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Der Burgbote 1976 (Jahrgang 56)

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ahrgang <strong>56</strong><br />

Januar <strong>1976</strong><br />

.'s-•• • -<br />

i Mitteilungsb<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


Eine gute<br />

Verbindung<br />

1<br />

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SI4DTSR4RIC4SSE SC KÖLN


EINLADUNG<br />

DIESEM BURGBOTEN LIEGEN DIE BESTELLKARTEN FÜR DIE BEI<br />

DEN GESCHLOSSENEN AUFFÜHRUNGEN DES DIESJÄHRIGEN DIVER<br />

TISSEMENTCHENS<br />

„EN D'R KAYJASS NUMMER NULL"<br />

VON Hans Brodesser mit der Musik von Christoph Klöver<br />

AM SONNTAG, DEM 22.FEBRUAR <strong>1976</strong>,15.00 UHR UND<br />

AM MITTWOCH, DEM 25. FEBRUAR <strong>1976</strong>,19.30 UHR<br />

BEI.<br />

WIR WERDEN UNS BEMÜHEN, ALLE KARTENWÜNSCHE ZU ERFÜL<br />

LEN. AUS DEN VERGANGENEN JAHREN WISSEN WIR ABER, DASS<br />

DIE ANZAHL DER BESTELLUNGEN DIE ZUR VERFÜGUNG STEHEN<br />

DEN KARTEN ÜBERSTEIGT.<br />

DESHALB WERDEN WIR JEDEM BESTELLER ZUNÄCHST VIER KAR<br />

TEN -INSGESAMT - ZUTEILEN. DIE VERBLEIBENDEN KARTEN<br />

WERDEN NACH EINEM SICH AUS DEN GESAMTEN BESTELLUNGEN<br />

ERGEBENDEN SCHLÜSSEL AUFGETEILT:<br />

BEACHTEN SIE ABER BITTE, DASS DIE BESTELLKARTEN BIS ZUM<br />

30. JANUAR AUF UNSERER GESCHÄFTSSTELLE EINGEGANGEN SEIN<br />

MÜSSEN. DIE AUSGABE DER EINTRITTSKARTEN ERFOLGT AB MON<br />

TAG, DEM 16. FEBRUAR JEWEILS VON 9.00 - 12.30 UHR und von 14.00 -<br />

17.00 UHR.<br />

UND NUN WÜNSCHEN WIR IHNEN AUCH FÜR DIESES MAL WIEDER<br />

VIEL FREUDE AN UNSEREM LUSTIGEN SPIEL.<br />

IHRE<br />

CACILIA WOLKENBURG<br />

BÜHNENSPIELGEMEINSCHAFT IM KÖLNER MÄNNER-GESANG-VEREIN


TERMINE IM FEBRUAR<br />

Donnerstag, 5. Februar 20.00 Uhr KMGV-Karnevalssitzung. Es präsidiert<br />

unser Vizedirigent Ludwig Weber.<br />

Donnerstag, 12. Februar 18.30 Uhr letzte Chorprobe für das Divertissement<br />

chen. Ab 20.30 Uhr Probe für den gesamten Chor.<br />

Sonntag, 15. Februar 19.00 Uhr Premiere im Opernhaus „En d'r Kayjass<br />

Nummer Null".<br />

Weitere Aufführungen: Mittwoch, 18.2., Donnerstag, 19.2., Sonntag, 22.2.<br />

nachmittags und abends, Mittwoch, 25.2., Donners<br />

tag (Weiberfastnacht),26.2., Karnevalssamstag, 28.2.<br />

nachmittags und abends, Karnevalsdienstag, 2.3. und<br />

Sonntag, 7.3. nachmittags.<br />

BITTE ENTNEHMEN SIE DIE GENAUEN AN<br />

FANGSZEITEN DEN PLAKATANSCHLÄGEN.<br />

Ab Donnerstag, dem 4. März finden die Chorproben für den gesamten KMGV<br />

wieder pünktlich um 19.30 Uhr im großen Saal der Wolkenburg statt. Wir bit<br />

ten um vollzähliges Erscheinen!<br />

')<br />

VORANZEIGE:<br />

Am Samstag, dem 27.3. findet ein Konzert in<br />

Bünde / Westf. statt.<br />

Weihnachtliche Chormusik in der Agneskirche.<br />

Am 18. Dezember, dem letzten Donnerstag<br />

vor Weihnachten sang der KMGV in der aus<br />

verkauften Agneskirche vor ca. 900 Zuhö<br />

rern. Wir setzten damit die Reihe der Veran<br />

staltungen außerhalb unserer Gürzenichkon<br />

zerte forrt, mit der wir die Absicht verfol<br />

gen, einer möglichst großen Zahl von Bür<br />

gern unserer Stadt, die sonst nicht zu uns<br />

kommen, unseren Chor vorzustellen.<br />

Daß dies mit großem Erfolg gelang, bewies<br />

der herzliche und anhaltende Beifall im An<br />

schluß an die musikalischen Darbietungen.<br />

Wesentlich zum Gelingen dieser Weihnacht uO<br />

musik trug Maria Brecht mit ihrem glocken<br />

reinen Sopran bei. Souverän wirkte Paul<br />

Wißkirchen an der Orgel und Claudia Rüb<br />

ben gab mit ihrem Flötenspiel bei einigen<br />

Kompositionen eine zusätzliche aparte Farbe.<br />

Unter der bewährten Leitung unseres Chor<br />

meisters Professor Rübben wurde diese Ein<br />

stimmung auf das Weihnachtsfest für alle<br />

Beteiligten wieder zu einem besonderen Er<br />

lebnis.


Die Einnahmen - nach Abzug der Unkosten ■<br />

kommen einem karitativen Zweck zugute.<br />

Die Organisation der Veranstaltung hatte<br />

Josef Wittling (2. Tenor) übernommen, dem<br />

besonderer Dank gebührt.<br />

H.M.<br />

DR. KONRAD ADENAUER<br />

1876 - <strong>1976</strong><br />

Am 5. Januar jährt sich der Geburtstag<br />

Konrad Adenauers, des ersten Kanzlers der<br />

Bundesrepublik Deutschland zum hundert<br />

sten Male.<br />

Wir haben zu diesem großen Deutschen, der<br />

unser Ehrenmitglied war, eine ganz beson<br />

dere Beziehung gehabt, was sich nicht zu<br />

letzt In der Tatsache dokumentiert, daß der<br />

ehemalige Kölner Oberstadtdirektor Dr.<br />

Max Adenauer auf Empfehlung des Vaters<br />

unser Präsident wurde und noch heute ist.<br />

Viele Male hatten wir Gelegenheit, Konrad<br />

Adenauer an Geburtstagen, aber auch an<br />

deren persönlichen Anlässen mit dem Ge<br />

sang unseres Chores zu erfreuen. Es war<br />

ein besonderer Feiertag für den KMGV, als


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


wir unser Ehrenmitglied am 21.11.1964 als<br />

Gast in der Wolkenburg begrüßen konnten.<br />

Das obige Foto zeigt Dr. Adenauer, der so<br />

eben von einem Besuch in Frankreich zu<br />

rückgekehrt war, bei seiner Ansprache vor<br />

den Sängern.<br />

Scheel nach den vielen ihm zuteil geworde<br />

nen Ehrungen mit dieser Ehrenmitglied<br />

schaft den absoluten Höhepunkt seiner Lauf<br />

bahn erreicht hätte, vollzog der Protektor<br />

ä "es Chores, Dr. Peter Wehrhahn die Er-<br />

^ .lennung.<br />

Die Verdienste Konrad Adenauers, der bei<br />

all seinen Aufgaben und der großen Verant<br />

wortung, die er in schwersten Zeiten für un<br />

ser Volk getragen hat und dabei doch so<br />

menschlich und humorvoll geblieben ist,<br />

werden in diesen Tagen von berufenerer Sei<br />

te vielfach gewürdigt.<br />

Wir sind besonders stolz darauf, daß wir so<br />

enge Beziehungen zu ihm hatten und er als<br />

Ehrenmitglied zu uns gehörte.<br />

Bundespräsident Walter Scheel<br />

Ehrenmitglied des IVlänner-Gesang-Vereins Solingen-Wupperhof<br />

Im Rahmen einer kurzen aber stimmungsvolien<br />

Feierstunde im Kammermusiksaal<br />

des Solinger Konzerthauses ernannte der<br />

1812 gegründete Männer-Gesang-Verein<br />

Solingen-Wupperhof den ersten Bürger un<br />

serer Bundesrepublik Deutschland, Walter<br />

Scheel zu seinem Ehrenmitglied. Die Be<br />

ziehungen des Bundespräsidenten zum<br />

Männergesang machten es leicht, diese Eh<br />

rung zu motivieren, zumal er auch in Solin-<br />

( n geboren ist.<br />

Mit einer herzerfrischenden Laudatio, die<br />

in der Feststellung gipfelte, daß Walter<br />

Auf die ihm in Paris zuteil gewordene Eh<br />

rung der Aufnahme in die Akademie der po<br />

litischen und moralischen Wissenschaften an<br />

spielend meinte Dr. Adenauer, es könnten<br />

Zweifel daran bestehen, was Politik mit Mo<br />

ral zu tun habe.<br />

Bundespräsident Scheel anwortete in der<br />

ihm eigenen sympathischen Art und blieb<br />

IJundcsjiräsident Schccl begrüßt Prot. Kübben<br />

auch während des anschließenden Konzertes<br />

bei den Wupperhofern. Durch das große Er<br />

eignis beflügelt, zeigten diese eine besonders<br />

gute Leistung, wobei mich die stimmliche<br />

Ausgeglichenheit - sicherlich ein Verdienst<br />

des Dirigenten Hansen - vor allem überzeugte.


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Bei einem anschließenden gemütlichen Zu<br />

sammensein - ebenfalls Im Kammermuslksaal<br />

- bei Kottenbutter, bergischem Korn<br />

und Bier wurde der Bundespräsident von<br />

Sängernund Prominenten geradezu bela<br />

gert, so daß seine Begleiter manchmal be<br />

sorgt waren, ihn aus den Augen zu verlieren.<br />

Dr. Helmut Schutz 65 Jahre alt.<br />

Am 21. November 1975 vollendete Dr. jur.<br />

f 'elmut Schulz das 65. Lebensjahr. Da er<br />

' uen Ehrentag auf Reisen verbrachte • was<br />

bei ihm als begeisterten Elsenbahner fast<br />

selbstverständlich ist - konnte unser Glück<br />

wunsch zum Fest nicht pünktlich erfolgen.<br />

Die Gelegenheit der Probe am 4. Dezember<br />

in der Wolkenburg nahm Horst Massau<br />

wahr, die Verdienste des Jubilars zu würdi<br />

gen und ein Präsent des Verelns. sovvie die<br />

dazugehörigen rot-weißen Nelken mit<br />

Schleife zu überreichen.<br />

Dr. Schulz ist In Halle an der Saale geboren<br />

und seit mehr als 50 Jahren Sänger. Es war<br />

für Ihn selbstverständlich, als er nach Köln<br />

kam, Sänger im KMGV zu werden. Die<br />

stimmlichen Voraussetzungen hierfür brach<br />

te er mit seiner sonoren Baritonstimme mit.<br />

Aber damit nicht genug. Er engagierte sich<br />

. als Justitiar im Vorstand, als Darsteller der<br />

/ icilla Wolkenburg - ein, so sollte man ei<br />

gentlich annehmen Kölsches Metier • gehört<br />

dem verantwortlichen Cäcilia-Ausschuß an,<br />

ist Baas der Gruppe 5 und nimmt beim Vor<br />

stand der Kreissängervereinigung Köln als<br />

Abgesandter des KMGV ebenfalls die Auf<br />

gaben eines Justitiars wahr.<br />

Wer Helmut Schulz und seine mannigfachen<br />

Interessen kennt, der weiß, daß es für ihn<br />

den sogenannten wohlverdienten Ruhe<br />

stand auch nach der Entbindung von den<br />

meisten beruflichen Pflichten noch nicht<br />

Natürlich sang auch der Chor noch einige<br />

heitere Lieder. Dem Präsidenten Friedrich<br />

Beck, der diese Veranstaltung in angemes<br />

sener Form vorbereitet und reibungslos ab<br />

gewickelt hat, gilt mein abschließendes<br />

Kompliment.<br />

gibt. Allerdings wollen wir dies auch im In<br />

teresse des KMGV und des „Zillche" hoffen.<br />

Dr. Schulz und seiner lieben Frau Gustl<br />

wünschen wir noch für viele Jahre gute Ge<br />

sundheit und Wohlergehen im Freundes<br />

und Familienkreis.<br />

Neuer Bühnenbildner fürs<br />

Zillche.<br />

Viele Anhänger unserer Bühnenspielgemeinschaft<br />

stellen sich schon seit Jahren die ban<br />

ge Frage, was wohl wird, wenn Erich Metzoldt<br />

nicht mehr die Bühnenbilder zu unse<br />

ren Divertissementchen entwerfen kann. Es<br />

ist bekannt, daß meistens schon bevor das<br />

erste Wort gesprochen, ein Chor oder eine<br />

Arie gesungen sind beim Öffnen des Vor<br />

hangs ein Ah und Oh und vielfach auch lau<br />

ter Beifall durch den Zuschauerraum geht.<br />

Das gilt den herrlichen Bildern mit denen<br />

ein Stück altes Köln auf die Bühne gezau<br />

bert wird und die Stimmung erzeugt wird,<br />

die für den erfolgreichen Ablauf des Spiels<br />

wichtig ist.<br />

Nun mußte leider Erich Metzoldt wegen<br />

seiner schlechten Augen schweren Herzens<br />

seine Tätigkeit für die Cäcilia Wolkenburg<br />

aufgeben. Gott sei Dank stand aber ein<br />

Nachfolger zur Verfügung, der schon seit<br />

Jahren die Entwürfe Metzoldts ausgeführt<br />

bzw. die Kulissen gemalt hat.


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H.Oedingen u. Kliiuschcn Schmitt vordem Moitell<br />

der Severinstorburg.<br />

Es Ist H. Oedingen, der früher einmal im<br />

Malersaal der städtischen Bühnen tätig war<br />

und jetzt ein eigenes Atelier in Berg-Glad<br />

bach-Hand besitzt. Da wir gründliche Leute<br />

sind, haben wir dem Atelier Oedingen einen<br />

Besuch abgestattet, um zu sehen, wie es mit<br />

den Entwürfen steht und ob die Arbeiten<br />

termingerecht fertig werden. Mit dem was<br />

wir gesehen haben waren wir außerordent<br />

lich zufrieden. Wir sind davon überzeugt,<br />

daß unsere Zuschauer diesen ,,nahtlosen"<br />

Wechsel kaum bemerken werden, dies umso<br />

mehr, als H. Oedingen sich für seine Premie<br />

re als Bühnenbildner natürlich etwas beson<br />

deres vorgenommen hat.<br />

l'!s will! iiiitüriich ciwas ■lndc^^ aussehen, wenn<br />

Albert Kraut/ vor diesem Schilderhaus an der<br />

Severinstorburg auf Wachf" steht.<br />

Vor diesem Hintergrund spielt das 5. Bild<br />

Vo'^em, was Walter Schmitt, Ludwig Weber und der Berichterstatter erspinxt haben, sei.<br />

ler, ^nen die Bilder einen kleinen Eindruck vermitteln.<br />

N.M.<br />

Die ..Sehullklalt" des Lehrers Kölsch.


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Alle Jahre wieder.<br />

Nikolaus, Schneeflöckchen und Weihnachtslieder in der Wolkenburg<br />

Petrus, gipfelnd In dem Versprechen auf ei-'<br />

nen weißen Winter . Als Vorgeschmack so-<br />

zusagen hatte er gleich 8 lebendige Schnee<br />

flöckchen mitgebracht, dargestellt von<br />

<strong>Der</strong> hellige Mann, meisterhaft dargestellt wie<br />

alljährlich von Bernhard Bolz und Dank des<br />

großzügigen Entgegenkommens seiner Excellenz,<br />

des hochwürdigsten Herrn Weihbischofs<br />

Cleven original gewandet, ließ wieder einmal<br />

viele Kinderherzen höher und wohl auch<br />

ängstlicher schlagen!<br />

Schülerinnen der Ballettschule Hiltrud Koch<br />

aus Pulheim.<br />

Nach seinen einleitenden Begrüßungsworten<br />

und Erkundigungen'nach dem „Bravsein"<br />

bei G'oß und Klein überbrachte der Weih- '<br />

n ^smann Grüße an alle vom guten alten<br />

Es war ein rechter Augenschmaus, sich die<br />

Darbietungen der Kinder unter der Leitung<br />

ihrer Lehrerin, Frau Koch, anzusehen. Es<br />

möge an dieser Stelle erwähnt sein, wie viel<br />

Training, Disziplin, Musikalität und auch<br />

Blasen an den Füßen der kleinen acht- bis<br />

zwölfjährigen Ballerinen hinter diesem nur<br />

3 Minuten währenden Tanz nach der schönen<br />

JC<br />

r


Ponchielli-Musik stecken!<br />

Als nächstes erfreute eine Gruppe des Köl<br />

ner Kinderchors mit vollendet schön vorge<br />

tragenen Weihnachtsliedern und reichlicher<br />

Applaus belohnte die Darbietungen der Kin<br />

der ebenso wie die vom Nikolaus überreich<br />

ten Süßigkeiten.<br />

Im übrigen war man einhellig der Meinung,<br />

die schönste, gemütlichste und intimste Ni<br />

kolausfeier erlebt zu haben im neu gestal<br />

teten, weihnachtlich-festlich geschmückten<br />

Casino-Saal, wo man sich Kaffee und Plätz<br />

chen schmecken ließ und dabei den Dar<br />

bietungen - man konnte beachtliche Leist<br />

ungen auf Flöte, Klavier, sowie Gedichtvor<br />

träge verzeichnen - der vom Nikolaus be<br />

scherten Kleinen lauschen.<br />

W. Josten<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Gruppe 13 - Fahrt ins Blaue aller 23 Mitreisenden recht zufreidenstel^ I.<br />

Am 25. Oktober war es endlich soweit. Trotz In Effelsberg wurde kurze Rast eingelegt, die<br />

einer halben Stunde Verspätung (der Busfah- von den meisten zu einer näherten Betrachtung<br />

rer war zur Wolkenburg über Rodenkirchen des größten Radio-Teleskops der Welt, von<br />

gefahren) hieß es endlich „bitte einsteigen" anderen obendrein noch zu einer Stärkung.bezur<br />

Fahrt ins Blaue.<br />

nutzt wurde. Danach ging es weiter in Rieh-<br />

Nachdem der Freitag mit herrlichem Sonnen- tung Ahrtal durch eine bezaubernde Land<br />

schein verwöhnt hatte, sah der Samstag zu- schaft und nach kurzer Zeit lachte die Sonne<br />

nächst ziemlich trüb aus. Dies änderte sich von einem blauen Firmament und verzauberte<br />

auch nicht auf der ersten Etappe unserer Rei- die herbstlich bunten Wälder in eine Rhapsose,<br />

die uns durch das Vorgebirge bis nach Ef- die von Farbe. Über Burgahr und Ahrbrück<br />

felsberg führte. Dennoch war die Stimmung 9'"9 zügiger Fahrt nach Kempenich. Her-


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17<br />

vorragend das Mittagessen, das uns anschl.<br />

zu einem Waldspaziergang zwang, der jedoch<br />

wegen des feuchten und trüben Wetters, in<br />

das wir erneut geraten waren, nicht die Zu<br />

stimmung Aller gefunden hatte. Nach einer<br />

Stunde ging es dann auch weiter auf unserer<br />

Fahrt in Richtung Bad Neuenahr, Es waren<br />

nur wenige Kilometer zurückgelegt, als uns<br />

wieder ein blauer Himmel lachte. In Bad<br />

Neuenahr wurde die Stunde der Rast von eizu<br />

einem Cafe-Besuch, von anderen zu<br />

einem Stadtbummel und einem kurzen Blick<br />

ins Kurhaus genutzt, wo am Abend der „Ma<br />

dame-Ball" stattfand. Die Gruppe 13 aber<br />

traf sich wieder am Bus um zur Schlußetappe<br />

der Reise nach <strong>Der</strong>nau zu fahren. Hier hatten<br />

alle genügend Muße sich an gutem Essen und<br />

Trinken zu laben. Um 21.30 Uhr hieß es dann<br />

den Tag mit der Heimfahrt zu beschließen.<br />

Über Mayschoß und Altenahr ging es zurück<br />

nach Köln, wo wir gegen 22.30 Uhr eintrafen.<br />

Da der Tag so schön verlaufen war, war allge<br />

mein der Wunsch zu hören, einen Ausflug die<br />

ser Art im kommenden Jahr zu wiederholen.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

H.Pippon<br />

T'-^rtstage im Monat Februar <strong>1976</strong><br />

6:2. 89 J Se.Eminenz Joseph Kardinal<br />

Frings, Ehrenmitglied<br />

14.2. 70 J Notar Dr. Franz Lemmens,<br />

5 Köln 51, Auf dem Römer<br />

berg 19, Ehrenmitglied<br />

16.2. 75 J Erich Aliweins, 5489 Falken<br />

berg/Adenau, Tannenweg 5<br />

aktives Mitglied<br />

26.2. 75 J Josef Esser, 53 Bonn-Bad Go<br />

desberg, Südstr. 116/120,<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Dr.med. Josef Bitschnau, Hals-,Nasen u.<br />

Ohren Facharzt, 5 Köln 40 (Junkersdorf)<br />

Aachenerstr. 29, Ruf: 48 68 67<br />

Aufnahmetag: 11.12.1975<br />

Geworben durch Heinz Mengen (1. Tenor)<br />

Werner Henn, Malermeister<br />

5203 Much, Zanderstr. 16, Ruf: 02245/<br />

Aufnahmetag: 17.12.1975 2279<br />

Geworben durch Paul Peters (2. Baß)<br />

Dr. Helmut Hammers, Facharzt für Au<br />

genkrankheiten, (Fördermitglied) wurde<br />

Landesarzt für Blinde und Sehbehinder<br />

te beim Landschaftsverband Rheinland.<br />

Neue Anschrift:<br />

Ferdi Leisten, Fördermitglied<br />

5 Köln 40, Lenaustrasse 11 a<br />

Ruf: 02234 / 7 24 50<br />

Neue Telefon-Nummern:<br />

Heinz Schneider, 1. Baß<br />

jetzt: 83 73 02<br />

Frau Trude Wißkirchen, Witwenmitglied<br />

jetzt: 36 17 44<br />

Danksagung:<br />

Allen Freunden und Sangesbrüdern, die<br />

mich an meinem 75. Geburtstage mit<br />

Glückwünschen, Blumen und Geschen<br />

ken bedacht haben, sage ich auf diesem<br />

Wege herzlichen Dank!


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5063 Overath, Burgholzweg 21, Telefon 02206 / 31 22<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Weiden bei Köln, Kleiststraße, Ruf 92 94 / 7 60 71<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahä Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120<br />

Postscheckkonto, Köln Nr. 102 88<br />

Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044


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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

1 Februar <strong>1976</strong><br />

I<br />

MitteilungsD<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


Eine gute<br />

Verbindung<br />

1<br />

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23<br />

TERMINE FEBRUAR/MÄRZ<br />

Donnerstag, 5. Februar 20,00 Uhr KMGV-Karnevalssitzung in der Wolkenburg,<br />

Donnerstag, 12, Februar IB.SOUhr nur Cäcilla-Chorprobe mit Orchester.<br />

^ Bitte entnehmen Sie alle anderen Termine dem Januar-<strong>Burgbote</strong>n,<br />

Im Febriler findet also wegen der Divertissementchen-Aufführungen am 19,<br />

und 26, keine Chorprobe für den KMGV statt.<br />

Da wir wegen der starken Beanspruchung des Cäcilia-Chores die Probeabende<br />

weitgehend für die Divertissementchen-Vorbereitungen freigegeben haben,<br />

kommen die übrigen KMGV-Aufgaben zur Zeit zu kurz. Dafür hat sicherlich<br />

jeder Sänger Verständnis, der weiß, daß es darum geht, auch auf der Opemhausbühne<br />

den KMGV vor einem vieltausendköpfigen Publikum in optimaler<br />

Qualität zu präsentieren. Damit die Vorbereitungen des Gastkonzerts in Bünde<br />

sowie die Erarbeitung neuen Repertoires nicht darunter leiden, müssen wir<br />

nach Beendigung der Cäcilia-Saison auf Ihre verstärkte Bereitschaft zur Mitar<br />

beit setzen. Aus diesem Grunde bitten wir, die nachfolgenden Probetermine<br />

sehr ernst.zu nehmen und vollzählig an dem Gastkonzert in Bünde teilzuneh<br />

men:<br />

Donnerstag, 4, März 19,30 Uhr Probe Wolkenburg.<br />

Donneistag, 11. März 19.30 Uhr Probe Wolkenburg.<br />

Dienstag, 16. März 19.30 Uhr Probe Wolkenburg.<br />

Donnerstag, 18. März 19.30 Uhr Probe Wolkenburg.<br />

Dienstag, 23. März 19.30 Uhr Probe Wolkenburg.<br />

Donnerstag, 25. März 19.30 Uhr General-Probe Wolkenburg.<br />

Samstag,<br />

27. März 12.30 Uhr Al^fahrt nach Bünde / Westf.<br />

mit Bussen ab Wolkenburg. .<br />

17.00 Uhr Konzert in Bünde. Anschließend Abend<br />

essen. Gegen 21.00 Uhr Rückfahrt. Ankunft in<br />

Köln gegen 0.30 Uhr.


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Inzenierung des heiteren Spiels-<br />

Eine ernste Sache.<br />

Wenn am 15. Februar um 19 Uhr der Vor<br />

hang im Kölner Opernhaus zur Premiere des<br />

neuen Divertissementchens „En d'r Kayjaß<br />

Nummer Null" aufgeht, ist für den Regis<br />

seur die Hauptarbeit vorbei. Es bleibt die<br />

Spannung, ob die Mühen der Vorarbeiten<br />

den erwarteten Erfolg haben.<br />

aC uer damalige Oberspielleiter des Kölner<br />

Schauspiels, Alfons Godard 1959 während<br />

der Divertissementchen-Vorbereitungen<br />

schwer erkrankte, sprang Klaus Rohr für<br />

ihn ein und führt seitdem schon 17 Jahre<br />

Regie beim ,,Zillche". Das macht er mit<br />

Akribie und einer Gründlichkeit, die unbe<br />

dingt erforderl ich ist, um ein Laienemsemblezu<br />

führen. Nichts wird da dem Zufall<br />

überlassen. Jeder Gang ist einstudiert, und<br />

die wahrlich nicht leichte Aussprache des<br />

Kölsch und die richtige Betonung finden<br />

seine ganze Aufmerksamkeit, Kleine Szenen<br />

spielt er den Akteuren vor, auf Disziplin legt<br />

er äußersten Wert.<br />

So kommt es, daß man Klaus Rohr als Er<br />

folgsregisseur bezeichnen kann, dem die Lie<br />

he zum heiteren Spiel die Kraft gibt, unsere<br />

Spielyemeinschaft Jahr für Jahr zum Erfolg<br />

zu führen.<br />

An diesem Erfolg war er in den,Jahren 54<br />

bis 75 in zweifacher Hinsicht beteiligt. Drei<br />

zehn DivertissementdTien hat er geschrieben,<br />

von denen die Gemeinschaftsarbeit mit<br />

Philipp Uerz ,,D'r Komet kütt", "D'r Zeppe<br />

lin kütt", ,,Köbes de Cologne" und das Ju<br />

biläumsstück ,,Mv fair Zillche" ganz beson<br />

dere Erwähnung verdienen,<br />

Das Foto zeigt Klaus Rohr bei der Arbeit<br />

auf der großen Probebühne im Opernhaus.<br />

Hier noch einige Stationen, aus denen Sie<br />

ersehen können, daß der Erfolg für ihn kein<br />

Zufallsergebnis ist:<br />

1907 in Köln-Deutz geboren, wo Vater und<br />

Onkel Kameraden und Freunde Willi Ostermanns<br />

waren. Die Ahnen Rohrs sind in Deutz<br />

seit dem Dreißigjährigen Krieg nachweisbar.<br />

An der Universität studierte er bei Prof.Carl<br />

Niessen Theaterwissenschaften, die Praxis<br />

erlernte er an der städtischen Schauspiel<br />

schule in Köln. Dort und inFrankfurt war er<br />

auch als Schauspieler engagiert. Ferner wirk<br />

te er als Spielleiter in Hagen/Westf., als Ober<br />

spielleiter in Bonn, Schauspieldirektor in<br />

Oberhausen und Leiter der Freilichtbühne<br />

Xanten, Seine Vielseitigkeit beweist der<br />

Oberspielleiter K laus Rohr, der Schauspiel,<br />

Oper und Operette zu seinen Fachgebieten<br />

zählt, indem er sich als Bühnen- und Funk<br />

autor, sowie als Divertissementchenschrei<br />

ber und Inszenator betätigt.<br />

Sein Sohn, der Dramaturg Dr. Klaus Rohr<br />

tritt in des Vaters Fußstapfen. Auch er hat<br />

das „Zillche" in sein Herz geschlossen und<br />

beweist das durch seine Assistenz bei den


26<br />

muß man haben<br />

Auflage (3<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Divertissementcheneinstudierungen der<br />

letzten Jahre.<br />

Als Klaus Rohr seine Tätigkeit für unsere<br />

Bühnenspielgemeinschaft begann, gab es<br />

jährlich acht oder neun Aufführungen, die<br />

zwar auch beim Publikum beliebt, aber keimeswegs<br />

immer ausverkauft waren. Wenn in<br />

diesem Jahr für dreizehn Vorstellungen kei<br />

ne Karten mehr zu haben sind, so hat Klaus<br />

Rohr an diesem Erfolg sicherlich nicht gerin<br />

ge!? Anteil .<br />

u m<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Zwei große Gruppen des KMGV jubilierten.<br />

<strong>Der</strong> KMGV ist glücklich darüber, daß diese<br />

kleineren Gemeinschaften innerhalb der<br />

großen Vereins-Familie über so viele Jahre<br />

hinweg zusammenhalten und wünscht eben<br />

so wie der <strong>Burgbote</strong> auch an dieser Stelle<br />

Glück 'für weitere Jahrzehnte in Eintracht<br />

und Harmonie.<br />

Über die Feiern aus Anlaß dieser Gruppenju<br />

biläen berichten die Gruppenbaase Heinz<br />

Odendahl und Dr. Hans Attelmann. Fangen<br />

wir mit der älteren, der Gruppe 31 an, die<br />

ihren Geburtstag bereits am 18. Oktober fei<br />

erte, während die Gruppe 6 am 13. Dezem<br />

ber ihr Silberjubiläum beging:<br />

35 Jahre Gruppe 31<br />

^ im KMGV<br />

„Große Dinge werfen ihre Schatten voraus.<br />

So auch unser für 1942 anstehendes 100.<br />

Stiftungsfest."<br />

Mit diesen Worten beginnt im <strong>Burgbote</strong>n<br />

Okt. 1940der Aufruf zur Mitgliederwerbung<br />

des damaligen KMGV-Präsidenten Dr. Kle<br />

fisch, in dem er auch die Eröffnung einer<br />

neuen Chorschule unter der Leitung von<br />

Musikdirektor J.Nolte ankündigt. Aus den<br />

Mitgliedern dieser Chorschule bildete sich die<br />

Gruppe 31, die nunmehr ihr 35-jähriges Be<br />

stehen feierte.<br />

Zu diesem Anlaß fanden sich am Abend des<br />

18.10.1975 die Gruppenmitglieder mit ihren<br />

Damen -festlich gekleidet- im Cäcilienzimmer<br />

unserer Wolkenburg ein. Es sollte ein beson<br />

derer Abend werden, denn diesmal hatte man<br />

beschlossen, alles in eigener Regie zu gestal<br />

ten; also außer dem Unterhaltungsprogramm<br />

auch die Bewirtung mit Getränken und Spei<br />

sen. Mit Unterstützung der Gastronomie des<br />

Hauses - die den so gewonnenen freien Sams<br />

tagabend begrüßte - war das Cäcilienzimmer<br />

festlich hergerichtet worden. Das Foyer hat<br />

te man mittels einer von Peter Harstick zur<br />

Verfügung gestellten Stereoanlage, der in Be<br />

trieb genommenen Hausbar und den heraus<br />

gestellten Sitzgruppen zu einem Tanzlokal<br />

umgestaltet, und dort auch das kolossale kal<br />

te Buffett aufgebaut.<br />

Nach einem Apperitif-Empfang an der Bar<br />

konnte der Gruppenbaas fast 50 Festteiinehmer<br />

begrüßen, darunter den Vertreter des<br />

Vorstandes, Herrn Ludwig Schneider mit<br />

Gattin, und Herrn Kapellmeister Richard<br />

Danz mit Gattin, der - wie schon so oft - die<br />

Begleitung am Flügel übernommen hatte. Ein<br />

besonderer Gruß galt natürlich den heute<br />

noch aktiven Mitgründern der Gruppe<br />

Richard Harkämper und Josef Herwegh. Ein<br />

kurzer Rückblick auf 35 Jahre Gruppen- und<br />

KMGV-Geschichte schloß auch die Erinne<br />

rung an liebe bereits verstorbene Gruppen-


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freunde ein. Hier seien nur erwähnt unser<br />

früherer Gruppenbaas Jakob Schmitz, der<br />

fast 30 Jahre lang die Gruppe leitete und<br />

Dr. Alfons Davidts, langjähriger Dirigent der<br />

Cacilia Wolkenburg und perfekter Liedbe<br />

gleiter.<br />

Herr Schneider gi atulierte in seiner so sym<br />

pathischen Art im Namen des Vorstandes<br />

und dann eröffnete Josef Jansen, Tenor, den<br />

besinnlichen Vortragsteil mit Liedern von<br />

Schubert und Schumann. Herr Danz (Kla<br />

vier), Dr. Friedrich Sitt (Geige) und - zu un<br />

ser aller Überraschung - die Tochter Sabine<br />

unseres Günther Tenberg (Geige), trugen<br />

zwei melodienrelche Terzette von Komzak<br />

durch spielte unser Günther Kutzner belfallumrauscht<br />

volkstümliche Welsen auf der<br />

Zither, erfreuten uns die Herren Danz und<br />

Sitt mit einem Duo von Elgar, sang Heinz<br />

Odendahl das Auftrittslied des Barinkay,<br />

und versicherte uns Gerd Biesenbach „Ich<br />

bin ein Bass"; was eigentlicfi-^uch keiner<br />

bezweifelt hatte. <strong>Der</strong> Gruppenbaas und sei<br />

ne Gattin trugen ein Wechselgedicht vor, in<br />

dem jeder der Anwesendfetr eine ironische<br />

Anmerkung zur Person mit Humor erdulden<br />

mußte, und Herr Danz zauberte IVlelodien<br />

aus Oper und Operetten aus den Tasten, bei<br />

denen alles mitsang, soweit Text und Stimme<br />

noch reichten. <strong>Der</strong> Weinkonsum stieg und<br />

stieg, und hätte man um vier Uhr nicht die<br />

Musik abgestellt, dann wäre das Fest bis<br />

zum Frühstück gegangen.<br />

Zum Schluß brillierte Herr Danz mit der A-<br />

Dur Polonaise von Chopin am Flügel. Dann<br />

wjf -'e der Weg in das Foyer zum Sturm auf<br />

div ..alte Buffett freigegeben, welches nicht<br />

nur eine Gaumenfreude, sondern durch den<br />

dekorativen Aufbau auch eine Augenweide<br />

war, Herzlichen Dank unseren beiden Damen<br />

Hertha Villers und Liesel Klaes, die den<br />

Hauptteil der Arbeit an der Herstellung der<br />

Speisen froh und freiwillig geleistet haben.<br />

Dank auch den Junioren Kesseler und Erhardt,<br />

die die Bar betreuten und wenn er<br />

forderlich auch die Bedienung übernahmen.<br />

Vielen Dank allen, die zum Gelingen dieses<br />

schönen verlängerten Abends beigetragen<br />

haben.<br />

Die zweite Feier des 35-jährigen Gruppenbe<br />

stehens war ein Herrenabend, zu dem der<br />

Mitbegründer der Gruppe 31 - Josef Herweghseine<br />

Gruppenfreunde in das Hotel „Haus<br />

Lyskirchen" eingeladen hatte.<br />

Dann ging es mit Tanz und manch frohem Fast alle 24 Mitglieder der Gruppe waren<br />

L-Ied weiter bis zum frühen Morgen, Zwischen- der Einladung gefolgt und verlebten hier


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31<br />

am 29.11.1975 einen besinnlichen Abend<br />

bei Bier, Schnaps, Silcher und ausgezeichne<br />

tem Essen und stimmten gerne in das musi<br />

kalische „Hoch" auf den Gastgeber ein.<br />

Richard Harkämper erinnerte an Hand<br />

zahlreicher Photos • die mit einem Epi<br />

diaskop auf die Leinwand projiziert wur<br />

den - an das 100-jährige Stiftungsfest<br />

und an die vielen großen Aufgaben, die<br />

der KMGV in der Vergangenheit mit<br />

hf^^em künstlerischen Niveau bewältigt<br />

Die Erinnerung daran möge uns Kraft geben<br />

für die Bewährung in einer hoffentlich<br />

gleichrangigen Zukunft zum Wohle des<br />

KMGV und seiner Gruppe 31.<br />

Gäste, unter ihnen auch Herr Prof.Rübben<br />

mit seiner Gattin. Dann gab er einen kurzen<br />

Rückblick über die vergangenen 25 Jahre<br />

Gruppenleben. Darin betonte er, welch grossen<br />

Anteil die Gruppe 6 stets am Vereins<br />

leben hatte. Er erinnerte daran, daß die Grup<br />

pe in dieser Zeit 2 Vice-Präsidenten stellte,<br />

fast ständig mehrere Vorstandsmitglieder<br />

entsandte und auch in den verschiedenen Aus<br />

schüssen, wie Musik-, Wirtschafts- und Ge<br />

selligkeitsausschuß immer vertreten war.<br />

Auch in musischen Dingen sei die Gruppe<br />

oft tonangebend gewesen und sei es auch<br />

noch; bildete sie doch meist den Kern klei<br />

nerer Chorgruppen, die den KMGV bei vie<br />

len Gelegenheiten würdig vertreten hätten,<br />

zuletzt noch im Schwarzwald.<br />

Heinz Odendahl<br />

Gruppenbaas<br />

Ein Silberjubiläum<br />

Am 13. Dezember 1975 beging die Gruppe<br />

6 ein festliches Ereignis besonderer Art. Sie<br />

feierte die 25. Wiederkehr ihrer Neugründung<br />

durch Dr. Quester im Jahre 1950.<br />

Aus diesem Anlaß hatte Gruppenbaas Dr.<br />

Atteimann die gesamte Gruppe mit ihren<br />

Damen und die Freunde und Gönner der<br />

C ^pe zu einem gemütlichen Zusammen<br />

sein ins festlich geschmückte Cäcilienzimmer<br />

eingeladen. <strong>Der</strong> bereits weihnachtlich<br />

aufgeputzte Tannenbaum gab dem Treffen<br />

eine familiäre Ndtä.<br />

Begonnen wurde mit einem vorzüglichen<br />

Essen aus dem Hause Smrcka, daß in Ver<br />

bindung mit den herrlichen Weinen, für die<br />

unser Vater Kunibert gesorgt hatte, allen<br />

ausgezeichnet schmeckte. Nachdem mit der<br />

Suppe der erste Hunger gestillt war, ergriff<br />

der Gruppenbaas das Wort und begrüßte sei<br />

ne „Gruppenfamilie" und die geladenen<br />

Aber nicht nur zu den Leistungen im Ver<br />

ein, auch zu ihrem Gruppenleben und Grup<br />

pengeist, sagte Gruppenbaas Dr. Atteimann,<br />

könne man der Gruppe gratulieren. Seien<br />

doch wenige Gruppen so intakt zusammen<br />

geblieben, wie die ,,Sechser". Nach wie vor<br />

sei sie eine Gemeinschaft, die sich biendend<br />

verstehe, trotz alier mit zunehmendem Alter<br />

zwangsläufig eintretender Differenziertheit<br />

der Einzeinen. Drauf sei er, der Baas, sehr<br />

stolz. Allerdings die Ehre, diese schöne Ge<br />

meinschaft geschmiedet zu haben, gehöre<br />

seinen beiden Vorgängern, dem Gründungs<br />

baas Dr. Quester und ganz besonders dem<br />

jetzigen Ehrenbaas Paul Peters, der wie wohl


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kein zweiter sich mit seiner ganzen Kraft<br />

und Freizeit für die Gruppe eingesetzt habe.<br />

Bei diesem Gruppengeist und gestützt auf<br />

das Fundament seiner Vorgänger, meinte<br />

Baas Dr. Attelmann, sei es sicher nicht verwegen.der<br />

Gruppe nicht nur weitere 25 Jah<br />

re, sondern ruhig weitere 75 Jahre und<br />

noch mehr Bestehen und Wachstum zu<br />

wünschen. Die Gruppe solle bleiben wie sie<br />

war und sei, ein Kreis musikbegeisterter<br />

I<br />

^ler, echter Freunde miteinander und<br />

weiterhin ein gewichtiges Mitglied mit Rang<br />

und Stimme in unserem geliebten KMGV<br />

damit auch der bleibe was er war undist;<br />

unser schönstes und liebstes Hobby.<br />

Nach dem Essen nahm als prominentester<br />

Gast Herr Prof. Rübben das Wort. Er be<br />

dankte sich für die Einladung und ging dann<br />

in seiner bekannt launigen Art auf einige<br />

Punkte ein, die, wie er meinte, die Gruppe<br />

6 ganz besonders aus dem Kreis der übri<br />

gen Gruppen herausragen l ießen. Unter dem<br />

Schmunzeln der Anwesenden sagte er; wel<br />

che Gruppe im KMGV könne in ihren Rei<br />

hen einen eigenen Gärtner, einen eigenen<br />

Juristen, einen eigenen Prälaten, einen ei<br />

genen Arzt, einen eigenen Bestatter und<br />

auch noch einen eigenen Nikolaus und Eh<br />

renbaas aufzeigen. Dies seien Vorzüge, die<br />

i' "^streitbar seien. Auch er wünschte der<br />

G.-4^pe dann weiteres Wachstum zum<br />

Wohle des KMGV!"<br />

Es war selbstverständlich daß nun einige<br />

Chöre angestimmt wurden. Unter der Lei<br />

tung Rudi Ehlerts, dem Herr Prof. Rübben<br />

das Dirigat freundlicherweise überlassen<br />

hatte, wurde eine Weile begeistert musi<br />

ziert.<br />

Die größte Überraschung des Abends aber<br />

erschien dann in Gestalt deS'„Heiligen Man<br />

nes", unser Nikolaus. In mühevoller Klein<br />

arbeit hatte unser guter Bernhard Bolz für<br />

jeden Gruppenfreund ein Verslein geschmie<br />

det, das des Betreffenden Eigenarten und<br />

Unarten treffend pointierte. Nachdem St.<br />

Nikolaus entsprechend musikalisch em<br />

pfangen war, mußter jeder einzeln vor ihn<br />

hintreten und seinen Spruch über sich er<br />

gehen lassen; natürlich unter dem Geläch<br />

ter der Runde. Aber da jeder seinen Teil ab<br />

bekam, hatten alle ihre Freude und Scha<br />

denfreude. Mit einem kleinen Present an<br />

alle anwesenden Damen verabschiedete sich<br />

dann der „Heil ige Mann",<br />

Die restlichen Stunden des Abends verflo<br />

gen im Nu. Noch einmal aber kam Stimmung<br />

auf, als bekannt wurde, daß um 0 Uhr die<br />

Gattin unseres Freundes Christian Brühl Ge<br />

burtstag hatte. Ein musikalisches Hoch un<br />

terstrich die herzlichen Wünsche der Gruppen<br />

freunde. Damit ging dann ein Abend zu Ende,<br />

an den wohl alle Gruppenfreunde und auch<br />

Gäste gerne zurückdenken werden, und den<br />

man, wie einige sagten, ruhig mal wiederho<br />

len könnte.<br />

H.A.


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35<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat März <strong>1976</strong><br />

2.3. 65 J Rechtsanwalt Dr. Joseph<br />

Wickern Am Mörsdorf er Hof 7,<br />

5 Köln 41, Förder-Mitglied<br />

2.3. 81 J Frau Käthe Breidenbach, Heidemannstr.<br />

92, 5 Köln 30,<br />

Witwenmitglied<br />

8.3. 50 J Hermann Hackstein, Garten-<br />

Str. 31, 505 Porz-Westhoven,<br />

3 aktives Mitglied<br />

9.3. 75 J Ernst Dolhausen, Wahnertsr. 12,<br />

5 Köln 21, aktives Mitglied<br />

9.3. 55 J Hans Heukeshoven, Auenweg 13,<br />

5 Köln 51 (Rodenkirchen) akti<br />

ves Mitglied<br />

10.3. 70 J Rechtsanwalt Fritz Hoemann,<br />

Hauptstr. 7, 5253 Liblar, akti<br />

ves Mitglied<br />

12.3. 87 J Frau Agnes Wirtz, Zülpicherstr.<br />

402, 5 Köln 41, Witwen-<br />

Mitglied<br />

19.3. 55 J Wilhelm Raffelsiefer,Weißenburgerstr.<br />

63, 5 Köln 1, aktives Mit<br />

glied<br />

27.3. 83. J Wilhelm Streiffeier,Am Weiden<br />

bach 21, 5 Köln 1, aktives Mit<br />

glied<br />

3^. 84 J Dr. Ernst Ringwald,Lortzing-<br />

3 Str. 17, 5 Köln 41, Förder-<br />

Mitglied<br />

31.3. 81 J Robert Enigk, Refrather Weg 85<br />

507 Berg-Gladbach, aktives Mitgl.<br />

31.3. 50 J Adi Schmidt, Mauritiussteinweg<br />

70 „Im Leuchtturm",5 Köln 1,<br />

Förder- Mitglied<br />

1.4. 88 J Oberdirektor a.D. Dr.Dr. b.c.<br />

Hermann Pünder, Marienburgerstr.<br />

42, 5 Köln 51, Ehrenprä<br />

sident<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir;<br />

Josef Demmer,Wirtschaftsprüfer- und<br />

Steuerberater, 5 Köln 41, Am Krieler<br />

Dom 33, Ruf: 43 65 09<br />

Aufnahmetag: 15.1.<strong>1976</strong>"<br />

Geworben durch Frau Annemie Kaiser<br />

(Inh. Gaststätte Dörper)<br />

Erich Dietzel, Versicherungs-Kfm, 6237<br />

Liederbach Ts 2, Am Sportplatz 6, Ruf:<br />

(06196)2 43 95 ,Aufnhametag: 15.1.76<br />

Geworben durch Paul Peters, 2. Baas<br />

Dr. Hans-Joachim Hirtz,Dipl-Volkswirt<br />

BDVB, Fabrikant, 5 Köln 41, Peter-<br />

Berchemstr. 5, Ruf: 43 51 65<br />

Aufnahmetag: 15.1.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch Frau Annemie Kaiser<br />

(Inh. Gaststätte Dörper)<br />

Den Baas der Karnevalistenvereinigung<br />

„Muuzemändelcher" Jupp Kürsch,<br />

techn Kaufmann, 5 Köln 21, Siegburgerstr.<br />

17, Ruf: 81 82 62<br />

Aufnahmetag: 20.1.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch Horst Massau, 1. Baas<br />

Wir hoffen, daß wir unsere neu gewonnenen<br />

Förder-Mitglieder recht oft bei unseren Ver<br />

anstaltungen begrüßen können.<br />

Verspätet erhielten wir die Nachricht, daß<br />

unser Förder-Mitglied Frau Gertrud Nienhoff<br />

am 19. November 1975 verstorben ist.<br />

Wir haben den Angehörigen die Anteilnah<br />

me des KMGV ausgesprochen.<br />

Adressen-Änderu ng:<br />

Klaus-Detlev Tiedemann<br />

jetzt: 5 Köln 21, Deutz-Kalker-Str. 58<br />

aktives Mitglied<br />

Neue Telefon-Nummer:<br />

Karl-Heinz Wilke<br />

Ruf: 21 38 32<br />

aktives Mitglied


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eingehenden Prüfung bitten wir unsere Leser, sich mit:<br />

Herrn Walter Schmitz,<br />

Repräsentant für Deutschland,<br />

5063 Overath, Burgholzweg 21, Telefon 0 22 06 / 31 22,<br />

in Verbindung zu setzen.


Spanisch für Anfänger<br />

Charter Gedanken über den BALEAREN-CLUB GALA LLENYA AUF IBIZA<br />

Von Lothar G. Lamperstorfer, Publizist BJV/DJV/DJU/FDA<br />

Die honorigen und weniger ehrbaren<br />

'• «stment-Auguren hatten sich getäuscht:<br />

Lie monetäre Spanien-Mission ist als<br />

Irrlehre entlarvt: der Bedarfs-Inquisition<br />

fiel sie kurzerhand zum Opfer. Doch nicht<br />

die Sektenführer stehen vor dem Tri<br />

bunal; meist mit wohlfeilen Bekenntnis<br />

kassen haben sie sich höhnisch abge<br />

setzt. Stellvertretend geht es somit der<br />

Baugemeinde (Strafe muß schließlich<br />

sein) an den beschränkten Kopf und stets<br />

offenen Freizeitkragen. Das dem Klingel<br />

beutel des Staates häufig vorenthaltene<br />

schwarze Taschengeld brachte weder<br />

Besitzern noch westmediterranen<br />

Touristik-Heiden Segen, Ablaß, Glück<br />

seligkeit.<br />

Nur eine Handvoll ehrlicher Bekenner hat<br />

d-xHispania-Glauben vorgelebt und treu<br />

ei^bene Devisiten In all den Jahren<br />

nicht enttäuscht. (Es soll, so sagt man,<br />

eine Handvoll sein — uns sind nur zwei<br />

bekannt). Indes, auch sie in schwerer<br />

Verkündungs-Kiemme: Die Kommandit-<br />

Wallfahrer haben sich vom Opferraum<br />

transpyrenäisch abgesetzt; ängstlich der<br />

Dinge harrend, die nach dem Tod des<br />

spanischen Erlösers erdbebenhaft von<br />

rechts und links gescheh'n. <strong>Der</strong>weil ist<br />

ehedem klar — zu Lebzeiten des gött<br />

lichen Gaudillos schon, daß sich nichts<br />

ändern wird, nichts, was die Touristik-<br />

Liturgie angeht. Auf diesem Tempel-<br />

Vorhof findet in jenem Lande niemals ein<br />

Aufstand statt — wer immer auch das<br />

nötige Pulver seinen Ideen beizusteuern<br />

hat. Ist Spaniens Elementareinkommen<br />

erst einmal abgemurkst in roter<br />

Walpurgisnacht, der Mörder einzig Manna<br />

bliebe noch Staub und Stein.<br />

Unsere Investitions-Epistel liest darum<br />

sich so: Laßt die kümmerliche „Handvoll"<br />

blühender Gemeinden nicht außer acht.<br />

Ihr müßt nur dahin schauen, wo keine<br />

geschleiften Mauern, vielmehr bestehende<br />

und bezahlte Kommunikations-Altäre<br />

zwischen Basins und Bars inmitten<br />

Bungalows und Bäumen steh'n. Ohne<br />

ein Risiko ist hier der letzte Paradiesplatz<br />

unter naher Sonne zu erwerben — auch<br />

aus der ungetrübten Sicht seit Jahren<br />

blühender Rendite.<br />

Übrigens trägt man wieder Spanien-<br />

Eigentum. Anfängern mag dies spanisch<br />

sein.<br />

(Veröffentlicht im <strong>Burgbote</strong>n des KMGV<br />

mit freundlicher Genehmigung des<br />

Publizisten)


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5063 Overath, Burgholzweg 21, Telefon 02206 / 3122<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Maurltiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg«<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Weiden bei Köln, KlelststraBe, Ruf 92 94 / 7 60 71<br />

Titelbild: Tellansicht «Haus Wolkenburg« Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318 120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

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43<br />

TERMINE MÄRZ/APRIL<br />

Wir weisen noch einmal auf die Sonderproben am Dienstag, dem 16.<br />

und Dienstag, dem 23. März jeweils um 19.30 Uhr in der.Wolkenburg<br />

hin.<br />

Ferner sind die Proben an jedem Donnerstagabend um 19.30 Uhr.<br />

Bitte beachten Sie:<br />

Samstag, 27.3. 12.30 Uhr Abfahrt nach Bünde /Westf.<br />

ab Wolkenburg. Wir äußern nochmals die Erwartung,<br />

daß alle aktiven Sänger an dieser Gastspielreise teil<br />

nehmen.<br />

Am 15. Februar wurde es ernst. <strong>Der</strong> Vorhang öffnete sich zum ersten<br />

Mal in diesem Jahr im Opernhaus für unser „Zillche", das mit der<br />

„Kayjaß Nummer Null" einen „Volltreffer" landete.<br />

Lesen Sie, was die Kölner Presse hierzu sagte:


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Kölner Stadtanzeiger vom 17. Februar:<br />

Streiche der<br />

Kölner Pänz<br />

Divertissementchen gespielt<br />

{ I unserem Redakteur<br />

^ Wilhelm U n g e r<br />

Cillche, Spillche und Kar<br />

neval — „et es Widder so<br />

wigg". Hans Brodessers<br />

schon 1963 aufgeführtes,<br />

jetzt aktualisiertes Divertis<br />

sementchen „En d'r Kayjaß<br />

Nummer Null", präsentiert<br />

von der „Cacilia Wolken<br />

burg" im Opernhaus, dauerte<br />

volle vier Stunden. Keine<br />

Minute zu lang für ein Publi<br />

kum, das wie eine Familie<br />

dem kölschen Humor und<br />

dem musikalischen Witz die<br />

ses Männer-Gesang-Vereins<br />

aufgeschlossen war.<br />

Wieder sind dieselben<br />

Divertissementchen-Meister<br />

am Werk: Regisseur Klaus<br />

Rohr versteht es, eine Fülle<br />

von Typen auf die Bretter zu<br />

stellen und Massen zu bewe<br />

gen. Christoph Klöver diri<br />

giert nicht nur das von klas-<br />

^srf Musik behende auf<br />

Sclii^H®r springende Cillche-<br />

Orchester. «Seine Partitur,<br />

angefangen von der mit<br />

Spannung erwarteten<br />

Ouvertüre, bringt Kölns Mu<br />

sikkenner gleich in - beste<br />

Laune. Da mündet das Kayjdß-Lied<br />

in Beelhovensche<br />

Gefilde, um dann dem Wal<br />

zertraum „Lachendes Glück"<br />

zu weichen und schließlich<br />

(„Was kommt dort von der<br />

Höh'!") zur Kaygasse zu<br />

rückzufinden.<br />

Überfall der Araber<br />

Peter Schnitzler, einfalls<br />

reich wie immer, steigert —<br />

besonders bei den „arabi<br />

schen" Tänzen nach Bolero<br />

und Valencia (o, diese Ko<br />

stüme!) — das Cilldie-Bailett<br />

zu den Höhepunkten des lu<br />

stigen Spillche empor. Die<br />

sogleidi beklatschten Bühnen<br />

bilder (mit ihren Stadtloren<br />

und einem atmosphärischen<br />

Rheinpanorama) schuf dies<br />

mal Heribert Oedingen. Lud<br />

wig Webers sichere Hand<br />

meistert den Chor, und da.s<br />

heißt hier ja schon, die halbe<br />

Schlacht gewinnen.<br />

-Aus der Fülle der Hand<br />

lungsthemen schälen sich<br />

heraus: Streiche der Kölner<br />

Pänz, das „Antipreußische"<br />

der Kölsche Funke und die<br />

Parodie auf eine „Biirqerinilialive"<br />

mit dein Herrn<br />

Ldumann (Willy Achtertnann)<br />

an der Spitze. „El iehl<br />

\im Kölle" — natürlich,<br />

Selbstverständlich ist der<br />

geplante .Überfall' der Ara<br />

ber auf die Domstadt nur<br />

einer der Streiche der Pänz.<br />

Wenn tatsächlich am Schluß<br />

Araber — und gar malerisch<br />

per Schiff — eintrudeln,<br />

dann ist es ein überaus<br />

Ireundlicher Empfang.<br />

Zeit des Spillche ist wohl<br />

1876, denn die auftretende<br />

Wahrsagerin „Juchela" kün<br />

det die Geburt zweier großer<br />

Kölner an, deren spätere<br />

Konterfeis (Juchela kann das<br />

mittels einer Kristallkugel)<br />

gleich auf der Stadtmauer<br />

erscheinen. Konrad Adenau<br />

er und Willi Ostermann.<br />

Cillche^s Trtbut än die bei<br />

den Jubilare endet in einem<br />

triumphalen Osteimann-Potpourri.<br />

Feldwebel Buchping<br />

Ab und zu geistert heutige<br />

„hohe Politiü" durch das<br />

Spillche. So wenn Bürger<br />

Laumann Kölns Verwaltung<br />

durch die Funke einen ,Sauslair<br />

nennt, dann aber be<br />

weisen will, „etwas ganz an<br />

deres damit gemeint*' zu ha<br />

ben. Laumann hat übrigens<br />

ein Parteibuch — ein rotes.<br />

Das diesmal etwas kargere<br />

Angebot an Solo-Nummern<br />

wird vorwiegend von Albert<br />

Kraulz als Lehrer Schäng<br />

Kölsch und Wilhelm als<br />

Sanna, Töchterchen des<br />

Mausmeisters, bestritten.<br />

Das reicht vom Verzweif<br />

lungs-Monolog des Bajazzo<br />

„Hüll dich in Tand nur" bis<br />

Lehärs Wolgalied und Duet<br />

ten (auch aus der „Lustigen<br />

Witwe") in Richard-Tauber-<br />

Manier. wobei Sanna herzzer<br />

reißend vom zerspringenden<br />

Herzen singt. Blendend wie<br />

der Horst Massau als Feld<br />

webel Buchping, besonders<br />

wenn er, am Boden gefesselt,<br />

nach Mozdft-Klängen „krie<br />

chen" möchte.<br />

Die Komik ist unter Dut<br />

zenden ausgezeichneten Ty<br />

pen am besten bei Rudolf<br />

Wingenfeid als Spinster-<br />

Lehrerin Amanda Rösjen<br />

aufgehoben. Als Jubilar (zum<br />

25, Male beini Cillche) mußte<br />

Wingenfeid am Schluß eine<br />

Sonderehiunq („Er lebe<br />

hochl") über sich ergehen<br />

lassen. Dann gab es Strüßjer<br />

für alle Prolagonisten und<br />

Beifallskanonadem wie bei<br />

der Galdvoi'slellunq einer<br />

Chtind Opera.


46<br />

muß man haben<br />

Auflage ^ 3<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


47<br />

Kölnische Rundschau vom 16. Februar:<br />

Beim Kaygaß-Spiel<br />

hilschen Araber mit<br />

Vorstellungen der „Cacilia Wolkenburg" ausverkauft<br />

VON JOH. DESCHAMPS<br />

„Die Herreai müssen mehr<br />

Begei'Steiiunig aeigen, wenn das<br />

Ballett einTiiethrt, das sind doch<br />

alles Mebreizende Damen!"<br />

Dieser Zuruf des OberspieUeiters<br />

Klauis Rohr bei der Haupt<br />

probe am SamstajgnH'btag war<br />

wohl vonnöten, denn von Lieb<br />

reiz war bei den teils glatz<br />

köpfigen, -tedils bärtigen und<br />

wohilbeleibten mänuMohen Balleitteuisen<br />

auf den ersten Blick<br />

wenig zu enitdeoken. Das Balletit<br />

der Haremsdamen öm Gefolge<br />

der Sdieiche ist ein Höhepunkt<br />

des Divertlssementohens „En<br />

d'r Kaygaß Nummer null" von<br />

H'^ Brodesser, das die BühnelL_<br />

.elgemeinschaft des Köl<br />

ner Männergesangvereins. „Cäoi'Ma<br />

Wolkenbupg", im Opern<br />

haus aufführt.<br />

Das Stück ist nicht neu. son<br />

dern ein „Remake". Es wurde<br />

bereits 1963 aufgeführt und war<br />

so erfolgreich, daß man jetzt<br />

eine Neuinszenierung bringt.<br />

.Allerdinigs wurde vieles verän<br />

dert. aktualisiert, spritzigar und<br />

witziger gemacht. .Auch die<br />

Musik ist neu: iChristoph Klü<br />

ver, der die musikalische Lei<br />

tung hat und das BO-Mann-Orohester<br />

dirigiert, hat Bekanntes<br />

aus Opern-. Konzert- und<br />

Sdilagermusik gemixt. Neues<br />

dazugesdirieben und so eine<br />

musikaliische Persiflage ge<br />

schaffen, die bei aller Buntheit<br />

aus einem Guß ist.<br />

Die Spielfreude der über 100<br />

-Akteure ist groß, die gesangli<br />

che und oboristische Leistung<br />

außerordentlich. Hier zeigt sich<br />

die bewährte Hand von Ludwig<br />

Weber .bei der Einstudierung<br />

der Ohöre; ebenso wie die Ballettednstudierung<br />

durcsh Peter<br />

Sohnitzler vorbildlich ist. Die<br />

Solisten — allen voran Horst<br />

Massau als „Feldwebel Budiping".<br />

Albert Krautz als<br />

„Lehrer Kölsch" und Wilhelm<br />

Schmidt als liebliche „Sanna"<br />

— singen und agieren im Stil<br />

erfahrener Opernsänger.<br />

Die Gesohiohle spielt um<br />

1790 im Vringsveedel, genauer<br />

gesagt vor der Severiiislorburg.<br />

• wo die Roten Funken<br />

Wache halten. Doch diese<br />

Söldner-Stadbsoldalen erregen<br />

wegen nngebührlichen Lär<br />

mens den Unwillen der Bevöl<br />

kerung. Eine Bürgerinitiative<br />

sorgt zunächst für Wiederher<br />

stellung von Ruhe und Ord<br />

nung, indem sie die Wachsol<br />

daten fesseln und bewachen<br />

läßt. .Aber man hatte die<br />

Rechnung ohne den volkstüm<br />

lichen Lehrer Kblsoh-Welsch<br />

geniiaoht, der mit seinen köl<br />

schen Pänz nicht nur „Dreimol<br />

Null" rechnet, sondern audi die<br />

Geschicke lenkt.<br />

Wie dann noch die Ölschei<br />

che ins Spiel gebracht werden,<br />

Anspielungen auf wirtschaftli<br />

che. politische und kommfunale<br />

Aktualitäten eingeflochlen sind<br />

~ da.s reißt schon zu Beifall auf<br />

offener Bühne hin.<br />

Die fünf .Akte idauern drei<br />

Stunden. Bei den 1,3 Vorstel<br />

lungen bis zum 7. März werden<br />

18 000 Besucher das Divertisse<br />

mentchen erleben. Die Plakate<br />

der Städtischen Bühnen mit<br />

dem Programm enthalten schon<br />

bei der .Ankündigung den Hin<br />

weis eingedruckt: Ausverkauft!<br />

Kein Wunder, denn seil einem<br />

Jahr sind schriftliche Vorbe-.<br />

Stellungen eingegangen. Auch<br />

ohne Kenntniis des Stückes —<br />

denn das wurde erst im Herbst<br />

bekanntgemaoht ■■ - hat man<br />

blind bei „Cäoilia Wolkenbuj'g"<br />

gebucht. So beliebt sind die<br />

Aufführungen des ..ZiHche".<br />

Übrigens — zwei Tage vor<br />

jeder Vorstellung werden die<br />

nicht abgeholten vorbestellten<br />

Karten in den freien Verkauf<br />

gegeben. Es ist also nicht ganz<br />

aussichtslos, jetzt noch an Kar<br />

ten zu kommen.


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bei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!<br />

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'Expreß vom 16. Februar:<br />

Schwarzmarkt blüht<br />

für Opern-Parodie<br />

FestUdie Premiere für<br />

den KassenknQlIer des<br />

Jahres im Kölner Opern<br />

haus: <strong>Der</strong> Spielerkreis<br />

„CäclHa Wolkenburg"<br />

des Kölner Männerge<br />

sangvereins führte sein<br />

neues Divertissement<br />

dien „En dr Kaygass<br />

Nummer null" zum er<br />

sten Male auf.<br />

Die beliebten Opemparodien<br />

werden in die<br />

sem Jahr an dreizehn<br />

Abenden gezeigt.<br />

Bisher wurden Karten<br />

sogar auf dem schwarzen<br />

Markt gehandelt.<br />

Vill Spaß an dr<br />

Mit Schwung, Strüßche werfend und von der<br />

erstklassig aufspielenden Kapelle Ted Borgh<br />

begleitet, zog der Elferrat, bestehend aus dem<br />

erweiterten KMGV-Doppeiquartett zur Karnevafssitzung<br />

am 5. Februar in den großen<br />

Saal der Wolkenburg ein. Obwohl renovierungsbedürftig<br />

bot sich der farbenfroh auf<br />

den Ostermanngeburtstag abgestimmt deko-<br />

•rierte Saal festlich fröhlich dar.<br />

Freud<br />

Daran waren sicherlich auch die in freudiger<br />

Erwartung auf das Programm in großer Zahl<br />

erschienenen Gäste und insbesondere die an<br />

diesemTag noch schöner anzusehenden Frau<br />

en schuld. Keiner wurde enttäuscht, Ludwig<br />

Weber leitete erstmals als Sitzungspräsident<br />

souverän, humorvoll und - obwohl aus Effe<br />

ren - echt kö Isch eine KMGV-Sitzung. Bei<br />

der Programmauswahl bewies er zudem,daß


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51<br />

er nicht nur ein guter und allseits ueliebter<br />

Vizedirigent ist, sondern auch eine Menge<br />

vom Karneval versteht.<br />

So wechselten sich in bunter Folge Tanz<br />

korps und Redner, Krätzchensänger und<br />

Ensembles ab.<br />

Den Auftakt machten die Höppemötzcher<br />

und dann ging es Schlag auf Schlag.<br />

Ein Aushilfskellner, die vier Schwaadlappe,<br />

Stump und Stümpche, Ludwig Sebus,<br />

Jilufi der ersten Abteilung: Einzug des<br />

eigestirns. Zu seinen Ehren sang unser<br />

die Winzer und Winzerinnen und zum Ab-<br />

Elferrat ein von Christoph Klöver brillant<br />

arrangiertes Potpourri der schönsten Lie<br />

der Willi Ostermanns, von Emil Gerhardt,<br />

der als Pianist in allen Sätteln gerecht ist,<br />

hervorragend assistiert.<br />

Wie gut unser erweitertes Doppelquartett<br />

mit diesem Gesangsvortrag beim Publikum,<br />

aber auch bei den ,,Offiziel len" des Kölner<br />

Karnevals angekommen ist, beweist die Ver<br />

pflichtung zur Prinzenproklamation und<br />

zur Rundfunksitzung. Viel Schmeichelhaf<br />

tes bekam der KMGV von Prinz Hans I. in<br />

seiner Ansprache zu hören, was mit viel Bei<br />

fall bedacht und einem ,,Hoch" der anwe<br />

senden aktiven Sanger quittiert wurde.<br />

Nach der Pause kamen dann die ganz dicken<br />

Knüller. Mit ihren Typenreden begeisterten<br />

Hans Friedrichs - es handelt sich nicht um<br />

den Bundeswirtschaftsminister - als ,,Chreßbaumschmöcker",<br />

Karl-Heinz Jansen als<br />

,,Tröötemann" - für mich der absolute Hö<br />

hepunkt des Abends - und Heri Blum als<br />

,,ärme Däuwel".<br />

Das ist,,Kölsche Fastelovend" ohne<br />

Spitzengagen. Natürlich begeisterten die<br />

„BläckföölJ" mit ihrem musikalisch gekonten<br />

,,Karnevalshits", und Johnny Buchardt,<br />

der als Berufskomiker und Conferencier ei<br />

gentlich mit Karneval wenig zu tun hat,<br />

brachte als Schlußnummer die Lacher auf<br />

seine Seite. Malerisch und temperament<br />

voll war dieser zweite Teil in den Aufzug<br />

des Reiterkorps Jan von Werth, diesmal<br />

von unserem aktiven Peter Wallraff kom<br />

mandiert, und dem akrobatischen Tanz der<br />

,,Müllemer Schifferjunge" eingepackt.<br />

Die Akteure wurden wieder mit Geschen<br />

ken verwöhnt und bekamen slbstverständlich<br />

auch den nach einer Idee des Berichter-


von Citroen.<br />

Viel Lorbeer von den<br />

Autokritikern.<br />

Erfahrene Motor-Journaüsten halten<br />

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statters wieder kunstvoll von Heribert Kreiten<br />

gestalteten Orden. Auf diesem sieht man<br />

einträchtig nebeneinander die beiden 100 •<br />

jährigen, Konrad Adenauer und Willi Oster<br />

mann und mit grielächerischem Hinweis auf<br />

unseren 1842 gegründeten KMGV die Bemer<br />

kung;,, Un mir sin älder",<br />

Zum Schluß noch einmal Dank an alle,die<br />

bei der Vorbereitung und Durchführung die<br />

ser ausgezeichneten Sitzung mitgeholfen ha-<br />

Dun Doppolquartcii singt Ostcrinaiin-<br />

Melodien,<br />

Hermannjosef, der Stimmenfänger -<br />

Ritter des Humors.<br />

Wer könnte das schon sein? Natürlich, es<br />

ist unser Dirigent Prof. Rübben, der von der<br />

Leverkusener Karnevalsgesellschaft „Rhein<br />

kadetten" zum,pitter des Humors" des Jah<br />

res <strong>1976</strong> ausersehen, und damit in einen<br />

illustren Kreis aufgenommen wurde, dem<br />

sowohl der Leverkusener Oberstadtdirek<br />

tor als auch der Kölner OB John van Nes-<br />

Ziegler angehören.<br />

<strong>Der</strong> Ritterschlag fand im Rahmen einer ge<br />

lungenen Karnevals-Festsitzung Im Forum<br />

"^7. Februar statt, und wer unseren<br />

„i^eister" kennt, kann sich denken, daß er<br />

sich etwas besonderes hatte einfallen lassen.<br />

So erschien er als römischer Feldherr gewan<br />

det und trug so mit dazu bei, daß die Zere<br />

monie die notwendige Heiterkeit bekam.<br />

Das mit über tausend Gästen gefüllte Foyer<br />

des Forums, in dem die karnevalistischen<br />

Veranstaltungen stattfinden, präsentierte<br />

sich farbenprächtig und der neue Ritter,dem<br />

wir für seinen zukünftigen adeligen Lebens<br />

weg stets genügend Humor wünschen, wur<br />

de begeistert gefeiert.


54<br />

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<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat April <strong>1976</strong><br />

19.3. 65 J Kurt Vantler, Bodelschwinghstr.<br />

18, 609 Leverkusen-Schle<br />

busch, aktives Mitglied<br />

1.4. 88 J Oberdirektor a.D. Dr.Dr. h.c.<br />

Hermann Pünder, Marienburgerstr.<br />

42, 5 Köln 51, Ehrenpräsi<br />

dent<br />

60 J Sparkassen-Direktor Herbert<br />

Schaaff, Hebbelstr. 11,5 Köln<br />

50 (Rodenkirchen) Förder-<br />

Mitglied<br />

8.4. 70 J Wilhelm Rasch, Am Platzhof 4,<br />

5 Köln 41, Förder - Mitglied<br />

9.4. 87 J Joseph Abels, Oberländerwall<br />

26, 5 Köln 1, Förder - Mitglied<br />

24.4. 50 J Lothar Lammers, Weselerstr.<br />

108/112, 44 Münster i.W. ,<br />

Förder - Mitglied<br />

25.4. 89 J Paul Kraus, Alter Mühlenweg<br />

60, 5 Köln 21, aktives Mitglied<br />

1 28.4. 70 J Sparkassen-Direktor i.R. Ernst<br />

Franken, Am Botanischen Gar<br />

ten 49. 5 Köln 60, Förder - Mit-<br />

3 9''ed<br />

30.4. 70 J Direktor i.R. Adolf Hillnhütter,<br />

Friedrich-Schmidt-Str. 9,<br />

5 Köln 41, aktives Mitglied<br />

Neuaufnahmen:<br />

Dr. Franz von Bitter, Bankkaufmann,<br />

5 Köln 50 (Hahnwald), Im Hasengarten 34<br />

Förder - Mitglied,<br />

Aufnahmetag: 23.2.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch:<br />

Präsident Dr. Max Adenauer<br />

Karl-Heinz Cöln, Kürschnermeister,<br />

5 Köln 1, Hohenstaufenring 5,<br />

Ruf ; 23 79 46<br />

Förder-Mitglied<br />

Aufnahmetag: 19.2.<strong>1976</strong><br />

Werner Hannig, Zahnarzt<br />

5042 Erftstadt 1, Zum Grünen Weg 10<br />

Ruf: 02235 /24 19<br />

Förder-Mitglied<br />

Aufnahmetag; 1.4.<strong>1976</strong><br />

Hans Merten, Tiefbauunternehmer<br />

5 Köln 41, Berrenratherstr. 477<br />

Ruf: 46 31 07<br />

Förder-Mitglied<br />

Aufnahmetag: 19.2.<strong>1976</strong><br />

Heinz Schmitz, Kaufmann<br />

5 Köln 41, Brauweilerweg 80<br />

Ruf: 48 73 55<br />

Förder-Mitglied<br />

Aufnahmetag: 19.2.<strong>1976</strong><br />

Alle geworben durch:<br />

Frau Annemie Kaiser (Inh. Gast<br />

stätte Dörper)<br />

Dr. Albrecht Graeve, Verkaufsleiter<br />

(Stern Brauerei)<br />

43 Essen 1, Saalestr. 6<br />

Förder-Mitglied<br />

Januar <strong>1976</strong><br />

Adressen-Änderungen:<br />

Gerhard Biesenbach, jetzt:<br />

5021 Sinnersdorf, Erftstr. 24<br />

Telefon: 02238 / 5 <strong>56</strong> 34<br />

aktives Mitglied<br />

Gerd Brügelmann, jetzt:<br />

5 Köln 21, Wermelskircherstr. 16-18<br />

Förder-Mitglied


Karl Grün, jetzt:<br />

5 Köln 90, Revenstr. 13<br />

Förder-Mitglied<br />

Finanzgerichtsrat a.D. Dr. Werner Jüsgen<br />

jetzt: 5 Köln 41, Classen-Kappelmann-<br />

Str. 6. aktives Mitglied<br />

Heinrich L.Schlösser, Vorstandsmitglied<br />

der Stern Brauerei, jetzt:<br />

5 Köln 40 (Junkersdorf) Frankenstr, 97<br />

Förder-Mitglied<br />

Wolfgang Weiden, jetzt:<br />

5 Köln 1, Rubensstr. 41<br />

aktives Mitglied<br />

Neue Rufnummer:<br />

Karl Kohrs, jetzt Ruf; 24 73 83<br />

aktives Mitglied<br />

Trauerfall<br />

<strong>Der</strong> Sohn unseres Fördermitgliedes Frau<br />

Karla Sörensen, Herr Dr. med. vet.<br />

Jim Sörensen ist plötzl ich verstorben.<br />

Unser Präsident hat die Anteilnahme des<br />

KMGV bekundet.<br />

SONDERMELDUNG<br />

<strong>Der</strong> KMGV dankt für folgende Spenden:<br />

Fa. GOLD-Krämer, Köln , Schildergasse<br />

DM 1.000,"<br />

Fa. Josef Bröder (Inh. Friedl Bröder,<br />

1. Tenor) DM 1.000,-<br />

Hinzu kommen noch folgende<br />

Stuhlspenden<br />

Erich und Karl-Horst Schneider (Vater<br />

und Sohn) beide aktiv im 2. Baß<br />

10 Stühle I<br />

Frau Christel Freiburg, Förder-Mitglied<br />

1 Stuhl.<br />

Allen Spendern, die uns auf diese Weise<br />

ganz wesentlich geholfen haben, unsere<br />

finanziellen Probleme zu lösen, gilt unser<br />

herzlicher Dank!<br />

Die Aktion wird fortgesetzt I<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

trauert um<br />

Julio Goslar<br />

geb. 10.8.1883 gest. 22.1.<strong>1976</strong><br />

Mitglied im KMGV seit 20.12.1945


<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

trauert um<br />

Wilhelm Dahlmeyer<br />

geb. 12.6.1891 gest. 5.2.<strong>1976</strong><br />

Mitglied im KMGV seit 1.6.1933<br />

Herbert Forstreuter<br />

geb. 17.9.1928 gest. 17.2.<strong>1976</strong><br />

Mitglied im KMGV seit 1.11.1962


58<br />

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Druck: Otto Ritterbach GmbH., Weiden bei Köln, Kleiststraße. Ruf 92 94 / 7 60 71<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahö Werbung Köln<br />

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Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

April <strong>1976</strong><br />

I<br />

Mitteilungst5<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins


Eine gute<br />

Verbindung<br />

i<br />

• iwjjf ». / /•••■•» .<br />

'jJWi./' . ■ . ^<br />

^<br />

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SI4DTSR4RIC4SSE 3C KÖLN


63<br />

TERMINE APRIL / MAI<br />

Statt Donnerstag, den 29. April findet die Chorprobe am<br />

in der Wolkenburg statt.<br />

Freitag, dem 30. April 19.30 Uhr<br />

Ansonsten ist jeden Donnerstag (auch Gründonnerstag) um 19.30 Uhr Probe<br />

In der Wolkenburg. Neben der Vorbereitung des Konzerts anläßlich des Sän<br />

gerbundesfestes am 12. Juni in der Berliner Philharmonie wird ein neues Re<br />

pertoire für unsere Gürzenichkonzerte , sowie die Südamerikareise im April<br />

1977 erarbeitet.<br />

Daher muß jeder Sänger, auch wenn er an der einen oder anderen Veran<br />

staltung nicht teilnimmt bei allen Proben anwesend sein.<br />

Nehmen Sie sich im Verhinderungsfalle bitte die nachstehend abgedruckte<br />

"Gute Sitte" zu Herzen.<br />

Die gute Sitte<br />

Wenn ein Sänger dann und wann nicht zur Probe kommen kann,<br />

ist es gut, er sagt's dem Freund, der, wenn sich der Chor vereint,<br />

es dem Vorstand weitergibt.<br />

•• Wer sich gern im Schreiben übt, darf auch brieflich, ohne Zagen<br />

seines Fehlens Gründe sagen. Schließlich gibt's seit Jahren schon,<br />

dafür auch ein Telefon. Wichtig ist nur, daß man's tut!<br />

Also, Freund mit Sängerblut, weilst Du nicht in Sängers Mitte<br />

denk' an diese gute Sittel<br />

(Entn. Vereinsnachrichten Neeber/Schuler-Chor<br />

Frankfurt)<br />

Am Donnerstag, dem 22. April findet im Anschluß an die Chorprobe eine<br />

außerordentliche Hauptversammlung statt, die sich erneut mit dem Thema<br />

„ Erhaltungs und Umgestaltungsmaßnahmen für die Wolkenburg" befaßt.<br />

Nun noch ein Wort in eigener Sache : Bitte entschuldigen Sie das verspäte<br />

te Erscheinen dieser April-Ausgabe des <strong>Burgbote</strong>n. Die 14- tätige Abwesen<br />

heit des Berichterstatters zur Vorbereitung unserer Konzertreise nach Argen<br />

tinien und Brasilien verzögerte leider die Fertigstellung des Manuskripts.<br />

H.M.


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%


66<br />

(J<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Im Rahmen einer würdigen Feier im Hansa<br />

saal des Kölner Rathauses überreichte Ober<br />

bürgermeister John van Nes Ziegler Ober<br />

stadtdirektor a.D. Dr. Max Adenauer das ihm<br />

vom Bundespräsidenten verliehene große Ver<br />

dienstkreuz des Verdienstordens der Bundes<br />

republik Deutschland.<br />

<strong>Der</strong> Oberbürgermeister betonte, daß er sich<br />

glücklich schätze, die sehr seltene Auszeich-<br />

^ g nicht in der Staatskanzlei Düsseldorf,<br />

sondern im traditionsreichen Hansasaal ver<br />

leihen zu dürfen. Mit persönlichen Worten<br />

würdigte der OB die Verdienste von Dr. Max<br />

Adenauer, der gleich bei dem ersten Ordens<br />

antrag eine so hohe Auszeichnung zuerkannt<br />

bekam.<br />

In der Laudatio hob van Nes Ziegier die ver<br />

dienstvollen Aktivitäten von Dr. Max Adenau<br />

er in der Nachkriegszeit hervor. Als Dezer<br />

nent für Wirtschaft und Häfen sowie in den<br />

Jahren zwischen 1953 und 1965 als Ober<br />

stadtdirektor war Dr. Adenauer maßgeblich<br />

an der Wiederaufbauphase des zerstörten<br />

Köln beteiligt.<br />

Nes Ziegler auch das Engagement im Vor<br />

stand der Kölner CDU.<br />

Van Nes Ziegler bat um Verständnis dafür,<br />

daß er nicht alle Ehrenämter Dr. Adenauers<br />

aufzählen könne, hob dann aber das Präsiden<br />

tenamt bei dem aus dem gesellschaftlichen<br />

und kulturellen Leben der Stadt Köln nicht<br />

hinwegzudenkenden Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein hervor, worüber wir besonders froh<br />

sein können. Frau Dr. Gisela Adenauer, de<br />

ren Anteil an den Verdiensten ihres Gatten<br />

sicherlich nicht gering ist, überreichte der<br />

Oberbürgermeister einen Strauß in den Köl<br />

ner Stadtfarben rot ■ weiß.<br />

Zu den ersten Gratulanten gehörten Prof.<br />

Rübben und der Berichterstatter, die bei die<br />

ser Gelegenheit Dank und Glückwunsch des<br />

ganzen Vereins, der auf die hohe Auszeich<br />

nung seines Präsidenten sehr stolz sein kann,<br />

übermittelten.<br />

Nutzen für alle<br />

<strong>Der</strong> Ausbau der Köl ner Messe und des Plug<br />

in ns Köln/Bonn, des Industriegeländes<br />

Niehl, des Niehler Hafens und der Rheinufer<br />

straße gehen auf die intensiven Bemühungen<br />

des Ordensträgers zurück. Seine Aktivitäten<br />

für den Bau der U-Bahn, zweier Rheinbrücken,<br />

der Neuen Stadt ,des Fußgängerparadieses<br />

und des Rheinparks brachten allen Kölner Bür<br />

gern großen Nutzen.<br />

In zahlreichen Gremien von Politik, Wirt<br />

schaft, Kultur und Gesellschaft ist Dr. Max Ade<br />

nauer noch heute vertreten, Über alle partei<br />

politischen Differenzen hinweg würdigte van<br />

Blumen für Frau Dr. Adenauer<br />

Fotos: H. Massau


ei deren Aufnahme Du begeistert mitgewirkt hast!<br />

„Haben Sie schon einmal<br />

^ SCHNASS-Brot probiert?<br />

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Die 13 war eine Glückszahl.<br />

Am ersten Sonntag in der Fastenzeit mittags<br />

um 13.30 Uhr öffnete sich zum letzten Mal<br />

für dieses Jahr der Vorhang im Opernhaus<br />

für Zillches lustiges Spiel von der „Kayjaß<br />

Nummer Null". Dank der Vereinbarung mit<br />

den städtischen Bühnen, uns die nicht abge<br />

holten vorbestellten Karten zwei Tage vor<br />

dem jeweiligen Aufführungstermin zur Ver-<br />

^ mg zu stellen, blieb in diesem Jahr auch<br />

nicht ein Platz unbesetzt. Wenn auch noch<br />

immer nicht alle Interessenten zufriedenge<br />

stellt werden konnten, so sahen doch in die<br />

sem Jahr dank dem Entgegenkommen der<br />

Intendanz und der Verwaltung des Opern<br />

hauses rund 3000 Zuschauer mehr unser Di<br />

vertissementchen.<br />

Für unsere Mitwirkenden, denen noch einmal<br />

der Dank des KMGV ausgesprochen werden<br />

muß, war dies zwar eine strapaziöse Mehrbe<br />

lastung. Unsere Zuschauer aber waren be<br />

geistert und unserer Kasse haben die Mehr<br />

einnahmen gut getan. Vielleicht brauchen<br />

wir uns das Startkapital für unser nächstes<br />

Stück nicht mehr zu ,,pumpen".<br />

Abgesehen von der erstklassigen Organisati<br />

onsleitung, die Walter Schmitt im ersten Jahr<br />

als Obmann vollbracht hat war es sicherlich<br />

( .* gute Idee von ihm, die Premierennach<br />

feier diesmal auf den Abend nach der letzten<br />

Vorstellung zu verlegen.<br />

Und so konnten sich alle Mitwirkenden und<br />

Angehörigen bei einem reichhaltigen Köl<br />

schen Imbiß und dem notwendigen flüssigen<br />

Stoff am Abend des 7. März im großen Saal<br />

unserer Wolkenburg über ein gemütliches<br />

und durch ein kurzweiliges Programm berei<br />

chertes Festchen freuen, wie man es eben nur<br />

in einer Familie, wie dem KMGV feiern kann.<br />

Mag die Aufzählung auch nicht vollständig<br />

sein, so lassen Sie mich doch einige unserer<br />

Gäste hier erwähnen. Oberbürgermeister a.D.<br />

Dr. h.c. Theo Burauen, unser Ehrenmitglied<br />

hatte wieder ein paar anerkennende Worte<br />

für das ihm so am Herzen liegende Zillche<br />

übrig. Die Verbundenheit zu den Bühnen<br />

drückte sich in der Anwesenheit von Verwal<br />

tungsdirektor Dr. Zieseniß und Presserefe<br />

rent Dr. Gerhardt aus. <strong>Der</strong> Karneval war<br />

durch den Baas der ,,Muuzemändelcher"<br />

Jupp Kürsch, sowie Fritz Weber und Ludwig<br />

Sebus vertreten, die beide durch den Vortrag<br />

einiger Ihrer schönsten Lieder zum Gelingen<br />

des Abends beitrugen. Auch der beliebte<br />

Funk- und Fernsehmoderator Max Schautzer<br />

ließ sich nicht nötigen und begeisterte<br />

in seiner charmanten Art alle Anwesenden<br />

— besonders wohl die Damen. —<br />

Frau Kaiser (Gaststätte Dörper) unser wohl<br />

zur Zeit aktivstes Fördermitglied wurde für<br />

die unermüdliche und erfolgreiche Werbung<br />

vieler neuer Freunde für den KMGV beson<br />

ders geehrt.<br />

Durch das Programm fürhrte die auf diesem<br />

Gebiet seit der Schwarzwaldreise einer Chor<br />

gruppe im Oktober 75 Furore machende<br />

Neuentdeckung Walter Schmitt, der damit<br />

als Baas, Organisator, Mitspieler und Confe<br />

rencier sozusagen eine Ein-Mann-Show veran<br />

staltete. Maria Brecht sang einige zauberhafte<br />

Lieder, Albert KishJtz ließ, begleitet von<br />

Richard Danz, dem von den Strapazen der<br />

13 Vorstellungen ungetrübten Glanz seines<br />

Heldentenors leuchten und Peter Schnitzler


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)


71<br />

bot mit seinen Partnerinnen Tanzkunst und<br />

Komik in Vollendurg. Am Flügel begleitete<br />

zuverlässig der auch als Solist im Rahmen<br />

des Divertissementchens wieder erstklassige<br />

Emil Gerhardt, Für eine alle von den Stühlen<br />

reißende Tanzmusik sorgte mit seinem elek<br />

tronischen Akkordeon Heinz Sonnenschein.<br />

H.f<br />

Mit begeisterten Zuschriften zu unserem Di<br />

vertissementchen und sonstigen Beiträgen<br />

könnten wir noch Seiten füllen. Aus Platz<br />

mangel müssen wir uns darauf beschränken,<br />

das unserem Lehrer Kölsch, alias Albert<br />

Krau^ vun singe Pänz ausgestellte und von<br />

Rektor Karl-Heinz Sieber und Schuilrot<br />

Günter Roggendorf beglaubigte Diplom,<br />

sowie die in Verse gefaßte „Liebeserklä<br />

rung" einer Zuschauerin abzudrucken.<br />

WAR HAN ISt-N<br />

HucK N6 ÖATTe<br />

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" r-lfiss .l&tH UNB6B_.^^&K ÜCH StHR.evE /<br />

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KA<br />

Es ist immer so ein Gefühl, als wenn man<br />

ins Wasser geworfen wird, und nun schwim<br />

men muß, wenn man sich in ein anderes Land<br />

aufmacht, um nach Möglichkeiten für eine<br />

Konzerttournee unseres Chores Ausschau zu<br />

halten. So war es diesmal wieder.<br />

C ^v. Beust vom Reisebüro Kühne & Nagel,<br />

der inzwischen auf dem Gebiet der Reisepla<br />

nung für unseren Chor über große Erfahrun<br />

gen, insbesondere im Ausland über hervorra<br />

gende Beziehungen verfügt, war mit von der<br />

Partie. Es war weiß Gott keine Erholungsrei<br />

se, die uns innerhalb von vierzehen Tagen<br />

von Buenos Aires nac h Rio de Janeiro und<br />

von dort aus nach Porto Allegre, Sao Paulo<br />

und Brasilia führte. Es ging von Termin zu<br />

Termin, zu Besprechungen mit Konzertagen<br />

turen und Gesellschaften, Generalkonsula<br />

ten und Botschaften, Fernsehen und Zei<br />

tungen. Das läßt sich hier im Einzelnen<br />

nicht wiedergeben.<br />

Wichtig ist nur das Fazit: <strong>Der</strong> KMGV wird —<br />

wenn nichts dazwischen kommt — in der<br />

Zelt vom 11. bis 28. April 1977 in Buenos<br />

Air« zwei und in brasilianischen Städten<br />

fc Konzerte mit unterschiedlichen Programmch<br />

- a-capella und mit Orchester - geben,<br />

Die finaziellen Bedingungen werden für die<br />

Sänger ähnlich sein wie bei der Japanreise.<br />

Das ist natürlich nur durch einen Charterflug<br />

möglich, bei dem die Maschine über die Ak<br />

tiven hinaus mit einer Reisegruppe bis auf<br />

den letzten Platz gefüllt wird. Diese profitiert<br />

natürlich ebenfalls von dem günstigen Arran<br />

gement.<br />

Mitreisen können wegen der scharfen lATA-<br />

Bestimmungen nur Familienangehörige von<br />

für den KMGV nähergerückt<br />

Mitgliedern und Fördermitglieder (Inaktive),<br />

die dem Verein seit mindestens einem halben<br />

Jahr angehören.<br />

Wir rechnen, wie bei unseren vorangegangenen<br />

großen Reisen mit einem Chor von ca. 120<br />

Sängern, der stimmlich gut verteilt ist. Die An<br />

meldung muß in Kürze erfolgen, sobald uns<br />

die Verträge mit den Veranstaltern in Südame<br />

rika vorliegen. Schwerpunkt mit möglichst<br />

langem Aufenthalt soll Rio sein. Wenn der Be-<br />

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Das Rio-Sheraton-Hotel<br />

in dem die Reisegruppe wohnen wird


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75<br />

richterstatter auch kaum Zeit für Sightseeing<br />

hatte, so konnte er doch einen Eindruck von<br />

diesen herrlichen Ländern, dem stets sommer<br />

lichen Klima und den freundlichen Menschen<br />

gewinnen. Telefonische Voranmeldungen für<br />

die Reisegruppe - Sänger fliegen selbstver<br />

ständlich bevorzugt mit • können schon bei<br />

unserer Geschäftsstelle erfolgen. Demnächst<br />

wird ausführlicher über unsere Reiseziele be<br />

richtet.<br />

<strong>Der</strong> Wiener Männergesang-Verein<br />

teilte uns mit, daß er in seiner Probe am 7.<br />

Januar anläßlich des 100. Geburtstages sei<br />

nes und unseres Ehrenmitgliedes Dr. Konrad<br />

Adenauer durch Absingen des Wahlspruchs<br />

und eine Gedenkminute gedacht hat.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Mal <strong>1976</strong><br />

3.5. 55 J Willi Brück, Forststraße 120,<br />

5 Köln 91, Fördermitglied<br />

4.5. 50 J Hermann Kimmerle, Sinthererstraße<br />

38, 5 Köln 30, Förder<br />

mitglied<br />

6.5. 85 J Frau Thea Vorster, Tiberiusstr.<br />

12, 5 Köln 51, Fördermit<br />

glied<br />

6.5. 50 J Dr. Hans Attelmann, Brunsbüttelerstr.<br />

7, 5 Köln 60, aktives<br />

Mitglied<br />

7 ^^3 J Paul Esser, Raderbergerstr.182,<br />

5 Köln 51, Fördermitglied<br />

9.5. 80 J Eugen Gottlieb von Langen,<br />

Stadtwaldgürtel 27-29, 5 Köln<br />

41, Fördermitglied<br />

13.5. 70 J Dr. med. Friedrich Sitt, köhler-<br />

. weg 8, 506 Bensberg-Refrath,<br />

aktives Mitglied<br />

19.5. 70 J Wilhelm Richrath, Rotdornstr.<br />

31, 5 Köln 50 (Rodenkirchen),<br />

Fördermitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Franz Badorf, 5 Köln 41, Virchowstr.10<br />

Ruf: 43 50 93<br />

Aufnahmetag: 27.2.<strong>1976</strong><br />

(Sohn des verstorbenen<br />

inakt. Mitgl. Franz Badorf)<br />

Bausparkasse Heimbau Aktiengesellschaft<br />

Geworben durch:<br />

Herrn Dr. Max Adenauer<br />

5 Köln 1, Riehlerstr. 33<br />

Ruf: 77 25 1<br />

Aufnahmetag: 24.3.<strong>1976</strong><br />

Max Becker, 5155 Oberaußem, Berliner<br />

Ring 22, Ruf: 02271/51120<br />

Aufnahmetag: 27.2.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch die<br />

Herren Albert Bach + Paul Peters<br />

Malerwerkstatt Kemper, GmbH,<br />

5 Köln 30, Lessingstr. 12<br />

Geworben durch:<br />

Ruf: 5 50 11 93<br />

Herrn Günter Kemper<br />

Aufnahmetag: 26.3.<strong>1976</strong>


Im <strong>Burgbote</strong>n Nr. 2 - Februar <strong>1976</strong> - konnten Sie auf den Seiten<br />

36 und 37 im Bericht des bekannten Münchner Publizisten Herrn<br />

Lothar G. Lamperstorfer (BJV/DJV/DJU/FDA) einiges über den<br />

erfahren.<br />

„CLUB GALA LLENYA auf IBIZA"<br />

Wir sind in der glücklichen Lage, Ihnen hier noch einige ^<br />

Bugalows oder Appartments anbieten zu können.<br />

Außerdem haben wir noch Grundstücke und Villen in äußerst<br />

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Sollten Sie an irgend einer Anlage dieser Art interessiert sein, so<br />

erwarten wir gerne die Rücksendung der diesem <strong>Burgbote</strong>n bei<br />

gefügten Antwortkarte.<br />

Eine Besichtigung - beider Anlagen - Ist nach Absprache mit<br />

unserem<br />

Herrn Walter Schmitz<br />

jederzeit möglich.<br />

Selbstverständlich werden Ihre Wünsche von uns streng vertrau<br />

lich behandelt.<br />

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Frau Felicitas Koch-Emmery,<br />

5 Köln 41. Gleueler Straße 55<br />

Ruf: 4116 50<br />

Aufnahmetag: 1.4.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Herrn Olaf Volkmann<br />

Eduard Laaff, Einkaufsleiter<br />

5 Köln 40 (Widdersdorf),<br />

Marienstr. 3, Ruf; 50 85 64<br />

Aufnahmetag: 24.3.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Herrn Theodor Käser<br />

T Uor Markert, Bankdirektor<br />

5 Köln 60, Auerdtstraße 4,<br />

Ruf: 736817<br />

Aufnahmetag: 11.3.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Kari-Heinz Lang<br />

Willi-Dieter Osterbrauck, Bankdirektor<br />

5 Köln 50 (Rodenkirchen),<br />

Rich.-Wagn.-Str.13,Ruf: 302483<br />

Aufnahmetag; 11.3.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Herrn Dr. Max Adenauer<br />

Arthur Pfaff, Bauingenieur<br />

Privat: 5 Köln 50 (Hahnwald),<br />

Fasanenweg 11,<br />

Ruf: 9296/64100<br />

Geschäft: 5 Köln 1, Hohenzollernring<br />

55, Ruf: 235455<br />

Aufnahmetag: 24. 3.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Herrn Dr. Max Adenauer<br />

Neuaufnahme als Witwenmitglied:<br />

Frau Maria Veith, Verw.-Angestellte<br />

5 Köln 1, Bernh.-Letterhaus-<br />

Straße 24, Ruf: 73 3552<br />

Witwenmitglied: 18.3.<strong>1976</strong><br />

Adressen-Änderung:<br />

Kari-Heinz Merl,<br />

jetzt: 5 Köln 1, Ehrenstr. 84-86<br />

Frau Käthe Schmitz, Witwenmitglied,<br />

starb am 20. Februar <strong>1976</strong> im gesegneten<br />

Alter von 95 Jahren.<br />

Herr Aibert Mies, der Vater unseres ak<br />

tiven Sängers Josef Mies, 2. Baß, verstarb<br />

am 8. März <strong>1976</strong> im Alter von 82 Jahren.<br />

Den Angehörigen der beiden Verstorbenen<br />

gilt unsere aufrichtige Anteilnahme.<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Geselischaft mbH., Köln. Maurltlussteinweg 59 -Haus Wolkenburg-<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahö Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 • Kreissparkasse, Köln Nr. 9 917 • Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

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83<br />

TERMINE MAI / JUNI<br />

Jeden Donnerstag ist um 19.30 Uhr Chorprobe in der Wolkenburg.<br />

Dien^ag, den 1. Juni 19.15 — 22.00 Uhr Generalprobe mit Orchester für<br />

das Sonderkonzert am 12. Juni in der Berliner Philharmonie im „Forum"<br />

Leverkusen.<br />

(Achtung für PKW-Fahrer: Folgen Sie in Leverkusen den Hinweis<br />

schildern „ Forum Sie können in das Parkhaus des Forums hin<br />

einfahren!)<br />

Am Donnerstag, dem 10. Juni, also am Tag vor der Abreise nach Berlin,<br />

fällt die Probe aus.<br />

Alle Einzelheiten über Reisetermine, Proben, Konzertbeginn u.s.w. wer<br />

den den Reiseteilnehmern durch Sonderrundschreiben rechtzeitig be<br />

kanntgegeben.<br />

Ab Donnerstag, 24. Juni finden die Proben für alle Sänger bis zum Ferien<br />

beginn am 15. Juli (letzte Probe) wie üblich statt. Die Vereinsferien dauern<br />

bis zum 26. August (erste Probe nach den Ferien).<br />

Unser diesjähriges<br />

FRÜHLINGSFEST<br />

veranstalten wir am Samstag, dem 22. Mai um 20.00 Uhr in der Wolken<br />

burg gemeinsam mit der uns befreundeten Lesegesellschaft.<br />

Zum Tanz spielt die „ Goldene Sieben ". Ferner wartet ein erlesenes<br />

kleines Programm auf Sie.<br />

Eintritt frei. Benutzen Sie bitte die beigefügte Karte für Ihre Anmeldung.<br />

Kleidung: Frühlingshaft.<br />

Wir würden uns freuen, außer unseren Aktiven mit Ihren Angehörigen<br />

auch viele unserer Fördermitglieder begrüßen zu können.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand


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zu schützen, zählt zu den besten Vorsorge-<br />

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Anläßlich unseres Gastkonzertes vom 27.3. in Bünde / Westf. präsentierte sich<br />

der Chor nicht nur musikalisch auf Hochglanz poliert, sondern mit 160 Sängern<br />

in einer dem KMGV angemessenen Besetzung. Die Reaktion der 1400 Zuhörer<br />

— mehr faßte der Saal nicht — war stürmisch. Lesen Sie selbst, wie die Presse<br />

unser Konzert aufgenommen hat. Vorher sei aber noch den Solisten des Kon<br />

zerts gedankt, die namentlich nicht genannt sind :<br />

NEUE WESTFÄLISCHE v. 29. März <strong>1976</strong><br />

1400 Besucher erlebten unvergleichliches Chorkonzert<br />

Kölner Männergesangverein<br />

mit Prof. H. Rübben<br />

beeindruckte sehr stark<br />

Bünde. Das gab es wohl noch<br />

nie In Bünde: Ein Besucherstrom<br />

aus ganz Ostwestfalen, besonders<br />

von Mitgliedern von Gesangverei<br />

nen, ergoß sich am Sonnabend in<br />

die Zigarrenstadt, um einem hier<br />

zulande unvergleichlichen Chorer<br />

lebnis beizuwohnen. Und es gibt<br />

wohl niemand unter den 1400 Be<br />

suchern, den dieses Chorkonzert<br />

nicht zutiefst beeindruckt hätte.<br />

Nicht nur, daß diesem Chor von<br />

rund 150 Männerstimmen und sei<br />

nem Dirigenten, Prof. Hermannjo<br />

sef Rübben, ein ausgezeichneter<br />

Ruf vorausging — dies vor allem<br />

seit ihren so erfoigrefchen Konzert<br />

tourneen In Amerika und Japan—,<br />

dieser Chor genoß Immer schon In<br />

nerhalb des deutschen Musikle<br />

bens einen hohen Rang, beson<br />

ders als Schubert-Interpret.<br />

Überflüssig zu erwähnen, daß<br />

sich der Besuch für jeden und in je<br />

der Beziehung gelohnt hat! Für viele<br />

lief hier eine Meisterlektion ab in<br />

bezug auf Chorsingen und Stimm<br />

führung. Hermannjosef Rübben.<br />

seit seinem letzten Besuch bei den<br />

Bünder Chören ein Dirigent von bei<br />

spielhafter Qualifikation, stellte ei<br />

nen Männerchor vor. an dem alles<br />

stimmte: die Disziplin des Auftre<br />

tens. die innere Sammlung und<br />

Konentration auf den Dirigenten, die<br />

planmäßige und fachgerechte<br />

Stimm- und Sprechschuluiig. Und<br />

hinter allern. stehen Gesichtspunkte<br />

moderner Ästethik; Das Hauptge<br />

wicht liegt auf der rhythmischen Ge<br />

staltung bei nur schlanker Tongebung.<br />

Diese vorherrschenden Gesicht<br />

spunkte schaffen einen Chorklang,<br />

der trotz seines exorbitanten Volu<br />

mens über eine geradezu erstaunli<br />

che dynamische Kraft und Beweg-<br />

'lichkeit verfügt. Man merkt deutlich:<br />

Alle chorische Erziehungsarbeit<br />

Rübbens zielt darauf ab. den Ge<br />

samtchor in Form zu halten, d. h. ei<br />

nen geschlossenen Chorklang<br />

selbst bei den feinsten Pianostellen<br />

zu erzielen. Bei seiner suggestiven<br />

Zeichengebung, jedoch in Gestik<br />

und Mimik nicht gerade sparsam,<br />

entgleitet . diesem hervorragenden<br />

Chorerzieher der Chor selbst bei<br />

den wuchtigsten Fortissimostellen<br />

nicht.<br />

Bewundernswert waren die chorlschen<br />

Darbietungen vor allem in be<br />

zug auf die Sauberkeit der Intona-


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muß man haben<br />

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87<br />

tlon, auf die Klarheit Im Klanglichen<br />

und auf die temperamentvolle Züglgkelt<br />

der Tempi. Selbst im locke<br />

ren Parlando blieb die Geschlossen<br />

heit gewahrt. Ein Phänomen, das<br />

sich nur durch strenge und konse<br />

quente Führung erklären läßt.<br />

Schon die ersten gesungenen<br />

Takte (Purcell: Lobt den Herrn) fes<br />

selten durch die Mächtigkeit des<br />

Chorklangs und die sauberen Intervalisprünge<br />

und Akkorde, nicht zu<br />

letzt auch durch die deutliche Aus<br />

sprache. <strong>Der</strong> erste Teil des Pro<br />

gramms war getragen von weihevol<br />

len und besinnlichen Klängen,<br />

abwechselnd gestaltet durch Chor-,<br />

Solo- und Pianovortrag (Mendels<br />

sohns Rondo cappricci'oso In<br />

e-Moll, hervorragend in Technik und<br />

Gestaltung zu Gehör gebracht von<br />

Emil Gerhard).<br />

Hier hätte man sich besonders bei<br />

den liturgischen Gesängen In den<br />

etwas dürftigen Programmangaben<br />

mehr zusätzliche Information ge<br />

wünscht, denn praktizierende Ka<br />

thollken sind hierzulande relativ we<br />

nig vertreten. Herausragende Lei<br />

stungen in diesem Teil: Willy Gie<br />

sen, Er wird herrschen.. und<br />

Franz Schubert, Psalm 23, sehr ein<br />

drucksvoll auch das Stabat mater<br />

von Palestrina!<br />

<strong>Der</strong> zweite Teil, der Folklore im<br />

weitesten Sinne bot, entsprach offenbpr<br />

mehr dem hiesigen Publi<br />

kumsgeschmack] Hlöf gefielen be<br />

sonders deK bekärinte Jäger aus<br />

Kurpfalz im Satz von Othegraven,<br />

der wiederholt werden mußte wegen<br />

seiner ungewöhnlichen Lebendig<br />

keit und seiner Originalität, die Zigeunerromänze<br />

aus Jugoslawien<br />

und „Gospel Train". Auch Rübbens<br />

Bearbeitungen von „Sombody's<br />

nocking" und „Little David" wie<br />

auch das Spiritual „My Lord what a<br />

morning" In der Bearbeitung von H.<br />

T. Burleigh fanden vtef Beifall.<br />

Bekannte und beliebte Opernchö<br />

re standen im Schlußteil des Pro<br />

gramms. Hier strebten die chori<br />

schen Darbietungen noch einmal ei<br />

nem stark beeindruckenden Höhe<br />

punkt zu, vor allem der<br />

Soldatenchor aus Gounods Oper<br />

Margarethe und „Erhebet das Glas"<br />

aus der Oper ,,Ernani" von Verdi.<br />

Auch der Priesterchor aus der „Zau<br />

berflöte" fand wegen des exzellen<br />

ten Baß-Solos ( O Isis und Oslris)<br />

von Hermann Hackstein viel Beach<br />

tung. Dagegen kamen die Darbie<br />

tungen der kleinen Chorgruppe<br />

(Doppelquartett) unter Führung von<br />

Ludwig Weber nicht In dem Maße<br />

zur Wirkung, well sie es naturge<br />

mäß in Konkurrenz zum Großchor<br />

unvergleichlich schwerer hatte in<br />

diesem überfüllten Saal.<br />

Alles in allem: Ein kultureller Hö<br />

hepunkt im Musikleben unserer<br />

Stadt! Und dazu slcherUch ein un<br />

vergeßliches Erlebnis für alle, die<br />

berufsmäßig und als Freizeitgestal<br />

tung mit dem Chorsingert zu tun ha<br />

ben. Ein Ereignis, das der mutigen<br />

Initiative und der beispielhaften Ein<br />

satzbereltschaft des Bünder Män<br />

nerchores zu danken Ist, dem man<br />

dafür respektvolle Anerkennung zol<br />

len kann.<br />

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Das breite musikalische Repertoire ließ Außergevi/öhnliches erwarten<br />

Altbewährte Tradition und fortschrittliche<br />

Kunstauffassung verschmolzen zum Ganzen<br />

Eine unverständlidie Zumutung für die muslkverständigen Zuhörer wie auch<br />

für den Pianisten bedeutete der ungestimmte Flüge!<br />

Bünde (-So-). Den Kölner Männer-Gesang-Verein in Bünde als<br />

Gast zu haben, war für viele am Samstagabend sicherlidi sdion Grund<br />

genug, das Konzert im Stadtgarten zu besuchen. Wohl selten ist eine<br />

( Veranstaltung dieser Art in Bünde schon Tage vorher ausverkauft,<br />

und auch dieses mag ein Zeichen für die weithin bekannte Qualität<br />

und Güte des Chores aus Köln sein. Denn dieser so traditionsreiche<br />

Männerthor dürfte heute zu den besten und größten seiner Art in der<br />

Bundesrepublik zählen. TJeber 200 Mitglieder (von denen etwa 160 in<br />

Bünde waren) hat der Kölner Männer-Gesang-Verein, und getragen<br />

von seiner großen Tradition (schon 1853 erhielt der MGV Köln den<br />

goldenen Pokal der Königin Viktoria von England) und dem soliden<br />

musikalisdien Können eines jeden einzelnen wollte er seine Zuhörer<br />

durch und mit dem Gesang erfreuen und begeistern.<br />

Die Voraussetzung dazu war mit<br />

der Zusammenstellung des Pro<br />

gramms gegeben, war doch das<br />

Spektrum der musikalischen Dar<br />

bietungen xmgewöhnlich breit. Die<br />

ses breite musikalische Repertoire<br />

des Chores ließ Außergewöhn<br />

liches erwarten, ist doch die klas<br />

sische, geistliche Chormusik, Fol<br />

klore und Musik der europäischen<br />

Oper normalerweise nur schwer in<br />

einem Programm harmonisch zu<br />

vereinen. Es sollte sich aber an die<br />

sem Abend zeigen, daß dies für den<br />

Kölner MGV keine (musikalischen)<br />

Hürden sind. „Chormusik zur Be<br />

sinnung und Freude" war der erste<br />

— klassische — Teil übertitelt.<br />

Vom unterhaltsamen zweiten Teil<br />

des Programms durch die Patise ge<br />

trennt, schwebte dieser (Leit-)Sätz<br />

gleiÄsam als spezifisches *Motto"<br />

des Chores über dem ganzen Kon<br />

zert. Nicht zur Besinnung, sondern<br />

eine Andacht vermochte der Chor<br />

mit seinen ersten Stücken zu ver<br />

mitteln, die gerade jetzt in der vor<br />

österlichen Zeit ihren berechtigten<br />

Platz fand. Die reine Musik wurde in<br />

ihrem Wert gesteigert durch die<br />

Aussagekraft der geistlichen Texte,<br />

und der Kölner Männer-Gesang-<br />

Verein verstand es in großattiger<br />

Weise, durch seine klassisch-klare<br />

und durchsichtige Interpretation die<br />

religiösen Inhalte der Werke dem<br />

Publikum zu vermitteln. Höhepunkte<br />

waren sicher die Bariton-Soli, unter<br />

denen Felix Mendelssohn-Bartholdys<br />

„Ich danke Dir, Herr mein<br />

Gott" besonders stimmliche<br />

wie<br />

auch musikalische Schwierigkeiten<br />

aufwies.<br />

Eigenwilliger Satz<br />

Nahtios fügte sich Hugo Wolfs<br />

„Gebet" ein zwischen Willi Giesens<br />

majestätischem „Er wird herrschen"<br />

und Franz Schuberts „Gott ist mein<br />

Hirt". Kann ein Gebet musikalischer<br />

und inniger vorgetragen werden?<br />

Die Solisten des Kölner Männer<br />

chores ließen an der Antwort keinen<br />

Zweifel. Mit Franz Schubert wurde<br />

der erste Teil beschlossen und sein<br />

„Gesang der Geister über den Was<br />

sern" (ein Stück für achtstimmigen<br />

Männerchor) wurde zu einem wah<br />

ren Genuß für den Hörer. Allein der<br />

Sphärenhafte, quasi überirdiüche An<br />

fang dieses Stückes bewies den<br />

Kölner Männer-Gesang-Vcrrein als<br />

einen Chor anspruchsvollster Qua<br />

lität.<br />

Ein überaus bunter und ab<br />

wechslungsreicher Abschnitt war der<br />

folkloristische Teil des Programms.


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Obliegt dem Wort Folklore in seiner<br />

landläufigen Bedeutung ein .etwas<br />

internationaler Charakter, so traf<br />

dies am Samstagabend nur bedingt<br />

zu. Denn zimächst fand das deutsche<br />

Volkslied seinen angemessenen<br />

Platz und speziell der eigenwillige<br />

Satz August von Othegraevens von<br />

„Ein Jäger aus Kurpfalz" fand be<br />

sonders großen Beifall.<br />

Wohl in keinem anderen Stück hat<br />

der Leiter Professor Hermannjosef<br />

Rübben auf so temperamentvolle<br />

Art und Weise seinen Chor zu einer<br />

großen Leistung mitgerissen. Und<br />

große musikalisdie Leistungen wa<br />

ren auch die nachfolgenden Spiri<br />

tuals, die, zum Teil in Sätzen von<br />

Hermannjosef selber, deutlidi maditen,<br />

wie rhythmische Vielfalt ge<br />

paart mit musikalischem Einfalls<br />

reichtum und technischem Können<br />

in der Ausfühnang diese Musik dxormusikalisdi<br />

anspruchsvoll machen.<br />

Das stimmliche und musikalische<br />

Vortragsvermögen des Kölner Cho<br />

res ließen das fehlende Orchester<br />

(was für die Opemchöre in Schluß<br />

teil des Programms nötig gewesen<br />

wäre) vergessen.<br />

Große Konzentration<br />

Im übrigen wurde die musika<br />

lische Begleitung hervorragend ge<br />

meistert von dem Pianisten Emil<br />

Gerhardt. Wohl von kaum einem<br />

anderen Beteiligten wurde ein so<br />

hohes Maß an Konzentration ver<br />

langt, wie für die vielfältigen Auf<br />

gaben, die der Pianist mit Beglei<br />

tung, solistischem Spiel und Into<br />

nierungen vor oder zwischen den<br />

Chorstücken zu erfüllen hatte. Und<br />

gerade deswegen war es für den<br />

musikverständigen Hörer eine Zu<br />

mutung, wie dem Pianisten wie auch<br />

dem Publikum ein solch ungestimmter<br />

Flügel vorgesetzt werden konnte!<br />

So eine Nachlässigkeit darf bei<br />

solchen Konzerten nicht vorkom<br />

men! Ansonsten war dieses Konzert<br />

mitreißend (nicht nur die drei Zu<br />

gaben bewiesen dies), und es wurde<br />

wohl jedem deutlich, die altbe<br />

währte Tradition und fortschritt<br />

liche Kunstauffassung in diesem<br />

ruhmgekrönten Chor zu einem na.-<br />

türlichen Ganzen verschmolzen sind.<br />

Un noch eimol de Kayjaß<br />

De Schullklass mit Lehrer Welsch (Albert Kreutz)<br />

und däm stotternden Funk Strüßje (Peter Wallraff)


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93<br />

Inzwischen hat der Cäcilia-Ausschuß bereits<br />

getagt, um die Weichen für das kommende<br />

Jahr zustellen. Dabei wurde beschlossen, unserem<br />

um das Divertissementchen so verdiente<br />

Oberspielleiter Klaus Rohr, der 1977 sein<br />

70. Lebensjahr vollendet, den Auftrag zum<br />

Schreiben des Librettos zu erteilen. Die dem<br />

Ausschuß unterbreitete Idee verspricht einen<br />

vorzüglichen Stoff für ein zünftiges „Spiilche"<br />

herzugeben.<br />

Noch vor den Ferien wird der seit zwei Jah<br />

ren übliche Informationsabend stattfinden,<br />

bei dem unsere Cäcilianer alles Wissenswerte<br />

te erfahren werden.<br />

<strong>Der</strong> Cäcilia-Ausschuß<br />

Bericht über die außerordentliche Hauptversammlung<br />

vom 22. April<br />

Für diejenigen, die nicht an dieser Versamm<br />

lung teilnehmen konnten kurz folgendes;<br />

Unsere Wolkenburg wurde vor mehr als fünf<br />

zehn Jahren wieder aufgebaut. In dieser Zeit<br />

hat der Verein bereits eine Vielzahl von Um<br />

gestaltungsmaßnahmen, Inventarerneuerun<br />

gen und durch verschärfte Bestimmungen be<br />

dingte Auflagen des Bauaufsichtsamtes neben<br />

den notwendigsten Erhaltungsmaßnahmen,<br />

die gerade ein solches Gebäude mit sich<br />

bringt, zu tragen gehabt.<br />

Weitere nicht aufschiebbare Erhaltungsmaß<br />

nahmen müssen jetzt durchgeführt werden.<br />

Dazu gehören: Trockenlegung der Außen-<br />

der Nordseite, Ausbesserung des<br />

V ^an<br />

Du^s IS und der Abflußrinnen, Außenanstrich<br />

aller Fenster und des um das ganze Gebäude<br />

laufenden Holzsimses. Ferner sind die Hei<br />

zungskessel erneuerungsbedürftig. Hier ha<br />

ben wir allerdings den Anschluß an die an<br />

der Wolkenburg vorbeiführende Fernheizung<br />

vorgesehen, was auf lange Sicht gesehen wirt<br />

schaftlicher sein wird.<br />

Ferner zwingt die Konkurrenz mehrerer nach<br />

Fertigstellung der Wolkenburg in Köln ge -<br />

schaffener moderner Säle zur Renovierung<br />

und teilweisen Umgestaltung des großen Saa-<br />

les. Dabei geht es rein optisch darum, den<br />

durch die Art der Deckengestaltung und der<br />

Beleuchtungskörper betonten Eindruck über<br />

mäßiger Länge zu beseitigen. Neue Lam<br />

pen und Dekorationen, eine geringfügige Än<br />

derung der Decke sowie eine bessere Belüf<br />

tung werden sicherlich dazu beitragen, den<br />

Saal attraktiver zu machen und eine stärkere<br />

Belegung mit Veranstaltungen zu erreichen.<br />

Ferner soll eine über die gesamte Herd<br />

fläche in der Küche anzubringende Dunstab<br />

zugshaube den Reibekuchen- und Pommesfrites-Geruch<br />

verbannen (wobei nichts gegen<br />

diese Nahrungsmittel gesagt sein soll).<br />

Verbunden mit dem farblich gut abgestimm<br />

ten Innenanstrich, für den unsere Pächterin<br />

verantwortlich ist, werden die oben darge<br />

legten Maßnahmen sicherlich den gewünsch<br />

ten Erfolg haben.<br />

Über dieses Vorhaben berichtete nach vie<br />

len vorausgegangenen Sitzungen mit dem<br />

Bauausschuß Vizepräsident Horst Massau.<br />

Selbstverständlich wird, wie auch in der Ver<br />

gangenheit, auf solider finanzieller Grundla<br />

ge unter Vermeidung unnötigen Aufwands<br />

gearbeitet. Darüber und daß wir für die Er-


94<br />

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95<br />

haltung und Modernisierung dieses für die<br />

Kölner Innenstadt wichtigen Versammlungs<br />

raumes auf Unterstützung seitens der öffent<br />

lichen Hand hoffen berichtete Schatzmeister<br />

Karl-Heinz Lang, der die a.o. Hauptversamm<br />

lung um Bewilligung einer Kreditaufnahme<br />

die seitens der Stadtsparkasse genehmigt wer<br />

den wird, bat.<br />

Die Anwesneden stimmten auch dann fast<br />

einstimmig zu, was dem Voratand und den<br />

^ ^ie Maßnahmen verantwortlichen,an der<br />

Spitze Architekt Rolf Link, auch den not<br />

wendigen Rückhalt und die erforderliche<br />

Kraft für diese Aufgabe werden wird.<br />

Wenn alles klappt, wir d der Saal Mitte Juni<br />

in neuem Glanz erstrahlen.<br />

Selbstverständlich sind wir auch für Spenden,<br />

deren steuerliche Abzugsfähigkeit gegeben<br />

ist, sehr dankbar.<br />

H.M.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage Im Monat Juni<br />

3.6. 82 J Frau Adele Ott, Virchowstr. 8,<br />

5 Köln 41, Witwen Mitglied<br />

6.6. 70 J Eugen Josef Golling, Goltsteinstr.<br />

76, 5Köln 51, Fördermit<br />

glied<br />

6.6. 89 J Frau Maria Gallhöfer, Grevenbroicherstr.<br />

43, St. Brigida Heim,<br />

5 Köln 30, Witwen Mitglied<br />

6.6. 55 J Wladimir Andreew, Salierring<br />

14-16, 5 K öln 1, aktives Mitglied<br />

16.6. 84 J Dr. Wilhelm Saurbier, Gottfried-<br />

Herder-Str. 4, 4307 K ettwig, ak-<br />

J tives Mitglied<br />

17.6. 82 J Erich Wilh. Herzberg, Classen-<br />

Kappelmannstr.15, 5K öln 41,<br />

Fördermitglied<br />

17.6. 70J Hans Merten, Berrenratherstr.<br />

477, 5 Köln 41, Fördermitglied<br />

26.6. 60J Dr. Peter Falter, Streitzeuggasse<br />

2, 5Köln 1, Fördermitglied<br />

28.6. 84J Frau Grete Schreiber, Blücherstr.<br />

49, 53 Bonn, Vitwen Mit<br />

glied<br />

29.6. 70J Caspar Stodden, Im Schlangenhödchen<br />

34, 506 Bensberg-Fran-<br />

- kenforst, Fördermitglied<br />

30.6. 82 J Frau Olly Rohrbach, Bensbergerstr.<br />

103, 507 Berg.-Gladbach<br />

Witwen Mitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Christian Hopp, Gastronom<br />

5 Köln 1, Habsburgerring 18-20,<br />

Ruf :21 44 48<br />

Aufnahmetag :9.4.76<br />

Werner Liessem, Kaufmann<br />

5 Köln 41, Karl-Schurz Str. 3,<br />

Ruf :21 06 37<br />

Aufnahmetag : 19.4.76<br />

Hans Roeseier, Leihwagne-Agentur<br />

5032 Efferen, Beethovenstr. 11<br />

. Ruf : 54 50 55<br />

Aufnahmetag : 9.4.76<br />

Alle geworben durch<br />

Frau Annemie Kaiser, Inh. Gast<br />

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geb. am 6.8.1887 gest. am 27.3.<strong>1976</strong><br />

Aktives Mitglied seit 303.1920<br />

PAUL SCHIFFER<br />

geb. am 23.8.1899 gest. am 15.4.<strong>1976</strong><br />

Aktives Mitglied seit 28.6.1926


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Herausgeber: KMGV-Vennögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schrlftleltung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21,5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 23 12 32<br />

Gestaltung der Titelselte: Glahö Werbung Köln<br />

Oberweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

Juni <strong>1976</strong><br />

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Mitteilung^<br />

des Kölner<br />

Männer-Gesang-Vereins<br />

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Eine gute<br />

Verbindung<br />

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♦ r ^<br />

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TERMIPJE JUIMI /JULI<br />

über die Termine im Zusammenhang mit unserer Teilnahme am Deutschen Sängerbun<br />

desfest in Berlin gibt ein gesondertes Rundschreiben Auskunft.<br />

Donnerstag, 24. Juni 19.30 Uhr Chorprobe Wolkenburg.<br />

Donnerstag,<br />

I.Juli 19.30 Uhr Chorprobe Wolkenburg.<br />

Donnerstag, 8. Juli 18.45 Uhr Teilnahme Zentral-Dombau-Verein im<br />

Gürzenich (schwarzer Anzug). Um zahlreiche Teilnahme wird gebeten.<br />

Montag, 12. Juli 19.30 Uhr Konzert des Universitätschores Stellenbosch / Süd<br />

afrika im großen Saal der Wolkenburg. Programm s. Innenseite. Eintritt DM 5,--.<br />

Donnerstag, 15. Juli letzte Chorprobe vor den Vereinsferien.<br />

Wir bitten Sie noch einmal eindringlich, die Probenarbeit vor den Ferien ernst zu neh<br />

men. Unsere Aufgaben im Herbst und Winter sowie unsere Konzertreise nach Südame<br />

rika im Frühjahr 1977 bedürfen sorgfältiger Vorbereitung. Schlechte Probebeteiiigung<br />

stört die Chorarbeit und bedeutet für die regelmäßig anwesenden Sänger unnötige Mehr<br />

arbeit.<br />

Dank an eine bewährte Mitarbeiterin<br />

<strong>Der</strong> Vorstand.<br />

Zum 30. Juni dieses lahres scheidet Frau Rey<br />

auf eigenen Wunsch, nachdem sie bereits seit<br />

einigen Jahren die Altersgrenze überschritten<br />

hat, aus den Diensten unseres Vereins aus.<br />

18 Jahre lang hat sie mit Hingabe alle vor<br />

kommenden Arbeiten im Rahmen unserer<br />

Geschäftsstelle im besten Einvernehmen<br />

mit dem Vorstand und unseren Mitgliedern<br />

ausgeführt und erfreute sich wegen ihrer stets<br />

freundlichen und hilfsbereiten Art allseits<br />

großer Beliebtheit.<br />

Wir wissen alle, daß insbesondere in Divertis<br />

sementchenzeiten, vor Konzerten und Reisen<br />

die Arbeit nicht leicht war und manche freie<br />

Stunde geopfert wurde. Auch das Pflichtbe<br />

wußtsein von Frau Rey, die nur, wenn es gar<br />

nicht anders ging einmal fehlte, was bei einem<br />

Ein-Mann- (Frau) Betrieb so wichtig ist, muß<br />

an dieser Stelle gelobt werden.<br />

Wenn wir auch das Ausscheiden von Frau Ray<br />

sehr bedauern, so haben wir doch großes Ver<br />

ständnis für ihren Wunsch, denn sie hat sich<br />

die Freistellung von ihren beruflichen Pflich<br />

ten redlich verdient.<br />

Frau Rey hat sich - wie das bei ihr nicht an<br />

ders zu erwarten war - erboten, in Zeiten grosser<br />

Arbeit und bei besonderen Anlässen aus<br />

zuhelfen, so daß wir sie auch in Zukunft si<br />

cherlich noch häufig in der Wolkenburg se<br />

hen werden. Sie wird auch ihre Nachfolgerin,<br />

Frau Marfechaux, die am 1.7. bei uns beginnt,<br />

einarbeiten.<br />

Unser Dank sowie die besten Wünsche für<br />

lange Jahre guter Gesundheit begleiten unsere<br />

Frau Rey.<br />

H.M.


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15 neue Sänger für den Chor<br />

Sieben Monate lief die letzte Chorschule, die<br />

Prof. Rübben selbst geleitet hat. Was die<br />

„Schüler" dabei gelernt haben wurde Vor<br />

stand und Musikausschuß bei einer abschliessenden<br />

Zusammenkunft im Hause von Herrn<br />

Prof. Rübben eindrucksvoll demonstriert.<br />

Während der Vorbereitungszeit auf die ak<br />

tive Mitgliedschaft im Chor hatte Vorstands<br />

mitglied Ludwig Schneider die KMGV-Aspiranten<br />

unter seine Fittiche genommen. So<br />

kam es, daß sie sich nicht nur musikalisch<br />

rüsteten, sondern auch den notwendigen ge<br />

sellschaftlichen Anschluß an den Verein fan<br />

den.<br />

In einer kurzen Ansprache an die neuen „Ak<br />

tiven" dankte Vizepräsident Horst Massau<br />

Prof. Rübben dafür, daß er es in seiner be<br />

kannten pädagogisch und psychologisch ein<br />

prägsamen Weise verstanden hat, neue Sän<br />

ger zu schulen und sie für die Chorarbeit zu<br />

interessieren. <strong>Der</strong> ganzen Familie Rübben<br />

galt der Dank für die Gastfreundschaft an<br />

läßlich des Chorschulabschlusses, der in ei<br />

ner KMGV-gemäßen familiären Atmosphäre<br />

stattfand. An die neuen Sänger richtete er die<br />

dringende Mahnung, die Arbeit in unserem<br />

Chor nicht nur als angenehmen Zeitvertreib<br />

zu betrachten, dem man, wenn er einmal unbe<br />

quem ist, fernbleiben kann, sondern die frei<br />

willig übernommene Verpflichtung in Verant<br />

wortung gegenüber dem ganzen Verein ernst<br />

zu nehmen.<br />

<strong>Der</strong> Erfolg, der sich im Beifall des Publikums<br />

ausdrücke sei reichlicher Lohn für die Arbeit.<br />

Gleichzeitig wurden die Sänger aufgefordert,<br />

sich auch an der übrigen Vereinsarbeit aktiv<br />

zu beteiligen und sich bereits bestehenden<br />

Gruppen anzuschließen. Mit der Aushändigung<br />

von Broschüren, die Wissenswertes über den<br />

Verein und seine „Wolkenburg" beinhalten<br />

sowie dem Anheften des kleinen Vereinsab<br />

zeichen endete der offizielle Teil.<br />

Die Chorschüler statteten Herrn Prof. Rübben<br />

mit einer besonders originellen Gabe ihren<br />

Dank ab. Ein Straßenschild mit der Auf<br />

schrift ,,Prof. Rübben Allee", das Sie auf dem<br />

T


muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


Bild sehen können, erregte allgemeine Heiter<br />

keit.<br />

Das alles spielte sich auf der dem Rhein zuge<br />

wandten Terrasse des Rübben'schen Hauses<br />

bei Kölsch vom Faß und leckeren Schnitt<br />

chen ab. Ein aufkommender starker Wind<br />

zwang dann dazu, das anschließende gemüt<br />

liche Beisammensein bei einem guten Trop<br />

fen Wein in die urgemütliche Kellerbar zu<br />

ver legen. Für die musikalische Untermalung<br />

sorgte das als Alleinunterhalter am Klavier<br />

schon bestens bekannte Musikausschußmit<br />

glied Fred Weber, (s. nebenstehendes Bild)<br />

Bei einem musikalischen „Hoch" auf Frau<br />

Rübben kamen natürlich auch die Sänger<br />

zu Wort. Alkoholische Zurückhaltung der<br />

anwesenden Autofahrer und der Gedanke<br />

an den bevorstehenden Arbeitstag zwangen<br />

schließlich gegen Mitternacht zum Aufbruch.<br />

Nochmals Dank an Professor Rübben und<br />

Ludwig Schneider und den neuen KMGV-ern<br />

einen guten Start für hoffentlich viele Jahre<br />

freundschaftlicher Zusammenarbeit in unserer<br />

Gemeinschaft.<br />

H.M.<br />

Die singenden Männer aus Durban in Köln.<br />

Als der KMGV 1971 auf seiner Südafrika-<br />

Tournee mehrere Tage in Durban weilte lern<br />

ten wir Dr. John Pauw, von Beruf Hals- Na<br />

sen- und Ohrenarzt und Dirigent eines Män<br />

nerchores kennen.<br />

Aus dieser Bekanntschaft ergab sich dann<br />

der Besuch in Köln in der Zeit vom 20. bis<br />

22. Mai. Ludwig Weber, unser Vizedirigent<br />

hatte mit dem von ihm musikalisch geleite<br />

ten „Liederkranz Efferen" die Gastgeberrol<br />

le übernommen und ein Konzert am 21. im<br />

Atrium der Hürther Katharinenschule ausge<br />

richtet.<br />

Am Vorabend waren beide Chöre Gäste und<br />

Zuhörer einer Probe beim KMGV, Unter der<br />

Leitung von Dr. Pauw sangen alle im großen<br />

Saal unserer Wolkenburg anwesenden Sänger<br />

das Sanctüs aus der Deutschen Messe von<br />

Schubert. Anschließend gab es im Konferenz<br />

zimmer Kölsch und Naiven Hahn. Horst Mas<br />

sau begrüßte insbesondere die südafrikani<br />

schen Gäste sehr herzlich und erzählte ihnen<br />

Wissenswertes über unser Vereinshaus und<br />

die Bühnenspielgemeinschaft Cäcilia Wolken<br />

burg. Zuvor hatten die Durbaner Sänger eine<br />

Kostprobe ihres Könnens gegeben, wobei de-


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en Disziplin und Musikalität besonders be<br />

eindruckten.<br />

Dr. Pauw mahnte wegen des am nächsten<br />

Abend in Hürth stattfindenden Konzertes<br />

fiüh zum Aufbruch und zeigte damit, wie<br />

ernst man die künstlerische Arbeit nimmt.<br />

Zu dem Konzert am Freitagabend war ein<br />

zahlreiches Auditorium erschienen, das im<br />

ersten Teil dem Efferner Liederkranz unter<br />

Ludwig Weber mit den Solisten Claudia Rüb<br />

ben, Sopran, Dietrich Kämmler, Baß und<br />

Prof. Werner Kämmerling, Klavier lauschte.<br />

C<br />

Den zweiten Teil bestritt det'Ourban Men's<br />

Choir", dessen Reihen gegenüber dem Vor<br />

tag stark dezimiert waren. Sieben einer reli<br />

giösen Sekte angehörende Sänger und auch<br />

der Pianist, die Freitag nach Sonnenunter<br />

gang nicht an Veranstaltungen teilnehmen<br />

dürfen waren bereits zur nächsten Station<br />

weitergefahren.<br />

Was die verbliebenen 30 Sänger dann aber<br />

boten war sehr beachtlich. Von Kirchenmu<br />

sik über Negro-Spirituals und Gesängen süd<br />

afrikanischer Neger bis hin zum burischen<br />

und deutschen Volkslied spannte sich der<br />

Bogen des Dargebotenen. Die sehr interes<br />

santen und musikalisch anspruchsvollen<br />

Kompositionen mit ihren schwierigen Mo<br />

dulationen wurden von den auswendig sin<br />

genden Südafrikanern sicher und besonders<br />

im Piano samtweich klingend vorgetragen.<br />

Aber auch im Forte wurde ein beachtlicher<br />

Sound entfaltet. Bei zwei Kompositionen<br />

half Werner Kämmerling ohne Vorbereitung<br />

am Klavier gekonnt aus.<br />

Dirigent Pauw, der mit wenig Gestik seinen<br />

Chor sozusagen mit dem kleinen Finger lei<br />

tete und dessen guter Vorbereitungsarbeit<br />

das traumhaft sichere Musizieren zuzuschrei<br />

ben sein dürfte meinte Die Bundesrepu<br />

blik ist zur Zeit der größte Handelspartner<br />

Südafrikas. Bitte exportieren sie uns doch<br />

einen Mann, den Pianisten."<br />

Die Zuhörer und unter ihnen einige Aktive<br />

des KMGV dürften den Weg nach Hürth<br />

nicht bereut haben.<br />

H.M.


■tl


Dr. Hans Attelmann 50 Jahre.<br />

Am 6. Mai vollendete Dr. Hans Attelmann,<br />

der seit vorigem Jahr dem Vorstand des<br />

KMGV angehört, sein 50. Lebensjahr. <strong>Der</strong><br />

Ehrentag fiel auf einen Donnerstag, und das<br />

Geburtstagskind war sogar zur Probe erschie<br />

nen.<br />

In Worten des Glückwunsches wies Horst<br />

Massau darauf hin, daß lobende Reden zu-<br />

■^eist gehalten würden, wenn die Betroffe<br />

nen sie selbst nicht mehr hören könnten, im<br />

Falle Dr. Attelmanns solle das einmal anders<br />

sein. Er sei schon immer sehr engagiert gewe<br />

sen, was seine langjährige Zugehörigkeit zum<br />

Einführungs- und Geselligkeitsausschuß sowie<br />

die Tatssache beweise, daß er seit zwei Jah<br />

ren Baas der Gruppe ,,6" sei. Außerdem ha<br />

be er sich besonders auf Reisen als Vereins<br />

arzt uneigennützig zur Verfügung gestellt,<br />

was manchem Aktiven zugute gekommen sei.<br />

Seit einem Jahr helfe er im Vorstand mit, die<br />

über den Rahmen eines Gesangvereins weit<br />

hinausgehenden Aufgaben zu lösen. Dabei<br />

verwöhne er uns mit nie geahnter Pünktlich<br />

keit, abgesehen von den guten Ideen, die er<br />

beisteuere.<br />

Daß er sogar auf seinemGeburtstag zu Vor<br />

standssitzung und Probe gekommen sei habe<br />

"^t etwa seine Ursache in einem ungemütiitmen<br />

Zuhause, sondern sei ebenfalls Aus<br />

druck seines ernsten Engagements für den<br />

Chor.<br />

Mit den besten Wünschen für seine Gesund<br />

heit, die ihm selbst,seiner Familie und auch<br />

dem KMGV zum Vorteil gereichen solle und<br />

einem musikalischen ,,Hoch" der anwesenden<br />

Sänger verbunden mit der Ulierreichung ei<br />

nes Blumenstraußes schloß der Gratulant.<br />

Über die von 11 bis 11 dauernde Feiei am da<br />

rauffolgenden Sonntag im Hause Attelmann<br />

berichtet der Ehrenbaas der Gruppe „6"<br />

Paul Peters wie folgt:<br />

Bei Jean Paul habe ich einmal gelesen: Die<br />

Menschen sollen sich einander bei den Hän<br />

den fassen und nicht nur gut sein, sondern<br />

auch froh! Dieses Wort passte so recht zum<br />

Festtag zum 50. Geburtstage unseres Gruppen<br />

baas. Viele Sänger und Freunde des Hauses<br />

Attelmann haben sich hier getroffen, um sei<br />

nen 50. gebührend zu feiern.<br />

Es war ein großer Tag dank der umfangreichen<br />

Vorbereitungen durch das Geburtstagskind<br />

mit seiner Frau Maria. <strong>Der</strong> Baas hatte sich<br />

selbst die Aufgabe gestellt, seine Freunde ein<br />

mal so richtig zu verwöhnen. Und das ist ihm<br />

großartig gelungen, was alle seine Gäste fest<br />

stellen konnten. Getreu seinem Berufe als


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Arzt, nur für andere Menschen da zu sein<br />

und nicht an sich zu denken, hat er auch die<br />

sen Geburtstag durchgestanden. Lieber Hans,<br />

so haben wir dich noch nie behend und<br />

quicklebendig durch Deine Zimmerflucht<br />

wetzen gesehen. Bravo! Aber ein Mensch<br />

muß sich halt plagen, wenn er sich freuen<br />

soll I Ein schöner Trost I<br />

Natürlich war die Gruppe vollzählig angetreum<br />

ihren 50-jährigen Baas entsprechend<br />

^ Jreiern. Nachdem unser Standardlied„Hab<br />

oft im Kreise der Lieben" verklungen war,<br />

hielt der Ehrenbaas der Gr. 6 die Laudatio<br />

auf das Geburtstagskind. Aufrichtige Glück<br />

wünsche und ein echter Freundschaftsgruß<br />

wurden ihm entboten. Wenn wir auch den<br />

Ablauf des neuen Lebensjahres unseres<br />

Freundes Hans nicht mitbestimmen können,<br />

und das, was es bringt, von ihm schicksal<br />

haft gemeistert und ertragen werden muß,<br />

so sollen doch unsere persönlichen Wünsche<br />

Ausdruck und Symbol unserer Verbunden<br />

heit sein, in der stillen Hoffnung, daß ihm<br />

ein gütiges Geschick sie weitgehendst in Er<br />

füllung gehen läßt.<br />

Zur Erinnerung an seinen Ehrentag über<br />

reichte ihm seine Gruppe einen Bildaus<br />

schnitt seiner Vaterstadt Köln, das ihn an<br />

ii-'^re zweite Sängerheimat ,,Kunibert der<br />

I Jie" erinnern soll.<br />

Nach weiteren ehrenden Worten und Lie<br />

dern konnte der offizielle Teil der Feier be<br />

schlossen werden. Die Fidelitas hatte das<br />

Wort,<br />

Bei vorsommerlichemWetter und einem<br />

großartigen „kalten Büffet " fiel es den<br />

Gästen nicht schwer, Speise, Trank und<br />

Spaziergang im prächtigen Hausgarten ab<br />

wechselnd zu fröhnen. Ist es da ein Wunder,<br />

wenii die Gäste getreu der Einladung von 11<br />

bis 11 Uhr durchzuhalten gefolgt und alle<br />

bis zum Schluß froh und guter Dinge waren?<br />

Ach, wenn doch unser Baas in jedem Jahr 50<br />

werden würde 1 1<br />

KMGV I. Etage - Frohsinn<br />

Erdgeschoß.<br />

So stand es auf einer Tafel, die auf dem Hof<br />

der Wolkenburg den Gästen zweier Veranstal<br />

tungen den Weg in die richtigen Säle weisen<br />

sollte. Nun, die Gäste unseres Frühlingsfestes<br />

trafen sich im großen Saal auf der ersten Eta<br />

ge und durften natürlich auch Frohsinn ent<br />

falten.<br />

Die Lesegesellschaft von 1872, die sich die<br />

sinnvolle Freizeitgestaltung für ihre Mitglieder<br />

zur Aufgabe gemacht hat und der KMGV fei<br />

erten diesmal zusammen, ein guter Einfall, der<br />

sicherlich beiden Vereinen zugute kam.<br />

Vorbereitet wurde die Veranstaltung von<br />

Franz-Josef Hauswald von der ,,Lese" und fe<br />

derführend für unseren Geselligkeitsausschuß<br />

von Ludwig Schneider, der auch den Verlauf<br />

des Programms ansagte. Viel Beifall fand un<br />

ser von Kapellmeister Richard Danz am Flügel<br />

begleiteter Heldentenor Albert Krautz, der bei<br />

zwei Auftritten mit dem metallenen Glanz<br />

seiner voluminösen Stimme nicht geizte. Die<br />

anwesenden aktiven Sänger erfreuten unter<br />

der Leitung von Ludwig Weber die Zuhörer<br />

mit frohen Gesängen. Als besondere Attrak<br />

tion war der Auftritt der seit zwei Jahren<br />

in Köln lebenden russischen Undertainerin<br />

Elina Burlak gedacht. Leider litt der erste<br />

Auftritt, bei dem sie einige Lieder ihrer Hei<br />

mat sang unter akustischen Schwierigkeiten<br />

und der Tatsache, daß die Künstlerin die<br />

deutsche Sprache nocht nicht so gut be<br />

herrscht, um in einem großen Saal verstanden<br />

zu werden. Ihr zweiter Auftritt jedoch, bei


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dem sie als Bauchrednerin mit ihren Puppen<br />

arbeitete, löste viel Beifall aus. So kannte<br />

man Eline ßurlak auch aus einer Vielzahl von<br />

Fernsehsendungen und freute sich, eine sol<br />

che Darbietung einmal aus der Nähe erleben<br />

zu können.<br />

In seiner urkölschen gemütlichen Art erfreute<br />

zu vorgerückter Stunde Jupp Kürsch, der<br />

Baas der Muuzemändelcher mit seinen Paro<br />

dien und Verzällcher das Publikum und trug<br />

^ zur Steigerung der guten Stimmung im<br />

Saal bei.<br />

Besondere Attraktion des Festes waren aber<br />

wohl die frühlingshaft gekleideten anwesenden<br />

Damen, die sich an diesem Abend besonders<br />

hübsch gemacht hatten.<br />

Die ,,Goldene 7 " vom 5. Heeresmusikkorps<br />

in Koblenz sorgte für eine vorzügliche und mit<br />

viel Beifall bedachte Tanzmusik. Nochmals<br />

allen Verantwortlichen für dieses gelungene<br />

Fest herzlichen Dank.<br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Festlich-fröhliches Beisammensein der Gruppe?<br />

W ieder einmal hatte die Gruppe 7 alle Grup-<br />

pen-Mitglieder mit ihren Damen zu einem ge-<br />

mütlichen Festabend eingeladen. Diesmal wur<br />

de das überhotte und sehr geschmackvoll aus<br />

gestattete Restaurant Hotel Schallenberg in<br />

Kötn-Holweide gewählt, das von unserem<br />

Gruppenmitglied Hermann Adolphs ökono<br />

misch geführt wird.<br />

Es wurde zunächst gekegelt, dabei die Keh<br />

len gut ,,durchfeuchtet", damit die Heiter<br />

keit weiten Raum gewann. Viele Preise lock-<br />

^ Sieger und Siegerinnen. Gruppenbaas<br />

Heinz Kammann hielt die Begrüßungsrede,<br />

die besonders den Damen galt, und bald wur<br />

de zum gemeinsamen Abendessen im festlich<br />

geschmückten Sälchen aufgerufen, alsdann<br />

die va zügliche Küche allseits gebührend ge-<br />

i<br />

I<br />

lobt und besungen.<br />

<strong>Der</strong> trefflich gelungene Abend klang zur fort<br />

geschrittenen Nachtstunde aus in dem Wun<br />

sche, die erlebte feucht-fröhliche Geselligkeit<br />

recht bald zu wiederholen.<br />

H.L.<br />

Geburtstage im Monat Juli <strong>1976</strong><br />

1.7. 65 J Karl-Peter Hirschmann, Vincenz<br />

Statz Str. 13, 5 Köln 41,<br />

Fördermitglied<br />

<strong>Der</strong> KMGV' als Familie<br />

11.7. 70 J Dr. Theobald Simon, Brauereibe<br />

sitzer, 532 Bitburg / Eifel,<br />

Fördermitglied


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12.7. 55 J Joachim Klausmann, Ulmenweg<br />

27, 5024 Pülheim, aktives Mitgl.<br />

13.7. 90 J Jean Müller, Floxenstr. 29,<br />

5760 Arnsberg 16, aktives Mitgl.<br />

14.7. 60 J Helmut Pflüger, Rosen-Apotheke,<br />

Hauptstr. , 5 Köln 80, Fördermit<br />

glied<br />

21.7. 81 J Frau EIN Müller, Neusserstr.SSHa,<br />

5 Köln 60, Witwen-Mitglied<br />

^ 5 Köln 21, aktives Mitglied<br />

26.7. 85 J Johannes Rings, Alarichstr. 32,<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

1. Bass<br />

Hermann-Josef Andrea, Straßenbaumeister, Hans-Günter Düsseldorf, Kfm-Angestellter,<br />

5202 Hennef 1 - Lanzenbach, Höhenstr. 32, 5 Köln 1, An der Herrenmühle 2,<br />

Ruf: 02242 / 2304 (2782}<br />

Aufnahmetag: 20.5.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch : Andreas Hübsch<br />

Hanna Gräfin von Beust, 8061 Schwab<br />

hausen, Unterhandenshofen 3,<br />

Ruf; 08138 /252<br />

Aufnahmetag: 20.5.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Hans-Friedrich Graf<br />

von Beust<br />

Gertrud Hübsch, Versicherungsangestellte,<br />

5151 Grefrath, Hauptstr. 10,<br />

Ruf: 5746 573<br />

Aufnahmetag; 29.4.<strong>1976</strong><br />

Erika Kettner, Versicherungsangestellte,<br />

5 Köln 60, Herforderstr. 5,<br />

A Ruf: 5746 408<br />

Aufnahmetag: 29,5,<strong>1976</strong><br />

Beide geworben durch: Peter Windhausen<br />

Gerhard Kolvenbach, Kaufmann,<br />

5040 Brühl, Neue Königstr. 7,<br />

Aufnahmetag: 20.5.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch : Rolf Link<br />

Helmuth Kreft, Malermeister,<br />

5 Köln 80, Rodstr. 4,<br />

Ruf: 63 28 24<br />

Aufnahmetag: 4.5.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Harald Schmoll<br />

Herr Adolf Hillnhütter (2. Bzss) hat anläß<br />

lich seines 70. Geburtstages für zwei Stühle<br />

DM 140," gestiftet.<br />

Wir danken dem Bekleidungshaus Weingarten<br />

für eine Spende von DM 200,--.<br />

Als aktive Sänger begrüßen wir in unseren<br />

Reihen :<br />

Hermann-Josef Adolphs, Hotelkaufmann,<br />

5 Köln 80, Berg-Gladbacherstr. 616,<br />

1. Tenor<br />

Paul-Josef Essers, Kfm-Angestellter,<br />

5 Köln 1, Wormserstr. 49, 2. Bass<br />

Michael Jansen, Student, 5061 Klein<br />

eichen, Alte Kölnerstr. 4 A, 1. Bass<br />

Horst Kraemer, Kaufmann, 5 Köln 60,<br />

Hildebrandstr. 6, 1. Tenor<br />

Ferdinand Laux, Weinküfermeister,<br />

5 Köln 30, Subbelratherstr. 26,<br />

1. Tenor<br />

Heinrich Litzinger, Elektromeister,<br />

507 Berg.-Gladbach, Hans Zanders-<br />

Str. 14, 2. Tenor<br />

Siegfried Mausolf, Kfm-Angestellter,<br />

504 Bensberg, Frankenforststr. 164,<br />

2. Tenor<br />

Winand Reichartz, 5 Köln 1, Melchiorstr.<br />

29, 2. Tenor<br />

Helmut Schadwill, Verkaufsleiter,<br />

5 Köln 51, Marktstr. 10, 2. Bass<br />

Peter Schäfers, Versich.-Kfm, 5 Köln 60,<br />

Rennbahnstr. 59, 2. Tenor<br />

Manfred Schreier, Schüler, 5 Köln 50<br />

(Mechenich), Petersbergstr. 18, 1. Bass<br />

Heribert Weegen, Kaufmann, 5 Köln 21,<br />

Bebelplatz 14, I.Tenor<br />

Aufnahmetag: 18.5.<strong>1976</strong>


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iNDI<br />

i735<br />

ILTAG


<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

Juli/August <strong>1976</strong><br />

7/8<br />

M-itteilung's .,<br />

des «Kölner , A ,.<br />

`<br />

.Männer-Gesang¬Vereins


Eine'á gute<br />

Verbindung<br />

sTÄDTsPARıaıssE .-7( KÖLN


i<br />

I<br />

bei<br />

'<br />

123<br />

TERMINE JULI /AUGUST /SEPTEMBER<br />

Montag, 12. Juli, 19.30 Uhr Konzert des Universitätschores Stellenbosch.<br />

Wir würdenı uns über einen zahlreichen Besuch sehr freuen. Bei dieser Gelegenheit<br />

können Sie auch den umgestalteten großen Saal unserer Wolkenburg<br />

besichtigen.<br />

Donnerstag,<br />

8. Juli, 19.30Uhr, Zentraldombau-Verein, Gürzenich.<br />

Donnerstag, 15. Juli, 19.30 Uhr, letzte Probe vor den Vereinsferien.<br />

Donnerstag,_26. August, 19.30 Uhr, erste Probe nach den Vereinsferien.<br />

3/ Proben finden an jedem weiteren Donnerstag statt.<br />

Dienstag, 7. September, 19.30 Uhr .<br />

Konzert _in der Pfarrkirche ST. MARIA in der Kupfergasse.<br />

Wir erwarten die Teilnahme aller Sänger an diesem Konzert und den vorhergehenden<br />

Proben.<br />

Alle Einzelheiten über die Südamerika-Konzertreise erfahren Sie durch den<br />

September-<strong>Burgbote</strong>n.<br />

Unsere Geschäftsstelle bleibt vom 12. Juli bis 6. August geschlossen. Evtl.<br />

Mitteilungen bitten wir schriftlich an uns zurichten.<br />

Ab Montag, dem 9. August sind die Öffnungszeiten wie folgt :<br />

Montag, Dienstag, Mittwoch und Freitag von 9.00 — 12.30 Uhr<br />

und von 13.00 - 17.00 Uhr,<br />

Donnerstag von 9.00 — 12.30 Uhr und von 16.00 - 22.00 Uhr.<br />

<strong>Der</strong> <strong>Burgbote</strong> wünscht allen Lesern einen schönen Urlaub und gute Erholung !<br />

J Berlin war die Reise wert<br />

,<br />

"Ein Jahr lang dauerten die organisatorischen Vier Tage lang wurde von morgens bis abends<br />

Vorbereitungen für die Teilnahme am 17. gesungen. In Kirchen, Sälen, Gaststätten<br />

Deutschen Sängerbundesfest in Berlin.<br />

und - wozu der Wettergott durch strahlenden<br />

Sonnenschein seine besondere Zustim-<br />

Die Vielzahl der mitwirkenden Chöre mit mung<br />

Zu geben schien - einer Freiluftverinsgesamt<br />

60-000 Sängerinnen Und Séngern anstaltung unter dem Motto : Singende City<br />

machte es unmöglich, jede Gemeinschaft an vielen Ecken des Kurfürstendamms.<br />

allein konzertieren zu lassen. So wurden je-<br />

Wir hatten das Glück, statt mit einem andeweils<br />

mehrere Chöre, die in den verschiedenen<br />

Stadtteilen untergebracht waren, zu einem<br />

Konzert zusammengefaßt.<br />

_<br />

ren Chor zu alternieren, gemeinsam mit dem<br />

ebenfalls von Prof. Rübben geleiteten Män-<br />

nerchor Bayer, Leverkusen in der Philharmo-


`<br />

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L, 4 l _<br />

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'_<br />

Ü<br />

nie ein Sonderkonzert geben zu können. An<br />

den voraufgegangenen Abenden hatten dort<br />

bereits vielbeachtete und in der Ausführung<br />

hervorragende Konzerte stattgefunden, so<br />

daß wir Sänger etwas Bammel hatten, ob wir<br />

ein sachverständiges Publikum mit unserer<br />

Leistung überzeugen könnten. Schließlich<br />

hatten wir nur drei Proben gemeinsam und<br />

davon zwei mit der Philharmonia Hungarica.<br />

Dem Berichterstatter steht es schlecht an, etwasA<br />

über den eigenen Chor zu sagen. Es sei<br />

ab estgehalten, daß Prof. Rübben das<br />

trotz'l der rund 300 Sänger keineswegs<br />

schwerfällige „Instrument“ sicher und virtuos<br />

beherrschte, so daß sich seine Überlegenheit<br />

auf die Sänger und Musiker übertrug<br />

und eine optimale Leistung bei bestem Ver- ,<br />

ständnis der Sänger untereinander zustandekam.<br />

Es ist sicherlich eine gute Sache, wenn sich<br />

zwei Chöre, die jeder für sich schon außergewöhnlich<br />

gut besetzt sind, bei einer derartigen<br />

Gelegenheit zusammentun und bereit<br />

sind, Risiko und Erfolg miteinander in bester<br />

Harmonie zu teilen.<br />

Besonders gefreut haben wir uns über die Anwesenheit<br />

von Kammersänger Wilhelm Walter<br />

Dicks von der Deutschen Oper, der in<br />

den 30-er Jahren selbst aktiver KMGV-er<br />

kam, um „seinen“ Chor zu hören.<br />

125<br />

Bevor die Presse zu Wort kommen soll, muß<br />

noch einigen gedankt werden, die an unserem<br />

Erfolg maßgeblich beteiligt waren.<br />

Bei Bayer war es die Kulturabteilung und<br />

dort besonders Dr. Willnauer, der durch seine<br />

sorgfältige Vorbereitungsarbeit, aber auch<br />

die Herausgabe eines Konzertprogramms<br />

nichts dem Zufall überlassen hatte. <strong>Der</strong> Bühnenmeister,<br />

Herr Renneis sorgte dafür, daß<br />

die Podien in richtiger Breite ausgefahren waren.<br />

Mit dei'n Vorsitzenden, Herrn Laux wurde<br />

sehr angenehm zusammengearbeitet, was<br />

sich schließlich auch auf die Chöre übertrug.<br />

Die Last der Reisevorbereitungen beim<br />

KMGV trug zunächst Walter Schmitz und<br />

während seiner Abwesenheit Karl-Heinz Ullrich.<br />

Das Maß der Arbeit und Verantwortung<br />

dieser beiden kann nur verstehen, wer schon<br />

einmal Reisen organisiert hat. Den Dank<br />

könnten unsere Sänger am besten dadurch<br />

abstatten, daß sie sich vornehmen, in Zukunft<br />

nach einmal abgegebener Meldung<br />

nichts zu verändern, abzusagen oder sonstige<br />

Varianten in die ohnehin schon schwierige<br />

Aufgabe hineinzubringen.<br />

Jedenfalls wollen wir nochmals für diese<br />

Schwerstarbeit herzlich danken.<br />

Nun aber zu den Pressestimmen :<br />

wíjund<br />

Kölnische Rundschau v. 14.6.<strong>1976</strong><br />

Die harte Probenarbeit-des'Kölner Männergesangvereins<br />

und des Männerchors Bayer-Leverkusen (Foto)<br />

hat sich gelohnt: Unter deiı «Leitungvon' Professor ,<br />

- Hermannjosef Rübben feierten die Sänger vomRhein<br />

beim Berliner Bundessängerfest unerwartete Triumphe.<br />

Das begeisterte Publikum-wollte die beiden Chöre in 'der<br />

Philharmonie kaum vom Podium lassen. Mit diesen<br />

zwei Chören vom Rhein verband sich in Berlin<br />

ein Höhepunkt des musikalischen«Superfestivalsı


126<br />

,f<br />

“I<br />

\<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

(<br />

Jede Woche in den Lotto- undToto-Annahmestellen


127<br />

Höhepunkt in Berlin<br />

kam vom Rhein<br />

Jubelnder Beifall für Kölner'Männergesangverein<br />

und Männerchor Bayer Leverkusen<br />

VON HANS-ELMAR BACH<br />

Wo das Berliner Publl'ikıu'm<br />

»so-nıs't den groıßen Sıtars der<br />

Mu'sfiıksiz'en-e zuljlub-eıllt, Wenn es<br />

seine Enwartungen Ieırfıiilıl't und<br />

üıbf ffien siíevhıt, inn großen<br />

Konnerıtfsıaal der Philharmonie<br />

unrwe'it des Brandenburger Tores,<br />

da standen bei ihrem Auftritt<br />

im Rahmen des 17. Deutschen<br />

Chorfestes der Kölner<br />

Männergesangverein -und der<br />

Männerchor Bayer Leverkusen<br />

im Mittelpunkt des Interesses.<br />

Mit den Wei-t üıber 300 Sängıern,<br />

«die mıiıt Bus oder Flugzeug<br />

euıf eiıglenle K-oıstlen ıin «die geteilte<br />

Stadt 'gereist waren hatte<br />

Hıemnıa'nnj'ofseıf Rıülbıben seine<br />

Not, ruım aılllıe auıf dem an s'iclh<br />

geräumigen Podium Vvufnıtlerzlubringen.<br />

Denn außer den Chören<br />

war nooh das Orchıesı'oeır der<br />

Bhilhhıalnmoníe Hmngarioa mit<br />

von der Paıntie.<br />

'<br />

Das Proıgrıafmını war arwf die<br />

Stiımmd'imensionen dieses<br />

Mam'nru'tıoh'ores abgestimmt.<br />

Wenn ıs'ifclh Luliıgí Chenuıbini<br />

wahll aıwch niemals hätte träumen<br />

lassen, sein ReqıuiIe-m von<br />

eıifniıgıen Hunderts'cihfaıfiben gleslufnıgıen<br />

wu hören, so 'ülbenzleuıgte<br />

der Chlor dennıoıch davon, daß<br />

eine soll'dhle Monument-abdushell'lıunrg<br />

olte Geıfiaíhr fiüı' diese<br />

mehr auf änıß-ene Kllıaınıgıbrillilıanz<br />

ails auf Melıan'oholıile 'gestimmte<br />

Torhenımesis'e mögılio'h `lui-nd in<br />

einem s'o'l'dhen Rahmen sogar<br />

sinnvoll ist.<br />

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Nun, daß ein paaiiı ıhnıın'dert<br />

Männenkellnlen ein gewidhtifges<br />

F'ontisis'imo anstıicmmen können,<br />

versteht :sieh fials't von selbst.<br />

D-ooh was noch mehr beeindmu'okt'e,<br />

war der Rıeiıohbuım decı`<br />

Nuancen» dliıe Rüıblben ‘dream großıen<br />

Apparat von Orchester und<br />

Chor in den verhaltenen Partien<br />

alblgewannl. In sfollehen Arulgıenbfliıoken,<br />

wo 'sich die Mıusik »in<br />

die Ge'befbs'hallrhunıg zıuniiokzieht;<br />

wo Isıtillılıe Eindringfli'dhlkeit Gesıtıalllt<br />

gewinnen muß, zeigt sich<br />

das Me'ilst-enstrüek musikalischer<br />

und .sitiımmtleohn'iısoher Anbeíıt<br />

`<br />

am deluft'lıichısl'oen.<br />

Ein effektvolles Werk, das<br />

den Pulbl-ilkumsınıerv kitızfeıllbe, ist<br />

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Pleetens. Ausgehend von<br />

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der Libumgile steilgent sieh diese<br />

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`<br />

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129<br />

[Werner Kälmmenlilmg] und<br />

durch Solrllalglz eulg unlt-enstfíítzlte<br />

Bll'eohlbılfälser scidh Ina-(1h dem<br />

doln'nemdlen Amen in frenetisehe<br />

Pulbfl-ilkumsbegei1slt1e11u-11'g<br />

wmmliilmzen ll1i1eß.<br />

Beteiligten ein großes 51111150111-<br />

sıohes Format. Rademacher 1st<br />

kein Anhänger eventıgardlilstischer<br />

Experimente. Er ist ein<br />

Mlırsilker des Aıusglerohs, den<br />

Tradition ebenso inspiriert Wie<br />

die Möglio'hkeilt der Klangfar«<br />

ben, die ein modernes Ordhester<br />

zur Verfügung stellt. Aus<br />

Baum“, 11-der besonders daiififerenzierte<br />

Töne auıflkllinıge'n llielß. <strong>Der</strong><br />

Hoffnung verheißende Schlußchm<br />

mit seinen brillllanten Effekten,<br />

die Riibben, seine Chöre<br />

und des imlplullsirv rnátıgelhemde<br />

Orchester in alller Breite auskosteten,<br />

ließ des Plulbllikum nieht<br />

Komponist gefeiert<br />

kalt. Naeh zwei Zluglalblern aus<br />

Grolßen Erfolg konnte aruch dieser Synthese resultiert die dem Repertoire mußte schließ«-<br />

der Kölllnelr Komponist uınld spontane Verständigungsmög« lıildh noch mit «dem Kölner Siam<br />

Hochschullehrer Friedrich Radermacher<br />

für sich verbuchen.<br />

lichkeit mit dem Publikum. gergruß U1 auf die Wogen des<br />

Die orchesterbegleitete Fassıuınılz<br />

.seines Zykılus „Frieden vollls'tle Teill war -mweilfellos der werden.<br />

<strong>Der</strong> musikalisch einldlıiuczks-1 Triumpheplpllaıuees gegossen<br />

su<br />

Well'1t'“ gewann bei vensonlnene, naeh innen gewalnıdlte<br />

Gesang (151111 ,die engagierten Einsatz eller<br />

„.Bıllat1tl1oser<br />

Rhein. Post v. 15. 6. <strong>1976</strong><br />

Jubelnder Beifall für Bayer-Stingerm Berlin<br />

Professor Rübben~1-<br />

Star des Cho estes<br />

„Absolute<br />

Spitze im europaıschen Chorleben“<br />

Von unserem Redaktionsmitglied Horst Manstein<br />

-<br />

. 1<br />

RHEIN~WUPPER<br />

-~ Großer Tag für den<br />

Bayer-Männerchor.<br />

und seinen Dirigenten<br />

Professor Hermannjosef<br />

Rübben: In der,<br />

von den Berlinern lie-<br />

_. bevoll „Zirkus Kara-<br />

*<br />

jani“ genannten, Philharmonie<br />

lieferten sie<br />

1'1 unter begeistertem<br />

Beifall des vollen<br />

Hauses den Höhepunkt<br />

des Sängenbundesfestes<br />

<strong>1976</strong> ab. Die<br />

`<br />

Bayer-Sänger boten<br />

zusammen mit dem<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

und der Philharmonia Hungarica<br />

Cherubinis Requiem d-Moll, das<br />

Te Deum des 1903 geborenen Flor Peeters<br />

und Friedrich Radermachers Zyklus „Frie1<br />

den sucht die Welt“. Für Hermannjosef Rübben<br />

(Bild), der sich bereits in vielen Ländern<br />

der Erde als hervorragender Dirigent ausgewiesen<br />

hat, Wurde das Sonderkonzert aus<br />

Anlaß des 17. Deutschen `Chorfestes zu einem<br />

außergewöhnlichen persönlichen Erfolg.<br />

Die Kritiker hielten mit Begeisterung<br />

nicht zurück Sie bescheinigten dern Leverkusen-Kölner<br />

Mammutcher in Verbindung<br />

mit der Philharmonia Hungarica eine absolute<br />

Spitzenstellung im europäischen Chorleben.<br />

Dies wiegt um so mehr als in Berlin<br />

rund 60000 Sängeıinnen und Sänger aus der


_<br />

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133<br />

ganzen Welt ihre Kunst Vdarboten. Die Rübben-Chöre'waren<br />

übrigens dieeinzigen, die<br />

ein sogenanntes Sonderkonzert geben konnten.<br />

Die „Konkurrenz“ gestaltete Konzertprogramme<br />

lediglichin Gruppen (was natürlich<br />

keine Abwertung ihrer Leistung sein<br />

sollte).<br />

Den weiteren zahlreichen Veranstaltungen<br />

in diesem, vor all-em durch die Berliner<br />

Philharmoniker unter ihrem .Chef Herbert<br />

von Karajan weltberühmten Musentempel<br />

wurde nicht annähernd solch jubelnde Ovation<br />

zuteil wie den Rheinländern.<br />

Professor Rübben führte Chor und Or-<br />

„ester in einer Besetzungsstärke von fast<br />

400 Mitwirkenden zu solch geschliffenen<br />

und fein nuancierten Interpretationen, daß<br />

der Beifallsjubel kein Ende nehmen wollte.<br />

Nur der Donner des rhythmischen Klatschens,<br />

die Bravozurufe'und das unerbittliche<br />

„Zugabe“ der mehr als 2000 Zuhörer lie-I<br />

ßen das Ungewöhnliche Wirklichkeit werden:<br />

es gab 'Zugaben von Chor und Orchester,<br />

was auf dem Parkett der Weltklasse<br />

als absolutungängig gilt. In der ereignisreichen<br />

Geschichte -dieser beiden Chöre, die<br />

die größten Deutschlands sind, gilt dieser<br />

Erfolg in Berlin als hervorragender Höhepunkt<br />

Rübbenist inzwischen nicht nur ein fester<br />

Bestandteil des Leverkusener Kulturleliens<br />

<strong>Der</strong>ehemalige Chorknabe im Aachener<br />

Domdıor (<strong>Jahrgang</strong> j1928) und spätere<br />

Musikwissenschaftler 'und Pädagoge dirigiert<br />

seit' 1964 sowohl 'die Kölner als auch<br />

die Leverkusener Sänger. Er ist Bundeschormeister<br />

voii Nordrhein-Westfalen und Mitglied<br />

im Musikausschuß des Deutschen Sängerbun'des.<br />

Rübben leitet auch den 1975 gegründeten<br />

Frauenchor Bayer, der inzwischen<br />

schon über hundert Mitglieder hat. Er<br />

schrieb zahlreiche in 14 Verlagen veröffentlichte<br />

Kompositionen für gemischte Besetzungen,<br />

vor allem Chorwerke. <strong>Der</strong> Leverkusener<br />

M-usikprofessor gab Konzerte und<br />

hielt Vorträge in vielen Städten Europas,<br />

Afrikas, der USA und Japans, spielte zahlreiche<br />

Schallplatten ein und erhielt 1975<br />

Bundesverdienstkreuz *<br />

ldas<br />

1904 geheizt-en -- zur Zeit seiner Gründung<br />

-- dem Bayer-Chor rund 40 Sänger an.<br />

Heute sind es 180 Sie sind keine Professionals,<br />

söndern gehen den verschiedensten<br />

Berufen na§1, vom Arbeiter bis hin zum Wis-I<br />

senschaftle'r; Daß sie der Chorgesang, den sie<br />

als Ausgleidi nach schwerer Arbeit ,betreiben",<br />

inzwischen so berühmt gemacht hat,<br />

erfüllt sie mit Stolz. Berechtigt: in Berlin<br />

hörte" 'schließlich die ganze-Welt zu; -<br />

(_<br />

Rund 400 Mitwirkende stellte der Leverkusener<br />

Professor Hermannjosef Rübben auf<br />

das weltberühmte Podium der Philharmonie<br />

in Berlin. 'Zum erstenmal sangen die größten<br />

Chöre Deutschlands, der Kölner Männergesangverein<br />

und der Männerchor Bayer, öffentlich..<br />

zusammen. Den orchestralen Unterbau des<br />

anspruchsvollen Programms aus Anlaß des<br />

Sängerbundesfestes <strong>1976</strong> lieferte die Philharmonia<br />

Hungarica. ln Cherubinis d-moll-Re-<br />

. quiem, in Flor Peeters’ machtvoliem Te Deum<br />

und in dem gerade in Berlin besonders beziehungsvollen<br />

,,Frieden'sucht'die Welt“ des<br />

Kölners Friedrich Radermacher zeigten Chor<br />

und Orchester europäische Spitzenklasse.<br />

RP-Bild: Frers


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135<br />

Schließlich berichtete die Kölnische Rundschau in ihrer Ausgabe v. 3.6.<br />

über eine Probe der beiden Chöre vom 1.6. im Forum, Leverkusen :<br />

Am 12. Juni geben der Kölner Männer-Gesang-Verein und der Männerchor Bayer-Leverkusen<br />

zusammen in der Berliner Philharmonie ein Konzert. Es wird vermutlich der Höhepunkt des<br />

Sängerbundfestes, zu dem über 200 Chöre mit 80000 Sängern nach Berlin kommen. Eine der<br />

letzten Proben für dieses Konzert fand vorgestern abend im Forum von Leverkusen statt.<br />

Vor Wohlklang kommt<br />

erst ganz harte Arbeit<br />

So bereiten sich der` Kölner Männer-Gesang-Verein und der Männerchor von<br />

Bayer-Leverkusen auf das Sängerfest in der Berliner Philharmonie vor<br />

voN' JÜRGEN c. IAGLA UND<br />

IOCHEN DZIEDZIC (FOTOS)<br />

Dreußen ballten sich die<br />

Wolken eıines Ha-gel-Gewitters<br />

zusammen, dri-nnen, im' Kon-<br />

/zertsaal des Leverkusener FO-<br />

RUMS, wurde es schwül, begann<br />

die Luft stickıig z=u werd-en, aber<br />

der Dirigent war unerbibtlich.<br />

Professor Hermannıosef Rübben,mus1kalıscher<br />

Chef des<br />

Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

[KMGV)„sagte es nahezu pünktlich<br />

alle 20 Minuten: „Meine<br />

Herren, wir haben nicht viel<br />

Zeit, wir miissen heute abendüber<br />

'die Rundenkom'menl“<br />

ihm das `gesamte `Symp.ho.-.¬orche-ster<br />

\(<br />

'der Philharmoniia<br />

Hu'ng-aricl-a, »dahinter<br />

mehr als 30.0 Sänger: <strong>Der</strong><br />

stimmgewaltige KMGV mit dem<br />

nicht Weniger sa'nfges-freudigen<br />

„Männerchor Bayer Leverkusen“.<br />

Nur noch zwei Proben .stehen<br />

aus bıis zum großen Konzert in<br />

der Berlin-er Philharmonie.<br />

Zwei Pro-ben für .die .dr-ei Äkeineswegs<br />

einfach-en Chorwerke<br />

von Cher-ubini, R'aderma-cher<br />

und Peeters.<br />

Am Nachmittag ıwaren aus<br />

Marl ldie ungar'ris-chen Musiker<br />

gekommen. Seit 16. Uhr hatte<br />

Rübben mit .ihnen geprob't. Um<br />

19 Uhr war Rübben zufrieden,<br />

lobt-e e-r das Durchhaltevermégender<br />

Symphoniker: „.Da ist<br />

noch Disziplin dahinter` musikalische<br />

Einsatzfreude, die<br />

heute gar nicht mehr so selbstverständlich<br />

ist!“<br />

Sänger strömten herein<br />

; Dann öffneten sich die Türen,<br />

und ıdie Sänger .aus Köln und<br />

Leverkusen 'strömten herein.<br />

Somit stand der Dirigent auf<br />

einem kleinen Podium vor<br />

einem riesigen Klangkörpıer,<br />

dessen letzte Sängerreih'e fast<br />

dreißig Met-er von .ihm entfernt<br />

war: „Machen Sie es mir nicht<br />

zu 'schwerl" Bei jeder sein-er<br />

Anweisungen formte er beide<br />

Hände zum Trichter vor den<br />

Munid: „Können Sie mich Vauch<br />

v›ers±tehe\n?“<br />

Das geschah alles lso selbst-<br />

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-<br />

`<br />

i<br />

137<br />

verständlich, als hätte-n die ldrei<br />

musikalischen Gruppen schon<br />

seit Ia'hr-en zusammengearbeitet.<br />

„Frieden .sucht die Welt“,<br />

ein Zyklus des Kölner Komponisten<br />

Friedrich Radermacher.<br />

Ein modernes Chorwerk mit<br />

einem noch moderneren Text,<br />

sehnsuchtsvoll rund abenteuerlich<br />

zugleich: „In einem Kajak<br />

, wollen wir nach Qneb-eok rudern,<br />

um'Lachs `zu` angeln mit<br />

der Leine, auf ı,nassen Klippen<br />

stehend und im ,Wasserte-<br />

As nur einen schwarzen'Bär<br />

a? Jachbarnl“ Gesungen<br />

von Männern, verschieden alt,<br />

die 'es keineswegs zum vaıgen<br />

Abenteuer zieht, deren Sehnsucht<br />

vielmehr der _Musi'k g-ilt,<br />

dem Chorgesang.<br />

Erste Schweißperlen<br />

Die Streiche-r begannen,<br />

Trompeten, . `Posaıunen, Hörner<br />

fielen ein, und .dann kam-en<br />

mehr als 300 Stimmen. Rübben<br />

winkte ab, rief den Sängern zu;<br />

,Sie dominieren nicht! .Sie .sein- .<br />

gen noch zu sehr mit dem Or-<br />

chester, Sie müssen über dem<br />

Orchester .singen!“<br />

Neuer Anfang. Erste<br />

Schweißperlen, erste Hemdkraıgen,<br />

.die geöffnet wurden,<br />

Ärmel, die man h›och~zog. Zuruf<br />

an .die Musiker: „Nehmen Sie<br />

d Dart etw-as forscher.“ Neue<br />

I‘ k für die Sänger: „Im Chor<br />

ist noch keine Plastik der<br />

'Sprache da!“ Und ldie Ermahnung:<br />

„Wenn S'ie Pausen haben,<br />

muß es b-eiIhnen absolut<br />

ruhig sein, sprechen Sie nicht,<br />

Sie benötigen diese Pausen zur<br />

'äußersten Konzentration, Sie<br />

`bekommen son-st keine lSpannung<br />

hinein! Glauben Sie mir,<br />

des lebt von dieser Spannungi“<br />

„Mit einem Flugzeug wollen<br />

wir in- Accra landen und auf<br />

dem Bauernmarkt nach fargem<br />

'Feilschen uns Iam und Mais<br />

'und Kola kaufen von einer inngen<br />

Afrikaner-M'ammyl“ -<strong>Der</strong><br />

Komponist Raderm-acher saß<br />

bescheiden im Hintergrund und<br />

hörte zu. <strong>Der</strong> Dirigentßwurde<br />

sichtlich zufriedener, doch die<br />

Anforderung an die Sänger<br />

stärker. Immer mehr legten ihre<br />

Röcke ab. Tuschei-n, halblaute<br />

Wort-e hinten, während Rübben<br />

vorn mit den Musikern spricht. ‘<br />

Wieder .die Mahnung: „Bitte<br />

Ruhe da hinten in der vierten<br />

Reihe.“ Er hörte offenbar alles.<br />

Die Notenblätter wechseln:<br />

Requiem von Luigi Cherubini.<br />

Auch hier bricht Rübben nach<br />

`den ersten Takten _ ab:<br />

„Schlechter Anf-ang, da kommt<br />

keine Sprache.“ Neuer' Beginn,<br />

die ,Konzentration läßt nada,<br />

und der Dirigent warnt: „Sie<br />

müssen auf-passen, :ich sage Ihnen,<br />

das ist ein ganz gefährli-`<br />

ches' Stück, Sie werden sehen, _<br />

bei den kanonischen Stellen<br />

. . .<br />

“<br />

Den Männern wird<br />

'nichts geschenkt, die _`Prob-e<br />

wird zunehmend strapaziöser.<br />

Gewiß, Singen ist ihr Hob-by,<br />

ihr.«V_e„rgnügen, aber vor diesem<br />

Vergnügen 'steht harte Arbeit.<br />

Wer hier mit seinen Gedanken<br />

schon beim pfingstilichen W0-<br />

chenende oder anderen Annehmlichkeiten<br />

ist, verliert sofort<br />

den Kontakt, zerreißt das<br />

Band, das ihn mit dem Dirigenten,<br />

den Musikern, den anderen<br />

Sängern verbindet.<br />

Als Rübben „Pauıse“ sagt,<br />

wird tief durchgeatmet. Doch<br />

diese Pause reicht kaum für ein<br />

Bier, knapp für eine Zigarette.<br />

Immer wieder die Erinnerung:<br />

„Wir haben nicht v-iel Z-eit.“ 21<br />

Uhr, ldi'e Notenblä'eter «heben<br />

sich, ' der Dirigent gibt.. .sich<br />

leıutselig: „Sie .-.dürfen iertzt sift¬<br />

zen bleiben, wenn `Sie singen.“<br />

—- „Hört_-hört“-Rufe ertönen als<br />

Antwort und ein¦ befreiendes<br />

i Gelächter; , ' '<br />

Rübben steht nun .auf einem`<br />

Stuhl, näher vor -den Sängern,<br />

er gruppiert Idie 'Bläser um, gsiıe<br />

spielen von i-etàz-tan 'hinter ihm,<br />

damit er noch beseerd'ie 5amger'<br />

kontrollieren kann. ' Das<br />

aber bedeutet auch: Er muß'<br />

"nach vorn und nach hinten dirigieren.<br />

Trost für 'die strapazierten<br />

Sänger: Auch derDiri'-<br />

gent macht es gst'ich nicht leicht..<br />

„Tiibıi omnes Angeli tib'i coel'i<br />

et Universaepotestates". . .<br />

“'<br />

„Das klingt noch nicht'f, mpni'ert<br />

Rübben, auch die Sänger'<br />

scheinen nicht zıufri-eden zu<br />

sein, willig werden einzelne lateinische<br />

Czhortexte :immer<br />

wieder gesungen.<br />

Faszinierende Musik»<br />

Schwierigkeiten .im Trompetensâitz.<br />

Die Sänger können<br />

verschnaufien, während .der Dirig-ent<br />

„'diiegdirei Trompeten dreimal,<br />

viermal, fünfmal Veinen<br />

Part wiederholen läßt: „Nein<br />

das ist keine Quint-e`_,~wenn das<br />

so in Ihren Noten Steht, ist das<br />

falsch notiert . . .<br />

“ - ›<br />

Auf der Galerie haben sich<br />

Leverkusen-er ÄBürger einge'fıunden,<br />

'die „nur mal ganz s_chne'll'°›<br />

bei der Probe zuhören wollen.<br />

Aber niemand geht, alle bleiben<br />

bisl zum Schluß. Schon die Probe<br />

mit all `ihren Unzulänglichkeiten<br />

und Unterbrechungen<br />

zeigt, welch faszinierende Musik<br />

hier gemacht wird. DasI ist<br />

beschwingt und' dennoch. wür-.<br />

dig, fröhlich und .dennoch feierlich.<br />

Und m-an bekommt<br />

üb-enaius schnell Respekt vor<br />

jenen, die -dıiese Musıik machen.<br />

Wer über -Gesangvereıine<br />

sport-bet, wer hier Spießitgıes Bürgervergm'igen<br />

v vermutet, Vereinsmief<br />

ahnen will, der sollte<br />

.solchen Pro-ben zuhören. <strong>Der</strong><br />

Respekt kommt üb erausschnell<br />

und vielleicht sogar<br />

auch ein wenig der Neid, nicht<br />

mit dabeizusein. Zumal, wenn<br />

man sich in diesem Fall kaum<br />

der Gewıißheit entziehen kann:<br />

Das Konzert |der Sänger aus<br />

Köln und Leverkusen, wind un-`<br />

ter den Darbietungen der mehr<br />

als 200 Chöre aus der ganzen<br />

Bundesrepublik dei` musikali-`<br />

sche Höhepunkt der Berliner<br />

Sängert'ag-e sein.<br />

`


138<br />

Dies ist die 1-.<br />

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v<br />

139<br />

Cäcilia ,Wolkenburg informiert<br />

Es war beabsichtigt, noch vor den Vereinsferien<br />

alle Cäcilianer zu einem Informationsabend<br />

in die Wolkenburg einzuladen.<br />

Berlinreise, die Vorbereitungen dazu und<br />

der Umbau des großen Saales brachten uns<br />

Terminschwierigkeiten, weshalb wir Ihnen<br />

das Wichtigste vorab auf diesem Wege mittein<br />

wollen. Nach ıden Ferien wird dann die<br />

(.sammenkunft, bei der auch das nächstjährige<br />

Divertissementchen vorgestellt wird,<br />

nachgeholt.<br />

<strong>Der</strong> Aufführungsstreß wurde sogar noch dadurch<br />

entschärft, daß der Karnevalssamstagnachmittag<br />

durch eine Vorstellung an einem<br />

anderen Tag ersetzt wurde.<br />

Das Pech der Intendanz, den weltberühmten<br />

Tenor Placido Domingo in den Wochen vor<br />

Karneval nicht für ein Gastspiel verpflichten<br />

zu können war für uns ein Glück. Dafür hören<br />

die Kölner den bekannten Tenor Albert<br />

Krautz, der, wie wir wissen, ja auch etwas zu<br />

bieten hat.<br />

Lassen Sie uns aber zunächst Grüße und<br />

beste Genesungswünsche an einen unserer begeistertsten<br />

Akteure richten, unseren Gerd<br />

Cieslewi'cz, der einen schweren Unfall erlitten<br />

hat. Wir wünschen ihm und uns, daß er<br />

im nächsten Jahr wieder dabei sein kann.<br />

Nun noch rasch einen Blick zurück - nicht<br />

`<br />

Virn Zorn - auf die vergangene Spielzeit. Wir<br />

haben im_Gegenteil Gr'und zur Freude; denn<br />

diesmal ging die Rechnung nicht nur auf. Wir<br />

haben sogar ein Pölsterchen erwirtschaftet,<br />

das für uns ein erfreuliches Startkapital für<br />

1977 darstellt. .<br />

jetzt kommt der Knüller. Bei einem<br />

('nd „ir angenehmen Gespräch zwischen dem<br />

Intendanten der Oper, Herrn Dr. Hampe, seinem<br />

Chefdisponenten, Herrn Toelke sowie<br />

Walter Schmitt und Horst Massau wurden<br />

uns für die Spielzeitv 77 15 Aufführungstermine<br />

zugesagt. Das ist mehr, als wir in unseren<br />

kühnsten Träumen erwarten konnten, zumal<br />

die zusätzlichen Termine nicht etwa<br />

durch weitere anstrengende Doppelvorstellungen,<br />

sondern durch Vorziehen des Premierentermins<br />

auf den dritten Sonntag vor<br />

Karneval zustandegekommen sind.<br />

-'<br />

Bevor wir Ihnen nachstehend die Aufführungstermine<br />

bekanntgeben, wünschen wir Ihnen<br />

und Ihren Familien erholsame Ferien, uns<br />

aber, daß wieder recht viele KMGV-er beim<br />

nächsten Divertissementchen mitmachen.<br />

Ihr Cäcilia-Ausschuß<br />

Sonntag, 30.1.77, 19.00 Uhr Premiere<br />

Mittwoch, 2.2.77, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 6.2.77 ,15.00 und 19.30 Uhr<br />

Mittwoch, 9.2.77, 19.30 Uhr<br />

Donnerstag, 10.2.77, 19.30 Uhr<br />

Samstag, 12.2.77, 19.30 Uhr<br />

Sonntag, 13.2.77, 15.00 und 19.30 Uhr<br />

(nachmittags geschl. Vorstellung)<br />

Dienstag, 15.2.77, 19.30 Uhr<br />

(geschl. Vorstellung für KMGV)<br />

Donnerstag (Weiberfastnacht), 17.2.77,<br />

19.30 Uhr<br />

Samstag, 19.2.77, 19.30 Uhr<br />

Karnevalssonntag, 20.2.77, 15.00 und<br />

19.30 Uhr<br />

Karnevalsdienstag, 22.2.77, 19.30 Uhr<br />

letzte Vorstellung.<br />

Wir werden versuchen, eine dritte geschlossene<br />

Vorstellung für den KMGV zu vereinbaren.


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»<strong>Der</strong><br />

KMGV trauert um<br />

P A U L, K R A U S<br />

geb. am 25.4.1887 gest. am 5.6.<strong>1976</strong><br />

aktives Mitglied im 1. Tenor seit 7.7.1921<br />

Geburtstage im August <strong>1976</strong><br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

7.8. 50J Oberkreisdirektor Dr. Karlheinz Dr. jur. Karl Fischer, Rechtsanwalt,<br />

Gierden, Aachenerstr. 709 b, Wiener Platz 5I 5 Köln 80<br />

5021 Königsdorf, Fördermitglied Ruf: 61 30 10<br />

18.8.85J Frau Christel Maassen, Linden« Aufnahmetag: 8'6'<strong>1976</strong><br />

thalg'urtel 1a, 5 Köln 41,<br />

Geworben durch: Albert Bach<br />

Wltvven-Mltglled<br />

Jakob Stüttgen, Techn. Angest.,<br />

30.8.70J Fritz Römer, Strundenerstr. 57, Hofrichterstr. 24ı 5 Köın 30<br />

5 Köln 80, aktives Mitglied Ruf: 63 36 39<br />

Aufnahmetag: 21.5.<strong>1976</strong><br />

(V eburtstage im September <strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Herm.-Jos. Adolphs<br />

4.9.70J Dr. med. Otto Boden, Kitschburger<br />

Str. 9, 5 Köln 41, Förder-<br />

Ad ressen-Ä nderu ng:<br />

mitglied<br />

Horst Meyer,<br />

jetzt: Eulenbergstr. 31, 5 Koln 80<br />

4,9_70J Josef Baum, Heidemannstr_ 90ı<br />

5 Köln 30' aktives Mitglied Unser Fördermitglied Hermann Kimmerle<br />

5.9.50 J lngenieur Palle Sörensen, An der ist am 2. Juni plötzlich verstorben.<br />

.Ronne 2' 5026 Brauvveiler, Herr Josef Rimpler, der Vater unseres akt.<br />

Fördermitglied<br />

Sängers Ernst Rimpler ist am 18. Juni ver-<br />

25.9.75J Heinrich Goebels, Maarvveg <strong>56</strong>-58, storben.<br />

5 Köln 41, Fördermitglied Mia Dinslage-Könen, die Frau unseres Vorstandsmitgliedes<br />

Hans Könen ist am 9.Juni<br />

verstorben.<br />

Allen Angehörigen gilt unser aufrichtiges<br />

Mitgefühl.


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wuIIer Schmi'l'z (KMGV - 1. Tenor)<br />

5063 Overath, Burgholzweg 21, Telefon 02206 / 31 22<br />

Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21. 5000 Köln 40 (Weiden). Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 2312 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahé Werbung Köln<br />

*<br />

Uberweisungskonten: 4 .<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 - Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 ~ Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 88<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

September <strong>1976</strong><br />

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Manner Gesang


Einef gute<br />

Verbindung<br />

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147<br />

TERMINE<br />

SEPTEMBER /0KTOBER<br />

Dienstag, 7. September 19.30 Uhr Geistliches Konzert in der Pfarrkirche St.<br />

Maria in der Kupfergasse.<br />

Dienstag, 21. September, Zusammenkunft zum Auftakt der neuen Spielzeit<br />

unserer Bühnenspielgemeinschaft „Cäc'ilia Wolkenbu rg” mit Vorstellung des<br />

neuen Divertissementchens und Rollenverteilung. Et jitt Kölsch un jet zo<br />

Müffele.<br />

) Samstag, 30. Oktober Konzert in Dormagen aus Anlaß des ,100-jährigen Bestehens<br />

des Kirchenchores St. Cäcilia,<br />

`<br />

Dormagen-Nievenheim.<br />

Jeden Donnerstag, 19 .30 Uhr Chorprobe in der Wolkenburg. Es geht mit Riesenschritten<br />

auf unsere Konzerteım Gürzenich am 7. und 13. November zu.-<br />

Kein Sänger darf ohne wichtigen Grund fehlen !<br />

Kurzinformation:<br />

<strong>Der</strong> Weg nach Südamerika ist weit und auch-die Kommunikation<br />

mit unseren dortigen IVertragspartnern ist etwas<br />

.schwierigen als wir sie uns wünschen würden. Trotzdem<br />

haben wir keinen Zweifel, daß die Reise im April startet.<br />

Wir sind bemüht, Ihnen so bald wie möglich alle Einzel"- '<br />

heiten mitzuteilen.<br />

,<br />

<strong>Der</strong> Vorstand.<br />

Voranzeige:<br />

Die ordentliche Hauptversammlung findet voraussichtlich<br />

am Donnerstag, dem' 18. November 76 statt.<br />

<strong>Der</strong> Universitätschor von Stellenbosch<br />

sang inI der Wolkenburg<br />

McLachlan großartiges von jungen, engagier-<br />

ten Sängerinnen und Sängern geleistet.<br />

Lesen Sie hierzu die nachstehend abgedruck-<br />

te Rezension von C.J, Diederichs in der<br />

Kölnischen Rundschau vom 19. Juli:<br />

Unser großer Saal zeigte sich am 12. Juli in<br />

neuem, festlichemGewande. Das war der rechte<br />

Rahmen für ein Konzert, wie man es nur<br />

selten erleben kann. Trotz brütender Hitze<br />

wurde unter der Leitung von Prof. Philip


Eine von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

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schadenfreien Kalenderjahren<br />

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maßgebend ist der am 31.12.1975 geltende Versicherungsbeitrag<br />

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Es lohnt sich schadenfrei zu fahren und<br />

bei der Provinzial versichert zu sein.


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149<br />

Südafrika-Chor<br />

gastierte<br />

in der<br />

Wolkenburg<br />

„Philip McLachlan, hervorragender Stimmbildner<br />

und präziser Dirigent“.<br />

Nicht einmal intimen Kennern<br />

der internationalen Miusiikszeine<br />

düirfte der Universität~sc~hor<br />

von Stellenbosch in<br />

der Repiufbıliik Sfüdia'flií'ka eiin Begriff<br />

seiin. Desihallb fand das<br />

- Kölner Konzert dieser akademischen<br />

Singigeme'inschaiit [im<br />

Saal der Woikenburg) iiiber den<br />

Kreis des einladenden Kölner<br />

MäninepGesnng-Verei-ns von<br />

1842 hinaus auch kaum Beachtung.<br />

Daibei hat hiesige-noris<br />

wohl lange kein auswärtiger<br />

Chor mehr gesungen., der sich<br />

mit dem Stellenbosche-r auch<br />

nur annähernd vergleichen lie-<br />

Da müßte schon _ oihn'e<br />

c „ rtreilbiunig! - der Wiener`<br />

S'ifngverein kommen.<br />

Es war in der Ta-t verblüffend,<br />

was dieser gemischte<br />

Chor mittlerer Besetzung an<br />

musikalisichem Ausdruck, an<br />

geschliffener Präzision und geradezu<br />

instrumentalem Wohllaut<br />

auiibo't: demonstriert an<br />

einem A-cappella-Programrn,<br />

das von nachgregorianischer<br />

Psalmodik bis zu Ernst Tochs<br />

Sprechigesang und afrikanischer<br />

Folklore zeitlich wie<br />

räumlich Welten durchmaß.<br />

Und das oihne die geringste<br />

Qualitätsschwainkiung.<br />

Da gab es'we-der gesäuselte<br />

Pian'i, noch unkontrollierte<br />

FOPteıau'S'brüiChe, 'sondern nur<br />

wofhlg'eziielte dynamische Abstufungen<br />

und Übergänge.<br />

Selbst bei lawin'enıar-iigen<br />

Eruptionen. blieb der Wohlklang<br />

gewahrt<br />

-<br />

bester<br />

Siiimmschuiliung und einer bis<br />

ins letzte ausgeklügelten Disposition,<br />

die der Dirigent Prof.<br />

Philip MacLa-chla-n den Sängern<br />

miit präzisen l-landgcibärdrm<br />

mitzuteilen Weiß. Auch bei<br />

kompliziiertes'ter Stimmführung<br />

(Palestrina, Antonio Lotti, Homiliius]<br />

bleibt das Klangbild<br />

durchsichtig und füllfi-g zugleiidh:<br />

Chorb-eLcanto son-dergleichen!<br />

<strong>Der</strong> Kölner Männer-Gesang-<br />

Vcrein tat einen guten Griff, als<br />

er bei seiner Südia'frika-To'uirnec<br />

diesen hervorragenden<br />

Chor zn einem (Iege'n'konzert<br />

nach Köln vinlud. Man hätte<br />

ihm die Pforten des Gürzenich<br />

Weil 'oflmfn sollen. um Philip<br />

MCLachlıins nnd seiner Sänger<br />

Kimi-H 'diirrligı ui feiern. CID<br />

Vor kurzem vvurde uns freundlicherweise<br />

ein Auszug aus dem Ergänzungs-Conversationslexikon<br />

von Dr. Fr. Steger zur Verfügung<br />

gestellt. Dort konnte man, bereits 11<br />

Jahre nach der Gründung des KIVIGV Erstaunliches<br />

lesen, das wir allen, die an der Geschichte<br />

des Vereins interessiert sind nicht vorenthalten<br />

möchten:<br />

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150<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


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51x aIIen (Svnverfativnëlegifen.<br />

êe'mnßgegeben<br />

PD!!<br />

einem fBerein von Gieleín'ten, SYí'ını'tlern nnb íšacbmânnern<br />

nnter<br />

ber mëbaftion<br />

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Qrgdingungßßíåttet=ßetlag<br />

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284 59er .Kölner männer- (Sefang - {Bu-em<br />

eine Sieforniation bee Qårabmanißniuâ erblidšen, bie bon :intim um: FZBiege, nus:<br />

gegangen unb im umgefebrten werbciltniš gum dirifi'iidien SDroiefiantioniut; ale<br />

eine et Ratboligiâmuâ auågebilbet bie bfgiilfte Sllfiene erobert bat, iiber bie fie<br />

nnd) berrfebt." Sllufier feinen gla'nôenben ebeiten auf bem Cäebiet ber perfifely<br />

inbifmen ëpramforfclning batte QSurnouf eine weit bei-breitete QBirEfamfeit ale<br />

Bebrer. 6eine Qšorlefnngen über bie äšebaâ, iiber Wlanueš Gšefegie fiihrten ëcbiiler<br />

auå íDeutfdflanb unb Gnglanb ben {Dörfa'len beâ Sollege be {fiance gu. ëeit<br />

Cibampollion, sllbel gieınufat, ënlbefter be @acr) bat Sšranfreicl) feinen berübintern<br />

Qrientaliften hervorgebracht. (fine, in unferer Qarflellung benugie Qâiograpbie<br />

iBurnoufê bon suliuâ Wobl entbält baeš Journal asiıiliquc in feinem Sulibefte<br />

von 1852.<br />

fiber Rblner wiäııner-(Sefangflšerein nimmt unter allen beuifann<br />

21ereinen für oierfiimnıigen Wannergefairg fowobl rwaâ fiiiifilerifme Beifiuugen<br />

unb' QBirffamfeit für (Entwieflung eineâ reinen mufif'alifclfin fšinnê, als' weitoer=<br />

breiteten gluf betrifft, eine ber beroorragenbfien êtellen ein, unb oerbient aud)<br />

für bie ëorgfanifeit, womit er bard) feine Sbrobuftionen wobltbc'itige ßwecfe gu<br />

beförbern befliffen ift, bie ebrenbfte aerfennung. $1: entftanb auë einer åBer=<br />

fammlung bon åšreunben beâ wiannergefangë, weltbe am 27. SZlbril 1842 auf bie<br />

êlšeranlaffung bon (S. Rrabc 511fammcntraten unb am näebften »Trage mit gwan5ig<br />

âDZitgliebern ben Qšerein grünbeten. 912cm entwarf vorläufige ëtatuten, welehe<br />

in ber (Seneralberfammlung born 17. Smai 1844 befinitio angenommen wurben<br />

unb bie §23efta'tigung ber ßelwrben erl)i_elten. Qiefe Qšereinêgrunbgefege haben bie<br />

lobeiiåwertben Eigenfebaften ber Rüróe unb ßünbigfeit. íber Swecf bei? 23erein6<br />

ift Slluêbilbung unb äelebung beâ âma'nnergefangë burcl) praftifcln Hebung unb<br />

Qluëíibung flaffiftber Wiufıfwerfe, auâerbem will er, fo weit bie Rrafte unb<br />

ßuftânbe ber (Sienoffenfdiaft bieá erlauben, in bfientliclyn Qluffübrungen bon<br />

feinem êtreben unb feinen Eeiftungen Sproben ablegen, ben (Ertrag aber gn<br />

,wobltbätigem gemeinnügigen, ôuna'clnt aber baterfiäbtifmen ~ßwetfen oerwenben.<br />

@r berfamrnelt fiel) in jeber 233e einmal, feine Qšeamten finb ein êDYufı't'bireftor,<br />

»bier Qireftoren unb bier Siepräfentanten, legtere altš (Erfagrna'nner ber ßeiter unb<br />

in gewiffen âällen ale” Qšerıreter ber ámitglieber. 811m QRufıfbire'e'tor auf 2ebenë=<br />

geit wurbe gleicl) in ber erften šigung ber äbomorganift åšrang Sllšebeı: gewählt.<br />

Hnberôinâlime Qlftien bon fünf íbalern baé' ëtücf, welcbe bon íšereinêtnitgliebern<br />

genommen wurben, gaben ba6 erforberlicl)e befcbeibene `ltaoital gut aftlmfifung<br />

eineë åšli'ıgelé, bon winfifalien unb- QRobiliar. ibie erfie öfientlime affübrung,<br />

wobei neben aııbern Biebern fünf (Sboral'e bon S. ëtlmabel, ßernbarb Rlcin unb<br />

'5. @ctmeiber vorgetragen wurben, fanb am 16. åšebrnar 1843 fiatt. Sn bern=<br />

felben Sabre begannen unter. lebbaftefter íbeilııabme beâ SDublifumé’ regeimc'ifiige<br />

Qišinterfongerte, biefeâ ‘Mai ginn Qšortbeil beâ .Rölner Qombaueâ unb bee? u6=<br />

baueô ber ët. Martinetbürmtben. SDie (Sirunbung be?» Rb'lner 590mbau=6entrai=<br />

bereinâ, bie Qlıiwefenbeit 'erlauebter ober. in ber `Siunftwelt berübmter (åäfte,<br />

berfmiebene firelflicbe åšeierlicbfeiten, leiber aud) allgemeine Unglüc'šâfc'ı'lle waren<br />

mebrfacl) sBeranlaffung für ben %erein gewefen, mit feinen Beiftungen bot bas'<br />

gröâere Spublifum gu treten,v .unb ëängerfabrten batten feinem Siamen aud)<br />

aufierbalb Rölnâ ben beiten `Rlang berftbafft, alâ am 6. Semi 1844 eine Grim<br />

labung ber (ßefellfdmft ber (befangfreunbe, bei bein am 7. Suli 1844 gu (ßent<br />

ftattfınbenben eGSefangwettfireite fiel) 'gu betbeiligen, eintraf unb angenommen<br />

wurbe.' 48 Wiitwirfenbe reiften nad) (Seni, bie Sireftion ber rbeinifclwn (Eifen=<br />

babngefeufmaft bewilligte für bie `§in= unb `feierreife šreifarten, bie belgifel)e<br />

åiegiernng nahm auf ibren (Eifenbabnen nur bie {>61e beå išabrpreifeâ. Sman<br />

lebte in ßent gemeinfebaftliel) unb befiritt bie Qluâgaben au6 einer allgemeinen<br />

.Kaffe S<strong>Der</strong> .Ronfurâ begann am feftgefeeten Sage in ber Eliotunbe beß fônig=<br />

lieben unioerfiteitêgeba'ubeâ nnb..wnrbe butch einen iBortrag ber (ßenter ©efang=<br />

freunbe eingeleitet. (5,6 traten auf fem (Sefdlidmften auô ßanbgenıeinben, brei


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Rinne: Männgeegefängbáein; bee -eingig'efie'íba'nieby :eng gmei* ßiebeft-íooe; so'ßeiiy'-<br />

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1<strong>56</strong><br />

Aus dem Gruppenleben<br />

Moselfah rt aus<br />

Sangesfreude<br />

machten wir Frühstückspause und hatten von<br />

dort aus einen herrlichen Blick auf das alte<br />

Städtchen und seine schöne Burg. Ich zog mein<br />

Skizzenbuch heraus und brachte schnell meine<br />

Eindrücke zu Papier.<br />

Da ich die Ehre und das Vergnügen hatte, eine<br />

Moselfahrt der Gruppe „31" als Gast mitzuerleben,<br />

möchte ich aus Dankbarkeit meine<br />

Eindrücke von dieser schönen Reise mit<br />

einigen Notizen wiedergeben:<br />

Heinz-Josef Jansen und Hans Wirtz hatten<br />

das Vorkommando und die Organisation<br />

übernommen, in Lieser, Hotel Mehn und benachbarten<br />

Hotels Quartier gemacht und das<br />

Fest arrangiert.<br />

So startete dann am 29. Mai die Gruppe mit<br />

ihren Damen in einem bequemen Bus frühmorgens<br />

ab Wolkenburg. Herr Kapellmeister<br />

Richard Danz als Garant für musikalische<br />

Qualität, dem Verein sehr verbunden, sowie<br />

seine Gattin Waren mit von der Partie. Die<br />

Fahrt ging über die neue Autobahn, an Bad<br />

Neuenahr und Mayen vorbei nach Cochem.<br />

Gemeinsame Lieder und launige Einlagen<br />

von Heinz-Josef Jansen und der kleinen Monika<br />

Josten verkürzten bis dahin die Fahrt.<br />

Auf der Sonnenterrasse des Hotels zum Hafen<br />

Gegen 11.30 Uhr gings weiter die Mosel hinauf.<br />

Wir kürzten den Cochemer Krampen auf<br />

der direkten Route Cochem-Eller ab und sparten<br />

dadurch ca. 20 Kilometer. Es gab so vi(<br />

zu schauen, den Fluß, die Ufer, die blitzsauberen<br />

Dörfer und Orte, die Steilhänge der Wingerten,<br />

die Felsen, die Tausende und Abertausende<br />

von Rebstöcken, die Kuppen der |\/loselberge,<br />

Hunsrück auf der einen, Eifel auf der<br />

anderen Seite, mit ihren Busch- und Waldkronen<br />

und natürlich die Burgen. Ich bin immer<br />

Wieder von der Mosellandschaft, der grünen,<br />

überwältigt, möchte überall bleiben, meinen<br />

Malkasten herausnehmen und alles festhalten<br />

im Bilde.<br />

„Wir fahren durch Fluren und Auen<br />

vorbei am Bergeshang.<br />

Ich möchte so gerne noch schauen,<br />

doch weiter geht's mit Gesang",<br />

Reil, Traben, Ürzig, Wehlen, Kues und noch<br />

andere Ortschaften ziehen an uns vorbei. Vor<br />

14 Uhr sind wir schon an unserem Ziel und im<br />

Hotel Mehn des Weinortes Lieser bei der l\( -<br />

zeit. Es folgen Siesta, Kaffeepause und Freizeit<br />

bis 19.30 Uhr. Ich benutzte die Gelegenheit<br />

um mit meinem Skizzenbuch herumzustreunen.<br />

Gegen 20 Uhr fanden sich dann Damen und<br />

Herren der Gruppe im Saal des Hotels zum<br />

Souper und anschließenden festlichen Abend<br />

ein. Inzwischen waren, wie ich hörte, auch die<br />

Nachzügler in Lieser eingetroffen, an der Spitze<br />

der Gruppenbaas Heinz Odendahl mit seiner<br />

Gattin, soi/vie die Sangesfreu nde Pippon, Witt-


157<br />

ling mit Familie, Helmut Villers sowie Gerhard<br />

Biesenbach, Renommierbaß und Dirigent.<br />

Während des Essens wurde der Gruppe<br />

von einem eigens für den Abend engagierten<br />

Alleinunterhalter auf dem Akkordeon Tafelmusik<br />

geboten. Unter den Gästen befanden<br />

sich neben den Winzern und Winzerinnen<br />

aus Lieser, ebenfalls Sänger mit ihren Vorsitzenden,<br />

Herrn Rudi Rapp, auch Herr Sonn-<br />

^ “<br />

der 1. Vorsitzende des Sängerkreises<br />

lc.. und Herr und Frau van Cour, die die<br />

letzte Moselfahrt der Gruppe „31" in hervorragender<br />

Weise arrangiert hatten. Sie alle<br />

wurden von Heinz Odendahl herzlichst begrüßt<br />

und Willkommen geheißen.<br />

Zum Auftakt rief Gerd Biesenbach dann seine<br />

Mannen zum Podium, und es erklangen<br />

aus moselweinbefeuchteten Kehlen Mailieder,<br />

Volksweisen und internationale Gesänge.<br />

Da die Gruppe vor ihrem Ausflug fleißig geprobt<br />

hatte, (wie ich hörte, waren es 6 Abende)<br />

wurden diese Vorträge für alle Anwesenden<br />

zu einem wahren Ohrenschmauß. Besonders<br />

gefiel mir das französische Lied,L'angelus'l<br />

und das Spiritual „Go down Moses" mit<br />

dem Solo von Gerd Biesenbach. Nicht erwähnt<br />

lassen möchte ich die Solisten Heinz-<br />

Josef Jansen mit ,,Die Post” und dem „Ständ-<br />

3’<br />

n" von Franz Schubert sowie Sepp Mies<br />

„Die Waldschenke” und Heinz Odendahl<br />

mit dem Auftrittslied des Barinkay aus dem<br />

„Zigeunerbaron”. Hervorragender Begleiter<br />

war Kapellmeister Richard Danz, der es sich<br />

nicht nehmen ließ, mit klassischen Walzern<br />

die Tanzenden und Zuhörer zu erfreuen. Eine<br />

Überraschung in später Stunde war für alle<br />

das neue Gruppenmitglied Winand Reichartz,<br />

der sich selbst zum Gesang auf dem Klavier<br />

begleitete und mit Hilfe der Sänger und Anwesenden<br />

im Saal mit dem „Halleluja“ einen<br />

Volltreffer erzielte. ln New Orleans oder in<br />

einem Negerkraal hätte man es nicht entfesselter<br />

hören können. Bis in die frühen Morgenstunden<br />

hinein wurde getanzt und gesungen<br />

Sonntagmorgen, 30. Mai 76, gutes, hollänsiches<br />

Frühstück, erträgliches nicht zu heißes<br />

Wetter. Vom Hotel blickt man über die ruhig<br />

dahinfließende Mosel. Auf der anderen Seite<br />

ein langgezogener Höhenrücken mit einem barocken<br />

Weinbergshäuschen. Hinter dem Hotel<br />

gleich Weinberge, durch die wir zur hoch aufragenden,<br />

auf einem Felsen erbauten Kirche<br />

hinaufsteigen. Nach der Sonntagsmesse versammelten<br />

sich die Herren der Gruppe 31 auf dem<br />

Marktplatz und gaben im Verein mit den singenden<br />

Winzern aus Lieser ein kleines Konzert,<br />

das von Gerd Biesenbach dirigiert wurde. Die<br />

Winzer bedankten sich anschließend mit einem<br />

Umtrunk ihres vielversprechenden <strong>Jahrgang</strong>s<br />

„1975", luden uns in ihre Keller ein und das<br />

Probieren nahm kein Ende. Dabei stand die eigentliche<br />

Weinprobe, anschließend an das folgende<br />

Mittagessen im Hotel Mehn, noch bevor.<br />

Nach der 5. Probe, einer köstlichen „Auslese”,<br />

bestiegen wir unseren Bus,nahmen Abschied<br />

von unseren Gastgebern und fuhren weinfröhlich<br />

zum nahen Bernkastel mit seinem malerischen<br />

Marktplatz, seinen alten Fachwerkhäusern,<br />

dem Pranger und den engen Gassen. Hier<br />

haben wir uns einige Stunden aufgehalten, sind<br />

entlang der Mosel spazierengegangen, haben<br />

zur Burg Landshut aufgeschaut und die grünen<br />

Weinhänge in's Auge gefasst, die sich bis in<br />

den Ort herunterziehen. Drüben in Kues liegt<br />

das berühmte Stift des mittelalterlichen Gelehrten<br />

Kardinal Cusanus, dem größten Sohn<br />

der Mosel (1401-1464), Philosoph, Theologe,<br />

Mathematiker. Über 400 Handschriften,<br />

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dem von ihm gestifteten und noch heute funktionierenden<br />

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L a g e b e r i c h t ! Wintrich, 31.7.<strong>1976</strong><br />

Über den <strong>1976</strong>er <strong>Jahrgang</strong> heute schon eine Prognose abzugeben erscheint mir noch<br />

etwas verfrüht. Die Traubenblüte ist in der ersten Junihälfte gut verlaufen, also<br />

lo - lb Tage früher als normal und hat damit den Start für einen guten <strong>Jahrgang</strong> gegeben.<br />

Durch die heiße Witterung und die vielzulang anhaltende Trockenheit wurden die<br />

Trauben im Wachstum und in der Entwicklung gestört. Im Schiefer, d.h. in den besten<br />

Qualitätslagen der Mosel-Saar-Ruwer Weinbaugebiete zeigen sich heute Trockenschäden<br />

und Ausrieselungen an Trauben, deren Ausmaß noch nicht abzuschätzen ist. Man spricht<br />

von Schäden stellenweise bis zu 75%.<br />

Stark betroffen sind besonders die Weinorte, die nach der Flurbereinigung alle<br />

Weinberge neu pflanzen mußten. Diesen jungen Rebstöcken fehlen heute die langen<br />

Fußwurzeln, um bwei solcher Trockenheit die nötige Feuchtigkeit aus Tiefen heraufzuholen.<br />

<strong>Der</strong> Rebstock wirft die Trauben ab, wenn es an seine eigene Substanz geht.<br />

Neuzüchtungen in schweren Böden versprechen dagegen einen guten Herbst.<br />

Es ist abzuwarten, welche Sonnen uns der Wettergott in den Monaten September und<br />

Oktober schickt, um über die Qualität urteilen zu können.<br />

1975er Faßweine sind an Mosel-Saar-Ruwer sogut wie geräumt. Q.b.A.-Weine sind<br />

( lusverkauft. Flaschenweine sind noch stark im Angebot. Bei dem <strong>1976</strong>er dürfte in<br />

unserem Weinbaugebiet mit einer Quantität von 60% der normalen Ernte gerechnet werden.<br />

Infolgedessen wird die Nachfrage nach dem 1975er noch stärker werden, denn diese<br />

Rieslingweine haben sich sehr gut entwickelt und versprechen durch ihre fruchtige<br />

und harmonische Art mit feiner Säure den Wein für ein langes Lager zu werden.<br />

Im Preisvergleich zu anderen, deutschen Weinbaugebieten dürften die derzeitigen<br />

Preise der Mosel-Saar-Ruwerweine nicht mehr die Selbstkosten der Winzer decken,<br />

weshalb auch eine spürbare Zurückhaltung der Erzeuger besteht und deshalb damit<br />

zu rechnen ist, daß die Preise für diesen hervorragenden <strong>Jahrgang</strong> nicht mehr länger<br />

zu halten sind.<br />

Bei Kaufinteresse bin ich gerne bereit, Ihnen ein erlesenes Angebot und meine Dienste<br />

zu unterbreiten.<br />

.<br />

Ich hoffe, Ihnen mit meinem Lagebericht einen kleinen Überblick vermittelt zu haben<br />

und bleibe<br />

mit freundlichen Grüssen<br />

Ihr Moselwinzer<br />

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alten FachWerkhause mit verbauten Treppen<br />

und Fluren guten Kaffee getrunken und vorzüglichen<br />

Kuchen gegessen haben sei nur am<br />

Rande vermerkt.<br />

Noch ein letzter Blick aus dem Bus und es<br />

ging Weiter, an Wehlen, Uerzig, Kröv, Enkirch,<br />

Reil und Zell vorbei. Wem läuft da nicht, in<br />

Erinnerung an die von dort stammenden<br />

Weinsorten, das Wasser im Mund zusammen?<br />

l "röv fiel mir das üppige Barockgebäude<br />

dl .ichternacher Hofes auf.Es is t sauber mit<br />

Ocker und Rot gestrichen Wie die Abtei, die<br />

am Pfingstdienstag ihre Weltberühmte Springprozession<br />

veranstaltet. Vor der französischen<br />

Revolution War fast der ganze Weinbergbesitz<br />

an der Mosel in den Händen des Adels, bzw.<br />

der Kirche. In Kröv Waren außer Graf Kesselstadt,<br />

der Trierer Kurfürst, Rudolf von Habsburg<br />

und die Abtei Stablo (Belgien) in Weinbergbesitz.<br />

Weinberge hatte auch die Abtei<br />

Steinfeld (Eifel) in Beilstein und Fankel. Hermann<br />

von Eltz stiftete 1259 Weinberge in<br />

Fankel für die Zisterzienser in Steinfeld, Wohl<br />

damit die Brüder dort oben in der Eifel sich<br />

einen auf die Lampe giessen konnten. Immerhin<br />

War ja die Notwendigkeit der Weinberge<br />

mit dem nötigen MessWein für den Klerus zu<br />

begründen. Außerdem konnte auch die Be-<br />

`<br />

`~ing der revidierenden Domherren nicht<br />

mud Wein vor sich gehen.<br />

Auf der Rückfahrt haben Wir diesmal den<br />

Cochemer Krampen nicht ausgespart, sondern<br />

sind seinen Windungen gefolgt, und zWar<br />

auf der Seite von Ediger, Ellenz, gegenüber<br />

das alte Beilstein mit der Burg derer von Metternich,<br />

eine Perle dieser Ort!<br />

Und schließlich Wieder Cochem, Wo eine Rast<br />

gemacht Wurde, man sich das Treiben auf der<br />

Mosel, die Touristen auf dem Busplatz und<br />

die schöne Burg auf dem Berge ansah. Dann<br />

ging es Wieder an der alten Torschenke vor-<br />

bei durch ein enges steilgeWundenes Waldtal<br />

hinauf in die Eifel. Golden blühte der Ginster.<br />

und violett die Lupinen.<br />

Auf dem Plateau angelangt, hatten Wir einen<br />

Weiten Blick in die Vulkaneifel mit ihren Kegeln,<br />

Kuppen und Burgen.<br />

Ja, das War die Mosel! Sie hat von Koblenz<br />

bis Saarburg 10000 Hektar Weinanbau und<br />

in guten Jahren ergeben sich daraus 70000<br />

Fuder Wein. An ihrem Ufern liegen über 100<br />

Dörfer und Städtchen und viele Burgen. Viel<br />

zu tun für einen Maler und Sänger - oder einen<br />

Dichter und Weinkenner<br />

Otto Barthels<br />

Um Mißverständnisse zu vermeiden sei es dem<br />

Rezensenten erlaubt zu vermerken, daß die<br />

Sangesfreunde Josten, Pippon und Wittling<br />

nicht der Gruppe „31 " zugehörig sind! Sie hatten<br />

sich aber liebensWürdigerWeise bereit erklärt,<br />

die Reise mitzumachen, um die Gruppe<br />

stimmlich und vor allem mit ihrer männlichen<br />

Ausstrahlung attraktiver zu machen.<br />

Nicht vergessen sei noch ein Gruß nach Traben-<br />

Trarbach an Herrn Sonntag, der durch seinen<br />

persönlichen Einsatz auch diese schöne Fahrt<br />

erst möglich machte.<br />

H.J. Jansen


162<br />

Mitglieder<br />

des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

denken bei ihren Einkäufen<br />

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gern an die Inserenten<br />

des „Burgbeten“<br />

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163<br />

<strong>Der</strong> KMGV als<br />

Unserem Fördermitglied Willi Brück, beratender<br />

lng. VBI wurde am 4. Mai das Verdienstkreuz<br />

am Bande des Verdienstordens der<br />

Bundesrepublik Deutschland vom Bundespräsidenten<br />

verliehen. Wir gratulieren Herrn<br />

Brück, der sich mit unserem Verein ganz besonders<br />

verbunden fühlt, auf das herzlichste.<br />

Geburtstage im Monat Oktober <strong>1976</strong><br />

70 J Hans Müller, Ikarosstr. 14,<br />

i1“. 5 Köln 30, aktives Mitglied<br />

8.10. 65J Herbert Laub, Hildebrandstr.<br />

18.10. 55J<br />

14,5 Köln 60, aktives Mitglied<br />

Hans Langenberg, Nassestr. 4,<br />

19.10. 70J<br />

5 Köln 41, aktives Mitglied<br />

Oberbürgermeister a.D. Dr.<br />

20.10. 75 J<br />

h.c. Theo Burauen, Fassbenderkaul,<br />

5 Köln 51, FördermitgliedI<br />

Heinz Plückthun, Petersbergstr.<br />

23.10. 65 J<br />

99, 5 Köln 41, aktives<br />

Mitglied<br />

Alfons Büth, Buchenallee 13,<br />

24.10. 81 J<br />

506 Bensberg-Frankenforst,<br />

Fördermitglied<br />

Frau Emmy Voßwinkel, Weissenburgstr.<br />

29.10. 88 J<br />

55, 5 Köln 1, Wit-<br />

wen-Mitglied<br />

Herbert Müller-Hartmann, Siemensstr.<br />

31.10. 50 J<br />

62, 5 Köln 30, akti-<br />

ves Mitglied<br />

Dipl-Kfm Hans Joachim Ge<br />

rards, am Wallgraben 16,<br />

5159 Kerpen, Fördermitglied<br />

Familie<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Heinz Broich, Bauunternehmer<br />

Hemmericherstr. 10-12, 5020 Frechen-<br />

Bachem, Ruf; 02234 /55505 /55506<br />

Aufnahmetag: 21.6.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Georg Siep<br />

Theo Heinz Kohlhaas, Buchhändler<br />

Oberländer Ufer 150, 5 Köln 51 Bayenthal<br />

Ruf: Köln 38 59 71, Bonn 22 72 20<br />

Aufnahmetag: 24.6.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Peter Wallraff<br />

Unser aktives Mitglied Wolfgang Weiden heiratete<br />

am 16. Juli Fräulein Elisabeth Wald.<br />

Am 4. Juli heiratete die Tochter unseres aktiven<br />

Sängers Heinz Odendahl, Baas der Gruppe<br />

31, Fräulein Ingrid Odendahl Herrn Wolfgang<br />

Kesseler.<br />

Die Tochter Margret unseres Heldentenors<br />

Albert Krautz heiratete am 28.8. Herrn<br />

Helmut Piotrowski.<br />

Erwin Clef, der Sohn unseres aktivenMitglieds<br />

Georg Clef heiratete Fräulein Monika Voigt.<br />

Den jungvermählten Paaren gelten unsere<br />

herzlichsten Wünsche.<br />

Verstorben sind unsere Fördermitglieder<br />

Ernst Franken, Direktor der Stadtspar..<br />

kasse Köln i.R. am 13. Juli und<br />

Sebastian Reuther am 26. Juli.<br />

Den Angehörigen gilt unser aufrichtiges Mitgefühl.<br />

<strong>Der</strong> KMGV trauert<br />

Um<br />

Kurt Reinicke<br />

geb. 23.6.1903 gest. 14.7.<strong>1976</strong><br />

aktives Mitglied im 2. Tenor seit 1.3.1939


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164<br />

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<strong>Der</strong> KMGV trauert<br />

um<br />

Josef Herwegh<br />

geb. 26.8.1903 gest. 27.7.<strong>1976</strong><br />

aktives Mitglied im 2. Tenor seit 1.8.1940<br />

i(_<br />

Carl Weisweiler<br />

geb. 27.12.1888 gest. 30.7.<strong>1976</strong><br />

aktives Mitglied im 2. Baß seit 16.1.1919


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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21. 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins. Tel. 2312 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahé Werbung Köln<br />

Überweisungskonten: "<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG.` Köln Nr. 1318120 - Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 - Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62044<br />

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als Gast beim<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

) am<br />

Sonntag, dem 7. November, 19.30 Uhr<br />

und am<br />

Samstag, dem 13. November, 19.30 Uhr<br />

im Kölner Gürzenich.<br />

Ferner wirken mit:<br />

Norman Shetler, Klavier und<br />

Clemens Ganz, Orgel<br />

Künstlerische Gesamtleitung: Hermannjosef Rübben<br />

Kartenvorbestellungen ab sofort auf beiliegender Karte.<br />

Die Eintrittskarten können ab Donnerstag, 28. 10.<br />

auf unserer Geschäftsstelle abgeholt werden.


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Oktoberfest in der Wolkenburg<br />

mit bayerischen Spezialitäten<br />

am Freitag,dem 15.0ktober um 20.00 Uhr<br />

Nutzen Sie die Gelegenheit, einige unterhaltsame und unbeschwerte Stunden<br />

mit Freunden und Bekannten zu verleben. Sichern Sie sich durch sofortige Anmeldung<br />

lhren Platz. Wir bitten um Verständnis für die Erhebung eines Unkostenbeitrages<br />

von DM 7,--.<br />

TERMINE<br />

OKTOBER / NOVEMBER<br />

Samstag, 30.10. um 19.30 Uhr „Chormusik zur Besinnung und Freude"<br />

aus Anlaß des hundertjährigen Bestehens des Kirchenchores „Cäcilia“,<br />

Nievenheim in der Aula des städtischen Gymnasiums Dormagen, Haberlandstrasse.<br />

<strong>Der</strong> KMGV bestreitet den 2. Teil des Konzertes. Die Sänger treffen sich<br />

um 19.30 Uhr vor dem Gymnasium. Konzertkleidung: Frack.<br />

Anreise mi; eigenen<br />

PKW's über Autobahn Richtung Neuß, Abfahrt<br />

Dormagen. Von dort aus. Richtung Stadtmitte. An der 2. Ampel links<br />

in die Haberlandstrasse einbiegen. Wir erwarten _a|_l_e_Sänger. <strong>Der</strong> schöne<br />

Saal wird Sie zu einem freudigen Musizieren animieren.<br />

Ab 7.10. jeden Donnerstag 19.00 Uhr Probe „Cäcilia-Chor".<br />

Um 20.00 Uhr Beginn der Chorprobe für alle Sänger.<br />

Donnerstag, 18.11. um 19.30 Uhr Jahreshauptversammlung im Kolpinghaus,<br />

Köln-Ehrenfeld, Fröbelstrasse.<br />

Sonntag, 28.11. um 11.00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche<br />

Christi Auferstehung, Köln-Melaten.


174<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


175<br />

<strong>Der</strong><br />

Kölner Nlänner-Gesang-Verein<br />

trauert um seinen Ehrenpräsidenten<br />

Überdirektor aD.<br />

Dr.Dr. h.c. Hermann<br />

Pünder<br />

In einer Phase des Wiederaufbaus unseres Vereins übernahm er am<br />

15.12.1949 die Präsidentschaft, die er bis zum 31.1.1963 innehatte.<br />

Er verhalf dem Chor durch die Ermöglichung von Konzertreisen nach<br />

Italien, Holland, Belgien, Frankreich, Luxemburg, England, Österreich<br />

und in die Schweiz Wieder zu internationalem Ansehen und förderte<br />

damit gleichzeitig die persönlichen Begegnungen mit den Menschen<br />

dieser Länder.<br />

Seiner Initiative ist die Errichtung unseres Vereinshauses „Wolkenburg”<br />

zu verdanken, Womit auch unserer Stadt Köln ein kulturhistorisch<br />

wertvolles Baudenkmal erhalten blieb.<br />

Wir werden seiner stets in Dankbarkeit gedenken.<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

Dr. Max Adenauer<br />

Präsident


_<br />

176<br />

NOCh fast in den Ferien, am 7- September<br />

nähernd 150 Sänger viel zu kleinen Orgelhatte<br />

unSer Chor den MM, mit nur zvvei<br />

vorangegangenen Proben vor ein riesiges in<br />

hörer. Lesen Sie nachstehend, vvas die Köl-<br />

Presse zu diesem Konzert geschrieben<br />

rrıier at:<br />

Kölner Stadtanzeiger v. 9.9.76<br />

* ° Bin geistlichen' , Koni: r-f'in'ıitdisziplinierten Vortrags (Naht<br />

Konzert m St' Mana Weri'en aus verschiedenešål-âtil-t mhmâlern. So<br />

. epochenfl hatte derv Kölner das .Sanctus' von geñíl uigt buâgerı<br />

. „rw<br />

III del' KUpfergasse Männergeıangvemín' Ã für, die bini 'und Schuberts Hymne 'für<br />

Kirche, Kreuzkapelle und Hof versammeltes<br />

Publikum Zu Treten. Auf der für an-<br />

Geistliches Konzert zu Ehren<br />

der „schwarzen lVlutter Gottes "<br />

bühne bei druckenden Temperaturen be-<br />

geisterte der Gesang die zahlreichen Zu-<br />

Feest¬~mrJuı` in' '51.. .Marta made: achtstimmigen Doppelchor und<br />

Kupiergasıe lmmdiettgßtimm» Orgel .Herr unser Gott“. ein<br />

Wohlklan ' mama eemmemerfe ,. ‘M W nicht " aufm“ Wm"<br />

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. g Chm: pelyplıenen _ .Wohlkltnng. Hermannjosel., Rübben führte<br />

Das beeindruckende „Porta-"das seine zahlreicbetii' Sänger und<br />

ohne Path-QS .am mam «bei Neuartige; die sonst« magnum und<br />

Kölnische Rundschau v. 10.9.76<br />

den Herrn* angemessen "wag; Heinz-Schneidenbäidø 'Baritflm<br />

ging jedoch bei einigen atfllgrefi sicher an . killfihfkhamw Pet-hoe<br />

Werken; wie' Schubert. aut-Köä vorbei. - _<br />

stem‘ dynamischer Differenzie» Clemens, Ganz? begleitete *an<br />

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Bin! nur“ 'eklçine Skala aw legen (Bach.inurl'V'teı'ııettracker»I<br />

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konnten den Gesamteindruck nehm auf. Etwas unverständlich<br />

eines engagierten, durchweg der dünne Beifall am Ende. UL.<br />

größtmögliche Vielfalt zu bie- „Te Deum“ von Flor Peters die<br />

Zu Ehren der ten, zu einer Reihung kleinererStiicke. in denen der Chor seine<br />

Kompositionen bezieihfumigis-Fähigkeiten zu höchst `+ih<br />

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..Schwarzen Mutter. GOtieS in solchen Übertragungen nur Schneider lockerten mit zwei<br />

der Kupfergasse“ veranstaltet noch wenig von ihrem ur-tech-nisch makellosen Solovordie<br />

Pfarre einie Gebets- und sprünglichen Klangreiz entfal-träge'n _Bachs..Dir.dirlehova<br />

Predigtwoche, die durch musi- ten. Weniger anfällig erweist will ich singen“ und Raffs Arie<br />

kalische Beiträge garniert wird. sich Willy Trapps Purcell-Be- „Herrn höre meine Stimme“ -—<br />

Auch der Kölner Männerge- arbeitung: „Lobt den Herrn der das Programm auf. Clemens<br />

sangverein unter Hermannjosef Wielt.“ Sie ist biei'm KMGV im- Ganz, der an der Orgel die Be-<br />

Rifıbben Steil'ie sich für ein mer ein Paradestiick machtvol- glfeitaufgaben des Chores und<br />

Konzert Zur Verfügung. daS bei 'len Männerchorklangs. Schu-der Solisten versah. spielte<br />

seiner ZeitliChen Bemessung berts ,.23. Psalm“, sein „Salve außerdem in bes'techend kilarer<br />

auf eine Stunde 'und dem Regina“ und der Hymnus „Herr Zeichnung Bachs Fantasie und<br />

Wunsch. dem Publikum ein-e unser Gott“ waren neben dem Fuge g-Moll (BWV 542). Bc.


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178<br />

Kirmes im<br />

Veedel<br />

Am 21. September war es Wieder einmal so<br />

Weit. „Zillchell hatte seine Aktiven eingeladen,<br />

und sie kamen in großer Zahl um zu<br />

hören, war Autor und Regisseur Klaus Rohr<br />

sich für die nächste Spielzeit ausgedacht<br />

hat.<br />

Walter Schmitt drückte seine Freude über<br />

die zahlreiche Beteiligung in seiner Begrüssung<br />

aus und forderte alle Freunde auf,<br />

Kölsch und „Halven Hahn "'zuzusprechen.<br />

Besonders herzlich begrüßte er Klaus Rohr<br />

und Christoph Klöver, der wieder Garant<br />

für die Erfüllung der musikalischen Erwartungen<br />

unseres Publikums sein wird.<br />

Und dann wurde mit verteilten Rollen das<br />

neue Stück „Kirmes im Veedel" gelesen.<br />

Dabei gab es viel Spaß und damit einen Vorgeschmack<br />

auf das, was Mitwirkende und<br />

Zuschauer demnächst erwartet.<br />

Ab 7. Oktober beginnen die Chorproben;<br />

am 17. Oktober ist die erste Stellprobe auf<br />

der großen Probebühne des Opernhauses.<br />

Und dann wird's ernst<br />

Spiel.<br />

mit dem heiteren<br />

Aus Anlaß des 100. Todestages des ersten<br />

Dirigenten des KMGV F r a n z W e b e r<br />

legt eine Delegation von Vorstand und Chor<br />

einen Kranz an seinem Grabe nieder.<br />

(<br />

Eine von den vielen guten Seiten der Provinzial:<br />

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Kölner Domschoıtzrcıub ruff eine Erinnerung wach<br />

Geraubtes 1<br />

Gold<br />

im Mund<br />

GleichesGerüchtnach<br />

dem Diebstahl der<br />

Kaiserkette 1912 ^<br />

Es ist alles schon mal dage-'<br />

wesen: Genau wie jetzt spe- r,<br />

kuliert wird, ob jugoslawische<br />

Kleinbauern ihr Cevapcici<br />

mit Goldzähnen kauen,<br />

die früher -- in anderer Form,<br />

versteht sich — Vdem Domschatz<br />

angehörten, genauso<br />

wurde vor über 60 Iahren ge- f<br />

munkelt, daß „mänch eine<br />

Kölsche et Kettche en d’r<br />

Muul hät“.<br />

„Et Kettche“ — das war das<br />

Objekt eines frevlerischen<br />

Diebstahls, an den sich der<br />

Historiker Dr. Werner Iüttner<br />

erinnert fühlte, 'als die Rundschau<br />

über den Verbleib desi<br />

Domschatzraubes berichtete<br />

(ein jugoslawischer Zahntechniker<br />

hatte in seinem<br />

Heimatdorf einige Gold-Stükke<br />

eingeschmolzen).<br />

In einer dunklen Nacht des<br />

Iuni 1912 nämlich drangen<br />

Diebe in die Eigelsteintorburg<br />

—— damals zusammen mit dem<br />

Hahnentor Quartier des Historischen<br />

Museums -› und<br />

entführten die „Kaiserkette“.<br />

Wilhelm II höchstselbst hatte<br />

sie am 27. Ianuar 18.1. als<br />

Wanderpreis für Männerchore<br />

gestiftet, beim „Kaiserpreissingen“<br />

Anno 1899 war<br />

sie erstmals dem Kölner Männergesangverein<br />

zuerkannt<br />

worden. Zwar mußte sie der<br />

KMGV vier Iahre später dem<br />

Berliner Lehrergesangverein<br />

überlassen, aber 1909 waren<br />

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Die Postkarte nach dem Diebstahl der Kaiserkette.<br />

dann die Kölner wieder besser<br />

bei Stimme und eroberten<br />

die Kette zurück.<br />

Und dann wurde sie eben<br />

gestohlen. Dr. Iüttner: „Zwar<br />

konnten die beiden Einbrecher<br />

und die drei Hehler gefaßt<br />

und verurteilt werden,<br />

doch die Kette 'blieb verschollen.“<br />

Prompt entstand<br />

auch damals das Gerücht, die<br />

Kette des gekrönten'Hauptes<br />

sei für die Krönung von Zähnen<br />

zweckentfremdet worden.<br />

Sofort gab es auch Postkarten<br />

mit dem Text eines entsprechenden<br />

Liedes („Hölp! o<br />

Hölp! de Kett eß fott“) und<br />

1914 hatte das Divertissementchen<br />

„Et Kettche vun<br />

Kölle“ zum Thema.<br />

Die Kaiserkette ist seitdem<br />

also im Volksmund erhalten<br />

—— wenn auch vielleicht nicht<br />

materiell, so doch meodiös. ft.


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Sie sollten unsere Erzeugnisse auf jeden Fall bei Ihrem<br />

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des Kölner Männer-Gesang-Vereins<br />

denken bei ihren Einkäufen<br />

gern an die Inserenten<br />

des „<strong>Burgbote</strong>n“<br />

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Herzliche Glückwünsche unserem Ehrenmitglied<br />

und Freund Oberbürgermeister a.D.<br />

Dr. h.c. Theo Burauen zur Vollendung des<br />

70. Lebensjahres.<br />

Alle KMGV'er und Cäcilianer.<br />

<strong>Der</strong> KMGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat November <strong>1976</strong> :<br />

27.10. 84 J Frau Margarete Ohm,<br />

65J<br />

Schwerinstr. 27, 5 Köln 60<br />

Bernhard Bolz, Belvederestr.<br />

68, 5 Köln 41, aktives<br />

Mitglied<br />

3.11. 55 J Dr.med. Rolf Madaus, Am<br />

10.11. 90J<br />

Wildwechsel 32, 5 Köln 91,<br />

Fördermitglied<br />

tius 1, 5 Köln 41, aktives<br />

Mitglied<br />

14.11. 50 J<br />

Anton Knülle, An St. Lauren-<br />

12.11. 70 J Heinrich Fendel, Klingelpütz<br />

25, 5 Köln 1, aktives<br />

Mitglied<br />

Wolfgang Gooßens, Aachener-<br />

str. 413, 5 Köln 41 , aktives<br />

Mitglied<br />

16.11. 75 J Frau Else Schnorrenberg,<br />

Sielsdorferstr. 2, 5 Köln 41,<br />

Witwen-Mitglied4<br />

20.11. 50 J Gert Overzier, Pastor-Wolffstr.<br />

61, 5 Köln 60, aktives<br />

lVlitglied<br />

20.11. 60 J Richard Pilz, Klettenberggürtel<br />

15, 5 Köln 41, aktives<br />

Mitglied<br />

23.11. 72 J<br />

Frau Margarete Klein, Lindenweg<br />

18, 5 Köln 40, Witwen-<br />

Mitglied<br />

23.11. 76 J Frau Therese Neuhausen, Am<br />

Wildwechsel 12, 5 Köln 91,<br />

Witwen-Mitglied<br />

24.11. 70 J Walter Schubert, Kuenstr. 84,<br />

5 Köln 60, Fördermitglied<br />

29.11. 70 J Georg Wingenfeld, Frieself )<br />

wall 35, 5 Köln 1, aktives<br />

Mitglied<br />

29.11. 87 J Karl Berzdorf, Ewaldistr. 14,<br />

5 Köln 1, Fördermitglied<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir:<br />

Theodor Wolfgang Müller, Kaufmann<br />

Lassallestr. 48, 5 Köln 80,<br />

Ruf: Privat 62 58 74<br />

Gesch.61`j48 63<br />

Aufnahmetag 24.9.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Ernst Plemper<br />

Heinz Ludwig, Elektro-Unternehmer<br />

Panneschopperstr. 19<br />

4731 Eynatten /Belgien<br />

Tel.: 087 /851<strong>56</strong>9<br />

Aufnahmetag: 9.9.<strong>1976</strong><br />

Geworben durch: Hans Woock.<br />

Adressenänderungen:<br />

Willy Küsters, aktives Mitglied<br />

Fischenicherstr. 105, 5 Köln 51<br />

Ruf: 36 37 04<br />

Sperling, Ernst-Dieter, aktives Mitglied<br />

Moselstr. 16, 5030 Efferen<br />

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185<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21. 5000 Köln 40 (Weiden). Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins. Tel. 2312 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahé Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG.. Köln Nr. 1318120 - Kreissparkasse, Köln Nr. 9917 - Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

November <strong>1976</strong><br />

11<br />

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Verbindung<br />

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191<br />

TERMINE NOVEMBER / DEZEMBER<br />

Sonntag, 7.11. 19.30 Uhr Konzert im Gürzenich. <strong>Der</strong> Beginn der Stellprobe<br />

Wird mündlich bekanntgegeben.<br />

Donnerstag, 11.11.<br />

den gesamten KMGV.<br />

Samstag, 13.11.<br />

19.00 Uhr Probe Cäcilia-Chor. 20.00 Uhr Chorprobe für<br />

19.30 Uhr Konzert im Gürzenich (Wiederholung).<br />

Statt INGEBORG HALLSTEIN , die den abgeschlossenen Vertrag<br />

aus persönlichen - durch die Presse weithin bekannten -<br />

Gründen nicht einhalten konnte, gelang es, die bekannte<br />

Koloratursopranistin<br />

zu verpflichten.<br />

SYLVIA GESZTY<br />

Donnerstag, 18.11. 19.30 Uhr Ordentliche Jahreshauptversammlung<br />

20.45 Uhr außerordentliche Hauptversammlung<br />

im Kolpinghaus Köln-Ehrenfeld, Fröbelstrasse.<br />

Donnerstag, 25.11. 19.00 Uhr Probe Cäcilia-Chor. 20.00 Uhr Chorprobe für<br />

den gesamten KMGV.<br />

Sonntag, 28.11. 11.00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Pfarrkirche Christi Auferstehung,<br />

Köln-Melaten unter Mitwirkung des Chores.<br />

Sonntag, 12.12.,15.30 Uhr Nikolausfeier im Kasino der Wolkenburg.<br />

Am 2. und 9. Dezember sind jeweils um 19.00 Uhr Cäcilia- und um 20.00 Uhr<br />

KMGV-Chorprobe.<br />

Donnerstag, 16.12. 19.00 Uhr Probe Cäcilia-Chor im Pfarrsaal und 20.00 Uhr<br />

Chorprobe für den gesamten KMGV in der Kirche St. Anna, Köln-Ehrenfeld,<br />

Liebigstrasse.<br />

Sonntag, 19.12. 16.00 Uhr WEIHNACHTSKONZERT in der Pfarrkirche<br />

St. Heribert, Köln-Deutz.<br />

Montag, 20.12. 20.00 Uhr WEIHNACHTSKONZE RT in der Pfarrkirche<br />

St. Anna, Köln-Ehrenfeld.<br />

Es versteht sich, daß die aktiven Sänger zu ALLEN Terminen erscheinen !<br />

Letzter Probebesuch vor Redaktionsschluß : 191 Sänger !


192<br />

Am Freitag, dem 8. Oktober haben Wir unseren<br />

hochverehrten Ehrenpräsidenten<br />

Dr. jur., Dr. jur. h.c.<br />

HERMANN PÜNDER<br />

Oberdirektor a. D.<br />

geb. 1.4.1888 gest. 3.10.<strong>1976</strong><br />

zu Grabe getragen.<br />

70 Sänger des KMGV nahmen am feierlichen<br />

Pontifikalrequiem im Kölner Dom teil und<br />

Wirkten bei der musikalischen Ausgestaltung<br />

mit.<br />

Den nachstehend abgedruckten Nachruf und<br />

das Bild haben vvir dem Totenzettel entnommen.<br />

Sie können daraus die vvichtigsten Stationen<br />

des so außerordentlich interessanten<br />

und ausgefüllten Lebens dieses großen Politikers<br />

entnehmen:<br />

Im Dreikaiser-Jahr 1888 vvurde Hermann<br />

Pünder am 1. April in Trier geboren. Sein<br />

aus einem alten Eifeler Bauerngeschlecht<br />

stammender Vater, 1870/71 schvver verwundet,<br />

War dort Landrichter. Seine Mutter Carola<br />

Schoemann entstammte einer moselländisch-vvestfälischen<br />

Bankier-Familie. Die<br />

Kindheit erlebte Hermann Pünder mit seinen<br />

4 Geschwistern in Köln, Wohin der Vater als<br />

Richter am „Rheinischen Appellhofll versetzt<br />

Worden War. Die Gymnasialzeit verbrachte<br />

er in Münstereifel, der Stadt, an der<br />

er hing und in der er später seinen 2. Wohnsitz<br />

begründete. Mit der Ernennung des `<br />

ters 1900 zum Richter am Reichsmilitäıgericht<br />

erlebte Hermann Pünder die späte Blüte<br />

des Kaiserreichs in der Weltstadt Berlin.<br />

Hier - und in Freiburg und London - studierte<br />

er Rechtswissenschaften. <strong>Der</strong> Weltkrieg sah<br />

den mit dem EK l ausgezeichneten Artillerie-<br />

Offizier an vorderster Front. Die Beamtenlaufbahn<br />

begann der „Doppel-Prädikatler"<br />

1919 im Preuß. Justizministerium. Bald vvurde<br />

er in das Reichsfinanzministerium berufen.<br />

lm selben Jahr schloß er mit der Düsseldorferin<br />

Magda Statz die Ehe. <strong>56</strong> glückliche Jahre<br />

Waren beide verbunden. Ihren 5 Kindern -<br />

eines starb kurz nach der Geburt - schufen sie<br />

ein prägendes, christliches Elternhaus.<br />

Die erstaunlich rasche Ministeriallaufbahn<br />

vvurde 1926 mit der Berufung zum Staatssekretär<br />

und Chef der Reichskanzlei gekrönt.<br />

Den Reichskanzlern Marx, Müller und<br />

ning vvar er ein kenntnisreicher, vor allem<br />

aber ein loyaler Berater. Nach dem von ihm<br />

als unheilvoll erkannten Regierungsantritt<br />

von Papen gab er sein Amt ab. 1932 vvurde<br />

er Regierungspräsident im Münster. 1933 vvurde<br />

er seines Amtes enthoben. Die bitteren Jahre<br />

der inneren Emigration verbrachte er mit<br />

seiner Familie auf dem geliebten Eichenhof in<br />

Münster. Nach dem 20. Juli 1944 vvurde er als<br />

Mann des Widerstandes vor den Voll/„sgerichtshof<br />

gestellt und in mehrere KZs verschleppt.


I<br />

193<br />

Die Befreiung in den Dolomiten durch die<br />

Amerikaner brachte die Rettung vor dem<br />

sicheren Tod.<br />

<strong>Der</strong> leidenschaftliche Demokrat stellte sich<br />

dem Wiederaufbau Deutschlands sofort zur<br />

Verfügung. lm Sommer 1945 gründete er in<br />

Münster die CDU. In ihr sah er die Erfüllung<br />

seiner durch die Gewaltherrschaft geprägten<br />

christlich-sozialen politischen Weltanschau-<br />

›1. lm Herbst 1945 berief ihn die britische<br />

lVlilitärregierung zum Oberbürgermeister seiner<br />

in Todesstarre liegenden Vaterstadt Köln.<br />

Trümmer, Hunger, Kälte und Armut Waren<br />

die Wegbegleiter.<br />

lm März 1948 Wurde Hermann Pünder in das<br />

höchste Amt der zur Bizone vereinigten britischen<br />

und amerikanischen Besatzungszone<br />

berufen. Als Oberdirektor Wurde er mit Erhard<br />

zum Schöpfer der „Sozialen Marktwirtschaft"<br />

und Lenker des Wiederaufbaus nach<br />

der Währungsreform. 1950 übergab er die Regierungsgeschäfte<br />

der Bundesregierung. In<br />

den beiden ersten Legislaturperioden vertrat<br />

er Köln im Bundestag. Als deutscher Sprecher<br />

im Europarat und Vizepräsident des l\/lontan-Parlaments<br />

galt sein parlamentarisches<br />

Wirken vor allem der Einigung Europas. Er<br />

War ein Wegbereiter der Versöhnung mit Israel.<br />

Als einer der letzten Überlebenden der Weimarer<br />

Epoche sah er eine Wichtige Aufgabe<br />

in der Weitergabe seiner Erfahrungen und Erkenntnisse.<br />

Die Lebenserinnerungên „Von<br />

Preußen nach Europa" und das „Tagebuch<br />

aus der Reichskanzlei” sind Geschichtsquellen<br />

hohen Ranges.<br />

Seiner großen Familie mit 15 Enkeln und 2<br />

Ur-Enkeln gab er mit seinem selbstlos-sozialen,<br />

immer hilfsbereiten und beglückend humorvollen<br />

Charakter, seiner allem Neuen aufgeschlossenen<br />

und persönlich bescheidenen<br />

Lebensweise ein Vorbild für 4 Generationen.<br />

ln seiner klaren Frömmigkeit War er unbeirrbar.<br />

Neues<br />

vom<br />

„Zillche "<br />

V<br />

,angekündigt hat der Cäcilia-Chor am<br />

7.10. pünktlich mit den Chorproben begonnen.<br />

Die erste Szenenprobe fand am 17.10.<br />

auf der großen Probebühne des Kölner Opernhauses<br />

statt. Während der Chor schon ganz<br />

passabel klingt und mit der Arbeit vorankommt,<br />

so daß Wir für das nächste Jahr trotz<br />

der um eine Woche vorgeschobenen Premiere<br />

zunächst sehr zuversichtlich sein können, ist<br />

beiden Szenenproben insbesondere Wegen<br />

des Fehlens von Darstellern der so überaus<br />

wichtigen kleineren Rollen noch nicht die<br />

erforderliche Probeneffektivität zu verzeich-<br />

nen. Dabei macht die Arbeit viel Spaß. Sofern<br />

Sie also mit zu den Solisten gehören, dann<br />

kommen Sie und erschweren Sie ihren l\/litspielern<br />

und dem Regisseur nicht die Einstudierungsarbeit.<br />

Leider kann unser bewährter Mitspieler und<br />

mehrfacher Silberbecherbesitzer (für Nichteingeweihte:<br />

Jeder aktive Sänger, der innerhalb<br />

eines Geschäftsjahres keine Probe und<br />

Veranstaltung versäumt bekommt einen Silberbecher<br />

mit Gravour)Peter Wallraff zu seinem<br />

eigenen Bedauern nicht mit auf den<br />

Brettern stehen. Die Karnevalsgesellschaft


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195<br />

Nicht auf der Szene befindliche<br />

Akteure verfolgen anhand des` Textbuches das Geschehen<br />

auf der „Bühne<br />

„Jan von Werth'l deren Präsident sein Vater,<br />

unser unvergessener aktiver Sänger Josef<br />

Wallraff 13 Jahre lang War, hat ihn zum<br />

Sitzungsbräsidenten geWählt. Wir haben Verständnis<br />

dafür, daß er dieses „Erbe“ nicht<br />

ausschlagen konnte und Wünschen ihm stets<br />

gute Einfälle. und eine glückliche Hand.<br />

müßte das ein Bombenabend Werden, zu dem<br />

selbstverständlich auch alle nicht im Divertissementchen<br />

mitWirkenden KlVlGV-er mit<br />

ihren Angehörigen herzlich eingeladen<br />

sind.<br />

Es konnte die für ihn vorgesehene Rolle<br />

mit Günter Roggendorf ausgezeichnet besetzt<br />

Werden, Wovon Wir uns bereits in der<br />

Probe überzeugen konnten.<br />

So, jetzt können Wir nur hoffen, daß alle<br />

Akteure die Proben und die erstmals FUN F-<br />

ZEHN Aufführungen gut überstehen.<br />

Übrigens : Die Nachfeier findet am Samstag,<br />

dem 2c. rebruar 1977 um 19.30 Uhr im<br />

Festsaal der „Wolkenburg“ statt. Nach dem,<br />

Was der Berichterstatter heute schon Weiß,<br />

mans-Georg Spohr und Senior Rudolf Wingenfeld<br />

zum erstenmal im Zwiegespräch als Frau Ölbermann<br />

und Frau Linsemüller.


196<br />

muß man haben<br />

Auflage<br />

über 1,5 Millionen<br />

Jede Woche in den Lotto- und Toto-Annahmestellen


197<br />

und Bekannten - darunter viele KlVlGV-er mit<br />

ihren Frauen -in den „Jan von Werth” ein,<br />

sondern bat darum, ihm keine persönlichen<br />

Geschenke zu machen. Stattdessen bat er<br />

um steuerabzugsfähige Spenden an den KlVlGV<br />

zum ausschließlichen Zweck der Anschaffung<br />

eines neuen Flügels.<br />

Diese uneigennützige Anregung hat bis Redaktionsschluß<br />

immerhin schon DM 4.000,-- eingebracht,<br />

Wenn das so weiter geht<br />

Mit unserem Dank für diese erfolgreiche lnitiative<br />

verbinden wir unsere besten Wünsche<br />

für unser einfallsreiches Geburtstagskind.<br />

Das<br />

War's<br />

liin Blick auf das Modell des Bühnenbildes.<br />

Entwurf und Ausführung Atelier Ödingen.<br />

Eine ausgezeichnete Idee<br />

hatte unser aktiver Sänger aus dem zweiten<br />

Tenor, Rechtsanwalt Dr. Helmut Grave.<br />

Er lud zur Feier der Vollendung seines 40.<br />

Lebensjahres und 10-jährigen Anwaltsjubiläums<br />

nicht nur eine große Schar von Freunden<br />

Unsere diesjährige gesellige Herbstveranstaltu<br />

ng fand wieder als zünftiges „Oktoberfest“<br />

statt.<br />

Viel Stimmung brachten unsere bayerischen<br />

Gäste mit. Es spielte die Trachtenkapelle<br />

Traunsteinitting, der Gebirgstrachtenverein<br />

Traunstein/Hofberg erfreute mit seinen Volkstänzen,<br />

das Jodlerduo Staller sang und Simon<br />

Lang führte humorvoll durch das zweistündige<br />

Programm.<br />

Das waren Töne, die man von der Blaskapelle<br />

hören konnte. Da kommt selbst der KlVlGV<br />

mit seinem gefürchteten Forte nicht mit.<br />

Nur schade, daß dies alles mangels ausreichender<br />

Beteiligung im Kasino stattfinden<br />

mußte. Hier wackelten tatsächlich die Wände.<br />

Dr. (lrave (links) mit (iratulant Heinz Schneider,<br />

dem so häufig als Solist tätigen Bariton unseres<br />

Chores.<br />

Unserem Geselligkeitsausschuß war es leider<br />

nicht gelungen, die sonst gewohnte Zahl von<br />

Mitgliedern und Gästen in die Wolkenburg<br />

zu ,,Iocken". Vielleicht lag das auch am Freitag.


198<br />

Die aber gekommen Waren, kamen zumindest<br />

beim anschließenden Tanz mit den ausgezeichneten<br />

„Blue Birds" auf ihre Kosten.<br />

Um z.B. der Begründung, der Termin für das<br />

Fest sei zu spät bekanntgegeben vvorden, für<br />

das kommende Jahr von vornherein den Boden<br />

zu entziehen, laden vvir schon jetzt zum<br />

Sommerausklang am Samstag, dem 17. September<br />

1977 in die Wolkenburg ein.<br />

Den Initiatoren des Festes mit Bernhard Bolz<br />

und Ludwig Schneider, der auch die Gas4<br />

aus Traunstein mit Oberbürgermeister Wamsler<br />

an der Spitze begrüßte, herzlichen Dank!<br />

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199<br />

Trimm Dich durch Gesang?<br />

Eine medizinische Studie von Dr. Friedrich Sitt<br />

Die erforderliche Mitwirkung des KMGV bei<br />

dem Sängerbundesfest in Berlin und die dabei<br />

zutage getretene außerordentliche völkerverbindende<br />

Kraft des Gesanges haben bei<br />

uns allen einen nachhaltigen Eindruck hinterlassen.<br />

Ich Wurde hierdurch angeregt, mir einaus<br />

medizinischer Sicht Gedanken über<br />

die Wirkung des Gesanges zu machen.<br />

Dazu zunächst einige anatomische und<br />

physiologische Vorbemerkungen. Seit altersher<br />

Weiß man, daß ohne Atmung und Blutkreislauf<br />

Leben nicht möglich ist. Dabei bedingen<br />

sich Atmung und Blutkreislauf in<br />

ihrer Funktion gegenseitig. Ohne Atmung<br />

kein Herzschlag und kein Sauerstofftransport.<br />

zu lebenswichtigen Organen und Hirnzentren<br />

und umgekehrt ohne Herz- und<br />

Kreislauffunktion Lähmung des Atemzentrums<br />

im verlängerten lVlark. Daraus läßt sich<br />

ableiten, daß eine gut funktionierende Atmung<br />

bei gesunden Atmungsorganen und<br />

ein intakter Blutkreislauf gesundheitsfördernd<br />

und damit lebensverlängernd Wirken müssen.<br />

Bei unserer Fragestellung erscheint die Abl<br />

igkeit des Gesangs von der Atmung von<br />

fundamentaler Bedeutung zu sein, denn ohne<br />

Atmung läßt sich der menschlichen Kehle<br />

kein Gesangston entlocken. Das Schwerge-<br />

Wicht unserer Betrachtungen Wird also auf<br />

der beim Gesang erforderlichen Atemtechnik<br />

und ihrer Wirkung auf den menschlichen<br />

Organismus liegen. Nicht nur Berufssänger<br />

Wissen das, sondern auch alle Liebhaber,<br />

die sich mit dem Gesang intensiv befassen.<br />

Die normal-physiologischen Vorgänge bei<br />

der Atmung Wurden Ende des vergangenen<br />

Jahrhunderts von Landois u. Rosemann ausführlich<br />

dargestellt. Über die Abhängigkeit<br />

von Atmung und Gesundheit, z.B. über die<br />

Wirkung von Atemgymnastik bei Erkrankungen<br />

der Lunge und des Kreislaufs, erschien<br />

in den 20er Jahren bis heute eine ganze<br />

Reihe von Arbeiten medizinischer Autoren.<br />

Tirala (1929, 1934) und Roemheld (1933,<br />

1935, 1936) untersuchten z.B. den Einfluß<br />

der Atmung auf Herz und Kreislauf, speziell<br />

bei Bluthochdruck und Arteriosklerose. So<br />

stellte Tirala fest, durch systematische Atemübungen<br />

sei auch eine bedeutende Blutdruckerhöhung<br />

zur Norm zurückzuführen. und<br />

Kurzatmigkeit, Kopfschmerzen, Reizbarkeit<br />

und Schwindel usw. zu beseitigen. Roemheld<br />

erwähnt die Wechselwirkung zwischen Blutzirkulation<br />

und Atmungsorganen: Das Herz<br />

ist der eigentliche lVlotor für die Fortbewegung<br />

des Blutes. Daneben Wirkt im gleichen<br />

Sinne der Atemmechanismus, der entsprechend<br />

eingreift und die Herzarbeit erleichtert.<br />

Bei jeder Einatmung erhöht sich nämlich der<br />

negative Druck innerhalb des Brustraumes.<br />

Nach physikalischem Prinzip fließt nun das<br />

verbrauchte venöse Blut aus der Peripherie<br />

und dem Bauchraum in den Brustraum, Wodurch<br />

die ansaugende Arbeit des Herzens<br />

sehr erleichtert Wird. Vom Herzen Wird nun<br />

das sauerstoffarme und kohlensäurereiche<br />

Blut in die Lungen gepumpt, dort mit<br />

frischem Sauerstoff aufgeladen und vom<br />

Herzen Wieder in die einzelnen Körperabschnitte<br />

befördert. Je tiefer und nachhaltiger<br />

Wir atmen, je regelmäßiger Wir eine intensive<br />

Atemgymnastik treiben, um so mehr nehmen<br />

Wir dem Herzen einen Teil seiner Arbeit ab.<br />

Daß dies bei einem schwachen, erschöpften


200<br />

Herbstbericht von Mosel-Saar-Ruwer -<strong>1976</strong>- !<br />

An der Obermosel sind 2/3 der Ernte als Trauben oder Most direkt verkauft<br />

worden. Etwa die Hälfte der von den Winzern gekelterten Moste dürften<br />

inzwischen auch verkauft sein. - An 1975er wird nichts mehr dort angeboten.<br />

An Mittelmosel - Saar und Ruwer sind vom Handel mehr Kaufaufträge erteilt<br />

worden für Most und Trauben als erfüllt werden konnten.<br />

R i e s l i n g - Moste wurden nirgends angeboten.<br />

Die Erntemengen sind noch bedeutend geringer als erwartet, die Qualitäten<br />

dagegen noch besser als angenommen.<br />

Im Riesling ernteten die Winzer nicht ein Drittel der Vorjahrsmenge, 50%<br />

sind ein überdurchschnittliches, gutes Ergebnis.<br />

Von der Menge her ist es die geringste Ernte des letzten Jahrzehnt.<br />

Die Mostgewichte aber liegen gleich mit dem Jahrhundertwein 1959.<br />

Beim Riesling schätze ich, daß 25% als Spätlese und 75% als Auslese geerntet<br />

wurden und auf der Flasche zum Verkauf kommen werden. Bei dem Anteil der<br />

Auslesen wir man noch einen netten Prozentsatz für Beerenauslesen freistellen<br />

müssen. Kabinettweine sind dieses Jahr beim Riesling Fehlanzeige.<br />

In den Spitzenlagen und orten sind an der Mosel-Saar und Ruwer nur Auslesen<br />

zu erwarten. Aus dem <strong>Jahrgang</strong> 1975 sind Qualitäts- und Kabinettweine<br />

sogut wie geräumt. Angeboten werden noch hauptsächlich Spät- und Auslesen.<br />

Da die Auslesen im <strong>1976</strong>er Jahr überwiegen düften die Spätlesen und besonders<br />

Kabinettweine der 1975er und 197her im Preise anziehen.<br />

mit freundlichen Grüssen<br />

Albert B a c h<br />

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201<br />

oder alternden Herzen von besonderer Bedeutung<br />

ist, leuchtet demnach ein. ln diese<br />

Richtung ziehlt auch die künstliche Atmung<br />

bei Ertrunkenen, bei Kohlenoxydvergiftungen,<br />

bei Scheintoten und z.B. bei Neugeborenen,<br />

die den ersten Atemzug ihres Lebens<br />

nicht machen Wollen. Wenn die Atmung<br />

nicht mehr in richtiger Weise funktioniert,<br />

erlahmt die Herzkraft. Dabei ist Wichtig zu<br />

Wissen, daß die Herzfunktion nicht unserem<br />

V"en unterworfen und von uns steuerbar<br />

i<br />

t. Ganz anders jedoch der Atemvorgang.<br />

Die Einatmung geschieht aktiv, sie ist steuerbar.<br />

Die Ausatmung dagegen ist passiv, indem<br />

sich das bei der Einatmung überdehnte Lungengewebe<br />

Wieder zusammenzieht. Unter den<br />

Atemmuskeln sind nicht nur die des Brustkorbs,<br />

sondern auch das Zwerchfell von<br />

größter Bedeutung. Wird doch allein durch<br />

die ZWerchfellbeWegu ng etwa 2/3 der Ventilation<br />

geleistet. Durch die ZWerchfellbeWegung<br />

bei der Atmung kommt es, Wie Geheimrat<br />

Roemheld in den 30er Jahren röntgenologisch<br />

nachweisen konnte, bei der intensiven<br />

Einatmung zu einer Dehnung und Streckung<br />

der großen Körperschlagader (Aorta), bei der<br />

Ausatmung jedoch zu einer Zusammenpressung<br />

und Stauchung. Er nannte dies passive<br />

Aortengymnastik. ln einer Untersuchungsrei-<br />

emgymnastik röntgenologisch nachgewie-<br />

`h er gute Erfolge mit der durch intensive<br />

Ak‘<br />

senen passiven Aortengymnastik bei Bluthochdruck,<br />

Schmerzen an Aorta und Herzkranzgefässen<br />

sowie gewissen Herzstörungen, die<br />

durch Zwerchfellhochstand infolge Magen<br />

und Darmblähungen ausgelöst Werden.<br />

Was nun die intensive Atemgymnastik angeht,<br />

so verstehen Wir heute darunter nicht mehr<br />

die reine Brust- oder Bauchatmung. Bei maximaler<br />

Einatmung Wird nicht nur der Brustkorb<br />

gehoben, sondern auch das Zwerchfell gesenkt,<br />

Was durch Vorwölbung der Bauchdecke zu-<br />

standekommt. Bei maximaler Ausatmung<br />

kommt es, Wie Wir gesehen haben, passiv zu<br />

einer Brustkorbsenkung. Aktiv unterstützen<br />

Wir jedoch diesen Vorgang durch die Hebung<br />

des Zwerchfells, Was durch<br />

die Einziehung<br />

des Bauches bewirkt Wird. Nun sollte man<br />

meinen, daß jeder Mensch von Kindheit und<br />

Jugend an physiologisch richtig zu atmen versteht.<br />

Dem ist leider nicht so. Schulärzten<br />

und Kinderärzten ist bekannt, daß Kinder<br />

häufig infolge fehlerhafter Gewöhnung oder<br />

auch durch Haltungsschäden bedingt, ihre<br />

Lungen nur oberflächlich belüften, Wodurch<br />

es gar nicht selten zu langwierigen Katarrhen<br />

gerade der unteren, Wenig ventilierten Lungenabschnitte<br />

kommen kann.<br />

Hier bedarf es<br />

einer Korrektur und Intensivierung des Atemvorgangs<br />

unter ärztlicher Leitung. Ähnliche<br />

Verhältnisse sind auch beim Erwachsenen anzutreffen,<br />

bei dem es außerdem häufig schon<br />

aus beruflichen Gründen infolge einer dauernd<br />

sitzenden und bewegungsarmen Bürotätigkeit<br />

zu einer mangelhalten Durchlüftung seiner<br />

Lungen kommt. ln diesem Zusammenhang sei<br />

mir erlaubt, auf eine Wichtige Erkrankung, das<br />

Bronchial-Asthma, hinzuweisen, beidem zur<br />

Durchbrechu ng des gestörtem krampfhaften<br />

Atmungsvorgangs neben der heute üblichen<br />

medikamentösen Behandlung auch eine intensive<br />

Atemgymnastik erforderlich ist.<br />

Um diesen circulus vitiosus bei fehlerhafter<br />

Atmung mit häufiger Erkrankungsfolge zu<br />

durchbrechen, hat man seit Anfang dieses Jahrhunderts<br />

neben Gymnastik und Sport die Verbesserung<br />

der Arbeitsplatzbedingungen aus<br />

hygienischer Sicht immer mehr in den Vordergrund<br />

geschoben und damit große Erfolge erzielt.<br />

Kann denn nun auch dem Gesang in diesem<br />

Zusammenhang eine bedeutende Rolle zuerkannt<br />

werden? Nach allem, Was von mir im<br />

einzelnen aufgezeigt Würde, meine ich, diese<br />

Frage bejahen zu können. Schon Stampa


202<br />

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203<br />

Wies 1973 darauf hin, die Sänger stünden in<br />

stetem Genuß einer verbesserten Atmung.<br />

Es sei an ihnen auffallend, daß sie durch ihr<br />

Singen nicht müde, sondern immer lebendiger<br />

würden. Und im übrigen pflegten sie im<br />

Vergleich zu andern Menschen recht gesund<br />

und beweglich zu sein. Wenn ich meine Sangesfreunde<br />

im KMGV betrachte, kann ich<br />

nur sagen, hier ist die Grundstimmung voll<br />

getroffen, So erging es mir auch, in Berlin.<br />

ch intensiv ausgeübten Gesang lernt man<br />

nicht nur richtig atmen, sondern stärkt in zunehmenden<br />

Maße seine Atemmuskulatur<br />

und hier vor allem die des Zwerchfells, von<br />

dessen An- und Abspannungseffekt die Leichtigkeit<br />

oder Schwere des Gesangvorgangs abhängt.<br />

<strong>Der</strong> Grad seiner Abspannung verhilft,<br />

Wenn er optimal ist, zu einer langsameren<br />

Ausatmung und damit zu einer Erhöhung der<br />

Restluft in der Lunge nach beendeter Ausatmung.<br />

Die Atmung Wird ergiebiger, die<br />

Atemzüge ruhiger. Dieses Phänomen gestattet<br />

es dem Sänger große Melodienbögen in<br />

einem Atemzug zu singen. Eine 2-stündige<br />

intensive Gesangsprobe in unserem KMGV<br />

bedingt also eine 2-stündige intensive Atemgymnastik.<br />

Ein solches Gesangstraining, wie<br />

wir es einmal nennen Wollen, über Monate<br />

Jahre fortgeführt, bedingt also ein gleich-<br />

\uivd .iges Atemtraining für den gleichen Zeitraum.<br />

Dies muß sich auf den Gesamtorganismus<br />

günstig auswirken nach allem, Was oben<br />

über den Zusammenhang und die Wechsel-<br />

Wirkung von Atmung, Herz und Blutkreislauf<br />

gesagt wurde. Konnte schon eine günstige<br />

Wirkung der Atemgymnastik aufgezeigt<br />

Werden, Wobei auch einzelne Stoffwechselvorgänge<br />

positiv beeinflußt Werden, muß logischerweise<br />

auch der Gesang, zu dessen Ausübung<br />

eine intensive Atemtechnik mit all den<br />

günstigen Ausvtirkungen gehört, gesundheitsfördernd<br />

sein.<br />

Um Missverständnissen vorzubeugen, muß<br />

ich jedoch sagen, daß Krankheiten nicht<br />

durch den Gesang zu heilen sind. So Wie es<br />

kein „Gesundbeten“ gibt, kann es auch kein<br />

„Gesundsingen'l geben. Also: Trimm Dich<br />

durch Gesang! Voraussetzung dazu ist jedoch,<br />

daß in dem Raum, in dem diese Gesangs- und<br />

Atemstudien stattfinden, eine optimale<br />

Frischluftzufuhr und Zirkulation gewährleistet<br />

ist. Wenn der Sangesfreu nd ein übriges dazutut<br />

und vorsichtig mit Nikotin und Alkohol-<br />

Singen macht durstig! - umgeht, Wird er<br />

das Singen nicht nur zur eigenen Erbauung<br />

und Freude, nicht nur zur Freude aller Zuhörer,<br />

sei es in Kirche oder Konzertsaal, betreiben,<br />

sondern es Wird auch etwas zu seiner Gesunderhaltung,<br />

und zwar keinen geringen Teil<br />

tun. <strong>Der</strong> größte Effekt liegt in der Regelmäßigkeit<br />

der Ausübung. Darum: Regelmäßiger<br />

Probenbesuch, nicht nur dem KMGV zuliebe,<br />

sondern der eigenen Gesundheitsförderung Wegen.<br />

Eine Erhohung der Lebenserwartung<br />

kann, wie ich meine, die Folge sein.<br />

Aus dem<br />

Gruppenleben<br />

Eine Gruppentour mit ungewöhnlichem<br />

Ziel.<br />

Am 16/17. Oktober machten die Mitglieder<br />

der Gruppe 66 im KMGV einen Ausflug. Anlaß<br />

war das 10-jährige Bestehen der Gruppe.<br />

Ausdrücklich Waren auch Damen und eheliche<br />

Kinder geladen. Die Fahrt begann mit<br />

einer Riesenüberraschung: es ging nicht an<br />

die Mosel l<br />

Als Ziel hatte Gruppenbaas Manfred Schubert<br />

Eckenhagen im Oberbergischen Land<br />

ausgesucht. Die Anreise, bei schönsten Wet-


204<br />

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205<br />

ter, war KMGV gemäß -im eigenen PKW. lm<br />

Hotel Post war gegen 16.00 Uhr eine Riesenkaffeetafel<br />

gedeckt. Es wurden verzehrt: 75<br />

Stück Schwarzwälder Kirschtorte, 7 Stück<br />

Streukuchen, 4 Amerikaner und 28 Berliner.<br />

Danach war Freizeit. Je nach Lust und Laune<br />

wurde getrimmt, spaziert oder im wunderschönen<br />

Schwimmbad, das eigentlich eine<br />

Schwimmlandschaft ist, geschwommen.<br />

'<br />

Abend wurde es ernst und festlich, ein<br />

G ppenfest gegann. Die Festrede hielt Gruppenbaas<br />

Manfred Schubert persönlich. Er beschrieb<br />

den Werdegang der Gruppe 66 von<br />

der Gründung am 1. Juli 1966 bis zum 16.<br />

Oktober <strong>1976</strong>. Das Festkonzert dirigierte<br />

Hans Joachim Lody. Er erschien zur Feier<br />

des Tages mit neuer Stimmgabel. Bemerkenswert:<br />

alle zwei dargebotenen Stücke wurden<br />

auswendig und ohne Noten vorgetragen.<br />

Die Ehrung der Gründerväter nahm Hans<br />

Fischer vor. Seine so ernsthafte Laudatio<br />

muß die Festversammlung falsch verstanden<br />

haben, man fand es lächerlich. Ehrenjungfrauen<br />

überreichten den Gründern wertvolle Geschenke.<br />

Dann wurde es ganz still. Nur ein leises, festliches<br />

Schmatzen war zu hören. Irgendeiner<br />

hatte das kalte Buffet eröffnet. Hintendrauf<br />

f<br />

sa 'Thristian Hornbach „Die Waldschenke".<br />

Gr ' ser Beifall belohnte den Sänger.<br />

Um 22 Uhr begann der kulturelle Teil der<br />

Veranstaltung. Zum Tanz spielten die weltberühmten<br />

4 B's - Big Band Bernhard Bolz.<br />

Immer wieder wurden die Tänzer durch Günter<br />

Roggendorf von ihren Freiübungen abgehalten.<br />

Entweder hatte er was zu singen oder<br />

zu erzählen. Seine Darbietungen sind einfach<br />

KLASSE! Ein Superkomödiant.<br />

Um 23.55 Uhr packte Uschi Barthel ihr Akordeon<br />

aus und unterstützte Bandleader Bibi<br />

tatkräftig. Die Stimmung war gut. So konnte<br />

man es wagen,das von Heinz Schneider im<br />

KMGV gesungene Spiritual „My Lord what<br />

a morning” erstmals zur richtigen Zeit, 5 Uhr<br />

früh und mit deutschem (endlich) Text uraufzuführen<br />

„Mein Jott watt ene Moiä'e”!<br />

Dann trat beim Berichterstatter eine Pause<br />

ein. Sein Erinnerungsvermögen kommt Sonntagvormittag<br />

10 Uhr wieder. Da standen vor<br />

dem Hotel 2 Planwagengespanne. Nach Begutachten<br />

von Pferden, Wagen und Kutscher<br />

wurde aufgesessen.<br />

Es begann eine romantisch, rustikale Fahrt<br />

durch Wald und Auen. Natürlich wurden<br />

Bäume und Wiesen besungen. Und damit es<br />

auch alle Bäume hörten, wurden die Stimmen<br />

nicht geschont. Selbstverständlich wurden<br />

wieder alle Liedvorträge auswendig dargeboten.<br />

Da Pferde kein Benzin brauchen,<br />

hatten die Veranstalter die Tanks mit Bier<br />

füllen lassen. Sehr zur Freude der dürregeschädigten<br />

Bäume. Ein Bierhahn war nämlich<br />

undicht.<br />

Die instrumentale Unterhaltung hatte diesmal<br />

Heinrich Bürger übernommen. Auf einer<br />

antiken Waldhorntrompetenfanfare hustete<br />

er den erstaunten Mitreisenden den Jägermarsch<br />

aus'„Hänsel und Gretel” vor. lm Anschluß<br />

konnte jeder kostenlos Unterricht im<br />

Waldhorntrompetenfanfarenblasen nehmen.<br />

Es wurde Mittag. Zeit des Dinner. Höchste<br />

Zeit für Spießbraten un Ääpelschloot. Mitten<br />

im Wald und lecker!! Danach zurück im Planwagen<br />

nach Eckenhagen. Dort sangen zum Abschluß<br />

alle KMGVer den Pferden ein ,,Hoch”.<br />

Die Pferde waren begeistert, denn im Gegensatz<br />

zu Ostfriesland hatten sie Ohren.<br />

Auch das schönste Fest geht einmal zuende<br />

und es war ein sehr schönes Fest. Eine wunderbare<br />

, lustige Fahrt, bestens vorbereitet<br />

und liebevoll geplant.


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ihre Freude und das war der Sinn des Unternehmens.<br />

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Unser Vorstandsmitglied Karl-Heinz Lang<br />

wurde zum 1. Oktober in die Geschäftsleitung<br />

der Commerzbank für den Bereich Köln - die<br />

üb ns Fördermitglied ist - berufen.<br />

Zu oıesem außerordentlichen beruflichen Erfolg<br />

gratuliert der KMGV auf das herzlichste.<br />

Wir nutzen die Gelegenheit und danken ihm<br />

auch für seinen bisherigen Einsatz und die<br />

mit großer Übersicht geleistete Arbeit für<br />

den Verein.<br />

<strong>Der</strong> Wiener-Mannergesang-Verein teilt uns<br />

mit, daß sein inzwischen verstorbenes Ehrenmitglied<br />

Kommerzialrat Dipl. lng.`Karl<br />

Kretschek und sein Vorstand lng. Kurt<br />

Stepan für die Verdienste um die Schaffung<br />

des ersten europäischen Chormuseums mit<br />

dem Goldenen Ehrenzeichen für Verdienste<br />

um das Land Wien, sowie die Vereinssekretärin<br />

aus dem gleichen Grund mit dem Silbernen<br />

Ehrenzeichen ausgezeichnet worden sind.<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

(<br />

<strong>Der</strong> KlVlGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Dezember <strong>1976</strong><br />

6.12. 70 J Wilhelm Niesen, Afrastr. 7,<br />

5032 Efferen, Fördermitglied<br />

8.12. 55 J Lothar Thaut, Vorgebirgsstr.<br />

253, 5 Köln 51, aktives Mitglied<br />

11.12. 50 J Ernst Plemper, Tieckstr. 34,<br />

5 Köln 30, aktives Mitglied<br />

13.12. 65 J Jos. Lessenich, Im Heiligenfeldchen<br />

3, 5024 Pulheim,<br />

aktives Mitglied<br />

15.12. 80 J Frau Berty Schmitz-Sesterhenn,<br />

Altenburgerstr. 42, 5 Köln 1,<br />

Witwen-Mitglied<br />

22.12. 70 J Hans Breuer, Amselvveg 2 A,<br />

5343 Aegidienberg, Fördermitglied<br />

24.12. 50 J Steuerberater Hans Bonas,<br />

Graseggerstr. 71, 5 Köln 60,<br />

Fördermitglied<br />

Adressenänderung:<br />

25.12. 50 J Willi Burgwinkel, Unterkölnweg<br />

18, 5039 Weiß,<br />

aktives Mitglied<br />

Olaf Volkmann, 2. Tenor<br />

Waterloostr. 13, 5 Köln 60<br />

Jakob Adenacker, 2. Baß<br />

Paulshofstr. 57, 5 Köln 71<br />

Tel.: 59 03 68 6<br />

Als Fördermitglieder begrüßen wir :<br />

Willy Mertens, Direktor<br />

Kurfeldstr. 54, 6945 Hirschberg<br />

OT Lautershausen, Tel.: 51 44 3<br />

Aufnahmetag: 1.11.76<br />

Geworben durch: Albert Bach und Paul Peters<br />

Rudolf Paffrath, Dachdeckermeister,<br />

Burgstr. 120, 5 Köln 91<br />

Tel.: 87 88 87<br />

Aufnahmetag: 1.11.76<br />

(Höhenberg),<br />

Geworben durch: Albert Bach, Bernh. Günther<br />

Neues Mitglied im 1. Tenor ist<br />

Georg Wendt, kfm. Angestellter<br />

Venloerstr. 1-3, 5 Köln 1,<br />

Tel.: 51 37 92, Aufnahmetag: 21.10.76


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<strong>Der</strong><br />

Kölner Männer-Gesang-Verein<br />

trauert Um<br />

Philipp Uerz<br />

geb. 10.2.1898 gest. 14.10.<strong>1976</strong><br />

aktives Mitglied im 1. Baß seit 2.7.1923


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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-GeselIschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21. 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins` Tel. 2312 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahé Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft m. b. H., Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 - Kreissparkasseı Köln Nr. 9917 - Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

Postscheckkonto, Köln Nr, 102 88


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<strong>Jahrgang</strong> <strong>56</strong><br />

Dezember <strong>1976</strong><br />

12<br />

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des Kolnef,


Eine? gute<br />

Verbindung<br />

sTÄDTsPARKAssE .-..< KÖLN


215<br />

Liebe KMGV-Familie!<br />

Grußworte zu Weihnachten und zum Jahreswechsel<br />

sollten nicht geschrieben werden, weil sie lediglich<br />

einer Gepflogenheit entsprechen. Sie müssen vielmehr<br />

eine Aussage sein, die zu verwirklichen sich jeder<br />

verpflichtet fühlen sollte. Wenn wir hiervon ausgehend<br />

die Grußworte der letzten Jahre nochmals überlesen<br />

und uns dann die Frage stellen, was von ihnen in<br />

Erfüllung ging und ob überhaupt Ansätze zu ihrer<br />

Verwirklichung vorliegen, so werden wir uns sicherlich<br />

sagen müssen, daß zwar manches Schöne gesagt wurde,<br />

daß es aber dann auch sehr schnell in Vergessenheit<br />

geraten ist. Nehmen wir uns also während der Weihnachts-<br />

4tage die Muße, einmal nachzudenken, welche Aufgaben<br />

im Sinne der Weihnachtsbotschaft ein jeder von uns übernehmen<br />

kann und was der KMGV dazu beitragen könnte,<br />

um den Einsamen und den Verzweifelten in ihrer Not<br />

zu helfen. Sicherlich würde einem jeden von uns manches<br />

einfallen, und wenn er glaubt, einen guten Gedanken<br />

zu haben, sollte er ihn mitteilen, damit wir gemeinsam<br />

überlegen, ob er verwirklicht werden kann. Neben<br />

allem Schönen, das uns die letzten Tage des Jahres<br />

bescheren, wollën wir nicht die Not in der Welt<br />

vergessen. Tragen wir dazu bei, sie zu lindern.<br />

Das sei unser Wunsch zum Weihnachtsfest und zum<br />

I<br />

neuen/Jahr!<br />

(Dr.Adenauer)<br />

(Prof. Rübben)<br />

Wie schon vor zwei Jahren wird der KMGV im Einvernehmen mit Herrn<br />

Pfarrer Neuwinger den Reinerlös des Weihnachtskonzertes vom 19. Dezember<br />

in St. Heribert dem Altenhilfswerk der Kölnischen Rundschau zur Verfügung<br />

stellen.


achıwflm im eigwmHE'M<br />

dwmh Bausparen §2<br />

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5K'c'>ln1 Rıehler Straße 33 Telefon 0221) 7725 1


217<br />

TE RIVIINE<br />

DEZEMBER / JANUAR<br />

Donnerstag, 9.12.<br />

Sonntag, 12.12.<br />

Donnerstag, 16.12.<br />

Sonntag, 19.12.<br />

Montag, 20.12.<br />

Donnerstag, 23.12.<br />

Donnerstag, 30.12.<br />

Donnerstag, 6.1.<br />

Donnerstag, 13.1.<br />

Donnerstag, 20.1.<br />

Donnerstag, 27.1.<br />

›Sonntag, 30.1.<br />

19.00 Uhr Chorprobe Cäcilia. 20.00 Uhr Chroprobe für alle<br />

KMGV-er in der Wolkenburg.<br />

16.30 Uhr Nikolausfeier im Casino der Wolkenburg.<br />

19.00 Uhr Chorprobe Cäcilia im Jugendheim der Pfarrkirche<br />

St. Anna. 20.00 Uhr Generalprobe für Weihnachtskonzert in<br />

der Pfarrkirche St. Anna, Köln-Ehrenfeld, Ottostr.<br />

16.00 Uhr Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Heribert,<br />

Köln-Deutz (Kleidung: schwarzer Anzug, Silberkrawatte).<br />

Ansingen: 15.30 Uhr.<br />

20.00 Uhr Weihnachtskonzert in der Pfarrkirche St. Anna,<br />

Köln-Ehrenfeld (Kleidung: schwarzer Anzug, Silberkrawatte).<br />

Ansingen: 19.30 Uhr.<br />

19.00 Uhr Chorprobe Cäcilia. 20.00 Uhr Chorprobe für alle<br />

KMGVeL<br />

19.00 Uhr Probe nur Cäcilia Chor.<br />

19.00 Uhr Chorprobe Cäcilia. 20.00 Uhr Chorprobe für alle<br />

KMGVen<br />

19.00 Uhr Chorprobe Cäcilia. 20.00 Uhr Chorprobe für alle<br />

KMGV-er.<br />

20.00 Uhr Karnevalssitzung. Es präsidiert: Ludwig Weber.<br />

19.00 Uhr Orchesterprobe für Chor und alle Solisten,<br />

großer Saal Wolkenburg.<br />

19.00 Uhr Opernhaus, Premiere „En kölsche Kirmes”<br />

Divertissementchen von Klaus Rohr, Musik: Christoph<br />

Klöver.<br />

Weitere Probentermine für die Cäcilianer werden per Rundschreiben bekanntgegeben!<br />

Infolge Personalwechsels ist unsere Geschäftsstelle montags, dienstags, mittwochs<br />

und freitags nur noch von 9.00 bis 15.00 Uhr besetzt.<br />

Donnerstags sind Bürostunden von 14.00 bis 20.00 Uhr.<br />

Wir werden einen telefonischen Anrufbeantworteer installieren lassen, dem Sie<br />

auch außerhalb der Bürostunden Ihre Wünsche anvertrauen können!


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Köln mbs;;s0„šstsäs"efl


219<br />

Nachlese zu den beiden Konzerten des KlVlGV mit<br />

Sylvia<br />

Es vvar keine leichte Aufgabe für Prof. Rübben,<br />

das diesjährige Konzertprogramm zu gestalten,<br />

nachdem zunächst die von langer<br />

Hand eingeplante Mitwirkung der Knaben<br />

des Kölner Domchores abgesagt vvurde und -<br />

noch kurzfirstiger - Ingeborg Hallstein als<br />

Solistin ausfiel. Die schließlich noch zustan-<br />

Verpflichtung von Kammer-<br />

„-.. "Yekommene<br />

gerin Sylvia Geszty erwies sich jedoch als<br />

ein Glückstreffer, was sich auch in der Be-<br />

Geszty.<br />

geisterung des Publikums und unserer Sänger<br />

widerspiegelte. Sicherlich nicht zuletzt durch<br />

deren brillanten Vortrag inspiriert und unter<br />

cler gewohnt souveränen Leitung von Prof.<br />

Rübben zeigten sich die zweihundert Sänger<br />

von ihrer besten Seite und boten dem Publilum<br />

Chorklang und Dynamik in allen Schattierungen<br />

dar.<br />

Die Kölner Presse sah das so:<br />

Populäres ' Progrolmm<br />

Beim Herbstkonzert des KMGV<br />

Es wlalr ıeliln plolpltıll=älnes Programlm,<br />

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Auci'h beli ldeln amdelreln Darbie-<br />

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zälhlleln, vor allilelm' ld'olrt, wo lslioh<br />

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blnillllalnitl'e Slh-ow umlmlülnlzlem llae¬<br />

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gelilslbliloheln P'oltp'olurri blelgolnnein,<br />

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velnblulnıdeln, firlalgmelnltlamilslohle<br />

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alnleinlanldlemgewlelblt wlaneln: Oarsoilo'l'ilnli,<br />

Balllelsltmiinla, Mlolnltlevelrldli<br />

mud Ga'lldalna wunden ilıı elilniem<br />

Alt-emzlulg gleswmgeln. Dio-oh, abgelslelhleln<br />

von lslolllclheln El'mwälnden,<br />

artilklwllielrtle ldlelr Ohm’ diese<br />

Sältlze mlilt delr glelwohlnlteln<br />

ISltli'lII'llIIlllll(Ihlelll SOlllíldilbä'i.<br />

Flr-alnlz Sdhlubelrltls „23. Psalm“,<br />

„Slallve Rlelglilnla“, dlile „Hymlnle“<br />

und „Die Allmacht“ fanden sich<br />

zu einem ausgewogenen Klangbild<br />

von verinnerlichter und pathetischer<br />

Deklamation. Auch<br />

im zweiten Teil des Konzertes<br />

smalolh Slcıhlublelnt die K'olnlkulrrelnlz<br />

dem S'plilniltlulals lulnld dels Rofnldlols<br />

aims. Höıhlelplulmklt wlalr dlile Aufführung<br />

der „Nachthelle“ mit<br />

Syllvlila Glelszlty _- sltlaltlt .dlelr laingelklülnldlilglben<br />

Ilnlgle'blolrlg Hlalllstelifn.<br />

Dile Sälnlgeriln lllrulg ,lmli't S-ovloviorltlrälgeln<br />

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Strauss mit ihrer wandlungsfähigeln<br />

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Glalnlz lain diem' Oroglell. Malt<br />

einem Sla'tlz 'aus Mielnldelllslsohlns<br />

erster Orgelsonate sowie der<br />

„Piece héroique“ von César<br />

Frand< bestätigte Ganz außerdem<br />

.seinleln Rlulf alls pmolfilllilelrlbea'<br />

Orgelsolist.<br />

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'<br />

221<br />

Kölner Stadtanzeiger v. 17.&18.11.<br />

Maehtvoll, edel, rein<br />

<strong>Der</strong> Männer-Gesang-Verein im Gürzenich<br />

Im Gürzenich präsentierte der<br />

Kölner Männer-Ges ng-Verein<br />

unter Hermannjosef übben ein<br />

buntes Programm, dassich stilistischI<br />

zwischen Palestrina und<br />

Rübben bewegte. Es ging wie<br />

imry sehr männlich zu; markig<br />

tö.` )es aus über 200 sangesfreu'igen<br />

Kehlen, weltlich und<br />

geistli-ch, ernst und heiter. Zuweilen<br />

gerieten die Mauern ins<br />

Schwingen: Demonstration Musik<br />

gewordener moralischer<br />

Kraft.<br />

Ein wenig „anderen“ Sound<br />

gab es durch vier Spiritual-Arrangements<br />

von -Rübben und<br />

Noble Cain —- doch auch dies<br />

mit Maßen. Großer Effekt wurde<br />

mit dem machtvollen Werben<br />

um eine Schöne erzielt („Komm<br />

mit zum Tanze" von Kurt Li'ßmann),<br />

edles und reines Erlebenl<br />

durch Männerchöre von Schubert<br />

widergespiegelt, geistliche<br />

Strenge durch Musik' aus der<br />

Phase italienischer Vokalpolyphonie<br />

immerhin angedeutet.<br />

Ein Auswahlensemble in Gestalt<br />

eines Doppelguartetts (Leitung:<br />

Ludwig Weber) brachte<br />

etwas Abwechslung in den<br />

Ablauf, auch Ansätze zu subtiler<br />

Gestaltung, die Intonation hätte<br />

man sich zuweilen reiner wünschen<br />

können.<br />

Einen femininen Farbklecks<br />

stellte der Auftritt von. Sylvia<br />

Geszty dar. Ihre Stärke zeigte<br />

sich im dramatisch-oratorischen<br />

Bereich, das Volumen der Stirn-<br />

me ist beträchtlich —-' sie vermochte<br />

sich gegen das volle<br />

Werk des Chores durchzusetzen.<br />

Dem Liedvortrag mangelte<br />

ein wenigdie Feinheit des lyrischenAusdrucks,<br />

es sei denn,<br />

Stücke wie Strauß' „Heimliche<br />

Aufforderung" erforderten<br />

strahlendes Timbre.<br />

Zurv Begleitung und für zwei<br />

Einlagen hatte man den begabten<br />

und phantasievollen Organisten<br />

Clemens Ganz engagiert,<br />

der mit einem Satz aus einer<br />

Mendelssohn-Sonate und dem<br />

„Pièce ' héro-ique", von César<br />

Franck einen Begriff von seiner<br />

Fähigkeit, romantischen Orgelklang<br />

zu gestalten,<br />

gab1.\I S<br />

Jahreshauptversammlung im<br />

Kolpinghaus.<br />

Wir hatten unserem Pächter am 18. November<br />

beide Säle der Wolkenburg für ein großes<br />

Betriebsfest zur Verfügung gestellt und Waren<br />

1.<br />

2.<br />

für 25-jährige aktive Mitgliedschaft Paul<br />

Peters, 2. Baß<br />

für 40-jährige aktive Mitgliedschaft<br />

s t in das „Kolpinghaus "ausgezogen",um Heinz Sangermann, 2. Tenor<br />

derten Schriftführer Hans Langenberg verlesenen<br />

Jahresbericht entnahmen vvir, daß der<br />

Mitgliederbestand auch in diesem Vereinsjahr<br />

konstant geblieben ist. Ehrungen Wurden<br />

zuteH<br />

Matthias Hochheuser, 1. Baß<br />

Johannes Nolte, 1. Baß<br />

für 50-jährige aktive Mitgliedschaft<br />

die bereits überfällige Hauptversammlung des<br />

134. Vereinsjahres abzuhalten. Die Verspätung<br />

war durch persönliche Gründe der für 3,<br />

die Vorbereitung Wichtig sten Vorstandsmitglieder<br />

Karl Lehmann, 1. Tenor<br />

aber auch durch den Personalwechsel<br />

in unserem Sekretariat bedingt.<br />

Aus dem von Dr. Attelmann für den verhin-<br />

Johannes Rings, 2. Tenor<br />

Josef Pering, 1. Baß<br />

Wilhelm Ritterbach, 1. Baß<br />

Vizepräsident Horst Massau überreichte den<br />

Jubilaren, soweit sie erschienen Waren ihre<br />

Ehrennadeln und bedachte dabei jeden mit


222<br />

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223<br />

einigen persönlichen Worten. Ein „Sängerhochll<br />

schloß die kleine ei'ngeschobene Feier<br />

ab. Die zu allen Proben und Veranstaltungen<br />

des Vereinsjahres erschienenen Sänger Wurden<br />

Wieder mit einem Silberbecher geehrt.<br />

Sie haben es verdient, namentlich genannt<br />

zu Werden:<br />

Willy Achtermann, 1. Tenor<br />

Ernst Rimpler, 1. Tenor<br />

Johann Michels, 2. Tenor<br />

› Ludwig Schneider, 2. Tenor<br />

Hans Gronendahl, 1. Baß, zum 19.<br />

l\/lale in ununterbrochener Reihenfolge<br />

Peter Wallraff, 1. Baß<br />

Wolfgang Fischenich, 2. Baß<br />

Klaus Songarden, 2. Baß<br />

Johannes Sulzer,<br />

2. Baß.<br />

Für diese Zuverlässigkeit und Vereinstreue<br />

gilt ihnen der Dank aller Klv1GV-er.<br />

Die Vielzahl der Veranstaltungen soll nicht<br />

im einzelnen aufgezählt Werden. Höhepunkte<br />

des Vereinsjahres Waren die beiden Konzerte<br />

im Gürzenich und die 13 Aufführungen der<br />

Bühnenspielgemeinschaft „Cäcilia Wolkenburg'l<br />

im Opernhaus.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand tagte Wegen der Umbaumaßnahmen<br />

in der Wolkenburg besonders oft.<br />

Aus den Berichten der Ausschüsse War zu<br />

r ›ehmen, daß auch diese kleineren Gremien<br />

ihre Aufgabe mit Freude und Einsatz<br />

Wahrgenommen haben.<br />

Die GeWinn- und Verlustrechnung erläuterte<br />

mit gewohnter Präzision Vorstandsmitglied<br />

Hans Könen und Vorstandsmitglied Karl-Heinz<br />

Lang gab eine Vorausschau auf das bereits<br />

laufende Geschäftsjahr. Natürlich mußten<br />

mit Genehmigung von zvvei außerordentlichen<br />

Hauptversammlungen Mittel aufgenommen<br />

Werden, um die notWendigen bauerhaltenden<br />

und Renovierungsarbeiten durchführen zu<br />

können. Bei der sorgfältigen und vorsichtigen<br />

Geschäftsführung geWannen alle Versammlungsteilnehmer<br />

den berechtigten Eindruck,<br />

daß sie auch in Zukunft „ruhig schlafen'l<br />

können. Und so Wurde dem Vorstand ohne<br />

Diskussion auf Antrag unseres langjährigen<br />

Finanzberaters im Vorstand Hans Schäfer<br />

Entlastung erteilt.<br />

Bei dem Punkt Verschiedenes kamen dann<br />

die Sänger mit ihren Anliegen zu Wort.<br />

lm Anschluß an die ordentliche Hauptversammlung<br />

fand dann eine außerordentliche<br />

Hauptversammlung statt, in der Satzungsänderungen<br />

ohne einschneidenden Charakter<br />

beschlossen Wurden. Sie Waren den Mitgliedern<br />

bereits mit der Einladung unterbreitet<br />

Worden. Die neue Satzung Wird nach Genehmigung<br />

durch den Regierungspräsidenten in<br />

ihrer gültigen Fassung im nächsten Vereinsverzeichnis,<br />

das in Vorbereitung ist und im kommenden<br />

Frühjahr erscheinen Wird, abgedruckt.<br />

H.l\/l.<br />

Geburtstagsfeier<br />

Am 3.11. vollendete der Obmann des Einführungs-<br />

und Geselligkeitsausschusses unser<br />

„Parade-Nikolaus" Bernhard Bolz sein 65.<br />

Lebensjahr.<br />

Aus diesem Anlaß lud er Ruderer- und Sängerfreunde<br />

auf das Bootshaus des Kölner<br />

auf dem<br />

Rhein<br />

Club f. Wassersport am 6.1.1. ein.<br />

Die Gäste erschienen in großer Zahl und beglückWünschten<br />

und beschenkten den Jubilar,<br />

der sich sichtlich großer Beliebtheit erfreut.<br />

ln seiner Begrüßungsansprache schilderte unser<br />

Bernhard sein „ furchtbares Schicksal".


224<br />

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225<br />

Bisher Waren alle Anlässe zum feiern - Wie er<br />

sich ausdrückte - „ins Wasser gefallen“, Inflation,<br />

Arbeitslosigkeit, Krieg und Krankheit<br />

hatten immer Wieder zu den runden Geburtstagen<br />

zugeschlagen. Es läßt sich leicht vorstellen,<br />

daß unser Geburtstagskind unter diesen<br />

Umständen geradezu etwas Kummerspeck<br />

ansetzen mußte. Seinen Humor und die Freude<br />

daran, anderen Freude zu bereiten hat er<br />

sich nicht nehmen lassen, Was auch von den<br />

Gratulanten hervorgehoben Wurde. Wir können<br />

uns und „Bibi“ Bolz nur Wünschen, daß<br />

dies noch lange Jahre so bleibt.<br />

Übrigens es War ein schönes Fest, das von<br />

vielen Gästen gründlich ausgekostet Wurde.<br />

H.l\/l.<br />

Idealismus Wird im KIVIGV<br />

immer noch gross geschrieben.<br />

Südamerikareise verschoben.<br />

Eine traurige Nachricht gibt es für alle, die<br />

sich für die Konzertreise des KlVlGV im Früh-<br />

1977 angemeldet haben.<br />

a die notwendigen Verträge, die bei einem<br />

so großen Unternehmen unverzichtbar sind<br />

am 1.11. noch nicht unterschriftsreif vorlagen<br />

beschloß der Vorstand, die Reise um ein<br />

Jahr zu verschieben.<br />

Zur Zeit sind Uberlegungen Wegen einer 4-5<br />

Tagereise innerhalb der BRD im Gange.<br />

Erläuternd sei noch erwähnt, daß die Vorbereitungen<br />

in Brasilien Weitgehend abgeschlossen<br />

Waren. Dagegen machte die Konzertgesellschaft<br />

in Argentinien, mit der alles perfekt<br />

war, Konkurs.<br />

Über die Idee von Sangesfreund Dr. Grave<br />

haben Wir bereits im <strong>Burgbote</strong>n Nr. 11 auf<br />

Seite 177 berichtet. Vorstandsmitglied Willi<br />

Wüstenberg berichtet nachstehend über Weitere<br />

Auswirkungen.<br />

Als unser Sangestreund Herbert Laub, der<br />

mit seinen „Männern“ der Gruppe 7 und unter<br />

Assistenz seiner charmanten l\/lartha im<br />

„Örgelchen'l am Wallraff-Richartz-Museum<br />

seinen 65. Geburtstag feierte, hörte unser<br />

„junger Aktiver” Hermann Adolphs von der<br />

löblichen Absicht von Dr. H. Grave. Spontan<br />

blätterte er als nächste Spende DM 500,--<br />

(fünfhundert) autC den Tisch!<br />

Auch hierfür lieber Hermann unseren allerherzlichsten<br />

Dank!


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227<br />

Am 20.10.76 vollendete unser Sangesfreund<br />

Heinz Pliickthun das 75. Lebensjahr.<br />

Nach einer kleinen Geburtstagsansprache unseres<br />

Vizepräsidenten Horst l\/lassau und einem<br />

„Hoch“ aus 191<br />

Kehlen Während der<br />

Chorprobe am 21.10. überreichte unser lieber<br />

Heinz Plückthun einen (gedecktenl)<br />

Scheck in Höhe von Dl\/l 1.000,-- (eintausend),<br />

das War der dritte Streich, aber auch ein Wundervoller.<br />

(<strong>Der</strong> Grundstock von ca. DlVl 5.000,-- für den<br />

neuen Flügel ist damit gelegt. Ob diese Spendenfreudigkeit<br />

noch Weitere Früchte trägt?<br />

Wir sind davon überzeugt.l<br />

Hier sei aber noch ein kleiner Bericht über die<br />

Geburtstagsfeier unseres lieben Heinz Plückthun<br />

hinzugefügt.<br />

Er hatte seine Freunde der Gruppe 7 mit<br />

ihren Damen eingeladen und auch einige seiner<br />

Freunde, an der Spitze Vizepräsident<br />

Horst Massau mit Gattin, Vizedirigent Luc'-<br />

Wig Weber mit Gattin, Vorstandsmitglied<br />

Hans Langenberg (seine Gattin konnte infolge<br />

Erkrankung leider nicht teilnehmen), Josef<br />

Pering und der Berichterstatter mit Frau<br />

Waren der Einladung in das Hotel Schallenberg<br />

(lnh. unser Sangesbruder Hermann<br />

wlphs) in Köln-HolWeide gern gefolgt.<br />

$1: Gesellschaftszimmer konnte Heinz Plücl


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<strong>Der</strong> Vollständigkeit halber sei noch vermerkt,<br />

daß dem Rezensenten die Aufgabe zugefallen<br />

War, die Damenrede zu halten, die gehört<br />

nun mal dazu; denn ohne die Damen Wäre<br />

die Feier nur eine halbe Sache gevvesen,<br />

ihr<br />

hätte der Wohlige Glanz gefehlt!<br />

WW.<br />

Am 14. November War es Wieder soweit:<br />

Bertl Bach, die Frau unseres „Kunibert der<br />

Fiese” (K.d.F.) hatte viele Freunde und Be-<br />

¬nte in die gemütliche Schenke ihres Ho-<br />

( c.s und Weinhauses eingeladen. Dieses Treffen<br />

aus Anlaß des Geburtstages der Gastgeberin<br />

hat schon fast Tradition. Ab mittag 12<br />

Uhr geben sich die vielen Besucher - es Waren<br />

sicherlich Weit über hundert - „die Tür in die<br />

Hand" und bleiben, so lange es ihnen gefällt.<br />

Und daß es ihnen gefällt, dafür bürgen Bach's<br />

in diesem Jahr unterstützt von Erwin Gehring,<br />

der hinter der Theke stand und mit seinem<br />

Tag der offenen Tür bei K.d.F.<br />

,<br />

aufmerksamen Service die meisten Profis in<br />

den Schatten gestellt hätte. Allerdings hatte<br />

er einen VOl'TellI Er brauchte nlChT zu kas- Frau Bach (rechts im Bild) mit dcm jüngsten<br />

5ieren_<br />

(åratulantcn.<br />

Wein- natürlich der bekannte „Wintricher kehlen Sorgten dafür, daß alle die gekommen<br />

großer Herrgott“ - und Bier, dazu etWas Waren sich Wieder s...Wohl gefühlt haben.<br />

rustikales zu Futtern und Stimmungsmusik<br />

von der Schallplatte unterstützt von Sänger-<br />

<strong>Der</strong> KlVlGV als Familie<br />

Geburtstage im Monat Januar 1977 7.1. 70 J Eugen Julius Strobl, Oberbusch-<br />

3.1. 70 J<br />

Weg 4, 5038 Rodenkirchen-Hahn-<br />

Theo Kaser, Paffrather Str. 142 _ _ _<br />

Wald, aktives Mitglied<br />

5070 Bergisch-Gladbach, aktives<br />

Mitglied 10.1. 50 J Eberhard Bender, Albrecht-Dürer-Str.<br />

3.1. 60 J 31, 8501 Oberasbach b.<br />

Ernst Graeve, Lüdenscheider Str.<br />

Nürnberg, Fördermitglied<br />

26, 5 Köln 91, Fördermitglied<br />

4.1. 85 J<br />

11.1.80 J Viktor Giorlani, Malmedyer Str.<br />

Frau Frieda Ehrenstein, Berliner<br />

10, 5 Köln 41, Fördermitglied<br />

Str. 18, 5026 BrauWeiler, Wit-<br />

Wen-Mitglied


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18.1. 55 J Jakob Josten, Hauptstr. 51,<br />

5025 Stommeln, aktives Mitglied<br />

19.1. 75 J Dr. Wilhelm Nicolini, Barthelstr.<br />

121a, 5 Köln 30, aktives<br />

Mitglied<br />

19.1. 83 J Hans Gammersbach, Schumannstr.<br />

90, 4 Düsseldorf, Fördermitglied<br />

26.1. 70 J Heinz Sangermann, Hermeskei-<br />

('<br />

ler Str. 4, 5 Köln 141, aktives<br />

Mitglied<br />

26.1. 65 J Gustav Liphardt, Gereon Str.<br />

18-32, 5 Köln 1, aktives Mitglied<br />

27.1. 70 J Heinrich Servos, Pannenberg 66<br />

5070 Bergisch-Gladbach, Fördermitglied<br />

31.1. 75 J Josef Kleefuss, Neumarkt 31,<br />

5 Köln 1, Fördermitglied<br />

Als Fördermitglieder begürßen Wir:<br />

Hansgeorg Brock, lng. grad.<br />

5 Köln 71, Forst-Str. 98, Tel. 79 87 92<br />

Aufnahmetag: 1.11.76<br />

geworben durch: Albert Bach, 2. Baß<br />

Die Verbundenheit des Präsidenten der<br />

traditionsreichen „ Roten Funkenll zu unserem<br />

KMGV, die durch seine Fördermitgliedschaft<br />

zum Ausdruck kommt, freut<br />

uns ganz besonders!<br />

Dr.` Wilhelm Gutermann, Notar<br />

5 Köln 91, Dattenfelder Str. 29,<br />

Tel. 84 37 10 Aufnahmetag: 10.11.76<br />

geWorben durch : Christian Hombach, 2. Baß<br />

Otto Schindler, Werbe-Werkstätte<br />

5 Köln 21, Grabengasse 6, Tel. 81 30 36<br />

Aufnahmetag: 1.11.76<br />

geWorben durch: Albert Bach<br />

Am 30.September <strong>1976</strong> starb unser Fördermitglied<br />

Hanns Peter Berkenhoff<br />

Subbelrather Str. 32, 5 Köln 30.<br />

Unser herzliches Beileid gilt den Angehörigen.<br />

Aus dem<br />

Einmal im Jahr<br />

(<br />

Es Wurde keine Schiffstour unternommen,<br />

dazu War es auch zu spät im Jahr bei der von<br />

den Organisatoren der Gruppe 6 - Wohl gemerkt:<br />

ohne Damen -für den 20. und 21.<br />

November vorgesehenen Gruppentour.<br />

Es ist Wahrlich schwer, alle zu einem Termin<br />

unter „einen HutIl zu bringen. Dies War aber<br />

Weitgehend gelungen.<br />

Bei unserem Albert Bach in der Schenke fing<br />

es mit einem Sektfrühstück - absolut „standesgemäß"<br />

- an. Einige Freunde schlugen bereits<br />

vor, gleich hier zu bleiben. Schöner<br />

Gruppenleben.<br />

könnte es sicher nicht mehr Werden und<br />

Wenn genügend Betten im Hotel frei seien<br />

könne ohnehin nichts mehr passieren.<br />

Aber Omnibus und Hotelzimmer - an anderer<br />

Stelle - Waren bestellt, so daß Wir schließlich<br />

doch aufbrachen. Die Gruppe „6ll im Stadtverkehr<br />

sehr verantWortungsbeWußt - es finden<br />

sich allerdings auch nicht genügend<br />

Freunde, die dem Alkohol auf der Gruppentour<br />

entsagen möchten -fahrt seit einigen<br />

Jahren mit dem Da bus. Dieses Mal fuhr<br />

er uns auf kürzestem Wege zum Hotel „Win-


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Das gemütliche Beisammensein am Abend<br />

xinem Extrazimmer erlebte Bernhard Bolz<br />

aıs Alleinunterhalter auf dem Akkordeon,<br />

aber auch unserem unverwüstlichen Erwin<br />

(den Nachnamen kann ich mir sicher schenken).<br />

Höhepunkt war die Aufnahmeprüfung<br />

für Heinz |\/lengen und Ludwig Becker. Unser<br />

„Zahnarzt“ Otto l\/laleike führte sie durch.<br />

Bei der Gruppe 6 ist es ähnlich wie beim<br />

Pferdekauf: l\/lan schaut sich die Zähne an.<br />

Aber mehr wird wegen zukünftiger Aspiranten<br />

nicht verraten.<br />

Gruppenbaas Dr. Attelmann begrüßte alle<br />

Tourteilnehmer, nahm Heinz lVlengen und<br />

Ludwig Becker mit feierlichem Handschlag<br />

in die Gruppe auf und wünschte allen viel<br />

Freude. Die hatten wir dann auch in den<br />

Schattierungen von stiller, weinseliger Heiterkeit<br />

(Albernheit, wie einige meinten).<br />

Nicht vergessen sei das Preiskegeln am Sonntagmorgen<br />

und - gesungen haben wir natürlich<br />

auch, aber nur zu unserer eigenen Freude,<br />

was auch einmal ganz schön sein kann.<br />

Den Organisatoren herzlichen Dank.<br />

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Herausgeber: KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gesellschaft mbH., Köln, Mauritiussteinweg 59 «Haus Wolkenburg»<br />

Schriftleitung und alleinige Anzeigen-Annahme: Geschäftsstelle des KMGV.<br />

Druck: Otto Ritterbach GmbH., Kleiststraße 17-21. 5000 Köln 40 (Weiden), Ruf (02234) 76071<br />

Titelbild: Teilansicht «Haus Wolkenburg» Vereinshaus des Kölner Männer-Gesang-Vereins, Tel. 2312 32<br />

Gestaltung der Titelseite: Glahé Werbung Köln<br />

Überweisungskonten:<br />

KMGV-Vermögens-Verwaltungs-Gıesellschaft m. b. H.. Sparkasse der Stadt Köln, Konto-Nr. 1105 2206<br />

Kölner Männer-Gesang-Verein:<br />

Commerzbank AG., Köln Nr. 1318120 -' Kreissparkasseı Köln Nr. 9917 - Sparkasse der Stadt Köln Nr. <strong>56</strong>62 044<br />

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