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des Johannes von sich sagt: „Ich war tot, und siehe, ich<br />

bin lebendig von Ewigkeit zu Ewigkeit und habe die<br />

Schlüssel des Todes und der Hölle.“ [Offenbarung<br />

1,17b+18] Ja, Hiob sieht seinen Retter und Erlöser als<br />

Lebendigen, der „als Letzter auf Erden auftreten wird“.<br />

Dies wird eben am Jüngsten Tag geschehen.<br />

Hiob weiß, dass auch er an diesem Tag auferstehen<br />

werde. Und dann wird es offenbar werden, dass er<br />

durch den Glauben an seinen Erlöser wirklich<br />

rechtschaffen ist. Hiob sieht seinen Retter als den<br />

Lebendigen. Das ist die frohe Osterbotschaft: Jesus<br />

lebt!<br />

Und hier wird Hiobs Bekenntnis plötzlich für dich<br />

aktuell: Du darfst wirklich frohe Ostern halten, weil dein<br />

Herr und Heiland, dessen Tod du in den vergangenen 2<br />

Tagen mit den Jüngern betrauert hast, wieder lebt! Das<br />

bekannte Hiob und wir können es mit ihm bekennen.<br />

Das verkündigten die Jünger untereinander und wir<br />

dürfen es uns auch untereinander zur<br />

Glaubensstärkung zurufen. Mehr noch: Die Apostel<br />

sagten es ihren Zeitgenossen weiter, dass Jesus<br />

Christus der Sohn Gottes ist, der am Kreuz starb aber<br />

nach 3 Tagen wieder auferstand. Auch wir dürfen diese<br />

fröhliche Osterbotschaft unseren Mitmenschen<br />

weitersagen, damit sie den Sinn von Ostern wieder<br />

erfahren und wirklich frohe Ostern feiern können.<br />

Doch warum ist diese Nachricht so wichtig und tröstlich<br />

für sie und uns? Weil wir besonders in den<br />

Geschehnissen der Tage von Karfreitag bis Ostern ganz<br />

deutlich erkennen können, dass Jesus Chris-tus<br />

tatsächlich der ist, den Gott schon Adam und Eva als<br />

Erlöser versprochen hatte. Er hat dem Teufel die Macht<br />

geraubt und dabei selbst Schaden genommen. Er<br />

wurde nicht für seine, sondern für unsere Schulden<br />

gestraft und gemartert. Er ist nicht um seiner<br />

Übertretungen des göttlichen Gesetzes willen<br />

gestorben, sondern wegen unserer Sünden. Ja, in Jesus<br />

Christus finden wir alles erfüllt, was Gott über ungefähr<br />

4 Jahrtausende immer wieder vorhergesagt hatte. Am<br />

Ostermorgen bestätigt Gott dies vor aller Welt durch<br />

die siegreiche Auferstehung seines Sohnes. Das leere<br />

Grab und der auferstandene Heiland sind beides<br />

öffentliche Erklärungen Gottes: „Das Opfer meines<br />

Sohnes zur Vergebung aller Sünden aller Menschen ist<br />

dargebracht und gültig.“ Das Ostergeschehen schenkt<br />

dir die Gewissheit, dass du deine Sündenschuld vor<br />

Gott los bist. Die Schuld ist beglichen. Alle Rechnungen<br />

sind bezahlt durch das Blut Jesu. Darum darfst du dich<br />

mit Hiob freuen und mit ihm bekennen:<br />

1.) Jesus lebt,<br />

2.) durch ihn auch ich.<br />

Letztens zeigt ein Fernsehsender<br />

eine<br />

interessante<br />

Dokumentation.<br />

Ein<br />

Kamerateam war mit zwei VW-<br />

Bussen von Berlin nach Tokio<br />

unterwegs. Ab Istanbul<br />

verfolgten sie den so genannten<br />

Asian Highway Nr. 1. Im fernen<br />

Osten besuchten sie dabei unter<br />

anderem verschiedene Kloster.<br />

Der Meister und Lehrer in einem<br />

dieser Zen-Klöster kam<br />

ursprünglich aus Deutschland.<br />

Auch unter den Mönchen und<br />

Nonnen lebten weitere Deutsche. Diese Tatsache<br />

bestätigte eine Trend, der schon länger zu be-obachten<br />

ist: Die Menschen haben auch heute noch eine tiefe<br />

religiöse Sehnsucht. Doch sie sind von den christlichen<br />

Kirchen enttäuscht und wenden sich darum immer<br />

häufiger fernöstlichen Religionen zu. Und so kommt es,<br />

dass heute zwar wieder mehr Deutsche an ein Leben<br />

nach dem Tod glauben, allerdings halten es viele für<br />

Wahrscheinlicher als anderer Mensch, Pflanze oder Tier<br />

wieder auf die Erde zu kommen. Obwohl es modern zu<br />

sein scheint, an ein Leben nach dem Tod zu glauben,<br />

bleibt die Botschaft der Bibel den Menschen heute<br />

weiter fremd und unglaubwürdig. Man kann sich weiterhin<br />

nicht vorstellen, dass der Mensch am Jüngsten<br />

Tag aus dem Grabe auferstehen und mit seinem<br />

– wenn auch verherrlichten – Leib bei Gott leben wird.<br />

Das ist dem modernen Menschen noch genau so<br />

abwegig wie den Leuten in den Tagen Jesu und der<br />

Apostel. Bereits die Apostel stießen auf heftige<br />

Ablehnung. Denken wir nur an die Erfahrung, die Paulus<br />

in Athen machen musste: „Als sie von der Auferstehung<br />

der Toten hörten, begannen sie zu spotten;“<br />

[Apostelgeschichte 17,32] Wenn wir heute auf<br />

Ablehnung stoßen, muss uns das also nicht<br />

verwundern. Sie ist weder neu noch modern, sondern<br />

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