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E_1934_Zeitung_Nr.063

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N° «3 - 1954 AUTOMOBIL-REVUE<br />

Berns Stellung<br />

zur Alpenstrassen-Inltlative.<br />

Von kompetenter Seite erhalten wir folgende<br />

Zuschrift:<br />

Unter dem Titel «Verworrene Strassenpolitik<br />

» erschien in der « Automobil-Revue ><br />

Nr. 55 ein Aufsatz, der viel Interessantes enthält<br />

und angesichts unserer beschränkten finanziellen<br />

Mittel zur Kräftekonzentration auf<br />

den Ausbau der wichtigsten bestehenden<br />

Uebergänge im Vor- und Hochalpengebiet<br />

ermahnt.<br />

In erster Linie wird aber wieder dem<br />

übrigens auch von Berner Seite unterstützten<br />

wichtigen Ausbauprojekte Chur-Castasegna<br />

(via Lenzerheide-Julier-Maloja mit<br />

105 km) das Wort geredet; und zwar merkwürdigerweise<br />

unter vorläufiger Zurückstellung<br />

irgendwelcher Neuanlagen. Sodann<br />

wird darüber geklagt, dass als Ausfluss<br />

kleinlicher Kirchturmpolitik alle möglichen<br />

und unmöglichen Strassenbauprojekte wie<br />

Kraut aus dem Boden schiessen und die<br />

Schweiz die grösste Gefahr laufe, die Erfahrungen<br />

mit dem seinerzeit kompasslos betriebenen<br />

und heute sanierungsbedürftigen<br />

Privatbahnbau wiederholen zu müssen. Vorab<br />

sei hier festgestellt, dass es nur natürlich<br />

erscheint, wenn einzelne Gegenden aus<br />

der Not der Zeit ihre ihnen zunächst liegenden<br />

Wünsche auf dem Gebiete der Verkehrsverbesserungen<br />

anmelden und zu verwirklichen<br />

suchen.. Das ist ihr gutes Recht und<br />

kann der Sache kaum viel schaden. Es wird<br />

dann schliesslich Aufgabe der Behörden, anlässlich<br />

der Aufstellung eines Arbeitsbeschaffüngsprogrammes<br />

und des ausführenden Bundesbeschlusses<br />

zum angeregten und der<br />

Volksabstimmung unterliegenden Art. 23ter<br />

der Bundesverfassung sein, aus dem reichhaltigen<br />

und bunten Wunschzettel der verschiedenen<br />

Alpepstrassenprojekte dasjenige<br />

herauszugreifen, was sich volkswirtschaftlich<br />

und militärisch in Anbetracht der finanziell<br />

lert Mittel rechtfertigen lässt.<br />

.-^Der sog. Alpenstrassenkommission der<br />

^schweizerischen Strassenfachmänner kommt<br />

das Verdienst zu, eine erste Aussonderung<br />

der wichtigsten Projekte bereits im Herbst<br />

i933 getroffen zu haben. Dabei kann es sich<br />

nipht etwa darum handeln, eine Gruppe von<br />

ebenso wichtigen Projekten in eine zweite<br />

Bauetappe zu verweisen und derart Projekte<br />

besseren und minderen Rechtes zu schaffen.<br />

Selbstredend müssen sämtliche Alpenkantone<br />

behandelt werden. Die Urkantone, der<br />

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grosse Kanton Bern und die Westschweiz<br />

werden es niemals zulassen, dass ihre wichtigen<br />

Projekte, wie der Ausbau von Klausen,<br />

Grimsel, Brünig, Pillon und Jaun sowie namentlich<br />

die Neuanlage des Susten nicht<br />

gleichzeitig mit den Pässen Graubündens und<br />

des Wallis in Angriff genommen werden. Es<br />

liegt auf der Hand, dass nach Durchführung<br />

eines so grossen Programmes im Ausbau<br />

unseres Alpenstrassennetzes schon der Finanzen<br />

wegen ein längerer Stillstand eintreten<br />

wird.<br />

Vor allem muss aber im Interesse des Gesamtzieles<br />

auch mit der von gewissen Kreisen<br />

herumgebotenen Phrase abgefahren werden,<br />

wonach vor dem Bau von Neuanlagen<br />

zuerst der Ausbau der bestehenden Pässe<br />

durchzuführen sei. Ohne Sachkenntnis verlangen<br />

einige dieser Verkehrspolitiker sogar<br />

die sofortige Verbesserung von Strassen, die<br />

nicht einmal unter den Begriff der Zufahrtsstrassen<br />

fallen und mit dem Alpenstrassenbauprogramm<br />

gar nichts zu tun haben, sondern<br />

vielmehr zum ordentlichen Bauprogramm<br />

der Kantone gehören. Immerhin ist<br />

es richtig, dass im Hinblick auf die beschränkte<br />

Leistungsfähigkeit von: Bund und<br />

Kantonen in der Aufstellung von neuen und<br />

deshalb verhältnismässig kostspieligeren Alpenstrassenprojekten<br />

eine gewisse Zurückhaltung<br />

geübt werden muss. Unter dem Gesichtswinkel<br />

der vermehrten Heranziehung<br />

des fremden Autotouristen, d. h. der Werbekraft,<br />

sind aber an für sich Neuanlagen ebenso<br />

wichtig wie der Ausbau bestehender Alpenstrassen.<br />

Diesem richtigen Grundgedanken<br />

ist auch nach Wortlaut und Sinn des<br />

Initiativbegehrens Rechnung getragen, indem<br />

dort ausdrücklich und gerade mit Rücksicht<br />

auf die Neuanlage des wirtschaftlich und militärisch<br />

so wichtigen Susten die Formulierung<br />

«Ausbau der wichtigsten, dem Reiseund<br />

Touristenverkehr dienenden Strassenverbindungen<br />

im Alpengebiet» gewählt wurde<br />

und nach dem Zustandekommen dieses Textes<br />

und den Verhandlungen im Initiativkomitee<br />

hierüber gar kein Zweifel bestehenkann.<br />

In richtiger Erkenntnis der besondern<br />

Werbekraft von Neuänlagen hat sich "denn<br />

auch das uns konkurrenzierende Ausland<br />

(Oesterreich mit dem Grossglockner, Bayern<br />

mit der Querstrasse vom Bodensee nach<br />

Berchtesgaden, Frankreich mit dem Col de<br />

l'Iseran und Italien mit einer ganzen Reihe<br />

von Neuanlagen) keineswegs mit dem Ausbau<br />

bestehender Paßstrassen begnügt. Seit<br />

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Fremdenverkehrsgebiete auf die endliche<br />

Verwirklichung der national und international<br />

wichtigen Sustenstrasse, als westöstlich<br />

verlaufendes Verbindungsstück zwischen<br />

der Route des Alpes in Frankreich und<br />

den Dolomiten Italiens, während andere Gegenden<br />

unseres Landes sich längst des Besitzes<br />

fahrbarer Paßstrassen erfreuen konnten.<br />

Eines sei hier den einseitigen Befürwortern<br />

einer Nord-Süd-Verbindung über den Julier<br />

in Erinnerung gerufen: Anstoss und erster<br />

Entwurf zu der im gesamtschweizerischen<br />

Interesse liegenden Alpenstrassen-Initiative<br />

stammen aus dem Berner Oberland, das von<br />

jeher automobilfreundlich war und daher<br />

auch eine gerechte Berücksichtigung all seiner<br />

wichtigeren Projekte verdient. Mit den<br />

Bündnern und St. Gallern wurde von oberländischen<br />

Verkehrspolitikern im August 1933<br />

eine gemeinsame Konferenz in Ragaz abgehalten,<br />

an der man sich gegenseitige Unterstützung<br />

der wichtigeren Projekte versprach.<br />

Es kann daher gar nicht im Willen der berufenen<br />

Vertreter dieser Gegenden sein,<br />

wenn einzelne Projekte unter Zurücksetzung<br />

mindestens ebenso wichtiger in erster Linie<br />

empfohlen werden. Wahre Solidarität muss<br />

beidseitig geübt werden, andernfalls auch wir<br />

andere Wege einschlagen müssten.<br />

Auch mögen sich die übereifrigen Anhänger<br />

gewisser Projekte merken, dass sich der<br />

grosse Kanton Bern auf dem Gebiete des<br />

Alpenstrassenbaues nicht, wie seinerzeit in<br />

Sachen Eiseribahnpolitik, ein zweites Mal in<br />

die bescheidene Rolle des Aschenbrödels<br />

drängen lässt. Nach seiner Lage und topographischen<br />

Gestaltung verfügt Bern über<br />

zwei grosse westöstlich verlaufende Landestransversalen<br />

am Fusse der unvergleichlichen<br />

Berner Alpen, nämlich über die auch<br />

im Winter fahrbare Verbindung Pillon—<br />

Brünig (letzterer .rnüsste nur noch auf 12 km<br />

Länge ausgebaut werden), sowie die durch<br />

eine neue Hochgebirgswelt führende Verbindung<br />

via Jaun und Susten. Diese West-Ost-<br />

Transversälen haben den Vorzug, dass sie,<br />

im Gegensatz zu jeder Nord-Süd-Verbindung,<br />

den Autotouristen viel länger im eigenen<br />

Lande behalten werden. Daneben kommt der<br />

Ausbau der wundervollen und einzigartigen<br />

Grimsel in Betracht. Das Vorläufige Alpengtrassenprogramm<br />

Graubündens beträgt total<br />

335:cWegkilometer, dasjenige von Bern nur<br />

185 km, an dem erst noch die anstossenden<br />

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Im übrigen wollen wir anerkennen, dass,<br />

abgesehen von der postulierten Reihenfolge,<br />

der eingangs erwähnte Artikel, wie die<br />

«Automobil-Revue» überhaupt schon wiederholt,<br />

auch dem wichtigen Sustenprojekt alle<br />

Gerechtigkeit widerfahren Hess.<br />

Da man unter der Devise: «Vor 32 Jahren<br />

ist in der Schweiz die letzte neue Alpenstrasse<br />

erstellt worden», in den Kampf gezogen<br />

ist, wäre es schon abstimmungspolitisch<br />

durchaus verfehlt, nicht mindestens<br />

auch die volkswirtschaftlich und militärisch<br />

wichtigste Neuanlage des Susten in das Bauprogramm<br />

einzubeziehen und für deren sofortige<br />

Erstellung zu sorgen.<br />

Und nun zum Schlüsse noch einen Appell<br />

an die Solidarität der nicht im Alpengebiet<br />

wohnenden Bürger, die zum Teil der Ulirichtigen<br />

Auffassung huldigen, dass sie am<br />

Gelingen der Alpenstrassen-Initiative nicht<br />

interessiert seien. An der vermehrten Heranziehung<br />

des fremden Autotourismus, der<br />

sich als nahezu einziger Wirtschaftszweig<br />

immer noch im Aufstieg befindet, ist die<br />

ganze schweizerische Volkswirtschaft Beteiligt.<br />

In der Tat kann es uns nicht gleichgültig<br />

sein, ob bei unserem zusammengeschrumpften<br />

Export die Handelsbilanz und<br />

damit die Kreditfähigkeit der Schweiz durch<br />

eine heute schon jährlich an die 10Ö Mill.<br />

Franken reichende Mehreinnahme aus dem<br />

vorübergehenden Aufenthalt fremder Autotouristen<br />

verbessert werde oder nicht. Zudem<br />

ziehen die tieferliegenden Gegenden und<br />

Städte als Zufahrten zu unserem Hoch-:<br />

gebirge aus dem Automobilreiseverkehr<br />

schon heute direkten Nutzen. Nicht umsonst<br />

strengen sich unsere Städte durch alle möglichen<br />

Veranstaltungen, wie Kongresse,, Ausstellungen<br />

usw. (neuestens auch durch Schaf-,<br />

fung einer Rundstrecke für Automobilrermen<br />

bei Bern) und unter Aufwendung beträchtlicher<br />

Mittel an, die Fremdenwelt sowie das<br />

einheimische Schweizerpublikum in ihre Mauern<br />

zu ziehen. Was wären denn diese Städte<br />

in der Ebene ohne die herrlichen und Weltbekannten<br />

Schweizeralpen!<br />

Wir wollen daher hoffen, dass sich die<br />

da und dort noch mangelnde Einsicht in die<br />

Zusammenhänge unserer schweizerischen<br />

Volkswirtschaft bei näherer Aufklärung doch<br />

noch einstelle und wir nicht zusehen müssen,<br />

wie unser einst als Reiseland par excellence<br />

gepriesenes Vaterland mangels genügender<br />

Strassenverhältnisse immer mehr gemieden<br />

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