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FASZINATION_MEMM

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19<br />

eigentümergemeinschaften<br />

mit 20 bis 30 Eigentumswohnungen<br />

bis zu einer Million<br />

Euro. Weil die angesammelten<br />

Rücklagen vielfach nicht<br />

ausreichen, müssen Sonderumlagen<br />

gebildet werden. In<br />

einzelnen Fällen können das<br />

je nach Wohnungsgröße pro<br />

Eigentümer von 20000 bis<br />

40000 Euro sein. Um Sonderumlagen<br />

zu vermeiden oder<br />

zu minimieren, sollten private<br />

Vermieter den Verwalter bei<br />

Vorschlägen zu Anpassungen<br />

der Instandhaltungsrücklagen<br />

frühzeitig unterstützen<br />

und auch Miteigentümer entsprechend<br />

motivieren.<br />

Bei vermieteten Einfamilienhäusern<br />

gilt in Abhängigkeit<br />

zum Gebäudestandard die<br />

Faustregel, eine Rücklage<br />

von ein bis zwei Prozent des<br />

Immobilienwertes im Jahr zu<br />

bilden. Bei einem Immobilienwert<br />

von 300000 Euro und<br />

ein Prozent Rücklage kommen<br />

3000 Euro jährlich bzw.<br />

120 000 Euro in 40 Jahren<br />

zusammen. Damit könnten<br />

große Instandhaltungen eines<br />

Gebäudes, am Beispiel Baujahr<br />

1977, finanziert werden.<br />

Auch die Erstellung eines<br />

Modernisierungsplans durch<br />

einen Gebäudefachmann ist<br />

empfehlenswert. Bei größeren<br />

baulichen Erneuerungen<br />

verlängert sich die technische<br />

Lebensdauer des Gebäudes.<br />

Das erhöht den Marktwert<br />

und verbessert die Finanzierbarkeit<br />

der Immobilie.<br />

Immobilien-Monitoring<br />

Viele private Vermieter wissen<br />

um die Fragen von Werterhalt<br />

und Mietanpassungen,<br />

kennen sich aber fachlich nicht<br />

Um früher oder später anstehende Sanierungsarbeiten – zum Beispiel am Dach – fi nanzieren zu können,<br />

gilt es, Rücklagen zu bilden.<br />

Foto: Chretien/panthermedia.net<br />

genügend aus . Hier können<br />

fachkundige und markterfahrene<br />

Makler den Vermietern<br />

in zeitlichen Abständen<br />

mehrerer Jahre einen aktualisierten<br />

Vermögensstatus<br />

in Form einer Marktwertermittlung<br />

liefern. In diese<br />

fließen alle wertrelevanten<br />

Faktoren ein, die nach der<br />

Immobilienwertermittlungsverordnung<br />

(ImmoWertV)<br />

zu berücksichtigen sind. So<br />

beispielsweise die neuen<br />

ortsüblichen Vergleichsmieten<br />

auf Grundlage von Mietspiegeln<br />

oder die neuesten<br />

Bodenrichtwerte von Gutachterausschüssen.<br />

Wird ein wachsender Reparaturstau<br />

festgestellt, dann<br />

wird dies bei der Marktpreisentwicklung<br />

ebenfalls einkalkuliert.<br />

Dadurch bietet jeder<br />

neue Vermögensstatus die<br />

Gelegenheit eines vertiefenden<br />

Austauschs mit dem<br />

Vermieter mit Handlungsempfehlungen.<br />

Der Vermieter<br />

kann so besser für die<br />

Zukunft seines Immobilieneigentums<br />

planen.<br />

Exitstrategie gefragt?<br />

Nicht immer ist es sinnvoll,<br />

die erworbene Kapitalanlage<br />

bis zum Lebensende zu<br />

nutzen. Wenn in Reichweite<br />

zum Renteneintritt oder danach<br />

absehbar ist, dass die<br />

Miete nicht reicht, um das<br />

monatliche Haushaltsbudget<br />

angemessen aufzustocken,<br />

dann kann ein Verkauf die<br />

bessere Option sein. Wer<br />

zum Beispiel ausgehend von<br />

der durchschnittlichen monatlichen<br />

Mieteinnahme von<br />

NEUBAUPROJKET IN <strong>MEMM</strong>INGEN<br />

<strong>MEMM</strong>INGEN-AMENDINGEN | SIECHENREUTEWEG 23<br />

Baubeginn BA I und BA II<br />

bereits erfolgt<br />

Bauweise in<br />

KfW 55<br />

742 Euro für einen Zeitraum<br />

von 20 Jahren plant, erhält<br />

178 000 Euro Mieteinnahmen<br />

ohne zwischenzeitliche Mieterhöhungen.<br />

In Großstädten<br />

liegen die Kaufpreise auf<br />

diesem Mietniveau bei rund<br />

250 000 Euro. Das Verhältnis<br />

Miete zu Kaufpreis entspricht<br />

so einer Bruttoanfangsrendite<br />

von 3,6 Prozent. Würde<br />

man den Verkaufspreis von<br />

250 000 Euro ebenfalls auf 20<br />

Jahre verteilen, dann erhielte<br />

der Eigentümer monatlich<br />

einen Aufstockungsbetrag<br />

für das Haushaltsbudget von<br />

1250 Euro. Zinserträge aus einem<br />

Entnahmesparplan sind<br />

dabei nicht berücksichtigt.<br />

Quelle: Wüstenrot<br />

Immobilien GmbH (WI)<br />

Foto: marcellusw/panthermedia.net<br />

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