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stylus_münchen_Winter 2017/2018

Architektur, Inneneinrichtung, Design, Mode, Lifestyle, Design, Fotografie, Genuss, Vielfalt, Fine Things

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Auf den drei Etagen und 4800 Quadratmetern gibt es 35 Hotelzimmer,<br />

Shops, einen Friseurladen, Streetfood-Läden, Bars<br />

und sogar eine Dachterrasse, auf der After-Work-Partys veranstaltet<br />

werden. Außerdem Studios für Film und Kunst sowie<br />

Clubräume. Das „Lovelace“ versteht sich nicht als gewöhnliches<br />

Hotel, sondern als „Happening“. Das bedeutet, man<br />

kann hier zwar auch ganz normal übernachten, aber eigentlich<br />

spielt sich in den historischen Räumen wesentlich mehr ab:<br />

Ausstellungen, Konzerte, Performances oder Modeschauen,<br />

politische Talkrunden und Filmvorführungen. Verantwortlich<br />

für die Veranstaltungen und die Gastronomie im „Lovelace“ ist<br />

Elisabeth Kieser. Die 33-jährige Kunsthistorikerin ist in der<br />

Münchener Szene keine Unbekannte: Sie betreibt zusammen<br />

mit Michi Kern das „Lost Weekend“ an der Schellingstraße, ein<br />

Mix aus Buchhandlung und Café, in dem regelmäßig Lesungen<br />

und Konzerte stattfinden.<br />

Am 9. September <strong>2017</strong> war die Eröffnung des „Lovelace“ – und<br />

jeder, der Lust auf Party hatte, war willkommen. Keine exklusiven<br />

Einladungskarten – das ist eher unüblich für die Münchener<br />

Schickeria. Hier gibt es viel zu entdecken. Das fängt bei<br />

der Raumgestaltung mit extra designten Pflanzenmotiv-Tapeten<br />

an, geht über das historische Treppenhaus und endet am<br />

längsten Bartresen, der rund 35 Meter misst.<br />

Das „Lovelace“ ist ein Ort, an dem man feiern, debattieren,<br />

genießen und übernachten kann, eine Melting-<br />

Pot-Institution. Und wenn es nach Michi Kern und seiner<br />

Frau Elisabeth Kieser geht, steigt hier im nächsten<br />

Jahr auch eine „Unsicherheitskonferenz“ – ein freundlich-friedliebendes<br />

Gegenprogramm zum Militärtreffen<br />

gegenüber.<br />

Durch Inhalte, Kommunikation und Gestaltung will man einen<br />

Rahmen schaffen, der Gäste anregt, selbst aktiv zu werden:<br />

Spannende Menschen und spannende Ideen treffen aufeinander.<br />

Pop und Politik, Kunst und Kommerz, Gesellschaft<br />

und Individuum. Das alles macht das „Lovelace“ aus. Ein wirklich<br />

spannendes Konzept. Wir wünschen viel Erfolg!<br />

@ Steve Herud<br />

@ Steve Herud<br />

@ Steve Herud

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