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Jörg`s Bärenhund- und Storywelt

Jörg`s Bärenhund- und Storywelt- Bücher, Kurzgeschichten, Pyrenäenberghund und der Germanische Bärenhund

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„Sag mal, darfst du überhaupt Alkohol im Dienst?“<br />

„Max! Lenk nicht ab.“<br />

„Ist das nen Verhör?“<br />

„Ja, ich wollte einen alten Fre<strong>und</strong> nur nicht aufs Revier bestellen. Also?“<br />

„Hatte frei <strong>und</strong> hab ne Radtour gemacht.“<br />

„Zeugen?“<br />

„Keine. Was zum Geier ist denn los?“<br />

„Die Sparkasse ist überfallen worden. Die Täterbeschreibung passt genau auf dich.“<br />

„Seh ich so aus, als hätte ich Geld?“<br />

„Du siehst aus, als hättest du Geld bitter nötig <strong>und</strong> du hast kein Alibi.“<br />

„Hätt ich gewusst, dass ich eins brauch, hätt ich eins. Und; ich seh seit Jahren so aus <strong>und</strong> hab<br />

nie ne Bank ausgeraubt.“<br />

„Brauchste Hilfe, Max?“ Ole <strong>und</strong> Frank hatten sich hinter Mario aufgebaut.<br />

„Kein Stress, Jungs. Mario, ist Zeit zu gehen.“<br />

„Hattest ja schon immer viele Fre<strong>und</strong>e. Ich komm wieder!“ Mario verließ die Kneipe.<br />

„Danke, Jungs.“<br />

Max ging wieder an die Arbeit.<br />

Abends radelte er zu Olga. Als sie nicht aufmachte holte er seinen Schlüssel aus der Tasche<br />

<strong>und</strong> steckte ihn ins Schloss. Vielmehr, er versuchte den Schlüssel in das Schloss zu stecken, er<br />

passte nicht mehr. „Olga! Verdammt, mach auf!“ Max hämmerte vor die Tür.<br />

„Verzieh dich. Olga ist nicht mehr hier.“ Mirko hatte die Tür geöffnet.<br />

„Was?“<br />

„Du musstest ihr ja das Geld geben. Jetzt ist sie weg. Du hast doch wohl nicht geglaubt, dass<br />

sie bei dir bleibt, oder? So blöd kann man doch gar nicht sein.“<br />

Wortlos drehte sich Max um <strong>und</strong> verließ das Haus. Noch auf der Straße hörte er das Lachen<br />

des Zuhälters.<br />

Max ging auf direkten Weg ins „Sun“. Er setzte seine gewonnenen vierzig Euro an diesem<br />

Abend komplett in Brandy um. Er sprach kein Wort. Seine Fre<strong>und</strong>e drängten ihn nicht. Den<br />

ganzen Abend wichen sie nicht von seiner Seite, Später brachten sie ihn nach Hause.

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