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Burnout-Screening - Innauer und facts - logo consult

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Der <strong>Screening</strong>-Index gibt einen sofortigen Überblick,<br />

ob eine akute <strong>Burnout</strong>-Gefährdung vorliegt.<br />

Der Test ist klinisch erprobt.<br />

Bei einem <strong>Screening</strong>-Index ab 60 Punkten muss eine medizinische, arbeitspsychologische bzw. psychotherapeutische<br />

Intervention eingeleitet werden. Arbeitsplatzbezogene Maßnahmen müssen folgen.<br />

Sechs Detailanalysen zeigen, in welchen Bereichen burnoutgefährdende<br />

Defizite vorhanden sind.<br />

1) Wie stark ist der Sinnhorizont in der Arbeit <strong>und</strong> im Leben ausgeprägt?<br />

FAKT IST: Sinn vermindert nachweislich psychosozialen Stress. Sinn ist die stärkste <strong>Burnout</strong>-Prophylaxe.<br />

2) Wie stark ist eine Sinnentfremdung (Sinndissonanz, „Dienst nach Vorschrift“) bereits eingetreten?<br />

FAKT IST: Fast alle <strong>Burnout</strong>-Betroffenen leiden unter einer starken Sinnentfremdung, einer Facette<br />

des Ausgebranntseins. Das unterscheidet sie von jenen, die „nur“ unter chronischem Stress leiden.<br />

3) Wie gut sind die allgemeinen Widerstandsreserven, ist das Kohärenzgefühl ausgeprägt?<br />

FAKT IST: Je stärker das Kohärenzgefühl ausgeprägt ist, desto flexibler können Menschen selber zur<br />

Bewältigung von Problemen beitragen: Sie können diese verstehen, lernen damit umzugehen<br />

<strong>und</strong> können Sinn entdecken.<br />

4) Wie stark sind biographisch bedingte, stressfördernde Denk-, Fühl- <strong>und</strong> Verhaltensmuster ausgeprägt?<br />

FAKT IST: Stress Marke „Eigenbau“ reduziert die Sinnmotivation: Sinn, die stärkste <strong>Burnout</strong>-Prophylaxe.<br />

5) Wie hoch ist die bio-psycho-soziale Belastung, sowohl privat als auch arbeitsplatzbezogen?<br />

FAKT IST: Oft können allein durch organisatorische Maßnahmen Belastungen merklich reduziert werden.<br />

Sie müssen aber zuerst gemessen <strong>und</strong> erkannt werden.<br />

6) Wie hoch ist der Anteil körperlicher Störungen (sog. somatoformer Störungen), die eigentlich einen<br />

psychischen Ursprung haben?<br />

FAKT IST: Unerklärliche (kurze) Krankenstände können dadurch besser aufgeklärt werden.<br />

Psychischen Belastungen kommt man leichter auf die Spur.<br />

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Durch anonymisierte Unternehmens- <strong>und</strong> Gruppenauswertungen<br />

wissen die Entscheidungsträger punktgenau, wo sie handeln müssen.<br />

Die Detailanalysen zeigen auf, in welchen Bereichen Defizite vorhanden sind, die zu chronischem Stress<br />

oder gar <strong>Burnout</strong> führen. Die betriebliche Ges<strong>und</strong>heitsförderung erfährt dadurch einen Paradigmenwechsel:<br />

Weg von allgemeinen, unspezifischen, teuren Maßnahmen - hin zur individuellen, gezielten Unterstützung.<br />

Das Testverfahren liefert Ergebnisse, auf die Sie sich<br />

verlassen können.<br />

Sowohl der <strong>Screening</strong>-Index als auch die sechs Detailanalysen unterscheiden hoch signifikant zwischen ges<strong>und</strong>en<br />

<strong>und</strong> burnoutgefährdeten Menschen. Dabei kann von einer Sensitivität von 74 % ausgegangen werden. Das bedeutet:<br />

Mit 74 %-iger Sicherheit werden burnoutgefährdete Personen erkannt. Bei den restlichen 26 Prozent müssen<br />

weitere Differentialdiagnosen erstellt werden, um eine klare Aussage machen zu können.<br />

Das Testverfahren wurde von der Alpen-Adria Universität Klagenfurt<br />

bewertet <strong>und</strong> ist beim Zentrum für psychologische Information <strong>und</strong><br />

Diagnostik (ZPID) akkreditiert.<br />

Das Testverfahren erfüllt die erforderlichen statistischen <strong>und</strong> testtheoretischen Gütekriterien. Im Gutachten des<br />

Psychologischen Instituts wird hervorgehoben, dass der <strong>Burnout</strong>-<strong>Screening</strong>-Test „ein für die Arbeitswelt relevantes<br />

Testverfahren mit bislang vernachlässigten Dimensionen“ ist, „welches über gute psychometrische Eigenschaften<br />

verfügt“.<br />

Das Testverfahren ist ebenso beim ZPID, Universität Trier, Deutschland, akkreditiert. Dieses Zentrum für Psychologische<br />

Information <strong>und</strong> Dokumentation ist die überregionale Dokumentations- <strong>und</strong> Informationseinrichtung für das<br />

Fach Psychologie in den deutschsprachigen Ländern <strong>und</strong> ist das Forschungsdatenzentrum für Psychologie.

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