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E_1936_Zeitung_Nr.070

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8 AUTOMOBIL-REVUE FREITAG, 28. AUGUST <strong>1936</strong> N°70<br />

VIII. Int. Alpenfahrt.<br />

Fortsetzung von Seite 3.<br />

Die Fahrt von La Chaux-de-Fonds nach St. Immer,<br />

Reuchcnette, Biel ist ein wahres Naturerlebnis,<br />

doch müssen wir uns beeilen, denn es heisst,<br />

den<br />

Staunte man ob der rassigen Fahrt der meisten<br />

B. M. W., so verblüfften die weissen «Adler»<br />

noch mehr. Sowohl der «Diplomat» als auch der<br />

«Trumpf» und der «Junior» zogen sich glänzend<br />

aus der Affäre und haben damit ihre Bergfähigkeiten<br />

(die wir ja von der Tour de Suisse her<br />

kannten) klar unter Beweis gestellt.<br />

Eine Sonderleistung war diejenige Hauptmanns<br />

Mildebrath, der schon in der Mitte der Weissensteinstrecke<br />

einen platten Hinterreifen hatte; trotzdem<br />

erreichte er die Passhöhe, wo der Reifenwechsel<br />

im Rekordtempo erfolgte, eine Leistung, die Bewunderung<br />

verdient.<br />

Der Abstieg nach Baisthal gestattet sich etwas<br />

schöner als der Aufstieg von Oberdorf her und so<br />

können die Wagen wieder richtig loslegen. Wir<br />

sprechen mit einigen Konkurrenten und überall<br />

hört man nur Worte des Lobes über die vorbildliche<br />

Absperrung des Weissensteins, wo auch die<br />

Zeitmessung, dank der von Etappenchef Ingenieur<br />

Th. Moser aus Nidau getroffenen Vorkehrungen,<br />

einwandfrei funktionierte.<br />

Basel entgegen.<br />

Von Baisthal aus erklimmen wir noch den Passtrang<br />

und dann steuern wir der schönen Rheinstadt<br />

Basel zu. Kurz vorher verfahren sich aber<br />

zwei Wagen der holländischen Ford-Mannschaft<br />

und ein Engländer, angeblich weil ein Strassenbahnwagen<br />

ihnen die Sicht genommen hatte; sie<br />

landen in Kleinbasel, müssen auf Umwegen zurück<br />

und erreichen etwas spät die Kontrolle; es<br />

wird protestiert, man hört von Strafpunkten usw.,<br />

aber die Kommissäre werden abends die Sache in<br />

Ordnung bringen.<br />

'<br />

Die Ankunft an der St. Jakobstrasse, an einer<br />

sehr übersichtlichen, in reichem Flaggenschmuck<br />

prangenden Stelle, ist mustergültig organisiert.<br />

Auch die Tankstellen sind sehr gut eingerichtet,<br />

ebenso der etwas abgelegene Parkplatz vor dem<br />

Mustermessegebäude.<br />

Die Basler haben aber die Sache grossartig gemacht,<br />

denn schon bei der Ankunft erhielten wir<br />

eine gedruckte Einladung mit Stadtplan; so durften<br />

wir erstens einem Empfang im heimeligen Sitz<br />

der Basler Sektion des A. C. S. im Barfüsserhof<br />

beiwohnen, und daran schloss sich eine Stadtrundfahrt<br />

und abends eine gemütliehe Zusammenkunft<br />

im «Storchen».<br />

Beim Empfang im «Storchen» hiess der Präsident<br />

der Sektion Basel des A. C. S., Direktor Gerster,<br />

eeine Gäste aufs herzlichste willkommen und<br />

Weissenstein<br />

vor dem ersten Fahrer hinaufzuklettern, damit<br />

wir dort oben einen guten strategischen Posten<br />

für unsere Beobachtungen aufspüren können.<br />

In Solothurn schaltet Alphons Töndury<br />

wieder eine weitere Kontrolle ein. Ein Sprung<br />

nach Langendorf und Oberdorf und schon stehen<br />

wir am Beginn der chfonometrierten Weissensteinstrecke.<br />

Die vom Motorradrennen her bekannte<br />

Strasse weist bis zur Passhöhe eine Länge von hob die Bedeutung der Alpenfahrt hervor, wobei<br />

4470 Metern auf, einen Höhenunterschied von 600 er auf die Sportlichkeit der Basler Regierung und<br />

Metern bei einer Maximalsteigung von 26% undder Polizei hinwies und dem Hauptorganisator<br />

einer durchschnittlichen Steigung von 12,8%, aber der Lokalorganisation, Herrn Nicolas Passavant,<br />

im Innern einzelner Kurven dürfte die Steigung besonders dankte. Regierungspräsident Dr. Zweifel<br />

wohl auch 35% betragen. Die bessere Kenntnis entbot den Gruss der Kantonsbehörden und zum<br />

dieser tückischsten aller schweizerischen Bergstrassen<br />

spielt natürlich eine grosse Rolle und so In Gruppen und Grüppchen besprach man die bis-<br />

Schluss ergriff noch Alphons Töndury das Wort.<br />

wundert man sich nicht, dass z. B. der Luzerner herigen Ergebnisse, wobei man feststellte, dasS am<br />

Dreyer mit seinem Alfa-Romeo-Tourenwagen den Weissenstein nahezu die Hälfte der Konkurrenten<br />

Weissenstein in 5 Min. 19 Sek. bewältigt (Hännis Strafpunkte eingeheimst haben; nach fünf Etappen<br />

sind noch 23 Fahrer strafpunktfreil Wieviele<br />

Motorradrekord steht auf 4 Min. 6 Sek.) und dass<br />

auch die anderen Schweizer Fahrer gute Figur machen.<br />

Claude Ceresole scheint sich etwas zu lang-<br />

Dreissig Fahrer haben sich in dieser Etappe<br />

wird es morgen noch geben?<br />

weilen und dürfte wohl während des Aufstieges Strafpunkte geholt, und die meisten haben sie<br />

an sein beliebtes «Töff> gedacht haben. Ganz gross am Weissenstein eingeheimst. Der Holländer De<br />

fährt wieder der Franzose Descollas auf Bugatti Boer kam dabei auf ein so hohes Total, dass er ausscheiden<br />

musste. Im einzelnen wurden die Straf-<br />

in 5 Min. 23 Sek., ebenso wie der Schweizer Bally<br />

auf Talbot. Andere dagegen haben etwas Mühe.<br />

punkte wie folgt vergeben:<br />

Erens (Holland) vom Ford-Team 1 P.; Lockhart<br />

(England) 9 P.; Van Marken (Holland) 1 P.; Iten<br />

(Schweiz) 2 P.; Magnus (Deutschland) 2 P.; Iten<br />

Boer (Holland) 41 P. (ausgeschieden); Descollas<br />

(Frankreich) 3 P.; Mildebrath (Deutschland) 13 P.;<br />

Kuenzli (Schweiz) 11 P.; Rolt (England) 2 P.;<br />

Ceresole (Schweiz) 10 P.; Dr. Franke (Deutschland)<br />

2 P.; Kidston (England) 8 P.; Frau Roehrs<br />

(Deutschland) 3 P.; Sander<br />

Lukas (Deutschland) 2 P., Weber (Schweiz) 7 P.;<br />

Koch-Bödes (Deutschland) 5 P.; Meinecke (Deutschland)<br />

9 P.; v. Hanstein (Deutschland) 7 P.; Voigt<br />

(Deutschland) 11 P.; van Lintelo (Holland) 4 P.;<br />

Zuest (Schweiz) 12 P.; Watkinson (England) 16 P.;<br />

Roeck (Schweiz) 19 P.; Graf v. d. Muehle-Eckart<br />

(Deutschland) 7 P.; Frau Lotte Bahr (Deutschland)<br />

2 P.; Jaddatz (Deutschland) 40 P.; Cornelius (Holland)<br />

16 P.; Glauser (Schweiz) 18 P.<br />

Alpeniahrtabschluss angesichts der Jungfrau.<br />

Interlaken, den 26. August.<br />

Die 8. internat. Alpenfahrt, die sich erstmals ganz<br />

auf schweizerischem Gebiet abwickelte (nur etwa<br />

45 km wurden in Italien gefahren, hat soeben ihren<br />

würdigen Abschluss in Interlaken gefunden, wo die<br />

Fahrer von den überaus zahlreichen Kurgästen und<br />

von der ganzen einheimischen Bevölkerung mit grosser<br />

Sympathie empfangen wurden. Man scheint in<br />

Interlaken die grosse Bedeutung des internationalen<br />

Autotourismus richtig verstanden zu haben.<br />

Ingenieur Irmin Levy aus Delsberg, der schon<br />

das Bergrennen Develier-Les Rangiers in mustergültiger<br />

Weise organisiert hatte, funktionierte heute<br />

als Etappenchef, und so waren wir sicher, dass<br />

auch diesmal alles aufs beste klappen würde.<br />

Die letzte Etappe gestaltete sich, trotz ihrer 401<br />

Kilometer, sozusagen zu einer angenehmen Spazierfahrt,<br />

und es war eigentlich gut so, denn die ausländischen<br />

Konkurrenten hatten dabei Gelegenheit,<br />

mit den Naturschönheiten unseres Jura engere Bekanntschaft<br />

zu machen. Was für ein herrliches<br />

Bild, dieser Jura bei aufgehender Sonne! Von Basel<br />

her führte die Route über Delsberg, und schon<br />

in Pruntrut hatte die Rennleitung die erste Kontrolle<br />

eingerichtet, die von allen Fahrern passiert<br />

wurde. Uns kam es etwas komisch vor, dass nachher<br />

die meisten sozusagen vor jeder Ortschaft kurze<br />

Halte machten; sie hatten aber einen feinen Riecher<br />

gehabt, und richtig, kaum 50 km später, in<br />

Saignelegier, stand man bereits vor der zweiten<br />

Kontrolle.<br />

Auch hier verlief alles ohne Strafpunkte, und<br />

die Strasse am Chasseral war zu schön, um Fahrer<br />

in Verlegenheit zu bringen, so dass auch die Kontrollstelle<br />

Orvin die fast stereotype Meldung durchgeben<br />

konnte: Alles in Ordnung.<br />

Ueber Tavannes ging es dann zum Scheltenpass,<br />

der auf dieser Seite (wie der Weissenstein) leichter<br />

ist als vom Solothurnischen her und der von allen<br />

Fahrern spielend bezwungen wurde. Eine Ausnahme<br />

gab es.aber doch: der sympathische Engländer<br />

Lockart, der einen etwas alten «Bentley» fährt,<br />

kam einige Sekunden zu spät auf der Höhe an, wo<br />

eine Kontrolle ihres Amtes waltete, die ihm dafür<br />

einen Strafpunkt (den einzigen dieser Schlussetappe)<br />

aufbrummte. Weiter stiess man in Langenthal<br />

und dann wieder in Luzern auf Kontrollen, aber<br />

alles ging in bester Ordnung vor sich, und auf der<br />

Brünigstrecke Hess man den Konkurrenten freie<br />

Fahrt, so dass alle 64 in Basel gestarteten Wagen<br />

wohlbehalten in Interlaken eintrafen.<br />

Die Schlusskontrolle.<br />

Nach der Aufstellung im Parkplatz machten sich<br />

die technischen Kommissäre sofort an die Wagen<br />

heran und begannen ihre Prüfungen, die sich besonders<br />

auf den Zustand der Kotflügel, des Getriebes,<br />

der Lichtanlage, des automatischen Anlassers, aus seriöses Arbeiten. Erfreulich ist auch, dass 19<br />

(Deutschland) 4 P.; der Signalvorrichtung, des Rückspiegels usw. er-ausländischstrecken. Im Augenblick, da wir diese Zeilen schrei-<br />

haben, um den grössten <strong>Zeitung</strong>en und Agenturen<br />

Journalisten die Alpenfahrt begleitet<br />

ben, ist die Schlusskontrolle noch nicht beendet, und des Auslands nicht nur über ihre technischen Eindrücke<br />

zu berichten, sondern auch die Schönheit<br />

so schweben wir auch im Ungewissen darüber, ob<br />

die 23 strafpunktfreien Wagen vielleicht hier doch unserer Berge zu schildern. Halten wir aber auch<br />

noch ihr Schicksal ereilt. Es bietet sich aber noch fest, dass die Gemeinde- und Kantonsbehörden<br />

eine weitere «Möglichkeit», Strafpunkte zu ernten, überall der Sache ihre volle Unterstützung gewährt<br />

nämlich bei der Totalbewertung der vier Sonderfahrten<br />

(drei Berg- und eine Flachstrecke), wo die «Täubi» über die wohlgelungene Verkehrsstillegung<br />

und damit den Bundesrat beschämt haben, der aus<br />

Durchschnittszeit der fünf besten Fahrer jeder vom 5. Juli der grössten schweizerischen Automobilsportveranstaltung,<br />

dem Grossen Preis der Schweiz<br />

Klasse festgelegt und für jede angefangene Fraktion<br />

von 10 Sekunden unter dieser Durchschnitts-<br />

fernblieb.<br />

;<br />

f<br />

zeit je ein Strafpunkt «verabfolgt» wird.<br />

War die Strecke zu leicht?<br />

Etwas hätten wir aber beinahe zu erwähnen vergessen:<br />

die von Architekt Iten ganz grossartig geten<br />

spricht, so hört man fast immer, die achte<br />

Wenn man mit den ausländischen Konkurrenleitete<br />

Platzorganisation in Interlaken. Am Ziel Alpenfahrt sei eine Art Spazierfahrt mit drei bis<br />

klappt alles, und für die Presse und die Rennleitung<br />

stehen im Hotel «Jungfrau» geräumige und stein) und die vorgeschriebenen Durchschnittsge-<br />

vier Schwierigkeiten (Umbrail, Klausen, Weissen-<br />

prächtige Salons zur Verfügung.<br />

schwindigkeiten seien zu niedrig gewesen. Das mag<br />

wohl stimmen, wenn man z. B. die deutschen Fahrer<br />

Unser Kommentar.<br />

Die achte internationale Alpenfahrt ist beendet,<br />

und obwohl die endgültige Rangliste nach der technischen<br />

Prüfung der Wagen noch nicht vorliegt,<br />

dürfen wir unsere ersten Schlussfolgerungen ziehen,<br />

denen wir in unserer nächsten Ausgabe einen weiteren<br />

Kommentar werden folgen lassen.<br />

Nehmen wir die erfreulichen Feststellungen dieser<br />

Alpenfahrt vorweg. Von 72 in Luzern gestarteten<br />

Fahrern haben 64 diese Alpenfahrt mit ihren<br />

2342 km und 32 Bergpässen beendet, und nahezu<br />

zwei Dutzend sind ohne Strafpunkte geblieben.<br />

Woran liegt nun dieser grosse Erfolg? Wohl in erster<br />

Linie an der ausgezeichneten Qualität der meisten<br />

Fahrer und der Wagen. Man muss es dem<br />

A. C. S. hoch anrechnen, dass er keine Opfer gescheut<br />

hat, um die ganze Alpenfahrt auf schweizerischem<br />

Gebiet zu organisieren, und es war gut,<br />

dass die Schweizerische Verkehrszentrale dieser<br />

Veranstaltung ihre Unterstützung zukommen Hess.<br />

Bedauerlich hingegen mutet die Tatsache an, dass<br />

der Grossteil unserer schweizerischen Tagespresse<br />

(glücklicherweise fanden sich hie und da Ausnahmen)<br />

dieser grossen, propagandistisch wertvollen<br />

Veranstaltung ziemlich kühl, ja in einzelnen Fällen<br />

sogar ablehnend gegenüberstand. Die Verkehrsinteressenten<br />

der befahrenen Gegenden mögen sich<br />

vielleicht dieser Tatsache in Zukunft erinnern. Da<br />

bemühte sich der A. C. S., mehrere Fabriken (vorab<br />

Fiat, Wanderer und Peugeot) dazu zu bewegen,<br />

Wagen für die Pressevertreter unentgeltlich zur<br />

Verfügung zu stellen. Und trotzdem konnten sich<br />

nur drei Schweizerkollegen zur Mitfahrt an dieser<br />

allerdings anstrengenden Veranstaltung entschliessen...<br />

Der A.C.S. hat einen guten Griff getan, als er die<br />

gesamte Leitung der Alpenfahrt einem so fachkundigen<br />

Sportsmann wie Alphons Töndury anvertraute;<br />

sein wachsames Auge war überall, er verstand<br />

es auch, tüchtige Mitarbeiter um sich zu<br />

scharen, so dass in organisatorischer Hinsicht alles<br />

glänzend klappte (die erste Etappe und besonders<br />

das Klausenrennen machten leider hier eine Ausnahme).<br />

Man wird es uns aber wohl nicht übel nehmen,<br />

wenn wir feststellen, dass in dieser Atmosphäre<br />

ein verdienter Pionier der Alpenfahrt gefehlt<br />

hat, nämlich Jules Decruazat. Die Chronometreure<br />

haben ebenso wie die Kommissäre, ihres schweren<br />

Amtes mit Kompetenz gewaltet und die technischen<br />

Kommissäre verdienen ein Speziallob für ihr über-<br />

berücksichtigt, die jahraus, jahrein sechs bis sieben<br />

grosse Regelmässigkeitsprüfungen bestreiten,<br />

hingegen bedeutete die Alpenfahrt für weniger trainierte<br />

Dauerfahrer eine beträchtliche Anstrengung.<br />

Wir haben ja sozusagen alle unsere Alpenpässe<br />

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Baden: Mario Zarattinl<br />

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Und lächelt lustig halb, halb spitzig,<br />

„Verbürgt ich einen dritten Brief,<br />

Bis dass die Bank zur Zahlung rief.<br />

Für mich wars eine Erzblamage,<br />

Ich brauch' doch keine Landgarage!<br />

In der Revue schrieb ich sie aus,<br />

Samt Inventar und Hinterhaus.<br />

Und, wirklich, schon nach ein paar Tagen,<br />

Sah ich mit wohligem Behagen,<br />

Wie die Offerten strömten ein,<br />

Leicht würde das Verkaufen sein.<br />

Der Schuldner war natürlich froh,<br />

Er hatte, weiss nicht wie und wo,<br />

Inzwischen schon etwas gefunden<br />

Und war so halb und halb gebunden.<br />

Wir schlugen die Garage los,<br />

Die Sache endete famos,<br />

Bezahlt die Gläubiger und Banken,<br />

Verblieben noch fünftausend Franken.'*<br />

Sei witzig wie Pfitzig<br />

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