Scheidegger & Spiess Vorschau Frühjahr 2018
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Frühjahr 2018.
Die aktuellen TItel vom Verlag Scheidegger & Spiess im Frühjahr 2018.
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Herausgegeben vom Kunstmuseum<br />
Bern und dem Musée d’art et<br />
d’histoire Genf<br />
Mit Beiträgen von Oskar Bätschmann,<br />
Claudia Blümle, Laurence Madeline,<br />
Paul Müller, Sylvie Patry und einem<br />
Vorwort von Jean-Yves Marin und<br />
Nina Zimmer<br />
Gestaltet von Atelier Valenthier,<br />
Camille Sauthier<br />
Broschur<br />
ca. 192 Seiten, ca. 150 farbige<br />
Abbildungen<br />
22 × 27 cm<br />
978-3-85881-591-0 Deutsch<br />
978-3-85881-811-9 Französisch<br />
ca. sFr. 49.– | € 48.–<br />
Präsentiert Hodlers Malerei im<br />
Hinblick auf den sein Werk prägenden<br />
Parallelismus<br />
Ermöglicht einzigartige Einblicke<br />
in die Welt- und Naturvorstellungen<br />
Hodlers<br />
100. Todestag Ferdinand Hodlers<br />
am 19. Mai <strong>2018</strong><br />
Erscheint zur gleichnamigen Ausstellung<br />
im Musée d’art et d’histoire<br />
Genf (19. April bis 19. August <strong>2018</strong>)<br />
und im Kunstmuseum Bern (14. September<br />
<strong>2018</strong> bis 13. Januar 2019)<br />
Erscheint im April <strong>2018</strong><br />
ISBN 978-3-85881-591-0<br />
Deutsch<br />
ISBN 978-3-85881-811-9<br />
Französisch<br />
9 783858 815910<br />
9 783858 818119<br />
Hodler und der Parallelismus<br />
Anlässlich des 100-jährigen Jubiläums von Ferdinand Hodlers Tod 1918 erweisen<br />
Bern, sein Geburtsort, und Genf, sein Todesort, dem Künstler gemeinsam eine Hommage<br />
und präsentieren in einer Ausstellung und einer Begleitpublikation seine einfache,<br />
klare und wirkungsvolle Theorie des Parallelismus, die sein Werk prägt.<br />
Hodler sieht und malt eine Natur und eine Welt, die in parallelen Grundzügen organisiert<br />
ist. Es ist ein visuelles und sinnliches Erlebnis, das seine Kompositionen nährt:<br />
Hodler erkennt parallele Linien in Bergen, Wolken, Wäldern, Frauen, Männern, Persönlichkeiten<br />
– und so stellt er sie dar. Diese Weltordnung radikalisiert er, systematisiert sie<br />
und konstruiert seine Bilder in ausgewogenen und harmonischen Makrokosmen. Dieses<br />
Spiel der Parallelen zwischen seinen Werken, die aufeinander reagieren und sich ergänzen,<br />
erweitert er und bringt die Parallelität der Gefühle, die sich in seinen Gemälden, der<br />
Natur und den menschlichen Figuren ausdrückt, ins Spiel.<br />
Zum ersten Mal wird in diesem Buch Hodlers Parallelismus in den Vordergrund gerückt.<br />
Hodlers beeindruckende Malereien werden ergänzt durch fachkundige Textbeiträge von<br />
Oskar Bätschmann, Claudia Blümle, Laurence Madeline, Paul Müller und Sylvie Patry.<br />
Oskar Bätschmann (*1943, Luzern), 1991–2009 Ordinarius für Kunstgeschichte der<br />
Neuzeit und der Moderne an der Universität Bern, seit der Emeritierung Professorial<br />
Fellow am Schweizerischen Institut für Kunst wissenschaft SIK-ISEA, Co-Leiter des<br />
Projekts Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde.<br />
Claudia Blümle, seit 2014 Professorin für Geschichte und Theorie der Form am<br />
Institut für Kunst- und Bildungsgeschichte der Humbolt-Universität zu Berlin.<br />
Laurence Madeline ist Chefkuratorin des Kulturerbes <strong>2018</strong>. Sie kuratierte zahlreiche<br />
Ausstellungen, u. a. Picasso 1932 (Paris, 2017), J’aime les panoramas (Genf und<br />
Marseille 2015) und Courbet und die Schweizer Jahre (Genf, 2014).<br />
Paul Müller, seit 1981 am Schweizerischen Institut für Kunstwissenschaft SIK-ISEA tätig.<br />
Seit 1999 Co-Leiter des Projekts Ferdinand Hodler. Catalogue raisonné der Gemälde.<br />
Sylvie Patry, Chefkuratorin und Direktorin für Konservierung und Sammlungen am<br />
Musée d’Orsay.<br />
<strong>Scheidegger</strong> & <strong>Spiess</strong><br />
<strong>Frühjahr</strong> <strong>2018</strong> 13