E_1931_Zeitung_Nr.059
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13 AUTOMOBIL-REVUE<br />
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<strong>1931</strong><br />
et ä I'EXPOSITION DE L'ASSO-<br />
CIATION SUISSE DES INSTAL-<br />
LATEURS, ä ZOUG, du 20 a 22 juin<br />
<strong>1931</strong> .<br />
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KAROSSERIE-UND FAHRZEUGFABRIK A.-G.,Wauwil(Luz.)<br />
Telephon 20<br />
Telephon on<br />
en<br />
Frage 7992. ZUndungs- oder Vervasungsstörungen?<br />
Bei meinem Sechszylinder-Wagen kommen<br />
häufig kurze Aussetzer des Motors vor, und zwar<br />
im zweiten Gans beim Anfahren und im direkten<br />
Gang beim langsamen Fahren, während beim<br />
schnellen Fahren im direkten Gang und beim Bergauffahren<br />
im zweiten Gang der Motor gut arbeitet.<br />
Der Motor hat auch schon zweimal gänzlich ver^<br />
sagt, und es wurden beide Male neue Zündspulen<br />
eingesetzt. Da aber jeweilen auch der Vergaser<br />
auseinandergenommen wurde, so ist nie einwandfrei<br />
festgestellt worden, ob es wirklich an der Zündspule.fehlte<br />
oder an der Benzinzufuhr. Der Mechaniker<br />
meinte, das nächste Mal müsse der Brennstoff-Förderer<br />
(Vakuum) zuerst einmal" gründlich<br />
untersucht werden. Diese Aussetzer sind sehr unangenehm,<br />
utnsomehr da sie ja letzter Zeit wieder<br />
häufiger vorkommen und man nie weiss, wann der<br />
Motor wieder gänzlich streikt. Die Aussetzer machen<br />
sich vorerst nur durch einen leichten Ruck<br />
des Wagens bemerkbar. E. W. in 0.<br />
Antwort. Ihre etwas allgemein gehaltenen<br />
Angaben erlauben uns leider keine sichere Beurteilung<br />
der Störung. Immerhin scheint der Umstand,<br />
dass die Störungen nur ganz kurz auftreten und<br />
nur daran zu erkennen sind, dass der Wagen<br />
einen leichten Ruck macht, auf Zündungsstörungen<br />
hin zu deuten. Bei VergaserstörunKeu, mangelnder<br />
Brennstoffzufuhr u. dgl. würde das Aussetzen des<br />
Motors wenigstens einige Sekunden lang andauern<br />
und höchst wahrscheinlich auch von den charakteristischen<br />
Rückschlägen, dem «Schiessen in den Vergaser^<br />
begleitet sein.<br />
Ob der Vakuumapparat an der Störung irgendwie<br />
beteiligt ist, können Sie übrigens leicht feststellen,<br />
indem Sie ihn einmal ganz ausschalten und<br />
den Vergaser von einem unter die Motorhaube gehängten<br />
Hilfsbehälter aus spejsen. Blieben da»n<br />
wider unser Erwarten die Störungen wirklich aus,<br />
so könnten dann ausser dem Vakuumapparat selbst<br />
noch Gasblaser oder Fremdkörper in der Zufuhrieitung<br />
zum Vergaser als Störungsursachen in Frage<br />
kommen.<br />
Wurden die Kabel der Zündung überall auf<br />
gute Isolation untersucht? Sind der Verteiler und<br />
der Unterbrecher sauber und ist der letztere richtig<br />
eingestellt? Könnten sich nicht irgendwo Kabelverbindungen<br />
gelockert haben oder sonst irgendwo<br />
schlechte Kontakte iu Frage kommen? Wurde einwandfrei<br />
festgestellt, ob die ersetzten Zündspulen<br />
wirklich defekt waren und wodurch sie defekt geworden<br />
waren? Wenn die alten Spulen noch vorhanden<br />
sind, wäre es eventuell interessant, einen<br />
nochmaligen Versuch mit ihnen am Motor anzustellen<br />
und dabei dessen Verhalten zu beobachten, -s.<br />
Fr«o« 7993. Brtmstmnk. Wir beabsichtigen, in<br />
unserer Werkstatt eine grössere Automobil-Prüfanlage<br />
einzurichten und dazu auch eine Bremsbank<br />
anzuschaffen. Welches System einer Leistungsbremse<br />
kommt nun wohl für uns. dio wir<br />
mit sehr verschieden starken Motoren arbeiten müssen,<br />
am ehesten in Frage, das elektrische oder das<br />
mechanische? Welches sind die Vorteile der beiden<br />
Systeme? K. M. in z<br />
Antwort: Die elegantere Lösung ist zweifellos<br />
die Anwendung der elektrischen Leistungswaage,<br />
gleichgültig, ob dabei lediglich die mechanische<br />
Energie in elektrische umgesetzt und gemessen<br />
wird, oder ob, wie beim Pendeldvnamo die<br />
Reaktion des Ankerdrehnioments zur Messung benutzt<br />
wird. Leider besitzen diese Einrichtungen<br />
aber auch grosse Nachteile bei der Verwendung<br />
für die Motorwagenprüfung:<br />
Die Dimensionierung des elektrischen Aggregates<br />
ist von dem Drehmoment und dem Tourenzahlbereich<br />
abhängig. Bei der Prüfung von Motorwagen<br />
aller Arten, also vom leichtesten Personenwagen<br />
Ms zum schwersten Lastwagen werden daher<br />
sehr grosse und sehr teure Aggregate notwendig,<br />
wenn alle Forderungen erfüllt werden. Unter<br />
den mechanischen Leistungsbremsen hat sich bisher<br />
die hydraulische Bremse in der Praxis am meisten<br />
durchgesetzt. Sie ist einfach in ihrem Aufbau<br />
und erfordert nur die gleichmässige Zuführung<br />
von Wasser als Bremsmittel. Eine Neuheit auf<br />
diesem Gebiete ist die mechanische Leistungsbremse.<br />
Bei ihrer Konstruktion sind zwei Forderungen berücksichtigt:<br />
1. die Erzielung eines praktisch gleichbleibenden<br />
Drehmoments über den ganzen Drehzahlbereich.<br />
Die Bremse wird direkt mit den Prüfstandtrommeln<br />
verbunden. Das maximale Drehmoment<br />
kann sowohl bei der kleinsten als auch<br />
bei der grössten Tourenzahl hergestellt werden. Auf<br />
diese Weise ist es möglich, auf dem gleichen Stand<br />
dio Motorleistung der schwersten Lastwagen und<br />
der leichtesten Personenwagen abzubremsen; 2.<br />
möglichst einfache Bedienung. Hier ist die Lösung<br />
dieser sehr schwierigen Aufgabe dadurch<br />
geglückt, das«! die Einrichtung automatisch arbeitet.<br />
Die Leistungvsbremse ist mit einer Wiegeeinrichtung<br />
verbunden, aluf der durch Verschieben des Laufgewichts<br />
die entsprechende Belastung eingestellt<br />
wird. Die Bremse wird nun automatisch angezogen,<br />
bis Gleichgewichtszustand herrscht. Aus Belastung<br />
und Tourenzahl ergibt sich dann die abgegebene<br />
Leistung. Verringert sich au« irgendeinem<br />
Grunde die Motorleistung, z. B. durch Aussetzen<br />
der Zündung, reguliert sich die Bremse selbsttätig<br />
sofort weder nach. Geraide die letztgenannte Forderung<br />
ist für den Wagenprüfstattd wichtig. 4- nassen<br />
S|»»4Dcla:<br />
Anfrage 1049. Automobilsteuer. Kaufte kürzlich<br />
einen Wagen, der im Kanton Zürich zirkuliert<br />
hatte (Motorstärke 12/40 PS). Wir erhielten die<br />
Verkehrsbewilligung vom frühern Besitzer nicht<br />
und verlangten daher die Auskunft telephonisch.<br />
Die Angabe lautete auf 12,19 PS, was zur Folge<br />
hatte, dass man uns für 13 PS die Steuer anrechnete.<br />
Ist hier nicht die Zahl der Verkehrsbewilligung<br />
massgebend?<br />
L. (A.).<br />
Antwort: Für die Höhe der Automobilsteuer<br />
kommt es nicht darauf an, ob Ihr Wagen 12,1 oder<br />
12,19 PS aufweist. Gestützt auf das Dekret vom<br />
18. März 1924 beträgt die jährliche Steuer für<br />
Fahrzeuge mit Motoren von über 8 bis einschliesslich<br />
15 PS Fr. 100.—. Fr. 20.— für jede weitere<br />
PS über 8, d. h. also Fr. 100.— plus 5 mal Fr.<br />
20.— = total Fr. 200.—.<br />
Im weitern ist für Motorwagen mit Pneubereifung<br />
vom Jahr 1925 hinweg auf 10 Jahre ein Zuschlag<br />
von 10 Prozent zu entrichten, was auf Fr.<br />
200.— Fr. 20.— ausmacht. Ein Bruchteil einer PS<br />
fällt für ganze PS für die Besteuerung in Betracht.<br />
•<br />
Anfrage 1050. Tauschhandel. VergOturwen nro<br />
Fahrkilometer. Ich bin im Begriffe, meinen Wagen<br />
für 2400 Fr. an einen andern zu 8100 Fr. in<br />
Tauschhandel zu geben. Will ich mir diesen teu»<br />
reren Wagen halten, fühle ich mich veranlagst, zu<br />
schaaea, dass er sich amortisiert.<br />
WW ^ H» M<br />
Aus diesem Grunde habe ich mich" trei' ! «ne<br />
Reisestelle beworben. Ich erhielt kürzlich ein :ÄJiRebot<br />
von 10 Prozent Provision einer Weinhanalung<br />
mit eingeführter Kundschaft Damit glaube ich afcer<br />
bestimmt, nicht auf dio Rechnung zu kommen. Das<br />
heisst, ich vermute es und möchte daher Sie daruin<br />
befragen.<br />
^<br />
Eine andere Firma mit zu suchender Ittindschaft<br />
(nicht PriTatkundachaft) bietet mir 3Ct Prozent<br />
Provision.<br />
1. Was darf ich also fordern?<br />
2. Braucht es zum Reisen staatliche Bewilligung,<br />
und wer bezahlt diese Spesen? G.B. (A.).<br />
Antwort: Zu Frage 1: Ihre Angaben ermög«<br />
liehen es uns nicht, Ihnen eine «bschlieisende Antwort<br />
zu geben, wohl aber können wir Ihnen angeben,<br />
wie Sie die Vergütung der Spesen für da»<br />
Auto berechnen können.<br />
Sie zählen zu diesem Zweck zusammen: die An*<br />
gaben für Steuern und Versicheruncen, Garage,<br />
Erneuerung der Verkehrs- und Fahrbewüligijng<br />
und 20 Prozent des Wertes Ihres Wagens aJs<br />
Amortisation. (Haben Sie den Wagen fabrikneu<br />
gekauft, so sollten Sie im 1. Jahre 40 Prozent auf<br />
dem Wert abschreiben.) Dies sind die sog. fixen<br />
Auslagen. Hierzu müssen Sie noch Ihre j ihr liehen<br />
Betriebsausgaben für Benzin, Oel, Pneu und übrige<br />
Unterhaltkosten Technen; die so erreeljnete Z»hJ j£t<br />
durch die Zahl der jährlich gefahrenen KiJokneter<br />
zu dividieren, um dio Kilometerverfütunsr wi ethalten.<br />
Zu Frage 2: Nach geltendem Gesetz sind S^p verpflichtet,<br />
eine Ausweiskarte zu lösen. Reisen Sie<br />
für ein inländisches Haus, ohne Ware mit 5leb zu<br />
führen, und treten mit Geschäftsleuten in Veirkekr,<br />
welche den betreffenden Handelsartikel weiter verkaufen<br />
oder in ihrem Gewerbe verwenden, wird<br />
Ihnen diese Karte unentgeltlich verabfolgt. Ebenso<br />
wenn Sie unter denselben Bedinguncen für «in<br />
ausländisches Haus reisen, sofern der Heimätstaat<br />
dieses Hauses mit der Schweiz eine diesbezügliche<br />
Vereinbarung getroffen hat. In allen andern Fällen<br />
ist für die Karte eine Gebühr zu fentrjehten ron<br />
Fr. 150. — für ein Jahr bzw. Fr. 100. — für eia<br />
halbes Jahr, bei ausländischen Häusern Fr. $00.—<br />
bis 500.— jährlich. ;!<br />
Auch nach dem wahrscheinlich demnäcbjtt<br />
i*A<br />
Kraft tretenden neuen Handelsreisendengeseti; itt<br />
die Regelung grundsätzlich gleich. Jedoch wird die<br />
Gebühr dann Fr. 200. — betragen. ,<br />
Wer die Gebühr zu tragen hat, der Reisend«<br />
oder die Firma, ist natürlich eine interne "JLnttlegenheit<br />
zwischen diesen beiden Parteien^ *<br />
Anfrage 1051. Verwarnung des StrMiwiMfkehrsamlos,<br />
Leistungspflicht der VsrsJeberunn. leb<br />
ka:n in der Nacht mit dem Auto von B. hergefahren<br />
und hatte Marktwaren geladen. Um di$ K*-<br />
rosserie nicht zu beschädigen, legte ich auf des<br />
Hinterteil des offenen Wagens eine zusammsnlKbare<br />
Roll-Lattenbrücke. Nun musste ich noc», »iar<br />
Personen mitfahren lassen. Zwei auf der' Jlrüeke<br />
und zwei neben dem Führersitz. Dio zwei oehen<br />
dem Führersitz sassen natürlich eines dem ändern<br />
auf den Knien, so dass mein Platz als Führer gans<br />
frei war.<br />
.'<br />
Nun musste ich in Ae. mit einem andern An<br />
kreuzen. Im gleichen Moment sah ich, dass jemand<br />
hinter mir von dem Auto herunterfiel, wahrscheinlich<br />
«durch die kleine Schwankung,, und., die Unachtsamkeit<br />
der Mitfahrenden, was micVnatürlieji veranlasste.<br />
sofort zu stoppen. Und da ich Vierradbremsen<br />
habe und die Asphaltstrasse' nass! war,<br />
schleuderte mein Wagen und schlug leicht ab das<br />
Geländer. Das Geländer war nicht stark beschädigt<br />
Mit dem Eigentümer traf ich eine Vereinbarung.<br />
Mit dem Verunfallten war es nicht so<br />
schlimm. Ich konnte mit dem Wagen weiter fahnn<br />
und nahm den Verunglückten mit und lies» ihn<br />
durch den Arzt behandeln.<br />
Ich konnte durch Zeugen beweisen, "dacs rch<br />
nicht getrunken habe und auch nicht stark gefahren<br />
bin.<br />
Nun sagte der Gerichtspräsident, er müsse mjeh<br />
strafen, weil zwei neben mir sassen; dies sei ni«M<br />
erlaubt!<br />
Ich fahre jetzt seit 1027 im Sommer alle Tage<br />
Automobil, habe noch nie im geringsten etwas gehabt,<br />
ausser einmal eine Busse von 20 fr. wegen<br />
Nichterneuerung der Fahrbewilligung. NuAntöchtä<br />
ich Ihre Meinung zum Verwarnungsschreiben deii^<br />
Strassenverkehrsamtes hören.<br />
Ich möchte Sie auch fragen, ob die Versicherung<br />
nicht haftbar ist.<br />
Z. (A-).<br />
Antwort: Wir haben Ihre Darstellung nn*<br />
das Schreiben des Strassenverkehrsamtes eingehend<br />
geprüft und müssen Ihnen mitteilen, dass daraus<br />
hervorgeht, dass keine Instanz, weder das Gericht<br />
noch das Strassenverkehrsamt, Ihnen Trunkenheit<br />
vorwirft. Wenn der Richter Ihnen eine Busse wegen<br />
Nichtbeherrschens der Geschwindigkeit zudiktiert<br />
hat. so müssen wir nach der von Ihnen gegebenen<br />
Darstellung sagen, dass das Urteil des Gerichts<br />
nicht als ungerechtfertigt bezeichnet werden<br />
kann, denn der Wagen konnte wirklich auf dem<br />
Asphalt nicht rechtzeitig anhalten. Wir<br />
fragen uns sogar, ob Sie überhaupt den Personenwagen<br />
mit einer Roilattenbrücke versehen dürften,<br />
ohne gegen die Vorschriften der Betriebssieh«rh«it<br />
eipos Motorfahrzeuges zu verstossen. Ein strengerer<br />
Richter hätte Ihnen dafür wahrscheinlich eine weitere<br />
Busse zudiktiert.<br />
Wir fragen uns deshalb, ob die Verwarnung des<br />
Strassenverkehrsamtes nicht auch deswegen erfolgt<br />
ist, obschon sie scheinbar keinen Bezug darauf<br />
nimmt. Dass eine Verwarnung erfolgte für den *,&<br />
und für sich geringfügigen Unfall, ist anderen«««<br />
dem Umstände zuzuschreiben, dass eine Person bti<br />
diesem Unfall verletzt wurde und dass der Unfall<br />
unter Umständen für den Verletzten schwere Folgen<br />
hätte zeitigen können. Diese Moment« dürften<br />
der Verwarnung zugrunde liegen.<br />
Was die Versicherung betrifft, so siad in erster<br />
Linie die Bedingungen des VersicherungsvertragM<br />
mit der Versicherung massgebend. Im alleemeiner.<br />
aber berechtigen Gefahrserhöhungen die Versicherung,<br />
ihre Leistungspflicht abzulehnen, sofern si"<br />
nicht rechtzeitig davon benachrichtigt und eine Zusatzversicherung<br />
abgeschlossen worden ist Ein><br />
Gefahrserhöhung scheint bei Ihrem Falle'nach der<br />
Versicherungshedingungen eingetreten zu sein, sr<br />
dass die Versicherung das Recht haben dürfte, du*<br />
Fall abzulehnen. Ohne den genauen Wortlaut e£\<br />
Policenbedingungen zu kennen, ist ea ans aber unmöglich,<br />
Ihnen einen verbindliehen Bescheid zn<br />
»eben.<br />
•<br />
•?