IM KW 03
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Nr. 3, 41. Jahrgang Verlagshaus Egger, 6460 Imst, Postgasse 9, Tel. 05412/6911 17./18. Jänner 2018<br />
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Mehr Platz<br />
für ältere Generationen<br />
Der Pfl egeregress ist gefallen, die Bevölkerung wird älter – Entwicklungen, die nicht nur das Pfl egewesen im Bezirk unter Druck<br />
setzen. Seit der Errichtung des Pfl egezentrums Gurgltal in Imst ist eine Erweiterung angedacht, die mit der nahenden Unterzeichnung<br />
des Baurechtsvertrags bald in den Startlöchern stehen wird. Die RUNDSCHAU sprach mit Andrea Jäger, der Leiterin des<br />
Pfl egezentrums, über Kosten und Dimensionen des anstehenden Projekts. Seite 14 + 15<br />
Memoriam Marke Menschlichkeit<br />
Konzert zu Ehren Innsbruck und seine Verein „Raindrops“<br />
von Phil Ochs (Imster) Feriendörfer sammelt für Nigeria<br />
Seite 12 + 13 Seite 18 + 19 Seite 28<br />
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So war es früher...<br />
I MPRESSUM<br />
Heuer ist der Winter wieder einmal<br />
so wie er sein soll. Viel Schnee<br />
zum Skifahren. Es schneit zwar<br />
nicht ausschließlich des Skifahrens<br />
wegen, vielmehr ist die weiße Pracht<br />
einfach nur ein Naturereignis. Der<br />
Nebeneffekt der weißen Pracht ist<br />
dann doch, dass sie sich prächtig für<br />
den Wintersport, insbesondere für<br />
das Skifahren verwenden lässt. Das<br />
erkannten Skipioniere schon um<br />
1880. Die Entwicklung des Skisports<br />
in Mitteleuropa begann. Auch in<br />
unseren Gefilden wurde das Skifahren<br />
großgeschrieben. Es blieb nicht<br />
aus, Skirennen zu veranstalten. So<br />
auch damals, zu Beginn der 50er-<br />
Jahre, als diese Aufnahme bei einem<br />
Rennen in Nassereith entstand; sie<br />
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zeigt eine skibegeisterte Horde Tarrenzer,<br />
die daran teilnahm. Im Bild<br />
– hintere Reihe: Ernst Tangl „Mieße“<br />
od. „Muche“ (*1929, †1997); Walter<br />
Wolf „Pischl“; Richard Krismer<br />
„Jochl“ od. „Stumpl“ (*1921, †2001);<br />
Karl Wörle (*1921, †2010); Amalia<br />
Ruetz, verh. Berktold (*1929, †2012);<br />
Josef Prantl „Schneider“ (*1930, †<br />
2014) (v.l.); vordere Reihe: Franz<br />
Neururer „Heiß“ (*1933, †2013);<br />
Georg Wörle (*1927, †2012); Rosl<br />
Wörle verh. Flür; Erna Ruland verh.<br />
Ira (*1931, †1999); Maria Krabacher<br />
„Jochl“ geb. Krismer „Stumpl“<br />
(*1890, †1961); Karl Krabacher<br />
„Jochl“ (*1920, †1985) (v.l.).<br />
Fotoarchiv und Text:<br />
Ewald Krismer<br />
Caritas: Schnelle Hilfe für Familien in Not<br />
(tamt) Wer die Caritas als unbürokratisch<br />
helfende „Krisenfeuerwehr“<br />
mit einer milden Gabe unterstützen<br />
möchte, dem sei das Spendenkonto bei<br />
der Raiffeisenlandesbank Tirol (IBAN:<br />
AT79 3600 0000 0067 0950; BIC: RZ-<br />
TIAT22; Verwendungszweck: SOS-Ruf<br />
2166) oder eine Online-Spende auf www.<br />
caritas-tirol.at ans Herz gelegt. Spenden<br />
an die Caritas sind steuerlich absetzbar.<br />
20.1.: Dr. Tobias Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10-11 Uhr.<br />
21.1.: Dr. Armin Linser, Mieming,<br />
Dr. Siegfried Gapp-Weg 7, Tel.<br />
05264/5211 oder Ärztenotruf 141<br />
(ohne Vorwahl). NO: 10 Uhr.<br />
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Widumgasse 3, Tel. 05263/6206.<br />
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Hospizgruppe Mittleres Oberinntal<br />
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8818872.<br />
Hospizgruppe Ötztal, Tel. 0676/<br />
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Pfeiffenbergerstraße 22, Tel. 05412/<br />
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OBERLÄNDER WOCHENZEITUNG<br />
Vormals: Oberländer Rundschau<br />
Gründer und Chefredaktion: Kurt Egger<br />
Medieninhaber: Oberländer Rundschau GmbH,<br />
GF Kurt Egger, Assistenz Mag. (FH) Sabine<br />
Egger (see); Verleger: Kurt Egger<br />
Verlagshaus 6460 Imst, Postgasse 9.<br />
Redaktion Imst: Mag. Thomas O. Parth,<br />
Redaktion Landeck: Daniel Haueis. Anzeigenleitung<br />
u. Stv. Chefredakteurin:<br />
Erika Egger, alle 6460 Imst, Postgasse 9,<br />
Tel. 05412/6911, Fax 05412/6911-12. Anzeigenschluss:<br />
Freitag, 12 Uhr der Vorwoche.<br />
Geschäftsstelle 6500 Landeck, Schrofensteinstr.<br />
10, Tel. 05442/64525, Fax 05442/<br />
64525-14. Die RUNDSCHAU erscheint<br />
wöchentlich am Mittwoch/Donnerstag.<br />
Druck: Athesia Druck GmbH, Weinbergweg<br />
7, Bozen. Versandkosten innerhalb Österreichs<br />
€ 80,-, Ausland € 85,-, Übersee auf Anfrage.<br />
Namentlich gekennzeichnete Artikel<br />
geben die Meinung des Verfassers wieder<br />
und müssen sich nicht mit der Meinung des<br />
Verlegers decken. Für unverlangt eingesandte<br />
Manuskripte und Fotos übernimmt<br />
der Verlag keine Haftung. Soweit personenbezogene<br />
Bezeichnungen nur in männlicher<br />
Form angeführt sind, beziehen sie sich auf<br />
Frauen und Männer in gleicher Weise.<br />
e-mail: redaktion@rundschau.at<br />
anzeigen@rundschau.at<br />
Aufl age Ausgabe Imst: 24.724<br />
Gesamtaufl age Rundschau<br />
Imst, Landeck, Telfs, Reutte:<br />
80.784 Gründungsmitglied im<br />
Das Redaktionsteam<br />
der RUNDSCHAU<br />
Unter diesen Kürzeln berichten<br />
folgende Redakteure und freie MitarbeiterInnen<br />
für Sie:<br />
<strong>IM</strong>ST: (tom) Mag. Thomas O. Parth,<br />
(tamt) Manuel Matt, (mpl) Martin Plangger,<br />
(GeSch) Gebhard Schnöll, (eci)<br />
MMag. Beatrice Hackl, (ado) Mag. Agnes<br />
Dorn, (bw) Bianca Wagner, (fb) MMag.<br />
Bernhard Friedle, (fri) Dr. Friederike<br />
Bundschuh, (gk) Katharina Gruber, (IH)<br />
Dr. Peter Bundschuh, (jazu) Janine Zumtobel,<br />
(Jo) Ewald Krismer, (ks) Katharina<br />
Saurwein, (pld) Ing. Thomas Ploder,<br />
(prax) Anna Praxmarer, (tini) Mag. Bettina<br />
Wille, (upi) DI (FH) Albert Unterpirker,<br />
(wolf) Mag. Wolfgang Suitner, (mel)<br />
Mel Burger, (lb) Linda Brunner, (lia) Lia<br />
Buchner. Glanzlichter: Meinhard Eiter<br />
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ODER STRAHLEN-THERAPIE.<br />
ZUVERLÄSSIG – KOMPETENT.<br />
N AMENSTAGE<br />
DO (18.1.) Ulfried, Uwe; FR (19.1.)<br />
Marius, Martha; SA (20.1.) Fabianus,<br />
Sebastian; SO (21.1.) Ines, Meinrad;<br />
MO (22.1.) Vinzenz; DI (23.1.) Heinrich,<br />
Nikolaus; MI (24.1.) Franz,<br />
Thurid.<br />
M ONDKALENDER<br />
Erstes Viertel am 24. Januar 2018<br />
um 23.21 Uhr.<br />
RUNDSCHAU Seite 2 17./18. Jänner 2018
Ein besonderer Preis<br />
Weihnachtsgewinnspiel der Wirtschaftsgemeinschaft Imst Stadt<br />
Bernhard Neurauter, der die Vespa-Versicherung für das erste Jahr spendiert, Wilhelm<br />
Schmidt, der Chef von „Bike & Snow“, Vespa-Gewinnerin Veronika Weiskopf,<br />
Wirtschaftsgemeinschaft-Obfrau Birgitt Navacchi und Oberland-TV-Chef Manfred<br />
Siegl freuten sich mit allen Preisträgern.<br />
RS-Foto: Burger<br />
(mel) Zum vierten Mal fand das<br />
Weihnachtsgewinnspiel der Innenstadt-Kaufleute<br />
statt. Bereits über<br />
60 Betriebe zählen mittlerweile zur<br />
Kaufmannschaft „Imst findet Innen<br />
statt“. Bei der feierlichen Verteilung<br />
der Preise trafen sich alle Gewinner<br />
und die Obfrau Birgitt Navacchi<br />
bei Manfred Siegl, dem Chef von<br />
Oberland-TV. Alle Betriebe nahmen<br />
daran teil und man konnte in<br />
der Vorweihnachtszeit nach einem<br />
Einkauf oder nach dem Verweilen<br />
in einem Gastbetrieb ein Los ausfüllen.<br />
Nach den Feiertagen wurden<br />
die Gewinner ermittelt und nun mit<br />
den Preisen überrascht, da alle Geladenen<br />
nur wussten, dass sie unter<br />
den Preisträgern waren. Es gab viele<br />
Gutscheine und auch kleinere und<br />
Tagesmütter und -väter in Imst gesucht<br />
(tamt) Wer ein Herz für Kinder ein Eigen<br />
nennt, gerne zuhause arbeitet und<br />
eine pädogische Ausbildung absolvieren<br />
möchte, findet womöglich seine Berufung<br />
in der Tätigkeit als Tagesmutter oder -vater.<br />
Momentan sind Teilnehmer aus dem<br />
Bezirk Imst besonders gefragt. Der nächste<br />
Ausbildungslehrgang des Vereins „Aktion<br />
Tagesmütter/-väter“ findet vom 27. Februar<br />
bis zum 28. Juni immer dienstags und samstags<br />
in Innsbruck statt und ist für die Teilnehmer<br />
kostenlos. In insgesamt 220 Theorieeinheiten<br />
und 80 Praxiseinheiten werden<br />
die zukünftigen Tagesmütter und -väter auf<br />
den professionellen und liebevollen Umgang<br />
mit Kindern vorbereitet. Themen wie<br />
beispielsweise Pädagogik, Entwicklungspsychologie<br />
und gesunde Ernährung werden<br />
von qualifizierten Vortragenden unterrichtet.<br />
Nach erfolgreichem Abschluss der<br />
Ausbildung vermittelt der Verein „Aktion<br />
Tagesmütter/-väter“ Tageskinder zur Betreuung.<br />
Nähere Informationen auf www.<br />
aktion-tagesmutter.at oder bei Angelika<br />
Walch-Weiler von der Zweigstelle Imst (Tel.<br />
06505832687; E-Mail: imst@atmtv.at)<br />
größere Sachpreise zu gewinnen.<br />
Der absolute Hauptpreis kam dieses<br />
Jahr von der Firma „Snow and Bike“<br />
und entlockte der völlig überraschten<br />
Siegerin den Ausruf: „I wais ma kan<br />
Rat.“ Veronika Weiskopf aus Roppen<br />
konnte es nicht fassen, dass sie solch<br />
großes Glück hatte und freut sich<br />
schon auf die Einschulung auf ihrer<br />
nagelneuen Vespa Primavera.<br />
Imster SP-Kandidaten<br />
(tamt) In der letzten Ausgabe der RUNDSCHAU war im Beitrag „Sozialdemokratische<br />
Liste ohne Gerhard Reheis“ eine Aufzählung der Tiroler SPÖ-Kandidaten zur nahenden<br />
Landtagswahl enthalten, die sich jedoch leider als falsch erwies – wir bitten, dieses<br />
Missgeschick zu entschuldigen. Für den Bezirk Imst stehen Vincenzo Diana (Platz 1,<br />
Imst; 5.v.l.), Alexandra Zolitsch (Platz 2, Haiming; 4.v.l.), Süleyman Kilic (Platz 3, Oetz;<br />
l.) Eda Celik (Platz 4, Imst; 3.v.l.), Simone Huber (Platz 5, Obsteig; 6.v.l.) und Lukas<br />
Matt (Platz 6, Imst; r.) zur Wahl bereit (mit im Bild: Bezirksvorsitzende MEP Karoline<br />
Graswander-Hainz, 2.v.l.). Auf Landesebene werden die Tiroler Sozialdemokraten von<br />
der Lienzer Bürgermeisterin und SP-Landesparteivorsitzenden Elisabeth Blanik auf<br />
dem ersten Listenplatz angeführt, aus dem Oberland sind Benedikt Lentsch (Platz 6,<br />
Landeck) und Alexandra Zolitsch (Platz 7, Haiming) vertreten.<br />
Foto: SPÖ Imst<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 3
Schulische Ersthelfer<br />
Erste-Hilfe-Gütesiegel für Bundesrealgymnasium Imst<br />
(tamt) „Was ist im Notfall zu tun, wie reagiert man richtig?“ –<br />
das sind Fragen, die sich aufdrängen, wenn man an die Erste Hilfe<br />
denkt, aber auch Fragen, mit denen man sich am Imster Bundesrealgymnasium<br />
schon über 40 Jahre beschäftigt. Seit dieser Zeit<br />
werden Erste-Hilfe-Kurse in der Schule angeboten. Nunmehr<br />
wurde als Zeichen für diesen erfolgreichen Weg das Erste-Hilfe-<br />
Gütesiegel vom Landesreferenten des Jugendrotkreuzes, Thomas<br />
Rieser, der Schule verliehen.<br />
Im Bild: Franz Gapp, Valerie Schönbeck, Thomas Rieser und Matthias Horvath (v.l.)<br />
mit den verliehenen Zertifikaten.<br />
Foto: BRG Imst<br />
Das Erste-Hilfe-Team der Schule ist<br />
derweil bereits breit aufgestellt: Die<br />
Biologenprofessoren Matthias Horvath,<br />
Franz Gapp, Valerie Schönbeck<br />
sowie der Informatiker und Krankenpflegeexperte<br />
Bernhard Pohl-Loidhold<br />
leiten nicht nur die 16-stündigen<br />
Ausbildungskurse für die Oberstufenschüler,<br />
sondern haben sich nun zusätzlich<br />
ein dichtes Programm für die<br />
Unterstufen-Ausbildung vorgenommen.<br />
Dabei setzt man auch auf die<br />
Partnerschaft mit der Medalp Imst.<br />
Im Rahmen dieser Partnerschaft werden<br />
Ärzte der renommierten Klinik<br />
ihre Erfahrungen einbringen.<br />
G LANZLICHTER<br />
Basti und Bumsti<br />
Liebe Freunde der kabarettistischen<br />
Betrachtung von Politikern! Kaum<br />
sind neue Regierungen gebildet und andere<br />
Gesichter installiert, schlagen die<br />
Humoristen gnadenlos zu. In Zeiten<br />
von Facebook, Twitter, Instagram und<br />
anderen sozialen Medien ist der Witz<br />
schneller als so mancher Sager unserer<br />
Volksvertreter. Von witzig, frech und<br />
originell bis hin zu plump und herabwürdigend<br />
reicht die Palette der Sprüche<br />
und auch der bildlichen Darstellungen<br />
in Grafiken und Cartoons. Wer<br />
im Netz surft, wird rasch fündig. Insiderkreise<br />
bezeichnen Kanzler Kurz und<br />
dessen Vize Strache bereits wie Comicfiguren<br />
„Basti & Bumsti“. Solche Namensverleihungen<br />
kommen übrigens<br />
nicht nur von politischen Gegnern. Den<br />
neuen Innenminister Herbert Kickl von<br />
der FPÖ hat seine eigene Cousine auf<br />
dem Kieker. Die renommierte IT-Spezialistin<br />
Daniela Kickl betreibt Vergangenheitsbewältigung<br />
in der eigenen<br />
Familie. Ihren Vetter erinnert sie an seine<br />
einstigen Wahlslogans wie „Daham<br />
statt Islam“ oder „Glockenklang statt<br />
glanzlichter@rundschau.at<br />
Muezzingesang“ und kommentiert angekündigte<br />
Sozialkürzungen mit Sprüchen<br />
wie „Lieber Marx statt Hartz“.<br />
Ihren Spruch „Lieber schlau als blau“<br />
relativiert sie mit den Worten: „Das<br />
reimt sich schön und polarisiert gelungen.<br />
Aber irgendwie gefällt es mir dennoch<br />
nicht, weil es implizieren würde,<br />
dass alle FPÖ-Wähler unschlau seien,<br />
was ja so nicht stimmt.“<br />
Bumsti und Basti – das sitzt! Nun<br />
lernen wir daraus gleich mehrerlei. Erstens<br />
ist die Mehrheit der Stimmen ein<br />
Geschenk auf Zeit. Zweitens wollen<br />
Wähler nach Sprüchen Taten sehen.<br />
Drittens ist der Weg von der Opposition<br />
in die Regierung ein Bohren an<br />
harten Brettern. Und viertens ergänzen<br />
die Humoristen ständig altbekanntes<br />
Spruchgut. Nach Freund, Feind und<br />
Parteifreund erweiterte die Cousine<br />
des Ministers den Begriff „Vetternwirtschaft“<br />
um eine weitere tiefsinnige<br />
Bedeutung. Wie heißt es da so schön?<br />
„Gott erhalte mir die Landschaft –<br />
zwischen mir und meiner Verwandtschaft!“<br />
Meinhard Eiter<br />
(prax) Der 1. Februar ist üblicherweise Lostag für die Inflations-Anpassung<br />
der Öffi-Tickets – nicht so 2018: LH-Stv.in<br />
Ingrid Felipe hat einen Ticketpreisstopp ausgerufen, „und das<br />
ist erst der erste Schritt, was die Preise für Einzelfahrten betrifft“,<br />
kündigt Umweltlandesrätin Felipe in Zukunft Vergünstigungen<br />
an.<br />
Sämtliche Angebote des VVT<br />
werden auch 2018 für die gleichen<br />
Preise zu bekommen sein wie im<br />
laufenden Jahr: Das Tirolticket<br />
weiter um 490 Euro, das Regioticket<br />
um 380 Euro, Mindestpensionistentickets<br />
um 250 Euro, Seniorentickets<br />
um 250 Euro bzw. 125<br />
Euro für über 75-jährige Fahrgäste,<br />
Studitickets um 180 Euro im Semester<br />
und Schul- sowie Lehrplustickets<br />
um 96 Euro im Jahr. „Das<br />
Leben ist teuer genug, die Öffis<br />
bleiben leistbar“, teilt LH-Stv.in<br />
Felipe mit. „Wir stellen im Laufe<br />
des Jahres 2018 das Vertriebssystem<br />
so um, dass wir günstige Mehrfahrtenkarten<br />
anbieten können“,<br />
kündigt Felipe an.<br />
Neue AK Comedy am<br />
7. Februar im Trofana<br />
Markus Linder und Hubert Trenkwalder<br />
kommen mit ihrem neuen<br />
Programm „Doppelbuchung“ am<br />
7. Februar ins Trofana Tyrol in Mils<br />
bei Imst. Der Eintritt ist frei – inklusive<br />
Getränke und Würstel-Jause.<br />
Im Rahmen der AK Kontaktoffensive<br />
im Bezirk Imst erwartet Sie<br />
mit „Doppelbuchung“ wieder ein<br />
äußerst unterhaltsamer Abend mit<br />
vielen musikalischen Highlights<br />
und herrlichen kabarettistischen<br />
Einlagen, denn Linder und Trenkwalder<br />
werden für einen Auftritt<br />
irrtümlich doppelt gebucht. Und<br />
mit den Verwechslungen,<br />
die daraus<br />
entstehen,<br />
den<br />
„Nettigkeiten“, die<br />
austauscht werden,<br />
den humorvollen<br />
musikalischen<br />
Eifersüchteleien<br />
und einer Fülle<br />
an Gags werden<br />
die beiden ungleichen<br />
Künstler<br />
das Publikum<br />
erneut mitreißen.<br />
Foto: AlpEvents<br />
Leistbar bleiben<br />
Land Tirol friert Öffi-Ticketpreise ein<br />
LH-Stv.in Ingrid Felipe ist überzeugt:<br />
„Das Leben ist teuer genug, die Öffis<br />
bleiben leistbar!“ Foto: Land Tirol/Aichner<br />
„Weil wir nach dem unglaublichen<br />
Erfolg von ‚Zugi meets Blues’ so<br />
viele Anfragen nach einer Fortsetzung<br />
erhalten haben, schicken<br />
wir die zwei großartigen Künstler<br />
mit einem neuen Programm durch<br />
ganz Tirol“, freut sich AK Präsident<br />
Erwin Zangerl.<br />
Die AK Comedy Musikshow<br />
„Doppelbuchung“ ist kostenlos<br />
für alle aktiven und pensionierten<br />
AK Mitglieder mit Begleitung.<br />
Beginn ist um 19.30 Uhr, bereits<br />
ab 18.30 Uhr lädt die AK Tirol<br />
zu einer Würstel-Jause und Ge-<br />
tränken ein. Auch in der Pause<br />
stehen Getränke bereit, die<br />
Vorstellung endet ca. um<br />
21.30 Uhr.<br />
Rasch anmelden<br />
zur<br />
„Doppelbuchung“<br />
am Mittwoch, 7. Februar,<br />
im Trofana<br />
Tyrol in Mils bei<br />
Imst, An der Au 1,<br />
unter der kosten-<br />
losen AK Hotline<br />
0800/22 55 10.<br />
RUNDSCHAU Seite 4 17./18. Jänner 2018
DER NEUE<br />
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Große Zusammenkunft<br />
145. Jahreshauptversammlung der Feuerwehr Silz<br />
(prax) Kürzlich fand im Schulungsraum der Feuerwehrhalle Silz<br />
die 145. Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen des Kommandos<br />
statt. Im Bericht des Kommandanten und des Schriftführers<br />
konnte ein eher ruhiges Einsatzjahr Revue passieren.<br />
Ich erstelle individuelle Trainingskonzepte<br />
für gesundheitsbewusste Personen<br />
in Verbindung mit der Natur.<br />
Silvia Thöni<br />
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Bergretter geehrt<br />
Gernot Pollhammer und Klaus Keller ausgezeichnet<br />
(prax) Anlässlich des Kameradschaftsabends der BR Imst wurden<br />
zwei langgediente Bergretter der Ortsstelle Imst ausgezeichnet: Obmann<br />
Helmut Knabl nahm die Anwesenheit von Landesehrenleiter<br />
Berni Anker und Altobmann Gerhard Schwetz zum Anlass, um Ehrenurkunden<br />
an Gernot Pollhammer für 50-jährige Mitgliedschaft<br />
und Klaus Keller für 40-jährige Mitgliedschaft zu überreichen.<br />
x.trem.at<br />
Die Geehrten ließen mit dem Landes-, Bezirks- und Ortsfeuerwehrkommando ein<br />
erfolgreiches Jahr Revue passieren.<br />
Foto: Feuerwehr Silz<br />
Vergangenes Jahr wurden insgesamt<br />
135 Einsätze abgewickelt. Bei der Rettung<br />
von 14 Personen war die Feuerwehr<br />
Silz maßgeblich beteiligt, für<br />
zwei weitere kam leider jede Hilfe zu<br />
spät. Weiters wurde zu 72 Übungen<br />
geladen. 214 weitere erhaltende Tätigkeiten<br />
wurden notiert. Zusätzlich<br />
konnte auch über den abgelaufenen,<br />
für die Silzer sehr erfolgreichen Landesbewerb<br />
berichtet werden. Das Jahr<br />
2018 ist bei den Tiroler Feuerwehren<br />
ein Wahljahr. So wurde auch bei der<br />
Silzer Jahreshauptversammlung das<br />
Kommando neu gewählt. Die Wahl<br />
wurde von Bürgermeister Helmut Dablander<br />
geleitet. Alle zu besetzenden<br />
Funktionäre wurden von den erschienenen<br />
Mitgliedern einstimmig in ihren<br />
Ämtern bestätigt. Somit setzt sich<br />
das Kommando der Feuerwehr Silz<br />
weiterhin wie folgt zusammen: Kommandant<br />
HBI Michael Haslwanter,<br />
Kommandant-Stv. OBI Hannes<br />
Fröch, Kassier HV Alexander Heinz<br />
und Schriftführer HV Sebastian Föger.<br />
Obmann Helmut Knabl, Landesehrenleiter Bernhard Anker, Klaus Keller, Gernot<br />
Pollhammer, Altobmann Gerhard Schwetz und Obmannstellvertreter Thomas Zangerle<br />
(v.l.) kamen bei der feierlichen Ehrung zusammen.<br />
Foto: BR Imst<br />
Pollhammer stellte sein ganzes Leben<br />
in den Dienst an den Mitmenschen.<br />
Hauptberuflich war er beim<br />
Roten Kreuz tätig. Ob landesweite<br />
Ausbildungskurse auf dem Taschachhaus<br />
oder die Ortsstellenschulungen,<br />
Gernot war für Aus- und Weiterbildung<br />
ein immer gern gesehener Referent.<br />
Sechs Jahre leitete er auch als<br />
Obmann die Bergrettung Imst. Keller<br />
arbeitet im KH Zams und sorgte<br />
für die medizinische Weiterbildung<br />
der Bergrettung Imst. Bereits vor 39<br />
Jahren wurde er als Bergrettungsarzt<br />
in der Mitgliederliste aufgenommen,<br />
war auch im Ausschuss als Sanwart<br />
tätig und für den Ärzterucksack sowie<br />
für die Sanitätsausrüstung der Ortsstelle<br />
Imst zuständig.<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 5
Teppichwäscherei Landeck<br />
Die größte Teppichwäscherei in Landeck<br />
(mpl) In den vergangenen Monaten musste nicht nur Mensch<br />
und Tier so einiges aushalten, sondern auch die Teppiche in der<br />
Wohnung. Damit diese wieder richtig erstrahlen können, benötigt<br />
ein jeder Teppich, genauso wie der Mensch, eine regelmäßige<br />
Erfrischungskur. Wäsche für Neukunden ab u 9,–: Super-Jänner-<br />
Aktion gültig bis Do., 25. Jänner 2018. Tel. 05442 62901.<br />
Sechs neue Notarzt-Helis<br />
Knaus investiert 27 Millionen Euro in neue Hubschrauber<br />
(GeSch) Rund 30 Millionen Euro investiert heuer „Heli<br />
Austria“-Chef Roy Knaus in sechs neue Helikopter für seine<br />
„Martin“-Flotte. Dabei handelt es sich um topmoderne Rettungshubschrauber<br />
vom Typ H135T3 und H135 Helionix T3. Drei<br />
neue Helis werden von Karres, Hochgurgl und Matrei i. Osttirol<br />
aus Einsätze fliegen.<br />
Dieser hochwertige 70-jährige Seidenteppich hat eine Geschichte wie aus „Tausendundeiner<br />
Nacht”. Daneben stehen auch zahlreiche Wollteppiche zum Verkauf.<br />
Aktion: 2x Waschen + 1 Gratiswäsche für Hotels und Private.<br />
Damit die Besitzer langfristig Freude<br />
an ihnen haben, ist eine regelmäßige<br />
Teppichwäsche sinnvoll. Dadurch<br />
werden nicht nur gesundheitsschädliche<br />
Milben und Motten entfernt,<br />
sondern der Teppich behält auch<br />
seine kräftigen Farben und erstrahlt<br />
wieder in neuem Glanz. Zum Einsatz<br />
kommt in der Teppichwäscherei Landeck<br />
nur die Hand-Teppichwäsche<br />
nach altpersischer Art mit speziellen<br />
pflanzlichen Seifen und ganz ohne<br />
Chemie. Die Rezeptur ist umweltfreundlich,<br />
farbecht und löst keine<br />
Allergien aus. Auch als Teppich-Doktor<br />
bietet sich die Teppichwäscherei<br />
Landeck an: Kaputte Kanten und<br />
Fransen können repariert sowie Löcher<br />
geflickt werden. Große Teppiche<br />
werden zudem kostenlos abgeholt<br />
und auch wieder geliefert. Natürlich<br />
werden in der Teppichwäscherei<br />
Landeck nicht nur neue sowie antike<br />
Teppiche wie etwa aus dem Iran angeboten.<br />
Denn während den Öffnungszeiten,<br />
Montag bis Freitag von 10 bis<br />
18 Uhr sowie samstags von 10 bis 16<br />
Uhr, werden in der Malserstrasse 49<br />
Teppiche auch angekauft. Weitere Informationen<br />
gerne auch telefonisch<br />
unter 05442 62901. Auf eine kostenlose<br />
und professionelle Beratung<br />
kann man sich dabei verlassen. Können<br />
die fachkundigen Mitarbeiter,<br />
welche sich bereits seit über 35 Jahren<br />
in Österreich befinden, doch viel<br />
an Erfahrung und Gespür vorweisen.<br />
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Höhenflug: Sechs neue Rettungshubschrauber gehen heuer in Einsatz, drei davon<br />
werden in Karres, Hochgurgl und Matrei i. O. stationiert. <br />
Foto: Anthony Pecci<br />
Der erfolgreiche zweimotorige<br />
Hubschrauber vom Typ H135 hatte<br />
bereits 1994 seinen Erstflug. Airbus<br />
hat dieses Modell kontinuierlich<br />
weiter verbessert und die neue Variante<br />
T3 übertrifft die bisher in Tirol<br />
eingesetzten Modelle EC135T2+/<br />
P2+ um 200 Kilogramm mehr Zuladung,<br />
was einen großen Gewinn<br />
an Sicherheit und Leistungsfähigkeit<br />
bedeutet. Daher eignet sich<br />
dieser Typ perfekt für die Einsätze<br />
im hochalpinen Gelände. Die ersten<br />
beiden Hubschrauber sind schon<br />
auf den Stützpunkten Hochgurgl<br />
und Karres im Einsatz, vorletzten<br />
Mittwoch wurde bereits der dritte<br />
H135 geliefert. Der stolze Stückpreis<br />
liegt bei 4,5 Millionen Euro. „Die<br />
Helis verbrauchen trotz der 200<br />
Kilo mehr Nutzlast 12 bis 15 Prozent<br />
weniger Treibstoff“, freut sich<br />
Roy Knaus über den positiven Beitrag<br />
für die Umwelt. Bereits im April<br />
folgt ein weiteres Exemplar, bis zum<br />
Jahresende ist die neue Helikopterflotte<br />
komplett. Diese verfügen<br />
dann über einen digitalen Autopiloten<br />
mit Schwebeautomatik. Für<br />
vermehrte Einsätze in der Nacht ist<br />
dies ein unschätzbarer Sicherheits-<br />
Vorteil. „Die letzten zwei Helis kosten<br />
dann pro Stück sechs Millionen<br />
Euro. Mit dieser Investition in die<br />
Zukunft werden wir über viele Jahre<br />
hinweg technisch an vorderster<br />
Front stehen“, so Roy Knaus.<br />
Waschen und reparieren ist günstiger als neu zu kaufen. In der Teppichwäscherei<br />
Landeck erhalten jetzt alle Neukunden minus 40% Rabatt auf eine Reparatur.<br />
Helikopterunternehmer Roy Knaus<br />
investiert 27 Millionen Euro in seine<br />
„Martin“-Flotte. RS-Foto: Archiv/Schnöll<br />
SEIT MEHRS ALS 30 JAHREN<br />
IN DER LUFT. Mit insgesamt 22<br />
Hubschraubern und zehn Standorten<br />
in Österreich, der Schweiz und<br />
Italien zählt Knaus bereits zu den<br />
großen, privaten Heli-Unternehmen<br />
in Europa. Vom Heli-Skiing in Island<br />
über den Wegebau in Polen bis<br />
zu Montageflügen in Kroatien ist<br />
Heli Austria bereits seit 35 Jahren in<br />
der Luft. Knaus hat die Firma 1997<br />
mit fünf Mitarbeitern übernommen<br />
und beschäftigt mittlerweile über<br />
150 Mitarbeiter. Die Tiroler Zentrale<br />
in Karres ist der Ausgangspunkt<br />
für zahlreiche Einsätze für die Flugrettung,<br />
Einsätze für die Wildbachund<br />
Lawinenverbauung, Feuerlöschflüge<br />
und den Katastrophenschutz.<br />
RUNDSCHAU Seite 6 17./18. Jänner 2018
D A WAR WAS LOS...<br />
WSV<br />
Winter-Schluss-Verkauf<br />
Bei der peniblen Prüfung des Kassabuches: Kassenprüfer Reinhold Perktold<br />
bestätigt – scharf beobachtet von Walter Thaler und Friedl Fillafer – Zunftmeister<br />
Karl Perktold (v.l.), dass alles in Ordnung ist.<br />
RS-Fotos: Krismer<br />
(Jo) Die Imster Zunft der Bauarbeiter,<br />
Maurer und Zimmerleut’<br />
besteht seit der zweiten Hälfte des<br />
15. Jahrhunderts – genauer gesagt<br />
seit dem Bau der Imster Pfarrkirche,<br />
die in der Zeit von 1462 bis<br />
1493 als spätgotische Hallenkirche<br />
errichtet wurde. So wie jedes Jahr<br />
am zweiten Sonntag im Jahreskreis<br />
begingen die Zunftmitglieder<br />
auch heuer wieder ihren Tinzltag,<br />
beginnend mit der Zunftmesse in<br />
der Pfarrkirche und dem „Aulege“<br />
und „Huangarte“, wie seit 1887<br />
üblich „beim Hoad“ im Hotel<br />
Stern. Wie von Zunftmeister Karl<br />
Perktold zu erfahren war, beteiligte<br />
sich neben anderen Zünften<br />
auch seine mit einem namhaften<br />
Betrag an der Restaurierung der<br />
Frauenfahne.<br />
Stets gutgelaunte Gastgeber sind<br />
„Stearewiart“ „’s Hoade Franzl“ und<br />
seine Tochter Evi, als die „Herbergsmutter“<br />
der Zunft.<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 7
Ein Leben ganz der Jugend gewidmet<br />
Ein Pitztaler, der sich für die Jugendförderung stark machte<br />
Nicht nur die vielen Urkunden an der Wand zeugen von dem<br />
unermüdlichen Einsatz von Franz Gabl, die Jugend sportlich und<br />
musikalisch zu motivieren. Trotz seiner 90 Jahre und eines Schlaganfalles<br />
2017, sieht man dem Pitztaler die Zufriedenheit und den<br />
Stolz über das Erreichte in seinem Leben an.<br />
Von Mel Burger<br />
Als Sohn einer Bauersfamilie wurde<br />
er am 31. Oktober 1927 in Wenns<br />
geboren und wuchs mit seinen zwei<br />
Schwestern und zwei Brüdern auf.<br />
Schon im jungen Alter von 16 Jahren<br />
musste er zum Wehrertüchtigungslager<br />
einrücken. Seinen Dienst trat er<br />
an der Grenze in der Oststeiermark<br />
an. Im April 1945 gelang ihm die gefährliche<br />
Flucht nach Hause. Direkt<br />
nach der Front fasste er den Mut,<br />
sich für die Lehrerausbildung nach<br />
Innsbruck zu begeben. Damals war<br />
es nur sehr wenigen am Land möglich<br />
den Beruf des Lehrers oder eines<br />
Priesters zu erlernen.<br />
GLÜCKLICHE EHE. Seinem<br />
Schwiegersohn Heinrich Matt, mit<br />
dem er gern über Vergangenes redet,<br />
erzählte er von seinem ersten Treffen<br />
Gründerworkshop in Imst<br />
Du planst, dich in nächster Zeit selbstständig zu machen? Aber<br />
dir fehlen noch wichtige Grundinformationen?<br />
Sogar alte Schulfotos finden einen wichtigen Platz an seinen Wänden und erinnern<br />
auch an die harten damaligen Zeiten.<br />
RS-Fotos/Repro: Burger<br />
mit seiner Frau, die er im Kirchenchor<br />
Wenns kennenlernte. Schon<br />
damals wusste er genau, wie sein Leben<br />
verlaufen sollte und wollte mit<br />
der Tatsache, dass er das Lehramt anstrebt,<br />
auf die hübsche Elsa Eindruck<br />
machen. Irgendwie muss Franz dies<br />
gelungen sein, denn Elsa Gabl, geborene<br />
Hackl, und er waren über 65 Jahre<br />
verheiratet, bis sie leider im Alter<br />
von 87 Jahren in diesem Sommer verstarb.<br />
Seine Lehrerlaufbahn begann<br />
er 1951 in Bruggen bei Längenfeld,<br />
doch schon ein Jahr später durfte er<br />
an die Volksschule Arzl wechseln,<br />
wo er dann auch nach der Hochzeit<br />
mit Elsa wohnte. Im Jahre 1956 wurde<br />
er Direktor der Volksschule Arzl<br />
und beteiligte sich anschließend am<br />
Neubau des neuen Schulhauses. 1982<br />
wurde ihm schließlich vom Land Tirol<br />
der Titel des Oberschulrates verliehen.<br />
JUGENDFÖRDERUNG. Neben<br />
der ernsten schulischen Tätigkeit<br />
fing er schon früh an, viele Jugendliche<br />
musikalisch wie auch sportlich<br />
zu unterstützen. Er selbst, der<br />
seit seinem zwölften Lebensjahr im<br />
Kirchenchor Wenns mitsang, war<br />
Mitbegründer der Musikschule Pitztal.<br />
Seine Familie musste oft auf ihn<br />
verzichten, da er nicht nur in den<br />
verschiedenen Musikkapellen tätig<br />
war, sondern auch im Pfarrgemeinderat<br />
und 1968 sogar im Gemeinderat<br />
mithalf. Auch als Kapellmeister war<br />
ihm die Jugendarbeit sehr wichtig<br />
und er half bei der Anwerbung vieler<br />
junger Musiker. Als leidenschaftlicher<br />
Skifahrer wollte er auch den<br />
alpinen Skisport für Jugendliche in<br />
seinem Dorf und dem ganzen Pitztal<br />
attraktiver machen. So veranstaltete<br />
er auch das bekannte regionale Plattenrainpokalrennen<br />
und organisierte<br />
viele Skikurse und Schülerrennen.<br />
Damit nicht genug war er auch Mitbegründer<br />
des Arzler Sportvereins<br />
mit den Sportarten Fußball, Tischtennis,<br />
Leichtathletik, Rodeln und<br />
Franz Gabl mit seiner Tochter Margit,<br />
die sich mit ihrem Mann Heinrich um<br />
den Pensionisten kümmert und ihn so<br />
oft wie möglich besucht, erinnert sich<br />
an die vielen Termine und Treffen, die<br />
ihr Vater besuchte.<br />
Skifahren. Seine Bemühungen wurden<br />
stets geehrt, so erhielt er zum<br />
Beispiel das goldene Ehrenabzeichen<br />
des ASVÖ, die Vereinsnadel der Tiroler<br />
Landesregierung und das goldene<br />
Ehrenabzeichen der Gemeinde Arzl.<br />
Trotz seiner strengen Richtlinien lag<br />
ihm die Förderung der Jugend sehr<br />
am Herzen und er schaut auf ein sehr<br />
aufregendes Leben zurück.<br />
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Die Wände von zwei Zimmern sind voll mit Erinnerungen und Ehrungen, die sich im<br />
Laufe des aufregenden Lebens von Franz Gabl angesammelt haben.<br />
RUNDSCHAU Seite 8 17./18. Jänner 2018
Pfarrer der Herzen<br />
Ewald Gredler †<br />
Pfarrer Ewald Gredler übernahm<br />
1993 die Seelsorge in Oetz und 2010 jene<br />
in Sautens. Von Beginn an stellte er sich<br />
als „Ewald“ vor und wollte mit „Du“<br />
angesprochen werden. Die Begegnungen<br />
auf Augenhöhe, die einfache zwischenmenschliche<br />
Ebene waren für ihn eine<br />
Herzensangelegenheit und zugleich Ausdruck<br />
seiner seelsorglichen Tätigkeit.<br />
Als sich am 9. Jänner die Nachricht<br />
vom unerwarteten Ableben des beliebten<br />
Seelsorgers verbreitete, war dies für viele<br />
Menschen ein Schock und in Sautens<br />
und Oetz trauert man nicht nur um<br />
einen guten Pfarrer, sondern auch um<br />
einen vertrauten Freund, den man verloren<br />
hat. Ewald Gredler wurde am 26.<br />
Mai 1944 als eines von drei Kindern einer<br />
Kaufleutefamilie in Kolsass geboren.<br />
Nach dem frühen Tod des Vaters kümmerte<br />
sich die Mutter um die Lebensmittelhandlung<br />
und zog die drei Kinder<br />
alleine auf. Nach dem Besuch von Volksund<br />
Hauptschule machte Ewald eine<br />
Malerlehre und schloss diese mit der Gesellenprüfung<br />
ab. Danach setzte er seine<br />
schulische Laufbahn in Stams fort, wo er<br />
auch die Matura ablegte. In dieser Zeit<br />
war Ewald Gredler Mitglied einer Band<br />
und wurde auch vom klösterlichen Umfeld<br />
beeinflusst. Sein Mentor in Stams<br />
war der spätere Abt Josef-Maria Köll. In<br />
Innsbruck besuchte er das Priesterseminar<br />
und wurde am 3. Juni 1973 zum Priester<br />
geweiht. Seine erste seelsorgerische Tätigkeit<br />
absolvierte er als Kooperator an der<br />
Pfarre St. Paul in Innsbruck und wurde<br />
1976 Stadtjugendseelsorger. 1982 wurde<br />
er Pfarrer der neu gegründeten Kirchengemeinschaft<br />
von St. Pirmin in Innsbruck.<br />
Er organisierte den dortigen Kirchenbau<br />
und verzichtete dabei bewusst auf die<br />
Kirchenglocken, um, wie er meinte, im<br />
innerstädtischen Raum niemanden zu<br />
belästigen, aber jeden in der Kirche offen<br />
willkommen zu heißen.<br />
Mit seiner menschlichen Art begegnete<br />
er auch den Leuten im Ötztal, als er 1993<br />
die Pfarre Oetz übernahm. So öffnete er<br />
im Zuge der Flüchtlingskrise als erster<br />
in der Diözese das Pfarramt für Kriegsflüchtlinge<br />
aus Syrien. Die vielen sozialen<br />
Aktivitäten spiegeln sein Wirken<br />
wieder und mit menschlichen Akzenten,<br />
wie den regelmäßigen Messen im Oetzer<br />
Altenheim und den damit verbundenen<br />
Gesprächen mit den Betagten, gelang es<br />
ihm, menschliche Nähe zu vermitteln.<br />
Er unterstützte bei monatlichen Treffen<br />
im Widum geistig behinderte Menschen<br />
und deren Familien. Als kunstsinniger<br />
Mensch initiierte er auch Töpferkurse<br />
und Malerkurse im Oetzer Widum, die<br />
für viele Leute der Beginn einer erfüllten<br />
Leidenschaft waren.<br />
Als lebensfroher Mensch hat Ewald<br />
auch viele Hobbys gepflegt. Er war in<br />
jüngeren Jahren ein begeisterter Segler<br />
und kaufte sich ein kleines Wohnmobil<br />
und ging gerne auf Reisen. Gemeinsam<br />
mit seinem Lebensmenschen, mit seiner<br />
Christine, hat Ewald Gredler sich einen<br />
Alterswohnsitz in Karres gebaut. Als<br />
Hobbykoch hat er Priesterkollegen und<br />
Freunde gerne in sein Haus nach Karres<br />
eingeladen und dort für sie gekocht. Bei<br />
regelmäßigen Spaziergängen mit seinem<br />
Hund Aaron ist er mit seiner offenen<br />
Art auch den Menschen in Karres bei<br />
einem Hoangart begegnet.<br />
Seine menschlichen Qualitäten<br />
zeigten sich auch, als er 2010 die Pfarre<br />
Sautens in einer schwierigen Situation<br />
übernahm. Nach der Offenlegung von<br />
Missbrauchshandlungen und dem damit<br />
verbundenen Priesterwechsel gelang<br />
es ihm durch seine Haltung und seinen<br />
respektvollen Umgang, eine verwundete<br />
Pfarrgemeinschaft zu versöhnen und zu<br />
verhindern, dass sich viele Menschen<br />
von der Kirche abwenden. Gerade durch<br />
die Persönlichkeit von Pfarrer Gredler<br />
gelang es, im neuen Seelsorgeraum eine<br />
gemeindeübergreifende Zusammengehörigkeit<br />
zwischen Sautens und Oetz zu<br />
etablieren.<br />
Kritisch und streitbar zeigte sich Pfarrer<br />
Ewald Gredler bei der Verteidigung<br />
seiner Anschauungen für eine moderne<br />
und weltoffene Kirche. Als progressiver<br />
Priester beteiligte er sich aktiv bei der<br />
„Pfarrer-Initiative“. Aber auch wenn<br />
er persönlich eine andere Meinung vertrat,<br />
begegnete er jedem Menschen mit<br />
Wertschätzung und Respekt. So hat er<br />
sich auch in seiner letzten Predigt dafür<br />
ausgesprochen, keine neuen Mauern zu<br />
errichten. Mit demselben Respekt, welchen<br />
er jedem von uns entgegengebracht<br />
hat, werden wir uns an das Wirken und<br />
das Leben von Ewald in Dankbarkeit erinnern<br />
und einem liebenswerten Freund<br />
gedenken.<br />
Bernhard Friedle<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 9
Restaurator und Ersatzgemeinderat Gerhard Knabl mit der Leiterin des Imster Integrationsbüros,<br />
Kirsten Mayr, Sarah Habermann, Leiterin der Stadtbücherei, AMS-<br />
Imst-Chefin Gunda Amprosi und Museum im Ballhaus-Leiterin Sabine Schuchter (v.l.).<br />
Landtagsabgeordneter und Bürgermeister<br />
der Bezirkshauptstadt, Stefan<br />
Weirather, lud dieser Tage Vertreter aus<br />
Kultur, Wirtschaft, Landwirtschaft und<br />
Politik sowie die Medien zum Neujahrsempfang.<br />
Holz-Pfeifer CEO, Michael Pfeifer, zeigte<br />
sich beim Businesstalk entspannt.<br />
Imst im Aufwind<br />
Zentrale Message an die Stadtgemeinde<br />
(tom) Neues Jahr, neues Glück: 2017 war in Imst bereits ein voller<br />
Kracher, 2018 soll ebenfalls ein fettes Jahr werden. Stadt und Stadtwerke<br />
investierten rund 50 Millionen Euro (Anm.: in die Region).<br />
Und stattliche Investitionen stehen heuer noch bevor. Die Bezirkshauptstadt<br />
zählt mittlerweile 11000 Einwohner, Tendenz steigend.<br />
Der Dank des Bürgermeisters,<br />
Stefan Weirather, nach seiner offiziellen<br />
Begrüßung erging an alle<br />
Funktionäre in den diversen Sport-,<br />
Kultur- sowie Sozialvereinen aber<br />
auch an örtliche Blaulichtorganisationen,<br />
Wirtschaftstreibende und<br />
Schulvertreter sowie an das Personal<br />
„im Hause“, die Gemeindemitarbeiter.<br />
Auf der Matte stehen die Ausbaupläne<br />
(zehn Mio. Euro!) für das Pflegezentrum<br />
Gurgltal, an denen sich<br />
neben Imst auch etliche Umlandgemeinden<br />
beteiligen werden. Die<br />
Beschneiung der Imster Bergbahnen<br />
Der große Stadtsaal war gut gefüllt, als Stadtchef Weirather seine Neujahrsansprache<br />
an die Zuhörer richtete. Neben Wirtschaftstreibenden aus der Bezirkshauptstadt<br />
fanden auch befreundete und benachbarte Gemeindevertreter, unter ihnen<br />
die Bürgermeister aus Mils Markus Moser, aus Arzl Josef Knabl sowie aus Karres<br />
Willi Schatz oder der Tarrenzer Vize-Bgm. Stefan Rueland nach Imst.<br />
geht in eine weitere Runde (600.000<br />
Euro). Abseits dieser Investitionen<br />
stehe in den kommenden Jahren<br />
eine Erneuerung der Liftanlagen<br />
zur Disposition, obgleich der City-<br />
Coaster nicht in Vergessenheit gerät.<br />
Aktuell sind die Erweiterungspläne<br />
der Imster Stadt-Feuerwehr, die<br />
2018/2019 zur Umsetzung gelangen<br />
sollen.<br />
1. Vize-Bgm. Stefan Krismer<br />
knüpfte nahtlos an die Rede des<br />
Bürgermeisters an und lobte die<br />
Innenstadtentwicklung, speziell die<br />
gelungene Fertigstellung des Sparkassenplatzes.<br />
Während der Blick von Bergbahn-Geschäftsführer<br />
Bernhard Schöpf zielstrebig<br />
mit den Besucherzahlen nach<br />
oben führt, scheint Betriebsleiter Stefan<br />
Kropf noch über die letzten Beschneiungsmaßnahmen<br />
nachzugrübeln.<br />
Johanna Heumader-Schweigl von „Miteinand“<br />
mit Stadtmarketing-Chefin Tatjana<br />
Stimmler (v.l.).<br />
Der ehemalige AMS-Imst-Chef, mittlerweile<br />
Medienvertreter, Peter Jaritz,<br />
im angeregten Gespräch mit Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner (v.l.).<br />
Thomas Schatz/Sport- und Norbert<br />
Praxmarer/Umweltreferent (v.l.) mit<br />
dabei, sowie zahlreiche Stadt- und Gemeinderäte<br />
und der 1. und 2. Vize-Bgm..<br />
Offenbar beim Konjunktur-Talk: Wirtschaftskammer-Obmann<br />
Josef Huber<br />
mit dem Imster FMZ-Chef und Gemeinderat<br />
Hannes Gstrein (v.l.).<br />
Stadtrat Friedl Fillafer tauscht mit Ehrenringträger,<br />
Bruder Josef-Rupert Huber<br />
von den Kapuzinern, Neuigkeiten<br />
aus (v.l.).<br />
Neo-Nationalratsabgeordneter Dominik<br />
Schrott und MedAlp-Chef Dr. Alois<br />
Schranz im Smalltalk (v.l.).<br />
Die Schützen, Ehrenhauptmann Ander Klingenschmid (l.) und Bundesehrenmajor<br />
Horst Strobl (r.), nahmen den 1. Vize-Bürgermeister Stefan Krismer in ihre Mitte.<br />
Gipfeltreffen von Sport und Kultur: Christian<br />
Novak als Vertreter des SC Imst<br />
mit Art Club Imst-Macher Guido Walch<br />
(v.l.). <br />
RS-Fotos: Parth<br />
RUNDSCHAU Seite 10 17./18. Jänner 2018
D A WAR WAS LOS...<br />
Agrargemeinschaft Sulztal Alpe<br />
AUSSCHREIBUNG<br />
Verpachtung der Jausenstation Sulztal Alm<br />
Flo Hupfauf am Kontrabass, Max Schrott am Schlagzeug und Felix Heiß am<br />
Piano begeisterten besonders durch ihre Eigenkompositionen.<br />
(ado) Zehn Mal im Jahr pilgern<br />
eingefleischte Jazzfans in<br />
den Imster Gasthof Hirschen, um<br />
dort Jazzknödel der unterschiedlichsten<br />
Art genießen zu können.<br />
Zum großen 60 Jahre-Jubiläum<br />
spielte die Formation „Drehwerk“<br />
aus Innsbruck, die Kennern spätestens<br />
seit der Eröffnung der<br />
Ausstellung von Lorena Röck bei<br />
der heurigen Kunststraße ein Begriff<br />
ist und die mit Spezialguest<br />
Flo Hupfauf am Kontrabass, der<br />
bereits mehrfach in den unterschiedlichen<br />
Gruppen zu Gast<br />
bei den Jazzknödeln war, Musik<br />
vom Feinsten präsentierte. Besonders<br />
die Eigenkompositionen<br />
aus der Feder von Schlagzeuger<br />
Max Schrott, die sich durch immer<br />
wiederkehrende Themen auszeichneten,<br />
stießen bei den Besuchern<br />
auf große Begeisterung.<br />
Zum großen Jubiläum stellten<br />
die Veranstalter außerdem einen<br />
Druck aller 60 Jazzknödel-Plakate<br />
vor, den man bei Interesse auch<br />
nachbestellen kann.<br />
Harry Winkler vom Jazz-Knödel-Team<br />
kündigt die „Drehwerk(er)“ für den<br />
60. Jazzknödel im Gasthof Hirschen<br />
an.<br />
RS-Fotos: Dorn<br />
Wolf nominiert<br />
Die Agrargemeinschaft Sulztal Alm verpachtet die<br />
Jausenstation ab dem 1.5.2018.<br />
GASTWIRTSCHAFT:<br />
• Neuwertige Küche und Lagerraum (Umbau 2016)<br />
• Gaststätte/Speisesaal 50 Sitzplätze, Terrasse 30 Sitzplätze<br />
•Unterkunft für Pächter vorhanden<br />
Bewerbungen schriftlich bis 11.2.2018<br />
an die Agrargemeinschaft Sulztal Alm<br />
z.H. Obmann Burkhard Hausegger<br />
Dorf 174a, 6444 Längenfeld<br />
Auskünfte können beim Obmann Burkhard Hausegger<br />
eingeholt werden. Handy 0664/2755133<br />
MEIN JOB MIT MEHRWERT<br />
Verkaufsmitarbeiter/in<br />
18-24 Stunden für unsere Filialen in Telfs,<br />
Ötztal-Bahnhof und Umhausen<br />
• Ihre Freundlichkeit für unsere zufriedenen Kunden<br />
• Ihre Vielseitigkeit für das Kassieren, das Backen und das Bewirtschaften der Regale<br />
• Ihre Gewissenhaftigkeit für unseren Qualitätsanspruch<br />
• Ihre Einsatzbereitschaft für ein erfolgreiches Miteinander<br />
• Ihr guter Blick für eine ansehnliche und saubere Filiale<br />
• Unser überdurchschnittlich hohes Gehalt * für Ihre Zufriedenheit<br />
• Unsere umfangreiche Einarbeitung für Ihren guten Start<br />
• Unsere Aus- und Weiterbildung für Ihre Entwicklung<br />
• Unsere unterschiedlichen Aufgabenbereiche für Ihre Abwechslung<br />
• Unser Unternehmenserfolg für Ihre Sicherheit<br />
*<br />
deutlich über dem Kollektivvertragsgehalt von<br />
€ 1.586,– brutto/Monat für 38,5 Stunden/Woche<br />
„Mein Job bei HOFER<br />
macht mir große Freude,<br />
wie das Gestalten<br />
meines Gartens.“<br />
Irmgard Fischer<br />
Beruf: Verkaufsmitarbeiterin<br />
Hobby: Floristik<br />
(tom) LA Jakob Wolf (l.) wurde am Montag, dem 15. Jänner vom Landesparteivorstand<br />
gemeinsam mit LA Kathrin Kaltenhauser (r.) nominiert, um beim Landesparteitag<br />
am 27. Jänner in der Innsbrucker Olympiahalle zum Stellvertreter von Landesparteiobmann<br />
Günther Platter zu kandidieren. „Ich freue mich über diese Nominierung<br />
und hoffe, dass mich die Deligierten aus dem Oberland unterstützen“, so Wolf.<br />
17./18. Jänner 2018<br />
Vorbehaltlich Satz- und Druckfehler.<br />
€ 1.215,–<br />
Brutto-<br />
Monatsgehalt<br />
für 24 Stunden<br />
pro Woche<br />
RUNDSCHAU Seite 11
Eine Stimme gegen Krieg und Ungerechtigkeit<br />
„Remembering Phil Ochs“ – Dieter Oberkofler, Werner Klinger und Jasmin Raffl erinnern mit Hommage an Folk-Legende<br />
Ein Radio-Hit war Folk-Pionier Phil Ochs nie vergönnt und<br />
dennoch gestand Bob Dylan in den frühen 1960er-Jahren über seinen<br />
Freund und Weggefährten: „Ich kann mit ihm einfach nicht<br />
mithalten – und er wird immer besser und besser.“ Seine Widerspenstigkeit<br />
gegenüber den Behörden, seine Kritik an herrschenden<br />
Umständen und sein außergewöhnliches musikalisches und<br />
poetisches Können machten aus dem Musiker eine Ikone, die<br />
letztlich am alkoholismusbedingten Wahnsinn zerbrach. Am 19.<br />
Dezember wäre Ochs 78 Jahre alt geworden – für ein gelungenes<br />
Andenken sorgten Dieter Oberkofler, Werner Klinger und Jasmin<br />
Raffl vor zahlreichen Zuhörern in der Imster Secondhand-<br />
Buchhandlung „Wiederlesen“.<br />
Von Manuel Matt<br />
Mit der gleißend-hellen Kraft der<br />
atomaren Spaltung zwangen die kriegsführenden<br />
Vereinigten Staaten von<br />
www.kaminbau-systeme.at<br />
Amerika das japanische Kaiserreich zur<br />
bedingungslosen Kapitulation – und<br />
die Welt hielt für einen Moment inne.<br />
Was folgte, war ein raketengestützter<br />
Scheinfrieden, ein Gleichgewicht des<br />
Schreckens über dieses bisher unvorstellbare<br />
Gewaltpotenzial.<br />
Als die US-Atombomben „Little<br />
Boy“ und „Fat Man“ in Hiroshima<br />
und Nagasaki flammende Zerstörung<br />
und von den Bewohnern nur deren<br />
eingebrannten Schatten zurückließen,<br />
führte Phil Ochs ein gewöhnliches Leben<br />
als vierjähriger Sohn eines Arztes.<br />
Seinen Vater durfte er wenige Monate<br />
nach Kriegsende wieder in die Arme<br />
schließen. Dabei wurde der später so<br />
entschiedene Kriegsgegner schon in<br />
Kindheitstagen mit den unsichtbaren<br />
Auswirkungen von Granaten, Geschossen<br />
und Gräueln konfrontiert – denn<br />
die Erlebnisse als behandelnder Arzt<br />
während der Ardennenoffensive ließen<br />
seinen Vater auch nach seiner ehrenvollen<br />
Entlassung mit Depression und<br />
bipolarer Störung kämpfen. Es folgten<br />
Entfremdung innerhalb der Familie<br />
und häufige Umzüge, da der Vater keine<br />
eigenständige Praxis mehr zu führen<br />
vermochte und so in verschiedenen<br />
Krankenhäusern im ganzen Land arbeitete.<br />
RS-Foto: Matt<br />
Jasmin Raffl, Werner Klinger und Dieter Oberkofler präsentierten ein Konzert, bei dem<br />
wohl auch Woody Guthrie, Bob Dylan und Phil Ochs ihre helle Freude gehabt hätten.<br />
TALENT UND EINFLUSS.<br />
Schließlich verschlug es die Mittelklassefamilie<br />
mit jüdischen Wurzeln nach<br />
Columbus im US-Bundesstaat Ohio,<br />
wo Ochs im Jugendalter durch außergewöhnliches<br />
Talent und musikalisches<br />
Gefühl an der Klarinette auffiel. Obwohl<br />
dem jungen Musiker bereits vor<br />
seinem 16. Geburtstag mit einer Anstellung<br />
als Orchester-Solist beim Capital<br />
University Conservatory of Music eine<br />
große Zukunft in der klassischen Musik<br />
vergönnt schien, interessierte sich Ochs<br />
zunehmend für die Klänge aus dem<br />
Radio. Rock-Pioniere wie Buddy Holly<br />
und Elvis Presley und Country-Größen<br />
wie Hank Williams und Johnny Cash<br />
machten Eindruck – ebenso wie der<br />
heldenhafte John Wayne oder die Rebellen<br />
Marlon Brando und James Dean<br />
auf der Kinoleinwand.<br />
JOURNALIST, AUTOR UND<br />
SÄNGER. Nach zwei Jahren an einer<br />
Militärakademie im ländlichen Virginia<br />
begann Ochs sein Studium an der<br />
Ohio State University, das er jedoch<br />
bald wieder frustriert unterbrach, um<br />
nach Florida zu gehen. Dort verbrachte<br />
er als 18-Jähriger zwei Wochen im<br />
Gefängnis, nachdem er für das Übernachten<br />
auf einer Parkbank verhaftet<br />
H OCHZEITSTAG<br />
worden war. Eingesperrt für ein eigentlich<br />
vernachlässigbares Vergehen, feilte<br />
Ochs nicht etwa an den Gittern der Zelle,<br />
sondern an seinen Plänen für die Zukunft,<br />
die er als Autor und Schriftsteller<br />
mitzugestalten gedachte. Die Rückkehr<br />
an die Universität brachte nicht nur ein<br />
geändertes Hauptfach, sondern auch<br />
ein brennendes Interesse am politischen<br />
Geschehen in seiner Heimat und<br />
Kleiderverkauf und<br />
Annahme Kleiderspenden<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mittwoch > 14 – 18 Uhr<br />
Samstag > 9 – 13 Uhr<br />
Handelszentrum Ötztaler Höhe<br />
www.roteskreuz-imst.at<br />
der Welt. Zugleich kreuzten sich die<br />
Wege mit Mitstudenten Jim Glover, der<br />
Ochs anhand von Woody Guthrie und<br />
Pete Seeger in die Welt der Folkmusik<br />
einführte, sein Wissen über das Gitarrenspiel<br />
teilte und keiner politischen<br />
Debatte abgeneigt schien. Nach seinen<br />
ersten, durchaus radikalen Zeitungsartikeln<br />
kombinierte Ochs seine beiden<br />
Vorankündigung des Vorbereitungskurses<br />
für Jungjäger 2018<br />
Der Vorbereitungskurs zur Ablegung der Jagdprüfung zur Erlangung<br />
der ersten Tiroler Jagdkarte beginnt am Freitag, dem 26. Jänner<br />
2018, um 19.30 Uhr im Gasthof Sonne in Tarrenz. Der Lehrgang wird<br />
jeden Dienstag, Donnerstag und Freitag bis zur Prüfung fortgesetzt.<br />
Prüfungstermine: <strong>03</strong>. bis 06. April 2018<br />
Schießprüfung: 24. März 2018<br />
Die Lehrbehelfe sowie der Stundenplan werden vom Kursleiter,<br />
Bezirksjägermeister Norbert Krabacher zum Kursbeginn ausgegeben.<br />
Die Anmeldung zum Jungjägerkurs 2018 erfolgt per E-Mail an<br />
n.krabacher@aon.at oder bei Kursbeginn am 26. und 27. Jänner<br />
2018. Spätere Anmeldungen können nicht mehr berücksichtigt<br />
werden.<br />
Bezirksjägermeister: Norbert Krabacher<br />
(tom) Der Jerzener Bürgermeister Karl Raich (r.) sowie der Imster Bezirkshauptmann<br />
Raimund Waldner (l.) gratulierten zur Goldenen Hochzeit von Emma und<br />
Herbert Auderer (M.).<br />
Foto: Gde. Jerzens/Grundl<br />
RUNDSCHAU Seite 12 17./18. Jänner 2018
Zwischen Folk und Journalismus – Phil<br />
Ochs, um 1975. Foto: Wikimedia/Chip.berlet<br />
Leidenschaften und begann mit dem<br />
Schreiben politischer Songs. Kurz vor<br />
Abschluss seines Studiums brach Ochs<br />
nach New York auf, um Folk-Sänger zu<br />
werden.<br />
IN GUTEN KREISEN. Schon<br />
nach wenigen Auftritten war der „singende<br />
Journalist“, wie sich Ochs selber<br />
bezeichnete, in Folk-Kreisen wohlbekannt.<br />
Alsbald verband Ochs auch eine<br />
freundschaftliche Rivalität mit Bob Dylan,<br />
der zwar einerseits vom Können<br />
seines Kollegen überzeugt, andererseits<br />
auf Kritik nicht immer gut zu sprechen<br />
war. So warf der grantelnde Barde nach<br />
einem wohl wenig schmeichelhaften<br />
Urteil zu einem seiner Songs den frechen<br />
Ochs schlicht und ergreifend aus<br />
seiner Limousine – mit den zornigen<br />
Worten: „Du bist kein Folk-Sänger, du<br />
bist Journalist!“<br />
Kein Blatt vor den Mund nahm<br />
sich Ochs auch nach der Eskalierung<br />
des Konflikts in Vietnam 1961. Während<br />
die US-Generäle aus geopolitischen<br />
Gründen ihren knöchernen<br />
Zylophonen wieder Kakophonien des<br />
Todes entlockten, gaben Ochs und<br />
andere Künstler seiner Zeit unzählige<br />
Konzerte gegen den Krieg und organisierten<br />
eigene Kundgebungen. Tief<br />
enttäuscht zeigte sich Ochs während<br />
dieser Zeit von seinem einstigen Helden<br />
John Wayne, an dessen Kriegsbefürwortung<br />
Ochs den Niedergang der<br />
US-amerikanischen Moral festmachte.<br />
THIS IS THE END. Der Widerstand<br />
der Kriegsgegner trug schließlich<br />
Früchte. 1973 endete das US-militärische<br />
Engagement am Mekong-Strom<br />
mit einem Waffenstillstand – zu spät<br />
für rund 58000 gefallene US-Soldaten<br />
und Millionen von Toten auf vietnamesischer<br />
Seite. Zwar war er von einem<br />
Kriegseinsatz verschont geblieben,<br />
dennoch war Phil Ochs wie sein Vater<br />
nach Ende des Konflikts ein anderer<br />
Mensch. Die Attentate auf Bürgerrechtler<br />
Martin Luther King und US-<br />
Präsident John F. Kennedy ließen den<br />
Sänger in tiefer Depression zurück,<br />
ebenso wie die Unmenschlichkeit der<br />
Pinochet-Militärdiktatur in Chile, dessen<br />
vorheriger Machthaber, der demokratisch<br />
gewählte Sozialist Salvador Allende,<br />
mit US-Unterstützung gestürzt<br />
und in den Freitod getrieben wurde.<br />
Tiefe Wunden in der Seele des Folk-<br />
Sängers hinterließ auch die öffentliche<br />
Folterung und Ermordung des chilenischen<br />
Sängers Victor Jara, den Ochs<br />
als Freund überaus schätzte.<br />
Neben den deprimierenden Entwicklungen<br />
hielten auch der Missbrauch<br />
von Medikamenten wie Valium und<br />
exzessiver Alkoholkonsum ihren zerstörerischen<br />
Einzug in das Leben von<br />
Phil Ochs. Nach dem Auftreten von<br />
hochgradigen Veränderungen in seiner<br />
Persönlichkeit und mehrfachem Bekunden<br />
seiner Suizidabsichten nahm<br />
sich Ochs am 9. April 1976 im Alter<br />
von 35 Jahren das Leben.<br />
ANMELDUNG<br />
für das Betreuungsjahr<br />
2018/2019<br />
Wir betreuen Kinder von<br />
1,5 - 4 Jahren<br />
Termine zur Besichtigung nach<br />
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ERINNERUNG. Ein würdiges wie<br />
kurzweiliges Andenken an diesen kreativen<br />
Geist, der die Welt zu ändern<br />
versuchte und letztlich an den oft so<br />
tristen Realitäten zerbrach, bereiteten<br />
unlängst Dieter Oberkofler, Werner<br />
Klinger und Jasmin Raffl in der Imster<br />
Secondhand-Buchhandlung „Wiederlesen“.<br />
Melodisch-zupfend, rhythmisch-schlagend<br />
und harmonischsingend<br />
beleuchteten die drei Musiker<br />
Das große Krabbeln<br />
Projekt „Alles rund um die Biene“ der VS Nassereith<br />
(prax) Der Imkerverein Nassereith unter Obmann Christian<br />
Ladner besuchte kürzlich die dritten Klassen der Volksschule<br />
Nassereith. Dieses Projekt wird schon seit Jahren von der Volksschule<br />
und dem örtlichen Imkerverein umgesetzt. Beim ersten<br />
Besuch beschäftigten sich die Kinder mit Bienenwachs.<br />
Bei dem Projekt rollten die Kinder<br />
Kerzen aus Wachsplatten und<br />
bastelten ein Weihnachtskärtchen<br />
mit Wabenstruktur. Der wohltuende<br />
Duft der Kerzen erfüllte das<br />
ganze Schulhaus vom Keller bis in<br />
den Dachboden. Im Frühjahr werden<br />
die Schüler dann einen Imker<br />
bei seinem Bienenstand besuchen<br />
und die Insekten hautnah erleben.<br />
authentisch die vielen Facetten dieses<br />
bewegten Lebens zwischen Folkmusik,<br />
Bürgerrechten, Friedensbewegung und<br />
philosophischen Gedanken. Eigentlich<br />
als Gast angekündigt, ließ Jasmin<br />
Raffl dank gefühlvoller Stimme und<br />
bereichernden Gitarrenakzenten das<br />
eingespielte Duo zum famosen Trio<br />
werden, das vom Publikum erst nach<br />
mehrfachen Zugaben und Jubelrufen<br />
in den Abend entlassen wurde.<br />
Der Besuch des Imkervereins bietet den<br />
Schülern immer wieder eine willkommene<br />
Abwechslung. Foto: VS Nassereith<br />
Fåsnåchts-<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 13
Der Bedarf steigt, die Zeit drängt<br />
Andrea Jäger über die geplante Erweiterung des Pflegezentrums Gurgltal<br />
(tamt) Seit fünf Jahren ziehen<br />
sich die Verhandlungen mit<br />
dem Orden der Barmherzigen<br />
Schwestern um das Areal rund<br />
um Kloster und Pflegezentrum<br />
zwecks einer Erweiterung hin<br />
– nun steht zumindest der Baurechtsvertrag<br />
kurz vor dem Abschluss.<br />
Die RUNDSCHAU<br />
sprach mit Pflegezentrumsleiterin<br />
und Stadträtin Andrea Jäger<br />
über die Verhandlung und<br />
Erweiterung, über steigenden<br />
Bedarf und den Fall des Pflegeregresses.<br />
Ende September 2010 erfuhr das<br />
Pflegezentrum Gurgltal seine feierliche<br />
Einweihung und schon damals<br />
sei klar gewesen, dass es damit nicht<br />
getan sein werde, erklärt Andrea Jäger,<br />
Pflegezentrumsleiterin und Imster<br />
Stadträtin: „Im Grunde war bereits<br />
bei der Entstehung des bestehenden<br />
Hauses eine Erweiterung im Sinne<br />
einer zweiten Baustufe angedacht<br />
worden – also nicht etwas, das wir<br />
die letzten Jahre quasi neu erfunden<br />
haben.“<br />
Im Gespräch: Andrea Jäger, Leiterin des Pflegezentrums Gurgltal.<br />
OPTIONEN. Dennoch nahmen<br />
die Verantwortlichen damals noch Abstand<br />
von diesem Unterfangen – aus<br />
mehrerlei Gründen: „Einerseits war es<br />
der Platz, da wir vom Orden zuerst<br />
nur diese Fläche für das Haus zur Verfügung<br />
gestellt bekamen. So hätten<br />
wir einen ziemlichen ,Block‘ bauen<br />
müssen, was wir aber nicht wollten.<br />
Andererseits gab es natürlich auch<br />
den finanziellen Aspekt, immerhin<br />
wäre das ein ziemlicher Brocken für<br />
den Pflegeverband gewesen.“ Abwarten<br />
sei aus diesen Gründen durchaus<br />
sinnvoll erschienen, da auch die zukünftige<br />
Entwicklung nicht wirklich<br />
abzusehen war. „Wir wollten einfach<br />
nichts überstürzen, uns Optionen im<br />
Sinne von Betreuungsformen offen<br />
lassen. Darüber sind wir heute auch<br />
froh, denn zu dieser Zeit wären es<br />
nur stationäre Betten geworden – und<br />
heute haben wir doch verschiedene<br />
Formen dabei“, erklärt Jäger. Die<br />
Anzahl und Form der entstehenden<br />
Plätze in Lang- und Kurzzeitpflege,<br />
Tagespflege und Betreutem Wohnen<br />
richte sich dabei nach dem Strukturplan<br />
Pflege 2012 – 2022 des Landes<br />
Tirol. Laut momentanem Stand der<br />
Genehmigungen wären dies 26 Langzeit-,<br />
zwei Kurzzeit- und sieben Tagespflegeplätze<br />
sowie 15 Plätze in Form<br />
des Betreuten Wohnens. In Stein gemeißelt<br />
seien diese Zahlen, die Langzeitpflege<br />
ausgenommen, aber keineswegs:<br />
„Das ergibt sich schließlich in<br />
Kombination mit dem tatsächlichen<br />
Bedarf. Es könnten also durchaus<br />
noch mehr Plätze werden“, so die Leiterin<br />
des Pflegezentrums Gurgltal.<br />
POLITIK. Der nötige Baurechtsvertrag<br />
mit dem Orden ist derweil<br />
bereits ausgearbeitet und harrt seiner<br />
Unterzeichnung im Gemeinderat.<br />
„Die Gemeinderäte sind von der Notwendigkeit<br />
einer Erweiterung weitgehend<br />
überzeugt und grundsätzlich<br />
dafür“, meint Jäger. So stehe nach der<br />
erfolgten Gemeinderatsbesprechung<br />
samt Vertretern des Landes am Mittwoch,<br />
dem 10. Jänner, einer Unterzeichnung<br />
im Rahmen der nächsten<br />
Sitzung am 6. Februar wahrscheinlich<br />
nichts im Wege. „Da werd‘ ich froh<br />
sein“, gesteht Jäger – denn dann ist<br />
der gemeindepolitische Weg bereitet<br />
und der Verband übernimmt die weitere<br />
Abwicklung des Projekts.<br />
VERHANDLUNGEN. Gegenstand<br />
des Baurechtsvertrag sind freilich<br />
die Flächen, die im Eigentum des<br />
Ordens der Barmherzigen Schwestern<br />
stehen und für die Erweiterung gebraucht<br />
werden. Bei einer Dauer von<br />
rund fünf Jahren waren die Verhandlungen<br />
„sicher eine langwierige Angelegenheit“,<br />
bestätigt Rudolf Köll,<br />
Obmann des Pflegeverbands Gurgltal<br />
und Bürgermeister von Tarrenz, auf<br />
Nachfrage der RUNDSCHAU: „Im<br />
Endeffekt können aber wohl beide<br />
Parteien mit dem erzielten Ergebnis<br />
zufrieden sein.“ Ein Honigschlecken<br />
dürfte der Weg zur Übereinkunft<br />
wahrscheinlich nicht gewesen sein.<br />
„Der soziale, barmherzige Gedanke<br />
ist mir in den Verhandlungen seitens<br />
des Ordens abgegangen“, erklärt Jäger<br />
– und auch Köll runzelt die Stirn:<br />
„Einerseits geht es in der Sache um<br />
eine soziale Einrichtung, andererseits<br />
RS-Foto: Matt<br />
sieht man, dass es in Verhandlungen<br />
immer nur um das Finanzielle geht.<br />
Letztlich können wir mit dem Ergebnis<br />
aber wirklich zufrieden sein.“<br />
Vor dem Spatenstich zur Erweiterung,<br />
den Köll „optimistisch“ im<br />
Frühjahr 2019 sieht, stehen freilich<br />
noch einige Herausforderungen: „Wir<br />
wissen, was aufgrund der denkmalgeschützen<br />
Substanz auf uns zukommt.<br />
Das ist aufwändig und kostenintensiv.“<br />
Es gehe aber um ein städtebauliches<br />
Detail, das aus Imst nicht<br />
wegzudenken wäre – „zu dem stehen<br />
wir“, bekräftigt Köll.<br />
UNTER DRUCK. Für die Erweiterung<br />
sei es derweil höchst an der<br />
Zeit, unterstreicht die Pflegezentrumsleiterin:<br />
„Wir spüren den Druck in der<br />
Praxis. Gerade das Betreute Wohnen<br />
wird wahnsinnig nachgefragt und wir<br />
sind eine der letzten Städte, die das<br />
noch nicht haben.“ Dieses Angebot<br />
sei dringend notwendig und entlaste<br />
die anderen Einrichtungen immens,<br />
da Menschen der ersten beiden Pflegestufen<br />
in den betreuten Wohneinheiten<br />
gut aufgehoben wären. Diese<br />
Entlastung ist freilich nicht nur personeller,<br />
sondern auch finanzieller Natur<br />
– immerhin sind Alternativen wie<br />
Betreutes Wohnen und auch Tagesbetreuung<br />
um ein Vielfaches kostengünstiger<br />
als ein Platz in der klassischen<br />
Langzeitpflege. „Natürlich geht es in<br />
erster Linie um die Menschen und<br />
deren Bedürfnisse, die dadurch abgedeckt<br />
werden. Meiner Erfahrung nach<br />
leben die Menschen aber am liebsten<br />
selbstständig – und kaufen sich die<br />
nötigen Betreuungs- und Pflegeleistungen<br />
einfach zu“, so Jäger.<br />
KOSTEN & WÜNSCHE. Kosteneffizienz<br />
scheint für die öffentliche<br />
Hand im Pflegewesen nicht<br />
zuletzt aufgrund des heuer gefallenen<br />
Pflegeregresses ein Gebot der Stunde<br />
RUNDSCHAU Seite 14 17./18. Jänner 2018
zu sein. Welche tatsächlichen Konsequenzen<br />
die Gesetzesänderung<br />
aber haben wird, werde erst die Zeit<br />
zeigen: „Es gibt verschiedene Szenarien<br />
– was aber genau sein wird, kann<br />
noch niemand sagen“, erklärt Jäger.<br />
Für die Erweiterung des Imster<br />
Pflegezentrums steht jedenfalls eine<br />
Grobkostenschätzung. Für die Schaffung<br />
des Betreuten Wohnens in den<br />
Kloster-Räumlichkeiten sind rund<br />
3.220.000 Euro veranschlagt, während<br />
für Abbrucharbeiten und Baureifmachung,<br />
Tiefgarage sowie den Neubau<br />
von Pflegeheim und Außenanlagen<br />
insgesamt rund 7.600.000 Euro angeführt<br />
sind. Fix sind die Zahlen gemäß<br />
dem Wesen einer Grobkostenschätzung<br />
aber nicht, gibt Jäger zu bedenken:<br />
„Die tatsächlichen Baukosten<br />
sind wahrscheinlich höher.“<br />
Sie freue sich jedenfalls sehr, den<br />
Anfragestellern wohl demnächst vom<br />
kommenden Betreuten Wohnen und<br />
mehr Betten berichten zu können.<br />
Damit die Vielfalt der verschiedenen<br />
Betreuungsangebote aber für den<br />
suchenden Bürger im Bezirk überschaubar<br />
bleibt, wäre eine zentrale<br />
Pflege-Anlaufstelle sinnvoll, gibt Jäger<br />
zu bedenken. Die Schaffung einer<br />
solchen Drehscheibe sei aber bereits<br />
in Arbeit, verrät die Imster Gemeindepolitikerin.<br />
Respekt und Dialog<br />
LH Günther Platter mit Religionsvertretern im Gespräch<br />
(prax) LH Günther Platter lud gemeinsam mit LRin Christine<br />
Baur hochrangige Vertreter der Religionsgemeinschaften zum Gespräch<br />
ins Landhaus. Es sei gerade jetzt, unter dem Eindruck vielfacher<br />
Veränderungen und Entwicklungen im zu Ende gehenden<br />
Jahr, der Dialog besonders wichtig.<br />
LH Platter und LRin Baur (Mitte) bedankten sich bei den Religionsvertretern für<br />
ihre Unterstützung bei der Friedenssicherung in Tirol sowie für ihr Engagement für<br />
geflüchtete Menschen.<br />
Foto: Berger<br />
Arbeit und Beschäftigung, Sicherheit,<br />
Perspektiven für junge Menschen,<br />
leistbares Wohnen und der<br />
soziale Frieden seien die Themen und<br />
Herausforderungen, denen man sich<br />
widmen müsse, betonte LH Platter.<br />
„Eine Kultur lebt von der Vielfalt.<br />
Um Mitmenschen in ihrer kulturellen<br />
und religiösen Vielfalt zu schätzen<br />
und anzuerkennen braucht es in erster<br />
Linie den intensiven Dialog“, so<br />
LRin Baur. Zahlreiche ehrenamtliche<br />
Helfer verschiedenster Religionsgemeinschaften<br />
stünden außerdem für<br />
die Verankerung von Toleranz und<br />
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RUNDSCHAU Seite 15
Schlüssel-Notdienst zockte Telfer ab<br />
639,86 Euro für das Öffnen der Haustür: AK Tirol und Polizei warnen eindringlich vor unseriösen Aufsperrdiensten<br />
Diesen Jahreswechsel werden der Telfer Stefan K. und dessen Gattin<br />
wohl nie mehr vergessen. Das Ehepaar wurde nämlich ordentlich<br />
abgezockt. Der zweifache Familienvater hatte sich selbst aus<br />
seinem Haus ausgesperrt, satte 639,86 Euro musste er schließlich<br />
hinblättern, nachdem ein Schlüsseldienst-Mitarbeiter die Haustüre<br />
geöffnet hatte. Arbeiterkammer und die Polizei warnen derzeit<br />
vor unseriösen Schlüsseldiensten, die den Hauptsitz meistens in<br />
Deutschland haben und sich in Tirol auf Abzocktour begeben.<br />
Von Gebi G. Schnöll<br />
Wir laden Interessent/innen bzw. deren Eltern sehr herzlich ein..<br />
Das Team der Sport-HAK freut sich auf euer Kommen!<br />
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Nur wenige Minuten, dann hatte der Schlüsseldienst-Mitarbeiter mit einer Plastikkarte,<br />
ähnlich einer Kreditkarte, die Haustüre aufgesperrt. Genau 639,86 Euro<br />
musste der Telfer dafür hinblättern. <br />
RS-Foto: Schnöll<br />
Stefan K. wollte am Silverstertag<br />
mit seiner Gattin und den beiden<br />
Töchterchen zu einer Rodelpartie<br />
aufbrechen. Als hinter ihm die Haustüre<br />
ins Schloss fiel, bemerkte er den<br />
fatalen Fehler, der ihm passiert war:<br />
Stefan hatte anstatt den Haustürschlüssel<br />
den Autoschlüssel eingesteckt,<br />
der Reserve-Haustürschlüssel<br />
befand sich in der Schultasche seiner<br />
Tochter. Weil die Fenster und die<br />
Terrassentüre fest verschlossen waren,<br />
hatte Stefan K. überhaupt keine<br />
Chance ins Haus zu gelangen. Also<br />
googelte er am Handy und ist auf<br />
einen Schlüsseldienst in Telfs gestoßen.<br />
„Ab 14 Euro für Schlösser, in 20<br />
Minuten vor Ort, transparente Preise,<br />
günstige An- und Abfahrt. Dienstleistungen:<br />
Aufsperrdienst, Sicherheitsberatung<br />
und Absicherungen“, hieß<br />
es da unter anderem. Als Stefan K.<br />
die angebene 0800...-Nummer wählte,<br />
landete er in Essen. „Sie werden<br />
zurückgerufen“, erklärte eine Tonbandstimme.<br />
„Kurze Zeit später traf<br />
dann tatsächlich der Rückruf eines<br />
Herrn ein. Als ich merkte, dass ich<br />
es mit einem Deutschen zu tun hatte,<br />
fragte ich nach, wie das preislich<br />
ausschaut, wenn ich die Haustüre<br />
öffnen lasse. Der Mann am anderen<br />
Ende der Leitung erklärte mir kurz,<br />
dass er das vorher nicht sagen könne,<br />
weil er ja nicht wisse, um welche<br />
Beschläge und welches Türschloss<br />
es sich handelt. Er versprach mir<br />
aber, dass ein Mitarbeiter in etwa<br />
40 Minuten bei meinem Haus eintreffen<br />
und nach dem Rechten sehen<br />
wird“, schildert der Telfer beim<br />
RUNDSCHAU-Gespräch. Aus den<br />
40 Minuten wurden zwei Stunden.<br />
„Während dieser Zeit erhielt ich<br />
von dem Mitarbeiter einen Anruf. Er<br />
erklärte mir, dass er derzeit noch gemeinsam<br />
mit der Polizei mit einem<br />
Notfall beschäftigt sei, aber so rasch<br />
wie möglich zu mir kommen werde“,<br />
schildert Stefan K.<br />
639,86 EURO – EIN WAHN-<br />
SINNSPREIS! Dann war es endlich<br />
so weit: Der Mitarbeiter des Schlüsseldienstes<br />
fuhr mit einem Wagen<br />
mit Hamburger Kennzeichen vor,<br />
ließ Stefan K. ein Blanko-Auftragsformular<br />
unterschreiben und sich einen<br />
Ausweis zeigen, danach öffnete<br />
er innerhalb kurzer Zeit die Haustüre.<br />
„Etwa zehn Minuten benötigte<br />
der Mann, danach ließ er sich von<br />
mir im Haus noch einen Briefkopf<br />
zeigen, um sicher zu gehen, dass<br />
ich der Hauseigentümer bin, und<br />
fing mit dem Ausfüllen des von mir<br />
zuvor unterschriebenen Auftragsformulars<br />
an“, berichtet Stefan K. 200<br />
Euro Grundpauschale, 200 Euro<br />
Sonn- und Feiertagszuschlag, drei<br />
Mal je angefangene Viertelstunde<br />
Arbeitszeit á 40 Euro, 20 Euro Anund<br />
Abfahrtspauschale usw. Machte<br />
schließlich summa summarum sage<br />
und schreibe 639,86 Euro aus! „,Bar<br />
oder mit Karte?‘ fragte der Mann,<br />
der meine Stresssituation total ausnutzte.<br />
Ich bezahlte schließlich, erst<br />
Minuten später wurde mir bewusst,<br />
dass die Rechnung völlig überhöht<br />
ist. Da habe ich den Schlüsseldienstmitarbeiter<br />
am Handy angerufen<br />
und ihm erklärt, dass die Rechnung<br />
so nicht in Ordung sein könne. Er<br />
meinte nur: Sie haben das Formular<br />
ja selbst unterschrieben!“<br />
ANZEIGENFLUT. Stefan K. hat<br />
inzwischen bei der Polizei Telfs Anzeige<br />
erstattet und in der AK Telfs<br />
vorgesprochen. Arbeiterkammer Tirol<br />
und Polizei warnen derzeit eindringlich<br />
vor den unseriösen Schlüsseldiensten,<br />
die sich in Österreich<br />
ausbreiten. In einer Presseaussendung<br />
der AK Tirol heißt es: „Gerade<br />
in der kalten Jahreszeit ist diese Notlage<br />
besonders mühsam und wird<br />
von unseriösen Aufsperrdiensten<br />
schamlos ausgenützt. Das zeigt die<br />
Flut von Beschwerden über ausländische<br />
Schlüsseldienste, die bei der<br />
AK Tirol einlangen. Dabei ähneln<br />
sich die Fälle: Die Betroffenen suchen<br />
im Internet nach einem Aufsperrdienst<br />
in nächster Umgebung<br />
und erreichen schließlich unter<br />
einer Gratishotline einen 24-Stunden-Schlüsselnotdienst<br />
– angeblich<br />
aus Tirol. Vor Ort erscheinen dann<br />
meist Mitarbeiter deutscher Unternehmen,<br />
die überhöhte Beträge<br />
von bis zu 1.600 Euro in Rechnung<br />
stellen und vehement auf sofortige<br />
Barzahlung bestehen. Das geht sogar<br />
so weit, dass die Konsumenten<br />
zum nächstgelegenen Bankomaten<br />
eskortiert werden!“<br />
VORSICHT BEI DER WAHL<br />
DES AUFSPERRDIENSTES!<br />
Wer etwa im Internet die Stichworte<br />
„Schlüsseldienst Telfs“ googelt,<br />
erhält als erste Treffer bezahlte<br />
Anzeigen, die unter einer<br />
Gratishotline einen Aufsperrdienst<br />
anpreisen – angeblich in nächster<br />
Nähe. Einige dieser Firmen agieren<br />
RUNDSCHAU Seite 16 17./18. Jänner 2018
jedoch über ausländische Firmensitze<br />
und verfügen teilweise nicht<br />
einmal über sämtliche notwendige<br />
Berechtigungen zur Ausübung ihrer<br />
Tätigkeit. Besondere Vorsicht<br />
geboten ist bei Internetseiten wie<br />
beispielsweise www.schlossengel.at,<br />
www.schlossdienst.at, www.schluesseldienst-notdienst.at<br />
oder www.<br />
schluesseldienstinnsbruck.at. Diese<br />
Webseiten sind einerseits als Werbeanzeige<br />
geschaltet, andererseits sind<br />
die Schlüsseldienste ausschließlich<br />
über eine Hotline erreichbar. Zudem<br />
ist meist nicht ersichtlich, welche<br />
Unternehmen hinter diesen Seiten<br />
stecken.<br />
NUR TIROLER UNTERNEH-<br />
MEN RUFEN. Die AK Konsumentenschützer<br />
raten: Wer einen<br />
Schlüsseldienst benötigt, sollte gezielt<br />
nach heimischen Unternehmen<br />
in unmittelbarer Nähe suchen und<br />
einen Blick auf das Impressum der<br />
jeweiligen Website werfen. Bevor<br />
man eine Hotline anruft, sollte man<br />
sich genau darüber informieren, um<br />
wen es sich beim jeweiligen Anbieter<br />
handelt und ob das Unternehmen<br />
seinen Sitz tatsächlich in Tirol hat<br />
und nicht etwa im Ausland. Seriöse<br />
Unternehmen führen einen Namen,<br />
den sie, zusätzlich zu Informationen<br />
wie Adresse und Telefonnummer,<br />
auch auf ihren Homepages angeben.<br />
Wer dennoch einem unseriösen<br />
Schlüsseldienst auf den Leim gegangen<br />
ist und mit einer überhöhten<br />
Forderung konfrontiert wird, sollte<br />
die Barzahlung vor Ort unbedingt<br />
verweigern und auf Übermittlung<br />
einer Rechnung bestehen. Sollte<br />
der Schlüsseldienstmitarbeiter auf<br />
Barzahlung bestehen, unbedingt die<br />
Polizei verständigen. Die Erfahrung<br />
zeigt nämlich, dass Rückforderungsansprüche<br />
nach erfolgter Bezahlung<br />
der geforderten Beträge nur sehr<br />
schwer oder gar nicht durchgesetzt<br />
werden können, da das auf der<br />
Rechnung aufscheinende (angebliche)<br />
Unternehmen bzw. die dahinterstehenden<br />
Personen nicht greifbar<br />
sind. Weitere Informationen bietet<br />
eine Website der Tiroler Wirtschaftskammer<br />
auf http://www.schluesseldienste-tirol.at.<br />
Hier besteht die<br />
Möglichkeit, nach Schlüsseldiensten<br />
in der Umgebung zu suchen. Ebenso<br />
finden sich hier Telefonnummern<br />
und Kontaktdaten aller Tiroler Firmen,<br />
die seriöse Aufsperrdienste anbieten.<br />
AK-Präsident Erwin Zangerl<br />
erklärt, dass bereits gegen 16 Betreiber<br />
unseriöser Schlüsseldienste Anzeige<br />
erstattet wurde. „Wir werden<br />
uns auch mit der überhöhten Rechnung<br />
von Stefan K. näher beschäftigen“,<br />
so Zangerl.<br />
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Grissemann Treue-Gewinnspiel: Gewinner ermittelt!<br />
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Die Tiroler sind äußerst weiterbildungsfreudig – dies zeigt eine<br />
aktuelle Studie des BFI Tirol, der Bildungsbarometer 2018. 66 %<br />
der berufstätigen Befragten geben an, dass sie sich in den vergangenen<br />
drei Jahren beruflich weitergebildet haben.<br />
Dies ist ein Spitzenwert im österreichweiten<br />
Vergleich. Hauptmotiv<br />
für die berufliche Weiterbildung ist<br />
für jeden Dritten das fachliche „Up<br />
to date“ sein bzw. bleiben. Anreize<br />
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bessere Chancen am Arbeitsmarkt<br />
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RUNDSCHAU Seite 17
Tourismusverband Innsbruck im Wandel<br />
Bezirk Imst auch von Neuausrichtung der Marke und Organisationsstruktur betroffen<br />
Nach der vor über zehn Jahren vom Land forcierten Tourismusreform<br />
und den daraus resultierenden Neugliederungen der Tourismusverbände<br />
fungiert „Innsbruck und seine Feriendörfer“ als<br />
eine der größten touristischen Organisationen des Landes. Mit<br />
der schneesicheren Winterperle Kühtai und dem Sonnenplateau<br />
Mieming sind zwei beliebte Urlaubsziele aus dem Bezirk Imst<br />
ein wesentlicher Bestandteil des großen Verbandes im Herzen<br />
Tirols und zählen zu dessen Aushängeschildern. Der in den vergangenen<br />
zwei Jahren eingeleitete Strategieprozess ist mit umfangreichen<br />
Änderungen der Verbandsstruktur, sowohl im Inneren<br />
wie im Äußeren, verbunden und hat auch für die Imster<br />
Ferienorte weitreichende Folgen.<br />
Von Wolfgang Suitner<br />
Durch insgesamt über 40 Feriendörfer<br />
und die Stadt Innsbruck als<br />
Markenaushängeschild ist das touristische<br />
Leistungsangebot durchaus<br />
vielfältig. Mit dem 2017 eingeleiteten<br />
Arbeitsprozess, der bis zum Jahr 2022<br />
abgeschlossen sein soll, möchte man<br />
die Region Innsbruck als „alpin-urbanes<br />
Gesamterlebnis“ erfolgreich auf<br />
den Zielmärkten positionieren und<br />
als starke Marke etablieren. Innerhalb<br />
des Verbandes wurde eine gänzlich<br />
überarbeitete Organisationsstruktur<br />
implementiert sowie die Regionen<br />
neu definiert. Die vormaligen „Regionalen<br />
Ortsausschüsse“ wurden ebenso<br />
wie die bisherigen Regionsbudgets eliminiert.<br />
Christoph Stock, Geschäftsführer-Stellvertreter<br />
und Verantwortlicher<br />
für das Regions-Management,<br />
beleuchtete den Hintergrund der<br />
umfangreichen Veränderungen und<br />
nahm auch ausführlich zum „Nein“<br />
der Volksbefragung hinsichtlich der<br />
Bewerbung für die Olympischen Winterspiele<br />
2026 in Tirol Stellung.<br />
FOKUSSIERUNG AUF EINE<br />
URLAUBSDESTINATION. Das<br />
Gästedenken und das sich daraus ergebende<br />
Buchungsverhalten, welches<br />
sich in den vergangenen Jahren stark<br />
verändert hat, war Basis für die Neupositionierung.<br />
Urlaubsentscheidungen<br />
werden heute in erster Linie<br />
nach Themen und sicheren, gut erreichbaren<br />
Destinationen gefällt, erst<br />
in zweiter Instanz fällt dann die Entscheidung<br />
für einen konkreten Urlaubsort<br />
und die dortige Unterkunft.<br />
Gäste sollen ganz gezielt nach ihren<br />
Interessen angesprochen werden,<br />
die stärksten touristischen Produkte<br />
werden in den Vordergrund gestellt,<br />
gleichzeitig die Vielseitigkeit hervorgehoben.<br />
Die vormalige Strukturierung „Innsbruck<br />
und seine Feriendörfer“ wird<br />
vom neuen Destinations-Wording<br />
„Region Innsbruck“ abgelöst und<br />
gliedert sich zukünftig in „Mieminger<br />
Plateau“, „Inntal“, „Kühtai-Sellraintal“<br />
und Innsbruck. Mit der neuen<br />
Einteilung soll das „Einzigartige<br />
der Gesamtregion erlebbar, spürbar<br />
Im wunderschönen Wintersportort Kühtai ist auf 2020 Metern Seehöhe nicht nur<br />
das örtliche, sondern auch das regionale Tourismusbüro angesiedelt.<br />
und teilbar“ werden, die Besonderheiten<br />
in Themen und Produkten<br />
fassbar sein.<br />
VOM ORTS- ZUM REGIONS-<br />
DENKEN. Neue Akzente werden<br />
auch in den die Stadt Innsbruck<br />
umgebenden Ferienregionen gesetzt.<br />
„Hintergrund der Neustrukturierung<br />
im Regions-Management ist das<br />
Denken hin zu Regionen, weg von<br />
den einzelnen 44 Orten in unserem<br />
Verbandsgebiet“, erläutert Christoph<br />
Stock. Als eine der daraus resultierenden<br />
Maßnahmen wurden in den<br />
neu definierten Regionen eigene<br />
Leiter eingesetzt, womit eine Zwischenstufe<br />
zwischen den einzelnen<br />
Mitgliedern und der Gesamtleitung<br />
in Innsbruck eingezogen wurde. „Die<br />
Regionsleiter fungieren als erste Ansprechpartner<br />
vor Ort, haben eine<br />
klare Stellen- und Leistungsbeschreibung<br />
und sind auch in der jeweiligen<br />
Mitarbeitereinteilung ungebunden.<br />
In weiterer Folge werden die Anliegen<br />
aus den Regionen mit den jeweiligen<br />
Leitern dann in Innsbruck in der Zentrale<br />
erörtert“, spricht Stock von einer<br />
organisatorischen Optimierung.<br />
ORGANIGRAMM MIT NEU<br />
DEFINIERTEN BEREICHEN.<br />
Als wesentliche Neuerung ist neben<br />
einer klaren Aufgabenverteilung der<br />
Aufbau einer zweiten Führungsebene<br />
in der Gesamtstruktur des Innsbruck<br />
Tourismus zu sehen. Diese wird von<br />
eigenen Bereichsleitern geführt und<br />
gliedert sich in die Themen „Digitale<br />
Medien und Content-Management“,<br />
„Marketing und Themen-Management“,<br />
„Innsbruck-Information und<br />
-Reservierung“ und „Finanz- und Regionsmanagement“.<br />
Somit kommt den neu definierten<br />
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von Vorteil, aber nicht Bedingung (betriebsinterne<br />
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B und eigener P<strong>KW</strong> von Vorteil, der<br />
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der Position entsprechende Deutschkenntnisse<br />
zur Kommunikation; Arbeitszeit: Nach<br />
Absprache – 5-Tage-Woche; Geboten wird:<br />
Mitfahrgelegenheit mit dem Firmenbus; Lohnverhandlungen<br />
je nach Qualifikation und/oder<br />
Berufserfahrung möglich! Das Mindestentgelt<br />
für die Stelle als Hilfsarbeiter/in beträgt Euro<br />
1.805,18 brutto pro Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung.<br />
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DW: 804 Kennzahl: 10064963<br />
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Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />
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Deutschkenntnisse; Arbeitszeit: Montag bis<br />
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gesetzliche Spesen, Diäten und Zulagen. Zur<br />
Erreichung des Betriebes ist ein eigener P<strong>KW</strong><br />
erforderlich. Lohnverhandlungen entsprechend<br />
der Qualifikation und/oder Berufserfahrung<br />
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Beifahrer/in beträgt Euro 1.550,– brutto pro<br />
Monat auf Basis Vollzeitbeschäftigung. DW:<br />
805 Kennzahl: 10101287<br />
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Anforderungen: Führerschein D, Berechtigung für<br />
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Nach Absprache – 5- oder 6-Tage-Woche<br />
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RUNDSCHAU Seite 18 17./18. Jänner 2018
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Riegelbauweise<br />
Als Verantwortlicher für das Regionalmanagement ist GF-Stv. Christoph Stock Ansprechpartner<br />
für alle Belange der 44 Feriendörfer des Bezirks. RS-Fotos: Suitner<br />
Regionen die Rolle von ausschließlichen<br />
Verwaltungseinheiten zu,<br />
nachdem auch das Marketing des<br />
gesamten Verbandsgebietes zentral<br />
in Innsbruck abgewickelt wird. Eine<br />
verminderte Serviceleistung in den<br />
Dörfern wird aber nicht befürchtet,<br />
da die Außenteams verstärkt<br />
den Erfahrungs- und Informationsaustausch<br />
zu den Leistungsträgern<br />
vor Ort suchen sollen. „Speziell in<br />
Kühtai, das bisher in allen Belangen,<br />
sowohl in der Vermarktung wie auch<br />
in der Infrastruktur, sehr eigenständig<br />
agiert hat, erleben wir nicht nur<br />
Zustimmung“, beschreibt Christoph<br />
Stock die nicht immer einfache und<br />
konfliktfreie Phase, wenngleich die<br />
guten Zahlen im Ski-Aushängeschild<br />
des Verbandes die Maßnahmen bestätigen<br />
würden. Die Schließung der<br />
Ortsbüros in Lans, Kematen und<br />
Sellrain sind wie das ausgebaute Vermietercoaching<br />
eine weitere Folge<br />
des zukunftsgerichteten Aufgabenprofils,<br />
an dem sich der Verband orientieren<br />
will.<br />
KONZENTRATION AUF<br />
LEUCHTTURMPROJEKTE.<br />
Waren in vormaligen Jahren die einzelnen<br />
Regionen durch ein Budget<br />
weitgehend autark in der Gestaltung<br />
ihres Marketings, so erfolgt nun eine<br />
Fokussierung auf weitreichende Themen,<br />
die auf den exakt definierten<br />
Zielmärkten in Form von Ganzjahresund<br />
saisonalen Kampagnen kommuniziert<br />
werden. „Die vorhandenen<br />
Mittel werden nicht mehr nach dem<br />
Gießkannenprinzip an die Regionen<br />
ausgeschüttet, sondern nach Sinnhaftigkeit<br />
und Folgeerwartung investiert“,<br />
erklärt Stock. Langfristiges<br />
Ziel ist das ganzheitliche Auftreten<br />
der Destination, gleichzeitig sollen<br />
die Alleinstellungsmerkmale der Feriendörfer<br />
besser in Szene gesetzt sowie<br />
die interne Zusammenarbeit im Verband<br />
und mit den Leistungsträgern<br />
intensiviert werden.<br />
„ABSTRAFUNG DURCH UN-<br />
WISSENHEIT“. „Leider hat ein großer<br />
Teil der Tiroler Bevölkerung den<br />
Verantwortlichen der Bewerbungskampagne<br />
für die Ausrichtung Olympischer<br />
Winterspiele 2026 nicht geglaubt,<br />
dass es finanziell und regional<br />
angepasste Spiele unter gleichzeitiger<br />
Nutzung der vorhandenen Sportanlagen<br />
geben kann“, äußert auch Christoph<br />
Stock sein Bedauern über den<br />
negativen Ausgang der Volksbefragung.<br />
Die Hauptursache dafür sieht<br />
Stock in der zu geringen Aufklärung<br />
der Bevölkerung: „Man hat sicherlich<br />
die Mündigkeit der Bürger unterschätzt,<br />
sich selbst über die Machbarkeitsstudie<br />
informieren zu wollen,<br />
und ist durch diese Unwissenheit<br />
abgestraft worden.“ Die teils klare Ablehnung<br />
im eigenen Verbandsgebiet<br />
ist für Stock enttäuschend, aber nicht<br />
verwunderlich: „In Inntalgemeinden<br />
und Orten wie Silz, die – ohne<br />
Kühtai hinzuzuzählen – selbst keine<br />
intensive touristische Ausrichtung haben,<br />
war der Bezug zum touristischen<br />
Nutzen der Olympischen Spiele nicht<br />
ausreichend herzustellen.“<br />
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WEITER PUSHEN. Das „Nein“<br />
und die mehrheitliche Meinung der<br />
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Tiroler sind laut Christoph Stock zur<br />
Kenntnis zu nehmen, zur Tagesordnung<br />
könne man aber nicht einfach<br />
übergehen. Ganz wichtig ist es jetzt,<br />
darauf zu achten, dass die Tourismusgesinnung<br />
im Land dadurch nicht<br />
kippt und in Mitleidenschaft gezogen<br />
wird. „Wir setzen konkrete Maßnahmen<br />
wie beispielsweise Workshops,<br />
um Jung wie Alt von unserer täglichen<br />
Arbeit in Kenntnis zu setzen<br />
und für die Wichtigkeit des Tourismus<br />
für unser Land weiter zu sensibilisieren“,<br />
will Stock den wichtigsten<br />
Wirtschaftszweig Tirols auch weiterhin<br />
intensiv pushen.<br />
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RUNDSCHAU Seite 19
Teamskirennen und Gastroball<br />
Am 20. Januar zählt jede Sekunde<br />
Präsentieren das Plakat: Bernhard Schöpf, Geschäftsführer der Imster Bergbahnen, mit den Organisatoren vom „Stammtisch<br />
Glenthof“ Norbert Praxmarer, Josef Brandtner und Herbert Lechleitner (v.l.). <br />
Foto: Polak Mediaservice<br />
(tom) Erst Skirennen, dann<br />
wird das Tanzbein geschwungen:<br />
Am 20. Januar wird in Hoch-<br />
Imst um jede Sekunde gekämpft.<br />
Beim öffentlichen Gastroball ab<br />
19.30 Uhr im Stadtsaal Imst werden<br />
die glorreichen Sieger geehrt<br />
und es wird ordentlich gefeiert.<br />
Live-Musik und DJ garantieren<br />
beste Stimmung.<br />
Am 20. Jänner 2018 heißt es ab<br />
auf die Piste: Die Organisatoren<br />
vom „Stammtisch Glenthof“ laden<br />
zum Team-Skirennen ein, um gegen<br />
die Zeit zu fahren und dabei einen<br />
ausgelassenen Samstag zu genießen.<br />
Damit im Kampf um Hundertstelsekunden<br />
nichts schiefgeht, darf vorher<br />
ordentlich am Material getüftelt<br />
werden. Neben dem richtigen Ski,<br />
dem technischen Können und der<br />
Kondition ist beim Riesentorlauf vor<br />
allem Teamarbeit gefragt. „An den<br />
Start dürfen nur Teams mit mindestens<br />
fünf Mitgliedern“, erklärt Josef<br />
Brandtner vom organisierenden Verein<br />
„Stammtisch Glenthof“. Ganz im<br />
Gegensatz zu den Vorjahren sind die<br />
Teammitglieder der Mannschaften<br />
heuer frei wählbar. Zu beachten gilt<br />
lediglich, dass ein Team aus mindestens<br />
fünf Personen bestehen muss.<br />
Alle Starter müssen über 16 Jahre alt<br />
sein. Verwendet werden dürfen Ski,<br />
Snowboard und Short-Carver. Für<br />
die Durchführung des Rennens zeichnet<br />
in bewährter Manier der Schiclub<br />
Imst verantwortlich.<br />
ZWEI WERTUNGEN. Unter<br />
den Mottos „Der Schnellste gewinnt“<br />
und „Der Spaß steht im Vordergrund“<br />
gibt es zwei Wertungen.<br />
Während einmal die Team-Sieger<br />
nach Rennlaufzeit im Vordergrund<br />
stehen, werden zudem Team-Sieger<br />
nach Wertrichtungszeit triumphieren.<br />
Team-Sieger sind hierbei jene, denen<br />
es gelingt am nächsten an eine zufällig<br />
gezogene Laufzeit zu kommen.<br />
Zusätzlich werden außerdem die beiden<br />
Tagessieger (männlich/weiblich)<br />
Gesamt gekürt.<br />
TRADITIONELLER GASTRO-<br />
BALL. Die Siegerehrung findet beim<br />
Gastroball im Stadtsaal Imst ab 19.30<br />
Uhr statt. Die Musikgruppe „Connection2“<br />
sorgt im großen Saal für<br />
unterhaltsame Tanz- und Stimmungsmusik.<br />
Ein bekannter DJ verwandelt<br />
den kleinen Stadtsaal in eine Disco.<br />
Anmeldungen und Tischreservierungen<br />
sind bis 18. Januar möglich.<br />
Das Rennen beginnt um 13 Uhr, der<br />
Ball um 19.30 Uhr.<br />
Infos, Anmeldungen etc.<br />
Weitere Informationen, Nennungen<br />
und Tischreservierungen:<br />
Josef Brandtner, josef.brandtner@<br />
pervida.at, Tel.: 0664 4178700; Peter<br />
Lorenz, peter.lorenz@wt-partner.<br />
at, Tel.: 0664 2109640; Peter Mader,<br />
Tel. 0650 6045608, mader.peter6@<br />
gmail.com.<br />
Cambridge-Auszeichnungen<br />
NMS Imst-Oberstadt<br />
Transporter abgestürzt<br />
Samstag, der 13. Jänner, war für<br />
einen 24-Jährigen kein Glückstag.<br />
Er war am Nachmittag mit dem<br />
Kleinbus eines Paketzustelldienstes<br />
von Rietz in Richtunbg Peter-Anich-<br />
Hütte unterwegs und kam dabei<br />
von der vereisten Fahrbahn ab. Der<br />
Transporter stürzte in der Folge ca.<br />
70 Meter über steiles Waldgelände<br />
ab und kam schließlich auf der Beifahrerseite<br />
liegend zum Stillstand.<br />
Der Lenker wurde verletzt und mit<br />
dem Rettungshubschrauber „Martin<br />
2“ zum Krankenhaus Zams geflogen.<br />
Im Einsatz waren neben den Rettungskräften<br />
auch 20 Einsatzkräfte<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Rietz und<br />
eine Polizeistreife der PI Silz.<br />
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Emilia<br />
Eltern: Nadine Mittermair<br />
und Thomas Fürrutter<br />
aus Tarrenz<br />
Geburtstag: 28.11.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.360 g<br />
Größe: 50 cm<br />
Simon<br />
Eltern: Christine und<br />
Marco Zangerle<br />
aus Imst<br />
Geburtstag: 19.12.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.150 g<br />
Größe: 49 cm<br />
Liana<br />
Eltern: Jasmine und<br />
Mario Schmid<br />
aus Jerzens<br />
Geburtstag: 19.11.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 3.060 g<br />
Größe: 50 cm<br />
(tom) Hervorragende Ergebnisse lieferten jüngst die Schüler der dritten Klassen der NMS Imst-Oberstadt ab. Seit 20 Jahren<br />
werden hier erfolgreich Vorbereitungskurse für die Cambridge-Prüfungen Flyers und PET angeboten. Heuer stellten sich<br />
erstmals 24 sprachinteressierte und -begabte Schüler dieser Herausforderung und übten an zwei Wochenstunden intensiv für<br />
die Prüfung (KET = Key English Test). Die Ergebnisse der externen Prüfung waren herausragend. Alle Schüler schafften die<br />
Prüfung, 14 mit Auszeichnung und fünf „with distinction“. Die Zwölf- und Dreizehnjährigen haben damit das Level A2 bzw. B1<br />
des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (Gers) erreicht. „Die Förderung sprachbegabter Schüler ist<br />
uns ein besonderes Anliegen“, unterstreicht Dir. Franz Haselwanter und lobt die erfolgreichen Schüler. Foto: NMS Imst-Oberstadt<br />
RUNDSCHAU Seite 20 17./18. Jänner 2018<br />
Emil<br />
Eltern: Tanja und<br />
Martin Poimer<br />
aus Karres<br />
Geburtstag: 28.11.2017<br />
Geburtsort: Zams<br />
Gewicht: 2.670 g<br />
Größe: 49 cm
LH Platter präsentiert Zeitplan für Fernpass-Scheiteltunnel<br />
Tschirganttunnel rückt wieder in Fokus<br />
LH Günther Platter stellte beim Neujahrsempfang der Wirtschaftskammer<br />
in Reutte zwei entscheidende Tiroler Verkehrsprojekte<br />
ins Licht. Er präsentierte einen Zeitplan für den Fernpass-<br />
Scheiteltunnel – auch der Tschirganttunnel sei wieder deutlich<br />
im Gespräch.<br />
Von Sabine Schretter<br />
Dass der Bau eines 1360 Meter<br />
langen Tunnels geologisch machbar<br />
ist, ist mittlerweile hinreichend bekannt.<br />
Jetzt steht auch der Zeitplan<br />
für eine mögliche Umsetzung.<br />
2018 werden Fachplaner beauftragt,<br />
Einreichunterlagen zu erstellen,<br />
ein Spatenstich wird für 2021<br />
anvisiert, damit eine Fertigstellung<br />
des Tunnelbaus 2025 denkbar wird.<br />
Die Investitionssumme wird sich auf<br />
ca. 100 Millionen Euro belaufen.<br />
Um die Bevölkerung entlang der<br />
B179 endlich zu entlasten, dürfe<br />
nun keine Zeit mehr vergeudet werden,<br />
eine rasche Umsetzung der Pläne<br />
sei unabdingbar, so LH Platter.<br />
Mit der Realisierung des Projektes<br />
Fernpass-Scheiteltunnel soll auch<br />
der Bau des Tschirganttunnels weiter<br />
vorangetrieben werden. Damit<br />
würde die direkte Anbindung der<br />
Fernpassstraße von Nassereith nach<br />
Haiming erreicht werden. An Starkverkehrstagen<br />
hieße das eine Verlagerung<br />
des Verkehrs und damit eine<br />
deutliche Entlastung der Mieminger<br />
Straße und der Ortsdurchfahrten.<br />
Bundesminister Norbert Hofer<br />
habe bereits in Aussicht gestellt,<br />
eine Wiederaufnahme des Tschirganttunnels<br />
in den Generalverkehrsplan<br />
umgehend zu prüfen, erklärte<br />
Günther Platter.<br />
Der Tschirganttunnel soll als einröhriger,<br />
über vier Kilometer langer<br />
Straßentunnel mit Gegenverkehr angelegt<br />
werden. In Kombination mit<br />
dem Fernpass-Scheiteltunnel könnte<br />
mit dieser großen Verkehrslösung<br />
bei einer Fahrt von Reutte nach Innsbruck<br />
ein Fahrzeitgewinn von ca.<br />
13 Minuten erreicht werden. Damit<br />
wäre laut LH Platter nicht nur die<br />
Stausituation entzerrt, sondern auch<br />
die Anbindung des Bezirks Reutte<br />
an den Zentralraum Innsbruck wesentlich<br />
verbessert.<br />
NICHT ALLEN GEFÄLLT<br />
DAS. Eine wirkungsvolle Entlastung<br />
für das Außerfern und in weiterer<br />
Folge der Mieminger Straße<br />
sei nur mit dem Bau des Fernpass-<br />
Scheiteltunnels und des Tschirganttunnels<br />
erreichbar, sind sich Günther<br />
Platter, VP-Bezirksobfrau Sonja<br />
Ledl-Rossmann und die Tiroler VP-<br />
Frauenchefin Elisabeth Pfurtscheller<br />
einig. Für VP-Nationalrat Dominik<br />
Schrott gibt es zum Fernpass-Scheiteltunnel<br />
und vor allem dem Tschirganttunnel<br />
keine Alternative.<br />
Die Tiroler FPÖ-Granden Markus<br />
Abwerzger (FP-Landesobmann) und<br />
Fabian Walch (FP-Bezirksobmann<br />
Reutte) stimmen nicht in diesen<br />
Kanon ein. Sie propagieren eine<br />
Großtunnellösung – vorzugsweise<br />
Gartnerwandtunnel und Tschirganttunnel.<br />
Eine Lösung muss dringend<br />
und schnell gefunden werden, denn<br />
die Fertigstellung des Ausbaus von<br />
Garmisch nach Ehrwald wird eine<br />
weitere Verschärfung der Verkehrssituation<br />
bedingen.<br />
Auch SPÖ und ÖGB erteilen dem<br />
Fernpass-Scheiteltunnel eine klare<br />
Absage. SP-Bezirksvorsitzender<br />
Stefan Zaggl nennt als Hauptziel<br />
seiner Partei das Bahntunnelprojekt<br />
zwischen dem Ehrwalder Becken<br />
und dem Inntal. Eine Schnellbahnverbindung<br />
soll diese Strecke in 45<br />
Minuten bewältigbar machen, so<br />
der Tiroler ÖGB-Vorsitzende Philip<br />
Wohlgenannt. Eine entsprechende<br />
Machbarkeitsstudie ist im Juli 2017<br />
von Tiroler Landtag beschlossen<br />
worden. Eine zukunftsorientierte<br />
Verkehrsanbindung an den Zentralraum<br />
Inntal würde Arbeitgebern<br />
und Arbeitnehmern gleichermaßen<br />
dienen. Auch seien eine flächendeckende<br />
Lkw-Maut und eine gesetzlich<br />
verankerte Zweckwidmung der<br />
Mautmittel notwendig. Von den<br />
Neos wird der Ausbau der Straße als<br />
nachhaltigste Lösung propagiert.<br />
Für die Grünen ist ein Straßentunnel<br />
keine Lösung. Dadurch würde<br />
laut Grünen-Gesundheitssprecherin<br />
Gabriele Fischer nur eine neue<br />
Transitroute durch Tirol geöffnet<br />
werden, was nicht im Sinne der von<br />
den Grünen geforderten Transitentlastung<br />
sei.<br />
Auch Fritz Gurgiser vom Transitforum<br />
sieht in der Tunnel-Variante<br />
keine Lösung des Tiroler Transitproblems.<br />
Winter all inclusive<br />
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17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 21
Traumhochzeit<br />
Rund Ihre<br />
Glitzernde Winterhochzeit<br />
Immer mehr Hochzeiten finden in den Wintermonaten statt<br />
(mpl) Obwohl die meisten Hochzeiten in den Sommermonaten<br />
stattfinden, finden auch immer mehr Brautpaare Gefallen daran, in<br />
den Wintermonaten Dezember, Jänner oder Februar zu heiraten.<br />
Eine verträumte Schlittenfahrt<br />
durch verschneite Winterlandschaften,<br />
knisterndes Kaminfeuer,<br />
winterliche Dekoration und ein<br />
kuscheliges Outfit – wenn das mal<br />
nichts für Romantiker ist! Eine<br />
Winterhochzeit ist ideal für diejenigen,<br />
die es gerne gemütlich und<br />
trotzdem edel haben möchten.<br />
Doch nicht nur der romantische<br />
Aspekt spricht für eine Hochzeit<br />
im Winter. Auch finanziell kann<br />
man hier einige Vorteile haben.<br />
FÜR ROMANTIKER UND<br />
SPARFÜCHSE. Eine Hochzeit<br />
im Winter kann da genau recht<br />
kommen: Location, Outfit und<br />
vieles mehr, all das kann im Winter<br />
aufgrund der geringeren Nachfrage<br />
– die meisten Paare heiraten<br />
ja nach wie vor im Frühling oder<br />
Sommer – wesentlich günstiger<br />
sein. Außerdem ist die Suche nach<br />
einem Termin in Kirche oder Standesamt<br />
wesentlich stressfreier, als<br />
an den gefragten Wochenenden in<br />
Die besinnliche Stimmung, vor allem bei Schneefall, und eine in Schnee gehüllte<br />
Winterlandschaft kommen bei den Brautpaaren und Gästen besonders gut an und<br />
bleiben in bester Erinnerung.<br />
Foto: pixabay.com<br />
der warmen Jahreszeit. Auch Fotografen<br />
und andere Dienstleister,<br />
die auf einer Hochzeit nicht fehlen<br />
dürfen, freuen sich über Aufträge<br />
im Winter.<br />
© Mori Lee<br />
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KALTES WETTER KANN<br />
VON VORTEIL SEIN. Klar, im<br />
Winter ist es meistens kalt. Die<br />
Hochzeit wird gezwungenermaßen<br />
drinnen stattfinden, daran<br />
führt kein Weg vorbei. Aber genau<br />
das kann man auch als Vorteil<br />
sehen: Eine Gartenparty im Sommer<br />
kann sehr schnell ins Wasser<br />
fallen. Feiern im Winter hingegen<br />
werden ohnehin drinnen geplant<br />
und sind somit witterungstechnisch<br />
unabhängig. Ob es draußen<br />
schneit und stürmt kann der<br />
Hochzeitsgesellschaft schließlich<br />
egal sein, wenn die Feier vor<br />
einem gemütlichen Kaminfeuer<br />
stattfindet.<br />
HERZEN <strong>IM</strong> SCHNEE. Auch<br />
für die Hochzeitsbilder können<br />
Schnee und Kälte durchaus von<br />
Vorteil sein. Denn es entsteht automatisch<br />
eine kuschelige, romantische<br />
Atmosphäre. Wenn man<br />
Glück hat und sogar ein paar leichte<br />
Schneeflocken fallen, ist das<br />
doch mindestens genau so schön,<br />
wie Hochzeitsfotos im Sommer auf<br />
einer bunten Blumenwiese.<br />
RUNDSCHAU Seite 22 17./18. Jänner 2018
17./18. Jänner 2018<br />
Rund um Ihre<br />
Braut-Make-up<br />
Das perfekte Styling für den großen Auftritt<br />
(mpl) Am Hochzeitstag steht ganz besonders die Braut im<br />
Mittelpunkt des Geschehens. Deshalb ist es kaum verwunderlich,<br />
dass das Make-up für den glanzvollen Auftritt eine wesentliche<br />
Rolle spielt. Es sollte nicht nur den ganzen Tag über halten,<br />
auch auf den Fotos sollte die Braut nicht glänzen, sondern<br />
perfekt erstrahlen.<br />
Die meisten Brautkleider sind<br />
weiß, gerade deshalb sollte das Make-up<br />
der Gesamterscheinung mehr<br />
Farbe einhauchen. Ganz wichtig<br />
ist es, den individuellen Typ der<br />
Braut zu unterstreichen. In Kombination<br />
mit dem hellen Outfit ist<br />
es ratsam, zarte und leichte Töne<br />
für das Make-up zu verwenden.<br />
Jedoch auch hier gilt, wer beim<br />
Braut-Make-up nichts verkehrt machen<br />
möchte, verzichtet am besten<br />
nicht auf den Experten. Selbst für<br />
Bräute, die gerne mal einen neuen<br />
Trend ausprobieren möchten, empfiehlt<br />
es sich, vor dem eigentlichen<br />
Hochzeitstermin, Probeschminken<br />
zu gehen. Nur so lässt sich in Ruhe<br />
feststellen, welches Make-up auch<br />
das richtige ist. Generell sollte jedoch<br />
beachtet werden, ein Hochzeitskleid<br />
hebt sich deutlich von<br />
der Alltagskleidung ab. Gerade deshalb,<br />
sollte sich auch das Make-up<br />
der Braut gegenüber dem des Alltags<br />
abheben.<br />
NEUER TREND. Brautstylisten<br />
setzen neuerdings auf das Airbrush-<br />
Make-up. Jenes wird, anders als das<br />
normale Make-up, mit einer Farbpistole<br />
aufgetragen, die einen feinen<br />
Farbnebel erzeugt. Dieser ermöglicht<br />
es, das Make-up hauchdünn aufzutragen.<br />
Das Ergebnis ist dabei ein<br />
natürliches Erscheinungsbild und<br />
ein ebenmäßiger Teint, wobei es zudem<br />
länger hält, als eine herkömmliche<br />
Grundierung und außerdem<br />
regen-, wisch- und schweißfest ist.<br />
Feste gebührend feiern<br />
Das Hotel Auderer bietet die ideale Kulisse für jedes Fest<br />
(mpl) Das Hotel Auderer bietet sich als festlicher Ort für Familienfeiern,<br />
Jubiläen oder Geburtstage an. Im 3-Sterne-Hotel in Imst<br />
wird Tiroler Gastlichkeit in familiärer Atmosphäre gelebt. Dabei ist<br />
man nicht nur beim Service-Team in den allerbesten Händen. Gerne<br />
wird man auch bei der Planung sowie Durchführung sämtlicher<br />
Feste bestens unterstützt.<br />
„Mit einem Rahmen, der jeder<br />
Feier gerecht wird, verspricht unser<br />
gesamtes Team, dass jedes Fest zu<br />
einem ganz besonderen wird“, garantiert<br />
Familie Auderer. Dabei ist es<br />
ganz egal, ob man nur mit wenigen<br />
besonderen Freunden und Familienmitgliedern<br />
oder gleich mit der<br />
ganzen Verwandtschaft seine Hochzeit<br />
feiert. Denn der schöne Festsaal<br />
des Hotels bietet Platz für rund 120<br />
Gäste und wird für jeden Anlass entsprechend<br />
dekoriert. Das fleißige<br />
Küchenteam kreiert dabei, nach den<br />
Wünschen abgestimmt und zubereitet,<br />
mehrgängige Menüs. So ist bestimmt<br />
für jeden Geschmack etwas<br />
Köstliches dabei. Ihre Vorstellungen<br />
und Wünsche können gerne nach<br />
Terminvereinbarung persönlich besprochen<br />
werden. Im Hotel Auderer<br />
ist das Brautpaar in jedem Fall bestens<br />
aufgehoben.<br />
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„Es sind die Begegnungen mit Menschen,<br />
die das Leben lebenswert machen“,<br />
weiß die Gastgeberfamilie vom<br />
Hotel Auderer. Und dieser Leitspruch<br />
wird vom gesamten Team gelebt.<br />
Foto: Hotel Auderer<br />
Traumhochzeit<br />
Das Braut-Make-up trägt am großen<br />
Tag fast ebenso sehr zum perfekten<br />
Look bei wie das Brautkleid.<br />
Foto: pixabay.com<br />
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RUNDSCHAU Seite 23
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Der süße Höhepunkt<br />
Viele Mythen und Rituale ranken sich ums Anschneiden der Hochzeitstorte<br />
(mpl) Zu einer gelungenen<br />
Hochzeitsfeier gehören verschiedene<br />
Bräuche und Rituale.<br />
Das Hochzeitstorte-<br />
Anschneiden ist dabei ein<br />
festlicher Akt, welcher nicht<br />
ungeachtet an den Hochzeitsgästen<br />
vorbei geht.<br />
Was viele Menschen heute nicht<br />
mehr wissen: Die Hochzeitstorte<br />
stellte vor Jahrhunderten einen religiösen<br />
Segen des Paares dar. Mit<br />
der Torte und ihrem gemeinsamen<br />
Anschneiden sollen für das künftige<br />
Leben der Frischvermählten positive<br />
Dinge gewünscht werden – gewissermaßen<br />
eine süße Zukunft. Während<br />
im Mittelalter noch ein Hochzeitsbrot<br />
diese Aussage und Wünsche<br />
zum Ausdruck brachte, entwickelte<br />
sich ab dem 18. Jahrhundert allmählich<br />
der Brauch der Hochzeitskuchen<br />
und schließlich der Torte.<br />
Wer sich dem Brauch des Anschneidens der Hochzeitstorte entziehen möchte, entscheidet<br />
sich vielleicht für Cupcakes oder Muffins. Diese Gebäcke sind schön klein<br />
und müssen nicht mehr angeschnitten werden.<br />
Foto: pixabay.com<br />
Punkt ist das Hantieren mit dem<br />
Messer. Ein Aberglaube besagt, dass<br />
von Braut und Bräutigam derjenige,<br />
der beim gemeinsamen Anschneiden<br />
die Hand oben hält, in der Ehe dominieren<br />
wird. Falls das Paar also den<br />
Gästen keinen Grund für – gutmütige<br />
oder ironische – Spekulationen<br />
geben möchte, nimmt es das Messer<br />
so in die Hände, dass keine Hand<br />
sichtbar oben ist. Es ist ratsam dies<br />
vorher einmal auszuprobieren und<br />
zu üben, denn auf der Feier ist die<br />
Nervosität schon groß genug.<br />
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DIE SACHE MIT DEM<br />
GLÜCK. Hiermit sollen auch die<br />
Gäste am Glück des Brautpaares<br />
teilhaben und ein Stück davon abbekommen.<br />
Braut und Bräutigam als<br />
die im Mittelpunkt stehenden Gastgeber<br />
haben mit dem Hochzeitstorte-<br />
Anschneiden die Aufgabe, ihr Glück<br />
weiterzureichen – nachdem sie sich<br />
zunächst gegenseitig die Süße verabreicht<br />
haben.<br />
ABERGLAUBEN RUND UM<br />
DIE HOCHZEITSTORTE. Wie<br />
bei anderen Ritualen auch, die auf<br />
Feiern üblich sind, beinhalten die<br />
Hochzeitstorte und ihr Anschneiden<br />
verschiedene Ansichten, die in den<br />
Bereich des Aberglaubens fallen, aber<br />
dennoch meist strikt eingehalten werden<br />
– schließlich möchten alle Beteiligten<br />
auf Nummer sicher gehen. An<br />
erster Stelle steht bei der Hochzeitstorte,<br />
dass das Messer unbedingt bereitliegen<br />
und von der Braut bzw. dem<br />
Paar selbst in die Hand genommen<br />
werden muss. Wird es dem Paar von<br />
jemandem gereicht, so soll das dieser<br />
Person Unglück bringen. Ebenso soll<br />
es dem Paar viel Glück bringen, wenn<br />
die oberste Ebene der Hochzeitstorte<br />
nicht während der Feier verzehrt,<br />
sondern für einen späteren Anlass<br />
aufbewahrt wird, zum Beispiel durch<br />
Einfrieren. Das Anschneiden erfolgt<br />
also in der Regel auf der untersten<br />
Ebene oder in der Mitte. Ein weiterer<br />
Zeit zu zweit<br />
Tanzen – ein sensibles Thema, welches Erfahrung bedarf<br />
(mpl) Viele Paare warten mit dem<br />
Tanzkurs bis kurz vor dem Hochzeitstermin,<br />
damit das neu Gelernte<br />
nicht wieder vergessen wird. Die<br />
mittlerweile 21-jährige Tanzerfahrung<br />
von Barbara Krassnitzer vom<br />
Tanzstudio Krassnitzer in Tarrenz<br />
zeigt allerdings: Je früher mit einem<br />
Tanzkurs oder Privatstunden gestartet<br />
wird, desto sicherer und entspannter<br />
wird das gemeinsame Tanzerlebnis.<br />
Die neu gelernte Bewegung und auch<br />
die Schritte brauchen Zeit, um sicher<br />
ausgeführt werden zu können. „Nur“<br />
weil Mann Mann ist, weiß er nicht<br />
automatisch wie das Führen funktioniert,<br />
aber auch die Frau braucht<br />
das notwendige Know-how, um sich<br />
auf die Bewegungen einzulassen. Mit<br />
der richtigen Anleitung, Tipps und<br />
etwas Übung funktioniert dies jedoch<br />
bestens. Die regulären Tanzkurse<br />
finden sich auch online unter www.<br />
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RUNDSCHAU Seite 24 17./18. Jänner 2018
Rund um Ihre<br />
Traumhochzeit<br />
Eine runde Sache<br />
Der Ehering – ein Symbol mit Hintergrund<br />
(mpl) Der Ehering, ein Zeichen von Liebe, Treue und Verbundenheit.<br />
Bereits im römischen Reich, war es ein geschütztes<br />
Recht, einen Ring am Finger zu tragen. Erst später wurde dieser<br />
zum Zeichen eines Versprechens zwischen zwei Menschen.<br />
Bei der Auswahl des individuellen<br />
Eherings brauchen Trends<br />
nicht unbedingt Beachtung finden.<br />
Der Ring sollte im besten Fall ein<br />
ganzes Leben lang mit Stolz getragen<br />
werden. Deshalb wäre es<br />
passend, dass er zum einen auch<br />
noch im Alter gefällt und außerdem<br />
mit anderen Schmuckstücken<br />
zu den unterschiedlichen Anlässen<br />
getragen werden kann. Darüber<br />
hinaus sollte er standhaft bleiben<br />
und den Strapazen des Alltags unbeschadet<br />
gegenüberstehen. Dabei<br />
spielt die Legierung und die Verarbeitung<br />
eine wesentliche Rolle.<br />
Hier kommt das Fachwissen der<br />
Juweliere zu tragen. Bei einem Beratungsgespräch<br />
geben diese Profis<br />
wertvolle Tipps. Dabei erfährt<br />
man alles Wissenswerte über die<br />
verschiedensten Legierungen, individuelle<br />
Gestaltung und Gravur.<br />
Eingraviert wird meist der Vorname<br />
des Ehepartners, die Möglichkeiten<br />
sind hierbei allerdings grenzenlos.<br />
Der Ring ist das Symbol für Treue, Beständigkeit<br />
und Verbundenheit.<br />
<br />
Foto: pixabay.com<br />
„Träume nicht dein Leben...“<br />
Henrieta Ritzinger verwirklicht sich mit eigenem Unternehmen<br />
(mel) Ihrem Lebensmotto treu freute sich die junge Slovakin Henrieta<br />
Ritzinger, am Anfang des neuen Jahres ihr eigenes Unternehmen<br />
zu gründen und ihr Nagelstudio in Arzl im Pitztal zu eröffnen.<br />
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Im frisch renovierten und geschmackvoll<br />
eingerichteten Geschäftslokal empfängt<br />
die Jungunternehmerin ihre Kunden.<br />
Die Liebe brachte die junge Frau<br />
nach Österreich, dort heiratete sie den<br />
Wenner Dominik Ritzinger und absolvierte<br />
eine Ausbildung zur Kosmetikerin.<br />
Schon damals wünschte sie sich die<br />
Selbstständigkeit und begann vor zwei<br />
Jahren mit konkreten Plänen. In ihrem<br />
Nagelstudio bietet sie verschiedene Behandlungen<br />
wie Maniküre, russische<br />
Maniküre, Gelnägel, Naturnagelverstärkungen<br />
und -verlängerungen an.<br />
Sie verkauft aber auch Pflegeprodukte<br />
17./18. Jänner 2018<br />
Dominik Ritzinger und der gemeinsame<br />
Sohn Aaron sind stolz auf Henrieta, für<br />
die ein lang ersehnter Traum in Erfüllung<br />
geht. <br />
RS-Fotos: Burger<br />
und Lacke, wie auch sogar vegane<br />
Nagellacke. Die innovative Jungunternehmerin<br />
plant auch schon eine Vergrößerung<br />
der Angebote und freut sich<br />
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RUNDSCHAU Seite 25
Öste r. Post AG. Entgelt bezahlt<br />
per kg<br />
Großartiges Ergebnis<br />
Sternsingeraktion mit toller Spendensumme<br />
(tom) Wem die Sternsinger in der Woche nach Neujahr begegnet<br />
sind, dem mussten alle Mädchen und Burschen sowie deren<br />
Begleiter schon ein wenig leid tun. Beim sprichwörtlich „unchristlichen“<br />
Wetter, einer Mischung aus teils starkem Schneefall oder<br />
Regen, quer durch Matsch und über Schneehaufen bahnten sich<br />
die Heiligen Drei Könige ihren Weg zu den Imstern. Die Plackerei<br />
hat sich jedoch ausgezahlt.<br />
„Wir haben noch viel vor“<br />
Liste Fritz präsentiert Imster Bezirksteam zur Landtagswahl<br />
(tamt) Seit einiger Zeit ist auch die Liste Fritz in den Tiroler<br />
Bezirken unterwegs, um die eigenen Regionalkandidaten der<br />
bald wählenden Öffentlichkeit vorzustellen. Die letzte Station<br />
war dabei kürzlich Imst, wo Markus Rottensteiner und Adelinde<br />
Blümel zusammen mit Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider<br />
ihre Visionen für das Tirol nach der Landtagswahl teilten.<br />
Markus Rottensteiner aus Jerzens, „Fritz“-Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider<br />
und Adelinde Blümel (v.l.) aus Mötz hoffen auf die Stimmen der Imster Wähler. Foto: Sint<br />
Ob Schnee oder gutes Wetter: Gute Laune war bei den Sternsingern in jedem Falle<br />
angesagt. Das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen.<br />
Foto: Weratschnig<br />
Das Sammelergebnis der diesjährigen<br />
Sternsingeraktion in Imst beträgt<br />
26.988 Euro Imst gegenüber 25.505<br />
BEMERKENSWERT:<br />
Prospekte und Beilagen in dieser RUNDSCHAU<br />
Teilauflage:<br />
• BURGER WORLD, Imst<br />
Euro im Vorjahr. „Allen Spendern<br />
ein herzliches Vergelt’s Gott! Ein<br />
besonderer Dank gilt den vielen<br />
Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen,<br />
zirka 180 in 45 Gruppen, die<br />
im Zeichen der Nächstenliebe ihre<br />
Freizeit geopfert und sich für die<br />
gute Sache eingesetzt haben, sowie<br />
den Begleitern, den Frauen und<br />
Wirtsleuten, welche die Sternsinger<br />
mittags verköstigt haben, den Helfern<br />
fürs Anziehen und Schminken<br />
und jenen Frauen, die für die Reinigung<br />
der Kleider sorgen“, dankt<br />
Pfarrer Alois Oberhuber im Namen<br />
der Pfarre Imst und des Pfarrteams.<br />
PROSPEKT-BEILAGEN<br />
2008 erstmals zur Wahl angetreten,<br />
ist die Liste Fritz seit 2013 „die kleinste,<br />
aber rührigste Partei“ im Landtag,<br />
meint Klubobfrau Andrea Haselwanter-Schneider<br />
stolz. Rund 800<br />
Initiativen sind es, die zwei „Fritz“-<br />
Mandatare in den letzten fünf Jahren<br />
im Landtag eingebracht haben. In diesem<br />
Tempo soll es auch nach der Wahl<br />
weitergehen. „Wir haben noch viel<br />
vor“, gibt sich Haselwanter-Schneider<br />
kämpferisch. Die Oppositionsrolle<br />
übernehme die Bewegung dabei gerne,<br />
um für Kontrolle und einen Blick<br />
hinter die Politkulissen zu sorgen.<br />
KANDIDATEN. Seit einigen<br />
Jahren Teil der Liste Fritz ist Markus<br />
Rottensteiner aus Jerzens, der auf<br />
dem ersten Platz der Imster Bezirksliste<br />
weilt. Der ehemalige Polizei- und<br />
nunmehrige Verwaltungsbeamte im<br />
Innenministerium bringt Erfahrung<br />
als Gemeinderat mit und möchte<br />
die Probleme des Bezirks wie etwa<br />
den Mangel an Lehrstellen, den Öffentlichen<br />
Verkehr sowie Alten- und<br />
Kinderbetreuung in den politischen<br />
Fokus rücken. Ähnlich sieht das die<br />
Listenzweite Adelinde Blümel aus<br />
Mötz. Der Vertragsbediensteten an<br />
der Pädagogischen Hochschule Tirol<br />
ist insbesondere die Verbesserung<br />
der Wohnungssituation für junge<br />
Menschen ein Anliegen. Weiters auf<br />
der Imster Bezirksliste vertreten sind<br />
Werner Dobler (Lehrer, Wenns), Ulrich<br />
Stern (Pensionist, Mieming) und<br />
Peter Pleifer (selbständiger Kaufmann,<br />
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(tom) Rechtzeitig vor Weihnachten hielten die Raika-Senioren ihre Jahresabschlussveranstaltung<br />
im besagten Raika-Saal in Imst ab. Als hoher Besuch konnte<br />
Josef Siegele (r.) das Stadtoberhaupt, Bgm. Stefan Weirather, begrüßen. Quasi aus<br />
dem Kaltstart durfte der Landtag-geeichte Redner gleich ein paar Worte an die<br />
zahlreich erschienenen Senioren richten, was prompt mit Applaus goutiert und mit<br />
Kaffee und Kuchen honoriert wurde. Die Raika-Senioren freuen sich auf ein ereignisreiches<br />
Jahr 2018.<br />
RS-Foto: Parth<br />
RUNDSCHAU Seite 26 17./18. Jänner 2018
D A WAR WAS LOS...<br />
Ein Herz für Bolivien<br />
Es war sein letzter Ball als Kommandant<br />
der Imster Stadtfeuerwehr. Thomas<br />
Friedl wird demnächst für diese<br />
Funktion den Weg für die jüngere Generation<br />
freimachen. Kommandant für<br />
den Abschnitt Imst/Gurgltal wird er<br />
aber weiterhin bleiben.<br />
(Jo) Wie jedes Jahr herrschte<br />
auch heuer wieder großer Andrang<br />
beim Imster Feuerwehrball der<br />
letzten Samstag im Rathaussaal<br />
eine Neuauflage erfuhr. Eine hohe<br />
Anzahl an Florianijüngern aus benachbarten<br />
Gemeinden waren der<br />
Einladung der Imster Stadtfeuerwehr<br />
ebenso gefolgt, wie Vertreter<br />
der Stadtpolitik, der Wirtschaft<br />
und der Kultur und Abordnungen<br />
anderer Vereine. Neben einer<br />
Kein Ball ohne hohe Funktionäre: Bezirksfeuerwehrkommandant<br />
Hubert<br />
Fischer (l.) und Adalbert Kathrein, Abschnittskommandant<br />
für das Pitztal.<br />
Bei seriösen Tanzveranstaltungen immer<br />
wieder gesehen: Erika und Herbert<br />
(Uhren)-Krismer, zwei Profitänzer<br />
der alten Schule.<br />
Feuerwehrkommandanten sind mitunter<br />
auch hohe Kommunalpolitiker:<br />
Stefan Rueland, Feuerwehrkommandant<br />
und Vizebürgermeister von<br />
Tarrenz und Bezirkskommandant-<br />
Stellvertreter (l.) mit Josef Knabl, Feuerwehrkommandant<br />
und Bürgermeister<br />
von Arzl.<br />
zünftigen Unterhaltungsband aus<br />
Gastein war sicherlich auch das seit<br />
jeher gut bekannte kulinarische<br />
Angebot Grund des zahlreichen<br />
Erscheinens. Sehen lassen konnten<br />
sich auch die Tombolapreise – gespendet<br />
von der heimischen Wirtschaft.<br />
(tamt) Schon in den ersten Adventstagen des vergangenen Jahres besuchte<br />
Walter Hofbauer von der Initiative „Esparanza“ auf Einladung der Religionslehrer<br />
einige Klassen im Bundesrealgymnasium Imst, um den Schülern die Initiative<br />
„Esparanza“ vorzustellen, die seit Jahren benachteiligten Kindern in Bolivien<br />
Hoffnung schenkt. Die Gymnasiasten öffneten dabei nicht nur ihre Herzen, sondern<br />
auch ihre Geldtaschen, wie die stattliche Spendensumme in Höhe von fast<br />
3.000 Euro zu beweisen wusste. Foto: BRG Imst<br />
FREIWILLIGE FEUERWEHR TARRENZ<br />
DIE HITPARADENSTÜRMER AUS TIROL!<br />
„Starke Mander – die Unterhaltungsband aus Gastein“ sorgte mit Musik jeden –<br />
zum Tanz geeigneten – Genres für einen stimmungsvollen Abend. RS-Fotos: Krismer<br />
17./18. Jänner 2018<br />
feuerwehrball<br />
Samstag, 20. Jänner 2018<br />
MehrzweckgebäudeTARRENZ<br />
Beginn: 20.30 Uhr · Eintritt: R 9,00 · Tischreservierungen: 0664/3878567<br />
Auf zahlreichen Besuch freut sich die Freiwillige Feuerwehr Tarrenz<br />
Die FF Tarrenz bedankt sich recht herzlich bei allen Spendern der Sachpreise!<br />
RUNDSCHAU Seite 27
Die Juristin und Sozialpädagogin Carina und ihr Mann Markus<br />
Thurner, Lehrer in Sautens, haben sich abseits ihres Berufes zur<br />
Afrikahilfe verpflichtet. Über ihren Trau-Priester Remigius Orjiukwu<br />
konnte erfolgreich eine Brücke nach Nigeria geschlagen<br />
werden. Nach ihrer Nigeria-Reise haben Carina und Markus den<br />
Verein Raindrops gegründet und die Homepage www.raindrops-<br />
4kids.org ins Leben gerufen, wo über die Hilfe vor Ort informiert<br />
und zum Spenden aufgerufen wird.<br />
Von Thomas Parth<br />
Die „Faszination Afrika“ und ihre<br />
soziale Ader waren bei Carina sehr<br />
früh erkennbar: „Schon von der<br />
Erziehung her, wenn ich als Kind<br />
nicht alles aufgegessen habe, sollte<br />
ich an die Kinder in Afrika denken.“<br />
Dieser Auftrag ist in Carina<br />
stetig angewachsen: „Somit habe ich<br />
schon damals einen Teil meines Taschengeldes<br />
für die Kinder in Afrika<br />
zurückgelegt und der Wunsch hat<br />
sich gefestigt, einmal nach Afrika zu<br />
fliegen.“ Später hat sich tatsächlich<br />
diese Möglichkeit ergeben. „Mit 18<br />
verbrachte ich einmal drei Wochen<br />
in Nigeria. Damals habe ich mich<br />
in die Kinder dort verliebt. Ich habe<br />
dieses Ziel zu helfen nie aus den<br />
Augen verloren, bis wir 2013 geheiratet<br />
haben und anstelle einer Hochzeitsreise<br />
im herkömmlichen Sinn<br />
einen Flug nach Nigeria geschenkt<br />
bekommen haben. Dort durften wir<br />
ein Monat lang beim Aufbau einer<br />
Strickerei mithelfen.“<br />
FREIE BILDUNG. „Zuerst<br />
mussten wir noch das Dach des<br />
Hauses reparieren, in welchem später<br />
die Strickmaschinen aufgestellt<br />
werden sollten. Dann, mit Hilfe und<br />
unter Anleitung des Maschinenbauers,<br />
wurden die Strickmaschinen zusammengesetzt“,<br />
erinnert sich Markus<br />
an diese intensive Erfahrung.<br />
Großes Herz für Afrikas Kinder<br />
Carina und Markus Thurner sind „Regentropfen“ für Nigeria<br />
„Unser Ziel wäre es eigentlich, ein<br />
Kinderheim zu errichten. Bildung<br />
ist ein Schritt, um aus der Armutsfalle<br />
heraus zu kommen“, weiß Markus<br />
Thurner: „In Nigeria gibt es zwar<br />
eine Schulpflicht, doch wer sich die<br />
Schulmaterialien und die Uniform<br />
nicht leisten kann, bekommt keine<br />
Ausbildung. Alle sollten aber die<br />
Möglichkeit auf Bildung haben.“<br />
Pfarrer Remigius besitzt ein großes<br />
Grundstück, auf dem bereits eine<br />
Bäckerei, durch eine Imster Privatinitiative,<br />
errichtet werden konnte.<br />
„Weiters gibt es die Strickerei, eine<br />
Näherei und eine Schlosserei. Das<br />
alles sind Zukunftsperspektiven<br />
und spätere Ausbildungsmöglichkeiten<br />
für die Kinder“, freut sich<br />
Carina über bereits bestehende Infrastruktur,<br />
die bereits durch andere<br />
Projekte vorhanden ist. Aktuell<br />
sammelt der Verein „Raindrops“<br />
für einen Kindergarten. „Die Volksschule<br />
in Sautens konnte durch eine<br />
vorweihnachtliche Postkartenaktion<br />
335 Euro an Spendengeldern für die<br />
Kinder in Nigeria sammeln“, dankt<br />
Volksschullehrer Markus für die<br />
Unterstützung, speziell durch die 4.<br />
Klasse sowie das Lehrerteam.<br />
WUNSCH KINDERHE<strong>IM</strong>.<br />
2014 konnte Carina über die Pädak<br />
in Stams ein pädagogisches Projekt<br />
mit den Schulkindern in Nigeria<br />
umsetzen. „Diese Erfahrung war<br />
Die 4. Klasse der VS Sautens sammelte 335 Euro für Kinder in Nigeria.<br />
Carina Thurner engagiert sich mit ihrem Mann Markus für die Kinder in Nigeria<br />
über www.raindrops4kids.org – Mithelfende jederzeit willkommen! Fotos: Thurner<br />
unglaublich“, erinnert sich Carina<br />
an eine Form eines Kulturschocks,<br />
zumal es in Nigeria nicht an Kinderarbeit<br />
mangelt oder wo z.B. die<br />
Prügelstrafe an der Tagesordnung<br />
ist. „Als Europäer ist man mit bitterster<br />
Armut konfrontiert und<br />
trifft auf viele Kinder, die kaum etwas<br />
zu essen haben“, ließen Carina<br />
und Markus Thurner diese Eindrücke<br />
nicht mehr los: „Da kann man<br />
nicht einfach wieder gehen und<br />
so tun, als wäre nichts gewesen.“<br />
Die beiden Tiroler haben sich also<br />
Möglichkeiten überlegt, wie man<br />
am besten helfen könnte. „Es war<br />
nötig, einen entsprechenden rechtlichen<br />
Rahmen zu schaffen. Auch<br />
braucht es Strukturen, wie die Hilfe<br />
vor Ort koordiniert wird“, weiß Carina.<br />
In den Dorfverbänden werden<br />
Waisenkinder zwar aufgenommen,<br />
doch die Behandlung dieser Kinder,<br />
die oft nur als Arbeitskräfte gesehen<br />
werden, lässt dementsprechend<br />
zu wünschen übrig. Darum der<br />
Wunsch nach einem Kinderheim.<br />
ENGAGEMENT UND SPEN-<br />
DEN. „Wir haben zum allgemeinen<br />
Spendenkonto noch einen Notfall-<br />
Fonds für rasche, unbürokratische<br />
und kurzfristige Hilfe eingerichtet.<br />
Es gibt auch die Möglichkeit, Kinderpatenschaften<br />
zu übernehmen,<br />
wo für ein Kind mit 20 Euro monatlich<br />
die Ausbildung und Verpflegung<br />
sichergestellt sind. Projektspenden<br />
zielen letztlich auf die Errichtung<br />
des Kinderheimes ab, wobei nicht<br />
gleich mit dem Heim gestartet werden<br />
kann“, informieren die engagierten<br />
Wahl-Sautner: „Wir müssen<br />
zunächst an Bekanntheit vor Ort<br />
gewinnen und starten deshalb mit<br />
einer Krabbelstube bzw. einem Kindergarten,<br />
damit die Bevölkerung<br />
Vertrauen schöpft und Beziehungen<br />
zu unseren Leuten aufbauen kann.“<br />
Auch an eine medizinische Anlaufstelle<br />
wird bereits gedacht. In Nigeria<br />
dient Frau Ngozika Adimoha<br />
als direkte Ansprechpartnerin. „Das<br />
Team rund um Ngozika hilft vor<br />
Ort, macht die Spenden-Dokumentation<br />
und leitet die Notfälle<br />
an uns weiter“, ist Carina sehr auf<br />
Transparenz bedacht. Remigius Orjiukwu<br />
ist in Hirrlingen, in der Nähe<br />
von Stuttgart, Priester. Hier gibt es<br />
auch „Raindrops“ – eine engagierte<br />
Gruppe, die laufend Gelder für die<br />
Nigeria-Hilfe sammelt. „Wir freuen<br />
uns über jede Mithilfe von potenziellen<br />
Unterstützern“, gibt Markus<br />
gerne zu, vor allem auch bei der Betreuung<br />
der Homepage auf Joomla.<br />
– „Wer also für die Kinder in Nigeria<br />
spenden will oder wer sich bei uns<br />
im Verein engagieren möchte, ist<br />
herzlich willkommen!“<br />
RS-Info-Box: Raindrops<br />
Spendenkonto bei der Sparkasse<br />
Imst: „raindrops – gemeinsam<br />
Zukunft schaffen“; IBAN: AT13<br />
2050 2000 0210 2002 und BIC:<br />
SP<strong>IM</strong>AT21XXX; Homepage: www.<br />
raindrops4kids.org; Kontakt: Carina<br />
und Markus Thurner in Sautens,<br />
Waldweg 25 bzw. Tel.: 0650 4612755.<br />
RUNDSCHAU Seite 28 17./18. Jänner 2018
A UF ein WORT<br />
Die Grippewelle hat Tirol erreicht!<br />
„Vertrauen Sie auf die Grippeimpfung<br />
oder setzen Sie auf Hausmittel?”<br />
Eva Eiter, Mieming<br />
Auf 1, 2, 3<br />
Nase frei!<br />
Ich arbeite in einer Zahnarztpraxis und da<br />
muss man sich auch impfen lassen. Sonst gebe<br />
ich acht auf passende Kleidung und hoffe darauf,<br />
dass es mich nicht erwischt.<br />
Veronika Pedrolini, Ischgl<br />
Mit naturreinen<br />
Ich vertraue ganz auf meine Hausmittel,<br />
denn die gesamte Familie ist damit immer gut<br />
gefahren.<br />
ätherischen Ölen<br />
Ines File, Niedergallmigg<br />
Vorbeugend schaue ich, dass ich mir regelmäßig<br />
die Hände wasche, mich ausgewogen ernähre<br />
und ich achte auf die richtige Kleidung.<br />
Wenn die Grippewelle stark ist, dann meide ich<br />
Orte, wo man sich leicht anstecken kann.<br />
Qualität aus<br />
Österreich.<br />
Helga Schmid, Fiss<br />
Ich hatte in meinem ganzen Leben noch nie<br />
eine Grippe. Ich habe einfach eine genetisch<br />
bedingte robuste Natur und muss daher keinerlei<br />
vorbeugende Maßnahmen setzen.<br />
Brigitte Riml, Mils<br />
Ich habe schlechte Erfahrungen mit einer<br />
Grippeimpfung gemacht, deswegen mache ich<br />
das nicht mehr. Ich schaue einfach, dass ich im<br />
Winter ausreichend Vitamine zu mir nehme.<br />
LUUF ® Nasenspray –<br />
wirkt schnell und tut wohl!<br />
Befreit die verstopfte Nase<br />
Stoppt den Schnupfen<br />
Beruhigt die Nasenschleimhaut<br />
Der Erkältungsspezialist seit 50 Jahren.<br />
17./18. Jänner 2018<br />
Die<br />
Leser-Umfrage<br />
Über Wirkung und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformation, Arzt oder Apotheker.<br />
RUNDSCHAU Seite 29
T ERMINKALENDER<br />
DONNERSTAG<br />
Eltern-Info-Abend<br />
Seit dem Schuljahr 2002/<strong>03</strong><br />
wird an der Neuen Mittelschule<br />
Imst Oberstadt der Schwerpunkt<br />
„Informations- und Kommunikationstechnologie“,<br />
kurz IKT,<br />
geführt. Neben Informationen<br />
zu Informatik gibt es noch weitere<br />
zu Deutsch, Englisch, Mathematik<br />
E-Learning, ECDL,<br />
Cambridge-English, English-<br />
Club, Werken-Kreativ, Berufsorientierung,<br />
Orientierungslauf,<br />
Team-Teaching etc. Termin für<br />
interessierte Eltern und Schüler<br />
am Donnerstag, dem 18. Jänner,<br />
von 17 bis 18.30 Uhr in der<br />
NMS Oberstadt. Info: www.<br />
nms-imst-oberstadt.at.<br />
FREITAG<br />
18. Jänner<br />
19. Jänner<br />
Dorfbühne Piller<br />
Die Dorfbühne Piller präsentiert<br />
„Heiße Nacht und kalte Dusche“,<br />
ein Lustspiel in drei Akten<br />
von Hans Gnade. Die Aufführungen<br />
finden im Fraktionsraum<br />
des Feuerwehrhauses statt. Beginn<br />
ist jeweils um 20 Uhr. Reservierungen:<br />
0676 7868311 (von 17<br />
bis 19 Uhr). Nächste Aufführung<br />
am 19. Jänner. Weitere Spieltermine:<br />
20./21. Jänner.<br />
Erwachsenenschule<br />
Silz-Mötz<br />
Folgende Kurse werden demnächst<br />
an der Erwachsenenschule<br />
Silz-Mötz angeboten:<br />
Wassergymnastik (am Freitag,<br />
dem 19. Jänner, von 10 bis 11<br />
Uhr im Schwimmbad des Alpenhotels<br />
Bergland in Obsteig).<br />
Anmeldung und Infos unter Tel.<br />
0699 17152570, per E-Mail an<br />
es-silzmoetz@tsn.at oder im Internet<br />
unter www.erwachsenenschulen.at/silz-moetz.<br />
Eis-Total-Festival<br />
Das Eis-Total-Festival findet<br />
vom Freitag, dem 19. Jänner, bis<br />
zum Sonntag, dem 21. Jänner,<br />
im hinteren Pitztal statt. Veranstalter:<br />
www.mc2alpin.at.<br />
SAMSTAG<br />
Feuerwehrball<br />
in Tarrenz<br />
„Die Grubertaler“ werden am<br />
Samstag, dem 20. Jänner, beim<br />
Feuerwehrball in Tarrenz aufspielen.<br />
Der Ball beginnt um<br />
20.30 Uhr, Karten gibt’s im<br />
Vorverkauf beim Lebensmittelmarkt<br />
„Der Wörle“ in Tarrenz.<br />
Westernball<br />
Der Wanderreitverein „Hufspur“<br />
lädt am Samstag, dem<br />
20. Jänner, ab 20 Uhr zum Westernball<br />
im „Jay’s“ in Oetz. Für<br />
Stimmung sorgen die Liveband<br />
„The Vagrants“ und eine Tombola.<br />
Reservierungen werden unter<br />
Tel. 0664 5047909 entgegengenommen.<br />
MONTAG<br />
20. Jänner<br />
22. Jänner<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins” fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am 22. Jänner mit Dr. Mattle-<br />
Schmidt in der Hauptschule<br />
Imst Oberstadt, von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr. Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
DIENSTAG<br />
23. Jänner<br />
Computeria<br />
In der Computeria an der Bundeshandelsakademie<br />
Imst helfen<br />
Schüler bei allen Belangen rund<br />
um Mobiltelefon, PC, Tablet oder<br />
Laptop gerne weiter. Das Angebot<br />
ist kostenlos und findet jeden<br />
Dienstag von 14 bis 16 Uhr statt.<br />
Schneeschuh-Schnupperkurs<br />
Sie erhalten (Erst-)Informationen<br />
zu Material, Technik und<br />
Tourenplanung einer Schneeschuhwanderung.<br />
Auch der<br />
Spaß im Gelände kommt nicht<br />
zu kurz. Termin: 23. Jänner ab<br />
11.15 Uhr (Treffpunkt Naturparkhaus<br />
Kaunergrat, Gachenblick).<br />
Dauer ca. 2 Stunden. Anmeldung<br />
am Vortag bis 17 Uhr<br />
erforderlich unter: 05449 6304.<br />
MITTWOCH<br />
24. Jänner<br />
Herzsportgruppe Imst<br />
Damit die „Herzileins“ fit und<br />
kreativ bleiben, treffen wir uns<br />
am Mittwoch, dem 24. Jänner,<br />
mit Margit bei Dr. Ladner im<br />
Schwimmbad zur Unterwassergymnastik.<br />
Herzsportgruppe<br />
Imst, Rosmarie.<br />
SVA-Sprechtag<br />
Sprechtage des Regionalbüros<br />
Tirol der Sozialversicherungsanstalt<br />
der Bauern werden am<br />
Mittwoch, dem 24. Jänner,<br />
in Imst (9 bis 11 Uhr, Bezirkslandwirtschaftskammer)<br />
und<br />
Wenns (14 bis 15 Uhr, Gemeindeamt)<br />
angeboten.<br />
FKZ-Imst<br />
Das Familienkompetenzzentrum<br />
(FKZ) Imst lädt zu folgenden<br />
Veranstaltungen: Singen<br />
und Bewegung für Zwei- bis<br />
Vierjährige ab Mittwoch, dem<br />
24. Jänner, im FKZ-Imst,<br />
Schulgasse 1. Gruppe 1: 9.30<br />
Uhr; Gruppe 2: 10.30 Uhr; 8<br />
Einheiten. Eltern-Kind-Turnen<br />
für Zwei- bis Vierjährige ab<br />
Mittwoch, dem 24. Jänner, im<br />
Mehrzwecksaal Tarrenz. Gruppe<br />
1: 14.45 Uhr; Gruppe 2: 15.45<br />
Uhr; 8 Einheiten. Alle Infos und<br />
Anmeldungen: 0664 9246266.<br />
DIVERSES<br />
Geburtsvorbereitungskurs<br />
in Mieming<br />
Jeden Montag, von 18.30 bis<br />
20 Uhr bei Hebamme Maria<br />
Hribar, Tel. 0699 15673600,<br />
hribar.maria@gmail.com.<br />
Alles zur Altersteilzeit<br />
Ein kostenloser AK Infoabend<br />
zum Thema „Alles zur Altersteilzeit“<br />
mit Mag. Günter<br />
Riezler findet am Donnerstag,<br />
dem 25. Jänner, um 19 Uhr in<br />
der AK Imst, Rathausstraße 1,<br />
statt. Anmeldung erforderlich:<br />
0800 225522-3150 oder imst@<br />
ak-tirol.com.<br />
DIVERSES<br />
Yogakurs in Imst<br />
Imst, Start neuer Yogakurse:<br />
Dienstag, 18 bis 19.30 Uhr und<br />
Mittwoch, 19 bis 20.30 Uhr (jeweils<br />
6 Abende); Info und Anmeldung:<br />
Tel. 0680 2472122.<br />
Klösterle Kronburg<br />
19. Jänner: Oasentag mit biblischer<br />
Betrachtung; Leitung:<br />
Pf. Mag. H. Traxl. 20. Jänner:<br />
„Gott hat viele Namen“ Oasentag<br />
mit Pf. Mag. H. Traxl. Weitere<br />
Informationen unter www.<br />
kronburg-tirol.at oder Tel.<br />
05442 63345.<br />
Rosenkranz<br />
In der Wallfahrtskapelle am Locherboden<br />
finden immer freitags<br />
(das nächste Mal am Freitag,<br />
dem 19. Jänner) um 15 Uhr<br />
sowie stets sonntags (das nächste<br />
Mal am Sonntag, dem 21. Jänner)<br />
um 14 Uhr Rosenkranzgebete<br />
statt.<br />
fit for family<br />
Der „Treffpunkt Wichteltreff“<br />
mit Referentin Manuela Bonfanti<br />
(Kontakt: 0699 11747123)<br />
findet am Donnerstag, dem<br />
25. Jänner, von 9.30 bis 11.30<br />
Uhr in Rietz, Neuer Bewegungsraum<br />
(M-Preis Gebäude),<br />
statt. In weiterer Folge gibt’s<br />
den Wichteltreff 14-täglich, immer<br />
donnerstags. Kosten: 20<br />
Euro. Kostenloser Schnupper-<br />
Vormittag möglich. Web: www.<br />
bildung-tirol.at.<br />
Stecher liest in Sautens<br />
Die Bibliothek Sautens mit den<br />
regulären Öffnungszeiten: Montag<br />
von 16 bis 18.30 Uhr, Mittwoch<br />
von 17 bis 19 Uhr sowie<br />
Donnerstag von 8.30 bis 12 Uhr<br />
lädt am Freitag, dem 26. Jänner,<br />
um 19.30 Uhr zur Lesung von<br />
Bernhard Stecher. Der Lehrer,<br />
Journalist und Autor präsentiert<br />
sein jüngstes Werk „wöll,<br />
töll, völl – Mythos Ötztal“, ein<br />
heiter-kritisches Lese- und Hörbuch.<br />
PVA-Sprechtag<br />
Ein Sprechtag der Pensionsversicherungsanstalt<br />
findet am<br />
Donnerstag, dem 25. Jänner,<br />
von 13.30 bis 15.30 Uhr in der<br />
Arbeiterkammer Imst (Rathausstr.<br />
1) statt. Zur Vorsprache ist<br />
ein Lichtbildausweis als Identitätsnachweis<br />
mitzubringen.<br />
Nächster Termin: Donnerstag,<br />
8. Februar.<br />
Gratis Skiund<br />
Rodelabend<br />
Am Samstag, dem 27. Jänner,<br />
findet von 18.30 bis 21.30 Uhr<br />
der „1. Imster Jugend Ski- und<br />
Rodelabend“ statt. Für Jugendliche<br />
unter 25 Jahren aus den<br />
Orten der Tourismusregion<br />
Imst ist die Liftbenützung gratis<br />
(Besitzer einer Regio-Card oder<br />
einer Imster Saisonkarte werden<br />
gebeten, diese zu verwenden).<br />
Öffi-Treff<br />
Über Wünsche, Verbesserungsvorschläge<br />
und die neuen Fahrpläne,<br />
die seit 10. Dezember<br />
2017 gelten, diskutieren Interessierte<br />
und Fachleute beim<br />
Öffi-Treff des Verkehrsverbund<br />
Tirol (VVT) am Dienstag, dem<br />
30. Jänner, um 19 Uhr im<br />
Imster Stadtsaal. Anwesend<br />
sein werden Landeshauptmann-<br />
Stellvertreterin und Mobilitätslandesrätin<br />
Ingrid Felipe,<br />
VVT-Geschäftsführer Alexander<br />
Jug, Andreas Knapp von der<br />
VVT-Verkehrsplanung und René<br />
Zumtobel, Regionalmanager des<br />
ÖBB-Personenverkehrs.<br />
Blutspenden<br />
Die nächste Gelegenheit zum<br />
Blutspenden bietet sich am<br />
Dienstag, dem 30. Jänner, von<br />
16 bis 20 Uhr in der Neuen Mittelschule<br />
Wenns, Brennwald 82;<br />
sowie am Donnerstag, dem 1.<br />
Februar, in der NMS Mieming,<br />
Obermieming 200, von 15 bis<br />
20 Uhr. Weitere Infos unter Tel.<br />
0512 50422932.<br />
YOGAKURS – Stunden für DICH<br />
– zum Kraft tanken, für Deine Beweglichkeit und Deine innere<br />
Ausgeglichenheit.<br />
Start in Roppen:<br />
Dienstag, 23.1.18 von 18.30 – 20 Uhr<br />
mindestens 10 Abende<br />
Infos und Anmeldung bei:<br />
Yoga-Lehrerin Helga Deisenberger,<br />
Tel. 0650 4 28 06 66 oder feenzauber@gmx.net<br />
Karten: Tel 0512/59 900-57<br />
Landessekretariat der TJB/LJ,<br />
Brixner Straße 1, 6020 Innsbruck,<br />
ball@tiroler-bauernbund.at<br />
Auftanz durch die JB/LJ des Bezirkes Kufstein<br />
Hier könnte auch Ihre Veranstaltung<br />
angekündigt sein ...<br />
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Tel. 0 54 12/69 11<br />
RUNDSCHAU Seite 30 17./18. Jänner 2018
Donnerstag, 18. Jänner bis Mittwoch, 24. Jänner<br />
DIVERSES<br />
ÖGB-Beratung<br />
Wer von Mobbing und Burn-out<br />
geplagt ist, findet Rat und Hilfe<br />
bei Beraterin Nadja Scheiber<br />
(Tel.: 0676 5849564) im ÖGB-<br />
Regionalsekretariat Imst (Rathausstraße<br />
1; Tel.: 05412 65163).<br />
Die Beratungen sind anonym<br />
und kostenlos, eine Terminvereinbarung<br />
ist nicht erforderlich.<br />
Nach dem Beratungsgespräch<br />
ist bei Bedarf eine kostenlose<br />
arbeitsrechtliche Erstauskunft<br />
möglich. Die nächste Gelegenheit<br />
bietet sich am Donnerstag,<br />
dem 15. Februar, von 17.30 bis<br />
18.30 Uhr. Nächste Termine: 15.<br />
März, 12. April, 10. Mai, 14. Juni<br />
und 5. Juli.<br />
Krabbeltreffen<br />
Jeden Dienstag von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst (Schulgasse 1, alte<br />
Sonderschule) für kleine Gäste<br />
(0 – 4 Jahre) mit Mamas, Papas,<br />
Omas, Opas… Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
ÖZIV-Kegeln<br />
Der ÖZIV (Österreichs zukunftsorientierte<br />
Interessenvertretung<br />
von und für Menschen<br />
mit Behinderungen), genauer<br />
gesagt der Bezirksverein Landeck-Imst,<br />
veranstaltet am<br />
Samstag, dem 3. Februar, einen<br />
Kegelnachmittag ab 14 Uhr auf<br />
der ESV-Oberinntal Kegelbahn<br />
in Landeck.<br />
Anonyme Alkoholiker<br />
Wenn täglicher Alkoholkonsum<br />
zu deinem Problem wird und<br />
du damit aufhören willst, dann<br />
komm zu uns! Wir, die Gruppe<br />
der Anonymen Alkoholiker<br />
Telfs, beraten und begleiten<br />
dich völlig anonym, kostenlos,<br />
unverbindlich und absolut vertraulich.<br />
Jeden Montag (auch<br />
an Feiertagen) von 18.30 bis 20<br />
Uhr in den Räumen des Sozialsprengels<br />
Telfs (Kirchstraße 21).<br />
Angehörige sind ebenso eingeladen;<br />
oder ruf an: 0664 5165880<br />
täglich von 19 bis 22 Uhr. Infos:<br />
www.anonyme-alkoholiker.at.<br />
K ULTUR<br />
„Sapperlot, dia sein guat“<br />
Imster Buabefåsnåcht: Proben und Ausstellung<br />
(QT) Die Proben der Buben – sowohl Roller und Scheller als<br />
auch fast alle anderen Masken – sind voll angelaufen und erfreuen<br />
Jung und Alt. Denn sie kündigen eine perfekte Fåsnåcht an,<br />
wie sie sein soll. Im Pflegezentrum wird eine Ausstellung gezeigt,<br />
welche die wichtigsten Maskentypen präsentiert.<br />
Frauen<br />
gegen Vergewaltigung<br />
Beratung und Prozessbegleitung;<br />
flexible Termine; Terminvereinbarung<br />
unter 0512 574416.<br />
Suchtberatung Tirol<br />
Wir bieten Personen mit Drogen-<br />
und Suchtproblemen sowie<br />
Substitutionsklienten, deren<br />
Angehörigen und Bezugspersonen<br />
kostenlose psychosoziale<br />
und klinisch-psychologische<br />
Beratung und Betreuung sowie<br />
Rechtsberatung an. Weiters<br />
findet in der Beratungsstelle<br />
Imst regelmäßig eine moderierte<br />
Angehörigengruppe und<br />
eine medizinische Drogensprechstunde<br />
für Menschen<br />
mit Suchterkrankungen statt.<br />
Beratungsstelle Imst: Ing. Ballerstr.<br />
1; Dienstag: 8 bis 11.30<br />
und 12 bis 15.30 Uhr; Freitag:<br />
11 bis 15 und 15.30 bis 19.30<br />
Uhr; Kontakt: Mag. Alexandra<br />
Pümpel: 05412 62807-20;<br />
www.verein-suchtberatung.at.<br />
Stilltreffen<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat<br />
von 9 bis 11 Uhr im Familienkompetenzzentrum<br />
Imst<br />
(Schulgasse 1, alte Sonderschule);<br />
eine Stillberaterin berät zu<br />
Themen rund ums Stillen/Abstillen/Beikost.<br />
Keine Anmeldung<br />
erforderlich; Information:<br />
0664 9246266.<br />
Verein BIN<br />
Beratung, Information und<br />
Nachsorge für Abhängigkeitserkrankte<br />
oder -gefährdete und<br />
deren Angehörigen bei Alkohol-,<br />
Medikamenten- und Spielsucht.<br />
Beraterin: Mag. Julia Striebel-<br />
Thurner, Kontakt: 05412 62807-<br />
10 oder 0650 5824535 oder julia.<br />
striebel@bin-tirol.org. Beratungsstelle:<br />
Ing. Baller-Straße 1/II<br />
(Bußkreuzzentrum) in Imst; Öffnungszeiten:<br />
Mo.: 10 bis 12 Uhr,<br />
15 bis 17.30, Di.: 8 bis 9.30 Uhr,<br />
16.30 bis 19.30 Uhr, Mi.: 13 bis<br />
15.30 und nach Vereinbarung;<br />
Nachsorgegruppe: Mo.: 17.30 bis<br />
19 Uhr.<br />
AA Offene Meetings<br />
Am offenen Meeting der Anonymen<br />
Alkoholiker, jeden 1.<br />
Dienstag im Monat um 18.45<br />
Uhr, nehmen außer Alkoholikern<br />
auch Familienangehörige,<br />
Freunde, Verwandte oder sonst<br />
Interessierte teil. Keine Anmeldung.<br />
Ort: Schulhausplatz 4,<br />
Neuer Widum/Pfarrheim Clubraum<br />
3, Landeck.<br />
Zentrum für<br />
Ehe- und Familienfragen<br />
Das Zentrum für Ehe- und Familienfragen<br />
bietet jeden 2.<br />
und 4. Dienstag im Monat anonyme,<br />
vertrauliche und kostenlose<br />
Beratung in Beziehungsund<br />
Partnerschaftsfragen sowie<br />
in Familien-, Unterhalts- u. Sozialrechtsfragen.<br />
Ort: Bezirksgericht<br />
Imst, 2. Stock, Zi. 2001;<br />
Zeit: 8.30 bis 12 Uhr; Tel.:<br />
05 76014 3462-01.<br />
!<br />
Anzeigenschluss<br />
Freitag, 12 Uhr<br />
Pflegezentrumsleiterin Andrea Jäger, Fasnachtsobmann Uli Gstrein und Pflegeverbandsobmann<br />
Rudolf Köll (v.l.) bei der Eröffnung.<br />
RS-Fotos: Thurner<br />
Vergangenen Samstag wurden<br />
von den Verantwortlichen zwei<br />
Ereignisse kombiniert: die Probe<br />
von Sacknern und Einzelmasken<br />
17./18. Jänner 2018<br />
sowie jene der Roller und Scheller<br />
und eine Ausstellung im Pflegezentrum.<br />
Am Vorplatz des Pflegezentrums<br />
gaben die jungen Roller und<br />
Das passt – ein junges Roller-Scheller-Paar bei der erstaunlich und erfreulich guten<br />
Probe.<br />
Scheller den Bewohnern die Ehre,<br />
etwas später die Ordnungs- und<br />
Einzelmasken. Die Buben wurden<br />
natürlich begleitet von Säckelmoaschtern<br />
und deren Helfern sowie<br />
– versteht sich – von ihren Eltern.<br />
FIGUREN <strong>IM</strong> FOKUS. Parallel<br />
dazu wurde im Eingangsbereich<br />
eine Ausstellung von Fasnachtsfi-<br />
guren eröffnet. Andrea Jäger, die<br />
Leiterin des Zentrums, Uli Gstrein,<br />
seines Zeichens Fasnachtsobmann,<br />
sowie Rudolf Köll, Bürgermeister<br />
von Tarrenz und Obmann des Pflegeverbandes,<br />
eröffneten die Ausstellung,<br />
wobei kleine humorvolle<br />
Anmerkungen nicht fehlen durften.<br />
Dabei stand der gegenseitige<br />
Respekt aber im Vordergrund.<br />
RUNDSCHAU Seite 31
Musikalische Traumreise<br />
„Wunschkonzert“ im Trofana Tyrol<br />
(ks) Am Samstag, dem 6. Jänner, luden die Blaskapelle „Simmerinka“<br />
und die „Hausmusik Frischmann“ bereits zum 13. Wunschkonzert<br />
in die Trofana Tyrol. Die 14-köpfige Formation unter der<br />
Leitung von Hanspeter Pranger begeisterte mit einer abwechslungsreichen<br />
Auswahl aus traditionellen und modernen Stücken.<br />
Waltraud und Georg Stix eröffneten den Abend musikalisch.<br />
Wie es sich bei einem Wunschkonzert<br />
gebührt, konnte das Publikum<br />
die Stücke, die gespielt werden<br />
sollten, selbst wählen. Moderator<br />
Georg Stix begab sich von Tisch zu<br />
Tisch, um die gewünschten Titel<br />
Das jährliche Wunschkonzert der Blasmusik „Simmerinka“ und der „Hausmusik<br />
Frischmann“ fand am vergangenen Samstag im vollen Milser Stadl im Trofana Tyrol<br />
statt. <br />
RS-Fotos: Saurwein<br />
abzufragen und brachte sich zwischenzeitlich<br />
im Duett mit seiner<br />
Frau Waltraud gesanglich mit ein.<br />
Rund 60 Werke stellten die zahlreich<br />
erschienenen Zuschauer vor<br />
die Qual der Wahl. Das einstudierte<br />
Repertoire reichte von Märschen,<br />
Polkas und Walzer über gesanglich<br />
begleitete Lieder und Solostücke<br />
bis hin zu modernen Titeln. Für<br />
ein Lachmuskel-Training der besonderen<br />
Art sorgte die Uraufführung<br />
des Marsches „Der Lacher“, bei<br />
der Komponist Peter Gartner kurzerhand<br />
als Dirigent auf die Bühne<br />
geholt wurde. „Lachen ist gesund<br />
und hält jung“, erklärt dieser den<br />
Hintergrund des Stücks, welches<br />
zwischendurch immer wieder mit<br />
ausgelassenem Lachen aufgelockert<br />
und untermalt wird. Für Abwechslung<br />
sorgte zudem die „Hausmusik<br />
Frischmann“. Neben dem Wunschkonzert<br />
findet auch jährlich das<br />
traditionelle Muttertagskonzert im<br />
Trofana Tyrol statt. Bei diesem wird<br />
am Freitag, dem 4. Mai, um 19.30<br />
Uhr, das einstudierte Programm für<br />
2018 und somit 25 neue Werke vorgestellt.<br />
Das Wunschkonzert wurde durch Klänge der „Hausmusik Frischmann“ abgerundet.<br />
Blasmusik Simmerinka-Begründer und Kapellmeister Hanspeter Pranger (2.v.r.)<br />
spielt neben Trompete auch noch Flügelhorn und Jagdhorn.<br />
RUNDSCHAU Seite 32 17./18. Jänner 2018
B ÜCHER<br />
Die stets komplizierte Liebe<br />
Romane aus dem Leben, die eine Zeitreise erlauben<br />
(mel) Egal in welcher Zeit, mit<br />
welchen geschichtlichen Umständen<br />
oder in welchen Ländern, die<br />
Liebe war immer ein Thema für<br />
große Romane und fand immer<br />
ihre Leser. Ein Beispiel ist die Liebesgeschichte<br />
eines verwundeten<br />
Soldaten in den letzten Wirren<br />
des Zweiten Weltkriegs. Er basiert<br />
auf einer realen Geschichte und<br />
erzählt nicht nur von<br />
einer Beziehung, die<br />
langsam erwacht. Der<br />
Autor Arno Geiger, geboren<br />
in Bregenz und<br />
selbst pendelnd zwischen<br />
Wien und Vorarlberg,<br />
schuf ein Werk,<br />
das nicht nur von Gewalt<br />
und Zerstörung<br />
des Krieges erzählt,<br />
sondern vom kleinen<br />
Leben in der großen<br />
Geschichte. Das Geflecht<br />
aus Familien und<br />
Durchreisenden, das<br />
vom Krieg bestimmt<br />
wird und doch weitergehen<br />
muss. Der Soldat<br />
Veit Kolbe verbringt die<br />
Zeit seiner Genesung in<br />
einem Dorf in Salzburg<br />
am Mondsee unter dem<br />
Bergmassiv „Drachenwand“,<br />
die dem Roman<br />
den Titel verleiht.<br />
Geiger beschreibt in<br />
klarer und direkter Art<br />
die Gefühle und Ängste<br />
aller Protagonisten.<br />
Ein weiterer Soldat,<br />
zwei junge Frauen und viele andere,<br />
die er trifft, teilen die gleichen<br />
Träume und Zukunftsvisionen.<br />
Ein kleiner Lichtblick in der kalten<br />
Realität ist die langsam entstehende<br />
Beziehung zwischen Veit und<br />
Margot, die unglücklich verheiratet<br />
ist und ein Kind hat. Die letzten<br />
Seiten widmet der Autor den<br />
Fakten aller wichtigen Beteiligten<br />
17./18. Jänner 2018<br />
TYROLIA<br />
und deren Verbleiben nach dem<br />
Krieg. Auf ein Neues gelang es<br />
dem Schriftsteller, uns Lesern Geschichte<br />
greifbar zu machen. Die<br />
englische Schriftstellerin Rachel<br />
Joyce greift ebenfalls das zarte Erwachen<br />
einer komplizierten Liebe<br />
auf. Auch wenn ihr Roman nicht<br />
auf ein authentisches Erlebnis zurückzuführen<br />
ist, bringt sie alle<br />
Erzählungen so frisch<br />
und ehrlich zu Buche,<br />
dass man sich als Leser<br />
schnell mit den Hauptakteuren<br />
verbunden<br />
fühlt. Die Wirtschaft<br />
1988 verändert sich<br />
und kleine Einzelunternehmen<br />
kämpfen ums<br />
Überleben. So auch<br />
Frank, der sich der Modernisierung<br />
seines ex-<br />
„Unter der Drachenwand“<br />
von A. Geiger,<br />
480 Seiten, Hanser-<br />
Verlag<br />
„Mister Franks fabelhaftes<br />
Talent für Harmonie“<br />
von R. Joyce, 384<br />
Seiten, Krüger-Verlag<br />
erhältlich bei<br />
travaganten Plattenladens<br />
vorerst verweigert.<br />
Ihm, dem die Musik<br />
mehr gibt wie vielen<br />
anderen, trifft auf die<br />
junge und schüchterne<br />
Engländerin, die ein<br />
Geheimnis umgibt und<br />
angeblich nie mit Musik<br />
zu tun hatte. Viele<br />
Anwohner und Ladenbesitzer<br />
in der Straße<br />
von Franks Laden halten<br />
noch zusammen<br />
und beobachten das<br />
Erscheinen der jungen<br />
Frau namens Ilse mit<br />
Vorsicht und Mutmaßungen.<br />
Schnell wird<br />
sich Frank seiner Gefühle bewusst,<br />
die er für Ilse hat, aber durch die<br />
wirtschaftlichen Veränderungen<br />
und auch gesundheitlichen Gründen<br />
ihrerseits finden die zwei nicht<br />
zusammen. Auch die Unterstützung<br />
der Freunde verändert nicht<br />
viel, denn das Geheimnis um Ilses<br />
Person und ihr Leben kommt fast<br />
zu spät ans Licht.<br />
www.tyrolia.at<br />
6460 Imst, Rathausstraße 1, Tel. 05412/66076, Fax -20<br />
6500 Landeck, Malser Str. 15, Tel. 05442/62541, Fax -20<br />
Krippen bis Lichtmess<br />
Detail aus der „Kuenkrippe“, geschnitzt von Hermann Kuen aus Oberperfuß, ein<br />
besonderes Stück in der Sammlung Hans Jäger.<br />
Foto: Turmmuseum<br />
Wo andernorts die Christbäume<br />
aus dem Fenster geworfen, die<br />
Christbaumkugeln wieder eingepackt<br />
und die Krippen am „Kinigtåg“<br />
verräumt wurden, stemmt<br />
sich das Turmmuseum dagegen.<br />
Ganz traditionell bleibt in Oetz<br />
die Weihnachtszeit bis „Lichtmess“,<br />
genauer gesagt bis zum Feiertag<br />
Mariä Lichtmess am 2. Feber, erhalten.<br />
(Anm.: Noch bis Anfang<br />
des 21. Jahrhunderts war Lichtmess<br />
der Stichtag zum Beginn bzw. Beendigung<br />
eines Dienstverhältnisses<br />
NEU<br />
NEU<br />
NEU<br />
AH<br />
von Dienstboten, Knechten und<br />
Mägden.) Im Turmmuseum werden,<br />
überall im Haus verteilt, bis dahin<br />
Weihnachtskrippen sowie allerlei<br />
Weihnachtliches vom Barock bis zur<br />
Gegenwart präsentiert.<br />
Mit der derzeitigen Sonderausstellung<br />
über Adolf Trientl, die mit<br />
Bildmaterial und Informationen<br />
über den außergewöhnlichen Ötztaler<br />
reich ausgestattet ist, eine lohnende<br />
Gelegenheit, dem Turmmuseum<br />
einen Besuch abzustatten. Infos:<br />
www.turmmuseum.at.<br />
TOP 12<br />
Von 19.01. bis 25.01. Fr Sa So Mo Di Mi Do<br />
Coco<br />
Lebendiger als das Leben!<br />
Ab 6J<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
109 min<br />
Dieses bescheuerte Herz Ab 12J 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
104 min 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30 18:30<br />
Downsizing Ab 10J 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20 18:20<br />
135 min 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
Ferdinand<br />
Geht stierisch ab!<br />
Hilfe, ich habe meine Eltern<br />
geschrumpft<br />
Hot Dog<br />
Insidious - The Last Key<br />
The Last Key<br />
Ab 6J<br />
107 min<br />
Ab 6J<br />
99 min<br />
14:00<br />
16:00<br />
13:50<br />
16:10<br />
14:00<br />
16:00<br />
13:50<br />
16:10<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
16:00 16:00 16:00 16:00 16:00<br />
13:50 13:50 13:50 13:50 13:50<br />
16:10 16:10 16:10 16:10 16:10<br />
15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50 15:50<br />
Ab 12J<br />
18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10 18:10<br />
119 min<br />
20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Ab 16J 18:40 18:40<br />
1<strong>03</strong> min 21:00 21:00<br />
18:40 18:40 18:40 18:40 18:40<br />
21:00 21:00 21:00 21:00 21:00<br />
16:10 16:10 16:10 16:10<br />
Jumanji 2<br />
Ab 12J<br />
16:10 16:10 16:10<br />
18:10 18:10 18:10 18:10<br />
Willkommen im Dschungel<br />
120 min<br />
21:00 18:10 18:10<br />
20:30 20:30 20:30 20:30<br />
Pitch Perfect 3 Ab 12J<br />
93 min<br />
14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20 14:20<br />
16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20 16:20<br />
Tad Stones und das Geheimnis<br />
von König Midas<br />
Ab 8J<br />
14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00 14:00<br />
104 min<br />
The Commuter Ab 12J 18:30<br />
105 min 20:45<br />
The Square<br />
Ab 12J<br />
142 min<br />
Das komplette Kinoprogramm<br />
finden Sie auf www.fmzkino.at<br />
18:30<br />
20:45<br />
18:30<br />
20:45<br />
18:30 18:30 18:30<br />
20:45<br />
20:45 20:45 20:45<br />
18:10 20:30<br />
RUNDSCHAU Seite 33
Stöttelhex wird wieder labern<br />
Dritte Auflage der Mieminger Fåsnåcht hat begonnen<br />
(ado) Nach 27 Jahren Pause war es im Jahr 2011 endlich wieder<br />
soweit: Die Mieminger zogen in die Fåsnåcht. Nach „flexiblen<br />
Fåsnåchtsperioden“ warteten dann auch heuer wieder – nun bereits<br />
zum dritten Mal – rund 500 Schaulustige auf den Einflug der<br />
Stöttelhex. Und die kam auch wirklich von ihrem Stöttelwald heruntergeflogen,<br />
in der Hand die Schriftrolle, in der sie ihre Notizen<br />
über das Mieminger Dorfleben des gesamten Jahres verwahrt.<br />
Den Schlüssel der Macht zu übergeben, fiel Bürgermeister Franz Dengg scheinbar<br />
gar nicht schwer.<br />
Die Regierungsmacht in Form des<br />
Gemeindeschlüssels ist übergeben<br />
und die nächsten Wochen dürfen<br />
wieder die Fåsnåchtler in Mieming<br />
das Zepter in der Hand halten.<br />
Pünktlich zum Beginn der Fåsnåcht<br />
ist auch die Stöttelhex von ihrem<br />
Beobachtungsposten im Stöttelwald<br />
heruntergekommen, um zu berichten,<br />
was sie das ganze Jahr über im<br />
Dorf gesehen hat. Doch bis zur Laberei<br />
müssen die Mieminger noch etwas<br />
warten, denn erst am 11. Februar<br />
wird die Hex ihr Wissen beim großen<br />
Umzug preisgeben. Fad wird den<br />
Fåsnåchtlern bis dahin aber sicher<br />
nicht, denn immerhin stehen die<br />
Wagen an den vier Wochenenden an<br />
unterschiedlichen Standorten bereit,<br />
um die Mieminger zu unterhalten.<br />
200 Aktive haben sich in der kurzen<br />
Nachtrag<br />
Zeit des neuerlichen Bestehens (Fåsnåcht<br />
gab es in Mieming davor von<br />
den 60ern bis in die 80er) bereitgefunden,<br />
die Aktivitäten rund um die<br />
Fåsnåcht zu unterstützen. Sieben<br />
mitwirkende Gruppen nehmen inzwischen<br />
teil: Neben den Laningern,<br />
den Plattlern, den Hexen und Bären<br />
auch die Liechtmesser, die Krameter,<br />
die Musik und die Doigen. Nach<br />
der Aufführung am 11. Februar mit<br />
einem großen Umzug durch ganz<br />
Mieming inklusive Sperrung der<br />
Bundesstraße von Obermieming<br />
bis Barwies wird das bunte Treiben<br />
dann am Faschingsdienstag wieder<br />
beendet und die Stöttelhex wird von<br />
Barwies aus ab 19 Uhr wieder ihren<br />
Rückflug in den Stöttelwald antreten,<br />
wo sie wieder ihren Beobachtungsposten<br />
beziehen kann.<br />
Aus ihrem Wald bei der Mieminger Kette kommt die Stöttelhex am Sportplatz eingeflogen.<br />
Fotos: Mieminger Fåsnåcht<br />
GLÜC<strong>KW</strong>ÜNSCHE<br />
Lieber Michael!<br />
Herzliche Gratulation zur Goldmedaille<br />
beim Bundeslehrlingswettbewerb,<br />
zur Lehrabschlussprüfung + zur Meisterprüfung.<br />
Ein Dank an die Bäckerei Schranz<br />
für die Unterstützung.<br />
Mama, Papa + Sebastian<br />
Wir gratulieren<br />
wie der Wind,<br />
und haben dich lieb<br />
Geburtstagskind!<br />
Liebe Rosa,<br />
alles alles Liebe und Gute<br />
zu deinem<br />
7. Geburtstag!<br />
(ado) Im Bild sieht man einen Großteil der südlich der Bundesstraße gelegenen<br />
Grundstücke im Gesamtausmaß von 61466 Quadratmetern. Diese wurden gemeinsam<br />
mit weiteren rund 40000 Quadratmetern der Tiwag-Vorgängergesellschaft 1979<br />
im Austausch für zirka 26000 Quadratmeter überlassen. Festgehalten im, der Redaktion<br />
vorliegenden, Auseinandersetzungsvertrag aus dem Jahre 1979. Rot umrandet,<br />
zur besseren Orientierung, das neue Handl-Gebäude. <br />
RS-Repro: Dorn/tiris<br />
Liebe Lena!<br />
Mit 10 hat man's nicht immer leicht,<br />
das Kindischsein nun langsam weicht,<br />
man will sich schon viel cooler geben,<br />
die Puppen nur mehr heimlich leben,<br />
ein leichter Hauch Revolte weht,<br />
es winkt schon sacht die Pubertät!<br />
Wir mÖchten dir so vieles sagen:<br />
Du musst das Leben einfach wagen,<br />
verfolge deine Träume stur,<br />
bleib mutig, freundlich, Lena pur,<br />
dann wirst du jedes Ziel erreichen,<br />
wir jedenfalls werden nicht<br />
von deiner Seite weichen!<br />
Alles Gute!<br />
Papa, Mama, Larissa, Michi,<br />
Omas, Opa, Teti, Onkel,<br />
Tanten und Verwandten!<br />
RUNDSCHAU Seite 34 17./18. Jänner 2018
K LEINANZEIGEN<br />
im Internet: www.rundschau.at<br />
am Handy: mobile.rundschau.at<br />
zu verkaufen<br />
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Eintritt eine/n engagierte/n<br />
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in einem verlässlichen Unternehmen<br />
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und Dienstzeiten möglich)<br />
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Sie bringen mit:<br />
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Werner Marth<br />
Perjenerweg 19, 6500 Landeck<br />
T 050 2277 6500 oder<br />
per Email: werner.marth@gutmann.cc<br />
Die Auftragsbücher für 2018 füllen sich…<br />
Zur Verstärkung unseres Teams ab dem Frühjahr suchen wir:<br />
- Bauleiter für Hochbaubaustellen m/w<br />
- Selbständige Hochbaupartie m/w<br />
- Tischler / - Zimmerer m/w<br />
- Maurer/ - Schaler m/w<br />
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Wir freuen uns über eure Bewerbung.<br />
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STANDORT: STAMS<br />
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• Verantwortlich für das logistische Fuhrparkmanagement • Koordination<br />
von L<strong>KW</strong>-Fahrplänen • Administrative Agenden • Telefonkontakt<br />
zu Kunden • Diverse Kontrollaufgaben<br />
QUALIFIKATIONEN<br />
• Abgeschlossene Berufsausbildung, vorzugsweise in einem der Bereiche<br />
Logistik/Handel oder Transport • Kenntnisse der Gebiete Tirol und<br />
Vorarlberg • Erfahrung im Bereich der L<strong>KW</strong>-Disposition von Vorteil<br />
• Sehr gute EDV-Kenntnisse (ECDL) • Bereitschaft zur Schichtarbeit<br />
ANGEBOT<br />
• 38,5 h für ein Jahresbruttogehalt ab € 28.000,- sowie attraktive<br />
Prämien für besonderes Engagement mit der Bereitschaft zur Überzahlung<br />
sowie weitere attraktive Vorteile<br />
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m.krug@rewe-group.at, Tel.-Nr. 0676/7107878<br />
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Serfaus und St. Anton am Arlberg<br />
Für unsere Filialen in Serfaus und St. Anton am Arlberg besetzen wir folgende Jahresstellen<br />
(keine Saisonarbeit!):<br />
• Feinkostverkäufer (m/w), (Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.586,– bis 2.016,–*.<br />
• Obst- & Gemüsefachbetreuer (m/w), Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.659,– bis 2.089,–*.<br />
• Kassiere (m/w), Voll- und Teilzeit<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
(auf Basis Vollzeitbeschäftigung) von Euro 1.586,– bis 2.312,–*.<br />
• Mitarbeiter (m/w) für Samstag & Sonntag, geringfügig<br />
Wir bieten Ihnen für diese Position ein Monatsbruttogehalt<br />
bis maximal Euro 438,05.<br />
* Der tatsächliche Gesamtbetrag ergibt sich aus Qualifikation<br />
und Berufserfahrung.<br />
Es erwartet Sie eine herausfordernde und abwechslungsreiche Tätigkeit, die es Ihnen<br />
ermöglicht, Ihre Kommunikationsstärke bei vielen sympathischen Kunden einzusetzen.<br />
Wir bieten Ihnen laufende Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten. Bei Bedarf stehen in<br />
Serfaus auch kostenlose Unterkünfte zur Verfügung!<br />
Kontakt für Rückfragen:<br />
Regionalmanager Herr Markus Gstrein<br />
Tel.-Nr.: 0664/6209390<br />
E-Mail: m.gstrein@billa.at<br />
17./18. Jänner 2018<br />
Für weitere Fragen zu Ihrer Bewerbung<br />
steht Ihnen das BILLA HR Management<br />
unter job@billa.at gerne zur Verfügung.<br />
Bewerben Sie sich online auf<br />
karriere.billa.at!<br />
Wir verstärken unser Team am Kaunertaler Gletscher<br />
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· Abwäscher (m/w)<br />
· Liftbediensteter (m/w)<br />
Wir verstärken unser Team am Winterberg Fendels<br />
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· Kassierer (m/w)<br />
für Gastronomie<br />
Teil- oder Vollzeit möglich<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag und Einstufung.<br />
Überzahlung je nach Qualifikation und Erfahrung.<br />
Wir freuen uns auf Deine Bewerbung!<br />
Bitte an Frau Andrea Eckhart, Ass. d. GF<br />
T +43 (0)5475 5566 oder<br />
E kaunertal@tirolgletscher.com<br />
kaunertaler-gletscher.at<br />
RUNDSCHAU Seite 35<br />
T002_018_02_AZ_RS_Stellen_<strong>KW</strong>3_RZ.indd 1 12.01.18 11:47
Plansee Hochleistungswerkstoffe und<br />
CERATIZIT sind Teil der international<br />
tätigen Plansee Group.<br />
Für die Hightechwelt von heute und morgen produzieren wir Werkzeuge<br />
und Komponenten aus den Metallen Molybdän und Wolfram.<br />
Unsere Metalle sorgen dafür, dass Smartphones, Werkzeugmaschinen<br />
oder Computertomografen verlässlich funktionieren.<br />
Damit das auch in Zukunft so bleibt, entwickeln 12000 Mitarbeiter<br />
an 35 Produktionsstandorten unsere Produkte kontinuierlich weiter<br />
und erschließen neue Anwendungsbereiche und Märkte.<br />
Alleine in Reutte beschäftigen die Standort-Unternehmen . über 2300<br />
Mitarbeiter. Zur Zeit suchen wir weitere engagierte Mitarbeiter für<br />
unterschiedliche Aufgabenbereiche. Alle Details zu unseren offenen<br />
Positionen finden Sie online in unserem Karriere-Portal unter<br />
www.plansee.com oder unter www.ceratizit.com<br />
Neben einem kollegialen und wertschätzenden Betriebsklima,<br />
guter Bezahlung und gesunder, frischer Verpflegung bieten wir<br />
unseren Mitarbeitern moderne Arbeitsplätze, kontinuierliche Weiterbildung<br />
und eine betriebliche Altersvorsorge.<br />
5 Zerspanungstechniker (m/w)<br />
(CNC Schleifer, Dreher, Fräser)<br />
Ihre Aufgaben: Sie steuern eine oder mehrere CNC-gesteuerte Werkzeugmaschinen.<br />
Sie kontrollieren Werkstücke mit entsprechenden Messmaschinen<br />
oder Messeinrichtungen.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
ab sofort einen Mitarbeiter (m/w) für unsere Zentrale in Imst:<br />
KRAFTFAHRER(IN)<br />
Erforderlich: Führerschein C<br />
Von uns werden Sie optimal auf Ihr neues Aufgabengebiet<br />
vorbereitet und genießen ein soziales Umfeld<br />
· kostenfreie Verpflegung<br />
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Team. Entlohnung lt. Kollektivvertrag, marktgerechte Überbezahlung<br />
je nach Qualifikation möglich.<br />
Bei Interesse melden Sie sich bitte bei<br />
Frau Elisabeth Auer unter Tel.Nr.: 05412/6966-0<br />
od. schriftl. Bewerbung an: auer@fleischhof-oberland.at<br />
Fleischhof Oberland · Langgasse 121 · 6460 Imst<br />
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Wir suchen ab dem Frühjahr 2018<br />
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• Beifahrer für L<strong>KW</strong> mit FS Klasse B<br />
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imst@mayrkanalservice.at oder<br />
Michael Mayr 0664/84 95 644<br />
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ab € 1.400,– Brutto<br />
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bis € 1.500,– Nettolohn möglich,<br />
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unter Tel. 0664 1721058 oder<br />
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Haarzeit, 6460 Imst, Langgasse 78b<br />
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Teams suchen wir ab sofort<br />
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40 Std. - 45 Std./Woche<br />
Gehalt lt. Kollektiv – nach Arbeitszeiten,<br />
Qualifi kation, Bereitschaft zur Überzahlung<br />
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Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung,<br />
gute EDV-Kenntnisse,<br />
selbstständiges Arbeiten,<br />
Schriftliche Bewerbungen an<br />
Eigl Schrott GmbH<br />
Olympstraße 11, 6430 Ötztal-Bahnhof<br />
oder per E-Mail an: eiglschrott@aon.at<br />
3 Apparatebauer (m/w)<br />
(Schlosser, Spengler)<br />
Ihre Aufgaben: Das Rollen und Biegen von Heizleitern, Bohren, Nieten<br />
sowie die Montage von Hochtemperaturöfen und verschiedenen Ofenbauteilen.<br />
Wir verstärken unser Team! Sie suchen eine spannende<br />
Herausforderung? Wenn Sie Ihre bisherige Erfahrung in<br />
einem erfolgreichen Unternehmen einbringen wollen,<br />
freuen wir uns auf Ihre Bewerbung als<br />
8 Produktionsmitarbeiter (m/w)<br />
Ihre Aufgaben: Sie bedienen Anlagen in den Bereichen Walzwerk,<br />
Drahtziehanlagen, Schmiedeanlagen oder Presserei.<br />
3 Kontrolleure (m/w)<br />
Ihre Aufgaben: Sie arbeiten in der Fertigung und Verpackung von<br />
Produkten mit und führen dabei anspruchsvolle Mess-, Sortier- und<br />
Klassifizierarbeiten durch.<br />
Bewerben Sie sich bei uns. Wir freuen uns auf Sie.<br />
www.plansee-group.com/de/karriere<br />
Kundenbetreuer/in<br />
Was Ihre Tätigkeit umfasst:<br />
• Bestandskundenbetreuung im Finanzierungs- und Veranlagungsbereich<br />
• Bedürfnisse der Kunden erkennen und bedarfsgerechte Lösungen finden<br />
• Produktverkauf durch Engagement im Aufbau nachhaltiger Kundenbeziehungen<br />
Was Sie für diesen Job mitbringen sollten:<br />
• Einschlägige Ausbildung und Berufserfahrung von Vorteil<br />
• Hohes Maß an Kundenorientierung und einwandfreie Umgangsformen<br />
• Diskretion und Einsatzbereitschaft<br />
Was Sie besonders auszeichnet:<br />
• Kommunikative Persönlichkeit mit Teamorientierung<br />
• Verantwortungsbewusstsein, Flexibilität und Organisationsstärke<br />
• Interesse an Weiterentwicklung<br />
Für diese Position ist im Raiffeisen-Kollektivvertrag ein Mindestbruttogehalt von EUR 2.011,81<br />
monatlich vorgesehen. Abhängig von beruflicher Qualifikation und Erfahrung ist eine entsprechende<br />
Überzahlung möglich.<br />
Wir bieten Ihnen ein abwechslungsreiches Aufgabengebiet und interessante Entwicklungsmöglichkeiten<br />
in einem engagierten und motivierten Team.<br />
Interessiert? Dann freuen wir uns darauf, Sie kennenzulernen! Bewerben Sie sich via E-Mail bei der<br />
Raiffeisenbank St. Anton, z. Hd. Herrn Gerhard Eichhorn, gerhard.eichhorn@arlbergbank.at, oder<br />
online auf www.jobs-raiffeisen-tirol.at.<br />
RUNDSCHAU Seite 36 17./18. Jänner 2018
Wir suchen zum Eintritt im Jänner/Februar 2018 eine/einen<br />
Mitarbeiter/in im Zuschnitt & Lager<br />
Tätigkeit besteht im Kommissionieren, Bereitstellen und Verladen unserer<br />
Waren sowie im Abarbeiten von fertig eingegebenen Zuschnittaufträgen,<br />
dem Bekanten an unserem Bekantungsautomat sowie dem Verpacken der<br />
Zuschnitte für den Transport. Sind Sie körperlich fit und offen für neues?<br />
Dann freuen wir uns auf Ihre Bewerbung!<br />
Die Holz Marberger GmbH ist ein Großhändler im Bereich Holz und<br />
Holzwerkstoffe am Standort Ötztal Bahnhof mit 70 Mitarbeitern und beliefert<br />
Kunden in Nord.- und Südtirol.<br />
IHR PROFIL:<br />
- Teamfähig<br />
- Belastbar<br />
- Körperliche Fitness<br />
- Genaue Arbeitsweise<br />
- Ausgezeichnete Deutschkenntnisse in Wort und Schrift<br />
- Kenntnisse im Bereich Holz.- und Holzwerkstoffe sind<br />
nicht notwendig.<br />
- Staplerschein ist nicht notwendig<br />
(wird bei Bedarf auf Firmenkosten gemacht)<br />
- Grundlegende Computerkenntnisse<br />
(Bedienung Säge, Handcomputer für Lagerwirtschaft)<br />
Entlohnung nach Kollektivvertrag – bei entsprechender Qualifikation<br />
sind wir zur Überzahlung bereit.<br />
Ihr Bewerbung richten Sie bitte digital bis zum 31.1.2018 an<br />
gregor.marberger@holz-marberger.at<br />
Für Fragen zur Stelle steht Ihnen Herr Mag. Gregor Marberger gerne<br />
zu den Öffnugnszeiten unter 05266-8900 zur Verfügung!<br />
Wir suchen ab sofort<br />
Office Manager (w/m)<br />
Ihre Aufgaben<br />
- Betreuung unseres Warenwirtschaftssystems<br />
- Allgemeine administrative Tätigkeiten<br />
Wir bieten<br />
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- Jahresstelle mit 5-Tagewoche<br />
- Kollektivvertrag mit Bereitschaft zur Überzahlung<br />
- Mittagstisch und gutes Betriebsklima<br />
Ihr Profil<br />
- Abgeschlossene kaufmännische Ausbildung<br />
(HAK, HASCH,...)<br />
- Berufserfahrung im administrativen Bereich<br />
- Gute EDV-Kenntnisse<br />
Bewerbung bitte schriftlich per E-Mail an Herrn Glanzer<br />
6450 Sölden, Dorfstraße 25, Tel 05254/2223<br />
www.glanzer.at - soelden@glanzer.at<br />
WIR SUCHEN<br />
EINE/N ENGAGIERTE/N<br />
L<strong>KW</strong>-LENKER/IN<br />
STANDORT: STAMS<br />
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• Führerschein der Klasse C, E und C95 • Fahrpraxis in der Kundenbelieferung<br />
(Lebensmittelbereich) • Zuverlässigkeit, Genauigkeit,<br />
Teamfähigkeit<br />
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der Bereitschaft zur Überzahlung sowie weitere attraktive Vorteile<br />
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m.krug@rewe-group.at, Tel.-Nr. 0676/7107878<br />
Die Österreichische Post AG<br />
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brutto pro Monat bei 40 Wochenstunden<br />
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Gebietsleitung Inzing Umgebung<br />
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office@dr-zsifkovits.at<br />
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Seifert Heidi, Tel. 0664 2013375<br />
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und Bereitschaft zur fachlichen Weiterbildung.<br />
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info@b-hummel.at, Hummel GmbH<br />
6444 Längenfeld, T: 05253 / 5234<br />
F: 05253 / 5234-21, www.b-hummel.at<br />
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Tel. 0664 5331305<br />
RUNDSCHAU Seite 37
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senden Sie bitte Ihre Unterlagen<br />
wie Lebenslauf mit Zeugnissen<br />
an lohn@mair-seefeld.at oder<br />
melden Sie sich bitte telefonisch<br />
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unter Tel. 0664 4515573. Wir<br />
freuen uns auf Ihre Bewerbung!<br />
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Tel. 05263-6796 • Mobil 0664-4212738<br />
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kennst dich im Tiroler Oberland aus und bringst idealerweise<br />
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Tel. 05412 6911 · sabine@rundschau.at<br />
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Zams–Schönwies<br />
Tramsweg 8, 6511 Zams<br />
Tel: 05442 67863 Fax: -36<br />
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Entlohnung erfolgt nach dem Gemeinde -Vertragsbediensteten Gesetz. Vordienstzeiten werden<br />
angerechnet. Dienstbeginn nach Vereinbarung. Reisekosten werden nicht ersetzt!<br />
Wenn Sie Interesse an der Arbeit mit alten Menschen haben und über die vorgesehene<br />
Ausbildung verfügen, richten Sie bitte Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen<br />
(Lebenslauf mit Lichtbild, Staatsbürgerschaftsnachweis, Geburts- und Heiratsurkunde sowie<br />
Ausbildungs- und Dienstzeugnisse) bis spätestens 20.01.2018 an das<br />
Seniorenzentrum Zams-Schönwies<br />
z.Hd. Herrn Heimleiter Anton Pircher · Tramsweg 8, 6511 Zams<br />
heimleiter@zams.at<br />
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Gesucht wird ein(e) Mitarbeiter(in) mit folgenden<br />
Voraussetzungen<br />
• Berufserfahrung im Bereich Kassa von Vorteil<br />
• Positiver Umgang mit Geldverkehr<br />
• PC-Grundkenntnisse (Word, Excel, etc.)<br />
• Freude am Umgang mit Menschen und positives Auftreten<br />
• Einsatzfreude und Teamorientierung<br />
• Ein hohes Maß an Flexibilität und die Bereitschaft<br />
zur Arbeit auch an Wochenenden und Feiertagen<br />
Bitte senden Sie ihre Bewerbungsunterlagen<br />
(Lebenslauf mit Lichtbild, Geburtsurkunde,<br />
Staatsbürgerschaftsnachweis, Schulausbildung,<br />
Dienstzeugnis - vorzugsweise per Email) an die<br />
Telfer Bad Betriebs GmbH & Co KG<br />
Weißenbachgasse 17, 6410 Telfs<br />
z.H. Markus Huber MBA<br />
gf@telferbad.at<br />
RUNDSCHAU Seite 38 17./18. Jänner 2018<br />
Rundschau_83x130_RZ.indd 1 14.01.18 15:30
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abgeschlossener Ausbildung, Führerschein B sowie fundierten<br />
Deutschkenntnissen aufgenommen.<br />
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Geboten werden freundliches Betriebsklima, geregelte Arbeitszeiten<br />
und pünktliche Entlohnung nach dem Kollektivvertrag.<br />
Überzahlung je nach Qualifikation.<br />
Ihre schriftliche Bewerbung richten Sie bitte an:<br />
Fa. ETS Egger GmbH, Herr Klemens Eberl, 6462 Karres,<br />
Bundesstraße 141, Tel. 05412/63500, imst@ets.at, www.ets.at<br />
17./18. Jänner 2018<br />
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Baugewerbe bzw.<br />
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Facharbeiter (w/m)<br />
Gärtner (w/m)<br />
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Maurer/in<br />
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Kollektivvertrag Baugewerbe, Überzahlung nach Qualifikation.<br />
Schriftliche oder telefonische Bewerbungen erbeten an:<br />
Goidinger Bau GmbH<br />
Hinterfeldweg 10<br />
6511 Zams<br />
T +43 050 6264693<br />
office@goidingerbau.at<br />
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Wäsche und Damenoberbekleidung, aber auch für andere<br />
Einsatzgebiete.<br />
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Angestellte/n für Disposition/Verkauf/Organisation<br />
für Vollzeit (38,5 Stunden/Woche) – evtl. auch Teilzeit möglich<br />
Wenn Sie eine kaufmännische Ausbildung und organisatorisches<br />
Talent haben, kontaktfreudig und teamfähig sind und vielleicht<br />
auch noch Freude an Mode und Textilien haben, dann sind Sie gut<br />
geeignet für diese Position.<br />
Bei uns erwartet Sie eine vielfältige und spannende Aufgabe in einem<br />
jungen, motivierten Team bei leistungsgerechtem Gehalt.<br />
Bezahlung nach Kollektivvertrag – Überzahlung je nach Qualifikation<br />
möglich.<br />
Interessiert? Dann senden Sie bitte Ihre Bewerbungsunterlagen an<br />
Textildruck Imst GmbH & Co. KG<br />
z.H. Frau Menger<br />
Industriezone 3-4, 6460 Imst<br />
Mail: im@tdimst.at, Tel: 05412-69440<br />
www.tdimst.at<br />
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Melden Sie sich unter der<br />
Nummer 06648613560.<br />
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Oberland. Tel. 0676 841149300<br />
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Woche). Meldung telefonisch<br />
an die RUNDSCHAU Imst, Tel.<br />
05412/6911 unter Chiffre 2008<br />
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Vollzeit oder Teilzeit, Tage nach<br />
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engagierte und flexible Mitarbeiter<br />
mit Teamgeist auf Basis<br />
geringfügiger Beschäftigung<br />
(max. € 425,70), für stundenweise<br />
Regalbetreuung in Lebensmittelhandel<br />
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Bewerbungen an m.mengin@<br />
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Arbeitszeit interessiert? Dann<br />
wenden Sie sich bitte per<br />
Email an Fr. Rißbacher unter<br />
alexandra.rissbacher@roefix.<br />
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Bewerbung.<br />
Zuschriften an die<br />
RUNDSCHAU 6460 Imst,<br />
Postgasse 9 unter Chiffre:<br />
2009<br />
RUNDSCHAU Seite 39
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Skischule Yellow Power · Herbert Gurschler · 6450 Sölden<br />
info@yellowpower.at · Tel.: 05254 2255<br />
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Metallbautechniker<br />
für unsere Produktion von Forstgeräten, Plattformen, Hängebrücken, usw.<br />
angenehmes Betriebsklima, Entlohnung lt. Kollektiv bzw. marktgerechte Überzahlung<br />
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Bewerbungen an info@hzi.at oder persönlich in 6471 Arzl, Gewerbepark Pitztal 7.<br />
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Telefonverkauf und Sekretariatsarbeiten<br />
in unserer Filiale LANDECK<br />
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Mitarbeiter/in<br />
mit Berufserfahrung in Vollzeit.<br />
EDV-Anwenderkenntnisse, möglichst auf Apple,<br />
sowie selbständiges Arbeiten sind erforderlich.<br />
Wenn du dich dieser Herausforderung stellen möchtest und<br />
ein angenehmes Betriebsklima in einem kleinen Team schätzt,<br />
freut sich Fr. Egger auf deine schriftliche Bewerbung.<br />
Das Brutto-Mindestgehalt beträgt Ð 1.500,–.<br />
Je nach Qualifi kation ist eine Überzahlung möglich.<br />
6460 Imst · Postgasse 9<br />
Tel. 05412 6911 · sabine@rundschau.at<br />
STELLENAUSSCHREIBUNG<br />
Die Gemeinde Jerzens sucht für die Milchviehalm<br />
„Tanzalpe“ für den Almsommer 2018 (ca. Mitte Juni<br />
bis Mitte September) eine/n verlässliche/n<br />
HIRTEN/IN und BEIHIRTEN/IN<br />
Die Tanzalm liegt im Hochzeiger Gebiet Jerzens, auf 2.000 m<br />
Seehöhe und wird mit ca. 50 Melkkühen bestoßen. Mit dem<br />
Auto, als auch mit der Gondelbahn ist die Alm gut erreichbar.<br />
Die neu errichteten Unterkünfte für die Hirten beinhalten eine<br />
komplett ausgestattete Küche, modern, mit Doppelbett- oder<br />
Zweibettzimmer.<br />
Alle mit Dusche und WC sowie einem Umkleideraum. Anstelle<br />
der Selbstversorgung ist (nach vorheriger Absprache) auch eine<br />
Verpflegung im Gastbetrieb Tanzalpe möglich.<br />
Auskünfte: Gemeindeamt Jerzens, Tel. 05414/87336 oder bei<br />
Obmann Rimml Raphael, Tel. 0664/5042013.<br />
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen sind bis spätestens<br />
12. Februar 2018 an Rimml Raphael, Haag 65, 6474 Jerzens oder<br />
per E-Mail r.rimml@aon.at zu richten.<br />
Bürgermeister und Substanzverwalter<br />
Karl Raich<br />
Wir suchen zur Unterstützung unseres Teams<br />
ambitionierte Mitarbeiter (m/w)<br />
Hilfsarbeiter im Abfallzentrum<br />
Lademann für Müllauto<br />
L<strong>KW</strong>-Fahrer mit Praxis<br />
Entlohnung nach KV-Güterbeförderungsgewerbe<br />
Tel. 05442/62322 oder office@prantauer.at<br />
Prantauer GmbH · Lötz 46, 6511 Zams<br />
<strong>IM</strong>ST<br />
Obmann<br />
Raphael Rimml<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir für unseren Standort<br />
<strong>IM</strong>ST ab sofort:<br />
- Verkaufsberater/in für Hartware, Vollzeit in Imst<br />
(Ski, Touren, Outdoor, Bike)<br />
Wir erwarten von dir:<br />
- entsprechende Berufserfahrung<br />
- Teamfähigkeit<br />
- zielorientiertes Arbeiten<br />
- Motivation<br />
- Verantwortung<br />
- Interesse an Weiterbildung<br />
- der Position entsprechende<br />
Deutschkenntnisse zur Kommunikation<br />
Wir bieten:<br />
- Entwicklungsmöglichkeit persönlich und fachlich<br />
- Stabilität in einem Familienunternehmen<br />
- ein faires menschliches Miteinander<br />
AUSGABE <strong>IM</strong>ST<br />
- Lohnverhandlungen bei entsprechender<br />
Berufserfahrung und/oder Qualifikation möglich<br />
Wir freuen uns auf deine aussagekräftige Bewerbung an<br />
Sport Huter GmbH & Co KG Pitztal, Oberdorf 212, 6473 Wenns<br />
oder per E-Mail an office@sport-huter.at z. Hd. Frau Müller Angela.<br />
1. Schischule Kühtai sucht<br />
Dich für Skischulbüro Ticketverkauf,<br />
Mail und Gästeinformation,<br />
Kenntnisse in PC und<br />
Englisch erforderlich. Thomas<br />
Haider, Tel. 0664 2220026,<br />
haider-schmitt@gmx.at, www.<br />
schischule-kuehtai.at<br />
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für 5-Personen-<br />
Haushalt in Mieming. Montag<br />
bis Freitag von 08.30 bis<br />
12.30 Uhr. Perfekte Deutsch-<br />
Kenntnisse Voraussetzung. Tel.<br />
0699 17365696<br />
Du bist trendig, stylisch, bereit<br />
dich zu verändern? Dann<br />
bewirb dich jetzt! Suchen zum<br />
sofortigen Eintritt Friseur/<br />
in mit Praxis, 5-Tage-Woche,<br />
Jahresstelle. Entlohnung nach<br />
KV, Überzahlung möglich.<br />
Friseur Fiegl Harald, Tel. 05254<br />
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Reinigungskraft (m/w) für<br />
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(ca. 100 qm) gesucht, Nähe<br />
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Pollhammer, Tel. 0650 4158465<br />
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und liebevolle Kinderbetreuung.<br />
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Urlaubsgeld und Verkaufsprovision.<br />
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RUNDSCHAU Seite 40 17./18. Jänner 2018
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Berufserfahrung in der Gebäudereinigung<br />
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KFZ & Führerschein von Vorteil<br />
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6433 Oetz, office@leitnerbau.com<br />
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Abenddienst 5- oder<br />
6-Tage-Woche<br />
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(prax) Der Mötzer Extrembergsteiger Alexander Blümel wird am Donnerstag, dem<br />
25. Jänner, um 19.30 Uhr im Rahmen des Vortrages „Ganz draußen“ von seinem<br />
Werdegang zum Bergsteiger erzählen. Anhand von Foto- und Videomaterial werden<br />
die Schönheiten Nepals und Kyrgyzstans (Kirgisistan) nähergebracht und von<br />
einigen Erstbegehungen berichtet. Die Veranstaltung findet in der Bücherei im Untergeschoss<br />
der Volksschule Mötz statt.<br />
Foto: Blümel<br />
17./18. Jänner 2018<br />
(prax) Die Bergrettung Längenfeld konnte nach fast 37 Jahren im alten Bergrettungsraum<br />
in ihr neues Domizil im Einsatzzentrum Längenfeld einziehen. Pünktlich<br />
zum 70-jährigen Bestandsjubiläum der Ortsstelle konnten die neuen Räumlichkeiten<br />
bezogen werden. Den drei Damen und 59 Männern der Bergrettung Längenfeld<br />
steht nun eine moderne und zeitgemäße Unterkunft zur Erfüllung ihrer Aufgaben<br />
zur Verfügung.<br />
Foto: Bergrettung Längenfeld<br />
RUNDSCHAU Seite 43<br />
3!
Silz gibt 6:2-Führung aus der Hand – Ehrwald/Imst müht sich<br />
Bullen unterliegen Kundl im Shootout – Zugspitz-Scorpions unterschätzen Gegner<br />
Jesus! Was wären das für wichtige drei Punkte gewesen, hätte man in<br />
Kundl gesiegt. Und es standen auch alle Anzeichen dafür, führten die<br />
Bulls gegen den Favoriten doch bereits mit 6:2. Am Ende des Tages stand<br />
aber nur ein Pünktchen zu Buche – nach einer 6:7-Niederlage im Shootout.<br />
Im Kampf um das Playoff wird’s für die Truppe von Headcoach<br />
Florian Hirn enger und enger. Jetzt müssen Siege her – und nicht nur<br />
einer! Lange Zeit glücklos blieb Ehrwald/Imst im Gaisbachstadion gegen<br />
Vomp – aber dann raschelte es beim 7:0-Sieg im Gebälk der Unterländer<br />
doch noch massiv.<br />
Von Albert Unterpirker<br />
Wenn der Hund irgendwo begraben<br />
liegt, ist es manchmal schwierig, diesen<br />
auszugraben. Dabei hätte die Hirn-Mannschaft<br />
das Potenzial allemal, vorne mitzumischen.<br />
Aber hätte, wäre wenn – Fakt ist,<br />
dass Silz oft weit unter seinen Möglichkeiten<br />
bleibt und nur streckenweise seine<br />
Klasse aufblitzen lässt. Wie etwa zuletzt in<br />
Kundl, als die Oberländer bis zur 44. Minute<br />
mit 6:2 in Front lagen, es aber trotz<br />
dieser komfortablen Führung nicht schafften,<br />
die Tücher ins Trockene zu bringen.<br />
Erwin Althaller muss da erstmal durchatmen:<br />
„Wir haben bis zehn Minuten vor<br />
Schluss das Match dominiert“, resümiert<br />
der Obmann, „aber Kundl ist natürlich<br />
eine super Mannschaft, sie haben nicht<br />
aufgesteckt. Vielleicht haben wir den letzten<br />
Tick zu wenig Nerven gehabt, jedenfalls<br />
waren wir in den ersten zwei Dritteln<br />
ganz klar überlegen!“ In dieser Phase hätten<br />
die Gäste wohl „noch drei, vier Tore mehr<br />
schießen müssen, auch ein Stangenschuss<br />
war dabei, und dann haben wir zwei blöde<br />
Treffer bekommen“. Kundl habe in Folge<br />
alles nach vorne geworfen, „und dann<br />
wurde jeder kleine Fehler bestraft. Aber so<br />
ein Spiel darf man natürlich nicht mehr<br />
aus der Hand geben, das ist schon sehr bitter.“<br />
Was kann man dennoch Positives aus<br />
diesem Abend extrahieren? „Wenn man<br />
so eine Leistung für die letzten vier Spiele<br />
herausspielen könnte, dann gewinnt man –<br />
aber wir sind wie eine launische Diva – von<br />
top zu flopp ist alles dabei.“ Aufgegeben<br />
wird im Playoff-Kampf aber nur ein Brief<br />
oder? „Natürlich! Wir haben es noch immer<br />
selbst in der Hand. Aber jetzt müssen<br />
wir von vier Spielen drei gewinnen“, weiß<br />
Althaller um die krasse Verschärfung der<br />
Ausgangslage Bescheid. Wie ist eigentlich<br />
die Stimmung in der Mannschaft?<br />
PFLICHTSIEG. „Natürlich hängen<br />
die Köpfe nach so einem Spiel in Kundl,<br />
aber man hat gesehen, was die Mannschaft<br />
Philipp Dablander (schwarz, Silz) und<br />
Co. erwartet gegen Zirl ein Endspiel.<br />
können würde. Nur musst du das über<br />
60 Minuten bringen, 50 Minuten sind zu<br />
wenig.“ Ein absoluter Musssieg steht nun<br />
bereits am kommenden Freitag vor der<br />
Tür, wenn es im vierten und wohl letzten<br />
Derby der Meisterschaft zu Hause gegen<br />
Zirl geht. „Da müssen drei Punkte her, da<br />
gibt’s keine Diskussion!“ Übrigens hält der<br />
Silzbulls-Obmann von einer mittlerweile<br />
diskutierten Regelung, Elite- und Landesliga<br />
zusammenzulegen, nicht viel. „Das<br />
macht für mich keinen Sinn, der Unterschied<br />
wäre zu groß.“ So wären die Landesliga-Teams<br />
„alle Prügelknaben“, sagt das<br />
Vereinsoberhaupt, stimmt aber in einem<br />
Punkt zu: „Am Reglement und an der<br />
Attraktivität muss sich etwas ändern. Außerdem<br />
sind sechs Teams zuwenig. Es gibt<br />
Interessenten aus Vorarlberg, Hard möchte<br />
mitspielen und man sollte weiter mit den<br />
Südtirolern reden.“ Von dort könnte die<br />
komplette Serie B mitspielen, „und das<br />
wäre besonders attraktiv!“ Am 18. Jänner<br />
gibt es eine Ligasitzung, auch Neuwahlen<br />
im Tiroler Verband sollen demnächst anstehen.<br />
TIROLER ELITELIGA, 16. RUN-<br />
DE: Kundl – Silz, 6:7 (SO, 2:3, 0:2, 4:1).<br />
Tore für Silz: Jan Trojan (5., 28.), Dominik<br />
Piffer (8., 14.), Ruslan Gelfanov (37., 44.).<br />
Strafen: 14 bzw. 10. Shots on Goal: 36<br />
bzw. 25. Weitere Ergebnisse: Kufstein –<br />
Hohenems, 3:2. Zirl – Wattens, 2:3 (OT).<br />
Tabelle: 1. Kundl 22/16, 2. Kufstein 21/16,<br />
3. Hohenems 21/16, 4. Wattens 15/16, 5.<br />
Silz 12/16, 6. Zirl 7/16. Nächstes Spiel: Silz<br />
– Zirl, Freitag, 19.1., 19.30 Uhr.<br />
KLARE KOPFSACHE. Nur mit dem<br />
Toreschießen blutig schwer getan hat sich<br />
Ehrwald/Imst im Heimspiel gegen Vomp,<br />
denn bis lange ins zweite Drittel dauerte<br />
es, bis der SPG im gut besuchten Gaisbachstadion<br />
und bei minus sechs Grad<br />
der Führungstreffer gelang. Das Team von<br />
Headcoach Heiko Föger machte zwar nach<br />
einer etwas durchwachsenen Anfangsphase<br />
mächtig Druck auf das gegnerische Gehäuse,<br />
scheiterte aber immer wieder am<br />
ausgezeichnet agierenden Gäste-Keeper,<br />
mangelndem Spielverständnis oder der<br />
erbitterten Vomper Gegenwehr. „Ich habe<br />
die kompletten Linien umgestellt und<br />
wollte für die Playoffs etwas Neues probieren,<br />
aber das hat nicht funktioniert“,<br />
erklärt der Coach, der kurz vor Ende des<br />
Mitteldurchgangs wieder auf das alte System<br />
zurückgriff. „Ab da hat man gemerkt,<br />
dass wieder ein Aufschwung da war und<br />
wir wieder so gespielt haben, wie wir es<br />
eigentlich können.“ Dennoch mokiert<br />
der Trainer. „Das war vom Kopf her eine<br />
komplette Katastrophe. Man ist ins Spiel<br />
gegangen, als hätte man schon gewonnen<br />
– deshalb war es auch so zach!“ Das<br />
Lange Zeit schien das Gehäuse von Vomp für Ehrwald/Imst (weiße Dressen) wie<br />
vernagelt; erst im letzten Drittel kam die SPG auf Touren.<br />
RS-Fotos: Unterpirker<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang meines Gatten, unseres Vaters,<br />
Bruders, Schwagers, Opas und Uropas, Herrn<br />
Walter Wiedenhofer<br />
sowie für die vielen Mess- und<br />
Kerzenspenden, für die Kränze und Gestecke<br />
danken wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten.<br />
Besonders danken wir:<br />
Match indessen trotz der hohen Intensität<br />
„komplett fair, es gab fast keine Strafen.<br />
Aber leider haben wir nicht gezeigt, was<br />
wir normalerweise können. Jetzt müssen<br />
wir aufpassen, denn das nächste Spiel ist<br />
das Wichtigste. Gegen Götzens kann man<br />
sich nicht erlauben, so zu spielen!“ Der<br />
Playoff-Kampf in der Tiroler Landesliga<br />
gestaltet sich vor allem um den dritten und<br />
vierten Platz äußerst eng. „Jetzt geht’s um<br />
die ,Wurscht‘, das wird eine haarige Partie!<br />
Nun steht ein Musssieg am Programm“,<br />
weiß Föger und fügt an: „Wenn wir Götzens<br />
schlagen, sollten wir die Playoffs erreicht<br />
haben.“<br />
TIROLER LANDESLIGA, 10. RUN-<br />
DE: Ehrwald/Imst – Vomp, 7:0 (0:0, 2:0,<br />
5:0). Weitere Spiele: Weerberg – Silz II,<br />
9:1. Götzens – Mils, 4:3. Weerberg – Kufstein<br />
II, 8:0. Tabelle: 1. Kufstein 25/10, 2.<br />
Weerberg 21/9, 3. Ehrwald/Imst 20/10, 4.<br />
Mils 19/10, 5. Götzens 15/9, 6. Silz II 7/9,<br />
7. Vomp 4/10, 8. Seefeld/Zirl 3/9. Nächstes<br />
Spiel: Ehrwald/Imst (in Imst) – Götzens,<br />
Samstag, 20.1., 19 Uhr.<br />
- Herrn Pfarrer DDr. Johannes Laichner<br />
- Herrn Elmar Neuner<br />
- dem Kirchenchor und den Ministranten für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Vorbeter Hr. Siegele<br />
- dem Hausarzt Dr. Schöpf<br />
- dem Krankenhaus Zams und dem Pflegepersonal<br />
- Prim. Univ.-Prof. Dr. Wöll und dem Ärzteteam<br />
- dem Roten Kreuz<br />
- der Bestattung Praxmarer und Blumen Bair<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Entzünden der Gedenkkerzen<br />
im Internet<br />
- allen, die für Walter gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Karres, im Jänner 2018<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 44 17./18. Jänner 2018
†<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
Pfarrkirche<br />
Freitag, 19.1.: 7 Uhr hl. Messe, Int. f.<br />
arme Seelen<br />
Sonntag, 21.1.: 3. Sonntag im Jahreskreis<br />
– 9 Uhr Pfarrgottesdienst, 19.30<br />
Uhr Abendmesse, Int. f. Josefine<br />
Gorjanz (1.Jt.) / Harald Vaja (1.Jt.) /<br />
Maria Walch / Andrä Sager und Klara<br />
Brunner von Schlittenzieherzunft<br />
Unterstadt<br />
Montag, 22.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Manfred Hammerle /<br />
Maria Walch von Kath. Frauenbewegung<br />
/ Alois u. Albine Gasser, Josef<br />
Burja u. Eltern<br />
Johanneskirche<br />
Samstag, 20.1.: 19.30 Uhr Abendmesse,<br />
Int. f. Irma Gstrein, Eva Hattinger<br />
u. Angehörige / nach Meinung<br />
Brennbichl<br />
Samstag, 20. 1.: 15 Uhr Taufe Emma<br />
Maria Groß, 17 Uhr Rosenkranz<br />
Sonntag, 21.1.: 9 Uhr hl. Messe,<br />
Int. f. Josef Egger (1.Jt.) / Alfons u.<br />
Agnes Mauracher<br />
Dienstag, 23.1.: 19 Uhr Gebet<br />
um Priesterberufungen, 19.30 Uhr<br />
Friedensmesse, Int. f. Norbert<br />
Heltschl von Maurer- und Zimmerleutezunft<br />
Gunglgrün<br />
Montag, 22.1.: 14.15 Uhr Rosenkranz<br />
Sonstiges<br />
Die Gottesdienste sind auch aktuell<br />
auf der Website der Pfarre Imst www.<br />
pfarre-imst.at ersichtlich!<br />
Die Zeit heilt nicht alle Wunden, sie lehrt uns,<br />
mit dem Unbegreiflichen zu leben.<br />
Was bleibt, sind die schönen Erinnerungen.<br />
Bianca Gstrein<br />
* 9.6.1994 † 18.1.2017<br />
In liebevoller Erinnerung<br />
gedenken wir an unsere liebe Bianca<br />
beim<br />
1. Jahresgottesdienst<br />
am Samstag, dem 20.1.2018, um 17 Uhr<br />
in der Pfarrkirche Oetz.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen ihrer gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt‘s Gott“.<br />
Die Trauerfamilie<br />
Wir folgen den Spuren<br />
die du hinterlassen hast<br />
und begegnen dir immer wieder.<br />
In Liebe und Dankbarkeit gedenken wir<br />
unserem lieben<br />
Thomas Köfler<br />
beim<br />
10. JAHRESGOTTESDIENST<br />
am Sonntag, dem 21. Jänner 2018, um 9 Uhr in der Pfarrkirche Umhausen.<br />
Allen, die daran teilnehmen oder im Stillen seiner gedenken,<br />
ein herzliches „Vergelt’s Gott“.<br />
Umhausen, im Jänner 2018<br />
Die Trauerfamilien<br />
DANKSAGUNG<br />
Ein großer Trost war es uns in den<br />
schweren Tagen, dass so viele Verwandte,<br />
Freunde, Nachbarn, Arbeitskollegen<br />
und Bekannte mit uns getrauert,<br />
gebetet und unseren lieben<br />
Herbert Grüner<br />
auf seinem letzten Weg begleitet haben.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Dr. Christian Hallbrucker<br />
- dem Roten Kreuz und dem Notarztteam<br />
- den Ärzten und Pflegern der Univ. Klinik Innsbruck - Innere Med.<br />
Intensiv, sowie der Klinikseelsorge<br />
- unserer Toti Luise für ihren Beistand<br />
- Herrn Dekan Stefan Hauser und dem Chor Da Capo<br />
- den Vorbetern Maria, Traudi und Sieglinde<br />
- der Bestattung Klocker<br />
- für die Blumen- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und Gedenkkerzen im Internet<br />
Längenfeld - Au, im Jänner 2018<br />
Hanni, Simone, Claudia, Bettina,<br />
Vanessa, Erna und die Trauerfamilien<br />
„Vergelt‘s Gott!”<br />
Für die Anteilnahme und das<br />
Mitgefühl am Heimgang meines<br />
Gatten, unseres Vaters, Opas, Uropas,<br />
Schwiegervaters, Schwagers, Onkels<br />
und Paten, Herrn<br />
Hubert Haslwanter<br />
möchten wir auf diesem Wege allen<br />
unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Pfarrer Mag. Volodymyr Voloshyn und Pfarrer Mag. Chrysanth Witsch<br />
für die würdevolle Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- dem Kirchenchor und der Bläsergruppe der Musikkapelle Haiming für<br />
die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes<br />
- der Musikkapelle Haiming, den Freiwilligen Feuerwehren Haiming und<br />
Ötztal-Bahnhof für das letzte Geleit<br />
- dem Vorbeter Christian, Mesner Gabi und Horst und den Ministranten<br />
- den Sargträgern und den Grabmachern<br />
- dem Hausarzt Dr. Böck<br />
- dem Krankenhaus Zams (Chirurgie II und Innere Medizin II)<br />
- dem Sozial- und Gesundheitssprengel Mittleres Oberinntal<br />
- der Bestattung „Der Fährmann“<br />
- der Blumenwelt Norz - Tichoff<br />
- für die vielen Blumen-, Mess- und Kerzenspenden<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen und das Entzünden der<br />
Gedenkkerzen im Internet<br />
- allen Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten für die Teilnahme<br />
an den Rosenkränzen und die Begleitung zur letzten Ruhestätte.<br />
Haiming, Ötztal-Bahnhof, im Jänner 2018<br />
Lisl, Bernhard, Evi, Elmar und die Trauerfamilien<br />
17./18. Jänner 2018<br />
RUNDSCHAU Seite 45
Danksagung<br />
Tief bewegt von der großen Anteilnahme<br />
und außerstande, jedem Einzelnen zu danken,<br />
ist es uns ein großes Bedürfnis,<br />
auf diesem Wege allen Verwandten, Freunden,<br />
Nachbarn und Bekannten, sowie allen,<br />
die unsere liebe Mutter, Schwiegermutter, Oma,<br />
Uroma, Schwester, Schwägerin,<br />
Tante und Patin, Frau<br />
Maria Rudigier<br />
geborene Auer<br />
auf ihrem letzten Weg begleitet haben, ein herzliches Danke zu sagen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Pfarrer Johannes Laichner, Herrn Pfarrer Otto Gleinser,<br />
Diakon Alois Rauch und dem Kirchenchor für die feierliche Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes,<br />
- dem Mesner und den Ministranten,<br />
- Hausarzt Dr. Helmut Santer für die fürsorgliche ärztliche Betreuung,<br />
- dem Pflegepersonal vom Wohn- und Pflegeheim Oetz für die liebevolle Pflege,<br />
- Elvira und Annemarie für die Aufbahrung,<br />
- der Vorbeterin Angelika,<br />
- den Sargträgern,<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer.<br />
Roppen, im Jänner 2018<br />
Kinder: Marita und Christian mit Familien<br />
Vergelt‘s Gott<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme beim<br />
Heimgang meiner lieben Frau, unserer<br />
guten Mama, Schwiegermutter, Oma,<br />
Schwägerin und Tante, Frau<br />
Margit Auer<br />
geborene Schöpf<br />
möchten wir auf diesem Wege allen<br />
unseren herzlichen Dank aussprechen.<br />
Unser besonderer Dank gilt:<br />
- Herrn Pfarrer Mag. Alois Juen und dem<br />
Kirchenchor für die würdige Gestaltung<br />
des Sterbegottesdienstes;<br />
- den Vorbetern und den Sargträgern;<br />
- dem Hausarzt Dr. Dimitrios Karagiannis<br />
und seinem Team für die gute Betreuung;<br />
- den Mitarbeitern vom Sozialsprengel<br />
Vorderes Ötztal;<br />
- den Ärzten und Pflegern vom LKH Natters;<br />
- für die vielen Blumen- und Kerzenspenden;<br />
- für die Kondolenzbucheintragungen<br />
und Gedenkkerzen im Internet;<br />
- allen, für das Gebet und die Begleitung<br />
zur letzten Ruhestätte.<br />
Umhausen, im Jänner 2018<br />
Alois und<br />
die Trauerfamilien<br />
Trennung ist unser Los, Wiedersehen unsere Hoffnung.<br />
VERGELT‘S GOTT<br />
Für die große Anteilnahme und das Mitgefühl am<br />
Heimgang unseres lieben Vaters, Schwiegervaters, Opas,<br />
Schwagers, Onkels und Paten, Herrn<br />
Willy Zebisch<br />
Vizeleutnant i.R.<br />
sowie für die Kranz-, Blumen-, Mess- und Kerzenspenden danken wir allen<br />
Verwandten, Freunden, Nachbarn und Bekannten aus ganzem Herzen.<br />
Besonders danken wir:<br />
- Herrn Stadtpfarrer Alois Oberhuber, Mons. Josef Haselwanner, Diakon Andreas<br />
Sturm und den Ministranten für die feierliche Gestaltung des Sterbegottesdienstes,<br />
- der Familie Eberlein, Eva Pedit und Alfred Lang für die musikalische<br />
Umrahmung des Gottesdienstes,<br />
- Herrn Dr. Florian Albrecht für die langjährige ärztliche Betreuung,<br />
- Margret und Dimitri für die liebevolle Pflege,<br />
- der Leitung und dem Team vom Betagtenheim Imst am Weinberg,<br />
- dem Gesundheits- und Sozialsprengel Imst,<br />
- Oberst Bernhard Kapeller für seine treffenden Abschiedsworte,<br />
- den Sargträgern und der Bläsergruppe des Österreichischen Bundesheeres mit<br />
vielen Freunden aus nah und fern,<br />
- den Fahnenabordnungen der Schützenkompanie Imst und des Kameradschaftsbundes,<br />
- den Zunftstangenträgern, dem Rodelverein Imst und seinen Jasserkameraden von<br />
der Toale,<br />
- der Vorbeterin,<br />
- für die vielen mündlichen und schriftlichen Beileidsbezeugungen,<br />
- für die Kondolenzeintragungen und Gedenkkerzen im Internet,<br />
- der Bestattung Praxmarer,<br />
- allen, die für unseren lieben Verstorbenen gebetet und ihn auf seinem letzten Weg<br />
begleitet haben.<br />
Es ist uns ein großer Trost, die Wertschätzung unseres lieben Vaters in solchem<br />
Maße zu erfahren.<br />
Imst, im Jänner 2018<br />
Söhne: Kurt, Werner, Joachim und Lothar mit Familien<br />
Gedanken – Augenblicke,<br />
sie werden uns immer<br />
an dich erinnern,<br />
uns glücklich und<br />
traurig machen<br />
und dich nie<br />
vergessen lassen.<br />
Zum ersten Mal jährt sich<br />
der traurige Tag, an dem<br />
mein geliebter Gatte,<br />
unser guter Vater, Schwiegervater,<br />
Opa und Uropa, Herr<br />
Franz Nagele<br />
zu Gott heimgekehrt ist.<br />
Wir gedenken seiner<br />
beim Gottesdienst am<br />
Sonntag, dem 21. Jänner 2018,<br />
um 10 Uhr in der<br />
Pfarrkirche Oetz.<br />
Ein herzliches „Vergelt’s Gott“<br />
allen, die daran teilnehmen.<br />
Oetzerau, im Jänner 2018<br />
Die Trauerfamilie<br />
RUNDSCHAU Seite 46 17./18. Jänner 2018
Rätsel-Lösungen aus der Vorwoche<br />
Rätsel 849, Lösung<br />
A E X X X W X X V X X J X V X<br />
F U S S G A E N G E R Z O N E X<br />
X S P A X X T I X R A E D E R N<br />
X L O K A L T E R M I N X X H X<br />
SAOX L A XMX I X T A L A R<br />
X S X L I T F A S S S A E U L E<br />
X S O U X E X L A S X X R I T A<br />
Z E I TUNGSBE I LAG<br />
EX<br />
X N X Z E T A XANGX R I N G<br />
W I L D S P I T Z B A H N<br />
Füllen Sie das RUNDSCHAU-Sudoku so aus, dass die Zahlen<br />
1 bis 9 nur EINMAL pro Reihe, EINMAL pro Spalte<br />
und nur EINMAL in jedem 3x3 Kästchen vorkommen.<br />
3<br />
5<br />
8<br />
4<br />
7<br />
6<br />
Rätsel 850<br />
sich erheben<br />
Rätsel 850<br />
Rätsel 850<br />
2<br />
1<br />
8<br />
2<br />
3<br />
6<br />
4<br />
5<br />
6<br />
8<br />
7<br />
3<br />
9<br />
französische<br />
Form<br />
von Klara<br />
zu je<br />
4<br />
5<br />
9<br />
6<br />
3<br />
7<br />
1<br />
2<br />
8<br />
1<br />
3<br />
9<br />
2<br />
5<br />
8<br />
7<br />
6<br />
2<br />
7<br />
8<br />
1<br />
9<br />
5<br />
4<br />
3<br />
1<br />
3<br />
8<br />
5<br />
2<br />
4<br />
9<br />
7<br />
6<br />
2<br />
1<br />
3<br />
7<br />
9<br />
7<br />
8<br />
2<br />
4<br />
5<br />
3<br />
6<br />
9<br />
1<br />
3<br />
9<br />
6<br />
1<br />
8<br />
2<br />
7<br />
5<br />
4<br />
5<br />
6<br />
5<br />
1<br />
4<br />
9<br />
7<br />
6<br />
8<br />
3<br />
2<br />
8<br />
6<br />
3<br />
7<br />
4<br />
5<br />
2<br />
1<br />
9<br />
9<br />
4<br />
5<br />
2<br />
6<br />
1<br />
3<br />
8<br />
7<br />
5<br />
8<br />
6<br />
4<br />
2<br />
7<br />
1<br />
3<br />
9<br />
8<br />
4<br />
6<br />
5<br />
Widder<br />
21.3.–20.4.<br />
Stier<br />
21.4.–20.5.<br />
Zwillinge<br />
21.5.–21.6.<br />
Krebs<br />
22.6.–22.7.<br />
Wenn die Sterne nicht lügen<br />
Mit den Sternen durch die Woche<br />
für die Zeit vom 18. bis 24. Jänner 2018<br />
Manches neigt sich offensichtlich<br />
dem Ende zu – das stimmt<br />
Sie traurig. Andererseits sind<br />
mit einem Neustart auch ganz<br />
ungeahnte – und hervorragende<br />
– Chancen verbunden.<br />
Die Sterne wirken sich harmonisierend<br />
auf Sie aus. Vor allem im<br />
Freundeskreis und in der Partnerschaft<br />
dürfen Sie sich auf<br />
schöne und intensive Stunden<br />
freuen.<br />
Ihre Persönlichkeit enthält jetzt<br />
noch mehr Ausstrahlung als gewohnt.<br />
Jemanden fasziniert das<br />
– aber für eine Spielerei sollte<br />
Ihnen dieser Mensch zu schade<br />
sein!<br />
Sie kommen in dieser Woche erst<br />
äußerst langsam auf Touren: Am<br />
besten erledigen Sie zunächst jene<br />
langweiligen Routinearbeiten,<br />
die Ihnen kaum Kreativität<br />
abverlangen.<br />
Löwe Sie sollten Ihrem Partner genau<br />
sagen, was Sie in einer bestimmten<br />
Sache von ihm erwarten.<br />
Denn die Signale, die Sie aussenden,<br />
sind nicht immer eindeutig!<br />
23.7.–23.8.<br />
Jungfrau Einen Menschen, dem ein Fehler<br />
unterläuft, Strom sollten in sehr Sie nicht zu<br />
hart beurteilen! Sibirien Helfen feucht Sie ihm<br />
lieber, Ruhe dumme und Ordnung ch. Zn. fürin seine<br />
Gedankengänge Handlung Schwefel und Handlungen<br />
zu 24.8.–23.9.<br />
bringen.<br />
13. bis 19. Januar 2018<br />
Halten Sie sich an die Vorsätze,<br />
die Sie sich zu Jahresbeginn vorgenommen<br />
haben. Andernfalls<br />
werden Sie sich bald erheblich<br />
über sich selbst und einen Misserfolg<br />
ärgern!<br />
In der letzten Woche haben Sie<br />
sich zweifellos ein wenig übernommen.<br />
Nutzen Sie das Wochenende,<br />
um sich gemeinsam<br />
mit Ihrer Familie zu erholen und<br />
Kraft zu schöpfen!<br />
Waage<br />
24.9.–23. 10.<br />
Sie haben sich jemandem anvertraut,<br />
der jetzt mit seinem Wis-<br />
Skorpion<br />
sen hausieren geht. Bevor er<br />
noch mehr Schaden anrichtet,<br />
müssen Sie geeignete Gegenmaßnahmen<br />
ergreifen.<br />
24. 10.–22. 11.<br />
Wenn Sie Ihre Emotionen im Schütze<br />
Griff behalten und Ihren Mitmenschen<br />
gegenüber Verständnis<br />
aufbringen, dann dürfte es in<br />
dieser Woche kaum zu unerfreulichen<br />
Zwischenfällen kommen. 23. 11.–21. 12.<br />
Ihr Boot trägt Sie sicher an das Steinbock<br />
Ziel Ihrer Wünsche – Voraussetzung<br />
ist aber, dass Sie auch Ihrer<br />
Mannschaft Raum zur Entfaltung<br />
geben. Sonst kann es eine<br />
Meuterei geben.<br />
22.12.–20. 1.<br />
Wassermann<br />
Personalpronomen<br />
stimmkräftig<br />
21. 1.–19. 2.<br />
Auch wenn alles glatt läuft, ist Fische<br />
eine La … gesunde ehemaliger<br />
Auseinandersetzun-<br />
italie-<br />
Skepsis angebracht!<br />
(westfran-<br />
Bei<br />
7<br />
gen zös. müssen Hafenstadt)<br />
Gesprächspartner Stadtstaat unbedingt kürzung<br />
nischer Sie die Argumente<br />
der<br />
ernst nehmen.<br />
20.2.–20.3.<br />
schlecht<br />
gelaunt<br />
Tonne, Ab-<br />
sich erheben<br />
sich erheben<br />
Ausführung<br />
oder Werk<br />
in hoher 2<br />
Güte<br />
2<br />
langes, flaches<br />
und<br />
schmales Ausführung<br />
Sportgerät oder Werk<br />
Ausführung in hoher<br />
oder Verpa-<br />
GüteWerk<br />
in ckungsge-<br />
wicht<br />
hoher<br />
Güte langes, flaches<br />
und<br />
langes, schmales flaches<br />
Sportgerät und 3<br />
schmales<br />
Sportgerät Verpackungsgewicht<br />
Verpackungsgewicht<br />
achtlos 3<br />
rasch und<br />
anziehen<br />
(Kleidung) 3<br />
rasch und<br />
achtlos<br />
rasch anziehen und<br />
achtlos (Kleidung)<br />
anziehen eigenständige<br />
Aufga-<br />
(Kleidung)<br />
be e. Zentralbank<br />
6 Initialen d.<br />
US-Dramatikersd.<br />
US-Dra-<br />
Simon Behörde<br />
6 Initialen<br />
matikers Vorname d.<br />
Simon Rockmusikers<br />
Young<br />
…sprung<br />
(Quelle,<br />
Behörde<br />
Ausgangspunkt)<br />
Vorname d.<br />
Behörde Rockmusikers<br />
Young d. chem.<br />
Vorname<br />
Rockmusikers<br />
Young<br />
…sprung Zeichen<br />
(Quelle, für Titan<br />
…sprung Ausgangspunkt)<br />
(Quelle,<br />
Ausgangspunkt)<br />
chem.<br />
Zeichen<br />
chem. für Titan<br />
Zeichen<br />
für Titan<br />
eigenständige<br />
Aufgabe<br />
e. Zent-<br />
eigenständigralbank<br />
Aufgabe<br />
e. Zentralbank<br />
französische<br />
Form<br />
französische<br />
Umlaut Form<br />
von Klara<br />
von<br />
zu je<br />
isolierte Klara<br />
zu elektrische je<br />
Leitung<br />
Umlaut<br />
isolierte<br />
Umlaut elektrische<br />
isolierte Leitung<br />
elektrische<br />
Leitung<br />
…zyt<br />
(weißes<br />
Blutkörperchen)<br />
römisch<br />
für 550<br />
5<br />
römisch<br />
für 550<br />
römisch<br />
für 550<br />
5<br />
5<br />
4 erschöpft,<br />
niedergeschlagen<br />
4 erschöpft,<br />
niedergeschlagen<br />
Domainendung<br />
Domainenduntenegro<br />
von Mon-<br />
von Montenegro<br />
lautes Signal<br />
am Beginn<br />
einesKarten-<br />
spiel<br />
Rennens<br />
Kartenspiel<br />
Straßenüberlastung<br />
lautes Signal<br />
am Beginn<br />
eines Sig-<br />
lautes<br />
nal Rennens am Beginn<br />
eines<br />
Rennens Straßenüberlastung<br />
Straßenüberlastung<br />
Domainendung<br />
von Montenegro<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Kroatien<br />
1<br />
1<br />
Kfz-Zeichen<br />
von<br />
Kfz-Zei-<br />
erschöpft, von<br />
Kroatien<br />
4chen<br />
Kroatien niedergeschlagen<br />
Strom in<br />
Sibirien<br />
Strom<br />
dumme<br />
in<br />
Sibirien<br />
Handlung<br />
dumme<br />
Handlung<br />
spanischer<br />
Ausruf<br />
spanischer<br />
Ausruf<br />
Aristokratin<br />
sehr<br />
feucht<br />
sehr<br />
feucht<br />
ch. griechische<br />
Zn. für<br />
Schwefel<br />
ch. Zn. für<br />
Schwefel Vorsilbe<br />
(drei)<br />
griechische<br />
griechische<br />
(drei)<br />
Vorsilbe<br />
Vorsilbe<br />
(drei)<br />
Essen,<br />
Nahrung,<br />
Essen, englisch<br />
spanischer Nahrung,<br />
Ausruf<br />
englisch<br />
La …<br />
(westfranzös.<br />
… Ha-<br />
La<br />
(westfranzös.<br />
Hafenstadtfenstadt)<br />
Personalpronomen<br />
Personalpronomen<br />
stimmkräftig<br />
Kartenspiel<br />
stimmkräftig<br />
ehemaliger<br />
italienischer<br />
ehemaliger<br />
6<br />
Stadtstaat<br />
Initialen italienischer<br />
US-Dra-<br />
d.<br />
Stadtstaat matikers<br />
Simon<br />
schlecht<br />
gelaunt<br />
schlecht<br />
Tonne,<br />
gelaunt Abräumen Abkürzung<br />
Tonne,<br />
beim<br />
Abkürzung<br />
Bowling<br />
Abräumen<br />
beim<br />
Bowling Abräumen<br />
beim<br />
Bowling<br />
…zyt<br />
Aristokratin<br />
8<br />
1 (weißes<br />
2 3 4 5 6 7 8<br />
…zyt Blutkörperchentin<br />
Aristokra-<br />
8<br />
(weißes<br />
Blutkörperchen)<br />
ADAM<br />
1 2 3 4 5 6 7 ADAM8<br />
Die Lösung ergibt ein riesiges Thermalbad in Längenfeld.<br />
1<br />
Essen,<br />
Nahrung,<br />
englisch<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
7<br />
7<br />
ADAM<br />
8<br />
Die Lösung ergibt ein riesiges Thermalbad in Längenfeld.<br />
17./18. Die Lösung Jänner 2018 ergibt ein riesiges Thermalbad in Längenfeld.<br />
RUNDSCHAU Seite 47
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