ergebnisse<br />

zusammen.<br />

Bis dorthin sind aber noch einige, in den<br />

Fachforum-Workshops herausgearbeitete Schwächen<br />

zu beseitigen. Unter anderem muss eine<br />

permanente Kommunikationsstruktur zwischen<br />

dem Auftraggeber (Touristik, Hotel) und dem<br />

Wanderführer aufgebaut werden, um sich auf die<br />

zu erwartende Gruppe zielgerichtet einstellen<br />

zu können, denn nicht jeder Wandergast hat die<br />

gleichen Interessen.<br />

Weiterhin ist das Eigenmarketing der Wanderführer<br />

noch ausbaufähig: Wie stelle ich mich als<br />

Wanderführer und meine Themen meiner lokalen<br />

oder regionalen Tourismuseinheit vor? Wie kalkuliere<br />

ich adäquate Honorare, die marktfähig sind?<br />

Sind diese Dinge aufgearbeitet und die Themen<br />

für eine Wanderung touristisch aufbereitet, greifen<br />

die Touristiken gerne auf zuverlässige und vor<br />

allen Dingen authentische Wanderführer zurück.<br />

Das Rüstzeug dazu bietet die neue Ausbildung<br />

zum Gästewanderführer an.<br />

Besonders in Hinblick auf den Deutschen Wandertag<br />

2019 in Schmallenberg und Winterberg<br />

und das Gebirgsfest 2018 in Olsberg stehen die<br />

Veranstalter vor einer großen Herausforderung,<br />

wie in einer der beiden Podiumsdiskussionen im<br />

Rahmen des Fachforums herausgearbeitet wurde.<br />

Ausbildungstermine 2018<br />

Die derzeitige Nachfrage nach den angebotenen<br />

Ausbildungsterminen haben die Erwartungen<br />

übertroffen. Zurzeit können nur noch<br />

einige Plätze in folgenden Gästewanderführer-<br />

Lehrgängen angeboten werden:<br />

Drolshagen Februar 2018<br />

Bergisch Gladbach März 2018<br />

Kontakt & Anmeldung:<br />

SGV-Wanderakademie NRW<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-41<br />

Telefax (02931) 52 48-42<br />

Projektleiter Dirk Zimmermann<br />

d.zimmermann@sgv.de<br />

Referenten für die Ausbildung zum Gästewanderführer:<br />

Dr. Wolfgang Eckel<br />

• SGV-Fachwart für Wandern und Freizeit<br />

• DWV-Wanderführer<br />

• Aktiver Wanderführer im touristischen Bereich<br />

• Seit vielen Jahren Ausbilder in der Wanderführer-Ausbildung im SGV<br />

• In seiner aktiven Zeit Führungskraft in der freien Wirtschaft<br />

Erich Bill<br />

• Langjährige Erfahrung in der Wanderführer-Ausbildung (nach DWV)<br />

• Langjährige Erfahrung als Wanderführer in der SGV-Abt. Langenfeld/Monheim<br />

Martin Brunsmann<br />

• Langjährige Erfahrung als professioneller Gästeführer<br />

(myRegioGuide/Gästeführer Ruhr)<br />

• Erfahrung in der Aus- und Weiterbildung<br />

nicht nur von Gästeführern<br />

• Langjährige Erfahrung in der Erwachsenenbildung<br />

(u.a. DEKRA-Akademie, VHS.Schule)<br />

• Zertifizierter Wanderführer und<br />

Gesundheitswanderführer (nach DWV)<br />

Dieses Vorhaben wurde aus Mitteln des Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) gefördert.<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

9


GESAMTVEREIN<br />

„Glück auf!“ und Geocaching<br />

– ein Fest für die ganze Familie<br />

auf der Zeche Nachtigall<br />

Am Samstag, den 19. August <strong>2017</strong> öffnete die Zeche<br />

Nachtigall ihre Tore für Familien, Geocacher und<br />

interessierte Besucher. Auf dem Gelände verteilt<br />

wurden Aktivitäten wie Slacklining, Crossboccia und<br />

Nachen-Treideln für die jungen Besucher angeboten.<br />

Clown Beppo versorgte diese den ganzen Tag über<br />

mit den passenden Luftballon-Utensilien. Die Kinder<br />

und Jugendlichen konnten sich Schachthüte basteln,<br />

Buttons selbst gestalten oder am Infostand des<br />

Geocaching-Vereins Ruhr e.V. die eigene Geschicklichkeit<br />

ausprobieren. Des Weiteren wurde in der Schmiede<br />

der Zeche den interessierten Kindern und Jugendlichen<br />

das Selbstherstellen von Werkzeugen vorgeführt und<br />

sie konnten sich selbst etwas schmieden.<br />

Ein Highlight für die jungen Besucher des Cache-Days<br />

war das Nachen-Treideln. Mit kleinen Booten konnten<br />

die Kinder und Jugendlichen an einem Seil entlanghangelnd<br />

austesten, wer dabei der/die Schnellste auf<br />

dem Wasser ist. Dabei ließ es sich nicht vermeiden,<br />

dass die/der eine oder andere auch mal nass wurde!<br />

Für die Geocacher wurden Klettervorführungen angeboten,<br />

der Infostand des Vereins Geocaching Ruhrgebiet<br />

war Anlaufpunkt, um sich über Caches und vieles<br />

mehr auszutauschen.<br />

Neben diesen speziellen Angeboten konnten die<br />

interessierten Besucher in die Kunst des Geocachings<br />

„hineinschnuppern“. Eine Schnitzeljagd<br />

mit GPS-Geräten konnte unter Anleitung auf dem<br />

Gelände der Zeche ausprobiert werden, eine weitere<br />

geführte Tour ging rund um das Gelände und ins<br />

Muttental hinein. Beide Touren, die im Laufe des<br />

Tages mehrmals angeboten wurden, waren sehr gefragt<br />

und rasch ausgebucht. Die vom LWL-Museum<br />

angebotenen Stollenführungen waren bei den fast<br />

1.200 Besucher ebenfalls sehr begehrt, denn diese<br />

waren bis in den Nachmittag hinein ausgebucht.<br />

Dank der tollen Unterstützung durch das LWL-Museum<br />

Zeche Nachtigall, das Stadtmarketing Witten und<br />

Uwe Kühn vom Event-Management Outdoor-Ruhr<br />

kann der erste landesweite Cache Day der Wanderjugend<br />

NRW und das Familienfest des SGV als<br />

Erfolg verbucht werden.<br />

Neue Satzung des SGV-Gesamtvereins/<br />

Mustersatzung für SGV-Abteilungen<br />

Die Satzung des SGV-Gesamtvereins wurde letztmals im Jahr 2009 überarbeitet. Da in<br />

der Zwischenzeit einige Regelungen angepasst werden mussten und sich die Teilnehmer<br />

der SGV-Delegiertenversammlung im Jahr 2015 zudem für eine Optimierung der<br />

Vereinsstrukturen entschieden haben, wurden von der eigens eingerichteten Strukturund<br />

Satzungskommission Vorschläge zur Anpassung der SGV-Gesamtvereins-Satzung<br />

gemacht. Diese Vorschläge wurden in den SGV-Delegiertenversammlungen der Jahre<br />

2016 und <strong>2017</strong> vorgestellt, beraten und mit großer Mehrheit beschlossen.<br />

Am 20. September <strong>2017</strong> bestätigte nun das Amtsgericht Arnsberg<br />

der Geschäftsstelle die Eintragung. Die SGV-Gesamtvereins-Satzung<br />

steht im Internet unter www.sgv.de/ueber-uns zur Verfügung. Die<br />

Struktur- und Satzungskommission hat zudem die Mustersatzung für<br />

SGV-Abteilungen überabreitet, die im internen Bereich unter www.<br />

sgv.de zu finden ist.<br />

Werden Sie Teil der großen SGV-Gemeinschaft<br />

Wo und wie können Sie Mitglied werden? Entscheiden<br />

Sie sich für eine Mitgliedschaft vor Ort (www.sgv.de/<br />

abteilungen.html) oder unterstützen Sie den gesamten<br />

SGV mit einer Mitgliedschaft im SGV-Gesamtverein?<br />

Als Mitglied in einer SGV-Ortsabteilung profitieren Sie<br />

besonders von der regionalen Gemeinschaft. Wenn Sie<br />

Mitglied werden möchten, wenden Sie sich bitte direkt<br />

an die entsprechende Abteilung. Viele Abteilungen bieten<br />

auch Wanderungen für Gäste an, damit sie einmal<br />

„Probewandern“ können.<br />

Alle Vorteile Ihrer Mitgliedschaft<br />

auf einen Blick<br />

· viele tausend Wanderungen, Radwanderungen,<br />

Naturerlebnisse und sonstige Freizeit-Angebote<br />

· organisierte Wander- und Radwanderurlaube<br />

· Einkaufsvorteile im SGV-Shop<br />

· 4x pro Jahr kostenloser Bezug des<br />

SGV-Aktiv-Magazins „<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>“<br />

· 43.000 km Wanderwege,<br />

die Jahr für Jahr neu markiert werden<br />

· Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten in über<br />

80 SGV-Heimen und -Hütten<br />

· Haftpflicht- und Unfallversicherung bei Veranstaltungen des SGV<br />

· Nutzung der Angebote des SGV-Jugendhofes,<br />

der SGV-Wanderakademie NRW und des SGV-Naturschutzzentrums<br />

(10 Prozent Preisnachlass für SGV-Mitglieder)<br />

· bundesweite Vorteilsangebote durch die DWV-Mitgliedskarte<br />

Weitere Informationen<br />

gibt Ihnen gerne:<br />

Birgit Irre<br />

Mitgliederverwaltung<br />

mitglied@sgv.de<br />

Tel. (02931) 5248-17<br />

10 KREUZ&QUER 4/17


GESAMTVEREIN<br />

Südwestfalen mit Wittgensteinern<br />

aus Bad Laasphe.<br />

Bezirk Möhne mit Bad Sassendorf.<br />

Der Bezirk Mittleres Sauerland<br />

aus der Kernregion.<br />

SGVer ziemlich gut in Eisenach präsent<br />

Ein <strong>Quer</strong>schnitt des Vereinsgebietes<br />

SGV-Land - Die regionalen Teilbereiche des SGV waren recht gut vertreten beim Festzug des 117. Deutschen<br />

Wandertages in Eisenach. Sie dokumentierte so die Größe der räumlichen Ausdehnung des Vereinsgebietes.<br />

K&Q zeigt hier die Gruppen, die alle das Ziel hatten, fröhlich grüßend an der Ehrentribüne des<br />

Wanderverbandes mit prominenten Vertretern vorwiegend aus der Gastgeber-Region vorbeiziehen zu wollen<br />

und gleichzeitig bei den vielen Zuschauern am Zugweg (Straßenrand) für ihre Heimatregion zu werben. Endpunkt<br />

ist bekanntlich die <strong>Ausgabe</strong> der Wimpelbänder für den mitgebrachten (!) Wimpelbaum der Abteilung,<br />

die jeweils symbolisch ein Stück des Bandes, das alle Wanderer bedeutet. Je nach üppiger Ausstattung mit<br />

bunten Wimpelbändern ist es zugleich ein Zeichen für die Wanderaktivitäten der betreffenden Abteilung.<br />

Lüdenscheid vertrat das Märkische<br />

Sauerland.<br />

Castrop-Rauxel vertrat das Ruhrgebiet.<br />

Die Ehrentribüne mit (v.re.) Christine Lieberknecht, Präsidentin des<br />

Landesverbandes Thüringen und ehem. Thüringische Ministerpräsidentin,<br />

Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß, Thüringens<br />

Ministerpräsident Bodo Ramelow, Eisenachs Oberbürgermeisterin<br />

Katja Wolf, Inge Haase, Ehefrau von Jörg Haase, dem jüngsten<br />

DWV-Ehrenmitglied.<br />

Der Deutsche Wandertag 2019<br />

zu Gast in Eisenach<br />

Das Orga-Team des Deutschen<br />

Wandertages 2019 machte mit<br />

Fähnchen auf sich aufmerksam.<br />

Beim dem diesjährigen Deutschen Wandertag in Eisenach durften natürlich die Ausrichter der<br />

nächsten beiden Jahre nicht fehlen. So stellte sich die Stadt Detmold mit den anderen beiden<br />

Organisatoren, dem Kreis Lippe und dem Teutoburger Waldverband, mit dem Motto „Gemeinsam<br />

unterwegs“ als Ausrichter des Deutschen Wandertages 2018 vor. Natürlich ist auch die Deutscher<br />

Wandertag 2019 gGmbH mit einem Präsentationsstand vertreten gewesen. Am Stand des 119.<br />

Deutschen Wandertages standen Frau Schneider als Projektmanagerin sowie die anderen Projektmitarbeiter<br />

als Vertreter der Stadt Schmallenberg und Winterberg sowie des SGV den Besuchern<br />

Rede und Antwort zu Übernachtungsmöglichkeiten und zum Wandertagsprogramm in den Regionen<br />

Winterberg und Schmallenberg. Pünktlich zum 118. Deutschen Wandertag wird die Deutsche<br />

Wandertag 2019 gGmbH ihr Programmheft in Detmold vorstellen.<br />

Kohlbergtreffen <strong>2017</strong><br />

SGVer ehrten ehemalige Wegbegleiter<br />

am Ehrenmal auf dem Kohlberg<br />

Tradition seit 1938: Die SGV-Abteilungen machten sich am 8. Oktober <strong>2017</strong> auf, um<br />

auf dem Kohlberg in Altena-Dahle ihrer einstigen Wegbegleiter zu gedenken. Präsident<br />

Dr. Andreas Hollstein begrüßte die zahlreichen Abteilungsvertreter bei strömendem Regen am Ehrenmal, wo die<br />

Namen der Verstorbenen verlesen und ein Kranz niedergelegt wurde. Wie wichtig feste Werte, Traditionen und Gemeinschaft<br />

in der heutigen Zeit seien, das betonte Thomas Gemke, Landrat des Märkischen Kreises, in seiner Ansprache<br />

Das anschließende gesellige Beisammensein am Kohlberg fiel an diesem Vormittag allerdings ins Wasser, da der Regen<br />

einfach nicht enden wollte. Zudem wird ein Bauzaun das Ehrenmal in der nächsten Zeit bekleiden, denn Mauerwerk und<br />

Fugen des 1938 errichteten Ehrenmals müssen saniert werden. Geplant sind die Reparaturen im Frühjahr 2018.<br />

Vom Regen ließen sich die Redner Dr. Andreas Hollstein<br />

und Landrat Thomas Gemke nicth unterkriegen.<br />

Die Gebirgsfest-Wimpelwandergruppe auf<br />

dem Weg nach Olsberg<br />

Am 28.10.<strong>2017</strong> begrüßten die Präsidiumsmitglieder Hubert Prange und Wolfgang Fink sowie Hausleitung Sonja<br />

Fortmann und Marketingleiterin Anna Rösch die Wimpelwandergruppe des 68. Gebirgsfestes, welche den Weg von<br />

Bochum in das schöne Sauerland auf sich nahm, um den Wimpel eine Etappe näher an sein Ziel zu bringen. Im<br />

SGV-Jugendhof genossen die Wanderer eine zünftige Mahlzeit und ein kühles Grevensteiner. Nach dieser kurzen Pause<br />

begab sich die Gruppe auf eine kleine Sightseeing-Tour durch Arnsbergs Innenstadt. Bisher wurden 9 von insgesamt<br />

12 Etappen absolviert. Zu Beginn des nächsten Jahres wird eine Etappe von Arnsberg nach Freienohl führen. Die letzte<br />

Etappe, auf welcher die Wimpelwandergruppe von der Abteilung Olsberg begleitet wird, wird dann von Bestwig nach<br />

Olsberg führen. In Olsberg wird dann der Wimpel am 01.07.2018 offiziell übergeben.<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

11


GESAMTVEREIN<br />

„Vergessen wir es niemals:<br />

Wir betreten den Wald immer als Gast!“<br />

Edgar Rüther mit Tipps zum richtigen Umgang mit der Natur<br />

Den wohl wichtigsten und nachhaltigsten Satz<br />

des folgenden Gesprächs sagt Edgar Rüther<br />

(56) gleich zu Beginn: „Vergessen wir es nie:<br />

Wenigstens zwei Drittel aller Flächen in unserer<br />

Natur sind in privatem Besitz. Das heißt, wir<br />

betreten dieses Gebiet immer als eine Art Gast.“<br />

Und er erweitert diesen Hinweis sofort auch noch<br />

um den Zusatz, dass es sich bei Wäldern und<br />

Feldern in öffentlichem Besitz natürlich auch um<br />

so ein „Gastgebiet“ handelt. Also, sagt der Leiter<br />

des Regionalforstamtes Soest/Sauerland und<br />

SGV-Vizepräsident, definiere das eigentlich schon<br />

einmal ganz klar das Verhalten eines jeden, der<br />

sich aus welchen Gründen auch immer in der<br />

freien Natur aufhalte.<br />

Dass aber eben längst nicht alle so denken,<br />

zeigen auch immer wieder die Beispiele von<br />

deutlichem Fehlverhalten. Aus Unwissenheit,<br />

Gedankenlosigkeit oder vielleicht auch mit dem<br />

einen oder anderen Vorsatz. Müllfunde im Wald<br />

und an Wegesrändern sowie Überreste von Partyoder<br />

einfach nur Pausenfreuden sind nur einige<br />

Beispiele einer oft falsch verstandenen Freizügigkeit.<br />

Edgar Rüther ist dabei in der Beurteilung und<br />

auch in seinen Ratschlägen auf einem durchaus<br />

realistischen Boden unterwegs. „Der Wald wird<br />

nun einmal multifunktional genutzt. Von den<br />

Tieren und Pflanzen, von der Forstwirtschaft und<br />

als Erholungsraum für den Menschen.“ Und das<br />

sei auch zunächst einmal völlig in Ordnung so, so<br />

lange sich alle Beteiligten wechselseitig respektvoll<br />

verhalten würden.<br />

Dazu gehöre in erster Linie, dass alle notwendigen<br />

Sperrhinweise von Spaziergängern und Wanderern<br />

unbedingt beachtet würden. Sie dienten u.a. dem<br />

Schutz junger Anpflanzungen ebenso wie dem<br />

Schutz unterschiedlichster Tierarten. Apropos<br />

Tiere: Das führt Rüther schnell zu dem Hinweis,<br />

die festen Wege auf keinen Fall zu verlassen,<br />

insbesondere dichte Anpflanzungen zu meiden.<br />

„Das macht inzwischen in unseren Wäldern allein<br />

schon deshalb Sinn, weil wir es mit einer neuen<br />

Form der Wildschwein-Population zu tun haben.“<br />

In früheren Jahren hätte sich das Vorhandensein<br />

von Frischlingen auf wenige, kalkulierbare<br />

Wochen im Jahr beschränkt. „Durch unterschiedlichste<br />

Einflüsse beobachten wir heute, dass man<br />

das ganze Jahr über auf kleine Wildschweine<br />

treffen kann, die dann unter Umständen von ihrer<br />

Mutter ‚kraftvoll‘ geschützt werden.“ Ein für Kinder<br />

wie Erwachsene und auch Hunde gefährliches<br />

Zusammentreffen.<br />

12 KREUZ&QUER 4/17<br />

Bei zunehmenden Trockenphasen in den Jahreszeiten<br />

rückt auch das grundsätzliche Rauchverbot<br />

im Wald vom 10. März bis 31. Oktober immer<br />

stärker auf der Bedeutungsskala nach oben. Und<br />

auch das Thema „Müll“ ist bei den Verantwortlichen<br />

immer wieder auf der Sorgen-Tagesordnung.<br />

„Allerdings erleben wir hier derzeit noch einen<br />

eindeutigen Schwerpunkt in den Erholungs-<br />

Hotspots“, sagt der Fachmann.<br />

Nächstes Thema: Jagdliche Einrichtungen und<br />

„Holzpolter“. Letztere sind zum Trocknen und für<br />

den Abtransport aufgestapelte Holzhaufen, die<br />

insbesondere immer Kinder zum Klettern und<br />

Toben einladen.<br />

„Ein höchst gefährlicher<br />

‚Spaß‘,<br />

denn die Polter<br />

können trotz Sicherung<br />

jederzeit<br />

nachgeben und<br />

auseinanderrollen.<br />

Eine große<br />

Verletzungsgefahr.“<br />

Nicht weniger<br />

gefährlich:<br />

das Klettern auf<br />

Hochsitze und andere jagdliche Bauten. Ebenfalls<br />

verboten ist das Betreten von Jagdhütten oder<br />

sonstigen professionellen Jagd-Bauwerken, sowie<br />

das Hantieren an Wildkameras oder ähnlichen<br />

Gerätschaften.<br />

Für anstehende Winterwanderungen hat Edgar<br />

Rüther ebenfalls Ratschläge bereit. Auch wenn<br />

er sicher ist, dass einem echten SGVer dieses<br />

Verhalten ohnehin in Fleisch und Blut übergegangen<br />

ist, sollte niemand nachlassen in<br />

dem Bemühen, eben diese großen und kleinen<br />

Regelungen in eine breite Öffentlichkeit zu tragen.<br />

„Auch im Winter gilt insbesondere das Verbleiben<br />

auf den Wegen. Die Tiere im Wald haben ihr<br />

eigenes Körpersystem weitestgehend heruntergeregelt.<br />

Wenn ich sie aufscheuche und aufmüde,<br />

verbrauchen sie lebenswichtige Energie.“ Nicht zu<br />

unterschätzen sei zudem im Winter – wenn denn<br />

reichlich Schnee fallen sollte – eine mögliche<br />

Schneebruch-Gefahr. „Wir bemühen uns seitens<br />

der Forstämter mit Hinweisschildern und Sperrungen<br />

die Gefahr für Waldbesucher zu minimieren,<br />

aber es bleibt trotzdem ein Risiko.“<br />

Schließlich gibt Edgar Rüther noch schnell drei<br />

kurze Antworten auf drei Fragen, die nicht nur den<br />

Wanderlaien immer mal wieder zweifeln lassen.<br />

Darf ich in einem Wald, der mir nicht gehört,<br />

die Pilze sammeln? „Außerhalb von Schutzgebieten<br />

darf man so viel sammeln, wie man für<br />

den ausschließlich privaten Gebrauch nutzen<br />

möchte.“ Ist Wasser aus Quellen und Bachläufen<br />

immer bedenkenlos trinkbar? „Grundsätzlich ja,<br />

allerdings muss man natürlich auch in der Natur<br />

mit natürlichen Verunreinigungen (z.B. Tierkot)<br />

rechnen.“ Bieten Buchen wirklich den besten<br />

Schutz bei Gewitter und sind Eichen besonders<br />

gefährlich? „Alles Unsinn. Alle hohen Bäume sind<br />

gefährlich. Am besten geht man auf eine Weg-<br />

Mitte und macht sich möglichst klein.<br />

Text: Thomas Reunert<br />

Fotos: Sauerland Tourismus / SGV


GESAMTVEREIN<br />

Reiten zukünftig auch auf<br />

Wanderwegen erlaubt<br />

In den Gesetzesvorgaben NRW ist das Reiten<br />

in der freien Landschaft und im Wald geregelt<br />

Als Grundsatz galt bisher, dass die im Wald<br />

nach den gesetzlichen Vorschriften gekennzeichneten<br />

Wanderwege und Wanderpfade<br />

sowie Sport- und Lehrpfade nicht als Reitwege<br />

genutzt werden dürfen. Ausnahme: Wenn die<br />

Wanderwege und Pfade zusätzlich für Reiter als<br />

mitbenutzbare Wege offiziell gekennzeichnet<br />

sind.<br />

Durch die Neuordnung des Landesnaturschutzgesetzes<br />

(LNatSchG NRW), in der Fassung<br />

vom 15.11.2016, sind die für die Wandervereine<br />

NRW betreffenden Vorgaben aus dem<br />

bisherigen Landschaftsgesetz eingepflegt<br />

worden. Wobei die bisherige Regelung für das<br />

Reiten im Wald liberalisiert worden ist. Danach<br />

darf auf allen privaten Straßen und Fahrwegen<br />

geritten werden, unabhängig davon, ob diese<br />

als Wanderwege gekennzeichnet sind.<br />

Gemäß der gesetzlichen Definition sind Fahrwege<br />

befestigte oder naturfeste Wirtschaftswege, die<br />

so beschaffen sind, dass sie von zweispurigen,<br />

nicht geländegängigen Kraftfahrzeugen ganzjährig<br />

befahren werden können.<br />

Nach dem jetzigen Kenntnisstand beabsichtigen<br />

die Unteren Naturschutzbehörden (Kreise und<br />

Kreisfreie Städte) das Reiten im Wald auf allen<br />

privaten Wegen zum Zwecke der Erholung ab<br />

01.01.2018 zuzulassen. Die Wandervereine in<br />

NRW sind über dieses Vorhaben nicht ins Benehmen<br />

gesetzt worden.<br />

Obwohl eine gegenseitige Rücksichtnahme<br />

zwischen Wanderer und Reiter selbstverständlich<br />

sein sollte, sind gewisse Reibungspunkte bzw. bei<br />

starkem Reitaufkommen die Beschädigung der<br />

Wegebeschaffenheit nicht immer auszuschließen.<br />

In diesen Fällen bitte Informationen per Mail an<br />

„wege@sgv.de“ oder per Post an SGV-Wegemanagement,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

senden. Hierbei sind Zeit- und Ortsangaben, wenn<br />

möglich mit Bilddokumentation von Vorteil.<br />

Nur durch eine zentrale Steuerung können wir in<br />

besonders gelagerten und begründeten Fällen bei<br />

den Unteren Naturschutzbehörden eine Beschränkung<br />

bis zum Reitverbot beantragen.<br />

Ja, online! In unserem<br />

Ärzte-Videochat sind Mediziner<br />

schnell für Sie da.<br />

Erfahren Sie mehr über unsere PLUS-Leistungen:<br />

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KREUZ&QUER 4/17<br />

13


Wir sagen<br />

Dankeschön!<br />

Liebe Naturschützerin & Landschaftspflegerin,<br />

lieber Naturschützer & Landschaftspfleger,<br />

damit unsere Wanderfreundinnen und Wanderfreunde sowie<br />

Gäste unserer Wanderregionen Jahr für Jahr die biologische<br />

Vielfalt in einer gesunden Natur erleben und erfahren können,<br />

ist dein ehrenamtliches Engagement von enormer Bedeutung.<br />

Du übernimmst Verantwortung für den Erhalt und Schutz<br />

unserer heimischen Tiere und Pflanzen.<br />

Mit deinem unermüdlichen Einsatz schützt du unsere Natur<br />

und erhältst damit unsere Zukunft.<br />

Im Namen aller Mitglieder<br />

und Gäste herzlichen Dank!<br />

Die Wandervereine<br />

in Nordrhein-Westfalen<br />

SGV SHOP<br />

FÜR DIE KALTEN TAGE...<br />

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Angenehm weiche Qualität<br />

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grau: 900059<br />

schwarz: 900060<br />

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Öffnungszeiten:<br />

Montag/Mittwoch/Donnerstag 9.00-12.00 Uhr,<br />

Telefon (02931) 52 48 47<br />

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> per Post: SGV-Shop, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

> per FAX: (02931) 52 48 15<br />

> per E-Mail: shop@sgv.de<br />

Gewünschte Produkte bitte auswählen, Personalien<br />

angeben und senden... oder ganz einfach im<br />

neuen Onlineshop unter www.sgv.de KREUZ&QUER 3/15 bestellen. 14<br />

14


Ein Tipp unter Wanderfreunden...<br />

Rundwanderung von<br />

Schloss Nordkirchen<br />

ins Naturschutzgebiet<br />

Hirschpark (Münsterland)<br />

Schloss Nordkirchen, auch gerne als "Versailles Westfalens" bezeichnet, ist das<br />

größte Wasserschloss in Westfalen, und ein wunderbares Beispiel einer komplett<br />

erhaltenen Barockanlage. Der Rundwanderweg, markiert mit der Kennung<br />

A5, führt vom Parkplatz am Schloss zunächst hinein in den Schlosspark und zur<br />

Oranienburg. Vorbei an der Westflanke von Schloss Nordkirchen, das seit 1951<br />

die Fachhochschule für Finanzen des Landes Nordrhein-Westfalen beherbergt,<br />

zum Schlosspark, der zum European Garden Heritage Network zählt, weiter zum<br />

Capeller Tor und zur Landstraße, die nach Südkirchen führt. Dort beginnt das<br />

Naturschutzgebiet Hirschpark. Wo einst die Hirsche der Schlossherren<br />

versuchten, den Jägern aus dem Schussfeld zu gehen, wachsen heute<br />

urige Eichen- und Hainbuchenwälder, die von Kühen und Pferden beweidet<br />

werden. In den Wintermonaten ist ein Spaziergang durch die Parkanlage<br />

auf der Venusinsel ein besonderes Erlebnis, wenn der Raureif die vielen<br />

Parkbäume bedeckt oder der Schnee sich wie eine kleine Haube auf die<br />

Skulpturen legt.<br />

KOMPAKT<br />

Streckenlänge: 8 km<br />

einfache Wanderung<br />

Gehzeit (ohne Pause): 1h 39min<br />

überwiegend flaches Gelände<br />

mehrheitlich auf Feld- und Waldwegen<br />

durchgängig beschildert<br />

für Familienausflug geeignet<br />

ganzjährig begehbar<br />

Höchster Punkt: 84 m<br />

Tiefster Punkt: 55 m<br />

WANDERTIPP<br />

Fotos: Karl-Heinz Meurer<br />

Service: Wandertipps per Newsletter<br />

Der Startschuss für den ersten SGV-Wander-Newsletter ist gefallen und die die ersten zwei<br />

<strong>Ausgabe</strong>n mit Touren-Tipps sind auf dem Weg. Interessiert? Dann melden Sie sich mit wenigen<br />

Klicks für den nächsten Newsletter unter www.sgv.de/wandern an und erhalten monatlich und<br />

kostenlos Wandertipps aus dem SGV-Vereinsgebiet mit Kurzbeschreibung, digitaler Karte und<br />

Höhenprofilen.<br />

Wegemarkierer gesucht<br />

Der SGV sucht Menschen aus dem Sauerland und Umgebung, die helfen<br />

wollen, die Wanderwege zu markieren. Für die Markierung in der Qualitätsregion<br />

Sauerland Wanderdörfer werden ab sofort Wegemarkierer<br />

gesucht in:<br />

Brilon für den Ort Brilon Wald<br />

Olsberg für den Ort Antfeld<br />

Bewerber sollten nach Möglichkeit ihren Wohnsitz in diesen Orten oder<br />

in der näheren Umgebung haben.<br />

Voraussetzungen für diese Tätigkeit sind neben ausreichender Kondition eine gute Ortskenntnis sowie verantwortungsbewusstes, selbständiges<br />

Arbeiten in der freien Natur und eine Mitgliedschaft beim SGV. Kenntnisse im Kartenlesen sollten vorhanden sein.<br />

Das Zeitfenster für diese Arbeiten liegt im Frühjahr/Sommer. Angestrebt wird eine Zusammenarbeit über mehrere Jahre.<br />

Für diese Tätigkeit, die ohne Terminzwang und bei freier Zeiteinteilung bewältigt werden kann, wird eine Aufwandsentschädigung von ca. 4 Euro<br />

pro Kilometer gezahlt. Die Wegemarkierer bekommen Arbeitsmaterial und Wanderkarte zur Verfügung gestellt und werden in einem eintägigen<br />

Workshop eingewiesen.<br />

Kontakt: SGV-Geschäftsstelle<br />

Hasenwinkel 4 · 59821 Arnsberg<br />

Wegemanagement Wibke Kopper<br />

Tel: 02931/ 5248-46 · E-Mail: w.kopper@sgv.de<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

15


DWJ<br />

Landesweites Teentreffen <strong>2017</strong><br />

Vom 22.-24. September trafen sich Jugendliche aus ganz NRW – darunter auch einige aus dem SGV –<br />

zum landesweiten Teentreffen der DWJ LV NRW im Sport- und Erlebnisdorf in Hachen. Nach dem Kennenlernen<br />

am Freitag und dem Sportprogramm am Samstagmorgen war am Nachmittag das Netzwerk für Demokratie<br />

und Courage zu Besuch, um mit der Gruppe einen Projekttag zu „couragiertem Handeln gegen<br />

Diskriminierung“ durchzuführen. Hier wurde es ganz schön persönlich, denn auch eigene Erfahrungen mit<br />

Diskriminierung waren Thema, bevor der Tag mit einem alkoholfreien Cocktailabend ausklang. Sonntags<br />

machte sich am frühen Morgen schon ein bisschen Wehmut breit. Alle konnten es nicht glauben, dass<br />

es schon der letzte Tag sein sollte. Nach dem Sportprogramm endete das Teentreffen wie es begonnen<br />

hatte: Mit einer gemeinsamen Runde „Werwolf“. Zum Abschied gab es viele feste Umarmungen, denn aus<br />

Fremden wurden Freunde, die sich bald wiedersehen möchten.<br />

Save the date: 22.06. – 24.06.2018<br />

„Action pur“ im SGV-Jugendhof<br />

Unter diesem Motto lädt der Jugendvorstand des SGV alle interessierten Kinder im Grundschulalter,<br />

Jugendwart/innen und Gruppenleiter/innen zu einem erlebnis- und actionreichen Wochenende vom<br />

22.-24. Juni 2018 in den SGV-Jugendhof nach Arnsberg ein. Angesprochen fühlen dürfen sich auch<br />

junge Familien, die in die Arbeit der DWJ im SGV hineinschnuppern möchten.<br />

Das Programm ist bunt gemischt: kleine Basteleien zum Mitnehmen,<br />

Tanzworkshops, ein BMX-Workshop, Spiele für die Großgruppe,<br />

Nachtwanderung und Disco – für jeden ist etwas<br />

dabei. Die Gruppenleiter/innen und Jugendwart/innen<br />

können sich mit Workshops gerne<br />

selbst in das Programm einbringen, können<br />

aber auch einfach mit ihren Kindern teilnehmen<br />

und so Ideen für ihre Arbeit mitnehmen.<br />

Schulung: Juleica 21+<br />

Spiel, Spaß und<br />

Spannung beim<br />

Kindertreffen <strong>2017</strong><br />

Fast 200 Teilnehmer der DWJ LV NRW trafen sich vom<br />

15.-17. September im Hachener Sport- und Erlebnisdorf<br />

zum landesweiten Kindertreffen. Mit einem bunten<br />

Sportangebot von „A“ wie Abenteuer-Indoorsport über<br />

„K“ wie Kanufahren und „R“ wie Ringen und Raufen bis<br />

„W“ wie Waldspiele, einer erlebnisreichen Abenteuer-<br />

Fantasy-Rallye und vielen glücklichen Gesichtern war<br />

das diesjährige Treffen ein voller Erfolg.<br />

Datum: 22. – 24. Juni 2018<br />

Ort:<br />

Alter:<br />

Kosten:<br />

KONTAKT<br />

SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />

ab 6 Jahren<br />

40,00 Euro<br />

Leistungen: Übernachtung und Verpflegung<br />

Leitung:<br />

Jugendvorstand der DWJ im SGV<br />

Deutsche Wanderjugend LV NRW<br />

Tel: 0202/762853<br />

Fax: 0202/ 762907<br />

E-Mail: dwj@wanderjugend-nrw.de<br />

www.wanderjugend-nrw.de<br />

www.facebook.com/wanderjugendnrw<br />

Eine Wochenendschulung für interessierte Jugendwart/innen, Jugendleiter/innen und Multiplikator/innen<br />

ab 21 Jahren, die bereits tätig sind und Erfahrungen in der Arbeit mit Kindern und<br />

Jugendlichen mitbringen.<br />

Die einzelnen Bausteine, die für den Erwerb einer Jugendleitercard (Juleica) notwendig sind,<br />

werden sich im Rahmen dieser Schulung vorgenommen und mit spannenden, praxisnahen<br />

Inhalten gefüllt.<br />

Weitere Themen sind neben Rechts- und Organisationsfragen auch die Auseinandersetzung<br />

mit der eigenen Leitungsfunktion im Hinblick auf das Anleiten von Spielen und Übungen und<br />

das Strukturieren von Veranstaltungen. Neben den verbindlichen Kursinhalten wird die<br />

Zeit zum Erfahrungsaustausch genutzt.<br />

Nach Teilnahme an dieser Schulung und der<br />

zusätzlichen Belegung eines Juleica+-Kurses zu<br />

einem bestimmten Thema, kann bei Nachweis eines<br />

gültigen Erste-Hilfe-Kurses, die Juleica beantragt<br />

werden.<br />

Datum: 12. – 14. Januar 2018,<br />

ab 16.00 Uhr<br />

Ort:<br />

Alter:<br />

SGV-Jugendhof, Arnsberg<br />

ab 21 Jahren<br />

Teilnehmerzahl: max. 20 Personen<br />

Kosten:<br />

Leistungen:<br />

Verpflegung<br />

Leitung:<br />

45,00 Euro<br />

Übernachtung im Mehrbettzimmer,<br />

Lehrgangsmaterial,<br />

Judith Münzberger<br />

Anmeldung bis spätestens 30.11.<strong>2017</strong> über die Geschäftsstelle<br />

der DWJ LV NRW<br />

16 KREUZ&QUER 4/17


Naturpark Bergisches Land unter neuer Leitung<br />

Charme des Naturparks herausarbeiten<br />

Neuer Geschäftsführer des Naturparks<br />

Bergisches Land: Ulf Zimmermann.<br />

Ulf Zimmermann stammt aus der Region. Der<br />

47-Jährige ist in <strong>Kreuz</strong>tal aufgewachsen und dann<br />

zum Studium an die TU München gegangen.<br />

Der Forstingenieur und Ressourcenmanager kam<br />

über seine Masterarbeit zum Aufbau der Naturparke<br />

in die Schweiz. Dort war er rund 15 Jahre<br />

in verschiedenen Funktionen tätig. Seit Anfang<br />

April <strong>2017</strong> ist er der neue Geschäftsführer des<br />

Naturparks Bergisches Land und möchte „einen<br />

Neustart für den Naturpark“.<br />

„Bisher hat der Naturpark Bergisches Land ein<br />

Schattendasein geführt“, erklärt Zimmermann.<br />

Jetzt müssten die Dinge und verschiedenen<br />

Akteure zusammengeführt werden. Der neue Chef<br />

möchte den Charme und die Besonderheiten des<br />

Naturparks herausarbeiten und stärker ins Bewusstsein<br />

bringen. Bisher war das – aufgrund der<br />

knappen Ressourcen – kaum möglich. Jetzt gibt<br />

es mehr Personal und Geld für die Aufgabe. Zum<br />

Naturpark gehören auch ein Wanderwegemanager<br />

und ein Radwegemanager. Sie kümmern sich in<br />

enger Zusammenarbeit mit den kommunalen<br />

Bauhöfen um die Wege. Probleme an Wanderwegen<br />

können so in kürzester Zeit behoben werden.<br />

Besonders wichtig ist Ulf Zimmermann auch die<br />

enge Zusammenarbeit mit dem SGV. In Zukunft<br />

soll es einen regelmäßigen Austausch geben.<br />

Auch die Wanderführer-Ausbildung soll weiterentwickelt<br />

werden. Es sei wichtig, dass Wanderführer<br />

über spezielle Gegebenheiten im Naturpark<br />

Bergisches Land informiert seien.<br />

Der über 2.000 Quadratmeter große Park liegt im<br />

Übergangsbereich zwischen dem Kölner Ballungsraum<br />

und ländlichen Gebieten. „Naturnaher<br />

Tourismus ist ein wichtiges Thema für den Naturpark“,<br />

betont Zimmermann und ergänzt: „Wandern<br />

ist dabei die Nummer eins!“ In Zukunft soll es verstärkt<br />

Kooperationen und Zusammenarbeit auf der<br />

ganzen Linie geben. Zimmermann ist verheiratet<br />

und hat zwei Kinder. Er wohnt in Eckenhagen.<br />

Text: Torsten Dreyer<br />

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24 KREUZ&QUER 3/16<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

17


ÖPNV-REPORT<br />

Neuer Fahrplan bringt<br />

viele Neuerungen für die Region<br />

Zum bundesweiten Fahrplanwechsel am Sonntag, den 10.12.<strong>2017</strong> treten auch in Westfalen mehrere Neuerungen in Kraft.<br />

Besonders hervorzuheben ist die Reaktivierung der Bahnstrecke Meinerzhagen – Brügge (Westf.). Diese Strecke verbindet nach über<br />

30 Jahren wieder Westfalen und das Rheinland auf dem Schienenweg.<br />

Reaktivierung der Strecke Meinerzhagen – Brügge (Westf.)<br />

Nachdem über 30 Jahre kein planmäßiger<br />

Schienenpersonennahverkehr auf der Bahnstrecke<br />

zwischen Meinerzhagen und Brügge (Westf.)<br />

stattfand, wird die Strecke zum Fahrplanwechsel<br />

im Dezember <strong>2017</strong> wieder für den Personenverkehr<br />

freigegeben. Damit erfolgt der endgültige<br />

Lückenschluss im Schienennetz zwischen Köln<br />

und Lüdenscheid mit Anschlüssen in Brügge<br />

(Westf.) in Richtung Hagen und Dortmund. Die<br />

Halte in Kierspe und Oberbrügge können erst<br />

nach entsprechender Fertigstellung der Infrastruktur<br />

bedient und zunächst nicht angefahren<br />

werden.<br />

Die Linie RB 25 „Oberbergische Bahn“ Köln –<br />

Gummersbach – Meinerzhagen – Lüdenscheid<br />

wird über den Bahnhof Meinerzhagen hinaus bis<br />

Lüdenscheid verlängert. Die modernen Züge aus<br />

dem vareo-Netz verkehren wie bisher im Stundentakt<br />

zwischen Meinerzhagen und Köln, im<br />

Zweistundentakt werden sie von Meinerzhagen<br />

über Brügge (Westf.) bis Lüdenscheid verlängert.<br />

NRW-Regionalverkehrsplan 2018<br />

In Brügge (Westf.) besteht bei den meisten Zügen<br />

ein bahnsteiggleicher Anschluss zur RB 52 von/<br />

nach Hagen und Dortmund. Die Reisezeit von<br />

Meinerzhagen in Richtung Hagen und Dortmund<br />

Hbf verringert sich durch die neue Bahnverbindung<br />

um etwa 25 Minuten. Für die Strecke Meinerzhagen<br />

– Hagen Hbf mit direktem Umstieg in Brügge<br />

(Westf.) werden dann 51 Minuten benötigt.<br />

Zwischen Meinerzhagen und Köln werden zu dem<br />

bereits bestehenden Fahrtenangebot am frühen<br />

Morgen und am späten Abend zusätzliche Züge<br />

angeboten.<br />

Veränderungen im östlichen Sauerland<br />

Insbesondere aus den Bedürfnissen des Freizeitverkehrs<br />

heraus entstand die Notwendigkeit zur<br />

Einrichtung einer zusätzlichen direkten Rückreisemöglichkeit<br />

von Winterberg in Richtung Dortmund<br />

mit dem RE 57. Die bisherige Fahrt um 18:48<br />

Uhr ab Winterberg wird daher in die Taktlage<br />

verlegt und verkehrt um 18:31 Uhr durchgehend<br />

bis Dortmund Hbf. Der letzte durchgehende Zug<br />

der RE 57 ab Brilon Stadt (ab 19:39 Uhr) verkehrt<br />

künftig ab Fröndenberg<br />

nach Schwerte mit dortigem Anschluss<br />

zur RB 53 nach Dortmund.<br />

Zwischen Bestwig und Brilon Stadt können im<br />

Nachmittagsbereich zwei neue, von Dortmund<br />

durchgebundene Fahrten der RE 57 angeboten<br />

werden, so dass Berufspendlern hier stündliche<br />

Direktverbindungen zur Verfügung stehen.<br />

An Wochenenden werden diese Fahrten bis Brilon<br />

Wald angeboten, um dort täglich die neuen<br />

Anschlüsse zur Linie R42<br />

von/aus Richtung Willingen/<br />

Korbach/Marburg sicherzustellen.<br />

Montags bis freitags fährt<br />

zusätzlich ein Zug um<br />

20:41 Uhr von Dortmund<br />

nach Bestwig,<br />

dieser schließt die<br />

bisherige 1 1/2<br />

Stundenlücke in<br />

den Abendstunden.<br />

Zudem fährt künftig montags bis freitags der erste<br />

Zug der RE 57 mit Anschluss an die RE 17 aus<br />

Hagen und Warburg um 6:13 Uhr von Bestwig nach<br />

Winterberg ab. Aufgrund der eingleisigen Strecke<br />

ergeben sich bei den entgegenkommenden Zügen<br />

Anpassungen im Minutenbereich.<br />

In Richtung Willingen, Frankenberg und Marburg<br />

ergeben sich durch den Bau des neuen Begegnungsbahnhofs<br />

im hessischen Viermünden neue<br />

Fahrzeiten. Der Fahrplan der Linie R42 (Brilon Stadt<br />

– Willingen – Korbach – Frankenberg – Marburg)<br />

wird zum Fahrplanwechsel so umgestellt, dass<br />

künftig in beiden Fahrtrichtungen am Bahnhof<br />

Brilon Wald optimale Anschlüsse von/zur Linie RE<br />

57 von/nach Dortmund hergestellt werden können.<br />

Die Züge fahren im neuen Fahrplan überwiegend<br />

umsteigefrei zwischen Brilon Stadt und Marburg.<br />

Im Nachmittagsbereich wird der Fahrplan der<br />

R 42 zu einem Stundentakt verdichtet, ebenfalls mit<br />

Anschluss von/zum RE 57.<br />

18 KREUZ&QUER 4/17<br />

Vareo-Zug,<br />

© DB Regio AG, Region NRW


www.nwl-info.de<br />

Spätverkehre – auch abends häufiger durch die Region<br />

EZ_Einführung_Anzeige_184x132mm.indd 1 14.<strong>04</strong>.16 15:<br />

Seit Juni <strong>2017</strong> werden im Sauerland-Netz<br />

zahlreiche neue Spätfahrten in den Wochenendnächten<br />

angeboten. Davon profitieren Nachtschwärmer<br />

auf den Linien RB 52, 53, 54 sowie<br />

RE 57 durch attraktive Verbindungen aus dem<br />

Oberzentrum Dortmund in die Region Ruhr-<br />

Lippe bis tief in die Nacht hinein. Diese sowie<br />

weitere zusätzliche Fahrten ab Dezember <strong>2017</strong><br />

in den Abendstunden auf vielen Linien in der<br />

Region Ruhr-Lippe stellen wir hier vor.<br />

RB 51 „Westmünsterland-Bahn“ Dortmund –<br />

Lünen – Coesfeld – Gronau – Enschede<br />

Die bislang nur an Wochenenden verkehrende<br />

Fahrt um 22:52 Uhr ab Dortmund bis Coesfeld<br />

verkehrt künftig täglich. In der Gegenrichtung<br />

wird die um 21:02 Uhr in Enschede beginnende<br />

Fahrt täglich über Gronau hinaus bis nach Dortmund<br />

verlängert, Ankunft um 23:07 Uhr.<br />

RB 52 „Volmetalbahn“<br />

Dortmund – Hagen – Lüdenscheid<br />

An den Wochenenden werden zwei zusätzliche<br />

Spätfahrten auf der Volmetalbahn zwischen<br />

Hagen und Lüdenscheid angeboten. Der<br />

Betriebsschluss ist nun zwei Stunden später und<br />

es sind Fahrten ab Lüdenscheid bzw. Hagen bis<br />

ca. 1:30 Uhr möglich. Von/Nach Dortmund besteht<br />

mit der S5 in Hagen Anschluss an die RB<br />

52. Somit ist eine Fahrt aus dem Oberzentrum<br />

Dortmund bis nach Lüdenscheid mit Umstieg<br />

möglich.<br />

Zwischen Dortmund und Hagen hat der VRR täglich<br />

drei zusätzliche Zugpaare bestellt, so dass<br />

der Fahrplan im Abendbereich auch zwischen<br />

Hagen und Lüdenscheid in den regulären Takt<br />

verschoben werden kann. Die letzten durchgehenden<br />

Züge verkehren ab Dortmund damit um<br />

22:32 Uhr (Mo-Fr) bzw. 23:32 Uhr (Sa+So;<br />

täglich bis Hagen), ab Lüdenscheid um 23:06<br />

Uhr (Mo-Fr) bzw. 00:06 Uhr (Sa+So; täglich<br />

bis Hagen). Lediglich die letzte Spätfahrt an<br />

Wochenenden wird auch künftig anschlussbedingt<br />

um 30 Minuten versetzt zwischen Hagen<br />

und Lüdenscheid u. z. verkehren.<br />

RB 53 „Ardey-Bahn“<br />

Auf der „Ardey-Bahn“ verlängert sich an den<br />

Wochenenden die Betriebszeit um drei (Dortmund<br />

– Schwerte) bzw. zwei Stunden (Dortmund<br />

– Iserlohn). Hierdurch sind Fahrten bis ca.<br />

2:00 Uhr in beide Richtungen möglich.<br />

RB 54 „Hönnetalbahn“ Unna –<br />

Fröndenberg – Menden – Balve – Neuenrade<br />

Im Juni <strong>2017</strong> wurde der Abendverkehr zwischen Fröndenberg<br />

und Menden in beiden Richtungen ausgeweitet.<br />

So verkehren in den Wochenendnächten die Züge<br />

ab Fröndenberg bis kurz nach 2:00 Uhr, ab Menden<br />

bis circa 1:40 Uhr. Im Zusammenhang mit den neuen<br />

Fahrten auf der RE 57 ist zukünftig die Relation<br />

Dortmund – Menden auch in den Wochenendnächten<br />

problemlos fahrbar.<br />

Ab Dezember <strong>2017</strong> wird zwischen Unna und Menden<br />

die Betriebszeit täglich so erweitert, dass die letzte<br />

Abfahrt ab Unna täglich um 22:32 Uhr erfolgt. In der<br />

Gegenrichtung wird der letzte Zug von Neuenrade bis<br />

Unna durchgebunden (an 22:09 Uhr).<br />

RB 69 „Ems-Börde-Bahn“<br />

Bielefeld – Hamm – Münster<br />

Zwischen Bielefeld und Hamm wird täglich eine<br />

zusätzliche Abendfahrt um 21:27 Uhr ab Bielefeld<br />

angeboten. Damit bestehen in Bielefeld attraktive neue<br />

Anschlüsse vom ICE aus Berlin. Die Fahrt um 20:27<br />

Uhr wird zudem auch den Halt in Heessen bedienen.<br />

In der Gegenrichtung wird um 22:36 Uhr einen neue<br />

Fahrt von Hamm nach Bielefeld in den Fahrplan<br />

aufgenommen.<br />

Im Zug durch die Silvesternacht<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten Jahr wird es auch dieses Jahr<br />

wieder zusätzliche Züge in der Silvesternacht <strong>2017</strong>/18 geben. Auf fast<br />

allen Strecken im Raum Ruhr-Lippe verkehren die Züge im Zweistundentakt,<br />

jeweils mit guten Anschlüssen untereinander. Ob von Köln nach<br />

Siegen und Bad Berleburg, von Dortmund nach Iserlohn und Menden<br />

oder von Willingen nach Brilon Stadt und Arnsberg: In dieser Nacht ist<br />

fast alles auf der Schiene möglich!<br />

Die Hin- und Rückreise zu Ihrer Silvesterparty<br />

ist damit schnell, günstig und sicher<br />

möglich. Die Frage, wer nüchtern bleibt und<br />

fährt, stellt sich in diesem Jahr also nicht! Alle Züge sind mit Kundenbetreuern<br />

besetzt, die gerne beim Fahrscheinverkauf behilflich sind und als Ansprechpartner<br />

zur Verfügung stehen. Alle Details zu den Fahrplänen und Linien sowie<br />

zum passenden Ticket finden Sie im Internet unter www.nwl-info.de/unna.<br />

Weitere Fahrplanänderungen in der Region Ruhr-Lippe<br />

Neben der Streckenreaktivierung und zusätzlichen<br />

Spätfahrten gibt es auch noch weitere<br />

neue Fahrten. Hier die Änderungen im Detail:<br />

RB 52 „Volmetalbahn“<br />

Dortmund – Hagen – Lüdenscheid<br />

Im Zusammenhang mit der Reaktivierung der<br />

Strecke Brügge – Meinerzhagen (Linie RB 25)<br />

ergeben sich auf der Linie RB 52 Änderungen<br />

im Spätverkehr sowie am Sonntagvormittag.<br />

In Brügge bestehen künftig alle zwei Stunden<br />

bahnsteiggleiche Anschlüsse zur RB 25 in<br />

Richtung Meinerzhagen, Gummersbach und<br />

Köln.<br />

Um am Bahnhof Brügge Anschlüsse zu den<br />

zunächst zweistündlich verkehrenden Zügen<br />

der RB 25 herstellen zu können, wird der<br />

Zweistundentakt am Sonntagvormittag um<br />

eine Stunde verschoben, die ersten Fahrten ab<br />

Lüdenscheid und Hagen müssen damit eine<br />

Stunde später als bisher verkehren.<br />

RB 53 „Ardey-Bahn“<br />

Dortmund – Schwerte – Iserlohn<br />

Die als „Adventsverstärker“ bereits ab dem<br />

<strong>04</strong>.12.<strong>2017</strong> verkehrenden zusätzlichen Verstärkerzüge<br />

zwischen Schwerte und Iserlohn werden zum Fahrplanwechsel<br />

in das dauerhafte Angebot übernommen.<br />

Damit kann auf der Linie montags bis freitags ein<br />

durchgehender 30-Minuten-Takt zwischen Iserlohn<br />

und Dortmund angeboten werden. An Samstagen und<br />

Sonntagen beginnt der Stundentakt zwischen Iserlohn<br />

und Schwerte künftig jeweils eine Stunde früher.<br />

RB 54 „Hönnetalbahn“ Unna –<br />

Fröndenberg – Menden – Balve – Neuenrade<br />

Am frühen Morgen wird der Zug um 06:08 Uhr ab<br />

Fröndenberg in Richtung Neuenrade um 05:41 Uhr<br />

bereits ab Unna angeboten. Eine neue Frühfahrt wird<br />

zudem um 05:39 Uhr zwischen Balve, Fröndenberg<br />

und Unna angeboten, die den bisherigen Bus der<br />

Linie 132 ersetzt. Zwischen Neuenrade und Balve<br />

wird als Zubringer ein Taxibus eingesetzt.<br />

Ebenfalls geschlossen wird die bisherige Fahrplanlücke<br />

am Vormittag zwischen Balve und Menden:<br />

Um 07:41 Uhr ab Menden bzw. 08:17 Uhr ab<br />

Balve können zusätzliche Züge angeboten werden.<br />

Zwischen Neuenrade und Balve und retour besteht<br />

eine anschlussoptimierte Fahrmöglichkeit mit<br />

einem Taxibus der Linie 67 (MVG). An Samstagen<br />

verkehren diese Züge zudem durchgehend bis/ab<br />

Neuenrade.<br />

RB 89 „Ems-Börde-Bahn“<br />

Paderborn – Soest – Hamm – Münster<br />

Zwischen Hamm und Paderborn wird der Takt der<br />

Linie RB 89 künftig an allen Tagen der Woche zu<br />

identischen Taktzeiten angeboten. Damit werden<br />

auch die Halte Ehringhausen und Dedinghausen<br />

täglich im 30-Minuten-Takt bedient.<br />

Ab dem kleinen Fahrplanwechsel im Juni 2018<br />

wird eine zusätzliche Fahrt der RB 89 um 22:15<br />

Uhr von Paderborn über Hamm bis Münster<br />

angeboten.<br />

KREUZ&QUER 4/17 19


Entspannt unterwegs mit Bus und Bahn<br />

Der Winter steht vor der Tür und Sie überlegen,<br />

auf Bus und Bahn umzusteigen? Warum probieren<br />

Sie es nicht einfach aus? Mit dem SchnupperAbo<br />

des Verkehrsverbundes Rhein-Ruhr (VRR) können<br />

Fahrgäste drei Monate lang das Ticket1000,<br />

Ticket2000, BärenTicket oder YoungTicketPLUS<br />

zum günstigen Abopreis testen und alle Vorteile<br />

genießen.<br />

Für den Umstieg auf Bus und Bahn gibt es viele<br />

gute Gründe: Als Fahrgast können Sie das Fahren<br />

einem echten Profi überlassen und Ihre Zeit in Bus<br />

und Bahn optimal nutzen. Lehnen Sie sich zurück,<br />

schauen Sie aus dem Fenster oder schmökern<br />

Sie in einem Buch. Oder machen Sie Ihren<br />

Wanderkollegen eine Freude, indem Sie Ihnen per<br />

Smartphone die neuesten Fotos von Ihrem letzten<br />

Wanderausflug schicken. Egal wie Sie Ihre Zeit in<br />

Bus und Bahn nutzen: Mit öffentlichen Verkehrsmitteln<br />

kommen Sie ganz entspannt von A nach B.<br />

Die Abotickets des VRR bieten noch weitere<br />

Vorteile. Abends ab 19 Uhr, am Wochenende oder<br />

an Feiertagen können Fahrgäste beispielsweise<br />

mit einem Ticket2000 das komplette VRR-Gebiet<br />

erkunden. So sind Sie bei Ihrer Freizeitplanung<br />

rundum flexibel. Außerdem ermöglicht das<br />

Ticket1000, das Ticket2000, das BärenTicket oder<br />

das YoungTicketPLUS zu bestimmten Zeiten die<br />

kostenlose Mitnahme weiterer Personen, damit Sie<br />

zu zweit oder mit Ihren Kindern auf Entdeckungstour<br />

gehen können.<br />

Sie möchten das SchnupperAbo ausprobieren?<br />

Dann fragen Sie im KundenCenter Ihres Verkehrsunternehmens<br />

danach oder bestellen Sie das<br />

Ticket Ihrer Wahl direkt online im TicketShop unter<br />

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20 KREUZ&QUER 4/17


Familienwanderungen bringen schon<br />

die Kleinsten in die Natur.<br />

AUS DEN ABTEILUNGEN<br />

WANDERTIPP VOSSWINKEL<br />

V-Weg – Natur, Kultur und<br />

Geschichte erleben<br />

Abteilungsreport SGV Voßwinkel<br />

Familienfreundliche Atmosphäre hilft<br />

„Es gibt viele Gründe für den Erfolg unserer Abteilung“,<br />

erklärt die Beisitzerin des SGV Voßwinkel<br />

Annette Schreiber. Die Abteilung hat im Vergleich<br />

zu anderen relativ junge Mitglieder.<br />

Der Durchschnitt liegt bei Mitte 40. Der jetzige<br />

Vorstand besteht zum großen Teil aus Menschen,<br />

die schon seit über 25 Jahren aktiv im SGV sind.<br />

Sie sind als „junge Familien“ zum Verein<br />

gekommen. Standen zunächst Familienwanderungen<br />

und Aktionen für die Kinder im Mittelpunkt,<br />

so haben sich die Interessen natürlich verändert.<br />

Mit zunehmendem Alter der Kinder wurden immer<br />

mehr Wanderungen für Erwachsene angeboten.<br />

Zeitgleich hat die Abteilung aber auch die neuen<br />

jungen Familien nicht vergessen.<br />

Gemeinsam mit den Eltern Natur und Wald erleben.<br />

Immer wieder konnte ein Familienwart gefunden<br />

werden, der selbst junge Kinder und eine Familie<br />

hat, so dass er den Bezug zu den Familen hat.<br />

Außerdem konnten dadurch immer wieder neue<br />

Mitglieder gewonnen werden.<br />

Die Mitgliederzahl ist insgesamt kontinuierlich<br />

gewachsen. Die Abteilung Voßwinkel hat einen<br />

aktiven und engagierten Vorstand, der auch<br />

untereinander befreundet ist.<br />

Bei der Gestaltung des Jahresprogramms sind<br />

dann alle beteiligt. Jedes Jahr kommt so ein<br />

attraktives Programm zustande.<br />

Winterliche Fackelwanderungen sind sehr beliebt.<br />

Der Bau von Nistkästen fasziniert Kinder.<br />

Umweltthemen sind<br />

besonders wichtig<br />

Für die Familien sind es Umweltthemen wie der<br />

Bau von Nistkästen, Pflanzaktionen und vieles mehr.<br />

2014 gab es dafür einen 3. Platz beim „Umweltpreis<br />

der Stadt Arnsberg“. Weitere Aktionen sind Schlittenfahren,<br />

Fackelwanderungen und Besichtigungen<br />

wie in einem Bergwerk oder einer Hofkäserei.<br />

Die Abteilung legt Wert auf ein besonders buntes<br />

und vielfältiges Programm. Das zeigt sich auch bei<br />

den Wanderungen: Von leichten Nachmittagswanderungen<br />

bis Mehrtagestouren reicht das Angebot.<br />

Ziele waren auch schon Mallorca, Miltenberg, das<br />

Erzgebirge oder Bergwandern in Südtirol, Österreich<br />

oder im Allgäu.<br />

Auch Leistungswanderungen ab rund 30 km Länge<br />

werden angeboten. Die bisher längste Leistungswanderung<br />

war 113 km lang. Neben den Wanderaktivitäten<br />

kommen aber auch weitere gesellige<br />

Aktivitäten nicht zu kurz: Das Kartoffelfeuer, monatliche<br />

Kartenspielrunden und Feierabendwanderungen<br />

gehören dazu.<br />

Text: Torsten Dreyer<br />

Das Kamingespräch „Die besten SGV-Werber“<br />

findet im November <strong>2017</strong> schon zum vierten<br />

Mal statt. Ein Jahr zuvor hat das geschäftsführende<br />

SGV-Präsidium die Abteilungen und<br />

Einzelpersonen, die im vergangenen Jahr die<br />

meisten Mitglieder geworben haben, zu einem<br />

Abendessen bei gemütlicher Kaminfeuer-<br />

Atmosphäre eingeladen.<br />

Dr. Andreas Hollstein und seinem Team ist es<br />

wichtig, die guten und erfolgreichen<br />

Entwicklungen im Verein genau zu kennen und<br />

andere Abteilungen zu motivieren, den<br />

Beispielen zu folgen.<br />

In den nächsten <strong>Ausgabe</strong>n unseres<br />

Mitgliedermagazins stellen wir euch die<br />

tollen Beispiele vor.<br />

Nur wenige Wanderwege bieten auf einer überschaubaren<br />

Stecke von 12 Kilometern eine derartige Fülle an<br />

Interessantem und Sehenswertem wie der V-Rundweg<br />

am Nordrand des Sauerlandes.<br />

Wir starten am Parkplatz an der Kirche. An dieser gehen<br />

wir links vorbei Richtung Norden. Nach rund 100 Metern<br />

biegen wir rechts ab „Zum alten Friedhof“ und folgen<br />

dem Weg ca. 1 km talabwärts bis zum Waldende.<br />

Hier wenden wir uns links in den Wald und nehmen den<br />

Waldweg bis Schloss Höllinghofen. Wir orientieren uns<br />

weiter am Wanderzeichen „V“ (weißes „V“ im schwarzen<br />

Kreis) bis „Stockei“, dann entlang der Häuserreihe<br />

und ca. 250 Meter durch den Wald bis zum <strong>Quer</strong>weg.<br />

(Von hier aus bietet sich nach ca. 300 Metern das „JU<br />

52“-Flughafenrestaurant zur Rast an.)<br />

Wir folgen dem <strong>Quer</strong>weg nach links bergansteigend rund<br />

500 Meter, danach geht es durch einen Buchenwald<br />

absteigend bis zum „Schwarzen Weg“ – Grenzstein von<br />

Wickede. Dem festen Weg folgen wir links ca. 2 km,<br />

wobei wir die B 7 queren. Nach einer Schranke führt<br />

ein Abstecher nach ca. 300 Metern zum Wildwald-<br />

Voßwinkel-Restaurant.<br />

Wandern und Geselligkeit.<br />

Auch Gipfelstürmer sind<br />

beim SGV richtig.<br />

Wir wählen den festen Weg links ansteigend bis zum<br />

bebauten Ortsrand Voßwinkels („Bellingser Weg“) und<br />

biegen nach weiteren rund 200 Metern rechts ab<br />

Richtung Sportplatz, links ab Richtung „Waldemey“<br />

und dann rechts Richtung „Triftweg“. Diesen gehen wir<br />

rund 400 Meter bis zum Ehrenmal und weiter bis zum<br />

Waldrand. Dort biegen wir nach links ab und nehmen<br />

den Weg talabwärts bis zum Hasbach.<br />

Wir folgen dem <strong>Quer</strong>weg nach links am Marienbild<br />

vorbei bis zum Ortsrand Voßwinkels („Oestingstraße“).<br />

An der <strong>Kreuz</strong>ung biegen wir rechts ab bis zur<br />

Siepenstraße. Das Wanderzeichen „V“ führt uns<br />

abschließend über verschiedene Straßen bis zur<br />

Ortsmitte und Kirche.<br />

Der Rundweg ist rund 12 Kilometer lang. Die Gehzeit<br />

beträgt ca. 2,5 Stunden. Der Gesamtanstieg und -abstieg<br />

beträgt 225 Meter. Der Schwierigkeitsgrad ist mit<br />

„mittel“ angegeben. Unterwegs und an Start und Ziel in<br />

Voßwinkel gibt es verschiedene Einkehrmöglichkeiten.<br />

Zum V-Weg gibt es einen Flyer, den man auch im Internet<br />

auf den Seiten des SGV Voßwinkel abrufen kann:<br />

www.sgv-vosswinkel.de/images/PDF/Flyer_V_<br />

Weg_SGV_Vosswinkel.pdf.<br />

Dort gibt es auch den zugehörigen GPS-Track.<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

21


SGV-JUGENDHOF<br />

Der SGV-Jugendhof macht<br />

sich hübsch für seine Gäste<br />

Nach einer langen Planungsphase geht es endlich<br />

los! Die ersten Absperrungen und Gerüste stehen<br />

bereits seit Anfang Oktober, sodass die Umbauarbeiten<br />

vor dem ersten Frost starten konnten.<br />

Im SGV-Jugendhof werden 22 von 32 Gästezimmer<br />

durch An- und Umbauarbeiten vergrößert. Jedes<br />

der 22 Zimmer bekommt ein eigenes Badezimmer<br />

mit Dusche und WC. Die Anzahl der Betten je Zimmer<br />

bleibt erhalten, sodass keine Kapazitäten verloren<br />

gehen. Das große Vorhaben wird in kleinen<br />

Bauabschnitten umgesetzt. Die erste Phase sah<br />

Außenarbeiten vor, bei welchen an den Fassaden<br />

gearbeitet und während der Herbstferien das neue<br />

Fundament für den Anbau gegossen wurde.<br />

Mitte November reist die letzte Schulklasse für<br />

dieses Jahr ab, sodass sich das Team des Jugendhofes<br />

mit vereinten Kräften und durch Unterstützung<br />

Traildorado – 24h-Trailrunning rund<br />

um das Gelände des SGV-Jugendhofs<br />

Am 14. und 15. Oktober <strong>2017</strong> ist der SGV-<br />

Jugendhof wieder Schauplatz eines außergewöhnlichen<br />

Sport-Events gewesen: Dem Traildorado,<br />

einem 24-Stunden-Lauf durch den Arnsberger<br />

Wald, inklusive Deutscher Meisterschaft. Dabei<br />

können die Teilnehmer in einem Zeitfenster von 24<br />

Stunden den 4 km langen Rundkurs so oft laufen<br />

oder wandern wie sie mögen. „Die Runden werden<br />

gezählt, aber es gibt keinerlei Leistungszwang“,<br />

so Dr. Michele Ufer, Extremläufer und Sportpsychologe,<br />

der das Event mit seinem Team auf dem<br />

Gelände des SGV am Hasenwinkel ausrichtet.<br />

Mitmachen konnte jeder, ob Läufer, Einsteiger<br />

oder Wanderer. Vorträge über die schönsten<br />

Laufabenteuer und Praxis-Workshops, wie z.B.<br />

über Life-Kinetik, Koordinationstraining, Laufen<br />

mit Stöcken etc. rundeten die Veranstaltung ab.<br />

Neben 24 Stunden Laufgenuss, Grenzerfahrung,<br />

Naturerlebnis & Geselligkeit sowie „XXL-Athletenverpflegung“,<br />

gab es auch für die Zuschauer<br />

ein unterhaltsames Programm mit Live Musik.<br />

Wenn auch Sie im nächsten Jahr mit dabei<br />

sein möchten, dann tragen Sie sich bereits den<br />

13.10./14.10.2018 in den Kalender ein.<br />

Ihr Erlebnis-Gastgeber<br />

im Sauerland<br />

der Abteilung Arnsberg nun um die Vorbereitungen<br />

für den Umbau der Zimmer kümmern kann. Sobald<br />

alle Zimmer vorbereitet sind, können die beauftragten<br />

Handwerksbetriebe hoffentlich pünktlich<br />

mit ihren Arbeiten starten.<br />

Das Bauvorhaben soll bis zum 20.<strong>04</strong>.2018 abgeschlossen<br />

sein, sodass das Jugendhof-Team die<br />

ersten Schulklassen ab dem 23.<strong>04</strong>.2018 wieder<br />

begrüßen kann und sich diese im neuen Anbau<br />

wohlfühlen.<br />

Für weitere Informationen<br />

schauen Sie gerne hier:<br />

www.traildorado.com.<br />

Mit Qualität überzeugen …<br />

… das kann der SGV-Jugendhof allemal. Durch seine reizvolle Lage<br />

in der Nähe des RuhrtalRadweges, des MöhnetalRadweges sowie<br />

mehreren E-Bike-und Rennradrouten zählt der SGV-Jugendhof zu einer<br />

attraktiven Übernachtungsmöglichkeit für entdeckungsfreudige Radfahrer.<br />

Aus diesem Grund ließ sich der Jugendhof bereits als Bett+Bike<br />

Betrieb zertifizieren und erhielt sogar im diesem Jahr die Rezertifizierung.<br />

Die Kriterien für eine solche Zertifizierung legt der ADFC fest.<br />

Folgende Kriterien erfüllt der SGV-Jugendhof mindestens:<br />

• Aufnahme von Rad fahrenden Gästen auch für nur eine Nacht<br />

• Abschließbarer Raum zur unentgeltlichen Aufbewahrung der<br />

Fahrräder über Nacht<br />

• Raum zum Trocknen für Kleidung und Ausrüstung<br />

• Angebot eines vitamin- und kohlehydratreichen Frühstücks oder<br />

einer Kochgelegenheit<br />

• Aushang, Verleih oder Verkauf von regionalen Radwanderkarten und<br />

Radwanderführern, Bus- und Bahnfahrplänen und ggf. Schiffs- und<br />

Fährangeboten<br />

• Bereitstellen eines Fahrrad-Reparatursets mit den wichtigsten<br />

Fahrradwerkzeugen<br />

• Information über Lage, Öffnungszeiten und Telefonnummern der<br />

nächsten Fahrradwerkstätten für größere Reparaturen<br />

• Zusätzlich reserviert das Jugendhof-Team Ihnen gerne Ihre nächste<br />

fahrradfreundliche Übernachtungsmöglichkeit oder packt Ihnen ein<br />

Lunchpaket zum Mitnehmen.<br />

22 KREUZ&QUER 4/17<br />

Das Haus ist allerdings nicht nur auf Radfahrer bestens<br />

eingestellt, sondern auch auf Wanderer, die einen<br />

gewissen Service erwarten. Neben dem Zertifikat „Bett+Bike“ wurde der Jugendhof<br />

auch zum „Qualitätsgastgeber Wanderbares Deutschland“ ausgezeichnet.<br />

Als Qualitätsbetrieb erfüllt man im Jugendhof folgende Anforderungen für Wanderer:<br />

• Trockenraum für Ausrüstung und Kleidung<br />

• Der Betrieb informiert über das Wetter<br />

• Ablageschalen für Wanderschuhe<br />

• Aufnahme von Wanderern auch kurzfristig und für nur eine Nacht<br />

• wanderkundige Mitarbeiter, die Informationen zu ortsnahen Wanderangeboten und<br />

-möglichkeiten sowie Tourenvorschläge mit zusätzlichem Informationsmaterial für<br />

die Gäste bereithalten<br />

• Versorgen mit einem Lunchpaket für den Wandertag<br />

• Reservierungsservice für die nächste Etappenunterkunft<br />

• Hol- und Bringservice zu Wanderwegen<br />

• Gepäcktransport zur nächsten Unterkunft<br />

Doch 2 Zertifizierungen reichen dem Team vom Jugendhof noch lange nicht. Auch<br />

Schulklassen können sich auf eine sichere, ordentliche und saubere Kinder- und<br />

Jugendunterkunft verlassen. Auf dem letzten Häusertreffen in Berlin konnte Sonja<br />

Fortmann, Hausleitung des SGV-Jugendhofs,<br />

stolz das Zertifikat für die bestandene Zertifizierung<br />

Qualitätsmanagement Kinder- und<br />

Jugendreisen Unterkunft entgegennehmen.<br />

Im Jugendhof ist der Gast<br />

eben König!<br />

SGV-JUGENDHOF<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-25<br />

Telefax (02931) 52 48-27<br />

jugendhof@sgv.de<br />

www.sgv-jugendhof.de<br />

www.sgv.de


SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

Wandern Sie mit, der SGV hat für 2018 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />

Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />

in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />

verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />

Hier in der <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen<br />

Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />

A Vermittlerangebote<br />

B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

T Tagestouren<br />

Erläuterungen zur<br />

verwendeten Symbolik<br />

Streckenwanderung<br />

Standortwanderung<br />

Fußwandern<br />

Hochgebirgswandern<br />

Radwandern<br />

Wanderung mit naturkundlichen<br />

Beiträgen<br />

Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />

Beiträgen<br />

Skiwandern<br />

www.fiftyfive.eu<br />

Fifty Five OHG | Unterm Wasser 17 | 57250 Netphen<br />

(02738) 30540 | info@fiftyfive.eu<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

23


A<br />

Vermittlerangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />

Der Wanderführer ist lediglich Vermittler von Einzelleistungen, wie etwa Hotelübernachtungen und Transfers, und tritt gegenüber dem Leistungserbringer als solcher<br />

auf. Die Reiseteilnehmer zahlen die Kosten für die verschiedenen Leistungen direkt vor Ort an den Leistungserbringer. Der Wanderführer ist zur Entgegennahme einer<br />

Anzahlung der Reiseteilnehmer berechtigt.<br />

4. – 18. April A 1<br />

Rendezvous auf der<br />

drittgrößten Insel des<br />

Mittelmeers „Zypern“<br />

Wanderregion: West-Zypern<br />

Kulturgüter aus 10.000 Jahren zypriotischer Siedlungsgeschichte<br />

erwarten uns bei unseren Wanderexkursionen.<br />

Berühmte Ausgrabungsstätten, z.B. die alte Königsstadt<br />

Kourion (Eustoilios), die ein Erdbeben im Juli 365 in<br />

Schutt und Asche legte. Ausgrabungen aus neolithischer<br />

Zeit (Jungsteinzeit), aus dem 7. Jh. v. Chr., gehören seit<br />

1999 zum UNESCO Weltkulturerbe. Pafos ist seit <strong>2017</strong><br />

europäische Kulturhauptstadt. Die herrschaftlich wechselvolle<br />

Geschichte wurde durch die Hellen-, Byzantiner,<br />

Lusignans (Templer, frz. Adel), Römer, Griechen, Venezianer<br />

und die osmanische Kultur geprägt. Zypern ist ein<br />

noch nicht überlaufenes Wander- und Naturparadies, ein<br />

schneebedeckter Olympos (1.951m) kann oft bis April<br />

winterliche Verhältnisse bieten! Wir erleben Traumlandschaften<br />

an der Küste, z.B. auf der Akámas-Halbinsel.<br />

Im hohen Troodos-Gebirge führen unsere Wege auf<br />

traumhaften Wanderpfaden in eine üppige Natur. Unsere<br />

Begegnungen mit Land und Leuten, Geologie und Botanik<br />

(Orchideen) tragen für uns viel zum Inselerleben bei!<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Wolfgang Eckel<br />

SGV-Hauptwanderwart<br />

Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />

Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821, eckel.wo@gmail.com<br />

Anmeldung bis 10.02.2018, besser sofort (Gruppenflug),<br />

danach nur noch Flugselbstbucher:<br />

Erdmute und Bernd Rodekurth<br />

Im Merzfeld 1<br />

51467 Bergisch Gladbach<br />

Tel.: (02202) 8 15 90<br />

E-Mail: be-rodekurth@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Altersstruktur:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Besondere<br />

Voraussetzungen:<br />

Röcke)<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

mittelschwer (Höhenmeter beachten!)<br />

mind. 10 Pers. (1.170,- €) bis max.<br />

22 Pers. (870,- €) im DZ ohne Flug<br />

ab 50 Jahre bis ca. 80 Jahre<br />

zwischen 10 bis 16 km bzw.<br />

ca. 6 Stunden<br />

ca. 2,5 bei ca. 500 hm<br />

Knöchelhohe Wanderschuhe mit<br />

Profil, regensichere und wärmende<br />

Kleidung, wichtig Kopfbedeckung, für<br />

Klosterbesuche angemessene Kleidung<br />

(lange Zipp-Hosen oder knielange<br />

und immer eine ausreichende Trinkmenge<br />

sind mitzuführen!<br />

3*** Hotel „Cynthiana Beach“ in der<br />

Nähe der berühmten „Coral Bay“<br />

Siehe Teilnehmerzahl, EZ Zuschlag im<br />

1/2 DZ pro Pers. 210,- €<br />

Hin- und Rück-Charter Flug ca.<br />

200,- € (Jan. <strong>2017</strong>) inkl. Flughafen-<br />

Hotel, Transfers.<br />

Fakultativ: Getränke, zusätzliche Verpflegung,<br />

Bus, Ausflüge, Eintrittsgelder<br />

vor Ort, SGV-Sicherheitszahlung.<br />

Eine Kombi-Reiseversicherung (je<br />

Preislage) mit Reiserücktrittskosten-,<br />

Reiseabbruch-, Kranken- und Gepäckversicherung<br />

wird privat empfohlen!<br />

10 Exkursions-Streckenwanderprogramme<br />

inkl. Transfers hin und zurück<br />

Verbandsabgabe und SGV-<br />

Organisationspauschale<br />

28. Dezember 2018 –<br />

4. Januar 2019 A 2<br />

Wandern, schlemmen und<br />

erholsam schlafen<br />

Wanderregion: Oberpfälze Wald<br />

Wandern und „Zusammensein“ wie in vergangenen „Väter-Wander-Zeiten“!<br />

So angenehm, ruhig und beständig wollen wir dem<br />

„Neuen Jahr 2019“ entgegen wandern. Der Oberpfälzer Wald und<br />

seine reizvolle Umgebung sind der passende Rahmen für diese<br />

aktive Wanderfreizeit. Die ländliche Gegend mit viel Wald, das<br />

gesunde Klima und die schönen Dörfer und bunten Häuser sollen<br />

uns wieder aufbauen. Vielleicht können wir in einer schneebedeckten<br />

Landschaft wandern? Bei den täglichen Wanderungen<br />

wollen wir abschalten und uns erholen. Bei dieser Wanderfreizeit<br />

gilt unser Interesse auch der Geschichte und den Menschen im<br />

Oberpfälzer Wald!<br />

Anmeldung bis 31.03.2018:<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Altersstruktur:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Jürgen u. Anneliese Klußmann<br />

Weststraße 53, 44866 Bochum<br />

Tel.: (02327) 3 17 48<br />

E-Mail: juergen.klussmann@web.de<br />

mittelschwer<br />

mind. 10 bis max. 23 Personen<br />

Senioren<br />

zwischen 10 bis 12 km<br />

bzw. 4 bis 6 Std.<br />

3 km/h<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 450.- €<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Dezember <strong>2017</strong> –<br />

Hotel/Pension in der Umgebung<br />

von Weiden<br />

ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />

Silvesterfeier, Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale 28.<br />

Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />

· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle anfordern<br />

· werden nach Anmeldung zugestellt<br />

· sind auf der Homepage des SGV – www.sgv.de – veröffentlicht<br />

Für die Anmeldung der von Ihnen gewählten Wanderung benutzen Sie bitte das unten stehende Anmeldeformular.<br />

Füllen Sie dieses bitte vollständig aus, schneiden es aus und senden es dem entsprechenden Wanderführer zu.<br />

Nehmen Sie an mehreren Wanderungen teil, kopieren Sie bitte den Abschnitt und füllen ihn dann aus.<br />

Alle Wanderangebote finden Sie auch<br />

im Internet unter www.sgv.de.<br />

#<br />

ANMELDUNG Wanderurlaub 2018<br />

Für Wanderung<br />

Kommerzielle Pauschalangebote<br />

Nr. _________________________ vom _______________ bis _______________<br />

Ich kenne die Teilnahmebedingungen für mehrtägige Veranstaltungen des<br />

Sauerländischen Gebirgsvereins und erkenne sie als verbindlich an (siehe oben).<br />

Name, Vorname<br />

Geburtsdatum<br />

Straße<br />

PLZ, Wohnort<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

_______________________________________________________<br />

RÜCKANTWORT<br />

Wanderurlaub 2018<br />

Für die Wanderung Nr. ________ vom _____________ bis ______________<br />

– NUR VOM WANDERFÜHRER AUSZUFÜLLEN –<br />

JA, Sie können an der Wanderung teilnehmen.<br />

Einzelheiten über die Wanderung werden Ihnen durch ein separates<br />

Informationsschreiben mitgeteilt.<br />

Telefon-Nr. ______________________ E-Mail ___________________________________<br />

#<br />

Falls die Wanderung bereits ausgebucht ist, bitte ich um Aufnahme in die Warteliste:<br />

ja nein – _________ Rückporto in Briefmarken füge ich bei.<br />

Die Wanderung ist bereits ausgebucht.<br />

Sie sind in der Warteliste vorgemerkt.<br />

Ich bin Mitglied des Wandervereins _______________________ / kein Mitglied.<br />

________________________________________________________________________<br />

24 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

________________________________________________________________<br />

Datum<br />

Unterschrift des Wanderführers / Radwanderführers


B<br />

Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die ehrenamtlich und nicht kommerziell, nicht gewerblich und ohne Absicht der Gewinnerzielung durchgeführt werden.<br />

a) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht<br />

und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />

b) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er organisiert Ferienwanderungen nur gelegentlich (nicht mehr als 1- bis 2-mal<br />

pro Jahr). Er kann vor Reiseantritt eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegennehmen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />

c) Der Wanderführer bietet als Reiseveranstalter eine wesentliche Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Reiseantritt weder eine Anzahlung noch den Reisepreis entgegen. Das<br />

Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />

10. – 20. Februar B 1<br />

Naturwunder im ewigen<br />

Frühling erleben<br />

Wanderregion: Insel Teneriffa<br />

Wegen ihrer unvergesslichen Naturwunder, wie dem<br />

Vulkanberg Pico del Teide, der unvergleichlichen<br />

Blumenwelt sowie dem Gegensatz zwischen rauer Gebirgslandschaft<br />

und romantischen Buchten, ist diese<br />

Insel des kanarischen Archipels besonders reizvoll.<br />

Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen in Kleingruppen<br />

die Schönheit Teneriffas und lassen den Urlaub<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Anmeldung bis 30.11.<strong>2017</strong><br />

(bzw. nach Verfügbarkeit)<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Besondere<br />

Voraussetzungen:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Monika Ruhrmann<br />

Zum Wahnenbusch 19 a<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel.: (02431) 7 07 01<br />

Fax: (02431) 7 56 65<br />

E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />

mittelschwer<br />

mind. 10 bis max. 16 Personen<br />

zwischen 12 und 15 km<br />

bzw. 4 bis 5 Std.<br />

3 km/h<br />

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />

knöchelhohe Wanderschuhe<br />

Hotel in Puerto de la Cruz<br />

ca. 1195,- € (DZ), ca. 1.359,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Flug, Fahrten vor Ort<br />

Wanderführung, Kennenlern- und<br />

Nachtreffen, Erinnerungsfoto, Verbandsabgabe<br />

und SGV-Organisationspauschale<br />

15. April – 21. März B 2<br />

Grenzgängertage in<br />

Bad Iburg<br />

Wanderregion: Teutoburger Wald<br />

Wir wandern hauptsächlich auf dem Ahornweg entlang der<br />

früheren Landesgrenze zwischen Hannover und Preußen.<br />

Bergauf und bergab führt uns unser Weg durch viele<br />

Waldgebiete und an alten Grenzsteinen vorbei. Außerdem<br />

wandern wir auf dem Hüggel und sehen Stationen des<br />

historischen Kalkbergwerkes. Nach unseren Wanderungen<br />

werden wir abends mit dem Grenzgängermenü verwöhnt.<br />

Anmeldung bis 12.02.2018<br />

Elisabeth Heinker<br />

Theodor-Heuss-Str. 27<br />

48341 Altenberge<br />

Tel.: (02505) 51 78<br />

E-Mail: elisabeth-heinker@t-online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 5 bis max. 12 Personen<br />

Tagesstrecke:<br />

zwischen 18 bis 22 km<br />

Wandertempo:<br />

4 km/h<br />

Unterkunft:<br />

Hotel in Bad Iburg<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 450,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen: Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

13. – 27. April B 3<br />

Italien: Natur mit allen<br />

Sinnen empfinden –<br />

wandern und erholen<br />

Wanderregion: Insel Elba/Italien<br />

Malerische Küsten und Strände säumen diese paradiesische<br />

Insel, auf der wir bei unseren Wanderungen durch<br />

die atemberaubende, abwechslungsreiche Natur den besonderen<br />

Reiz kennenlernen. Lassen Sie sich vom Duft der<br />

Kräuter, wie Rosmarin, Salbei und Thymian berauschen.<br />

Wir entdecken bei erholsamen Wanderungen in Kleingruppen<br />

die Schönheit der Insel und lassen den Urlaub<br />

zu einem unvergesslichen Erlebnis werden.<br />

Anmeldung bis 09.02.<strong>2017</strong> Monika Ruhrmann<br />

Zum Wahnenbusch 19 a<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel.: (02431) 7 07 01<br />

Mobil: (0151) 20 10 73 01<br />

E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />

Schwierigkeitsgrad: mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 16 Personen<br />

Tagesstrecke:<br />

zwischen 12 bis 15 km,<br />

bzw. 4 bis 5 Stunden<br />

Wandertempo:<br />

3 km/h<br />

Besondere<br />

Voraussetzungen:<br />

Unterkunft:<br />

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />

knöchelhohe Schuhe<br />

Ferienbungalow, Belegung mit<br />

2 Personen in Capoliveri, Punta<br />

Morcone, Insel Elba<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.098,- €<br />

Leistungen:<br />

Übernachtung im Bungalow ohne<br />

Frühstück!!, Flug, Bus in Italien,<br />

Transfer zur Fähre, Fährüberfahrt<br />

Sonstige Leistungen: Kennenlern- und Nachtreffen, Wanderführung,<br />

Erinnerungsfoto, Verbandsabgabe<br />

und SGV-Organisationspauschale<br />

14. – 22. April B 4<br />

Zur Kirschblüte ins<br />

Burgenland<br />

Wanderregion: Neusiedler See<br />

Österreich/Ungarn<br />

Der Naturpark Neusiedler See/Leitha-Gebirge, das Ruster<br />

Hügelland und die Leitha-Auen (seit 2001 auf der Liste<br />

des UNESCO-Welterbe) bis hin zur Kirschblüten-Region<br />

am See laden uns zu faszinierenden Wanderetappen ein.<br />

Zertifizierte Wanderwege wie der Weinwanderweg, Panoramaweg,<br />

Seebadweg, Storchenweg, auch grenzüberschreitend<br />

(nach Ungarn), gehören ebenso dazu wie die<br />

Schiffsfahrten auf dem Neusiedlersee, Puszta-Romantik<br />

und eine gepflegte Gastronomie im 4-Sterne-Hotel in<br />

Mörbisch mit Weinverkostung, Dinner-<strong>Kreuz</strong>fahrt, Picknick<br />

in den Weinbergen u.v.m.<br />

Busfahrt ab Lippstadt, Zwischenübernachtungen in Passau.<br />

Zusteigemöglichkeiten unterwegs auf Anfrage.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

leicht<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 5 Std.<br />

3 km/h<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Hotel in Mörbisch am See<br />

ca. 950,- € (DZ), 1.100,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />

vor Ort<br />

Zwischenübernachtungen mit HP<br />

in Passau, Schiffsfahrten, Panoramaexpress,<br />

Weinverkostung, Grillfest auf<br />

dem See, Picknick in den Weinbergen,<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV- Organisationspauschale<br />

25. – 27. Mai<br />

22. – 24. Juni<br />

10. – 12. August B 5<br />

Kulinarische<br />

Erlebniswanderung<br />

Wanderregion: Sauerland<br />

Erlebnis-Wandern im Naturpark Sauerland Rothaargebirge!<br />

Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine<br />

bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />

Wandwerweges „Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein,<br />

Wandern und Kulinarische Köstlichkeiten zu erleben.<br />

Das Hochsauerland ist zu jeder Jahreszeit ein Genuss.<br />

Mit Freunden oder auch als Single-Wander/in erleben<br />

Sie in einer Gruppe den Naturgenuss des Sauerlandes.<br />

Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />

Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />

sind schon mehrfach ausgezeichnet worden. Also: Alles<br />

echt lecker und vom Feinsten! Freitags Anreise und den<br />

Wanderort Wenholthausen individuell erkunden, samstags<br />

geführte Erlebnis-Wanderung!<br />

Anmeldung bis eine Woche<br />

vor Termin<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Voraussetzungen:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Altersstruktur:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Str. 32,<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

leicht<br />

Gute Laune<br />

mind. 2 Personen bis 16 Personen<br />

20 bis 100 Jahre<br />

ca. 15 km bzw. 4 bis 6 Stunden<br />

(Wandern & Kulinarik)<br />

3,5 km/h<br />

Gasthof/Wanderhotel in Eslohe-<br />

Wenholthausen<br />

ca. 190,- € (DZ), ca. (10,- € EZ<br />

pro Person/Tag)<br />

ÜF/HP, Wanderlunchpaket, 1 geführte<br />

Wanderung, freitags 4-Gang Menü und<br />

samstags 5-Gang-Menü, Hotel mit<br />

Schwimmbad, Sauna und Wellnessbereich<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

25


B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

17. – 27. Mai B 6<br />

Masuren – Land der<br />

dreitausend Seen<br />

Wanderregion: Masuren (Polen)<br />

Erlebniswandern im schönsten Teil Polens: Seenplatte<br />

Masuren – eine ideale Kombination von Wanderungen<br />

und Ausflugsfahrten zu kunsthistorisch hochinteressanten<br />

Schätzen Polens. Dazu gehören Stationen wie Posen,<br />

Kolberg, Danzig, Marienburg, Thorn, Nikolaiken, Lötzen,<br />

Ratzenburg, Wallfahrtskirche Heilige Linde, Sensburg,<br />

Wolfsschanze, Stockbootfahrt über die Krutinna, Schiffsfahrten<br />

über die Seenplatte und auf dem Oberland-Kanal.<br />

Standort ist ein 4-Sterne-Schlosshotel in einer historischen<br />

<strong>Kreuz</strong>ritterburg aus dem 14. Jahrhundert. Zwischenübernachtungen/HP<br />

in Kolberg und Elbing sowie<br />

Posen (Rückfahrt). Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur<br />

Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018 Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

Tagesstrecke:<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 5 Std.<br />

Wandertempo:<br />

3 km/h<br />

Unterkunft:<br />

Hotel in Ryn (Masuren), Zwischenübernachtungen<br />

in Kolberg, Elbing<br />

bzw. Posen<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.350,- € (DZ), 1.590,- € (EZ)<br />

Leistungen:<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />

vor Ort<br />

Sonstige Leistungen: Schiffskreuzfahrt auf der Seenplatte<br />

und auf dem Oberlandkanal, Stockbootfahrt<br />

auf der Krutinna, Tagesausflug<br />

mit Gästeführer, Verbandsabgabe<br />

und SGV-Organisationspauschale<br />

3. – 9. Juni B 7<br />

Kunst und Natur des<br />

Münsterlandes entdecken<br />

Wanderregion: Münsterland<br />

Nicht nur die regelmäßig stattfindenden Skulpturausstellungen<br />

sondern auch Maler und Bildhauer haben Spuren<br />

in Münster und dem Münsterland hinterlassen, denen wir<br />

folgen wollen. So gehen wur auf Motivsuche des Malers<br />

Otto Modersohn, folgen der Kunst im öffentlichen Raum<br />

und sehen uns einige Werke der Bildhauerfamilie Gröninger<br />

an. Die Wanderungen führen über die Höhen des<br />

Teutoburger Waldes und der Baumberge sowie durch die<br />

Emsauen. Wir wandern dabei auf überwiegend naturbelassenen<br />

Wegen, die uns die abwechslungsreiche Natur- und<br />

Kulturlandschaft des Münsterlandes näher bringen. Dabei<br />

bleibt aber immer noch Zeit für einen Besuch der Museen,<br />

Galerien und Theater in Münster.<br />

Anmeldung bis: 15.03.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Martina Benneweg<br />

Wermelingstraße 50, 48147 Münster<br />

Tel.: (0251) 3 90 97 97<br />

E-Mail: sgv-muenster@t-online.de<br />

leicht<br />

mind. 5 Personen<br />

zwischen 6 bis 16 km<br />

4 km/h<br />

Hotel in Münster<br />

ca. 455,- € (DZ), ca. 565,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

10. – 16. Juni B 8<br />

Auf den Spuren von<br />

Martin Luther<br />

Wanderregion: Dübener Heide,<br />

Mittel Elbe Niederlausitz<br />

Auf wenig bekannten Wegen wandern wir zu den landschaftlichen<br />

Schätzen Sachsens in der Elbelandschaft<br />

des Biosphären-Reservates Mittel-Elbe, des Naturparkes<br />

Dübener Heide, der Dahlener Heide und der Niederlausitz<br />

(UNESCO-Weltkulturerbe). Mit den Stadtbesichtigungen<br />

in Torgau und der Lutherstadt Wittenberg sowie einem<br />

Schiffsausflug auf der Elbe runden wir unsere Wanderungen<br />

ab. Unser 3-Sterne-Hotel (Forsthaus Dröschkau) liegt<br />

mitten im Wald. Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur<br />

Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

leicht<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 5 Std.<br />

ca. 3 km/h<br />

Hotel in Belgern-Schildau<br />

ca. 590,- € (DZ), 650,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Schiffsfahrt auf der Elbe und dem<br />

Kriebsteinsee, Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

17. – 20. Juni B 9<br />

Wandern und <strong>Kreuz</strong>fahren<br />

im Ammerland<br />

Wanderregion:<br />

Zwischenahner Meer<br />

Auf wenig bekannten Wanderwegen rund um die „Perle des<br />

Ammerlandes“: Das Zwischenahner Meer, der drittgrößte<br />

Binnensee Niedersachsens, lädt uns zu erholsamen Tagen<br />

ein. Dazu gehören auch Schiffsfahrten auf dem See. Ein<br />

eigener Bus (ab Lippstadt) steht uns zur Verfügung. Unser<br />

Standquartier, ein familiengeführtes 3-Sterne-Hotel, liegt<br />

im Rhododendron-Städtchen Westerstede.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

Mobil: (0172) 5 74 15 44<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

leicht<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 5 Std.<br />

ca. 3 km/h<br />

Hotel in Westerstede<br />

ca. 390,- € (DZ), 426,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Begrüßungstrunk, Besichtigung<br />

und Führung im Bauerngarten (mit<br />

Kaffee und Kuchen), Spaziergang<br />

durch eine Baumschule, Schiffsfahren<br />

auf dem Zwischenahner Meer,<br />

Ammerländer Löffeltrunk, Verbandsabgabe<br />

und SGV-Organisationspauschale<br />

15. – 22. Juli B 10<br />

Wohlfühlen – Sehen –<br />

Erleben „Die Ferienregion<br />

Eslohe“<br />

Wanderregion: Hochsauerland im<br />

Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

Ob kleine Gruppe mit Freunden oder auch gerne als Single:<br />

Kommen Sie in den Naturpark Sauerland Rothaargebirge.<br />

Auf geführten Wohlfühl-Wanderungen, zwischen 6 und 12<br />

km, mit Besuchen und Erlebnissen von besonderen Sehenwürdigkeiten<br />

in unserer Ferienregion (Klöster, Talsperren,<br />

Museen, u.v.m) erleben Sie die Wanderwelt des Hochsauerlandes.<br />

Lassen Sie die Hektik und die Eile zu Hause, hier<br />

kann man tief durchatmen und hier kann JEDE/R mitgehen.<br />

Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine bestens<br />

ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium Wandwerweges<br />

„Sauerland-Höhenflug“ läd Sie ein zum Wohlfühl-<br />

Wandern und um Land, Leute, Kultur und kulinarische<br />

Köstlichkeiten zu erleben.<br />

Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna und Wellness.<br />

Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />

sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />

Also: Alles echt lecker und vom Feinsten! Sonntags Anreise<br />

und den Wanderort Wenholthausen individuell erkunden.<br />

Montags bis freitags geführte Wanderungen, samstags individuelle<br />

Wanderungen und Erkundungen, sonntags Abreise.<br />

Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend, runden diese<br />

Wanderwoche ab.<br />

Anmeldung bis 01.07.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Altersstruktur:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Str. 32<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

leicht<br />

mind. 2 Personen bis<br />

max. 16 Personen<br />

20 bis 100 Jahre<br />

ca. 6 bis 12 km bzw. 3 bis 6 Stunden<br />

ca. 3 km/h<br />

Hotel/Wandergasthof in Eslohe-<br />

Wenholthausen<br />

ca. 600,- € (DZ), (10,- € EZ pro<br />

Person/Tag), buchbar auch nur für 3<br />

Nächte ca. 270,- € (DZ),<br />

(10,- € EZ pro Person/Tag)<br />

ÜF/HP, Wanderlunchpakete, 5 geführte<br />

Wohlfühl- und Erlebniswanderungen,<br />

Hotel mit Schwimmbad,<br />

Sauna und Wellness, Fahrten vor Ort,<br />

Eintrittsgelder, Hüttenabend<br />

(je nach Teilnehmerzahl)<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

26 ERLEBNISANGEBOTE 2018


B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

5. – 12. August B 11<br />

Mit Volldampf durch<br />

den Ostharz<br />

Wanderregion: Harz<br />

Eine faszinierende Wander- und Erlebnisfahrt mit dem<br />

Schwerpunkt Ostharz/Selketal, mit vielen landschaftlichen<br />

und kulturellen Höhepunkten. Dazu gehören u,a.<br />

mittelalterliche Stadtbilder wie Goslar, Wernigerode,<br />

Quedlinburg, romantische Täler wie Eckertal, Ilsetal,<br />

Bodetal sowie Eckertalsperre und Rappbode-Talsperre,<br />

Tropfsteinhöhlen, Seilbahn-Auffahrt zum Hexentanzplatz,<br />

Roßtrappe-Felsen, nostalgische Dampfzugfahrt zum<br />

Brocken, Ilsetaler Wasserfälle, Selkesteig, Teufelsmauer,<br />

Burg Anhalt, Burg Falkenstein, Festung Regenstein u.v.m.<br />

Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht zur Verfügung.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

Mobil (0172) 5 74 15 44<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

leicht bis mittelschwer<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 6 Std.<br />

ca. 2-3 km/h<br />

Hotel in Alexisbad<br />

ca. 745,- € (DZ), 850,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />

vor Ort<br />

Seilbahnfahrt zum Hexentanzplatz,<br />

Dampfzugfahrten<br />

(Selketal, Brocken),<br />

Stadtbesichtigungen, Verbandsabgabe<br />

und SGV-Organisationspauschale<br />

1.– 9. September B 12<br />

Ab in die Wildnis<br />

Wanderregion: Eifel<br />

Wir wandern im 10.700 Hektar großen Nationalpark<br />

Eifel, welcher am 1. Januar 20<strong>04</strong> inmitten des Naturparkes<br />

Hohes Venn-Eifel eingerichtet wurde und sich<br />

seitdem in ein Naturparadies verwandelt hat. Ursprünglich<br />

bedeckte er weite Teile Mitteleuropas. Laub- und<br />

Nadelwälder, Seen, Bäche und freie Flächen sind Heimat<br />

für über 900 gefährdeter Arten der roten Liste. Im<br />

nördlich angrenzenden Rurtal treffen wir auf leuchtende<br />

Buntsandsteinfelsen. Außerdem laufen wir durch den<br />

Kermeter, ein großes, unzerschnittenes Waldgebiet<br />

mit hohem Buchenwaldanteil und über die Dreiborner<br />

Hochfläche mit dem verlassenen Dorf Wollseifen. Wir<br />

besichtigen die ehemalige NS-Ordensburg Vogelsang<br />

und fahren mit dem elektrisch angetriebenen Schiff auf<br />

dem Rurstausee.<br />

Anmeldung bis 01.07.2018 Andreas Eberhardt<br />

Hosterbacher Str. 37 a, 53227 Bonn<br />

Tel.: (0228) 4 10 05 72<br />

E-Mail:<br />

andreas.eberhardt@netcologne.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 10 Personen<br />

Altersstruktur:<br />

40 bis 70 Jahre<br />

Tagesstrecke:<br />

zwischen 10 bis 20 km<br />

bzw. 4 bis 6 Stunden<br />

Wandertempo:<br />

4 km/h<br />

Unterkunft:<br />

Jugendherberge in Nideggen<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 485,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF/VP, Eintrittsgeld, Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

2. – 9. September B 13<br />

Im Land der tausend Seen<br />

Wanderregion:<br />

Mecklenburgische Seenplatte<br />

Nicht nur Finnland, sondern auch die Mecklenburgische<br />

Seenplatte gilt als das Land der 1000 Seen: Müritz, Plauer<br />

See, Fleesensee, Kölpinsee, Tiefwarener See, Rheinsberger<br />

See, um nur einige zu nennen, die wir uns „erobern“<br />

wollen, zu Fuß, per Schiff, per Pferdewagen… Unser<br />

familiengeführtes 4-Sterne-Komforthotel liegt direkt am<br />

Plauer See. Ein eigener Bus (ab Lippstadt) steht uns zur<br />

Verfügung. Zustiegsmöglichkeiten auf Anfrage.<br />

Anmeldung bis 31.01.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecke:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Lothar Brode<br />

Gieseler Weg 6, 59556 Lippstadt<br />

Tel.: (02941) 7 71 86<br />

Mobil (0172) 5 74 15 44<br />

E-Mail: lotharbrode@online.de<br />

leicht<br />

mind. 20 bis max. 30 Personen<br />

zwischen 8 bis 15 km<br />

bzw. 3 bis 5 Std.<br />

Hotel in Plau am See<br />

ca. 890,- € (DZ),<br />

kein Einzelzimmerzuschlag<br />

ÜF/HP, Bus, Eintrittsgeld, Fahrten<br />

vor Ort<br />

Schiffsfahrten auf der Seenplatte,<br />

Kremserfahrt, Kurtaxe,<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

16. – 23. September B 14<br />

Indian Summer<br />

im Sauerland<br />

Wanderregion: Hochsauerland – Naturpark<br />

Sauerland Rothaargebirge<br />

Erwandern Sie in einer Gruppe die herbstlichen Wälder<br />

des Sauerlandes. Lassen Sie den „Indian Summer“ im<br />

Naturpark Sauerland Rothaargebirge auf sich wirken. Der<br />

Luftkurort Wenholthausen im Naturpark Sauerland Rothaargebirge<br />

gehört zu den Wanderdörfern im Sauerland. Eine<br />

bestens ausgeschilderte Wanderwelt, incl. des Premium<br />

Wanderweges„Sauerland-Höhenflug“, läd Sie ein, Wandern,<br />

Land, Menschen und kulinarische Köstlichkeiten zu<br />

erleben. Unser Wanderhotel bietet Schwimmbad, Sauna<br />

und Wellness. Die kulinarischen Köstlichkeiten des Restaurants<br />

sind schon mehrfach ausgezeichnet worden.<br />

Also: Alles echt lecker und vom Feinsten! Sonntags Anreise<br />

und den Wanderort Wenholthausen individuell erkunden,<br />

montags bis freitags geführte Wanderungen, samstags<br />

individuelle Wanderungen und Erkundungen, sonntags<br />

Abreise. Ein Rahmenprogramm, incl. Hüttenabend runden<br />

diese Wanderwoche ab.<br />

Anmeldung bis 01.09.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Altersstruktur:<br />

Tagesstrecke:<br />

Wandertempo:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Albert Nagel<br />

Johannes-Steven-Sr. 32<br />

59889 Eslohe-Wenholthausen<br />

Tel.: (02973) 23 29<br />

E-Mail: albert.nagel54@gmail.com<br />

leicht<br />

mind. 2 bis max. 16 Personen<br />

ab 20 bis 100 Jahre<br />

zwischen 8 bis 16 km<br />

bzw. 3 bis 6 Std.<br />

3 km/h<br />

Hotel/Wandergasthof in<br />

Eslohe-Wenholthausen<br />

ca. 600,- € (DZ), (10,- € EZ pro<br />

Person/Tag)), auch nur 3 Nächte<br />

buchbar, ca. 270,- €,<br />

(10,- € EZ pro Person/Tag)<br />

ÜF/HP, Lunchpakete, 5 geführte<br />

Wanderungen, Fahrten vor Ort,<br />

Eintrittsgelder, Hüttenabend (je nach<br />

Teilnehmerzahl), Hotel mit<br />

Schwimmbad, Sauna und Wellness<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

12. – 19. Oktober B 15<br />

Natur und Kultur bei<br />

erholsamen Wanderungen<br />

erleben<br />

Wanderregion: Algarve/Portugal<br />

Der sonnige Süden Portugals wartet auf uns Naturliebhaber<br />

und Wanderer. Faszinierende Ausblicke auf unseren<br />

Wanderungen auf alten Küstenpfaden, entlang der malerischen<br />

Felsküste werden uns unvergessliche Momente<br />

bescheren. Wildblumen und Orchideen säumen die<br />

Wege. Auch die Liebhaber von Kultur und Historie werden<br />

auf ihre Kosten kommen.<br />

Anmeldung bis 10.08.2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Tagesstrecken:<br />

Wandertempo:<br />

Besondere<br />

Voraussetzungen:<br />

Unterkunft:<br />

Kosten pro Teilnehmer:<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Monika Ruhrmann<br />

Zum Wahnenbusch 19a<br />

41812 Erkelenz<br />

Tel: (02431) 7 07 01<br />

E-Mail: ruhrmann-wandern@web.de<br />

mittelschwer<br />

mind. 10 bis max. 16 Personen<br />

zwischen 12 und 15 km<br />

bzw. 4 bis 5 Std.<br />

3 km/h<br />

Trittsicherheit, Schwindelfreiheit,<br />

knöchelhohe Wanderschuhe<br />

Hotel in Praia da Luz<br />

ca. 1.298,- € (DZ),<br />

ca. 1.478,- € (EZ)<br />

ÜF/HP, Flug, Fahrten vor Ort<br />

Wanderführung, Kennenlern- und<br />

Nachtreffen, Reiseleitung, Erinnerungsfoto,<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

8. – 15. November B16<br />

Ostfriesland im Herbst<br />

Wanderregion: Ostfriesland<br />

Herbstsonne oder Herbststürme – lassen Sie sich überraschen<br />

von der Schönheit und Vielfalt der Landschaft<br />

Ostfrieslands. Wir wandern an der Küste, in den Groden<br />

und entlang der Siele. Außerdem werden wir einen Tag<br />

auf einer ostfriesischen Insel verbringen. Nach einem Tag<br />

an der frischen Luft werden wir abends von der ostfriesischen<br />

Kochkunst verwöhnt.<br />

Anmeldung bis 08.10.2018 Elisabeth Heinker<br />

Theodor-Heuss-Str. 27<br />

48341 Altenberge<br />

Tel.: (02505) 51 78<br />

E-Mail:<br />

elisabeth-heinker@t-onlinede<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 5 Personen bis<br />

max. 20 Personen<br />

Tagesstrecke:<br />

zwischen 15 bis 22 km<br />

Wandertempo:<br />

4 km/h<br />

Unterkunft:<br />

Hotel in Altharlingersiel<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 470,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF/HP, Fahrten vor Ort, Eintrittsgeld,<br />

Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

27


C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

...sind Angebote zu Ferienwanderungen, die gewerblich und kommerziell durchgeführt werden. Grundlage für die Rechtsbeziehungen sind die Reisebedingungen/Allgemeinen<br />

Geschäftsbedingungen der kommerziellen Veranstalter/Anbieter.<br />

a) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit von Reiseleistungen an. Er nimmt vor Leistungserbringung<br />

eine Anzahlung und/oder den Reisepreis entgegen. Reisevertragsrecht und Insolvenzsicherungspflicht finden Anwendung.<br />

b) Der Anbieter bietet selbst oder in Zusammenarbeit mit einem Reiseunternehmen als Reiseveranstalter eine Gesamtheit von Reiseleistungen an. Der vollständige Reisepreis<br />

wird am Ende der Veranstaltung beglichen. Das Reisevertragsrecht findet Anwendung. Die Insolvenzsicherungspflicht besteht nicht.<br />

21. – 28. Januar C 1<br />

Winterwandern am<br />

Achensee<br />

Wanderregion: Tirol, Alpen<br />

Wir wandern auf gut geräumten Winterwanderwegen in der<br />

abwechslungsreichen Region Achensee/Tirol - romantisch<br />

eingebettet zwischen Karwendel- und Rofangebirge. Sowohl<br />

in der Höhe (mit zwei Seilbahnauffahrten) als auch in<br />

den vielen schönen Nebentälern (z.B. Falzthurn, Tristenau,<br />

Gerntal, Unterau, Oberau, Achental) gibt es hervorragend<br />

präparierte Fußwege zu behaglichen Almgasthöfen und<br />

aussichtsreichen Berghütten. Vom Quartierort Maurach<br />

aus bringen uns kostenlose Busse zu malerischen Zielen<br />

mit beeindruckender Bergkulisse.<br />

Anmeldung bis:<br />

20.12.<strong>2017</strong> (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 20 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

10 bis 15 km<br />

Wandertempo:<br />

3 bis 4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: trittsicher bei Schnee<br />

Unterkunft:<br />

Frühstückshotel in Maurach<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 660,- € (DZ), ca. 770,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 70,- €<br />

Leistungen:<br />

Sonstige Leistungen:<br />

28 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

ÜF, Bahn Essen-Jenbach, Fahrten vor<br />

Ort, zwei Seilbahnfahrten<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

13. – 20. April C 2<br />

Cinqueterre<br />

Wanderregion: Cinqueterre, Italien<br />

Wie Perlen an der Schnur liegen die „Fünf Ländchen“ am<br />

Meeresufer zwischen Genua im Norden und La Spezia im<br />

Süden: fünf Dörfer mit bezaubernder alter Bebauung und<br />

heimeligen Gässchen: Monterosso, Vernazza, Corniglia,<br />

Manarola und Riomaggiore. Gleich dahinter geht es durch<br />

grüne aussichtsreiche Hänge auf hügelige Höhen und<br />

durch anmutige Wälder. Auch ein Ausflug nach Genua<br />

steht auf dem Programm.<br />

Anmeldung bis:<br />

01.03.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 15 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

15 bis 20 km<br />

Wandertempo:<br />

3 bis 4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: Trittsicherheit<br />

Unterkunft:<br />

Hotel in einem der fünf Örtchen<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 920,- € (DZ), ca. 1100,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 100,-- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Flug, Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

21. – 25. April C 3<br />

Mosel – leicht gemacht<br />

Wanderregion: Mosel, Südeifel,<br />

Hunsrück<br />

Lieblich wie immer - das wunderschöne Tal der Mittelmosel<br />

um Cochem, Zell und Bernkastel-Kues. In weiten<br />

Kurven und engen Schlingen bahnt sich der Fluss seinen<br />

Weg zwischen Südeifel und Hunsrück. Dank eigenem<br />

Kleinbus lassen sich die schönsten Ziele dieser Mittelgebirge<br />

ansteuern, z.B. Bad Bertrich, das Fachwerkkleinod<br />

Monreal, die Hunsrückhöhenstraße oder Burg Eltz. (Keine<br />

Wandertour, mehr Besichtigungs-/Kulturfahrt)<br />

Anmeldung bis:<br />

15.3.2018 (spätere Nachmeldung bei<br />

freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

leicht<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 8 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

kurze Spaziergänge, Ortsrundgänge,<br />

Ausflugsfahrten<br />

Wandertempo:<br />

keine Wanderungen<br />

Besondere Voraussetzungen: keine<br />

Unterkunft:<br />

Winzerpension als Ferienhaus<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 550,- € (DZ), ca. 590,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 30 €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Kleinbus Essen-Mosel,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

29. April – 10. Mai C 4<br />

Jakobs Pilgerreise auf dem<br />

klassischen Pilgerweg<br />

Wanderregion: Camino Francés –<br />

Galicien/Spanien<br />

Kommen Sie mit auf diese Pilgerwanderung in harmonischer<br />

Gemeinschaft mit einem komfortablen Reisebus<br />

ab dem Sauerland. Wir wandern die letzten 120 km ab<br />

Sarria bis Santiago de Compostela. Die Tagesetappen<br />

werden durch eine Mittagspause (Siesta) unterbrochen.<br />

Für diese Wanderung können sie die begehrte Pilgerurkunde<br />

„Compostela“ erhalten. Die Schönheiten Galiciens<br />

mit Klöstern, Kirchen, Natur und Landschaft werden wir<br />

sehen und natürlich eine fachkundige Stadtbesichtigung<br />

in Santiago unternehmen. Die Teilnahme an der Pilgermesse<br />

ist obligatorisch.<br />

Anmeldung bis: 01.02.2018<br />

Ingobert Balkenhol<br />

Mühlhofweg 14, 59939 Olsberg<br />

Tel.: (02962) 90 85 10<br />

Fax: 02962 – 90 85 20<br />

E-Mail: info@ferienwandern.eu<br />

Internet: www.ferienwandern.eu<br />

Schwierigkeitsgrad: leicht bis mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 20 max. 35 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

10 bis 25 km<br />

Wandertempo:<br />

3 bis 4 km/h<br />

Unterkunft: 4* Hotel Camino Francés in Lugo (3<br />

Tage), 4* Hotel Santiago de Compos<br />

tela (4Tage), An- und Abreise je 1 Übernachtung<br />

im 3* Hotel in Paris-Massy, bei<br />

Pamplona, San Sebastian, Orleans<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1.280,- € (DZ),<br />

ca. 1.660,- € (EZ)<br />

Leistungen:<br />

ÜF/HP, Bus, Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen: Pilgerpass, Verbandsabgabe und<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

14. – 19. Mai C 5<br />

Allgäu<br />

Wanderregion: Allgäu<br />

Harmonisch präsentiert sich das Allgäu zwischen grünen<br />

Matten, lieblichen Tälern und schroffem Felsengebirge.<br />

Zwischen Bodensee und Tannheimer Tal, Kleinwalsertal<br />

und den Auen der Iller gibt es viel zu entdecken, dank<br />

eigenem Kleinbus bequem und flexibel. Lindaus Altstadt,<br />

Schloss Neuschwanstein, Exklave Jungholz/Tirold und<br />

das Wettersteingebirge – viele attraktive Ziele liegen rund<br />

ums Allgäuer Grün.<br />

Anmeldung bis:<br />

01.<strong>04</strong>.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

leicht<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 8 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

nur Spaziergänge, Ortsrundgänge,<br />

Ausflugsfahrten<br />

Wandertempo:<br />

keine Wanderungen<br />

Besondere Voraussetzungen: keine<br />

Unterkunft:<br />

Hotel/Pension im Allgäu<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 780,- € (DZ), ca. 940,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 60,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Kleinbus Essen-Allgäu,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

21. – 26. Juni C 6<br />

Rhein/Lahn/Mosel<br />

Radfahrregion: Mittelrhein und<br />

Nebentäler<br />

Koblenz ist die Metropole des Flusskreuzes Rhein/Lahn/<br />

Mosel – der Raum Koblenz ist auch das Zentralquartier<br />

dieser Flussradeltour. Dabei ist der schönste Teil des<br />

Rheins von Koblenz bis Bingen/Rüdesheim am letzten<br />

Junisonntag autofrei, also freie Fahrt für Radler. An den<br />

anderen Tagen geht es vorwiegend auf Radwegen entlang<br />

der Mosel, der Lieser, der Lahn und des Rheins zwischen<br />

Koblenz und Linz/Remagen.<br />

Anmeldung bis:<br />

01.05.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 15 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

50-70 km<br />

Radfahrtempo:<br />

15-17 km/h in der Ebene<br />

Besondere Voraussetzungen: gute Radkondition<br />

Unterkunft:<br />

Hotel Raum Koblenz<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 590,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 50,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Bahn Essen-Raum Koblenz,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale


C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

3. – 8. Juli C 7<br />

„Patrouille“ auf dem<br />

Gendarmenweg<br />

Wanderregion: Grenzgebiet<br />

Dänemark/Flensburger Förde<br />

Einst patroullierten auf dem „Gendarmensteig“ die dänischen<br />

Grenzbeamten, um entlang der Flensburger Förde<br />

zu wachen - denn Schmuggeln war lukrativ und daher „in“.<br />

Heute ist der Weg einer der schönsten europäischen Wanderpfade<br />

und führt durch die liebliche, mitunter hügelige,<br />

oft bewaldete „Fjord“landschaft zu aussichtsreichen Höhen<br />

und hübschen Dörfern. Ein Ausflug führt in Flensburgs<br />

sehenswerte Altstadt.<br />

Anmeldung bis:<br />

15.05.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 20 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

15-20 km<br />

Wandertempo:<br />

4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />

Unterkunft:<br />

Hotel Raum Flensburg<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 660,- € (DZ), ca. 780,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Bahn Essen-Flenburg, Fahrten vor<br />

Ort, Stadtrundgang Flensburg<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

4. – 9. August C 8<br />

Bremen rundum<br />

Radfahrregion: Bremen<br />

Bremen selber ist schon ein lohnendes Ziel – mit seiner<br />

mittelalterlichen Altstadt an der Weser.<br />

Als Ziele locken aber auch das maritim-mondäne Bremerhaven<br />

mit attraktiver Flusstrichterpromenade und<br />

den beeindruckenden Museumsbauten oder der dörflich-beschauliche<br />

Künstlerort Worpswede. Teufelsmoor,<br />

Butjadingen und Wursten sind weitere besuchenswerte<br />

Landstriche rund um Bremen.<br />

Anmeldung bis:<br />

20.06.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 15 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

50-70 km<br />

Radfahrtempo:<br />

15-17 km/h in der Ebene<br />

Besondere Voraussetzungen: gute Radfahrkondition<br />

Unterkunft:<br />

Hotel Raum Bremen<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 560,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Bahn (Regionalzüge)<br />

Essen-Raum Bremen, Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

25. – 30. August C 9<br />

Inselhüpfen mit „Erika“<br />

Wanderregion:<br />

Nordfriesische Inseln<br />

Quartierort ist Niebüll auf dem Festland. Dreimal geht<br />

es mit der Bahn auf die Insel Sylt. Die Heideblüte lockt<br />

im Bereich Hörnum-Odde/Sansibar, Braderuper Heide/<br />

Keitum und Rotes Kliff/Listland. Vom benachbarten Dagebüll<br />

aus führt ein Ausflug zur Insel Amrum, wo ebenfalls<br />

blühende Heide in den weitläufigen Dünengebieten bis<br />

zum Nordseeufer anzutreffen ist.<br />

Anmeldung bis:<br />

10.07.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 8 bis max. 20 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

13-18 km<br />

Wandertempo:<br />

3-4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />

Unterkunft:<br />

Hotel in Niebüll<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 620,- € (DZ), ca. 780,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 40 €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Bahn Essen-Niebüll, Bahnfahrten<br />

Sylt, Schifffahrt Amrum<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

8. – 14. Oktober C 10<br />

Mosel "mit Piff"<br />

Wanderregion: Mittelmosel<br />

Das Moselland, bekannt als liebliche Wandergegend am<br />

Saum von Hunsrück und Südeifel, hat es in sich und<br />

„faustdick hinter den Ohren“: Kletterwege (Anseilen nicht<br />

nötig!) wie „Calmont-Klettersteig“, „Strimmiger Layensteig“<br />

oder „Collis-Steilpfad“ und Schluchten wie „Ehrbachklamm“,<br />

„Beybachtal“ und „Zeller Liebesschlucht“<br />

bringen die nötige Würze in die ansonsten anmutigen und<br />

aussichtsreichen Wanderungen; sehenswerte Dörfer und<br />

Städtchen liegen am Wege.<br />

Anmeldung bis:<br />

20.08.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

hoch<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 8 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

12-18 km<br />

Wandertempo:<br />

3-4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: Ausdauer, Trittsicherheit,<br />

Schwindelfreiheit<br />

Unterkunft:<br />

Winzerpension als Ferienhaus<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 590,- € (DZ), ca. 640,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 30,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Kleinbus Essen-Mittelmosel,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

22. – 28. Oktober C 11<br />

Auf dem Urwaldsteig<br />

Wanderregion: Waldecker Land<br />

Rund um den Edersee führen verschlungene Pfade über<br />

Stock und Stein zu unvergesslichen Naturerlebnissen -<br />

letzte echte Urwälder - mit atemberaubenden Ausblicken<br />

auf die einzigartige Wald- und Seenlandschaft der Ferienregion<br />

Edersee/Kellerwald. Über etwa 70 Kilometer erlebt<br />

man wilde Natur auf Schritt und Tritt. Bizarre Baumgestalten<br />

entführen in die Welt der Kobolde und Gnome. (aus<br />

www.naturpark-kellerwald-edersee.de)<br />

Anmeldung bis:<br />

10.09.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittelschwer<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 6 bis max. 15 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

15-20 km<br />

Wandertempo:<br />

4 km/h<br />

Besondere Voraussetzungen: gute Wanderkondition<br />

Unterkunft:<br />

Hotel Raum Edersee<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 580,- € (DZ), ca. 720,- € (EZ),<br />

bei Eigenanreise abzgl. 40,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, Bahn Essen-Edersee,<br />

Fahrten vor Ort<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

14. – 25. November C 12<br />

Mallorca per Rad<br />

Radfahrregion: Mallorca<br />

Mit Gepäck hintendrauf gehts zunächst von Palma Richtung<br />

Alcudia. Hier starten vier gepäckfreie Tagestouren mit<br />

den Zielen „Dörfer rund um Pollenca/Alcudia“, „Kloster<br />

Lluc“, „Kap Formentor“ und „Rund um Muro/Llubi/Sineu“.<br />

Mit Gepäck gehts quer über die Insel zur Playa de<br />

Palma, wo die nächsten vier gepäckfreien Touren starten:<br />

„Tal von Orient“, „Randa/Cura“, „Calvia/Andratx“ und<br />

„Valldemossa“. Eine Schmankerl-Radtour für Hartgesottene<br />

– oder vor Ort E-Bikes leihen!<br />

Anmeldung bis<br />

01.10.2018 (spätere Nachmeldung<br />

bei freien Plätzen möglich)<br />

Martin Velling<br />

Schillerstr. 1, 45525 Hattingen<br />

Tel.: (0171) 1 25 72 37<br />

E-Mail: martin.velling@posteo.de<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

mittel bis hoch (teils eben, teils<br />

hügelig, teils bergig)<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 5 bis max. 12 Personen<br />

Tagesstrecken:<br />

50-80 km<br />

Radfahrtempo:<br />

15-17 km/h in der Ebene<br />

Besondere Voraussetzungen: sehr gute Radkondition, Mitnahme<br />

des eigenen Rades oder Leihrad<br />

Unterkunft:<br />

Hotels in Alcudia/Pollenca und Playa<br />

de Palma<br />

Kosten pro Teilnehmer: ca. 1140,- € (DZ), ca. 1360,- €<br />

(EZ), bei Eigenanreise abzgl. 140,- €<br />

Leistungen:<br />

ÜF, HP, Flug<br />

Sonstige Leistungen:<br />

Reiseleitung,<br />

SGV-Organisationspauschale<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

29


Stadt als Lebensraum für Menschen, Tiere und Pflanzen dargestellt.<br />

T<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

Tageswanderungen<br />

18. März<br />

Frühling in der City –<br />

am grünen Band durch Münster<br />

Natürlich!<br />

Sauerländer Gastlichkeit.<br />

Wanderregion: Münsterland<br />

Dieser ca. 15 km lange Rundwanderweg ab Bahnhof Münster führt durch die<br />

Promenade, entlang des Aa-Seitenweges mit stadtökologischem Lehrpfad auf<br />

romantischen Genießen<br />

Wegen durch Sie<br />

Münsters die wohlige<br />

Innenstadt und<br />

bis persönliche<br />

zum Wienburgpark Atmosphäre<br />

und zum<br />

Schloss. Wir wandern auf überwiegend naturnahen Wegen und nebenbei werden<br />

unseres Familienbetriebs. Leben, träumen und entspannen Sie.<br />

Informationen zur Stadthistorie gegeben sowie die Stadt als Lebensraum für<br />

Menschen, Tiere und Hier Pflanzen bei dargestellt. uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />

Anmeldung: Geführte Keine Anmeldung Top-Touren Martina 2018: Benneweg<br />

- Wanderwoche der Wermelingstraße Sauerländer 50, Wandergasthöfe 48147 Münster 18. bis 25. April 2018<br />

- 12. Stöbers Herbstwanderwoche Tel.: (0251) 3 90 97 97, – E-Mail: 30. September sgv-muenster@t-online.de<br />

bis 7. Oktober 2018<br />

Schwierigkeitsgrad:<br />

leicht<br />

Wanderpauschalen & weitere geführte Touren<br />

Teilnehmerzahl:<br />

mind. 5 Personen<br />

Tagesstrecke: direkt am Wanderweg ca. 15 km „Sauerland Höhenflug“<br />

Wandertempo: und am Zugangsweg 4 km/h Rothaarsteig gelegen<br />

Besondere Voraussetzungen: keine<br />

jede Menge Tourentipps<br />

Kosten pro Teilnehmer: 3,- € für SGV-Mitglieder, 5,- € für Nichtmitglieder<br />

Sonstige ausgebildete Leistungen: Wanderführer SGV-Organisationspauschale<br />

im Haus<br />

Übernachtung mit Frühstück<br />

ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />

Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />

Andreas Gilsbach<br />

Der Sauerländer Wandergasthof<br />

Langewiese/ Rothaarsteig im alten Grenzgebiet zwischen<br />

59955 Winterberg Winterberg Schmallenberg<br />

Tel 02758 9842-0<br />

Bad Berleburg<br />

Fax 02758 9842-20<br />

5 zertifizierte Wanderwege<br />

info@landgasthof-gilsbach.de direkt vor der Haustür<br />

Westfälischer Gastronomiepreis Note 1,45<br />

Natürlich ganz oben: die Top-Wanderpauschale mit Programm<br />

2 bis 7 Nächte mit HP Wahlmenü ab 129,--€<br />

Lunchpaket, kostenl. Linienbus<br />

59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />

Merklinghauser Str. 27<br />

Telefon: 02984/9237-0<br />

Telefax: 02984/2556<br />

E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />

www.sauerlaender-hof.de<br />

2018<br />

Die. 18.09. 2018 bis Die. 02.10.2018<br />

Die 02.10.2018 bis Die 16.10.2018<br />

969<br />

919<br />

Ansprechpartner für die<br />

SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018:<br />

Dr. Wolfgang Eckel<br />

SGV-Hauptwanderwart<br />

Aher Weg 20, 27616 Beverstedt<br />

Tel. <strong>04</strong>747 / 87 30 821<br />

eckel.wo@gmail.com<br />

26 ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

Teilnahmebedingungen für<br />

mehrtägige Veranstaltungen des SGV<br />

2018<br />

Mon. 07.05. 2018 bis Mon. 21.05.2018<br />

Die. 18.09. 2018 bis Die. 02.10.2018<br />

Die 02.10.2018 bis Die 16.10.2018<br />

969<br />

919<br />

· bitte bei der SGV-Geschäftsstelle<br />

anfordern<br />

REIN INS<br />

· werden nach Anmeldung zugestellt<br />

· sind auf der Homepage des SGV –<br />

www.sgv.de – veröffentlicht<br />

Mon. 07.05. 2018 bis Mon. 21.05.2018<br />

30 ERLEBNISANGEBOTE 2018


Foto: Ralf Schumacher<br />

WANDERTIPP<br />

Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />

einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO auf<br />

etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband angelegt,<br />

2018 zeigt dem Besucher wieder anschaulich die Schönheit unterwegs und Vielfalt der Bäume und Sträucher – der von MVG „NahTourBus“<br />

der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und Spielen ein.<br />

In Vom den Gebäuden 1. des Mai ehemaligen bis Bauernhofes zum Haus Ripshorst 3. Oktober ist seit 1999 das Informationszentrum<br />

Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />

– an Sonn- und Feiertagen<br />

alt<br />

Wer<br />

Wanderungen<br />

mehr über den<br />

und<br />

Emscher<br />

Naturerlebnisse<br />

Landschaftspark<br />

stehen<br />

wissen<br />

wieder<br />

möchte, der<br />

wanderungen.<br />

ist hier goldrichtig:<br />

Die Aktionen<br />

Das<br />

finden in 2018 ihre Fortsetzung,<br />

Infos über daran die arbeiten Entstehung gemeinschaftlich die Partner:<br />

Foto: RVR<br />

Informationszentrum obenan, wenn sich Emscher der MVG Landschaftspark „NahTourBus“ bietet 2018 den in Besuchern<br />

und Bewegung Entwicklung setzt. des Das Emscher Naherholungsgebiet Landschaftsparks, „Ebbe“, gibt Auskunft die über MVG bedeutsame (Märkische Standorte Verkehrsgesellschaft), und Regionalverband Touristiker Ruhr<br />

viele Fürwiggetalsperre Informationen über und die der Route Einstieg der Industrienatur.<br />

in den Sauerländer und SGVer aus dem Märkischen Kreis. Informationszentrum Emscher Landschaftspark<br />

Ein Höhenflug Besuch im sind Haus wieder Ripshorst die „grünen“ lohnt sich Ziele auch der für Ausflügler: Route. Wer den Emscher Landschaftspark<br />

per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder Neu direkt auf im der Haus Route Ripshorst<br />

Haus Ripshorst<br />

Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />

ausleihen. In <strong>2017</strong> Während fanden besonders gesamten die Sommersaison Aktionstage öffnet großen der Imker – das regelmäßig idyllische das Bienenhaus<br />

Anklang, für Besucher. wie z.B. An geführte allen Sonn- Wanderungen und Feiertagen über den vom Eb-<br />

23.4.<strong>2017</strong> Die bis Route 8.10.<strong>2017</strong> startet bietet wieder der in Lüdenscheid E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de und oder • Internet: www.metropoleruhr.de<br />

Herscheid<br />

Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />

„Ziegenmichelhof“ behang oder themenbezogene den Gästen von Haus Kräuter- Ripshorst und Ranger- selbstgebackenen Kuchen, fair gehandelten<br />

und zertifizierten Kaffee, Curryürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />

Meinerzhagen, ganz wie der Wanderer Öffnungszeiten:<br />

es wünscht und<br />

regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />

führt über die Homert März bis – Oktober: Herscheid Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />

– Nordhelle – November Valbert. bis Februar: Dienstag–Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />

Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft <strong>2017</strong> vor. Es<br />

Geschlossen von Montag, 18.12.<strong>2017</strong><br />

ist im Informationszentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet Die Detailplanungen bis einschließlich laufen und Samstag, in 6.1.2018<br />

unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm <strong>2017</strong> finden Sie auch<br />

den nächsten Wieder <strong>Ausgabe</strong>n geöffnet erfahren ab Sonntag, 7.1.2018<br />

unter http://sgv.de/links-63.html<br />

Eintritt frei!<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Sie mehr über den so attraktiven<br />

MVG „NahTourBus“<br />

MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />

Wehberger Str. 80, 58507 Lüdenscheid<br />

Tel. 02351-1801-153<br />

E-Mail: kontakt@mvg-online.de<br />

www.mvg-online.de<br />

2018 wieder unterwegs – der MVG „NahTourBus“<br />

Vom 1. Mai bis zum 3. Oktober – an Sonn- und Feiertagen<br />

12.–19. September 2018<br />

Wanderungen und Naturerlebnisse stehen wieder<br />

obenan, wenn sich der MVG „NahTourBus“ 2018 in<br />

Bewegung setzt. Das Naherholungsgebiet „Ebbe“, die<br />

Fürwiggetalsperre, der Einstieg in den Sauerländer<br />

Höhenflug sind wieder die „grünen“ Ziele der Route.<br />

In <strong>2017</strong> fanden besonders die Aktionstage großen<br />

Anklang, wie z.B. geführte Wanderungen über den Ebbehang<br />

oder themenbezogene Kräuter- und Ranger-<br />

ERLEBNIS! KREUZ&QUER 4/15<br />

Stadtmarketing und Wirtschaftsförderung Marsberg e.V.<br />

Telefon 02992-8200<br />

15<br />

wanderungen. Die Aktionen finden in 2018 ihre Fortsetzung,<br />

daran arbeiten gemeinschaftlich die Partner:<br />

MVG (Märkische Verkehrsgesellschaft), Touristiker<br />

und SGVer aus dem Märkischen Kreis.<br />

Neu auf der Route<br />

– das idyllische Herscheid<br />

Sauerländer Gastlichkeit. Natürlich!<br />

Die Route startet wieder in Lüdenscheid und oder in<br />

Meinerzhagen, ganz wie der Wanderer es wünscht und<br />

führt über die Homert – Herscheid<br />

– Nordhelle – Valbert.<br />

Die Detailplanungen Genießen laufen und Sie in<br />

die wohlige und persönliche Atmosphäre<br />

den nächsten unseres <strong>Ausgabe</strong>n Familienbetriebs. erfahren<br />

Leben, träumen und entspannen Sie.<br />

Sie mehr über den so attraktiven Hier bei uns - in Ihrem Sauerländer Hof.<br />

MVG „NahTourBus“<br />

MVG Märkische Verkehrsgesellschaft GmbH<br />

Geführte Top-Touren 2018:<br />

- Wanderwoche der Sauerländer Wehberger Wandergasthöfe Str. 80, 58507 Lüdenscheid<br />

18. bis 25. April 2018<br />

- 12. Stöbers Herbstwanderwoche Tel. 02351-1801-153 – 30. September bis 7. Oktober 2018<br />

Wanderpauschalen & weitere E-Mail: geführte kontakt@mvg-online.de<br />

Touren<br />

direkt am Wanderweg „Sauerland www.mvg-online.de Höhenflug“<br />

und am Zugangsweg Rothaarsteig gelegen<br />

jede Menge Tourentipps<br />

ausgebildete Wanderführer im Haus<br />

Übernachtung mit Frühstück<br />

ab 50,- EUR p.P. im DZ<br />

Ermäßigung ab 3 und 5 Übernachtungen<br />

59969 Hallenberg / Hochsauerland<br />

Merklinghauser Str. 27<br />

Telefon: 02984/9237-0<br />

Telefax: 02984/2556<br />

E-Mail: hotel@sauerlaender-hof.de<br />

www.sauerlaender-hof.de<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

27<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

31


Gewicht: 380 g (Größe L)<br />

Größen: XS–XXL<br />

unbequem<br />

bequem<br />

PRODUKTTEST SOFTSHELL-JACKEN<br />

Modelle: Damen und Herren<br />

Klimakomfort<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Test<br />

Material: Recyceltes Polyester mit Elasthan<br />

Besonderheiten: Wasserabweisendes<br />

SGV Partner Wanderlust testete „die Vielseitigen“<br />

PFC-freies DWR, Klettriegel und lange<br />

Fazit: Robuste und leichte Softshelljacke, die mit ihrer DWR-Beschichtung<br />

auch feuchtem Wetter eine gute Figur macht. Die Beschichtung der Jacke<br />

Unterarmbelüftung<br />

Softshelljacken gelten als die Allrounder der Outdoor-Szene. Sie sollen wärmen, vor sorgt schlechtem für ein leichtes Wetter Rascheln schützen beim Gehen und und ist eher für die kürzere bis<br />

mittellange Wanderung an schönen Tagen geeignet. Toll für die Ventilation<br />

dabei komfortabel sein. wanderlust hat sich eine Auswahl von aktuellen Modellen sind genauer die eingearbeiteten angesehen und Unterarmschlitze.<br />

einem Test<br />

unterzogen.<br />

Die Softshell-Story<br />

Die Erfindung des Softshell-Materials Marke: SCHÖFFEL<br />

geht auf eine gute Partnerschaft Modell: der Softshell Augusta<br />

Schweizer Firmen Schoeller und Mammut<br />

Mitte der 80er-Jahre zurück – eine Preis: 149,95 Euro (Größen 46–56),<br />

Partnerschaft, die bis heute Bestand 164,95 hat. Euro (Größe 58)<br />

Das erste Softshell-Kleidungsstück Gewicht: war 510 g (Größe L)<br />

eine Alpinhose. Die legendäre Mammut- Größen: 46–56, 58<br />

Hose „Chamonix“ löste die Wollhosen Modelle: Herren<br />

der Bergsteiger ab.<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Material: 100 % Polyester<br />

Besonderheiten: Stretchmaterial,<br />

Brusttasche, Armtasche, Kapuze in der<br />

Weite einstellbar, WR-C6-Veredelung<br />

Softshelljacken: 11 Topmodelle im Test<br />

Marke: TATONKA BERGANS<br />

Modell: Stegaros Moss M’s Jacket<br />

Top-Tipp<br />

TRAGEKOMFORT<br />

Top-Tipp<br />

WÄRMESCHUTZ<br />

Tragekomfort<br />

www.schoeffel.de<br />

unbequem Auch sehr im bequem alpinen<br />

Klimakomfort<br />

Gelände können<br />

Softshelljacken<br />

schlecht<br />

überzeugen. sehr gut<br />

Fazit: Vom ersten Tragen an fühlt man sich wohl in der „Augusta“. Ein leichtes<br />

Tragegefühl unterstützt den Wohlfühlcharakter in dieser Softshelljacke. Auch in<br />

punkto Wetterbeständigkeit und Schutz kann die Jacke voll überzeugen. Dank<br />

verstellbarer Kapuze und Bund ist man auch gegen Zugluft ordentlich gewappnet.<br />

Auch für eine längere Wanderung geeignet.<br />

www.tatonka.com<br />

bergans.com<br />

Preis: 200 100 Euro<br />

Gewicht: 800 480 g (Größe L)<br />

Größen: S–XXL<br />

Modelle: Herren und Damen<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Material: T-Softshell Winddichtes, 4: 91 wasserabweisendes<br />

% Polyamid,<br />

Stretchmaterial, 9 % Elasthan 87 % Polyester,<br />

13 Besonderheiten: % Elas than (Spandex) Verstellbarer<br />

Besonderheiten: Stehkragen mit elastischer Feste, helmtaugliche<br />

Kordel,<br />

Kapuze, nahtfreie vorgeformte Schulter, Frontreißverschluss<br />

Ellenbogenpartie<br />

Klettverschlussregulierung, mit unterlegter Blende Reflektor<br />

Tragekomfort<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Fazit: Die Eine „Stegaros“ bequeme kann Softshelljacke, auf ganzer Linie die sich überzeugen. trotz Verzicht Für die auf Übergangszeit<br />

eine Kapuze für<br />

ist den die Einsatz gut isolierte an windigen und wärmende Wandertagen Jacke eignet. geradezu Durch ideal, die für eingearbeiteten den Sommer ist Kordelzüge<br />

für am das Stehkragen Wandern im und Flachland am Bund zu lässt warm. sich Die hervorragend praktischen Unterarmschlitze<br />

eindringender<br />

sie<br />

jedoch<br />

sorgen Zugluft für entgegenwirken. eine gute Ventilation. Die Jacke Das ist Fleece angenehm im Innenteil geschnitten hebt den und Komfortwert. Bereich<br />

Zwei Tragekomfort große Seitentaschen im oberen Bereich plus Brusttasche anzusiedeln. bieten ausreichend Stauraum.<br />

Marke: VAUDE<br />

Modell:<br />

Marke: JACK<br />

Dronning<br />

WOLFSKIN<br />

Jacket<br />

Modell: Gravity Flex Men<br />

Top-Tipp<br />

PREIS/LEISTUNG<br />

www.jack-wolfskin.de<br />

www.vaude.com<br />

Preis: 125 Euro<br />

Preis: 199,95 Euro (bis Größe XXL),<br />

Gewicht: 399 g (Größe L)<br />

219,95 Euro (XXXL)<br />

Größen: S–XXXL<br />

Gewicht: 550 g (Größe L)<br />

Modelle: Damen und Herren<br />

Größen: S–XXXL<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Modelle: Herren und Damen<br />

Material: Softshell, 100 % Polyester<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Besonderheiten: Atmungsaktiv,<br />

Material: Winddichtes und wasser abweisendes<br />

winddicht, elastisch, UV-Schutz,<br />

Stormlock-Softshell Taslan, Flex Shield<br />

PFC-frei, Green Shape, Membrantyp:<br />

Besonderheiten: Wasserabweisend,<br />

PU-Membran<br />

einstellbare Kapuze, Overlaytape<br />

Tragekomfort<br />

Tragekomfort<br />

unbequem sehr bequem<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Fazit: Bei dieser Jacke überzeugen viele kleine Details. Die Verarbeitung der sportlich<br />

geschnittenen Jacke ist überzeugend. Eingearbeitetes Stretchmaterial unter<br />

Fazit: Eine relativ dünne, dabei aber robuste Softshelljacke. Die komfortabel das<br />

Gesicht umschließende Kapuze lässt sich in der Weite einstellen und schützt<br />

den Armen und im Rückenbereich sorgt für gute Beweglichkeit, was diese Jacke<br />

ausreichend gut vor Regen. Die Jacke kann in der Bundweite verändert werden<br />

auch zu einem guten Begleiter bei leichten Klettertouren macht. Guter Windschutz<br />

rundet das Gesamtbild ab. Viel Funktion für vergleichsweise wenig Geld.<br />

und ist relativ kurz geschnitten. Für den Übergang als schützende und wärmende<br />

Mittel- und Außenschicht ideal geeignet.<br />

Die Grafik zeigt das Testergebnis in den Bereichen Trage- und Klimakomfort. Je weiter rechts der schwarze Button steht, desto besser schneidet die Jacke in dem jeweiligen Punkt<br />

ab.<br />

146 <strong>04</strong>|17<br />

Marke: HAGLÖFS<br />

Modell: Boa Hood Men<br />

www.haglofs.com<br />

Preis: 170 Euro<br />

Gewicht: 530 g (Größe L)<br />

Größen: XS–XXL<br />

Modelle: Herren und Damen<br />

Pflege: Bei 40 Grad waschbar<br />

Material: FlexAble bluesign, 55 % Polyester,<br />

34 % Polyamid, 11 % Elasthan<br />

Besonderheiten: Elastische Bündchen,<br />

DWR-Beschichtung, Kapuze<br />

Tragekomfort<br />

unbequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

bequem<br />

sehr bequem<br />

sehr gut<br />

Fazit: Die einem Hoodie gleichende Jacke trägt sich sehr leicht und angenehm.<br />

Dabei ist der Schnitt der Jacke sehr körperbetont. Die Softshell-Jacke kommt<br />

von der Ausstattung eher spartanisch daher, kann aber in ihrer Funktionalität<br />

vollkommen überzeugen. Eine zusätzliche DWR-Beschichtung macht die „Boa“ zu<br />

einem zuverlässigen Begleiter an regnerischen und windigen Tagen.<br />

Die Grafik zeigt das Testergebnis in den Bereichen Trage- und Klimakomfort. Je weiter rechts der schwarze Button steht, desto besser schneidet die Jacke in dem jeweiligen Punkt<br />

ab.<br />

144 <strong>04</strong>|17<br />

32<br />

KREUZ&QUER 4/17


wa<br />

w<br />

wanderlust<br />

ande<br />

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R<br />

Ro<br />

Nr. 4 Juni 2016 Deutschland Euro 4,90<br />

www.wanderlust-magazin.de<br />

Öste reich Euro 5,40 | Schweiz sfr 9,60 | BeNeLux Euro 5,80 | Italien Euro 6,20 0<br />

Eine Auswahl ....<br />

Die Ergebnisse können sich alle sehen lassen, jedoch haben die Experten einige als Top-Tipp ausgezeichnet.<br />

Aber insgesamt gesehen lagen die Bewertungen nahe beieinander. So bleibt dem Wanderer die Qual der Wahl<br />

seinen ganz persönlichen Favoriten auszusuchen.<br />

Softshelljacken: 11 Topmodelle im Test<br />

MEHR WANDERN • MEHR WISSEN • MEHR SPASS<br />

Softshelljacken<br />

Termine<br />

Top-Wanderevents<br />

von Mai bis Juni<br />

HAMBURG<br />

Ohlsdorfer Friedhof<br />

im Blütenmeer | S. 62<br />

Reise<br />

95<br />

Wandern<br />

Kurztrip<br />

100<br />

14<br />

Tourenrucksäcke<br />

im Praxis-Check!<br />

BERGISCHES LAND<br />

Vielfalt durch<br />

neue Traumwege | S. 28<br />

Stadtwanderung<br />

TEST<br />

Seiten<br />

MADEIRA<br />

Wanderfreude<br />

über den Wolken | S. 48<br />

• unabhängig<br />

Wir sind<br />

vor Ort<br />

•<br />

unabhängig<br />

sind<br />

authentischWir<br />

• ehrlich<br />

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Ein Fall<br />

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Routen • Natur • Genießertipps<br />

WANDERN & ENTDECKEN<br />

uten<br />

• Natur<br />

• Genießertipps<br />

Frankenweg | Bayern<br />

Geltinger Birk | Ostsee<br />

Hegau | Schwaben<br />

Ochsenweg | Dänemark<br />

Sarntal | Südtirol<br />

Großes Walsertal | Österreich<br />

Marke: LÖFFLER<br />

Modell: WS Softshell Light<br />

Preis: 229,99 Euro<br />

Gewicht: 330 g (Größe 50)<br />

Größen: 46–56<br />

Modelle: Damen und Herren<br />

Pflege: Bei 40 Grad waschbar<br />

Material: Materialmix (Hybridkonzept) aus<br />

Windstopper-Softshell Light und Softshell<br />

Vent und dem atmungsaktiveren Thermo-<br />

Innenvelours<br />

Besonderheiten: Extralange Zipp-Eingrifftaschen,<br />

Bundweitenregulierung, Reflektoren<br />

Tragekomfort<br />

www.löffler.at<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

WL_<strong>04</strong>16_01_Cover-td/GRA_BARCODE.indd 1 21.<strong>04</strong>.16 10:14<br />

sehr gut<br />

Fazit: Sowohl vom Schnitt als auch von der Optik her eine sehr sportliche Jacke.<br />

Gerade an windigen Tagen kann die „WS Softshell“ von Löffler voll überzeugen.<br />

Die hochschließende Kapuze sitzt eng am Kopf, ohne jedoch das Gesichtsfeld<br />

zu beeinträchtigen. Gerade bei schlechtem Wetter macht die Jacke eine gute<br />

Figur. Für längere Wanderungen eine Kaufempfehlung.<br />

Marke: MAIER SPORTS<br />

Modell: Huelva<br />

Preis: 99,95 Euro<br />

Gewicht: 375 g (Größe L)<br />

Größen: 46–72<br />

Modelle: Herren<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Material: 100 % Polyester<br />

Besonderheiten: Umweltfreundliche<br />

PFC-freie Imprägnierung,<br />

atmungsaktive Membran<br />

Tragekomfort<br />

www.maier-sports.com<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Fazit: Leichte und einfach gehaltene Softshelljacke mit kleinen netten Zusatzdetails,<br />

wie verstellbaren Bündchen und einer eingearbeiteten Membran. Die<br />

„Huelva“ punktet neben dem Preis mit einer zuverlässigen Verarbeitung. Eher<br />

für die kurze Wanderung geeignet und als leichter Windschutz ein angenehmer<br />

Partner. Leichte Regenfälle steckt die Jacke mühelos weg.<br />

Marke: MAMMUT<br />

Modell: Kento Light SO Hooded Jacket Men<br />

Preis: 150 Euro<br />

Gewicht: 260 g (Größe L)<br />

Größen: S–XXL<br />

Modelle: Herren<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Material: DRYtech 3-Layer: Obermaterial: 100<br />

% Polyester, Membran: 100 % Polyur ethan,<br />

Rücken: 100 % Polyester<br />

Besonderheiten: Windabweisend und<br />

atmungsaktiv, Kapuze mit elastischem<br />

Einfassband, Membran<br />

Tragekomfort<br />

www.mammut.ch<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Fazit: Das Gewicht ist neben einer gelungenen Optik und Farbgebung das<br />

große Plus der „Kento“-Softshelljacke. Die Jacke ist sehr durchdacht. Kleine<br />

Details, wie ein Kinnschutz am Reißverschluss, oder unterschiedlich dick verarbeitetes<br />

Softshell werten die Jacke auf. Für den Sommer ein idealer und relativ<br />

klein zusammenfaltbarer Begleiter, äußerst elastisch und leicht.<br />

Marke: MARMOT<br />

Modell: ROM Jacket<br />

Top-Tipp<br />

WETTERSCHUTZ<br />

www.marmot.de<br />

Preis: 200 Euro<br />

Gewicht: 527 g (Größe M)<br />

Größen: S–XXL<br />

Modelle: Damen und Herren<br />

Pflege: Bei 30 Grad waschbar<br />

Material: Gore-Tex Windstopper Softshell,<br />

Marmot M2 Softshell, 100 % Polyester<br />

Besonderheiten: Saumkordelzug,<br />

athletischer Schnitt, Klettverschluss<br />

am Ärmelbündchen sowie eine<br />

verstellbare Kapuze<br />

Tragekomfort<br />

unbequem sehr bequem<br />

Klimakomfort<br />

schlecht<br />

sehr gut<br />

Fazit: Reinschlüpfen und wohlfühlen, das ist das Prinzip der „ROM Jacket“. Eine<br />

sehr solide Verarbeitung und ein angenehmes Tragegefühl machen die Softshell<br />

von Marmot zu einer Kaufempfehlung für längere Wandertouren. In der<br />

Jacke sind kleine, feine Details verarbeitet. Bei schlechtem Wetter schützt die<br />

Jacke ausreichend vor Regen und dank Gore-Tex vor allem gegen Wind.<br />

<strong>04</strong>|17<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

33 145


EWV/DWV<br />

Koordinierung statt Flickenteppich<br />

Aloys Steppuhn über Forderungen und Vorschläge des DWV und EWV<br />

Arnsberg. Der deutsche Wandertag vor Jahren in<br />

Iserlohn war für ihn die Initial-Zündung. Da war Aloys<br />

Steppuhn der Landrat des Märkischen Kreises, somit<br />

Mit-Gastgeber und vielleicht eher Wander-Novize.<br />

Inzwischen ist er selbst unbestreitbarer Wander-Fan<br />

und auf den unterschiedlichen nationalen und europäischen<br />

Ebenen im Vereins-Management aktiv. Über<br />

Arbeits- und Aufgabenmangel kann der Hemeraner im<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-Gespräch aktuell wahrlich nicht klagen.<br />

Herr Steppuhn, zunächst noch einmal herzlichen<br />

Glückwunsch zur Wahl zum zweiten Vizepräsidenten<br />

des Deutschen Wanderverbandes. Sie sind auch<br />

gleich voll in die Arbeit eingestiegen, kümmern sich<br />

jetzt um einen Forderungskatalog an die Politik, der<br />

ebenfalls in Eisenach beschlossen wurde. Sechs<br />

Forderungen sollen in Berlin den Handlungsbedarf der<br />

öffentlichen Hand belegen.<br />

• Die Einrichtung einer Koordinierungsstelle auf<br />

Bundesebene für Fragen rund um den Wandertourismus<br />

• Ansiedlung der Wanderinfrastruktur im Bundes-<br />

Verkehrsministerium<br />

• Finanzielle und politische Wertschätzung des<br />

Ehrenamtes<br />

• Präventionsanerkennung über wirksame Qualität<br />

• Innovative Strukturbildung beim Schulwandern<br />

• Fortschreibung der Grundlagenstudie<br />

„Freizeit- und Urlaubsmarkt Wandern“<br />

Ist das so in der Reihenfolge auch die Prioritätenliste<br />

des Verbandes?<br />

Nein. Jeder Punkt für sich ist dem deutschen<br />

Wanderverband wichtig. Und natürlich würden wir –<br />

um mal ein Bespiel zu nennen – auch beim Thema<br />

der zentralen Koordinierungs-Stelle stark an einer<br />

Umsetzung in unserem Sinne und einem Zuschlag für<br />

uns interessiert sein.<br />

Bleiben wir beim Beispiel. Wäre so eine Koordinierungs-Stelle<br />

nicht einfach nur ein weiteres Gremium,<br />

ein weiterer Schritt auf dem Weg zu Bürokratisierung?<br />

Das wäre ja zunächst einmal eine Interessenbündelung.<br />

Auf dem Gebiet der Freizeit und des Wanderns<br />

sind aktuell noch ziemlich viele selbstständig, aber<br />

eben auch unkoordiniert unterwegs.<br />

34 KREUZ&QUER 4/17<br />

Kommen wir zur Forderung, an das Bundesverkehrsministerium<br />

angedockt zu werden. Gerade diesen<br />

Behörden wirft man doch oft Untätigkeit und fehlende<br />

Koordination vor.<br />

Ja, aber man kann auch den Ansatz vertreten, dass<br />

man für Wanderwege ähnlich wie bei Fahrradwegen<br />

stärkere finanzielle Unterstützung erwarten dürfte.<br />

Hieße aber auch, dass dann die Kommunen, Kreise<br />

und Länder aus der finanziellen Pflicht wären?<br />

Wenn von anderer Seite etwas käme, wäre das in der<br />

Tat so. Aber im Moment bekommen die Wandervereine<br />

pro Kilometer bei uns rund fünf Euro. Der europäische<br />

Schnitt liegt bei 19 Euro. Aber es ist auch in<br />

Deutschland noch ein Flickenteppich der unterschiedlichen<br />

Bezuschussung in den Bundesländern.<br />

Nächstes Thema: das Gesundheitswandern. Da ist<br />

man sich ja offenbar auch mit der Europäischen Wandervereinigung<br />

einig, dass das eines der Kernthemen<br />

einer Zukunftspolitik ist.<br />

Diese Entwicklung und die Akzeptanz in der Bevölkerung<br />

sind enorm. Sogar <strong>Kreuz</strong>fahrtschiffe werden<br />

auf uns aufmerksam, um so etwas in ihre Reisen zu<br />

integrieren. Unsere Forderung ist ganz einfach, das<br />

Gesundheitswandern als primäre Präventivleistung<br />

anerkannt zu bekommen.<br />

Ich muss aber nicht zwingend Mitglied eines Vereins<br />

sein, um diese Angebote am Ende nutzen zu können?<br />

Ganz klar. Das sind zunächst Angebote für jedermann,<br />

aber natürlich auch mit dem Ziel, neue Mitglieder zu<br />

gewinnen.<br />

Reden wir über den Schulunterricht. Da ist der SGV<br />

ganz vorn dabei. Darf man hoffen, dass sich das noch<br />

intensivieren lässt?<br />

Das hoffen wir. Wir kennen inzwischen zahlreiche<br />

Modell-Aktionen, die eingeschlagen haben und die<br />

auch fortgeführt werden.<br />

Und schließlich die Grundlagenstudie?<br />

Ein riesiges Thema. Allein schon deshalb, um unsere<br />

Vermutung zu bestätigen, dass der Wandertourismus<br />

und die damit verbundenen Umsätze immer weiter<br />

wachsen. Das wäre auch für die „Koordinierungsstelle<br />

Wandern“ von großer Bedeutung.<br />

Neues EWV-Präsidium gewählt<br />

Lis Nielsen jetzt Ehrenpräsidentin<br />

Braşov/Kassel - Die Europäische Wandervereinigung (EWV) hat ein neues Präsidium: die Vertreter<br />

der Mitgliedsorganisationen wählten auf der Mitgliederversammlung in Braşov (Rumänien) Boris<br />

Mićić aus Serbien zum neuen Präsidenten. Er tritt damit die Nachfolge von Lis Nielsen aus Dänemark<br />

an, die in den vergangenen acht Jahren die EWV geführt, aber nicht mehr zur Wahl Stand.<br />

Neuer Schatzmeister als Nachfolger von Alison Mitchell (GB) ist Joep Narber (NL). Im Amt bleibt,<br />

weil Armand Ducornet aus Frankreich als 2. Vizepräsident wiedergewählt wurd -; neuer Beisitzer ist<br />

Steen Kobbero-Hansen (DK). Alle Wahlen erfolgte einstimmig.<br />

Lis Nielsen (Bild) wurde von den drei Vizepräsidenten Aloys Steppuhn<br />

(Deutschland), Armand Ducornet (Frankreich) und Mimmo Pandolfo<br />

(Italien) in würdiger Form verabschiedet. Alle drei hoben die unermüdliche,<br />

tägliche und ehrenamtliche Arbeit sowie die ausgezeichnete<br />

Vertretung der EWV überall in Europa durch Lis Nielsen hervor. Die<br />

Delegierten bestätigten dies mit "Standing Ovations" und der einstimmiger<br />

Wahl zur Ehrenpräsidentin der EWV.<br />

Was können die Vereine tun, um der boomenden<br />

Nachfrage gerecht zu werden?<br />

Der deutsche Wanderverband hat eine<br />

Arbeitsgruppe eingerichtet mit Vizepräsident<br />

Werner Mohr an der Spitze, die sich genau<br />

darum kümmert.<br />

Noch ein Wort zum Europäischen Wanderverband,<br />

dessen Vorstand Sie im siebten Jahr<br />

angehören. Europa selbst steht derzeit nicht<br />

auf stärksten Füßen. Zeigt der EWV Stärke<br />

und Geschlossenheit?<br />

Auf jeden Fall. Weil wir uns aus der Krisen-<br />

Politik heraushalten und den europäischen<br />

Gedanken weiter pflegen. Für Wanderer gilt<br />

nun mal: Wir sind ein einig Wandervolk ohne<br />

Grenzen und frei von Diskriminierung.<br />

Ohne Grenzen hört sich gut an. Aber der<br />

grenzenlose, unbeschränkte Zugang zur Natur<br />

bleibt trotzdem eine Kern-Forderung der EWV.<br />

Lässt sich das auf Dauer durchsetzen?<br />

Dazu leite ich einen Arbeitskreis „Betretungsrecht<br />

zur Natur“. Wir haben eine<br />

Resolution einstimmig beschlossen, die eben<br />

diesen Zugang fordert.<br />

Zurück zum Anfang. Warum boomt Wandern?<br />

Weil sich immer mehr die Erkenntnis<br />

durchsetzt, dass der Mensch, der wandert,<br />

glücklicher ist.<br />

Thomas Reunert<br />

Das neue Präsidium: Mimmo Pandolfo (3. Vizepräsident),<br />

Joep Narber (Schatzmeister), Präsident Boris Mićić,<br />

Aloys Steppuhn (1. Vizepräsident), Armand Ducornet<br />

(2. Vizepräsident) und Steen Kobbero-Hansen (Beisitzer).


69.<br />

SGV<br />

GEBIRGS<br />

FEST<br />

Wandern mit Freunden<br />

2018<br />

30.06. – 01.07.<br />

Geführte Wanderungen in und um Olsberg<br />

Kulinarische Wanderung | Radtour<br />

Wimpelwanderung<br />

Kulturprogramm Olsberg: Philippstollen,<br />

Bruchhauser Steine, Rosendorf Assinghausen, Kunst & Museen<br />

SGV-Wander- und Familienfest<br />

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KREUZ&QUER 4/17<br />

35


69. SGV-Gebirgsfest<br />

30.6. – 1.7.18 | Olsberg<br />

Liebe Wanderfreunde,<br />

liebe Gäste,<br />

„Wandern mit Freunden“ – das lebt der SGV tagtäglich.<br />

Nachdem wir im vergangenen Jahr mit vielen Freunden das<br />

125-jähriges Bestehen gefeiert haben, steht bereits das nächste<br />

Fest vor der Tür.<br />

Das 69. Gebirgsfest im Jahr 2018 könnte man als kleinen<br />

Bruder des Deutschen Wandertages im Jahr 2019 bezeichnen.<br />

Die Stadt Olsberg wird unter Beweis stellen, wie reizvoll das<br />

Wandern im Sauerland ist. Hier bekommen die Wanderfreunde<br />

schon einen Einblick, was die Region zu bieten hat.<br />

Freuen Sie sich auf ein abwechslungsreiches zweitägiges<br />

Wander- und Kulturangebot, bei dem Sie u.a. das beeindruckende<br />

Naturmonument „Bruchhauser Steine“, das zauberhafte<br />

Rosendorf Assinghausen oder aber den Kneipp-Erlebnispark<br />

entdecken können. Natürlich erwartet die Besucher auch in<br />

diesem Jahr ein großes Wander- und Familienfest, welches<br />

wir gemeinsam im Kurpark an der Konzerthalle mit Ihnen<br />

feiern möchten.<br />

Mein Dank gilt allen Aktiven und<br />

Sponsoren, die das Gebirgsfest<br />

2018 ermöglicht haben.Im<br />

Namen des SGVs mit seinen<br />

240 Abteilungen und rund<br />

33.500 Mitgliedern und der<br />

Stadt Olsberg wünschen wir allen<br />

Besucherinnen und Besuchern<br />

des 69. SGV-Gebirgsfestes ganz<br />

viel Spaß und „Frisch Auf“!<br />

Dr. Andreas Hollstein, SGV-Präsident<br />

Olsberg und Umgebung<br />

– Wandern Sie in der ersten Qualitätsregion Deutschlands<br />

Aktiv sein, draußen sein, gesund leben - das geht in der Region um Olsberg perfekt. Die Natur liefert den idealen<br />

Rahmen zum Wandern, Rad fahren, Wintersport. Das ist purer Naturgenuss. Das Sauerland mit seiner sanft<br />

geschwungenen Landschaft gehört zu den beliebtesten deutschen Urlaubszielen, überzeugt durch intakte Natur,<br />

hochwertige Aktivangebote, Gastfreundschaft, Tradition, gutes Essen und gutes Bier. Speziell das Sauerland<br />

bietet für Familien, Gesundheits- und Aktivurlauber eine unglaubliche Fülle an Möglichkeiten. Hochwertige Wander-<br />

und Radwege, Freizeitparks und zahlreiche Sehenswürdigkeiten wie Schlösser und Naturdenkmäler, Bergwerke,<br />

Museen und Brauereien bilden ein randvolles Urlaubsprogramm. Und das Sommer wie Winter. Talsperren<br />

mit stillen Badebuchten, aber auch Skigebiete mit alpinen Verhältnissen liegen in unmittelbarer Nähe. Aufgrund<br />

seiner zentralen Lage ist Olsberg ein idealer Ausgangspunkt für viele Aktivitäten weit in das Sauerland hinein.<br />

Das SGV-Wander- und Familienfest<br />

Am Sonntag, den 01. Juli, findet auf dem Gelände vor der Konzerthalle in Olsberg das SGV-Wander- und Familienfest<br />

statt. Hier wird den Besuchern einiges geboten: Zahlreiche Aussteller aus den Bereichen Touristik, Outdoor<br />

und Freizeit präsentieren ein vielfältiges Angebot. Für Spiel und Spaß sorgen zudem Crossboccia, Geocaching<br />

und Beppo der Clown.<br />

Die örtlichen SGV-Abteilungen verköstigen die Gäste mit Kaffee und Kuchen. Natürlich ist auch für herzhafte,<br />

warme Kleinigkeiten und kalte Getränke gesorgt.<br />

Um 12:00 Uhr wird das 69. SGV-Gebirgsfest mit dem traditionellen Fassanstich eröffnet. Musikalisch wird die<br />

Veranstaltung von den Luirlingen und den Kapellen des Umzuges unterstützt. Höhepunkt wird neben dem Empfang<br />

der Wimpelwandergruppe aus Bochum auch in diesem Jahr der traditionelle SGV-Festumzug sein, der um<br />

14:30 Uhr mit der Aufstellung am Festplatz an der Konzerthalle beginnt. Im Anschluss findet die Wimpelübergabe<br />

durch die Delegation des 68. SGV-Gebirgsfestes aus Bochum statt, wodurch das Gebirgsfest offiziell übergeben<br />

wird. Gegen 18:00 Uhr findet die Veranstaltung ihr offizielles Ende. Der Eintritt ist für alle Gäste kostenfrei.<br />

19905FS1709


WANDERANGEBOTE<br />

(W 01)<br />

Kulinarischer Hochgenuss auf<br />

4 Qualitätswegen im Sauerland<br />

Die Tageswanderung kombiniert die schönsten Fernblicke des Rothaarsteigs mit den kulinarischen<br />

Genüssen des Sauerlands. Die Genusswanderung wird von unserem Referenten<br />

der Wanderakademie und Gesundheitswanderführer, Ingobert Balkenhol, mit dem Team<br />

der Wanderführer des SGV Bezirks Oberruhr, Jutta Vorderwülbecke (ZWF), Brigitte Eilinghoff<br />

(WF), Bernd Spindeldreher (WF), Gerhard Friedhoff (WF) und Diether Schnelle (ZNL)<br />

geführt. Die Tour startet mit einem Bustransfer zur Feuereiche am Rothaarsteig. Hier wartet<br />

auch schon die erste kulinarische Überraschung. Mit viel Wissenswertem zu Natur und<br />

Geschichte geht es dann, unter fachkundiger Führung zum Frühstücksplatz. Dort wartet die<br />

zweite Stärkung auf die Teilnehmer. Die Wanderung geht weiter zum geschichtsträchtigen<br />

Borberg. Auch hier ist eine kleine Vesper bereitet. Weiter nun zur heimeligen Hiebammen-<br />

Hütte, wo das Hauptgericht gereicht wird. Gestärkt wandert die Gruppe über den Eisenberg/Forstenberg<br />

zum Max- und Philipp-Stollen, wo im neuen Steigerhaus die letzte kulinarische<br />

Überraschung wartet. Zum Abschluss noch eine kleine Strecke ins Zentrum und<br />

zur Touristik in Olsberg zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 15 km / 7 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: u.a. Ingo Balkenhol (ZNL)<br />

Start:<br />

09.00 Uhr Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 100 Personen<br />

Anmeldung bis: 31.03.2018<br />

Kosten:<br />

44,50 € p.P.<br />

inkl. Transfer, Wanderung<br />

und Speisen<br />

SAMSTAG, 30. JUNI<br />

(W 02)<br />

Auf den höchsten Berg<br />

Eine Tour zu den Naturschätzen rund um Olsberg. Auf verschlungenen Pfaden geht es<br />

von der malerischen Niedersfelder Hochheide zum höchsten Berg NRWs und dem Naturmonument<br />

Bruchhauser Steine.<br />

Von der Olsberg Touristik startet ein Bustransfer zur Niedersfelder Hochheide, einer<br />

der größten Bergheiden Deutschlands auf 800 m üNN.<br />

Von hier aus führt die Tour über den Rothaarsteig zum Langenberg, dem höchsten<br />

Berg in NRW mit 843 m üNN. Ein Gipfelkreuz und eine schöne Raststation machen<br />

diesen markanten Punkt sichtbar. Weiter nun über wunderbare Naturpfade mit<br />

herrlicher Aussicht in das Europa-Golddorf Bruchhausen. Die Bruchhauser Steine als<br />

Naturmonument sind auf dieser Wanderung immer präsent. Im Dorf Bruchhausen<br />

kann man einkehren (11 km). Wer dann noch weiter wandern möchte, wird über<br />

einen Verbindungsweg durchs Tal nach Olsberg zurückgeführt (8 km).<br />

Der Bustransfer von Bruchhausen nach Olsberg kann im Vorfeld gebucht werden.<br />

Streckenlänge: ca. 17 km / 7 Std.<br />

Schwierigkeit: schwer bis mittelschwer<br />

Wanderführerin: Gaby Klemann<br />

Start:<br />

10.00 Uhr<br />

Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />

(W <strong>04</strong>)<br />

Dorfromantik und Stadtansicht<br />

– Panoramatour um die Buchhorst<br />

Die durch den SGV Olsberg geführte Wanderung geht zur Buchhorst, der „kleinen Schwester“<br />

des Olsbergs. Auch sie verfügt über ein Gipfelkreuz.<br />

Es geht entlang der Ruhr bis zum Stausee. Von dort führt der Weg zur Umgehungsstraße<br />

und über den Kurterrainweg 6 um die Buchhorst. Das Gipfelkreuz ist über einen kleinen<br />

Trampelpfad erreichbar und auf jeden Fall einen Besuch wert. Bei einem ganz besonderen<br />

Blick auf Bigge und Olsberg genießt man eine kleine Rast. Dann geht es bergab in das<br />

kleine Dorf Helmeringhausen. Hier nun am Franziskushof vorbei zum Stausee und dann<br />

zum Ausgangsort zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 11 km / 3 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: Wilfried Pape (ZNL)<br />

Start:<br />

10.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />

(W 05)<br />

Stollen und Pingen<br />

– Bergbau-Geschichte erwandern<br />

Eine Wanderung mit dem Natur-, Landschafts- und Geoparkführer Günter Senger,<br />

bei der Sie viele Informationen zur Bergbaugeschichte in Olsberg und Brilon erhalten.<br />

Vom Gewerkenweg an der Kropff-Federath‘schen Stiftung vorbei, geht es in den Kurpark<br />

Dr. Grüne, dann über den Gewerkenweg weiter bis auf den Eisenberg.<br />

Unterwegs gibt es viel Wissenswertes vom Fachmann zur Bergbaugeschichte<br />

Olsbergs. Insbesondere werden die dortigen Pingen erklärt. Weiter führt die Tour dann<br />

über den Kneippweg, am Papendiek vorbei und zur Roten Brücke. Nun geht es über<br />

die Gierskopp in den Kurpark Dr. Grüne und zur Touristik zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 12 km / ca. 4 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: Günter Senger (ZNL)<br />

Start:<br />

14.00 Uhr Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt<br />

(W 06)<br />

Für Hund und Halter(in)<br />

– geführte Hundewanderung<br />

Die Hundeschule Sauerlandpfoten lädt zu einer Hundewanderung ein. Als zertifizierte<br />

Hundetrainerin führt Stephanie Greyner eine Hundewanderung auf dem Langer Berg.<br />

Es geht unter fachlicher Leitung der Hundetrainerin über den Wanderweg „Große<br />

Freiheit Siebenstern“ entlang des Langer Bergs in Richtung Bigge. Auf dem Rückweg zum<br />

Parkplatz wird der untere Wanderweg in östlicher Richtung genutzt.<br />

Bis zu 10 Hunde dürfen die Wanderung begleiten. Bei den Hunden muss Sozialverhalten<br />

vorhanden sein und die Hündinnen dürfen nicht läufig sein.<br />

Streckenlänge: ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Wanderführerin: Stephanie Greyer (Sauerlandpfoten)<br />

Start:<br />

15.00 Uhr, am Parkplatz auf dem Langer Berg<br />

Teilnehmerzahl: begrenzt auf max. 10 Herrchen-/Frauchen-Hund-Teams<br />

(W 03)<br />

Historisches Golddorf Elleringhausen<br />

– Wanderung mit geschichtlichem Rundgang<br />

Die Vorsitzende des Heimatbundes Olsberg, Ursula Balkenhol, führt Interessierte mit viel<br />

Wissenswertem zu seiner Geschichte durch das Golddorf Elleringhausen.<br />

Von der Olsberg Touristik startet der Bustransfer ins Golddorf Elleringhausen. Dort führt<br />

Frau Balkenhol durch die historischen Solstätten und die geschichtsträchtigen Fachwerkviertel<br />

des kleinen Dorfes. Weiter geht es, am Naturdenkmal „alte Kastanie“ vorbei, in die<br />

moderne Kirche. Auch der Skulpturenpark des Elleringhauser Künstlers Suberg ist einen<br />

Besuch wert. Abschließend wandern alle Teilnehmer durch das Tal nach Olsberg zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 7 km / 2 Std.<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Wanderführerin: Ursula Balkenhol (ZNL)<br />

Start:<br />

10.30 Uhr Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />

Wimpelwanderung<br />

Bei der traditionellen Wimpelwanderung wandert die Delegation des vormaligen Gebirgsfestgastgebers<br />

2016 aus Bochum zum diesjährigen Veranstaltungsort. Die Wimpelübergabe<br />

findet vor dem Umzug beim Eintreffen der Wimpelwandergruppe auf dem Festplatz<br />

statt. Begleiten Sie die Gruppe auf ihrer letzten Etappe von Bestwig-Nuttlar bis zum Festgelände<br />

an der Konzerthalle. Hier angekommen wird das Gebirgsfest offiziell an die Stadt<br />

Olsberg übergeben. Die Wanderung beginnt an der katholischen Kirche St. Anna an der<br />

Kirchstraße in Bestwig und endet auf dem Festgelände an der Ruhrstraße in Olsberg.<br />

Nach dem Empfang der Wimpelwandergruppe folgt der große Festumzug.<br />

Streckenlänge: ca. 8 km / ca. 1,5 Std.<br />

Wanderführer: Bernd Buttgereit<br />

Schwierigkeit: mittelschwer/ leicht hügelig<br />

Start:<br />

10.00 Uhr<br />

Teilnehmerzahl: unbegrenzt


WANDERANGEBOTE<br />

(W 07)<br />

Elpetal mit Höhen und Tiefen<br />

Eine geführte Wanderung mit Besichtigung der Flugschule Papillon und Informationen zur<br />

historischen Bergbaugeschichte von Heinrichsdorf und Umgebung.<br />

Die Wanderung wird geführt vom SGV Elpe. Es geht über den örtlichen Rundwanderweg<br />

Elpe 3 bis zur Flugschule „Papillon“ am Steinmarkskopf. Dort ist eine Besichtigung<br />

mit Führung vorgesehen. Der Wanderer erfährt viel Wissenswertes zum Thema<br />

„Paragliding“ und hat die Möglichkeit, das Sauerland von oben zu bewundern.<br />

Weiter geht es nun in das historische Bergwerksdorf Heinrichsdorf. Dort und<br />

anschließend im Elpetal wird den Teilnehmern die Geschichte des Erzbergbaus,<br />

der jahrhundertelang das Leben der Menschen in dieser Gegend geprägt hat, vor<br />

Augen geführt. Zurück geht es zur Wandertafel in die Dorfmitte von Elpe.<br />

Streckenlänge: ca. 11 km / 4 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: Willy Judith (SGV Elpe)<br />

Start:<br />

13.30 Uhr<br />

an der Wandertafel<br />

Olsberg-Elpe<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

(W 08)<br />

Touren für jeden – auf barrierearmen<br />

Wanderwegen<br />

Ob mit der Gehhilfe oder dem Kinderwagen, diese Tour ist für jedermann. Das Plätschern<br />

der Ruhr erfreut den Besucher immer wieder. So wie das Wasser früher floss,<br />

darf es das in den renaturierten Ruhrauen wieder tun. Es geht unter fachkundiger<br />

Führung entlang der jungen Ruhr, am AquaOlsberg vorbei in den Ortsteil Bigge,<br />

dort über die Stadionstraße in die „Ruhrauen“. Ein Spaziergang durch das Naturschutzgebiet<br />

und wieder zurück in die Stadionstraße. Dann bis zur imposanten<br />

Kirche, über die Mittelstraße und durch die Schulstraße zurück, am Rathaus vorbei,<br />

zur Touristik.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführer:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 5 km / 2,5 Std.<br />

leicht<br />

Jürgen Mies (Josefsheim)<br />

14.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />

unbegrenzt<br />

(W 09)<br />

Mit dem Ranger auf der Sauerland Waldroute<br />

Vom Treffpunkt fährt die Gruppe gemeinsam mit dem Bus hoch auf den Langer Berg.<br />

Von hier wandert man über den Erlebnisweg „Große Freiheit Siebenstern“ über die<br />

Waldroute bis zum Schloss Schellenstein. An sieben Naturerlebnisstationen des<br />

barrierearmen Weges „Große Freiheit Siebenstern“ wird anschaulich, wie bedeutsam<br />

die Natur für die Olsberger Wanderlandschaft ist. Der Ranger erläutert auch, was<br />

der „Siebenstern“ ist. Durch die renaturierten Ruhrauen geht es dann entlang der Ruhr<br />

zur Touristik zurück.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführer:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 8 km / 4 Std.<br />

mittelschwer<br />

Ranger Oliver<br />

13.45 Uhr, Olsberg Touristik<br />

unbegrenzt<br />

(W 10)<br />

Mit Kind und Kegel – Familienwanderung<br />

Eine Wanderung für die ganze Familie, geführt von Silke Kloock, Natur- und Landschaftsführerin<br />

und Kneipp-Animateurin. Es geht auf den Vosspfad, einen Pfad mit Walderlebnissen,<br />

Spiel und Spaß für Kinder. Der Fuchs (Voss) begleitet die kleinen Entdecker. Über<br />

Stock und Stein führt der Weg am Baumtelefon, an der Baumgitarre und am Fuchsbau in<br />

den Wald und die Wiesen um den kleinen Ort Helmeringhausen.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführerin:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 4 km / 2,5 Std.<br />

leicht<br />

Silke Kloock (ZNL)<br />

15.00 Uhr,<br />

Vogelstange in<br />

Helmeringhausen<br />

20 Personen<br />

SAMSTAG, 30. JUNI<br />

SONNTAG, 1. JULI<br />

(W 11)<br />

Vom Rosendorf zum Rosengarten<br />

Rock´n Rose – so könnte dieser Themenweg auch genannt werden: Steine und Rosen auf<br />

wunderbare Weise immer im Blick.<br />

Nur einen Steinwurf trennt die beiden Golddörfer Assinghausen und Bruchhausen.<br />

Und beide zeichnen sich durch ihre natürliche Schönheit aus. Eine niederländische<br />

Begleitung übersetzt die Erklärungen des Wanderführers.<br />

Die Tour startet von der Olsberg Touristik mit dem ÖPNV ins kleine Rosendorf Assinghausen.<br />

Wer möchte, kann sich auch in Assinghausen der Gruppe anschließen.<br />

Am Grimme-Denkmal, in der Dorfmitte, startet dann die Wanderung. Es geht in<br />

das Küsterland mit seiner Wallfahrtskapelle und weiter über den wunderschönen<br />

<strong>Kreuz</strong>weg bis auf die Heu. Unterwegs sind immer wieder schöne Ausblicke auf<br />

die Bruchhauser Steine oder den Strüker Stein zu genießen. Im schönen Rosengarten<br />

im Golddorf Bruchhausen erwartet die Gruppe eine Blumenpracht. Wer möchte,<br />

kann anschließend im Rosencafé einkehren. Der Taxibus fährt nach Voranmeldung<br />

zwischen 17 und 18 Uhr zurück nach Olsberg.<br />

Streckenlänge: ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführerin: Mechthild Heidrich<br />

und Marloes Birkhölzer (Niederländische Begleitung)<br />

Start:<br />

13.15 Uhr Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

(W 12)<br />

Frisch auf – Kneippwegwanderung im Morgentau<br />

Der Gipfel des Olsbergs ist ein besonderes Wanderziel; besonders anspruchsvoll, aber<br />

auch besonders sehenswert. 350 Höhenmeter überwindet man bis zum Gipfel des<br />

703 m hohen Bergs. Eine ausgebildete Kneipp-Animateurin führt die Gruppe und<br />

weiß viel über Olsberg und die kneippsche Lehre zu berichten.<br />

Die Tour startet an der Olsberg Touristik, führt am Stausee vorbei und über den Klippenpfad<br />

zur Luisenquelle. Während einer kleinen Pause können die Teilnehmer<br />

eine kneippsche Wasseranwendung erleben. Weiter geht es nun auf den imposanten Gipfel<br />

des Olsbergs. Hier begeistert die besondere Aussicht ins junge Ruhrtal und<br />

den Ort Olsberg. Bergab geht es durch lichte Laubwälder in den Kurpark und zur<br />

Touristik zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 9 km / ca. 3,5 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführerin: Gudrun Hagemeister mit Kneippanimateuren<br />

Start:<br />

07.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

(W 13)<br />

Bauwerke alt und neu<br />

– Wandertour um den Losenberg<br />

Ob das historische Schloss Schellenstein oder der Ausblick auf die neue, höchste<br />

Autobahnbrücke NRWs: Diese Wanderung zeigt viele interessante Bauwerke bei<br />

einer wunderbaren Wanderung um den Losenberg.<br />

Ausgangspunkt dieser Wandertour ist die Olsberg Touristik. Von dort aus geht es<br />

mit dem Natur- und Landschaftsführer Gerhard Friedhoff durch die Ruhrauen, am<br />

Schloss Schellenstein vorbei in Richtung Gevelinghausen. Das alte Mühlengebäude<br />

und das historische Schloss Gevelinghausen stehen direkt am Wegesrand. Um<br />

den Losenberg herum kann man einen Blick auf die sich im Bau befindliche neue Autobahn<br />

werfen. Imposant ist der Blick auf die höchste Talbrücke NRWs. Zurück geht es<br />

dann zur Touristik.<br />

Streckenlänge: ca. 13 km / ca. 3,5 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: Gerhard Friedhoff (WF)<br />

Start:<br />

09.00 Uhr; Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

(W 14)<br />

Auf Bergbauspuren am Eisenberg<br />

Der Natur- und Landschaftsführer Ralf Rehschwamm begleitet die Gruppe zum historischen<br />

Eisenberg und erläutert anschaulich die Bergbauaktivitäten im 18. Jahrhundert.<br />

Wunderbare Fernblicke, Schürfstellen und Meilerplätze sind genauso auf dieser<br />

Tour zu erleben wie ein alter Stollen. Bergauf zum Langer Berg und dann wieder<br />

gemütlich bergab zum Aussichtspunkt des Gewerkenwegs und abschließend zum<br />

Max - und Philippstollen.


Startpunkt dieser Wanderung ist die Olsberg Touristik. Nach einem gemeinsamen<br />

Abstecher zum Bahnhof Olsberg, um weitere Wanderer aufzunehmen, geht es um<br />

8.40 Uhr weiter durch die Emmetstraße und das Briloner Tor in das Hellbecketal.<br />

Streckenlänge: ca. 10 km / ca. 3 Std.<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Wanderführer: Ralf Rehschwamm (ZNL)<br />

Start:<br />

08.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 50 Personen<br />

(W 15)<br />

Zu den Bruchhauser Steinen<br />

– dem nationalen Naturmonument in NRW<br />

Die vier Felsgiganten laden ein zum Klettern, Lernen und Staunen. Vorbei am Info-Center<br />

der Bruchhauser Steine (Eintritt gegen Gebühr) geht es steil bergab über wunderbare<br />

Pfade. An der „ewigen Quelle“ vorbei zum Bornstein und dann zum Feldstein, der<br />

beklettert werden darf. Aber auch Ravenstein und Goldstein machen die Felsriesen<br />

komplett. Über den Jägersteig geht es dann zurück in das Golddorf Bruchhausen.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführer:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

Kosten:<br />

(W 16)<br />

Wanderbare Märchen-Tour<br />

Eine Wanderung mit „wanderbarer Begleitung“. Frau Wrede begleitet Kinder ab<br />

4 Jahren (und auch gern ihre Eltern) und entführt die kleinen Entdecker auf dieser Kurz-<br />

Wanderung in eine Märchenwelt entlang der Ruhr in die renaturierten Ruhrauen. Unterwegs<br />

werden an besonders schönen Rastplätzen spannende Märchen erzählt.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführerin:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

(W 17)<br />

Mit dem Förster unterwegs<br />

– Wissenswertes zu Flora und Fauna<br />

Der Förster Thomas Wullenweber lädt ein zu einem Besuch der Flora und Fauna unserer<br />

schönen Region. Der Weg führt die Wanderer in die Hangwälder am Olsberg.<br />

Der Olsberger Forstbeauftragte weiß viel zu berichten über die Kultivierung der<br />

Hangwälder, das Wildvorkommen und die Sauerländer Natur.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführer:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 7 km / ca. 3 Std.<br />

mittelschwer<br />

Thomas Wullenweber (Förster)<br />

09.00 Uhr Olsberg Touristik<br />

15 Personen<br />

(W 18)<br />

Olsberger Kneipp-Tradition<br />

– Rundgang zu historischen Stätten<br />

Mit vielen Geschichten zur Olsberger Kneipptradition geht es durch einen der ältesten<br />

Kneipporte Deutschlands. Von der Olsberg Touristik führt ein Kneipp-Animateur durch die<br />

Gassen und Winkel des alten, traditionsreichen Kneipp-Heilbads Olsberg auf den Spuren<br />

von Dr. Grüne, einst Schüler von Pfarrer Kneipp. Aber auch das Leben und Wirken der<br />

Ida Kropff-Ferderath hat maßgeblich die Olsberger Geschichte geprägt. Ob der Kurpark<br />

Dr. Grüne oder die Kropff-Federath‘sche-Stiftung: Diese Tour präsentiert Olsbergs historischste<br />

Schauplätze.<br />

Streckenlänge:<br />

Schwierigkeit:<br />

Wanderführer:<br />

Start:<br />

Teilnehmerzahl:<br />

ca. 5 km / ca. 2,5 Std.<br />

schwer<br />

Franz Klemann<br />

09.00 Uhr am Wanderparkplatz Ortseingang Olsberg Bruchhausen<br />

50 Personen<br />

ggf. Eintritt für die Bruchhauser Steine (ca. 5,00 € p.P.)<br />

ca. 4 km / ca. 2 Std.<br />

leicht<br />

Bernadette Wrede<br />

10.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />

20 Personen<br />

ca. 3 km / ca. 2 Std.<br />

leicht<br />

Kneipp-Animateure<br />

11.00 Uhr Olsberg Touristik<br />

20 Personen<br />

(R1)<br />

Samstag, 30.06.2018, 14.00 Uhr<br />

Sonntag, 01.07.2018, 09.00 Uhr<br />

Geführte Mountainbike-Touren<br />

Mit einem ausgebildeten Guide und Fahrtechniktrainer geht es über den Radweg<br />

ins Golddorf Bruchhausen, weiter mit etwas steilerem Aufstieg zur Feuereiche am<br />

Rothaarsteig.<br />

Über wunderschöne Waldwege führt die erlebnisreiche Tour über den Borberg nach<br />

Olsberg zurück. Eine Einkehr in der urigen Hiebammen-Hütte ist auf Wunsch möglich.<br />

Streckenlänge: 30-35 km mit 500 Höhenmetern<br />

Schwierigkeit: anspruchsvoll<br />

Veranstalter: Meiers-Bike-Service<br />

Start:<br />

Olsberg Touristik, Ruhrstraße 32, 59939 Olsberg<br />

Teilnehmerzahl: 15 Personen, Kinder ab 12 Jahren dürfen mitfahren,<br />

Leihräder möglich<br />

Anmeldung: Meiers-Bike-Service, Jörg Bebermeier<br />

Tel. (02962) 711 31 08, info@meiers-bike-service.de<br />

Kosten:<br />

5,00 € p.P. / Kinder kostenfrei<br />

(R2) Samstag, 30.06.2018<br />

Geführte Radtour RuhrtalRadweg<br />

– Immer mit der Ruhr<br />

Einer der beliebtesten Flussradwege Deutschlands ist der RuhrtalRadweg. Einen seiner<br />

schönsten Abschnitte hat er bereits auf den ersten 25 Kilometern.<br />

Diese wunderschönen Teilstücke heißt es bei einer geführten Tour auf dem Gebirgsfest<br />

2018 zu erleben. Treffpunkt ist die Olsberg Touristik, um gemeinsam mit dem Rad zum<br />

Bahnhof Bigge zu fahren. Mit dem Zug geht es zum Startpunkt des RuhrtalRadwegs nach<br />

Winterberg.<br />

Mit vielen interessanten Informationen führt die Radtour dann entlang der jungen Ruhr nach<br />

Olsberg zurück.<br />

Streckenlänge: ca. 20 km / 4 Stunden<br />

Schwierigkeit: mittelschwer<br />

Begleitung: Friedel Trelle<br />

Start:<br />

09.00 Uhr, Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Anmeldung: Olsberg Touristik unter 02962-97370<br />

Kosten:<br />

3,00 € p.P. (zzgl. Bahnkosten)<br />

Sonntag, 01. Juli 2018<br />

BreathWalk ® – Sanftes Yoga in der Natur<br />

BreathWalk ® ist ein sanftes Fitnessprogramm zur Gesundheitsförderung in der freien<br />

Natur. Elemente aus dem Yoga, bewusstes Atmen, Walking und Aufmerksamkeitsübungen<br />

werden miteinander kombiniert. Es wird nichts vorausgesetzt – jeder<br />

kann mitmachen. Es geht entspannt um den Stausee herum und man kann die Natur<br />

genießen.<br />

Streckenlänge: ca. 4 km<br />

Schwierigkeit: leicht<br />

Begleitung: Elisabeth Wahle (zertifizierte BreathWalk-Anleitung)<br />

Start:<br />

10.30 Uhr, Olsberg Touristik<br />

Teilnehmerzahl: 20 Personen<br />

Anmeldung: Olsberg Touristik unter 02962-97370<br />

Kosten:<br />

3,00 € p.P. / Kinder kostenfrei (zahlbar vor Ort)<br />

Anreise- und Übernachtungstipps<br />

Der diesjährige Hauptaustragungsort des 69. SGV-Gebirgsfestes ist der Festplatz vor<br />

der Konzerthalle im Olsberger Kurpark. A 44, Abfahrt Bad Wünnenberg, über Brilon<br />

(B 480) nach Olsberg. An der Ampelkreuzung in der Ortsmitte fahren Sie Richtung<br />

Olsberg-Bigge. Die Konzerthalle finden Sie nach 500 m auf der rechten Seite.<br />

Adresse für Ihr Navigationssystem:<br />

Touristik & Stadtmarketing Olsberg GmbH<br />

Konzerthalle Olsberg | Ruhrstraße 32 | 59939 Olsberg<br />

Bitte beachten Sie das Parkleitsystem während des Gebirgsfestes 2018.<br />

Die SauerlandCard für Übernachtungsgäste<br />

Auf Ihr Auto können Sie in Olsberg gut verzichten. Mit unserer „SauerlandCard“ sind<br />

Sie jederzeit mobil. Mit Bus und Bahn erreichen Sie alle Ausflugsziele im Sauerland<br />

und das ganz und gar kostenfrei. Das ist nicht nur einfach und bequem, sondern<br />

auch noch umweltfreundlich. Zudem bekommen Sie mit der SauerlandCard attraktive<br />

Preisermäßigungen bei vielen Freizeiteinrichtungen im gesamten Sauerland.<br />

Fragen Sie Ihren Gastgeber nach der SauerlandCard. Sie berechtigt zur kostenlosen<br />

Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs im gesamten Hochsauerlandkreis<br />

und im Kreis Soest. Sie gilt nur für Übernachtungsgäste, ausgenommen sind die<br />

An- und Abreise.


Kulturprogramm Sa., 30. Juni & So., 01. Juli<br />

Ergänzen Sie Ihr Wochenende<br />

mit einem Kulturhighlight ...<br />

Olsberg steht für Natur, Aktivität und Gesundheit.<br />

Doch das ist längst nicht alles. Erleben Sie Kunst, Kultur<br />

und Geschichte in einer erstaunlichen Bandbreite.<br />

Wir stellen Ihnen unsere schönsten Sehenswürdigkeiten vor.<br />

(K 3)<br />

Rosenführungen Assinghausen<br />

Zauberhaft präsentiert sich das Bundesgolddorf Assinghausen. Über 200 Rosensorten<br />

haben die Bewohner in liebevoller Arbeit zusammengetragen. Sie machen das „Rosendorf“<br />

zu einem sinnlichen Genuss für Augen und Nase.<br />

Zu entdecken sind viele seltene Rosensorten vor typisch Sauerländer Fachwerkkulisse.<br />

Lassen Sie sich entführen in die Rosenwelt Assinghausen. Die Damen des Rosenvereins<br />

bieten Führungen an, die die „rosige“ Vielfalt erleben lassen.<br />

Führungen: Sa, 30.06.18: 14.00 Uhr | So, 01.07.18: 10.30 Uhr<br />

Länge:<br />

ca. 1- 2 km (ca. 1 Std.)<br />

Begleitung: Rosendamen des Rosenvereins Assinghausen<br />

Start/Ziel:<br />

Grimmedenkmal, Grimmestraße, 59939 Olsberg-Assinghausen<br />

Kontakt &<br />

Touristik- und Stadtmarketing Olsberg<br />

Anmeldung: Frau Marloes Birkhölzer, Tel. 02962-97370<br />

Kosten:<br />

2,00 € p.P.<br />

(K 1)<br />

Führungen durch den Philippstollen in Olsberg<br />

Fast 100 Jahre sind seit der Schließung des „Briloner Eisenberges“ vergangen. Seit<br />

1992 erlebt der Philippstollen eine Renaissance. Einige Bergbauinteressierte und<br />

Heimatfreunde haben den Schritt gewagt, den Stollen bis zum ehemaligen Abbau<br />

für Besucher begehbar zu machen.<br />

Führungen:<br />

Veranstalter:<br />

Kontakt &<br />

Anmeldung:<br />

Ansprechpartner:<br />

Kosten:<br />

Sa, 30.06.2018: 9.00 Uhr, 11.00 Uhr, 13.00 Uhr, 15.00 Uhr<br />

So, 01.07.2018: 10.00 Uhr, 12.00 Uhr<br />

Dauer: ca. 1 Stunde<br />

Heimatbund<br />

www.Philippstollen.de<br />

Am Eisenberg 2, 59939 Olsberg<br />

Siegfried Stahlmecke,<br />

Tel. 02962-5994<br />

4,00 € p.P.<br />

(K 4)<br />

Stadtführung Altstadt Brilon und Museum<br />

Wer durch die Altstadt Brilons spaziert, wandelt durch viele Jahrhunderte, begegnet<br />

stummen Zeitzeugen, die, wenn sie erzählen könnten, bewegende Romane füllen<br />

würden. 973 erstmals erwähnt, mausert sich Brilon zu einer der bedeutendsten<br />

Hansestädte Westfalens und zu einer der flächenmäßig größten Städte Deutschlands.<br />

Wir laden Sie zu einem Bummel durch die sehenswerte Altstadt der historischen<br />

Hansestadt ein. Anhand von Stadtplan, Luftbildern und nicht zuletzt aufgrund der<br />

Straßennamen ist der Verlauf der alten Briloner Stadtmauer noch gut zu erkennen.<br />

Da sich fast alle der Sehenswürdigkeiten innerhalb der alten Stadtmauer befinden, sind<br />

sie für den Besucher auf kurzen Wegen bequem zu erreichen.<br />

Führungen: Sa, 30.6.18 und So, 1.7.18<br />

Veranstalter: Brilon Touristik und Museum Hövener<br />

Kontakt & Brilon Touristik, Tel. 02961-96990<br />

Anmeldung: Museum Haus Hövener<br />

Di - So von 11.00 bis 17.00 Uhr, Tel. 02962-9639901<br />

Kosten:<br />

auf Anfrage Gruppenermäßigung<br />

(K 2)<br />

Führungen:<br />

Naturmonument Bruchhauser Steine<br />

Die vier weit sichtbaren Felsköpfe bilden das auffälligste Bergpanorama des Sauerlandes.<br />

Sie sind zugleich Zeugnis vulkanischer Aktivitäten, Refugium für seltene Arten<br />

und beeindruckendes Kulturdenkmal.<br />

Vier große Porphyrfelsen ragen bei Bruchhausen über die Kronen des Waldes.<br />

Jeder der mächtigen Vulkangesteinskegel hat einen eigenen Namen: Der südlichste<br />

Fels mit dem Gipfelkreuz ist der Feldstein (45 Meter), im Nordwesten liegt der Ravenstein<br />

(72 Meter), im Norden der tiefstgelegene Bornstein (92 Meter) und benachbart im<br />

Osten der Goldstein (60 Meter).<br />

Das Areal der Bruchhauser Steine ist trotz seiner geringen Größe ein Naturmonument,<br />

Naturschutzgebiet, FFH-Gebiet und Vogelschutzgebiet.<br />

Führungen: Sa, 30.6.18 und So, 1.7.18<br />

Start:<br />

Gaugreben‘sche Verwaltung<br />

Schloßhof 1 (Rentei)<br />

59939 Olsberg-Bruchhausen<br />

Tel. 02962-97670<br />

Kosten:<br />

auf Anfrage<br />

Gruppenermäßigungen<br />

(K5)<br />

Kneipp-Park Olsberg –<br />

Kneipp gesund in Olsberg<br />

Ein Rundgang durch den neu gestalteten Kneipp-Erlebnispark mit Kneippanwendungen.<br />

Lernen Sie die fünf kneipp‘schen Elemente kennen. Ein speziell ausgebildeter Kneipp-<br />

Animateur führt zum AquaOlsberg und durch den Generationenpark mit Spiel- und<br />

Sportgeräten für Groß und Klein.<br />

Unterwegs erfahren Sie Wissenswertes über die fünf Säulen der Kneipp-Therapie an<br />

den jeweiligen Stationen. Nach der Säule Bewegung geht es weiter zur Säule Heilkräuter<br />

und Ernährung: Im Kurpark am Parkhotel finden Sie einen Heilkräuter- und<br />

Obstgarten. Zum Schluss folgen im Kurpark Dr. Grüne die Säulen Wasser und Innere<br />

Balance. An den Tretanlagen erhalten Sie Kneipp-Güsse und dürfen sich am Storchengang<br />

versuchen.<br />

Führungen: Sa, 30.06.18: 11.00 Uhr und 14.00 Uhr<br />

So, 01.07.18: 11.00 Uhr<br />

Dauer:<br />

1 km (1,5 Std.)<br />

Begleitung: Kneippanimateure<br />

Start/Ziel: Olsberg Touristik, Ruhrstraße 32,<br />

59939 Olsberg<br />

Kontakt &<br />

Touristik- und Stadtmarketing<br />

Anmeldung: Olsberg, Tel. 02962-97370


Pauschalen zum SGV-Gebirgsfest 2018<br />

Waldhotel Schinkenwirt<br />

Leistungen: 3 Übernachtungen vom 28.06. bis 01.07.2018 inkl. Frühstücksbüfett,<br />

jeden Abend unsere Genießerhalbpension (ein Drei-Gänge-Menü mit Wahlmöglichkeiten),<br />

SauerlandCard, umfangreiches Wandersport- und Kulturprogramm des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />

Preis: 189,- € pro Person (Einzelzimmerzuschlag auf Anfrage)<br />

buchbar: Waldhotel Schinkenwirt · Eisenberg 2 · 59939 Olsberg · Tel.: (02962) 97 90 50<br />

www.schinkenwirt.com · info@schinkenwirt.com<br />

Hotel – Restaurant Bigger Hof<br />

Leistungen: 2 Übernachtungen vom 29.06. bis 01.07.2018 mit Frühstücksbüfett, 1x herzhaftes Sauerländer<br />

3-Gänge-Menü am Freitagabend, 1x 3-Gänge-Menü am Samstagabend, bei großen Gruppen<br />

Grillbüfett! 2x Lunchpaket, SauerlandCard, umfangreiches Wander-, Sport- und Kulturprogramm<br />

des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />

Preis: 145,- € pro Person im Doppelzimmer; 165,- € pro Person im Einzelzimmer<br />

(andere Pauschalen und Mehrbettzimmer auf Anfrage!)<br />

buchbar: Hotel Bigger Hof · Jahnplatz 1 · 59939 Olsberg · Tel. (02962) 9 79 07 - 0<br />

www.bigger-hof.de · info@bigger-hof.de<br />

Gasthof Susewind<br />

Leistungen: 2 Übernachtungen vom 29.06. bis 01.07.2018 mit Frühstück, 2x Lunchpaket, einen Eintritt ins<br />

AquaOlsberg (Solebad), SauerlandCard, umfangreiches Wander-, Sport- und Kulturprogramm<br />

des SGV-Gebirgsfestes 2018<br />

Preis: 90,- € pro Person im Doppelzimmer; 110,- € pro Person im Einzelzimmer<br />

(zusätzliche Übernachtung und Mehrbettzimmer auf Anfrage)<br />

buchbar: Gasthof Susewind, Fam. Kreijfelt · Franz-Hoffmeister-Straße 18 · 59939 Olsberg-Antfeld<br />

Tel.: (02926) 88 08 68 + (0151) 53 56 02 79<br />

www.gasthofsusewind.de · gasthofsusewind@googlemail.com<br />

Weitere Unterkünfte können Sie unter www.olsberg-touristik.de oder unter Tel.: 02962 – 97370 buchen.<br />

ANMELDEFORMULAR<br />

www.gebirgsfest.de<br />

Bitte füllen Sie das Anmeldeformular aus, wenn Sie an einer oder mehreren Wanderungen teilnehmen möchten. Sie können auch für mehrere<br />

Personen die Wanderungen buchen; tragen Sie dafür in die entsprechenden Kästchen die Personenzahl der zu buchenden Wanderungen ein.<br />

Die Anmeldefrist für alle Wanderungen ist der 11.05.2018.<br />

Faxen Sie das Formular anschließend an die SGV-Marketing-Stelle: (02931) 52 48-15 oder senden Sie das Formular per Post an:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg.<br />

WANDERUNGEN<br />

Bitte tragen Sie jeweils die Personenzahl<br />

in die entsprechenden Kästchen ein.<br />

Vorname<br />

Nachname<br />

W 01<br />

W 07<br />

W 13<br />

Straße<br />

W 02 W 08<br />

W 03 W 09<br />

W <strong>04</strong> W 10<br />

W 05 W 11<br />

W 06 W 12<br />

R1<br />

R2<br />

Wimpelwanderung<br />

W 14<br />

W 15<br />

W 16<br />

W 17<br />

W 18<br />

BreathWalk<br />

PLZ und Ort<br />

Telefonnummer<br />

E-Mail-Adresse<br />

Anmeldung Wanderungen: SGV Marketing GmbH, Tel. (02931) 52 48-22, E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber: SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg, Tel. (02931) 52 48-22<br />

Fax: (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de, www.sgv.de<br />

Gestaltung:<br />

IDEENpool GmbH<br />

Gerichtsstraße 25<br />

58097 Hagen<br />

Fotos: SGV<br />

Wir freuen<br />

uns auf Sie!


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erstehen<br />

ist einfach.<br />

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42 KREUZ&QUER 4/17


Das Bild zeigt die Sauerländer im<br />

Deutsch-Deutschen Museum in Mödlareuth<br />

(Klein Berlin) vor den „Spanischen<br />

Reitern“, die jetzt als farbige und malerische<br />

Fotokulisse dienen. Ursprünglich<br />

standen sie direkt an der Grenze und<br />

sollten den Durchbruch von Flüchtenden<br />

mit Pkw oder Lkw verhindern. Bei der<br />

Kontrolltour waren dabei (v.li.): Wolfgang<br />

Heise, Willi Bornemann (sitzend), Heinz<br />

Kersting, Heinz Grewe, Anne Kersting,<br />

Margarete Grewe und Ruth Lange. Nicht<br />

im Bild ist Ulrich Lange, er war der<br />

Fotograf.<br />

Unterwegs auf Vogtlandvariante vom<br />

Wanderweg Deutsche Einheit<br />

Grönebach - <strong>Quer</strong> durch Deutschland führt der fast 1.100 Kilometer lange Wanderweg der Deutschen Einheit (WDE) von<br />

Aachen bis Görlitz. Seit 1999 ist der SGV „Schirmherr“ des WDE, die praktische Betreuung liegt auf ganzer Länge schon<br />

seit über 20 Jahren in der Verantwortung der SGVer aus Grönebach (OT Winterberg). Bei einer Begehung des WDE stellte<br />

Wolfgang Post von der Initiative „Weitwanderwege in Deutschland“ fest, dass der ursprünglich durch Böhmen verlaufende<br />

Kammweg von Mühlleithen bis Blankenstein nach Deutschland verlegt worden ist. Auf diesem Stück hat der Kammweg<br />

fast zu 100% den gleichen Verlauf wie der WDE. Er schlug vor, den WDE auf den neuen Verlauf des Kammweges zu<br />

legen, da dieser durchgehend markiert ist, zumal der Frankenwaldverein seine bisher benutzten Weitwanderwege „Karl-<br />

Bock-Weg“ und „Hans-Seiffert-Weg“ aufgegeben hat. Die Wandergruppe aus Mitgliedern mehrerer SGV-Abteilungen hat<br />

die neue „Vogtlandvariante“ auf 90 Kilometern Länge von Mühlleithen über u.a. Schöneck, Pottiga und Blankenberg bis<br />

zum Beginn des Rennsteiges in Blankenstein unter die Wanderfüße genommen und dabei überprüft. Geleitet wurde die<br />

Tour von Ulrich Lange (SGV Grönebach).<br />

Auf den Seiten „ERLEBNIS SGV“ berichtet KREUZ&QUER<br />

aus dem vielfältigen Vereinsleben.<br />

Die Bilder und Texte dokumentieren das ehrenamtliche<br />

Engagement und den Ideenreichtum der Aktiven in den<br />

Abteilungen und Bezirken, bearbeitet von Jörg Haase.<br />

Zuschriften für diese Rubrik bitte nur an:<br />

Jörg Haase · Auf der Platte 19 · 59955 Winterberg<br />

E-Mail: joerghaase@sgv.de<br />

Im Sommer Tour zur<br />

Ruine Waldenburg<br />

Affeln - Bei sommerlichen Temperaturen waren elf Wanderer<br />

dieser SGV-Abteilung auf einer 17 Kilometer langen<br />

Route im Bereich Biggesee unterwegs. Stationen mit<br />

Sehenswürdigkeiten waren die Aussichtsplattform an der<br />

Attendorner SGV-Hütte oberhalb des Staudamms, die<br />

Kapelle Waldenburg sowie die gleichnamige Burgruine.<br />

Auch ging es an Bord: Eine Schifffahrt auf dem Biggesee<br />

stand bei der gut fünfstündigen Tour auf dem Programm,<br />

das von Alois Levermann als Wanderführer organisiert<br />

wurde.<br />

Erlebnis SGV<br />

Die Sauerländer SGV-Wandergruppe überquert bei<br />

Sparnberg die Thüringische Saale auf der nach der<br />

Wiedervereinigung neu errichteten Saalebrücke. Im<br />

Saaletal ging es dann weiter nach Hirschberg.<br />

Höchste Sauerland Höhen boten<br />

Platz für stärkende Rast<br />

Voßwinkel - Zwölf Wanderfreunde dieser in Arnsberg tätigen SGV-Abteilung waren<br />

auf der „Winterberger Höhentour“ unterwegs. Weil der Route der Ruf „sehr reizvoll“<br />

vorauseilt, fanden sie sich zu einer Teiletappe von 22 Kilometer im Abschnitt von<br />

Züschen nach Hoheleye zusammen. Besonderheit war: Es waren 800 Höhenmeter<br />

zu bewältigen, musste doch der Rothaarkamm überquert werden. Bei bestem Wanderwetter<br />

(feucht wurde es nur bei Pausen) ging es Skihänge hinauf und hinunter.<br />

Die Weitblicke, die auf den Höhen zu genießen waren, ließen alle Anstrengungen<br />

vergessen, fand man doch einladende Rastmöglichkeiten zur stärkenden Erholung<br />

(kleines Bild). Die Voßwinkeler waren sich am Ende ihrer Tour einig: 2018 steht die<br />

Strecke mit einer weiteren Etappe erneut auf dem Jahresplan.<br />

SGVer besuchten den Orchideenhof<br />

Marl - 25 SGVer dieser Abteilung bezogen im Hotel Hanfland ihr Quartier für eine Wanderwoche<br />

in Oberelspe. Nach stärkender Erbsensuppe ging es auch gleich mit der ersten<br />

Wandertour los, die sie nach Burbecke zur mit historischen Malereien ausgestatteten<br />

Antoniuskapelle führte. Weitere Ziele waren das Alpenhaus nahe Kirchhundem (Bild) und<br />

das SGV-Wanderheim in Oberelspe, wo alle den Tag in gemütlicher wie geselliger Runde<br />

verbrachten, den Hüttenwirtin Liesel Kipp für sie bereitete. Von besonderem Erlebniswert<br />

war der Orchideenhof Koch in Grevenbrück mit seiner üppigen Blütenpracht. Auch eine<br />

Schiffstour auf dem Biggesee gehörte zu den Unternehmungen des Programms, an die<br />

sich in Saalhausen der gepflegte Kurgarten mit Wassertretbecken, die schönen und ortsbildpflegenden<br />

historischen Häuser, Cafés und Biergärten anschlossen. Erlebnisreiche<br />

Wandertage bei sonnigem Wetter werden noch lange in Erinnerung bleiben und geistig<br />

zu verarbeiten sein.<br />

Achtung Lebensgefahr! Baumfällarbeiten<br />

Heinsberg/Sauerland - Vor Ausführung von Fällarbeiten machen<br />

sich der Sauerländische Forstunternehmer Manfred Hellner und<br />

sein Team schon Gedanken, wie vorbeikommende Wanderer, die vor<br />

dem Sperrschild stehen, umgeleitet werden können. Durch kurze und<br />

selbsterklärend markierte Umwege werden sie an der Gefahrenstelle<br />

vorbeigeführt. „Das klappt eigentlich recht gut“, so Manfred Hellner,<br />

der privat in Heinsberg auch als SGV-Wanderführer aktiv ist. „Trotz<br />

Sperrung werden aber Wege bei Fällarbeiten im Auge behalten.“<br />

Dennoch Hellners Bitte an alle Waldbesucher: Wenn man ein solches<br />

Schild sieht, egal wo, nicht ignorieren, sondern ernst nehmen<br />

und nicht einfach leichtsinnig weitergehen. Es besteht absolute<br />

Lebensgefahr! Auch wegweisend markierte Bäume müssen mal aus<br />

forstlichen Gründen gefällt werden: Hier lässt das Forstunternehmen<br />

mit Einwilligung des Waldbesitzers meist ein Stück des markierten<br />

Baumes stehen. „So soll sichergestellt werden, dass Wanderer auch nach den Fällarbeiten sicher<br />

zu ihrem Ziel geführt werden.“ Auch eine enge Kooperation mit dem örtlichen/regionalen SGV und<br />

seinen Wegemarkierern ist angeraten, damit baldmöglich eine Nachmarkierung erfolgen kann.<br />

Winterverpflegung für Piepmätze<br />

Voßwinkel - 15 Kinder und 14 Eltern aus der Jungen Familie dieser SGV-Abteilung<br />

trafen sich Anfang Oktober unter dem Carport der Familie Rehbein. Aus<br />

mehreren vorgefertigten Bausätzen waren für Singvögel Futterkästen zu bauen.<br />

Jan Rehbein, der als angehender Tischler die Bausätze fachgerecht erstellt<br />

hatte, übernahm die Anleitung der Teilnehmer. Dank seiner Unterstützung wurde<br />

die Werkstunde zu einem großen Erfolg. Die Zeit verging rasend schnell, denn<br />

für die eifrigen Bastler standen „ganz nebenbei“ auch noch frische Waffeln,<br />

Kuchen und warme und kalte Getränke<br />

zur Stärkung bereit. Trotz des kalten und<br />

ungemütlichen Wetters kann sich das<br />

Ergebnis sehen lassen, wie man auf<br />

dem Foto erkennen kann. „Alle hatten<br />

viel Spaß und waren stolz, wieder einen<br />

Betrag für den Naturschutz geleistet zu<br />

haben,“ teilt der Chronist mit.<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

43


Honigsammler besucht und<br />

Urtiere im Gehege bestaunt<br />

Wülfrath/Mettmann - Alle Tage zuvor und danach waren sommerlich warm, ausgerechnet<br />

für diesen Wander-Mittwoch meldeten die Meteorologen an allen Wetterstationen<br />

Regen, Regen, Regen. Wetterunbilden sind nicht unbedingt ein Hindernis für<br />

Wanderer: Doch immerhin sechs sturmerprobte Wanderfreunde dieser Bergischen<br />

SGV-Abteilung trotzten dem widrigen Wetter und machten sich auf den Weg nach<br />

Erkrath zur Imkerei A & H Brosig. Das Motto „Wandern bildet“ kam auch hierbei<br />

zum Einsatz. Die Besucher waren recht überrascht, dass das Honigsammeln bereits<br />

Ende Juli zu Ende geht. „Der Imker war sehr mitteilsam und auskunftsfreudig und<br />

wirkte bei seinen Berichten über die fleißigen Sammlerinnen immer glücklicher und<br />

blühte förmlich auf – das wenig günstige Wetter war schnell vergessen“, ist von<br />

der Visite übermittelt worden.<br />

Danach kehrte die Gruppe in einem ehemaligen Gehöft ein und alle waren erfreut,<br />

nahe dem Wildgehege im Neandertal ein so gemütliches Domizil entdeckt zu<br />

haben. Und hier gab's erneut Besonderes zu sehen – Tiere, die man hier nicht<br />

unbedingt erwartet: Wisente, Auerochsen und Spezies einer alten Pferderasse, den<br />

kleinen Tarpanen.<br />

Der Geselligkeit folgte die Arbeit<br />

Möhne - Sonst üblich ist die Tatsache „Erst die Arbeit, dann das Vergnügen“. Im SGV-Bezirk Möhne drehte<br />

man den Sinnspruch um und traf sich erst zum gemeinschaftlichen Kaffeetrinken, um dann mit Rückblick<br />

der Jahresversammlung 2016 des SGV-Bezirks Möhne an die Arbeit zu gehen. Na ja, ein anderer Sinnspruch<br />

lautet ja „Ein leerer Magen studiert nicht gerne“. So begrüßte die Vizevorsitzende Marianne Lier<br />

die Vertreter der 19 Bezirks-Abteilungen (Bild) und stellte mit Blick auf das abgelaufene Jahr 2016 fest:<br />

Es war ein abwechslungsreiches Jahr mit vielen Unternehmungen, die neben viel Arbeit vor allem viel<br />

Freude bescherten. Sie beschwor die Versammlung aber auch, durch gemeinsame Anstrengungen und<br />

viel persönliches Engagement den nicht unerheblichen Mitgliederschwund zu stoppen.<br />

SGV-Arbeit ist Qualitätsarbeit: Diesem Zwecke dienen auch sieben Lehrgänge für Wegemarkierer, an<br />

denen auch neue Interessenten (also Anfänger) teilnehmen können – ja sollten. „Das Wegenetz ist das<br />

Aushängeschild aller SGV-Arbeit und das muss gut und fehlerfrei sein.“ Ferner wird der Bezirkswandertag<br />

mit Ziel „Warstein“ für die Kontaktpflege sorgen, wie auch die Teilnahme am kürzlich stattgefundenen<br />

117. Deutschen Wandertag in Eisenach.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt „Wahlen“ gab's Veränderungen: Neu als Vizevorsitzender wurde für Marianne<br />

Lier Klaus-Dieter Hartmann gewählt, Marianne Lier bleibt der SGV-Arbeit erhalten und kümmert sich<br />

jetzt als Fachwartin um die Wanderarbeit. Alle anderen Vorstandsfunktionen konnten durch „Wiederwahl“<br />

besetzt werden. „Das sind gute Nachrichten für die Sicherung der aktiven Vereinsarbeit.“<br />

Erlebnis SGV<br />

Jung und alt im SGV aktiv<br />

70 Jahre Tanzvergnügen<br />

Bochum – Den SGV gibt es seit 95 Jahren in Bochum-Hordel – und das eigene Wanderheim<br />

vor Ort sowie das ebenfalls vereinseigene Jugend- und Ferienheim „Paul-Berge-Hütte“ in<br />

Plettenberg-Ohle sind gute Voraussetzungen für die Erfüllung der selbst gestellten Aufgaben.<br />

Neben dem traditionellen Wandern nimmt auch die Kulturarbeit einen breiten Raum ein.<br />

Seit 70 Jahren gehören in Hordel Gemeinschaftstänze zum Programm. Begonnen hat die<br />

musische Arbeit mit Volkstanz gerade ein Jahr nach Kriegsende. Dank des Zustroms junger<br />

Leute fand sich schnell ein Volkstanzkreis, der durch eine erfahrene Volkstanzlehrerin geleitet<br />

wurde. Auch die ganz Kleinen interessierten sich für Volkstanz, weswegen sich auch bald<br />

eine Kindertanzgruppe gründete. Inzwischen war der Volkstanz in Hordel so fest verwurzelt,<br />

dass sich nach und nach immer wieder junge Leute zu neuen Kreisen zusammenfanden. Die,<br />

die Kinderschuhe verlassen hatten, traten mit Schautänzen auf. Ein Wandel vom Volkstanz zu<br />

flotten Jugendtänzen war unverkennbar.<br />

Während einer Ferienfahrt älterer Mitglieder nach Tirol kam der Gedanke auf, einen Seniorentanzkreis<br />

zu bilden. Initiator war Friedhelm Rumberg, der diesbezügliche Vorbildung hatte.<br />

Gesagt, getan: 1990 gründete sich erstmalig ein Tanzkreis für Senioren. Seniorentanz hat für<br />

die ältere Generation eine besondere Bedeutung, denn er wirkt anregend auf das Lebensgefühl,<br />

fördert soziale Kontakte, bereitet Freude, regt Herz, Kreislauf und Atemtechnik an und<br />

kräftigt Körper und Geist. Der Kreis fand nach Gründung sofort reichlich Zuspruch und hat<br />

sich bis heute zu einer am meisten geforderten Kulturgruppe entwickelt. Inzwischen wird der<br />

Kreis von Gisela Klockenkämper geleitet.<br />

Vor etwa 10 Jahren schlossen sich wieder junge Vereinsmitglieder zusammen, um gemeinsam<br />

zu moderner und flotter Musik zu tanzen. Neben dem Tanz zur eigenen Erbauung und<br />

Bewegungen, die der Gesundheit<br />

dienlich sind, möchten die jungen<br />

Tänzer ihr Können natürlich<br />

auch dem Publikum präsentieren,<br />

was zugleich der Werbung dient.<br />

Einen Aufschwung in Hordel hat<br />

es dadurch gegeben, dass die<br />

beiden SGV-Abteilungen Bochum<br />

und Hordel fusionierten und nun<br />

unter dem Namen „SGV-Abteilung<br />

Hordel-Bochum“ tätig sind. Durch<br />

die Fusion stehen den Tänzern nun<br />

auch die Räumlichkeiten im Hordeler<br />

Wanderheim zur Verfügung.<br />

44 KREUZ&QUER 4/17<br />

Von der Milch zum Käse<br />

Am Anfang steht die Kuh<br />

Neheim - „Von der Milch bis zum Käse – Alles Käse oder was?“ lautete der provokante Titel<br />

einer Veranstaltung dieser SGV Abteilung, die Kulturwartin Beate Wojtyniak vorbereitet hatte.<br />

Ziel der Wanderung von Wickede über Wiehagen und Bentrop war die Hofkäserei Wellie in<br />

Warmen (Fröndenberg). Dort erlebten die Arnsberger den Herstellungsprozess des Käses,<br />

vom Kuhstall über den Melkstand zum fertigen Produkt auf der Ladentheke. Sie hatten Gelegenheit,<br />

auch geschmacklich die verschiedenen Fertigungsstufen kennenzulernen. Außerdem<br />

konnten verschiedene Joghurts verkostet werden. Am Ende der Lehrstunde stand eine deftige<br />

Käsesuppe auf dem Tisch, bevor es ab Bahnhof Wickede per Bahn wieder in heimische<br />

Gefilde ging. „Sehr interessant und sehr lecker!” war die einhellige Meinung aller nach dem<br />

lehrreichen Wandertag.<br />

Zelten für Familien im Lohwäldchen<br />

Affeln - Anfang September richtete die SGV-Abteilung im Bereich Mittleres Sauerland an der<br />

vereinseigenen Hütte im Lohwäldchen ein Zeltlager für Familien aus, an dem 51 Kinder und<br />

begleitende Erwachsene teilnahmen. Das Ereignis begann mit dem Aufbau der mitgebrachten<br />

Zelte. Nach getaner Arbeit stand eine Schnitzeljagd auf dem Programm, bei der es Aufgabe<br />

war, nach Hinweisen im Wald die andere Gruppe wiederzufinden. Wieder zurück an der Hütte<br />

,sorgte eine Schatzsuche für lebhafte Betriebsamkeit: Die Kinder suchten nach Halsketten, die<br />

im Dunkeln leuchteten. Abends war dann der Appetit groß: Zu Gegrilltem gab's Salate, Dips<br />

und Brötchen, ferner konnte am Lagerfeuer Stockbrot gebacken werden. Am folgenden Morgen<br />

startete der Tag mit einem Frühstück. „Mit der Resonanz waren wir von der SGV-Abteilung<br />

sehr zufrieden. Das ist Grundlage für eine Neuauflage im kommenden Jahr“, so das Fazit.


In Eifelwiesen entdeckt:<br />

Wacholder und Orchideen<br />

Düsseldorf - 14 Wanderfreunde der SGV-Abteilung in der Landeshauptstadt<br />

durchwanderten im Juni drei Tage lang blühende Eifelwiesen<br />

(Bild). Mit der Bahn ging es zunächst nach Blankenheim<br />

Wald, dem Ausgangspunkt der 15 Kilometer-Wanderetappe zum<br />

Quartier in Ripsdorf. Unterwegs gabs viele Kontakte zur Römerzeit:<br />

Eine Motto (mittelalterlicher Burgtyp mit künstlich angelegtem<br />

Erdhügel), die Reste einer ehemaligen Römerstraße und dem<br />

Düvelstein waren Stationen. Einen großartigen Rundumblick bot<br />

die Höhe des Kalvarienberges, unterwegs faszinierten ansehnliche<br />

Wacholder-Bestände.<br />

Im Lampertsbachtal trafen sie auf eine Bachschwinde und entdeckten<br />

viele seltene, vom Aussterben bedrohten Blumen und<br />

Pflanzenarten. Den Abschluss der Wandertage bildete eine Tour<br />

auf dem Eifelsteig über die Hütte am Brotpfad nach Blankenheim,<br />

wo unter einem alten Haus die Ahr entspringt. Sehenswert die<br />

Anlage der mächtigen Burg. Eine Besonderheit war es noch, den<br />

Tiergartentunnel kennenzulernen, der einst der Wasserversorgung<br />

der Burg diente.<br />

Raus der Stadt – rein in die Natur mit<br />

SGV & WAZ:<br />

Velbert – Seit nunmehr 18 Jahren ist es guter Brauch, dass die örtlichen Vertretungen von WAZ und SGV zur<br />

alljährlichen Gemeinschaftswanderung einladen. Das diesjährige Motto war: „Raus der Stadt, rein in die Natur“.<br />

Das musikalische Aufwärmprogramm, dargeboten von Alt-Bürgermeister Heinz Schemken und SGV-Mitglied<br />

Bernd Laukötter, leitete die Wanderung mit 50 Wanderern ein.<br />

Die Wanderführerin Ingrid Kretzschmar, die diese Wanderung seit 13 Jahren führt, führte die Gruppe vorbei<br />

am Rande des Kalksandsteinbruchs. Nach zweistündiger Wanderung erreichte die Gruppe ihr Ziel, das Gut<br />

Kostenberg in Rützkausen. Hier klang nachmittags der Wandertag mit viel Unterhaltung aus.<br />

Tipp für den Wanderplan: „Der Berg ruft“<br />

ab 2018 in den Gasometer Oberhausen<br />

Oberhausen (idr) – Das Matterhorn kommt in den Gasometer Oberhausen. Eine 3-D-Installation des bekannten<br />

Berges ist das Highlight der neuen Ausstellung. Unter dem Titel „Der Berg ruft“ rückt die Schau vom 16. März<br />

bis 30. Dezember 2018 die Faszination der Gipfelwelt in den Mittelpunkt. Filmausschnitte und Fotos zeigen die<br />

Entstehung und Entwicklung der Gebirgsmassive und ihrer einzigartigen Tier- und Pflanzenwelt. Die Besucher<br />

erleben in Bild und Ton legendäre Erstbesteigungen der berühmtesten Gipfel und erfahren von Triumphen und<br />

Niederlagen. Projektpartner der Ausstellung ist das Deutsche Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR). Infos unter<br />

www.gasometer.de<br />

Erlebnis SGV<br />

50. Bildungswanderung<br />

zum Arboretum<br />

Erkrath-Haan - In Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie<br />

NRW hat diese Bergische SGV-Abteilung im September<br />

ihre 50. Bildungswanderung durchgeführt. Wanderregion<br />

war die Klosterlandschaft im Heisterbacher Tal.<br />

Zwischen Bonn und dem Siebengebirge (Bild) liegt das Arboretum<br />

am Hang des Rheintals. Über zwei Stunden informierte<br />

er über Entstehung, Aufbau und Stiftung der Anlage. Beeindruckend<br />

waren neben vielen Baumarten und Gehölzen auch<br />

die Zedern und Mammutbäume.<br />

Nach kurzer Mittagsrast führte die Wandertour, geführt durch<br />

Erika Dörr, weiter auf den Rhein-Steig. Nach vielen „Auf's<br />

und Ab's“ wurde das Kloster Heisterbach (Bild) als Ort der<br />

Schlusseinkehr erreicht. Gestärkt führte die Wanderführerin<br />

Erika durch die ehemalige Zisterzienser-Abtei. Fazit von<br />

Karl-Heinz Hadder, dem Abteilungsvorsitzenden, ist, dass<br />

Bildungswandern nicht nur gesund, sondern zugleich weiterbildend<br />

ist.<br />

200 Jahre Kreis Olpe – Jubiläumsfeier auf<br />

Burg Bilstein nicht ohne den SGV<br />

Kreis Olpe/Burg Bilstein - Wenn jemand 200 Jahre alt wird, ist das unbedingt ein Grund zum Feiern. Deswegen engagierte<br />

sich der SGV-Bezirk Südsauerland mit seinen 19 Abteilungen, die zum Teil auch schon seit 125 Jahren bestehen, am 27.<br />

August <strong>2017</strong> an der großen Feier auf Burg Bilstein.<br />

Am Informationsstand wurden die ca. 2.000 Besucher auf die vielfältigen Tätigkeiten des SGV aufmerksam gemacht. Bereits<br />

in der Frühe nahmen ca. 50 Teilnehmer, darunter auch Lennestadts Bürgermeister Stefan Hundt und der Kreisdirektor<br />

Theo Melcher (beide SGV-Mitglieder), an einer geschichtlichen Wanderung des SGV über den alten „Römerweg“ teil.<br />

Das Bemühen des SGV um den Erhalt der Natur zeigten Mitglieder der Abteilung Grevenbrück. Mit Vorsitzendem Manfred<br />

Roland und Förster Knob wanderten interessierte Teilnehmer ins Naturschutzgebiet unweit der Burg. Ganz besonderen<br />

Zuspruch erfuhren die „Kids“ der Abteilung Bamenohl. Mit ihren Leitern Martin und Sylvia Jost verwandelten sie mit<br />

den Besucherkindern einige Bäume (natürlich naturverträglich) des nahen Waldes in Geister. Darüber hinaus beteiligten<br />

sich auch die Abteilung Repetal mit einer Verköstigung auf der geschichtlichen Wanderung sowie die Mountainbiker der<br />

Abteilung Messen mit einer Demonstration ihres Könnens an diesem Tag. Eine besondere Werbung für den SGV war der<br />

Besuch des Ministerpräsidenten von NRW, Armin Laschet, am Stand des SGV. Reinhard Heer (li.) nutzte die Chance und<br />

begrüßte den Landesvater. Er überreichte ihm Informationsmaterial sowie ein SGV-Poloshirt. Dieses hielt Armin Laschet<br />

(re.) mit Freude an seinen Körper, während er an den vielen Besuchern durch die Menge ging. Wurde damit ein neues<br />

SGV-Mitglied gewonnen?! Na, wenigstens ein Sympathisant und Fürsprecher. So lud Reinhard Herr den Ministerpräsidenten<br />

ein: „Wenn Ihnen, Herr Ministerpräsident, die Politik mal bis unter die Nase steht, dann rufen Sie uns doch einfach an. Wir<br />

laden Sie mit Ihrer Familie gerne in den Kreis Olpe ein und bieten Ihnen eine tolle Wanderung durch unsere herrliche und<br />

interessante Landschaft.“ Das fand bei dem Aachener durchaus Anklang, bei den anwesenden politischen Amtsinhabern<br />

löste es Lachen und Zustimmung aus. Möglicherweise nimmt der 1. Mann von NRW auch ohne poltischen Frust, einfach<br />

aus Lust am Wandern und der Natur, diese Einladung an.<br />

SGV-Gymnastikgruppe seit 30 Jahren aktiv<br />

Arnsberg - Bei dieser SGV-Abteilung wird nicht nur gewandert, sondern auch Fitness groß geschrieben – und das nun<br />

schon seit 30 Jahren, als die Fitnesswelle Deutschland überrollte. Unter bewährter Leitung von Eva und Willy Verbanc wird<br />

im Herbst und Frühjahr auf die verschiedenen Aktivitäten der SGVer, wie Ski alpin, Skilanglauf und das Wandern vorbereitet.<br />

„Die morschen Knochen bei Alt und Jung werden aktiviert und bei flotter, moderner Musik in Schwung gebracht. Welcher<br />

Verein kann schon von sich behaupten, seit 30 Jahren ein Übungsleiterehepaar mit Schwung und Pep zu haben,“ so die<br />

Bilanz in einer Presseinformation. Auch heute kommen zu den Übungsabenden am Dienstag noch Akteure, die vor 30<br />

Jahren schon dabei waren, einfach Klasse. „Deshalb ein ganz großes Dankeschön an dieses sympathische Ehepaar.“<br />

KREUZ&QUER 4/17 45


Erlebnis SGV<br />

Bezirks-Wandertag in Warstein:<br />

Vielfältige Angebote<br />

Möhne/Warstein - Von Ahlen bis Warstein und von Hamm/Unna bis<br />

Salzkotten bilden 20 Abteilungen den SGV-Bezirk Möhne. Sie sind<br />

alle gekommen, um am traditionellen Bezirkswandertag – in diesem<br />

Jahr in Warstein – teilzunehmen. Nach der Begrüßung der Gäste durch<br />

SGV-Bezirksvorsitzende Gabi Otten und die Warsteiner Vorsitzende,<br />

Brunhilde Klötzer, machten sich die Wanderfreunde auf den Weg.<br />

Bei ihrer Begrüßungsansprache betonte Brunhilde Klötzer, dass man<br />

bewusst recht kurze Wanderstrecken aussuchte, damit alle Wanderer<br />

diese Strecke bewältigen können. Auf Wunsch konnte die Tour jederzeit<br />

ausgedehnt werden. Eine Route führte zum Kletterpark (Bild oben) und<br />

erlaubte einen tollen Blick in die Steinbrüche. Auch vom nächsten<br />

Etappenziel, dem steil bergauf zu erreichenden Piusberg (Bild), bot<br />

sich allen ein toller Blick auf Altwarstein. Auf der zweiten Route stellte<br />

Alt-Bürgermeister Manfred Gödde den Teilnehmern den Bullerteich mit<br />

Bunker vor. Weiter ging es zum Haus Kupferhammer und zur alten<br />

Warsteiner Kirche. Begeistert nahmen die Besucher aus nah und fern die<br />

Angebote an und erlebten in der Bierstadt einen abwechslungsreichen<br />

und sehr informativen Tag.<br />

Schloss Katzenzungen und „Verlorener Sohn“<br />

hinterließen Eindruck<br />

Castrop-Rauxel - Eine 12-köpfige Wandergruppe dieser SGV-Abteilung<br />

besuchte im Frühsommer das wanderbare Südtirol. Unweit von<br />

Meran wanderten die SGVer von Tisens/Prissian auf den meist ebenen<br />

Waalwegen (das sind intelligente Bewässerungskanäle für den dortigen<br />

Apfel- und Weinanbau). Auch einige Ziele der faszinierenden<br />

Bergwelt mit teils alpinem Charakter – wie etwa eine Bergtour vom<br />

Weissbrunner See zur Höchster Hütte, von 2.000 auf 2.600 Meter<br />

oder vom Stilfserjoch von 2.800 Meter Höhe zur Furkelhütte auf 2.200<br />

Meter Höhe – waren dabei.<br />

Am Tag vor der Abreise stand „Kultur“ mit Besichtigungen auf dem Programm: Neben der ältesten und größten<br />

Weinrebe der Welt besichtigte die Gruppe das Schloss Katzenzungen in Prissian, das sich selbst Burgendorf nennt<br />

und die Burg Falkenberg (Bild). Weiter führte die Tour nach Lana, wo in der Pfarrkirche Maria Himmelfahrt der<br />

berühmte Altar von Schnatterbeck mit stattlichen 14 Metern Höhe und sieben Metern Breite im Mittelpunkt stand.<br />

Wanderwoche nach Limburg und ins<br />

idyllische Lahntal<br />

Lünen/Selm - Auch in diesem Jahr unternahm diese Abteilung an der nördlichen Grenze des SGV-Vereinsgebietes<br />

wieder eine mehrtägige Wanderung. Im Juni machten sich 23 SGVer bei herrlichstem Wanderwetter auf, das schöne<br />

Lahntal und die Bischofsstadt Limburg mit Umgebung zu entdecken. Sofort nach Quartierbezug ging es auf eine<br />

erste Schnuppertour durch Limburg. Die Stadt beeindruckt nicht nur durch den bekannten und weithin sichtbaren<br />

gotischen Dom, sondern auch durch seine bezaubernde Altstadt und die Lage an der Lahn (Bild).<br />

Im Programm für die weiteren Tage standen einige teilweise anstrengende Wanderungen (Bild), eine historische<br />

Stadtführung, eine Weinprobe in Oberndorf, dem einzigen Weinort an der Lahn sowie zum Abschluss der Wanderwoche<br />

eine Schifffahrt. Das Fazit aller bei der Abreise: So etwas machen wir wieder im nächsten Jahr.<br />

Hugo-Kracht-Hütte ist wieder tiptop<br />

Bad Laasphe - Auf dem Weg zwischen Kurpark und Entenberg unterhält diese Wittgensteiner SGV-Abteilung<br />

die gut frequentierte Hugo-Kracht-Schutzhütte. Wie alles, so ist auch sie in die Jahre gekommen<br />

und musste renoviert werden. Und das recht umfangreich: Die Dachkonstruktion war zu stabilisieren<br />

und mit einer Dachhaut sowie einer Bitumeneindeckung zu versehen. Um nach Fertigstellung alles<br />

zu besichtigen und würdig zu begehen, führte, Frank Fischer ( 2.v.li., auch Fachwart für Naturschutz<br />

und Landschaftspflege) bei herrlichstem Wetter eine Wanderung dorthin, wo Ilse Lütke mit Speis und<br />

Trank schon wartete. Vorsitzender Dieter Lütke (li.) vermittelte Wissenswertes über den Ursprung der<br />

Hütte und den Namensgeber: Danach wurde bereits 1896 eine Schutzhütte errichtet – in jetziger Form<br />

entstand sie in den 1950er Jahren und wurde nach Hugo Kracht benannt.<br />

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Zur Person: Hugo Kracht<br />

Geboren 1870 in Gelsenkirchen, war Hugo Kracht schon früh ein großer Förderer<br />

von Laasphe (damals noch ohne „Bad“). Wiederholt fand er hier Erholung und war<br />

von 1896 bis 1899 an der Schaffung des großen lokalen Wegenetzes um Laasphe<br />

beteiligt.<br />

In Katernberg-Stoppenberg (Essen) gründete er eine SGV-Abteilung. Bei 25 weiteren Gründungen<br />

war er Pate. Bereits 1907 förderte er den Fremdenverkehr mit dem „Sommerfrische- und Gasthofverzeichnis<br />

des Sauerlandes“. 1909 erarbeitete er das „Sauerländische Wanderbuch“ und den<br />

„Führer des Hauptwegenetzes“. 1943 verlässt Hugo Kracht das Ruhrgebiet und kommt endgültig<br />

nach Laasphe. Als Abteilungsvorsitzender versucht er in schweren Kriegszeiten die SGV-Arbeit<br />

in Wittgenstein am Leben zu halten. Als Förderer des Fremdenverkehrs und Wegbereiter des<br />

Kurorts erwies er sich, als er 1950 einen Führer für Laasphe herausbrachte. 1951 wurde er bei<br />

der Gründung eines Verkehrsvereins tätig, dem Vorgänger des heutigen Kur- und Verkehrsvereins.<br />

Als Hugo Kracht im 84. Lebensjahr in Laasphe starb, fasste der SGV in seinem Organ „Sauerländischer<br />

Gebirgsbote“ seine Verdienste in dem Satz zusammen: „Er war die wandernde Werbung<br />

für den SGV, für die Wahrheit des Wortes, dass Wandern gesund und jung erhält.“<br />

Kinder in Aktion: Waldlehrpfad<br />

erfreut sich neuer Bäume<br />

SGV-Altena. Das war Unterricht mal ganz praktisch: Die Mädchen und Jungen<br />

der Integrationsklasse am Grundschulstandort Mühlendorf sowie Schüler des<br />

Altenaer Burggymnasiums sorgten dafür, dass sich der Waldlehrpfad des SGV-<br />

Altena weiterer neuer Bäume erfreut. Eine Wildkirsche, eine Winterlinde und<br />

eine Elsbeere hatten die SGVer im Gepäck und pflanzten diese gemeinsam mit<br />

den Schulkindern. Gut vorbereitet waren diese allemal, denn bereits im Unterricht<br />

hatten sie das Thema Wald intensiv behandelt. So seien die Kinder der<br />

Frage nachgegangen, welche Bäume im Wald wachsen und welche Tiere dort<br />

leben. Dies sei nicht immer selbstverständlich, denn auch im Wald ist manches<br />

neu für Kinder aus Syrien, Afghanistan oder anderen Ländern. Der Vorsitzende<br />

des SGV-Altena, Thomas Braun, und seine Mitstreiter begleiteten die Aktion im<br />

vergangenen Jahr. Schilder weisen am Waldlehrpfad auf die neuen Bäume hin.<br />

SGV-Präsident Dr. Andreas Hollstein begrüßte die Schülerinnen und Schüler des Burggymnasiums<br />

auf dem Naturlehrpfad, an dem die Kinder drei neue Bäume pflanzten


Jörg Haase jetzt DWV-Ehrenmitglied<br />

Eisenach - Nach Ende der dritten Wahlperiode als Vizepräsident<br />

des Deutschen Wanderverbandes (DWV) und 16 Jahre<br />

im DWV-Verbandsvorstand wurde Jörg Haase (Mitte) aus<br />

Winterberg zum Ehrenmitglied des Wanderverbandes ernannt.<br />

Nach einstimmigem Votum der Mitgliederversammlung auf<br />

der Wartburg in Eisenach gabs lang anhaltend „Standing ovations“<br />

als Zeichen des Dankes für die ehrenamtlich erbrachten<br />

uneigennützigen Verdienste um das Wandern in Deutschland.<br />

Seine erste Begegnung mit dem Wanderverband hatte er 1962<br />

als damaliger Jugendwart der SGV-Abteilung BO-Süd beim<br />

Deutschen Wandertag in Osnabrück. Es folgten viele Jahre im<br />

Rahmen der Jugendarbeit, denen sich vielfältige Tätigkeiten<br />

im Rahmen der Presse- und Öffentlichkeitsarbeit und zur Ausgestaltung der Vereinsarbeit auf Ebene des<br />

Gesamtvereins anschlossen. Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (li.) würdigte das langanhaltende,<br />

umfangreiche und erfolgreiche Engagement in insgesamt 57 Jahren Vereinsarbeit in Funktionen, die beim<br />

SGV wie der Europäischen Wandervereinigung (EWV) ausgeübt wurden. In seinem Dankeswort für die überraschende<br />

Ehrung vor prunkvoller Kulisse im historischen Festsaal der Wartburg dankte er seiner Familie<br />

und besonders seiner Ehefrau Inge (re.), „die das alles hat ertragen müssen, aber auch mitgetragen hat,<br />

weils trotz der vielen damit verbundenen Arbeit auch eine Menge an Schönem geboten hat. Viele Kontakte<br />

entstanden, wurden zu Freundschaften, die durchweg anhaltend waren und vielfach auch nach Jahrzehnten<br />

heute noch sind.“ Der DWV hat jetzt drei Wanderfreunde, denen diese Auszeichnung zuteilwurde: Neben<br />

Jörg Haase sind dies Renate Weber (Spessart) und Alfred Heffner (Schwarzwald). Bis Anfang des Jahres<br />

gehörte auch der verstorbene Frank Schlinzig (Wanderverband Norddeutschland) dazu.<br />

Martin Fröndt<br />

Affeln - Der „Mann an der Pfanne“<br />

war Ende August bei der Senioren-<br />

Tour dieser SGV-Abteilung Waldund<br />

Wiesenkoch Martin Fröndt. 20<br />

Senioren gingen unter der Leitung<br />

von Bertram Hagen vor Ort eine<br />

Stunde auf Wandertour rund um den<br />

Nücklenberg. An der vereinseigenen<br />

SGV-Hütte wuchs die Gruppe noch zehn weitere. Für alle<br />

30 Teilnehmer war ein ausgiebiges Frühstück organisiert,<br />

was sich vom Angebot an Leckereien wahrlich sehen<br />

lassen konnte. Hier eine Auswahl davon: Verschiedene<br />

Wurst- und Käseplatten, Spiegelei & Speck, Nürnberger<br />

Würstchen, Brot & Brötchen, Aufstriche, verschiedene<br />

Obstsorten und sogar leckerer Nachtisch. Regie beim<br />

Frühstück hatte Jutta Schulze.<br />

Robert Schönenborn<br />

Langendfeld-Monheim - Sein 90stes<br />

Lebensjahr vollendete am 25. September<br />

Robert Schönenborn. 1980 trat er<br />

mit Ehefrau Evi dieser SGV-Abteilung<br />

bei und blieb ihr bis heute treu. Bereits<br />

kurz nach SGV-Eintritt wurde er zum<br />

Vize und 1982 zum Abteilungsvorsitzenden<br />

gewählt, das bis 29.Oktober<br />

1985 ausübte. Es begann dann eine schöpferischen Pause<br />

bis 1996, danach stellte er sich wieder in den Dienst<br />

des Vereins, wurde erneut Vorsitzender und behielt dieses<br />

Amt bis 2007 inne. Danach legte er es aus Altersgründen<br />

nieder. Als Wanderführer war er für über 250 Wandertouren<br />

verantwortlich. Besonders am Herzen lagen ihm<br />

Führungen und Besichtigungen von Kirchen und Museen<br />

in seiner Heimatstadt Köln.<br />

Dank der vielfältigen Vereinsarbeit konnte er einen steten<br />

Mitgliederzuwachs verbuchen und erreichte so eine<br />

erfolgreiche Einbindung des SGV in das öffentliche Bewusstsein<br />

der beiden Orte Langenfeld und Monheim.<br />

Henner Burkard<br />

Erwitte – Die SGV-Abteilung Erwitte nahm<br />

Abschied von ihrem Vorsitzenden Henner<br />

Burkard, der am 3. April im Alter von 82 Jahren<br />

zu seiner letzten Wanderung antrat. Als<br />

Gründungsmitglied der SGV-Abteilung im<br />

Jahre 1989 war er als Wanderführer immer aktiv dabei.<br />

Später übernahm er zusätzliche Aufgaben im Vorstand<br />

und war seit 2009 Vorsitzender. Seine Tatkraft und sein<br />

Ideenreichtum werden uns sehr fehlen. Die Zufriedenheit<br />

aller Mitglieder lag ihm besonders am Herzen. Wir werden<br />

ihm ein ehrendes Andenken bewahren.<br />

Josef Wagener<br />

Boris Micic<br />

PERSONALIEN<br />

Brasov - Neuer Präsident der Europäischen<br />

Wandervereinigung<br />

(EWV) ist Boris Mićić (Serbien<br />

- 2.v.re.). Er trat nach acht Jahren<br />

Amtszeit die Nachfolge von Lis<br />

Nielsen (Dänemark, 2. v. li.) an.<br />

Von den in Siebenbürgen/Rumänien<br />

zur Jahrestagung versammelten<br />

EWV-Mitgliedsvereinen<br />

gehörten Verbandspräsident Dr. Hans-Ulrich Rauchfuß (li.) vom Deutschen<br />

Wanderverband (DWV) sowie Aloys Steppuhn (re., 1. EWV-Vizepräsident<br />

und DWV-Vorstandsmitglied) zu den ersten Gratulanten. „In den kommenden<br />

Jahren sei es Kernaufgabe der EWV, die Europäischen Fernwanderwege<br />

stärker ins Bewusstsein der Wanderer und Touristiker zu bringen,“ so ein<br />

Blick in das Regierungsprogramm des neuen EWV-Präsidenten bei der<br />

noch in Brasov durchgeführten konstituierenden Vorstandssitzung. Um<br />

diese Absicht voranzutreiben, wurde unter Leitung von Steen Kobbero-<br />

Hansen (Beisitzer im EWV-Präsidium, Dänemark) dafür eine Arbeitsgruppe<br />

eingerichtet. (Siehe auch Bericht an anderer Stelle in dieser <strong>Ausgabe</strong>).<br />

Der SGV als Mitbegründer der EWV schließt sich mit der K&Q-Redaktion<br />

den Gratulationen an und wünscht dem neuen Team eine erfolgreiche Tätigkeit<br />

zum Wohle des grenzenlosen Wanderns in einem friedvollen Europa.<br />

Eduard Sikora<br />

Hagen - Diese SGV-Abteilung trauert<br />

um ihr Ehrenmitglied Dr. Eduard Sikora.<br />

Er verstarb nach langer und bis<br />

zuletzt erfolgreicher Arbeit im Verein<br />

am 9. Juli im Alter von 82 Jahren.<br />

NACHRUF<br />

1993 trat er dem Verein bei und war ab<br />

1995 stellvertretender Vorsitzender. Von 20<strong>04</strong> bis 2012<br />

war er Vorsitzender und bis zum Schluss als Schriftführer<br />

im geschäftsführenden Vorstand. Für seine Verdienste<br />

wurde er mit der Ehrennadel in Silber und später mit<br />

der goldenen Version des SGV-Gesamtvereins ausgezeichnet<br />

– 2015 wurde er zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

Bürener Land - Die SGV-Abteilung trauert um ihren Ehrenvorsitzenden Josef Wagener, der am 22 Juli<br />

seine letzte Wanderung antrat. Seit 1950 Vereinsmitglied, stand er 28 Jahre von 1959 bis 1987 als<br />

Vorsitzender an der Spitze des Bürener Wandervereins. Seine Ideen haben die Abteilung maßgeblich<br />

entwickelt. Dazu gehören botanische, historische, forstkundliche und geologische Wanderungen, Wanderführerlehrgänge,<br />

heimatbezogene Aktivitäten sowie Bezirksveranstaltungen aller Art. Unterstützung<br />

fand er bei seiner unermüdlichen Vereinsarbeit bei Ehefrau Regina und einer Gruppe treuer Helfer.<br />

Die Übernahme der SGV-Wanderhütte im Ringelsteiner Wald und deren Umgestaltung für die Nutzung<br />

von Vereinsveranstaltungen fällt ebenfalls in seine Amtszeit. „Josef Wagener war bei den Vereinsmitgliedern und den<br />

benachbarten Vereinen sehr beliebt, nicht nur wegen seines besonderen Engagements für den Verein, sondern auch<br />

aufgrund seiner liebenswürdigen verbindlichen Art“, heißt es in einem Nachruf.<br />

Richard Leiwesmeier<br />

Salzkotten - Der SGV in Salzkotten trauert um seinen Ehrenvorsitzenden Richard Leiwesmeier, der im<br />

Alter von 69 Jahren verstorben ist. Er war ein Urgestein des SGV, der nach 40 Jahren Vorstandsarbeit<br />

im März <strong>2017</strong> sein Amt als 1. Vorsitzender aus gesundheitlichen Gründen niederlegte und in Anerkennung<br />

seiner großen Leistungen zum Ehrenvorsitzen ernannt wurde. Seine Verdienste wurden mit<br />

zahlreichen Auszeichnungen gewürdigt: 1994 mit dem Ehrenzeichen in Silber des SGV-Gesamtvereins<br />

ausgezeichnet, folgte 2009 die Gold-Version. Unter seiner Regie fanden die Vereinsjubiläen 50, 60<br />

und 75 Jahre statt sowie das 50-jährige Hütten-Jubiläum.<br />

Wandern war die große Leidenschaft von Richard Leiwesmeier. Mit dem SGV erwanderte er u.a. den Weg der Deutschen<br />

Einheit von Aachen nach Görlitz. Er hatte großen Anteil an der Entwicklung der SGV-Abteilung. Er gründete die Abteilung<br />

„Junge Familie“, deren Vorsitzender er 20 Jahre war. Mit unglaublicher Energie und unglaublichem Arbeitseinsatz hat er<br />

maßgeblichen Anteil daran, dass aus der Luise-Weber-Hütte ein zentraler Vereinsmittelpunkt wurde. „Mit ihm verlieren<br />

wir nicht nur unseren Ehrenvorsitzenden, sondern auch einen Menschen, der über Jahrzehnte den SGV geprägt und<br />

immer ein offenes Ohr hatte für alle Probleme, die man an ihn herantrug. Sein Weitblick, seine Bodenständigkeit und<br />

seine Geradlinigkeit sorgten dafür, dass aus dem SGV-Salzkotten eine große Familie wurde,“ heißt es in einem Nachruf.<br />

Erlebnis SGV


Haus Ripshorst<br />

RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark<br />

• Informationen zum Emscher Landschaftspark<br />

• Gehölzgarten Ripshorst mit Bäumen von der Eiszeit bis zur Gegenwart<br />

• Führungen durch den Gehölzgarten<br />

• Bauerngarten<br />

• Bienenhaus<br />

• Umweltpädagogischer Unterricht zu Themen aus Natur und Umwelt<br />

• Revierrad-Verleih und Service<br />

• Vermietung von Seminarräumen<br />

Foto: Ralf Schumacher<br />

Schön gelegen am Rhein-Herne-Kanal in Oberhausen bietet Ihnen der Regionalverband Ruhr<br />

einen Park der besonderen Art. Vielleicht wollen Sie sich nach dem Shopping im CentrO<br />

auf etwas ruhigere Weise erholen. Der Gehölzgarten Ripshorst, als 2 km langes Gehölzband<br />

angelegt, zeigt dem Besucher anschaulich die Schönheit und Vielfalt der Bäume und Sträucher<br />

von der Eiszeit bis zu den heutigen Kulturpflanzen. Weite Wiesen laden zum Rasten und<br />

Spielen ein.<br />

In den Gebäuden des ehemaligen Bauernhofes Haus Ripshorst ist seit 1999 das RVR-Besucherzentrum<br />

Emscher Landschaftspark zu Hause.<br />

Wer mehr über den Emscher Landschaftspark wissen möchte, der ist hier goldrichtig: Das<br />

Informationszentrum Emscher Landschaftspark bietet den Besuchern Infos über die Entstehung<br />

und Entwicklung des Emscher Landschaftsparks, gibt Auskunft über bedeutsame Standorte und<br />

viele Informationen über die Route der Industrienatur.<br />

Ein Besuch im Haus Ripshorst lohnt sich auch für Ausflügler: Wer den Emscher Landschaftspark<br />

per Drahtesel erkunden möchte, kann sich verschiedene Räder direkt im<br />

Haus Ripshorst ausleihen. Während der gesamten Sommersaison öffnet der Imker regelmäßig<br />

das Bienenhaus für Besucher. An allen Sonn- und Feiertagen bieten wir unseren<br />

Besuchern „vom Ziegenmichelhof“ selbstgebackenen Kuchenw, fair gehandelten und<br />

zertifizierten Kaffee, Currywürstchen sowie Bio-Käse, Bio-Milchprodukte und andere<br />

regionale Produkte zu fairen Preisen an.<br />

Das gesamte Veranstaltungsangebot für Haus Ripshorst liegt im Programmheft 2018 vor. Es ist<br />

im RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark kostenlos erhältlich oder kann im Internet<br />

unter www.metropoleruhr.de eingesehen werden. Das neue Programm 2018 finden Sie auch<br />

unter http://sgv.de/links-63.html<br />

Regionalverband Ruhr<br />

RVR-Besucherzentrum Emscher Landschaftspark<br />

Haus Ripshorst<br />

Ripshorster Straße 306 • 46117 Oberhausen<br />

Fon: (0208) 8 83 34 83 • Fax: (0208) 8 83 34 86<br />

E-mail: infozentrum-elp@rvr-online.de • Internet: www.metropoleruhr.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

März bis Oktober: Dienstag – Sonntag und Feiertage: 10:00–18:00 Uhr<br />

November bis Februar: Dienstag – Sonntag und Feiertage: 10:00–17:00 Uhr<br />

Geschlossen von Dienstag, 18.12.2018<br />

bis einschließlich Samstag, 5.1.2019<br />

Wieder geöffnet ab Sonntag, 6.1.2019<br />

Eintritt frei!<br />

Regionalverband Ruhr<br />

Foto: RVR<br />

Vom „Glück auf!“ zum „Frisch auf!“<br />

36. Ruhrgebietswandertag im<br />

Nordsternpark in Gelsenkirchen<br />

Sonntag, 29. April 2018<br />

Schiffsparade des Kulturkanals begleitet<br />

erneut den SGV-Wandertag<br />

Der Nordsternpark in Gelsenkirchen ist 2018<br />

Ziel des 36. Ruhrgebietswandertages, der vom<br />

RVR und dem SGV gemeinsam ausgetragen<br />

wird. 1997 wurde das ehemalige Zechengelände<br />

anlässlich der Bundesgartenschau zum<br />

Landschaftspark umgestaltet. Mit seinen Relikten<br />

der Bergbauzeit, wie beispielsweise den beiden<br />

Fördertürmen, stellt der Nordsternpark eine ideale<br />

Kulisse für den Ruhrgebietswandertag 2018<br />

dar. Der nahe gelegene Rhein-Herne-Kanal bietet<br />

auch in diesem Jahr wieder die Möglichkeit,<br />

zwei tolle Veranstaltungen zu kombinieren. Die<br />

5. Schiffsparade des Kulturkanals legt am 29.<br />

April 2018 um 14 Uhr am Nordsternpark ab und<br />

eröffnet damit die Saison für die Fahrgastschifffahrt<br />

des Kanals.<br />

Unweit der geschwungenen roten Bogenbrücke<br />

richtet der SGV sein Wander- und Familienfest<br />

mit Programm und Verlosung aus. Es werden<br />

zwei Fußwanderungen und eine Radwanderung<br />

angeboten, die alle zum Nordsternpark führen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns bereits jetzt bei<br />

der SGV-Abteilung Gelsenkirchen bedanken, die<br />

an der Ausarbeitung des Programms mitarbeitet.<br />

Regionalverband Ruhr<br />

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VERANSTALTUNGEN<br />

MITTE NOVEMBER <strong>2017</strong> BIS FEBRUAR 2018<br />

Die jeweiligen Ansprechpartner/innen stehen für Leitung/Anmeldung/Info zur Verfügung<br />

Natur erleben und Vielfalt<br />

genießen im Elsebachtal<br />

Bürenbruch, Naturschutzgebiet Elsebachtal,<br />

Bauernhof „In den Höfen“<br />

18.11.<strong>2017</strong>, Bürenbruch<br />

Wilfried Lippß, Tel. (02389) 539537<br />

Industriedenkmal Gasometer<br />

Oberhausen<br />

Exkursion zum Gasometer und Besuch der<br />

Ausstellung „Wunder der Natur“<br />

22.11.<strong>2017</strong>, Oberhausen<br />

Margret Völz und Klaus Heinze, Tel.<br />

(02173) 995361 oder (02173) 708<strong>04</strong><br />

Die Davert – größtes Waldgebiet<br />

im Münsterland<br />

Ein Waldjuwel im Münsterland, Davensberg –<br />

das Tor zur Davert<br />

25.11.<strong>2017</strong>, Davensberg<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Der Poesiepfad in Rumbeck<br />

Führung über den Poesiepfad mit Erläuterungen<br />

29.11.<strong>2017</strong>, Arnsberg-Rumbeck<br />

Reinhard Leismann, Tel. (02932) 24722<br />

Besuch des Adventsmarktes<br />

in Flierich<br />

Historisches Dorf Flierich, Backhaus, Kirche mit<br />

Kirchplatz, Bahnhof Lenningsen, ehemalige Bahn<br />

Dortmund-Welver<br />

03.12.<strong>2017</strong>, Bönen-Flierich<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Krippenschau in Waldbreitbach<br />

Besuch der Krippenausstellung und Besichtigung<br />

der katholischen Kirche mit der größten<br />

Wurzelkrippe der Welt<br />

16.12.<strong>2017</strong>, Waldbreitbach<br />

Heinz Rund, Tel. (02173) 52375<br />

Ostpreußen in fröhlichen<br />

Geschichten von Siegfried Lenz<br />

Vortrag von Dr. Bärbel Beutner, Germanistin<br />

07.12.<strong>2017</strong>, Nicolai-Haus/Unna<br />

Klaus Thorwarth, Tel. (02303) 15387<br />

Wo Dortmunds dickste Bäume<br />

wachsen<br />

Die grüne Lunge, Grävingholz und Süggelwald<br />

21.01.2018, Dortmund-Eving<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Schloss Nordkirchen –<br />

Westfälisches Versailles<br />

Schloss Nordkirchen mit Parkanlagen und Ort<br />

Nordkirchen<br />

27.01.2018, Nordkirchen<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Die große Verwandlung – Natur<br />

am Phoenix-See<br />

Naherholungsgebiet Phoenixsee, Emschertal,<br />

Hörder Burg und Phoenix Park<br />

10.02.2018, Dortmund-Hörde<br />

Norbert Rogge, Tel. (02306) 81101<br />

Die SGV-Wanderakademie NRW bietet in Kooperation mit der<br />

Waldakademie im Wildwald Vosswinkel Veranstaltungen zu<br />

verschiedenen Umweltthemen an.<br />

Über die genauen Daten der Veranstaltungen informieren<br />

Sie sich bitte im Wildwald Vosswinkel, Tel. (02932) 97 23-0<br />

oder im Internet www.wildwald.de<br />

Informationen zu den folgenden Veranstaltungen bekommen Sie bei<br />

der SGV-Wanderakademie NRW, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg,<br />

Tel. (02931) 52 48-48 oder -41, E-Mail: wanderakademie@sgv.de<br />

Alle Veranstaltungen finden, sofern nicht anders angegeben, im<br />

SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Verbandsoffener<br />

Wanderführerlehrgang (kompakt)<br />

Ausbildung zum zertifizierten Wanderführer und<br />

zertifizierten Natur- und Landschaftsführer (ZNL)<br />

Fr. 17.11.<strong>2017</strong> – So. 26.11.<strong>2017</strong><br />

Auf Nummer sicher gehen –<br />

Reiserecht<br />

während des Wanderführerlehrganges<br />

vom 17. – 26.11.<strong>2017</strong> (Termin bei der<br />

Wanderakademie erfragen!)<br />

Ausbildung zum SGV-<br />

Wanderführer Modul 2<br />

Sa.-So. 18.-19.11.<strong>2017</strong><br />

Blasen, Brüche und Blessuren –<br />

Erste Hilfe für unterwegs<br />

So. 26.11.<strong>2017</strong><br />

Obstbaumschnitt<br />

Fr. 12.01.2018<br />

Juleica 21 +<br />

Fr. 12.01.2018 – So. 14.01.2018<br />

Obstbaumveredelung<br />

Fr. 16.02.2018<br />

Der Deutsche Alpenverein bietet in Zusammenarbeit mit der SGV-Wanderakademie NRW<br />

im Rahmen des Monatstreffs Arnsberg an jedem dritten Mittwoch im Monat einen länderkundlichen<br />

Lichtbildervortrag mit umweltrelevanten und politischen Gesichtspunkten an.<br />

Die Veranstaltung findet jeweils um 20.00 Uhr im SGV-Jugendhof in Arnsberg statt.<br />

Nähere Informationen unter www.dav-hochsauerland.de oder telefonisch unter<br />

(02933) 7 93 03 (Reinhard Camatta)<br />

Bitte beachten Sie die Veranstaltungen unseres Kooperationspartners:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Informationen und Anmeldungen bekommen Sie unter der Anschrift:<br />

LWL-Museum für Naturkunde – Außenstelle Heiliges Meer –<br />

Heiliges Meer 1 · 49509 Recke · Tel. (05453) 9 96 60 · Fax (05453) 9 96 61<br />

E-Mail: heiliges-meer@lwl.org · www.lwl.org/naturkundemuseum<br />

Die Kurse sind nach dem Arbeitnehmerweiterbildungsgesetz (AwbG) anerkannt-<br />

Einführung in die Gesteinsbestimmung<br />

17.11.-19.11.<strong>2017</strong><br />

Herausgeber:<br />

Sauerländischer Gebirgsverein,<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-13,<br />

Telefax (02931) 5248-15<br />

Internet: www.sgv.de, E-Mail: info@sgv.de<br />

Verantwortlich: Präsident: Dr. Andreas Hollstein<br />

Vizepräsidenten: Claudia Schmitz, Harald Kahlert, Edgar Rüther<br />

<strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> Produktion<br />

gefördert durch:<br />

Koordination:<br />

SGV Marketing GmbH, Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

Telefon (02931) 52 48-22, Telefax (02931) 52 48-15, E-Mail: marketing@sgv.de<br />

Geschäftsführer: Christian Schmidt<br />

Chefredakteur: Thomas Reunert<br />

Redaktion: Torsten Dreyer, Jörg Haase, Manfred Kipp, Dr. Peter Kracht, Anna Rösch,<br />

Christian Schmidt, Isabell Heimann<br />

Anzeigenservice: MASAK, Marketing-Service-Agentur Manfred Kipp,<br />

Telefon (0157) 89 68 77 27, E-Mail: m.kipp@sgv.de<br />

Gestaltung und Druckvorstufe: IDEENpool GmbH, Thomas Gebehenne, www.ideenpool.de<br />

Der Bezugspreis dieses Magazins ist im Mitgliedsbeitrag des SGV enthalten.<br />

Abo-Preis für Nicht-Mitglieder:<br />

4 <strong>Ausgabe</strong>n 12 EUR inkl. Versandkosten (2,25 EUR pro <strong>Ausgabe</strong> zzgl. Versandkosten)<br />

Für unaufgefordert eingesandte Manuskripte und Bilder wird keinerlei Gewähr<br />

übernommen. Bild- und Texthonorare werden nicht gewährt.<br />

Redaktionsschluss für die nächste <strong>Ausgabe</strong><br />

ist der 10. Januar 2018.<br />

impressum Termine / Events 2018:<br />

29.<strong>04</strong>.18: Ruhrgebietswandertag<br />

in Gelsenkirchen/Nordsternpark<br />

14.05.18: Tag des Wanderns<br />

09.06.18: Delegiertenversammlung<br />

in Feudingen<br />

30.06.-01.07.18:<br />

SGV-Gebirgsfest in Olsberg<br />

15.-20.08.18: Deutscher Wandertag in Detmold<br />

14.10.2018: Kohlbergtreffen in Altena-Dahle<br />

16.02.18 / 13.<strong>04</strong>.18 / 21.09.18 / 07.12.18 Präsidiumssitzung<br />

09.11.18 Gebietskonferenz Süd/West<br />

10.11.18 Gebietskonferenz Süd/Ost<br />

16.11.18 Gebietskonferenz Nord/West<br />

17.11.18 Gebietskonferenz Nord/Ost<br />

Vorschau 2019:<br />

3.-8.07.19: Deutscher Wandertag<br />

in Schmallenberg/Winterberg<br />

69.<br />

SGV<br />

GEBIRGS<br />

FEST<br />

2018<br />

Wandern mit Freunden<br />

30.06. – 01.07.<br />

KREUZ&QUER 4/17<br />

49


Wandern Sie mit, der SGV hat für 2018 wieder ein vielfältiges Angebot entwickelt.<br />

Aus den Erläuterungen, die jedem Angebotsabschnitt vorangestellt sind, gehen die Unterschiede<br />

in der Organisation der einzelnen Reisen im Hinblick auf das geltende Reiserecht und die damit<br />

verbundene Insolvenzsicherung hervor.<br />

Hier in der <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong> sind die einzelnen<br />

Rubriken wie folgt gekennzeichnet:<br />

Streckenwanderung<br />

Standortwanderung<br />

Fußwandern<br />

Hochgebirgswandern<br />

Radwandern<br />

Wanderung mit naturkundlichen<br />

Beiträgen<br />

Wanderung mit kulturgeschichtlichen<br />

Beiträgen<br />

Skiwandern<br />

ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

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SGV ERLEBNISANGEBOTE 2018<br />

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A Vermittlerangebote<br />

B Nicht kommerzielle Pauschalangebote<br />

Finden Sie in diesem Magazin die<br />

C Kommerzielle Pauschalangebote<br />

T Tagestouren<br />

Seiten mit den rechts abgebildeten<br />

Bild Erläuterungen 01zur<br />

Bild 02<br />

verwendeten Symbolik<br />

Bildern bzw. Bildausschnitten. Die<br />

richtige Lösung mit den Bildnummern<br />

und den dazugehörigen<br />

Seite: ___<br />

Seite: ___<br />

Seitenzahlen bitte...<br />

- auf einer Postkarte notieren und<br />

senden an:<br />

Bild 03<br />

Bild <strong>04</strong><br />

SGV-Geschäftsstelle,<br />

!<br />

Hasenwinkel 4, 59821 Arnsberg<br />

- oder elektronisch senden<br />

Seite: ___<br />

Seite: ___<br />

www.fiftyfive.eu<br />

...per E-Mail: info@sgv.de<br />

Fifty Five OHG | Unterm Wasser 17 | 57250 Netphen<br />

(02738) 30540 | info@fiftyfive.eu<br />

23<br />

...per Fax: (0 2931) 52 48 15<br />

Einsendeschluss ist der 31. Dezember <strong>2017</strong>. Viel Glück!<br />

(Der Rechtsweg ist wie immer ausgeschlossen). Die Gewinner werden in der nächsten <strong>Kreuz</strong>&<strong>Quer</strong>-<strong>Ausgabe</strong> veröffentlicht.<br />

Auflösung Rätsel –<br />

K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2017</strong><br />

Herzlichen Glückwunsch den Gewinnern<br />

des Rätsels der K&Q-<strong>Ausgabe</strong> 03/<strong>2017</strong>!<br />

Die richtigen Angaben der Seitenzahlen waren...<br />

Bild 01:<br />

Seite 10<br />

Bild 02:<br />

Seite 27<br />

Bild 03:<br />

Seite 15<br />

Bild <strong>04</strong>:<br />

Seite 05<br />

Je 2 Elspe-Erlebnispässe<br />

haben gewonnen:<br />

K. Schulz, Meschede<br />

I. Specht, Sundern<br />

A. Spindler, <strong>Kreuz</strong>tal<br />

Die Gewinner wurden<br />

benachrichtigt.<br />

Erholung in der Soletherme Bad Sassendorf<br />

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Baden in Natursole, gesundes Schwitzen in der Saunalandschaft und wohltuende Tiefenentspannung<br />

in der Meersalzgrotte oder im Wellness-Center – die SoleTherme in Bad Sassendorf hat sich<br />

zu einer wahren Wohlfühloase entwickelt. Das Baden in der 33 Grad warmen Natursole ist eine<br />

Wohltat für die Gesundheit. In den fünf Innen- und Außenbecken können sich die Besucher in Ruhe<br />

treiben lassen. Neben der Badelandschaft verfügt die Bad Sassendorfer SoleTherme über eine<br />

vielfältige Saunalandschaft, dem Saunagarten, einem Saunabistro und dem Café Sole.<br />

Ein Tag in der Soletherme ist fast wie ein Tag am Meer. Und das darf durchaus wörtlich verstanden<br />

werden. Denn das Salz der Natursole wurde vor vielen Jahrmillionen in einem urzeitlichen Meer abgelagert.<br />

Heute nutzt die Soletherme diesen natürlichen Schatz. Die Thermalbecken sind mit Sole<br />

aus staatlich anerkannten Heilquellen gefüllt, die einen Salzgehalt von 3,0–3,4 Prozent aufweist.<br />

Die Wirkungsweise der Thermalsole ist vielfältig und zeigt sich durch körperliche Entspannung<br />

sowie durch Stärkung des Immunsystems. Linderung der Schmerzen bei Rheuma, Arthrose und<br />

Arthritis, sowie eine Verbesserung der körperlichen Fitness und Steigerung der Kondition, gehört<br />

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37235 Hessisch Lichtenau, Telefon 0 56 02 - 23 75, Fax 76 15,<br />

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