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Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2018

Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Frühjahr 2018.

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Herausgegeben von Cecilia Pardo<br />

und Peter Fux<br />

Mit Beiträgen von Nathalie<br />

Boucherie, José Canziani, Patrick<br />

Carmichael, Pamela Castro de la<br />

Mata, Johny Isla, Karsten Lambers,<br />

Krzysztof Makowski, Jorge Olano,<br />

Giuseppe Orefici, Ann Peters,<br />

Markus Reindel, Masato Sakai,<br />

Katharina Schreiber, Elsa Tomasto-<br />

Cagigao, Kevin Vaughn und<br />

María Inés Velarde<br />

In Zusammenarbeit mit dem<br />

Museum Rietberg Zürich, dem<br />

Museo de Arte de Lima und der<br />

Bundeskunsthalle, Bonn<br />

Gestaltet von Ralph Bauer und<br />

Verónica Majluf<br />

Gebunden<br />

364 Seiten, 369 farbige und<br />

35 sw Abbildungen<br />

20,5 × 27,5 cm<br />

978-3-85881-577-4 Deutsch<br />

sFr. 49.– | € 48.–<br />

Lieferbar<br />

Stellt erstmals überhaupt die<br />

unter gegangene Nasca-Kultur<br />

Perus um fassend dar<br />

Zahlreiche der abgebildeten Artefakte<br />

aus peruanischen Museen<br />

und privaten Sammlungen wurden<br />

bislang noch nie veröffentlicht<br />

Die Geoglyphen in der peruanischen<br />

Wüste zählen zum Unesco-<br />

Weltkulturerbe<br />

Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />

im Museum Rietberg Zürich<br />

(24. November 2017 bis 15. April<br />

<strong>2018</strong>) und in der Bundeskunsthalle<br />

in Bonn (4. Mai bis 9. September<br />

<strong>2018</strong>)<br />

Die mysteriösen<br />

Geoglyphen Perus<br />

und die Kultur der<br />

Menschen, die sie<br />

erschaffen haben<br />

ISBN 978-3-85881-577-4<br />

9 783858 815774<br />

Nasca – Peru<br />

Archäologische Spurensuche in der Wüste<br />

In der Wüste des südlichen Peru wartet eines der grössten Archäologie-Rätsel auf seine<br />

Entschlüsselung: die Geoglyphen. Entstanden zwischen ca. 200 v. Chr. und 650 n.<br />

Chr. sind diese riesigen Bodenzeichnungen mit bis zu zwei Kilometer langen Linien sowie<br />

über mehrere hundert Meter ausgedehnten trapezförmigen Flächen oder Figuren<br />

eindrückliche Zeugen der untergegangenen Nasca-Kultur. Seit rund 20 Jahren werden<br />

in internationalen Projekten die Klima- und Landschaftsgeschichte, Bewässerungssysteme<br />

und Landwirtschaft, Architektur der Pilgerorte, Elitegräber und deren Beigaben,<br />

das Kunsthandwerk von Textilien, Keramik und der Metallverarbeitung sowie<br />

die berühmten Mumienbündel von der Paracas-Halbinsel erforscht.<br />

Dieses Buch stellt basierend auf den Erkenntnissen dieser Forschung erstmals die Nasca-<br />

Kultur umfassend dar, die geprägt war von Ritualen, Kunst, Musik und extremen<br />

klimatischen Bedingungen. Es zeigt Gefässmalereien geheimnisvoller Mischwesen,<br />

Musikinstrumente, Goldmasken und farbenprächtige Textilien und dokumentiert in<br />

Luftbildern und Karten die mysteriösen Geoglyphen.<br />

Peter Fux ist seit 2011 Kurator für die Kunst Amerikas und Leiter Sonderausstellungen<br />

am Museum Rietberg Zürich. 2004–2006 war er am Projekt<br />

Nasca-Palpa des Deutschen Archäologischen Instituts in Peru beteiligt.<br />

Cecilia Pardo studierte Archäologie in Lima und London und lehrte an der<br />

Pontificia Universidad Católica del Perú (PUCP) Archäologie und Museologie.<br />

Seit 2006 Sammlungsleiterin und Kuratorin für Präkolumbische Kunst<br />

im Museo de Arte de Lima (MALI).<br />

<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />

<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 21

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