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casanostra 96 - August 2009

Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»: «Fit» fürs 21. Jahrhundert | Solarpreis 2009: Altes ganz neu | Asbest am Haus: Wenn Eternitziegel bröckeln | Dämmstoffe: Welches Material eignet sich wo? | Neue Dienstleistung des HVS: Gebäudewasserversicherung

Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»: «Fit» fürs 21. Jahrhundert | Solarpreis 2009: Altes ganz neu | Asbest am Haus: Wenn Eternitziegel bröckeln | Dämmstoffe: Welches Material eignet sich wo? | Neue Dienstleistung des HVS:
Gebäudewasserversicherung

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<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz__Nr. <strong>96</strong> / <strong>August</strong> <strong>2009</strong><br />

04<br />

09<br />

11<br />

18<br />

Solarpreis <strong>2009</strong>:<br />

Altes ganz neu<br />

Asbest am Haus:<br />

Wenn Eternitziegel<br />

bröckeln<br />

Dämmstoffe:<br />

Welches Material<br />

eignet sich wo?<br />

Neue Dienstleistung<br />

des HVS:<br />

Gebäudewasserversicherung<br />

Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»<br />

«Fit» fürs 21. Jahrhundert<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


editorial__ 3<br />

Foto_sth<br />

Foto_zvg<br />

Haus Bünter, Horgen_4<br />

Asbest aus alten Eternitziegeln_9<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser<br />

porträt<br />

politik<br />

focus<br />

energie extra<br />

service<br />

schlusspunkt<br />

04_Aus Altbau wird «Plus-Energiehaus»<br />

07_DV Fribourg<br />

09_Asbest am Haus – was tun?<br />

11_Dämmstoffe für innen und aussen<br />

14_Aktion mit Flumroc-Dämmplatten<br />

16_Leserbriefe<br />

16_Festhypothek umwandeln?<br />

21_Kurse, Veranstaltungen<br />

23_Wir leben auf zu grossem Fuss<br />

Bereits unsere Grosseltern verwendeten natürliche<br />

Materialien aus ihrer Umgebung zum Däm -<br />

men ihrer Häuser und um sich vor Kälte zu<br />

schützen. Schlacken in den Zwischenböden oder<br />

Schilfmatten waren sehr gebräuchlich, wie der<br />

Redaktor <strong>casanostra</strong> bei der Sanierung seines da -<br />

mals 66 Jahre alten Hauses feststellen konnte.<br />

In den vergangenen 20 Jahren sind viele neue<br />

Dämmstoffe dazugekommen. Gebräuchliche Materialien<br />

sind heute mineralische Fasern wie Steinoder<br />

Glaswolle. Dazu gibt es Fasern aus natürlichen<br />

organischen Materialien wie Holzfaserdämmplatte,<br />

Zellulose, Hanf, Kalkplatten oder Schafwolle.<br />

Dämmen bringt energetisch sehr viel; nur<br />

schon die Wärmedämmung des Kellerbodens verhindert,<br />

dass kostbare Wärme verloren geht. Unser<br />

Geschäftsführer hat in seinem neueren Haus vor<br />

wenigen Tagen die Probe aufs Exempel gemacht.<br />

Mit Flumroc-Spezialisten hat er sich die Kellerdecken<br />

angeschaut und sie daraufhin mit 12 Zentimeter<br />

dicken Platten gedämmt. Lesen Sie auf<br />

Seite 13 den Erfahrungs bericht samt Fotos! Der<br />

Hausverein möchte seine Mitglieder ermuntern,<br />

dasselbe zu tun; dazu führt er zusammen mit<br />

Flumroc eine Aktion durch (S. 14).<br />

Stefan Hartmann<br />

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nach Rücksprache Verleger Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern Verantwortliche Redaktion Stefan Hartmann, <strong>casanostra</strong>, Postfach 294, 8042 Zürich,<br />

Tel. 044 368 40 84, Fax 044 368 40 89, sthartmann@presseladen.ch Grafik Clerici Partner AG, Münstergasse 18a, 8001 Zürich Titelbild Stefan Hartmann; Haus Bünter, Horgen Druck<br />

Genossenschaft Ropress, Basler strasse 106, 8048 Zürich Papier RePrint FSC, 50 % Alt papier, 50 % FSC-zertifizierte Neu faser Inserate Paul Ebneter, Media agentur, Weiherstrasse 2,<br />

Postfach, 9037 Speicherschwendi AR, Tel. 071 330 02 30, Fax 071 330 02 31, paul.ebneter@swissonline.ch Auflage 14 000 Ex. ERscheinen <strong>casanostra</strong> 97 29. Oktober <strong>2009</strong> Redaktionsschluss<br />

7. Oktober <strong>2009</strong> InserateSchluss 7. Oktober <strong>2009</strong><br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


porträt__Haus Bünter, Horgen_5<br />

Totalerneuerung Altbau<br />

mit Minergie-P-Standard<br />

Schonender Umgang mit der alten Gebäudesubstanz, eine baubiologisch<br />

konse quente Bauweise und energetisch weitgehend autarke Versorgung. Diese<br />

Ziele konnten bei der Totalsanierung eines 250 Jahre alten Hauses in Horgen<br />

umgesetzt werden. Anfang September wird das Haus mit dem Schweizer<br />

Solarpreis <strong>2009</strong> ausgezeichnet.<br />

«fit» fürs 21. jahrhundert<br />

g<br />

Drei Genera tionen<br />

von Häusern<br />

nebeneinander:<br />

Das «Plus-Energiehaus»<br />

des<br />

21. Jahrhunderts<br />

fügt sich in alte<br />

Bausubstanz.<br />

ff Alte Strukturen<br />

belassen, auch<br />

hier im Badezimmer.<br />

f<br />

Die Küche aus<br />

Massivholz und<br />

die Abdeckung<br />

stammen aus der<br />

Region.<br />

dd Der alte Dachstuhl<br />

im ausgebauten<br />

Estrich ist ein<br />

Bijou des Hauses.<br />

__Die bläulich schimmernde Dachfläche mit der<br />

Photovoltaik-Anlage sticht aus dem Häusermeer im<br />

Horgener Oberdorf heraus. Walter Bünter hat seine<br />

250 Jahre alte Liegenschaft an der Katzerenstrasse<br />

20 in Horgen bautechnisch und energetisch auf den<br />

neusten Stand gebracht. Das im Juni <strong>2009</strong> fertiggestellte<br />

Minergie-P-Haus erfüllt die Ansprüche an ein<br />

Haus des 21. Jahrhunderts spielend. Es ist optimal<br />

gedämmt, und seine Photovoltaik-Anlage (80 m 2 )<br />

produziert sogar mehr Energie, als die Bewohner<br />

verbrauchen. Kein Wunder, dass das «Plus-Energiehaus»<br />

den Solarpreis <strong>2009</strong> in der Kategorie Sanierungen<br />

erhalten hat.<br />

Der Umbau einer Altliegenschaft in den anspruchsvollen<br />

Minergie-P-Standard ist nicht unbedingt<br />

billig; Abbruch und Neubau wären wohl<br />

günstiger gekommen. Beim Haus Bünter wäre dies<br />

sogar möglich gewesen. Allerdings hätte ein Neubau<br />

aufgrund der Bauvorschriften viel vom kostbaren<br />

Umschwung verschlungen; die Baulinie hätte um<br />

3,5 Meter zurückgesetzt werden müssen. Für Walter<br />

Bünter kaum denkbar; als grosser Gartenfreund<br />

schätzt er es, Platz für Obstbäume, Gemüse- und<br />

Blumenbeete zu haben. Die Liegenschaft spielt für<br />

ihn auch eine biografische Rolle: Er ist im Nachbarhaus<br />

aufgewachsen. Das Haus versteht er als «Statement<br />

für die Umwelt». «Es soll die Umwelt für die<br />

nächsten 50 Jahre so wenig wie möglich belasten<br />

und energetisch weitgehend autark sein.»<br />

Passive Nutzung der Sonnenwärme<br />

Die vertikalen Sonnenkollektoren an der Südwestfassade<br />

(5 m 2 ) sichern die Warmwasserversorgung<br />

zu 60 Prozent; im Winter wird das Wasser mit dem<br />

selber produzierten PV-Strom geheizt. Grosszügige<br />

Fensteröffnungen (3-fach verglast) an der Südfassade<br />

nutzen die Sonneneinstrahlung optimal.<br />

«Masse» in Form von Lehmwänden speichert die<br />

Sonnenwärme im Hausinnern und gibt sie mit<br />

Verzögerung ab. «Scheint an einem Wintertag die<br />

Sonne, so genügt die gespeicherte Energie, um am<br />

nächsten Tag ohne aktive Heizung auszukommen»,<br />

rechnet Architekt Jörg Watter vom Büro Oikos & Partner<br />

(www.oikos.ch), Thalwil, vor. Ein Pelletsofen ist<br />

vorhanden, sollte es mehrere Tage lang stark bewölkt<br />

sein.<br />

Strom vom Dach<br />

Die PV-Anlage auf der südöstlichen Dachhälfte produziert<br />

6700 kWh oder doppelt so viel Strom, wie<br />

die Bewohner benötigen. Die Anlage ist zwar bei der<br />

KEV angemeldet, aber wegen der «Deckelung» der<br />

Fördergelder auf der Warteliste. Das lokale EW Horgen<br />

zahlt derzeit nur gerade 15 Rappen pro Kilowattstunde.<br />

«Es ist eine Frage von ein bis zwei Jahren, bis<br />

das Parlament unter dem Druck der Öffentlichkeit<br />

neu entscheiden muss», meint Watter, der auch Präsident<br />

der Schweizer Baubiologen ist.<br />

Die angesaugte Frischluft für die Komfortlüftung<br />

wird im Erdregister vorgewärmt (Winter) bzw. gekühlt<br />

(Sommer); total wurden 35 Meter Rohre in 1,5<br />

Metern Tiefe verlegt. Regenwasser wird in einem<br />

5000-Liter-Tank hinter dem Haus gesammelt. Mittels<br />

Druckerhöhung wird das Wasser ins Haus gepumpt,<br />

wo es zwei WCs und die Waschmaschine<br />

versorgt sowie den Garten bewässert. Ein neuartiger<br />

Kalkwandler mit Wasserveredelungsanlage (stromund<br />

salzlos) schützt die Installationen dauerhaft vor<br />

Verkalkung.<br />

Natürliche Dämmstoffe<br />

Für die Wärmedämmung des Hauses kamen natürliche<br />

Dämmstoffe mit tiefer grauer Energiebilanz zum<br />

Einsatz: Die Gebäudehülle wurde 24 – 40 cm dick mit<br />

Zelluloseflocken sowie mit Holzfaserplatten eingepackt,<br />

das Erdgeschoss mit 28 cm Kork. «Dank dem<br />

baubiologischen Material ist die Aussenhülle diffusionsoffen;<br />

dies sorgt für ein gutes Innenraumklima<br />

und verhindert in jedem Fall Schimmelprobleme»,<br />

erklärt Jörg Watter. Die hinterlüftete Aussenfassade<br />

ist aus sägerohem Lärchenholz. Als Referenz an die<br />

alte Bausubstanz wurde die Dachuntersicht beibehalten<br />

und mit einem Hauch von Blau versehen.__<br />

Text_Stefan Hartmann<br />

Fotos_Stefan Hartmann + Oikos<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


6<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


politik__DV in Fribourg_7<br />

HVS wächst weiter und<br />

fasst Fuss in der Romandie<br />

Am 13. Juni hat der HVS seine Delegiertenversammlung in Fribourg abgehalten.<br />

Die Zusammenarbeit mit HVS-Kreisen in der Romandie hat konkrete<br />

Formen angenommen. Mit der Ausdehnung in die Westschweiz soll das ehrgeizige<br />

Wachstum des HVS von zehn Prozent bis 2011 erreicht werden.<br />

expansion nach westen<br />

ff Die anwesenden<br />

Delegierten<br />

verfolgten die<br />

Ausführungen der<br />

Präsidentin und<br />

des Geschäftsführers<br />

mit grösstem<br />

Interesse.<br />

f<br />

Jürg Wittwer<br />

führte sattelfest<br />

durch die Buchhaltung<br />

und konnte<br />

sogar einen<br />

kleinen Gewinn<br />

vermelden.<br />

ff Daniel Béguin<br />

konnte den<br />

Delegierten ein<br />

fundiertes Projekt<br />

Sektion Romandie<br />

skizzieren.<br />

f<br />

Präsidentin<br />

Hildegard Fässler<br />

stellte sich für<br />

zwei weitere Jahre<br />

zur Verfügung,<br />

was Matthias<br />

Zimmermann mit<br />

einem Blumenstrauss<br />

verdankte.<br />

__Am strahlenden Samstag, dem 13. Juni, fanden sich<br />

im modernen Kursgebäude der Universität Fribourg<br />

34 Delegierte der sechs Sektionen des HVS ein.<br />

Präsidentin Hildegard Fässler konnte die DV punkt<br />

10.45 Uhr eröffnen. Der Hausverein sei sehr gut auf<br />

Kurs und im vergangenen Jahr auf 8500 Mitglieder<br />

gewachsen. Eine Zunahme der Mitgliederzahl um<br />

7,5 Prozent für das laufende Jahr und weitere 10 Prozent<br />

bis 2011 sei realistisch. «Die magische Schwelle<br />

von 10 000 Mitgliedern ist in greifbarer Nähe», freut<br />

sich die Präsidentin. Ein attraktives Kursprogramm,<br />

neue Ratgeber-Broschüren oder die «Aktion 100 Solardächer»<br />

mit Vergünstigungen für Solaranlagen<br />

hätten viele neue Mitglieder überzeugt. Als jüngste<br />

Dienstleistung sei jetzt die Gebäudewasserversicherung<br />

hinzugekommen. Der Hausverein als politische<br />

Gegenkraft sei wichtiger denn je; als Beispiele nannte<br />

Hildegard Fässler die voranschreitende Zersiedelung<br />

oder die dringende energetische Sanierung<br />

schlecht gebauter Häuser.<br />

Pierre-Alain Clément, Syndic von Fribourg, überbrachte<br />

die Willkommenswünsche der Stadtregierung.<br />

Er begrüsste namentlich die Gründung einer<br />

Westschweizer Sektion. Daniel Béguin, Kulturingenieur<br />

aus Lausanne, stellte glaubhaft und überzeugend<br />

dar, wie die Ausdehnung des HVS in die Westschweiz<br />

sich abwickeln soll. Die Gründung einer<br />

ersten Sektion in Biel steht in diesen Wochen an.<br />

Die Chancen stehen gut; in der Westschweiz gibt es<br />

praktisch keine Interessengemeinschaft für Hausbesitzer.<br />

Das Aktionsprogramm <strong>2009</strong> – 2011 wurde von<br />

den Delegierten einstimmig gutgeheissen. Darin<br />

wird namentlich das Engagement des HVS im Abstimmungskampf<br />

zur Klima-Initiative, zur Zwillingsinitiative<br />

des HEV und zur Landschaftsinitiative<br />

betont. Geschäftsleiter Jürg Wittwer konnte eine<br />

ausgeglichene Bilanz präsentieren.<br />

Am Nachmittag erwartete die Mitglieder ein<br />

stadtgeschichtlicher Rundgang durch die Ober- und<br />

Unterstadt der Saanestadt Fribourg. Herrmann<br />

Schöpfer, pensionierter Kunsthistoriker, liess uns<br />

an seinem reichhaltigen Wissen zur Entwicklung<br />

der alten Zähringerstadt teilhaben.__<br />

<br />

<br />

Text_Fotos_Stefan Hartmann<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


8<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


focus__asbest auf dem dach_9<br />

Wie problematisch sind<br />

Asbestfasern vom Dach?<br />

Alte Eternitziegel aus Asbestzement verwittern, wodurch Asbestfasern<br />

freigesetzt werden. Das zeigt sich etwa am Dach eines 35 Jahre<br />

alten Bauernhauses in Holderbank SO. Dort weht der Wind Asbestfasern<br />

von kaputten Eternitflachziegeln ins Hausinnere. Die Hausbesitzer<br />

sind beunruhigt – zu Recht?<br />

die ämter sehen keine probleme<br />

__Die Familie erwarb das Haus vor zehn<br />

Jahren. Sie schläft direkt unter dem<br />

Dach. Das Paar und die beiden 7-jährigen<br />

Kinder leiden seit einiger Zeit<br />

an Husten, Halsschmerzen, Stirnhöhlenentzündung,<br />

Bronchitis. Ein Rätsel, denn<br />

man lebt sehr gesund und direkt am<br />

Wald. Hat dies etwas mit den Fasern zu<br />

tun? Freunde des Ehepaars orteten einen<br />

möglichen Grund im Dach.<br />

Simon Gerber stellt fest, dass viele der<br />

Eternitziegel stark verwittert sind. Kälte<br />

und Hitze haben den Eternitplatten offenbar<br />

massiv zugesetzt. Die Asbestfaserbüschel<br />

an den Ziegelrändern sind nicht<br />

zu übersehen. Als Gerber vor zehn Jahren<br />

das Anwesen kaufte, schenkte er diesem<br />

Umstand keine Beachtung. Da sich die<br />

Schlafräume direkt unter dem Dach befinden,<br />

liegt der Verdacht nahe, dass der<br />

Zustand der Familie etwas zu tun hat mit<br />

dem Dach. Gerber machte sich im Internet<br />

und bei Ämtern kundig und musste<br />

hören, dass erhöhte Asbestbelastungen<br />

keine unmittelbaren Krankheiten verursachen<br />

könnten, sondern nur sehr langfristig<br />

wirkten. Beim Bundesamt für Gesundheit<br />

BAG wies man ihn darauf hin,<br />

dass die Gefahr einer Asbestose-Erkrankung<br />

äusserst gering sei wegen des «Verdünnungseffekts»<br />

der Aussenluft. Asbest<br />

bilde nur bei starker Exposition, etwa in<br />

Innenräumen, und über lange Zeiträume<br />

eine Gefahr. Das Einatmen von Asbestfasern,<br />

hundertmal dünner als ein Haar,<br />

kann Erkrankungen der Lunge oder einen<br />

Tumor des Brustfells verursachen.<br />

Ämter beschwichtigen<br />

Auch andere Stellen, die Simon Gerber<br />

mit seinen Beobachtungen konfrontierte,<br />

reagierten vorsichtig. Das Amt für Um -<br />

welt in Solothurn beruft sich auf Vorgaben<br />

des Bundes. Gerber wurde auf<br />

eine Studie des Bundesamtes für Umwelt<br />

(Buwal) aus dem Jahr 2005 verwiesen.<br />

Darin wurden auf Dächern mit Asbestfaserzementziegeln<br />

Messungen angestellt;<br />

sie ergaben eine Unbedenklichkeit der<br />

Asbestfaserkonzentration. Problematisch:<br />

Die Studie wurde von der Firma Eternit<br />

AG in Niederurnen finanziert. Auch die<br />

Messanlage mit dünnen Schläuchen auf<br />

dem Dach scheint zunächst nicht überzeugend.<br />

Eternitziegel aus Asbestfaserzement<br />

waren bis in die 1980er-Jahre im Handel.<br />

Mitte der 70er-Jahre wurde die Gefährlichkeit<br />

von Asbest erkannt; die Ziegel<br />

wurden nicht länger mit Asbest hergestellt.<br />

Die SUVA erliess Vorschriften für<br />

den Umgang mit den faserhaltigen Baumaterialien.<br />

Doch erst 1990 wurde Asbest<br />

ganz verboten. Heute schlummert<br />

das Material immer noch in vielen Anwendungen,<br />

etwa Elektrotableaus, die<br />

sowohl mit einer harten Asbestzementplatte<br />

als auch mit schwer brennbarem<br />

Asbestkarton ausgestattet sind.<br />

Die Dachziegel stammen aus den 1970er-Jahren<br />

und sind jetzt auf Tausenden von Dächern am<br />

Verwittern.<br />

Messungen der Innenluft geplant<br />

Simon Gerber beauftragte die Firma Aatest<br />

Romer GmbH in Lenzburg AG mit der<br />

Auswertung von Proben, die er mit Klebestreifen<br />

von der Fläche des Dachkippfensters<br />

genommen hat. Befund: Bei den Fasern<br />

handelt es sich um Chrysotil-Asbest.<br />

Aatest-Geschäftsinhaber Benny Romer<br />

stellt nach dem Winter 2008/09 auffallend<br />

viele Fälle mit erodierten Eternitdächern<br />

fest. Ist das Bindemittel (Zement) einmal<br />

ausgewaschen, bleiben nur die Asbestfasern.<br />

«Möglich, dass die zwischen<br />

1950 und 1970 eingesetzten Eternitziegel<br />

und -schindeln in die Jahre kommen<br />

und von der Verwitterung besonders betroffen<br />

sind», vermutet Romer, der auch<br />

Gewährsmann der EMPA in Asbestfragen<br />

ist. Gerber plant nun, weitere Messungen<br />

zur Belastung der Innenraumluft zu machen.<br />

Doch alles kostet halt Geld. «In der<br />

Schweiz gibt es Tausende von Dächern<br />

mit Eternitziegeln, auch in meinem Dorf»,<br />

stellt Gerber fest. Früher oder später werde<br />

das ein Problem, ist er überzeugt. Nun<br />

überlegt er, eine «IG Asbestdächer» zu<br />

gründen.__<br />

<br />

Text_Stefan Hartmann<br />

RAT: Aatest Romer GmbH, Tel. 062 891 33 49,<br />

romer@aatest.ch (Fortsetzung im Oktoberheft)<br />

Foto_S. Gerber<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


10_ Vermietung__ratgeber<br />

Foto_zvg<br />

Ein Anruf hätte<br />

Ärger erspart<br />

aus der beraterpraxis<br />

__Investitionen können nicht einfach auf Mieter<br />

überwälzt werden. Diese Erfahrung musste eine<br />

Erbengemeinschaft machen, die ihr Acht-Familien-<br />

Haus erneuert hatte.<br />

Eine Erbengemeinschaft investiert in das geerbte<br />

Mehrfamilienhaus. Die Investitionen sind teilweise<br />

notwendig, alle sind sie mindestens werterhaltend<br />

und klug, einige auch wertvermehrend. Gesamthaft<br />

investiert man an die 880 000 Franken in das Gebäude.<br />

Die ganzen Bauarbeiten wurden in Angriff<br />

genommen, ohne vorher die Mietverträge zu überprüfen.<br />

Die Erbengemeinschaft ging einfach davon<br />

aus, dass man diese Investition dann auf jeden Fall<br />

auf den Mietzins umlegen könne. Fachleute wissen<br />

aber: nicht alles kann man umlegen; eine Mietzinserhöhung<br />

ist klar nach OR geregelt und muss belegt<br />

werden können. Die Hauseigentümer gelangten in<br />

diesem Fall erst an den Hausverein, nachdem einzelne<br />

Mieter die Mietzinserhöhung bereits bei der<br />

Schlichtungsbehörde eingeklagt hatten und andere<br />

Mieter auch noch eine Mietzinsreduktion für die<br />

dreimonatige Renovationsphase (Beeinträchtigung<br />

beim Wohnen) forderten. Hätte die Erbengemeinschaft<br />

das Vorgehen vor der Renovation mit dem<br />

Beraterteam besprochen, wäre das ganze Vorgehen<br />

anders – rechtlich korrekt – gewesen. Es wäre vermutlich<br />

zurückhaltender investiert worden; und<br />

man hätte nicht nur Geld gespart, sondern auch das<br />

«Mieterklima» erhalten.__<br />

<br />

Text_Robi Züblin<br />

Ratgeber «Richtig vermieten – Worauf Sie achten müssen»;<br />

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Winterthur • 052 202 46 70<br />

079 410 16 89 • www.wintsch-arch.chh<br />

CH 8247 Flurlingen<br />

Tel. 052 647 46 70<br />

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casa nostra 09, alle Ausgaben<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


Energie extra<br />

energie extra__ Dämmstoffe_11<br />

Liebe Leserin, lieber Leser<br />

Energie ist kostbar und teuer. Darum möchten sich viele Hausbesitzerinnen und -besitzer einen Überblick<br />

über den Zustand ihres Hauses verschaffen. Dies ist derzeit besonders lohnend: Dank Bundeshilfe kostet<br />

eine 1200-fränkige Begutachtung des Gebäudes (GEAK) durch eine Fachperson nur noch 200 Franken. Eine<br />

gute Sache, denn als Laie ist man in Sachen Haustechnik oder Energieverbrauch oft überfordert. Fachleute<br />

erkennen auf einen Blick die Schwachstellen eines Gebäudes. Energie extra zeigt einige Aspekte<br />

der Wärmedämmung und -materialien. Wir zeigen konkret, wie Sie selber Hand anlegen können!<br />

Jede Sanierung beginnt<br />

mit Wärmedämmung<br />

Eine gut isolierte Gebäudehülle (Dach, Fassaden) hilft nicht nur, massiv Energie zu sparen,<br />

sondern steigert auch die Behaglichkeit der Bewohner. Welcher Dämmstoff – das ist<br />

dabei nicht unerheblich. Solche aus nachwachsenden Materialien haben gute Karten.<br />

grosse auswahl an dämmstoffen<br />

Foto_stroba<br />

1 2<br />

«Dämmen ist das Wichtigste,<br />

gefolgt von der Wahl des<br />

Dämm stoffes.» Felix Meier, WWF<br />

__In der Schweiz werden über 80 Prozent<br />

künstliche Dämmmaterialien verwendet,<br />

vor allem Polystyrol EPS und Polystyrolplatten<br />

XPS aus Erdöl. Daneben ist auch<br />

Mineralwolle (aus Stein bzw. Glas) gut im<br />

Kurs. Diese Materialien garantieren eine<br />

effiziente Aussenisolation; und sie sind<br />

auch günstig. Die Styropor-Dämmplatten<br />

werden an der Aussenfassade aufgeklebt<br />

und oft mit künstlichen Abrieben<br />

verputzt. Diese weisen aber eine gewisse<br />

Algenanfälligkeit auf, die meist mit<br />

Chemie bekämpft wird, was die Umwelt<br />

belastet. Neuerdings gibt es dafür auch<br />

weniger problematische Abriebe mit mineralischem<br />

Aufbau und Mineralfarbe.<br />

Ein anderer Aspekt ist die Umweltverträglichkeit:<br />

Kunststoffdämmstoffe sind,<br />

3<br />

7<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Natürliche Dämmmateria<br />

lien, v.l.n.r.:<br />

1 Kokos (Dach, Wandplatte)<br />

2 Lehmbauplatte<br />

3 Holzweichfaserplatte<br />

4 Schilfmatte<br />

5 Homatherm Zelluloseplatte<br />

6 Hanfdämmung<br />

7 Schafwolle<br />

einmal verarbeitet, schlecht rezyklierbar<br />

und landen in der Kehrichtverbrennung.<br />

Dämmstoffe aus Mineralwolle decken<br />

etwa 60 Prozent des derzeitigen Bedarfs<br />

ab. Diese können universell, überall<br />

am und im Haus eingesetzt werden.<br />

Zu bedenken ist, dass Glaswolle beinahe<br />

dreimal so viel Graue Energie benötigt<br />

wie Steinwolle. «Dämmen der Gebäude<br />

ist das Wichtigste, gefolgt von der Wahl<br />

des Dämmstoffes», erklärt Felix Meier,<br />

zuständig für Klimafragen im WWF<br />

Schweiz.<br />

Ökodämmstoffe etwas teurer<br />

Gegenüber Platten aus Hartschaum und<br />

Mineralwolle brauchen Dämmstoffe aus<br />

naturnahen Materialien in der Herstellung<br />

weniger Energie, und sie sind grundsätzlich<br />

rezyklierbar. Sie isolieren ähnlich<br />

gut wie Polystyrol und Mineralwolle,<br />

sind aber etwas teurer. Ein Haus mit ökologischen<br />

Baumaterialien (Mauersteine,<br />

Dämmstoffe, Farben, Verputze, Bodenplatten<br />

usw.) weist nach Schätzung von<br />

Stroba, einem führenden Unternehmen<br />

für ökologische Baustoffe, Mehrkosten<br />

von durchschnittlich 10 Prozent auf. Zu<br />

unterscheiden sind:<br />

– nachwachsende Rohstoffe: Weichfaserplatten<br />

werden mechanisch an der Aussenfassade<br />

befestigt und mit einer vorgehängten<br />

hinterlüfteten Fassade (z.B.<br />

Lattung aus sägeroher Lärche oder Eternitplatten)<br />

vor der Witterung geschützt.<br />

Zur Aussendämmung eignet sich auch<br />

Kork als Putzträgerplatten. Nachwachsende<br />

Dämmstoffe eignen sich vor allem<br />

im Innenbereich, da sie diffusionsoffen<br />

sind.<br />

– Recycling-Rohstoffe: Zelluloseflocken aus<br />

Zeitungen eignen sich bei Sanierungen;<br />

sie werden bei Altbauten in Hohlräume<br />

von Dächern, Böden, Wänden und Decken<br />

eingeblasen. Diese Dämmung aus<br />

Altpapier schützt wirksam vor Kälte,<br />

Hitze und Lärm und ist vergleichsweise<br />

preiswert.<br />

– Mineralische Rohstoffe: Mineraldämmplatten<br />

sind aus den mineralischen Rohstoffen<br />

Kalk, Sand, Zement und Wasser<br />

hergestellt. Sie sind diffusionsoffen und<br />

rezyklierbar. Die Platten werden mit<br />

einem praktisch kunststofffreien Mörtel<br />

auf die Aussenwand (Backstein, Kalkstein)<br />

geklebt.__ <br />

<br />

Text_Stefan Hartmann<br />

Siehe auch Website www.hausverein.ch,<br />

Tabelle Dämmstoffe<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


12_ kellerdecke dämmen__ energie extra<br />

Ansturm auf GEAK<br />

Solaraktion – So gehen Sie vor<br />

Foto_GEAK<br />

sehr energieeffizient<br />

A<br />

B<br />

C<br />

Foto_sth<br />

1. Wenden Sie sich von Anfang an an unsere Solarpartner (s. unten)!<br />

Die Firma klärt die Möglichkeiten einer Solaranlage auf Ihrem<br />

Haus ab und erstellt Ihnen eine Offerte. Die Firma baut die Anlage<br />

selber oder via einen Installateur, mit dem sie eng zusammenarbeitet.<br />

D<br />

E<br />

2. Wenn Sie die Anlage realisieren, bitten Sie beim Zentralsekretariat<br />

des Hausvereins Schweiz um den Gutschein von Fr. 1000.–;<br />

Tel. 031 311 50 55 oder kontakt@hausverein.ch.<br />

F<br />

G<br />

3. Sie erteilen den Auftrag und leiten gleichzeitig den Gutschein an<br />

die Firma weiter, welche die Anlage installiert.<br />

wenig energieeffizient<br />

4. Der Rabatt gilt nicht, wenn er erst nach dem Bau eingeholt wird.<br />

Wie erwartet, ist der Ansturm auf den staatlich<br />

geförderten Gebäude-Energieausweis der<br />

Kantone (GEAK) gross. Der Bund subventioniert<br />

insgesamt 15 000 Sanierungsberatungen für<br />

diesen Ausweis. Die Beratung durch zertifizierte<br />

Energieberater oder -beraterinnen samt Massnahmenplan<br />

kostet den Hausbesitzer nur noch<br />

200 statt 1200 Franken. Dank GEAK können die<br />

Energiefresser unter den Altbauten entlarvt<br />

und Sanierungsmassnahmen eingeleitet werden.<br />

Ein GEAK-Ausweis dient als nützliche Zusatz -<br />

in formation beim Hausverkauf. Am 21. <strong>August</strong><br />

waren noch 2000 Gutscheine vorhanden; evtl.<br />

werden einige wieder frei wegen Annulation. So<br />

geht es: Sie nehmen Kontakt auf zu einem<br />

Experten gem. Expertenliste auf www.geak.ch.<br />

Adressen<br />

SOLTOP, Elgg ZH<br />

Tel. 052 364 00 77 www.soltop.ch<br />

Muntwyler, Zollikofen<br />

Tel. 031 911 50 63 www.solarcenter.ch<br />

BE NETZ, Luzern<br />

Tel. 041 410 40 70 www.benetz.ch<br />

Holinger Solar, Bubendorf<br />

Tel. 061 923 93 93 www.holinger-solar.ch<br />

Conergy, Flurlingen<br />

Tel. 052 647 46 70 www.conergy.ch<br />

Dämmstoffe – auf einen Blick<br />

Material<br />

Einsatzbereich<br />

Foto_sth<br />

Stein- und Glaswolle<br />

(Platten, Matten, Stopfwolle)<br />

Schaumglas<br />

Vakuumisolationspaneele (VIP)<br />

Sehr gut für Aussendämmung.<br />

www.flumroc.ch<br />

Kelleraussenwände, Kellerunterseite<br />

(als Schotter).<br />

www.misapor.ch, www.foamglas.ch<br />

Eignen sich innen bei Dämmungen mit wenig<br />

Platz. www.vip-bau.ch, www.empa.ch<br />

Für energiebewusste Hausbauer ist<br />

Wärmedämmung selbstverständlich;<br />

im Bild mineralische Dämmplatten.<br />

EPS, XPS (Styropor)<br />

Multipor<br />

(Kalk, Sand, Zement, Wasser)<br />

Holzweichfasern<br />

(Matten, Trittschallplatten)<br />

Kork (Platten, Granulat)<br />

Hanf, Flachs<br />

(Platten, Matten, Filze)<br />

Schafwolle<br />

(Matten, Filz, Stopfwolle)<br />

Baumwolle<br />

(Matten, Filz, Stopfwolle)<br />

Zelluloseflocken<br />

(wird eingeblasen oder<br />

aufgespritzt)<br />

Kokosfaser<br />

(Platten, Filz, Stopfmaterial)<br />

Vielseitig anwendbar; aussen anfällig<br />

für Beschädigungen.<br />

www.storit.ch, www.styropor.ch,<br />

www.waermedaemmstoffe.com<br />

Eignet sich sowohl zur Innen- als auch zur<br />

Aussendämmung. www.xella.ch<br />

Innen und aussen, guter Wärmedämmwert,<br />

Schallschutz. www.pavatex.ch<br />

Innen- und Aussendämmung; Wärmespeicher,<br />

Schallschutz. www.haga.ch, www.stroba.ch<br />

Innen- und Dachdämmung; gute<br />

Wärmedämmung.<br />

www.haga.ch, www.stroba.ch<br />

Innendämmung, neu auch als versteifte Platten<br />

lieferbar. www.fiwo.ch, www.schafwolle.ch<br />

Innen- und Dachdämmung; Schallschutz.<br />

www.naturplus.ch<br />

Innen und aussen (Fassade, Dach, Böden),<br />

Wärme-/Schallschutz. www.isofloc.ch<br />

Schallschutz und Wärmedämmung.<br />

www.stroba.ch, www.haga.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


energie extra__ kellerdecke dämmen_13<br />

Die Kellerdecke dämmen<br />

Decke selber dämmen – wir zeigen wie<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

5<br />

6<br />

Fotos_Georg Englert<br />

__Viele Kellerdecken weisen lediglich<br />

eine minimale Dämmung auf: als Trittschallmassnahme<br />

zwischen Betondecke<br />

und Unterlagsboden oder als Schlackenfüllung<br />

bei einer Holzbalkendecke. Solche<br />

Kellerräume werden durch angrenzende<br />

Wohnräume unnötig mitbeheizt. Mit<br />

einer zusätzlichen Dämmung kann der<br />

Gesamtenergieverbrauch je nach Dämm -<br />

stärke um 5 bis 10 Prozent reduziert werden.<br />

Diese Arbeiten können bei etwas<br />

handwerklichem Geschick als Eigenleistung<br />

selber ausgeführt werden. Der<br />

Hausverein Schweiz und die Flumroc AG<br />

zeigen Ihnen, worauf Sie dabei achten<br />

müssen.*__<br />

Text_Jürg Wittwer<br />

* Mehr Fotos, Informationen (auf was Sie z.B. beim Auf tragen<br />

des Spezialklebers achten müssen) und Bezugsquellen<br />

finden Sie auf www.hausverein.ch.<br />

Bild 1: Die Fachleute der Flumroc AG beraten<br />

Sie bei Bedarf telefonisch oder an<br />

Ort. Sie helfen Ihnen beispielsweise, die<br />

richtige Dämmstärke zu bestimmen.<br />

Bild 2: Für die Montage der Dämmplatten<br />

benötigt man spezielle Haltekrallen, welche<br />

mittels Bohrmontage an der Kellerdecke<br />

befestigt werden.<br />

Bild 3: Die Flumroc-Steinwollmatten TOPA<br />

AKUSTIK sind formstabil und können<br />

problemlos in die Haltekrallen eingefügt<br />

werden.<br />

Bild 4: Anstelle von Haltekrallen können<br />

die Dämmplatten auch aufgeklebt<br />

werden. Voraussetzung dazu sind ebene<br />

Kellerdecken, die nicht mit einem Farbanstrich<br />

bedeckt sind.<br />

Bild 5: Lampen oder Leitungen bilden<br />

«Hindernisse». Das Ausschneiden von<br />

Aussparungen oder der Zuschnitt von<br />

kleineren Randplatten sind problemlos<br />

und einfach möglich.<br />

Bild 6: Haltekrallen oder Kleber sind unsichtbare<br />

Befestigungen. Eine dritte Montagevariante<br />

sind Schraubdübel, die jeweils<br />

in den Ecken der Platten von unten<br />

sichtbar sind.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


14_ kellerdecke dämmen__ energie extra<br />

Flumroc-Aktion:<br />

Kellerdecken dämmen<br />

Wenn Sie Ihre Kellerdecke mit TOPA-Dämmplatten der Firma Flumroc dämmen,<br />

bieten wir einen Bonus von 10 Prozent. Die Aktion gilt nur für Mitglieder des<br />

Hausvereins Schweiz, die Stockwerkeigentum, Ein- oder Mehrfamilienhäuser<br />

besitzen. Die Aktion dauert bis 28.2.2010<br />

informationen aus erster hand<br />

So gehen Sie vor:<br />

1. Informieren Sie sich ausführlich auf<br />

unserer Website www.hausverein.ch.<br />

Auch die Flumroc-Berater stehen Ihnen<br />

gerne für technische Beratung zur<br />

Verfügung oder schicken Ihnen detaillierte<br />

Unterlagen zu: Tel. 0848 00 8890<br />

oder www.jetzt-dämmen.ch.<br />

2. Entscheiden Sie sich, ob Sie Ihre Kellerdecke<br />

selber dämmen oder durch ein<br />

Fachunternehmen dämmen lassen.<br />

3. Wenn Sie selber dämmen: Messen Sie<br />

die Fläche Ihrer Kellerdecke und berechnen<br />

Sie den Materialbedarf (siehe<br />

auch Checkliste auf www.hausverein.ch).<br />

Die Flumroc-Dämmplatte<br />

TOPA AKUSTIK können Sie über den<br />

Baustoffhandel beziehen.<br />

4. Senden Sie eine Kopie Ihrer Rechnung<br />

des Baustoffhändlers oder des Unternehmers<br />

bis spätestens 30. 4. 2010<br />

an den Hausverein Schweiz, Postfach<br />

6515, 3001 Bern. Auf der Rechnung<br />

müssen folgende Angaben vorhanden<br />

sein:<br />

– Name und Adresse<br />

– Einzahlungsschein<br />

zur Rückerstattung (evtl. MwSt-Nr.)<br />

5. Sie erhalten 10 Prozent des Bruttopreises<br />

nach Preisliste der Dämmplatten<br />

TOPA AKUSTIK direkt von der Firma<br />

Flumroc zurückerstattet (ohne Montage).<br />

Die Dämmplatten müssen bis<br />

28.2.2010 eingekauft sein (Rechnungsdatum).<br />

Foto_Flumroc<br />

Mit welchen Kosten ist bei Dämmung<br />

zu rechnen?<br />

Hermann Fahrni: Das kommt auf die Dämmstärke<br />

an. Bei einer Dämmstärke von<br />

100 mm ist mit Kosten von 55 bis 65 Franken<br />

pro m 2 , ohne Montage, zu rechnen.<br />

Bei einer Kellerdeckenfläche von 80 m 2<br />

beträgt die Investition etwa 4800 Franken,<br />

ohne Montage.<br />

Können diese Aufwendungen als<br />

energetische Sanierungen von den<br />

Steuern abgezogen werden?<br />

Da in der Schweiz die Steuerhoheit bei<br />

den Kantonen ist, kann diese Frage nicht<br />

mit Ja oder Nein beantwortet werden. Der<br />

Foto_Flumroc<br />

Drei Fragen an<br />

Hermann Fahrni, Flumroc-<br />

Regionalverkaufsleiter<br />

Kanton Bern zum Beispiel akzeptiert bei<br />

energiesparenden Erneuerungsmassnahmen<br />

den vollen Unterhaltsabzug. Erkundigen<br />

Sie sich bei der Steuerverwaltung<br />

Ihres Kantons.<br />

Wie sieht es mit der «Grauen Energie»<br />

bei der Herstellung aus?<br />

Graue Energie ist der Energieaufwand für<br />

die Herstellung eines Produktes – Gewinnung<br />

des Rohmaterials, Produktion, Transport.<br />

Flumroc-Dämmprodukte weisen dies -<br />

bezüglich eine ausgezeichnete Energiebilanz<br />

auf. Flumroc-Produkte können rezykliert<br />

und wieder zu vollwertigen Produkten<br />

verarbeitet werden.<br />

Flumroc-Dämmplatte<br />

TOPA AKUSTIK<br />

– Schmelzpunkt >1000 °C<br />

– Nicht brennbar (6q.3/A1)<br />

– Schallabsorbierend<br />

– Diffusionsoffen<br />

– Winkel- und massgenau<br />

– Schnell und einfach zu verarbeiten<br />

– Rezyklierbar<br />

– Kanten allseitig gefasst<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


atgeber__kolumne_ 15<br />

Foto_zvg<br />

Nichts dazugelernt?<br />

Geld und GEist (8) von Sven Thali, Alternative Bank abs<br />

inserate<br />

__Anzeichen der Erholung, Silberstreifen am Horizont,<br />

Normalisierung der Märkte: Es kann schon<br />

erstaunen, wie heute, im <strong>August</strong> <strong>2009</strong>, das Ende<br />

der Finanzkrise in einigen Medien fast gewaltsam<br />

herbeigeredet und -geschrieben wird. Spürbar ist<br />

der übermächtige Wunsch nach Rückkehr zu einer<br />

als normal empfundenen Welt der steigenden Aktienkurse,<br />

der wachsenden Gewinne, des ewigen<br />

Wachstums. Wenn ich die Finanzwirtschaft mit der<br />

Realwirtschaft vergleiche, fällt mir vor allem eines<br />

auf: Mit geschickt gesetzten Rahmenbedingungen<br />

kann in dieser bewegten Zeit die Entwicklung einer<br />

nachhaltigeren Bau- und Konsumgüterindustrie gewaltig<br />

gefördert werden – siehe Energievorschriften,<br />

Ehemalige Post-Ablage<br />

Ehemalige 8574 Oberhofen Post-Ablage (TG)<br />

Ehemalige 8574 Oberhofen Post-Ablage (TG)<br />

8574 Oberhofen (TG)<br />

Ehemalige Post-Ablage<br />

8574 Oberhofen (TG)<br />

MFH mit Ausbaupotential u.<br />

MFH<br />

Renov.bedarf<br />

mit Ausbaupotential<br />

(san. 1980)<br />

u.<br />

Solide Bausubstanz<br />

MFH<br />

Renov.bedarf<br />

LF 606m2 mit Ausbaupotential<br />

(san. 1980)<br />

/ BGF 230m2 u.<br />

Renov.bedarf<br />

Solide Bausubstanz<br />

VP SFr. 420'000.- (san. 1980)<br />

LF MFH<br />

Solide Infos:<br />

606m2 mit Ausbaupotential u.<br />

Renov.bedarf<br />

meizif@hotmail.com<br />

/ BGF 230m2<br />

Bausubstanz<br />

VP SFr. 420'000.- (san. 1980)<br />

LF Solide 606m2 Bausubstanz / BGF 230m2<br />

Infos: meizif@hotmail.com<br />

VP LF 606m2 SFr. 420'000.- / BGF 230m2<br />

Infos: VP SFr. meizif@hotmail.com<br />

420'000.-<br />

Infos: meizif@hotmail.com<br />

Solarförderbeiträge, Einspeisevergütung, Gebäudeenergieausweis.<br />

Dasselbe wäre auch in der Finanzwirtschaft<br />

möglich und nötig. Doch Fehlanzeige: Der<br />

Kampf um die alten Pfründe und eine weitgehend<br />

fantasielose Detailregulierung beherrschen das<br />

Bild. Der anständige, nachhaltige Umgang mit Geld<br />

bleibt auch mitten in der Sinnkrise des Finanzsystems<br />

weitgehend Privatsache. Für «meine» ABS als<br />

Unternehmen ist das kein Problem. Für die ABS als<br />

gesellschaftspolitische Akteurin jedoch ist die sich<br />

abzeichnende Rückkehr zum ganz normalen Wahnsinn<br />

der weltumspannenden Spekulation mehr als<br />

ernüchternd.__<br />

<br />

Text_Sven Thali, Vorsitzender der Geschäftsleitung der ABS<br />

sven.thali@abs.ch, www.abs.ch<br />

agenda<br />

Besichtigung Mondholz an anderm Ort<br />

Details<br />

Die Besichtigung vom Donnerstag,<br />

3. September, 18.30 Uhr findet<br />

nicht wie angekündigt in der Firma<br />

Mondholz AG in 9205 Waldkirch<br />

statt, sondern bei Gisler Holzbau,<br />

Neckertalstrasse 27, <strong>96</strong>08 in<br />

Ganterschwil.<br />

Vortrag: Innenraumbelastungen<br />

Details Der Vortrag von Dr. Gebbers, vom<br />

Freitag, 4. September, 19 Uhr,<br />

findet im Dachatelier an der Teufenerstrasse<br />

75 in St. Gallen statt.<br />

Kosten für Mitglieder Fr. 12.−<br />

Nichtmitglieder Fr. 18.−<br />

ecovos ag<br />

könizstrasse 13<br />

3008 bern<br />

web<br />

e-mail<br />

tel.<br />

fax<br />

www.ecovos.ch<br />

info@ecovos.ch<br />

031 381 77 70<br />

031 381 77 72<br />

Natürliche Dämmstoffe für Dach, Wand & Boden<br />

Zellulose- und Holzfaserplatten<br />

Bitumenfreie Korkplatten<br />

Thermo-Hanfmatten<br />

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Bodenschüttungen aus Recycling-Kork und -Zellulose<br />

Lieferung ganze Schweiz!<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


16_ service__ratgeber<br />

Leserbrief<br />

Finanzratgeber<br />

<strong>casanostra</strong> 95, juni <strong>2009</strong><br />

Artikel Haus Howald (Porträt)<br />

Es fällt auf, dass auf dem Dach ein Sonnenkollektor<br />

zur Warmwasser- sowie eine<br />

Photovoltaikanlage zur Stromerzeugung<br />

installiert wurden. Das Haus verfügt auch<br />

über eine Erdwärmesonde. Aus energetischen<br />

Überlegungen macht es aber keinen<br />

Sinn, einen Sonnenkollektor zu montieren,<br />

wenn eine Wärmepumpe mit Erdsonde<br />

vorhanden ist. Grund: Hätte man<br />

anstelle des 15-m 2 -Sonnenkollektors für<br />

den gleichen Betrag (Fr. 16 500.–) Photovoltaikzellen<br />

montiert, würde das eine Leistung<br />

von etwa 1,8 Kilowatt (kW) ergeben.<br />

Zudem wären die Kosten für Steuerung<br />

und Speicher des Sonnenkollektors weggefallen.<br />

Der Montageaufwand ist geringer,<br />

da schon Photovoltaikzellen vorhanden<br />

sind. Jedes Watt, das produziert wird,<br />

wird ins Netz eingespiesen. Zudem<br />

winkt eine Einspeisevergütung KEV. Mit<br />

einer 1,8-kW-PV-Anlage produziert man<br />

etwa 1600 kW/Jahr Energie (Strom). Zusammen<br />

mit der Wärmepumpe (Erdsonde,<br />

Jahresarbeitszahl/JAZ 4,5) kann man<br />

mit 1600 kW Strom mal 4,5 (JAZ) etwa<br />

7200 kW Energie (Warmwasser) produzieren.<br />

Ich habe also Warmwasser, wann<br />

ich es brauche und so warm, wie ich es<br />

brauche. Das ganze Jahr.<br />

Anders bei Sonnenkollektoren: Der<br />

Jahresertrag der nutzbaren Energie aus<br />

Sonnenkollektoren beträgt etwa 4000 kW<br />

(inkl. Heizungsunterstützung). Umwälzpumpe<br />

und Steuerung des Sonnenkollektors<br />

brauchen allein etwa 300 kW<br />

Strom. Im Sommer kann der Überschuss<br />

Energie nicht verwertet werden, weil das<br />

Wasser viel zu heiss ist; im Winter dagegen<br />

gibt es kein Warmwasser oder nur<br />

sehr wenig.<br />

u. C. (Adresse der Red. bekannt)<br />

Themen in <strong>casanostra</strong> 97<br />

vom 29. Oktober<br />

– Energie extra:<br />

Thermographie<br />

– Mondholz<br />

– Gebrauchte Baumaterialien<br />

Fachjournalist Jürg Zulliger<br />

Was passiert mit den Zinsen?<br />

Ich habe zwei Festhypotheken, die eine<br />

läuft in fünf Monaten, die andere in<br />

zwei Jahren ab. Was raten Sie mir?<br />

W.B. in B.<br />

Der Geldmarkt Zins Libor, der von der<br />

Nationalbank gesteuert wird, tendiert<br />

gegen null. Die jüngste Wirtschaftsentwicklung<br />

lässt vermuten, dass die Notenbanken<br />

die Märkte noch einige Zeit<br />

mit reichlich billigem Geld versorgen<br />

werden. Manche Beobachter rechnen<br />

damit, dass die Zinsen bis 2010 tief bleiben<br />

werden. Insofern ist eine Panik in<br />

Sachen Zinsanstieg sicher fehl am Platz.<br />

Dennoch kommt es immer wieder vor,<br />

dass Bankberater ihren Kunden mit Festhypotheken<br />

sogenannte Forward- bzw.<br />

Terminhypotheken empfehlen. Dabei<br />

können Kredite, die erst in Zukunft zu<br />

laufen beginnen, schon im Voraus fixiert<br />

werden. Solche Forward-Hypotheken<br />

gibt es mit einem Vorlauf von bis zu<br />

zwei Jahren. In Ihrem Fall wäre es also<br />

theoretisch möglich, sowohl die eine als<br />

auch die andere Tranche schon heute<br />

zu fixieren. Das Argument lautet meist,<br />

dass man sich damit dagegen wappnen<br />

kann, dass die Zinsen bis zum Laufzeitende<br />

noch steigen könnten.<br />

Kleininserate<br />

Graubünden – Tolle Ferien in sanft renovierten,<br />

gemütlichen Bündnerhäusern. Auch für 2–3<br />

Familien oder Gruppe geeignet. In Tschierv beim<br />

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Ihr Büro aufräumen? Was Ihnen aber fehlt, ist<br />

Zeit und eine tatkräftige Hilfe? Stunden- oder<br />

Dazu sind zwei Punkte zu bedenken:<br />

Diese Absicherungen sind im<br />

heutigen Umfeld relativ teuer. Wenn<br />

überhaupt, sollten Sie verschiedene<br />

Varianten prüfen und auch vergleichen.<br />

Viele Banken und Versicherungen<br />

als Darlehensgeber sind heute so<br />

kulant, dass Forward-Hypotheken bis<br />

zu mehrere Monate im Voraus ohne separate<br />

Prämie abgeschlossen werden<br />

können. Zum anderen dürfen Sie nicht<br />

alles auf eine Karte setzen. In der Vergangenheit<br />

fühlten sich immer wieder<br />

Kunden über den Tisch gezogen, weil<br />

die von den Banken prognostizierten<br />

Zinsausschläge gar nicht eingetreten<br />

sind. In Ihrem Fall würde ich daher<br />

höchstens einen Teil der Finanzierung<br />

im Voraus fixieren und mit dem Rest<br />

die weitere Entwicklung abwarten. Im<br />

Übrigen fährt man mit einer ausgewogenen<br />

Strategie langfristig am besten,<br />

etwa wenn Sie kurzfristige Geldmarkt-<br />

Hypotheken mit langfristigen Festhypotheken<br />

kombinieren. Somit ist ein<br />

Teil gegen oben abgesichert, zum anderen<br />

können Sie mit der derzeit günstigen<br />

Geldmarkt-Hypothek doch auch<br />

von den tiefen Geldmarktzinsen profitieren.<br />

Jürg Zulliger<br />

tageweise unterstütze ich Sie achtsam und<br />

professionell beim Aufräumen, Entrümpeln und<br />

Ordnen. Für weitere Informationen:<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


Markt<br />

produkteinformationen__17<br />

bänninger + partner architekten<br />

Minergie-P im Tösstal<br />

Architekturbüro Ulrich Schlegel, Zürich<br />

Minergie-Mäuschen<br />

oder fast Minergie-P<br />

swissholzbau basel ag<br />

Ökologisch und preisgünstig –<br />

Hobelspanisolation<br />

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Foto_zvg<br />

Foto_zvg<br />

Der Rohbau wurde unter dem bestehenden<br />

Dach hochgezogen.<br />

Haus in Sagogn:<br />

möglichst tiefer Energieverbrauch<br />

10 – 15 Prozent günstiger als Zellulose<br />

und Mineralwolle<br />

In der Scheune des ehemaligen Bauernhauses<br />

im Tösstal sollten eine Werkstatt<br />

und ein Fotoatelier eingebaut werden.<br />

Die Bauherrschaft, welche die Räumlichkeiten<br />

selber nutzt, legte Wert darauf,<br />

dass dafür der Minergiestandard-P angestrebt<br />

werde. Eine ehrgeizige Vorgabe,<br />

die nur mit durchdachter Planung erreicht<br />

werden konnte.<br />

Fassade und Böden wurden komplett<br />

abgebrochen, das Dach mit Unterkon s-<br />

truktion als Witterungsschutz abgestützt.<br />

Mit Maschineneinsatz konnte nun der massive<br />

Rohbau (Bodenplatten, Zwischendecke)<br />

vorangetrieben werden. Die Gebäudehülle<br />

in Leichtbauweise lieferte die hohen<br />

und wärmebrückefreien Dämmwerte. Die<br />

optimierten Fenster und Türen erreichen<br />

je nach Grösse Werte unter 1.0 W/m 2 K.<br />

Die optimale Ausrichtung der Hauptfassade<br />

bringt grosse solare Gewinne,<br />

welche von den massiven Böden gespeichert<br />

werden. Dadurch benötigt das<br />

Gebäude nur noch eine minimale Heizunterstützung.<br />

Der sommerliche Wärmeschutz wird<br />

durch das Vordach, einen vorgehängten<br />

Balkon sowie aussen angebrachte Verbund-Raffstoren<br />

gewährleistet.<br />

Es wurden vor allem rezyklierbare Baumaterialien<br />

verwendet. Raumwärme und<br />

Warmwasser entstehen über eine Wärmepumpe<br />

mit Erdsonde. Eine Komfortlüftung<br />

mit Erdregister-Vorwärmung sorgt<br />

ganzjährig für eine angenehme, saubere<br />

Raumluft.<br />

bänninger + partner architekten,<br />

Fachpartner Minergie, Tel. 052 233 21 21,<br />

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info@baenningerpartner.ch<br />

Bekanntlich ist bei kleinen Tieren wie z.B.<br />

Mäuschen die Hautoberfläche in Relation<br />

zum Volumen viel grösser als z.B. bei Eisbären.<br />

Bei diesem kleinen Holzhaus aus<br />

den Siebzigerjahren in Sagogn GR (zwischen<br />

Laax und Ilanz) an der Via da Laax<br />

25 mit drei Zimmern auf 800 M. ging es<br />

darum, einen möglichst niedrigen Energieverbrauch<br />

zu erreichen. Minergie-P<br />

wurde dabei – nicht aus technischen<br />

Gründen, sondern wegen des Kostenbudgets<br />

– nicht ganz erreicht.<br />

Trotzdem befriedigt das Resultat in<br />

jeder Beziehung: Im letzten Winter<br />

wurden nur etwas mehr als 500 Kilogramm<br />

Pellets verbraucht, etwa die Hälfte<br />

des geschätzten Bedarfes in Dauerbetrieb<br />

für drei Personen. Die Solaranlage<br />

zur Warmwassererwärmung funktioniert<br />

bestens, ebenso die kontrollierte<br />

Lüftung. Die grossen Fenster gewähren<br />

eine grossartige Aussicht auf das Vorderrheintal<br />

und die Berge.<br />

Der sommerliche Wärmeschutz funk -<br />

tioniert nur, wenn an einem sonnigen<br />

Tag die Lamellenstoren schon am Morgen<br />

heruntergelassen werden. Die baubiologische<br />

Qualität stimmt, das Wohnklima<br />

ist sehr gut. Obschon das Haus<br />

kein Minergie-P-Bau mehr ist, hat unser<br />

Büro nach zwei früher realisierten Minergie-Mehrfamilienhäusern<br />

in Zürich<br />

(ein Umbau, ein Neubau) und weiteren<br />

energetischen Sanierungen nun auch<br />

das Know-how für die Planung von Minergie-P-Bauten.<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH SIA,<br />

Affolternstr. 120, 8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44,<br />

u.schlegel@schlegelarchitekten,<br />

www.schlegelarchitekten.ch<br />

Die swissholzbau basel ag hat nach 20-<br />

jähriger Forschung vor fünf Jahren eine<br />

unbrennbare Holzspanisolation auf den<br />

Markt gebracht. iso wood ist die Nummer<br />

1 in der ökologischen Isolation. Aus<br />

Restholz und mineralischen Salzen entsteht<br />

eine unbrennbare, giftklassefreie<br />

Isolation aus reiner Natur.<br />

Energiesparen ist heute immer wichtiger.<br />

Gerade auch bei der Herstellung<br />

von Dämmstoffen wird zu viel Energie<br />

verbraucht. Der Energievergleich für die<br />

Herstellung eines Kubikmeters Isolation<br />

zeigt: Mineralwolle braucht 237 kW / m 3 ,<br />

Holzspanisolation nur gerade 7 kW / m 3 !<br />

Die Energieeinsparung gegenüber der<br />

Mineralwolleproduktion beträgt somit<br />

23 Liter Heizöl pro m 3 . In einem Minergie-Einfamilienhaus<br />

können also durch<br />

Verwendung von Spanisolation über<br />

3500 Liter Heizöl eingespart werden. Mit<br />

einer Brandkennziffer von 5,3 ist Span -<br />

isolation schwer entflammbar. Die mineralischen<br />

Salze schützen vor Insekten,<br />

Mikroorganismen, Pilz- und Schim -<br />

melbefall. swissholzbau-Produkte erfüllen<br />

die Anforderungen von MINERGIE-ECO ® -<br />

zertifizierten Bauten. Sie bestehen aus<br />

nachwachsenden Rohstoffen und wer -<br />

den in durchgehend ökologischen Verfahren<br />

hergestellt. Diese Isolation wird in<br />

Silofahrzeugen auf die Baustelle gebracht<br />

und direkt in das Objekt eingeblasen. Bei<br />

Bedarf kann auch Sackware angeliefert<br />

werden.<br />

swissholzbau basel ag,<br />

Gundeldingerstrasse 199, 4053 Basel,<br />

Tel 061 363 15 50,<br />

info@swissholzbau.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


18_ gebäudewasserversicherung__service<br />

Gebäudewasserversicherung<br />

Anmelden bis 30. September!<br />

Im letzten «<strong>casanostra</strong>» haben wir unsere neue Gebäudewasserver sicherung<br />

vorgestellt. Bei Abgabe des Offerttalons (S. 19) bis 30. September <strong>2009</strong><br />

können Eigentümer von Ein- bis Dreifamilienhäusern von Prämienermässigungen<br />

bis zu einem Drittel profitieren. Voraussetzung ist, dass der neue<br />

Gebäudewasservertrag im Verlaufe des Jahres 2010 beginnt. Bei Mehrfamilienhäusern<br />

bleibt das Angebot bestehen.<br />

anmeldefrist nicht verpassen<br />

Wieso muss der Talon für die Offertbestellung<br />

bis zum 30. September<br />

eingereicht sein?<br />

Fritz Bühlmann (fairsicherungsberatung): Wir als Ver -<br />

sicherungsbroker wurden vom Hausverein<br />

Schweiz beauftragt, seinen Mitgliedern<br />

einen guten Versicherungsschutz<br />

zu günstigen und fairen Preisen anzubieten.<br />

fairsicherungsberatung AG hat einen<br />

Kollektiv-Vertrag für Mehrfamilienhäuser<br />

(vier und mehr Wohnungen) seit längerer<br />

Zeit bei der Mobiliar laufen. Über<br />

diesen Rahmenvertrag können leider nur<br />

für eine begrenzte Zeit auch Ein- bis Dreifamilienhäuser<br />

aufgenommen werden.<br />

Bedingungen: Der Anmeldetalon für die<br />

Offerte muss bis zum 30. September <strong>2009</strong><br />

vorliegen, und der Versicherungsbeginn<br />

ist im Verlauf des Jahres 2010. Das heisst,<br />

bestehende Verträge müssen jetzt oder<br />

im Verlauf des Jahres 2010 ordentlich gekündigt<br />

werden können.<br />

Wenn in den letzten fünf Jahren mehr<br />

als ein Schadenfall vorfiel oder mehr als<br />

inserat<br />

Ökologisch und zeitgemäss<br />

bauen und sanieren. Zum Beispiel<br />

mit Isolation aus Holz.<br />

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<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


service__gebäudewasserversicherungen_ 19<br />

20 000 Franken vom Vorversicherer bezahlt<br />

werden mussten oder der bisherige<br />

Vertrag mit erschwerten Bedingungen<br />

geführt wurde, werden wir dieses Gebäude<br />

leider im Rahmenvertrag nicht versichern<br />

können.<br />

Was geschieht mit den Ein- bis Drei-Familienhäusern,<br />

deren Verträge nicht im Jahr<br />

2010 ablaufen?<br />

Die fairsicherungsberatung AG ist vom<br />

Hausverein Schweiz beauftragt, für diese<br />

Mitglieder ab Versicherungsbeginn 1. Januar<br />

2011 ein neues Gebäudewasser-Versicherungsangebot<br />

auszuhandeln. Die neu -<br />

en Abschlussmöglichkeiten werden dann<br />

im «<strong>casanostra</strong>» vorgestellt.<br />

Kann jemand, der bereits bei Mobiliar<br />

versichert ist, seine Versicherung ändern?<br />

Der abge schlossene Vertrag besteht und<br />

muss eingehalten werden wie laufende<br />

Verträge anderer Gesellschaften auch.<br />

Das hier vorliegende Angebot läuft über<br />

einen Rahmenvertrag der fairsicherungsberatung<br />

® mit der Mobiliar und ist daher<br />

nicht mit den Einzelverträgen über<br />

die Generalagenturen zu vergleichen.<br />

Falls Ihnen ein jährliches Kündigungsrecht<br />

eingeräumt wurde oder der Vertrag<br />

spätestens im Jahre 2010 abläuft,<br />

können Sie den Offerttalon vollständig<br />

ausgefüllt und unterschrieben an die<br />

fairsicherungs beratung ® einsenden (Eingang<br />

spätestens 30. September <strong>2009</strong>).<br />

Falls Sie Fragen haben, wenden Sie sich direkt an<br />

fairsicherungsberatung:<br />

Tel. 031 378 10 10, fair@fairsicherung.ch.<br />

Für weitere Infos: www.hausverein.ch.<br />

Talon für die Offertbestellung Gebäudewasserversicherung<br />

(pro Gebäude 1 Talon) Häuser mit 1 – 3 Wohnungen, Talon bis 30.9.<strong>2009</strong> abgeben<br />

Postfach 6058, 3001 Bern – 031 378 10 10<br />

fair@fairsicherung.ch<br />

Gebäude-Neuwert (ohne Land, der kantonalen Gebäudeversicherungspolice zu entnehmen) pro zu versicherndes Gebäude<br />

CHF<br />

Gebäudeeigentümer/-in<br />

Name<br />

Adresse<br />

Telefon/Fax<br />

Geburtsdatum<br />

Vorname<br />

PLZ/Ort<br />

E-Mail<br />

Standort des Gebäudes (wenn von Adresse abweichend)<br />

Angaben zum Gebäude<br />

Bauart massiv nicht massiv Art des Gebäudes Einfamilienhaus Mehrfamilienhaus<br />

Flachdach Ja Nein Bürogebäude Wohn- und Bürogebäude<br />

Bodenheizung Ja Nein Gewerbegebäude Wohn- und Gewerbegebäude<br />

Erdsonde Ja Nein Ferien-, Wochenendhaus<br />

Gewünschte Risiken (Gewünschtes bitte ankreuzen)<br />

Gebäudewasserschaden Freilegungskosten (in Rahmenvertrag mitversichert, CHF 15 000.–)<br />

Gebäudeglasbruch<br />

Feuer/Elementarschaden (falls nicht über kantonale Gebäudeversicherung)<br />

Mietertragsausfall<br />

Geräte und Materialien (in Rahmenvertrag mitversichert)<br />

(in Rahmenvertrag mitversichert, CHF 500 000.–,<br />

Haftungszeit 24 Monate)<br />

Gebäudehaftpflichtversicherung<br />

Gewünscht Ja Nein Anzahl Wohnungen<br />

Beilagen<br />

Fläche in m 2<br />

für Gewerberäumlichkeiten<br />

Policenkopie der kantonalen Gebäudeversicherung (zwingend) Policenkopie der bisherigen Gebäudewasserversicherung (kündbar im Jahr 2010)<br />

Ort, Datum<br />

Unterschrift<br />

Zurücksenden an: fairsicherungsberatung, Holzikofenweg 22, Postfach 6058, 3001 Bern.<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


20_ Publikationen__service<br />

Bezugsquellen-Verzeichnis (Fortsetzung auf Seite 22)<br />

Antirutsch<br />

Lengen & Partner AG, Heritage Antirutsch<br />

Bodenstrasse 21, 6062 Wilen<br />

Tel. 041 660 86 60, www.antislip.ch<br />

Architektur<br />

atelier arba architekten+planer<br />

Gerberngasse 23, 3011 Bern<br />

Tel. 031 311 11 88<br />

Bänninger + Partner Architekten<br />

Tel. 052 233 21 21<br />

www.baenningerpartner.ch<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel. 031 381 10 28<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

architektur atelier adrian christen<br />

energieeffizient & gesund bauen & wohnen,<br />

scheibenstrasse 3, 3600 thun<br />

tel. 033 221 50 27, adrian.christen@gmail.com<br />

Daniel Vögeli, Arch. HTL/Baubiologe SIB<br />

Bernastrasse 55, 3005 Bern<br />

www.voegeli-architektur.ch<br />

Ruedi Berchtold, 7014 Trin<br />

Tel. 081 635 14 07<br />

www.berchtold-architektur.ch<br />

Jost Wächter Architekt/Gestalter<br />

8044 Gockhausen, Tel. 044 820 22 63<br />

Ulrich Schlegel, dipl. Arch. ETH/SIA<br />

8050 Zürich, Tel. 044 310 85 44<br />

www.schlegelarchitekten.ch<br />

Architekt-Baubiologe<br />

H.J. Heuberger, 3046 Wahlendorf, Tel. 031 829 22 33<br />

info@hjh-biobau.ch<br />

bauladen für architektur, innenarchitektur und<br />

lichtdesign, egelgasse 67, 3006 bern<br />

tel. 031 368 12 40, www.bauladen.ch<br />

Architekturbüro Peter Eichhorn, dipl. Arch. HTL<br />

Umweltberater, Lärchenweg 12, 6430 Schwyz<br />

Tel. 041 810 06 24 und 078 868 61 03<br />

Architektur Atelier Christoph Zihlmann<br />

Dipl. Arch. ETH SIA, Geibelstrasse 5<br />

8037 Zürich, Tel. 044 440 73 73, www.ateliercz.ch<br />

Stöckli Grenacher Schäubli<br />

Architektur Innenausbau Design, Waserstrasse 16,<br />

8032 Zürich, Tel. 044 389 85 85, www.stoegresch.ch<br />

Oikos & Partner GmbH<br />

4800 Thalwil, Gotthardstrasse 47<br />

Tel. 044 772 26 72, www.oikos.ch<br />

Asbest<br />

Asbest Materialanalysen, www.aatest.ch<br />

Aatest Romer GmbH, 5600 Lenzburg<br />

Tel. 062 891 33 49, romer@aatest.ch<br />

Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />

kentron, Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12<br />

emvu, Zug, Tel. 041 500 50 20<br />

ecoengineer, Chur, Tel. 081 501 40 25<br />

www.baubiologen.ch<br />

Ausbildung<br />

Baubiologie/Bauökologie<br />

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ecovos ag<br />

Könizstrasse 13, 3008 Bern, Tel. 031 381 77 70<br />

Architekturbüro Christoph Lehmann<br />

Im Winkel 1, 8266 Steckborn<br />

Tel. 052 624 69 13, www.imwinkel.ch<br />

Jost Wächter Architekt/Gestalter<br />

8044 Gockhausen, Tel. 044 820 22 63<br />

baubiologische beratung<br />

peterwenig@bluewin.ch, architekt sia baubiologe sib<br />

bachstrasse 10, 9100 herisau, Tel. 071 352 82 82<br />

Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />

kentron Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12; emvu Zug,<br />

Tel. 041 500 50 20; ecoengineer Chur,<br />

Tel. 081 501 40 25, www.baubiologen.ch<br />

Baumaterialien<br />

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Winterthurerstrasse 21, 8310 Kemptthal<br />

www.stroba.ch, Tel. 052 345 10 10<br />

Bauteile<br />

Bauteilladen<br />

Arbergstrasse 11, 8405 Winterthur<br />

Tel. 052 238 27 00, Fax 052 238 27 01,<br />

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Elektrosmog<br />

www.BauBioAnalysen.ch für Beratung, Mobilfunk,<br />

NIS, Magnetfelder, www.info-elektrosmog.ch<br />

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Tel. 056 668 11 67, www.bossart-funk.ch<br />

www.bio-wetta.ch<br />

Elektro Wettach – Hinter Rietwies – 8810 Horgen<br />

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Reduzierter Elektrosmog = bessere Gesundheit<br />

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Energie<br />

Lehner Energietechnik, 9467 Frümsen<br />

Energieberatung, Thermografie, Baubiologische<br />

Messtechnik, Tina 4, Tel. 081 757 27 32,<br />

www.energie-lehner.ch<br />

Erneuerbare Energie<br />

Heizplan AG<br />

Wärmepumpen, Photovoltaik, Solaranlagen<br />

im Synergiepark, Karmaad 38, 9473 Gams,<br />

Tel. 081 750 34 50, www.heizplan.ch<br />

Feng Shui<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

Dipl. Feng Shui-Beraterin, Tobelstrasse 3a,<br />

8127 Forch, Tel. 044 980 66 67,<br />

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Fenster<br />

WM-Fensterbau Müller AG<br />

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Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbelschreinerei,<br />

Grabackerstr. 21, 8722 Kaltbrunn, Tel. 055 283 27 23,<br />

Fax 055 283 27 53, www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />

Finanzanlagen<br />

www.fairinvest.info<br />

Geld kostengünstig und ethisch anlegen. Sie lernen,<br />

wirken, ernten, freuen sich! mail@fairinvest.info;<br />

Tel. 079 812 21 20<br />

Gartenmöbel<br />

Handwerkstatt Marcel Pletscher<br />

Hüningengasse 7, 3237 Brüttelen<br />

Tel. 032 313 52 71, www.handwerkstatt.info<br />

Gegensprechanlagen<br />

www.dietrich-gegensprechanlagen.ch<br />

Tel. 031 859 43 82, Fax 031 859 43 80<br />

Holzheizkessel<br />

Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg,<br />

Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />

Immobilien<br />

Karin Weissenberger Immobilien<br />

8127 Forch, Tel. 044 980 66 67,<br />

weissenbergerimmo@bluewin.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


Kurse und Veranstaltungen<br />

unterrubrik<br />

service_ 21<br />

Foto_zvg<br />

Foto_zvg<br />

Foto_zvg<br />

SANIERUNG EINES WOHNBLOCKS, JAHRGANG 1951<br />

Minergieapéro mit Hausbesichtigung<br />

GRUNDLAGENKURS<br />

Klimagerecht sanieren<br />

AUTOFREIES WOHNEN<br />

Siedlung Burgunder in Bern<br />

Dreieinhalb Monate dauerte die 1,2 Mio.<br />

teure Sanierung des 55-jährigen Mehrfamilienhauses.<br />

Ziel war eine verbesserte<br />

Schall- und Wärmedämmung nach Minergie-Standard<br />

und erhöhte Wohnqualität.<br />

Sie können das Haus besichtigen<br />

und erhalten detaillierte Informationen<br />

zu den Installationen und Fördermitteln.<br />

Sie besuchen ein beispielhaft saniertes<br />

Haus und lassen sich von den EigentümerInnen<br />

Vorzüge und Schwierigkeiten<br />

erklären. Architekt und Energieberater<br />

berechnen mit Ihnen den Energiebedarf<br />

Ihres Hauses und unterstützen Sie bei<br />

der Vorbereitung einer Haussanierung,<br />

auch mit Hinweisen zur Finanzierung.<br />

In Bern in der Nähe des Bahnhofs Bümpliz-Süd<br />

entstehen drei Wohnblöcke mit<br />

40 Wohneinheiten, die baubiologisch<br />

und energetisch nach den neusten Prinzipien<br />

gebaut werden. Ein Block steht<br />

kurz vor der Fertigstellung und kann<br />

noch vor dem Bezug Anfang 2010 besichtigt<br />

werden. Die Siedlung ist autofrei.<br />

Informationen zur Besichtigung<br />

Ort Sagerstrasse 4<br />

3006 Bern<br />

Tram 3 Saali bis Station Egghölzli<br />

Datum Freitag, 4. September <strong>2009</strong><br />

17 bis 20 Uhr<br />

Die Besichtigung ist kostenlos.<br />

Anmeldung nicht erforderlich<br />

Informationen zu den Kursen<br />

Orte Frick (12.9.)<br />

Ostermundigen (31.10.)<br />

Biel (6.11.), Thun (28.11.),<br />

Zug (13.2.2010), Luzern (13.3.)<br />

jeweils von 9 bis 17 Uhr<br />

Kosten Fr. 110.− (50.− Einw. Kt. Bern)<br />

Anmeldung bis 10 Tage vor Kurstermin an:<br />

kurse@hausverein.ch oder<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

Informationen zur Besichtigung<br />

Treffpunkt Bahnhof Bümpliz-Süd<br />

Datum Dienstag, 13. Oktober <strong>2009</strong><br />

17.30 Uhr (Dauer bis 19 Uhr)<br />

Die Besichtigung ist kostenlos<br />

Anmeldung bis 8. Oktober an:<br />

kurse@hausverein.ch oder<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

WOHNEIGENTUM IM ALTER<br />

Wie lange bleiben Sie im Haus?<br />

INFORMATIONSVERANSTALTUNG MIT APÉRO<br />

Halbierung des Energieverbrauchs<br />

GRUNDWISSEN FÜR VERMIETER/INNEN<br />

Vermieten − worauf zu achten ist<br />

Wenn Sie im Alter ein Haus oder eine<br />

Wohnung besitzen, wie lange sollen Sie da<br />

wohnen bleiben? Sollen Sie es den Kindern<br />

schenken oder es verkaufen? Wie ist es<br />

mit Ergänzungsleistungen und Verwandtenunterstützung<br />

bei anfallenden Pflegekosten?<br />

Wie ist die Nachfolge zu regeln?<br />

Zwei Fachleute werden die Schritte zur<br />

Halbierung des Energieverbrauchs durch<br />

Gebäudeerneuerung erläutern und konkrete<br />

Beispiele von Minergiebauten vorstellen.<br />

In der anschliessenden Diskussion<br />

können Sie Fragen stellen, auch<br />

zum aktuellen Gebäudeenergieausweis.<br />

Wenn Sie eine Wohnung oder ein Haus<br />

vermieten, ist es ratsam, dass Sie Ihre<br />

Rechte und Pflichten kennen. Die Immobilienfachfrau<br />

Karin Weissenberger<br />

macht Sie auf wichtige Punkte wie Mietvertrag,<br />

Kündigung, Wohnungsabnahme<br />

und Untermiete aufmerksam.<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Ort Luzern, Hotel Waldstätterhof<br />

Datum Donnerstag, 24. September <strong>2009</strong>,<br />

17 bis 18.30 Uhr<br />

Kosten Fr. 45.–<br />

Anmeldung bis 21. September an:<br />

zentralschweiz@hausverein.ch<br />

oder Tel. 071 220 71 44<br />

Informationen zur Veranstaltung<br />

Ort Luzern, genauer Ort wird nach<br />

Anmeldung bekannt gegeben<br />

Datum Montag, 26. Oktober <strong>2009</strong>,<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

Anmeldung bis 22. Oktober an:<br />

zentralschweiz@hausverein.ch<br />

oder Tel. 071 220 71 44<br />

Informationen zum Vortrag<br />

Ort Zürich, aki, Hirschengraben 86<br />

(beim Central)<br />

Datum Donnerstag, 29. Oktober <strong>2009</strong><br />

18.15 bis 20.45 Uhr<br />

Anmeldung bis 22. Oktober an:<br />

kurse@hausverein.ch oder<br />

Tel. 031 311 50 55<br />

Weitere Infos zu den Kursen finden Sie auf der Website: www.hausverein.ch<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


22_ Publikationen__service<br />

Bezugsquellen-Verzeichnis (Fortsetzung von Seite 20)<br />

www.casaconsult.ch<br />

R. Fankhauser & L. Theiler<br />

Das andere Immobilienbüro<br />

Tel. 031 312 95 14<br />

HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />

Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />

Tel. 061 338 88 50<br />

htm@htm-basel.ch<br />

Immo Traeum AG<br />

Anna K. Jehli, Strandweg 17<br />

8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34<br />

info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />

Innenausbau<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel 031 381 10 28<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

Insektenschutz<br />

OEKO-TEC AG<br />

Heissluftverfahren gegen Holzschädlinge<br />

Meisenweg 10, 3652 Hilterfingen<br />

Tel. 033 243 34 18<br />

Küchen<br />

manus bau und schreinerei<br />

3008 bern, güterstrasse 51, tel 031 381 10 28<br />

manus@manusbern.ch, www.manusbern.ch<br />

Amarena AG, FSC-zertifizierte Schreinerei<br />

Ausstellung: Wichelackerstrasse 15a,<br />

3144 Gasel, Tel. 031 904 04 00,<br />

Fax 031 904 04 01, info@amarena-ag.ch<br />

Küchen- und Badmöbel in Massivholz<br />

Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbel schreinerei,<br />

Grabackerstr. 21, 8722 Kaltbrunn<br />

Tel. 055 283 27 23, Fax 055 283 27 53<br />

www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />

Kundenmaurer<br />

Marcel Fuchs, 8810 Horgen<br />

Umbauten, Renovationen, Plattenbeläge<br />

Tel. 079 447 76 17, 044 725 20 56<br />

fuchsmarcel@yahoo.de<br />

Liegenschaften<br />

www.casaconsult.ch<br />

R. Fankhauser & L. Theiler<br />

Das andere Immobilienbüro<br />

Tel. 031 312 95 14<br />

Hansueli Füllemann<br />

8408 Winterthur, Tel. 052 222 09 43<br />

HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />

Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />

Tel. 061 338 88 50<br />

htm@htm-basel.ch<br />

hausundco<br />

Klausstrasse 9, 8008 Zürich<br />

Tel. 044 381 91 21, www.hausundco.ch<br />

Malerei<br />

Bio-Malerei P. Singeisen<br />

3400 Burgdorf, Tel. 078 633 50 16, www.singeisen.ch<br />

Malart Inh. Achill Herzig<br />

8620 Wetzikon<br />

Tel. 043 488 08 98<br />

Marco Pestoni<br />

3152 Mamishaus, Tel. 031 731 32 53<br />

Raum & Co<br />

Francesco Spedicato<br />

Tel. 044 461 55 17, www.raum-und-co.ch<br />

Malerin Lisa Rotach Naturfarben und Verputzarbeiten,<br />

Schwendistrasse 7, 9410 Heiden<br />

Tel. + Fax 071 891 74 36, www.malerinlisarotach.ch<br />

M. Hofer Malerei-Gipserei<br />

3324 Hindelbank, Tel. 034 411 23 46<br />

www.hofer-malerei.ch<br />

Malerei Gipserei Natürlich Reutegger<br />

Lehm- und Kalkputze, Weinkeller-Gewölbe,<br />

Naturfarben, Ökofarben und Gestaltungen.<br />

Tel. 071 931 61 31, 9533 Kirchberg<br />

Minergie<br />

Bänninger + Partner Architekten<br />

Tel. 052 233 21 21<br />

www.baenningerpartner.ch<br />

Raumluft<br />

www.BauBioAnalysen.ch für Objektbetreuung<br />

Ganzheitliche Messungen, Analysen und Beratungen<br />

Elektrosmog, Chemie, Partikel, Magnetfelder.<br />

Kompetente Auskunft, Tel. 044 767 11 61, G. Huwiler<br />

Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />

kentron, Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12<br />

emvu, Zug, Tel. 041 500 50 20<br />

ecoengineer, Chur, Tel. 081 501 40 25<br />

www.baubiologen.ch<br />

Rollladen<br />

Rollladen aus Massivholz<br />

Rollladen aus Massivholz für innen und aussen<br />

Jud Vinzenz GmbH, Massivholzmöbelschreinerei<br />

Grabackerstrasse 21, 8722 Kaltbrunn<br />

Tel. 055 283 27 23, Fax 055 283 27 53<br />

www.holzweg.ch, info@holzweg.ch<br />

Schätzungen<br />

HECHT & MEILI TREUHAND AG<br />

Delsbergerallee 74, 4053 Basel<br />

Tel. 061 338 88 50<br />

htm@htm-basel.ch<br />

Engel & Partner Immobilien- und Bauberatung<br />

8050 Zürich, Tel. 044 312 76 80<br />

engelpartner@bluewin.ch<br />

Immo Traeum AG<br />

Anna K. Jehli, Strandweg 17<br />

8807 Freienbach, Tel. 044 687 71 34<br />

info@immo-traeum.li, www.immo-traeum.li<br />

Wintsch & Wintsch, Architektur & Immo GmbH<br />

8400 Winterthur, Tel. 052 202 46 70<br />

079 410 16 89, www.wintsch-arch.ch<br />

Schimmelpilz<br />

www.BauBioAnalysen.ch<br />

Analyse, Messung und Beratung, Tel. 044 767 11 61<br />

Fachmännische Sanierungsbetreuung durch:<br />

G. Huwiler, Dipl. Bauführer BS Aarau & Baubiologe<br />

Netzwerk baubiologische Messtechniker<br />

kentron, Hilterfingen BE, Tel. 033 243 32 12<br />

emvu, Zug, Tel. 041 500 50 20<br />

ecoengineer, Chur, Tel. 081 501 40 25<br />

www.baubiologen.ch<br />

Solarenergie<br />

HOLINGER SOLAR AG<br />

Wattwerkstrasse 1, 4416 Bubendorf<br />

Tel. 061 923 93 93<br />

www.holinger-solar.ch<br />

Jenni Energietechnik AG, 3414 Oberburg,<br />

Tel. 034 420 30 00, www.jenni.ch<br />

BE Netz AG Photovoltaik/Therm. Solaranlagen<br />

Bernstrasse 57a, 6003 Luzern<br />

Tel. 041 410 40 70, Fax 041 410 40 71<br />

info@benetz.ch – www.benetz.ch<br />

schaer energie<br />

Kantonsschulstrasse 6, 9043 Trogen<br />

Tel. 071 340 00 18, schaer-energie.ch<br />

SolarCenter MUNTWYLER<br />

Ziegelei-Märit, 3052 Zollikofen<br />

Tel. 031 911 50 63, Fax 031 911 51 27<br />

www.solarcenter.ch<br />

Solarstatt GmbH<br />

Signinastrasse 2, 7000 Chur<br />

Tel. 081 353 32 23, Fax 081 353 32 13<br />

solarstatt@bluewin.ch, www.solarstatt.ch<br />

SOLTOP Schuppisser AG<br />

St. Gallerstrasse 5a, 8353 Elgg<br />

Tel. 052 364 00 77, www.soltop.ch<br />

GROUPE SOLVATEC SA, 4132 Muttenz<br />

Die Kompetenz für erneuerbare Energien<br />

Tel. 061 903 92 00, www.solvatec.ch<br />

H. Lenz AG, Solar- und Wärmetechnik<br />

Hirzenstrasse 2, 9244 Niederuzwil<br />

Produktion, tägliche Ausstellung<br />

Tel. 071 955 70 20, www.lenz.ch<br />

Ernst Schweizer AG, Metallbau<br />

8908 Hedingen, Tel. 044 763 61 11<br />

info@schweizer-metallbau.ch<br />

www.schweizer-metallbau.ch<br />

Go Solar GmbH<br />

Solarstromanlagen, Photovoltaik<br />

Kirchlindachstrasse 77, 3038 Kirchlindach,<br />

Tel. 044 586 08 56, www.solarenergy-shop.ch<br />

Conergy GmbH<br />

CH 8247 Flurlingen, Tel. 052 647 46 70<br />

www.conergy.ch<br />

Trockenmauern<br />

Selber bauen: Kursangebote in den schönsten<br />

Landschaften der Schweiz<br />

Tel. 031 381 53 33, www.umwelteinsatz.ch<br />

Weinkellereinrichtungen<br />

LE MOLLET DES ARTS<br />

www.lemollet.ch, Tel. 079 235 54 70<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


schlusspunkt_23<br />

Foto_WWF<br />

Leben auf grossem Fuss<br />

damian oettli, Projektleiter WWF<br />

__Wir leben weit über unsere Verhältnisse. Schon<br />

seit Juni wären die Verkaufsregale in den Supermärkten<br />

eigentlich leer gewesen, wenn wir nur so<br />

viel konsumieren könnten, wie die Erde bei gleichmässiger<br />

Verteilung allen zur Verfügung stellen<br />

kann. Seit Ende Juni leben wir also auf Kosten der<br />

Umwelt und anderer Länder.<br />

Wir brauchen zu viel Energie, Lebensmittel und<br />

andere Ressourcen. Jeder und jede in der Schweiz<br />

produziert 720 Kilogramm Abfall pro Jahr. Tendenz<br />

steigend. Im selben Zeitraum legen wir im Schnitt<br />

15 700 Kilometer zurück, zum allergrössten Teil im<br />

Auto. Tendenz steigend. 44 Quadratmeter beträgt<br />

die durchschnittliche Wohnfläche pro Kopf. Tendenz<br />

steigend.<br />

Die Schweiz ist nicht das einzige Land, das auf zu<br />

grossem Fuss lebt: Dänemark und Australien haben<br />

ihren ersten Planeten schon im April verbraucht.<br />

Bereits im März war das bei den Vereinigten Arabischen<br />

Emiraten und den USA der Fall – mit einem<br />

Jahresverbrauch von 4,5 Planeten sind sie im Ländervergleich<br />

die traurigen Spitzenreiter. Länder wie<br />

der Kongo mit einem Ressourcenverbrauch von lediglich<br />

0,2 Planeten können das nicht wettmachen.<br />

Dieses Jahr lebt die Weltbevölkerung insgesamt<br />

schon ab Ende September auf Pump.<br />

Unser Planet kann nicht unerschöpflich viel Fläche,<br />

Ressourcen und Energie zur Verfügung stellen.<br />

Jedem Menschen steht ein Teil dieses Angebotes<br />

zur Verfügung. Mit unserem aktuellen Lebensstil<br />

brauchen wir ein Mehrfaches der uns eigentlich zustehenden<br />

Ressourcen. Das geht nur, weil andere<br />

gezwungenermassen mit viel weniger auskommen<br />

– Beispiel Kongo. Und weil wir die nicht erneuerbaren<br />

Vorräte der Erde aufbrauchen – Beispiel Erdöl.<br />

Das ist der düstere Teil der Botschaft. Die gute<br />

Nachricht ist: Wir alle können unseren ökologischen<br />

Fussabdruck verkleinern, ohne dass unsere Lebensqualität<br />

leidet. Attraktive Ferien in den Alpen, sparsame<br />

Haushaltgeräte und kreative vegetarische<br />

Menüs sind gut für den persönlichen Fussabdruck<br />

und für den gesamten Planeten. Wohl am meisten<br />

lässt sich beim eigenen Haus herausholen, entfällt<br />

doch ein Drittel des gesamten Energieverbrauchs<br />

aufs Wohnen. Gleichzeitig machen es moderne Heizungen<br />

und zeitgemässe Isolierungen möglich, den<br />

Energieverbrauch auf einen Bruchteil zu senken. Sie<br />

haben es also in der Hand. Lassen Sie sich inspirieren<br />

auf wwf.ch/lösung.__<br />

Damian Oettli, Konsumexperte WWF Schweiz<br />

PS: Inspiration ganz speziell für Hausbesitzer bietet wwf.ch/jetzt.<br />

Was ist der Hausverein?<br />

Adressen Sektionen und Beratungsstellen<br />

Der Hausverein Schweiz (HVS) wurde<br />

1988 gegründet. Der HVS tritt für eine<br />

umweltfreundliche Bauweise, ein faires<br />

Verhältnis Vermieter–Mie ter und<br />

den verantwortungsbewuss ten Umgang<br />

mit dem Boden ein. Der HVS<br />

umfasst rund 8500 Mitglieder und ist<br />

in sieben Sektionen organisiert.<br />

Beratung<br />

Kurze telefonische und schriftliche<br />

Auskünfte in allen Fragen rund ums<br />

Haus sind im Mitgliederbeitrag in -<br />

begriffen. Persönliche Beratungen<br />

in den Sektionen nach telefonischer<br />

Absprache.<br />

BE, SO, AG, FR, VS, VD, NE, JU, GE<br />

Hausverein Mittelland-Romandie<br />

Postfach 6507, 3001 Bern<br />

mittelland@hausverein.ch<br />

Sekretariat (Administration):<br />

Tel. 031 312 00 25, Mo–Fr 8.30–12<br />

und 13–16.30 Uhr, Beratung:<br />

Tel. 031 312 15 69, Mo–Fr 9–11 und<br />

15–17 Uhr (ausser Do-Nachmittag)<br />

BL, BS<br />

Hausverein Nordwestschweiz<br />

Malzgasse 28, 4052 Basel<br />

Tel. 061 271 31 06, Fax 061 271 39 19<br />

nordwestschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung: Di+Do 14–17.30 Uhr<br />

AI, AR, FL, GL, GR, SG, SH, TG<br />

Hausverein Ostschweiz<br />

Dorfstrasse 11, 9423 Altenrhein<br />

Tel. 071 220 71 44<br />

ostschweiz@hausverein.ch<br />

Tel. Auskünfe und Beratung:<br />

Mo–Fr 8.30–12, 13.30–16.30 Uhr<br />

GR<br />

Hausverein Ostschweiz,<br />

Regionalgruppe Graubünden<br />

Quaderstrasse 5, 7002 Chur<br />

Tel. 081 257 06 28, Fax 081 257 06 29<br />

graubuenden@hausverein.ch<br />

Beratung: Mo–Fr 9–11, 14–17 Uhr<br />

TI<br />

«Ass. prop. di case» Casa Nostra<br />

Velti Aldo, architetto<br />

Via Lavizzari 6, 6500 Bellinzona<br />

Tel. 091 825 57 71<br />

OW, NW, UR, LU, ZG, SZ<br />

Hausverein Zentralschweiz<br />

Postfach 7421, 6000 Luzern 7<br />

Tel. 041 422 03 33, Fax 041 422 03 34<br />

zentralschweiz@hausverein.ch<br />

Beratung: Mo–Fr 8.30–18.30 Uhr<br />

ZH<br />

Hausverein Zürich<br />

Edenstrasse 20, 8045 Zürich<br />

Tel. 0844 25 25 25, Fax 044 285 10 51<br />

zuerich@hausverein.ch<br />

Sekretariat (Bestellungen usw.):<br />

Mo–Fr 8–12 Uhr<br />

Beratung: Mo–Do 14–17 Uhr<br />

Zentralsekretariat:<br />

Hausverein Schweiz<br />

Postfach 6515, 3001 Bern<br />

Tel. 031 311 50 55, Fax 031 312 24 02<br />

wittwer@hausverein.ch<br />

Sekretariat: Mo–Fr 8.30–12,<br />

13–16.30 Uhr (keine Beratung)<br />

www.hausverein.ch<br />

Hausverein Schweiz, 3011 Bern,<br />

Postkonto 30-36061-3<br />

<strong>casanostra</strong>_<strong>96</strong>/<strong>2009</strong>


<strong>casanostra</strong><br />

Zeitschrift des Hausvereins Schweiz<br />

Valentin Lanz (6), Bern<br />

Mein Haus<br />

«Mir gefällt am besten das<br />

Spielzimmer im Garten, der tolle<br />

Kletterbaum. Ich freue mich<br />

über die jungen Meislein im Nistkasten<br />

und über unsere beiden<br />

Schildkrötlein.»<br />

AZB<br />

P.P. / Journal<br />

CH-3001 Bern<br />

Postcode 1<br />

Mitgliedschaft und Abonnement «<strong>casanostra</strong>»<br />

__ Fr. 60.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer und Besitzerinnen eines Hauses oder<br />

einer Eigentumswohnung. Hausgemeinschaften oder Genossenschaften bis drei<br />

Wohnungen zahlen den gleichen Betrag für eine Kollektivmitgliedschaft.<br />

!<br />

__ Fr. 80.– ist der Jahresbeitrag für Besitzer von Mehrfamilienhäusern, Hausgemeinschaften<br />

oder Genossenschaften mit mehr als drei Wohnungen.<br />

__ Fr. 100.– ist der Jahresbeitrag für Eigentümer (z. B. Liegenschaftsverwaltungen)<br />

von Mehrfamilienhäusern mit mehr als 6 Wohnungen.<br />

__ Fr. 25.– kostet ein Abonnement «<strong>casanostra</strong>» mit 6 Ausgaben im Jahr.<br />

Je nach Sektion können die Jahresbeiträge von diesen Richtwerten geringfügig<br />

abweichen; die Zeitschrift «<strong>casanostra</strong>» ist für Mitglieder inbegriffen.<br />

Name<br />

Adresse<br />

Kanton<br />

Datum und Unterschrift<br />

Jetzt beitreten!<br />

Mitgliedschaft<br />

bis Ende Jahr gratis.<br />

Einsenden an: Hausverein Schweiz, Zentralsekretariat, Postfach 6515, 3001 Bern,<br />

Telefon 031 311 50 55, Fax 031 312 24 02, kontakt@hausverein.ch

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