E_1931_Zeitung_Nr.017
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ganisationskomitee war mit dem Erfolg<br />
durchaus zufrieden, denn die Besucherzahl<br />
(15,700) war ein schlagender Beweis<br />
für das Interesse, das man dem ersteh<br />
Automobilsalon im Volke entgegenbrachte.<br />
Auch der<br />
zweite Salon im Jahre 1906,<br />
der im Bätiment Electoral zur Durchführung<br />
kam, Hess volle Befriedigung zurück.<br />
Die Besucherzahl stieg auf rund<br />
25,000 Personen.<br />
Der Salon 1907,<br />
die dritte Ausstellung für Automobile,<br />
wurde in die Tonhalle nach Zürich verlegt<br />
und echloss mit einer Besacherfrequenz<br />
von 30,000 ab. Nach der ersten Begeisterung<br />
und den grossen Anstrengungen<br />
für die allerersten Veranstaltungen<br />
trat aus verschiedenen Gründen ein Unterbrach<br />
von sieben Jahren auf. Erst die<br />
Schweizerische Landesausstellung 1914<br />
setzte die Reihe der Salooveranstaltungen<br />
fort, indem man dort der Automobilindustrie<br />
einen bedeutenden Platz einräumte.<br />
Der Beginn des Weltkrieges im<br />
August des Jahres 1914 war auch ein<br />
starker wirtschaftlicher Schlag gegen die<br />
Bestrebungen der Automobilindustrie und<br />
des Automobilhandels, Nicht weniger als<br />
neun volle Jahre blieb das Bedürfnis zur<br />
Veranstaltung eines Salons aus.<br />
Einen neuen und grossen Schritt nach<br />
vorwärts wagte das Genfer Garagensyndikat<br />
im Jahre 1923 •<br />
und Hess unter schwierigen Verhältnissen<br />
den Salon neu auferstehen. Die Hoffnungen<br />
der Genfer Garagisten wurden<br />
nicht getrübt. Das Bätiment Electoral<br />
erwies sich angesichts der zahlreichen,<br />
Aussteller-Meldungen als zu klein, so dass<br />
man durch Erstellen von Baracken der<br />
Platznot Abhilfe leisten musste. Mit<br />
dem ersten Internationalen Salon 1924<br />
begann die heutige Aera der ununterbrochenen<br />
Salonveranstaltungen. Das schweizerische<br />
Syndikat der Automobil- und<br />
Fahrrad-Industrie tibernahm vom Genfer<br />
Garagisten-Syndikat das Patronat der<br />
Ausstellung und verhalf dem Salon 1924<br />
zu einem ausserordentlichen Erfolg. Die<br />
Zahl der Aussteller wuchs so sehr, dass<br />
man auf der Plaine de Plainpalais neue<br />
Gebäude mit einem Flächeninhalt von<br />
mehr als 8000 Quadratmeter erstellen<br />
musste. 68,000 Besucher aus allen Teilen<br />
unseres Landes durchwanderten die Ausstellungsgebäude<br />
und verhalfen der ersten<br />
internationalen Ausstellung zu einem<br />
Reingewinn von Fr. 80,000. 10,000 Personen<br />
lösten Dauerkarten für die Ausstellung.<br />
Das<br />
Jahr 1925 ist als Markstein<br />
in der Geschichte des Genfer Salons anzusehen.<br />
Die Zahl der Aussteller stieg überaus<br />
rasch, weshalb die Organisatoren die<br />
vorhandenen Ergänzungsgebäude mit einer<br />
Grundfläche von 8000 Quadratmeter<br />
bis auf 12,500 Quadratmeter erweiterten.<br />
Der Salon 1925 beherbergte 371 Automobile<br />
und 137 Motorräder, die insgesamt<br />
von 83 Firmen ausgestellt wurden. Mehr<br />
als 100,000 Personen erfreuten sich in<br />
Genf an den Leistungen der Automobilindustrie<br />
und tätigten lebhaft Geschäfte.<br />
Zwei Tage vor Eröffnung des Salons 1925<br />
wurde der Grundstein zu einem neuen<br />
Ausstellungsgebäude, dem Palais des Expositions<br />
gelegt. Der nächste Salon wurde<br />
1926 im neuen Ausstellungsgebäude<br />
veranstaltet. Der Bau des Palais des Expositions<br />
war erst im Jahre 1926 begonnen<br />
worden und konnte erst im Mai vollendet<br />
werden. Die Ausstellung wurde aus<br />
diesem Grunde in den Juni verschoben,<br />
was wohl eine Verminderung der benutzten<br />
Ausstellungsfläche um 10,000 Quadratmeter<br />
zur Folge hatte. Erfreulicherweise<br />
stieg indessen die Zahl der Aussteilerfirmen<br />
von 83 auf 224 und der Reingewinn<br />
auf die ersten 100,000 Fr. 18,500<br />
Personen reisten mit ermässigten Bundesbahnbilletten<br />
nach Genf. Erhebliche<br />
Rückvergütungen an die Aussteller gaben<br />
den Finnen für das nächste Jahr neuen<br />
Impuls.<br />
Das Fortsclirittsjahr 1927<br />
belohnte die Anstrengungen der Organisatoren<br />
und der Ausstellerfirmen, blieb<br />
aber in den Ergebnissen doch etwas zurück.<br />
Erstmalig weihte der damalige<br />
Bundespräsident Herr Motta, als Ehrenpräsident,<br />
die Automobilausstellung am<br />
4. März ein.<br />
Bei gleichbleibendem Ausstellungsraum<br />
waren 1927 118 ausstellende Firmen vertreten.<br />
An Eintritts-Geldern wurden<br />
Fr. 112,000 eingenommen. Die Besucherzahl<br />
belief sich auf 92,000 Personen. Wenn<br />
auch äusserlich im Jahre 1927 der Erfolg<br />
gegenüber 1925/26 nachstand, so durfte<br />
man doch eine Konsolidierung der Salonbestrebungen<br />
verbuchen.<br />
Der Salon 1928<br />
brachte dann neuen Impuls, indem nicht<br />
weniger als 137J.84 Personen sich in Genf<br />
unsere internationale Automobilausstellung<br />
näher besahen. Die Zahl der Ausstellerfirmen<br />
übertraf mit 233 Ständen sogar<br />
die Ausstellerliste 1926. Das Palais<br />
des Expositions genügte den Raumansprüchen<br />
nicht mehr. Ein Anbau von<br />
1000 Quadratmetern musste den dringendsten<br />
Platzerfordernissen entgegenkommen.<br />
Der Bundesrat delegierte diesmal die Präsidenten<br />
und Vizepräsidenten des National-<br />
und Ständerates an, die Eröffnung<br />
des Genfer Salons. Die<br />
Zweiteilung des Salons 1929<br />
kann als Versuch angesehen werden, dem<br />
Platzmangel entgegenzuwirken. Lastwagen,<br />
Motorräder und dazu auch die Flugzeuge<br />
wurden in einer zweiten Schau in<br />
den gleichen Räumen wie die Personenwagen<br />
dem Publikum vorgeführt. Die Personenwagenschau<br />
wickelte sich vom 15.<br />
bis 24. März ab und umfasste 78 verschiedene<br />
Marken und 10 Karosseriefirmen*<br />
daneben noch mehr als 100 Aussteller von<br />
Zubehörartikeln. Herr Bundesrat Sehulthess<br />
beehrte den Salon bei seiner Eröi'f^<br />
nung mit seiner Anwesenheit. Die Besucherzahl<br />
erreichte wiederum 116 000, blieb<br />
indessen hinter dem Ergebnis des Vorjahres<br />
zurück.<br />
Der zweite Salon 1929 dauerte vom 27.<br />
April bis zum 5. Mai und bot ein anschauliches<br />
Bild der Entwicklung im Lastwagen-,<br />
Motorrad- und Flugzeugbau, Die<br />
zeitliche Trennung des Salons ergab von<br />
Anfang an schon Schwierigkeiten und er-<br />
Der Vergleich der Einfuhr von Motorfahrzeugen<br />
nach Einheiten mit der Erteilung<br />
neuer' Verkehrsbewilligüngen (ebenfalls nach<br />
Einheiten), lä'sst stets Rückschlüsse zu -über<br />
die momentane Situation im Handel mit Motorfahrzeugen.<br />
Wir konstatierten bereits in<br />
Nr. 16, dass die Einfuhr an Motorfahrzeugen<br />
im Vergleich zur Einfuhr im Januar 1930 geringer<br />
ist, ober doch gegenüber den Ziffern<br />
des Dezembers 1930 zugenommen hat. Diese<br />
Ergebnisse bestätigten sieh auch in der 'Statistik<br />
der Einheiten eingeführter Motorfahrzeuge,<br />
die wir nachstehend, auf der Züsarn-'<br />
menstellung des eidgenössischen statistischeil<br />
Amtes basierend, publizieren.<br />
Im Januar <strong>1931</strong> wurden 812 Personen, und<br />
Lastwagen und 269 Motorräder eingeführt,<br />
was ein Total von 1081 aus dem Ausland in<br />
die Schweiz verkaufte Motorfahrzeuge ergibt.<br />
Die entsprechende Zahl für den Dezember<br />
betrug 934 und das Ergebnis für den<br />
Januar 1930 1260 Einheiten.<br />
Die, beiden Monate Dezember 1930 und Januar<br />
<strong>1931</strong> sind Uebergangsmonate zwischen<br />
der Fahrsaison 1930 und der Fahrsaison <strong>1931</strong>.<br />
Nimmt man beide Monate zusammen, so steht<br />
einer Einfuhr von 2015 Stück die Zahl von<br />
Pergouen- u. Motorräder Total<br />
Lastwagen<br />
1930 Einheiten<br />
Januar ......... 855 405 1260<br />
Februar......... 794 434 1228<br />
März 1123 603 1726<br />
April ..<br />
J262 521 1783<br />
Mai ...<br />
1081<br />
492 1573<br />
Juni<br />
902<br />
299 1201<br />
Juli<br />
847<br />
258 1105<br />
August<br />
645<br />
184 829<br />
September<br />
544<br />
104 648<br />
Oktober<br />
543<br />
107 650<br />
November....... 500<br />
592<br />
Dezember 727 207 984_<br />
Januar-Dezember. 9823 3706 18528<br />
Januar 1031 812 269 1081<br />
AUTOMOBIL-REVUE <strong>1931</strong> *- N° 17<br />
wies sich in der Folge als unzweckmässig.<br />
Kurz, nach der Durchführung des Lastwagensalons<br />
beschloss das Organisationskomitee,<br />
ab 1930 wieder einen einzigen<br />
Salon zu organisieren und mit dem kleinern<br />
Uebel, dem Platzmangel, vorlieb zu<br />
nehmen.<br />
Die Ausstellung 1930<br />
umfasste erneut Personenwagen, Lastwagen<br />
und Motorräder in einer einzigen<br />
Schau. Das Projekt einer Flugauestellung<br />
liess man vorderhand fallen. Entgegen<br />
verschiedenen Stimmen von Autokonstrukteuren<br />
Europas entschloss sich das Organisationskomitee,<br />
für den Gedanken der<br />
alljährlichen Durchführung des Salons<br />
einzutreten. Der Raumnot gehorchend<br />
verlegten die Organisatoren den Motorrad-Salon<br />
in das « Bätiment Electoral ».<br />
Mit dieser Lösung waren aber, wie es sich<br />
in der Nachzeit herausstellte, die Motor<br />
radhändler nicht zufrieden.<br />
Der letztjährige Salon verzeichnete<br />
148 800 gelöste Eintrittskarten und 24 166<br />
gestempelte Billette. Der Beweis für den<br />
Erfolg der zentralisierten Durchführung<br />
ist damit klar erbracht. Der Salon dauerte<br />
vom 21. bis 30. März und war trotz der<br />
Krise auf dem Weltautomobilmarkt ein<br />
glatter Erfolg.<br />
Wenn auch heute die Auswirkungen der<br />
Krise noch nieht an uns vorübergegangen<br />
sind, darf man für das Jahr <strong>1931</strong> doch auf<br />
erneuten Erfolg hoffen. Mancherlei Zei<br />
chen deuten auf eine Umstellung der internationalen<br />
Automobilindustrie und des<br />
Automobilmarktes hin, die uns eine neue<br />
Aera des Fortschrittes bringen werden.<br />
Stimmungsbild vor dem Palais des -Expositions am Abend<br />
Einfuhr von Motorfahrzeugen und neuen Verkehrsbewilligungen<br />
Einfuhr<br />
Januar <strong>1931</strong><br />
1941 neu in den Verkehr gekommenen Motorfahrzeuge<br />
gegenüber. Für den Monat Januar<br />
selber entsprechen 1081 eingeführte Motorfahrzeuge<br />
einer Erteilung von 1517 neuen<br />
Verkehrsbewilligungen.<br />
Nach der Statistik des eidgenössischen<br />
statistischen Amtes gelangten im Januar 1930<br />
1762 Motorfahrzeuge in den Verkehr, währenddem<br />
im Januar <strong>1931</strong> nur 1517 Motorfahrzeuge<br />
mit der neuen Verkehrsbewilligung<br />
versehen wurden. Der Dezember 1930 weist<br />
insgesamt nur 424 neu erteilte Verkehrsbewilligungen<br />
auf. Somit ergibt sich für den<br />
Januar <strong>1931</strong> gegenüber dem Dezember 1930<br />
eine starke Zunahme, was allerdings zur<br />
Hauptsache darauf zurückgeht, dass eben<br />
der Dezember als Saisonschluss angesehen<br />
wird, in dem man tunlichst vermeidet, neue<br />
Verkehrsbewilligungen zu lösen.<br />
Eine Ausnahme ergibt sich bei den Verkehrsbewilligungen<br />
für Lastwagen, denn<br />
während des Januars <strong>1931</strong> wurden 237 neue<br />
Verkehrsbewilliguhgen erteilt und während<br />
des Januar 1930 nur deren 196. Im Gegensatz<br />
zum allgemeinen Ergebnis und zu der<br />
Bewegung bei den Personenwagen und bei<br />
den Motorrädern, ergibt sich hier eine deut-<br />
Neue Verkehrsbewilligungen<br />
Personenwagen Lastwagen Motorräder Totti<br />
1060<br />
740<br />
760<br />
1234<br />
901<br />
741<br />
1192<br />
736<br />
SOS<br />
£43<br />
357<br />
277<br />
ZahJ<br />
196 50ä<br />
152 632<br />
163 849<br />
162 1204<br />
186 1023<br />
136 729<br />
213 1151<br />
137 598<br />
121 441<br />
133 260<br />
96 120<br />
1762<br />
1524<br />
1762<br />
259(1<br />
2110<br />
1606<br />
2551!<br />
147»<br />
10711<br />
»42<br />
573<br />
424<br />
0038 1760 7591 - 18389<br />
945 237 325 1517<br />
liehe Vermehrung der neu in den Verkehr<br />
gesetzten Lastwagen.<br />
Stark zugenommen hat die Zahl der neuen<br />
Verkehrsbewilligungen im Januar <strong>1931</strong> in den<br />
Kantonen Zürich, Bern und St. Gallen. Eine<br />
empfindliche Abnahme verzeichnen die Kantone<br />
Aargau, Basel-Stadt, Tessin und Waadt.<br />
Bei der Mehrzahl der Kantone sind nur ganz<br />
geringe Schwankungen zu vermerken, lt.<br />
Automobil<br />
und Verkehrspropaganda.<br />
Über die Bedeutung des Autotourismus für<br />
unsem Fremdenverkehr gibt es wohl kaum<br />
einen zahlenmässig erfassten bessern Hinweis,<br />
als die Fremdenstatistik der Gemeinde<br />
St. Moritz, welche wir mit Erlaubnis ihres<br />
kompetenten Präsidenten, Herr Nater, nachstehend<br />
veröffentlichen.<br />
1927 1928 1929 1930<br />
Zahl der bei den Hotels<br />
•angekommenen Privat-<br />
• •<br />
wagen 2 008 2 434 3117 3244<br />
Zahl der damit ange- •<br />
kommenen Gäste 5 920 7 505 9176 $ 5S6<br />
Zahl der daraus resultierenden<br />
Hotclnächte 29 483 38 389 50 371 51469<br />
Trotz, der ungünstigen Witterung im vergangenen<br />
Sommer und der sich im Reiseverkehr<br />
geltend gemachten Krise ist die Aufwärtsbewegung<br />
auch im Vorjahre nicht unterbrochen<br />
worden. Wenn beachtet wird,<br />
dass-die Zahl der Wagen und der •: Hotelnachte<br />
innerhalb drei Jahren fast auf das<br />
Doppelte angestiegen ist, so kann man sich<br />
leicht vorstellen, wie günstig diese Progression<br />
sich bei günstigem Reisewetter und stabilen<br />
wirtschaftlichen Verhältnissen auswirken<br />
muss. Erinnern wir nur ergänzend noch daran,-<br />
dass die Zahl der vom Ausland zu kürzerem<br />
oder längerem Aufenthalt eingereisten Privätautos<br />
im Jahre 1930 167,956 betrug und dam«<br />
gegenüber dem Vorjahre eine Zunahme von<br />
28,500 Wagen aufweist. Es zeigt sich, wie<br />
sehr das Automobil immer mehr zu einem<br />
der massgebendsten Faktoren für unsere Hötellerie<br />
wird, der auch in einer aussichtsreichen<br />
und zweckiriässigen Hotel- und Frerhdenpropaganda<br />
im In- und Ausland nachdrückliche<br />
Berücksichtigung verdient. Es mutet<br />
deshalb wie eine schlechter Scherz an.<br />
wenn man weiss, dass die Generaldirektiön<br />
der S.B.B, für die Besetzung der vorgesehenen<br />
Rationalisierurtgskommission für Vet*<br />
kehrspropaganda drei Vertreter der Bahnen<br />
und drei Vertreter des Tourismus vorschlägt.<br />
Vertreter des Automobils und seiner Verbände<br />
sollen nur zur nichtstimmberechtigten Mit?<br />
berätühg herangezogen Werden ! ' ' " J<br />
Moderne Strassengesetzgebung<br />
Das tschechoslowakische Strassengesetz.<br />
Wir haben uns in einer letzten Nummer mit<br />
den Einnahmen des Bundes aus Motorfahrzeug-<br />
und Benzinzöllen auseinandergesetzt<br />
und die unerfreuliche Tatsache kritisiert, dass<br />
von den stattlichen Einnahmen knapp ein<br />
Siebentel (in Form des sog. Benzinzollviertels<br />
der Kantone) für das Strassenwesen ausgeschieden<br />
wird. Dabei verwiesen wir auf<br />
die vorbildliche Strassenbaufinanzierung in<br />
England, das die dafür benötigten Mittel dem<br />
Strassenfonds entnimmt, der restlos aus den<br />
Nettoeinnahmen des Staates aus dem Motorfahrzeugwesen<br />
geäufnet wird.<br />
Nun kommt aus Prag die Kunde, dass der<br />
Ministerrat ein ebenso fortschrittliches Gesetz<br />
eingebracht hat, das die Mittel für