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E_1931_Zeitung_Nr.057

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N°57 - <strong>1931</strong> AUTOMOBIL-REVUE<br />

ausländischen Bezugsquellen erreicht werden<br />

kann. Etwas ungünstiger stellen sich die Verhältnisse<br />

bezüglich der Produktionskosten,<br />

bei denen die Einreichung des Preises des<br />

Ausgangsproduktes, sowie die Transportkosten,<br />

besonders die Bahnspedition, eine ausschlaggebende<br />

Rolle spielen. Weil verschiedene<br />

Kantone mit grossem Waldbesitz sehr<br />

an einer besseren Verwertung des Abfallholzes<br />

interessiert sind und weil aisgemach<br />

sogar die Frage der Absatzmöglichkeit des<br />

Brennholzes auf Schwierigkeiten stösst, besteht<br />

bei den Forstverwaltungen mehrerer<br />

Kantone die Absicht, die Versuche auf ihrem<br />

Gebiet fortzusetzen. Die Versammlung beschloss,<br />

die aufschlussreichen Ergebnisse der<br />

durch die Gesellschaft unternommenen Versuche<br />

in einem illustrierten Berichte zu veröffentlichen,<br />

damit die gewonnenen Erfahrungen<br />

den Organisatoren weiterer Verkohlungsversuche<br />

als nützliche Wegleitung dienen<br />

können und sei daher schon heute auf<br />

diesen Bericht aufmerksam gemacht. Ausserdem<br />

wurde die Anschaffung eines neuen Versuchsofens<br />

beschlossen, an welchem alle<br />

technischen Verbesserungen angebracht werden<br />

sollen, die sich auf Grund der gemachten<br />

Erfahrungen als notwendig erwiesen haben.<br />

Für die nächste Zukunft sind nun auch<br />

Vergasungsversuche in Aussicht genommen.<br />

Der Versammlung folgte eine Besichtigung<br />

des kürzlich eingerichteten Versuchsstandes<br />

Der fünfte Lauf um die<br />

europäische Bergmeisterschaft<br />

laufen.<br />

bo.<br />

Nach dem Europa-Bergraeisterschaftsrennen<br />

Susa—Mont-Cetris. Der vierte Lauf um<br />

die europäische Automobil-Meisterschaft, das<br />

XII. italienische Bergrennen Susa—Mont-<br />

Cenis, organisiert vom Automobil-Club von<br />

Turin, endete, wie wir bereits in der letzten<br />

Nummer erwähnten, mit einem eindrucksvollen<br />

Sieg von Varzi auf Bugatti, der mit<br />

dieser Leistung neu seine Meisterschaft am<br />

Volant bewies und damit auch ernsthafter<br />

Bewerber für die europ. Bergmeisterschaft<br />

geworden ist. Beinahe alle bekannten italienischen<br />

Rennfahrer waren am Starte und<br />

beteiligten sich an dem harten Kampf. Sportlich<br />

und technisch interessierte am meisten<br />

der Ausgang des Kampfes zwischen dem<br />

neuen Zwölfzylinder Alfa Romeo von Campari,<br />

dem Maserati (2800 ccm) von Fagioli,<br />

den beiden Maserati (2500 ccm) von Ghersi<br />

und Ernesto Maserati und dem Bugatti (2300<br />

ccm) von Varzi. Die stärkste Maschine am<br />

Start war zweifellos der Zwölfzylinder Alfa<br />

Romeo von Campari, der einen Motor mit<br />

230 PS besitzt. Während Campari anfänglich<br />

auf seiner Fahrt sehr rasch war, warfen ihn<br />

Störungen so weit zurück, dass er Varzi doch<br />

Gelegenheit gab, noch besser abzuschneiden.<br />

Gefährlich für Varzi wurde auch noch<br />

• Fagioli auf Maserati, der als Zweiter abschnitt.<br />

Campari, Fagioli, Maserati, Ghersi<br />

und Zanelli vermochten alle den von Campari<br />

früher aufgestellten Rekord der 22,1 km<br />

langen Strecke zu schlagen. Die Fahrt von<br />

Varzi bestätigte wiederum den Eindruck<br />

eines ausserordentlich sicheren und gewandten<br />

Fahrers. Schon nach kurzer Zeit hatte<br />

4er Bugatti einige Sekunden Vorsprung vor<br />

&!er bis zu diesem Moment gefahrenen Bestzeit<br />

von Fagioli, und als Varzi am Ziel anlangte,<br />

hatte er immer noch einen Vorsprung<br />

von 5 Sekunden vor dem Maserati.<br />

In allen Kategorien wurden harte und<br />

spannende Kämpfe ausgefochten. Die unzählbaren<br />

Zuschauermensen, die der ganzen<br />

Rennstrecke entlang sich aufhielten, genos-<br />

für motorische Leistungsversuche. Ferner<br />

umfasst das Arbeitsprogramm der nächsten<br />

Monate eine Abklärung des Problems der<br />

direkten Holzvergasung, welches als neuestes<br />

Stadium der Ersatzbrennstoff-Frage anzusprechen<br />

ist.<br />

Die Verwendungsmöglichkeit anderer Efsatzbrennstoffe<br />

soll später ebenfalls untersucht<br />

werden. Die zur Verfügung stehenden<br />

beschränkten Mittel zwingen jedoch die Leitung<br />

der Gesellschaft, das Arbeitsprogramm<br />

in bescheidenen Grenzen zu halten und<br />

schrittweise die Abklärung der einzelnen<br />

Fragen vorzunehmen. Die erste Jahresrechnung<br />

schliesst bei Fr. 20,653.15 Einnähmen<br />

und Fr. 20,461.65 Ausgaben mit einem<br />

Einnahmeüberschuss von Fr. 191.50 ab. An<br />

den Aufklärungsarbeiten der Gesellschaft hat<br />

sich bekanntlich auch der Bund durch Erteilung<br />

einer Subvention interessiert.<br />

Um das Problem der einheimischen Brennstofferzeugung<br />

zu motorischen Zwecken, welches<br />

vom nationalen, wie auch vom wirtschaftlichen<br />

Standpunkt aus betrachtet gleiche<br />

Wichtigkeit besitzt, nach allen Seiten<br />

gründlich abzuklären, wird die Gesellschaft<br />

weiterhin bestrebt sein, den Zufluss von finanziellen<br />

Mitteln zu fördern. Sie rechnet<br />

dabei auf das Verständnis und Wohlwollen<br />

möglichst breiter Kreise, die an diesen Fragen<br />

interessiert sind. p. K.<br />

Sportnachrichten<br />

Shelsley-Walsh-Bergrennen.<br />

Nach dem Bergrennen von Susa-Mont Cenis<br />

In Italien vom letzten Sonntag, folgt bereit<br />

am nächsten Samstag der fünfte Lauf um<br />

die europäische Bergmeisterschaft auf der<br />

Shelsley-Walsh-Strecke in England. Wir<br />

haben bereits in letzter Nummer auf die<br />

ausserordentliche Kürze der Rennstrecke<br />

hingewiesen, die dafür mit um so schärferen<br />

Steigungen und giftigen Kurven aufwartet.<br />

Der absolute Rekord der Bergstrecke wird<br />

von Hans Stuck gehalten, der auf Austro-<br />

Daimler letztes Jahr die Strecke in 42% Sek.<br />

hinter sich brachte. Die beste Zeit der Sportwagenkategorie<br />

fuhr ebenfalls letztes Jahr<br />

Caracciola auf Mercedes mit 46% Sek.<br />

Bereits sind verschiedene Meldungen für<br />

das Rennen eingelaufen; so haben sich<br />

Caracciola auf Mercedes-Benz und der auch<br />

in der Schweiz nicht unbekannte ungarische<br />

Fahrer Hartmann auf Bugatti angemeldet.<br />

Auch die dieses Jahr von Rabassada, vom<br />

Kesselberg und von Susa-Mont Cenis her bekannte<br />

neue spanische Marke Nacional Pescara<br />

wird mit Zanelli und dem Marquis de<br />

Pateras Pescara vertreten sein. Lord Earl<br />

Howe soll sich mit der Absicht tragen, am<br />

Rennen mit einem Alfa Romeo, einem Mercedes<br />

und einem Delage dreimal nacheinander<br />

zu starten. Die Hauptzahl der Meldungen für<br />

das Rennen ist natürlich aus England einge-<br />

sen bei schönstem Wetter ausserordentlich<br />

eindrucksvollen Sport. Gegen 4000 Besucher-Fahrzeuge<br />

wurden auf dem Mont<br />

Cenis parkiert! Die Organisation des Rennens<br />

war tadellos. Durch den Tod des für<br />

das neue Italien hoch bedeutsamen Duca<br />

d'Aosta wurden alle Feierlichkeiten, die den<br />

grossen Rahmen des Rennens bilden sollten,<br />

bis auf eine kurze klanglose Preisverteilung<br />

reduziert. " mb.<br />

Vor dem Grossen Preis<br />

von Belgien.<br />

Der nachte Sonntag bringt den dritten<br />

und zugleich letzten Lauf um die europäische<br />

Automobilmeisterschaft; das Zehn-<br />

Stunden-Rennen um den Grossen Preis von<br />

Belgien. Durch diesen Schlusslauf für die<br />

europäische Meisterschaft erhält das belgische<br />

Rennen eine besonders grosse Bedeu-<br />

Der neue<br />

besitzt<br />

tung. Man erwartet von dem Rennen auf der<br />

Rundstrecke Spa-Francorchamps einen hatten<br />

Zweikampf zwischen Alfa Romeo und<br />

Bugatti. Während Alfa Romeo in Monza den<br />

ersten Platz belegen konnte, nahm Bugattt<br />

in Montlhery am 21. Juni seine sichere Revanche.<br />

Beide Häuser stellen am Sonntag<br />

wiederum ihre stärkste Mannschaftsbesetzung<br />

ins Feld: Für Alfa Romeo starten Campari,<br />

Nuvolari, Minoia, Borzacchini, Minozzi,<br />

und Zehender; für Bugatti starten Varzi,<br />

Chiron, Divo, Bouriat, Conelli und Williams.<br />

Die Chancen für die beiden grossen Konkurrenten<br />

sind gleichmässig verteilt; während<br />

man weiss, dass in Montlhery Bugatti ein<br />

wenig schneller war, bereitet sich Alfa Romeo<br />

schon seit mehreren Tagen mit der bekannten<br />

grossen Sorgfalt vor. Eines steht<br />

jedenfalls fest: der Grosse Preis von Belgien<br />

wird sportlich einen unerhört spannenden<br />

Kampf zeitigen, denn jede der beiden<br />

Parteien wird alles daran setzen, den Sieg<br />

des Endlaufes an ihre Fahnen zu heften.<br />

Neben den beiden offiziellen Konkurrenten<br />

Bugatti und Alfa Romeo sind noch eine Reih<br />

von Einzelfahrern zu .nennen, die schon<br />

mehrmals Proben ihrer hervorragenden Fahrtechnik<br />

abgelegt haben. Da ist in erster Linie<br />

Bfrkin auf Alfa Romeo zu erwähnen, der<br />

sich in diesem Jahre bereits mehrmals wieder<br />

ausgezeichnet hat. Auch Lehoux, der<br />

Sieger der Grossen Preise von Genf und<br />

Reims, wird in Spa aktiv anwesend sein<br />

Wimille und Gaupillat auf Bugatti werden<br />

sich ebenfalls an dem Kampf beteiligen<br />

Wenn auch mit ziemlicher Sicherheit anzunehmen<br />

ist, dass Campari den europäischen<br />

Automobilmeisterschaftstitel erhalten wird<br />

so erhebt sich trotzdem für den nächsten<br />

Sonntag die Frage: Bugatti oder Alfa Romeo?<br />

bo.<br />

Das Rennen um den Grossen<br />

24-Stunden-Preis von Belgien.<br />

Eine Woche vor dem nächsten Sonntag<br />

auf der Rundstrecke von Spa-Francorchamps<br />

stattfindenden Rennen um den Grossen<br />

Preis von Belgien über zehn Stunden,<br />

gelangte auf dem gleichen Circuit das 24-<br />

Stunden-Rennen für Sport- und Katalogwagen<br />

des dominierenden Typs zur Durchführung,<br />

dessen Resultate wir bereits in der<br />

letzten Nummer veröffentlicht haben. Im<br />

folgenden vermitteln wir einen kurzenUeberblick<br />

über den Verlauf des Rennens, das<br />

mit Goldstreifen<br />

26% besseren Schutz gegen Verletzungen<br />

58% grössere Durchbiegefähigkeit der Gewebelagen<br />

56% bessere Bindung zwischen Lauffläche u. Unterbau<br />

25% mehr Gleitschutz-Lauffläche<br />

was gleichbedeutend ist mit<br />

25—40% längerer Lebensdauer<br />

Verwenden Sie deshalb künftig nur<br />

Verlangen Sie Querschnitte und prüfen Sie selbst!<br />

reich an spannenden Situationen war und<br />

verschiedene unerwartete Ueberraschungen<br />

brachte.<br />

Der Start zu dem 24-Stunden-Rennen wurde<br />

um 4 Uhr nachmittags gegeben, kurz<br />

nachdem bei einer Kurve von Francorchamps<br />

ein für den verstorbenen Sportsmann Jules<br />

de Thier errichtetes Denkmal enthüllt wurde.<br />

Die ersten Runden brachten das deutliche<br />

Vordringen von Birkin-Eyston auf Alfa Romeo<br />

und Stoffel-Ivanowsky auf Mercedes.<br />

Als dritte gefährliche Konkurrenten lagen<br />

hinter den beiden Wagen Dordjazde-Zehender<br />

auf Mercedes. Nach der ersten Stunde<br />

fuhren Stoffel-Ivanowsky an der Spitze mit<br />

119,1 km, gefolgt von Zehender-Dordjazde<br />

mit 800 m und Birkin mit 1300 m Rückstand.<br />

In der zweiten Stunde übernahm Eyston den<br />

Alfa Romeo von Birkin. Er forcierte das<br />

Tempo sehr stark und gelangte glücklich bis<br />

an die Spitze vor. Die beiden Mercedes folgten<br />

mit einigem Rückstand. Nach der dritten<br />

Stunde hatten Birkin-Eyston auf Alfa<br />

Romeo 353,8 km zurückgelegt. Die vierte<br />

Stunde ergab keine grossen Aenderungen.<br />

Zu Beginn der fünften verfehlte der von<br />

Ogez geführte Delage eine Kurve bei Stavelot<br />

und stürzte um; Ogez erlitt stärkere Kieferverletzungen.<br />

Birkin-Eyston führten das<br />

Feld immer noch an. Bereits lagen sie mit<br />

über 20 km Vorsprung vor Ivanowsky-StoTfel<br />

und Dordjazde-Zehender. Der Alfa Romeo<br />

von Pesato fuhr immer dicht hinter der<br />

Spitzengruppe, sobald er jedoch den Beifahrer<br />

Felix am Volant sah, verlor er an Terrain.<br />

Die Situation lag lange unverändert;<br />

es war tiefe Nacht geworden und die Fahrer<br />

kreisten mit atemraubenden Geschwindigkeiten.<br />

Nach dem ersten Viertel des Rennens<br />

hatten Birkin-Eyston 722 km, Stoffel-Tvanowsky<br />

690 km und Dordjazde-Zehender 687<br />

Kilometer zurückgelegt.<br />

Noch immer drängten sich auf den Tribünen<br />

zahlreiche Zuschauer, auch längs der<br />

Rennstrecke entlang weilten viele Schaulustige<br />

während der ganzen schönen Sommernacht.<br />

Nach sechs Stunden waren von<br />

den 34 gestarteten Wagen noch 27 im Rennen;<br />

einige Zeit nach dem Unfall von Ozez<br />

auf Delage wurden auch noch die anderen<br />

Delage zurückgezogen, da die Delage-Equtpe<br />

um die Coupe de Roi konkurrierte und durch<br />

den Ausfall nicht mehr teilnahmebereclitigt<br />

war. Dann erfolgte die grosse Ueberraschung<br />

des Rennens: der doppelte Ausfall<br />

von Birkin-Eyston und Ivanowsky-Stoffel.<br />

Eine Panne gab dem Fahrer Eyston an dem<br />

Alfa Romeo soviel zu arbeiten, dass nach<br />

den vielen verlorenen Runden Birkin-Eyston<br />

das Rennen aufgaben. Nun lasen Stoffel-<br />

Ivanowsky mit ihrem Mercedes an der Spitze<br />

und man rechnete allgemein mit ihrem Sieg.<br />

Allein das Glück war den Mercedes-Fahrern<br />

ebenfalls nicht hold. Auch sie mussten wegen<br />

Schwierigkeiten an ihrem Wagen ausscheiden.<br />

So blieben Dordjazde-Zehender<br />

allein an der Spitze, die sie bis zum Ende<br />

des Rennens ohne irgendwelche Gefahren zu<br />

behaupten wussten. Die Leistung der beiden<br />

Fahrer war ausgezeichnet, auch ihr Waffen<br />

hielt sich vorzüglich. Der Organisation des<br />

Rennens durch den Königlichen Automobilclub<br />

von Belgien musste uneingeschränktes<br />

Lob gezollt werden.<br />

bo.<br />

Grosser Preis von Monza. Der Grosse<br />

Preis von Italien, der ursprünglich am 6.<br />

Sept. <strong>1931</strong> auf dem Autodrom von Monza<br />

ausgetragen werden sollte und dann auf den<br />

24. Mai vorgeschoben wurde, wird nun am<br />

6. September durch das Rennen um den<br />

Grossen Preis von Monza ersetzt, dessen<br />

Reglement in diesen Tagen erscheinen wird.'<br />

Die Formel für das Rennen unterscheidet<br />

sich nicht wesentlich von der, wie sie letztes<br />

Jahr schon ausgefahren wurde. Für die Wagen<br />

mit Zylinderinhalt unter 1100 ccm kommt<br />

ein besonderes Rennen um den Grossen Preis<br />

der Kleinwagen zur Ausschreibung, das über<br />

20 Runden der 6,861 km langen Rundstrecke<br />

führt, wie sie letztes Jahr benützt wurde. Der<br />

Hauptkampf der grösseren Wagen erfährt<br />

eine Unterteilung in drei Gruppenrennen der<br />

Klassen bis 2000 ccm, bis 3000 ccm und über<br />

3000 ccm. Ein Hoffnungslaüf wird Fahrern,<br />

die noch einmal ihr Glück versuchen wollen,<br />

etzte Gelegenheit geben, sich für den Final<br />

m klassifizieren.<br />

Es gelangen total 284,000 Lire an Preisen<br />

sur Verteilung. Der Erste des Grossen Preises<br />

der Kleinwagen erhält 25,000 Lire, der<br />

Zweite 12,000 Lire usw. Der Erste jedes<br />

Klassenlaufes erhält 15,000 Lire, der Zweite<br />

10,000 Lire, der Dritte 8000 Lire; der Erste<br />

des Finals 50,000 Lire, der zweite 20,000 Lire<br />

und der Dritte 15,000 Lire.<br />

bo.<br />

Schönheitskonkurrenz für Automobile In<br />

Luzern fällt aus. Der Vorstand des Automobilclub<br />

der Schweiz, Sektion Luzern, hat<br />

nach Besprechung mit dem Vertreter des<br />

Kurkomitees und der Reklamekommission<br />

in Anbetracht der heutigen wirtschaftlichen<br />

Verhältnisse beschlossen, die Automobil-<br />

Schönheitskonkurrenz in Luzern dieses Jahr<br />

nicht durchzuführen.<br />

"k.

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