14.02.2018 Aufrufe

Aktuell Obwalden 07-2018

Aktuell Obwalden Gratis jede Woche in alle Haushaltungen von Obwalden. Immobilien, Veranstaltungen und Stellenmarkt.

Aktuell Obwalden Gratis jede Woche in alle Haushaltungen von Obwalden. Immobilien, Veranstaltungen und Stellenmarkt.

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Fakten zum Kantonsspital<br />

Aus den Erläuterungen des Regierungsrats zur kantonalen Volksabstimmung<br />

vom 11. März 2012 zum Umbau und Ersatz des Bettentrakts des<br />

Kantonsspitals <strong>Obwalden</strong> (Zitat):<br />

«Im Fall einer Schliessung der stationären Grundversorgung in Sarnen müsste<br />

der Kanton die Plätze für die stationäre Versorgung zu höheren Preisen ausserkantonal<br />

«einkaufen». Die Mehrkosten allein dafür würden schätzungsweise<br />

zwischen sechs bis zehn Millionen Franken proJahr betragen. Insoweit<br />

lohnen sich die Investitionen in das Kantonsspital <strong>Obwalden</strong>.<br />

Indem das Kantonsspital <strong>Obwalden</strong> zusammen mit den weiteren Anbietern im<br />

Gesundheitswesen eine bevölkerungsnahe Gesundheitsversorgung sicherstellt,<br />

trägt es massgeblich zur Standortattraktivität und -qualität der Region bei.»<br />

Diese Aussagen des Regierungsrates sind nach wie vor zutreffend!<br />

An der Generalversammlung des Freundeskreises des Kantonsspitals vom<br />

14.März 2017 hat Finanzdirektorin Maya Büchi vor mehr als 200 Mitgliedern<br />

ihr Wort gegeben, dass der Regierungsrat die Basis schaffen wird, dass das<br />

Kantonsspital auch weiterhin Gewinn erwirtschaften kann.<br />

Diese Basis ist mit der vom Regierungsrat auf Fr. 3.475 Mio. festgesetzten<br />

neuenMiete ganz klar nichtmehrgegeben. DasKantonsspital hatfür dasJahr<br />

<strong>2018</strong> mit einem Defizit von mehr als 2Mio. Franken zu rechnen.<br />

Und 2019? 2020? …<br />

Dieses bewusste jährliche Anhäufen von Schulden führt zur Schliessung des<br />

Spitals.<br />

Wir brauchen Taten, nicht Worte!<br />

Das Volk hat seinerzeit die Kosten für den Neubau des Behandlungstraktes von<br />

mehr als 40 Mio. Franken mit einer Sondersteuer bezahlt.<br />

Dies wurde bei der Festsetzung der Miete aber nicht berücksichtigt. Indem die<br />

Regierung die Miete mit 3.475 Mio. Franken so hoch angesetzt hat, dass das<br />

Spital sie nie bezahlen kann, muss diese Miete mit einem Standortsicherungsbeitrag<br />

(für <strong>2018</strong>: 2Mio. Franken) subventioniert werden –wiederum aus Steuergeldern!<br />

Damit wird der Steuerzahler für ein und dasselbe ein zweites Mal zur<br />

Kasse gebeten. Und zwar jährlich wiederkehrend.<br />

Wir fragen: Wäre esnicht vernünftiger, die Miete etwas massvoller festzusetzen,<br />

und damit das eigene Spital nicht künstlich in die Schulden zu<br />

treiben, die der Steuerzahler dann wieder berappen muss?<br />

Wir verstehen diese Politik nicht. Sie ist nicht im Interesse des Kantonsspitals<br />

und nicht im Interesse des Steuerzahlers.<br />

Aktionskomitee pro<br />

Kantonsspital <strong>Obwalden</strong>

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!