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ALPGOLD Winter 2017/2018

Skigebiete, Ausflugsziele, Kunst, Kulinarik, Unternehmen, Gesund durch den Winter und vieles mehr. Salzburger Land, Berchtesgaden und Umgebung.

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AUSFLUGSZIEL<br />

Hans-Peter Porsche TRAUMWERK<br />

Spielzeugträume für Groß und Klein<br />

Noch bis März <strong>2018</strong> zeigt das Hans-<br />

Peter Porsche Traumwerk die Ausstellung:<br />

“Der Volkswagen macht<br />

Karriere - vom VW Käfer zum Porsche<br />

356“<br />

Der „Käfer“ von VW prägte das Straßenbild<br />

der Wirtschaftswunderzeit über viele Jahrzehnte.<br />

Als Professor Ferdinand Porsche die<br />

ersten Konzepte für einen modernen Volkswagen<br />

in den 1920er-Jahren entwickelte,<br />

war noch nicht abzusehen, welche Karriere<br />

diese Idee in Zukunft noch machen sollte.<br />

Am Anfang stand allerdings der Auftrag, die<br />

Volksmotorisierung im Dritten Reich voranzutreiben.<br />

Für die Organisation „Kraft durch<br />

Freude“ sollte ein KdF-Wagen entstehen.<br />

Die Ausstellung „Vom Käfer zum Porsche<br />

356“ im Hans-Peter Porsche Traumwerk<br />

zeigt anhand von historischen Modellen,<br />

Dokumenten und Originalfahrzeugen die<br />

Entwicklung des Volkswagens und seinen<br />

Weg hin zum ersten Porsche Sportwagen.<br />

Die kleinen Exponate sind nicht nur für Spielzeug-<br />

und Automodellsammler interessant.<br />

Die vielen Varianten dokumentieren die Entwicklung<br />

des Wagens hin zum modernen,<br />

millionenfach verkauften Erfolgstyp. Den<br />

Modellen des Kdf-Wagens folgen vor allem<br />

großartig lithografierte Blech-Käfer aus den<br />

Nachkriegsjahren, die in der Ausstellung im<br />

hervorragendem Originalzustand zu bewundern<br />

sind.<br />

Ein Highlight sind die Miniaturen des Berlin-Rom<br />

Wagens, einem 1939 von Ferdinand<br />

Porsche entwickelten Sportcoupés,<br />

welches kriegsbedingt nicht mehr an der<br />

berühmten Fernfahrt von Berlin nach Rom<br />

teilnehmen konnte. Nach dem Krieg diente<br />

das Fahrzeug zuerst dem Konstruktionsbüro<br />

Ferdinand Porsche in Stuttgart als Kurierwagen,<br />

danach ermöglichte der Wagen dem<br />

österreichischen Rennfahrer Otto Mathé bis<br />

1951 zahlreiche Rennerfolge. Die Ausstellung<br />

zeigt unter anderem ein einzigartiges<br />

Handwerksmodell sowie eine im Maßstab<br />

1:1,5 verkleinerte, fahrfähige Replik aus<br />

Aluminium. Ein Blickfang ist die dazugehörende<br />

Holz-Urform. Das Fahrzeug lässt<br />

unverkennbar seine Verwandtschaft zum<br />

Volkswagen erkennen, zeichnet aber auch<br />

schon die Linien des Porsche 356.<br />

Ferdinand Porsche hat einen großen Teil<br />

seiner Schaffenskraft der Entwicklung von<br />

Sport- und Rennwagen gewidmet. Deshalb<br />

lag es nahe, dass er zusammen mit seinem<br />

Sohn Ferry im österreichischen Gmünd<br />

schon 1948 wieder mit dem Bau von sportlichen<br />

Automobilen begann. Die ersten 356er-<br />

Modelle waren mit einer handgefertigten<br />

Aluminiumkarosserie versehen und griffen<br />

auf technische Komponenten vom Volkswagen<br />

zurück. Nach 54 gebauten Wagen siedelte<br />

die Produktion wieder nach Stuttgart,<br />

wo der Porsche-Welterfolg mit dem ersten<br />

Serienmodell seinen Anfang nahm.<br />

Die Ausstellung zeigt zahlreiche Porsche<br />

356er-Modelle aus jenen Jahren, darunter<br />

Varianten der beliebten Distler Porsche,<br />

den Gescha „Prototyp“ und viele interessante<br />

Miniaturen, darunter auch seltene<br />

Keramik-Modelle.<br />

Das Highlight für alle Fans klassischer<br />

Original-Automobile ist das Gmünd Alu-<br />

Coupè aus dem Jahr 1950 - oder vielleicht<br />

doch der Porsche 550 Spyder; oder der<br />

Brezelkäfer von 1952? Diese Retrospektive<br />

aus außergewöhnlichen Originalen und<br />

Modellen macht den ohnehin einzigartigen<br />

Traumwerk-Besuch zu einem unvergesslichen<br />

Erlebnis.<br />

Traumwerk-Gründer Hans-Peter Porsche ist<br />

es ein persönliches Anliegen, die Geschichte<br />

seines Großvaters und Vaters anhand<br />

ihrer Konstruktionen abzubilden: „Unsere<br />

Besucher können so einen Einblick in einen<br />

Teil unserer Familien- und Firmengeschichte<br />

erhalten und sich auf eine Zeitreise in die<br />

1950- und 60er Jahre begeben“.<br />

Hans Peter Porsche TraumWerk<br />

Zum Traumwerk 1 | 83454 Anger<br />

Tel. +49 8656 98950 0<br />

info@hanspeterporsche.com<br />

www.hanspeterporsche.com<br />

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