116_ I Hitdorf-Nord - WFL - Wirtschaftsförderung Leverkusen

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Textliche Festsetzungen/Hinweise zum Bebauungsplan Nr. 116/I - Gewerbegebiet Hitdorf-Nord Seite 12 7) Gekennzeichneter Altlastenstandort Alle Bodeneingriffe in dem gekennzeichneten Altlastenbereich sind fachgutachterlich nach vorheriger Abstimmung mit dem Fachbereich Umwelt der Stadt Leverkusen zu begleiten. Organoleptisch und visuell auffällige Bodenmaterialien sind bei Auskofferungsmaßnahmen von unbelastetem Material zu separieren, auf dem Gelände in tagwasserdichten Containern zwischenzulagern und entsprechend einer abfallwirtschaftlich geregelten Entsorgung/Verwertung zuzuführen. Eine Versickerung von Niederschlagswässern, die auf den Dachflächen und anderen versiegelten Flächen anfallen, ist in Bereichen mit anthropogen aufgefülltem Material aufgrund einer potentiellen Grundwassergefährdung nur in Ausnahmefällen zulässig. Die Fläche wird zukünftig beim Fachbereich Umwelt der Stadt Leverkusen als Überwachungsfläche geführt. Nachuntersuchungen der Südost-Flächen werden mittelfristig erfolgen.
Textliche Festsetzungen/Hinweise zum Bebauungsplan Nr. 116/I „Gewerbegebiet Hitdorf-Nord“, 1. Änderung Alte und neue Fassung von Pkt. III.2.2 der textlichen Festsetzungen: III.2.2 Zuordnung von Kompensationsmaßnahmen (gem. § 8a (1) BNatSchG) Anlage 3 Die Zuordnung der gemäß den vorstehenden textlichen Festsetzungen vorzunehmenden Maßnahmen zur Kompensation der Eingriffe in Natur und Landschaft, die mit der Realisierung des Bebauungsplanes verbunden sind, erfolgt entsprechend den Angaben des Landschaftspflegerischen Begleitplanes: - Für die Kompensation der im Bebauungsplan festgesetzten, neu zu bauenden Erschließung sind 0,58 ha der im Plan mit A gekennzeichneten Ausgleichsfläche zur Verfügung zu stellen (Teilfläche A1) - Die Eingriffe in den Bereich östlich der Langenfelder Straße sind auf 0,59 ha innerhalb der dortigen Baugebiete und auf 0,1 ha der im Plan mit A gekennzeichneten Fläche auszugleichen (Teilfläche A2) - Die Eingriffe in den Bereich westlich der Langenfelder Straße sind auf 3,48 ha innerhalb der dortigen Baugebiete und auf 2,16 ha der im Plan mit A gekennzeichneten Fläche auszugleichen (Teilfläche A3) Wird ersetzt durch: III.2.2 Zuordnung von Ausgleichsmaßnahmen (gem. § 1a BauGB) - Die Eingriffe für die im Bebauungsplan festgesetzte, neu zu bauende Erschließung sind vorrangig innerhalb der öffentlichen Verkehrsflächen auszugleichen. Durch die Planung verbleibt ein Ausgleichsdefizit. Der Ausgleich ist über das Ökokonto der Stadt Leverkusen herzustellen. - Die Eingriffe in den Gewerbeflächen sind vorrangig innerhalb der dortigen Baugebiete auszugleichen. Durch die Planung verbleibt ein Ausgleichsdefizit. Der Ausgleich ist über das Ökokonto der Stadt Leverkusen herzustellen. Diese Ausgleichsmaßnahme ist zur Einzahlung auf das Ökokonto der Stadt Leverkusen in Verbindung mit der Beitragserhebungssatzung zugeordnet. Die Festsetzung erfolgt auf Grundlage von § 1 Abs. 9 Nr. 20 i.V.m. § 1a Abs. 3 BauGB.
Seite 1 und 2: Textliche Festsetzungen/Hinweise zu
Seite 11: Textliche Festsetzungen/Hinweise zu

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