casanostra 96 - August 2009
Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»: «Fit» fürs 21. Jahrhundert | Solarpreis 2009: Altes ganz neu | Asbest am Haus: Wenn Eternitziegel bröckeln | Dämmstoffe: Welches Material eignet sich wo? | Neue Dienstleistung des HVS: Gebäudewasserversicherung
Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»: «Fit» fürs 21. Jahrhundert | Solarpreis 2009: Altes ganz neu | Asbest am Haus: Wenn Eternitziegel bröckeln | Dämmstoffe: Welches Material eignet sich wo? | Neue Dienstleistung des HVS:
Gebäudewasserversicherung
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<strong>casanostra</strong><br />
Zeitschrift des Hausvereins Schweiz__Nr. <strong>96</strong> / <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />
04<br />
09<br />
11<br />
18<br />
Solarpreis <strong>2009</strong>:<br />
Altes ganz neu<br />
Asbest am Haus:<br />
Wenn Eternitziegel<br />
bröckeln<br />
Dämmstoffe:<br />
Welches Material<br />
eignet sich wo?<br />
Neue Dienstleistung<br />
des HVS:<br />
Gebäudewasserversicherung<br />
Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»<br />
«Fit» fürs 21. Jahrhundert<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
editorial__ 3<br />
Foto_sth<br />
Foto_zvg<br />
Haus Bünter, Horgen_4<br />
Asbest aus alten Eternitziegeln_9<br />
Liebe Leserin,<br />
lieber Leser<br />
porträt<br />
politik<br />
focus<br />
energie extra<br />
service<br />
schlusspunkt<br />
04_Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»<br />
07_DV Fribourg<br />
09_Asbest am Haus – was tun?<br />
11_Dämmstoffe für innen und aussen<br />
14_Aktion mit Flumroc-Dämmplatten<br />
16_Leserbriefe<br />
16_Festhypothek umwandeln?<br />
21_Kurse, Veranstaltungen<br />
23_Wir leben auf zu grossem Fuss<br />
Bereits unsere Grosseltern verwendeten natürliche<br />
Materialien aus ihrer Umgebung zum Däm -<br />
men ihrer Häuser und um sich vor Kälte zu<br />
schützen. Schlacken in den Zwischenböden oder<br />
Schilfmatten waren sehr gebräuchlich, wie der<br />
Redaktor <strong>casanostra</strong> bei der Sanierung seines da -<br />
mals 66 Jahre alten Hauses feststellen konnte.<br />
In den vergangenen 20 Jahren sind viele neue<br />
Dämmstoffe dazugekommen. Gebräuchliche Materialien<br />
sind heute mineralische Fasern wie Steinoder<br />
Glaswolle. Dazu gibt es Fasern aus natürlichen<br />
organischen Materialien wie Holzfaserdämmplatte,<br />
Zellulose, Hanf, Kalkplatten oder Schafwolle.<br />
Dämmen bringt energetisch sehr viel; nur<br />
schon die Wärmedämmung des Kellerbodens verhindert,<br />
dass kostbare Wärme verloren geht. Unser<br />
Geschäftsführer hat in seinem neueren Haus vor<br />
wenigen Tagen die Probe aufs Exempel gemacht.<br />
Mit Flumroc-Spezialisten hat er sich die Kellerdecken<br />
angeschaut und sie daraufhin mit 12 Zentimeter<br />
dicken Platten gedämmt. Lesen Sie auf<br />
Seite 13 den Erfahrungs bericht samt Fotos! Der<br />
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nach Rücksprache Verleger Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern Verantwortliche Redaktion Stefan Hartmann, <strong>casanostra</strong>, Postfach 294, 8042 Zürich,<br />
Tel. 044 368 40 84, Fax 044 368 40 89, sthartmann@presseladen.ch Grafik Clerici Partner AG, Münstergasse 18a, 8001 Zürich Titelbild Stefan Hartmann; Haus Bünter, Horgen Druck<br />
Genossenschaft Ropress, Basler strasse 106, 8048 Zürich Papier RePrint FSC, 50 % Alt papier, 50 % FSC-zertifizierte Neu faser Inserate Paul Ebneter, Media agentur, Weiherstrasse 2,<br />
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7. Oktober <strong>2009</strong> InserateSchluss 7. Oktober <strong>2009</strong><br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
porträt__Haus Bünter, Horgen_5<br />
Totalerneuerung Altbau<br />
mit Minergie-P-Standard<br />
Schonender Umgang mit der alten Gebäudesubstanz, eine baubiologisch<br />
konse quente Bauweise und energetisch weitgehend autarke Versorgung. Diese<br />
Ziele konnten bei der Totalsanierung eines 250 Jahre alten Hauses in Horgen<br />
umgesetzt werden. Anfang September wird das Haus mit dem Schweizer<br />
Solarpreis <strong>2009</strong> ausgezeichnet.<br />
«fit» fürs 21. jahrhundert<br />
g<br />
Drei Genera tionen<br />
von Häusern<br />
nebeneinander:<br />
Das «Plus-Energiehaus»<br />
des<br />
21. Jahrhunderts<br />
fügt sich in alte<br />
Bausubstanz.<br />
ff Alte Strukturen<br />
belassen, auch<br />
hier im Badezimmer.<br />
f<br />
Die Küche aus<br />
Massivholz und<br />
die Abdeckung<br />
stammen aus der<br />
Region.<br />
dd Der alte Dachstuhl<br />
im ausgebauten<br />
Estrich ist ein<br />
Bijou des Hauses.<br />
__Die bläulich schimmernde Dachfläche mit der<br />
Photovoltaik-Anlage sticht aus dem Häusermeer im<br />
Horgener Oberdorf heraus. Walter Bünter hat seine<br />
250 Jahre alte Liegenschaft an der Katzerenstrasse<br />
20 in Horgen bautechnisch und energetisch auf den<br />
neusten Stand gebracht. Das im Juni <strong>2009</strong> fertiggestellte<br />
Minergie-P-Haus erfüllt die Ansprüche an ein<br />
Haus des 21. Jahrhunderts spielend. Es ist optimal<br />
gedämmt, und seine Photovoltaik-Anlage (80 m 2 )<br />
produziert sogar mehr Energie, als die Bewohner<br />
verbrauchen. Kein Wunder, dass das «Plus-Energiehaus»<br />
den Solarpreis <strong>2009</strong> in der Kategorie Sanierungen<br />
erhalten hat.<br />
Der Umbau einer Altliegenschaft in den anspruchsvollen<br />
Minergie-P-Standard ist nicht unbedingt<br />
billig; Abbruch und Neubau wären wohl<br />
günstiger gekommen. Beim Haus Bünter wäre dies<br />
sogar möglich gewesen. Allerdings hätte ein Neubau<br />
aufgrund der Bauvorschriften viel vom kostbaren<br />
Umschwung verschlungen; die Baulinie hätte um<br />
3,5 Meter zurückgesetzt werden müssen. Für Walter<br />
Bünter kaum denkbar; als grosser Gartenfreund<br />
schätzt er es, Platz für Obstbäume, Gemüse- und<br />
Blumenbeete zu haben. Die Liegenschaft spielt für<br />
ihn auch eine biografische Rolle: Er ist im Nachbarhaus<br />
aufgewachsen. Das Haus versteht er als «Statement<br />
für die Umwelt». «Es soll die Umwelt für die<br />
nächsten 50 Jahre so wenig wie möglich belasten<br />
und energetisch weitgehend autark sein.»<br />
Passive Nutzung der Sonnenwärme<br />
Die vertikalen Sonnenkollektoren an der Südwestfassade<br />
(5 m 2 ) sichern die Warmwasserversorgung<br />
zu 60 Prozent; im Winter wird das Wasser mit dem<br />
selber produzierten PV-Strom geheizt. Grosszügige<br />
Fensteröffnungen (3-fach verglast) an der Südfassade<br />
nutzen die Sonneneinstrahlung optimal.<br />
«Masse» in Form von Lehmwänden speichert die<br />
Sonnenwärme im Hausinnern und gibt sie mit<br />
Verzögerung ab. «Scheint an einem Wintertag die<br />
Sonne, so genügt die gespeicherte Energie, um am<br />
nächsten Tag ohne aktive Heizung auszukommen»,<br />
rechnet Architekt Jörg Watter vom Büro Oikos & Partner<br />
(www.oikos.ch), Thalwil, vor. Ein Pelletsofen ist<br />
vorhanden, sollte es mehrere Tage lang stark bewölkt<br />
sein.<br />
Strom vom Dach<br />
Die PV-Anlage auf der südöstlichen Dachhälfte produziert<br />
6700 kWh oder doppelt so viel Strom, wie<br />
die Bewohner benötigen. Die Anlage ist zwar bei der<br />
KEV angemeldet, aber wegen der «Deckelung» der<br />
Fördergelder auf der Warteliste. Das lokale EW Horgen<br />
zahlt derzeit nur gerade 15 Rappen pro Kilowattstunde.<br />
«Es ist eine Frage von ein bis zwei Jahren, bis<br />
das Parlament unter dem Druck der Öffentlichkeit<br />
neu entscheiden muss», meint Watter, der auch Präsident<br />
der Schweizer Baubiologen ist.<br />
Die angesaugte Frischluft für die Komfortlüftung<br />
wird im Erdregister vorgewärmt (Winter) bzw. gekühlt<br />
(Sommer); total wurden 35 Meter Rohre in 1,5<br />
Metern Tiefe verlegt. Regenwasser wird in einem<br />
5000-Liter-Tank hinter dem Haus gesammelt. Mittels<br />
Druckerhöhung wird das Wasser ins Haus gepumpt,<br />
wo es zwei WCs und die Waschmaschine<br />
versorgt sowie den Garten bewässert. Ein neuartiger<br />
Kalkwandler mit Wasserveredelungsanlage (stromund<br />
salzlos) schützt die Installationen dauerhaft vor<br />
Verkalkung.<br />
Natürliche Dämmstoffe<br />
Für die Wärmedämmung des Hauses kamen natürliche<br />
Dämmstoffe mit tiefer grauer Energiebilanz zum<br />
Einsatz: Die Gebäudehülle wurde 24 – 40 cm dick mit<br />
Zelluloseflocken sowie mit Holzfaserplatten eingepackt,<br />
das Erdgeschoss mit 28 cm Kork. «Dank dem<br />
baubiologischen Material ist die Aussenhülle diffusionsoffen;<br />
dies sorgt für ein gutes Innenraumklima<br />
und verhindert in jedem Fall Schimmelprobleme»,<br />
erklärt Jörg Watter. Die hinterlüftete Aussenfassade<br />
ist aus sägerohem Lärchenholz. Als Referenz an die<br />
alte Bausubstanz wurde die Dachuntersicht beibehalten<br />
und mit einem Hauch von Blau versehen.__<br />
Text_Stefan Hartmann<br />
Fotos_Stefan Hartmann + Oikos<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
politik__DV in Fribourg_7<br />
HVS wächst weiter und<br />
fasst Fuss in der Romandie<br />
Am 13. Juni hat der HVS seine Delegiertenversammlung in Fribourg abgehalten.<br />
Die Zusammenarbeit mit HVS-Kreisen in der Romandie hat konkrete<br />
Formen angenommen. Mit der Ausdehnung in die Westschweiz soll das ehrgeizige<br />
Wachstum des HVS von zehn Prozent bis 2011 erreicht werden.<br />
expansion nach westen<br />
ff Die anwesenden<br />
Delegierten<br />
verfolgten die<br />
Ausführungen der<br />
Präsidentin und<br />
des Geschäftsführers<br />
mit grösstem<br />
Interesse.<br />
f<br />
Jürg Wittwer<br />
führte sattelfest<br />
durch die Buchhaltung<br />
und konnte<br />
sogar einen<br />
kleinen Gewinn<br />
vermelden.<br />
ff Daniel Béguin<br />
konnte den<br />
Delegierten ein<br />
fundiertes Projekt<br />
Sektion Romandie<br />
skizzieren.<br />
f<br />
Präsidentin<br />
Hildegard Fässler<br />
stellte sich für<br />
zwei weitere Jahre<br />
zur Verfügung,<br />
was Matthias<br />
Zimmermann mit<br />
einem Blumenstrauss<br />
verdankte.<br />
__Am strahlenden Samstag, dem 13. Juni, fanden sich<br />
im modernen Kursgebäude der Universität Fribourg<br />
34 Delegierte der sechs Sektionen des HVS ein.<br />
Präsidentin Hildegard Fässler konnte die DV punkt<br />
10.45 Uhr eröffnen. Der Hausverein sei sehr gut auf<br />
Kurs und im vergangenen Jahr auf 8500 Mitglieder<br />
gewachsen. Eine Zunahme der Mitgliederzahl um<br />
7,5 Prozent für das laufende Jahr und weitere 10 Prozent<br />
bis 2011 sei realistisch. «Die magische Schwelle<br />
von 10 000 Mitgliedern ist in greifbarer Nähe», freut<br />
sich die Präsidentin. Ein attraktives Kursprogramm,<br />
neue Ratgeber-Broschüren oder die «Aktion 100 Solardächer»<br />
mit Vergünstigungen für Solaranlagen<br />
hätten viele neue Mitglieder überzeugt. Als jüngste<br />
Dienstleistung sei jetzt die Gebäudewasserversicherung<br />
hinzugekommen. Der Hausverein als politische<br />
Gegenkraft sei wichtiger denn je; als Beispiele nannte<br />
Hildegard Fässler die voranschreitende Zersiedelung<br />
oder die dringende energetische Sanierung<br />
schlecht gebauter Häuser.<br />
Pierre-Alain Clément, Syndic von Fribourg, überbrachte<br />
die Willkommenswünsche der Stadtregierung.<br />
Er begrüsste namentlich die Gründung einer<br />
Westschweizer Sektion. Daniel Béguin, Kulturingenieur<br />
aus Lausanne, stellte glaubhaft und überzeugend<br />
dar, wie die Ausdehnung des HVS in die Westschweiz<br />
sich abwickeln soll. Die Gründung einer<br />
ersten Sektion in Biel steht in diesen Wochen an.<br />
Die Chancen stehen gut; in der Westschweiz gibt es<br />
praktisch keine Interessengemeinschaft für Hausbesitzer.<br />
Das Aktionsprogramm <strong>2009</strong> – 2011 wurde von<br />
den Delegierten einstimmig gutgeheissen. Darin<br />
wird namentlich das Engagement des HVS im Abstimmungskampf<br />
zur Klima-Initiative, zur Zwillingsinitiative<br />
des HEV und zur Landschaftsinitiative<br />
betont. Geschäftsleiter Jürg Wittwer konnte eine<br />
ausgeglichene Bilanz präsentieren.<br />
Am Nachmittag erwartete die Mitglieder ein<br />
stadtgeschichtlicher Rundgang durch die Ober- und<br />
Unterstadt der Saanestadt Fribourg. Herrmann<br />
Schöpfer, pensionierter Kunsthistoriker, liess uns<br />
an seinem reichhaltigen Wissen zur Entwicklung<br />
der alten Zähringerstadt teilhaben.__<br />
<br />
<br />
Text_Fotos_Stefan Hartmann<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
focus__asbest auf dem dach_9<br />
Wie problematisch sind<br />
Asbestfasern vom Dach?<br />
Alte Eternitziegel aus Asbestzement verwittern, wodurch Asbestfasern<br />
freigesetzt werden. Das zeigt sich etwa am Dach eines 35 Jahre<br />
alten Bauernhauses in Holderbank SO. Dort weht der Wind Asbestfasern<br />
von kaputten Eternitflachziegeln ins Hausinnere. Die Hausbesitzer<br />
sind beunruhigt – zu Recht?<br />
die ämter sehen keine probleme<br />
__Die Familie erwarb das Haus vor zehn<br />
Jahren. Sie schläft direkt unter dem<br />
Dach. Das Paar und die beiden 7-jährigen<br />
Kinder leiden seit einiger Zeit<br />
an Husten, Halsschmerzen, Stirnhöhlenentzündung,<br />
Bronchitis. Ein Rätsel, denn<br />
man lebt sehr gesund und direkt am<br />
Wald. Hat dies etwas mit den Fasern zu<br />
tun? Freunde des Ehepaars orteten einen<br />
möglichen Grund im Dach.<br />
Simon Gerber stellt fest, dass viele der<br />
Eternitziegel stark verwittert sind. Kälte<br />
und Hitze haben den Eternitplatten offenbar<br />
massiv zugesetzt. Die Asbestfaserbüschel<br />
an den Ziegelrändern sind nicht<br />
zu übersehen. Als Gerber vor zehn Jahren<br />
das Anwesen kaufte, schenkte er diesem<br />
Umstand keine Beachtung. Da sich die<br />
Schlafräume direkt unter dem Dach befinden,<br />
liegt der Verdacht nahe, dass der<br />
Zustand der Familie etwas zu tun hat mit<br />
dem Dach. Gerber machte sich im Internet<br />
und bei Ämtern kundig und musste<br />
hören, dass erhöhte Asbestbelastungen<br />
keine unmittelbaren Krankheiten verursachen<br />
könnten, sondern nur sehr langfristig<br />
wirkten. Beim Bundesamt für Gesundheit<br />
BAG wies man ihn darauf hin,<br />
dass die Gefahr einer Asbestose-Erkrankung<br />
äusserst gering sei wegen des «Verdünnungseffekts»<br />
der Aussenluft. Asbest<br />
bilde nur bei starker Exposition, etwa in<br />
Innenräumen, und über lange Zeiträume<br />
eine Gefahr. Das Einatmen von Asbestfasern,<br />
hundertmal dünner als ein Haar,<br />
kann Erkrankungen der Lunge oder einen<br />
Tumor des Brustfells verursachen.<br />
Ämter beschwichtigen<br />
Auch andere Stellen, die Simon Gerber<br />
mit seinen Beobachtungen konfrontierte,<br />
reagierten vorsichtig. Das Amt für Um -<br />
welt in Solothurn beruft sich auf Vorgaben<br />
des Bundes. Gerber wurde auf<br />
eine Studie des Bundesamtes für Umwelt<br />
(Buwal) aus dem Jahr 2005 verwiesen.<br />
Darin wurden auf Dächern mit Asbestfaserzementziegeln<br />
Messungen angestellt;<br />
sie ergaben eine Unbedenklichkeit der<br />
Asbestfaserkonzentration. Problematisch:<br />
Die Studie wurde von der Firma Eternit<br />
AG in Niederurnen finanziert. Auch die<br />
Messanlage mit dünnen Schläuchen auf<br />
dem Dach scheint zunächst nicht überzeugend.<br />
Eternitziegel aus Asbestfaserzement<br />
waren bis in die 1980er-Jahre im Handel.<br />
Mitte der 70er-Jahre wurde die Gefährlichkeit<br />
von Asbest erkannt; die Ziegel<br />
wurden nicht länger mit Asbest hergestellt.<br />
Die SUVA erliess Vorschriften für<br />
den Umgang mit den faserhaltigen Baumaterialien.<br />
Doch erst 1990 wurde Asbest<br />
ganz verboten. Heute schlummert<br />
das Material immer noch in vielen Anwendungen,<br />
etwa Elektrotableaus, die<br />
sowohl mit einer harten Asbestzementplatte<br />
als auch mit schwer brennbarem<br />
Asbestkarton ausgestattet sind.<br />
Die Dachziegel stammen aus den 1970er-Jahren<br />
und sind jetzt auf Tausenden von Dächern am<br />
Verwittern.<br />
Messungen der Innenluft geplant<br />
Simon Gerber beauftragte die Firma Aatest<br />
Romer GmbH in Lenzburg AG mit der<br />
Auswertung von Proben, die er mit Klebestreifen<br />
von der Fläche des Dachkippfensters<br />
genommen hat. Befund: Bei den Fasern<br />
handelt es sich um Chrysotil-Asbest.<br />
Aatest-Geschäftsinhaber Benny Romer<br />
stellt nach dem Winter 2008/09 auffallend<br />
viele Fälle mit erodierten Eternitdächern<br />
fest. Ist das Bindemittel (Zement) einmal<br />
ausgewaschen, bleiben nur die Asbestfasern.<br />
«Möglich, dass die zwischen<br />
1950 und 1970 eingesetzten Eternitziegel<br />
und -schindeln in die Jahre kommen<br />
und von der Verwitterung besonders betroffen<br />
sind», vermutet Romer, der auch<br />
Gewährsmann der EMPA in Asbestfragen<br />
ist. Gerber plant nun, weitere Messungen<br />
zur Belastung der Innenraumluft zu machen.<br />
Doch alles kostet halt Geld. «In der<br />
Schweiz gibt es Tausende von Dächern<br />
mit Eternitziegeln, auch in meinem Dorf»,<br />
stellt Gerber fest. Früher oder später werde<br />
das ein Problem, ist er überzeugt. Nun<br />
überlegt er, eine «IG Asbestdächer» zu<br />
gründen.__<br />
<br />
Text_Stefan Hartmann<br />
RAT: Aatest Romer GmbH, Tel. 062 891 33 49,<br />
romer@aatest.ch (Fortsetzung im Oktoberheft)<br />
Foto_S. Gerber<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
10_ Vermietung__ratgeber<br />
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aus der beraterpraxis<br />
__Investitionen können nicht einfach auf Mieter<br />
überwälzt werden. Diese Erfahrung musste eine<br />
Erbengemeinschaft machen, die ihr Acht-Familien-<br />
Haus erneuert hatte.<br />
Eine Erbengemeinschaft investiert in das geerbte<br />
Mehrfamilienhaus. Die Investitionen sind teilweise<br />
notwendig, alle sind sie mindestens werterhaltend<br />
und klug, einige auch wertvermehrend. Gesamthaft<br />
investiert man an die 880 000 Franken in das Gebäude.<br />
Die ganzen Bauarbeiten wurden in Angriff<br />
genommen, ohne vorher die Mietverträge zu überprüfen.<br />
Die Erbengemeinschaft ging einfach davon<br />
aus, dass man diese Investition dann auf jeden Fall<br />
auf den Mietzins umlegen könne. Fachleute wissen<br />
aber: nicht alles kann man umlegen; eine Mietzinserhöhung<br />
ist klar nach OR geregelt und muss belegt<br />
werden können. Die Hauseigentümer gelangten in<br />
diesem Fall erst an den Hausverein, nachdem einzelne<br />
Mieter die Mietzinserhöhung bereits bei der<br />
Schlichtungsbehörde eingeklagt hatten und andere<br />
Mieter auch noch eine Mietzinsreduktion für die<br />
dreimonatige Renovationsphase (Beeinträchtigung<br />
beim Wohnen) forderten. Hätte die Erbengemeinschaft<br />
das Vorgehen vor der Renovation mit dem<br />
Beraterteam besprochen, wäre das ganze Vorgehen<br />
anders – rechtlich korrekt – gewesen. Es wäre vermutlich<br />
zurückhaltender investiert worden; und<br />
man hätte nicht nur Geld gespart, sondern auch das<br />
«Mieterklima» erhalten.__<br />
<br />
Text_Robi Züblin<br />
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Bestellung: Tel. 031 311 50 55, kontakt@hausverein.ch.<br />
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casa nostra 09, alle Ausgaben<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
Energie extra<br />
energie extra__ Dämmstoffe_11<br />
Liebe Leserin, lieber Leser<br />
Energie ist kostbar und teuer. Darum möchten sich viele Hausbesitzerinnen und -besitzer einen Überblick<br />
über den Zustand ihres Hauses verschaffen. Dies ist derzeit besonders lohnend: Dank Bundeshilfe kostet<br />
eine 1200-fränkige Begutachtung des Gebäudes (GEAK) durch eine Fachperson nur noch 200 Franken. Eine<br />
gute Sache, denn als Laie ist man in Sachen Haustechnik oder Energieverbrauch oft überfordert. Fachleute<br />
erkennen auf einen Blick die Schwachstellen eines Gebäudes. Energie extra zeigt einige Aspekte<br />
der Wärmedämmung und -materialien. Wir zeigen konkret, wie Sie selber Hand anlegen können!<br />
Jede Sanierung beginnt<br />
mit Wärmedämmung<br />
Eine gut isolierte Gebäudehülle (Dach, Fassaden) hilft nicht nur, massiv Energie zu sparen,<br />
sondern steigert auch die Behaglichkeit der Bewohner. Welcher Dämmstoff – das ist<br />
dabei nicht unerheblich. Solche aus nachwachsenden Materialien haben gute Karten.<br />
grosse auswahl an dämmstoffen<br />
Foto_stroba<br />
1 2<br />
«Dämmen ist das Wichtigste,<br />
gefolgt von der Wahl des<br />
Dämm stoffes.» Felix Meier, WWF<br />
__In der Schweiz werden über 80 Prozent<br />
künstliche Dämmmaterialien verwendet,<br />
vor allem Polystyrol EPS und Polystyrolplatten<br />
XPS aus Erdöl. Daneben ist auch<br />
Mineralwolle (aus Stein bzw. Glas) gut im<br />
Kurs. Diese Materialien garantieren eine<br />
effiziente Aussenisolation; und sie sind<br />
auch günstig. Die Styropor-Dämmplatten<br />
werden an der Aussenfassade aufgeklebt<br />
und oft mit künstlichen Abrieben<br />
verputzt. Diese weisen aber eine gewisse<br />
Algenanfälligkeit auf, die meist mit<br />
Chemie bekämpft wird, was die Umwelt<br />
belastet. Neuerdings gibt es dafür auch<br />
weniger problematische Abriebe mit mineralischem<br />
Aufbau und Mineralfarbe.<br />
Ein anderer Aspekt ist die Umweltverträglichkeit:<br />
Kunststoffdämmstoffe sind,<br />
3<br />
7<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Natürliche Dämmmateria<br />
lien, v.l.n.r.:<br />
1 Kokos (Dach, Wandplatte)<br />
2 Lehmbauplatte<br />
3 Holzweichfaserplatte<br />
4 Schilfmatte<br />
5 Homatherm Zelluloseplatte<br />
6 Hanfdämmung<br />
7 Schafwolle<br />
einmal verarbeitet, schlecht rezyklierbar<br />
und landen in der Kehrichtverbrennung.<br />
Dämmstoffe aus Mineralwolle decken<br />
etwa 60 Prozent des derzeitigen Bedarfs<br />
ab. Diese können universell, überall<br />
am und im Haus eingesetzt werden.<br />
Zu bedenken ist, dass Glaswolle beinahe<br />
dreimal so viel Graue Energie benötigt<br />
wie Steinwolle. «Dämmen der Gebäude<br />
ist das Wichtigste, gefolgt von der Wahl<br />
des Dämmstoffes», erklärt Felix Meier,<br />
zuständig für Klimafragen im WWF<br />
Schweiz.<br />
Ökodämmstoffe etwas teurer<br />
Gegenüber Platten aus Hartschaum und<br />
Mineralwolle brauchen Dämmstoffe aus<br />
naturnahen Materialien in der Herstellung<br />
weniger Energie, und sie sind grundsätzlich<br />
rezyklierbar. Sie isolieren ähnlich<br />
gut wie Polystyrol und Mineralwolle,<br />
sind aber etwas teurer. Ein Haus mit ökologischen<br />
Baumaterialien (Mauersteine,<br />
Dämmstoffe, Farben, Verputze, Bodenplatten<br />
usw.) weist nach Schätzung von<br />
Stroba, einem führenden Unternehmen<br />
für ökologische Baustoffe, Mehrkosten<br />
von durchschnittlich 10 Prozent auf. Zu<br />
unterscheiden sind:<br />
– nachwachsende Rohstoffe: Weichfaserplatten<br />
werden mechanisch an der Aussenfassade<br />
befestigt und mit einer vorgehängten<br />
hinterlüfteten Fassade (z.B.<br />
Lattung aus sägeroher Lärche oder Eternitplatten)<br />
vor der Witterung geschützt.<br />
Zur Aussendämmung eignet sich auch<br />
Kork als Putzträgerplatten. Nachwachsende<br />
Dämmstoffe eignen sich vor allem<br />
im Innenbereich, da sie diffusionsoffen<br />
sind.<br />
– Recycling-Rohstoffe: Zelluloseflocken aus<br />
Zeitungen eignen sich bei Sanierungen;<br />
sie werden bei Altbauten in Hohlräume<br />
von Dächern, Böden, Wänden und Decken<br />
eingeblasen. Diese Dämmung aus<br />
Altpapier schützt wirksam vor Kälte,<br />
Hitze und Lärm und ist vergleichsweise<br />
preiswert.<br />
– Mineralische Rohstoffe: Mineraldämmplatten<br />
sind aus den mineralischen Rohstoffen<br />
Kalk, Sand, Zement und Wasser<br />
hergestellt. Sie sind diffusionsoffen und<br />
rezyklierbar. Die Platten werden mit<br />
einem praktisch kunststofffreien Mörtel<br />
auf die Aussenwand (Backstein, Kalkstein)<br />
geklebt.__ <br />
<br />
Text_Stefan Hartmann<br />
Siehe auch Website www.hausverein.ch,<br />
Tabelle Dämmstoffe<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
12_ kellerdecke dämmen__ energie extra<br />
Ansturm auf GEAK<br />
Solaraktion – So gehen Sie vor<br />
Foto_GEAK<br />
sehr energieeffizient<br />
A<br />
B<br />
C<br />
Foto_sth<br />
1. Wenden Sie sich von Anfang an an unsere Solarpartner (s. unten)!<br />
Die Firma klärt die Möglichkeiten einer Solaranlage auf Ihrem<br />
Haus ab und erstellt Ihnen eine Offerte. Die Firma baut die Anlage<br />
selber oder via einen Installateur, mit dem sie eng zusammenarbeitet.<br />
D<br />
E<br />
2. Wenn Sie die Anlage realisieren, bitten Sie beim Zentralsekretariat<br />
des Hausvereins Schweiz um den Gutschein von Fr. 1000.–;<br />
Tel. 031 311 50 55 oder kontakt@hausverein.ch.<br />
F<br />
G<br />
3. Sie erteilen den Auftrag und leiten gleichzeitig den Gutschein an<br />
die Firma weiter, welche die Anlage installiert.<br />
wenig energieeffizient<br />
4. Der Rabatt gilt nicht, wenn er erst nach dem Bau eingeholt wird.<br />
Wie erwartet, ist der Ansturm auf den staatlich<br />
geförderten Gebäude-Energieausweis der<br />
Kantone (GEAK) gross. Der Bund subventioniert<br />
insgesamt 15 000 Sanierungsberatungen für<br />
diesen Ausweis. Die Beratung durch zertifizierte<br />
Energieberater oder -beraterinnen samt Massnahmenplan<br />
kostet den Hausbesitzer nur noch<br />
200 statt 1200 Franken. Dank GEAK können die<br />
Energiefresser unter den Altbauten entlarvt<br />
und Sanierungsmassnahmen eingeleitet werden.<br />
Ein GEAK-Ausweis dient als nützliche Zusatz -<br />
in formation beim Hausverkauf. Am 21. <strong>August</strong><br />
waren noch 2000 Gutscheine vorhanden; evtl.<br />
werden einige wieder frei wegen Annulation. So<br />
geht es: Sie nehmen Kontakt auf zu einem<br />
Experten gem. Expertenliste auf www.geak.ch.<br />
Adressen<br />
SOLTOP, Elgg ZH<br />
Tel. 052 364 00 77 www.soltop.ch<br />
Muntwyler, Zollikofen<br />
Tel. 031 911 50 63 www.solarcenter.ch<br />
BE NETZ, Luzern<br />
Tel. 041 410 40 70 www.benetz.ch<br />
Holinger Solar, Bubendorf<br />
Tel. 061 923 93 93 www.holinger-solar.ch<br />
Conergy, Flurlingen<br />
Tel. 052 647 46 70 www.conergy.ch<br />
Dämmstoffe – auf einen Blick<br />
Material<br />
Einsatzbereich<br />
Foto_sth<br />
Stein- und Glaswolle<br />
(Platten, Matten, Stopfwolle)<br />
Schaumglas<br />
Vakuumisolationspaneele (VIP)<br />
Sehr gut für Aussendämmung.<br />
www.flumroc.ch<br />
Kelleraussenwände, Kellerunterseite<br />
(als Schotter).<br />
www.misapor.ch, www.foamglas.ch<br />
Eignen sich innen bei Dämmungen mit wenig<br />
Platz. www.vip-bau.ch, www.empa.ch<br />
Für energiebewusste Hausbauer ist<br />
Wärmedämmung selbstverständlich;<br />
im Bild mineralische Dämmplatten.<br />
EPS, XPS (Styropor)<br />
Multipor<br />
(Kalk, Sand, Zement, Wasser)<br />
Holzweichfasern<br />
(Matten, Trittschallplatten)<br />
Kork (Platten, Granulat)<br />
Hanf, Flachs<br />
(Platten, Matten, Filze)<br />
Schafwolle<br />
(Matten, Filz, Stopfwolle)<br />
Baumwolle<br />
(Matten, Filz, Stopfwolle)<br />
Zelluloseflocken<br />
(wird eingeblasen oder<br />
aufgespritzt)<br />
Kokosfaser<br />
(Platten, Filz, Stopfmaterial)<br />
Vielseitig anwendbar; aussen anfällig<br />
für Beschädigungen.<br />
www.storit.ch, www.styropor.ch,<br />
www.waermedaemmstoffe.com<br />
Eignet sich sowohl zur Innen- als auch zur<br />
Aussendämmung. www.xella.ch<br />
Innen und aussen, guter Wärmedämmwert,<br />
Schallschutz. www.pavatex.ch<br />
Innen- und Aussendämmung; Wärmespeicher,<br />
Schallschutz. www.haga.ch, www.stroba.ch<br />
Innen- und Dachdämmung; gute<br />
Wärmedämmung.<br />
www.haga.ch, www.stroba.ch<br />
Innendämmung, neu auch als versteifte Platten<br />
lieferbar. www.fiwo.ch, www.schafwolle.ch<br />
Innen- und Dachdämmung; Schallschutz.<br />
www.naturplus.ch<br />
Innen und aussen (Fassade, Dach, Böden),<br />
Wärme-/Schallschutz. www.isofloc.ch<br />
Schallschutz und Wärmedämmung.<br />
www.stroba.ch, www.haga.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
energie extra__ kellerdecke dämmen_13<br />
Die Kellerdecke dämmen<br />
Decke selber dämmen – wir zeigen wie<br />
1<br />
2<br />
3<br />
4<br />
5<br />
6<br />
Fotos_Georg Englert<br />
__Viele Kellerdecken weisen lediglich<br />
eine minimale Dämmung auf: als Trittschallmassnahme<br />
zwischen Betondecke<br />
und Unterlagsboden oder als Schlackenfüllung<br />
bei einer Holzbalkendecke. Solche<br />
Kellerräume werden durch angrenzende<br />
Wohnräume unnötig mitbeheizt. Mit<br />
einer zusätzlichen Dämmung kann der<br />
Gesamtenergieverbrauch je nach Dämm -<br />
stärke um 5 bis 10 Prozent reduziert werden.<br />
Diese Arbeiten können bei etwas<br />
handwerklichem Geschick als Eigenleistung<br />
selber ausgeführt werden. Der<br />
Hausverein Schweiz und die Flumroc AG<br />
zeigen Ihnen, worauf Sie dabei achten<br />
müssen.*__<br />
Text_Jürg Wittwer<br />
* Mehr Fotos, Informationen (auf was Sie z.B. beim Auf tragen<br />
des Spezialklebers achten müssen) und Bezugsquellen<br />
finden Sie auf www.hausverein.ch.<br />
Bild 1: Die Fachleute der Flumroc AG beraten<br />
Sie bei Bedarf telefonisch oder an<br />
Ort. Sie helfen Ihnen beispielsweise, die<br />
richtige Dämmstärke zu bestimmen.<br />
Bild 2: Für die Montage der Dämmplatten<br />
benötigt man spezielle Haltekrallen, welche<br />
mittels Bohrmontage an der Kellerdecke<br />
befestigt werden.<br />
Bild 3: Die Flumroc-Steinwollmatten TOPA<br />
AKUSTIK sind formstabil und können<br />
problemlos in die Haltekrallen eingefügt<br />
werden.<br />
Bild 4: Anstelle von Haltekrallen können<br />
die Dämmplatten auch aufgeklebt<br />
werden. Voraussetzung dazu sind ebene<br />
Kellerdecken, die nicht mit einem Farbanstrich<br />
bedeckt sind.<br />
Bild 5: Lampen oder Leitungen bilden<br />
«Hindernisse». Das Ausschneiden von<br />
Aussparungen oder der Zuschnitt von<br />
kleineren Randplatten sind problemlos<br />
und einfach möglich.<br />
Bild 6: Haltekrallen oder Kleber sind unsichtbare<br />
Befestigungen. Eine dritte Montagevariante<br />
sind Schraubdübel, die jeweils<br />
in den Ecken der Platten von unten<br />
sichtbar sind.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
14_ kellerdecke dämmen__ energie extra<br />
Flumroc-Aktion:<br />
Kellerdecken dämmen<br />
Wenn Sie Ihre Kellerdecke mit TOPA-Dämmplatten der Firma Flumroc dämmen,<br />
bieten wir einen Bonus von 10 Prozent. Die Aktion gilt nur für Mitglieder des<br />
Hausvereins Schweiz, die Stockwerkeigentum, Ein- oder Mehrfamilienhäuser<br />
besitzen. Die Aktion dauert bis 28.2.2010<br />
informationen aus erster hand<br />
So gehen Sie vor:<br />
1. Informieren Sie sich ausführlich auf<br />
unserer Website www.hausverein.ch.<br />
Auch die Flumroc-Berater stehen Ihnen<br />
gerne für technische Beratung zur<br />
Verfügung oder schicken Ihnen detaillierte<br />
Unterlagen zu: Tel. 0848 00 8890<br />
oder www.jetzt-dämmen.ch.<br />
2. Entscheiden Sie sich, ob Sie Ihre Kellerdecke<br />
selber dämmen oder durch ein<br />
Fachunternehmen dämmen lassen.<br />
3. Wenn Sie selber dämmen: Messen Sie<br />
die Fläche Ihrer Kellerdecke und berechnen<br />
Sie den Materialbedarf (siehe<br />
auch Checkliste auf www.hausverein.ch).<br />
Die Flumroc-Dämmplatte<br />
TOPA AKUSTIK können Sie über den<br />
Baustoffhandel beziehen.<br />
4. Senden Sie eine Kopie Ihrer Rechnung<br />
des Baustoffhändlers oder des Unternehmers<br />
bis spätestens 30. 4. 2010<br />
an den Hausverein Schweiz, Postfach<br />
6515, 3001 Bern. Auf der Rechnung<br />
müssen folgende Angaben vorhanden<br />
sein:<br />
– Name und Adresse<br />
– Einzahlungsschein<br />
zur Rückerstattung (evtl. MwSt-Nr.)<br />
5. Sie erhalten 10 Prozent des Bruttopreises<br />
nach Preisliste der Dämmplatten<br />
TOPA AKUSTIK direkt von der Firma<br />
Flumroc zurückerstattet (ohne Montage).<br />
Die Dämmplatten müssen bis<br />
28.2.2010 eingekauft sein (Rechnungsdatum).<br />
Foto_Flumroc<br />
Mit welchen Kosten ist bei Dämmung<br />
zu rechnen?<br />
Hermann Fahrni: Das kommt auf die Dämmstärke<br />
an. Bei einer Dämmstärke von<br />
100 mm ist mit Kosten von 55 bis 65 Franken<br />
pro m 2 , ohne Montage, zu rechnen.<br />
Bei einer Kellerdeckenfläche von 80 m 2<br />
beträgt die Investition etwa 4800 Franken,<br />
ohne Montage.<br />
Können diese Aufwendungen als<br />
energetische Sanierungen von den<br />
Steuern abgezogen werden?<br />
Da in der Schweiz die Steuerhoheit bei<br />
den Kantonen ist, kann diese Frage nicht<br />
mit Ja oder Nein beantwortet werden. Der<br />
Foto_Flumroc<br />
Drei Fragen an<br />
Hermann Fahrni, Flumroc-<br />
Regionalverkaufsleiter<br />
Kanton Bern zum Beispiel akzeptiert bei<br />
energiesparenden Erneuerungsmassnahmen<br />
den vollen Unterhaltsabzug. Erkundigen<br />
Sie sich bei der Steuerverwaltung<br />
Ihres Kantons.<br />
Wie sieht es mit der «Grauen Energie»<br />
bei der Herstellung aus?<br />
Graue Energie ist der Energieaufwand für<br />
die Herstellung eines Produktes – Gewinnung<br />
des Rohmaterials, Produktion, Transport.<br />
Flumroc-Dämmprodukte weisen dies -<br />
bezüglich eine ausgezeichnete Energiebilanz<br />
auf. Flumroc-Produkte können rezykliert<br />
und wieder zu vollwertigen Produkten<br />
verarbeitet werden.<br />
Flumroc-Dämmplatte<br />
TOPA AKUSTIK<br />
– Schmelzpunkt >1000 °C<br />
– Nicht brennbar (6q.3/A1)<br />
– Schallabsorbierend<br />
– Diffusionsoffen<br />
– Winkel- und massgenau<br />
– Schnell und einfach zu verarbeiten<br />
– Rezyklierbar<br />
– Kanten allseitig gefasst<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
atgeber__kolumne_ 15<br />
Foto_zvg<br />
Nichts dazugelernt?<br />
Geld und GEist (8) von Sven Thali, Alternative Bank abs<br />
inserate<br />
__Anzeichen der Erholung, Silberstreifen am Horizont,<br />
Normalisierung der Märkte: Es kann schon<br />
erstaunen, wie heute, im <strong>August</strong> <strong>2009</strong>, das Ende<br />
der Finanzkrise in einigen Medien fast gewaltsam<br />
herbeigeredet und -geschrieben wird. Spürbar ist<br />
der übermächtige Wunsch nach Rückkehr zu einer<br />
als normal empfundenen Welt der steigenden Aktienkurse,<br />
der wachsenden Gewinne, des ewigen<br />
Wachstums. Wenn ich die Finanzwirtschaft mit der<br />
Realwirtschaft vergleiche, fällt mir vor allem eines<br />
auf: Mit geschickt gesetzten Rahmenbedingungen<br />
kann in dieser bewegten Zeit die Entwicklung einer<br />
nachhaltigeren Bau- und Konsumgüterindustrie gewaltig<br />
gefördert werden – siehe Energievorschriften,<br />
Ehemalige Post-Ablage<br />
Ehemalige 8574 Oberhofen Post-Ablage (TG)<br />
Ehemalige 8574 Oberhofen Post-Ablage (TG)<br />
8574 Oberhofen (TG)<br />
Ehemalige Post-Ablage<br />
8574 Oberhofen (TG)<br />
MFH mit Ausbaupotential u.<br />
MFH<br />
Renov.bedarf<br />
mit Ausbaupotential<br />
(san. 1980)<br />
u.<br />
Solide Bausubstanz<br />
MFH<br />
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LF 606m2 mit Ausbaupotential<br />
(san. 1980)<br />
/ BGF 230m2 u.<br />
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VP SFr. 420'000.- (san. 1980)<br />
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420'000.-<br />
Infos: meizif@hotmail.com<br />
Solarförderbeiträge, Einspeisevergütung, Gebäudeenergieausweis.<br />
Dasselbe wäre auch in der Finanzwirtschaft<br />
möglich und nötig. Doch Fehlanzeige: Der<br />
Kampf um die alten Pfründe und eine weitgehend<br />
fantasielose Detailregulierung beherrschen das<br />
Bild. Der anständige, nachhaltige Umgang mit Geld<br />
bleibt auch mitten in der Sinnkrise des Finanzsystems<br />
weitgehend Privatsache. Für «meine» ABS als<br />
Unternehmen ist das kein Problem. Für die ABS als<br />
gesellschaftspolitische Akteurin jedoch ist die sich<br />
abzeichnende Rückkehr zum ganz normalen Wahnsinn<br />
der weltumspannenden Spekulation mehr als<br />
ernüchternd.__<br />
<br />
Text_Sven Thali, Vorsitzender der Geschäftsleitung der ABS<br />
sven.thali@abs.ch, www.abs.ch<br />
agenda<br />
Besichtigung Mondholz an anderm Ort<br />
Details<br />
Die Besichtigung vom Donnerstag,<br />
3. September, 18.30 Uhr findet<br />
nicht wie angekündigt in der Firma<br />
Mondholz AG in 9205 Waldkirch<br />
statt, sondern bei Gisler Holzbau,<br />
Neckertalstrasse 27, <strong>96</strong>08 in<br />
Ganterschwil.<br />
Vortrag: Innenraumbelastungen<br />
Details Der Vortrag von Dr. Gebbers, vom<br />
Freitag, 4. September, 19 Uhr,<br />
findet im Dachatelier an der Teufenerstrasse<br />
75 in St. Gallen statt.<br />
Kosten für Mitglieder Fr. 12.−<br />
Nichtmitglieder Fr. 18.−<br />
ecovos ag<br />
könizstrasse 13<br />
3008 bern<br />
web<br />
e-mail<br />
tel.<br />
fax<br />
www.ecovos.ch<br />
info@ecovos.ch<br />
031 381 77 70<br />
031 381 77 72<br />
Natürliche Dämmstoffe für Dach, Wand & Boden<br />
Zellulose- und Holzfaserplatten<br />
Bitumenfreie Korkplatten<br />
Thermo-Hanfmatten<br />
Schafwolle<br />
Kokosfasern<br />
Bodenschüttungen aus Recycling-Kork und -Zellulose<br />
Lieferung ganze Schweiz!<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
16_ service__ratgeber<br />
Leserbrief<br />
Finanzratgeber<br />
<strong>casanostra</strong> 95, juni <strong>2009</strong><br />
Artikel Haus Howald (Porträt)<br />
Es fällt auf, dass auf dem Dach ein Sonnenkollektor<br />
zur Warmwasser- sowie eine<br />
Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung<br />
installiert wurden. Das Haus verfügt auch<br />
über eine Erdwärmesonde. Aus energetischen<br />
Überlegungen macht es aber keinen<br />
Sinn, einen Sonnenkollektor zu montieren,<br />
wenn eine Wärmepumpe mit Erdsonde<br />
vorhanden ist. Grund: Hätte man<br />
anstelle des 15-m 2 -Sonnenkollektors für<br />
den gleichen Betrag (Fr. 16 500.–) Photovoltaikzellen<br />
montiert, würde das eine Leistung<br />
von etwa 1,8 Kilowatt (kW) ergeben.<br />
Zudem wären die Kosten für Steuerung<br />
und Speicher des Sonnenkollektors weggefallen.<br />
Der Montageaufwand ist geringer,<br />
da schon Photovoltaikzellen vorhanden<br />
sind. Jedes Watt, das produziert wird,<br />
wird ins Netz eingespiesen. Zudem<br />
winkt eine Einspeisevergütung KEV. Mit<br />
einer 1,8-kW-PV-Anlage produziert man<br />
etwa 1600 kW/Jahr Energie (Strom). Zusammen<br />
mit der Wärmepumpe (Erdsonde,<br />
Jahresarbeitszahl/JAZ 4,5) kann man<br />
mit 1600 kW Strom mal 4,5 (JAZ) etwa<br />
7200 kW Energie (Warmwasser) produzieren.<br />
Ich habe also Warmwasser, wann<br />
ich es brauche und so warm, wie ich es<br />
brauche. Das ganze Jahr.<br />
Anders bei Sonnenkollektoren: Der<br />
Jahresertrag der nutzbaren Energie aus<br />
Sonnenkollektoren beträgt etwa 4000 kW<br />
(inkl. Heizungsunterstützung). Umwälzpumpe<br />
und Steuerung des Sonnenkollektors<br />
brauchen allein etwa 300 kW<br />
Strom. Im Sommer kann der Überschuss<br />
Energie nicht verwertet werden, weil das<br />
Wasser viel zu heiss ist; im Winter dagegen<br />
gibt es kein Warmwasser oder nur<br />
sehr wenig.<br />
u. C. (Adresse der Red. bekannt)<br />
Themen in <strong>casanostra</strong> 97<br />
vom 29. Oktober<br />
– Energie extra:<br />
Thermographie<br />
– Mondholz<br />
– Gebrauchte Baumaterialien<br />
Fachjournalist Jürg Zulliger<br />
Was passiert mit den Zinsen?<br />
Ich habe zwei Festhypotheken, die eine<br />
läuft in fünf Monaten, die andere in<br />
zwei Jahren ab. Was raten Sie mir?<br />
W.B. in B.<br />
Der Geldmarkt Zins Libor, der von der<br />
Nationalbank gesteuert wird, tendiert<br />
gegen null. Die jüngste Wirtschaftsentwicklung<br />
lässt vermuten, dass die Notenbanken<br />
die Märkte noch einige Zeit<br />
mit reichlich billigem Geld versorgen<br />
werden. Manche Beobachter rechnen<br />
damit, dass die Zinsen bis 2010 tief bleiben<br />
werden. Insofern ist eine Panik in<br />
Sachen Zinsanstieg sicher fehl am Platz.<br />
Dennoch kommt es immer wieder vor,<br />
dass Bankberater ihren Kunden mit Festhypotheken<br />
sogenannte Forward- bzw.<br />
Terminhypotheken empfehlen. Dabei<br />
können Kredite, die erst in Zukunft zu<br />
laufen beginnen, schon im Voraus fixiert<br />
werden. Solche Forward-Hypotheken<br />
gibt es mit einem Vorlauf von bis zu<br />
zwei Jahren. In Ihrem Fall wäre es also<br />
theoretisch möglich, sowohl die eine als<br />
auch die andere Tranche schon heute<br />
zu fixieren. Das Argument lautet meist,<br />
dass man sich damit dagegen wappnen<br />
kann, dass die Zinsen bis zum Laufzeitende<br />
noch steigen könnten.<br />
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Zeit und eine tatkräftige Hilfe? Stunden- oder<br />
Dazu sind zwei Punkte zu bedenken:<br />
Diese Absicherungen sind im<br />
heutigen Umfeld relativ teuer. Wenn<br />
überhaupt, sollten Sie verschiedene<br />
Varianten prüfen und auch vergleichen.<br />
Viele Banken und Versicherungen<br />
als Darlehensgeber sind heute so<br />
kulant, dass Forward-Hypotheken bis<br />
zu mehrere Monate im Voraus ohne separate<br />
Prämie abgeschlossen werden<br />
können. Zum anderen dürfen Sie nicht<br />
alles auf eine Karte setzen. In der Vergangenheit<br />
fühlten sich immer wieder<br />
Kunden über den Tisch gezogen, weil<br />
die von den Banken prognostizierten<br />
Zinsausschläge gar nicht eingetreten<br />
sind. In Ihrem Fall würde ich daher<br />
höchstens einen Teil der Finanzierung<br />
im Voraus fixieren und mit dem Rest<br />
die weitere Entwicklung abwarten. Im<br />
Übrigen fährt man mit einer ausgewogenen<br />
Strategie langfristig am besten,<br />
etwa wenn Sie kurzfristige Geldmarkt-<br />
Hypotheken mit langfristigen Festhypotheken<br />
kombinieren. Somit ist ein<br />
Teil gegen oben abgesichert, zum anderen<br />
können Sie mit der derzeit günstigen<br />
Geldmarkt-Hypothek doch auch<br />
von den tiefen Geldmarktzinsen profitieren.<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
Markt<br />
produkteinformationen__17<br />
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Minergie-P im Tösstal<br />
Architekturbüro Ulrich Schlegel, Zürich<br />
Minergie-Mäuschen<br />
oder fast Minergie-P<br />
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Ökologisch und preisgünstig –<br />
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Foto_zvg<br />
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Der Rohbau wurde unter dem bestehenden<br />
Dach hochgezogen.<br />
Haus in Sagogn:<br />
möglichst tiefer Energieverbrauch<br />
10 – 15 Prozent günstiger als Zellulose<br />
und Mineralwolle<br />
In der Scheune des ehemaligen Bauernhauses<br />
im Tösstal sollten eine Werkstatt<br />
und ein Fotoatelier eingebaut werden.<br />
Die Bauherrschaft, welche die Räumlichkeiten<br />
selber nutzt, legte Wert darauf,<br />
dass dafür der Minergiestandard-P angestrebt<br />
werde. Eine ehrgeizige Vorgabe,<br />
die nur mit durchdachter Planung erreicht<br />
werden konnte.<br />
Fassade und Böden wurden komplett<br />
abgebrochen, das Dach mit Unterkon s-<br />
truktion als Witterungsschutz abgestützt.<br />
Mit Maschineneinsatz konnte nun der massive<br />
Rohbau (Bodenplatten, Zwischendecke)<br />
vorangetrieben werden. Die Gebäudehülle<br />
in Leichtbauweise lieferte die hohen<br />
und wärmebrückefreien Dämmwerte. Die<br />
optimierten Fenster und Türen erreichen<br />
je nach Grösse Werte unter 1.0 W/m 2 K.<br />
Die optimale Ausrichtung der Hauptfassade<br />
bringt grosse solare Gewinne,<br />
welche von den massiven Böden gespeichert<br />
werden. Dadurch benötigt das<br />
Gebäude nur noch eine minimale Heizunterstützung.<br />
Der sommerliche Wärmeschutz wird<br />
durch das Vordach, einen vorgehängten<br />
Balkon sowie aussen angebrachte Verbund-Raffstoren<br />
gewährleistet.<br />
Es wurden vor allem rezyklierbare Baumaterialien<br />
verwendet. Raumwärme und<br />
Warmwasser entstehen über eine Wärmepumpe<br />
mit Erdsonde. Eine Komfortlüftung<br />
mit Erdregister-Vorwärmung sorgt<br />
ganzjährig für eine angenehme, saubere<br />
Raumluft.<br />
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Fachpartner Minergie, Tel. 052 233 21 21,<br />
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Bekanntlich ist bei kleinen Tieren wie z.B.<br />
Mäuschen die Hautoberfläche in Relation<br />
zum Volumen viel grösser als z.B. bei Eisbären.<br />
Bei diesem kleinen Holzhaus aus<br />
den Siebzigerjahren in Sagogn GR (zwischen<br />
Laax und Ilanz) an der Via da Laax<br />
25 mit drei Zimmern auf 800 M. ging es<br />
darum, einen möglichst niedrigen Energieverbrauch<br />
zu erreichen. Minergie-P<br />
wurde dabei – nicht aus technischen<br />
Gründen, sondern wegen des Kostenbudgets<br />
– nicht ganz erreicht.<br />
Trotzdem befriedigt das Resultat in<br />
jeder Beziehung: Im letzten Winter<br />
wurden nur etwas mehr als 500 Kilogramm<br />
Pellets verbraucht, etwa die Hälfte<br />
des geschätzten Bedarfes in Dauerbetrieb<br />
für drei Personen. Die Solaranlage<br />
zur Warmwassererwärmung funktioniert<br />
bestens, ebenso die kontrollierte<br />
Lüftung. Die grossen Fenster gewähren<br />
eine grossartige Aussicht auf das Vorderrheintal<br />
und die Berge.<br />
Der sommerliche Wärmeschutz funk -<br />
tioniert nur, wenn an einem sonnigen<br />
Tag die Lamellenstoren schon am Morgen<br />
heruntergelassen werden. Die baubiologische<br />
Qualität stimmt, das Wohnklima<br />
ist sehr gut. Obschon das Haus<br />
kein Minergie-P-Bau mehr ist, hat unser<br />
Büro nach zwei früher realisierten Minergie-Mehrfamilienhäusern<br />
in Zürich<br />
(ein Umbau, ein Neubau) und weiteren<br />
energetischen Sanierungen nun auch<br />
das Know-how für die Planung von Minergie-P-Bauten.<br />
Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH SIA,<br />
Affolternstr. 120, 8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44,<br />
u.schlegel@schlegelarchitekten,<br />
www.schlegelarchitekten.ch<br />
Die swissholzbau basel ag hat nach 20-<br />
jähriger Forschung vor fünf Jahren eine<br />
unbrennbare Holzspanisolation auf den<br />
Markt gebracht. iso wood ist die Nummer<br />
1 in der ökologischen Isolation. Aus<br />
Restholz und mineralischen Salzen entsteht<br />
eine unbrennbare, giftklassefreie<br />
Isolation aus reiner Natur.<br />
Energiesparen ist heute immer wichtiger.<br />
Gerade auch bei der Herstellung<br />
von Dämmstoffen wird zu viel Energie<br />
verbraucht. Der Energievergleich für die<br />
Herstellung eines Kubikmeters Isolation<br />
zeigt: Mineralwolle braucht 237 kW / m 3 ,<br />
Holzspanisolation nur gerade 7 kW / m 3 !<br />
Die Energieeinsparung gegenüber der<br />
Mineralwolleproduktion beträgt somit<br />
23 Liter Heizöl pro m 3 . In einem Minergie-Einfamilienhaus<br />
können also durch<br />
Verwendung von Spanisolation über<br />
3500 Liter Heizöl eingespart werden. Mit<br />
einer Brandkennziffer von 5,3 ist Span -<br />
isolation schwer entflammbar. Die mineralischen<br />
Salze schützen vor Insekten,<br />
Mikroorganismen, Pilz- und Schim -<br />
melbefall. swissholzbau-Produkte erfüllen<br />
die Anforderungen von MINERGIE-ECO ® -<br />
zertifizierten Bauten. Sie bestehen aus<br />
nachwachsenden Rohstoffen und wer -<br />
den in durchgehend ökologischen Verfahren<br />
hergestellt. Diese Isolation wird in<br />
Silofahrzeugen auf die Baustelle gebracht<br />
und direkt in das Objekt eingeblasen. Bei<br />
Bedarf kann auch Sackware angeliefert<br />
werden.<br />
swissholzbau basel ag,<br />
Gundeldingerstrasse 199, 4053 Basel,<br />
Tel 061 363 15 50,<br />
info@swissholzbau.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
18_ gebäudewasserversicherung__service<br />
Gebäudewasserversicherung<br />
Anmelden bis 30. September!<br />
Im letzten «<strong>casanostra</strong>» haben wir unsere neue Gebäudewasserver sicherung<br />
vorgestellt. Bei Abgabe des Offerttalons (S. 19) bis 30. September <strong>2009</strong><br />
können Eigentümer von Ein- bis Dreifamilienhäusern von Prämienermässigungen<br />
bis zu einem Drittel profitieren. Voraussetzung ist, dass der neue<br />
Gebäudewasservertrag im Verlaufe des Jahres 2010 beginnt. Bei Mehrfamilienhäusern<br />
bleibt das Angebot bestehen.<br />
anmeldefrist nicht verpassen<br />
Wieso muss der Talon für die Offertbestellung<br />
bis zum 30. September<br />
eingereicht sein?<br />
Fritz Bühlmann (fairsicherungsberatung): Wir als Ver -<br />
sicherungsbroker wurden vom Hausverein<br />
Schweiz beauftragt, seinen Mitgliedern<br />
einen guten Versicherungsschutz<br />
zu günstigen und fairen Preisen anzubieten.<br />
fairsicherungsberatung AG hat einen<br />
Kollektiv-Vertrag für Mehrfamilienhäuser<br />
(vier und mehr Wohnungen) seit längerer<br />
Zeit bei der Mobiliar laufen. Über<br />
diesen Rahmenvertrag können leider nur<br />
für eine begrenzte Zeit auch Ein- bis Dreifamilienhäuser<br />
aufgenommen werden.<br />
Bedingungen: Der Anmeldetalon für die<br />
Offerte muss bis zum 30. September <strong>2009</strong><br />
vorliegen, und der Versicherungsbeginn<br />
ist im Verlauf des Jahres 2010. Das heisst,<br />
bestehende Verträge müssen jetzt oder<br />
im Verlauf des Jahres 2010 ordentlich gekündigt<br />
werden können.<br />
Wenn in den letzten fünf Jahren mehr<br />
als ein Schadenfall vorfiel oder mehr als<br />
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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
service__gebäudewasserversicherungen_ 19<br />
20 000 Franken vom Vorversicherer bezahlt<br />
werden mussten oder der bisherige<br />
Vertrag mit erschwerten Bedingungen<br />
geführt wurde, werden wir dieses Gebäude<br />
leider im Rahmenvertrag nicht versichern<br />
können.<br />
Was geschieht mit den Ein- bis Drei-Familienhäusern,<br />
deren Verträge nicht im Jahr<br />
2010 ablaufen?<br />
Die fairsicherungsberatung AG ist vom<br />
Hausverein Schweiz beauftragt, für diese<br />
Mitglieder ab Versicherungsbeginn 1. Januar<br />
2011 ein neues Gebäudewasser-Versicherungsangebot<br />
auszuhandeln. Die neu -<br />
en Abschlussmöglichkeiten werden dann<br />
im «<strong>casanostra</strong>» vorgestellt.<br />
Kann jemand, der bereits bei Mobiliar<br />
versichert ist, seine Versicherung ändern?<br />
Der abge schlossene Vertrag besteht und<br />
muss eingehalten werden wie laufende<br />
Verträge anderer Gesellschaften auch.<br />
Das hier vorliegende Angebot läuft über<br />
einen Rahmenvertrag der fairsicherungsberatung<br />
® mit der Mobiliar und ist daher<br />
nicht mit den Einzelverträgen über<br />
die Generalagenturen zu vergleichen.<br />
Falls Ihnen ein jährliches Kündigungsrecht<br />
eingeräumt wurde oder der Vertrag<br />
spätestens im Jahre 2010 abläuft,<br />
können Sie den Offerttalon vollständig<br />
ausgefüllt und unterschrieben an die<br />
fairsicherungs beratung ® einsenden (Eingang<br />
spätestens 30. September <strong>2009</strong>).<br />
Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich direkt an<br />
fairsicherungsberatung:<br />
Tel. 031 378 10 10, fair@fairsicherung.ch.<br />
Für weitere Infos: www.hausverein.ch.<br />
Talon für die Offertbestellung Gebäudewasserversicherung<br />
(pro Gebäude 1 Talon) Häuser mit 1 – 3 Wohnungen, Talon bis 30.9.<strong>2009</strong> abgeben<br />
Postfach 6058, 3001 Bern – 031 378 10 10<br />
fair@fairsicherung.ch<br />
Gebäude-Neuwert (ohne Land, der kantonalen Gebäudeversicherungspolice zu entnehmen) pro zu versicherndes Gebäude<br />
CHF<br />
Gebäudeeigentümer/-in<br />
Name<br />
Adresse<br />
Telefon/Fax<br />
Geburtsdatum<br />
Vorname<br />
PLZ/Ort<br />
E-Mail<br />
Standort des Gebäudes (wenn von Adresse abweichend)<br />
Angaben zum Gebäude<br />
Bauart massiv nicht massiv Art des Gebäudes Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus<br />
Flachdach Ja Nein Bürogebäude Wohn- und Bürogebäude<br />
Bodenheizung Ja Nein Gewerbegebäude Wohn- und Gewerbegebäude<br />
Erdsonde Ja Nein Ferien-, Wochenendhaus<br />
Gewünschte Risiken (Gewünschtes bitte ankreuzen)<br />
Gebäudewasserschaden Freilegungskosten (in Rahmenvertrag mitversichert, CHF 15 000.–)<br />
Gebäudeglasbruch<br />
Feuer/Elementarschaden (falls nicht über kantonale Gebäudeversicherung)<br />
Mietertragsausfall<br />
Geräte und Materialien (in Rahmenvertrag mitversichert)<br />
(in Rahmenvertrag mitversichert, CHF 500 000.–,<br />
Haftungszeit 24 Monate)<br />
Gebäudehaftpflichtversicherung<br />
Gewünscht Ja Nein Anzahl Wohnungen<br />
Beilagen<br />
Fläche in m 2<br />
für Gewerberäumlichkeiten<br />
Policenkopie der kantonalen Gebäudeversicherung (zwingend) Policenkopie der bisherigen Gebäudewasserversicherung (kündbar im Jahr 2010)<br />
Ort, Datum<br />
Unterschrift<br />
Zurücksenden an: fairsicherungsberatung, Holzikofenweg 22, Postfach 6058, 3001 Bern.<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
20_ Publikationen__service<br />
Bezugsquellen-Verzeichnis (Fortsetzung auf Seite 22)<br />
Antirutsch<br />
Lengen & Partner AG, Heritage Antirutsch<br />
Bodenstrasse 21, 6062 Wilen<br />
Tel. 041 660 86 60, www.antislip.ch<br />
Architektur<br />
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Tel. 031 311 11 88<br />
Bänninger + Partner Architekten<br />
Tel. 052 233 21 21<br />
www.baenningerpartner.ch<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
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tel. 033 221 50 27, adrian.christen@gmail.com<br />
Daniel Vögeli, Arch. HTL/Baubiologe SIB<br />
Bernastrasse 55, 3005 Bern<br />
www.voegeli-architektur.ch<br />
Ruedi Berchtold, 7014 Trin<br />
Tel. 081 635 14 07<br />
www.berchtold-architektur.ch<br />
Jost Wächter Architekt/Gestalter<br />
8044 Gockhausen, Tel. 044 820 22 63<br />
Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH/SIA<br />
8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44<br />
www.schlegelarchitekten.ch<br />
Architekt-Baubiologe<br />
H.J. Heuberger, 3046 Wahlendorf, Tel. 031 829 22 33<br />
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Dipl. Arch. ETH SIA, Geibelstrasse 5<br />
8037 Zürich, Tel. 044 440 73 73, www.ateliercz.ch<br />
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Architektur Innenausbau Design, Waserstrasse 16,<br />
8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85, www.stoegresch.ch<br />
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4800 Thalwil, Gotthardstrasse 47<br />
Tel. 044 772 26 72, www.oikos.ch<br />
Asbest<br />
Asbest Materialanalysen, www.aatest.ch<br />
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Tel. 052 624 69 13, www.imwinkel.ch<br />
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Messtechnik, Tina 4, Tel. 081 757 27 32,<br />
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Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbelschreinerei,<br />
Grabackerstr. 21, 8722 Kaltbrunn, Tel. 055 283 27 23,<br />
Fax 055 283 27 53, www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />
Finanzanlagen<br />
www.fairinvest.info<br />
Geld kostengünstig und ethisch anlegen. Sie lernen,<br />
wirken, ernten, freuen sich! mail@fairinvest.info;<br />
Tel. 079 812 21 20<br />
Gartenmöbel<br />
Handwerkstatt Marcel Pletscher<br />
Hüningengasse 7, 3237 Brüttelen<br />
Tel. 032 313 52 71, www.handwerkstatt.info<br />
Gegensprechanlagen<br />
www.dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />
Tel. 031 859 43 82, Fax 031 859 43 80<br />
Holzheizkessel<br />
Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg,<br />
Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />
Immobilien<br />
Karin Weissenberger Immobilien<br />
8127 Forch, Tel. 044 980 66 67,<br />
weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
Kurse und Veranstaltungen<br />
unterrubrik<br />
service_ 21<br />
Foto_zvg<br />
Foto_zvg<br />
Foto_zvg<br />
SANIERUNG EINES WOHNBLOCKS, JAHRGANG 1951<br />
Minergieapéro mit Hausbesichtigung<br />
GRUNDLAGENKURS<br />
Klimagerecht sanieren<br />
AUTOFREIES WOHNEN<br />
Siedlung Burgunder in Bern<br />
Dreieinhalb Monate dauerte die 1,2 Mio.<br />
teure Sanierung des 55-jährigen Mehrfamilienhauses.<br />
Ziel war eine verbesserte<br />
Schall- und Wärmedämmung nach Minergie-Standard<br />
und erhöhte Wohnqualität.<br />
Sie können das Haus besichtigen<br />
und erhalten detaillierte Informationen<br />
zu den Installationen und Fördermitteln.<br />
Sie besuchen ein beispielhaft saniertes<br />
Haus und lassen sich von den EigentümerInnen<br />
Vorzüge und Schwierigkeiten<br />
erklären. Architekt und Energieberater<br />
berechnen mit Ihnen den Energiebedarf<br />
Ihres Hauses und unterstützen Sie bei<br />
der Vorbereitung einer Haussanierung,<br />
auch mit Hinweisen zur Finanzierung.<br />
In Bern in der Nähe des Bahnhofs Bümpliz-Süd<br />
entstehen drei Wohnblöcke mit<br />
40 Wohneinheiten, die baubiologisch<br />
und energetisch nach den neusten Prinzipien<br />
gebaut werden. Ein Block steht<br />
kurz vor der Fertigstellung und kann<br />
noch vor dem Bezug Anfang 2010 besichtigt<br />
werden. Die Siedlung ist autofrei.<br />
Informationen zur Besichtigung<br />
Ort Sagerstrasse 4<br />
3006 Bern<br />
Tram 3 Saali bis Station Egghölzli<br />
Datum Freitag, 4. September <strong>2009</strong><br />
17 bis 20 Uhr<br />
Die Besichtigung ist kostenlos.<br />
Anmeldung nicht erforderlich<br />
Informationen zu den Kursen<br />
Orte Frick (12.9.)<br />
Ostermundigen (31.10.)<br />
Biel (6.11.), Thun (28.11.),<br />
Zug (13.2.2010), Luzern (13.3.)<br />
jeweils von 9 bis 17 Uhr<br />
Kosten Fr. 110.− (50.− Einw. Kt. Bern)<br />
Anmeldung bis 10 Tage vor Kurstermin an:<br />
kurse@hausverein.ch oder<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Informationen zur Besichtigung<br />
Treffpunkt Bahnhof Bümpliz-Süd<br />
Datum Dienstag, 13. Oktober <strong>2009</strong><br />
17.30 Uhr (Dauer bis 19 Uhr)<br />
Die Besichtigung ist kostenlos<br />
Anmeldung bis 8. Oktober an:<br />
kurse@hausverein.ch oder<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
WOHNEIGENTUM IM ALTER<br />
Wie lange bleiben Sie im Haus?<br />
INFORMATIONSVERANSTALTUNG MIT APÉRO<br />
Halbierung des Energieverbrauchs<br />
GRUNDWISSEN FÜR VERMIETER/INNEN<br />
Vermieten − worauf zu achten ist<br />
Wenn Sie im Alter ein Haus oder eine<br />
Wohnung besitzen, wie lange sollen Sie da<br />
wohnen bleiben? Sollen Sie es den Kindern<br />
schenken oder es verkaufen? Wie ist es<br />
mit Ergänzungsleistungen und Verwandtenunterstützung<br />
bei anfallenden Pflegekosten?<br />
Wie ist die Nachfolge zu regeln?<br />
Zwei Fachleute werden die Schritte zur<br />
Halbierung des Energieverbrauchs durch<br />
Gebäudeerneuerung erläutern und konkrete<br />
Beispiele von Minergiebauten vorstellen.<br />
In der anschliessenden Diskussion<br />
können Sie Fragen stellen, auch<br />
zum aktuellen Gebäudeenergieausweis.<br />
Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus<br />
vermieten, ist es ratsam, dass Sie Ihre<br />
Rechte und Pflichten kennen. Die Immobilienfachfrau<br />
Karin Weissenberger<br />
macht Sie auf wichtige Punkte wie Mietvertrag,<br />
Kündigung, Wohnungsabnahme<br />
und Untermiete aufmerksam.<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Ort Luzern, Hotel Waldstätterhof<br />
Datum Donnerstag, 24. September <strong>2009</strong>,<br />
17 bis 18.30 Uhr<br />
Kosten Fr. 45.–<br />
Anmeldung bis 21. September an:<br />
zentralschweiz@hausverein.ch<br />
oder Tel. 071 220 71 44<br />
Informationen zur Veranstaltung<br />
Ort Luzern, genauer Ort wird nach<br />
Anmeldung bekannt gegeben<br />
Datum Montag, 26. Oktober <strong>2009</strong>,<br />
19 bis 20.30 Uhr<br />
Anmeldung bis 22. Oktober an:<br />
zentralschweiz@hausverein.ch<br />
oder Tel. 071 220 71 44<br />
Informationen zum Vortrag<br />
Ort Zürich, aki, Hirschengraben 86<br />
(beim Central)<br />
Datum Donnerstag, 29. Oktober <strong>2009</strong><br />
18.15 bis 20.45 Uhr<br />
Anmeldung bis 22. Oktober an:<br />
kurse@hausverein.ch oder<br />
Tel. 031 311 50 55<br />
Weitere Infos zu den Kursen finden Sie auf der Website: www.hausverein.ch<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
22_ Publikationen__service<br />
Bezugsquellen-Verzeichnis (Fortsetzung von Seite 20)<br />
www.casaconsult.ch<br />
R. Fankhauser & L. Theiler<br />
Das andere Immobilienbüro<br />
Tel. 031 312 95 14<br />
HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />
Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />
Tel. 061 338 88 50<br />
htm@htm-basel.ch<br />
Immo Traeum AG<br />
Anna K. Jehli, Strandweg 17<br />
8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34<br />
info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />
Innenausbau<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Insektenschutz<br />
OEKO-TEC AG<br />
Heissluftverfahren gegen Holzschädlinge<br />
Meisenweg 10, 3652 Hilterfingen<br />
Tel. 033 243 34 18<br />
Küchen<br />
manus bau und schreinerei<br />
3008 bern, güterstrasse 51, tel 031 381 10 28<br />
manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />
Amarena AG, FSC-zertifizierte Schreinerei<br />
Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />
3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00,<br />
Fax 031 904 04 01, info@amarena-ag.ch<br />
Küchen- und Badmöbel in Massivholz<br />
Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbel schreinerei,<br />
Grabackerstr. 21, 8722 Kaltbrunn<br />
Tel. 055 283 27 23, Fax 055 283 27 53<br />
www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />
Kundenmaurer<br />
Marcel Fuchs, 8810 Horgen<br />
Umbauten, Renovationen, Plattenbeläge<br />
Tel. 079 447 76 17, 044 725 20 56<br />
fuchsmarcel@yahoo.de<br />
Liegenschaften<br />
www.casaconsult.ch<br />
R. Fankhauser & L. Theiler<br />
Das andere Immobilienbüro<br />
Tel. 031 312 95 14<br />
Hansueli Füllemann<br />
8408 Winterthur, Tel. 052 222 09 43<br />
HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />
Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />
Tel. 061 338 88 50<br />
htm@htm-basel.ch<br />
hausundco<br />
Klausstrasse 9, 8008 Zürich<br />
Tel. 044 381 91 21, www.hausundco.ch<br />
Malerei<br />
Bio-Malerei P. Singeisen<br />
3400 Burgdorf, Tel. 078 633 50 16, www.singeisen.ch<br />
Malart Inh. Achill Herzig<br />
8620 Wetzikon<br />
Tel. 043 488 08 98<br />
Marco Pestoni<br />
3152 Mamishaus, Tel. 031 731 32 53<br />
Raum & Co<br />
Francesco Spedicato<br />
Tel. 044 461 55 17, www.raum-und-co.ch<br />
Malerin Lisa Rotach Naturfarben und Verputzarbeiten,<br />
Schwendistrasse 7, 9410 Heiden<br />
Tel. + Fax 071 891 74 36, www.malerinlisarotach.ch<br />
M. Hofer Malerei-Gipserei<br />
3324 Hindelbank, Tel. 034 411 23 46<br />
www.hofer-malerei.ch<br />
Malerei Gipserei Natürlich Reutegger<br />
Lehm- und Kalkputze, Weinkeller-Gewölbe,<br />
Naturfarben, Ökofarben und Gestaltungen.<br />
Tel. 071 931 61 31, 9533 Kirchberg<br />
Minergie<br />
Bänninger + Partner Architekten<br />
Tel. 052 233 21 21<br />
www.baenningerpartner.ch<br />
Raumluft<br />
www.BauBioAnalysen.ch für Objektbetreuung<br />
Ganzheitliche Messungen, Analysen und Beratungen<br />
Elektrosmog, Chemie, Partikel, Magnetfelder.<br />
Kompetente Auskunft, Tel. 044 767 11 61, G. Huwiler<br />
Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />
kentron, Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12<br />
emvu, Zug, Tel. 041 500 50 20<br />
ecoengineer, Chur, Tel. 081 501 40 25<br />
www.baubiologen.ch<br />
Rollladen<br />
Rollladen aus Massivholz<br />
Rollladen aus Massivholz für innen und aussen<br />
Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbelschreinerei<br />
Grabackerstrasse 21, 8722 Kaltbrunn<br />
Tel. 055 283 27 23, Fax 055 283 27 53<br />
www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />
Schätzungen<br />
HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />
Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />
Tel. 061 338 88 50<br />
htm@htm-basel.ch<br />
Engel & Partner Immobilien- und Bauberatung<br />
8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80<br />
engelpartner@bluewin.ch<br />
Immo Traeum AG<br />
Anna K. Jehli, Strandweg 17<br />
8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34<br />
info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />
Wintsch & Wintsch, Architektur & Immo GmbH<br />
8400 Winterthur, Tel. 052 202 46 70<br />
079 410 16 89, www.wintsch-arch.ch<br />
Schimmelpilz<br />
www.BauBioAnalysen.ch<br />
Analyse, Messung und Beratung, Tel. 044 767 11 61<br />
Fachmännische Sanierungsbetreuung durch:<br />
G. Huwiler, Dipl. Bauführer BS Aarau & Baubiologe<br />
Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />
kentron, Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12<br />
emvu, Zug, Tel. 041 500 50 20<br />
ecoengineer, Chur, Tel. 081 501 40 25<br />
www.baubiologen.ch<br />
Solarenergie<br />
HOLINGER SOLAR AG<br />
Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf<br />
Tel. 061 923 93 93<br />
www.holinger-solar.ch<br />
Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg,<br />
Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />
BE Netz AG Photovoltaik/Therm. Solaranlagen<br />
Bernstrasse 57a, 6003 Luzern<br />
Tel. 041 410 40 70, Fax 041 410 40 71<br />
info@benetz.ch – www.benetz.ch<br />
schaer energie<br />
Kantonsschulstrasse 6, 9043 Trogen<br />
Tel. 071 340 00 18, schaer-energie.ch<br />
SolarCenter MUNTWYLER<br />
Ziegelei-Märit, 3052 Zollikofen<br />
Tel. 031 911 50 63, Fax 031 911 51 27<br />
www.solarcenter.ch<br />
Solarstatt GmbH<br />
Signinastrasse 2, 7000 Chur<br />
Tel. 081 353 32 23, Fax 081 353 32 13<br />
solarstatt@bluewin.ch, www.solarstatt.ch<br />
SOLTOP Schuppisser AG<br />
St. Gallerstrasse 5a, 8353 Elgg<br />
Tel. 052 364 00 77, www.soltop.ch<br />
GROUPE SOLVATEC SA, 4132 Muttenz<br />
Die Kompetenz für erneuerbare Energien<br />
Tel. 061 903 92 00, www.solvatec.ch<br />
H. Lenz AG, Solar- und Wärmetechnik<br />
Hirzenstrasse 2, 9244 Niederuzwil<br />
Produktion, tägliche Ausstellung<br />
Tel. 071 955 70 20, www.lenz.ch<br />
Ernst Schweizer AG, Metallbau<br />
8908 Hedingen, Tel. 044 763 61 11<br />
info@schweizer-metallbau.ch<br />
www.schweizer-metallbau.ch<br />
Go Solar GmbH<br />
Solarstromanlagen, Photovoltaik<br />
Kirchlindachstrasse 77, 3038 Kirchlindach,<br />
Tel. 044 586 08 56, www.solarenergy-shop.ch<br />
Conergy GmbH<br />
CH 8247 Flurlingen, Tel. 052 647 46 70<br />
www.conergy.ch<br />
Trockenmauern<br />
Selber bauen: Kursangebote in den schönsten<br />
Landschaften der Schweiz<br />
Tel. 031 381 53 33, www.umwelteinsatz.ch<br />
Weinkellereinrichtungen<br />
LE MOLLET DES ARTS<br />
www.lemollet.ch, Tel. 079 235 54 70<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
schlusspunkt_23<br />
Foto_WWF<br />
Leben auf grossem Fuss<br />
damian oettli, Projektleiter WWF<br />
__Wir leben weit über unsere Verhältnisse. Schon<br />
seit Juni wären die Verkaufsregale in den Supermärkten<br />
eigentlich leer gewesen, wenn wir nur so<br />
viel konsumieren könnten, wie die Erde bei gleichmässiger<br />
Verteilung allen zur Verfügung stellen<br />
kann. Seit Ende Juni leben wir also auf Kosten der<br />
Umwelt und anderer Länder.<br />
Wir brauchen zu viel Energie, Lebensmittel und<br />
andere Ressourcen. Jeder und jede in der Schweiz<br />
produziert 720 Kilogramm Abfall pro Jahr. Tendenz<br />
steigend. Im selben Zeitraum legen wir im Schnitt<br />
15 700 Kilometer zurück, zum allergrössten Teil im<br />
Auto. Tendenz steigend. 44 Quadratmeter beträgt<br />
die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf. Tendenz<br />
steigend.<br />
Die Schweiz ist nicht das einzige Land, das auf zu<br />
grossem Fuss lebt: Dänemark und Australien haben<br />
ihren ersten Planeten schon im April verbraucht.<br />
Bereits im März war das bei den Vereinigten Arabischen<br />
Emiraten und den USA der Fall – mit einem<br />
Jahresverbrauch von 4,5 Planeten sind sie im Ländervergleich<br />
die traurigen Spitzenreiter. Länder wie<br />
der Kongo mit einem Ressourcenverbrauch von lediglich<br />
0,2 Planeten können das nicht wettmachen.<br />
Dieses Jahr lebt die Weltbevölkerung insgesamt<br />
schon ab Ende September auf Pump.<br />
Unser Planet kann nicht unerschöpflich viel Fläche,<br />
Ressourcen und Energie zur Verfügung stellen.<br />
Jedem Menschen steht ein Teil dieses Angebotes<br />
zur Verfügung. Mit unserem aktuellen Lebensstil<br />
brauchen wir ein Mehrfaches der uns eigentlich zustehenden<br />
Ressourcen. Das geht nur, weil andere<br />
gezwungenermassen mit viel weniger auskommen<br />
– Beispiel Kongo. Und weil wir die nicht erneuerbaren<br />
Vorräte der Erde aufbrauchen – Beispiel Erdöl.<br />
Das ist der düstere Teil der Botschaft. Die gute<br />
Nachricht ist: Wir alle können unseren ökologischen<br />
Fussabdruck verkleinern, ohne dass unsere Lebensqualität<br />
leidet. Attraktive Ferien in den Alpen, sparsame<br />
Haushaltgeräte und kreative vegetarische<br />
Menüs sind gut für den persönlichen Fussabdruck<br />
und für den gesamten Planeten. Wohl am meisten<br />
lässt sich beim eigenen Haus herausholen, entfällt<br />
doch ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs<br />
aufs Wohnen. Gleichzeitig machen es moderne Heizungen<br />
und zeitgemässe Isolierungen möglich, den<br />
Energieverbrauch auf einen Bruchteil zu senken. Sie<br />
haben es also in der Hand. Lassen Sie sich inspirieren<br />
auf wwf.ch/lösung.__<br />
Damian Oettli, Konsumexperte WWF Schweiz<br />
PS: Inspiration ganz speziell für Hausbesitzer bietet wwf.ch/jetzt.<br />
Was ist der Hausverein?<br />
Adressen Sektionen und Beratungsstellen<br />
Der Hausverein Schweiz (HVS) wurde<br />
1988 gegründet. Der HVS tritt für eine<br />
umweltfreundliche Bauweise, ein faires<br />
Verhältnis Vermieter–Mie ter und<br />
den verantwortungsbewuss ten Umgang<br />
mit dem Boden ein. Der HVS<br />
umfasst rund 8500 Mitglieder und ist<br />
in sieben Sektionen organisiert.<br />
Beratung<br />
Kurze telefonische und schriftliche<br />
Auskünfte in allen Fragen rund ums<br />
Haus sind im Mitgliederbeitrag in -<br />
begriffen. Persönliche Beratungen<br />
in den Sektionen nach telefonischer<br />
Absprache.<br />
BE, SO, AG, FR, VS, VD, NE, JU, GE<br />
Hausverein Mittelland-Romandie<br />
Postfach 6507, 3001 Bern<br />
mittelland@hausverein.ch<br />
Sekretariat (Administration):<br />
Tel. 031 312 00 25, Mo–Fr 8.30–12<br />
und 13–16.30 Uhr, Beratung:<br />
Tel. 031 312 15 69, Mo–Fr 9–11 und<br />
15–17 Uhr (ausser Do-Nachmittag)<br />
BL, BS<br />
Hausverein Nordwestschweiz<br />
Malzgasse 28, 4052 Basel<br />
Tel. 061 271 31 06, Fax 061 271 39 19<br />
nordwestschweiz@hausverein.ch<br />
Beratung: Di+Do 14–17.30 Uhr<br />
AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />
Hausverein Ostschweiz<br />
Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />
Tel. 071 220 71 44<br />
ostschweiz@hausverein.ch<br />
Tel. Auskünfe und Beratung:<br />
Mo–Fr 8.30–12, 13.30–16.30 Uhr<br />
GR<br />
Hausverein Ostschweiz,<br />
Regionalgruppe Graubünden<br />
Quaderstrasse 5, 7002 Chur<br />
Tel. 081 257 06 28, Fax 081 257 06 29<br />
graubuenden@hausverein.ch<br />
Beratung: Mo–Fr 9–11, 14–17 Uhr<br />
TI<br />
«Ass. prop. di case» Casa Nostra<br />
Velti Aldo, architetto<br />
Via Lavizzari 6, 6500 Bellinzona<br />
Tel. 091 825 57 71<br />
OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />
Hausverein Zentralschweiz<br />
Postfach 7421, 6000 Luzern 7<br />
Tel. 041 422 03 33, Fax 041 422 03 34<br />
zentralschweiz@hausverein.ch<br />
Beratung: Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr<br />
ZH<br />
Hausverein Zürich<br />
Edenstrasse 20, 8045 Zürich<br />
Tel. 0844 25 25 25, Fax 044 285 10 51<br />
zuerich@hausverein.ch<br />
Sekretariat (Bestellungen usw.):<br />
Mo–Fr 8–12 Uhr<br />
Beratung: Mo–Do 14–17 Uhr<br />
Zentralsekretariat:<br />
Hausverein Schweiz<br />
Postfach 6515, 3001 Bern<br />
Tel. 031 311 50 55, Fax 031 312 24 02<br />
wittwer@hausverein.ch<br />
Sekretariat: Mo–Fr 8.30–12,<br />
13–16.30 Uhr (keine Beratung)<br />
www.hausverein.ch<br />
Hausverein Schweiz, 3011 Bern,<br />
Postkonto 30-36061-3<br />
<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>
<strong>casanostra</strong><br />
Zeitschrift des Hausvereins Schweiz<br />
Valentin Lanz (6), Bern<br />
Mein Haus<br />
«Mir gefällt am besten das<br />
Spielzimmer im Garten, der tolle<br />
Kletterbaum. Ich freue mich<br />
über die jungen Meislein im Nistkasten<br />
und über unsere beiden<br />
Schildkrötlein.»<br />
AZB<br />
P.P. / Journal<br />
CH-3001 Bern<br />
Postcode 1<br />
Mitgliedschaft und Abonnement «<strong>casanostra</strong>»<br />
__ Fr. 60.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer und Besitzerinnen eines Hauses oder<br />
einer Eigentumswohnung. Hausgemeinschaften oder Genossenschaften bis drei<br />
Wohnungen zahlen den gleichen Betrag für eine Kollektivmitgliedschaft.<br />
!<br />
__ Fr. 80.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, Hausgemeinschaften<br />
oder Genossenschaften mit mehr als drei Wohnungen.<br />
__ Fr. 100.– ist der Jahresbeitrag für Eigentümer (z. B. Liegenschaftsverwaltungen)<br />
von Mehrfamilienhäusern mit mehr als 6 Wohnungen.<br />
__ Fr. 25.– kostet ein Abonnement «<strong>casanostra</strong>» mit 6 Ausgaben im Jahr.<br />
Je nach Sektion können die Jahresbeiträge von diesen Richtwerten geringfügig<br />
abweichen; die Zeitschrift «<strong>casanostra</strong>» ist für Mitglieder inbegriffen.<br />
Name<br />
Adresse<br />
Kanton<br />
Datum und Unterschrift<br />
Jetzt beitreten!<br />
Mitgliedschaft<br />
bis Ende Jahr gratis.<br />
Einsenden an: Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern,<br />
Telefon 031 311 50 55, Fax 031 312 24 02, kontakt@hausverein.ch