Wochen-Kurier 6/2018 - Lokalzeitung für Weiterstadt und Büttelborn
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden. Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
Lokalzeitung für die Stadt Weiterstadt und die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen, Gräfenhausen und Riedbahn sowie Gemeinde Büttelborn mit Ortsteilen Klein-Gerau und Worfelden.
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt Weiterstadt.
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<strong>Lokalzeitung</strong> <strong>für</strong> die Stadt <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt, Schneppenhausen,<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> Riedbahn sowie Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> mit Ortsteilen Klein-Gerau <strong>und</strong> Worfelden<br />
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Das DRK-<strong>Weiterstadt</strong><br />
ruft zum zweiten<br />
Blutspendetermin in diesem<br />
Jahr auf. Dieser findet am<br />
Rosenmontag, dem 12. Februar,<br />
in der Zeit von 14 bis<br />
18 Uhr, im Marga-Meusel-<br />
Amtliches Bekanntmachungsorgan der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Städtische Einrichtungen geschlossen<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – An Faschingsdienstag,<br />
dem 13.<br />
Februar, sind alle städtischen<br />
Einrichtungen ab 12<br />
Uhr geschlossen. Hiervon<br />
ausgenommen sind die Kindertagesstätten.<br />
Die KfZ-<br />
Zulassungsstelle hat ihren<br />
Annahmeschluss bereits<br />
um 11.30 Uhr.<br />
stw<br />
Blutspendetermin<br />
am Rosenmontag<br />
Zweiter Blutspendetermin des DRK-<strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die H<strong>und</strong>ekotbeutelspender<br />
verursachen<br />
hohe Kosten <strong>und</strong> zeigen nur<br />
geringe Wirkung. Deswegen<br />
werden sie in <strong>Weiterstadt</strong><br />
nach <strong>und</strong> nach zurückgebaut.<br />
„Einzig am Steinrodsee, am<br />
Braunshardter Weg in Höhe<br />
des Jubiläumshains sowie am<br />
Bahnhof <strong>und</strong> Alten Friedhof<br />
werden weiterhin H<strong>und</strong>ekotbeutelspender<br />
stehen bleiben“,<br />
teilt Bürgermeister Ralf<br />
Möller mit.<br />
Der durchschnittliche Jahresaufwand<br />
sei <strong>für</strong> die Beutelspender<br />
auf 17000 Euro angestiegen.<br />
„Der gewünschte Effekt,<br />
dass öffentliche Flächen<br />
frei von H<strong>und</strong>ekot bleiben, ist<br />
Haus (Darmstädter Straße<br />
Ecke Kirchstraße, hinter der<br />
Evangelischen Kirche) statt.<br />
Gr<strong>und</strong>sätzlich kann jeder ges<strong>und</strong>e<br />
Mensch im Alter zwischen<br />
18 <strong>und</strong> 71 Jahren Blut<br />
spenden.<br />
uhh<br />
Der Großteil der H<strong>und</strong>ekotbeutelspender in <strong>Weiterstadt</strong> wird abgebaut.<br />
Nur vier solcher Spender bleiben erhalten. geta-foto<br />
Ärgernis H<strong>und</strong>ekot<br />
H<strong>und</strong>ehalter müssen zukünftig Beutel mitführen<br />
aber leider nicht eingetreten“,<br />
erklärt Möller die Magistratsentscheidung.<br />
Stattdessen sollen<br />
ab sofort in den Stadtbüros<br />
H<strong>und</strong>ekotbeutel pro Jahr <strong>und</strong><br />
H<strong>und</strong> an die H<strong>und</strong>ehalter<br />
ausgegeben werden. „Mit dieser<br />
Maßnahme stellen wir sicher,<br />
dass die Beutel wirklich<br />
den H<strong>und</strong>ebesitzern zu Gute<br />
kommen“, sagt Möller.<br />
Die Stadtverordnetenversammlung<br />
hatte in ihrer Sitzung<br />
am 1. Februar eine neue<br />
Gefahrenabwehrverordnung<br />
beschlossen, die vorsieht,<br />
dass H<strong>und</strong>ehalter künftig dazu<br />
verpflichtet sind, H<strong>und</strong>ekotbeutel<br />
mit sich zu führen.<br />
stw/hst<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – In Darmstadt<br />
wird das Verkehrsaufkommen<br />
durch steten Zuzug immer<br />
größer, tausende Pendler erhöhen<br />
den Autoverkehr an den<br />
<strong>Wochen</strong>tagen zusätzlich. Um<br />
hier Abhilfe zu schaffen, ist die<br />
Stadtverwaltung schon lange<br />
auf der Suche nach Lösungen:<br />
Umweltzone, Durchfahrtsverbot<br />
<strong>für</strong> Lastwagen <strong>und</strong> jetzt der<br />
Ausbau der Straßenanbindungen<br />
an das Umland.<br />
Auch <strong>Weiterstadt</strong> könnte<br />
per Straßenbahn direkt an<br />
Darmstadt angeb<strong>und</strong>en werden.<br />
Zur Diskussion stehen<br />
zur Zeit zwei Strecken: Einmal<br />
vom Weiterstädter Bahnhof<br />
über den <strong>Büttelborn</strong>er Weg,<br />
am Aulenberg <strong>und</strong> Hallenbad<br />
vorbei, dann auf die B42,<br />
vorbei am Einrichtungshaus<br />
Segmüller, den Großmärkten<br />
über die A5 zum Loop5, dann<br />
weiter in die Michaelistraße<br />
runter zum Dornheimer Weg<br />
<strong>und</strong> über die Bismarkstraße<br />
zum Willy-Brand-Platz.<br />
Eine andere Variante würde<br />
vom Weiterstädter Bahnhof<br />
direkt in die Innenstadt führen.<br />
Die Straßenbahn würde<br />
weiter über die Darmstädter<br />
Straße bis auf die B42 in Höhe<br />
der Kreuzung Im Rödling<br />
führen. Ab hier ginge sie dann<br />
weiter nach Darmstadt wie die<br />
erste Variante.<br />
Beide möglichen Streckenverläufe<br />
sind auch in <strong>Weiterstadt</strong><br />
seit Jahren bekannt,<br />
allerdings nicht unbedingt<br />
beliebt. Die Strecke durch<br />
<strong>Weiterstadt</strong>s Innenstadt über<br />
die Darmstädter Straße hält<br />
Bürgermeister Ralf Möller <strong>für</strong><br />
„ausgeschlossen“. Wenn eine<br />
Straßenbahnanbindung beschlossen<br />
werden sollte, dann<br />
wäre <strong>für</strong> die Weiterstädter nur<br />
die Variante südlich der B 42<br />
sinnvoll: „Die Darmstädter<br />
Straße wurde gerade saniert.<br />
Sie ist heute schon sehr eng.<br />
Eine Straßenbahn hier durch<br />
zu führen, halte ich persönlich<br />
<strong>für</strong> nicht durchführbar“,<br />
sagt Möller im Gespräche mit<br />
dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>. Für <strong>Weiterstadt</strong><br />
wäre nach Aussagen<br />
Möllers nur die Riedbahn ein<br />
wirklicher Gewinner der Straßenbahnanbindung.<br />
Schneppenhausen<br />
<strong>und</strong> Gräfenhausen<br />
würden auf jeden Fall verlieren,<br />
denn der Direktbus nach<br />
Darmstadt würde dann voraussichtlich<br />
wegfallen.<br />
Heag Mobilo sei im Vorfeld<br />
der Kommunalwahl 2016 auf<br />
ihn zugekommen <strong>und</strong> habe<br />
einen positiven Nutzen-Kosten-Faktor<br />
errechnet. Je höher<br />
dieser Faktor sei, desto mehr<br />
Zuschuss durch Land <strong>und</strong><br />
B<strong>und</strong> (GVSG-Mittel) könnten<br />
<strong>für</strong> den Bau beantragt werden,<br />
erläutert Möller. Im Jahr<br />
2005 sei eine Straßenbahnanbindung<br />
das letzte Mal auf<br />
dem Tapet gewesen. Damals<br />
sei aber vom Landrat <strong>und</strong> der<br />
Stadt Darmstadt schnell abgesagt<br />
worden. <strong>Weiterstadt</strong><br />
musste darüber also nicht<br />
mehr abstimmen. „Jetzt steigt<br />
der Leidensdruck in Darmstadt“,<br />
sagt Möller. Im Jahr<br />
2016 hätte es in <strong>Weiterstadt</strong><br />
einen Workshop zum demografischen<br />
Wandel <strong>und</strong> dem<br />
Kita-Ausbau gegeben, bei dem<br />
auch die alten Straßenbahnpläne<br />
wieder in Rede kamen.<br />
Hiervon wurden auch die Geschäftsführer<br />
von Heag Mobilo<br />
informiert, auch die Stadtverordneten<br />
seien informiert<br />
worden. Vor zwei <strong>Wochen</strong> nun<br />
habe sich Möller mit Heag Mobilo<br />
<strong>und</strong> der Stadt Darmstadt<br />
getroffen. Die Stadt hatte zur<br />
Erörterung der Verkehrsentwicklungsplanung<br />
eingeladen.<br />
„Zwei Tage später habe ich im<br />
Ausschuss über den Verkehrs-<br />
Nummer 6 · 21. Jahrgang<br />
Heag Mobilo <strong>und</strong> die Stadt Darmstadt planen eine Straßenbahnanbindung an Darmstadt, die<br />
durch die Innenstadt <strong>Weiterstadt</strong>s führen könnte. <strong>Weiterstadt</strong>s Bürgermeister hält eine Linienführung<br />
durch die Darmstädter Straße <strong>für</strong> ausgeschlossen.<br />
geta-foto<br />
Darmstadt diskutiert erneut<br />
Straßenbahn nach <strong>Weiterstadt</strong><br />
Stadt Darmstadt <strong>und</strong> Heag Mobilo sehen Anbindung als dringlich an<br />
entwicklungsplan <strong>Weiterstadt</strong><br />
mit Fahrradwegen, B 42,<br />
Lagerstraße <strong>und</strong> auch den<br />
Plänen <strong>für</strong> die Straßenbahn<br />
berichtet“, erklärt der Rathauschef.<br />
Man habe daraufhin<br />
beschlossen, bis Sommer <strong>2018</strong><br />
eine weitere Nutzen-Kosten-<br />
Untersuchung (NKU) in kleinem<br />
Umfang in Auftrag zu geben.<br />
„Dabei ist Darmstadt verkehrstechnisch<br />
gr<strong>und</strong>sätzlich<br />
mehr belastet, sie wollen mehr<br />
Platz an den Hauptverkehrsknotenpunkten<br />
schaffen. Eine<br />
Straßenbahnlinie durch unsere<br />
Gemarkung geht aber nicht<br />
ohne Zustimmung seitens der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>“, sagt Möller.<br />
Er sei gr<strong>und</strong>sätzlich <strong>für</strong><br />
eine Optimierung des Öffentlichen<br />
Personennahverkehrs,<br />
man müsse nur prüfen, ob es<br />
eine Straßenbahn sein müsse<br />
oder ob nicht beispielsweise<br />
Elektrobusse mit Oberleitung<br />
besser wären oder es andere<br />
Möglichkeiten gebe.<br />
Die Entscheidung, wo eine<br />
Straßenbahnlinie entlangführt,<br />
treffen der Landkreis,<br />
die Stadt Darmstadt, Heag<br />
Mobilo, die Dadina <strong>und</strong> die<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong>: „Wenn<br />
einer dagegenstimmt, also<br />
auch unsere Stadtverordneten<br />
beschließen, dass es hier nicht<br />
langführen kann, dann kann<br />
ein Bau verhindert werden“,<br />
erläutert Möller. Er wolle aber<br />
die Partner nicht im unklaren<br />
lassen, was <strong>Weiterstadt</strong> will:<br />
„Deshalb soll bis zum Sommer<br />
alles vorbereitet <strong>und</strong> dann<br />
erklärt werden, ob wir den<br />
nächsten Schritt gehen <strong>und</strong><br />
die Rahmenbedingungen festlegt<br />
werden können.“ hst<br />
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Rosenmontag, 12.02.<br />
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Dienstag, 13.02.<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 2<br />
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<strong>Weiterstadt</strong> – Am Rosenmontag<br />
(12. Februar) fahren mehr<br />
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starten um 9.28, 10.00, 10.21,<br />
10.55 <strong>und</strong> 11.36 Uhr ab dem<br />
Darmstädter Hauptbahnhof.<br />
In <strong>Weiterstadt</strong> besteht<br />
um 10.28 <strong>und</strong> 11.02 Uhr die<br />
Möglichkeit zum Zustieg. Auf<br />
dem Rückweg fährt die RB 75<br />
ab 14.15 Uhr bis in die Abendst<strong>und</strong>en<br />
alle dreißig Minuten.<br />
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Uhr ab Mainz Hauptbahnhof<br />
nach Darmstadt.<br />
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Wandern mit dem<br />
Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Odenwaldklub<br />
<strong>Weiterstadt</strong> wandert vom<br />
Fischbachtal ins Modautal.<br />
Treffpunkt am Samstag, dem<br />
17. Februar, um 8.45 Uhr,<br />
am Bahnhof <strong>Weiterstadt</strong>. Die<br />
Wegstrecke beträgt r<strong>und</strong> 13<br />
Kilometer. Einkehr ist im Gasthaus<br />
Birkenhof in Lützelbach.<br />
Der Unkostenbeitrag beträgt<br />
<strong>für</strong> Mitglieder zwölf Euro <strong>und</strong><br />
<strong>für</strong> die stets willkommenen<br />
Gäste 15 Euro. Kinder bis 14<br />
Jahre sind in Begleitung ihrer<br />
Eltern oder Großeltern fahrtkostenfrei.<br />
Die Wanderführer<br />
Elisabeth <strong>und</strong> Karl Kunz <strong>und</strong><br />
der Vorstand freuen sich über<br />
eine rege Beteiligung. aha<br />
VdK Mitglieder<br />
treffen sich wieder<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Freitag,<br />
dem 9. Februar, um 15 Uhr,<br />
lädt der VdK-<strong>Weiterstadt</strong> zu<br />
seinem nächsten Mitgliedertreff<br />
im Wohn- <strong>und</strong> Quartierszentrum<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> ein.<br />
Gäste sind beim gemütlichen<br />
Kaffeenachmittag herzlich<br />
willkommen.<br />
it<br />
BEILAGENHINWEIS<br />
Der heutigen Ausgabe<br />
(Teilausgabe, außer Postvertriebsstücken)<br />
liegt ein<br />
Prospekt von Kaufland bei,<br />
worauf wir besonders hinweisen.<br />
Mehr<br />
als nur<br />
Schlagzeilen!<br />
WOCHEN - KURIER<br />
IMPRESSUM<br />
Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong> wird heraus gegeben von<br />
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Griesheim, Amtsgericht Darmstadt HRB 84 144,<br />
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www.vbgverlag.de.<br />
Die Verlagsanschrift gilt zugleich auch als die ladungsfähige<br />
Adresse <strong>für</strong> die Verantwortlichen <strong>und</strong><br />
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Verleger <strong>und</strong> Geschäftsführer: Karin Weiß-Plegge,<br />
Pascal Plegge, Pierre Plegge<br />
Herausgeber: Wolfgang Bassenauer<br />
Prokuristin: Chiara Nixdorf<br />
Redaktion: Heike Strobel (hst), Peter Gebauer<br />
(pg), Christopher Budesheim (bud), Kerstin Maes<br />
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Text- (Word-Anhang) <strong>und</strong> Bilderannahme (jpg/<br />
tif- Datei) auch per E-Mail: redaktion@wochenkurier.info<br />
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die Anzeigenpreisliste von Januar <strong>2018</strong>.<br />
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Alexander-Fleming-Ring 2, 65428 Rüsselsheim.<br />
Vertrieb: Erscheinungsweise einmal wöchentlich<br />
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in alle Haushalte des Verbreitungsgebietes<br />
geliefert <strong>und</strong> auf umweltfre<strong>und</strong>lichem, recyclingfähigem<br />
Papier gedruckt, das vorwiegend<br />
aus Altpapier hergestellt wurde.<br />
Die Baustelle <strong>für</strong> das neue Bürgerhaus in Braunshardt in der Parkstraße nimmt Gestalt an. Die<br />
Gr<strong>und</strong>flüche ist schon vorbereitet.<br />
geta-foto<br />
Weiterstädter Haushalt hat<br />
zwei Millionen Überschuss<br />
Alleingang von SPD <strong>und</strong> FWW bei Haushalt <strong>2018</strong> – Opposition überstimmt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die SPD <strong>und</strong><br />
die Freien Wähler <strong>Weiterstadt</strong><br />
(FWW) haben den Weiterstädter<br />
Haushalt <strong>für</strong> <strong>2018</strong> im<br />
Alleingang beschlossen. Die<br />
CDU <strong>und</strong> die ALW weigerten<br />
sich, dem zuzustimmen, auch<br />
im Einzelnen, da sie den positiven<br />
Prognosen der Verwaltung<br />
nicht trauen. Denn der<br />
Weiterstädter Haushalt <strong>2018</strong><br />
ist mit zwei Millionen Überschuss<br />
prognostiziert worden,<br />
knapp sieben Millionen sollen<br />
in diesem Jahr in die städtische<br />
Infrastruktur investiert<br />
werden.<br />
Schulelternbeirat kritisiert<br />
Umsetzung der Inklusion<br />
Offener Brief des Elternbeirats der Albrecht-Dürer-Schule an Kultusminister<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Erneut ist das<br />
Land Hessen beim Thema<br />
Inklusion b<strong>und</strong>esweites<br />
Schlusslicht. Gerade 26,8 Prozent<br />
aller Schüler besuchen in<br />
Hessen differenzierten Unterricht,<br />
während der B<strong>und</strong>esdurchschnitt<br />
bei 41,1 Prozent<br />
liegt. Das teilt die Weiterstädter<br />
Landtagsabgeordnete Heike<br />
Hofmann (SPD) mit.<br />
Kein B<strong>und</strong>esland sei derartig<br />
erfolglos in der gemeinsamen<br />
Unterrichtung von Schülern<br />
mit <strong>und</strong> ohne Behinderung.<br />
„Hessen tut viel zu wenig, um<br />
die UN-Behindertenrechtskonvention<br />
von 2009 umzusetzen“,<br />
so Hofmann. Dies zeige<br />
auch ein aktueller offener Brief<br />
des Schulelternbeirates (SEB)<br />
der Albrecht-Dürer-Schule an<br />
den Hessischen Kultusminister<br />
Prof. Alexander Lorz. In diesem<br />
Schreiben bemängele der<br />
SEB zu Recht die unzulänglichen<br />
Unterrichtsbedingungen<br />
durch die massiv gestiegene<br />
Der CDU-Fraktionsvorsitzende<br />
Lutz Köhler kritisierte<br />
die Prognose <strong>für</strong> die Einnahmen:<br />
„Wir haben einen Haushalt,<br />
der auf dem Prinzip Hoffnung<br />
beruht.“ Damit bezieht<br />
sich Köhler auf Ende 2017, als<br />
die Gewerbesteuererträge bei<br />
15,8 Millionen Euro lagen. Er<br />
fragte: „Mit welchen Zahlen<br />
planen wir zukünftig?“ Köhler<br />
schlug vor, die Schätzungen<br />
vorsichtiger anzusehen, anstatt<br />
„fiktive Ansätze“ anzunehmen.<br />
Die CDU sei da<strong>für</strong>,<br />
den Betrag niedriger zu schätzen,<br />
eine „schwarze Null“ sei<br />
realistischer anstatt des prognostizierten<br />
Zweimillionen-<br />
Euro-Überschusses.<br />
Matthias Geertz (Alternative<br />
Liste <strong>Weiterstadt</strong>) störte sich<br />
an den Sanierungsplänen des<br />
Bauhofs <strong>und</strong> der Feuerwehr<br />
in der Kernstadt: „Bei einem<br />
Neubau gibt es weniger Überraschungen<br />
als bei einer Sanierung.“<br />
Außerdem mutmaßte<br />
er, dass der Bau des Bürgerhauses<br />
Braunshardt teurer<br />
wird als geplant. Auch fand<br />
Geertz den Gewerbesteueransatz<br />
von 21,3 Millionen Euro<br />
als zu schön gerechnet, da der<br />
Durchschnitt der vergangenen<br />
Jahre bei 19,3 Millionen Euro<br />
gelegen habe. Bürgermeister<br />
Ralf Möller (SPD) erläuterte<br />
zum Bürgerhaus Braunshardt,<br />
dass die Kommunalaufsicht<br />
vor zwei Jahren den Bau nicht<br />
erlaubt habe.<br />
Der SPD-Fraktionsvorsitzende<br />
Benjamin Gürkan<br />
merkte an, dass die Stadt trotz<br />
der Investitionen ohne Steuererhöhungen<br />
auskomme. Gürkan<br />
überraschte, dass sowohl<br />
die ALW als auch die CDU den<br />
Haushalt in seiner Gesamtheit<br />
ablehnten: „Den meisten Anträgen,<br />
die von der Opposition<br />
Hintergr<strong>und</strong><br />
Dem Weiterstädter Ergebnishaushalt<br />
(laufende Einnahmen<br />
<strong>und</strong> Ausgaben)<br />
<strong>für</strong> <strong>2018</strong> stehen 62,8 Millionen<br />
Euro an Erträgen<br />
(Einnahmen) <strong>und</strong> 60,6<br />
Millionen Euro an Aufwendungen<br />
(Ausgaben) gegenüber.<br />
Der Finanzhaushalt,<br />
der sich auf die laufenden<br />
Kredite bezieht, wird um<br />
7,7 Millionen Euro auf 43,3<br />
Millionen Euro steigen.<br />
Zahl von Schülern mit sonderpädagogischem<br />
Förderbedarf<br />
sowie fehlende personelle Ressourcen.<br />
Probleme würden<br />
auf dem Rücken der Lehrer,<br />
Schüler <strong>und</strong> Eltern ausgetragen.<br />
Zudem würden die Eltern<br />
ein tragfähiges Konzept <strong>für</strong> ein<br />
„inklusives Schulbündnis“ vermissen.<br />
„Der offene Brief des SEB<br />
der Albrecht-Dürer-Schule<br />
spiegelt leider die Situation<br />
vieler Schulen in Hessen wieder.<br />
Überall fehlen Förderst<strong>und</strong>en,<br />
viele Lehrer fühlen<br />
sich überfordert <strong>und</strong> alleine<br />
gelassen, viele Eltern fühlen<br />
sich als Bittsteller <strong>und</strong> sind im<br />
Unklaren darüber, wie es mit<br />
ihrem Kind weitergeht“, sagt<br />
Hofmann. Deshalb fordert die<br />
Weiterstädter Abgeordnete<br />
mehr Lehrkräfte <strong>für</strong> differenzierten<br />
Unterricht sowie eine<br />
Veränderung der Aus- <strong>und</strong><br />
Fortbildung der Lehrkräfte <strong>für</strong><br />
inklusiven Unterricht.<br />
kamen, haben SPD <strong>und</strong> FWW<br />
zugestimmt“, wies er auf die<br />
Ausschussberatungen hin.<br />
Darüber hinaus halte man<br />
sich beim Gewerbesteueransatz<br />
an die Vorgaben der Landesregierung.<br />
Gürkan: „Der<br />
Etat <strong>2018</strong> ist ein gelungener<br />
Mix aus solider Haushaltsführung<br />
<strong>und</strong> Investitionen.“<br />
Der FWW-Fraktionsvorsitzende<br />
Kurt Weldert sagte:<br />
„<strong>Weiterstadt</strong> ist eine wirtschaftsstarke<br />
Kommune <strong>und</strong><br />
kann mit 21,3 Millionen Euro<br />
an Erträgen aus der Gewerbesteuer<br />
rechnen, obwohl wir<br />
bei unserem Hebesatz nur<br />
im Mittelfeld mitspielen.“ In<br />
diesem Haushalt habe Weldert<br />
herausgelesen, dass „die<br />
freien Träger bei Kindergärten<br />
doch günstiger sind als die<br />
städtischen.“ Man müsse hier<br />
überlegen, wie man weiter<br />
verfahre.<br />
Für <strong>2018</strong> sind an Investitionen<br />
unter anderem geplant,<br />
das Bürgerhaus Braunshardt<br />
zu bauen (4,2 Millionen Euro),<br />
das Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
zu sanieren (eine<br />
Million Euro), die Lüftung im<br />
Bürgerzentrum zu erneuern<br />
(450000 Euro) sowie das Gerätehaus<br />
der Feuerwehr <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> den Bauhof zu sanieren<br />
(jeweils 500 000 Euro).<br />
Für die Investitionen wird die<br />
Stadt Kredite aufnehmen <strong>und</strong><br />
auf Rücklagen bei der Hessischen<br />
Landgesellschaft zurückgreifen.<br />
geta<br />
In ihrem offenen Brief fordert<br />
der Schulelternbeirat<br />
unter anderem eine interministerielle<br />
Zusammenarbeit,<br />
denn Inklusion betreffe nicht<br />
nur die Schule sondern die<br />
ganze Gesellschaft. Auch ein<br />
transparentes Konzept zur<br />
Gestaltung eines „Inklusiven<br />
Schulsystems“, das von allen<br />
Seiten (Lehrern, Eltern <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeit) verstanden,<br />
akzeptiert <strong>und</strong> mitgetragen<br />
werden kann, ist eine klare<br />
Forderung in dem offenen<br />
Brief. Besonders seien deutlich<br />
kleinere Klassen vonnöten,<br />
angepasst an die Zahl der<br />
Kinder mit Förderungsbedarf,<br />
sowie eine verbesserte personelle<br />
Ausstattung mit gut<br />
ausgebildeten Förderschullehrkräften<br />
Der komplette offene<br />
Brief des Elternbeirats ist<br />
unter www.ads-weiterstadt.<br />
de/index.php?id=641 auf der<br />
Homepage der Albrecht-Dürer-Schule<br />
einsehbar. hst/ul<br />
Neues Angebot: Stillberatung<br />
Neu in <strong>Weiterstadt</strong>: Kostenlose Beratung <strong>für</strong> werdende <strong>und</strong> junge Mütter<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Ältestenrat<br />
beauftragte in seiner Sitzung<br />
vom 27. April 2017 die Verwaltung,<br />
die Stellplatzsatzung<br />
zu überarbeiten. Für die Überarbeitung<br />
wurden unter anderem<br />
vergleichbare Regelungen<br />
anderer Gemeinden herangezogen.<br />
Die Neufassung enthält<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Für werdende<br />
<strong>und</strong> junge Mütter gibt es ab<br />
Februar das Angebot einer<br />
kostenlosen Stillberatung.<br />
Stillen dient zwar vorrangig<br />
der Ernährung, aber natürlich<br />
auch zur Beruhigung, Trostspenden,<br />
Stressabbau, Verarbeiten<br />
neuer Eindrücke <strong>und</strong><br />
vieles mehr. Lisa Buchinger<br />
von der Kindertagesstätte Zauberkiste<br />
ist ausgebildete Stillberaterin<br />
der Arbeitsgemeinschaft<br />
Freier Stillgruppen.<br />
Das Angebot richtet sich an<br />
werdende oder junge Mütter,<br />
um ihnen die wichtigsten<br />
Informationen zum Stillen in<br />
den ersten Tagen nach der<br />
Geburt näher zu bringen. Die<br />
Beratung kann individuell<br />
oder in einer Gruppe stattfinden.<br />
Die Räume sind zum<br />
Wohlfühlen behaglich mit dicken<br />
Kissen, bequemen Stühlen<br />
<strong>und</strong> Decken ausgestattet.<br />
Auch ein Erfahrungsaustausch<br />
mit anderen Müttern<br />
r<strong>und</strong> um Babythemen wie Beikost,<br />
Schlaf oder Entwicklung<br />
in entspannter Atmosphäre<br />
ist möglich. Das Angebot der<br />
Vereinfachungen, insbesondere<br />
bei der Berechnung der<br />
Ablösesummen. Nun wurde<br />
diese am vergangenen Donnerstag<br />
auch vom Stadtparlament<br />
durchgewunken.<br />
Unter anderem wurde die<br />
Größe <strong>für</strong> Fahrradabstellplätze<br />
auf 1,2 Quadratmeter<br />
festgelegt – zuvor war es nur<br />
ein Quadratmeter. Die Ablösesumme<br />
<strong>für</strong> einen Stellplatz<br />
wurde auf 12000 Euro<br />
festgelegt – zuvor wurde in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> in drei Zonen<br />
unterschieden. Je nach Zone<br />
betrug die Ablösung zwischen<br />
4770 Euro bis 8604 Euro.<br />
Auch die Aufnahme von Ordnungswidrigkeiten<br />
(Anlage<br />
zur Stellplatzsatzung), die<br />
die Anzahl der Stellplätze sowie<br />
die Abstellplätze festlegt,<br />
wurde überarbeitet. Neu geregelt<br />
wird, dass sich die Anzahl<br />
der Stellplätze nach der<br />
Wohnungsgröße richtet; bei<br />
Verkaufsstätten wird eine Regelung<br />
<strong>für</strong> großflächige Handelsbetriebe<br />
aufgenommen.<br />
Stellplätze <strong>für</strong> Imbissstände<br />
Stillberatung ist ein Novum in<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> eingebettet in<br />
das Netzwerk Familienzentrum<br />
<strong>Weiterstadt</strong> unter Begleitung<br />
der Deutschen Kinder<strong>und</strong><br />
Jugendstiftung.<br />
Das erste Treffen findet<br />
am 15. Februar, von 10 bis 12<br />
Uhr, im Schlossturm am Ohlystift,<br />
Schlossgasse 11, statt<br />
<strong>und</strong> danach im Rhythmus von<br />
vierzehn Tagen immer donnerstags.<br />
Weitere Informationen<br />
erhalten Interessierte<br />
im Rathaus unter Telefon<br />
06150/4004106. stw<br />
Einheitliche Regelung <strong>für</strong><br />
die Ablöse von Stellplätzen<br />
Neue Satzung beschlossen – Einheitlich 12 000 Euro pro Stellplatz<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadtbücherei<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> ist dem<br />
„Onleiheverb<strong>und</strong> Hessen“<br />
beigetreten. „Die Bücherei<br />
kommt mit einem Klick zu<br />
den Weiterstädtern nach Hause“,<br />
erklärt Bürgermeister Ralf<br />
Möller. Ab sofort könne man<br />
ausgewählte E-Books, Hörbücher,<br />
Musik, Videos sowie<br />
aktuelle Zeitungen <strong>und</strong> Zeitschriften<br />
kostenlos online<br />
ausleihen <strong>und</strong> direkt auf dem<br />
Endgerät anschauen.<br />
Gerade auch im Hinblick<br />
darauf, <strong>Weiterstadt</strong> barrierefrei<br />
zu gestalten, habe man mit der<br />
Onleihe wieder einen Schritt<br />
in Richtung mehr Teilhabe gemacht,<br />
so Möller. Menschen<br />
mit Gehbehinderung hätten es<br />
so einfacher, weil sie zur Ausleihe<br />
nicht in die Bücherei vor<br />
Ort müssten. Auch <strong>für</strong> sehbehinderte<br />
Menschen gebe es<br />
viele Hörbücher, betont Möller.<br />
Voraussetzung <strong>für</strong> die Nutzung<br />
ist ein Leseausweis der<br />
<strong>und</strong> Tanz-, Ballett- <strong>und</strong> Fitnessstudios<br />
wurden neu aufgenommen<br />
<strong>und</strong> die Zahl der<br />
Stellplätze <strong>für</strong> Hotels werden<br />
nach Zimmeranzahl festgelegt.<br />
Die Neufassung liegt der<br />
Kommunal- <strong>und</strong> Bauaufsicht<br />
zur Abstimmung vor. Die<br />
Kommunalaufsicht erhebt<br />
keine Einwendungen gegen<br />
diesen Satzungsentwurf. Bürgermeister<br />
Ralf Möller sagte<br />
im Gespräch mit dieser Zeitung,<br />
dass eine Neureglung<br />
notwendig gewesen sei, um<br />
der Stadt die Handhabung der<br />
Stellplätze zu vereinfachen<br />
<strong>und</strong> einen besseren Überblick<br />
<strong>für</strong> den Bürger zu schaffen.<br />
geta<br />
Jetzt online Bücher ausleihen<br />
Stadtbücherei geht online – Bücher-Ausleihe per Klick ab sofort möglich<br />
Weiterstädter Bücherei. Zur<br />
Anmeldung wird die sechsstellige<br />
Ausweisnummer sowie<br />
ein Passwort benötigt. Auf der<br />
Internetseite www.onleiheverb<strong>und</strong>hessen.de<br />
kann man sich<br />
einen Überblick über das vorhandene<br />
Angebot verschaffen.<br />
Dort steht auch die benötigte<br />
Software als auch die App <strong>für</strong><br />
Smartphones <strong>und</strong> Tablets zur<br />
Verfügung. Das Angebot kann<br />
auch vom Computer zu Hause<br />
abgerufen werden. stw<br />
Weiterstädter Fastnacht<br />
auf einen<br />
Blick!<br />
KV <strong>Weiterstadt</strong><br />
10. Februar Zweite Sitzung, Bürgerzentrum<br />
12. Februar Rosenmontagsball, Bürgerzentrum<br />
13. Februar Lumpenball, Bürgerzentrum<br />
davor Kindermaskenball, Bürgerzentrum<br />
KV Ahoi Gräfenhausen<br />
08. Februar Weiberfastnacht, Bürgerhaus<br />
09. Februar Zweite Sitzung, Bürgerhaus<br />
10. Februar Dritte Sitzung, Bürgerhaus<br />
11. Februar Nach-Umzugsparty, Im Löwen<br />
13. Februar Kinderfastnacht, Bürgerhaus<br />
W<strong>und</strong>ervolle Wilde Weiber<br />
09. Februar Damensitzung, Bürgerhaus Schneppenhausen<br />
Fastnachtsumzug<br />
11. Februar AEWG-Umzug, Gräfenhausen
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 3<br />
GEBURTSTAGE<br />
WEITERSTADT<br />
Montag, 12. Februar:<br />
Ihsan Kücükler<br />
Bahnhofstraße 85 82 Jahre<br />
Heidemarie Schreiber<br />
Schillerstraße 12 74 Jahre<br />
Mittwoch, 14. Februar:<br />
Carla Kreß<br />
Arheilger Straße 43 71 Jahre<br />
Donnerstag, 15. Februar:<br />
Gerhard Müller<br />
Außerhalb <strong>Weiterstadt</strong> 8<br />
73 Jahre<br />
BRAUNSHARDT<br />
Montag, 12. Februar:<br />
Alexander Bärenz<br />
Am Kirchpfad 45 73 Jahre<br />
Donnerstag, 15. Februar:<br />
Manfred Jahns<br />
Oberendweg 5 76 Jahre<br />
GRÄFENHAUSEN<br />
Mittwoch, 14. Februar:<br />
Marie Knauf<br />
Darmstädter Landstraße 4<br />
85 Jahre<br />
SCHNEPPENHAUSEN<br />
Sonntag, 11. Februar:<br />
Margott Körner<br />
Mühlbachstraße 8 86 Jahre<br />
Herbert Wambold<br />
Hölderlinstraße 8 80 Jahre<br />
Mittwoch, 14. Februar:<br />
Christa Unruh<br />
Lessingstraße 11<br />
JUBILÄEN<br />
70 Jahre<br />
Diamantene Hochzeit feiern<br />
am Mittwoch, dem 14. Februar,<br />
die Eheleute Inge <strong>und</strong> Hans<br />
Pfennig, Astrid-Lindgren-Straße<br />
5, aus Braunshardt.<br />
JAHRGÄNGE<br />
Jahrgang 1946/47: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
46/47 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 15. Februar,<br />
um 18 Uhr, in der Gaststätte<br />
„Zum Waldblick“ zum<br />
Stammtisch.<br />
Jahrgang 1948/49: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
48/49 aus <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong><br />
Braunshardt treffen sich am<br />
Donnerstag, dem 8. Februar,<br />
um 14.30 Uhr, in <strong>Weiterstadt</strong><br />
auf dem Bahnhofsvorplatz<br />
zum Winterspaziergang. Der<br />
R<strong>und</strong>gang wird inklusive<br />
Zwischenstopps circa zwei<br />
St<strong>und</strong>en dauern. Der Abschluss<br />
wird ab 16.30 Uhr in<br />
der Gaststätte „Zur schönen<br />
Aussicht“ stattfinden. Alle,<br />
die an der Wanderung nicht<br />
teilnehmen können, sind<br />
herzlich eingeladen, ab 16.30<br />
Uhr dazu zu stoßen.<br />
Jahrgang 1935/36: Die Angehörigen<br />
des Jahrgangs<br />
35/36 aus Gräfenhausen <strong>und</strong><br />
Schneppenhausen treffen<br />
sich am Freitag, dem 23. Februar,<br />
um 11.30 Uhr, in der<br />
Gaststätte „Dalmacija“ zum<br />
vierteljährlichen Treffen<br />
<strong>und</strong> gemeinsamen Mittagessen.<br />
Wanderung am<br />
Faschingsdienstag<br />
Braunshardt – Traditionell<br />
veranstaltet der Chor Braunshardt<br />
am Faschingsdienstag<br />
seine Wanderung. Die Teilnehmer<br />
treffen sich am Dienstag,<br />
dem 13. Februar, um 15<br />
Uhr, am Schlossplatz. Erster<br />
Halt ist die Bäckerei Schäfer<br />
beim Norma-Markt. Dann<br />
geht es weiter zum Braunshardter<br />
Tännchen. Abschluss<br />
ist um 16.30 Uhr im Restaurant<br />
„Waldblick“.<br />
wv<br />
Heringsessen der<br />
CDU-<strong>Weiterstadt</strong><br />
Braunshardt – Die CDU-<strong>Weiterstadt</strong><br />
lädt zum traditionellen<br />
Heringsessen mit dem<br />
Hessischen Finanzminister<br />
Dr. Thomas Schäfer MdL <strong>und</strong><br />
dem CDU-Landtagskandidat<br />
Lutz Köhler am Freitag, dem<br />
16. Februar, um 19 Uhr, in<br />
der TSV-Gaststätte „Elena“ in<br />
Braunshardt ein.<br />
sel<br />
LOKALES<br />
Der Weiterstädter Lutz Köhler (Mitte) ist Direktkandidat der CDU im hiesigen Wahlkreis <strong>für</strong> die<br />
Landtagswahl im Herbst dieses Jahres. Links der CDU-Kreisvorsitzende Gottfried Milde, rechts Ersatzbewerber<br />
Sebastian Bubenzer aus Alsbach.<br />
oh-foto<br />
CDU nominiert Lutz Köhler<br />
Köhler will Direktmandat zurückerobern – Ausbau B42 wichtiges Anliegen<br />
Kreis – Der 36-jährige Weiterstädter<br />
Jurist Lutz Köhler<br />
ist der Direktkandidat der<br />
CDU bei der Landtagswahl<br />
im Herbst dieses Jahres.<br />
98,5 Prozent der Delegierten<br />
stimmten bei der Wahlkreisdelegiertenversammlung<br />
<strong>für</strong><br />
den Landtagswahlkreis 51<br />
(Darmstadt-Dieburg I) am<br />
31. Januar in Alsbach <strong>für</strong> den<br />
Weiterstädter.<br />
Köhler sprach in seiner Bewerbungsr<strong>und</strong>e<br />
über die „Erfolge<br />
der seit 1999 CDU-geführten<br />
Landesregierung“ im<br />
Bereich der Innen-, Finanz<strong>und</strong><br />
Schulpolitik. Dem jungen<br />
Braunshardt – Der Vorstand<br />
des Vereins „Wohnenbleiben<br />
Braunshardt“ wird zusammen<br />
mit der Stadt <strong>Weiterstadt</strong> in<br />
Person von Monika Reif-Myrzik<br />
<strong>und</strong> der evangelischen Kirche<br />
das beliebte Repair-Café<br />
veranstalten. Am Samstag,<br />
dem 17. Februar, von 14.30 bis<br />
17 Uhr, hat das das Repair-Café<br />
im Erica-Küppers-Haus in<br />
Braunshardt geöffnet.<br />
Das Repair-Café hat das Ziel,<br />
defekte Alltagsgegenstände in<br />
angenehmer Atmosphäre gemeinschaftlich<br />
zu reparieren.<br />
Bei der Initiative haben sich<br />
außer Mitgliedern auch einige<br />
Weiterstädter Bürger gemeldet,<br />
die beim Repair-Café<br />
als Experten ehrenamtlich zur<br />
Verfügung stehen. So wird es<br />
Familienvater sei besonders<br />
die Entlastung der Familien<br />
wichtig. „Bei uns in Hessen<br />
werden wir ab dem 1. August<br />
<strong>2018</strong> den Besuch des Kindergartens<br />
<strong>für</strong> sechs St<strong>und</strong>en am<br />
Tag <strong>für</strong> alle Kinder ab drei<br />
Jahren beitragsfrei stellen“,<br />
erklärte Köhler.<br />
Der Fraktionsvorsitzvorsitzende<br />
der Weiterstädter<br />
Christdemokraten <strong>und</strong> der<br />
CDU-Kreistagsfraktion nannte<br />
den Ausbau der B<strong>und</strong>esstraße<br />
42 bei <strong>Weiterstadt</strong><br />
sowie die Diskussion um die<br />
Flugroute Amtix kurz als zwei<br />
seiner zentralen Anliegen.<br />
„Lutz Köhler hat in den letzten<br />
fünf Jahren als Oppositionsführer<br />
im Kreistag hervorragende<br />
Arbeit geleistet <strong>und</strong> die<br />
CDU Darmstadt-Dieburg als<br />
Spitzenkandidat in die letzte<br />
Kommunalwahl geführt“, lobt<br />
der CDU-Kreisvorsitzende<br />
Gottfried Milde. Als Ersatzbewerber<br />
wurde der Vorsitzende<br />
<strong>und</strong> Fraktionsvorsitzende<br />
der CDU Alsbach-Hähnlein,<br />
Sebastian Bubenzer gewählt.<br />
Der genaue Termin <strong>für</strong> die<br />
Wahl zum Hessischen Landtag<br />
steht noch nicht fest. Vorgeschlagen<br />
ist aktuell der 28.<br />
Oktober.<br />
pg/hst<br />
Tipps vom Kinderarzt<br />
Familiencafé lädt am Donnerstag ein – Kinderarzt beantwortet Fragen<br />
Repair-Café in Braunshardt<br />
Nächstes Treffen am Samstag, dem 17. Februar, im Erica-Küppers-Haus<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Fans von echter,<br />
ehrlicher Gitarrenmusik<br />
<strong>und</strong> Alternative-Rock oder<br />
Funk-Rock dürfen sich auf ein<br />
ganz besonderes Event freuen:<br />
„Head Down“ <strong>und</strong> „Toy oft<br />
he ape“ werden am Samstag,<br />
dem 24. Februar, die Mauern<br />
des Kulturbahnhofs <strong>Weiterstadt</strong><br />
zum Beben bringen!<br />
„Head Down” stehen <strong>für</strong><br />
Alternative-Funk-Rock, der<br />
grooved <strong>und</strong> in die Herzen<br />
<strong>und</strong> die Beine geht. „Toy of the<br />
ape“ stehen <strong>für</strong> kompromisslosen<br />
Alternative-Rock: laut,<br />
heftig, energiegeladen. Ehrliche<br />
Gitarrenmusik, ungehobelt<br />
<strong>und</strong> zeitlos – so wie es sein<br />
muss. Einlass ist um 19 Uhr,<br />
Beginn um 20 Uhr. Der Eintritt<br />
kostet zehn Euro zuzüglich<br />
Braunshardt – Wie man das<br />
kindliche Immunsystem<br />
schützen kann <strong>und</strong> was bei<br />
Erkältungskrankheiten hilft,<br />
ist Thema des nächsten Familiencafés<br />
in Braunshardt. Dazu<br />
ist diesmal der Kinderarzt Kurt<br />
Matthes zu Gast. Er wird allgemeine<br />
Informationen zum<br />
Thema „Winterzeit= Erkältungszeit“<br />
geben <strong>und</strong> außerdem<br />
erzählen, was zu einem<br />
ges<strong>und</strong>en Aufwachsen von<br />
Kindern beiträgt. Der Vortrag<br />
ist kostenlos. Es wird ein interessanter<br />
Nachmittag zum Thema<br />
Ges<strong>und</strong>heit <strong>für</strong> Kinder werden,<br />
bei dem Dr. Matthes auch<br />
gerne Fragen beantwortet.<br />
Das Familiencafé findet am<br />
Donnerstag, dem 8. Februar,<br />
von 15.30 bis 17.15 Uhr im<br />
bei dieser Veranstaltung die<br />
Reparatur-Stationen: Elektro<br />
(elektrische Haushaltsgeräte,<br />
Unterhaltungselektronik),<br />
PC/Handys, Kleidung, Modeschmuck-Reparatur,<br />
Büchertisch<br />
<strong>und</strong> eine Station <strong>für</strong><br />
„Alles ohne Kabel“ geben. Am<br />
Empfang wird jeder Besucher<br />
in den Ablauf des Repair-Cafés Reparatur-Service“,<br />
eingewiesen. Der Büchertisch<br />
ist mit einer handwerklichen<br />
Allro<strong>und</strong>erin besetzt, so dass<br />
hier auch Beratung <strong>für</strong> diverse<br />
Do-it-yourself Themen stattfinden<br />
kann.<br />
Repair-Cafés sind nichtkommerzielle<br />
Veranstaltungen,<br />
deren Ziel es ist, die Nutzungsdauer<br />
von Gebrauchsgütern<br />
zu verlängern <strong>und</strong> dadurch<br />
Müll zu vermeiden <strong>und</strong><br />
Ressourcen zu sparen. Interessierte<br />
<strong>und</strong> Tüftler können dort<br />
Erfahrungen austauschen <strong>und</strong><br />
Zeit miteinander verbringen.<br />
Daher sind Kaffee <strong>und</strong> Kuchen<br />
ebenso wichtiger Bestandteil<br />
wie Schraubenzieher <strong>und</strong> Lötkolben.<br />
Gemeinsam reparieren<br />
heißt nicht „kostenloser<br />
sondern<br />
gemeinschaftlich organisierte<br />
Hilfe zur Selbsthilfe. Eventuell<br />
notwendige Ersatzteile werden<br />
von den Besuchern selbst besorgt<br />
oder mitgebracht oder,<br />
sofern vorhanden, bezahlt. Getragen<br />
wird die Veranstaltung<br />
von ehrenamtlich engagierten<br />
Helfern <strong>und</strong> Reparatur-Experten,<br />
die ihr Wissen <strong>und</strong> Können<br />
freiwillig <strong>und</strong> unentgeltlich<br />
zur Verfügung stellen. arg<br />
Gleich zwei Bands im Kuba<br />
„Head Down“ <strong>und</strong> Toy of the ape“ am 24. Februar im Kulturbahnhof<br />
Die Band „Toy of the ape“ spielt im Kuba bei der „Double-Feature-Night“<br />
am 24. Februar.<br />
oh-foto<br />
Erica-Küppers-Haus (Herrngartenweg<br />
5) in Braunshardt<br />
statt. Herzlich eingeladen<br />
sind Eltern <strong>und</strong> Kindern. Kaffee<br />
<strong>und</strong> Kuchen gibt es zum<br />
Selbstkostenpreis. Für die<br />
Kleinen gibt es eine betreute<br />
Spiel- <strong>und</strong> Krabbelecke. Rückfragen<br />
an das evangelische<br />
Gemeindebüro Gräfenhausen,<br />
Tel. 06150/52402. ld<br />
Vorverkaufsgebühr. Tickets<br />
gibt es unter: www.25787.reservix.de/events,<br />
Restkarten<br />
an der Abendkasse. he<br />
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www.bachmann-bestattungen.de<br />
Plötzlich <strong>und</strong> unerwartet verstarb<br />
Hermann Grimm<br />
* 27. 8 .1940 † 23 .1. <strong>2018</strong><br />
Nun ist er wieder mit seiner<br />
geliebten Elke vereint.<br />
In stiller Trauer<br />
Thorsten Grimm<br />
<strong>und</strong> alle Angehörigen<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong>-Braunshardt<br />
Die Trauerfeier mit Urnenbeisetzung fand im<br />
engsten Familienkreis statt.<br />
64331 <strong>Weiterstadt</strong><br />
Margot Gredy<br />
geb. von der Au<br />
† 15.1.<strong>2018</strong><br />
Familienanzeigen gehören in den <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Menschenleben sind wie Blätter, die lautlos fallen.<br />
Man kann sie nicht aufhalten auf ihrem Weg.<br />
In Liebe nehmen wir Abschied von<br />
Norbert Göttig<br />
* 1. 3 .1946 † 1. 2 . 2 018<br />
Das schönste Denkmal,<br />
das ein Mensch bekommen kann,<br />
steht in den Herzen seiner Mitmenschen.<br />
(Albert Schweitzer)<br />
Katharina Kleihs<br />
geb. Hackstock<br />
* 22.8.1922 † 28.1.<strong>2018</strong><br />
In Liebe<br />
Dein Gerhard<br />
Deine Kinder <strong>und</strong> Enkelkinder<br />
Die Trauerfeier mit anschließender Urnenbeisetzung ist<br />
am Freitag, dem 16. Februar <strong>2018</strong>, um 10.30 Uhr, auf dem<br />
Friedhof <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Herzlichen Dank<br />
In stiller Trauer<br />
Dieter <strong>und</strong> Liliane mit Familie<br />
Gusti <strong>und</strong> Roman mit Familie<br />
<strong>und</strong> alle Angehörigen<br />
allen, die ihr im Leben ihre Zuneigung schenkten<br />
<strong>und</strong> sie im Tode ehrten.<br />
Besonderer Dank gilt Pfarrer Eckert-Heckelmann<br />
<strong>für</strong> seine Ansprache zur Trauerfeier, dem Praxisteam<br />
Malchow <strong>und</strong> Wilbert <strong>für</strong> die medizinische Betreuung<br />
sowie dem Pflegeteam der Johanniter <strong>und</strong> den<br />
Mitarbeitern der Palliativstation des Elisabethenstifts<br />
<strong>für</strong> die <strong>für</strong>sorgliche Unterstützung.<br />
Frau Rodoschek-Hahn danken wir <strong>für</strong> ihre intensive<br />
physiotherapeutische Begleitung.<br />
Familien Horst Klein <strong>und</strong> Rudi Hardt<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, im Februar <strong>2018</strong><br />
Mehr Informationen zu Familienanzeigen finden Sie unter:<br />
www.wochen-kurier.info/musteranzeigen<br />
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Petition unterschreiben:<br />
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<strong>für</strong> Menschen in Not<br />
Einen Menschen zu verlieren ist sehr<br />
schwer. Doch gerade in Trauersituationen<br />
möchten viele Menschen ein Zeichen der<br />
Hoffnung setzen. Trauer- <strong>und</strong> Kondolenzspenden<br />
ermöglichen es, Menschen in<br />
großer Not zu helfen.<br />
Ihr Kontakt:<br />
Frau Rebecca Janich, Tel.: 0228/242 92–444 oder online:<br />
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Aktion Deutschland Hilft ist ein Bündnis<br />
viele renommierter Hilfsorganisationen.<br />
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nach schweren Naturkatastrophen ihre<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 4<br />
LOKALES<br />
Die Garde Ihrer Lieblichkeit bot in zwei großartigen Auftritten großartige Showtanzchoreografien. Beim ihrem Auftritt als Zirkusartisten<br />
zum Ende des Abends zogen sie alle Register ihres großen Könnens.<br />
hst-fotos<br />
Großartige Stimmung beim KVW:<br />
Muskelkater vom vielen Klatschen!<br />
Programm des KVW lässt keine Wünsche offen – Gelungener Mix aus Tanz, Gesang <strong>und</strong> Büttenreden<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Weiterstädter<br />
Narrenschar ist ja schon<br />
sehr verwöhnt vom Showprogramm<br />
des Karnevalvereins<br />
<strong>Weiterstadt</strong>. Was der KVW in<br />
dieser Saison auf die Beine<br />
gestellt hat, bricht aber alle<br />
Rekorde: Fast 20 Programmpunkte<br />
unterhielten das Publikum<br />
bis zum großen Finale,<br />
vom Gardetanz mit Akrobatikeinlagen<br />
über Gesang, Büttenreden<br />
<strong>und</strong> Showeinlagen<br />
der Akteure, begleitet von<br />
Livemusik <strong>und</strong> moderiert von<br />
einem bestens gelaunten Sitzungspräsidenten<br />
– eine Karnevalssitzung<br />
vom Feinsten!<br />
In der Kadettengarde aus<br />
14 Jungs zeigten die Tänzer als<br />
Roboter ihr Können. Gleich<br />
im Anschluss hielt Protokoller<br />
Tobias „Topsie“ Hunia die gute<br />
Stimmung beim Publikum<br />
hoch, als er als Hausmeister<br />
der Firma Bruch <strong>und</strong> Dalles<br />
einmarschierte. „Eigentlich<br />
sollte ich nach dem Dach<br />
gucken, aber ich muss Euch<br />
sagen: Goethe war dichter!“,<br />
stellte er mit Blick zur Saaldecke<br />
fest. Und so zog er weiter<br />
sein Resümee. Den Irrsinn<br />
der Genderdiskussion fasste<br />
er zusammen: „Eine dritte Toilette?<br />
Wo<strong>für</strong>? Reißt doch einfach<br />
die Wände ein, dann ist<br />
das Klo <strong>für</strong> alle Geschlechter<br />
da“. Weiter ging es zum Wahlkampfjahr<br />
2016: Als ein „von<br />
den Journalisten gesteuerte<br />
Fernsehklamotte“ bezeichnete<br />
er das Kanzlerkandidatenduell<br />
<strong>und</strong> die Jamaika-Absage<br />
riss ihn zu den Worten hin:<br />
„Die haben doch nicht mehr<br />
alle Latten am Zaun! Hätten<br />
die mal lieber gemütlich eine<br />
geraucht“. Natürlich bekamen<br />
auch Donald Trump <strong>und</strong><br />
Kim Jong-un ihr Fett weg <strong>und</strong><br />
die Alternative <strong>für</strong> Deutschland<br />
wurde beim Protokoller<br />
frech zur Partei <strong>für</strong> „Arschkranke<br />
<strong>für</strong> Deppentum“.<br />
Nach diesem harten Resümee<br />
des Protokollers eroberten<br />
die Kleinsten des<br />
KVW die Bühne, <strong>und</strong> das mit<br />
einer fünfminütigen, perfekt<br />
getanzten Choreografie. Die<br />
Prinzessgarde zog mit „Hakuna<br />
Matata“ aus dem Musical<br />
König der Löwen in den Saal<br />
<strong>und</strong> begeisterte vom ersten<br />
Takt an die Gäste. Kostümiert<br />
als Paradiesvögel, Zebras,<br />
Giraffen <strong>und</strong> Löwen, passend<br />
geschminkt, boten sie<br />
eine Performance, wie man<br />
sie sonst nur bei wesentlich<br />
älteren Tänzern sieht. Das<br />
Publikum hielt es auch nicht<br />
auf den Stühlen <strong>und</strong> spendete<br />
frenetischen Applaus.<br />
Die geforderte Zugabe wollte<br />
Sitzungspräsident Toni Samperio<br />
den jungen Tänzern<br />
aber nicht zumuten, <strong>und</strong> so<br />
zogen sie mit einem tänzerischen<br />
Ausmarsch erschöpft,<br />
aber sichtlich glücklich von<br />
der Bühne, um Platz <strong>für</strong> die<br />
„Dakomi“ zu machen. Sechs<br />
Da riss es Prinz Bernd II. doch fast um: „Die Dolle“ zeigte ihre Begeisterung<br />
<strong>für</strong> den feschen Prinzen so enthusiastisch, dass es ihr<br />
die Schlappen auszog.<br />
Die Ü100-Truppe des KVW mit ihrer Playback-Show ist fester Bestandteil<br />
der Sitzungen. Ohne sie wäre der Abend kaum vorstellbar.<br />
Ob jung oder alt, groß oder klein, dick oder dünn: der KVW zieht<br />
die Besucher magisch an.<br />
Damen des Damenkomitees<br />
zeigten in einem Sketch ohne<br />
Worte, wie sich die Sparmaßnahmen<br />
in einem Altenwohnheim<br />
auf die Senioren<br />
auswirken könnten: Allesamt<br />
von der Aufseherin zum gleichen<br />
Zeitpunkt auf die Bettpfanne<br />
gesetzt, mussten die<br />
Seniorinnen Waschlappen,<br />
Handtuch <strong>und</strong> Zahnbürste<br />
teilen <strong>und</strong> das Toilettenpapier<br />
wurde rationiert, bis<br />
nichts mehr zu sehen war.<br />
Dem Publikum wurde Angst<br />
<strong>und</strong> Bange <strong>und</strong> sie belohnten<br />
die rüstigen Seniorinnen<br />
mit donnerndem Applaus.<br />
Auflockerung gab es dann<br />
von Tanzmariechen Johanna<br />
Linnert bei einem märchenhaften<br />
Marionettentanz, gefolgt<br />
von Pfadfinderauftritt<br />
der Taboure, die trommelnd<br />
den Saal zum Mitklatschen<br />
brachten. Als dann „Die Dolle“<br />
aus Bornheim (Corinna<br />
Kuhn) die Bühne betrat <strong>und</strong><br />
aus dem Nähkästchen langverheirateter<br />
Ehepaare plauderte<br />
<strong>und</strong> das Publikum in<br />
diese Unterhaltung mit einbezog,<br />
wurden so einige Parallelen<br />
erkannt: „Hand uffs<br />
Herzscher: wer kaaft <strong>für</strong> sein<br />
Mann die Unnerbuxe? Meiner<br />
trescht jetzt Blümscherhosen.“<br />
Nach so viel Lachmuskelkater<br />
kam die Prinzregentengarde<br />
mit ihrer Polka gerade<br />
recht <strong>und</strong> in glitzernden gelben<br />
Funkenkostümen begeisterten<br />
sie das Publikum.<br />
Gleich im Anschluss zeigte<br />
die Garde Ihrer Lieblichkeit<br />
mit einem fulminanten Gardetanz<br />
ihr Können, wo<strong>für</strong><br />
auch sie einen donnernden<br />
Applaus erntete. Kurz vor der<br />
Pause betrat Sänger Andi Ost,<br />
bekannt aus Funk <strong>und</strong> Fernsehen<br />
<strong>und</strong> den Weiterstädter<br />
schon lange ein gern gesehener<br />
Gast, die Showbühne <strong>und</strong><br />
sang <strong>und</strong> witzelte sich einmal<br />
mehr in die Gunst des Publikums.<br />
Nur kurz war die Pause<br />
<strong>und</strong> schon ging es unter dem<br />
Motto „Once upon a time“<br />
mit den Funkenspritzern<br />
weiter, die wieder einmal alle<br />
von den Stühlen rissen <strong>und</strong><br />
zu donnerndem Applaus Anlass<br />
gaben. Singend ging es<br />
weiter, als Peter Eichenauer<br />
mit Hits wie „Über den Wolken“,<br />
„Anita“ <strong>und</strong> „Er gehört<br />
zu mir“ selbst den Elferrat<br />
zum Tanzen verführte. Nach<br />
einem Jahr krankheitsbedingter<br />
Pause betrat dann Tanzduo<br />
Dancing Flames (Laura<br />
Schwab <strong>und</strong> Luke Bormet) die<br />
Bühne <strong>und</strong> zeigte, dass sie die<br />
Zeit gut genutzt hatten, um<br />
noch besser zu werden. Heike<br />
Hildebrandt aus Hofheim<br />
unterhielt das Publikum mit<br />
einer gelungenen Büttenrede<br />
über ihre Erfahrungen bei<br />
der Mutter-Kind-Kur im Yoga-Unterricht<br />
<strong>und</strong> gab unter<br />
viel Applaus die Bühne frei<br />
<strong>für</strong> die Prinzengarde, die mit<br />
ihrem Gardetanz zu „Village<br />
People“ den Saal zum Toben<br />
brachte. Als die amtierenden<br />
Hessenmeister <strong>und</strong> Sieger<br />
des Fastnachtsduells des<br />
HR3 die Bühne betraten, gab<br />
es schon wieder kein Halten<br />
mehr. Unter tosendem Applaus<br />
ließen die Jungs wieder<br />
ihre Tanzpartner durch die<br />
Lüfte fliegen <strong>und</strong> zeigten, dass<br />
sie die Titel zu Recht tragen.<br />
In der kommenden Saison<br />
werden sie dann bei „Hessen<br />
lacht zur Fassenacht“ auftreten,<br />
denn diese Ehre haben<br />
sie sich durch ihren Sieg beim<br />
Fernsehduell ertanzt.<br />
Mit der U100-Tanztruppe<br />
ging es Schlag auf Schlag weiter<br />
von Hit zu Hit, die vom Publikum<br />
allesamt mitgesungen<br />
wurden. Als krönenden Abschluss<br />
stand die Garde Ihrer<br />
Lieblichkeit noch einmal auf<br />
der Bühne <strong>und</strong> zeigte mit<br />
einem sensationellen Showtanz<br />
aus der Welt des Zirkus,<br />
dass sie mit allen Garden aus<br />
Funk <strong>und</strong> Fernsehen Schritt<br />
halten kann. Das Publikum<br />
war außer Rand <strong>und</strong> Band<br />
<strong>und</strong> brachte seine Begeisterung<br />
beim großen Finale mit<br />
nicht enden wollendem Applaus<br />
zum Ausdruck. hst<br />
Großes von den Kleinsten: Mit der Musicalshow zu König der Löwen lieferte die Prinzessgarde ein<br />
Meisterstück ab.<br />
Die Prinzregentengarde im gelben Ballett-Outfit bot wieder einmal eine tolle Choreografie.<br />
Die Flying Energie sind amtierende Hessenmeister <strong>und</strong> haben sich den Sieg beim großen Fastnachtsduell<br />
des Hessischen Fernsehens ertanzt. In der nächsten Saison werden sie dann bei „Hessen<br />
lacht zur Fassenacht“ zu sehen sein.<br />
Protokoller Tobias „Topsie“ Huniar kam als<br />
Hausmeister <strong>und</strong> zeigte messerscharf die Untiefen<br />
des vergangenen Jahres auf.<br />
Als zauberhafte Marionettenpuppe tanzte sich<br />
Tanzmariechen Johanna Linnert in die Herzen<br />
des Publikums.
ac<br />
inge<br />
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 5<br />
<br />
ZUGAUFSTELLUNG<br />
Nr.<br />
Gruppe/Verein<br />
101 Polizei<br />
102 Zugmarschälle der AEWG<br />
103 Hendsemer Herolde<br />
201 1.FCA 04 Darmstadt<br />
202 Reit- <strong>und</strong> Fahrverein Arheilgen<br />
203 Kerbverein Arheilgen<br />
204 Bündnis 90 /Die Grünen<br />
205 Arheilger Garde Corps<br />
206 Musikzug Darmstadt<br />
207 KCA - Baggagewagen<br />
208 KCA Mini-Smarties + Smarties<br />
209 KCA -Lollipops<br />
210 KCA Burning Steps<br />
211 KCA Große Garde<br />
212 KCA Männergarde + Kadetten<br />
213 Spielmannszug Egelsbach<br />
214 KCA Nic-Nac´s<br />
215 KCA Billy Boys<br />
216 KCA Damenelferrat<br />
217 KCA Herrenelferrat<br />
301 1. LSV Darmstadt<br />
302 KCE Ministars<br />
303 KCE Happystars<br />
304 KCE Little Devils<br />
305 Knallerbsen<br />
306 Blasorchester Braunshardt<br />
307 KCE Ladykracher<br />
308 KCE Technik/Weinlager-Team<br />
309 KCE Hennesi Ballett<br />
310 KCE Goldene Reiter<br />
311 Altkerbborsch Erzhausen<br />
312 KCE Rucki Zuckis<br />
313 KCE Sputniks<br />
314 KCE Celebrations<br />
315 KCE Erzbengel<br />
316 KCE Damen Komitee<br />
317 KCE Komitee-Wagen<br />
401 Hackl Horror Picture Show<br />
402 Reitanlage Lauman<br />
403 1. LKG<br />
404 KCW Wixhäuser Allerlei<br />
405 KCW Klemmbachräuber<br />
406 KCW Little Boas<br />
407 KCW Boas<br />
408 KCW Cobras<br />
409 KCW Vipers<br />
410 Spielmannszug Gumpen<br />
411 KCW Kinderelferrat<br />
412 KCW Kadetten Rot-Weiß<br />
413 KCW Garde Rot-Weiß<br />
414 KCW Garde Rot-Weiß<br />
415 KCW Elferrat<br />
501 Blasorchester der SKV Mörfelden<br />
502 KV <strong>Weiterstadt</strong> Prinzessgarde<br />
503 KV <strong>Weiterstadt</strong> Flohhipper<br />
504 KV <strong>Weiterstadt</strong> Kadetten<br />
505 KV <strong>Weiterstadt</strong> Tamboure<br />
506 KV <strong>Weiterstadt</strong> General<br />
507 KV <strong>Weiterstadt</strong> Stadtgarde<br />
508 KV <strong>Weiterstadt</strong> Prinzenpaar<br />
509 KV <strong>Weiterstadt</strong> Prinzengarde<br />
510 KV <strong>Weiterstadt</strong> Flying Energy<br />
511 KV <strong>Weiterstadt</strong> Garde<br />
512 KV <strong>Weiterstadt</strong> Funkenspritzer<br />
513 Carnevalverein Orpheum<br />
514 Carnevalverein Orpheum<br />
515 <strong>und</strong> 516 KVG Narhalla 1846<br />
517 Musikverein Gräfenhausen<br />
518 Pfungstädter Brauerei<br />
519 TSG 1846 Darmstadt<br />
520 TSG 1846 Darmstadt<br />
521 Merfeller Altkerweborsch<br />
522 bis 524 Tanzschule Bäulke<br />
525 Närrische Brauscht<br />
526 Närrische Brauscht<br />
527 Hessenwaldschule<br />
528 CDU Ortsverband<br />
529 TTV Grä/Schnepp/Weit<br />
530 KV Bessungen<br />
531 KV Bessungen<br />
532 W<strong>und</strong>ervolle Wilde Weiber<br />
533 1. KC Schneppenhausen<br />
534 1. KC Schneppenhausen Garden<br />
535 FF Spachbrücken<br />
536 Feuerwehr Gräfenhausen<br />
537 Kerweborsch Braunshardt<br />
538 SKG - Rad- <strong>und</strong> Rollsport<br />
539 Kerweborsch Gräfenhausen<br />
540 Darmstädter Brauerei<br />
541 TC Grün/Weiss Gräfenhausen<br />
542 Landfrauenverein<br />
543 SKG-Fußball<br />
544 bis 549 KV AHOI<br />
550 Jeck, Jick + Juck<br />
551 bis 554 KV AHOI<br />
Närrischer Lindwurm zieht durch Gräfenhausen<br />
DLRG- Ehrentribüne in der Schlossgasse<br />
AEWG Faschingsumzug startet am 11. Februar um 13.31 Uhr in der Schneppenhäuser Straße<br />
Der KV Ahoi ist auch in diesem<br />
Jahr selbstverständlich<br />
wieder mit von der Partie<br />
beim AEWG-Umzug.<br />
Bei eisigen Temperaturen ist so<br />
ein molliges Eselskostüm genau<br />
richtig. woku-archiv-fotos<br />
L 3113<br />
Mühlbach<br />
L 3113<br />
L 3113<br />
Wes tring<br />
Brühlstra ße<br />
L 3113<br />
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B a chgrun<br />
Lahnstra ße<br />
Nahestraße<br />
Ohlenbach<br />
Fr ankf urter Stra ße<br />
K 165<br />
Nieder gartenweg<br />
I m<br />
W eihergasse<br />
Falltorstraße<br />
W as e n<br />
Ohlenbach<br />
Niddastraße<br />
L 3113<br />
Steinstraß<br />
Neckars traß e<br />
A m O hlenbach<br />
B eunewe g<br />
Ha uptstraße<br />
Weiterst ädter Weg<br />
Aufstellung<br />
Zugverlauf<br />
Zugverlauf/Auflösung<br />
Rettungsweg<br />
e<br />
Mühlbach<br />
Schloßga ss e<br />
Westring<br />
L 3113<br />
Darms tädter Landstr aße<br />
Stei n kreuzri n g<br />
H au pts traße<br />
Bustransfer zum Faschingsumzug<br />
Faschingsbus fährt zum AEWG Umzug <strong>und</strong> abends wieder zurück<br />
Oh<br />
Vog e<br />
l sb e<br />
Be uneweg<br />
Fastnachtsfans aus <strong>Weiterstadt</strong> können am Fastnachtsonntag (11. Februar) mit zwei Sonderbussen<br />
vom Stadtteil Riedbahn (11.28 Uhr) über <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> die Stadtteile Braunshardt <strong>und</strong> Schneppenhausen<br />
zum AEWG-Umzug nach Gräfenhausen <strong>und</strong> später um 17.00 Uhr wieder zurück fahren.<br />
Der Fahrpreis beträgt drei Euro <strong>und</strong> ist <strong>für</strong> die Hin- <strong>und</strong> Rückfahrt gültig. Der Betrag muss bar von<br />
jedem Fahrgast beim Busfahrer bezahlt werden. Da es sich jeweils um eine Sonderfahrt handelt, sind<br />
alle anderen RMV-Fahrkarten nicht gültig.<br />
Hinfahrt Uhrzeit Rückfahrt Uhrzeit<br />
Riedbahn, Riedstraße 11.28 Gräfenhausen, Schneppenh.-Str. 17.00<br />
Riedbahn, Am Dornbusch 11.30 Schneppenhausen, Feuerwehr 17.02<br />
Riedbahn, Dr.-Otto-Röhm-Straße 11.32 Schneppenhausen, Schulstraße 17.03<br />
Riedbahn, Robert-Koch-Straße 11.33 Braunshardt, Sparkasse 17.07<br />
Riedbahn, Rudolf-Diesel-Straße 11.35 Braunshardt, Berliner Allee 17.09<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Feuerwehrhaus 11.36 Braunshardt, Dornhecke 17.10<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Sudetenstraße 11.38 <strong>Weiterstadt</strong>, Hallenbad 17.12<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Otto-Wels-Straße 11.39 <strong>Weiterstadt</strong>, Wilhelm-Leuschner-Platz 17.15<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Wilhelm-Leuschner-Platz 11.42 <strong>Weiterstadt</strong>, Otto-Wels-Straße 17.17<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, Hallenbad 11.44 <strong>Weiterstadt</strong>, Sudetenstraße 17.19<br />
Braunshardt, Dornhecke 11.46 <strong>Weiterstadt</strong>, Feuerwehrhaus 17.21<br />
Braunshardt, Berliner Allee 11.47 Riedbahn, Rudolf-Diesel-Straße 17.22<br />
Braunshardt, Sparkasse 11.49 Riedbahn, Robert-Koch-Straße 17.24<br />
Schneppenhausen, Schulstraße 11.53 Riedbahn, Einkaufszentrum 17.27<br />
Schneppenhausen, Feuerwehr 11.54 Riedbahn, Am Dornbusch 17.28<br />
Gräfenhausen, Schneppenh.-Str. 11.55 Riedbahn, Riedstraße 17.30<br />
Riedbahn, Wiesenstraße 17.33<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 6<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Fastnacht<br />
auf einen<br />
Blick!<br />
BCA <strong>Büttelborn</strong><br />
13. Februar Kindermaskentreiben, Volkshaus <strong>Büttelborn</strong><br />
Turnverein 1888 <strong>Büttelborn</strong><br />
09. Februar Teenie-Disco, Turnhalle<br />
10. Februar U-16 Faschingsparty, Turnhalle<br />
12. Februar Kinderfaschingsparty, Turnhalle<br />
RC03 Worfelden<br />
10. Februar Narrenmarkt, Bürgerhaus<br />
13. Februar Kindernarrentreiben, Bürgerhaus<br />
Fastnachtsumzüge<br />
11. Februar Rosensonntagsumzug, <strong>Büttelborn</strong><br />
12. Februar Rosenmontagsumzug, Mainz<br />
13. Februar Innenstadt-Umzug, Dieburg<br />
Bürgermeisterwahl wäre<br />
schon im Herbst möglich<br />
Bis jetzt bewerben sich zwei Kandidaten <strong>für</strong> Amt im <strong>Büttelborn</strong>er Rathaus<br />
<strong>Büttelborn</strong>– Das in Frankfurt<br />
vom Forum Flughafen <strong>und</strong> Region<br />
(FFR) vergangene Woche<br />
vorgestellte Maßnahmenprogramm<br />
soll die Lärmbelastung<br />
in der Region nachhaltig reduzieren.<br />
Auch in <strong>Büttelborn</strong><br />
ist man stark von Fluglärm<br />
betroffen. <strong>Büttelborn</strong>s Bürgermeister<br />
Andreas Rotzinger<br />
(CDU) sieht die erarbeiteten<br />
Vorschläge <strong>und</strong> Maßnahmen<br />
durchaus positiv: „Überall<br />
dort, wo Lärm nachhaltig vermieden<br />
werden kann, müssen<br />
Maßnahmen zum Schutz der<br />
Bevölkerung auch umgesetzt<br />
werden.“<br />
Die vorgestellten Maßnahmen<br />
des FFR gliedern sich in<br />
drei Säulen: Säule eins umfasst<br />
kurz- <strong>und</strong> mittelfristig<br />
umsetzbare Maßnahmen, wie<br />
etwa die Verlegung einzelner<br />
An- <strong>und</strong> Abflugstrecken, die<br />
Umleitung besonders lauter<br />
Flugzeuge um Siedlungsgebiete<br />
herum oder auch steilere<br />
Anflugverfahren.<br />
Säule zwei beschreibt perspektivische<br />
Maßnahmen, die<br />
Diskussion zu Kita-Gebühren<br />
<strong>Büttelborn</strong>er SPD-Gemeindeverband lädt zur Diskussionsr<strong>und</strong>e ein<br />
Worfelden – Unter dem Motto<br />
„Kostenlose Kita-Gebühren.<br />
Wunschvorstellung oder<br />
machbar?“ lädt der SPD-Gemeindeverband<br />
<strong>Büttelborn</strong><br />
interessierte Bürger am Freitag,<br />
dem 16. Februar, um 19.30<br />
Uhr, ins Bürgerhaus Worfelden<br />
ein, um mit dem Bürger-<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Die Amtszeit von<br />
Andreas Rotzinger als Bürgermeister<br />
der Gemeinde <strong>Büttelborn</strong><br />
endet am 8. Juni 2019.<br />
Der 59-jährige Christdemokrat<br />
hat bereits angekündigt, sich<br />
wieder zur Wahl stellen zu wollen.<br />
Auch die Sozialdemokraten<br />
haben ihren Bewerber bereits<br />
ernannt: Den 46-jährigen<br />
Energiewirt Marcus Merkel.<br />
SPD <strong>und</strong> CDU vor Ort haben<br />
auch schon eine Idee, wann<br />
gewählt werden könnte. Beide<br />
Parteien favorisieren eine Zusammenlegung<br />
der Bürgermeisterwahl<br />
mit den Wahlen<br />
zum Hessischen Landtag im<br />
noch genauer erforscht <strong>und</strong><br />
ausgearbeitet werden müssen,<br />
wie ein technisches Assistenzsystem,<br />
das Piloten bei einer<br />
möglichst leisen Landung<br />
unterstützt sowie auch lärmreduzierte<br />
Startverfahren.<br />
Säule drei soll mit einer<br />
Veränderung der politischen<br />
sowie juristischen Rahmenbedingungen<br />
den aktiven Lärmschutz<br />
verbessern <strong>und</strong> Anreize<br />
schaffen, um aktiven Lärmschutz<br />
<strong>für</strong> Fluggesellschaften<br />
attraktiver zu machen.<br />
„Dass das am Flughafen<br />
über die Startbahn 18 West<br />
praktizierte Flachstartverfahren<br />
genau erforscht werden<br />
soll, ist ein Schritt in die richtige<br />
Richtung <strong>und</strong> ein positives<br />
Signal <strong>für</strong> die Gemeinde <strong>Büttelborn</strong>“,<br />
so der Verwaltungschef.<br />
Denn die von der Expertengruppe<br />
um den Bürgermeister<br />
erstellten Mess- <strong>und</strong><br />
Analyseberichte zu den Lärmbelastungen<br />
der unterschiedlichen<br />
Startverfahren würden<br />
klar aufzeigen, dass durch Aufgabe<br />
des Flachstartverfahrens<br />
meisterkandidaten Marcus<br />
Merkel <strong>und</strong> dem Landtagsabgeordneten<br />
Gerald Kummer<br />
über die Möglichkeit einer <strong>für</strong><br />
die Eltern kostenfreien Kinderbetreuung<br />
in kommunalen<br />
Kitas zu diskutieren.<br />
„Für uns ist eine nachhaltige<br />
<strong>und</strong> hochwertige Kinderbetreuung<br />
gute Bildungspolitik<br />
<strong>und</strong> damit eine Investition<br />
in die Zukunft“, sagt Merkel.<br />
„Rheinland-Pfalz macht es<br />
vor: Gute Kitas sogar mit U3-<br />
Betreuung sind auch ohne<br />
horrende Gebühren <strong>für</strong> junge<br />
Familien durch die Kommunen<br />
<strong>und</strong> das Land finanzierbar.<br />
Das ist eine Frage, wie<br />
Herbst dieses Jahres. Der soll<br />
voraussichtlich am 28. Oktober<br />
neu gewählt werden.<br />
Die Grüne Liste (GLB) bevorzugt<br />
einen eigenständigen<br />
Termin <strong>für</strong> die Wahl des Rathauschefs.<br />
Die GLB hat auch<br />
noch keinen eigenen Kandidaten<br />
vorgestellt.<br />
pg<br />
Fluglärm über <strong>Büttelborn</strong><br />
Vorgestelltes Maßnahmenprogramm könnte <strong>Büttelborn</strong> gut entlasten<br />
die Bevölkerung vor vermeidbarem<br />
Lärm geschützt werden<br />
kann. Bestätigt wurden<br />
die Messergebnisse von dem<br />
unabhängigen Umwelt- <strong>und</strong><br />
Nachbarschaftshaus (UNH)<br />
mit Sitz in Kelsterbach. Nach<br />
Auffassung der Gemeinde <strong>Büttelborn</strong><br />
kann schon heute ein<br />
Verbot des Flachstartverfahrens<br />
der ersten Säule der kurz<strong>und</strong><br />
mittelfristigen Maßnahmen<br />
zugeordnet werden. Die<br />
Gemeindevertretung fordert<br />
daher die zeitnahe Umsetzung<br />
eines solchen Verbotes.<br />
„Wenn auch eine Verbesserung<br />
der Spurtreue zu weniger<br />
Abweichungen der optimierten<br />
Abflugroute <strong>und</strong> so zu<br />
weniger Überfliegungen von<br />
Siedlungsgebieten in <strong>Büttelborn</strong><br />
führt, so wäre dies ein<br />
weiterer Meilenstein des aktiven<br />
Lärmschutzes“, erklärt<br />
Bürgermeister Rotzinger. Weitere<br />
Informationen zu dem<br />
Programm findet man unter<br />
www.aktiver-schallschutz.de/<br />
publikationen/broschueren<strong>und</strong>-berichte.<br />
gbb<br />
man die Prioritäten setzt. Hessen<br />
ist finanziell deutlich besser<br />
ausgestattet, die schwarzgrüne<br />
Landesregierung geht<br />
das Thema aber nur halbherzig<br />
an“. Landtagsabgeordnete<br />
Kummer erklärt: „Bereits im<br />
November haben wir als SPD-<br />
Fraktion im Landtag einen<br />
Gesetzesentwurf eingebracht,<br />
mit dem wir zeigen, wie eine<br />
<strong>für</strong> junge Familien kostenfreie<br />
Kita-Betreuung finanzierbar<br />
<strong>und</strong> machbar ist.“<br />
jh<br />
LOKALES<br />
IG Neubaustrecke fordert<br />
von Bahn klare Zugzahlen<br />
Weit entfernte Trassenführung <strong>und</strong> gerader Streckenverlauf wichtig<br />
Höhere Bußgelder drohen<br />
Neuregelung der Gefahrenabwehrverordnung sieht hohe Bußgelder vor<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
hat ihre Gefahrenabwehrsatzung<br />
aktualisiert. Am<br />
vergangenen Donnerstag haben<br />
die Stadtverordneten die<br />
Themen zur Gefahrenabwehr,<br />
die bisher in Einzelverordnungen<br />
geregelt waren, in einer<br />
Satzung zusammengefasst.<br />
So auch die Verordnung über<br />
die Anleinpflicht von H<strong>und</strong>en,<br />
die Weiterstädter Plakatordnung,<br />
die Verordnung über<br />
die Benutzung öffentlicher<br />
Grünanlagen <strong>und</strong> die Verordnung<br />
über die Benutzung von<br />
Transparenten.<br />
Eine Neufassung wurde<br />
zum einen notwendig, da<br />
diese Einzelverordnungen<br />
in einer Gefahrenabwehrverordnung<br />
übersichtlicher<br />
dargelegt werden können.<br />
Darüber hinaus wurde sie an<br />
die aktuelle Rechtslage angepasst<br />
sowie um weitere<br />
Sachverhalte ergänzt. Bürgermeister<br />
Ralf Möller erläuterte,<br />
dass die Neureglung der Gefahrenabwehrsatzung<br />
auch<br />
deswegen notwendig wurde,<br />
weil sie lückenhaft war. Vor<br />
allem Ordnungswidrigkeiten<br />
wie Verbreitung von wildem<br />
Müll <strong>und</strong> die Verunreinigung<br />
des Stadtgebiets sollen künftig<br />
stärker geahndet werden. Die<br />
aktualisierte Gefahrenabwehrverordnung<br />
enthält einen um-<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Die Grüne Liste<br />
<strong>Büttelborn</strong> hat <strong>für</strong> die Sitzung<br />
der Gemeindevertretung am<br />
28. Februar einen Antrag vorgelegt,<br />
der eine neue Vergabe der<br />
Amtlichen Bekanntmachungen<br />
zum Inhalt hat. In ihrem<br />
Antrag fordert die Grüne Liste,<br />
den laufenden Vertrag mit der<br />
Wittich Medien KG in Föhren<br />
über die Erstellung der „<strong>Büttelborn</strong>er<br />
Nachrichten“ zum 31.<br />
Dezember dieses Jahres oder<br />
spätestens zum nächsten vertraglich<br />
möglichen Termin zu<br />
kündigen. Gleichzeit soll nach<br />
einem neuen Mittteilungsblatt<br />
gesucht werden.<br />
Das neue <strong>Wochen</strong>blatt <strong>für</strong><br />
die Amtlichen Bekanntmachungen<br />
soll – wie der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
– kostenlos an<br />
alle Haushalte der Gemeinde<br />
verteilt werden. Neben den<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Der Lenkungskreis<br />
der Interessengemeinschaft<br />
(IG) Neubaustrecke hat<br />
sich in seiner vergangenen<br />
Sitzung mit dem Thema Bahnlärm<br />
eingehend befasst.<br />
Wie der Sprecher des Lenkungskreises,<br />
Peter Rohrbach,<br />
mitteilt, gäbe es zunächst zwei<br />
Gr<strong>und</strong>voraussetzungen, damit<br />
möglichst wenig Bahnlärm<br />
entstehe. „Es ist ganz klar: Je<br />
weiter eine Lärmquelle entfernt<br />
ist, desto leiser ist sie“, so<br />
Rohrbach. Außerdem verursachten<br />
Kurven Lärm in Form<br />
von lauten, schrillen Quietschgeräuschen.<br />
Je gerader <strong>und</strong><br />
ortsferner eine Trasse also sei,<br />
desto weniger Lärm erzeuge<br />
sie.<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
ergänzte: „Je höher die Anzahl<br />
der Züge auf solch einer<br />
Strecke ist, desto größer ist<br />
der wahrnehmbare Lärm.“<br />
Zu den Zugzahlen mache die<br />
Bahn aber unklare <strong>und</strong> widersprüchliche<br />
Angaben. „Daher<br />
fordern wir, dass endlich belastbare<br />
Prognosen über die<br />
Anzahl von Personen- <strong>und</strong><br />
Güterverkehrszügen vorgelegt<br />
werden“, so Möller <strong>und</strong> Rohrbach<br />
einstimmig.<br />
Neben Lärm erzeugen die<br />
Züge beim Vorbeifahren auch<br />
Erschütterungen. Daher sei<br />
bestmöglicher Lärmschutz alleine<br />
keine Garantie <strong>für</strong> ruhige<br />
Nächte. Die Erschütterungen<br />
können genauso wie Lärmspitzen<br />
nachts dazu führen,<br />
dass man aufwache. Um dies<br />
besser einschätzen zu können,<br />
fordert daher der Lenkungskreis,<br />
Messstellen auf der Bestandsstrecke,<br />
die von Aschaffenburg<br />
Richtung Mainz führt<br />
<strong>und</strong> durch <strong>Weiterstadt</strong> verläuft,<br />
einzurichten, die sowohl<br />
Lärm als auch Erschütterungen<br />
messen, so Rohrbach <strong>und</strong><br />
Möller weiter. „Im Flugverkehr<br />
haben wir ein Nachtflugverbot,<br />
im Bahnverkehr aber nicht. Also<br />
muss man doch da<strong>für</strong> Sorge<br />
tragen, dass eine neue Trasse<br />
Rücksicht auf die Menschen<br />
<strong>und</strong> ihre Ges<strong>und</strong>heit nimmt“,<br />
fassenden Bußgeldkatalog, der<br />
eine reibungslose Verfolgung<br />
von Ordnungswidrigkeiten<br />
ermöglichen soll. Durch die<br />
allgemeine Gefahrenabwehrverordnung<br />
werden insbesondere<br />
folgende Sachverhalte<br />
erfasst: Schutz öffentlicher Anlagen,<br />
Biotope <strong>und</strong> Gewässer,<br />
Schutz öffentlicher Grünanlagen,<br />
Benutzung der Kinderspiel-,<br />
Sport- <strong>und</strong> Bolzplätze,<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Zu einer virtuellen<br />
Sprechst<strong>und</strong>e lädt<br />
Bürgermeister Ralf Möller<br />
interessierte Bürger ein. Die<br />
nächste Sprechst<strong>und</strong>e ist am<br />
Mittwoch, dem 7. Februar,<br />
in der Zeit von 18 bis 19 Uhr.<br />
Der Bürgermeister steht den<br />
Internet-Surfern in dieser Zeit<br />
Rede <strong>und</strong> Antwort.<br />
sind sich Rohrbach <strong>und</strong> Möller<br />
einig. Dies sei vor allem dann<br />
machbar, wenn die Trasse<br />
möglichst weit weg von Wohngebieten<br />
verlaufe.<br />
Hinzu komme, dass eine<br />
neue Trasse die Landschaft<br />
nicht unnötig verbrauchen<br />
dürfe. „<strong>Weiterstadt</strong> ist nicht<br />
gesegnet mit vielen Wäldern<br />
<strong>und</strong> Natur. Daher muss man<br />
das, was noch da ist, schützen.“<br />
Gleichzeitig dürfe <strong>Weiterstadt</strong><br />
aber in seiner weiteren<br />
Entwicklung nicht unnötig<br />
eingeschränkt werden. „Die<br />
Schaffung von Wohnraum ist<br />
überall im Rhein-Main-Gebiet<br />
dringend erforderlich.<br />
Durch unbedachte Trassenführung<br />
mögliche Entwicklungsflächen<br />
der Zukunft zu<br />
zerschneiden, wäre der falsche<br />
Ansatz“, so Möller <strong>und</strong><br />
Rohrbach. Daher sei es sinnvoll,<br />
dem Bündelungsgebot<br />
im B<strong>und</strong>esverkehrswegeplan<br />
nachzukommen <strong>und</strong> neue<br />
Strecken entlang von Autobahnen<br />
zu bauen. stw<br />
Fütterungsverbote (insbesondere<br />
Nutria), Wilder Müll,<br />
Verunreinigungen im Stadtgebiet,<br />
Anleinpflicht <strong>für</strong> H<strong>und</strong>e<br />
sowie Verunreinigungen<br />
durch H<strong>und</strong>ekot, Plakatieren,<br />
Bemalen öffentlicher Gebäude<br />
<strong>und</strong> Anlagen, Nutzung von<br />
Fahrzeugen im öffentlichen<br />
Raum (unter anderem Verbot<br />
des Reparierens von Fahrzeugen<br />
oder Übernachtungen in<br />
Fahrzeugen auf öffentlichen<br />
Straßen).<br />
Die allgemeine Gefahrenabwehrverordnung<br />
ist zum 1.<br />
Januar dieses Jahres in Kraft<br />
getreten <strong>und</strong> gilt 30 Jahre.<br />
Insgesamt 39 Punkte mit verschiedenen<br />
Ordnungswidrigkeiten,<br />
die zu ahnden sind, beinhaltet<br />
die neue Fassung. Vor<br />
allem der Schutz der Biotope<br />
ist in der neuen Fassung ausführlich<br />
dokumentiert. H<strong>und</strong>ehalter,<br />
die ihre H<strong>und</strong>e zum<br />
Jagen animieren oder in Gebieten<br />
mit geschützten Tierarten<br />
frei herumlaufen lassen,<br />
werden künftig hart bestraft.<br />
Bei manchen Ordnungswidrigkeiten<br />
droht dem Verursacher<br />
sogar eine Geldbuße von<br />
bis zu 5000 Euro. geta<br />
Im Chat mit Möller<br />
Virtuelle Sprechst<strong>und</strong>e mit dem Bürgermeister<br />
Öffentlichen Bekanntmachungen<br />
<strong>und</strong> den Mitteilungen<br />
der Gemeinde soll darin<br />
aber auch ausreichend Raum<br />
<strong>für</strong> Veröffentlichungen der<br />
Vereine, kirchlicher Nachrichten,<br />
aber auch <strong>für</strong> Terminankündigungen<br />
<strong>und</strong> Berichte<br />
der lokalen Parteien <strong>und</strong><br />
Wählergruppierungen sein –<br />
genau wie im <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong>.<br />
Als Begründung führt die<br />
Grüne Liste auch die Haushaltsabdeckung<br />
der „<strong>Büttelborn</strong>er<br />
Nachrichten“ an.<br />
Deren Auflage belaufe sich<br />
in der Regel auf 1650 Exemplare,<br />
per Abonnement würden<br />
r<strong>und</strong> 1000 Haushalte erreicht.<br />
Das seien nur 17 Prozent aller<br />
Haushalte im <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Gemeindegebiet.<br />
„Um wöchentlich alle<br />
Haushalte in <strong>Büttelborn</strong> mit<br />
Über die Homepage der<br />
Stadt <strong>Weiterstadt</strong> unter www.<br />
weiterstadt.de/chat gelangt<br />
man in den Chatroom. Es kann<br />
ein Benutzername eingetragen<br />
werden, dies ist jedoch keine<br />
Bedingung. Ein Passwort entfällt,<br />
nach dem Login kann der<br />
Chatraum „Bürgermeister“ betreten<br />
werden.<br />
stw<br />
den Öffentlichen Bekanntmachungen<br />
<strong>und</strong> Mitteilungen<br />
der Gemeinde sowie mit<br />
den Veröffentlichungen der<br />
Vereine, kirchlichen Nachrichten,<br />
aber auch den Terminankündigungen<br />
<strong>und</strong> Berichten<br />
der lokalen Parteien<br />
<strong>und</strong> Wählergruppierungen<br />
zu versorgen, soll nun ein<br />
neuer Weg eingeschlagen<br />
werden, wie ihn bereits die<br />
Nachbargemeinde, die Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong>, mit dem <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
oder auch der<br />
Kreis Groß-Gerau mit dem<br />
Südhessen <strong>Wochen</strong>blatt beschritten<br />
haben“, erklärt die<br />
Grüne Liste. Dabei handelt<br />
es sich jeweils um komplett<br />
werbefinanzierte Produkte<br />
regionaler Zeitungsverlage.<br />
Mit dem Beschlussvorschlag<br />
soll eine Versorgung<br />
Gasteltern gesucht<br />
<strong>Büttelborn</strong> – In der Zeit vom<br />
4. bis 24. Juni möchte der Verein<br />
Kinderhilfe Gomel wieder<br />
weißrussische Schüler der<br />
Schule 38 aus Gomel (Tschernobyl-Region)<br />
zu einem Erholungsaufenthalt<br />
in die Region<br />
einladen. Wer Interesse hat,<br />
Kinder aufzunehmen, kann<br />
sich unter Telefon 06150/15658<br />
bei Familie Hartmann oder<br />
Telefon 06152/56920 bei Familie<br />
Frank melden.<br />
jh<br />
Kinderfasching<br />
in Klein-Gerau<br />
Klein-Gerau – Der SV<br />
1912 Klein-Gerau lädt an<br />
Fastnachtdienstag, dem<br />
13. Februar, ab 14.11 Uhr,<br />
zum Kinderfasching ins<br />
Klein-Gerauer Volkshaus<br />
(Gartenstraße 26) ein. Es<br />
wird ein bunter, närrischer<br />
Nachmittag mit Tanz, Musik,<br />
Spiel <strong>und</strong> viel Spaß <strong>für</strong><br />
Groß <strong>und</strong> Klein geboten.<br />
Auch <strong>für</strong> das leibliche Wohl<br />
wird bestens besorgt. Der<br />
Eintritt beträgt nur einen<br />
Euro.<br />
ai<br />
GLB lädt zur<br />
Weinproben ein<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Auch dieses Jahr<br />
lädt die Grüne Liste <strong>Büttelborn</strong><br />
zur Weinprobe beim Ökowinzer<br />
ein. Nach dem guten Zuspruch<br />
in der Vergangenheit<br />
setzt die GLB die Serie fort <strong>und</strong><br />
lädt wieder ein zum Besuch<br />
eines Ökowinzers. Das Ziel ist<br />
dieses Mal das „Bio- Weingut<br />
Götz“ in Uelversheim. Am 2.<br />
März startet die Fahrt ab 18<br />
Uhr mit dem Bus ins Anbaugebiet<br />
Rheinhessen. Dort werden<br />
eine Weinprobe <strong>und</strong> ein<br />
deftiges Winzeressen serviert.<br />
Die Kosten belaufen sich auf<br />
38 Euro pro Person. Anmeldungen<br />
nimmt Dieter Schulmeyer,<br />
Telefon 06152/84720<br />
entgegen.<br />
fe<br />
Hilfe gesucht <strong>für</strong><br />
Kindertanzgruppe<br />
Klein-Gerau – Die Abteilung<br />
Tanzen des SV Klein-Gerau<br />
baut eine neue Tanzgruppe <strong>für</strong><br />
Kinder im Alter von zwei bis<br />
vier Jahren auf. Hier<strong>für</strong> werde<br />
dringend ein bis zwei Helfer<br />
gesucht – gerne auch Mamas,<br />
Papas oder Großeltern – die<br />
Lust <strong>und</strong> Zeit haben, einmal<br />
die Woche die Kleinsten im<br />
Verein spielerisch <strong>und</strong> in lockerer<br />
Atmosphäre an Musik<br />
<strong>und</strong> Bewegung heranzuführen.<br />
Interessierte können sich<br />
bei Abteilungsleiterin Verena<br />
Kirsten (abteilungsleitung@<br />
tanzen.sv-klein-gerau.de)<br />
melden.<br />
ai<br />
Gemeinde <strong>Büttelborn</strong> soll Amtliche<br />
Bekanntmachungen neu vergeben<br />
Antrag der Grünen Liste <strong>für</strong> Gemeindevertretung – Vertrag mit „<strong>Büttelborn</strong>er Nachrichten“ kündigen<br />
aller Bürger <strong>Büttelborn</strong>s mit<br />
lokalen Informationen <strong>und</strong><br />
wichtigen Hinweisen erzielt<br />
werden. Als Beispiel führt die<br />
Grüne Liste das Bekleben der<br />
Verkehrszeichen an. Vielen,<br />
wahrscheinlich auch den „Tätern“,<br />
sei mit Sicherheit nicht<br />
klar, welchen finanziellen Aufwand<br />
das Wechseln der Schilder<br />
<strong>für</strong> die Gemeinde nach<br />
sich ziehe.<br />
„Das neue <strong>Wochen</strong>blatt soll<br />
das <strong>Büttelborn</strong>er Gemeinwesen<br />
in einem ansprechenden<br />
journalistischen Format auf<br />
allen Ebenen fördern. Ein rein<br />
werbefinanziertes Blatt würde<br />
im wöchentlichen Rhythmus<br />
unentgeltlich alle Haushalte<br />
erreichen, ohne der Gemeinde<br />
zusätzliche Kosten zu verursachen“,<br />
so die Begründung<br />
der Grünen Liste.<br />
pg
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 7<br />
<strong>Büttelborn</strong><br />
ZUGAUFSTELLUNG<br />
Nr. Gruppe/Verein<br />
1 Zugmarschall<br />
2 Gerer Kerweborsch<br />
3 CVM Die Sandhasen<br />
4 CVM Die Sandhasen<br />
5 Blasorchester Heusenstamm<br />
6 Hocharadfahrer WIesb. + GG<br />
7 HGV Dornheim<br />
8 MGV Liederkranz <strong>Büttelborn</strong><br />
9 Fre<strong>und</strong>eskreis Buchenhof<br />
10 Kerweborsch v. Zöllerhannes<br />
11 FC Leeheim<br />
12 LCV Leeheim<br />
13 FFW Walldorf<br />
14 SV Blau-Gelb-Jugend<br />
15 Musikzug Stockstadt<br />
16 Hoerdt-Gruppe<br />
17 Polehüttenpenner<br />
18 Reit- <strong>und</strong> Ponyverein <strong>Büttelborn</strong><br />
19 Kerweb. vum Donauschwabenhof<br />
20 RC 03 Worfelden<br />
21 RC 03 Worfelden<br />
22 RC 03 Worfelden<br />
23 Kerb Kloa-Gere<br />
24 Oannersder<br />
25 Musikverein Erfelden 1977<br />
26 SKG Erfelden<br />
27 SKG Erfelden<br />
28 SKG Erfelden<br />
29 Dancing Maniacs<br />
30 Dancing Maniacs<br />
31 Chorgemeinschaft Dornheim<br />
32 Chorgemeinschaft Dornheim<br />
33 Union Brauerei<br />
34 ESC<br />
37 Mer Soins<br />
38 Mer Soins<br />
39 Musikcorps Otzberg-Habitzheim<br />
40 TV <strong>Büttelborn</strong> Gymnastik<br />
41 TV <strong>Büttelborn</strong> Gymnastik<br />
42 TV <strong>Büttelborn</strong> - Jugend<br />
43 TV <strong>Büttelborn</strong> - Jugend<br />
44 TV <strong>Büttelborn</strong> - Jugend<br />
45 TV Büttelb. Handball "Old Stars"<br />
46 TV Büttelb. Handball "Old Stars"<br />
47 Kreissparkasse Groß-Gerau<br />
48 Skiclub <strong>Büttelborn</strong><br />
49 Skiclub <strong>Büttelborn</strong><br />
50 ASV Rotauge <strong>Büttelborn</strong><br />
51 Biddelberner Handball-Uhus<br />
52 Musikzug <strong>Weiterstadt</strong><br />
53 SKV Turnen/Tanzkreis<br />
54 SKV Turnen/Tanzkreis<br />
55 SKV Gymnastik<br />
56 SKV Gymnastik<br />
57 SKV Fußball<br />
58 SKV Fußball<br />
59 SKV Fußball<br />
60 BCA Moorlochfinken<br />
61 BCA Kinder<br />
62 BCA Kinderprinzenpaar<br />
63 Blasorchester <strong>Büttelborn</strong><br />
64 BCA Garde<br />
65 BCA Balletts<br />
66 BCA Elferrat<br />
67 BCA Prinzenpaar<br />
Gemeindevertretung <strong>Büttelborn</strong><br />
Gemeindebrunnen <strong>Büttelborn</strong><br />
Kunterbunter 66. Rosensonntagsumzug<br />
Umzug unter buntem Motto: „In <strong>Büttelborn</strong> geht’s vierfarbbunt am Rosensonntag wieder r<strong>und</strong>!“<br />
Wenn sich am 11. Februar<br />
der 66. oder, wie die eingefleischten<br />
Fassenachter<br />
lieber sagen, der 6 mal 11.<br />
Rosensonntagsumzug durch<br />
die Straßen von <strong>Büttelborn</strong><br />
schlängeln wird, liegen wieder<br />
anstrengende <strong>Wochen</strong><br />
der Vorbereitungen hinter<br />
dem Arbeitskreis des Kulturrings,<br />
den Mitarbeitern der<br />
Gemeinde sowie den zahlreichen<br />
mitwirkenden Vereinen<br />
<strong>und</strong> Gruppen. <strong>Wochen</strong><br />
im Voraus müssen Motive<br />
<strong>und</strong> die Gestaltung der Zugnummern<br />
gut überlegt <strong>und</strong><br />
geplant werden. Vielfach will<br />
man sich jedes Jahr noch ein Ohne Spielmannszüge gäbe es keinen richtigen Karnevalsumzug. Und damit die Gäste beim <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Rosensonntagsumzug so richtig in Stimmung kommen, haben die Organisatoren wie-<br />
bisschen aufwendiger, noch<br />
ein bisschen fantasievoller als der viele Musikgruppen <strong>für</strong> den Umzug gewinnen können.<br />
woku-archiv-fotos<br />
im letzten Jahr präsentieren.<br />
Der Haus-zu-Haus Verkauf<br />
des liebevoll gestalteten<br />
B42<br />
Umzugsplakettchens hat<br />
K160<br />
schon vor einiger Zeit begonnen.<br />
Die <strong>Büttelborn</strong>er Bürger<br />
<strong>und</strong> die Gäste des schönen<br />
Umzugs werden gebeten,<br />
A67<br />
die Plakettchen großzügig<br />
zu kaufen, damit das hohe<br />
Niveau des Umzugs auch<br />
<strong>Büttelborn</strong><br />
in Zukunft gehalten werden<br />
kann. Schließlich ist es ausschließlich<br />
der Erlös des Plakettenverkaufs,<br />
Ringstrasse<br />
L3303<br />
der die Be-<br />
zahlung der Kapellen sichert<br />
<strong>und</strong> es ermöglicht, den Vereinen<br />
wenigsten einen kleinen<br />
Birkenhof<br />
Teil der entstandenen<br />
Kosten zurück zu erstatten.<br />
Zugverlauf<br />
<strong>2018</strong> werden wieder mehr<br />
Zugaufstellung<br />
Zugauflösung<br />
als tausend Zugteilnehmer<br />
durch die Straßen ziehen,<br />
begleitet von einem halben<br />
Dutzend Kapellen <strong>und</strong> doppelt<br />
so viel Wagen mit eigener<br />
Musikanlage. Bleibt nur noch<br />
zu wünschen, dass der Wettergott<br />
wieder auf Seiten der<br />
Narren steht, damit es, wie im<br />
Motto versprochen, so richtig<br />
r<strong>und</strong> gehen kann.<br />
Unsere Highlights im Frühling <strong>2018</strong><br />
30.3. - 03.04. Ostern in den Chiemgauer Alpen p.P. DZ € 494<br />
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25.4. - 29.04. Bäderdreieck <strong>und</strong> Egerland p.P. DZ € 419<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 8<br />
LOKALES<br />
In Reih <strong>und</strong> Glied überzeugten die jungen Tänzerinen von Violet Delight mit fantastischen Tanzbewegungen das Publikum <strong>und</strong><br />
rissen es zu wahren Begeisterungsausbrüchen hin.<br />
geta-fotos<br />
Über den Wolken ist alles w<strong>und</strong>erbar<br />
KV Ahoi steigt in den siebten Himmel: Piloten <strong>und</strong> Stewardessen bevölkerten das Narrenschiff<br />
Gräfenhausen – Über die Wolken,<br />
da muss das Leben w<strong>und</strong>erschön<br />
sein: Unter diesem<br />
Motto stürmten die Narren des<br />
KV Ahoi am Samstagabend ins<br />
Gräfenhäuser Bürgerhaus <strong>und</strong><br />
haben alle Gäste bestens unterhalten.<br />
Piloten, Stewardessen<br />
<strong>und</strong> auch der Zoll ließen sich in<br />
die Wogen der närrischen Zeit<br />
ziehen <strong>und</strong> feierten gesellig mit<br />
ihren Gästen. Die Tanzgruppen<br />
des KV Ahoi ließen die<br />
Herzen der Zuschauer höher<br />
schlagen mit gut einstudierten<br />
Polkas <strong>und</strong> Märschen. Sogar<br />
die Kleinsten übten sich bereits<br />
in waghalsigen Bewegungen,<br />
um ihre Begeisterung <strong>für</strong><br />
die fünfte Jahreszeit zu beweisen.<br />
Das Publikum dankte den<br />
tanzenden Ahoi-Karnevalisten<br />
mit tosendem Applaus <strong>für</strong> ihre<br />
Darbietungen.<br />
Ein Höhepunkt des Abends<br />
war „Die Dolle“ (Corinna<br />
Kuhn), die mal wieder aus<br />
ihrem Eheleben erzählt hat,<br />
wobei sie das Publikum regelmäßig<br />
mit einbezog. Vor allem<br />
süffisante Fragen zum intimen<br />
Bettgeflüster der Gräfenhäuser<br />
Närrinnen interessierten die<br />
neugierige Dame. Kein Herr<br />
im Saal konnte den einladenden<br />
Blicken der delikaten Dame<br />
widerstehen – auch wenn<br />
sie es versuchten, sie schafften<br />
es einfach nicht. Um die weiblichen<br />
Gäste zu überzeugen,<br />
dass sie es auf jeden Fall besser<br />
haben als sie selbst, erzählte<br />
„Die Dolle“ pikante Details aus<br />
ihrem eigenen Schlafzimmer.<br />
Kurz darauf fragte sie eine Dame,<br />
ob sie auch die Unterhosen<br />
<strong>für</strong> ihren Mann kaufen müsse?<br />
Worauf die Dame antwortete,<br />
dass sie gemeinsam mit ihrem<br />
Mann die Unterwäsche kaufe.<br />
„Die Dolle“ ließ nicht locker<br />
<strong>und</strong> fragte die Närrin, ob sie<br />
die Blümchenmuster auch so<br />
heiß finde? Ihr eigener Ehemann<br />
trage nun Unterhosen<br />
mit Hänge-Geranien, da das<br />
Veilchenmuster ausverkauft<br />
war – die Mode verlange eben<br />
Opfer! Solange „Die Dolle“<br />
auf der Bühne stand, konnten<br />
„Die Clochards“ (über zwei<br />
Jahrzehnte begleiten sie die<br />
KV-Ahoi-Narren bei ihren<br />
Veranstaltungen musikalisch)<br />
kaum ihre Instrumente absetzen,<br />
weil ein „Uiuiui“-Ruf dem<br />
nächsten folgte.<br />
Aber auch Protokoller Tobias<br />
Kauffeld wartete mit pikanten<br />
Details aus dem Stadtleben<br />
auf. Der <strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
hatte es dieses Jahr mal wieder<br />
geschafft, die Aufmerksamkeit<br />
des strebsamen <strong>und</strong> genauen<br />
Protokollers zu gewinnen. Der<br />
omnipräsenten lokalen <strong>Wochen</strong>zeitung<br />
wirft er vor, dass<br />
sie die Leistungen der Aktiven<br />
nicht genügend würdige. Die<br />
Reporter blieben nur die Hälfte<br />
der Veranstaltungen <strong>und</strong><br />
würden nicht alle Gruppen<br />
ausführlich in ihren Berichten<br />
erwähnen. Er als Protokoller<br />
nehme das sehr genau. Auch<br />
der Bürgermeister wurde gerügt,<br />
dass er bei den Karnevals-<br />
<strong>und</strong> Kerbveranstaltungen<br />
in Gräfenhausen gefehlt<br />
habe. Dass Möller während<br />
der Kerbzeit einen Besuch in<br />
die italienische Schwesterstadt<br />
terminiert hatte, ärgere<br />
die Narren immer noch. Aber<br />
auch die steigenden Kosten<br />
bei der Sanierung der Haupt<strong>und</strong><br />
Wixhäuserstraße rügte<br />
der süffisante Protokoller.<br />
Auch Jugendliche haben<br />
es schwer. So berichteten die<br />
Fre<strong>und</strong>innen Lena Göckel<br />
<strong>und</strong> Kira Vogel in vergnüglich<br />
sarkastischer Weise von ihren<br />
Problemen mit den Eltern. Da<br />
beschwerte sich Lena, dass<br />
ihre Mutter nun einen Busführerschein<br />
machen wolle,<br />
weil sie mal von der Polizei<br />
angehalten wurde. Und die<br />
Beamten hätten ihr geraten,<br />
doch besser „Bus zu fahren“.<br />
Als eine der Fre<strong>und</strong>innen die<br />
andere fragte, was es denn mit<br />
dem Turm in ihrem Garten auf<br />
sich habe, bekam sie zur Antwort,<br />
dass ihr Vater es mal wieder<br />
geschafft hätte: Geplant sei<br />
eigentlich ein Brunnen gewesen.<br />
Ihr Vater aber habe den<br />
Plan falsch herum gehalten<br />
<strong>und</strong> stattdessen den Brunnen<br />
in die Höhe gebaut.<br />
Beste Feierstimmung kam<br />
auf, als Patrick Himmel auf die<br />
Bühne kam <strong>und</strong> den Saal mit<br />
Ohrwürmern von Udo Jürgens<br />
rockte. Die Bühne reichte dem<br />
Künstler nicht, <strong>und</strong> er ging auf<br />
Tuchfühlung mit dem Publikum<br />
– sehr zu dessen Freude.<br />
Alle standen auf, sangen <strong>und</strong><br />
tanzten bis zum letzten Stück<br />
mit. Fleißige Karnevalistinnen<br />
liefen geschäftig durch den<br />
Saal, um jeden kulinarischen<br />
Wunsch ihrer Gäste zu erfüllen.<br />
Bis weit nach Mitternacht<br />
tanzten die kostümierten Narren<br />
zur gesellig-karnevalistischen<br />
Schunkelmusik. geta<br />
Eine Augenweiden waren die jungen Tänzerinnen von „Stardust“, die mit tollen Turnbewegungen<br />
<strong>und</strong> bunten Kostümen den Gräfenhäuser ein breites Lächeln ins Gesicht zauberte.<br />
Einen karnevalistischen Schlagabtausch lieferten sich Lena Göckel (links) <strong>und</strong> Kira Vogel, als sie<br />
von ihren Eltern <strong>und</strong> deren Unzulänglichkeiten berichteten.<br />
Stehenden Applaus gab es am vergangenen Samstag bei der ersten Sitzung des KV Ahoi <strong>für</strong> die<br />
Darbietungen der Fastnachtsnarren.<br />
Im KV Ahoi-Jet saß der Elferrat in der ersten Reihe beim großen Showprogramm der Fasnachter. Von hier aus hatten sie alles im Blick<br />
<strong>und</strong> feuerten ihre karnevalistischen Mitstreiter zu Höchstleistungen an.<br />
Die bunte Gruppe der Drummler ließ mit allbekannten Hits die Herzen der Zuschauer höher schlagen. Es wurde begeistert mitgeklatscht<br />
<strong>und</strong> mitgesungen <strong>und</strong> so mancher Gast hätte gerne noch mehr gehört.<br />
Patrick Himmel zog es von der Bühne ins Publikum: Auf den Tischen laufend sang er sich quer<br />
durch den Saal des Bürgerhauses.
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 9<br />
Alles Liebe zum Valentinstag!<br />
Ein liebevoller<br />
Blumengruß<br />
zum Valentinstag!<br />
Wir sind am Valentinstag<br />
von 8 bis 19 Uhr <strong>für</strong> Sie da!<br />
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Am Tage von<br />
St. Valentin,<br />
gehen Schnee<br />
<strong>und</strong> Eis dahin.<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Woher kommt der Valentinstag?<br />
Der Valentinstag ist keine<br />
Erfindung der Floristen. Sie<br />
nutzen ihn bislang dennoch<br />
sehr erfolgreich. Doch<br />
woher kommt dieser<br />
Brauch wirklich<br />
<strong>und</strong> was hat es mit<br />
diesem Datum<br />
<strong>und</strong> seinem Namen<br />
auf sich?<br />
Der "Bachelor“ <strong>und</strong> die Romantik<br />
Romantische Liebesbekenntnisse,<br />
Blumen <strong>und</strong> zärtliche<br />
Aufmerksamkeiten <strong>für</strong> die<br />
Partnerin oder den Partner:<br />
Das gehört zum Valentinstag<br />
dazu, wenn man die Liebste<br />
oder den Liebsten bereits gef<strong>und</strong>en<br />
hat. Wie aber sollten<br />
es Menschen in Sachen Romantik<br />
halten, die bei einem<br />
Date herausfinden wollen, ob<br />
der Traumpartner vor ihnen<br />
steht? Experte auf diesem Gebiet<br />
ist Sebastian Pannek. Der<br />
31-jährige Kölner war 2017<br />
„Bachelor“ in der gleichnamigen<br />
RTL-Datingshow <strong>und</strong> rät:<br />
„Ich mag es besonders, beim<br />
ersten Date spazieren zu gehen.<br />
Man lernt das Gegenüber<br />
ganz ungezwungen kennen,<br />
da die Gespräche zufällig<br />
entstehen.“ Die Themen ergäben<br />
sich spontan, weil man<br />
sich von den Dingen, die man<br />
wahrnehme, inspirieren lasse.<br />
„Man bekommt ein gutes Gefühl<br />
<strong>für</strong> die andere Person“, so<br />
Pannek.<br />
Romantik beim<br />
Online-Dating<br />
Immer mehr Paare finden sich<br />
heute über Online-Dating. „Natürlich<br />
wäre es toll, wenn einem<br />
die Traumfrau oder der Traummann<br />
auf der Straße über den<br />
Weg läuft - aber warum nicht<br />
Kitsch <strong>und</strong> Kommerz oder christliche Segnungen von Verliebten<br />
Tatsächlich ist es<br />
so, dass um den<br />
14. Februar herum<br />
vermehrt christliche<br />
Segnungen von verliebten<br />
oder bereits<br />
verheirateten Paaren<br />
statt finden. Dieser<br />
Brauch geht auf die römisch<br />
katholische Kirche<br />
zurück. Demnach wurde<br />
der 14. Februar zu Ehren des<br />
heiligen Valentin von Terni religiös<br />
gefeiert. Sein Einsatz <strong>für</strong><br />
die Liebe <strong>und</strong> sein Glaube an<br />
das göttliche Band, das Mann<br />
<strong>und</strong> Frau zusammen hält, wurde<br />
ihm zum Verhängnis.<br />
Der christliche Märtyrer traute<br />
zu seinen Lebzeiten mehrere<br />
Liebespaare, <strong>und</strong> schenkte ihnen<br />
Blumen aus seinem eigenen<br />
Garten. Die von ihm geschlossenen<br />
Ehen wurden als<br />
gut <strong>und</strong> zukunftsträchtig<br />
angesehen. Valentin<br />
widersetzte<br />
sich<br />
durch<br />
die Trauung<br />
von Soldaten<br />
<strong>und</strong> anderen Staatsdienern<br />
dem kaiserlichen<br />
Befehl. So kam es am 14. Februar<br />
269 zu seiner Hinrichtung.<br />
Diese geschichtlichen Ereignisse<br />
gelten bis heute als eine Erklärung<br />
<strong>für</strong> die Bekanntheit des<br />
Valentintages.<br />
Wissenschaftler gehen jedoch<br />
Valentinstag: Sebastian Pannek gibt Tipps <strong>und</strong> verteilt blumige Komplimente<br />
Online-Plattformen nutzen,<br />
um die Suche zu vereinfachen“,<br />
meint Sebastian Pannek. Dabei<br />
sei es wichtig, aufrichtig zu sein<br />
<strong>und</strong> ehrliche Komplimente zu<br />
machen: „Ich freue mich über<br />
Komplimente, die in die Tiefe<br />
gehen <strong>und</strong> weniger oberflächlich<br />
sind, denn sie berühren<br />
einen wirklich <strong>und</strong> sind nicht<br />
nur so daher gesagt.“<br />
Romantische<br />
Valentins-Aktion<br />
Um blumige Aufmerksamkeiten<br />
zu verteilen, ruft das Datingportal<br />
LoveScout24 zum<br />
Valentinstag <strong>2018</strong> die „Valentinsstrauß“-Aktion<br />
ins Leben.<br />
Premium-Mitglieder können<br />
einem anderen LoveScout24-<br />
Mitglied ihrer Wahl einen Blumenstrauß<br />
schicken lassen, der<br />
am Valentinstag nicht digital,<br />
sondern tatsächlich überreicht<br />
wird (Aktion limitiert auf 1.000<br />
Sträuße <strong>und</strong> einen Strauß pro<br />
Person - schnell sein lohnt sich).<br />
Sebastian Pannek ist Botschafter<br />
der Aktion: „Ein Blumenstrauß<br />
ist eines der schönsten Komplimente.<br />
Deshalb werde ich kurz<br />
vorm Valentinstag Blumen in<br />
Hamburgs Fußgängerzonen<br />
verschenken, um auf die Aktion<br />
aufmerksam zu machen - aber<br />
vor allem, um ‚blumige‘ Komplimente<br />
zu verteilen.“<br />
djd<br />
davon aus, dass dieser Zusammenhang<br />
eher als eine<br />
Erfindung des romantischen<br />
18ten Jahrh<strong>und</strong>erts anzusehen<br />
ist <strong>und</strong> der Brauch vielmehr<br />
auf das Mittelalter <strong>und</strong><br />
den Beginn des Minnesangs<br />
zurück zu führen<br />
ist. Demnach wurde<br />
zwar der 14. Februar<br />
als Tag <strong>für</strong> dieses<br />
Brauchtum ausgewählt,<br />
jedoch geschah<br />
dies aus einem<br />
anderen Gr<strong>und</strong>, als es<br />
die Anekdoten r<strong>und</strong> um<br />
den heiligen Valentin von<br />
Terni aussagen. Unumstritten<br />
steht jedoch fest, dass der<br />
14. Februar als Tag des Valentin<br />
im kirchlichen Kalender zu finden<br />
ist.<br />
Überlieferung<br />
Die Verbreitung <strong>und</strong> Überlieferung<br />
des Valentintages,<br />
als ein nicht religiöser Feiertag,<br />
begann im Mittelalter. Im<br />
englischsprachigen Raum wird<br />
die Popularität dieses Tages<br />
auf einen Dichter des 14ten<br />
Jahrh<strong>und</strong>erts zurück geführt.<br />
In einem seiner bekanntesten<br />
Gedichte wird beschrieben<br />
wie, mit der Hilfe der Vögel, es<br />
jedem Menschen möglich wird,<br />
einen Partner zu finden. Es gibt<br />
noch unzählige andere Sagen<br />
<strong>und</strong> Mythen um die Entstehung<br />
verschiedenster Rituale<br />
am Tag der Liebenden.<br />
Diese entwickelten sich auf der<br />
ganzen Welt sehr unterschiedlich.<br />
Auswanderer, die von England<br />
in die Vereinigten Staaten<br />
von Amerika siedelten, nahmen<br />
das Brauchtum mit. Zwischenzeitlich<br />
geriet der Tag der<br />
Verliebten in Vergessenheit.<br />
Zum Ende des zweiten Weltkrieges<br />
wurde der Valentinstag<br />
wieder in Erinnerung gerufen.<br />
Schlussendlich begannen US-<br />
Amerikanische Soldaten, im<br />
westlichen Teil Deutschlands,<br />
damit, ihr Brauchtum außerhalb<br />
der Heimat fortzuführen.<br />
Blumenhändler sowie Süßwarenhersteller<br />
fingen zugleich<br />
an, Werbung <strong>für</strong> den Valentinstag<br />
zu machen. Floristen sind<br />
also nicht unwesentlich an der<br />
Popularität dieses Datums beteiligt.<br />
mt<br />
Ein Online-Datingportal hat die "Valentinsstrauß"-Aktion ins Leben<br />
gerufen – schließlich zählen Blumen zu den schönsten Komplimenten<br />
<strong>für</strong> einen anderen Menschen. Foto: djd/LoveScout24/Getty<br />
Sebastian Pannek war 2017 „Bachelor“ in der gleichnamigen<br />
RTL-Datingshow. Hier gibt der 31-Jährige Männern<br />
Tipps <strong>für</strong>s erste Date:<br />
Auf ein gepflegtes Äußeres achten! Ein guter Duft <strong>und</strong><br />
gepflegte Hände sind sehr wichtig.<br />
Beim ersten Date spazieren gehen! Man sieht gemeinsam<br />
viel mehr Dinge, über die man entspannt reden<br />
kann.<br />
Das Smartphone auf „nicht stören“ stellen <strong>und</strong> in der Tasche<br />
lassen.<br />
Beim ersten Date sich nicht den Reizen der Frau hingeben,<br />
sondern lieber bei weiteren Treffen herausfinden,<br />
ob die Chemie stimmt.<br />
Ein Gentleman sein: Tür aufhalten, Jacke abnehmen,<br />
Stuhl heranschieben, am besten auch die Rechnung zahlen.<br />
Nicht auf Distanz bleiben. Kurze <strong>und</strong> knappe Berührungen<br />
bleiben im Kopf <strong>und</strong> strahlen Offenheit aus.<br />
Am Mittwoch haben wir durchgehend <strong>für</strong> Sie geöffnet!<br />
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Bitte reservieren Sie rechtzeitig <strong>für</strong> den Valentinstag,<br />
denn Liebe geht ja bekanntlich durch den Magen!<br />
Andere Länder, andere Sitten<br />
Bis heute schickt man sich in England am 14. Februar anonyme<br />
„Valentine Greetings“, die meist aus vierzeiligen Liebesgedichten<br />
<strong>und</strong> anderen Liebeszeichen bestehen.<br />
In Japan beschenken nur Frauen ihre Männer, Kollegen <strong>und</strong><br />
Chefs. Da<strong>für</strong> bekommen die Japanerinnen am „White Day“<br />
Mitte März ihre verdienten Geschenke.<br />
In Italien, wo einst der Bischof von Terni wirkte, wird heutzutage<br />
die an Schlagersänger vergebene Auszeichnung „San<br />
Valentino d´Oro“ verliehen.<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 10<br />
KIRCHLICHE NACHRICHTEN<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Donnerstag (8.2.): 16 Uhr<br />
Konfirmanden im MMHS,<br />
Pfarrerin Simone Bachinger;<br />
15.30 bis 17.15 Uhr Familiencafé<br />
im EKHS zum<br />
Thema: „Erkältungszeit“<br />
mit Kinderarzt Dr. Matthes<br />
sen.<br />
Sonntag (11.2.): 10 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />
innerhalb<br />
der Predigtreihe mit Pfarrerin<br />
Stephanie Stenzel zum<br />
Thema: „Aufbruch ins Ungewisse“<br />
Dienstag (13.2.): 16 Uhr Konfirmanden<br />
im MMHS, Pfarrer<br />
Raphael Eckert-Heckelmann;<br />
ab 18 Uhr Trauergruppen<br />
im EKHS; 20 Uhr<br />
Theatergruppe T-Time im<br />
MMHS<br />
Mittwoch (14.2.): 15 Uhr<br />
Frauenhilfe im MMHS; ab<br />
19 Uhr Trauergruppen im<br />
EKHS; 20 Uhr Kirchenchor<br />
im MMHS<br />
■ Ev. Kirchengemeinde<br />
Gräfenhausen-Schneppenhausen<br />
Samstag (10.2.): 10 bis 17 Uhr<br />
Offene Kirche<br />
Sonntag (11.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
im Rahmen der Predigtreihe<br />
(Pfr. Luh),<br />
Donnerstag (15.2.): 15.30 bis<br />
19.30 Uhr Probe des Projektchores<br />
(Ev. Gemeindehaus)<br />
BEREITSCHAFTSDIENSTE<br />
■ Ärztlicher Notfalldienst:<br />
Der ärztliche Notfalldienst<br />
wird von der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale<br />
im<br />
Klinikum Darmstadt, Grafenstraße<br />
9, an den <strong>Wochen</strong>enden<br />
von Freitag, 14 Uhr,<br />
bis Montag, 7 Uhr, <strong>und</strong> an<br />
den Feiertagen wahrgenommen.<br />
In Notfällen sind dort<br />
unter der Telefonnummer<br />
06151/896669 oder r<strong>und</strong><br />
um die Uhr unter der b<strong>und</strong>esweiten<br />
Telefonnummer<br />
116 117 Ärzte erreichbar.<br />
Bei lebensbedrohlichen<br />
Notfällen sollte sofort der<br />
Rettungsdienst über die Notrufnummer<br />
112 alarmiert<br />
werden.<br />
■ Ev. Landeskirchliche<br />
Gemeinschaft <strong>Weiterstadt</strong><br />
Von Dienstag bis Freitag, jeweils<br />
abends, wöchentlich<br />
stattfindende Hauskreise<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> Umgebung.<br />
Infos unter Tel.:<br />
06150/5415300<br />
Donnerstag (8.2.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 10 Uhr Bibelgesprächskreis<br />
Freitag (9.2.): 18.15 Uhr weecend<br />
<strong>für</strong> Teens ab 13 Jahren;<br />
20.15 Uhr Weec end <strong>für</strong><br />
Teens ab 16 Jahren<br />
Sonntag (11.2.): 10 Uhr Gottesdienst<br />
mit parallelem Kindergottesdienst,<br />
Ralf Weidner<br />
Dienstag (13.2.): 14.30 Uhr<br />
Kindernachmittag am Faschingsdienstag<br />
Donnerstag (15.2.): 9.30 Uhr<br />
Krabbelkreis; 15 Uhr Seniorentreff<br />
55plus<br />
■ Kath. Pfarrgemeinde<br />
St. Johannes der Täufer<br />
Donnerstag (8.2.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt<br />
Freitag (9.2.): ab 17.30 Uhr<br />
Gruppenst<strong>und</strong>en der Pfadfinder<br />
im GZ <strong>Weiterstadt</strong><br />
<strong>und</strong> im Ostflügel des Schlosses<br />
in Braunshardt; 18.30<br />
Uhr Vesper in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
19 Uhr Eucharistiefeier in<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
Samstag (10.2.): 16 Uhr Planungstreffen<br />
des Firmvorbereitungsteams<br />
im OG<br />
Gemeindezentrum; 18 Uhr<br />
Das Aschekreuz am Aschermittwoch<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – „Am Aschermittwoch<br />
ist alles vorbei!“, so<br />
heißt es in einem bekannten<br />
Karnevalslied. Der Tag, an<br />
dem das närrische Treiben<br />
vorbei ist, markiert zugleich<br />
den Beginn der christlichen<br />
Bußzeit.<br />
Die österliche Fastenzeit<br />
beginnt am Aschermittwoch<br />
<strong>und</strong> endet mit der Karwoche.<br />
Sie umfasst 40 Tage <strong>und</strong> soll<br />
an die 40 Tage erinnern, die<br />
Jesus in der Wüste verbracht<br />
hat. Der Name des Feiertags<br />
leitet sich aus einer Tradition<br />
der alten Kirche ab: Damals<br />
zogen sich Büßer zu Beginn<br />
der Fastenzeit ein Bußgewand<br />
an <strong>und</strong> wurden mit Asche<br />
bestreut. Diese Tradition ist<br />
seit dem 11. Jahrh<strong>und</strong>ert auf<br />
die ganze Gemeinde übergegangen<br />
<strong>und</strong> gehört bis heute<br />
zur Liturgie der katholischen<br />
Gottesdienste an Aschermittwoch.<br />
Der Priester besprengt<br />
die Asche, die aus verbrannten<br />
Palmzweigen des Vorjahres<br />
gewonnen wurde, mit<br />
Weihwasser <strong>und</strong> zeichnet den<br />
Gläubigen ein Aschekreuz auf<br />
die Stirn.<br />
Die Asche erinnert an die<br />
Vergänglichkeit des Menschen<br />
<strong>und</strong> symbolisiert, dass<br />
■ Apotheken-Notdienst:<br />
Der Apotheken-Notdienst<br />
wechselt täglich. Er beginnt<br />
morgens um 8.30 Uhr <strong>und</strong><br />
endet um 8.30 Uhr des folgenden<br />
Tages.<br />
Samstag, 10. Februar:<br />
Fuchs‘sche Apotheke, Frankfurter<br />
Straße 3, Darmstadt,<br />
Telefon: 06151/25636<br />
Sonntag, 11. Februar:<br />
Kirschberg-Apotheke, Wilhelm-Leuschner-Straße<br />
156, Griesheim, Telefon:<br />
06155/62044<br />
Montag, 12. Februar:<br />
Löwen-Apotheke, Rheinstraße<br />
25, Darmstadt, Telefon:<br />
06151/292323<br />
Eucharistiefeier <strong>für</strong> † Florian<br />
Himmelspach in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Sonntag (11.2.): 9.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
der Pfarrbus fährt; 11<br />
Uhr Eucharistiefeier in <strong>Weiterstadt</strong>,<br />
parallel dazu Kindergottesdienst<br />
im Gemeindezentrum:<br />
Fasching<br />
Montag (12.2.): 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
in Braunshardt,<br />
anschließend Beichtgelegenheit<br />
Dienstag (13.2.): Rosenkranz,<br />
Eucharistiefeier <strong>und</strong> Seniorennachmittag<br />
entfallen;<br />
19 Uhr Faschingsfeier des<br />
Frauenkreises im Gemeindezentrum<br />
Mittwoch (14.2.): 13 Uhr Taufe<br />
von Lourdes Natalie Kwiek<br />
in <strong>Weiterstadt</strong>; 16 Uhr Eucharistiefeier<br />
zum Aschermittwoch<br />
mit Austeilung<br />
des Aschekreuzes in Braunshardt;<br />
18 bis 19.30 Uhr Segen<br />
<strong>und</strong> Sekt zum Valentinstag<br />
im ökumenischen Kirchenladen<br />
Kirche & Co, Rheinstraße<br />
31, Darmstadt; 18.10<br />
Uhr Erstkommunionkatechese<br />
zum Aschermittwoch<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> (Kirche); 18.30<br />
Uhr Eucharistiefeier zum<br />
Aschermittwoch (auch <strong>für</strong><br />
Kinder) mit Austeilung des<br />
Aschekreuzes in <strong>Weiterstadt</strong>;<br />
20 Uhr Heringsessen der Altrover<br />
im Gemeindezentrum<br />
Altes vergehen muss, damit<br />
Neues entstehen kann. Mit<br />
dem Aschekreuz auf der<br />
Stirn zeigen Christen, dass<br />
sie bereit sind zu Buße <strong>und</strong><br />
Umkehr. Sie bekennen sich<br />
gleichzeitig dazu, dass <strong>für</strong><br />
Christen das Kreuz <strong>und</strong> der<br />
Tod nicht das Ende sind,<br />
sondern Anfang eines ewigen<br />
Lebens bei Gott. Früher<br />
war <strong>für</strong> die gesamte Fastenzeit<br />
mit nur einer täglichen<br />
Mahlzeit ein strenges Fasten<br />
vorgesehen, mittlerweile<br />
gilt dieses nur noch <strong>für</strong> den<br />
Aschermittwoch <strong>und</strong> Karfreitag.<br />
ml<br />
Dienstag, 13. Februar:<br />
Grafen-Apotheke, Darmstädter<br />
Landstraße 51, Gräfenhausen,<br />
Telefon: 06150/51377<br />
Mittwoch, 14. Februar:<br />
Lortzing-Apotheke, Lortzingstraße<br />
69, Wixhausen, Telefon:<br />
06150/7788<br />
Donnerstag, 15. Februar:<br />
Apotheke am Thomas-<br />
Mann-Platz, Thomas-Mann-<br />
Platz 3, Arheilgen, Telefon:<br />
06151/373453<br />
Freitag, 16. Februar:<br />
Linden-Apotheke, Wilhelm-<br />
Leuschner-Straße 48, Griesheim,<br />
Telefon: 06155/2350<br />
LOKALES<br />
Musikabteilung der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
hat neue Vorstandsmitglieder gewählt<br />
Timo Prenzer wiedergewählt – Stellvertretender Vorsitzender gewählt – Applaus <strong>für</strong> Fridhelm Gärtner<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Am Montag,<br />
dem 29. Januar, hielt die Abteilung<br />
Musik der SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
ihre Jahreshauptversammlung<br />
ab. In dieser wurde<br />
unter anderem ein neuer<br />
Vorstand gewählt, welcher<br />
gemeinsam mit den verschiedenen<br />
Orchestern der Abteilung<br />
zahlreiche neue Projekte<br />
angehen wird.<br />
Zunächst erfolgte ein Resümee<br />
des vergangenen 125-jährigen<br />
Jubiläumsjahres, das<br />
durch ein überwältigendes<br />
Herbstkonzert <strong>und</strong> viele wei-<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Die Weiterstädter<br />
Ehrenamtsagentur sucht in<br />
diesem Monat weitere Paten<br />
<strong>für</strong> das Patennetzwerk. Seit<br />
über zehn Jahren gibt es im<br />
Rahmen des Bündnisses <strong>für</strong><br />
Familie das Patennetzwerk in<br />
<strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Das Netzwerk, das zurzeit<br />
aus etwa zehn Paten besteht,<br />
hat sich zum Ziel gesetzt, Schülern<br />
der Abschlussklassen<br />
beim Übergang von der Schule<br />
in die Ausbildung zu helfen.<br />
Dabei profitieren die Jugendlichen<br />
von der Erfahrung <strong>und</strong><br />
dem Wissen ihrer Paten <strong>und</strong><br />
deren Biografien als Bankkaufleute,<br />
Chemiker, Handwerker,<br />
IT-Experten oder Ingenieure.<br />
Diese große Bandbreite ist ein<br />
Vorteil, denn die Paten können<br />
den Schülern Ratschläge<br />
tere Jubiläumsveranstaltungen<br />
gebührend gefeiert wurde.<br />
Sowohl Abteilungsleiter Timo<br />
Prenzer als auch der musikalische<br />
Leiter Thomas Schaefer<br />
lobten die Leistung aller Instrumentalisten<br />
<strong>und</strong> bedankten<br />
sich bei den vielen Unterstützern,<br />
Helfern <strong>und</strong> Anhängern<br />
der Abteilung, welche die<br />
Erfolge der Orchester erst ermöglichten.<br />
Gleichzeitig gab<br />
der Vorstand einen Ausblick<br />
auf folgende Projekte <strong>und</strong><br />
stellte unter anderem ein erweitertes<br />
Angebot <strong>für</strong> Kinder<br />
<strong>und</strong> Jugendliche sowie ein<br />
neues Konzept im Bereich der<br />
Finanzierungsmöglichkeiten<br />
<strong>für</strong> Nachwuchsmusiker vor.<br />
Diese sind auf der Homepage<br />
der Abteilung unter www.sgwmusik.de<br />
einzusehen. Auch<br />
finanziell verbuchte die Abteilung<br />
ein erfolgreiches Jahr <strong>und</strong><br />
erzielte Einnahmen, die vor<br />
allem in die Vorbereitungen<br />
<strong>für</strong> eine Neuauflage des einzigartigen<br />
Festzeltkonzertes<br />
„Symphonic, Rock’n Jazz“ im<br />
Frühjahr 2019 fließen sollen.<br />
Der Vorstand der Abteilung<br />
wird sich in den nächsten zwei<br />
Jahren in einer etwas veränderten<br />
Besetzung präsentieren.<br />
Martin Schönecker verlässt<br />
den Vorstand. Die Abteilung<br />
spricht ihm einen großen<br />
Dank <strong>für</strong> vier hervorragende<br />
Jahre als stellvertretender Vorsitzender<br />
aus. Seinen Posten<br />
übernimmt von nun an Udo<br />
Lotz, der den einstimmig wiedergewählten<br />
Abteilungsleiter<br />
Timo Prenzer unterstützen<br />
wird.<br />
Unter tosendem Applaus<br />
trat Fridhelm Gärtner, der<br />
die Vorstandsarbeit der Abteilung<br />
seit 1972 maßgeblich<br />
Ehrenamtsagentur sucht<br />
Paten <strong>für</strong> Schulabgänger<br />
Paten unterstützen beim Übergang von der Schule in die Ausbildung<br />
<strong>Büttelborn</strong> – Das Café Extra<br />
in <strong>Büttelborn</strong> hat aufgr<strong>und</strong><br />
der großen Nachfrage die Veranstaltung<br />
des Kabarettisten<br />
HG Butzko in das Bürgerhaus<br />
Worfelden verlegt. Sie findet<br />
am Sonntag, dem 25. Februar,<br />
um 20 Uhr, im Bürgerhaus<br />
Worfelden (Hermann<br />
Schmitt-Straße 30) statt.<br />
Unter dem Titel „Menschliche<br />
Intelligenz“ oder „Wie<br />
blöd kann man sein?“ lässt<br />
der Träger des deutschen<br />
Kleinkunstpreises Butzko<br />
ein kabarettistisches Feuerwerk<br />
los. Butzko ist bekannt<br />
aus Funk <strong>und</strong> Fernsehen <strong>und</strong><br />
trotzdem schafft er es immer<br />
wieder, zwischen seinen Auftritten<br />
einen Besuch in <strong>Büttelborn</strong><br />
einzuplanen. In seinem<br />
Programm „Menschliche<br />
<strong>und</strong> Hintergr<strong>und</strong>informationen<br />
geben, haben aber auch<br />
vielfältige Kontakte zu den Firmen<br />
in <strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> in der<br />
Umgebung.<br />
Zur Unterstützung der<br />
Patenarbeit sucht das Netzwerk<br />
noch personelle Unterstützung.<br />
Wer also Zeit <strong>und</strong><br />
Lust hat, mit Jugendlichen zu<br />
arbeiten <strong>und</strong> sie bei der Berufswahl<br />
zu begleiten, kann<br />
sich gerne bei der Weiterstädter<br />
Ehrenamtsagentur telefonisch<br />
unter 0160/93113924<br />
oder per Mail unter info@ehrenamt-weiterstadt.de<br />
melden.<br />
Weitere Angebote <strong>und</strong><br />
Gesuche von ehrenamtlichen<br />
Tätigkeiten gibt es im Internet<br />
unter www.ehrenamt-weiterstadt.de.<br />
stw<br />
Kabarettist Butzko kommt<br />
Café Extra verlegt Kabarett-Veranstaltung in das Bürgerhaus Worfelden<br />
Kabarettist HG Butzko. oh-foto<br />
Öffentliche Bekanntmachungen<br />
der Stadt <strong>Weiterstadt</strong><br />
Intelligenz“ untersucht er<br />
die Beziehung von Staat <strong>und</strong><br />
Kirche <strong>und</strong> von Politik <strong>und</strong><br />
Religion. Als gläubiger Atheist<br />
ist Butzko prädestiniert,<br />
diese Beziehungen zu durchleuchten<br />
<strong>und</strong> zu analysieren.<br />
Stets tagesaktuell kommt sein<br />
satirisch-politisches Kabarett<br />
ohne Gebetsmühlen <strong>und</strong> Moralpredigten<br />
aus. Er jongliert<br />
nicht mit Keulen, sondern mit<br />
Gedanken, <strong>und</strong> wenn er singt,<br />
dann ist es das Hohelied der<br />
Menschlichkeit in unmenschlichen<br />
Zeiten. Butzkos Argumente<br />
sind nicht immer bequem,<br />
aber da<strong>für</strong> logisch statt<br />
ideologisch. Und manchen<br />
spricht er dabei ins Gewissen,<br />
vielen aus der Seele, doch vor<br />
allem immer Klartext. Im Namen<br />
des Geistes, des Herzens<br />
<strong>und</strong> der heiligen Lust am Leben.<br />
Ganz großes politisches<br />
Kabarett – professionell <strong>und</strong><br />
emotional.<br />
gbb<br />
prägte, von seinem Amt als<br />
Rechner zurück <strong>und</strong> übergibt<br />
dieses an Marc von Dungen,<br />
der das Amt gemeinsam<br />
mit Stefan Engeroff ausüben<br />
wird. Doch Fridhelm Gärtner<br />
bleibt dem Vorstand mit all<br />
seiner Erfahrung als Beisitzer<br />
<strong>und</strong> in beratender Funktion<br />
erhalten. Neue Gesichter sind<br />
neben Marc von Dungen auch<br />
Chris Remmel <strong>und</strong> René Lotz,<br />
die Werner Rothenhäuser als<br />
Zeug- <strong>und</strong> Instrumentenwart<br />
unterstützen, sowie Tom Klink<br />
<strong>für</strong> den IT-Bereich <strong>und</strong> Markus<br />
Jung <strong>und</strong> Belana Schmidt<br />
als Beisitzer. Eine Liste des<br />
Vorstands <strong>und</strong> alle weiteren<br />
Informationen gibt es auf der<br />
Homepage <strong>und</strong> auf facebook.<br />
bsch<br />
Neuer Rathauschef<br />
in Groß-Gerau<br />
Groß-Gerau<br />
– Der 60-jährige<br />
Rechtsanwalt<br />
Erhard<br />
Walther<br />
wird der<br />
neue Bürgermeister<br />
von<br />
Groß-Gerau.<br />
Der CDU-<br />
Politiker<br />
hat sich am<br />
Sonntag mit<br />
54,4 Prozent<br />
der Stimmen<br />
in der Stichwahl gegen SPD-<br />
Kandidatin Ute Wiegand-<br />
Fleischhacker durchgesetzt.<br />
Die Wahlbeteiligung lag bei<br />
34,9 Prozent. Die Bürgermeisterwahl<br />
in Groß-Gerau<br />
war außer der Reihe angesetzt<br />
worden, weil Amtsinhaber<br />
Stefan Sauer (CDU) im September<br />
2017 in den Deutschen<br />
B<strong>und</strong>estag gewählt worden<br />
war.<br />
pg<br />
Eltern-Baby-<br />
Gruppe „Elba“<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Ab dem 7. Februar<br />
bietet das DRK-<strong>Weiterstadt</strong><br />
donnerstagvormittags<br />
einen neuen Elba-Kurse im<br />
DRK-Zentrum <strong>Weiterstadt</strong> an.<br />
In Kooperation mit der Stadt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> <strong>und</strong> der Kita Wiesenstraße<br />
bietet das DRK auch<br />
Mittwochsvormittags in den<br />
Räumen der Gemeinschaftsunterkunft<br />
in der Gutenbergstraße<br />
30 ebenfalls einen Elba-Kurs<br />
an. Anmeldung <strong>und</strong><br />
Information sind ab sofort<br />
bei Cora Teubner (zertifizierte<br />
Kursleiterin <strong>und</strong> Erzieherin)<br />
vom DRK in <strong>Weiterstadt</strong><br />
unter der Telefonnummer<br />
06150/5920420 möglich. stw<br />
Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong><br />
Immobilien <strong>und</strong> Energie<br />
Am Donnerstag, den 15. Februar <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine<br />
öffentliche Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Immobilien <strong>und</strong> Energie<br />
im Rathaus, Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße 6,<br />
mit folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses<br />
<strong>für</strong> Immobilien <strong>und</strong> Energie vom 15. Januar <strong>2018</strong><br />
2. Wohnung in Gräfenhausen (neben Ohlystiftturm) barrierefrei<br />
in Stand setzen; Antrag der ALW-Fraktion<br />
3. Errichtung eines Bürgerhauses im Stadtteil Braunshardt;<br />
Gestaltung der Fassade mit einem Wärmdämmverb<strong>und</strong>system<br />
mit Klinkerriemchen<br />
Reinhold Stein, Vorsitzender<br />
Lokales aus erster Hand!<br />
<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung,<br />
Umwelt <strong>und</strong> Verkehr<br />
Am Donnerstag, den 22. Februar <strong>2018</strong>, um 19:00 Uhr, findet eine<br />
öffentliche Sitzung des Ausschusses <strong>für</strong> Stadtentwicklung, Umwelt<br />
<strong>und</strong> Verkehr im Rathaus, Sitzungsraum Verneuil sur Seine, Riedbahnstraße<br />
6, mit folgender Tagesordnung statt:<br />
1. Genehmigung der Niederschrift über die Sitzung des Ausschusses<br />
<strong>für</strong> Stadtentwicklung <strong>und</strong> Verkehr vom 22. Januar <strong>2018</strong><br />
2. Vorhabenbezogener Bebauungsplan „Frankfurter Straße 58-62,<br />
Stadtteil Gräfenhausen; Abwägungs- <strong>und</strong> Satzungsbeschluss<br />
3. Bebauungsplan „1. Änderung Otto-Wels-Straße“, Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong>; Aufstellungs- <strong>und</strong> Offenlagebeschluss<br />
4. Einsatz von Pflanzenbehandlungs- <strong>und</strong> Schädlingsbekämpfungsschutzmitteln<br />
(PBSM), auf allen Feldern in der Gemarkung<br />
<strong>Weiterstadt</strong> einschließlich der verpachteten Felder;<br />
Anfrage der ALW-Fraktion<br />
5. Einsatzverbot von glyhposathaltigen Produkten auf stadteigenen<br />
Gr<strong>und</strong>stücken; Antrag der SPD-Fraktion<br />
Dr. Alexander Koch, Vorsitzender
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 11<br />
GUT BERATEN BEIM<br />
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Begehbarer Kleiderschrank – Wohnkomfort zum Genießen<br />
innconcept – der Fachmann <strong>für</strong> Inneneinrichtung bietet auch <strong>für</strong> Ihren Kleiderschrank individuelle (T)raumlösungen<br />
Jede Frau träumt davon – ein<br />
begehbarer Kleiderschrank.<br />
Allerdings gibt es einiges zu<br />
beachten, schließlich soll das<br />
neue Ankleidezimmer genau<br />
den eigenen Wünschen<br />
<strong>und</strong> Bedürfnissen entsprechen<br />
<strong>und</strong> den vorhandenen<br />
Platz optimal ausnutzen.<br />
Hier lohnt sich auf jeden<br />
Fall die ausführliche <strong>und</strong><br />
kompetente Beratung eines<br />
Fachmanns, denn der weiß<br />
genau, welche Fragen er stellen<br />
muss <strong>und</strong> welche Fallstricke<br />
es zu vermeiden gilt. Die<br />
Spezialisten von innconcept,<br />
dem Möbelbauer aus Griesheim,<br />
können auf reichlich<br />
Erfahrung in diesem Bereich<br />
zurückgreifen.<br />
Erst vor einigen Monaten wurde<br />
die Ausstellung um einen<br />
großen Raum erweitert, der<br />
sich ausschließlich dem Thema<br />
begehbarer Kleiderschrank<br />
in all seinen Facetten widmet.<br />
Selbst <strong>für</strong> herausfordernde<br />
Raumsituationen kann hier<br />
eine gute Lösung gef<strong>und</strong>en<br />
werden. Ob kleine Wandnische<br />
oder komplettes Dachgeschoss<br />
- eines haben alle Ausführungsvarianten<br />
gemeinsam: den unkomplizierten<br />
Einbau, der sich<br />
ohne größeren baulichen Aufwand<br />
realisieren lässt. Schön<br />
ist es, wenn ein ganzes Zimmer<br />
als begehbarer Kleiderschrank<br />
eingerichtet werden kann, aber<br />
auch wenn kein komplettes<br />
Zimmer zur Verfügung steht,<br />
gibt es attraktive Lösungen<br />
um den ganz persönlichen Einrichtungstraum<br />
zu realisieren.<br />
So kann zum Beispiel ein Teil<br />
Begehbarer Kleiderschrank mit Raffinesse<br />
Foto: raumplus<br />
des Schlafzimmers durch eine<br />
hochwertige Gleittüranlage<br />
abgetrennt werden. Oder komplette<br />
Schranksysteme werden<br />
als Trennwand/Kleiderschrank<br />
Kombination genutzt. Insbesondere<br />
der sonst ungenutzte<br />
Raum in einer Dachschräge<br />
eignet sich hervorragend als<br />
begehbarer Kleiderschrank. So<br />
richtig perfekt wird der begehbarer<br />
Kleiderschrank jedoch<br />
erst durch eine Innenausstattung,<br />
die genau auf die Wünsche<br />
<strong>und</strong> Bedürfnisse jedes<br />
einzelnen K<strong>und</strong>en abgestimmt<br />
ist. Hier zeigt sich ganz deutlich<br />
die Qualität der Beratung<br />
<strong>und</strong> die jahrelange Erfahrung<br />
des Fachmanns, wie innconcept<br />
sie bietet. Und damit alles<br />
perfekt wird, bietet innconcept<br />
ein komplettes R<strong>und</strong>um-Sorglos-Paket<br />
an, das den K<strong>und</strong>en<br />
von der Beratung über die Planung<br />
bis zum fachgerechten<br />
Einbau durch das eigene Fachpersonal<br />
begleitet. Am besten,<br />
den Beratungstermin vorher<br />
telefonisch vereinbaren, denn<br />
ein solch komplexes Vorhaben<br />
braucht Zeit <strong>und</strong> Muße – dann<br />
wird der Traum vom begehbaren<br />
Kleiderschrank Wirklichkeit.<br />
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<strong>Wochen</strong>-<strong>Kurier</strong><br />
Viele Hauseigentümer sollten<br />
nach der Heizperiode ihre<br />
Heizungen modernisieren –<br />
meist deshalb, weil das vorhandene<br />
System veraltet ist<br />
<strong>und</strong> nicht mehr kostengünstig<br />
arbeitet. Wer im Frühjahr<br />
oder Sommer eine neue Anlage<br />
installiert, kann in der<br />
nächsten Heizperiode bereits<br />
alle entsprechenden Vorteile<br />
nutzen. Ob im Bestand oder<br />
auch <strong>für</strong> den Neubau, zahlreiche<br />
Immobilienbesitzer stehen<br />
dabei vor einer gr<strong>und</strong>sätzlichen<br />
Frage: Entscheidet<br />
Wir verwirklichen Ihr Traumhaus!<br />
Zum Beispiel als<br />
Einfamilienhaus<br />
Doppelhaus<br />
Reihenhaus<br />
Niedrigenergiehaus<br />
Nach der Heizsaison ist vor der Heizsaison<br />
Bei Neubau oder Heizungsmodernisierung auf individuelle Lösungen setzen<br />
man sich <strong>für</strong> eine dezentrale,<br />
individuelle Heizungstechnik<br />
oder <strong>für</strong> den Anschluss an ein<br />
Fernwärmenetz?<br />
Dezentrale Heizsysteme haben<br />
Kostenloser Service:<br />
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gegenüber Fernwärmelösungen<br />
zahlreiche Vorteile: So sind<br />
Hausbesitzer mit Wärmeerzeugern<br />
wie hocheffizienten Gas<strong>und</strong><br />
Ölheizungen, aber auch<br />
Holz- <strong>und</strong> Pelletsystemen oder<br />
Wärmepumpen flexibel <strong>und</strong><br />
unabhängig – <strong>und</strong> können zudem<br />
erneuerbare Energien wie<br />
etwa die Solarthermie einbinden.<br />
Mit individuellen Lösungen<br />
steigt zudem die Attraktivität<br />
der Immobilie <strong>und</strong> ihr<br />
Wert, vor allem aber profitieren<br />
Hausbesitzer von der Unabhängigkeit<br />
<strong>und</strong> Flexibilität bei<br />
Einkauf <strong>und</strong> Bevorratung der<br />
Energieträger. Im Gegensatz<br />
zu zentralen Lösungen kann<br />
der Eigentümer Preisvergleiche<br />
beim Energieeinkauf vornehmen.<br />
K<strong>und</strong>en eines Wärmenetzes<br />
sind hingegen bei langen<br />
Laufzeiten meist abhängig von<br />
nur einem Anbieter, haben keine<br />
Alternativen <strong>und</strong> Wechselmöglichkeiten,<br />
etwa bei steigenden<br />
Preisen. „Verbraucher<br />
sollten sich deshalb vor einer<br />
Entscheidung <strong>für</strong> die Nah- oder<br />
Fernwärme unbedingt vom<br />
Heizungsfachhandwerker beraten<br />
<strong>und</strong> die Vorteile individueller<br />
Heizungslösungen erklären<br />
lassen“, empfiehlt Andreas<br />
Müller. Der Fachhandwerker<br />
könne gezielte Vorschläge <strong>und</strong><br />
Tipps unterbreiten.<br />
„Gegenüber zentralen Wärmenetzen<br />
sind die Verbraucher<br />
durch die individuellen Möglichkeiten<br />
unabhängig <strong>und</strong><br />
flexibel, gerade auch unter<br />
Sanitär Heizung Solar Umwelt<br />
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finanziellen Aspekten beim<br />
Energieeinkauf“, bestätigt auch<br />
Johannes Kaindlstorfer, Sprecher<br />
der Allianz Freie Wärme.<br />
Durch eine Heizungsmodernisierung<br />
etwa mit einem neuen<br />
Öl- oder Gasbrennwertkessel<br />
könne man r<strong>und</strong> ein Drittel<br />
der Installationskosten gegenüber<br />
der Fernwärme einsparen.<br />
Eine aktuelle Studie konnte die<br />
Einsparungen dezentraler Heizungstechniken<br />
im Einfamilienhaus<br />
gegenüber Fernwärmelösungen<br />
belegen.<br />
www.freie-waerme.de
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 12<br />
SPORT<br />
Auf Augenhöhe mit Verbandsligisten<br />
Fußball: SKV bietet Verbandsligisten FC Bensheim die Stirn – Knappe Niederlage mit 2:3<br />
<strong>Büttelborn</strong> – In einem weiteren<br />
Testspiel am vergangenen<br />
Samstag präsentierte sich die<br />
<strong>Büttelborn</strong>er Mannschaft trotz<br />
der knappen Niederlage erneut<br />
in guter Verfassung <strong>und</strong><br />
lieferte dem FC Bensheim<br />
einen Schlagabtausch auf Augenhöhe.<br />
Bereits in den Anfangsminuten<br />
machte die SKV<br />
deutlich, dass sie sich nicht so<br />
vorführen lassen wollte, wie<br />
noch in der Vorbereitungsbegegnung<br />
im Sommer gegen<br />
den gleichen Gegner. Damals<br />
dominierte die Bensheimer<br />
Mannschaft noch nach Belieben,<br />
was diesmal jedoch zu<br />
keinem Zeitpunkt der Fall war.<br />
Zwar gingen die Gäste bereits<br />
in der sechsten Minute<br />
in Führung, doch bis dahin<br />
waren sie schon ganz knapp<br />
Braunshardt – Obwohl aller<br />
Anfang bekanntlich schwer<br />
ist, startete im Frühjahr 2014<br />
die Fußballabteilung des TSV<br />
Braunshardt ein neues Jugendprojekt.<br />
Dank des Einsatzes<br />
aller Helfer <strong>und</strong> Beteiligten,<br />
fanden sich auch schnell<br />
eine Vielzahl von Kindern des<br />
Jahrganges 2008/2009 beim<br />
TSV ein, die beim Projekt mitmachen<br />
wollten.<br />
Der Spaß stand im Vordergr<strong>und</strong>,<br />
so auch immer noch<br />
heute. Man entschied sich,<br />
dass die neue Jugend vorerst<br />
nicht am Spielbetrieb teilnehmen<br />
sollte. Durch regelmäßiges<br />
Training entwickelten<br />
sich die Kinder weiter<br />
<strong>und</strong> schon kurz darauf bestritt<br />
man die ersten Fre<strong>und</strong>schaftsspiele.<br />
an einem Gegentreffer vorbeigeschrammt,<br />
als ihr Torwart<br />
nach einem druckvollen<br />
Angriff der SKV nur mit einer<br />
Glanzparade ein Eigentor verhindern<br />
konnte. Das Team<br />
von Trainer Hornicek zeigte<br />
sich auch vom frühen 0:1 nicht<br />
geschockt <strong>und</strong> hielt sowohl<br />
kämpferisch als auch spielerisch<br />
mit dem Gegner mit.<br />
Folgerichtig <strong>und</strong> auch absolut<br />
verdient konnte die SKV in der<br />
33. Minute ausgleichen, als ein<br />
Pass in die Tiefe Nils Beisser<br />
fand, der dem gegnerischen<br />
Schlussmann keine Chance<br />
ließ. Kurz vor dem Halbzeitpfiff<br />
gelang den Gästen jedoch<br />
die erneute Führung. Hatten<br />
sie zunächst noch eine gute<br />
Möglichkeit vergeben, landete<br />
nur eine Minute später ein<br />
Weitschuss im <strong>Büttelborn</strong>er<br />
Kasten.<br />
Nach dem Wechsel schien<br />
die Partie früh entschieden,<br />
als Nihad Nedzibovic in der<br />
53. Minute eine flache Hereingabe<br />
unglücklich ins eigene<br />
Netz abfälschte. Doch auch<br />
dies warf die SKV nicht aus der<br />
Bahn, die weiterhin munter<br />
aufspielte <strong>und</strong> in der 76. Minute<br />
durch Lukas Dilling verkürzen<br />
konnte. Trotz einiger<br />
Möglichkeiten reichte es nicht<br />
mehr zum Ausgleich, doch<br />
durfte man mit der gebotenen<br />
Leistung absolut zufrieden<br />
sein.<br />
Es spielten: Max Sandner, Daniel<br />
Heinz, Nihad Nedzibovic,<br />
Daniel Tribaldo, Hung Ngo<br />
(68. Min. David Fisch), Lukas<br />
Dilling, Sebastian Krieg, Kim<br />
Auch von Rückschlägen<br />
ließ man sich nicht entmutigen<br />
<strong>und</strong> blieb getreu dem<br />
Sport weiter am Ball, so dass<br />
durch weiteren Zuwuchs die<br />
Jugend um einen weiteren<br />
Jahrgang 2010 erweitert wurde.<br />
Highlight im Jahr 2015 war<br />
nicht nur die Teilnahme am<br />
Ligabetrieb, sondern auch das<br />
Einlaufen der TSV-Kids beim<br />
SV Darmstadt 98 am 27. November<br />
2015.<br />
Als im Jahr 2016 aus privaten<br />
Gründen der Übungsleiter<br />
die Jugendtruppe verlassen<br />
mussten, fanden sich schnell<br />
neue, motivierte Menschen,<br />
die Lust hatten den eingeschlagenen<br />
Weg weiter gemeinsam<br />
mit dem TSV <strong>und</strong><br />
den Kindern zu gehen. So kam<br />
es dazu, dass durch Schnuppertage<br />
das Interesse weiterer<br />
Kids geweckt <strong>und</strong> die Jugendabteilung<br />
um den Jahrgang<br />
2011 erweitertet wurde. Liga-<br />
<strong>und</strong> Fre<strong>und</strong>schaftsspiele<br />
standen zu dieser Zeit auf dem<br />
Plan.<br />
Letztes Jahr ging der TSV<br />
nun mit drei Jugendmannschaften<br />
an den Start (E-, F-,<br />
<strong>und</strong> G-Jugend), die allesamt<br />
an den Ligabetrieben teilnahmen<br />
beziehungsweise<br />
weiterhin teilnehmen. Auch<br />
das Training der Übungsleiter<br />
machte sich nach <strong>und</strong> nach<br />
bezahlt, sodass durch anfängliche<br />
Rückschläge sich nun die<br />
Ergebnisse auf dem Spielfeld<br />
in „Achtungserfolge“ umwandelten.<br />
Für die G-Jugend des<br />
TSV war die Winterpause nur<br />
eine kurze Verschnaufpause,<br />
Ginkel (68. Min. Kevin Bender),<br />
Pascal Wicht, Nils Beisser,<br />
Nick Hölzel (68. Min. Justin<br />
Schmidt).<br />
Tore: 0:1 Saltzer (6.), 1:1 Beisser<br />
(33.), 1:2 Zocco (43.), 1:3<br />
Nedzibovic (53., ET), 2:3 Dilling<br />
(76.).<br />
Die <strong>für</strong> den Sonntag vorgesehene<br />
Partie gegen Viktoria<br />
Urberach musste wegen heftiger<br />
Schneefälle am Morgen<br />
ebenso kurzfristig abgesagt<br />
werden, wie das Testspiel der<br />
zweiten Mannschaft gegen die<br />
SKV Hähnlein.<br />
Vorschau<br />
Am Mittwoch, dem 7. Februar,<br />
um 20 Uhr, erwartet die SKV<br />
den SV Hahn zu einem weiteren<br />
Test auf dem Sportgelände<br />
am Berkacher Weg. urei<br />
Schnuppertage beim TSV Braunshardt<br />
TSV möchte den Kinder- <strong>und</strong> Jugendfußball vorantreiben – Neue Schnuppertage im Frühjahr<br />
LOKALES<br />
denn schon früh nahmen sie<br />
erfolgreich an Hallenturnieren<br />
teil. Die E- <strong>und</strong> F-Jugend<br />
bereitete sich derweil gezielt<br />
beim Hallentraining auf den<br />
im Frühjahr startenden Ligabetrieb<br />
vor.<br />
In diesem Frühjahr sind<br />
weitere Schnuppertage angedacht,<br />
bei denen neue Jungs<br />
<strong>und</strong> Mädchen jederzeit herzlich<br />
Willkommen sind. Man<br />
möchte weiterhin mit Spaß<br />
<strong>und</strong> Freude gemeinsam mit<br />
den Kindern den Jugendfußball<br />
beim TSV Braunshardt<br />
erfolgreich vorantreiben. Die<br />
Abteilungsleitung bedankt<br />
sich daher bei allen Kindern,<br />
Eltern, Übungsleitern, Sponsoren<br />
<strong>und</strong> denjenigen, die den<br />
Verein immer <strong>und</strong> weiterhin<br />
unterstützen.<br />
mf<br />
Erfolgreiches Jahr <strong>für</strong> die Sparkasse<br />
Sparkasse Darmstadt konnte unter neuer Leitung die Bilanzsumme um vier Prozent steigern<br />
Kreis – „Trotz schwieriger<br />
Rahmenbedingungen können<br />
wir erneut auf ein sehr erfolgreiches<br />
Jahr zurückblicken, in<br />
dem wir unsere geschäftspolitischen<br />
Ziele erreicht haben.“<br />
Mit diesen Worten eröffnete<br />
Dr. Sascha Ahnert, Vorstandsvorsitzender<br />
der Sparkasse<br />
Darmstadt, die diesjährige<br />
Pressekonferenz mit derselben<br />
Formulierung seines<br />
Vorgängers Georg Sellner,<br />
aus dessen Pressekonferenz<br />
vor einem Jahr. Ahnert, seit 1.<br />
Oktober 2017 als Nachfolger<br />
von Sellner im Amt, verweist<br />
mit Stolz <strong>und</strong> Anerkennung<br />
auf die Leistung seines Institutes.<br />
„Mit diesem Erfolg haben<br />
wir auch im abgelaufenen<br />
Geschäftsjahr 2017 wieder<br />
einen Spitzenplatz im Ranking<br />
der Sparkassen unseres<br />
Verbandsgebietes erzielt“, so<br />
Ahnert bei der Vorstellung der<br />
wichtigen Bilanzzahlen seines<br />
Hauses.<br />
Die Bilanzsumme des südhessischen<br />
Marktführers beläuft<br />
sich auf 4,43 Milliarden<br />
Euro <strong>und</strong> hat sich damit um<br />
knapp vier Prozent gegenüber<br />
dem Vorjahr erhöht. Getragen<br />
wurde das Bilanzwachstum<br />
durch ein stark wachsendes<br />
Kreditgeschäft <strong>und</strong> die hohen<br />
Sichteinlagen der K<strong>und</strong>en.<br />
Mit einem Wachstum von 263<br />
Millionen Euro (plus 8,6 Prozent)<br />
erhöhte sich der Bestand<br />
der Ausleihungen auf 3 321,8<br />
Millionen Euro. Im Bereich<br />
der K<strong>und</strong>eneinlagen wuchs<br />
der Bestand auf 3 719,5 Millionen<br />
Euro (plus 4,3 Prozent).<br />
Das vorläufige Betriebsergebnis<br />
liegt mit 51,8 Millionen<br />
Euro über Vorjahresniveau<br />
(49,4 Millionen). Der<br />
Der Vorstand der Sparkasse Darmstadt blickt auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2017 zurück<br />
(v.l.n.r.): Jürgen Thomas, der Vorsitzende Dr. Sascha Ahnert <strong>und</strong> Hans-Werner Erb. oh-foto<br />
prozentuale Wert im Verhältnis<br />
zur durchschnittlichen Bilanzsumme<br />
liegt bei 1,19 Prozent<br />
(Vorjahr 1,12 Prozent).<br />
Bedeutendste Ertragsquelle<br />
war nach wie vor der Zinsüberschuss<br />
mit 86,9 Millionen<br />
Euro (Vorjahr 87,6 Millionen).<br />
Der ordentliche Ertrag konnte<br />
um über 2,5 Millionen auf<br />
34,5 Millionen Euro gesteigert<br />
werden. Demgegenüber steht<br />
ein ordentlicher Aufwand von<br />
69,8 Millionen Euro (Vorjahr<br />
70,4 Millionen Euro). Neben<br />
Tarifsteigerungen im Bereich<br />
der Personalkosten zählen im<br />
Sachkostenbereich der Aufwand<br />
<strong>für</strong> die Geschäftsstellen<br />
<strong>und</strong> insbesondere der erhöhte<br />
Aufwand <strong>für</strong> IT-Leistungen<br />
<strong>und</strong> höhere Aufwendungen<br />
<strong>für</strong> die Einlagensicherung <strong>und</strong><br />
die Bankenabgabe zu den größeren<br />
Belastungen des abgelaufenen<br />
Geschäftsjahres.<br />
„Die Sparkasse ist erfolgreich<br />
aufgestellt, weil man sich<br />
der langfristigen <strong>und</strong> nachhaltigen<br />
Unternehmensstrategie<br />
verpflichtet sieht“, so Ahnert.<br />
Neben der Vertriebsstrategie<br />
wird in <strong>2018</strong> die Akquise von<br />
Auszubildenden <strong>und</strong> Fachkräften<br />
<strong>für</strong> Stabs- <strong>und</strong> Marktfolgebereiche<br />
sowie qualifizierte<br />
Berater ein Schwerpunkt<br />
im Personalbereich<br />
sein.<br />
mj<br />
Annika Bork (rechts) <strong>und</strong> die Oberligadamen der HSG WBW konnten auswärts gegen SG Kirchhof<br />
II einen Sieg mit nach Hause nehmen.<br />
oh-foto<br />
Zweite Hälfte bringt Punkte<br />
Handball Oberliga: Damen I der HSG WBW holen 13. Sieg im 14. Spiel<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Fast immer geführt<br />
<strong>und</strong> die zweite Halbzeit<br />
im Griff gehabt: Wenn auch<br />
nicht deutlich, so trugen die<br />
Oberliga-Handballerinnen<br />
der HSG <strong>Weiterstadt</strong>/Braunshardt/Worfelden<br />
bei der SG<br />
Kirchhof II doch einen sicheren<br />
25:22 (14:12)-Sieg davon.<br />
„Ich habe nicht gezittert“,<br />
musste Trainerin Jackie Johnson<br />
nach der erfolgreichen<br />
Umstellung der Abwehr kurz<br />
vor der Pause keine Zweifel<br />
mehr am Sieg haben. In der<br />
zweiten Hälfte lag ihre Mannschaft<br />
bei 23:17 zeitweise<br />
schon sechs Tore vorn.<br />
Die WBW-Frauen stehen<br />
weiter vor Oberursel an der<br />
Tabellenspitze <strong>und</strong> sahen<br />
sich im ganzen Spiel nur zweimal<br />
im Rückstand. Anfangs<br />
bei 0:1 <strong>und</strong> in der 23. Minute<br />
bei 10:11, denn nach einer<br />
10:8-Führung hatten die Gäste<br />
drei Gegentreffer in Folge hinnehmen<br />
müssen. Dabei ließen<br />
Anschluss an Spitze gesichert<br />
Handball: Damen II der HSG WBW drehen in zweiter Halbzeit auf<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Gegen den<br />
Aufsteiger der TGS Walldorf<br />
musste am Sonntag ein Sieg<br />
her, um einerseits den Anschluss<br />
an die zwei Tabellenführer<br />
zu halten, gleichzeitig<br />
aber auch den Abstand auf<br />
Verfolger Walldorf zu erhalten.<br />
Zwar hat Walldorf seine<br />
Punkte vor allem aus Spielen<br />
gegen Mannschaften aus<br />
der unteren Tabellenhälfte<br />
geholt, steht aber mit einem<br />
ausgeglichenen Punktekonto<br />
zu Recht auf Platz vier der<br />
Tabelle.<br />
Die TGS Walldorf agierte<br />
in der ersten Halbzeit so, wie<br />
Trainer Vladimir Vouitchik<br />
es vorhergesehen hatte, <strong>und</strong><br />
nahm Sonja Zorenc bereits<br />
nach kurzer Zeit in Manndeckung.<br />
Entsprechend galt<br />
es <strong>für</strong> die Gastgeberinnen,<br />
die dadurch entstehenden<br />
Räume im fünf gegen fünf<br />
zu nutzen. Was zunächst gut<br />
funktionierte, da die HSG mit<br />
Druck von links die rechte<br />
Seite wiederholt in Wurfposition<br />
bringen konnte, gelang<br />
im weiteren Verlauf nur noch<br />
holprig. Auch in der Abwehr<br />
bekam die Oberligareserve<br />
keinen richtigen Zugriff <strong>und</strong><br />
konnte vor allem das aus<br />
dem Hinspiel bekannte Spiel<br />
die HSG-Damen bis zu diesem<br />
Zeitpunkt in der Deckung zu<br />
viel zu. „Und die Unsicherheit<br />
hinten übertrug sich nach vorn<br />
in den Angriff. Da hatten einige<br />
nicht ihren besten Tag erwischt“,<br />
musste Johnson feststellen.<br />
Als sie dann auf eine 5:1-Abwehr<br />
umstellte, lief es allerdings<br />
sofort deutlich besser.<br />
„Es ging ein richtiger Ruck<br />
durch die Mannschaft“, freute<br />
sich die Trainerin bis zum Seitenwechsel<br />
wieder über eine<br />
14:12-Führung, die sich gleich<br />
danach auf 16:12 erhöhte.<br />
Kirchhof kam auf zwei Tore<br />
heran <strong>und</strong> konnte auch<br />
ein 18:14 bis 18:16 verkürzen.<br />
Heimspiele der HSG-Handballer<br />
10. Februar, Sporthalle Braunshardt<br />
14 Uhr weibliche C-Jugend gegen TG Sachsenhausen<br />
mit dem Kreisläufer nicht<br />
unterbinden. Entsprechend<br />
schrumpfte der herausgespielte<br />
Vorsprung (5:1) auf ein<br />
Tor (5:4). Der HSG gelang es<br />
in der Anschlussphase, sich<br />
wieder ein bisschen abzusetzen<br />
(8:5). Die Chancenauswertung<br />
der Gastgeber ließ<br />
aber in der zweiten Hälfte der<br />
ersten Halbzeit zu wünschen<br />
übrig – neben verworfener<br />
Siebenmeter scheiterte die<br />
HSG auch im Positionsangriff<br />
wiederholt an der gegnerischen<br />
Torfrau. Und auch die<br />
erste <strong>und</strong> zweite Welle wollten<br />
nicht so recht glücken.<br />
Glücklicherweise konnte die<br />
TGS diese Schwächephase<br />
nicht <strong>für</strong> sich nutzen, sodass<br />
die HSG WBW mit einer Dreitoreführung<br />
in die Pause ging.<br />
Trainer Vladimir Vouitchik<br />
zeigte sich in der Halbzeitansprache<br />
mehr als enttäuscht<br />
von seiner Mannschaft <strong>und</strong><br />
kritisierte die schlechte Leistung<br />
massiv. Seine Worte<br />
schienen jedoch in der Anfangsphase<br />
wirkungslos, starteten<br />
doch die Gäste deutlich<br />
besser in die zweite Halbzeit<br />
<strong>und</strong> konnten zunächst<br />
den Halbzeitrückstand ausgleichen<br />
(13:13). In der Anschlussphase<br />
ging jedoch ein<br />
Bei WBW fiel zudem Nathalie<br />
Pfingstgräf durch die dritte<br />
Zeitstrafe mit Disqualifikation<br />
aus (38.). Doch Nadine Eilers<br />
schob schnell zwei Treffer zum<br />
20:16 nach. Und Patricia Becker<br />
erhöhte noch auf 21:16<br />
(43.). Das war die Vorentscheidung.<br />
Kirchhof fand keine Mittel<br />
mehr, während die Gäste<br />
über 23:17 <strong>und</strong> 24:21 selbstbewusst<br />
dem 13. Sieg im 14. Spiel<br />
entgegen strebten.<br />
Es spielten: Nathalie Pfingstgräf<br />
(6/3), Fabienne Wamser<br />
(4), Annika Bork (3), Celina<br />
Schwarzkopf (3), Nadine Eilers<br />
(3), Nicole Hartweck (2), Susan<br />
Leibl (2), Patricia Becker (2/1).<br />
jd<br />
Ruck durch die Mannschaft.<br />
Ausgehend von einer Überzahl<br />
fand die HSG plötzlich<br />
ihren Rhythmus <strong>und</strong> konnte<br />
sich durch einen 5:0-Lauf<br />
erstmals deutlicher absetzen<br />
(19:14). Auch in den sich anschließenden<br />
fünf Minuten<br />
ließ die HSG lediglich ein gegnerisches<br />
Tor zu, schoss aber<br />
selbst wiederum fünf Tore<br />
(24:15). Auch in der Schlussphase<br />
ließ sich die HSG<br />
den deutlichen Sieg nicht<br />
mehr nehmen <strong>und</strong> leistete<br />
so Wiedergutmachung <strong>für</strong><br />
die schlechte erste Halbzeit<br />
(29:18).<br />
Nach dem spielfreien Fastnachtswochenende<br />
sind die<br />
Damen II der HSG WBW bei<br />
der HSG Fürth/Krumbach zu<br />
Gast. Nach einem deutlichen<br />
Sieg im Hinspiel gilt es in zwei<br />
<strong>Wochen</strong>, die Punkte aus dem<br />
Odenwald mit nach Hause zu<br />
nehmen.<br />
Es spielten: Tanja Stork, Jennifer<br />
Hahn (Tor), Jennifer<br />
Schett (2), Maike Schröder<br />
(3), Monika Stachowiak (4),<br />
Alessa Zimmer, Sandra Zorenc<br />
(4), Sonja Zorenc (6),<br />
Janina Diefenbach (5), Evelyn<br />
Gräbener (1), Thabea Strehl<br />
(1), Stephanie Nickl (2) <strong>und</strong><br />
Vanessa Avemarie (1) jd
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 13<br />
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Ist der Herd ausgeschaltet?<br />
Sind die Fenster im Badezimmer<br />
noch auf? Und was<br />
ist mit der Haustür – ist sie<br />
wirklich zugezogen? Im morgendlichen<br />
Trubel geht es oft<br />
hoch her, da kann schon mal<br />
der eine oder andere Handgriff<br />
vergessen werden. Auf<br />
der sicheren – <strong>und</strong> vor allem<br />
der entspannten Seite – ist<br />
derjenige, der auf moderne<br />
Haussteuerung setzt.<br />
Smart Living ist das Schlagwort,<br />
wenn es um mehr Komfort <strong>und</strong><br />
Sicherheit im eigenen Zuhause<br />
geht. Unser Alltag ist oft hektisch,<br />
viele Termine wollen im<br />
Kopf behalten <strong>und</strong> koordiniert<br />
werden. Umso schöner ist es,<br />
wenn man sich zu Hause auf<br />
eine hilfreiche <strong>und</strong> innovative<br />
Haussteuerung verlassen kann.<br />
Voll aufgedrehte Heizungen,<br />
nicht verschlossene Fenster<br />
<strong>und</strong> eingeschaltete Elektrogeräte<br />
sind nicht nur Energiefresser,<br />
sondern auch Sicherheitsrisiken.<br />
Mit „EinfachSmart“ hat<br />
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System im Programm, das<br />
gleich dreifach punktet: Die<br />
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sich individuell zusammenstellen,<br />
sie vernetzt Geräte unterschiedlicher<br />
Hersteller mit<br />
verschiedenen Übertragungsstandards<br />
<strong>und</strong> zeichnet sich<br />
Der Mensch braucht das Grüne<br />
Mit Dachbegrünungen können Hausbesitzer einen Ausgleich zur Verdichtung schaffen<br />
durch maximale Einfachheit<br />
sowohl bei der Installation als<br />
auch der Bedienung aus. Dank<br />
einer App <strong>und</strong> einer zentralen<br />
Steuerungseinheit, der Home<br />
Base, lassen sich zahlreiche Anwendungen<br />
miteinander verbinden<br />
<strong>und</strong> bequem von zu<br />
Hause oder unterwegs steuern<br />
– zum Beispiel <strong>für</strong> mehr Sicherheit<br />
oder geringeren Stromverbrauch.<br />
Beispiele gefällig?<br />
So ergibt die Verbindung von<br />
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nützlichen Effekten bietet der<br />
Einsatz von Haustechnik auch<br />
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Die B<strong>und</strong>esbürger zieht<br />
es weiterhin in die großen<br />
Städte <strong>und</strong> Ballungsräume.<br />
Eine Großstadt bietet alles,<br />
was der Mensch braucht -<br />
meistens fehlt es lediglich<br />
an Grün. Dabei benötigt der<br />
Mensch die Natur <strong>für</strong> sein seelisches<br />
Wohlergehen, denn<br />
die von Pflanzen abgegebenen<br />
Stoffe wirken positiv auf<br />
die Psyche <strong>und</strong> die Physis. Mit<br />
Dachbegrünungen kann vor<br />
Ort ein Ausgleich zur baulichen<br />
Verdichtung geschaffen<br />
werden, <strong>für</strong> die Kommunen<br />
sind Dachbegrünungen ökonomisch<br />
sinnvoll <strong>und</strong> ein<br />
Imagegewinn. Allerdings ist<br />
hier noch viel Luft nach oben.<br />
Deutlich mehr Flächen, etwa<br />
auf Carports oder anderen<br />
Nebengebäuden, könnten<br />
zusätzlich genutzt werden.<br />
Und nicht nur der Mensch,<br />
auch die Natur freut sich darüber.<br />
Dachbegrünungen<br />
bilden einen Lebensraum<br />
<strong>für</strong> zahlreiche Insekten, deren<br />
Bestand laut der Studie<br />
zum Insektensterben im Jahr<br />
2017 stark zurückgegangen<br />
ist.<br />
Bei einer Dachbegrünung reinigen<br />
die Pflanzen die Luft von<br />
Staub <strong>und</strong> Schadstoffen <strong>und</strong><br />
senken den CO2-Gehalt, die<br />
Temperatur des Hauses wird<br />
zudem in jeder Jahreszeit angenehm<br />
reguliert.<br />
In vielen Städten werden Hausbesitzern<br />
mit Gründach außerdem<br />
bis zu 50 Prozent der<br />
Niederschlagswassergebühr<br />
erlassen. Denn Kommunen<br />
haben immer öfter Probleme<br />
mit Überschwemmungen nach<br />
Starkniederschlägen, Gründächer<br />
sorgen hier <strong>für</strong> Abhilfe.<br />
Das Regenwasser wird zurückgehalten<br />
<strong>und</strong> das Kanalnetz<br />
entlastet, weil das Wasser verzögert<br />
abläuft. Zudem beschleunigen<br />
Gründächer die<br />
Energiewende, denn Photovoltaik-Anlagen<br />
haben dort einen<br />
deutlich höheren Wirkungsgrad.<br />
Auch die „Lebenserwartung“<br />
spricht <strong>für</strong> das Gründach:<br />
Im Durchschnitt wird erst nach<br />
30 bis 50 Jahren eine Sanierung<br />
fällig, beim „Schwarzdach“ im<br />
Schnitt bereits nach 15 bis 20<br />
Jahren.<br />
Eine Dachbegrünung können<br />
Hausbesitzer mit etwas handwerklichem<br />
Geschick selbst<br />
anlegen, etwa auf dem Carport<br />
oder anderen Nebengebäuden.<br />
Tipps zum Aufbau, zu den<br />
Pflanzen, zu ihrer Pflege <strong>und</strong><br />
zu Fördermitteln <strong>für</strong> die Dachbegrünung<br />
gibt es beispielsweise<br />
unter www.re-natur.de.<br />
Alles, was man etwa an Substraten<br />
benötigt, kann im Online-Shop<br />
bestellt werden. Bei<br />
den Extensivsubstraten wird<br />
unterschieden in mineralischorganische<br />
<strong>und</strong> rein mineralische<br />
Substrate. Während erstere<br />
das Standardsubstrat <strong>für</strong> alle<br />
Flächen mit einem Gefälle über<br />
drei Grad oder einer vorhandenen<br />
Flächendränage ist, wird<br />
das rein mineralische Substrat<br />
eher <strong>für</strong> Flachdächer ohne<br />
Dachneigung im Einschichtaufbau<br />
verwendet. Wichtigste<br />
Voraussetzung ist eine wurzelfeste<br />
Dachabdichtung oder<br />
eine Wurzelschutzbahn, die <strong>für</strong><br />
den Schutz der Dachkonstruktion<br />
sorgt. Bewährt haben sich<br />
Kunststoffdichtungsbahnen<br />
aus PVC, FPO oder EPDM. djd<br />
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Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 14<br />
SPORT<br />
Rabenschwarzer Spieltag <strong>für</strong> die SKG<br />
Kegeln: Am 12. Spieltag konnte keine einzige Mannschaft der SKG einen Sieg verbuchen<br />
Gräfenhausen – Den zwölften<br />
Spieltag vom 31. Januar<br />
sollten die Spieler der SKG<br />
Gräfenhausen wohl schnellstens<br />
wieder vergessen. Kein<br />
einziger Sieg sprang am Ende<br />
des Tages <strong>für</strong> die SKG heraus.<br />
Mit zum Teil haushohen<br />
Niederlagen hatten sie nicht<br />
den Hauch einer Chance auf<br />
Punkte, wobei die Gegner mit<br />
sehr guten Leistungen ihren<br />
Teil dazu beitrugen. Trösten<br />
konnte sich der ein oder<br />
andere immerhin mit guten<br />
Einzelleistungen <strong>und</strong> dem<br />
Wissen, dass <strong>für</strong> alle Mannschaften<br />
die Saisonziele nach<br />
wie vor zu erreichen sind.<br />
Beste Spielerin des <strong>Wochen</strong>endes<br />
wurde Gerdi Neumann<br />
mit 399 Kegeln, beste Herren<br />
wurden Joachim Wagner mit<br />
975 Kegeln <strong>und</strong> Benno Poth<br />
mit 439 Kegeln.<br />
Beim Titelaspiranten KSC<br />
Hainstadt hatte die erste Herrenmannschaft<br />
in der Hessenliga<br />
keine Siegchance.<br />
Trotz einer sehr guten Mannschaftsleistung<br />
mit ordentlichen<br />
Ergebnissen war beim<br />
Ehrung <strong>für</strong> „Weltbesten Pressewart“<br />
Jahreshauptversammlung der Skatfre<strong>und</strong>e: Auszeichnung <strong>für</strong> Pressewart Helmut Bormet<br />
Gräfenhausen – Der Vorsitzende<br />
der Skatfre<strong>und</strong>e Gräfenhausen,<br />
Sascha Dechert,<br />
begrüßte die zahlreich erschienenen<br />
Mitglieder zur<br />
Jahreshauptversammlung<br />
am 20. Januar in der Hotelgaststätte<br />
„Zum Löwen“.<br />
In seinem Bericht erwähnte<br />
der Vorsitzende unter anderem,<br />
dass die Mitgliederzahl<br />
dank drei Neuzugängen<br />
<strong>und</strong> der Rückkehr von Hilde<br />
Vowinkel aus Norddeutschland<br />
auf 22 gestiegen ist. Bewährt<br />
haben sich auch die<br />
eingeführten elektronischen<br />
Spiellisten auf Tablets. Zudem<br />
fand vergangenes Jahr<br />
ein Tagesausflug statt, eine<br />
Floßfahrt auf der Werra.<br />
Auch zwei Veranstaltungen<br />
wurden erfolgreich durchgeführt.<br />
Einmal die Einzelmeisterschaften<br />
im Bürgerhaus<br />
Gräfenhausen <strong>und</strong> im<br />
Juni das Hessentagsturnier<br />
in Rüsselsheim, welches vom<br />
2. Vorsitzenden Martin Kaus<br />
organisiert <strong>und</strong> durchgeführt<br />
wurde. Dechert bedankte<br />
sich auf diesem Wege nochmals<br />
bei allen Helfern <strong>für</strong> die<br />
tatkräftige Unterstützung,<br />
denn ohne diese ging gar<br />
nichts. Gedankt wurde auch<br />
dem Pressewart Helmut Bormet,<br />
der mit seiner Arbeit <strong>für</strong><br />
die Präsenz des Vereins in der<br />
lokalen <strong>und</strong> überregionalen<br />
Presse sorgte. Zur Würdigung<br />
bekam er einen Pokal als<br />
„Weltbester Presswart“ vom<br />
Vorsitzenden überreicht.<br />
Bormet bedankte sich <strong>für</strong> die<br />
Auszeichnung <strong>und</strong> lobte die<br />
gute Zusammenarbeit mit<br />
ungeschlagenen Tabellenführer<br />
nichts zu holen. Angesichts<br />
der steigenden Leistungskurve<br />
geht man zuversichtlich<br />
<strong>und</strong> selbstbewusst ins wichtige<br />
Spiel am kommenden<br />
Samstag gegen den TuS Griesheim.<br />
Es spielten: Jan-Philipp Nothnagel<br />
(939), Gerald Lang<br />
(862), Joachim Wagner (975),<br />
Mirko Heger (931), Uwe Seibert<br />
(967) <strong>und</strong> Kai Köhler<br />
(961). Endstand: 5 907:5 635<br />
Die zweiten Herren hatten<br />
es in der Gruppenliga ebenfalls<br />
mit einem Aufstiegsanwärter<br />
zu tun. Zu Gast war der<br />
SVS Griesheim. Hatte man im<br />
Hinspiel beim Favoriten noch<br />
knapp die Oberhand, musste<br />
man diesmal von Anfang<br />
an hinterherlaufen. Im Startpaar<br />
konnten Roland Weisener<br />
(876) <strong>und</strong> Bilal Özel (gute<br />
938) noch einigermaßen mithalten,<br />
bevor das Mittelpaar<br />
schließlich gegen sehr stark<br />
aufspielende Gäste keine<br />
Chance mehr hatte. Michael<br />
Bach spielte 872, Robin Lang<br />
849. Man geriet mit knapp<br />
Die Skatfre<strong>und</strong>e hatten bei der diesjährigen Hauptversammlung wieder zahlreiche Erfolge zu feiern.<br />
V.l.n.r.: Winfried Bertsch (Meister 2017), Frank Hefner (2. Platz ), Martin Kaus (Meister 2016)<br />
<strong>und</strong> Vorsitzender Sascha Dechert.<br />
oh-foto<br />
der Presse. Vergangenes Jahr<br />
hatten die Skatfre<strong>und</strong>e auch<br />
zwei Live-Auftritte bei Radio<br />
Darmstadt.<br />
Der Spielbericht des Spielleiters<br />
musste entfallen, da er<br />
beruflich sehr eingespannt<br />
ist. Kommissarisch übernimmt<br />
ab sofort Thomas<br />
Brückner diese Position.<br />
Trotzdem sollten die Erfolge<br />
von 2017 nicht unerwähnt<br />
bleiben. Der Verbleib der<br />
Skatfre<strong>und</strong>e in der Regional<strong>und</strong><br />
Landesliga, Qualifikation<br />
zu VG-Einzel- <strong>und</strong> Mannschaftsmeisterschaften,<br />
zu<br />
den Hessischen Einzel- <strong>und</strong><br />
Mannschaftsmeisterschaften,<br />
erreichen der Landesverband-Pokalr<strong>und</strong>e<br />
(dritter<br />
Platz). Außerdem qualifizierte<br />
sich Frank Hefner <strong>für</strong> die<br />
Deutschen Einzelmeisterschaften<br />
in Bremen. Vereinsmeister<br />
2017 wurde Winfried<br />
Bertsch, der Martin Kaus ablöste,<br />
vor Frank Hefner <strong>und</strong><br />
Jürgen Führer.<br />
Da Roland Schmidt turnusmäßig<br />
nach zwei Jahren ausscheiden<br />
musste, wurde ein<br />
neuer Revisor gewählt. Frank<br />
Hefner wurde einstimmig als<br />
Nachfolger gewählt.<br />
Vier Anträge lagen unter<br />
dem Punkt Anträge vor. Und<br />
zwar Kürzung der Kilometerpauschale<br />
bei den Deutschen<br />
Meisterschaften, Erhöhung<br />
der Spesen bei den Deutschen<br />
Meisterschaften, Anschaffung<br />
eines fünften Tablets<br />
<strong>für</strong> den Spielbetrieb sowie<br />
Erhöhung des Startgeldes<br />
am Übungsabend von 6,50<br />
Euro auf sieben Euro, wobei<br />
fünf Euro ausgespielt werden.<br />
200 Kegeln in Rückstand. Das<br />
Schlusspaar mit Jörg Knell<br />
(gute 934) <strong>und</strong> Andy Göbel<br />
(911), konnte zwar gute Ergebnisse<br />
erzielen <strong>und</strong> das insgesamt<br />
gute Mannschaftsergebnis<br />
komplettieren, gegen<br />
die wiederum gut agierenden<br />
Schlussspieler des SVS aber<br />
nichts gutmachen. Endstand:<br />
5 380:5 560<br />
Im Anschluss spielten die<br />
dritten Herren gegen die dritte<br />
des SVS. Auch hier geriet<br />
man direkt zu Beginn ins Hintertreffen<br />
<strong>und</strong> lag nach dem<br />
Startpaar bereits aussichtslos<br />
zurück. Norbert Schmidt (345)<br />
<strong>und</strong> Ralf Paland (414) mussten<br />
gegen starke Gäste 137<br />
Kegel abgeben. Im Schlussduo<br />
ging es also nur noch um<br />
Schadensbegrenzung. Reiner<br />
Bauer (428) <strong>und</strong> Benno Poth<br />
(439) spielten ordentlich, was<br />
allerdings an der hohen Heimniederlage<br />
nicht viel änderte.<br />
Endstand: 1 626:1 728<br />
Einen rabenschwarzen Tag<br />
erwischten die ersten Damen<br />
bei ihrem Spiel in Heppenheim.<br />
In einem Regionalligaspiel<br />
auf insgesamt schwachem<br />
Niveau, konnte man in<br />
der Startpaarung mit Rosel<br />
Wirges (397) <strong>und</strong> Gerdi Neumann<br />
(399) noch knapp mit<br />
zehn Kegeln in Führung gehen.<br />
Auch im Mittelpaar ging<br />
es knapp zu. Rosel Ambrosch<br />
(372) <strong>und</strong> Jutta Gültling (370)<br />
mussten mit zwölf Kegeln minus<br />
übergeben. Leider fanden<br />
im Schlusspaar weder Petra<br />
Steiger (377), noch Tanja Stork<br />
(368) zu ihrem Spiel <strong>und</strong> man<br />
musste ohne Punkte im Gepäck<br />
die Heimreise antreten.<br />
Endstand: 2 347:2 283<br />
Die SoMa der SKG musste<br />
bei der vierten Mannschaft<br />
der SKG Roßdorf antreten.<br />
Anfangs sah alles nach einem<br />
Sieg <strong>für</strong> die SoMa aus, Marius<br />
Bauer (381) <strong>und</strong> Piere Kümmel<br />
(384) konnten 104 Kegel<br />
ans Schlusspaar übergeben.<br />
Leider erwischten sowohl Karin<br />
Knell (347), als auch Nicole<br />
Kasper (314) einen schlechten<br />
Tag <strong>und</strong> man musste sich<br />
nach hartem Kampf noch<br />
knapp geschlagen geben.<br />
Endstand: 1451:1426<br />
cl<br />
Sechs Mal Gold <strong>für</strong> Maja-Melina Volz<br />
SGW-Nachwuchstalent gewinnt 2007er Jahrgangswertung beim 11. Helfmann-Cup in Frankfurt<br />
<strong>Weiterstadt</strong> – Mit sechs Siegen<br />
bei sechs Starts gewann<br />
Maja-Melina Volz (2007)<br />
ganz souverän sechs Goldmedaillen<br />
<strong>und</strong> damit auch<br />
die Mehrkampfwertung des<br />
Jahrgangs 2007 beim 11. Helfmann-Cup,<br />
der am 27. <strong>und</strong><br />
28. Januar in Frankfurt ausgetragen<br />
wurde.<br />
Über 50 Meter, 100 Meter,<br />
200 Meter <strong>und</strong> 400 Meter<br />
Freistil sowie 100 Meter <strong>und</strong><br />
200 Meter Rücken verwies<br />
sie die Konkurrenz auf die<br />
hinteren Plätze <strong>und</strong> überzeugte<br />
mit respektablen Zeiten.<br />
Ganz besonders freute<br />
sie sich über 1:10,47 Minuten<br />
über die 100-Meter-Freistil-<br />
Strecke.<br />
Maja-Melina Volz ist strahlende Siegerin der Mehrkampfwertung<br />
ihres Jahrgangs beim 11. Helfmann-Cup .<br />
oh-foto<br />
Am gleichen <strong>Wochen</strong>ende<br />
gingen Laila Zimmermann<br />
(2005) <strong>und</strong> Simon Daus (2003)<br />
beim 40. Drei-Länder-Pokal in<br />
Lampertheim <strong>für</strong> die SG <strong>Weiterstadt</strong><br />
an den Start. Zimmermann<br />
gewann Gold über 100<br />
Meter <strong>und</strong> 200 Meter Schmetterling,<br />
Bronze über 200 Meter<br />
Lagen <strong>und</strong> belegte Platz fünf<br />
über 200 Meter Freistil. Simon<br />
Daus war richtig gut in Form,<br />
ging mit viel Spaß <strong>und</strong> Motivation<br />
an den Start <strong>und</strong> schlug<br />
bei jedem Rennen in persönlicher<br />
Bestzeit an. Damit gewann<br />
er Gold über 200 Meter<br />
Brust, Silber über 200 Meter<br />
Freistil, Bronze über 100 Meter<br />
Brust <strong>und</strong> Platz vier über<br />
200 Meter Lagen. cw<br />
Alle Anträge wurden positiv<br />
beschlossen.<br />
Sascha Dechert wies zudem<br />
auf die Hessischen Einzelmeisterschaften<br />
am 14.<br />
<strong>und</strong> 15. April hin, die die Skatfre<strong>und</strong>e<br />
ausrichten werden.<br />
Auch ein Tagesausflug steht<br />
auf dem Plan, sowie eine Bewerbung<br />
<strong>für</strong> die VG-Mannschaftsmeisterschaften<br />
2019.<br />
Martin Kaus nahm abschließend<br />
die Gelegenheit<br />
wahr <strong>und</strong> bedankte sich bei<br />
allen <strong>für</strong> die Unterstützung<br />
anlässlich des Hessentagsturniers.<br />
Bedauerte aber<br />
gleichzeitig, dass nur ein<br />
Gräfenhäuser aktiv am Spielgeschehen<br />
teilnahm. Danach<br />
schloss der Vorsitzende die<br />
Versammlung <strong>und</strong> wünschte<br />
allen Anwesenden allzeit<br />
„Gut Blatt“.<br />
hb<br />
Mit guten Leistungen nahmen die jüngsten Klein-Gerauer Radballer beim U11-Einladungsturnier<br />
in Erzhausen teil. V.l.n.r.: Fabrice Gerbig <strong>und</strong> Emmanuel Bandl Leites belegten Platz 3. M. Gerbig<br />
<strong>und</strong> Alexander Kanters landeten auf Platz 4 der Endtabelle.<br />
oh-foto<br />
U11-Duos in Erzhausen<br />
Nachwuchsradballer belegten Platz drei <strong>und</strong> vier des Einladungsturniers<br />
Klein-Gerau – Am Samstag,<br />
dem 2. Februar, waren wieder<br />
die jüngsten Klein-Gerauer<br />
Radballer unterwegs. Dieses<br />
Mal stand das U11-Einladungsturnier<br />
in Erzhausen<br />
auf dem Terminplan. Hier<br />
waren beide RMSV-Duos am<br />
Start <strong>und</strong> zwar in der Besetzung<br />
RMSV I mit Fabrice Gerbig/Emmanuel<br />
Bandl Leites<br />
<strong>und</strong> RMSV II mit M. Gerbig/<br />
Alexander Kanters. Gespielt<br />
wurde in zwei Vierergruppen<br />
mit anschließender Zwischen-<br />
<strong>und</strong> Finalr<strong>und</strong>e.<br />
Fabrice Gerbig/Emmanuel<br />
Bandl Leites trafen im ersten<br />
Gruppen-Spiel auf Ginsheim.<br />
Hier hatte man von Beginn an<br />
das Spiel im Griff <strong>und</strong> führte<br />
zur Pause mit 2:0 Toren. Auch<br />
in Halbzeit zwei traf man<br />
zweimal <strong>und</strong> siegte am Ende<br />
klar mit 4:0 Toren.<br />
Auch in Spiel zwei gegen<br />
Arheilgen I führte man zur<br />
Pause mit 2:0 Toren, legte<br />
aber in Halbzeit zwei sogar<br />
noch vier Treffer nach, was<br />
einen deutlichen 6:0-Sieg bei<br />
Spielende bedeutete.<br />
Somit gab es im letzten<br />
Gruppenspiel gegen Erzhausen<br />
I dann ein richtiges Endspiel<br />
um den Gruppensieg.<br />
Erzhausen I ging gleich nach<br />
Beginn nach einem Fehler<br />
der Klein-Gerauer mit 1:0 in<br />
Führung. Doch davon ließen<br />
sich Gerbig/Bandl Leites<br />
nicht aus der Ruhe bringen<br />
<strong>und</strong> glichen zum Halbzeitstand<br />
von 1:1 aus. In Halbzeit<br />
zwei war Erzhausen I dann<br />
doch etwas bissiger <strong>und</strong> traf<br />
noch zweimal ins Klein-Gerauer<br />
Tor. Am Ende unterlag<br />
man mit 1:3 <strong>und</strong> hat sich mit<br />
Gruppenplatz Zwei <strong>für</strong> das<br />
Halbfinale qualifiziert.<br />
RMSV II mit M. Gerbig/<br />
Kanters traf in seinem ersten<br />
Gruppenspiel auf die Mannschaft<br />
von Arheilgen II. Hier<br />
fielen bereits in der ersten<br />
Halbzeit die beiden entscheidenden<br />
Tore <strong>für</strong> das RMSV-<br />
Duo <strong>und</strong> man ging mit einem<br />
2:0 Sieg von der Spielfläche.<br />
Deutlich unter die Räder<br />
kam man dann im Spiel<br />
gegen den Ortsnachbarn aus<br />
Worfelden. Hier hatte man<br />
keinerlei Chance <strong>und</strong> musste<br />
sich am Ende sogar zweistellig<br />
mit 0:10 geschlagen geben.<br />
Nun kam es im Spiel gegen<br />
Erzhausen II zum Duell um<br />
den Halbfinaleinzug. Dem<br />
RMSV-Duo reichte hier bereits<br />
ein Unentschieden.<br />
Gerbig/Kanters spielten gut<br />
nach vorne <strong>und</strong> nutzten eine<br />
dieser Chancen zur 1:0-Halbzeitführung.<br />
Im zweiten Abschnitt<br />
machte Erzhausen II<br />
deutlich mehr Druck, doch<br />
am Ende gewann das RMSV-<br />
Duo mit 1:0 gewinnen <strong>und</strong><br />
hat sich somit ebenfalls <strong>für</strong>s<br />
Halbfinale qualifiziert.<br />
In den Halbfinals hatten<br />
die beiden Klein-Gerauer<br />
Teams dann gegen ihre Gegner<br />
(RMSV I gegen Worfelden<br />
<strong>und</strong> RMSV II gegen Erzhausen<br />
I) keinerlei Chance <strong>und</strong> mussten<br />
sich beide deutlich geschlagen<br />
geben. Gerbig/Bandl<br />
Leites unterlagen Worfelden<br />
klar mit 0:7. M. Gerbig/Kanters<br />
verloren ebenfalls deutlich<br />
gegen Erzhausen I mit 0:5<br />
Toren. Somit standen Worfelden<br />
<strong>und</strong> Erzhausen I im Finale<br />
<strong>und</strong> die beiden Klein-Gerauer<br />
Duos im Spiel um Platz drei.<br />
Im Spiel um den dritten<br />
Platz auf dem Treppchen entwickelte<br />
sich besonders in<br />
Halbzeit eins eine sehr ausgeglichene<br />
Angelegenheit. Hier<br />
schenkten sich beide Mannschaften<br />
nichts <strong>und</strong> nach<br />
einer Fehlabgabe von RMSV<br />
I ging RMSV II mit 1:0 in<br />
Führung. Es dauerte bis kurz<br />
vor der Halbzeit, bis Fabrice<br />
Gerbig <strong>und</strong> Bandl Leites zum<br />
Halbzeitstand von 1:1 ausgleichen<br />
konnten. In Halbzeit<br />
zwei war RMSV I deutlich<br />
überlegen, konnte aber die<br />
zahlreichen Chancen nicht<br />
nutzen. Doch eine Minute<br />
vor Schluss trafen F. Gerbig/<br />
Bandl Leites zum erlösenden<br />
2:1.<br />
Weiter geht es bei der<br />
U11 dann am Samstag, dem<br />
24. Februar, ab 13 Uhr, mit<br />
der Bezirksmeisterschaft in<br />
Worfelden <strong>und</strong> am Sonntag,<br />
dem 25. Februar, ab 9 Uhr,<br />
mit dem E-Kaderlehrgang in<br />
Ginsheim.<br />
Für das U19-Duo Tomasz<br />
Wojtyla/Torben Reinheimer<br />
gab es am letzten Spieltag<br />
der U19-Hessenmeisterschaft<br />
am Samstag, dem 3. Februar,<br />
in Darmstadt keine Punkte<br />
zu holen. Das RMSV-Duo<br />
musste aufgr<strong>und</strong> Erkrankung<br />
von Wojtyla leider den Spieltag<br />
absagen. Somit beendete<br />
man die Spielr<strong>und</strong>e auf dem<br />
achten Platz <strong>und</strong> hat sich somit<br />
nicht <strong>für</strong> die Finalr<strong>und</strong>e<br />
qualifiziert.<br />
rg<br />
Gräfenhausen – TTV-Talent Julian Stütz (l.) wurde am Sonntag ohne Satzverlust Kreisjahrgangsmeister<br />
des Jahrgangs 2007, zu verdanken hat er das auch seinen Trainern Peter Schweigert (r.)<br />
<strong>und</strong> Jürgen Heckwolf.<br />
oh-foto
Mittwoch, den 7. Februar <strong>2018</strong> Seite 15<br />
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Mobil: 01 75 - 5 42 37 79<br />
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Bewerbung per E-Mail an:<br />
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DER MAGISTRAT<br />
DER SCHÖFFERSTADT GERNSHEIM<br />
Bei der Schöfferstadt Gernsheim sind nachfolgende<br />
unbefristete Stellen zu besetzen:<br />
Sozial- u. Erziehungsdienst ab 01.08.<strong>2018</strong>:<br />
Waldkindergarten „Pfützenhüpfer“<br />
Erzieher/innen in Teilzeit<br />
20 bis max. 32 <strong>Wochen</strong>st<strong>und</strong>en<br />
Kultureller Bereich ab sofort:<br />
Mitarbeiter/in <strong>für</strong> die städtische Bücherei in Teilzeit mit<br />
19,5 <strong>Wochen</strong>st<strong>und</strong>en<br />
Bitte besuchen Sie die Homepage der Schöfferstadt Gernsheim.<br />
Dort finden Sie die entsprechende Stellenausschreibung <strong>und</strong><br />
weitere Einzelheiten zu dem Stellenprofil.<br />
http://www.gernsheim.de/stellenausschreibungen.html<br />
Ich suche zur Verstärkung meines Teams ab sofort<br />
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<strong>für</strong> die selbständige Bearbeitung von Jahresabschlüssen <strong>und</strong><br />
Steuererklärungen <strong>für</strong> mindestens 20 St<strong>und</strong>en je Woche<br />
bzw. Vollzeit<br />
sowie ab dem 01.08.<strong>2018</strong><br />
eine/n Auszubildende/n<br />
zum Steuerfachangestellte/n<br />
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Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter<br />
www.pfungstadt.de/service-verwaltung/stellenangebote<br />
Der Magistrat der Stadt Pfungstadt stellt ein<br />
befristet zur Vertretung von Mutterschutz- <strong>und</strong> Erziehungszeiten<br />
1 Fachkraft <strong>für</strong> Marketingassistenz oder<br />
Veranstaltungsmanagement<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt.<br />
Einzelheiten entnehmen Sie bitte unserer Homepage unter<br />
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Jagdgenossenschafts versammlung<br />
<strong>Weiterstadt</strong><br />
am Dienstag, 27. Februar <strong>2018</strong>, um 20.00 Uhr,<br />
im Gasthaus „Zur schönen Aussicht“,<br />
Bahnhofstraße 18, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>.<br />
Hierzu werden alle Eigentümer von bejagbaren<br />
Gr<strong>und</strong>stücken in der Gemarkung <strong>Weiterstadt</strong><br />
als stimmberechtigte Mitglieder eingeladen.<br />
TAGESORDNUNG:<br />
1. Begrüßung<br />
2. Feststellung der Anwesenden <strong>und</strong> der vertretenen<br />
Gr<strong>und</strong>flächen<br />
3. Verlesung des letztjährigen Protokolls<br />
4. Jahresbericht des Jagdgenossenschaftsvorstehers<br />
5. Jahresbericht des Jagdpächters<br />
6. Aussprache zu den Berichten<br />
7. Vorstellung des neuen Jagdkatasters<br />
8. Kassenbericht <strong>und</strong> Entlastung des Jagdvorstandes<br />
9. Beschlussfassung der neuen Satzung<br />
der Jagdgenossenschaft<br />
10. Wahl eines neuen Jagdvorstandes <strong>und</strong> Wahl von<br />
zwei Kassenprüfern entsprechend der neuen Satzung<br />
11. Beschlussfassung über die Verwendung<br />
des Pachterlöses<br />
12. Verschiedenes<br />
Peter Lipp<br />
Jagdgenossenschaftsvorsteher<br />
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Tel.: 06258/5089921<br />
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Freiwillige Feuerwehr<br />
Schneppenhausen<br />
Am Freitag, dem 16.2.<strong>2018</strong>, findet um 20 Uhr<br />
im Feuerwehrgerätehaus in Schneppenhausen<br />
die Jahreshauptversammlung des Feuerwehrvereins<br />
statt, zu der alle Mitglieder recht<br />
herzlich eingeladen sind.<br />
Thomas Becker<br />
(1. Vorsitzender)<br />
Änderungswünsche oder Ergänzungen zur Tagesordnung sind<br />
spätestens 1 Woche vor der JHV schriftlich beim 1. Vereinsvorsitzenden<br />
einzureichen.<br />
Öffnungszeiten: Mo.-Fr. 9.30-12.30 Uhr u. 14.30-18.00 Uhr<br />
Samstag 9.30-12.30 Uhr · Mittwochnachmittag geschlossen<br />
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Mittagstisch 11 – 14 Uhr auch zum Mitnehmen<br />
Montag, 12. Februar<br />
Pfannengyros mit Zaziki <strong>und</strong> Krautsalat dazu Pommes € 5,50<br />
Schafskäsepflanzerl mit Zaziki, Krautsalat <strong>und</strong> Fladenbrot € 5,20<br />
Dienstag, 13. Februar<br />
Zitronenhähnchen auf Gemüsecouscous dazu Minzjoghurt € 6,20<br />
Couscous mit gebratenem Gemüse dazu Minzjoghurt € 5,20<br />
Mittwoch, 14. Februar<br />
Matjes „nach Hausfrauen Art“ mit Salzkartoffeln € 5,40<br />
Schupfnudelpfanne mit Pfifferlingen <strong>und</strong> Parmesan<br />
dazu Rucolasalat € 5,40<br />
Donnerstag, 15. Februar<br />
Hacksteak mit Zwiebelsoße <strong>und</strong> Kartoffelpüree<br />
dazu Bohnengemüse € 5,50<br />
Asiatisches Wokgemüse mit grünem Spargel <strong>und</strong> Mienudeln € 5,80<br />
Freitag, 16. Februar<br />
Lachsfilet auf mediterranem Pfannengemüse <strong>und</strong><br />
süßer Senfsoße dazu Petersilienkartoffeln € 6,00<br />
Zucchinipuffer mit Kräuterquark <strong>und</strong> Bauernsalat € 4,90<br />
Hauptsitz <strong>Weiterstadt</strong>: Schleifweg 47, 64331 <strong>Weiterstadt</strong>, Telefon: 06150 - 2205<br />
Filiale Darmstadt: Heimstättenweg 81a, 64295 Darmstadt, Telefon: 06151 - 311504<br />
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Öffnungszeiten: Montag bis Freitag: 07:15 - 18:00 Uhr, Samstag: 07:30 - 12:30 Uhr<br />
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deutsch - kroatische Küche<br />
Aschermittwoch - ab 11.30 Uhr Heringsessen<br />
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Um Reservierung wird gebeten.<br />
Albert-Schweitzer-Str. 2