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18. Januar 2018 AUS DEN ORTSTEILEN
n 17
Mit Eigeninitiative schneller zu einer neuen Küche
Trägerverein wirbt Spenden ein
Von Anke Kapels | „Der Hort
in der Grundschule Wahnbek
hat eine neue Einbauküche
erhalten“ – eigentlich keine
wichtige Neuigkeit. Doch wie
es dazu kam, das ist die eigentliche
Meldung. Der Hort in der
Grundschule wird vom Kindergarten
Wahnbek betrieben. Träger
dieser Einrichtung wiederum
ist der Verein Diakonisches
Werk Wahnbek. Bei baulichen
Maßnahmen und Gestellung
der Einrichtung ist aber auch
die Gemeinde Rastede finanziell
sehr stark mit eingebunden.
Gestartet ist der Hort in
Wahnbek 2008 mit einer Gruppe
für 20 Kinder. Inzwischen
sind es 40 Kinder – einige auch
von der Grundschule Loy – die
hier in zwei Gruppen betreut
werden. Vorschrift ist, dass sich
in jedem Gruppenraum eine
Kücheneinrichtung befindet,
da hier auch ein Mittagessen
serviert wird. Als nun eine der
Küchen sich als zu klein und
auch zu alt erwies, stellte der
Trägerverein einen Antrag an
die Gemeinde für eine neue
Küche. 4500 Euro bewilligte
diese für das Projekt. „Das war
für die Grundausstattung in
Ordnung, wir hatten jedoch vor,
die Küche etwas größer zu gestalten,
um z.B. mit den Kindern
gemeinsam kochen und backen
zu können“, sagte Caroline Feldmann,
Vorsitzende des Kindergarten-Trägervereins.
So nutzte
Kassenwart Werner Hahl die
Kontakte aus seinem früheren
Berufsleben und sprach Firmen
und Privatpersonen in der näheren
und weiteren Umgebung
an, ob sie das Projekt unterstützen
würden. Und es klappte:
Zusätzlich kamen so über 4000
Euro zusammen und ermöglichten
es, eine große Küchenzeile
mit einem speziellen, schnelllaufenden,
energiesparenden
Geschirrspüler, Backofen und
Rettung mit Fluchthaube
Nicole Härtel, die Hortkinder Jannes und Julian sowie Werner Hahl
freuen sich über die neue Einrichtung | Foto: Kapels
genügend Stauraum anzuschaffen.
„Das ist eine tolle Verbesserung
der Arbeitsbedingungen
auch für uns Erzieherinnen“,
sagt Hortleiterin Nicole Härtel,
die gemeinsam mit vier weiteren
Kolleginnen und Kollegen
die Grundschulkinder betreut. n
Der Förderverein der Freiwilligen Feuerwehr Ipwege-Wahnbek erhielt 500 Euro für Schutzausstattung von der Landessparkasse
zu Oldenburg (LzO)
Von Anke Kapels | Wahnbek.
„Wir sind froh, dass wir mit der
Spende von 500 Euro den Ausrüstungswunsch
der Freiwilligen
Feuerwehr Ipwege-Wahnbek
unterstützen können“, betont
Marcel Menke, Filialleiter
der LzO Wahnbek. Kurz vorher
hatte er einen symbolischen
Scheck an Anke Linck, Vorsitzende
des Fördervereins der
Wehr, überreicht. „Die Zuwendung
wird für die Anschaffung
von Brandfluchthauben verwendet“,
erklärt der stellvertretende
Ortsbrandmeister Sven
Linck.
Diese Hauben aus beschichtetem
Gewebe werden zur
Rettung von Personen aus verrauchten
Bereichen verwendet.
Dabei bieten sie durch den
integrierten Filter u.a. Schutz
gegen giftige Brandfolgeprodukte
wie Gase, Dämpfe und
Ruß. „Die Ortsfeuerwehr Ipwege-Wahnbek
hat zusätzlich die
Aufgabe, bei Atemschutzeinsätzen
größeren Umfangs zu
unterstützen und als Absicherung
der eingesetzten Atemschutztrupps
bereitzustehen.
Auch hier können die Brandschutzhauben
eingesetzt werden“,
sagt Anke Linck. Der von
der LzO gespendete Betrag
kommt aus den Reinerlösen
der LzO-Lotterie „Sparen und
Gewinnen“. Jährlich werden
etwa 400 000 Euro an regionale
kulturelle, gemeinnützige,
sportliche und wissenschaftliche
Einrichtungen und Vereine
ausgeschüttet.
n
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