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Teamskirennen und Gastroball Am 20. Januar zählt jede Sekunde Präsentieren das Plakat: Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, mit den Organisatoren vom „Stammtisch Glenthof“ Norbert Praxmarer, Josef Brandtner und Herbert Lechleitner (v.l.). Foto: Polak Mediaservice (tom) Erst Skirennen, dann wird das Tanzbein geschwungen: Am 20. Januar wird in Hoch- Imst um jede Sekunde gekämpft. Beim öffentlichen Gastroball ab 19.30 Uhr im Stadtsaal Imst werden die glorreichen Sieger geehrt und es wird ordentlich gefeiert. Live-Musik und DJ garantieren beste Stimmung. Am 20. Jänner 2018 heißt es ab auf die Piste: Die Organisatoren vom „Stammtisch Glenthof“ laden zum Team-Skirennen ein, um gegen die Zeit zu fahren und dabei einen ausgelassenen Samstag zu genießen. Damit im Kampf um Hundertstelsekunden nichts schiefgeht, darf vorher ordentlich am Material getüftelt werden. Neben dem richtigen Ski, dem technischen Können und der Kondition ist beim Riesentorlauf vor allem Teamarbeit gefragt. „An den Start dürfen nur Teams mit mindestens fünf Mitgliedern“, erklärt Josef Brandtner vom organisierenden Verein „Stammtisch Glenthof“. Ganz im Gegensatz zu den Vorjahren sind die Teammitglieder der Mannschaften heuer frei wählbar. Zu beachten gilt lediglich, dass ein Team aus mindestens fünf Personen bestehen muss. Alle Starter müssen über 16 Jahre alt sein. Verwendet werden dürfen Ski, Snowboard und Short-Carver. Für die Durchführung des Rennens zeichnet in bewährter Manier der Schiclub Imst verantwortlich. ZWEI WERTUNGEN. Unter den Mottos „Der Schnellste gewinnt“ und „Der Spaß steht im Vordergrund“ gibt es zwei Wertungen. Während einmal die Team-Sieger nach Rennlaufzeit im Vordergrund stehen, werden zudem Team-Sieger nach Wertrichtungszeit triumphieren. Team-Sieger sind hierbei jene, denen es gelingt am nächsten an eine zufällig gezogene Laufzeit zu kommen. Zusätzlich werden außerdem die beiden Tagessieger (männlich/weiblich) Gesamt gekürt. TRADITIONELLER GASTRO- BALL. Die Siegerehrung findet beim Gastroball im Stadtsaal Imst ab 19.30 Uhr statt. Die Musikgruppe „Connection2“ sorgt im großen Saal für unterhaltsame Tanz- und Stimmungsmusik. Ein bekannter DJ verwandelt den kleinen Stadtsaal in eine Disco. Anmeldungen und Tischreservierungen sind bis 18. Januar möglich. Das Rennen beginnt um 13 Uhr, der Ball um 19.30 Uhr. Infos, Anmeldungen etc. Weitere Informationen, Nennungen und Tischreservierungen: Josef Brandtner, josef.brandtner@ pervida.at, Tel.: 0664 4178700; Peter Lorenz, peter.lorenz@wt-partner. at, Tel.: 0664 2109640; Peter Mader, Tel. 0650 6045608, mader.peter6@ gmail.com. Cambridge-Auszeichnungen NMS Imst-Oberstadt Transporter abgestürzt Samstag, der 13. Jänner, war für einen 24-Jährigen kein Glückstag. Er war am Nachmittag mit dem Kleinbus eines Paketzustelldienstes von Rietz in Richtunbg Peter-Anich- Hütte unterwegs und kam dabei von der vereisten Fahrbahn ab. Der Transporter stürzte in der Folge ca. 70 Meter über steiles Waldgelände ab und kam schließlich auf der Beifahrerseite liegend zum Stillstand. Der Lenker wurde verletzt und mit dem Rettungshubschrauber „Martin 2“ zum Krankenhaus Zams geflogen. Im Einsatz waren neben den Rettungskräften auch 20 Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr Rietz und eine Polizeistreife der PI Silz. WILLKOMMEN im Leben! Wollen Sie andere an Ihrem Babyglück teilhaben lassen, dann schicken Sie uns einfach ein Foto mit folgenden Angaben: Name des Kindes, der Eltern, Wohnort, Geburtstag, -ort, -gewicht und -größe per e-mail an anzeigen@rundschau.at oder per Post an Rundschau, Postgasse 9, 6460 Imst. Emilia Eltern: Nadine Mittermair und Thomas Fürrutter aus Tarrenz Geburtstag: 28.11.2017 Geburtsort: Zams Gewicht: 3.360 g Größe: 50 cm Simon Eltern: Christine und Marco Zangerle aus Imst Geburtstag: 19.12.2017 Geburtsort: Zams Gewicht: 3.150 g Größe: 49 cm Liana Eltern: Jasmine und Mario Schmid aus Jerzens Geburtstag: 19.11.2017 Geburtsort: Zams Gewicht: 3.060 g Größe: 50 cm (tom) Hervorragende Ergebnisse lieferten jüngst die Schüler der dritten Klassen der NMS Imst-Oberstadt ab. Seit 20 Jahren werden hier erfolgreich Vorbereitungskurse für die Cambridge-Prüfungen Flyers und PET angeboten. Heuer stellten sich erstmals 24 sprachinteressierte und -begabte Schüler dieser Herausforderung und übten an zwei Wochenstunden intensiv für die Prüfung (KET = Key English Test). Die Ergebnisse der externen Prüfung waren herausragend. Alle Schüler schafften die Prüfung, 14 mit Auszeichnung und fünf „with distinction“. Die Zwölf- und Dreizehnjährigen haben damit das Level A2 bzw. B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (Gers) erreicht. „Die Förderung sprachbegabter Schüler ist uns ein besonderes Anliegen“, unterstreicht Dir. Franz Haselwanter und lobt die erfolgreichen Schüler. Foto: NMS Imst-Oberstadt RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Jänner 2018 Emil Eltern: Tanja und Martin Poimer aus Karres Geburtstag: 28.11.2017 Geburtsort: Zams Gewicht: 2.670 g Größe: 49 cm
LH Platter präsentiert Zeitplan für Fernpass-Scheiteltunnel Tschirganttunnel rückt wieder in Fokus LH Günther Platter stellte beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer in Reutte zwei entscheidende Tiroler Verkehrsprojekte ins Licht. Er präsentierte einen Zeitplan für den Fernpass- Scheiteltunnel – auch der Tschirganttunnel sei wieder deutlich im Gespräch. Von Sabine Schretter Dass der Bau eines 1360 Meter langen Tunnels geologisch machbar ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt. Jetzt steht auch der Zeitplan für eine mögliche Umsetzung. 2018 werden Fachplaner beauftragt, Einreichunterlagen zu erstellen, ein Spatenstich wird für 2021 anvisiert, damit eine Fertigstellung des Tunnelbaus 2025 denkbar wird. Die Investitionssumme wird sich auf ca. 100 Millionen Euro belaufen. Um die Bevölkerung entlang der B179 endlich zu entlasten, dürfe nun keine Zeit mehr vergeudet werden, eine rasche Umsetzung der Pläne sei unabdingbar, so LH Platter. Mit der Realisierung des Projektes Fernpass-Scheiteltunnel soll auch der Bau des Tschirganttunnels weiter vorangetrieben werden. Damit würde die direkte Anbindung der Fernpassstraße von Nassereith nach Haiming erreicht werden. An Starkverkehrstagen hieße das eine Verlagerung des Verkehrs und damit eine deutliche Entlastung der Mieminger Straße und der Ortsdurchfahrten. Bundesminister Norbert Hofer habe bereits in Aussicht gestellt, eine Wiederaufnahme des Tschirganttunnels in den Generalverkehrsplan umgehend zu prüfen, erklärte Günther Platter. Der Tschirganttunnel soll als einröhriger, über vier Kilometer langer Straßentunnel mit Gegenverkehr angelegt werden. In Kombination mit dem Fernpass-Scheiteltunnel könnte mit dieser großen Verkehrslösung bei einer Fahrt von Reutte nach Innsbruck ein Fahrzeitgewinn von ca. 13 Minuten erreicht werden. Damit wäre laut LH Platter nicht nur die Stausituation entzerrt, sondern auch die Anbindung des Bezirks Reutte an den Zentralraum Innsbruck wesentlich verbessert. NICHT ALLEN GEFÄLLT DAS. Eine wirkungsvolle Entlastung für das Außerfern und in weiterer Folge der Mieminger Straße sei nur mit dem Bau des Fernpass- Scheiteltunnels und des Tschirganttunnels erreichbar, sind sich Günther Platter, VP-Bezirksobfrau Sonja Ledl-Rossmann und die Tiroler VP- Frauenchefin Elisabeth Pfurtscheller einig. Für VP-Nationalrat Dominik Schrott gibt es zum Fernpass-Scheiteltunnel und vor allem dem Tschirganttunnel keine Alternative. Die Tiroler FPÖ-Granden Markus Abwerzger (FP-Landesobmann) und Fabian Walch (FP-Bezirksobmann Reutte) stimmen nicht in diesen Kanon ein. Sie propagieren eine Großtunnellösung – vorzugsweise Gartnerwandtunnel und Tschirganttunnel. Eine Lösung muss dringend und schnell gefunden werden, denn die Fertigstellung des Ausbaus von Garmisch nach Ehrwald wird eine weitere Verschärfung der Verkehrssituation bedingen. Auch SPÖ und ÖGB erteilen dem Fernpass-Scheiteltunnel eine klare Absage. SP-Bezirksvorsitzender Stefan Zaggl nennt als Hauptziel seiner Partei das Bahntunnelprojekt zwischen dem Ehrwalder Becken und dem Inntal. Eine Schnellbahnverbindung soll diese Strecke in 45 Minuten bewältigbar machen, so der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philip Wohlgenannt. Eine entsprechende Machbarkeitsstudie ist im Juli 2017 von Tiroler Landtag beschlossen worden. Eine zukunftsorientierte Verkehrsanbindung an den Zentralraum Inntal würde Arbeitgebern und Arbeitnehmern gleichermaßen dienen. Auch seien eine flächendeckende Lkw-Maut und eine gesetzlich verankerte Zweckwidmung der Mautmittel notwendig. Von den Neos wird der Ausbau der Straße als nachhaltigste Lösung propagiert. Für die Grünen ist ein Straßentunnel keine Lösung. Dadurch würde laut Grünen-Gesundheitssprecherin Gabriele Fischer nur eine neue Transitroute durch Tirol geöffnet werden, was nicht im Sinne der von den Grünen geforderten Transitentlastung sei. Auch Fritz Gurgiser vom Transitforum sieht in der Tunnel-Variante keine Lösung des Tiroler Transitproblems. Winter all inclusive in Hoch-Imst Beste Bedingungen auf allen Anlagen! > Skivergnügen für die ganze Familie > Doppelter Rodelspaß auf zwei Natur-Bahnen > Top präparierte Langlauf-Loipe & Eislaufplatz > Alpine Coaster Imst (Fr. bis So. geöffnet) www.imster-bergbahnen.at 17./18. Jänner 2018 RUNDSCHAU Seite 21
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