Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2018
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Frühjahr 2018.
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Frühjahr 2018.
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<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Kunst I Fotografie I Architektur <strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong>
Wichtige Neuerscheinungen<br />
Herbst 2017<br />
Fotografien von Andrea Helbling.<br />
Texte von André Bideau, Beatrice<br />
von Matt und Nadine Olonetzky<br />
Gebunden<br />
192 Seiten, 180 sw Abbildungen<br />
23 × 32 cm<br />
978-3-85881-516-3 Deutsch<br />
sFr. 69.– | € 68.–<br />
ISBN 978-3-85881-516-3<br />
9 783858 815163<br />
Andrea Helbling –<br />
Vertreter der Gattung Haus<br />
Zürich 1996–2016<br />
Die Zürcher Architekturfotografin Andrea Helbling fotografiert<br />
seit 1993 in ihrer Heimatstadt ausgewählte Häuser. Es<br />
sind diejenigen Bauten, die «bar jeder Exotik sind» (Beatrice<br />
von Matt): Wir übersehen sie, finden sie vielleicht hässlich –<br />
und doch bilden auch sie das Gesicht der Stadt.<br />
Dieses Buch präsentiert erstmals Helblings Schwarz-Weiss-<br />
Fotografien in einer grossen Auswahl. Die Bilder befragen<br />
Zürichs unauffällige Gebäude nach ihrem architektonischen<br />
und städtebaulichen Stellenwert, nach ihrem Charakter, ihrer<br />
Emotionalität und machen einen historischen Transformationsprozess<br />
sichtbar.<br />
Neu. Sachlich. Schweiz.<br />
Malerei der Neuen Sachlichkeit in der Schweiz<br />
Obschon Schweizer Künstler wie beispielsweise Niklaus<br />
Stoecklin zu den wichtigsten Vertretern der Neuen Sachlichkeit<br />
zählen, sind fast 40 Jahre vergangen seit der ersten und<br />
bisher einzigen grossen Darstellung der Schweizer Ausprägung<br />
dieser Kunstrichtung. Neu. Sachlich. Schweiz ermöglicht<br />
ihre Wiederentdeckung und schliesst eine grosse Lücke<br />
in der Li teratur. Ein Kapitel der Schweizer Kunstgeschichte<br />
wird endlich ins rechte Licht gerückt.<br />
Herausgegeben und mit<br />
Texten von Andrea Lutz und<br />
David Schmidhauser<br />
In Zusammenarbeit mit<br />
dem Museum Oskar Reinhart,<br />
Winterthur<br />
Gebunden<br />
232 Seiten, 179 farbige<br />
Abbildungen<br />
22 × 28 cm<br />
978-3-85881-572-9 Deutsch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
ISBN 978-3-85881-572-9<br />
9 783858 815729<br />
Herausgegeben von Stephan Kunz<br />
und Lynn Kost. Mit Beiträgen von<br />
Giorgia von Albertini, Simon Baur,<br />
Lynn Kost, Stephan Kunz und<br />
Alma Zevi<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Bündner Kunstmuseum Chur<br />
Gebunden<br />
256 Seiten, 34 farbige und<br />
128 sw Abbildungen<br />
22,5 × 30,5 cm<br />
978-3-85881-568-2 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
ISBN 978-3-85881-568-2<br />
Not Vital<br />
univers privat<br />
Not Vital zählt zu den international am stärksten beachteten<br />
Schweizer Künstlern, dessen Werk in zahlreichen Sammlungen<br />
weltweit vertreten ist. Er arbeitet vorwiegend als Bildhauer,<br />
sein Œuvre umfasst aber auch Zeichnungen, Gemälde,<br />
Druckgrafiken, Performances und architektonische Projekte.<br />
Erstmals überhaupt bietet diese Monografie einen umfassenden<br />
Überblick über das Schaffen dieses nomadisierenden<br />
Künstlers. Sie dokumentiert seine Entwicklung von den Anfängen<br />
in den frühen 1970er-Jahren bis heute und zeichnet<br />
ein vielschichtiges Bild seiner verschiedenen Arbeitsorte und<br />
Arbeitsprozesse.<br />
9 783858 815682<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 2
Mit dem Fotoessay «Collection»<br />
(1989) von Hélène Binet zur «Landscape<br />
of the Athens Acropolis» von<br />
Dimitris Pikionis<br />
Übersetzung aus dem Englischen<br />
von Esther Kinsky<br />
Gestaltet von Sarah Winter<br />
Broschur<br />
ca. 80 Seiten, 14 Duoton-<br />
Abbildungen<br />
11 × 19,5 cm<br />
978-3-85881-558-3 Deutsch<br />
978-3-85881-805-8 Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Das neue Buch des Architekten<br />
Peter Zumthor<br />
Mari Lending ist eine bekannte<br />
Architekturhistorikerin und<br />
-theoretikerin<br />
Ein Dialog über die Bedeutung von<br />
Zeit, Raum, Landschaft, Geschichte,<br />
Erinnerung und Architektur<br />
Sorgfältige Gestaltung und Ausstattung<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-558-3<br />
Deutsch<br />
9 783858 815583<br />
ISBN 978-3-85881-805-8<br />
Englisch<br />
9 783858 818058<br />
ISBN 978-3-85881-558-3<br />
9 783858 815583<br />
Geschichte, Zeit,<br />
Ort und Erinnerung<br />
im Werk<br />
des Architekten<br />
Peter Zumthor<br />
Peter Zumthor und Mari Lending<br />
Die Geschichte in den Dingen<br />
Als Peter Zumthor das Zinkminenmuseum Allmannajuvet in Südnorwegen fertigstellte,<br />
lud er die norwegische Architekturhistorikerin Mari Lending zu einem Dialog über<br />
das Projekt ein. In ihrem mäandrierenden, impressionistischen Gespräch greifen sie<br />
auf ihre Lieblingsschriftsteller wie z.B. Johann Peter Hebel, Stendhal, Nabokov oder<br />
T.S. Eliot zurück und tauschen sich darüber aus, welche Rolle Geschichte, Zeit und<br />
Vergänglichkeit in Zumthors Gesamtwerk spielen. Zumthor geht der Frage nach, wie<br />
ein Gespür für Geschichte seine Versuche einer emotionalen Rekonstruktion durch das<br />
Bauen geprägt hat – von architektonischen Eingriffen in dramatische Landschaften bis<br />
hin zu seinem Entwurf für die Neuentwicklung des Los Angeles County Museum of<br />
Art, wo das Gebäude für einen grossstädtischen Massstab konzipiert wurde.<br />
Dieses kleine, schön gestaltete Buch dokumentiert die Konversation zwischen Zumthor<br />
und Lending und gewährt einen überraschend aufschlussreichen Blick auf das Werk<br />
eines der interessantesten und kreativsten Architekten unserer Zeit. Bereichert wird<br />
es von einem Fotoessay der bekannten Schweizer Architekturfotografin Hélène Binet<br />
über die gepflasterten Wege des griechischen Architekten Dimitris Pikionis auf der<br />
Akropolis.<br />
Peter Zumthor arbeitet mit rund 30 Leuten in seinem Atelier in Haldenstein,<br />
wo er architektonische Originale wie das Kunsthaus in Bregenz, die<br />
Therme Vals, das Museum Kolumba in Köln oder das Steilneset-Denkmal<br />
in Vardø entwickelt.<br />
Mari Lending ist Professorin für Architekturgeschichte und -theorie an<br />
der Oslo School of Architecture and Design. Ihr neustes Buch Plaster<br />
Monuments. Architecture and the Power of Reproduction erschien 2017.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 3
Der Film besteht aus<br />
acht Kapiteln:<br />
Regie<br />
Montage<br />
Musik<br />
Archivrecherche<br />
Bildbearbeitung<br />
Tonbearbeitung<br />
Grafik<br />
I Methode 8'29"<br />
II Genius Loci 9'39"<br />
III Erinnerung 6'50"<br />
IV Konstruktion 10'26"<br />
V Material 7'23"<br />
VI Atmosphäre 10'48"<br />
VII Intuition 10'06"<br />
VIII Schönheit 5'31"<br />
Abspann & Quellennachweis<br />
Eine biografische<br />
Collage von<br />
Christoph Schaub<br />
Peter Zumthor spricht über seine Arbeit<br />
FSK-Kleber_Layout 1 26.05.10 0<br />
INFO-<br />
Programm<br />
gemäß<br />
§ 14<br />
JuSchG<br />
© XXX 2017 ISBN 978-3-85881-914-7<br />
Produktionsassi<br />
Produziert von m<br />
Brigitte Hofer un<br />
In Zusammenarb<br />
Atelier Peter Zum<br />
Copyright © XX<br />
Unser besonder<br />
Thomas D. Trum<br />
Werner Döring,<br />
Kulturhäuser Be<br />
Die grossartige filmische Collage über Peter Zumthor,<br />
sein Schaffen und seine Inspirationen<br />
Weiterhin lieferbar:<br />
Christoph Schaub –<br />
Films on Architecture<br />
Mit Texten von Martin Walder<br />
und Christoph Schaub<br />
3 DVDs mit Begleitbuch,<br />
total ca. 320 Min.<br />
978-3-85881-908-6<br />
Deutsch / Englisch / Französisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
«Ein Muss für Architektur-<br />
Interessierte.» Nordostschweiz<br />
«Mehr kann ein Architekturfilm<br />
kaum leisten.» Häuser
Gestaltet von Badesaison –<br />
Lukas Ackermann und Andreas<br />
Spörri<br />
DVD in Kartonumschlag<br />
Filme in Originalfassung mit<br />
deutschen Untertiteln,<br />
total 71 Min., farbig<br />
14 × 19 cm<br />
978-3-85881-914-7 Deutsch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Lieferbar<br />
Erstmals veröffentlichte, ganz neue<br />
filmische Collage über den weltbekannten<br />
Architekten<br />
71 Minuten Film, gegliedert in acht<br />
thematische Kapitel<br />
Zeigt mehrheitlich eigens erstellte,<br />
unveröffentlichte oder in Europa<br />
noch nie gesehene Ausschnitte aus<br />
Interviews, Gesprächen und Auftritten<br />
Peter Zumthors<br />
Hochwertige Ausstattung mit<br />
einem sorgfältig materialisierten<br />
Kartonumschlag<br />
ISBN 978-3-85881-914-7<br />
9 783858 819147<br />
Christoph Schaub<br />
Peter Zumthor spricht über seine Arbeit<br />
Eine biografische Collage<br />
In den vergangenen 30 Jahren hat sich Peter Zumthor in vielen Zusammenhängen zu<br />
seinem Schaffen und seinem Selbstverständnis als Architekt geäussert. Wir begegnen<br />
dem weltbekannten Architekten in einer filmischen Collage aus Interviews, Gesprächen,<br />
Vorträgen und Diskussionen. Es sind Beiträge vom Beginn seiner Karriere bis<br />
hin zu aktuellen, für diese Zusammenstellung aufgezeichneten Gesprächen. Die Ordnung<br />
und die Auswahl der Beiträge basiert auf spezifischen Themen, die in Zumthors<br />
Schaffen und Denken wichtig sind und ihn als Architekten einzigartig machen.<br />
Im Kontinuum der letzten drei Jahrzehnte lernen wir auch den Menschen Peter Zumthor<br />
kennen, der sich verändert hat – und dennoch derselbe geblieben ist. Authentisch, beständig<br />
und leidenschaftlich entwickelt er den Fragenden gegenüber seine Positionen. Er<br />
tut dies empfindsam und zugleich konsequent, seiner inneren Navigation und seinen<br />
Wertvorstellungen folgend.<br />
Diese biografische Collage des Schweizer Regisseurs Christoph Schaub wurde im Hinblick<br />
auf die Ausstellung Dear to Me im Herbst 2017 im Kunsthaus Bregenz zusammengestellt<br />
und wird hier zum ersten Mal veröffentlicht.<br />
Christoph Schaub, geboren 1958, Filmregisseur. Abbruch des Germanistikstudiums,<br />
autodidaktische Ausbildung als Filmer. Seit 1984 Realisation von<br />
Spielfilmen, u. a. Giulias Verschwinden (2009), und zahlreichen Dokumentarfilmen.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 5
GP: But he continued to show Beuys. Beuys was featured in Happening & Fluxus,<br />
documenta 5, Gesamtkunstwerk . . .<br />
See plate 3.15.<br />
TB: Yes, although they personally did not have a very close relationship. It’s not<br />
like the relationships he had with other artists that he saw on a regular basis.<br />
For instance, they addressed each other using the formal word for “you,” not the<br />
informal term du. But I think Beuys was one of the key artists for him. He was<br />
probably the most important European artist of his generation for Harry. He had<br />
an enormous admiration for Beuys’s work, and certainly this was an exhibition<br />
that he had been wanting to do for many, many years. So that’s probably why he<br />
fought so hard for this show, because it was really uphill. There was sabotage;<br />
there were intrigues. Many people tried to make the show not happen. It was<br />
worse than usual, I’d say.<br />
GP: And then after that exhibition you continued working with Szeemann. What<br />
were your next projects?<br />
TB: The next project I worked on was not for Harry but for Felix Baumann, the<br />
director of the Kunsthaus Zürich, who hired me to work on the catalog for a Degas<br />
portraits show. So I was now at the Kunsthaus basically full-time. I had a desk there<br />
and a telephone, and this came in very handy for Harry. He used to call himself the<br />
Kunsthaus’s “permanent freelance collaborator,” as you know, so he was kind of<br />
Harald Szeemann at the Fabbrica Rosa, Maggia,<br />
Switzerland, 2005.<br />
his obsessions and the artists and ideas that sparked his phenomenal<br />
drive to accumulate knowledge and information.<br />
Harald Szeemann: Museum of Obsessions examines Szeemann’s<br />
life and career, not as a straightforward and linear trajectory<br />
of achievements and projects but as a series of loosely related<br />
thematic interests that persisted throughout the curator’s life. The<br />
exhibition at the GRI features four complementary and contrapuntal<br />
sections—“Avant-gardes,” “Utopias,” “Visionaries,” and “Geographies”—which<br />
are reflected in the plate sections of this volume and<br />
designed to introduce visitors and readers to the major themes that<br />
propelled the curator’s many exhibitions. “Avant-gardes” examines<br />
both Szeemann’s engagement with the avant-garde artists of his own<br />
generation and his interest in the radical avant-gardes of the early<br />
twentieth century, thus encompassing his tenure at the Kunsthalle<br />
Bern (1961–69) as well as projects such as Happening & Fluxus (1970)<br />
and documenta 5. The closely related sections “Utopias” and “Visionaries”<br />
focus on some of the crucial ideas and fascinating figures that<br />
informed the groundbreaking trilogy of exhibitions that Szeemann<br />
See plate 4.23.<br />
on the staff at the Kunsthaus, but he was never there. So I could be helpful in just<br />
being the assistant in situ, the local assistant who could take care of some Zürich<br />
matters, some Kunsthaus matters, while Harry was wherever he was in the world.<br />
And then he used to come by once every week or two with big bags of papers; he<br />
would lay everything out on the table, and then he worked half the night doing all the<br />
necessary Kunsthaus stuff—things he had to sign, things he had to organize, faxing<br />
about a thousand pages. Then around two in the morning he would get into his car<br />
and drive to Ticino, which Ingeborg hated because she was always so afraid that he<br />
would fall asleep. He was not a man who took much care of himself in that respect.<br />
So I was involved in many things, but the next major Szeemann exhibition<br />
that I was involved in was called 100 Jahre Kino: Illusion ←→ Emotion ←→ Realität.<br />
This was not a typical Szeemann project because it came from outside. Since<br />
1995 was the hundredth anniversary of cinema, there was money from the European<br />
Council for projects pertaining to this history. Harry had this big, sentimental<br />
love of cinema. His formative years had been the years he spent in Paris in the<br />
fifties at the Cinemathèque. He used to go to the Cinemathèque all the time, and<br />
he used to go to the experimental cinema festival in Knokke in the sixties, which<br />
at that time was the major festival where the international scene gathered. So film<br />
8<br />
PHILLIPS<br />
16 PHILLIPS FOOTER HERE<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES<br />
PLATE 1.1.<br />
Installation view of Ex Voto, Kunsthalle Bern, July 3–September 6, 1964.<br />
PLATE 1.5.<br />
Begehbaren Wassersack (Walk-on-water-sack), 1968, by Klaus Rinke, as installed in 12 Environments:<br />
50 Jahre Kunsthalle Bern (12 environments: 50 years of the Kunsthalle Bern), Kunsthalle Bern,<br />
PLATE 1.6.<br />
Wrapped Kunsthalle, 1968, by Christo in 12 Environments: 50 Jahre Kunsthalle Bern (12 environments: 50 years<br />
of the Kunsthalle Bern), Kunsthalle Bern, July 20–September 29, 1968. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
PLATE 1.2.<br />
July 20–September 29, 1968. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
Harald Szeemann, Willy Weber, Ueli Berger, Herbert Distel, Markus Raetz, and Bendicht Fivian in the<br />
Champagnergittersalon (Champagne pavilion), designed by Willy Weber, as installed at Künstlerfest<br />
(Artists’ festival), Kunsthalle Bern, May 14–15, 1966. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
48<br />
AVANT-GARDES<br />
50<br />
AVANT-GARDES<br />
AVANT-GARDES 51<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES 2<br />
Das lang erwartete Buch über Schaffen und Archiv<br />
des richtungsweisenden Kurators Harald Szeemann<br />
PLATE 1.19.<br />
Installation view of Live in Your Head: When Attitudes Become Form; Works—Concepts—Processes—<br />
Situations—Information, Kunsthalle Bern, March 22–April 27, 1969. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
PLATE 1.21.<br />
Installation view of Live in Your Head: When Attitudes Become Form; Works—Concepts—Processes—<br />
Situations—Information, Kunsthalle Bern, March 22–April 27, 1969. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
PLATE 1.30.<br />
TV Bra for Living Sculpture, 1969, by Charlotte Moorman, performed at Happening & Fluxus,<br />
Kölnischer Kunstverein, November 6, 1970–January 6, 1971. Photographer: Balthasar Burkhard.<br />
60<br />
AVANT-GARDES<br />
62<br />
AVANT-GARDES<br />
AVANT-GARDES 67<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES 2<br />
FIRST PAGES 2
Herausgegeben von<br />
Glenn Phillips und Philipp Kaiser<br />
in Zusammenarbeit mit Doris Chon<br />
und Pietro Rigolo<br />
Mit Beiträgen von Beatrice von<br />
Bismarck, Doris Chon, Carolyn<br />
Christov-Bakargiev, Philipp Kaiser,<br />
Megan R. Luke, Glenn Phillips,<br />
Pietro Rigolo und Mariana Roquette<br />
Teixeira sowie Interviews mit Tobia<br />
Bezzola, Tania Bruguera, Christo,<br />
Klaus Honnef, Anda Rottenberg und<br />
Gilberto Zorio<br />
In Zusammenarbeit mit dem Getty<br />
Research Institute, Los Angeles<br />
Gestaltet von Catherine Lorenz<br />
Gebunden<br />
ca. 406 Seiten, ca. 200 farbige und<br />
150 sw Abbildungen<br />
24,1 × 30,5 cm<br />
978-3-85881-592-7 Deutsch<br />
ca. sFr. 75.– | € 68.–<br />
Das bislang umfassendste Buch<br />
über das Schaffen des legendären<br />
Kurators<br />
Beleuchtet Leben und Werk vor<br />
dem Hintergrund des erstmals aufgearbeiteten<br />
Nachlasses im Getty<br />
Research Institute in Los Angeles<br />
Zeigt zahlreiche unveröffentlichte<br />
Fotografien, Briefe und Archivalien<br />
Essays internationaler Expertinnen<br />
und Experten<br />
Interviews mit befreundeten<br />
Künstlern und Kuratoren<br />
Begleitet die gleichnamigen Ausstellungen<br />
in der Kunsthalle Bern<br />
(8. Juni bis September <strong>2018</strong>) und<br />
in der Kunsthalle Düsseldorf<br />
(Oktober <strong>2018</strong> bis Januar 2019)<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-592-7<br />
9 783858 815927<br />
Harald Szeemann – Museum der Obsessionen<br />
Der Kurator Harald Szeemann (1933–2005) war eine Schlüsselfigur der Kunstszene des<br />
20. Jahr hunderts. Anarchisch, hellsichtig, traumwandlerisch und Grenzen sprengend leitete<br />
er sowohl Institutionen wie die Kunsthalle Bern (1961–1969), wie er auch freie Ausstellungen<br />
zusammenstellte und die Rolle des Kurators neu erfand. Szeemann kuratierte mehr als<br />
150 Ausstellungen, darunter die documenta 5 (1972), die Biennale von Venedig (1999, 2001)<br />
und bedeutende kulturgeschichtliche Schauen wie Junggesellenmaschinen (1975), Monte Verità –<br />
Berg der Wahrheit (1978) oder Der Hang zum Gesamtkunstwerk (1983). Und die von Szeemann<br />
initiierte Hinwendung zum Kurator als bestimmendem Treiber des Diskurses prägt die zeitgenössische<br />
Kunstlandschaft bis heute.<br />
Nach dem Tod Harald Szeemanns 2005 wurde sein Nachlass mit dem gigantischen persönlichen<br />
Archiv voller Dokumente, Geistesblitze und nichtrealisierter Ideen vom Getty Research Institute<br />
erworben, nach Los Angeles verbracht und dort katalogisiert und erforscht. Zu Szeemanns<br />
85. Geburtstag erscheinen nun die Ergebnisse dieser Forschungen. Mit über 350 Fotografien,<br />
Briefen und weiteren Dokumenten und ergänzt durch Essays sowie Interviews mit Zeitzeugen<br />
zeichnet die umfangreiche Publikation Leben, Denken und Wirken dieser zentralen Figur der<br />
Kunstszene nach. Begleitend dazu werden Auszüge des im Buch versammelten Materials in<br />
Ausstellungen in Los Angeles, Bern, Düsseldorf und Turin präsentiert.<br />
Glenn Phillips ist Kurator und Leiter der Modern & Contemporary<br />
Collections am Getty Research Institute in Los Angeles.<br />
Philipp Kaiser ist Kurator und lebt in Los Angeles. 2012–2014 Direktor<br />
des Museums Ludwig in Köln. 2017 Kurator des Schweizer Pavillons<br />
der 57. Biennale von Venedig.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 7
Herausgegeben und mit Texten von<br />
Florian Dombois und Valérie Knoll<br />
Mit Beiträgen von 25 Künstlerinnen<br />
und Künstlern mit Bernbezug<br />
Gestaltet von Viola Zimmermann<br />
Klappenbroschur<br />
ca. 448 Seiten, ca. 400 farbige und<br />
sw Abbildungen<br />
ca. 15 × 21 cm<br />
978-3-85881-594-1 Deutsch<br />
ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />
Programmatische Texte und<br />
künstlerische Beiträge zum<br />
100-jährigen Jubiläum der legendären<br />
Berner Institution<br />
Setzt die Geschichtsschreibung der<br />
Jubiläumspublikationen von 1968<br />
und 1993 zur Kunsthalle Bern fort<br />
Erscheint im Mai <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-594-1<br />
9 783858 815941<br />
Kunsthalle Bern:<br />
eine der wichtigsten<br />
Institutionen<br />
für zeitgenössische<br />
Kunst weltweit<br />
im Tun<br />
Kunsthalle Bern – Eine Geschichte der Künstler*innen<br />
Am Buch beteiligte<br />
Kunstschaffende u. a.:<br />
Nino Baumgartner<br />
Heinz Brand<br />
Manuel Burgener<br />
Florian Dombois<br />
Quynh Dong<br />
Beat Feller<br />
Jürg Halter<br />
Thomas Hirschhorn<br />
Lilly Keller<br />
Frantiček Klossner<br />
Valérie Knoll<br />
Lang / Baumann<br />
Karin Lehmann<br />
Brigitte Lustenberger<br />
Manon<br />
Ka Moser<br />
Olivier Mosset<br />
Annaïk Lou Pitteloud<br />
Vaclav Pozarek<br />
Markus Raetz<br />
Kotscha Reist<br />
Urs Zahn / Annina Matter<br />
Die Kunsthalle Bern ist eine der bedeutendsten Institutionen für Gegenwartskunst in<br />
der Schweiz. Zu ihren Direktoren gehörten u. a. Arnold Rüdlinger (1946–1955), Harald<br />
Szeemann (1961–1969) oder Johannes Gachnang (1974–1982). Weltruhm erlangte das<br />
Haus mit Einzelausstellungen von Künstlern wie Christo, Alberto Giacometti, Jasper<br />
Johns, Paul Klee, Sol LeWitt, Henry Moore oder Bruce Nauman und mit thematischen<br />
Ausstellungen wie Szeemanns When Attitudes Become Form von 1969.<br />
<strong>2018</strong> feiert die Kunsthalle ihr 100-jähriges Bestehen. Programmatische Texte der zwei<br />
Herausgebenden sowie Glückwunschtelegramme von ehemaligen Direktoren wie<br />
Ulrich Loock oder Jean-Hubert Martin bilden den Rahmen für den Hauptteil des<br />
Jubiläumsbuchs. In diesem widmen sich 25 heutige Kunstschaffende mit Bernbezug<br />
je einem Jahr Ausstellungstätigkeit der Kunsthalle Bern zwischen 1993 und <strong>2018</strong>,<br />
bearbeiten entsprechendes Archivmaterial und interpretieren die Geschehnisse so auf<br />
ihre eigene Weise.<br />
Damit führt das Buch die Geschichtsschreibung des Hauses weiter, die 1993 mit einem<br />
Band zum 75-jährigen und 1968 mit einem Band zum 50-jährigen Bestehen begründet<br />
wurde. Ein vollständiges Verzeichnis der Ausstellungen und der daran Beteiligten der<br />
Jahre 1993 bis <strong>2018</strong> bildet den Abschluss.<br />
Valérie Knoll ist seit 2015 Direktorin der Kunsthalle Bern. Davor war sie<br />
Co-Leiterin der Halle für Kunst Lüneburg.<br />
Florian Dombois ist Künstler und Professor an der Zürcher Hochschule<br />
der Künste ZHdK. 2017 sind seine Bücher Too Big to Scale und The Wind<br />
Tunnel Model bei <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong> erschienen.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 8
Herausgegeben vom Alpinen<br />
Museum der Schweiz<br />
Mit Beiträgen von Luzia Carlen,<br />
Beat Hächler, Helen Hirsch, Antoine<br />
Jaccoud, Barbara Keller, Christoph<br />
Lichtin und Bernhard Tschofen<br />
Gestaltet von 2×Goldstein<br />
40 farbige Postkarten zum<br />
Heraustrennen und Textheft mit<br />
ca. 28 Seiten zusammen in<br />
Festeinband<br />
12 × 16,5 cm<br />
978-3-85881-585-9 Deutsch<br />
sFr. 24.– | € 24.–<br />
Schöne Ausstattung mit heraustrennbaren<br />
Postkarten und Textheft<br />
im dekorativen Festeinband<br />
Einführungstexte zu Aspekten und<br />
zur Faszination der Bergmalerei<br />
Erscheint zur Ausstellung<br />
Schöne Berge. Eine Ansichtssache<br />
im Alpinen Museum der Schweiz,<br />
Bern (23. Februar <strong>2018</strong> bis<br />
6. Januar 2019)<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-585-9<br />
9 783858 815859<br />
Das neue Postkartenbuch<br />
aus dem<br />
Alpinen Museum<br />
Schöne Berge<br />
Kunst und Kitsch aus der Gemäldesammlung. Ein Postkartenbuch<br />
Berge sind schön. So will es die Tourismuswerbung. Die Fotos, die wir in den Bergferien<br />
schiessen, scheinen es zu bestätigen. Und auch die Bergmalerei, die in der Schweiz<br />
eine lange Tradition hat und bis heute von Künstlerinnen und Künstlern sowie Sonntagsmalerinnen<br />
und -malern gepflegt wird, präsentiert vornehmlich schöne Berge. Das<br />
Alpine Museum der Schweiz sammelt seit seiner Eröffnung 1905 alpine Landschaftsbilder.<br />
Im Lauf der Jahrzehnte ist so – eher zufällig denn geplant – eine Kollektion von<br />
über 500 Bergbildern zusammengekommen.<br />
Dieses neue Postkartenbuch enthält 40 Bilder aus dieser Sammlung. Höhepunkte der<br />
Kunst stehen neben solchen des Kitsches, und alle bilden Schattierungen der Wahrnehmung<br />
zwischen Klischee und Realität ab. Die Texte dazu spüren der Faszination<br />
der Bergmalerei nach.<br />
Luzia Carlen ist Sammlungskuratorin im Alpinen Museum der Schweiz.<br />
Beat Hächler ist Direktor des Alpinen Museums der Schweiz.<br />
Helen Hirsch ist Kunsthistorikerin, Kulturmanagerin und Direktorin<br />
des Kunstmuseums Thun.<br />
Antoine Jaccoud ist Dramaturg, Theaterautor und Schriftsteller.<br />
Barbara Keller ist Ausstellungskuratorin am Alpinen Museum der Schweiz.<br />
Christoph Lichtin ist Kunsthistoriker und Direktor<br />
des Historischen Museums Luzern.<br />
Bernhard Tschofen ist Professor für Populäre Kulturen<br />
an der Universität Zürich.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 9
20 21<br />
22 23<br />
Ich riskierte, getötet zu werden.<br />
Ich habe mich immer für alle verantwortlich gefühlt.<br />
8 Psychoanalytikerin trifft Marina Abramović Vorwort<br />
9<br />
16 17<br />
Vorwort<br />
Marina und ich trafen uns im August 2015 in ihrem<br />
Haus in Hudson. Wir steckten uns Mikrophone an<br />
und verbrachten vier Tage zusammen. Die Aufzeichnungen<br />
wurden uns später zur Grundlage für<br />
dieses Buch. Wir redeten frei assoziierend, der einzigen<br />
Absicht entlang, wie Marina sie formulierte:<br />
« Aus meiner Sicht machst du ein Buch für mich, um<br />
meine Seele zu ergründen. Da ist etwas, das ich besser<br />
verstehen möchte. Erkläre mir die Verbindung<br />
zwischen meiner Arbeit und meinem Leben. Was<br />
entnehme ich meinem persönlichen Leben und setze<br />
es in Arbeit, in Kunst um? Darüber wünsche ich<br />
mir mehr Klarheit ».<br />
Wir haben viel gelacht, es wurde ernst – immer<br />
blieb es spannend und fruchtbar für uns beide.<br />
Persönlich kennengelernt haben wir uns 1998. In<br />
der Kunsthalle Bern sah ich ihre Ausstellung Artist<br />
Body – Public Body. Sie performt all die feinen, subtilen<br />
Beziehungsstrukturen, die sich zwischen<br />
Menschen abspielen, die hierarchischen Gefälle, die<br />
Mechanismen der Gewalt, die unter der Oberfläche<br />
zwangsläufig existieren und normalerweise nicht<br />
benannt werden – sie performt das, was ich mit der<br />
Psychoanalyse erforsche, schoss es mir durch den<br />
Kopf – ich war begeistert und rief sie sofort an.<br />
Seither verbindet uns eine Freundschaft. Durch das<br />
gegenseitige Interesse an der Arbeit der anderen<br />
entstand ein tiefes Vertrauen in die Person und in<br />
unsere Beziehung.<br />
Das Buch enthält eine Auswahl unserer Gespräche<br />
in Hudson, Aussagen von Marina, Kommentare von<br />
mir, ein Geflecht, das sich aus dem gemeinsamen<br />
Prozess während dieser vier Tage ergab. Marina:<br />
« Ich habe ja keine Ahnung, wie das Gespräch verlaufen<br />
wird. Für mich ist interessant, dass Jeannette<br />
mehr von meinem Mechanismus versteht als ich. Je<br />
älter ich werde, umso klarer werden mir meine<br />
Muster und auch die Wiederholungen: die gleiche<br />
Situation, andere Menschen, die gleiche Reaktion ».<br />
Ich habe jeweils, am Ende eines Gedankenganges,<br />
einen Satz eingeschoben, der sich in seiner ersten<br />
Hälfte durch das ganze Buch hindurch wiederholt<br />
und grün hervorgehoben ist:<br />
Das ist Marina Abramovićs Performance.<br />
Rhythm 0<br />
Anweisung<br />
72 Objekte liegen auf dem Tisch,<br />
die je nach Wunsch an mir verwendet<br />
werden können.<br />
Performance<br />
Ich bin das Objekt<br />
Ich übernehme die volle Verantwortung<br />
während dieser Zeit.<br />
Dauer: 6 Stunden ( 20 – 2 Uhr )<br />
1974<br />
Studio Morra, Neapel<br />
Die Performance Rhythm 0 ist die letzte<br />
aus dem Zyklus der Rhythmen.<br />
Ich schliesse meine Körperforschung mit<br />
und ohne Bewusstsein ab.<br />
30 31<br />
50 51<br />
Liste meiner Kleider nach meiner Mutter:<br />
Schwere braune Haarnadel.<br />
Weisse Baumwollbluse mit roten Tupfen.<br />
Hellrosa Büstenhalter. Zwei Grössen zu gross.<br />
Ich gebe einfach alles.<br />
Schwerer Flanell-Slip. Dunkelrosa. Drei Grössen<br />
zu gross.<br />
Dunkelblauer Rock. Mittlere Länge.<br />
Schwere Kunststoffstrümpfe. hautfarben.<br />
Schwere orthopädische Schuhe. Mit Schleifen.<br />
110 111<br />
138 139<br />
Meine Arbeit ist der Schlüssel zu meiner Psyche.<br />
Ich habe genug davon.
Herausgegeben von<br />
Jeannette Fischer<br />
Gestaltet von Vera Reifler<br />
Leinenband<br />
176 Seiten, 16 farbige<br />
und sw Abbildungen<br />
15 × 24 cm<br />
978-3-85881-546-0 Deutsch<br />
978-3-85881-794-5 Englisch<br />
ca. sFr. 19.– | € 19.–<br />
Die erste Betrachtung von<br />
Abramovićs Kunst aus psychoanalytischer<br />
Perspektive<br />
Ein zutiefst persönlicher Einblick in<br />
die Beweggründe der radikalen<br />
Performance-Künstlerin<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-546-0<br />
Deutsch<br />
9 783858 815460<br />
ISBN 978-3-85881-794-5<br />
Englisch<br />
9 783858 817945<br />
Strukturen und<br />
Dynamiken<br />
im Schaffen der<br />
Übermutter der<br />
Perfomance-Kunst<br />
Psychoanalytikerin trifft Marina Abramović<br />
Künstlerin trifft Jeannette Fischer<br />
Im Sommer 2015 verbrachten die weltbekannte Performance-Künstlerin Marina Abramović<br />
und die Psychoanalytikerin Jeannette Fischer, die schon seit Jahren befreundet<br />
sind, vier Tage zusammen im Haus der Künstlerin im Hudson Valley. In freien<br />
assoziativen Gesprächen unterzogen sie Abramovićs Biografie und Kunstschaffen –<br />
und deren wechselseitige Beziehung – einer eingehenden Betrachtung aus psychoanalytischer<br />
Perspektive. Abramović erhoffte sich von diesem Austausch tiefere Einsichten<br />
in ihr eigenes Selbst, ihre Persönlichkeit und ihre Arbeit. Künstlergespräche gebe es<br />
viele, sagt sie, aber die Gelegenheit, mittels der Psychoanalyse Leben und Werk eines<br />
Künstlers kontextuell zu verknüpfen, biete sich selten.<br />
Das aus diesen Gesprächen entstandene Buch ist weder psychologischer Bericht noch<br />
Fischers eigene Analyse der Künstlerin. Vielmehr bietet es einen Einblick in die Strukturen<br />
und Dynamiken, die dem Leben und Werk Abramovićs zugrunde liegen. Die<br />
Gespräche werden ergänzt durch Kommentare von Fischer und Bilder diverser Performances<br />
von Abramović, auf die in den Gesprächen Bezug genommen wird.<br />
Marina Abramović ist die zurzeit vielleicht bekannteste Performance-<br />
Künstlerin. Ausstellungen in den international wichtigsten Institutionen;<br />
ihre Show The Artist Is Present im MoMA, New York, erregte 2010 weltweites<br />
Aufsehen. Gründerin des Marina Abramović Institute (MAI), einer<br />
Plattform für immaterielle, interdisziplinäre Langzeitarbeit.<br />
Jeannette Fischer ist seit 1986 freudsche Psychoanalytikerin in Zürich. Sie<br />
beschäftigt sich mit Fragen von Gewalt, Macht und Ohnmacht, kuratierte<br />
zu diesen Themen Ausstellungen und drehte zwei Dokumentarfilme. Ihr<br />
Buch Angst – vor ihr haben wir uns zu fürchten erscheint <strong>2018</strong> (Stroemfeld).<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 11
Das Erstaunen des Malers über die Ordnung der Natur<br />
und die entschlossene Verwandlung eines Gefühls in ein<br />
mächtiges und erhabenes Bildsystem
Herausgegeben vom Kunstmuseum<br />
Bern und dem Musée d’art et<br />
d’histoire Genf<br />
Mit Beiträgen von Oskar Bätschmann,<br />
Claudia Blümle, Laurence Madeline,<br />
Paul Müller, Sylvie Patry und einem<br />
Vorwort von Jean-Yves Marin und<br />
Nina Zimmer<br />
Gestaltet von Atelier Valenthier,<br />
Camille Sauthier<br />
Broschur<br />
ca. 192 Seiten, ca. 150 farbige<br />
Abbildungen<br />
22 × 27 cm<br />
978-3-85881-591-0 Deutsch<br />
978-3-85881-811-9 Französisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Präsentiert Hodlers Malerei im<br />
Hinblick auf den sein Werk prägenden<br />
Parallelismus<br />
Ermöglicht einzigartige Einblicke<br />
in die Welt- und Naturvorstellungen<br />
Hodlers<br />
100. Todestag Ferdinand Hodlers<br />
am 19. Mai <strong>2018</strong><br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Musée d’art et d’histoire<br />
Genf (19. April bis 19. August <strong>2018</strong>)<br />
und im Kunstmuseum Bern (14. September<br />
<strong>2018</strong> bis 13. Januar 2019)<br />
Erscheint im April <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-591-0<br />
Deutsch<br />
ISBN 978-3-85881-811-9<br />
Französisch<br />
9 783858 815910<br />
9 783858 818119<br />
Hodler und der Parallelismus<br />
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Ferdinand Hodlers Tod 1918 erweisen<br />
Bern, sein Geburtsort, und Genf, sein Todesort, dem Künstler gemeinsam eine Hommage<br />
und präsentieren in einer Ausstellung und einer Begleitpublikation seine einfache,<br />
klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus, die sein Werk prägt.<br />
Hodler sieht und malt eine Natur und eine Welt, die in parallelen Grundzügen organisiert<br />
ist. Es ist ein visuelles und sinnliches Erlebnis, das seine Kompositionen nährt:<br />
Hodler erkennt parallele Linien in Bergen, Wolken, Wäldern, Frauen, Männern, Persönlichkeiten<br />
– und so stellt er sie dar. Diese Weltordnung radikalisiert er, systematisiert sie<br />
und konstruiert seine Bilder in ausgewogenen und harmonischen Makrokosmen. Dieses<br />
Spiel der Parallelen zwischen seinen Werken, die aufeinander reagieren und sich ergänzen,<br />
erweitert er und bringt die Parallelität der Gefühle, die sich in seinen Gemälden, der<br />
Natur und den menschlichen Figuren ausdrückt, ins Spiel.<br />
Zum ersten Mal wird in diesem Buch Hodlers Parallelismus in den Vordergrund gerückt.<br />
Hodlers beeindruckende Malereien werden ergänzt durch fachkundige Textbeiträge von<br />
Oskar Bätschmann, Claudia Blümle, Laurence Madeline, Paul Müller und Sylvie Patry.<br />
Oskar Bätschmann (*1943, Luzern), 1991–2009 Ordinarius für Kunstgeschichte der<br />
Neuzeit und der Moderne an der Universität Bern, seit der Emeritierung Professorial<br />
Fellow am Schweizerischen Institut für Kunst wissenschaft SIK-ISEA, Co-Leiter des<br />
Projekts Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde.<br />
Claudia Blümle, seit 2014 Professorin für Geschichte und Theorie der Form am<br />
Institut für Kunst- und Bildungsgeschichte der Humbolt-Universität zu Berlin.<br />
Laurence Madeline ist Chefkuratorin des Kulturerbes <strong>2018</strong>. Sie kuratierte zahlreiche<br />
Ausstellungen, u. a. Picasso 1932 (Paris, 2017), J’aime les panoramas (Genf und<br />
Marseille 2015) und Courbet und die Schweizer Jahre (Genf, 2014).<br />
Paul Müller, seit 1981 am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA tätig.<br />
Seit 1999 Co-Leiter des Projekts Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde.<br />
Sylvie Patry, Chefkuratorin und Direktorin für Konservierung und Sammlungen am<br />
Musée d’Orsay.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 13
Herausgegeben vom<br />
Schweizerischen Nationalmuseum<br />
Mit Beiträgen von Claire Berthommier,<br />
Lucas Burkart, Meret Ernst,<br />
Rainald Franz, Sonja Hildebrand,<br />
Mylène Ruoss, Andreas Spillmann<br />
und Harald Stühlinger<br />
Gestaltet von Susanna Entress<br />
und Urs Stuber<br />
Beleuchtet kompakt die zweite<br />
Hälfte des 19. Jahrhunderts mit<br />
ihren Entwicklungen in Architektur,<br />
Kunst und Gestaltung, Technologie<br />
und Gesellschaft<br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Landesmuseum Zürich<br />
(23. März bis 15. Juli <strong>2018</strong>)<br />
Broschur<br />
ca. 90 Seiten, ca. 44 farbige<br />
Abbildungen<br />
20 × 24 cm<br />
978-3-85881-580-4 Deutsch<br />
ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-580-4<br />
9 783858 815804<br />
Das Zeitalter<br />
der Stilsuche<br />
Auf der Suche nach dem Stil<br />
1850 –1900<br />
Die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts kann als die Periode der «Stilsuche» bezeichnet<br />
werden. Sie folgte der Great Exhibition von 1851 in London, der ersten Weltausstellung,<br />
an der die Industrienationen der ganzen Welt ihre besten Produkte zeigten. Opulenz<br />
und technische Errungenschaften wurden einem breiten Publikum zuteil, und für<br />
die nun industriell hergestellten Güter galt es, die ideale Form – den neuen Stil – zu<br />
finden. Damit einher gingen enorme soziale Umbrüche: Die Städte wachsen, Städtebau<br />
und Architektur sowie die Natur- und Ingenieurwissenschaften haben Hochkonjunktur.<br />
Elektrizität beginnt die Städte zu beleuchten, die Eisenbahn beschleunigt das<br />
Reisen. Kunsttheorien und Kunstgewerbeschulen mit Mustersammlungen entstehen,<br />
um dem Anspruch an die Gestaltung und Formgebung der neuen Dinge der modernen<br />
Welt gerecht zu werden.<br />
Dieses Buch lädt dazu ein, die Fülle an Kunstrichtungen und Stilen jener Zeit neu zu<br />
entdecken. Illustriert und mit Textbeiträgen namhafter Autorinnen und Autoren zeigt<br />
es die Entwicklungen in Architektur und Städtebau, Kunst, Kunstgewerbe, Philosophie<br />
und in der Textilproduktion auf.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 15
Herausgegeben<br />
von Christian Rümelin<br />
Mit Beiträgen von Marco Costantini,<br />
Julie Enckell Julliard, Stéphanie<br />
Guex, Anita Haldemann, Carole<br />
Haensler Huguet, Katharina Holderegger,<br />
Christian Rümelin, Karine<br />
Tissot und Roland Wäspe<br />
Ein reich illustriertes Panorama<br />
druckgrafischer Kunst des 20. und<br />
21. Jahrhunderts<br />
Zeigt Werke wichtiger schweizerischer<br />
und internationaler Künstler<br />
Textbeiträge von ausgewiesenen<br />
Experten der druckgrafischen Kunst<br />
Gestaltet von Bonbon<br />
Gebunden<br />
ca. 304 Seiten, ca. 420 farbige<br />
Abbildungen<br />
17 × 24 cm<br />
978-3-85881-579-8 Deutsch<br />
978-3-85881-807-2 Französisch<br />
ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />
Erscheint im Juni <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-579-8<br />
Deutsch<br />
9 783858 815798<br />
ISBN 978-3-85881-807-2<br />
Französisch<br />
9 783858 818072<br />
Überblick über<br />
ein Jahrhundert<br />
druckgrafischer<br />
Kunst<br />
100/125<br />
100 Jahre Schweizerische Graphische Gesellschaft<br />
1918 gründete eine Gruppe engagierter Sammler die Schweizerische Graphische Gesellschaft.<br />
Ihr Ziel ist seither, die zeitgenössische Druckgrafik durch neue Aufträge<br />
zu fördern. Von Beginn an begrenzte sich die Gesellschaft auf 125 Mitglieder und<br />
schrieb vor, dass die bezogenen Werke nicht verkauft werden durften. Dadurch vermochte<br />
die SGG wichtige, auch internationale Künstler dazu zu bewegen, unabhängig<br />
von Marktzwängen Blätter zu gestalten und dabei frei zu experimentieren. Über ein<br />
Jahrhundert hinweg hat die SGG fast 400 Werke herausgegeben, darunter von so<br />
wichtigen Künstlern und Künstlerinnen wie Otto Meyer-Amden, Cuno Amiet, Meret<br />
Oppenheim, Ernst Ludwig Kirchner, Paul Klee, Alberto Giacometti, Silvia Bächli,<br />
John M. Armleder, Markus Raetz, Franz Gertsch, Christiane Baumgartner, Dieter<br />
Roth, Bernhard Luginbühl, A.R. Penck, Georg Baselitz, Mai-Thu Perret, Rosemarie<br />
Trockel, Peter Doig, Fischli/Weiss, Christian Marclay und Claudia Comte.<br />
Dieses Buch behandelt wesentliche Aspekte dieser Editionen und der damit verbundenen<br />
Debatten, stellt alle von der Gesellschaft verlegten Werke vor und gibt damit<br />
Einblick in eine engagierte Förderung zeitgenössischer Kunst.<br />
Christian Rümelin ist Kunsthistoriker und Kurator und seit 2008 Leiter des<br />
Cabinet d’art graphique des Musée d’art et d’histoire in Genf. 1996–2002<br />
war er Projektleiter des Catalogue raisonné Paul Klee, 2002–2008 Kurator<br />
am Ashmolean Museum in Oxford.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 16
Herausgegeben von Diana Stork<br />
Mit Beiträgen von Kathy Caraccio,<br />
Alfred González, Nancy Mowll<br />
Mathews, Gérard Sourd und<br />
Diana Stork<br />
Gestaltet von Evelina Laviano<br />
Gebunden<br />
ca. 288 Seiten, 270 farbige<br />
Abbildungen<br />
25 × 35 cm<br />
978-3-85881-806-5 Englisch<br />
ca. sFr. 85.– | € 77.–<br />
Erste umfassende Monografie zum<br />
Werk der Künstlerin mit bisher unveröffentlichten<br />
Arbeiten<br />
Mit einem vollständigen Werkverzeichnis<br />
ihres bisherigen Schaffens<br />
Shalers Arbeiten sind in wichtigen<br />
Sammlungen vertreten, z.B. in der<br />
Bibliothèque Nationale de France<br />
(Paris), dem Metropolitan Museum<br />
of Art (New York), der Library of<br />
Congress (Washington, D.C.) und<br />
dem Victoria & Albert Museum<br />
(London)<br />
Erscheint im Juni <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-806-5<br />
9 783858 818065<br />
Eine moderne<br />
Meisterin der Farbaquatintaradierung<br />
Lynn Shaler<br />
Fine Prints 1973–2017<br />
Die amerikanische Künstlerin Lynn Shaler, geboren 1955, ist für ihre farbigen Aquatintaradierungen<br />
bekannt. Viele ihrer Arbeiten sind von Paris inspiriert, wo sie seit<br />
über 30 Jahren wohnt. Shalers Werk hat sich von ihren frühen Objektdarstellungen –<br />
wie etwa Türknäufen, Uhren, Bühnenausgängen, Tellertürmen oder Schuhen – sowohl<br />
in ihrer Motivwahl wie auch bezüglich der von ihr bevorzugten Technik weiterentwickelt.<br />
Heute zeigen ihre Radierungen, für die sie üblicherweise vier Platten bearbeitet<br />
und druckt, häufig komplexe Innenraumansichten: eine kleine Bibliothek, ein offener<br />
Türbogen, ein Balkon oder ein lichtdurchfluteter Treppenaufgang. Shaler druckt jedes<br />
einzelne Blatt mit grösster Sorgfalt und setzt anschliessend per Hand Farbakzente in<br />
Aquarell, Gouache oder Pastell.<br />
Diese erste Monografie zu Lynn Shalers Druckwerk präsentiert rund 270 ihrer Arbeiten<br />
in Farbe. Essays von ausgewiesenen Fachleuten ergänzen den Band.<br />
Diana Stork arbeitete als Hochschuldozentin und Organisationsberaterin,<br />
bevor sie sich für eine Portfoliokarriere entschied und seitdem eine Vielzahl<br />
von Projekten und Aktivitäten verfolgt.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 17
Herausgegeben vom<br />
Museum Marta Herford<br />
Mit Beiträgen von Ulrike Bestgen,<br />
Lorenzo Benedetti, Erich Schmid<br />
und Getulio Alviani sowie einem<br />
Interview von Friederike Fast mit<br />
Angela Thomas Schmid<br />
Neuausgabe<br />
Broschur<br />
200 Seiten, 167 farbige und<br />
48 sw Abbildungen<br />
20 × 29 cm<br />
978-3-85881-578-1<br />
Deutsch / Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-578-1<br />
9 783858 815781<br />
Neuausgabe der nach wie vor<br />
gesuchten Monografie zu Max Bill<br />
Essays von ausgewiesenen<br />
Kennern von Bills Leben und Wirken<br />
Reich illustriert mit zahlreichen<br />
Werken aus Privatsammlungen, die<br />
in Ausstellungen nur selten zu<br />
sehen sind<br />
Zeigt auch kaum publizierte Arbeiten<br />
Bills und Dokumente zu seinem<br />
Schaffen<br />
Neuausgabe einer<br />
massgeblichen<br />
Monografie über<br />
Max Bill<br />
Max Bill: ohne Anfang, ohne Ende<br />
Max Bill (1908–1994) ist bis heute eine Schlüsselfigur der angewandten Kunst des 20. Jahrhunderts<br />
in Europa und einer der einflussreichsten Exponenten der konkreten und konstruktiven<br />
Kunst. Universell begabt, ein eigentlicher Renaissance-Mensch, schuf er als Künstler, Grafiker,<br />
Typograf und Architekt ein reiches und vielfältiges Werk und war auch immer wieder als Lehrer<br />
tätig. Er war Mitbegründer der legendären Ulmer Hochschule für Gestaltung HFG, deren<br />
Hauptgebäude er als Architekt entwarf und der er als Gründungsrektor 1951–1953 vorstand.<br />
Die Neuausgabe dieser 2008 erstmals erschienenen Monografie wirft Blicke auf wesentliche<br />
Aspekte von Bills Leben und Schaffen. Die darin abgebildeten Skulpturen, Bilder, Möbel, Gebrauchsgegenstände<br />
und Typografien aus mehrheitlich privaten Sammlungen sind nur selten<br />
in Ausstellungen. Die Texte und ein Gespräch mit Angela Thomas Schmid beleuchten Bills<br />
künstlerisches Umfeld und zeichnen die anhaltende Wirkung seines Werks und seinen Einfluss<br />
auf andere Künstler nach.<br />
Getulio Alviani ist ein italienischer Künstler und Vertreter der Op-Art und<br />
der kinetischen Kunst.<br />
Lorenzo Benedetti ist Kurator für zeitgenössische Kunst am Kunstmuseum<br />
St. Gallen.<br />
Ulrike Bestgen ist Abteilungsleiterin Neues Museum der Klassik Stiftung<br />
Weimar.<br />
Friederike Fast ist Ausstellungskuratorin am Museum Marta Herford.<br />
Erich Schmid ist Filmemacher und Autor eines dokumentarischen Filmporträts<br />
über Max Bill.<br />
Angela Thomas Schmid ist Kunsthistorikerin und Publizistin.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 18
Herausgegeben von<br />
Franziska Schläpfer<br />
Mit Beiträgen von Heidi Eisenhut,<br />
Ludwig Hasler, Roland Inauen,<br />
Peter Liechti, Werner Lutz, Niklaus<br />
Meienberg, Agathe Nisple, Stefan<br />
Sonderegger, Hanspeter Spörri,<br />
Urs Widmer u. a.<br />
Ein unterhaltsames Panorama des<br />
Appenzellerlandes<br />
Bietet überraschende Blicke auf<br />
Land, Leute und Lebensart<br />
Raffiniert ausgestattet und gestaltet<br />
vom vielfach ausgezeichneten<br />
Atelier Bonbon<br />
Fotografien von Verena Schoch<br />
und Luzia Broger<br />
Gestaltet von Bonbon<br />
Broschur<br />
240 Seiten, ca. 50 farbige und<br />
50 sw Abbildungen<br />
15 × 24 cm<br />
978-3-85881-581-1 Deutsch<br />
ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-581-1<br />
9 783858 815811<br />
Eine unterhaltsame<br />
und überraschende<br />
Sammlung appenzellischer<br />
Kultur<br />
von A wie Alpsegen<br />
bis Z wie Zündschnur<br />
Auftritt Appenzell<br />
Typisch appenzellisch? Das sind Hügellandschaften und Milchwirtschaft, Zimmermannshandwerk,<br />
Lesegesellschaften und Landsgemeinde, der Alpstein, Volksmusik<br />
und Trachten, Heilkünste aller Art, Witz und Melancholie. Weniger bekannt sind aus<br />
dem Appenzellerland heraus weltweit tätige Hightech-Unternehmen.<br />
Dieses Buch will intelligent unterhalten, keine Klischees bedienen und einige Fragen<br />
klären: Wie entstand das arkadische Appenzell-Bild? Was trennt die beiden Ostschweizer<br />
Halbkantone, was verbindet sie? Als Lexikon gestaltet und mit Anspruch eher<br />
auf Überraschung denn auf Vollständigkeit ist es Anregung und Ausflug – mit einer<br />
Vielfalt an Blickwechseln. Es porträtiert innovative Unternehmen und charakterisiert<br />
Land, Leute und Lebensart. Optisch getragen und zusammengehalten wird Auftritt<br />
Appenzell von Bildern der Fotografinnen Verena Schoch und Luzia Broger, die eigens<br />
für dieses Buch entstanden sind.<br />
Franziska Schläpfer ist Kulturjournalistin und Autorin sowie Herausgeberin<br />
verschiedener Sachbücher zur Schweiz, Biografien und literarischer Anthologien,<br />
darunter Auftritt Schweiz. Das Lesebuch (<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong>, 2014).<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 19
Herausgegeben von Luca Beeler,<br />
Gina Bucher und Andreas Koller<br />
Mit Beiträgen von Reinhard<br />
Bodenmann, Rainer Henrich,<br />
Alexandra Kess-Hall, Franz<br />
Mauelshagen und Judith Steiniger<br />
Gestaltet von Carmen Tobler<br />
Gebunden<br />
ca. 208 Seiten, ca. 90 farbige und<br />
40 sw Abbildungen<br />
23 × 32 cm<br />
978-3-85881-586-6 Deutsch<br />
ca. sFr. 19.– | € 19.–<br />
Präsentiert Briefe aus der<br />
legendären Korrespondenz des<br />
Reformators Heinrich Bullinger<br />
Gibt Einblick in Bullingers europaweites<br />
Netzwerk progressiver<br />
Mitstreiter und dessen Kommunikationsstrategien<br />
Erscheint zum Jubiläumsjahr<br />
500 Jahre Zürcher Reformation<br />
und begleitet eine Ausstellung im<br />
Kollegiengebäude der Universität<br />
Zürich (18. Mai bis 24. Juni <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im Mai <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-586-6<br />
9 783858 815866<br />
Erstaunlicher<br />
Wissens- und<br />
Nachrichtentransfer<br />
zur Zeit<br />
der Reformation<br />
Nüwe Zyttungen – Von schlurfenden Pfaffen,<br />
Wundern und anderen Zeichen<br />
Der Briefwechsel des Reformators Heinrich Bullinger<br />
Der Reformator Heinrich Bullinger (1504–1575), Nachfolger Huldrych Zwinglis, hat<br />
über 12 000 Briefe erhalten und geschrieben. Diese Korrespondenz ist mehr als privater<br />
oder seelsorgerischer Austausch: Als Medium für Nachrichtenübermittlung, internationale<br />
Kirchenpolitik und theologische Debatten zeichnet sie ein vielschichtiges Bild<br />
ihrer Zeit. Während die Briefe die krisenhaften internationalen Ereignisse abbilden,<br />
geben sie gleichzeitig Aufschluss über die Kommunikationsstrategien der Reformatoren<br />
nach Zwinglis Tod. Meldungen über Kriegsgeschehen, Wunderzeichen oder<br />
Naturkatastrophen, polemische Schriften, Flugblätter, Schmählieder und Gerüchte<br />
erreichen Zürich, werden im Streit der Konfessionen widerlegt, geahndet oder weiterverbreitet.<br />
Dieses Buch erscheint anlässlich des Jubiläums 500 Jahre Zürcher Reformation und<br />
begleitet eine Ausstellung an der Universität Zürich. Die ausgewählten Briefzitate und<br />
Bilder geben Einblick in ein beispielhaftes frühneuzeitliches Kommunikationsnetzwerk.<br />
Ergänzt werden die Auszüge durch einordnende Interviews mit Spezialisten, die<br />
den Kontext und die medientheoretische Aktualität aufzeigen.<br />
Luca Beeler ist Ausstellungskurator mit Schwerpunkt Gegenwartskunst.<br />
Gina Bucher ist freie Autorin und Redaktorin. Sie ist Herausgeberin<br />
verschiedener Bücher im Kunstbereich und Autorin von erzählenden<br />
Sachbüchern.<br />
Andreas Koller ist freier Herausgeber mit Schwerpunkt Gegenwartskunst.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 20
Herausgegeben von Cecilia Pardo<br />
und Peter Fux<br />
Mit Beiträgen von Nathalie<br />
Boucherie, José Canziani, Patrick<br />
Carmichael, Pamela Castro de la<br />
Mata, Johny Isla, Karsten Lambers,<br />
Krzysztof Makowski, Jorge Olano,<br />
Giuseppe Orefici, Ann Peters,<br />
Markus Reindel, Masato Sakai,<br />
Katharina Schreiber, Elsa Tomasto-<br />
Cagigao, Kevin Vaughn und<br />
María Inés Velarde<br />
In Zusammenarbeit mit dem<br />
Museum Rietberg Zürich, dem<br />
Museo de Arte de Lima und der<br />
Bundeskunsthalle, Bonn<br />
Gestaltet von Ralph Bauer und<br />
Verónica Majluf<br />
Gebunden<br />
364 Seiten, 369 farbige und<br />
35 sw Abbildungen<br />
20,5 × 27,5 cm<br />
978-3-85881-577-4 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Lieferbar<br />
Stellt erstmals überhaupt die<br />
unter gegangene Nasca-Kultur<br />
Perus um fassend dar<br />
Zahlreiche der abgebildeten Artefakte<br />
aus peruanischen Museen<br />
und privaten Sammlungen wurden<br />
bislang noch nie veröffentlicht<br />
Die Geoglyphen in der peruanischen<br />
Wüste zählen zum Unesco-<br />
Weltkulturerbe<br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Museum Rietberg Zürich<br />
(24. November 2017 bis 15. April<br />
<strong>2018</strong>) und in der Bundeskunsthalle<br />
in Bonn (4. Mai bis 9. September<br />
<strong>2018</strong>)<br />
Die mysteriösen<br />
Geoglyphen Perus<br />
und die Kultur der<br />
Menschen, die sie<br />
erschaffen haben<br />
ISBN 978-3-85881-577-4<br />
9 783858 815774<br />
Nasca – Peru<br />
Archäologische Spurensuche in der Wüste<br />
In der Wüste des südlichen Peru wartet eines der grössten Archäologie-Rätsel auf seine<br />
Entschlüsselung: die Geoglyphen. Entstanden zwischen ca. 200 v. Chr. und 650 n.<br />
Chr. sind diese riesigen Bodenzeichnungen mit bis zu zwei Kilometer langen Linien sowie<br />
über mehrere hundert Meter ausgedehnten trapezförmigen Flächen oder Figuren<br />
eindrückliche Zeugen der untergegangenen Nasca-Kultur. Seit rund 20 Jahren werden<br />
in internationalen Projekten die Klima- und Landschaftsgeschichte, Bewässerungssysteme<br />
und Landwirtschaft, Architektur der Pilgerorte, Elitegräber und deren Beigaben,<br />
das Kunsthandwerk von Textilien, Keramik und der Metallverarbeitung sowie<br />
die berühmten Mumienbündel von der Paracas-Halbinsel erforscht.<br />
Dieses Buch stellt basierend auf den Erkenntnissen dieser Forschung erstmals die Nasca-<br />
Kultur umfassend dar, die geprägt war von Ritualen, Kunst, Musik und extremen<br />
klimatischen Bedingungen. Es zeigt Gefässmalereien geheimnisvoller Mischwesen,<br />
Musikinstrumente, Goldmasken und farbenprächtige Textilien und dokumentiert in<br />
Luftbildern und Karten die mysteriösen Geoglyphen.<br />
Peter Fux ist seit 2011 Kurator für die Kunst Amerikas und Leiter Sonderausstellungen<br />
am Museum Rietberg Zürich. 2004–2006 war er am Projekt<br />
Nasca-Palpa des Deutschen Archäologischen Instituts in Peru beteiligt.<br />
Cecilia Pardo studierte Archäologie in Lima und London und lehrte an der<br />
Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) Archäologie und Museologie.<br />
Seit 2006 Sammlungsleiterin und Kuratorin für Präkolumbische Kunst<br />
im Museo de Arte de Lima (MALI).<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 21
Im Buch vertretene Fotografen<br />
und Fotografinnen u. a.:<br />
Berenice Abbott<br />
Margaret Bourke-White<br />
Henri Cartier-Bresson<br />
Imogen Cunningham<br />
Rineke Dijkstra<br />
William Eggleston<br />
Robert Frank<br />
Nan Goldin<br />
Ray Man<br />
Sally Mann<br />
Lisette Model<br />
Albert Renger-Patzsch<br />
Alexandre Rodtchenko<br />
Alec Soth<br />
Thomas Struth<br />
Hiroshi Sugimoto
Herausgegeben von Tatyana Franck<br />
und Pauline Martin<br />
In Zusammenarbeit mit dem Musée<br />
de l’Elysée, Lausanne<br />
Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />
Gebunden<br />
ca. 208 Seiten, 60 farbige und<br />
66 sw Abbildungen<br />
25 × 35 cm<br />
978-3-85881-800-3 Englisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
Das erste Buch zur Sammlung<br />
Gilman und Gonzalez-Falla – eine<br />
der wichtigsten Fotografie-Privatsammlungen<br />
Mit Werken von Eugène Atget,<br />
Robert Adams, Walker Evans,<br />
Lee Friedlander, Robert Mapplethorpe,<br />
Vik Muniz, Man Ray,<br />
Cindy Sherman u. a.<br />
Erscheint zur gleichnamigen<br />
Ausstellung im Musée de l’Elysée<br />
in Lausanne (31. Januar bis<br />
6. Mai <strong>2018</strong>)<br />
ISBN 978-3-85881-800-3<br />
9 783858 818003<br />
Höhepunkte<br />
einer der weltweit<br />
bedeutendsten<br />
Fotografiesammlungen<br />
The Beauty of Lines<br />
The Gilman and Gonzalez-Falla Collection<br />
Über einen Zeitraum von vier Jahrzehnten haben Sondra Gilman und Celso Gonzalez-Falla<br />
eine Sammlung von Fotografien zusammengetragen, die heute weltweit als<br />
eine der wichtigsten Privatsammlungen gilt. Sie umfasst die gesamte Geschichte des<br />
Mediums und lässt kaum einen der grossen Namen vermissen – mit einigen der bekanntesten<br />
Werke legendärer Fotografinnen und Fotografen wie etwa Robert Adams,<br />
Eugène Atget, Walker Evans oder Robert Mapplethorpe, aber auch zeitgenössischen<br />
Werken von Cindy Sherman, Hiroshi Sugimoto und Thomas Struth.<br />
Das Musée de l’Elysée in Lausanne ist einer der weltweit führenden Ausstellungsorte<br />
für Fotografie. Mit rund 120 Werken aus der Sammlung Gilman und Gonzalez-Falla<br />
stellt The Beauty of Lines den Höhepunkt des Programms von <strong>2018</strong> dar. Der Katalog<br />
präsentiert die Auswahl nicht chronologisch, sondern in thematisch spannenden<br />
Gegenüberstellungen. Ergänzt wird die Präsentation der Werke durch einen Essay, der<br />
die Sammlung und ihre internationale Bedeutung ergründet, sowie ein Gespräch mit<br />
den Sammlern.<br />
Tatyana Franck ist seit 2015 Direktorin des Musée de l’Elysée in Lausanne.<br />
Zuvor war sie als Leiterin der Archives Claude Picasso in Genf tätig, betreute<br />
einige bedeutende Fotosammlungen und kuratierte zahlreiche Ausstellungen.<br />
Pauline Martin arbeitet als Konservatorin am Musée de l’Elysée in Lausanne<br />
und ist Dozentin an der Haute école d’art et de design in Genf (HEAD).<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 23
Was schürt einen Konflikt und macht<br />
ihn scheinbar endlos?
Gestaltet von Hi – Visuelle<br />
Gestaltung<br />
Gebunden<br />
ca. 176 Seiten, ca. 80 farbige<br />
Abbildungen<br />
25 × 19,5 cm<br />
978-3-85881-808-9<br />
Deutsch / Englisch / Hebräisch /<br />
Arabisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
Eine eindrückliche fotografische<br />
Auseinandersetzung mit dem<br />
Palästinakonflikt<br />
<strong>2018</strong> markiert den 70. Jahrestag<br />
der Teilung Palästinas und der<br />
Staatsgründung Israels<br />
Das Buch Meinrad Schade – Krieg<br />
ohne Krieg wurde 2016 mit dem<br />
Deutschen Fotobuchpreis in Silber<br />
in der Kategorie Konzeptionell-<br />
Künstlerischer Fotobildband ausgezeichnet<br />
ISBN 978-3-85881-808-9<br />
9 783858 818089<br />
Meinrad Schade<br />
Unresolved<br />
<strong>2018</strong> feiert Israel das 70-jährige Jubiläum seiner Staatsgründung. Gleichzeitig gedenken<br />
die Palästinenser zum 70. Mal der Nakba (arabisch für Katastrophe, Unglück),<br />
der Vertreibung aus ihrem angestammten Siedlungsgebiet. Die politische und gesellschaftliche<br />
Situation im heutigen Israel, im Westjordanland, im Gazastreifen und auf<br />
dem Golan ist seit sieben Jahrzehnten ungelöst.<br />
Unter dem Titel Unresolved fotografierte Meinrad Schade in Israel und Palästina. Es<br />
ist die Fortsetzung seines Langzeitprojekts Krieg ohne Krieg, das seit 2003 mosaikartig<br />
Landschaften und Menschen im Klammergriff von Konflikten dokumentiert.<br />
Schades neuer Fotoessay untersucht, wie sich der Konflikt auch symbolhaft im Alltag<br />
zeigt. Bildlegenden in Deutsch, Englisch, Hebräisch und Arabisch beleuchten historische<br />
und aktuelle Hintergründe. Die unterschiedlichen Leserichtungen von Deutsch<br />
beziehungsweise Englisch und von Hebräsich beziehungsweise Arabisch machen das<br />
Buch von zwei Seiten lesbar.<br />
Weiterhin lieferbar:<br />
Meinrad Schade lebt und arbeitet in Zürich und zählt zu den derzeit am<br />
meisten beachteten Dokumentarfotografen der Schweiz.<br />
Meinrad Schade –<br />
Krieg ohne Krieg<br />
978-3-85881-452-4<br />
Deutsch / Englisch<br />
sFr. 54.– | € 54.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 25
Herausgegeben und mit<br />
Fotografien von Ludovic Balland<br />
Mit einem Vorwort von<br />
Brice Matthieussent<br />
Gestaltet von Ludovic Balland<br />
Gebunden<br />
ca. 420 Seiten, 432 farbige und<br />
sw Abbildungen<br />
25 × 35 cm<br />
978-3-85881-809-6 Englisch<br />
sFr. 75.– | € 68.–<br />
Eine aussergewöhnliche Dokumentation<br />
heutigen Medienkonsums<br />
und Leseverhaltens und der<br />
individuellen Verarbeitung von<br />
Nachrichten<br />
Ein noch nie gesehenes Porträt<br />
des heutigen Amerika und ein<br />
«Archiv amerikanischer Leser»<br />
Eine einmalige Chronik der<br />
US-Präsidentschaftswahl 2016<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-809-6<br />
9 783858 818096<br />
Amerika und<br />
seine Menschen<br />
aus völlig neuer<br />
Perspektive<br />
American Readers at Home<br />
A Road Trip across the United States in Interviews and Photographs<br />
2016 hat der bekannte Schweizer Gestalter Ludovic Balland das Kunst- und Medienforschungsprojekt<br />
Day After Reading durchgeführt. Ihn interessiert die Frage, wie<br />
Menschen heute Medien nutzen, wie Nachrichten Teil der persönlichen Erinnerung<br />
werden und das Medienverhalten beeinflussen. Auf einer 21 000 km langen Fahrt<br />
durch die USA während der Endphase des Wahlkampfes und der Zeit unmittelbar<br />
nach der Wahl 2016 hat Balland 20 Städte besucht. Er hat Dutzende von Interviews<br />
geführt, Tausende von Fotos gemacht und an Anlässen wie der Inauguration Präsident<br />
Trumps und dem Women’s March in Washington, D.C. teilgenommen und dabei<br />
Erwartungen der Menschen und unmittelbare Auswirkungen dieser heraus ragenden<br />
politischen Ereignisse auf sie festgehalten.<br />
Entstanden ist ein noch nie gesehenes, aussergewöhnliches Porträt der Amerikaner als<br />
Medienkonsumenten. Die gedruckten Medien kämpfen um ihr Überleben und müssen<br />
im Zeitalter der Sozialen Medien und des Echtzeit-Nachrichtenflusses neue Erzählweisen<br />
finden. Dieses Buch stellt ebenso neue, personalisierte Arten des Empfangens<br />
und Verarbeitens von Information vor und zeigt uns die Verknüpfung mit dem individuellen<br />
Erleben und Erfahrungsschatz der Menschen auf.<br />
Ludovic Balland lebt und arbeitet als Grafikgestalter und Entwickler<br />
kompletter Buchkonzepte in Basel. Daneben unterrichtet er regelmässig an<br />
verschiedenen Kunsthochschulen in der Schweiz und international.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 26
Mit Beiträgen von Thierry Béguin,<br />
Jacques-André Humair und<br />
Urs Stahel<br />
Gestaltet von onlab<br />
Gebunden<br />
ca. 160 Seiten, ca. 200 farbige<br />
Abbildungen<br />
23,5 × 32 cm<br />
978-3-85881-583-5<br />
Deutsch / Französisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Die jüngste Arbeit des Westschweizer<br />
Fotografen Serge Fruehauf<br />
Eine künstlerische Auseinandersetzung<br />
mit der Baukultur<br />
des Kantons Neuenburg<br />
Erscheint zur Ausstellung Serge<br />
Fruehauf – Batirama im Musée des<br />
beaux-arts, La Chaux-de-Fonds<br />
(8. März bis 27. Mai <strong>2018</strong>).<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-583-5<br />
9 783858 815835<br />
Serge Fruehaufs<br />
Baukultur-Panorama<br />
des Kantons<br />
Neuenburg<br />
Serge Fruehauf – Batirama<br />
Fotografische Ermittlung Neuenburg 2017<br />
Der Fotograf Serge Fruehauf, geboren 1969 und ausgebildet an der École d’arts appliqués<br />
de Vevey, lebt und arbeitet in Genf. Bauen und Konstruieren sind zentrale<br />
Themen seines Schaffens. Sein Ansatz zielt darauf ab, durch signifikante Details die<br />
latenten Potenziale einer Architektur aufzuzeigen, die allzu oft als banal empfunden<br />
wird. Seine jüngste Arbeit Batirama ist ein aktuelles, subjektives Baukultur-Panorama<br />
des Kantons Neuenburg. Entstanden ist es im Rahmen der «Fotografischen Ermittlung<br />
Neuenburg». 2013 von der Stadtbibliothek La Chaux-de-Fonds lanciert, wird darin<br />
mit alle zwei Jahre vergebenen Aufträgen an ausgewählte Künstler ein fotografisches<br />
«Erbe von morgen» des Kantons Neuenburg aufgebaut.<br />
Weiterhin lieferbar:<br />
Serge Fruehauf – Extra Normal<br />
978-3-85881-527-9<br />
Deutsch / Englisch / Französisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 27
Herausgegeben von Stephan Kunz,<br />
Bündner Kunstmuseum Chur<br />
Mit Beiträgen von Misia Bernasconi,<br />
Bettina Kaufmann, Sabine Kaufmann,<br />
Stephan Kunz, Bernd Stiegler,<br />
Max Wechsler und Rolf Winnewisser<br />
Gestaltet von Thomas Rhyner<br />
Gebunden<br />
ca. 312 Seiten, ca. 165 farbige<br />
Abbildungen<br />
ca. 22 × 30 cm<br />
978-3-85881-590-3 Deutsch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Erste grosse Monografie über<br />
Gaudenz Signorell<br />
Aufarbeitung des künstlerischen<br />
Werks in seinen grösseren Zusammenhängen<br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Bündner Kunstmuseum<br />
Chur (24. Februar bis 27. Mai <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-590-3<br />
9 783858 815903<br />
Gaudenz Signorell:<br />
ein Magier<br />
des fotografischen<br />
Bildes<br />
Gaudenz Signorell – carte de visite<br />
Seit mehr als 40 Jahren arbeitet Gaudenz Signorell an einer eigenwilligen Verbindung<br />
von Aussenwelt und Innenwelt und schafft Bilder von grosser Ausdruckskraft. Er<br />
betreibt gleichsam eine bildnerische Recherche und führt dabei die Fotografie an ihre<br />
Grenzen. Der sichtbaren Welt setzt der 1950 geborene Bündner Fotokünstler innere<br />
Bilder entgegen. Er operiert mit der Kraft der Erinnerung und steigert die Expressivität,<br />
indem er in die Materialität der Fotografie eingreift und wie ein Alchemist<br />
experimentiert. Er löst das Bild aus aller Konkretheit, um es zu entrücken und ihm<br />
eine geheimnisvolle Aura zu verleihen. Längere Arbeitsaufenthalte in Rom, Paris, New<br />
York, Kuba und Indien prägen sein Werk ebenso wie die konzentrierte Arbeit zurückgezogen<br />
im Atelier in Domat/Ems.<br />
Diese erste grosse Monografie über Gaudenz Signorell beleuchtet sein Schaffen aus<br />
verschiedenen Perspektiven. Mit zahlreichen Bildern und Texten zu den zentralen<br />
Werkgruppen des Künstlers dokumentiert sie den eindrücklichen Weg seiner Auseinandersetzung<br />
mit dem fotografischen Bild.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 28
Herausgegeben<br />
vom Kesselhaus Josephsohn<br />
Mit Beiträgen von Nina Keel<br />
und Ulrich Meinherz<br />
Gestaltet von István Scheibler<br />
Broschur<br />
ca. 152 Seiten, ca. 100 farbige und<br />
40 sw Abbildungen<br />
17 × 23 cm<br />
978-3-85881-584-2 Deutsch<br />
978-3-85881-810-2 Englisch<br />
ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />
Zeigt das Werk Hans Josephsohns<br />
in Ausstellungssituationen seit den<br />
1950er-Jahren<br />
Veranschaulicht kuratorische<br />
Strategien der letzten Jahrzehnte<br />
Erscheint zeitgleich zur grossen<br />
Hans-Josephsohn-Retrospektive<br />
im Museum Folkwang in Essen<br />
(30. März bis 24. Juni <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-584-2<br />
Deutsch<br />
9 783858 815842<br />
ISBN 978-3-85881-810-2<br />
Englisch<br />
9 783858 818102<br />
Josephsohns<br />
Skulp turen im Ausstel<br />
lungskontext,<br />
festgehalten in<br />
Fotografien aus<br />
über 50 Jahren<br />
Hans Josephsohn<br />
Fotografien von Ausstellungen<br />
Weiterhin lieferbar:<br />
Die Skulpturen von Hans Josephsohn (1920–2012) sind seit den 1950er-Jahren in zahlreichen<br />
Einzel- und Gruppenausstellungen vor allem in der Schweiz zu sehen, seit<br />
2001 oft auch international. Dieses Buch versammelt farbige und schwarz-weisse Aufnahmen<br />
seiner Werke in diesen Ausstellungen. Sie entstammen den Archiven einzelner<br />
Fotografinnen und Fotografen, Privatpersonen und Institutionen sowie den Sammlungen<br />
von Freunden und Bekannten des Künstlers.<br />
Die Ausstellungsfotografien zeigen nicht nur die Entwicklung von Josephsohns bildhauerischem<br />
Werk über die Jahrzehnte hinweg, sondern exemplarisch auch die Geschichten<br />
einiger Museen und Galerien, und sie legen unterschiedliche kuratorische<br />
Strategien der letzten Jahrzehnte offen. Der Bildteil wird ergänzt durch zwei Essays,<br />
die in Bezug auf Josephsohns Werk Merkmale und Möglichkeiten der Ausstellungsfotografie<br />
sowie Ausstellungspraktiken von den 1950er-Jahren bis heute untersuchen.<br />
Nina Keel ist wissenschaftliche Mitarbeiterin im Kesselhaus Josephsohn<br />
und studiert an der Universität Zürich Kunst- und Fotografiegeschichte.<br />
Ulrich Meinherz ist seit 2005 Leiter des Kesselhaus Josephsohn<br />
im Sitterwerk in St. Gallen.<br />
Hans Josephsohn<br />
Skulpturen<br />
Fotografien von Jürg Hassler<br />
978-3-85881-548-4 Deutsch<br />
978-3-85881-796-9 Englisch<br />
sFr. 29.– | € 29.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 29
Herausgegeben vom<br />
Kunsthaus Zürich<br />
Mit Beiträgen von Philippe Büttner<br />
und Franziska Lentzsch<br />
Gestaltet von Ralf Klöden<br />
Broschur<br />
ca. 96 Seiten, ca. 55 farbige<br />
Abbildungen<br />
17 × 23,5 cm<br />
978-3-85881-597-2 Deutsch<br />
ca. sFr. 19.– | € 19.–<br />
Verdeutlicht die Rolle gegenständlicher<br />
Malerei in der Entwicklung<br />
der Moderne<br />
Betrachtet Werke von Vertretern<br />
unterschiedlicher Kunstströmungen<br />
wie Neue Sachlichkeit, Dadaismus<br />
und Surrealismus<br />
Erscheint zur gleichnamigen<br />
Ausstellung im Kunsthaus Zürich<br />
(9. März bis 8. Juli <strong>2018</strong>)<br />
Präsentiert auch selten gezeigte<br />
Sammlungswerke<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-597-2<br />
9 783858 815972<br />
Die Kraft der<br />
Vorstellung<br />
in der Malerei<br />
der Moderne<br />
Magritte, Dietrich, Rousseau –<br />
Visionäre Sachlichkeit<br />
Die Entwicklung der Abstraktion war ein zentraler Prozess der modernen Kunst. Aber<br />
auch Künstlerinnen und Künstler, die sich an den Stilmitteln der gegenständlichen<br />
Kunst orientierten, prägten die Moderne wesentlich mit. Dies wird anhand meisterhafter<br />
– und zum Teil nur selten gezeigter – Werke aus der Sammlung des Kunsthaus<br />
Zürich deutlich, die in diesem Buch zusammengeführt sind.<br />
Es thematisiert die Rezeption solcher gegenständlicher Kunst im Rahmen der Sammlungsgeschichte<br />
des Museums. Die Auswahl bedeutender Positionen der Jahre 1890<br />
bis 1965 umfasst Vertreter der Naiven, der Neuen Sachlichkeit, des Dadaismus und<br />
Surrealismus, darunter so unterschiedliche Künstler wie Arnold Böcklin, Salvador<br />
Dalí, Adolf Dietrich, René Magritte, Henri Rousseau und Félix Vallotton. Gemeinsam<br />
ist ihnen die Motivation, weiterhin Bildräume anzubieten, die dem Auge plausibel<br />
erscheinen. Allerdings geht es dabei nicht mehr um Realismus, sondern um den Primat<br />
der Vorstellungskraft: um eine «visionäre Sachlichkeit».<br />
Philippe Büttner ist Kunsthistoriker und seit 2012 Sammlungskonservator<br />
am Kunsthaus Zürich. Davor war er wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />
und ab 2003 Kurator der Fondation Beyeler in Riehen.<br />
Franziska Lentzsch ist Kunsthistorikerin und seit 2006 Leiterin Ausstellungsorganisation<br />
am Kunsthaus Zürich.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 30
Herausgegeben von Nina Zimmer,<br />
Kunstmuseum Bern<br />
Gestaltet von Marie-Louise Suter<br />
und Grégoire Bossy<br />
Broschur<br />
ca. 176 Seiten, ca. 80 farbige und<br />
20 sw Abbildungen<br />
ca. 20 × 27 cm<br />
978-3-85881-588-0<br />
Deutsch / Französisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Die erste Monografie über<br />
Martha Stettler<br />
Enthält rund 60 ganzseitige<br />
Ab bildungen von Werken sowie<br />
bisher unveröffentlichte Bilder<br />
und Dokumente<br />
Erscheint zur gleichnamigen<br />
Ausstellung im Kunstmuseum Bern<br />
(4. Mai bis 29. Juli <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im Mai <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-588-0<br />
9 783858 815880<br />
Wiederentdeckung<br />
einer Spätimpressionistin<br />
und<br />
beeindruckenden<br />
Künstlerpersönlichkeit<br />
Corinne Linda Sotzek<br />
Martha Stettler<br />
Eine Impressionistin zwischen Bern und Paris<br />
Dies ist das erste Buch über die in Bern geborene und zeitlebens in Paris tätige Malerin<br />
Martha Stettler (1870–1945). Es zeichnet reich illustriert Lebensweg und Schaffen der<br />
Künstlerin nach.<br />
Martha Stettler bevorzugte Freilichtszenen, in denen der Jardin du Luxembourg, die<br />
Tuilerien und der Schlosspark von Versailles die beliebtesten Schauplätze sind. Sie<br />
setzte sich immer wieder für Künstlerinnen ein und war Mitbegründerin sowie Leiterin<br />
der Académie de la Grande Chaumière in Paris, zu deren Schülern u. a. Alberto Giacometti<br />
und Meret Oppenheim gehörten. Auf internationalen Ausstellungen erhielt sie<br />
namhafte Auszeichnungen und konnte als erste Schweizerin 1920 an der Biennale von<br />
Venedig ausstellen. Ihr Schaffen, das dem Spätimpressionismus zuzurechnen ist, war<br />
zu ihren Lebzeiten breit bekannt, und diese Publikation macht ihren Stellenwert in der<br />
Malerei des ersten Viertels des 20. Jahrhunderts deutlich.<br />
Corinne Linda Sotzek ist Kunsthistorikerin und Autorin zahlreicher Texte<br />
über Schweizer Künstlerinnen und Künstler und in der Kulturförderung tätig.<br />
Nina Zimmer ist Direktorin des Kunstmuseums Bern und des Zentrums<br />
Paul Klee. Davor war sie Konservatorin für die Kunst des 19. Jahrhunderts<br />
und der klassischen Moderne am Kunstmuseum Basel und für zwei Jahre<br />
dessen Vizedirektorin.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 31
Herausgegeben vom<br />
Musée Jenisch Vevey<br />
Mit einem Beitrag von Julie Enckell<br />
Julliard und einem Gespräch mit<br />
der Künstlerin<br />
Gestaltet von Bonbon<br />
Gebunden<br />
ca. 120 Seiten, ca. 100 Abbildungen<br />
ca. 23,5 × 32 cm<br />
978-3-85881-599-6<br />
Deutsch / Französisch<br />
ca. sFr. 29.– | € 29.–<br />
Erste Monografie zum zeichnerischen<br />
Werk der viel beachteten<br />
deutschen Künstlerin<br />
Zeigt zahlreiche noch nie veröffentlichte<br />
Zeichnungen und ermöglicht<br />
Einblicke in den Schaffensprozess<br />
Erscheint zur Ausstellung Ulla von<br />
Brandenburg im Musée Jenisch in<br />
Vevey (9. März bis 27. Mai <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-599-6<br />
9 783858 815996<br />
Ulla von Brandenburgs<br />
gezeichnete<br />
Räume der Fiktion<br />
Ulla von Brandenburg<br />
Zeichnungen<br />
Das Schaffen der 1974 geborenen und in Paris lebenden deutschen Künstlerin Ulla<br />
von Brandenburg entwickelt sich in verschiedenen Medien, Formen und Massstäben.<br />
An den Hochschulen für Gestaltung und bildende Künste in Karlsruhe und Hamburg<br />
in Medienkunst und Szenografie ausgebildet, arbeitet sie mit Filmen, Performances,<br />
Installationen und Objekten ebenso wie mit Zeichnungen. Sie lässt sich von Literatur,<br />
Kunst- und Filmgeschichte, Architektur wie auch von Theater und Zirkus inspirieren.<br />
Sie komponiert Zeichnungen, die von volkstümlichen Traditionen durchdrungen sind<br />
und schafft Räume der Fiktion, in denen Zirkusfiguren, Tiere, Tänzer und Akrobaten<br />
in bunter Mischung erscheinen.<br />
Erstmals rückt diese Monografie die Bedeutung der Zeichnung im Werk Ulla von<br />
Brandenburgs in den Vordergrund. Reich illustriert macht es ihren Gestaltungsprozess<br />
deutlich. Ein Textbeitrag der ausgewiesenen Grafikspezialistin Julie Enckell Julliard<br />
und ein Gespräch mit der Künstlerin runden das Buch ab.<br />
Julie Enckell Julliard ist seit 2013 Direktorin des Musée Jenisch Vevey.<br />
Zahlreiche Publikationen, v. a. zur zeitgenössischen Zeichnungskunst.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 32
Herausgegeben von Thomas<br />
Schmutz, Aargauer Kunsthaus,<br />
und Peter Suter<br />
Mit Beiträgen von Klaus Merz,<br />
Michel Mettler, Stefanie Sourlier<br />
und Peter Suter<br />
Gestaltet von Anne Hoffmann<br />
Flexcover<br />
ca. 304 Seiten, ca. 256 farbige<br />
Abbildungen<br />
24,2 × 32,6 cm<br />
978-3-85881-595-8 Deutsch<br />
ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />
Erscheint im Januar <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-595-8<br />
9 783858 815958<br />
Ein einmaliger Überblick wenig<br />
bekannter Schweizer Malerei<br />
Mit hier erstmals veröffentlichten<br />
literarischen Originaltexten<br />
von Klaus Merz, Michel Mettler,<br />
Stefanie Sourlier und Peter Suter<br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Aargauer Kunsthaus<br />
(27. Januar bis 15. April <strong>2018</strong>)<br />
Ans Licht geholt:<br />
verborgen gebliebene<br />
Schweizer<br />
Malerei des<br />
19. und 20. Jahrhunderts<br />
Blinde Passagiere<br />
Schweizer Malerei 1850–1950<br />
Nicht alle Kunstwerke geniessen auf der Reise, die sie aus der Zeit ihrer Entstehung in<br />
unsere jeweilige Gegenwart führt, dieselben Privilegien. Während die Werke arrivierter<br />
Künstlerinnen und Künstler oben auf Deck für jedermann jederzeit gut sichtbar<br />
sind, werden andere gleichsam zu blinden Passagieren und müssen geduldig auf die<br />
Chance warten, irgendwann doch noch beachtet zu werden.<br />
Diese Chance bietet ihnen die Ausstellung Blinde Passagiere und dieses zeitgleich erscheinende<br />
Buch, das eine Auswahl der so verborgen gebliebenen Kunstwerke zeigt.<br />
Der Fokus der Auswahl liegt auf dem Erfindungsreichtum und der inhaltlichen und<br />
stilistischen Vielfalt der Schweizer Malerei schwerpunktmässig aus der ersten Hälfte<br />
des 20. Jahrhunderts. Das Buch verzichtet auf kunsthistorische Kommentare und lässt<br />
dafür literarische Texte, die eigens für dieses Buch geschrieben wurden, mit den zahlreichen<br />
Bildern in Dialog treten. Sie stammen aus der Feder von Klaus Merz, Michel<br />
Mettler, Stefanie Sourlier und Peter Suter.<br />
Thomas Schmutz, geboren 1968, seit 2011 Sammlungskurator und stv. Direktor<br />
des Aargauer Kunsthauses, Aarau. Studium der Kunstgeschichte, Politologie<br />
und Medienwissenschaften in Bern, Basel und Chapel Hill, NC (USA).<br />
Peter Suter, geboren 1948 in Basel. Studium der klassischen Archäologie und<br />
Ägyptologie in Basel und München. Künstler, Autor und Sammler. Lebt in Basel.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 33
Herausgegeben und mit einem<br />
Text von Katja Baumhoff. Vorwort<br />
von Zsuzsanna Gahse<br />
Gestaltet von Urs Stuber und<br />
Susanna Entress<br />
Broschur<br />
ca. 256 Seiten, ca. 250 farbige<br />
und sw Abbildungen<br />
17 × 24 cm<br />
978-3-85881-582-8<br />
Deutsch / Englisch<br />
ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />
Erste umfassende Monografie zum<br />
Werk von Othmar Eder<br />
Ausstellungen in der Galerie balzer<br />
projects, Basel (<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong>) und<br />
in der Galerie widmertheodoridis,<br />
Eschlikon (August <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im Mai <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-582-8<br />
9 783858 815828<br />
«Ich bin, glaub<br />
ich, als Zeichner<br />
auf die Welt<br />
gekommen.»<br />
Othmar Eder<br />
Othmar Eder – Bilderfinder<br />
Malerei, Zeichnung, Video, Fotografie<br />
Der Künstler Othmar Eder, 1955 in Tirol geboren und seit 2001 im thurgauischen<br />
Stettfurt lebend, gilt als aufmerksamer Beobachter. Sein Schaffen ist geprägt von einer<br />
Vielfalt an Materialien und Formaten; der Faktor Zeit spielt in der Entstehung seiner<br />
Arbeiten eine entscheidende Rolle. Persönliches Erleben und das Reisen sind wichtigste<br />
Quellen seiner Werke und prägend für sein künstlerisches Schaffen. Eders Bilder<br />
zeigen wiederkehrende Motive, oft kopiert und variiert er zeichnerisch fotografische<br />
Vorlagen. Fotografie und Video haben zudem ihren eigenen Stellenwert in seinem<br />
Werk. Sein Augenmerk liegt auf dem Verlauf von Strukturen, der Textur, der subtilen<br />
Verschiebung.<br />
Die Monografie stellt erstmals Othmar Eders in drei Jahrzehnten entstandenes, breites<br />
und vielfältiges Œuvre in Text und Bild vor.<br />
Katja Baumhoff, geboren 1972, ist Kunsthistorikerin und seit 2004<br />
als freischaffende Kuratorin in Winterthur tätig. Seit 2009 ist sie zudem<br />
kuratorische Leiterin des Shed im Eisenwerk Frauenfeld.<br />
Zsuzsanna Gahse, geboren 1946, Schriftstellerin und Übersetzerin u. a.<br />
von Péter Esterházy. Sie lebt in Müllheim (TG).<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 34
Gestaltet von<br />
Christine Sträuli-Türcké<br />
Gebunden<br />
ca. 500 Seiten, ca. 300 farbige<br />
Abbildungen<br />
ca. 21 × 30 cm<br />
978-3-85881-589-7<br />
Deutsch / Englisch<br />
ca. sFr. 75.– | € 68.–<br />
Erste umfassende Monografie zum<br />
künstlerischen Werk des bekannten<br />
Schweizer Architekten Oliver<br />
Schwarz<br />
Zeigt rund 300 unveröffentlichte<br />
Werke<br />
Enthält ein umfassendes Interview<br />
mit dem Künstler<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-589-7<br />
9 783858 815897<br />
«Die Kreide<br />
stammt aus dem<br />
Bodensatz meiner<br />
Kindheit.»<br />
Oliver Schwarz<br />
Rahel Hartmann Schweizer<br />
Schwarzflug<br />
Oliver Schwarz – seine Zeichnungen und Gemälde<br />
Oliver Schwarz hat sich als Architekt zahlreicher in der Schweiz realisierter Bauten<br />
und Projekte vom Atelier bis zur urbanen Zentrumsgestaltung einen Namen gemacht.<br />
Dass er auch Erfinder und Künstler ist, ist nur wenigen bekannt. Diese neue Monografie<br />
stellt sein künstlerisches Schaffen der letzten 30 Jahre nun erstmals umfassend<br />
vor: Etwa 300 Abbildungen seiner in verschiedenen analogen Techniken – Kreide,<br />
Tinte, Bleistift – geschaffenen sowie mit digitalen Werkzeugen produzierten Gemälde<br />
illustrieren ein reichhaltiges Œuvre.<br />
Im Gespräch erzählt Oliver Schwarz ausserdem, was sein Kunstschaffen mit seinen<br />
Erfahrungen als Erfinder von Flugobjekten gemein hat. Er spricht über sein Raumgefühl<br />
beim Malen und thematisiert die Manipulierbarkeit von elektronisch erzeugten<br />
Bildwerken. Die Architektur- und Kunsthistorikerin Rahel Hartmann Schweizer<br />
beschreibt seine Bilder thematisch gegliedert und gibt Einblick in eine Welt mit überraschenden<br />
Assoziationen zur abendländischen bildnerischen Tradition.<br />
Rahel Hartmann Schweizer ist Architektur- und Kunsthistorikerin. Als Publizistin,<br />
Kuratorin und Dozentin befasst sie sich mit Interdisziplinarität in Architektur<br />
und Ingenieurwesen, Wechsel wirkungen zwischen westlicher und ostasiatischer<br />
Architektur sowie Kreuzbestäubungen zwischen den Künsten.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 35
Herausgegeben von<br />
Stefan Hess und dem Dichter- und<br />
Stadtmuseum Liestal<br />
Mit Texten von Rut Bischler,<br />
Stefan Hess und Rudolf Suter und<br />
einem Vorwort von Ulrike Bittner<br />
Broschur<br />
ca. 192 Seiten, ca. 90 farbige und<br />
sw Abbildungen<br />
ca. 20 × 28 cm<br />
978-3-85881-596-5 Deutsch<br />
ca. sFr. 39.– | € 38.–<br />
Bischler<br />
Rut<br />
«Jedes Bild,<br />
das ich gemalt habe, ist wahr»<br />
Ein bedeutender Beitrag zur zeitgenössischen<br />
Art brut<br />
Zeigt rund 75 bisher meist unveröffentlichte<br />
Werke der Künstlerin,<br />
ergänzt um ihre eigenen Kommentare<br />
Erscheint zur Ausstellung im<br />
Dichter- und Stadtmuseum Liestal<br />
(20. März bis 17. Juni <strong>2018</strong>)<br />
Erscheint im März <strong>2018</strong><br />
<strong>Spiess</strong><br />
<strong>Scheidegger</strong> &<br />
ISBN 978-3-85881-596-5<br />
9 783858 815965<br />
Rut Bischler<br />
«Jedes Bild, das ich gemalt habe, ist wahr»<br />
Stefan Hess ist Kunsthistoriker<br />
sowie Leiter des Dichter- und<br />
Stadtmuseums Liestal.<br />
Rudolf Suter ist freier Kunstvermittler,<br />
Kunstkritiker und Publizist.<br />
Die Musikerin und Kindergärtnerin Rut Bischler, geboren 1937, leidet seit ihrem 37. Lebensjahr<br />
unter schweren Depressionen. In den 1990er-Jahren begann sie, die früher nie gemalt<br />
hatte, ihre Erfahrungen und Empfindungen in Bildern zu verarbeiten. Teile dieser erstaunlichen<br />
Serie von Gemälden werden nun erstmals öffentlich gezeigt: in einer Ausstellung sowie in<br />
diesem Buch, ergänzt durch zusätzliche weitere Werke und einzelne Seiten ihrer künstlerisch<br />
gestalteten Tagebücher aus den Jahren 1988–2000. Den Bildern werden erläuternde Texte der<br />
wortgewandten Künstlerin gegenübergestellt. Zwei Aufsätze der Kunsthistoriker Rudolf Suter<br />
und Stefan Hess verorten Rut Bischlers Werk im Kontext der Art brut / Outsider Art.<br />
Herausgegeben von Simon Baur<br />
und Martin P. Bühler<br />
Mit Beiträgen von Simon Baur<br />
und Juri Steiner<br />
Gestaltet von Jiri Oplatek, Nevin<br />
Goetschmann, Claudiabasel<br />
Gebunden<br />
96 Seiten, 64 farbige Abbildungen<br />
17,5 × 20,5 cm<br />
978-3-85881-576-7 Deutsch<br />
sFr. 29.– | € 29.–<br />
Lieferbar<br />
ISBN 978-3-85881-576-7<br />
Dem Bild die Welt zeigen<br />
Eine spielerisch-poetische Auseinandersetzung<br />
mit dem Blick auf ein<br />
Kunstwerk in unterschiedlichen<br />
Kontexten<br />
Erscheint anlässlich des 80. Geburtstags<br />
Werner von Mutzenbechers<br />
Unterwegs mit einem Werk von Werner von Mutzenbecher<br />
9 783858 815767<br />
Simon Baur ist Kunsthistoriker,<br />
freier Publizist, Kurator und Projektleiter.<br />
Martin P. Bühler ist seit 1982<br />
Fotograf der Öffentlichen Kunstsammlung<br />
Basel.<br />
Im Werk des 1937 in Frankfurt am Main geborenen Künstlers Werner von Mutzenbecher spielt<br />
Bewegung eine wichtige Rolle. So haben Simon Baur und Martin P. Bühler von Mutzenbechers<br />
abstraktes Gemälde Schild (1968) im Format 100 × 100 cm in Bewegung gesetzt und auf<br />
Ausflüge in der Stadt Basel, die seit 1956 auch Wohnort des Künstlers ist, und ihre Umgebung<br />
mitgenommen.<br />
Die Fotografien des Gemäldes im Umfeld lokaler Sehenswürdigkeiten wie dem VitraHaus von<br />
Herzog & de Meuron in Weil am Rhein, dem Goetheanum in Dornach oder dem Konzilsaal<br />
des Basler Münsters, aber auch in alltäglichen Situationen gehen in spielerisch-poetischer Weise<br />
der Frage nach, wie die Umgebung den Blick auf ein Kunstwerk beeinflusst: Wenn sich der<br />
Kontext verändert, ergeben sich neue Aussagen und Interpretationen des Werks.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 36
Mit Beiträgen von Matthias Frehner<br />
und Marianne Karabelnik<br />
Fotografien von Giorgio von Arb<br />
Gestaltet von Studio Marie Lusa<br />
Erscheint zum 80. Geburtstag des<br />
bedeutenden Schweizer Plastikers<br />
Dokumentiert die Ausstellung<br />
im Park des Castello del Sole in<br />
Ascona im Sommer 2017<br />
Gebunden<br />
88 Seiten, 44 farbige Abbildungen<br />
23 × 30 cm<br />
978-3-85881-575-0 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Lieferbar<br />
ISBN 978-3-85881-575-0<br />
9 783858 815750<br />
Auf kompromissloser<br />
Suche nach<br />
den plastischen<br />
Urformen<br />
James Licini – 15 Stahlbauten in Ascona<br />
James Licini, 1937 in Zürich geboren, gehört seit den 1970er-Jahren zu den bedeutendsten<br />
Schweizer Plastikern. Schon während seiner Ausbildung zum Schlosser<br />
pflegte er inspirierende Kontakte zu Bildhauern wie Hans Aeschbacher oder Kurt<br />
Laurenz Metzler, arbeitete nach Abschluss der Lehre zunächst jedoch auf dem Bau.<br />
Als Künstler ist Licini Autodidakt; seine Arbeit auf Baustellen regte ihn zu Werken mit<br />
Doppel-T-Trägern, Winkeleisen und Stahlplatten an, die er direkt ab Fabrik bezog und<br />
zu kompromisslos schlichten Skulpturen verarbeitete.<br />
Anlässlich des 80. Geburtstags von James Licini stellt dieses Buch in stimmungsvollen<br />
Fotografien und kurzen Texten 15 neue Stahlbauten vor, die im Sommer 2017 im Park<br />
des Castello del Sole in Ascona zu einer Ausstellung gruppiert wurden.<br />
Matthias Frehner ist Direktor Sammlungen des Kunstmuseums Bern<br />
und des Zentrums Paul Klee.<br />
Marianne Karabelnik ist Kunsthistorikerin, Kuratorin und Publizistin<br />
in Zürich.<br />
Giorgio von Arb dokumentiert als Fotograf seit vielen Jahren<br />
James Licinis Werk.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 37
Fotografien von Wilfried Dechau<br />
Mit Beiträgen von Ursula Baus,<br />
Simon Berger, Arno Camenisch,<br />
Rita Cathomas-Bearth, Sep Cathomas,<br />
Jürg Conzett, Wilfried Dechau,<br />
Peter Egloff, Andrin Herwig und<br />
Robert Kruker<br />
Gestaltet von Björn Maser<br />
Gebunden<br />
ca. 144 Seiten, ca. 125 farbige und<br />
sw Abbildungen<br />
31,5 × 24 cm<br />
978-3-85881-587-3<br />
Deutsch / Englisch / Romanisch<br />
ca. sFr. 65.– | € 58.–<br />
Erscheint im Februar <strong>2018</strong><br />
Nossa Punt<br />
Porträtiert ein Denkmal des<br />
Graubündner Betonbrückenbaus<br />
der Zwischenkriegszeit<br />
Dokumentiert die Instandsetzung<br />
der Versell-Brücke für den Langsamverkehr<br />
Zeigt die gesamte reizvolle<br />
Brückenlandschaft von Tavanasa<br />
in vielen Farbfotografien<br />
Die Versell-Brücke in der Brückenlandschaft von Tavanasa<br />
ISBN 978-3-85881-587-3<br />
9 783858 815873<br />
Wilfried Dechau, Architekt und<br />
Fotograf. Ehemaliger Chefredaktor<br />
der Zeitschrift deutsche bauzeitung<br />
und Autor mit Schwerpunkt<br />
Architektur fotografie.<br />
Die Brücke über den Vorderrhein in Tavanasa, vom renommierten Bündner Ingenieur Walter<br />
Versell 1928 erbaut, war den Belastungen des heutigen Strassenverkehrs nicht mehr gewachsen<br />
und wurde 2017 durch einen Neubau ersetzt. Dank des Engagements des Vereins Nossa Punt<br />
konnte die Versell-Brücke jedoch vor dem Abbruch bewahrt werden und dient nach sorgfältiger<br />
Sanierung als Fussgängerübergang. Dieses Buch dokumentiert die Instandsetzung der ortsbildprägenden<br />
schlanken Betonbogenbrücke wie auch die übrigen Brücken des Ortes in Fotografien<br />
von Wilfried Dechau. Er setzt auch einige Menschen, die sich für den Erhalt der Versell-Brücke<br />
engagiert haben, mit ins Bild, unter anderen den bekannten, aus Tavanasa stammenden Schriftsteller<br />
Arno Camenisch.<br />
Herausgegeben von der<br />
bonlieu Genossenschaft für<br />
Wohnen und Kultur<br />
Mit Texten von Luca Stoppa<br />
und Muriel Pérez sowie Interviews<br />
mit Mitgliedern der bonlieu<br />
Genossenschaft<br />
Dokumentiert die Geschichte und<br />
porträtiert wichtige Protagonisten<br />
der Proletarischen Jugend Zürich,<br />
einer zentralen Institution der<br />
Zürcher Arbeiterbewegung<br />
Sorgfältige Gestaltung und<br />
bibliophile Ausstattung<br />
Gestaltet von Weicher Umbruch<br />
Leinenband<br />
ca. 144 Seiten, ca. 10 farbige,<br />
30 sw Abbildungen und 6 Pläne<br />
22 × 31 cm<br />
978-3-85881-593-4 Deutsch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Lieferbar<br />
ISBN 978-3-85881-593-4<br />
9 783858 815934<br />
Proletarische Jugend<br />
Zürich<br />
Die Geschichte einer linken Genossenschaft zwischen revolutionärer<br />
Utopie und reformatorischem Pragmatismus: Freie Jugend Uster –<br />
Proletarische Jugend Zürich – Wohnheim Sihlfeld – bonlieu Genossenschaft.<br />
1917 bis 2017<br />
2017 feiert die bonlieu Genossenschaft für Wohnen und Kultur in Zürich ihr 100-jähriges<br />
Bestehen. Gegründet als Freie Jugend Uster, firmierte sie schon bald als Proletarische Jugend<br />
Zürich. Von Anbeginn bot sie Jugendlichen Wohn- und Erholungsraum an, 1928 wurde das<br />
legendäre Jugendheim Sihlfeld in Zürich eingeweiht, das zu einem wichtigen Treffpunkt der<br />
europäischen Arbeiterbewegung wurde und dessen Gebäude mit dem Restaurant «Café Boy»<br />
noch heute der Genossenschaft gehört.<br />
Dieses Buch erzählt die Geschichte der Genossenschaft, ihrer Protagonisten und der Veränderungen,<br />
die sie in den 100 Jahren durchlaufen hat. Ihrem gebauten Manifest, dem Gebäude des<br />
Arbeiterjugendheims Sihlfeld, ist ein eigenes Kapitel gewidmet, das es in den übergeordneten<br />
architektur- und gesellschaftsgeschichtlichen Rahmen einordnet.
Band 3 der autoritativen Monografie<br />
über die grossartige Avantgarde-<br />
Designerin<br />
Jacques Barsac<br />
Charlotte Perriand<br />
Complete Works.<br />
Volume 3: 1956–1968<br />
978-3-85881-748-8 Englisch<br />
sFr. 120.– | € 120.–<br />
Die grosse Monografie des<br />
weltbekannten Architekten<br />
Peter Zumthor 1985 –2013<br />
Bauten und Projekte<br />
978-3-85881-304-6 Deutsch<br />
978-3-85881-723-5 Englisch<br />
sFr. 250.– | € 250.–<br />
Das Standardwerk zur Schweizer<br />
Pop-Art<br />
Swiss Pop Art<br />
Formen und Tendenzen der Pop Art<br />
in der Schweiz 1962–1972<br />
978-3-85881-536-1<br />
Deutsch/Englisch/Französisch<br />
sFr. 69.– | € 68.–<br />
Umfassende Darstellung von Leben<br />
und Werk Giovanni Segantinis<br />
anhand von 60 ausgewählten und<br />
kommentierten Hauptwerken<br />
Beat Stutzer<br />
Giovanni Segantini<br />
978-3-85881-522-4 Deutsch<br />
978-3-85881-783-9 Englisch<br />
978-3-85881-784-6 Italienisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Gips, Plastilin, Stein, Holz:<br />
Giacomettis Umgang mit Werkstoffen<br />
Alberto Giacometti<br />
Material und Vision<br />
Die Meisterwerke in Gips, Stein, Ton<br />
und Bronze<br />
978-3-85881-525-5 Deutsch<br />
978-3-85881-785-3 Englisch<br />
978-3-85881-786-0 Französisch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Eine aussergewöhnliche<br />
private Sammlung:<br />
das Alberto-Giacometti-Museum<br />
in Sent<br />
Alberto Giacometti<br />
Druckgrafik<br />
Die öffentliche Sammlung Gross<br />
in Sent<br />
978-3-85881-520-0 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Die Neuausgabe von<br />
Ernst <strong>Scheidegger</strong>s Klassiker<br />
mit mehr als 60 zuvor unveröffentlichten<br />
Farbbildern<br />
Alberto Giacometti<br />
Spuren einer Freundschaft<br />
978-3-85881-349-7<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Stadt und Kanton Zürich in<br />
historischen Ansichten<br />
Bruno Weber<br />
Hundert Zürcher Ansichten<br />
978-3-85881-540-8 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
BACKLIST 39
Eine beeindruckende<br />
fotografische Darstellung<br />
kontroverser Entwicklungen<br />
im Alpenraum<br />
Alpen-Blicke.ch<br />
Heimat Energie Freizeit Transit<br />
978-3-85881-545-3 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Ein Stück wiederentdeckte Heimat:<br />
die Fotografien des Dorfwirts<br />
Alfons Rohrer – Heimat<br />
Ein Fotoalbum<br />
978-3-85881-539-2<br />
Deutsch/Französisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Vom Industriemoloch zur Kulturhauptstadt:<br />
Geschichte eines<br />
urbanen Wandels<br />
Roger Wehrli. Bilbao<br />
Fotografien seit 1988<br />
978-3-85881-535-4<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Die Liebesgeschichte von<br />
Kunst und Kino<br />
Cinéma mon amour<br />
Kino in der Kunst<br />
978-3-85881-541-5<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Grosse Kunst, im Verborgenen<br />
geschaffen: die Entdeckung der<br />
Malerin Anne Loch<br />
Anne Loch<br />
Künstliche Paradiese<br />
978-3-85881-547-7 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Die grosse Monografie zum Werk<br />
des wegweisenden und weltweit<br />
renommierten Ingenieurs und<br />
Brückenbauers<br />
Christian Menn – Brücken<br />
978-3-85881-455-5<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 99.– | € 97.–<br />
Die Videobewegung der 1970erund<br />
1980er-Jahre: Vorreiter der<br />
Echtzeit-Kommunikation<br />
Rebel Video<br />
Die Videobewegung der 1970erund<br />
1980er-Jahre.<br />
London Bern Lausanne Basel Zürich<br />
978-3-85881-556-9 Deutsch<br />
978-3-85881-801-0 Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Ein weit gefasster Blick auf die<br />
Tracht und ihre Darstellung von der<br />
Romantik bis zur Gegenwart<br />
Die Pracht der Tracht<br />
Schweizer Trachten in Kunst und<br />
Kunstgewerbe<br />
978-3-85881-562-0 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
BACKLIST 40
Eine Zeitreise zu beliebten Destinationen<br />
der Belle Époque und in<br />
die Vergangenheit der Tourismuswerbung<br />
Reklamekunst und Reiseträume<br />
Anton Reckziegel und die Frühzeit<br />
des Tourismusplakates<br />
978-3-85881-532-3 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
200 Künstlergarderoben der<br />
Deutschschweiz, fotografiert vom<br />
Schauspieler Beat Schlatter<br />
Beat Schlatter<br />
Rock’n’Roll Hinterland<br />
Swiss Backstages<br />
978-3-85881-571-2<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Robidog und Gasoline Station:<br />
die Schweiz und die USA<br />
in Roland Iselins Doppelporträt<br />
Unguided Road Trip<br />
978-3-85881-517-0<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Malerei und Fotografie im Dialog<br />
über Landschaft<br />
Bellevue<br />
Robert Zünd (1827–1909)<br />
Tobias Madörin (*1965)<br />
978-3-85881-555-2<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Das populäre Standardwerk über<br />
Hodlers Landschaftsmalerei<br />
Ferdinand Hodler. Landschaften<br />
978-3-85881-344-2 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Adolf Dietrichs Bilderfindungen in<br />
der Zeichnung und ihre Verdichtung<br />
zu Gemälden<br />
Adolf Dietrich<br />
Der Zeichner malt<br />
978-3-85881-567-5 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Art brut der Technik: die genialen<br />
Erfindungen des Eisenbahners<br />
und Psychiatriepatienten Heinrich<br />
Bachofner<br />
Heinrich Bachofner<br />
Erfinder<br />
978-3-85881-559-0 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Alles, was Sie schon immer über das<br />
künstlerische Zeichnen wissen<br />
wollten<br />
Kleines Handbuch der<br />
Zeichnungskunst<br />
978-3-85881-534-7 Deutsch<br />
978-3-85881-790-7 Französisch<br />
sFr. 29.– | € 29.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
BACKLIST 41
Erstmalige Gegenüberstellung von<br />
zwei der wichtigsten Künstler des<br />
20. Jahrhunderts<br />
Torsten Otte<br />
Salvador Dalí & Andy Warhol<br />
Encounters in New York and Beyond<br />
978-3-85881-774-7 Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Alltagsrealität und revolutionärer<br />
Aufbruch Mexikos im Spiegel seiner<br />
grafischen Kunst<br />
Milena Oehy<br />
Mexikanische Grafik<br />
978-3-85881-554-5 Deutsch<br />
978-3-85881-799-0 Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Leben und Schaffen des<br />
legendären Schweizer Magnum-<br />
Fotografen<br />
Werner Bischof<br />
Standpunkt<br />
978-3-85881-508-8 Deutsch<br />
sFr. 79.– | € 77.–<br />
Eine der ungewöhnlichsten Städte<br />
des 20. Jahrhunderts, gesehen von<br />
einem der grössten Fotografen<br />
des 20. Jahrhunderts<br />
René Burri. Brasilia<br />
Fotografien 1958–1997<br />
978-3-85881-307-7<br />
Deutsch/Englisch<br />
sFr. 79.– | € 77.–<br />
Poetisch, zeitlos, mysteriös:<br />
die Porträts des Fotografen<br />
William Eggleston<br />
Phillip Prodger<br />
William Eggleston<br />
Porträts<br />
978-3-85881-513-2 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Eine grandiose Entdeckung:<br />
das Gesamtwerk des französischbrasilianischen<br />
Fotografen<br />
Marcel Gautherot<br />
Die Monografie<br />
978-3-85881-495-1 Deutsch<br />
978-3-85881-777-8 Englisch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Das Werk eines der wichtigsten<br />
zeitgenössischen Schweizer<br />
Fotografen im Überblick<br />
Christian Vogt<br />
The longer I look<br />
978-3-85881-791-4 Englisch<br />
sFr. 69.– | € 68.–<br />
Einfallsreich, puristisch und<br />
funktional: die Möbel und Bauten<br />
von Kurt Thut<br />
Kurt Thut<br />
Designer, Architekt und Produzent<br />
Protagonist der Schweizer Wohnkultur<br />
978-3-85881-574-3 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
BACKLIST 42
Zum Dada-Jubiläum 2016 erstmals<br />
veröffentlicht: die von Tristan Tzara<br />
geplante Anthologie der Dada-<br />
Bewegung<br />
Dadaglobe Reconstructed<br />
978-3-85881-499-9 Deutsch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Der Urknall der Dada-Bewegung<br />
vor 100 Jahren! Die Stimmung der<br />
Geburtsstunde! Die Bilder!<br />
Die Worte!<br />
Genese Dada<br />
100 Jahre Dada Zürich<br />
978-3-85881-492-0 Deutsch<br />
978-3-85881-767-9 Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Form, Farbe, Material, Klang und<br />
Bewegung: Dada und die Kunst<br />
aus Afrika, Ozeanien und Asien<br />
Dada Afrika<br />
Dialog mit dem Fremden<br />
978-3-85881-507-1 Deutsch<br />
978-3-85881-779-2 Englisch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
Der Beitrag der Frauen an Dada<br />
erstmals und in seiner ganzen Vielfalt<br />
dargestellt<br />
Ina Boesch<br />
Die Dada<br />
Wie Frauen Dada prägten<br />
978-3-85881-453-1 Deutsch<br />
sFr. 29.– | € 29.–<br />
Emmy Hennings’ Dada-Œuvre<br />
in bislang einmaliger Fülle und<br />
Zeugnisse ihrer Zeit- und Weggenossen<br />
Emmy Hennings Dada<br />
978-3-85881-472-2 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Die wegweisende Gesamtdarstellung<br />
des Schaffens dieses avantgardistischen<br />
Universaltalents<br />
Sophie Taeuber-Arp<br />
Heute ist Morgen<br />
978-3-85881-432-6 Deutsch<br />
978-3-85881-757-0 Englisch<br />
sFr. 59.– | € 58.–<br />
Die grosse, reich bebilderte Biografie<br />
des Künstlers und Dichters Hans Arp<br />
Rudolf Suter<br />
Hans Arp<br />
Das Lob der Unvernunft<br />
978-3-85881-502-6 Deutsch<br />
sFr. 49.– | € 48.–<br />
Ausgezeichnet mit der Goldenen<br />
Letter als schönstes Buch aus aller<br />
Welt 2014<br />
Meret Oppenheim<br />
Worte nicht in giftige Buchstaben<br />
einwickeln<br />
978-3-85881-475-3 Deutsch<br />
sFr. 69.– | € 68.–<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
BACKLIST 43
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
Niederdorfstrasse 54<br />
8001 Zürich<br />
Tel. +41 (0)44 262 16 62<br />
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Vertrieb<br />
Patrick Schneebeli<br />
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Presse und PR<br />
Monique Zumbrunn<br />
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<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong> ist Mitglied<br />
von SWIPS, Swiss Independent Publishers<br />
Auslieferungen<br />
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Centralweg 16<br />
8910 Affoltern a. A.<br />
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Der Verlag <strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong> wird<br />
vom Bundesamt für Kultur mit einem<br />
Strukturbeitrag für die Jahre 2016–2020<br />
unterstützt.<br />
Stand Dezember 2017<br />
Die angegebenen Franken-Preise sind unverbindliche<br />
Preisempfehlungen für die Schweiz inklusive MwSt. –<br />
Die angege benen Euro-Preise sind gebundene Ladenpreise<br />
für Deutschland inklusive MwSt. und unverbind<br />
liche Preisempfehlungen für Österreich. Für Preise,<br />
Beschreibungen und Erscheinungstermine bleiben<br />
Änderungen und Irrtum vorbehalten.<br />
Umschlagbild: Harald Szeemann, 1967. Foto: Balthasar<br />
Burkhard © J. Paul Getty Trust. Getty Research Institute,<br />
Los Angeles (2011.M.30). Aus dem Buch: Harald Szeemann<br />
– Museum der Obsessionen, siehe S. 7.<br />
Mervyn Peake<br />
Captain Slaughterboard<br />
geht vor Anker<br />
Herausgegeben und mit einem Nachwort von Fanni Fetzer.<br />
Aus dem Englischen neu übersetzt von Lisa Schons<br />
In Zusammenarbeit mit dem Kunstmuseum Luzern<br />
Gebunden<br />
96 Seiten, 48 sw Abbildungen<br />
24 × 30 cm<br />
978-3-85881-563-7 Deutsch<br />
sFr. 39.– | € 38.–<br />
«Peakes Bücher sind eine Bereicherung unseres Lebens; wie<br />
es sonst nur in sehr seltenen Träumen passiert, so rufen sie<br />
in uns völlig neue Sinneseindrücke hervor und erweitern<br />
unser Bewusstsein.» C.S. Lewis<br />
Mervyn Peake (1911–1968) erzählt die fantastische Geschichte<br />
der Helden- und Missetaten des cholerischen Kapitäns<br />
Slaughterboard und seiner wilden Mannschaft an Bord des<br />
Segelschiffes Black Tiger. Ein grosses Vergnügen in neuer<br />
Übersetzung und zum ersten Mal überhaupt illustriert mit<br />
Peakes originalen, nichtkolorierten Zeichnungen, die auch<br />
seinen handgeschriebenen englischen Text beinhalten.