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Beelitzer Nachrichten - November 2017

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Seite 34<br />

Die <strong>Nachrichten</strong><br />

der Schule!<br />

Die Schülerzeitung „Phoenix<br />

Reloaded“ des Sally-Bein<br />

Gymnasiums stellt sich vor<br />

Jeden Donnerstag ab 13.15<br />

Uhr dringt aus dem Raum<br />

311 Stimmengewirr. Denn die Redaktion<br />

der Schülerzeitung ist am werkeln.<br />

Sie beschäftigen sich unter anderem mit<br />

Kultur, Events und kreativen Schülerarbeiten.<br />

Es herrscht gute Laune und alle<br />

haben Spaß. Die Redaktion besteht zurzeit<br />

aus neun Schülern und einer Lehrerin.<br />

Sind Sie neugierig geworden und wollen<br />

mehr wissen? Wir sind zu finden auf:<br />

www.gymnabeel.de sowie Instagram:<br />

(sbzeitung), Snapchat (phoeniixx064),<br />

Facebook (Sally-Bein Gymnasium<br />

Schülerzeitung) und auf Twitter als<br />

SBB_Pheonix.<br />

Das Redaktionsteam der Schülerzeitung.<br />

Foto: Gymnasium<br />

Projektwoche<br />

der Schüler<br />

Was ist da los??? Allen Schülern des<br />

Sally-Bein Gymnasiums steht die Begeisterung<br />

förmlich ins Gesicht geschrieben!<br />

Überall Spaß, Freude und<br />

Motivation. Leckeres Essen als Snacks<br />

bekommt man ganz schnell bei dem<br />

Catering. Nicht nur lernen und büffeln<br />

… hier gibt es eine Menge Wissen mit<br />

Spaß. Gefährliche Experimente bringen<br />

die Schüler zum Staunen. Überall sieht<br />

man die Paparazzi der Schülerzeitung<br />

Fotos machen und Interviews führen.<br />

Das ist unsere Projektwoche. Was unter<br />

anderem dadurch deutlich wird, dass ein<br />

Großteil der Projekte von Schülern geplant<br />

und durchgeführt wird und eben<br />

nicht, wie üblich, von Lehrern.<br />

Na, neugierig geworden? Mehr von unserer<br />

Projektwoche gibt es von uns, dem<br />

Phoenix Reloaded. (Medien siehe oben)<br />

AUS UNSEREN SCHULEN<br />

Wie nach Hause kommen<br />

Die Projektwoche ist einer der Höhepunkte des Schuljahres.<br />

Dieses Mal war auch eine ehemalige Abiturientin dabei<br />

Kreativität ohne Grenzen - ein Einblick in die Projektewoche am Gymnasium Beelitz. Foto: Schule<br />

Kurz vor den Herbstferien<br />

herrschte im Sally-Bein-<br />

Gymnasium Hochbetrieb: Schüler in<br />

weißen Kitteln, mit Farbe an den Händen<br />

und in Sportkleidung eilten durch<br />

die Flure. Ein klares Ziel vor Augen:<br />

Ideen verwirklichen. Experimentieren.<br />

Kreativ sein. Und vielfältig.<br />

Die Projektwoche ist immer wieder eines<br />

der Höhepunkte des ganzen Schuljahres.<br />

Eine Tradition, in der sich die<br />

Schülerinnen und Schüler kreativ auslassen,<br />

eigene Projekte anstoßen und über<br />

die Projektwoche hinaus aufrechterhalten<br />

können. „Dieses Mal haben sich<br />

insgesamt 28 Gruppen zusammengefunden,<br />

die in den verschiedensten Bereichen<br />

arbeiten. Es wird experimentiert,<br />

gekocht, gemalt. Es gibt eine Cheerleader-<br />

und eine Flag Football-Gruppe.<br />

Das Schülerradio Break’n‘Beatz ist genauso<br />

aktiv wie die Schülerzeitung<br />

Phoenix Reloaded“, berichtet Schulleiter<br />

Jürgen Schwartz.<br />

Und die Liste der Aktivitäten ist lang.<br />

Chemie, Bio, Kunst und Sport sind nur<br />

einige der normalen Schulfächer, die<br />

hier eine völlig neue Seite zeigen. „Der<br />

Einsatz unserer Schüler in der Projektwoche<br />

ist enorm“, so Schwartz weiter,<br />

„alle wollen das Beste aus ihrem Projekt<br />

herausholen. Wir sind über die Ergebnisse,<br />

die hier in gemeinsamer Arbeit<br />

entstehen, sehr stolz.“<br />

Während sich die Schülerinnen und<br />

Schüler des Sally-Beins beeilten, die<br />

Aufgaben ihres Projekts zu erfüllen, lief<br />

eine junge Frau mit langen, blonden<br />

Haaren entspannt durch die Flure. Sie<br />

blieb stehen, betrachtete Fotos und Bilder<br />

und saugte die Atmosphäre der<br />

Schule in sich auf.<br />

„Ich bin sehr gern aufs Sally-Bein-<br />

Gymnasium gegangen“, gestand sie und<br />

lächelte. Ihr Blick ging in die Tiefe und<br />

man spürte, wie alte Erinnerungen in<br />

ihren Augen aufblitzten. Sabine Küpper,<br />

die die Schule 2010 mit dem Abitur beendete,<br />

kehrte zur Projektwoche an ihre<br />

alte Schule zurück. Die studierte Journalistin<br />

leitete einen Workshop mit den<br />

Redakteuren der Schülerzeitung und<br />

freiwilligen Teilnehmern des Projekts.<br />

Über die Frage, wie es dazu gekommen<br />

sei, lachte die 26-Jährige laut. „Das ist<br />

tatsächlich eine witzige Geschichte. Ich<br />

spiele schon seit neun Jahren bei der SG<br />

Blau-Weiß Beelitz Fußball. Zwei Mädels<br />

der Schülerzeitung haben mich auf<br />

dem Sportplatz vorm Training abgefangen<br />

und gebeten, in der Projektwoche zu<br />

unterrichten. Hinzu kam die Anfrage<br />

meiner Englischlehrerin Frau Taeger<br />

und ich konnte nicht mehr Nein sagen.<br />

Das Angebot, meine alte Schule noch<br />

einmal zu betreten, war zu verlockend.“<br />

Während des Workshops führte die<br />

Journalistin, die seit 2014 für BestFewo,<br />

eine Buchungsplattform für Ferienwohnungen<br />

und Ferienhäuser arbeitet, die<br />

Mini-Redakteure an Themen wie Storytelling,<br />

Reportagen und Berichte schreiben<br />

heran. „Gerade im Schulalltag kommen<br />

Themen auf, die besonders spannend<br />

und bildhaft beschrieben werden<br />

können. Es war mir wichtig, den Kindern<br />

zu zeigen, wie unterhaltend Journalismus<br />

sein kann.“<br />

Die Zeit als Rückkehrerin genoss sie<br />

sehr. Aus einem geplanten 90-minütigen<br />

Workshop wurde beinahe ein ganzer<br />

Tag mit spannenden Interview-<br />

Versuchen, Tipps für die Schülerzeitung<br />

und dem Versprechen, diese zu unterstützen,<br />

wann immer Hilfe benötigt wurde.<br />

„Ich liebe diese Schule. Ich habe die<br />

besten Schuljahre meines Lebens an ihr<br />

verbracht und auch wenn Tests und<br />

Hausaufgaben manchmal viel wurden<br />

und der Schulalltag anstrengend war, die<br />

Zeit am Sally-Bein ist etwas, das unvergessen<br />

bleibt. Zur Projektwoche zurückzukehren,<br />

fühlte sich ein bisschen wie<br />

nach Hause kommen an.“ S.K.

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