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E_1933_Zeitung_Nr.088

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T. C. S.<br />

Autosektion Aargau<br />

Auszug aus dem Protokoll der letzten Vorstands-<br />

•itzung: Das Protokoll der letzten Vorstandssitzung<br />

•wird verlesen und genehmigt. Neu in die Sektion<br />

Aargau werden 12 Mitglieder aufgenommen. Im<br />

Laufe des Monats Noyember wird für die Mitglieder<br />

der Sektion Aargau ein sehr interessanter Verkehrsfilm<br />

vorgeführt werden. Ueber die Frage der<br />

Verlegung des Stammlokals wird endgültig in der<br />

nächsten Vorstandssitzung Beschluss gefasst werden.<br />

Es wird davon Kenntnis genommen, dase<br />

nunmehr die neu in den Club eintretenden Mitglieder<br />

2 Abzeichen (ein Knopflochabzeichen und ein<br />

Küblerabzeichen) erhalten werden. Auf Samstag,<br />

den 28. Oktober, nachmittags 3 TThr, werden die<br />

Mitglieder zur Besichtigung der Butterzentrale in<br />

Suhr eingeladen.<br />

Der Vorstand war geteilter Meinung darüber,<br />

oh für solch halbtägige Ausfahrten eine persönliche<br />

Einladung als notwendig erscheine. Publikationen<br />

in der « Automobil-Revue» sollten dafür genügen.<br />

Das setzt natürlich voraus, dass die Publikationen<br />

im Cluborgan auch gelesen werden.<br />

*•<br />

UNTERSEKTION WIGGERTAL. Fahrgeschwindigkeit<br />

in Aarburg. Aus den Verhandlungen des<br />

Gemeinderates von Aarburg ist wörtlich folgendes<br />

ru entnehmen: «An die kantonale Polizeidirektion<br />

wir,d eine Eingabe zu richten beschlossen, es möchte<br />

bei-, den" ^zuständigen Instanzen daraufhin gewirkt<br />

"werden, dass ; 'die Fahrgeschwindigkeit der Motorfahrzeuge<br />

durch die Ortschaften wieder einer Beschräniknnsr<br />

unterworfen werde. Im weitern soll das<br />

frühere Begehren um Erlass eines Nachtfahrverbotes<br />

für Lastwagen und Motorräder erneuert werden.»<br />

Es wäre verfehlt, wenn wir an solchen Ersehei-<br />

«tun'gen achtlos vorbeigehen und die ganze Sache<br />

Mit* einem Achselzucken abtun würden. Zum Bedauern<br />

aller vernünftigen Fahrer muss leider konstatiert<br />

werden, dass die Freigabe der Geschwindigkeit<br />

vielfach,missbraucht wird. Diese rücksichtslosen<br />

!Fahrer haben es zu verantworten, wenn in einigen<br />

Jahren die Beschränkung wieder kommt, denn der<br />

'Gemeinderat Aarburg ist nicht die einzige Behörde,<br />

•welche in diesem Sinne schon bei der Polizeidiroktion<br />

vorstellig geworden ist. Innert kurzer Zeit hatten<br />

wir in Aarburg wieder zwei schwere Unfälle zu<br />

konstatieren. Wir Fahrer haben es in der Hand,<br />

durch rücksichtsvolles Fahren, namentlich innerorts,<br />

'die vielen Autogegner zu beschwichtigen und die<br />

Behörde der Notwendigkeit zu entheben, derartige<br />

Begehren stellen zu müssen.<br />

'An alle Fahrer richte ich die dringende<br />

:.-"flte, in A'arbur» 'vernünftig und anständig<br />

zu fahren, die etlichen Kurven und<br />

Kreuzungen zu beachten, damit nicht nur weitere<br />

Unglücke vermieden werden können, sondern auch<br />

'die Erbitterung weiter Bevölkerungskreise wieder<br />

einer vernünftigen Ueberlegung Platz macht. Diese<br />

Bitte um anständige Fahrweise soll aber nicht nur<br />

logischerweise hier gelten, sondern allgemein. Wenn<br />

aber innert nützlicher Frist keine Besserung eintritt,<br />

werdon die Verbände energisch eingreifen<br />

müssen ii'nd 1 alle rücksichtslosen Fahrer warnen.<br />

Autosektion St. Gallen-Appenzell<br />

Bericht Ober die Gesamtvorstands-Sitzung vom<br />

l7.;Oktober ,»,

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