E_1929_Zeitung_Nr.032
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ZINSFUSS FÜR ANLAGEN<br />
3—5 Jahre<br />
GENF,<br />
4<br />
18, nie de Hesse<br />
Gegen<br />
Grippe<br />
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und<br />
Husten<br />
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Limmatquai 56 Zürich 1<br />
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26 U> 28 (neben Kino Scale)<br />
Behagliche Räume<br />
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Bequeme Autohaltestelle.<br />
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Bahnhof<br />
BÜFFET<br />
Umladestelle für die Autos nach und von Airolo.<br />
Kalte und warme Speisen zu jeder Tageszeit.<br />
Auskunft über Fahr- und Transportverhältnisse.<br />
Tel. U. (Nicht zu verwechseln mit Hotel Bahnhof.)<br />
Höfliche Empfehlung Stelqer & Gurtner.<br />
AUTOMOBTL-REVUE <strong>1929</strong> — No 32<br />
auf den Eisenbahnstationen des Dongebietes Hälstücher der «Pioniere», Gruppen von<br />
und Nordkaukasiens sieht man häufig so ein Exkursanten mit Ränzeln auf dem Rücken.<br />
Sport ist gut, halbes Dutzend Frauen in Tüchern aus Das erinnert an die «Wandervögel», eine<br />
sicher mit<br />
er beschleunigt den Stoffwechsel.<br />
- Gegen Aufstossen das bedeutet dann wohl, dass ein ganzes Vaterland kennenlernen will.<br />
gleichfarbigem Kattun vom gleichen Muster, sehr verbreitete Jugendorganisation, die ihr<br />
OTVL<br />
gestellten -Sehlaf-u ä«Vüi<br />
und Magenfersäuerung hat « Stück » des Zeuges in ein Dorf geraten ist. ... Kasan. Nishni-Nowgorod. Aber diese<br />
Hfrv.nb.Hmd« nichi v"iibiV|ÄeÄ<br />
Fast auf jeder Landestelle sieht man die roten<br />
Kopfbänder der « Komsomolken », die ich jetzt nicht davon sprechen möchte...<br />
Städte wecken soviel alte Erinnerungen, dass<br />
bunqswirWunq.EineSchachW enttiätt c«.80Tao\etten.»2<br />
sioh der bekannte<br />
Tabletten nach den Mahlzeiten und vor dem<br />
Schlafengehen.<br />
ATHATSLOR S.A.GENEVt.<br />
trhälllichin allen Apotheken. Preis der Schachtel rt.350<br />
-Bitter ausgezeichnet bewährt.<br />
In Restaurants, Apotheken, Drogerien und<br />
Handlungen erhältlich.<br />
Die Zuiahrtsstrassen aus der ganzen öcnweiz sind ersichtlich in O. R. Wagners<br />
Führer fOr Automobilfahrer, offizielle Ausgabe des T C. S.<br />
Hotel<br />
Langenihai<br />
Langen<br />
Iiöwen<br />
Hotel Bären A CS.<br />
Altren Haus. Bekannt 1. gute Küche u.<br />
Der Einfluss des modernen Verkehrs auf den Städtebau: Vogelschaubild des zur Ausführung<br />
gelangenden Entwurfes zum Umbau des Alexanderplatzes in Berlin.<br />
prima Weine. Stets Forellen. Hähneli.<br />
Besannt für Ia Küche u. Keller. Kleine<br />
Schart. Garten Mod. deutsche Kegelbahn<br />
Auto-Garage i. HoleL Oel, Ben-<br />
u. grosse Gesellschaftssäle. — Garage.<br />
zin. Tel. 61 G. Hurtig, Besitzer.<br />
Telephon Nr. 10. W. Neuensthtuander.<br />
Hotel Bahnhof Krone lüerzogenbuduee<br />
Ein raffinierter Juwelenbetrug<br />
- T. C. S. - T.C.S. HOTEL SONNE T.C.8. Vor dem Juwelierladen des Hauses Hofimeyer<br />
in Toronto hielt eine Limousine, der tentür und Hess einen alten würdigen Herrn<br />
fehl auszuführen, sondern öffnete eine Sei-<br />
Hrima Küeue und Kelier. Zimmer Bsstbekannt für Küche u. Keller.<br />
Berner Spezialitäten. Rendez-vous<br />
Forellen, Berner Spezialitäten.<br />
mit messendem Wasser, kalt und<br />
d, Automobilisten. Garage. Tel.52.<br />
Heimelige Säle — Zimmer<br />
warm. Grosse Garage ftt> 30 Wagen<br />
Reparatur-Wmkstätte. Tel, A. Knuchel-Xaugg, Bes.<br />
mit (Messendem Wasser. ein eleganter Herr im Zobelpelz entstieg. eintreten, der den Juwelier freundlichst ersuchte,<br />
sich nicht aufzuregen und sich im<br />
MitL-led des T.CJ. S.<br />
Garage. Telephon 17.<br />
Nr. 12. Haus Thonimen, bes.<br />
OTTO I 1t H O F, B sitzer.<br />
Der Inhaber, in dem Ankömmling einen grossen<br />
Kunden witternd, legte ihm auf seinen Nebenzimmer zu Bett zu legen. Der Juwelenhänd'.er<br />
wollte seiner Entrüstung Luft ma-<br />
l<br />
Wunsch Perlenketten vor, die der Besucher<br />
Restaurant Bahnhol Scnönbühi<br />
Gasthof Schonbühl<br />
einer Verwandten zu deren Namenstage zu chen, aber zwei Hausangestellte erschienen<br />
h- ' ' ...^^^=SSB^ X» C. S» f— "•••'•' ^ ^<br />
Altrenomm. Gasthof. Gr. schattiger verehren beabsichtigte. Er gab sich als Mi-inenbesitzer John Pelham aus Nebraska zu walt und brachten ihn tatsächlich zu Bett.<br />
Zimmer, entkleideten ihn mit sanfter Ge-<br />
Garten, ur. u. kl. Gesellschaftssaal.<br />
Gute Küche • Bachforellen - Reelle Weine. Forellen. Diner. Z'vieri. Eig. Metzg.<br />
Zimme' v. Fr. 2.50 an. Garage mit<br />
Tel. Mr. 23 F. MEISTER. Sohn. Kflctehuf. Ren.-Werkst. A. Gerber- Könie Bos.<br />
erkennen, der zurzeit in Geschäften in Ka-Denada weilte. Mit Kennerblick musterte der beruhigen und sagte, dass die Perlen bald<br />
alte Herr versuchte Mr. Hoffmeyer zu<br />
Fremd© die Perlenreihen und nahm zwei Colliers<br />
in engere Wahl, für die der Juwelier Jetzt begriff der Juwelier die Situation und<br />
wieder in seinen Besitz kommen würden.<br />
Worbenbad bei Lyss Gasthof zur Kaltenlierberye<br />
Hotel Worbenbad T.O.S.<br />
Erstkl.Maus, direkt an d. Strasse Lyssbei<br />
Iiangenthal<br />
25,000 bzw. 20,000 Dollar forderte. «Es wäre rief erregt: «Ich bin nicht geisteskrank, ich<br />
BieL. Von.Küche u.Keller. Stets Forellen<br />
Grosser, schattiger Garten. Bäder.<br />
Küche u.Keller. Leb.Forellen. Tel. 19,Rog^wi 1 . Benzin- mir lieb,» meinte Mr. Pelham, wenn Sie sich heisse Richard Hoffmeyer und habe mein<br />
Altbek. Landgasthof. Schattige Oartenanlagen. Vorzügl.<br />
Huto-Garage. Oel, Benzin. Tel.Nr.5S<br />
mit mir nach dem Hause .meiner Verwandten Juweliergeschäft in der Stadt.» Gleichzeitig'<br />
O. Könle-Wüthrlch. Mitel. des T.C.S.<br />
Oel-Station. Garage Reparaturwerkst. Bes.:R. Grütter.<br />
bemühen wollten, die, dann sicher sofort ihre erzählte er dem Greis den Zusammenhang<br />
UfflRR Hotel Löwen<br />
U/iGiktl, KURHAUS ROESSLI Wahl treffen wird. Mein Wagen bringt Sie dieser Affäre. Der Arzt erblasste, ging zum<br />
nUUU Gr. Oesellschaftssaa, Gewinnen Sie den Altbekannter Gasthof direkt an der dann wieder nach Ihrem Geschäftslokal zurück.»<br />
Der Juwelier glaubte, dass alles mit ken zurück und erklärte, dass sie beide<br />
Fernsprecher, kehrte in wenigen Augenblik-<br />
Zimmer mit laufendem kaltem und<br />
warmem Wasser, Bäder, Zentralheizung.<br />
Bachforellen. Grosser Garten. «Autler-Feierabend> Forellen, Garage, Oel, Benzin rechten Dingen zuginge, steckte — für alle einem Betrug zum Opfer gefallen seien.<br />
Autler zum Künden durch den<br />
Strasse Langnau-Luzern. Vorzügliche<br />
Küche und Keller. Lebende<br />
Geheizte Garage. Oel, Benzin.<br />
O. Küng, Küchenchef Fälle — seine Selbstladepistole in die Tasche Gleichzeitig ersuchte er die Diener, Mr. Hoffmeyer<br />
frei zu lassen. Der alte Herr legiti-<br />
H. Bernhard. Besitzer<br />
Mitcrlied des T O. S.<br />
und nahm den Vorschlag des Käufers an,<br />
Burgdorl<br />
um so mehr als er von Mr. Pelham bereits mierte sich als Inhaber einer Anstalt für<br />
Rettauran * z. Bahnhof A3 LÖWEN<br />
no viel gehört zu haben glaubte. Das Auto hielt Geisteskranke, die sich in dieser Villa befände.<br />
Vor wenigen Tagen ersuchte ihn ein<br />
Schöne Passantenzimmer. — Feine, reine Altbekannter Landgasthof. — Vor. vor einer eleganten Villa und ein tadellos<br />
zügliche Küche u Kelier. Spezialitäien:<br />
Stets tforelien u. Schinken. aussehender Hausmeister führte die Insassen Mr. Pelham, einen kranken Verwandten auf-<br />
W eine. — Ausgezeichnete Restauration, Diners und Soupers.<br />
Stets lebende Forellen.<br />
H. Dällciibach.<br />
Auto-Garage- — Telephon Nr. 1. in einen luxuriös eingerichteten Salon. «Unser<br />
Geschäft ist schnell erledigt, leider höre treffen sollte. Der Patient wäre Juwelier<br />
nehmen zu wollen, der heute in Toronto ein-<br />
«.. -chafl-p Filicki-er.<br />
ich, dass meine Verwandte Sie nicht empfangen<br />
kann, da sie bettlägerig ist, bitte ge-Colliers Perlen entwendet worden seien,<br />
und litte an der Wahnidee, dass ihm zwei<br />
ben Sie mir die Perlenketten, in wenigen<br />
Augenblicken erhalten Sie endgültigen Bescheid.»<br />
Der Juwelier war ganz ruhig, denn<br />
der Bewohner der Prachtvilla war sicher<br />
kein Betrüger. Nach einer Viertelstunde<br />
klingelte Mr. Hoffmeyer nach dem Hausmeister,<br />
den er ersuchte, Mr. Pelham zu holen,<br />
da er daheim erwartet würde. Der Diener<br />
machte keinerlei Anstalten, diesen Be-<br />
Sie hielt den Kopf so, dass die Sonne ihr<br />
Gesicht umrahmte, das ziemlich breit schien<br />
— die Stirn fast zu breit — unter dem welligen,<br />
blonden Haar; die Nase war kurz und<br />
unausgeprägt, die Wangen noch jugendlich<br />
rund, fast wachsbleich, mit leichten Schatten<br />
unter den Augen. Aber ihre kindlich<br />
schmalen und doch zärtlichen Lippen und<br />
vor allem ihre grossen grauen Augen, voll<br />
von träumerischem Glanz, machten aus dem<br />
Entlein einen Schwan. Er konnte sie sich<br />
nicht in der Tracht einer Pflegerin vorstellen.<br />
«Das ist mir neu, Nollie.»<br />
«Cyril Morlands Schwestern sind beide<br />
draussen; und er selbst geht bald hinaus.<br />
Jeder geht.»<br />
«Gratian war noch nicht draussen. Die<br />
Ausbildung dauert recht lange.»<br />
«Das weiss ich; ein Grund mehr, anzufangen.»<br />
Sie erhob sich, blickte erst auf ihn, dann<br />
auf ihre Hände, schien etwas sagen zu wollen,<br />
unterliess es aber. Ein schwaches Rot<br />
war in, ihre Wangen gestiegen. Offensichtlich<br />
nur, um die Unterhaltung fortzuführen,<br />
fragte sie dann:<br />
«Gest du in die Kirche? Es ist wirklich<br />
der Mühe wert, Onkel Bob die Bibeltexte<br />
lesen zu hören, besonders, wenn er sich in<br />
der Zeile irrt. Nein du sollst den langen<br />
Rock nicht anziehen, bevor es Zeit zum<br />
Kirchgang ist. Ich dulde es nicht!»<br />
nach denen er fanden müsse. Mr. Pelham<br />
zahlte 500 Dollar als Kurkosten für einen<br />
Monat im voraus und erklärte nach dieser<br />
Zeit wieder vorsprechen zu wollen. Der gewiegte<br />
Arzt war tatsächlich von einem Betrüger<br />
genasführt worden. Alle Recherchen<br />
nach den Colliers und dem geheimnisvollen<br />
Mr. Pelham blieben erfolglos.<br />
Gehorsam verzichtete Pierson auf den langen<br />
Rock.<br />
«Sieh nur, dafür bekommst du meine<br />
Rose. Deine Nase ist wirklich besser geworden.»<br />
Sie küsste ihn auf die Nase, nahm<br />
die Rose von ihrem Kleid und steckte sie<br />
ins Knopfloch seines kurzen Rockes. «So,<br />
jetzt kannst du mitkommen!» Arm in Arm<br />
gingen sie hinunter. Er aber wusste, dass<br />
sie ihm doch nicht anvertraut hatte, was<br />
ihr auf dem Herzen lag und weshalb sie gekommen<br />
war.<br />
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Autopark. Telephon 20,<br />
Bes. F. Moser.<br />
Mein in Gläschen<br />
oder gespritzt mit Siphon.